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„Bekennervideo“ des „NSU“: Schlußfolger auch du!

Erscheinen bei „Die Anmerkung“.

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Heute kommt er dritte und letzte Teil unser kleinen Filmkritik. Im ersten Teil hatten wir die Tonspur des Schmuddelfilms einer Analyse unterzogen. Alleine die optische Darstellung der Sinuskurve reichte für wesentliche Erkenntnisse, so daß wir auf die Hinzuziehung von Software zu Spektralanalyse und Dynamik ruhigen Gewissens verzichten konnten, denn die hätte die Aussagen gestützt. Was wir per Kopfhörer und Zoom in die Tonkurve ermittelten, reichte für die Bewertung vollkommen aus.

Im zweiten Teil haben wir, unabhängig von der Tonspur, die Bewegtbilder untersucht und sind zu einer bemerkenswerten Schlußfolgerung gekommen.

Schneidet man 82 Sekunden des Videos weg, erhält man einen vollkommen anderen Film, denn die beiden Standbilder und der inhaltsleere Abspann haben nichts mit der ursprünglichen Version der Macher zu tun. Man erhält dann einen inhaltlich runden und logisch strukturierten Film, der von den Bemühungen des Paulchen Panther berichtet, die Hintergründe mysteriöser Morde und Bombenattentate zu klären.

Eine technische Analyse der Bildspur kann man sich sparen, da es sich um eine nach MPEG-4 recodierte Version eines MPEG-2 DVD-Streams handelte.

Wenn man akzeptiert, das das schlimmste deutsche Horrorvideo seit den Leni-Riefenstahl-Filmen über den Autobahnbau, im Grunde zwei Video in einem ist, dann ergeben sich Fragen, die sich auch die klügsten Filmkritiker deutscher Zunge bis heute nicht gestellt haben.

Zwei seien besonders herausgehoben, die sich redliche Mühe gaben, den unbekannten Film einem besonderen Vorabverriß zu verpassen, der sich so nach Veröffentlichung der Vollversion nicht halten läßt. Die Antifaschisten des apabiz und die Propagandisten einer großen deutschen Illustrierten haben die Exklusivrechte an dem Film gut drei Jahre lang tapfer verteidigt.

Seitdem jedoch Filmkritik zum Hobby der Menschen auf der Straße wurde, die sich nicht einem Redaktions- und Verfassungsschutzstatut verpflichtet fühlen, ist Schweigen im Walde. Das Elend der Filmkritik im Fall des NSU zeigt auf, wie groß das Elend der Liveperformance am OLG-Stadl ist.

Wir könnten jetzt den Ziercke geben und Hypothesen zur Erstellung und zu den Machern des Videos aufstellen, um uns so als einer der besten Videodetektive des Landes zu profilieren, so wie Ziercke laut Nachruf einer Illustrierten eine begnadeter Detektiv gewesen sein soll.

Das ist uns zu wenig. Hypothesen engen ein, zwingen zum Wesentlichen, sind geradlinig. Wir dichten uns lieber gleich eine knackige Verschwörungstheorie herbei, denn bei der ist man nur seiner Phantasie verpflichtet, muß sich nicht um die Fakten kümmern und kann bestimmte Dinge, die passiert sind, sehr einfach erklären. Hypothesen sind uns zu kompliziert.

Ein paar Fakten sind trotzdem unerläßlich, damit die VT eine solides Fundament hat.

Die DVD16, eine Kopie der Referenz-DVD der PDS Halle, wurde am 10.11.2011 forensisch kopiert und ausgewertet.

Die NSU-DVDs im Wohnmobil wurden nachgefunden, nachdem ein nur oberflächlich asservierter Rucksack sicherheitshalber noch einmal durchsucht wurde.

Die Referenz-DVD ging am 07.11.2011 bei der PDS Halle ein.

Nun ist die Frage zu klären welche Rolle die Personalie (BKA) Tilo Giesbers spielt. Der Mann angeblich bei der PDS in Halle beschäftigt. Dessen Humanspuren wurden auf den am 10.11. in der Frühlingsstraße gefundenen DVDs gefunden.

Irgendwann in diesem Zeitraum muß auch das apabiz in den Besitz der Scheibe gelangt sein.

Bei einigermaßen gutem Willen ließe sich das so theoretisieren. Die Personalie, V-Mann-Genosse Giesbers, schlägt in Berlin auf und erzählt denen unter dem Siegel der Verschwiegenheit, daß er eine DVD aus der Frühlingsstraße hat, die aber dort noch gar nicht aufgefunden ward, im Wohnmobil auch nicht. Die können sie haben, denn das ist bestimmt ein ganz dickes Ding, was da auf der Scheibe abgeht.

Die Antifaschisten haben sich das Teil reingezogen, mit den aktuellen Nachrichten abgeglichen und waren hellauf begeistert. Geldgierig aber auch. Insofern haben sie zu verschiedenen Medien Kontakt aufgenommen, um zu evaluieren, wie viel die ob der kleinen Sensation springen lassen. Eine Illustrierte hat die Schatulle geöffnet. Der Rest ist bekannt. Am 12.11.2011 behauptete die Illustrierte, Böhnhardt und Mundlos hätten ein Geständnis auf DVD hinterlassen.

Haben sie aber nicht, denn dann wäre es ja veröffentlicht worden.

Die gutmütige Version unserer kleinen Verschwörung ist also der Geldgier der Antifa geschuldet.

Sind wir des Tags etwas schlechter gelaunt und trauen jedem Verein dieser Welt auch jede Schweinerei zu, dann ist die Verschwörungstheorie natürlich anderer, nicht mehr irdischer Natur. Die Gier nach Mammon ist ein starkes Motiv, die selbst gesteckten moralischen und politischen Grenzen zu überschreiten.

Rache ist eines, das im Grunde ohne Knete auskommt und ausschließlich der Befriedigung persönlicher Bedürfnisse dient, die durchaus edlen Ursprungs sein können.

Paulchen Panther, so hatten wir herausgearbeitet, ist der Held des Films, der Geheimagent, der sich anwerben ließ, um hinter das Geheimnis mysteriöser Mordfälle und Bombenattentate zu kommen. Es gelingt ihm fast, denn er wird Zeuge, wie das schicke Haus in der Frühlingsstraße explodiert. Paulchen konnte gerade noch rechtzeitig fliehen.

Paulchen ist aber auch der Held der schwul-lesbischen Antifa und alternativen Wohnszene, was ganz am Ende des Links mit Foto dokumentiert wird.

Es würde uns nicht wundern, wenn das Video, das ursprünglich 13:38 Minuten lang war und von dem bei apabiz angeschlossenem Videostudio produziert wurde in lange in linken Kreisen kursierte. Es war ein kleines, harmloses Kriminal-Comic in Bewegtbildform, das den linken Cineasten als Fingerübung diente. In der kurzen Version ist es nämlich nichts weiter als ein banales, aber auch vollkommen belangloses Stück abgekupferter, also geklauter Trickfilme, die mit wenigen Szenen aus dem Fernsehen und Schautafeln aufgemotzt wurden.

Der Name NSU war der Antifa insofern bekannt, da er seit 2001 publiziert war. Insofern wäre es kein Wunder, wenn das kleine Schmuddelfilmchen aus den Räumen des apabiz entfleuchte, die sich ja der Archivierung nazistischer Schriften verschrieben haben.

Das klärt noch nicht., wie es zu der nun vorliegenden Vollversion von 15 Minuten kam. Das klären wir auch nicht, da wir es nicht wissen und auch nicht den Akten entnehmen können. Fakt ist eines. Nur durch die Hinzufügung eines Standbildes am Anfang und eines weiteren am Ende erhielt die antifaschistische Kurzversion plötzlich einen Drive, der den Clip in die Nazi-Ecke drängt. Bei Doofen funktioniert die Masche. Bei uns hat die nie funktioniert.

Dann müssen wir uns noch einmal diesem Schlußbild zuwenden, denn nur das ist interessant. Das Standbild zu Anfang ist nichts weiter als ein dämlicher Spruch, der, tauscht man das Wort „nationalsozialistische“ mit „antifaschistische“, so auch jederzeit von der der kämpferischen Antifa unterschrieben wird.

Das Schlußbild jedoch zeigt eine H&K P2000 und Fotos, die einen Bezug zum Mord an Michelle Kiesewetter haben. Hier wären wir bei einem dritten Angebot für Liebhaber wuseliger Verschwörungsplots.

Das Standbild am Ende des Films ist bekannt. In der umfangreichen Auswertung der Datenbestände, die sowohl von der Polizei in Zwickau, dem LKA Baden-Württemberg und dem BKA durchgeführt wurden, finden sich auch Datenbezüge zu diesem Standbild, die in den Akten dokumentiert sind.

Im LKA Stuttgart ist man der Auffassung, es handele sich bei der abgebildeten Waffe um die von Arnold.

Im BKA wiederum ist man felsenfest davon überzeugt, es war Kiesewetters.


Screen aus der oben abgebildeten Auswertung des BKA vom 16.12.2011

Es kann aber nur eine sein. Münzwurf entscheidet.

In den Akten ist nicht belegt, auf welchem Weg man zur Waffennummer gekommen ist. Belegt ist, daß eine zu Vergleichszwecken eingezeichnet wurde.

Die für die Positionierung im Schlußbild angefertigten Fotos zwecks Freistellung wurden im Datenbestand gefunden und dokumentiert. Es müßte sich um das zweite oder dritte Foto links oben handeln, das verwendet wurde. Die Bildreihe wurde laut Akten und Exif-Daten am 14.09.2007 noch vor dem Frühstück gegen 7 Uhr mit einer Medion-Kamera angefertigt.

Sie haben alles untersucht, jedes Bit zweimal umgedreht, esoterische Deutungen jeder Bilddatei vorgenommen, Wahrsager befragt und das Orakel von Delphi bemüht. Doch eines haben sie vergessen.

Sie haben nicht dokumentiert, in welchem Dateiordner sich die beiden für den Film höchst relevanten Standbilder befinden, das Eingangs- und das Schlußbild, die den antifaschistischen Comic-Versuch in einen Riefenstahl-Film wandeln. Es ist nur dokumentiert, es welchen Bestandteilen sich das Schlußbild besteht.

Die beiden Bilder werden immer als Screenshot aus dem Video abgebildet, sind auf den untersuchten Datenträgern nicht asserviert oder beschrieben oder anderweitig als verfahrensrelevant kenntlich gemacht.

So, wie keine Spuren der Schriftart, die für die Erstellung der NSU-Clips verwendet wurde, nachgewiesen werden konnten, so finden sich keine Spuren der beiden Standbilder.

 

Meckenheim 23.12.2011

Untersuchungsbericht Nr. 1

Festgestellt werden kann, dass mit der Summe der auf Asservat EDV11 vorhandenen Dateien, das Video in der vorliegenden Form nicht erstellt werden kann, da Fragmente für das Video fehlen.

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Und jetzt seid ihr dran, ihr, die ihr da draußen an den Flachbildschirmen und iPhone-Displays vor Staunen die Augen aufreißt. Es ging ja darum, daß ihr selber schlußfolgern sollt. Gebratene Hähnchen gibt es hier keine.

Wer also hat sich die Mühe gemacht, dem antifaschistischen Kurzvideo durch die Anfertigung zweier Standbilder einen komplett anderen Sinn zu geben, der dem gesamten Inhalt des Clips an keiner Stelle gerecht wird?

Wer hat ein Interesse daran, den Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold propagandistisch auf den Leichen von Böhnhardt und Mundlos zu entsorgen?

Wer hat dafür gesorgt, daß alle, wirklich alle freilaufenden Vollversionen des NSU-Videos so schnell als möglich wieder eingefangen werden?

Anders gesagt, wer hat dafür Sorge getragen, daß ausschließlich eine einzige Version des Clips als Referenz gilt, nämlich jene der PDS in Halle?

Wer hat sich darum gekümmert, daß das apabiz die Exklusivrechte an eine Illustrierte verticken konnte?

Wer vergaß, die DVD von apabiz zu beschlagnahmen und einer ausgefeilten forensischen Untersuchung zuzuführen?

Zu gut deutsch. Wer hatte nach dem 4.11.2011 Zugriff auf die Daten und die Zeit, auf die Schnelle zwei Standbilder anzufertigen und an bestehende Videos anzunageln? Bzw., wer hatte bereits Ende 2007 ein solches Interesse, kam aber 4 Jahre nicht dazu, diese Idee in die Tat umzusetzen?

Genau. Die dunklen Mächte.

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Das ist schlicht superb. Famos. Ganz grosses Tennis.

http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MzkyNA==

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Neues zur Wohnung Zschäpe in Crimmitschau 1999-2001

Bereits bekannt war: Lutherstrasse in Crimmitschau, 1999-2001.

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Da jedoch die Einschüchterung durch das BKA, Staatsschutz, Herr Müller angeblich, Telefon 022258923863 recht gut funktionierte, und auch das „Operative Abwehrzentrum“ in Sachsen recht gut zu Drohen und Einzuschüchtern versteht, war die Verifizierung nicht allzu einfach.

Sie ist jedoch gelungen.

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luther-nummern

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Es war die Nummer 16, und freundlicher Weise hat auch das Katasteramt in Zwickau dazu Grundbücher und Lagepläne.

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luther16

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Je eher Sie die BKA-konstruierten „Trio-Wohnsitze“ von 1999 bis 2011 vergessen, desto eher kommen Sie durch Selberdenken weiter, und der Wahrheit näher.

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Die Lügenpresse rudert weiter zurück, siehe Gestern: Nachvernehmung Nachbarin Frau Sonntag. Polenzstrasse 2, Zwickau, und die kannte Zschäpe seit 2005, wo Zschäpe doch laut BKA seit 2001 dort gewohnt haben soll… kein einziger Zeuge für 2001 bislang…

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Es könnte sogar sein, dass das Trio nicht die ganze Zeit eine gemeinsame Wohnung hatte.
www.sueddeutsche.de/politik/fruehere-nachbarin-ueber-zschaepe-so-kannte-ich-sie-gar-nicht-1.2365604

Es könnte sogar sein, dass ihre Wege sich -von Urlauben abgesehen- bereits 1999 trennten.

Es ist sogar sehr wahrscheinlich.

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Zschäpe zog damals übrigens nach Werdau, gemeinsam mit Katzen und ihrem Freund, der hatte dort angeblich ein Haus geerbt, und er hatte weisses, sehr kurzes Haar, und „sehr helle Augenbrauen“. Ein „Gruftie“.

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Heilbronn: Das Chico-Problem, schlampige Ermittlungen. Manipulation?

Wo liegt das Problem?

Ganz allein und ausschliesslich bei der Soko Parkplatz-Prämisse:

Wer den Mord verübte nahm auch die Waffen.

Das ist der Kern des Chico-Problems mit den 10 Ordnern dazu.

Zuerst (2007) wird Serben-Roma Chico beschuldigt, von Verwandschaft des Sinti Adolf Heilig, er und seine Begleiterin hätten auf die Polizisten geschossen. Das löst umfangreiche Ermittlungen bei den Zigeunern aus, die sämtlich keine Aussage machten zum Tathergang: Nichts gesehen, nichts gehört, nichts gesagt.

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Es wird Martin Arnold 2009 ein Bild von Chico vorgelegt, Arnold identifiziert Chico als den Mann, der auf ihn geschossen habe.

Die Ermittlungen in Serbien werden noch verstärkt, TK-Überwachung, LKA-Polizisten fahren dort hin, Lügendetektortest etc pp wird gemacht. 10 Ordner voll, da wurde also mächtig ermittelt. Chico streitet alles ab.

Es geht darum, ihm nachzuweisen, dass er überhaupt in Heilbronn war.

ABER man wertet die Überwachungscameras nicht frühzeitig aus, dort ist er nämlich angeblich drauf:

video1

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Das macht man erst 2010:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/die-auswertung-der-uberwachungskameras-erfolgte-erst-2010-und-chico-war-drauf/

Und da ist das Ermittlungsverfahren gegen Chico längst eingestellt, weil seine DNA nicht passte!

Das steht im vorigen Blogbeitrag: DNA der Zigarettenkippe aus Serbien passte nicht.

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Martin Arnold beschrieb am 2.10.2010 erneut den Mann, der auf ihn geschossen habe:

reko heilbronn 3

Ist das Chico? Ist das der Mann, den er 2009 identifiziert hat?

Er ist es eher nicht.

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Das Problem ist die Hypothese der Soko Parkplatz, dass die Schützen auch die Waffendiebe sind.

Wenn das stimmt, dann schliesst man aus, wessen DNA oder Fingerabdrücke nicht am Streifenwagen und auf den Opfern gefunden wurde, und so tat man es mit Chico und seiner Begleiterin: Keine Täter.

Wenn das aber nicht zutrifft, die Schützen also nicht die Waffendiebe waren, dann könnte Chico zwar Mörder sein, aber Waffendieb war er dann nicht. Man könnte also seitens der Ermittler aufgrund der fragwürdigen Prämisse einen Mörder ausgeschlossen haben. Und eine Beinahe-Mörderin auch.

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Jetzt verstanden?

Wir wissen es nicht, aber die Aussagen und die Identifizierung und das Phantombild von Martin Arnold sind wertlos. Auch 2014 im Prozess hat Arnold rein garnichts beigetragen, weil er das nicht kann oder nicht will oder nicht wollen soll?

Das müssen Sie beurteilen.

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hintermbusch: Die Endkunden interessieren sich letztlich nur für die Frage, wer Michèle Kiesewetter ermordet hat. Davon abgeleitet gibt es ein Interesse, ob es Chico gewesen sein könnte, und eines, warum die Ermittlungen so eine gottverdammte Sch..e waren.

Ja, er könnte es gewesen sein, aber Beweise gibt es nicht.

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Zwischenablage06Warum? Im November 2010 zurück gestellt…

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Zum Thema „gottverdammte Schei..e“ noch ein Detail:

Magazin P2000 mit 13 Polizeipatronen, gefunden 2008:

magazin p2000 losnummer-so122

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Was tut man da? Ganz zu Anfang?

Man gleicht die Losnummern ab, ob das Munition der 5. BFE war. 

falsche lose

2012, BAO Trio-Ermittlungen zum NSU.

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Was macht man 2008 beim LKA? Eine DNA-Analyse.

Man stellt fest: Nichts: Keine DNA. Fingerabdrücke wurden nicht geprüft. Eine Auswertung der Losnummmern ist nicht zu finden. Ballistik Ordner 27 enthält dazu garnichts.

so122

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Am 15.01.2008 wurde in der S-Bahn der Linie 41 Pforzheim-KarlsruheGaggenau von einem Fahrgast ein Pistolenmagazin für eine Pistole H&K, Modell P 2000, aufgefunden und beim Polizeirevier Pforzheim-Nord abgegeben. Das Magazin war mit 1 3 Patronen des Kai. 9mm, Typ PEP (-Polizeieinsatzpatronen) befüljt. Kriminaltechnisch wurden das Magazin und die Patronen, bezeichnet als Asservat „SO.122″ in molekulargenetischer und daktyloskopischer Hinsicht untersucht und hierzu mit Untersuchungsauftrag vom 16.01.2008 dem KTI beim LKA BW überbracht. Eine Zuordnung des Magazins samt Inhalt war auf kriminaltechnische Weise nicht möglich; es konnten keine entsprechenden Befunde festgestellt werden.

Man muss doch mindestens die Aussage tätigen, ob das BFE-Munition war oder nicht. Wenn nicht, wozu dann überhaupt ein Abgleich mit Kiesewetter und Arnold? 

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Mit neuen Schlitten würden aus diesen 2 Pistolen allerdings leicht Heilbronner Dienstwaffen:

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Am 25.08.2007 ereignete sich in Frederikssund / Dänemark bei einer Hochzeitsfeier einer türkischen Familie eine Schießerei, bei der durch die beiden Tatverdächtigen, Mehmet CIFTCI und Sedat GÜZEL, zwei Pistolen H&K, Modell P 2000, eingesetzt wurden. An beiden Waffen sind die Nummern nachträglich entfernt worden. Nach Mitteilung von Interpol Kopenhagen befanden sich jedoch an beiden Pistolen schon werksseitig keine behördlichen Zeichen (Beschusszeichen des Beschussamtes Ulm und Landeswappen Landespolizei), so dass ausgeschlossen werden kann, dass es sich um die entwendeten Dienstwaffen handelt.

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bka kt arnold-denkhilfe

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Alles nur Spinnerei?

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HEILBRONN: Eine Zigarettenkippe vom Beschuldigten aus Serbien. DIE KT-ANTRÄGE UND ERGEBNISSE, TEIL 6

Unter den 56 Ordnern Heilbronn gibt es rund 10 Ordner, die sich mit „Chico“ befassen. Der Roma Chico wurde als Tatverdächtiger benannt von deutschen Zigeunern, genauer gesagt der Familie Heilig, aus der 2 recht bekannte „Holocaust-Überlebende“ stammen: Adolf Heilig und Siegfried Heilig. Die lassen sich googeln, es sind gern gesehene Gäste in deutschen Schulen. Adolf Heilig ist auch an leitender Position im Zigeunerverband tätig, und den Thüringer Innenminister kennt er auch. In der Mitte:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/die-luge-als-wesentlicher-bestandteil-seiner-sozialisation/

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Bereits im August 2014 vermuteten wir eine gezielte Desinformation als Ausgangspunkt der gesamten Chico-Spur:

Merkwürdig ist von Anfang an, dass diese Beschuldigung nur von den Heiligs erhoben wurde, während andere damals anwesende Zigeuner auf der Theresienwiese dies kategorisch abstreiten werden: Da habe man niemals von gehört… das stimme nicht.

Ganz zum Schluss wird es dann von den Heiligs Aussagen geben, man habe zwar 2 Männer und eine Frau gesehen, aber ob das die Schmuckdiebesgut-Verkäufer waren oder doch andere Roma (man unterscheidet sehr strikt zwischen “Jenischen, Roma und Sinti”) das sei gar nicht sicher.

Mein Eindruck ist: Eine Ablenkung von der eigenen Sippe und dem rauschgiftabhängigen Kriminellen Adolf Heilig. Dessen Haftbefehl es dann doch gab, aber erst nach dem Mord, und in völlig anderem Zusammenhang. Und vor dem Mord. 2006.

Ergänzung:

Notiz von 2006 (!!!) in Michele Kiesewetters Notizbuch, einem von 3 Notizbüchern… da gab es auch einen Haftbefehl gegen Adolf Heilig Junior. Stimmt alles.

die Familie der Spitzel, mindestens 3 waren/sind Informanten der Polizei, auch der Passfälscher aus Hanau arbeitet mit der Polizei zusammen. Schrotthändler im Haupterwerb… Der hat ein individuelles Merkmal: Ihm fehlt eine Hand. “Onkel Willi” streitet aber Alles ab.

Die ganze Geschichte hier: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/die-luge-als-wesentlicher-bestandteil-seiner-sozialisation/

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Fakt ist aber, dass die Soko Parkplatz mit „Chico“ 10 Ordner füllte. Heilig und Chico gehören zusammen, sind inhaltsgleich.

chico

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Die Ermittlungen richteten sich also nicht gegen „die Zigeuner“, wie stets zu lesen ist, sondern exakt gegen EINEN Zigeuner, der von Zigeunern beschuldigt wurde. Das zog naturgemäss zahlreiche Befragungen der „Landfahrer“ auf der Theresienwiese nach sich. 165 Schausteller und Landfahrer, exakt NULL Zeugenaussagen!

Rassismus geht anders… wobei Chico sogar 2009 von Martin Arnold identifiziert wurde. Nicht glaubhaft, wie seine Phantombilder auch. siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/martin-arnold-hat-chico-2009-identifiziert-man-stellte-das-verfahren-2010-ein/

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Und der Höhepunkt dieses grotesken Falschbeschuldigungs-Desinformationsspieles ist eindeutig die Zigarettenkippe aus Serbien, welche die Soko Parkplatz im Frühjahr 2009 erreichte: SO.444

Man bekommt eine Kippe: Ordner 23, schreibt einen KT-Antrag

444-1

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Das LKA-Labor ist nicht in der Lage, die DNA eindeutig zu bestimmen, aber irgendwas hat man dann doch, und stellt die Frage des Jahres: Ordner 26

444-2

Mit was sollen wir denn die DNA des Tatverdächtigen vergleichen?

Das ist ein MEGA LACHER, denn nun, über 2 Jahre nach dem Mord, fällt der SOKO und dem LKA plötzlich auf, dass man die Dienstkleidung der Opfer noch gar nicht auf DNA-Spuren untersucht hatte:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/18/heilbronn-tatort-theresienwiese-die-kt-antrage-und-ergebnisse-teil-4/

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Und jetzt ist auch klar, warum die Dienstkleidung der Opfer die Nummern SO.445 bekam: Weil man sie vergessen hatte, und durch Chicos Zigarettenkippe SO.444 daran erinnert wurde, und sie dann anschliessend auf DNA-Spuren analysierte, und die unbekannten DNA-Spuren auf Oberhemden, an Hosen, an Unterziehgürteln etc pp fand… der DNA-Kollegen-Krimi der Soko Parkplatz begann ganz genau Anfang 2010. Unter Soko-Chef Schäffer, der nie irgendwo erwähnt wird…

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Und was ist mit Chico? Warum wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt, trotz „Identifizierung“ durch Martin Arnold 2009?

Ganz einfach: Die DNA passte nicht, und da für die Soko Parkplatz die Mörder gleich der Waffenklauer waren, und der BMW der Tatort war, zumindest bis Ende 2010 ohne jede Einschränkung, war die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen „Chico“ nur folgerichtig:

Wenn wir schon schlampig und mit ungestützen, fragwürdigen Prämissen ermitteln, dann aber bitte auch konsequent.

So lautet offenbar das Motto der Ermittlungen bei einem Polizistenmord in Baden-Württemberg.

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Es ist daher nicht zielführend darüber zu diskutieren, ob da Türen auf waren, oder geschlossen, das ist völlig irrelevant. Oder in welchem Spiegel Arnold irgendwas zu erkennen vorgab. Oder wen er gesehen haben will: Irrelevant.

Es ist nur relevant, ob es harte Beweise gibt, dass der BMW der Tatort war: Fingerabdrücke der „Besatzung“ fehlen im BMW, fehlen auch an Diensthandy und Funkgeräten etc pp. Der Schmauch am BMW fehlt, im BMW fehlt, auf Kiesewetters Dienstbluse fehlt er auch. Setzte man einen Schuss auf Arnold, der zuvor (halb betäubt?) in einem VW Bus T4 sass, nachdem man ihn in den BMW umgelagert hatte? Wir wissen es nicht…

Das sind die harten Fakten: Nicht ausermittelt, lückenhafte KT-Ergebnisse. Der Rest ist NSU-Phantom ab Ende 2011, und vorher war es Eigenschutz des Martin Arnold.

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Ende Teil 6.

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HEILBRONN: TATORT THERESIENWIESE? DIE KT-ANTRÄGE UND ERGEBNISSE, TEIL 4

Wie in Teil 3 dargestellt gab es keine Fingerabdrücke auf dem Diensthandy und auf den Funkgeräten, weil man gar nicht danach suchte? DNA gab es trotz Blut auf dem Funkgerät auch nicht, auf dem Diensthandy vielleicht die von Michele K.

Das Nichtermitteln beim bei der BFE 523 Ende Mai wieder aufgetauchten Taschenmesser BFE 5122 ist nicht nachvollziehbar. Irgend solch ein Victorinox mit BFE-Nummer am Kreuzschraubenzieher…

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Und dann haben wir noch die 3 Russen im Audi 80 mit MOS-Kennzeichen 2 km weg vom Tatort,die Stunden vor dem Mord rauchten in der Hafenstrasse, und man sammelte später 4 Zigarettenkippen und ein silbernes Feuerzeug ein:

Kippen SO 11.2 ff, Feuerzeug SO 11.1:

Warum wurde das „3 Russen“-Feuerzeug ausgetauscht? Es ist nicht silber, sondern schwarz, und bunt beklebt.

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Teil 4 geht diesem Feuerzeug und den Fingerabdrücken auf dem BMW-Streifenwagen weiter nach.

Dazu muss man zunächst wissen, dass die Spurensicherung auf dem Dach des BMW am Ansatz des Blaulicht-Aufsatzes ein Fingerabdruck gefunden wurde, den man nie zuordnen konnte.

So geht „Tatortarbeit“:

kfz3 kfz2 kfz1

Ende Juni 2007 war Kfz.22 übrig:

kfz4

Ist das eine uwP, die berühmte „unbekannte weibliche Person“? Das Wattestäbchenphantom?

uwp am kfz

Kfz.22 ist ein Fingerabdruck. Es ist nicht Kfz.17.19, und es ist auch nicht Kfz.66.1

Es ist nicht die uwP-Spur. Aber die Umnummerierung oben in der Kladde macht stutzig… schlampige Arbeit.

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Kfz.17 und Kfz.22, man vergleiche die Fundorte:

kfz5

Wie weit ist die „Dachkante zwischen A und B-Säule“ von der Regenrinne „Sockelnähe Blaulichtaufsatz“ entfernt?

Ist die falsche Seite, macht aber nichts, ist symmetrisch, solch ein Auto mit Blaulichtaufsatz…

kfz6

Arnold war da schon weggeflogen worden. Die Stellung der Türen ist unwichtig.

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In den Akten gibt es Dutzende Abgleiche mit „Tatverdächtigen“, also mit den „Rotationseuropäern“ auf dem Platz, mit Heilbronner Drogenkonsumenten, mit dem „Russendisco Luna-Komplex“, mit anonym Bezichtigten (es gibt ca. 15 solcher Schreiben), und mit Verdächtigen der EG Blizzard, also Thomas Bartelts „Umfeld“ aus dem Russen-Drogenmilieu (auch) des gemeinsam besuchten Fitness-Studios mit BFE-Sonderkonditionen, was für ihn zur Mordzeit 2007 immer noch Polizeischutz bedeutete, weshalb er damals am Tattag auch mutterseelenallein am Bärensee radeln konnte. Sachen gibt´s…

und es sind IMMER 2 Fingerabdrücke: Kfz.22 und SO.11.1.D.

Daher ist die Frage wichtig: Warum war das silberfarben, und dann war es bunt beklebt auf schwarzem Corpus?

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Und es ist (uns zumindest) nicht klar, warum Kfz.22 mal eine Fingerspur ist, und dann ein Handflächenabdruck. Weiterhin ist merkwürdig, dass trotz Wissen um die Umlagerung Arnolds (lag „draussen“) das Fahrzeug im Inneren nicht auf Fingerabdrücke abgesucht wurde, bzw. warum die Ergebnisse offensichtlich in den Akten fehlen.

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Kfz.22 war eine Handflächenspur 2007, und 2009 war es eine Fingerspur:

kfz22-2007

kfz22-2009

Kfz.22 war auch Ende 2011 nicht zugeordnet: Es ist kein „NSU“, und ein Pappdrache aka „NPD-Krokus“ ist es wohl auch nicht.

kfz22-fehlt

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In den Akten (Ordner 26) gibt es ausserordentlich viel „Hin und Hergefaxe“ zu Kfz.22 und So.11.1. Das fängt am 27.Mai 2007 an, als das LKA (KT) eine Liste mit 34 Polizisten und deren Fingerabdrücken und Handflächenabdrücken bekommt. Dak.1 ist TB, Chef der BFE 523 damals, und Dak.34 ist ein Nico Knobloch.

Der Auftrag: Abgleich mit: Kfz.23+24 Finger, und Kfz.22, Handfläche, beides auf dem BMW gefunden.

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Man sollte doch erwarten, dass die Fingerabdrücke aller Polizisten am Tatort, ebenso wie das Rettungspersonal, mit den Spuren an Auto und Opferkleidung abgeglichen wurde. Zeitnah. Das geschah aber nicht vollständig.

klamotten opfer 2007

Und wo ist der Abgleich der lieben Kollegen mit den fremden DNA-Spuren auf der Kleidung der Opfer?

Den hatte man vergessen:

2009 stellte man fest, dass die Auswertung der Opferkleidung vergessen worden war:

vergessen kleidung

Also vergab man schnell neue Nummern, SO.445 statt MA.10 oder MK.8, und legte los:

so445 ist klamotten opfer

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Und dann fand man Anfang 2010 die Kollegen-DNAs:

dna-krimi auftakt

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Ohne das im Detail zu wissen, dass man über 2 Jahre lang die DNA-Analysen der Opferbekleidung schlicht „vergessen“ hatte, schrieben wir bereits im September 2014 vom DNA-Kollegen-Krimi von Heilbronn, den der „NSU“ am 4.11.2011 abrupt beendete.

Man kann sicher ohne Übertreibung sagen, dass das NSU-Phantom des 4.11.2011 die Soko Parkplatz um den Erfolg betrogen hat: Sie waren ganz dicht dran.
Endlich auf der richtigen Spur.
ENDE JULI 2011 !!!

Es waren also 4 DNA-Spuren von Kollegen am Tatort, und zwar von Kollegen die gar keinen Dienst hatten in Heilbronn am 25.4.2007

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/05/der-dna-polizisten-krimi-von-heilbronn-2011-den-der-nsu-abrupt-stoppte/

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So schlecht ist der Arbeitskreis NSU vielleicht ja doch nicht.

Ende Teil 4

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LKA Stuttgart, GenStaatsAnwalt Pflieger: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

Im Oktober 2014 schrieben wir zum Thema „Dienstwaffe Arnold im Wohnmobil“:

Es gilt das Motto: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

(das ist nicht so witzig, wie es vielleicht klingen mag…)

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Das gilt ebenso für die „Mordwaffe Kiesewetter Radom 9 mm“ in Zwickau?

Es ist also -wie bei der Ceska 83- eine ungeprüfte Waffe als Mordwaffe verkündet worden, mindestens 2 Tage zu früh.

Oder aber der Generalstaatsanwalt Plieger wusste vorab, dass es die richtige Waffe war. Auch hier ist die Analogie zur Ceska 83 SD unübersehbar.

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Wie kommen wir dazu?

– bei der „Dienstwaffe Arnold“ im Wohnmobil ist das relativ einfach: Am Morgen des 7.11.2011 vergass PD Menzel auf der Pressekonferenz in Erfurt, die Dienstwaffe Arnold zu erwähnen, und sie musste dann energisch vom LKA Stuttgart nachgemeldet werden:

Die Waffen der im April 2007 erschossenen Polizistin und ihres damals schwer verletzten Kollegen seien in einem Wohnmobil bei Eisenach gefunden worden, in dem zwei Leichen gelegen hätten, teilte das Landeskriminalamt Baden-Württemberg am Montag mit.

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Daher gilt offensichtlich das Motto: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden.

Müsste eigentlich (exakter) heissen: Wer die nicht vorhandene Dienstwaffe Arnold nachmeldet, zusätzlich zur bereits bekannt gegebenen nicht vorhandenen Dienstwaffe Kiesewetter, und dann 2 Pistolenschlitten nachliefert, damit das BKA KT 21 wenigstens 1 richtige Seriennummer in seine beiden Gutachten schreiben kann, der darf auch „mitverkünden“.

bka kt arnold-denkhilfe

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– bei „Mordwaffe Kiesewetter Radom W01“ in Zwickau ist das klar: 2 Tage vor Beginn der waffenforensischen Prüfung beim BKA, KT 21 bereits lauthals verkündet, und dann musste das BKA quasi folgen: Mordwaffe Kiesewetter. War doch am Projektil vom Trafohäuschen auf der Theresienwiese ihre DNA gefunden worden.

to-hn-proj

2 nicht identifizierte männliche DNA-Profile P1 und P4 sind unwichtig, die genau auf dieser „Mordwaffe Radom“ gefunden wurden… das macht doch nichts, dass es weder DNA oder gar Fingerabdrücke der Uwes gab…

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Was passierte parallel in Thüringen, genau in jenen Tagen zwischen dem 7.11.2011 (Verkündung Dienstwafffen) und dem 9.11.2011 (vorzeitige Verkündung „Mordwaffe Kiesewetter Radom“) in Stuttgart?

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In Thüringen verschwand eine Maschinenpistole aus dem Wohnmobil, und es kamen 2 Waffen hinzu:

– ein 2. Revolver, der sich als 2006 benutzter Bankraubrevolver samt Bauchschuss daraus auf den Bankazubi Resch begutachten liess, Bankraubversuch eines Einzeltäters. DNA der Uwes ebenfalls vorhanden, Blut…keine Fingerabdrücke.

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– eine 2. Pistole, die dann als „Ceska 70 Bankraubwaffe“ begutachtet wurde.

Steht hier drin:

+ 1 Revolver, 

+ 1 Pistole

./. eine weitere Maschinenpistole

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/10/die-waffen-rochade-im-wohnmobil-zu-stregda-2/

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Man hat die Waffenfunde verändert, und zwar wie folgt:

http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/10/nsu-hutchenspiel-mit-lagerwaffen.html

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Es kam also eine Maschinenpistole abhanden, aus dem Fahrerhaus, und dafür kamen ein Revolver Alpha Proj (Bankraub-Bauchschuss Einzeltäter 2006 Zwickau) und eine Pistole Ceska 70 (Bankraube 2011, Arnstadt und Eisenach, mit Fremd-DNA) hinzu.

Irgendwas kann da also nicht stimmen. Zuerst 7 Waffen, dann 8. 

WAFFEN-MANIPULATION IM WOHNMOBIL. VERSCHWAND DIE MORDWAFFE UWE BÖHNHARDT?

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Zuerst 7 Waffen im Wohnmobil: 8.11.2011

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Bankraeuber-besassen-Waffe-der-in-Heilbronn-erschossenen-Polizistin-522301290

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und dann 8 Waffen im Wohnmobil !

Es wurde manipuliert.

Das Chaos war derart gross, die Anzahl der Varianten 3-4 Tage NACH den Ereignissen derart verwirrend, dass die TA am 8.11.2011 immer noch nicht die endgültige Version zustande brachte.

Obwohl sie bereits nachgebessert hatte: Die 2. Heilbronner Dienstwaffe (Arnold) wird erwähnt. Die fehlte am 7.11. in der Pressekonferenz noch.

Glauben Sie nicht?

Anschauen! nur 3 Minuten…

(ist im verlinkten Artikel der TA unten ebenfalls abrufbar)

7 Waffen! 

Nicht 8, sondern 7. 

Sagt man im Video.

Beute hatte man auch. 3 Tage später. Zuerst hatte man keine, siehe Berichte vom 5.11.2011 beim MDR und bei der TA: Nach Obduktion keine Verbindung der Leichen zum Bankraub!

“Hat sich soweit verdichtet, dass man sagen kann, das waren die Bankräuber von Arnstadt und Eisenach” (Minister Geibert in der PK)

Aber PD Menzel erwähnte die Dienstwaffe Arnold nicht, er “vergisst” sie, erwähnt nur die Dienstwaffe“unserer Kollegin aus Heilbronn”.

Die TA schreibt am 8.11. über die Auffindung der Dienstwaffe am 4.11.2011:

Freitagabend ist nicht: “ich ging da um 12:40 rein, sah die Pistole auf dem Tisch, und Munition daneben, die aussah wie unsere Munition. Um 16 Uhr war die Waffe im Inpol bestimmt: Michele Kiesewetter, Heilbronn 2007.”

Sehen Sie, das sind alles Lügen, Falschaussagen vor Gericht, Falschaussagen vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Erfurt.

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Jetzt verstanden?

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Es war übrigens keine Polizeimunitiion, die Menzelchen dort auf dem Tisch im Wohnmobil sah.

Eine Waffe und S&B-Patronen (roter Siegellack) auf dem Tisch.

Klar als nicht-Polizeimunition erkennbar, aber nicht für PD Menzel und den Erfurter PUA

MEN-Polizeimunition hat keinen roten Siegellack…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/12/die-waffen-findungs-manipulationen-beim-nsu-phantom-eisenach/

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Und dann dauerte es noch 2 Tage, gemessen ab der Verkündung der Mordwaffe Kiesewetter in Zwickau durch den voreiligen Generalstaatsanwalt Pflieger in Stuttgart, bis der NSU geboren wurde, samt Dönerceska W04 und Paulchen-Videos aus Zwickau, pünktlich am 10.11.2011 ebenfalls gefunden, und der Generalbundesanwalt Range die NSU-Terrorermittlungen an sich zog:

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gba11-11-11

Die Böcke zu Gärtnern machen. 

Bravo, so geht „unbefangene Ermittlungen“, so geht „Vertuschungen aufdecken, schonungslos“. Bravo !

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Das ist genauso solch eine miese Show, als wenn der Generalbundesanwalt Ende 2014 mit den Neuermittlungen zum Oktoberfestattentat von München 1980 ausgerechnet dasjenige LKA beauftragen würde, welches das Handfragment 1980 verschwinden liess, und welches die 47 Zigarettenkippen (6 Sorten) aus Köhlers Auto schon Anfang 1981 entsorgte, und trotz Fingerabdrücken am und im Auto Köhlers Niemanden ermitteln konnte.

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Wie jetzt, hat er doch, er beauftragte erneut das Bayerische LKA ?

blka-brüll

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/generalbundesanwaltschaft-neue-ermittlungen-zum-oktoberfest-attentat-13315551.html

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Keine weiteren Fragen. Alles nur Show. Ein MEGA-Lacher, weil restlos entlarvend.

Rechtsstaat BRD, unabhängige Ermittlungen bei Terrorismus, vergessen Sie das. Je eher, desto besser.

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Heilbronn: War der Streifenwagen der Tatort? War die Theresienwiese der Tatort? Teil 1

Wir hatten die alternative Tathypothese aufgestellt, dass der Streifenwagen nicht der Tatort war,

und hatten das an den fehlenden Fingerabdrücken, an der nicht gefundenen DNA im Streifenwagen festgemacht, und an den fehlenden Schmauchspuren an Türen/Türholmen (je nachdem ob die Türen offenstanden oder geschlossen waren) und an den fehlenden Schmauchspuren an den Kopfstützen der Vordersitze festgemacht..

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auffinde mk arnold auffinde

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Der erste Teil kam bereits im September 2014, da ging es um die „Generellen Fragen der Ermittler“ ab der Übernahme der Soko Parkplatz durch Mögelin Mitte 2010:

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2010 kamen sie auf die Idee, 2011 präzisierten sie es, dass Kopfschüsse und Waffenentnahme nicht von den denselben Personen begangen worden sein müssen.

Auch kamen sie drauf, 2010, dass die Opfer vielleicht “draussen” in den Kopf geschossen sein worden könnten, und man sie danach in den Streifenwagen packte, oder zumindest so halbwegs.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/

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Das waren recht wichtige Fragen, welche die Ermittler Ende 2010 formulierten, aber die seit Nov. 2011 nie eine Rolle spielten, auch nicht bei der Befragung von Mögelin beim Bundestags-Untersuchungsausschuss.  Merkwürdig.

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es war der NSU, Klappe zu, Affe tot.

Wie und wo „der NSU“ das Verbrechen verübt haben soll, wie es wirklich ablief… egal?

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Verschärft wurde die Dringlichkeit dieser Fragen dann im Dezember 2014/Januar 2015, als die Arbeitsgruppe Heilbronn des AK NSU die Akten erneut sichtete, und das weit gründlicher als es zuvor geschehen war.

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Dabei wurde festgestellt, dass es kaum Spuren der „BMW-Streifenwagenbesatzung“ im Auto gibt:

DNA:

dna-mk

dna-ma

Lenkrad, Schalthebel, Türgriffe INNEN, dort hätte man DNA erwartet.

Die fehlt jedoch.

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Fingerabdrücke:

Nur Aussen. Merkwürdig. Innen gar keine.

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ballistisch nix

es folgen dann die berühmten 7 möglichen Tatwaffen…

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Keine Spuren auf den Handfunkgeräten, trotz Blutspritzer drauf, eines lief:

funk bosch

Fabrikat von uns nachgetragen.

dna funkg markiert

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Das Handy wurde gar nicht erst untersucht:

handy yt dna antrag handy fehlt

wurde es ausgetauscht? Warum fehlt es bei den Ergebnissen, ist aber im Antrag enthalten?

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Schmauch:

– am Auto nichts, im Auto nichts:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/17/kein-schmauch-im-streifenwagen-heilbronn-wie-kann-das-sein/

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Am Diensthemd Arnolds ist Schmauch, bei Kiesewetter jedoch nicht:

Zitat:

Keinerlei Anzeichen für aufgesetzten Schuss.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/01/kein-aufgesetzter-schuss-in-heilbronn-keine-blutverschmierten-morder-shelly84yahoo-com/

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An der Dienstkleidung fand sich kein Schmauch:

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mk nüscht

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Es hätte aber Schmauch am Kopf oder an der Schulter des Hemdes sein müssen, bei einem “relativen Nahschuss”.

Das heisst: Der Schütze schoss aus grösserer Distanz. Wie gross auch immer… steht auch da: kein relativer Nahschuss.

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Bei Martin Arnold war der Schütze näher dran:

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ma schmauch

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Und wenn der oder die Täter aus einer Entfernung von ca. 1-2 m geschossen hätten, dann wäre an der Karosserie Schmauch gewesen.

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kfz1kfz2kfz3

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Fakt ist jedoch, dass es keinen Schmauch gab

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/17/kein-schmauch-im-streifenwagen-heilbronn-wie-kann-das-sein/

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Wenn man das alles mal in Ruhe durchdenkt, dann fragt man sich unwillkürlich, wie und warum die Soko Parkplatz über 3 Jahre lang davon ausgehen konnte, dass der BMW der Tatort sei, und dass die Mörder auch die Waffen entnommen hätten, zumal die berühmten Phantome von Heilbronn allesamt als waffenlos beschrieben wurden.

Es spricht fast nichts dafür, aber sehr viel dagegen, dass der BMW der Tatort war. Ausser Arnolds „Erinnerungen“ eigentlich gar nichts, bis auf das Projektilteil mit Arnolds DNA im Fahrersitz.

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rück1

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Für den Tatort Theresienwiese spricht der Schuss gegen 14 Uhr auf das Trafohaus. Mehr nicht.

trafo1

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Ende Teil 1

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„NSU-Bekennervideo“: die antifaschistische Prophezeiung

übernommen von: Die-Anmerkung

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15. Februar 2015

„NSU-Bekennervideo“: die antifaschistische Prophezeiung

Das filmische Ende des NSU

Es gab kein Bekennervideo. Dafür antifaschistisches und/oder geheimdienstliches Vorwissen.

Was haben sie sich die Federn ihre Füller ruiniert, als sie das schlimmste Horrorvideo seit Leni Riefenstahls Olympia-Opus herbei schrieben. Als der Clip endlich das Licht der Welt erblickte, war Ruhe im Karton, denn es war nur ein Cartoon.

Die besten Filmkritiker der Medien durften sich über drei Jahre lang an einem Film abarbeiten, den sie zwar nie gesehen, der ob der staatlichen Vorgaben jedoch etwas ähnliches wie Hitlers Machtergreifung nebst Massakrierung des demokratischen Rechtsstaates zeigen sollte.

Das Elend der Filmkritik wurde offenbar, als sie die Möglichkeit hatten, umfangreiche Rezensionen über eine Kunstwerk auszufertigen, das keinerlei kritische Würdigung verdient, da es ein kindisches und grottenschlecht zusammengeschnittenes Stückwerk ist.

Zumindest die Kunstsachverständigen dieses Blogs haben keinerlei Zugang zum Film gefunden, seine geheimen Botschaften nicht entschlüsseln können. Das war nicht weiter schwer. Sie haben gar nicht erst nach solchen gesucht.

Nur eines ist einleuchtend. Paulchen Panther ist kein Terrorist, kein Nazi, kein Schwerverbrecher. Er ist ein Suchender, ein Detektiv, verdeckter Ermittler, Spitzel für einen Geheimdienst, was auch immer. Er ist der positive Held des Kurzfilms, der das Geschehen zu entschlüsseln sucht, ohne ein Ergebnis vorweisen zu können.

Da die deutschen Filmkritiker in allen Medien, von A wie ARD bis Z wie ZDF, von A wie Aachener Zeitung bis Z wie Zeit, das kleine Video verschweigen, obwohl die Chance der Kunstbesprechung da ist, übernimmt das der auf diesem Gebiet bar jeden Talents seiende Chefredakteur des Blogs höchstselbst, da selbst Maxl aggressiv ablehnend gekeckert hat, als ihm dieses kulturästhetische Unterfangen angetragen wurde.

ozs7jvai
Sie hatten ihre Chance in ND und „Junge Welt“, Illustrierter und Süddeutscher, haben sie aber nicht genutzt. Dann wollen wenigstens wir der Chronistenpflicht genügen und die geneigten Lesern wissen lassen, wie das Ende des NSU genau aussah. Im Film.Dazu bewegen wir uns im Film bis zur Stelle 13:15 (Schwarzblende) bzw. 2 Sekunden später, damit der musikalische Urheberrechtsstreit außen vor bleibt. Es handelt sich um die allerletzte Szene des Kurzfilms, das Ende.

Das Ende des NSU nimmt gerade mal 26 Sekunden in Anspruch. Bei Minute 13:41 ist es um ihn geschehen. Danach kommen nur noch ein überlanger Abspann von 67 Sekunden, bis 14:48, und das Schlußbild Heilbronn bis 15:00. Das muß man wissen.


Paulchen Panther sieht die Zündschnur, die in ein schönes Haus führt. Betritt das Haus, sieht die Bombe und flüchtet flinken Fußes. Die Bombe explodiert, das Haus ist futsch. Frühling. Wie Frühlingsstraße.


Woher, so lautet die kunsthistorische Frage unseres Experten, woher wußten die Macher des Videos bereits Ende 2007, wie es mit dem NSU in der Frühlingsstraße dereinst zu Ende gehen wird? Oder hat die CIA oder ein anderer Geheimdienst da etwas nachgeholfen und antifaschistisch orientierte Kreise übersteuert und diese in seinem geheimdienstlichen Sinne wirken lassen?

Transskript und Film zum Frühlingsgedicht. Die Tonspur wurde aus musikalischen Gründen hart ausgeblendet.

Sieh da, das könnt‘ das Ende sein,
der Faden führt ins Haus hinein.
Ein kleines Häuschen, sehr bescheiden,
der Paul mag es auf Anhieb leiden.
Als die Bombe er erblickt,
ist er schon weniger entzückt.
Sie explodiert, jawohl, es kracht,
und hat den Frühling mitgebracht.

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Wer das noch nicht gelesen hat, nachholen!

13. Februar 2015

NSU: das Elend der Filmkritik

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Bekennerscreen der schwul-lesbischen Antifa: Sie kommen wieder…
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Wer das mit den DVD-Versionen im Wohnmobil und in Zwickau nicht ganz verstanden hat, es ist wirklich sehr konfus und widersprüchlich, dem könnte eine Skizze helfen:
Danke @nachdenkerin, Alles was irgendwie unordentlich aussieht, das hat der fatalist ergänzt. Erkennt man sofort.
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dvd-funde
gehört zu:

WELCHE DVDS WURDEN WANN UND WO GEFUNDEN? DIE AKTENLAGE

Gemeinsam mit @Anmerkung wurden nochmals die Akten gewälzt, um herauszubekommen, welche Versionen von Videos wann und wo gefunden wurden, und wo genau der Austausch erfolgte.

Wie immer muss man peinlich genau auf das Datum schauen, um die Vorgänge zu strukturieren.

Zuerst kommen die Noie Werte Teaser, also 90 Sekunden-Versionen ohne Ton, kein Paulchen drin, nur aussen draufgeklebt, nur mit Rechtsrock unterlegt, die am 6.11.2011 in Schkeuditz am Flughafen abgestempelt wurden, also am Sonntag. Die wurden am Samstag eingeworfen, in Leipzig wahrscheinlich, und erreichen am 7.11.2011 ihre Empfänger, 9 Exemplare, angeblich.

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“Die nun aufgetauchte DVD wurde am 6. November 2011 im Briefzentrum Leipzig abgefertigt.”

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/ 

Die PDS-Halle DVD 3.1.1 ist das an den SPIEGEL vom APABIZ verkaufte Referenzvideo des BKA, das das BKA niemals interessierte, ob seiner Herkunft.

Das ist der „Anfasser“ schlechthin.

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Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil Eisenach. Das Dienstwaffendebakel Teil 3

Teil 2 endete so:

So liebe Leser, jetzt sind Sie hoffentlich ausreichend gerüstet, um im 3. und letzten Teil das Verschwinden der Dienstwaffen von Heilbronn aus dem Wohnmobil zu verkraften.
Tatsächlich wurden dort die Dienstwaffen niemals gefunden, das BKA hat -dankenswerter Weise- seinen Betrug auch gerichtsfest selber dokumentiert, und zwar in den bereits im September an den Bundestags-Innenausschuss übersendeten Waffengutachten.

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Machen wir es kurz und schmerzlos: 

In den BKA-Gutachten zu den Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil wurde jeweils die Seriennummer auf dem Lauf RECHTE SEITE unterschlagen, weil sie falsch war, so ist begründet zu vermuten, und nur die Seriennummer auf dem Schlitten LINKE SEITE angegeben, weil man die Schlitten mit den passenden Nummern nachbeschafft hatte.

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Waffe Arnold:

bka kt arnold rechts falsche nummer

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Da steht eine -falsche- Waffennummer auf der rechten Seite, die man im BKA-Gutachten unterschlug:

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detail ma-nummer rechts

Man erwähnte dort nur die richtige Nummer auf dem Schlitten der linken Seite.

Darum auch das späte Datum des Gutachtens: 10.01.2012

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arnold2000

Und selbstverständlich hat das BKA diese Waffe auch NICHT am 6.11.2011 bekommen, sondern viel viel später.

Am 7.11.2011 wurden diese beiden Dienstwaffen jedoch als gefunden verkündet: Menzel am Morgen die von „unserer Michele“, und Mittags meldete Stuttgart die Waffe Arnold nach.

Alles Lüge. Wie bei der Ceska auch, 4 Tage später.

Kiesewetters Waffe wurde ebenfalls nicht gefunden, und ging auch nicht am 6.11.2011 beim BKA ein.

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Die vollständigen Gutachten sind hier: 

Dienstwaffen HK P2000 Munition (PDF an Bundestags-Innenausschuss September 2014)

auch hier:

https://drive.google.com/file/d/0B9mOc3CaKbGPR2hwQkxrTHVXWm8/edit

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Denkhilfe, falls nötig:

bka kt arnold-denkhilfe

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Alle grün unterstrichenen Bezeichnungen stehen auf dem Schlitten. Linke Seite.

Beispiel: Keine Ländle-Dienstpistole, daher fehlt das Wappen. Aber ansonsten ist alles dran.

 

schlitten beschuss1

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Beweisbetrug im grossen Stil, und es ist nicht „der Verfassungsschutz“… es ist vor Allem das BKA. Es ist die BAW. Es ist die Regierung.

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nur nachrichtlich: Kiesewetters Waffe, genau Dasselbe.

waffe michele bka

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Ist doch klar, dass diese Mischpoke immer weiter lügen muss und lügen wird. Den Medien sei Dank werden sie damit durchkommen. Nur herausreden, das können sie sich dieses Mal nicht. Die Akten machen den Unterschied…

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Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil Eisenach.

Nach „Blutjogginghose“ und „Ringfahndungs-Wohnmobil“ ist auch der letzte „Beweis“ kaputt. 

Die Spiele am OLG-Stadel werden trotzdem weitergehen. Es steht zuviel auf dem Spiel… 

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Dank an @Anmerkung, der die nachbestellten Schlitten ins Spiel brachte, genau dieses kleine Stück Gehirnsülze fehlte mir noch. Bingo!

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Ein schnöder Ablesefehler liess die Schwaben am 5.11.2011 anreisen? 110 oder 118 statt 116 ?

Nichts ist so verrückt wie das Leben… oder auch: Murphy´s law. Shit happens.

Unter diesem Motto läuft der Blogbeitrag, und da ich heute 49 Jahre alt geworden bin, leiste ich mir den.

Kamen die 6 Kollegen aus Stuttgart aufgrund eines schnöden Nummern-Ablesefehlers am 5.11.2011 in Gotha bei PD Menzel angerauscht? Oder hatte man sich schlicht in der Hektik des 4.11.2011 vertippt, als man die Waffennummer aus dem Wohnmobil im INPOL eintippte, in all der Hektik, verschuldet durch Banküberfall in Eisenach, den Fund der beiden Toten im Wohnmobil, die Fahndung nach dem 3. Mann?

Es spukt seit längerer Zeit in meinem Kopf herum, das komische Ding mit der falsch abgelesenen oder falsch eingetippten Seriennummer.

Deshalb:

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tisch nummer 2

tisch nummer falsch

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Die Grossaufnahmen, später gemacht, zeigen -logisch- die richtige Nummer auf der rechten Seite:

mk1

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Diese Fotos entstanden erst nachdem man sich gemeinsam entschieden hatte, umzudisponieren?

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Die Schwaben habe das lediglich „hingebetet“: Arnolds Nummer ist das klar nicht.

schwaben gut oder blödsinn

Das ist erkennbar falsch. Schauen Sie hin! Das stimmt nicht, nie und nimmer! Wenn, dann ist da eine 69 am Ende. 69 ist Kiesewetter. aber nie und nimmer steht da ne 14 am Ende. Aber erkennbar ist da gar nichts… das ist irgend eine Nummer.

Was steht da auf dem Schlitten? Linke Seite!

eine teils unlesbare Nummer, die auf 1 endet.

kein v5 kein dao sondern ne 1

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Was muss dort stehen?

Eine Nummer, die mit /V5 endet.

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v5

Und die bei der „verspäteten Waffe Arnold“ auch recht klar zu erkennen ist: /V5

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waffe ma-v5

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Wenn also KHM Ronald Köllner korrekt am OLG ausgesagt hat, dass man vor dem Abtransport des Wohnmobils die Waffe Arnold entnommen habe, und diese Waffennummer gegen 16 Uhr im INPOL überprüft wurde, und das mit einem Ablese- oder Eintippfehler, dann wäre das LKA Stuttgart-Vorauskommando am Morgen des 5.11.2011 wegen „falschem Alarm“ angekommen in Gotha.

Das ist derart irre, das könnte glatt stimmen 😉

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Und dann stand man da, bzw. man sass beisammen, mit Zielfahnder Wunderlich etc pp, PD Menzel, evtl. das Erfurter Innenministerium dabei, die 6 Schwaben von der Soko Parkplatz, und fragte sich… „was nun?

Keine Bankraubbeute, kein Wohnmobil-Zündschlüssel, nur 2 Leichen ohne Zusammenhang mit dem Bankraub, so verlautbarte aus der gleichzeitig stattfindenden Obduktion, die Klamotten im Wohnmobil passten auch nicht, da stand man ganz schön blöde da, zumal der gesehene dritte Mann mit den langen Haaren auch nicht gefunden worden war, und es keine Langhaarperücken im Wohnmobil gab… bei Mundlos und (wahrscheinlich) Böhnhardt. „Uwes Beate“ hatte die Eltern angerufen just an diesem Morgen, und Vater Mundlos hatte sich prompt an die Polizei gewandt.

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Und dann disponierte man um…

– man besorgte eine Bankraubbeute und vereinbarte, niemals die Stregdaer zu vernehmen, die den 3. Mann aus dem Fahrerhaus hatten wegeilen sehen.

– langhaarige Bankräuber mussten möglichst „unterm Teppich gehalten werden“, vor Allem bei Rentner Egon Stutzke.

– man besorgte 100 Euro-Scheine, 20 Mille, LZBBK aus Stuttgart von 2007, als Arnstädter Bankraub, der nur 15.000 Euro Beute insgesamt hatte… sagte ich bereits, Shit happens?

– leider war übers Wochenende nicht soviel Sparkassengeld mit Banderolen aufzutreiben, jedoch gelang es, die 70 Mille mit Geldbündeln samt Postbank-Banderolen zu ergänzen. Fehlende Fingerabdrücke der Toten darauf, fehlende Fingerabdrücke auf der Pennytüte, danach würde niemand fragen…

– man ärgerte sich gemeinsam, dass man wegen voreiligem Abtransport der beiden Leichen keine Fingerabdrücke der Toten auf Waffen etc mehr auftragen konnte.

– dumm auch, dass am Wohnmobil-Lenkrad keine Uwes-DNA oder gar Fingerabdrücke zu finden waren. Aber Umlagerung der Leichen, das besser gar nicht erst zum Thema machen… lieber ein paar Waffen reintun… viel hilft viel… 2 oder 3 Schussgeräusche, da müssten Mayer und Seewald halt ein wenig flexibel sein… nie „im Feuer explodierende Munition“ erwähnen, niemals!

– 2 Uwe-Fahrräder besorgte man, leider Uwes-DNA-frei aus Zwickau, den fehlenden Fahrzeugschein bei der Zulassungsstelle, kurz vor dem 11.11.2011. Da fand man ihn dann. Den Mundlos Pass besorgte man in Dresden, Hausdurchsuchung am 7.11.2011 bei Burkhardt. Der Vermieter des Wohnmobiles spielte mit. Notgedrungen, obwohl er Holger Gerlach als Anmieter erkannte, auch vor Gericht. Die Brillen im Wohnmobil etc bloss nicht mit Gerlach und Spielzeug und Sandalen ja nicht mit Gerlachs oder Emingers Kindern abgleichen, das würde man schon hinbiegen.

– das Registriergeld 1000 Euro besorgte man aus einer anderen Filiale der Sparkassen in Eisenach, das hatte jede Filiale bereitliegen.

– man besorgte Sturmhauben, was annähernd passend gelang, hüstel, und man besorgte ähnliche Klamotten, die man dann später noch weiter perfektionierte. Das hatte Zeit…

– man bestellte beim Hersteller die passenden Seriennummern-Waffen nach. Als Großabnehmer konnte das Land Baden-Württemberg das leicht in die Wege leiten, es dauerte nur etwas länger als gedacht. Die Zigeuner würden weiterhin die Klappe halten, das würde man dem ollen Adolf Heilig schon verklickern… man würde später den Thüringer Innenminister zum ZdS&R schicken, wenn alles geklappt habe würde…

– das BKA signalisierte telefonisch „Hilfe“ bei der Begutachtung, aber Menzels Soko Capron solle erstmal alleine mit der Tatortgruppe des LKA loslegen, LKA Stuttgart solle gutachterlich mithelfen, man übernähme dann etwas später… das sei besser, denn die eigenen zuverlässigen Leute seien ab Morgen in Zwickau beschäftigt… dort müsse zuerst Grosses geleistet werden…

– man deponierte im Haus in Zwickau die Handschliessen mit der passenden Nummer Kiesewetter, einschlagen konnte man die passende Nummer bei der BFE in Böblingen, oder auch vor Ort, weshalb dann „Tatortberechtigte“ (Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart etc.) nachnominiert werden mussten, deren DNA man an beiden Tatorten fand. Auch an den Heilbronner Mordwaffen, aber da musste man statt als Tatortberechtigter als „unbekannte Personen P1 und P4“ laufen.

– eine Ceska 70 und einen Revolver als Ü-Cam-ähnliche Bankraubwaffen zu deponieren, das gelang fast ohne Fehler. Das Blut des Filialleiters fehlte zwar, dafür gelangte jeweils eine unbekannte DNA drauf. Shit happens, der dann mittels Probenvertauschung bei der 3. Runde  bei KHK Peter Braun und KOK Michel Lotz entschärft werden musste. Man würde die Bankraubspuren schlicht gar nicht erst mit den Toten abgleichen. Jedenfalls nicht 2011. Arnstadt war schon Pleite genug…da passte rein gar nichts.

– Reizstoffsprühgeräte und Taschenlampen… ohne eingeprägte BFE-Nummern zu beschaffen war einfach. Ein Anruf in Böblingen genügte.

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Der PD Menzel fand das alles gar nicht witzig, und sabotierte wo er konnte:

– er vergass am 7.11.2011 die Dienstwaffe Arnold bei der Pressekonferenz. Stuttgart musste die Mittags nachmelden.

– er erzählte Blödsinn in Erfurt beim NSU-Ausschuss, er wiederholte dort den Blödsinn den er dem OLG erzählt hatte, aber niemand wollte das zur Kenntnis nehmen, dass es Blödsinn war.

– er wies an, dass kein einziges Polizeipistolen-Foto in seine Tatort-Dokumentation geriet. (die Tatort-Polizei-Mappe Gotha 6.11.-16.11.2011 enthält tatsächlich alle Wohnmobil-Waffen, aber kein einziges Dienstwaffenfoto)

– er gab mehrfach verdeckte Hinweise auf die Feuerwehrfotos, die die Wahrheit von der Auffindesituation des Wohnmobiles mit den beiden Leichen enthielten. Beschlagnahmt hat diese Spiecherkarte übriges KOK Michael Lotz, nicht etwa PD Menzel. Lotz steht aber unter höher angesiedelter Beamter Schutz. Feuerwehrleute würde man einfach nie vorladen, nie vernehmen, dann passte das schon…

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Und so wurde die leere Hülle befüllt. Die hiess:

Nach Bankraub 2 Leichen im Wohnmobil brennend aufgefunden, kein Zusammenhang mit dem Bankraub erkennbar.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/17/die-obduktion-der-toten-aus-dem-wohnmobil-ergab-keinen-zusammenhang-mit-dem-uberfall/

Zuerst wurde diese Hülle, Udo Schulze nennt sie einen Trichter, in den alles reingeschüttet wurde, was man endlich loswerden wollte, mit „Heilbronn“ befüllt, das geschah durch das LKA Thüringen und das LKA Stuttgart, mit freundlicher Unterstützung des BKA, derer man sich frühzeitig versichert hatte, und als Zusatzfüllung kamen dann „Bekenner-DVDs“ und Döner-Mordwaffen in Zwickau dazu.

Das mit den geheimdienstlich-mafiösen (vorwiegenden) Kurdenmorden, das ist ganz sicher eine BKA-dirigierte Geschichte… denn das ging ohne Innenministerium und Kanzleramt ganz sicher nicht ab. Die Vorbereitungen dazu setzten am 5.11.2011 ein, als Paulchen Panther DVDs verschickt werden sollten, aber irgend ein Trottel die Vorgängerversionen „Noie Werte“ versendete, die man dann mühsam wieder aus dem Wohnmobil entfernen und bei den Empfängern sicherstellen musste.

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Dies ist eine VT, eine Verschwörungstheorie, welche ohne jede Verschwörung der Polizei vor dem 4.11.2011 auskommt. Diese Verschwörung fängt (bei dieser VT) erst am 5.11.2011 in Gotha an. In dieser VT hat die Polizei rein garnichts mit dem wahrscheinlichen Doppelmord zu Lasten der Uwes zu tun.

Die Inszenierung des 4.11.2011 in Eisenach und in Zwickau gab es, und das war eine tödliche Verschwörung. Nur wer die Verschwörer sind, das harrt der Ermittlungen, die von der Staatsanwaltschaft Meiningen -eher nicht dynamisch und mit wenig Druck, so sollte man zurecht vermuten dürfen- betrieben werden. Dort läuft seit 2011 ein Todesermittlungsverfahren Uwe M und Uwe B betreffend. Ende 2014 war es noch nicht abgeschlossen. 3 SAT hat davon berichtet.

Wo die Ermittlung ansetzen muss, das ist bekannt: In Gotha, und zwar im Jahr 2008. Ansetzen muss man bei dem Polizisten, der 2008 die Löschung der Daten beim BKA zu Uwe Böhnhardt verhinderte, aber die Löschung der Daten zu Mundlos und zu Zschäpe nicht. Dort genau liegt der Startpunkt dessen, was am 4.11.2011 von einer kleinen Gruppe Krimineller durchgezogen wurde, und ohne die Helfer aus Sachsen (Eminger, Dienelt, Starke, die Handwerker Portleroi und Kaul) nicht funktionieren konnte. Ob Bandidos dabei mithalfen, Hubeny und Andere, das ist möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich. Da müsste man auch Sandra L., „Mausi1“ befragen, deren Profildaten auf dem Computer „Zschäpe“ EDV 01 gefunden wurden, ein Profil welches noch 2013 genutzt wurde; Zschäpe scheidet also aus.

Wer diese Leute „unter Vertrag hatte“, bei dem ist man goldrichtig. Ein Polizist aus der PD Gotha, der 2008 dort war, und danach versetzt wurde. PD Menzel scheidet aus, der kam erst 2009 nach Gotha. Mein Favorit wäre ein SEK-Beamter, der am 5.11.2011 per Hubschrauber bei Gerlach in Lauenau Pass und Führerschein besorgte, und der gerne Speicherkarten der Feuerwehr beschlagnahmt, aber man muss auch einen Polizeioffizier damals in Gotha in Betracht ziehen, der dann zum Verfassungsschutz wechselte. Das sind die Anfasser. Sie liegen offen da…

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Und auch wenn sich das vielleicht ganz gut anhört, und alles ganz gut zu den Fakten passen mag, vergessen Sie niemals: Wahrheiten gibt es hier nicht. Nur Fakten und Akten, und ab und zu auch mal ein paar Theorien…

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