Das ist insofern nicht überraschend, weil die Ceska auch fehlt. Die Ceska fehlt ebenso bei „Corellis NSU-Bilder-CD“, dort wird eine Glock-Pistole abgebildet: Mein Exemplar datiert auf 2004. Soll aber im Original von 2003 sein.
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Das Fehlen des Schalldämpfers gibt aber deutliche Hinweise auf den Entstehungszeitraum des Paulchen-Videos, und auf das fehlende Täterwissen der Macher des Videos.
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Wann wurde in den Medien erstmals vom Schalldämpfer berichtet:
Am 7.4.2006, 1 Tag nach dem Kasseler Mord, konnte man
(auch Temmes Ehefrau am 9.4.2006…Vorsicht: Pappdrache der Antifa…geht gerade kaputt…)
vom Dortmunder Mord lesen:
Bei der Waffe handelt es sich um eine tschechische Pistole der Marke Ceska, 7,65 Millimeter. Die Opfer der sogenannten Döner-Morde wurden dabei mit Kopfschüssen umgebracht. Geraubt wurde nichts. Das Motiv des Täters ist nicht bekannt. Hinweise auf den oder die Täter hat die Sonderkommission „Bosporus“ bislang nicht.
Allerdings nehmen die Ermittler an, daß es sich um ein und denselben Mann handelt.
Geier ist jetzt dreißig Jahre in dem Geschäft und hat schon viele Verbrecher verhaftet, aber er hat es noch nie erlebt, dass man auf kein Motiv kommt und dass es am Tatort keine Spuren gibt.
Was Wolfgang Geier an diesem Tag nicht sagt, ist, dass bereits am 21. April ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes festgenommen wurde.
Seit sechs Jahren verfolgen Wolfgang Geier und seine Leute zwei Ermittlungshypothesen. Die erste besagt, dass die Opfer Mitglieder einer kriminellen Organisation waren, die einen Fehler gemacht haben und dafür bestraft wurden. Bei einem der Toten wurden sogenannte Rauschgiftanhaftungen gefunden, aber die kann man sich auch in der Straßenbahn holen.
Das Hamburger Opfer hatte Verbindungen zum Rotlichtmilieu.
Im zweiten Szenario gehen die Kriminalisten nicht von einer Organisation aus, sondern davon, dass es neun unterschiedliche Motive gibt.
Geier versteht nur nicht, warum bisher kein einziges Motiv sichtbar geworden ist. Sie denken über die Handschrift der Morde nach und darüber, ob es eine Art Botschaft gibt.
Und wenn es nicht immer die gleiche Pistole wäre – wüssten wir dann überhaupt, dass die Fälle zusammen gehören?“
Sie haben 5 500 Spuren verfolgt, von denen jede einzelne aus sehr vielen Daten besteht.
Dass es gerade diese Opfer getroffen hat, ist für ihn kein Zufall. „Die Tatorte sind über das ganze Land verstreut, und das ist bestimmt auch kein Zufall. Wenn es nur darum geht, Ausländer einer bestimmten Nationalität zu töten, muss man nicht das ganze Land bereisen.“
Aber er kommt auch nur zu einer Schlussfolgerung, die vorerst zu nichts führt. Stephan Harbort denkt, dass der oder die Täter nicht geisteskrank sind, sondern planmäßig, selbstsicher, spurenarm und kaltblütig handeln. Wahrscheinlich, denkt er, sind sie Mitglieder einer kriminellen Vereinigung.
Der Ermittlungsleiter Wolfgang Geier denkt, dass den Kriminalisten bei den Befragungen nicht immer die Wahrheit gesagt wird. Oder nicht die ganze Wahrheit. „Ich denke an Bekannte, Freunde und Verwandte der Opfer. Und ich bin mir nicht sicher, ob sie uns nichts sagen können oder nichts sagen wollen. Von dieser Seite kamen jedenfalls keine wichtigen Hinweise.“
Vor einiger Zeit haben sie die Belohnung für Hinweise von 30 000 auf 300 000 Euro erhöht. Sie haben gehofft, dass sich selbst in kriminellen Organisationen jemand findet, der bei einer solchen Summe schwach wird. Aber es blieb still. Der Fall bleibt ein Rätsel.
Er spricht von einer Parallelwelt, in die er da geblickt hat und in der es kein Vertrauen zu den Behörden gebe.
Vergleiche: „Düstere Parallelwelt“ als Spiegel-Titel 2011 !
Der Täter könne aus dem Raum Nürnberg stammen, da die Mordserie hier begonnen hatte.
Verbindungen der Opfer zu kriminellen Vereinigungen oder untereinander konnten trotz intensiver Ermittlungen bisher nicht festgestellt werden. „Wir haben keine heiße Spur“, sagte Geier. Gerade bei den jüngsten beiden Taten in Dortmund und Kassel erscheine die Opferauswahl eher zufällig. Den Morden, die alle mit derselben Waffe – einer tschechischen Pistole der Marke Ceska – begangen wurden, waren zwischen September 2000 und April 2006 neun Männer zum Opfer gefallen.
Die Ermittler erhoffen sich Hinweise auf Personen, auf die das Profil zutrifft. Sie gehen dabei davon aus, daß es sich bei dem Täter um einen Mann handelt.
Zur Klärung der Verbrechen ist eine Belohnung von 300.000 Euro ausgesetzt.
Bei diesen wie auch bei den sieben darauf folgenden Morden in Hamburg, München, Rostock, Dortmund und Kassel verwendet der Mörder ein und dieselbe Waffe, eine Ceska, Typ 83, Kaliber 7.65.
Kaum Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern
Alle Opfer sind griechischer oder türkischer Herkunft und leben schon lange in Deutschland, sind fleißig und unauffällig. Ansonsten gibt es kaum Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Auch einen religiösen oder politischen Hintergrund schließen die Ermittler aus.
Der „Bild“-Zeitung zufolge hat der Serienkiller seine Schüsse stets durch eine Plastiktüte abgefeuert, damit die Patronenhülsen nicht auf den Boden fallen.
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Die BLÖD weiss also auch 2006 noch nicht, dass es bei den ersten 2 Morden in Nürnberg (2000/2001) 7 Ceska-Hülsen gab…
Zu der Demonstration in Kassel kam es nach dem bisher letzten Mord, der Anfang April verübt wurde. Während der einundzwanzigjährige Halit Yozgat in seinem Kasseler Internetladen starb, waren im Nebenraum sogar Gäste. Sie gaben jedoch an, dass sie nichts gehört hätten. Auch darum gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter einen Schalldämpfer benutzt. „Er muss den Umgang mit dieser Waffe beruflich oder in der Freizeit trainiert haben“, sagt der Leiter der Nürnberger Sonderkommission, Wolfgang Geier, bei der Präsentation des Täterprofils. Sonst, meint er, könnte der Mörder nicht so genau zielen.
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Das Video Paulchen „zeigt“ eine Waffe:
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Mord 2: Kein Schalldämpfer.
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Mord 3 (mehr Morde werden nicht illustriert…): Kein Schalldämpfer.
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Ceska mit Schalldämpfer:
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Was bedeutet das für den Zeitpunkt der Video-Herstellung?
Die Belohnung wurde im Mai 2006 auf 300.000 Euro erhöht, das ist drin im Video.
Ab Mai 2006, wenn „Polizeiwissen“ vorhanden war, aber vor September 2006, wenn nur „Pressewissen“ vorhanden war.
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Anfang Mai 2006 kam das BKA auf „Schalldämpfer“: Nach dem letzten Mord in Kassel. Hörte niemand, die Schüsse… das „Alu vom SD auf den Projektilen“ kam erst 2008…
(hier in Kambodscha läuft alles, auch Youtube, leben sie etwa in einem Zensur-Staat?)
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Wie viele Morde sind da „dokumentiert“?
Die ersten 3, ein wenig Kilic München 2001, aber nicht 9 !
Diese Sequenzen konnten also 2001 bereits gefertigt werden, als noch keine Rede von Schalldämpfer war!. Die Frage danach kam erst 2004. Verkündet in den Medien erst 2006.
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Die Morde 5-9, also die Morde 2004-2006, sind nur mittels „Schautafeln“ vertreten, das kann sehr leicht später angehängt worden sein, ebenso wie Heilbronn am Ende des Videos, als Fotocollage.
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Frage: Kann man, ja muss man nicht die Struktur des Videos wie folgt deuten?
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Man nehme ein existentes böses, makabres Video, das 2 Kölner Bomben und die ersten 4 Morde 2000/2001 fehlerhaft dokumentiert, samt „Paulchen Panther-Rahmenhandlung“, und füge dort wenige einfache Szenen ein: Schilder mit den Morden 5-9, den NSU (schwules Logo), das Heilbronn-Standbild am Ende.
Dauer: wenige Tage.
Zeitraum: 5.11.2011 bis 10.11.2011. (offizielles Auffindedatum in Zwickau)
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Denken Sie da mal drüber nach… ob nicht Mundlos oder Eminger oder das Apabiz die Macher des „Rumpfvideos“ gewesen sein könnten. Vielleicht sogar als NS-Untergrund… NSU. Corellis Idee, Mitwissen des BfV, gar Auftrag des VS, und Corelli ist tot… 2014.
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Und berücksichtigen Sie dabei die Jagd des BKA nach jeder falschen Kopie (falsche Brenndatums! Mindestens 4, verschiedenen DVD-Rohlinge, nichtidentische Fassungen, fehlende DVD-Brenner-Identnummern!!!), bei denen vielleicht nur die „Rumpfhandlung“ zu sehen war, nämlich die ersten 3-4 Morde 2000/2001 samt der beiden Kölner Bomben.
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Sacken lassen… dann macht es „Klick“. Früher oder später macht es dann Klick im Hirn.
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Das Paulchenvideo verrät anhand seiner Struktur seine „Aufbohrung“ ganz genau… schauen Sie einfach hin. Aufgebohrt nach dem 4.11.2011. so ist die begründete These.
Im Video laufen mehrere Hinweise zusammen, die auf Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt als Schuldige für die zehn Morde der NSU-Serie deuten. So sind darin Zeitungsausschnitte verwendet, die auch in der letzten Wohnung des Trios in Zwickau lagen. Auch werden darin Fotos von Mordopfern gezeigt, die offensichtlich von den Tätern gemacht worden sein müssen.
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Merken Sie was?
Es ist immer „zynisch“, in jedem Leitmedium. Es ist nie „makaber“, aber immer „authentisch“ und „glaubhaft“…es ist DER BEWEIS schlechthin.
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Tatortfotos welche nur die Mörder gemacht haben können…
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hmmm… meint man dort die 2 Polaroid-Aufnahmen von Simsek noch im Sprinter, die in der Akte fehlen?
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keine Polaroids in der Tatort-Doku enthalten…
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und wenn dem so wäre, wie kamen diese Polaroids denn zu den Videomachern?
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Mord 2, Schneider, auch in Nürnberg, 2001:
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Mord 3, Hamburg, 2001, das letzte Tatortfoto:
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Wer hat diese Fotos a) gemacht und b) den Videoerstellern gegeben?
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Wir schliessen aus, dass das Video von den Mördern gemacht wurde, aus einem ganz einfachen Grund:
Es enthält zu viele Fehler fachlicher Art, falscher Tag, falsches Haus etc pp. Es muss daher ein Trittbrettfahrer-Video sein.
Eine Auftragsarbeit, so ist zu vermuten, die anhand eines Storyboards gefertigt wurde.
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Bevor wir das Video in voller Länge kannten, haben wir folgendes geschrieben, es stimmt ALLES !
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DIE WIDERSPRÜCHE BEIM PAULCHEN-VIDEO UPDATE “9.TÜRKE”, “LIMBURG” “VERSIONEN”
Das Paulchen-Video ist ein Trittbrettfahrer-Video, dessen Herkunft unklar ist.
Die kleine Provokation mit den „roten Keilen der Antifa“ von @Nereus aus dem HPF werden Sie dort vergebens suchen. Sie hat ihre Wirkung aber nicht verfehlt, wie man aktuell beim ZOB und im Dez 2014 beim Interview von apabis-Burschel bei Radio Lotte feststellen konnte. Das hat uns sehr gefallen, weiter so, Antifa!
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Warum hat sich das BKA für jede Kopie des Paulchen-Videos interessiert, versuchte mit Macht jedes Exemplars habhaft zu werden, interessierte sich jedoch NIE für die Kopie des Spiegel, die der vom Apabiz kaufte, und weltexklusiv am Sonntag Abend auszugsweise in Spiegel-TV zeigte?
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Ganz einfach: Weil das dem BKA so angewiesen wurde.
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Das BKA hat nie geprüft, wie das APABIZ an dieses Video kam. Gerichtsaussage und Aktenlage.
Wahrscheinlich stammt das Video von der Antifa selbst, oder der militante Linksextremist beim “PDS-Büro in Halle/Saale” und mutmassliche V-Mann Tilo Giesbers hat es dem
APABIZ (= NSU-Watch) kopiert.
Oder glauben Sie wirklich, die 300 Leute der BAO TRIO des BKA haben das gar nicht mitbekommen, dass der Spiegel ein Exemplar hat? Sonntag Abend Teile davon zeigte?
Hausmeister & Rocker
Danach oder noch während dieser Zeit entschied sich Martin Rühlemann einer Unterstützergruppe der Hells Angels der sogenannten „Garde 81“ beizutreten. Aufgrund seiner Zugehörigkeit zum rivalisierenden Motorrad Club, wurde er von den Jenaer Bandidos in deren Clubhaus tätlich angegriffen und verprügelt.
Michael Hubeny (einer der Angeklagten im Erfurter Bandidos-Prozess, wo Zschäpe wohl zu Gast war, siehe Teil 1) wechselte von der „NPD-Klicke um Rühlemann“ zu den Bandidos, und Rühlemann schickte Hubeny noch eine Mahnung wegen ausstehender Beiträge hinterher. Wurde dann eingeladen vom Rockerclub und massiv verprügelt, „man schicke keine Mahnungen an die Bandidos“…
Später war dann Hubeny bei den Hells Angels Supporters, und sei auf Rachetour gewesen (Aussagen im Bandidos-Prozess?).
Wer hat dazu Infos?
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Urlaube vor 1998 mit Wohlleben:
Wohlleben hatte noch Fotos von gemeinsamen Urlauben mit den Uwes und Zschäpe. Ob „Wolle“ auch nach Jan 98 noch mit den Uwes in Urlaub war, das wäre eine spannende Frage, so abwegig sei die nämlich gar nicht…
im September 98 waren die falschen 2 Pässe der Uwes in Chemnitz ausgestellt fertig... auf Burkhardt (Fund im Wohnmobil am 8.11. statt am 5.11., Hausdurchsuchung bei Burkhardt am 7.11. …) und auf Fiedler (nur Passantrag im Amt gefunden, „legendiertes Identitätspapier“, der Pass wurde von der Friseuse Mandy Struck mit Vollmacht abgeholt, wird von der Lügenpresse seit 3 Jahren unterschlagen…)
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„legendiertes Identitätspapier“, der Blogbeitrag ist verschwunden.
Auf Deutsch: Der Chef des Passamtes vermutet: LfV oder BfV halfen beim Beschaffen.
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Dazu musste das BfV nur seine V-Frau Juliane Walther befragen, die damalige Friseuse und Wohlleben-Freundin…
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Stern, Nov 2014
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Ilona Mundlos wähnte Juliane Walther in der Keupstrasse:
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BKA-Akte
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Alles ziemlich schräg… oder etwa nicht? Wurde meines Wissens auch beim NSU-Prozess thematisiert, Richter Götzl soll ein BKA-Gutachten in Auftrag gegeben haben… Ergebnis: V-Frau Walther war es NICHT… ging es um Walther in München?
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Noch ein Gerücht: Juliane Walther gäbe eine Spitzen-Kopie von der „Katzenfrau Zschäpe“ am 4.11.2011 in Zwickau ab.
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Phantom der Antje Herfurth (Nachbarin), Zschäpe, Eminger… passte auch Juliane Walther?
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Gemeinsame Urlaube in Ungarn, auch noch mit Jacqueline Feiler, Schwester von David Feiler, jetzige Frau Wohlleben, oder zumindest enger Kontakt der Wohllebens zu „BMZ“, das ist etwas widersprüchlich. Feiler soll was mit Zschäpe gehabt haben, 1998/99.
Ein David F. wollte 600.000 Euro Belohnung, Heilbronn stünde in Verbindung zu den Dönermorden, laut Bundestag.de, Dokument 1:
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Es wäre zu klären, ob das derselbe David F. ist, und auf welcher Grundlage David F. 600.000 Euro kassieren wollte.
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Wer weiss etwas über die Kontakte des Trios zu den Wohllebens?
Wir haben dazu Folgendes:
1. Als die drei Ende Jan 98 „untergetaucht“ sind, waren alle in Jena davon überzeugt, dass die nach 14 Tagen verhaftet werden. Man hat sie NICHT aktiv unterstützt, höchstens Mitleid empfunden.
2. Keiner aus Jena hat von dem angeblichen Sprengstoff gewusst, aber schon wenige Tage nach der Flucht wurde das Gerücht verbreitet, es sei Sprengstoff im Spiel gewesen, und zwar von Thomas Starke.
(Der versteckte sie in Chemnitz, und er war V-Mann. Protokoll 66b, bundestag.de… Protokoll 72a, dito. Im Haftbefehl tauchte das TNT erst im Mai 1998 auf. Vorbereitet auch wieder vom Spitzel Starke, der davon schon wenige Tage nach der Flucht erzählte, und nach wie vor nach Jena engste Verbindungen hatte !?!)
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3. Wohlleben, Kapke und Schultze waren bloß indirekte Unterstützer. Die hatten keine wirkliche Ahnung, was läuft, und wussten auch nicht, wo die wohnen.
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4. Es wurde fest davon ausgegangen, dass man sie erwischt.
(siehe auch die 123 Telefonate Böhnhardts mit dem eigenen(!!!) Handy bis zum 17.3.1998, die Polizei in Sachsen und Thüringen muss von Anfang an „geholfen haben“, was ein Thüringer NSU-Ausschuss ebenso wenig wahr haben wollte wie die Tatsache, dass in der Bombenwerkstatt nur altes Zeug herumlag, das dort offensichtlich fingerabdruckfrei deponiert wurde… samt drapierten Zigarettenkippen mit Uwe-DNA dran, die EINZIGEN DNA-Spuren der „Garagennutzer“….
von wem wurde das alles besorgt und die Bombenwerkstatt vorbereitet? BfV oder LfV + Staatsschutz TLKA?)
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Die SIM-Karte für Schultze,
mit der er Kontakt zu den Uwes hielt, die wurde besorgt von einer Freundin, Name ist bekannt.
5. Nennen wir sie einfach Anne… Schultze hat eine extra SIM genutzt, die hat ihm eine Anne besorgt, die mit Wohlleben bekannt war und Schultzes beste Freundin war. Die war aber nicht in der Szene.
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6. Diese SIM kam nicht sicher aus dem O2-Shop (E-Plus) in der Goethe-Galerie in Jena, den ein gewisser Frank Demmler führte bis ca. 2008. Er verduftete dann wegen Gläubiger-Problemen, heute ist er zurück in Dessau. Alle in Jena hatten E-Plus, und die Uwes bald auch… weil man ihnen 1998 SIM-Karten aus exakt diesem Laden besorgte.
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7. Ein Mann aus dem Umfeld des THS hat dort in diesem Laden gearbeitet, später ein „noch ein anderer Kollege“, so kam man leicht an SIM-Karte auch für die Uwes, die eher am Balaton in Ungarn verortet wurden, und in der Schweiz als in Chemnitz, wo sie nur ab und zu mal waren…
(ein Anruf aus der Schweiz ist tatsächlich bei der Telefonüberwachung bei Jürgen Helbig aufgelaufen, Frühjahr 1998… )
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Schweiz, das Stichwort für Waffen: Pumpguns Maverick… und Winchester.
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Winchester:
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Sehr merkwürdig: Erst Waffenkauf, danach erst Waffenbesitzkarte, aber die 1998 widerrufen, und die Pumpgun stand gar nicht drauf? Wurde die damals konfisziert?
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Lesenswert:
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Die Zwickauer Pumpgun-Spur
Im Münchner Prozess galt jüngst viel Augenmerk der Tatwaffe der NSU-Mordserie. Sie soll über Jenaer Verbindungen zum Terror- Trio gelangt sein. Eine ihrer Pumpguns sollen die Terroristen dagegen in Zwickau gekauft haben.
Hermann S[chneider] war der GF in Zwickau des Chemnitzer Chefs Pierre J[ahn]. Beide sind Beschuldigte im NSU-Verfahren, und Hermann S. war dazu auch noch BfV-Spitzel... siehe Stern-Screenshot weiter oben…
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8. Es gibt da noch einen merkwürdigen Mann namens Dirk Müller, der ein Fitnessstudio Mammuth besessen hat. Er soll Gummis um die Schulter getragen haben, damit man die Adern besser sieht, und er soll sehr gute Verbindungen zum Staatsschutz des LKA Berlin gehabt haben. Andere Leute sagen, er habe einen „Spitznamen“ dort gehabt, „Dr. Wanda“.
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9. „Dr. Wanda“ soll als Absender (unter Anderem) der Jenaer Briefbombenattrappen Ende 96/ Anfang 97 gestanden haben.
Der Streit hatte sich schon vorher angebahnt, als zwei Zeugen aussagten, die den Anschlag aus nächster Nähe erlebt hatten. Einer von ihnen berichtete, der Frankfurter Rechtsanwalt Ferhan Tikbas sei „an uns herangetreten und wollte uns überzeugen, dass wir als Nebenkläger auftreten“. Das habe er mehrmals abgelehnt, sagte der Zeuge. Er habe sich darum gewundert, dass er wenige Wochen später dennoch Post vom Gericht bekam, das seinen vermeintlichen Antrag angenommen hatte.
Eingereichte Unterlagen sind „ein Rätsel“
Anwalt Tikbas hatte dem Gericht in einem Schriftsatz vom 10. Mai 2013 „unter anwaltlicher Versicherung“ die Namen dreier Parteien mitgeteilt, die er „als Verletztenbeistand“ vertrete. Einer von ihnen ist der Zeuge, der auf Nachfrage des Richters sagte er, es sei ihm „ein Rätsel“, warum der Anwalt „die Unterlagen eingereicht hat“. Eine Vollmacht habe er nie unterschrieben. Ähnlich äußerte sich die Schwiegermutter des Zeugen, die ebenfalls am Donnerstag aussagte und deren Vertretung Anwalt Tikbas ebenfalls angezeigt hatte. Sie sei sich sicher, nie mit dem Anwalt gesprochen zu haben.
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Das ist lustig: Opfer die keine sind. Was hat der Anwalt bislang kassiert? 180 VT je 500 Euro? Das wird teuer…
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Dann haben wir noch den Ober-Antifa RA Hoffmann.
Er vertritt auch ein „Nicht-Opfer“ mit seit Kindheit gestörter Psyche, also durchaus zu RA Hoffmann passt.
Dieses Opfer hat aber weitere Panikattacken erlitten, und sein Anwalt hat die grösste Klappe im ganzen Saal, so sagt unser rasender Gerichtsreporter @Neptun. Dann muss es ja stimmen.
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Nach Abschluss der Vernehmung gab der Rechtsanwalt der Nebenklägerin, Rechtsanwalt Hoffmann, einer der beiden Autoren dieses Blogs, eine Prozesserklärung ab, in der er darauf aufmerksam machte, dass das Verhalten der Verteidigung, die Befragung in dieser intensiven Form auszudehnen und damit der Nebenklägerin eine falsche Darstellung ihrer Erkrankung zu unterstellen, unangemessen ist.
Verteidiger Heer kündigte daraufhin an, die Verteidigung Zschäpe wolle in der kommenden Woche den Antrag stellen, die Zulassung ihrer Nebenklage sowie der zweier weiterer NebenklägerInnen zu widerrufen.
Ansonsten wurde noch die AIDS-Hilfe Düsseldorf vernommen, es ging um Carsten Schultze, der soll dem Kollegen von Böhnhardt, Mundlos, Wohlleben und der überbrachten Pistole erzählt haben. Am Tag nach Wohllebens Verhaftung, 29.11.2011.
Carsten S. war als Student zur Aids-Hilfe gekommen, um ein Praktikum zu absolvieren. Danach erhielt der Angeklagte dort eine halbe Stelle. Parallel dazu studierte er zwischen 2003 und 2007 in Düsseldorf Sozialpädagogik. Bei der Aids-Hilfe arbeitete er bis zu seiner Verhaftung Ende Januar 2012.
Vorwurf lautet: Beihilfe zum Mord in neun Fällen
Bereits Ende November 2011 suchte Carsten S. aber das Gespräch zu seinen Arbeitskollegen – ausgerechnet in der Nacht nach der Verhaftung des ebenfalls Angeklagten Ralf Wohllebens. Der Zeuge konnte sich jedoch nicht erinnern, dass dieser Name in dem Gespräch gefallen sei. Carsten S. soll ihm damals aber erzählt haben, dass er eine Waffe besorgt und weitergegeben habe, in einem Päckchen.Richter Manfred Götzl will vom Zeugen gestern mehrfach wissen, ob er sich an weitere Details erinnere. Das verneint der 42-Jährige. Er habe auch niemals nachgefragt. Stattdessen habe „er „Carsten S. den Rat gegeben, sich an einen Anwalt zu wenden. Ihm sei aufgefallen, dass S. seit der Enttarnung von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt AnfangNovember 2011 nervös gewirkt habe. In Gesprächen hatte er damals eingeräumt, dass er die beiden kenne.
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Es schadet nichts, sich klarzumachen, weshalb Wohlleben verhaftet wurde:
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Schusswaffe 2001 oder 2002 nebst Munition… 4 Morde zu spät… war also nicht die Ceska mit Schalldämpfer…?
Ceska 83 mit Schalldämpfer, 2000, vor dem ersten Dönermord, das steht da nicht. Übergeben zum „falschen Kaufpreis“, 500 DM bis 1000 DM versus 2500 DM laut Verkäufer, übergeben in einem Cafe das erst im Oktober 2001 eröffnete, der Galeria Kaufhof, also 4 Morde zu spät, und er bekam einen Schalldämpfer, den er nicht bestellt hatte: Deutsches Fabrikat will er bestellt haben. Der Verkäufer bestand darauf, aber erst am 8.2.2012, er habe geliefert was bestellt war: Waffe mit Schalldämpfer.
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Am 1.02.2012, als Schultze verhaftet wurde, da war es eine Pistole mit Schalldämpfer. DESHALB ist Schultze im Zeugenschutzprogramm: Weil niemand an ihn rankommen soll um herauszufinden, wie seine Geschichte zustande kam, und wer sie ihm erzählte?
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Das ist der Hintergrund für das böse Bild oben… vermute ich mal.
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Kann ein nicht bestellter Schalldämpfer eine Mordabsicht „beweisen“, wovon die Anklage ausgeht?
Sicher nicht. Blödsinn.
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Wenn aber die Nichtbestellung nicht glaubhaft ist, warum ist dann Rest mit all den Widersprüchen trotzdem glaubhaft?
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Wäre das Ganze nicht glaubhaft, dann sässe Wohlleben nicht 3 Jahre in U-Haft. Das Staatsschutzgericht betrachtet demnach Schultzes Widersprüche als nicht existent. Verzichtete gar auf die Aussage des Verkäufers Andreas Schulz.
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Das muss eine Satire sein, das Alles. Vor Allem die Rolle der Verteidigung Wohlleben, die die Aussage des Verkäufers verhinderte, anstatt die Scheunentor-grossen Widersprüche anzusprechen, Verkäufer und Käufer so völlig vorzuführen, lächerlich zu machen, und ihren Mandanten aus der Haft zu holen.
Dank ans ZOB, die wohl bei der Antifa einkaufen waren?
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Bekennt sich da jemand ? Zu was?
Ach ja: Falsches Datum. Mord in Hamburg war 1 Tag vorher.
Es gibt Dutzende weitere Fehler, zum Beispiel: Yozgat in Kassel war nicht der 9.Türke, er war der 8.Türke/Kurde. Es war ein Grieche dabei… Diese Fehler hätten die Mörder ganz sicher nicht gemacht. Es ist ein Trittbrettfahrer-Video…
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Lesen Sie unbedingt die Medienberichterstattung dazu, was für ein total glaubwürdiges, schröckliches Terrorvideo das ist, wo im OLG München sämtliche Betrachter bei den Vorführungen das nackte Grausen schüttelte…
– an Kinderspielzeug/Sandale (nicht mit Familie Holger Gerlach und Familie Eminger abgeglichen? P66, weiblich)
– an Erdbeermilch, Schoko-Minis etc im Kühlschrank vom Wohnmobil (P12)
– an Socken im Wohnmobil (P46)
– in Zwickau an „Mordlisten“, an CDs, an „Bankraub-Basecabs“, an Rucksäcken, an Fahrrädern usw.
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Und es gibt DNA-Spuren, die nicht zum „NSU“ passen
– mindestens 4.300 Spuren aus den Dönermorden
– alle Spuren von Keupstrasse und Probsteigasse Köln
– alle Spuren vom Polizistenmord von Heilbronn
– alle Spuren aus sämtlichen Bankrauben
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Es gibt „neue Wattestäbchen-Phantome“ wie folgt:
– die 99.85%-Wahrscheinlichkeit einer Zwickauer DNA zu einem Kind von Thomas Starke war ein „Irrtum des BKA“ (was sind eigentlich Vaterschafts-DNA-Gutachten dann wert? Viel, weil nicht das BKA sie erstellt?)
– die Spur aus Zwickau UND aus Eisenach, P12, wurde zuerst mit der DNA auf einer Patronenhülse bei einer Schiesserei in Berlin 2012 in Verbindung gebracht, und dann wieder angezweifelt (Analogie: DNA auf der Tatwaffe Tokarev)
– die Spur auf der Socke im Wohnmobil führt nach Brandenburg und ins Jahr 2002, soll aber auch ein Irrtum sein. Werden aber 2014 als wahr verkündet?
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Zur „litauischen Socken-DNA“: P46
Ein anderer DNA-Fund führt die Spur der Ermittler nach Brandenburg . Die Nachrichtenagentur dpa schreibt unter Berufung aus Sicherheitskreisen, DNA-Spuren aus dem Ende 2011 in Eisenach entdeckten Wohnmobil der NSU-Terrorzelle sollen teilweise mit Spuren von einem Fahrzeugdiebstahl in Brandenburg aus dem Jahr 2002 übereinstimmen.
Der genaue Fundort und weitere Hintergründe wurden zunächst nicht bekannt. Weil der Fall längst verjährt ist, sollen die Akten bei der Staatsanwaltschaft inzwischen vernichtet worden sein. Die Ermittlungsbehörde wollte dies auf Anfrage nicht bestätigen und verwies auf laufende Ermittlungen. Der Fall sei aber bekannt.
So soll an einer Socke, die im Wohnmobil der NSU-Mitglieder lag, die gleiche DNA gefunden worden sein, wie 2002 bei einem Tatort in Brandenburg. Um was für einen Tatort es sich handelt, sagte Henkel nicht. Die erfolglosen Ermittlungen gegen Unbekannt seien seinerzeit eingestellt worden, die Akten sollen daraufhin vernichtet worden sein.
Die Polizei gab das Profil des „P 46“ genannten Unbekannten in die DNA-Analysedatei ein – und erzielte gleich drei Treffer in der Datenbank: So wurde die Spur von „P 46“ an Tatorten in Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen gesichert. In Berlin ging es dabei um einen Fahrzeugdiebstahl im Juni 2002 im Neubaugebiet von Marzahn. Im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis hatte man 2005 eine Blutspur sichern können, die mit „P 46“ identisch war und die dem mutmaßlichen Mitglied einer Einbrecherbande zugeordnet wurde, der mehrere schwere Diebstähle zur Last gelegt werden. Im hessischen Lahn-Dill-Kreis schließlich fand die Polizei im gleichen Jahr eine Wollmütze mit Spuren von „P 46“ an einem Tatort, der zu einer seit 2002 anhaltenden Verbrechensserie von Wohnungseinbrüchen, Diebstahl mit Waffen und Bandendiebstahl gehörte.
“Und noch eine weitere unbekannte DNA-Spur aus dem Wohnmobil gibt Rätsel auf. Sie wurde an einer Plastikflasche mit Erdbeermilch isoliert, die im Kühlschrank des Fahrzeugs stand. Dieselbe DNA-Spur, in den Akten als P12 bezeichnet, fanden die Ermittler an weiteren sieben Asservaten aus der Wohnung in Zwickau: an schriftlichen Unterlagen, einer mit „PDS/SPD Liste“ beschrifteten Diskette, einem Munitionsteil sowie einem Rucksack, der vermutlich für einen Bankraub in Chemnitz benutzt wurde.” [Förster in “Freitag”]
Als die Spur in der Analysedatei des BKA überprüft wurde, machten die Ermittler eine überraschende Entdeckung: Der genetische Code von P12 war im Juli 2012, also mehr als ein halbes Jahr nach dem Auffliegen des Trios, an einem Tatort in Berlin sichergestellt worden. Er fand sich an der Hülse einer Patrone, die auf zwei Mitglieder des Rockerclubs Bandidos abgefeuert worden war.
2012 schon angezweifelt, aber 2014 dann geklärt? Oder doch nicht?
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Es ist schon erstaunlich, dass noch niemals ein Untersuchungsausschuss oder gar einer der Verteidiger im OLG-Stadl zu München eine aktualisierte Fassung der Fremd-DNAs und der mittlerweile zugeordneten DNA-Spuren verlangt hat.
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Was bleibt?
Die grosse Verwirrung, und die nicht zu beantwortende Frage, ob die grassierende Unfähigkeit beim BKA glaubhaft ist, oder ob sie ganz anderen Zwecken dient. Und ob sie nur bei Vaterschaftstests Terrorermittlungen auftritt, dort jedoch seit 50 Jahren. Oder länger. Linken wie rechten wie islamischen Terrorermittlungen… dort aber immer ?
„Echte falsche Papiere“ seien gefunden worden, so schallte es einige Tage lang durch den Blätterwald im Nov. 2011, nachlesen kann man es Heute noch in der BILD:
Es geht um den Reisepass von Max Burkhardt mit dem Foto von Uwe Mundlos:
Nach BILD-Informationen manipulierten Uwe Mundlos († 38), Uwe Böhnhardt († 34) und Beate Zschäpe (36, in Haft) einen Reisepass, der auf einen anderen Namen lautete: Sie fügten Lichtbild und Unterschrift von Mundlos ein. Mit dieser Fälschung täuschte das Trio einen Sachbearbeiter auf einem Meldeamt und erschlich sich so einen echten Reisepass.
Das ist falsch, wie wir dank der Akten wissen: Die Manipulation wurde an 2realen Personalausweisen vorgenommen, um 2echte falsche Reisepässe zu erlangen :
– den am 8.11.2011 (3 Tage zu spät in einer am 5.11.2011 durchsuchten Tasche gefundenen) Reisepass von Max Burkhardt mit dem Mundlos-Foto von 1998.
– den angeblich nicht gefundenen Reisepass auf den Namen Gunter Frank Fiedler mit dem Böhnhardt-Foto, von dem nur der Passantrag von 1998 gefunden worden sein soll.
Für Beate Zschäpe wurde verbreitet, vom BfV, dass sie einen realen Reisepass von Antje Probst (Sonnentanz-Laden) aus Chemnitz verwenden könne.
BfV?
absolut glaubwürdig… kommt von Piatto… angeblich. was der bestritt oder nicht mehr erinnerte… Anfang 2015.
Was sind legendierte Identitätsdokumente?
Das sind zum Beispiel Pässe vom Geheimdienst, die unter Verwendung realer Personen für eine andere Person offiziell ausgestellt werden, mit „Hilfe“ der Sicherheitsbehörden.
Die Legende bezeichnet im Sprachgebrauch von polizeilichen Behörden[1] und Nachrichtendiensten eine zur Verschleierung von Identitäten oder Absichten ganz oder in Teilen erfundene oder geänderte Biografie oder eine vorgetäuschte Begründung von Handlungen.
Am 19.01.2010 wurde im Al Bustan Rotana Hotel in Dubai der Hamas Waffenhändler Mahmud al Mabhuch von Unbekannten in seinem Zimmer angegriffen, mit einem Elektroschocker paralysiert und anschließend mit einem Kopfkissen erstickt. Die Auswertung von Videoaufnahmen von im Flughafen und im Hotel angebrachten Videoüberwachungssystemen kam zu dem Ergebnis, dass insgesamt zehn Männer und eine Frau offensichtlich im Zusammenwirken das Opfer töteten. Die professionelle Vorgehensweise ließ den Schluss zu, dass es sich um ein Killerkommando gehandelt haben musste. Da al-Mabhuch auf der Todesliste des israelischen Geheimdienstes stand, die Identifizierung der Täter (alle mit legendierten Identitätsdokumenten nach Dubai eingereist) auch starke Verdachtsmomente aufzeigte, dass es sich um Israelis gehandelt haben musste, entschloss sich die Polizei Dubai zur Veröffentlichung der Videoaufzeichnungen.
Es ist sicherlich nur ein Zufall, dass die Passproduzenten, die Bundesdruckerei, an einen israelischen Investor verkauft worden war, und 2008 zurück gekauft werden musste…
Was haben wir zu legendierten Identitätsdokumenten im Fall „Trio“ an Hinweisen?
1. Die Tatsache, dass der Reisepass Böhnhard seit Ende 2011 bekannt war und komplett vertuscht wurde.
2. Die Tatsache, dass es keine Aussage über VISA-Stempel im Reisepass Mundlos gibt.
(ALIBIS der UWEs für Dönermorde.???..)
3. Umfangreiche Vertuschungsmassnahmen des BKA, um das Nicht-Prüfen zu verschleiern. In den Akten!!!
Was ist mit Punkt 3 gemeint?
Der Pass Burkhardt bekam die Asservatennummer 1.7.20, siehe Gesamt-Asservatenliste, und wurde auch vom LKA Stuttgart unter dieser Nummer untersucht.
(Das Foto, ob es echt ist, ja, es ist alles echt…)
Und der Pass dann ausgerechnet von Manfred Nordgauer, dessen Rolle äusserst dubios ist. Er war in Eisenach und in Zwickau DNA-mässig vertreten, könnte einer der Vorbereiter des 4.11.2011 gewesen sein. Manipulierte Auffindedaten sind da noch das Geringste…
Aber es passiert zur selben Zeit in Chemnitz sehr Merkwürdiges:
könnte ein legendiertes Identitätsdokument sein…
Es wurde nie nachgefragt, beim Herrn Klemt, und, noch merkwürdiger:
Der Pass bekam Anfang 2012 eine neue Asservatennummer, mit einer abenteuerlichen, offensichtlich falschen Begründung, (er hiess IMMER 1.7.20, auch beim LKA Stuttgart), und das Ganze verschwand in einer offensichtlichen Tarnakte:
Offenbar hatte das BKA kein Interesse daran, diese „Legendierten Identitätsdokumente“ zu ent-legendieren.
Man darf vermuten, dass die Legendierung des Uwe Mundlos mit Hilfe des Verfassungsschutzes stattfand, ebenso wie die des Uwe Böhnhardt.
Es gibt nicht nur Tattoo-Widersprüche, siehe neues Label/Tag „Uwe M und Uwe B„,
es gibt auch Leichen-Fahrten nach Eisenach mit Ohrenfotos 5 Tage nach der Obduktion,
und es gibt nach 2,5 Jahren der Vertuschung einen Reisepass auf den Namen Gunter Frank Fiedler mit Uwe Böhnhardts Foto, ausgestellt im Jahr 1998.
Böhnhardt (rd. 1,85 m) ist ca. 12 cm grösser als Fiedler (1,73 m) , sieht völlig anders aus, das Ganze kann nicht ein „Nicht-Hinsehen“ des Passamtes sein, da muss Jemand daneben gestanden haben, zum Beispiel der Chef, der Herr Klemt, und ein Mann mit Schlapphut…
Und Beate Zschäpe?
VS-NFD Vermerk vom 1.12.2011, offensichtliche Desinformation des BfV.
Antje Probst sieht völlig anders aus als Beate Zschäpe.
Quelle: Antifa
haskala.de
Es gibt ein weiteres Indiz dafür, dass Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe echte falsche Papiere hatten, siehe Herrn Kleimann, LKA Erfurt, den für die „Fahndung“ nach dem Trio ab 2002 zuständigen Mann:
Was habe ich mich über diese „dummen“ Abgeordneten aufgeregt, siehe hier:
Der Zeuge erinnert sich an einen Vorfall aus dem Jahr 2002. Er war in Chemnitz und wollte zur dortigen Dienststelle wegen einer Angelegenheit zur der Fahndung nach dem Trio. Da sein Akku vom Handy fast leer war ging er ins Sachsencenter um sich eine neue Batterie zu kaufen, in der 2. Etage habe er dann gedacht: “Ach du liebe Zeit, dass ist doch die Beate und der Uwe Böhnhardt”. Der hätte dort gesessen, als als wollte er nicht gesehen werden. Dann ist Kleimann runtergangen und habe überlegt, wie jetzt zu reagieren sei. Er ging nochmal hoch, vergewisserte sich und rief mit seinem Restakku die 110 an, die erklärten ihm, dass sie 20 Minuten bis dorthin benötigten. Als die Kollegen kamen, konnten sie zunächst mit dem sächsischen Polizei VW Bulli nicht in die Tiefgarage einfahren, weil es wohl größenmäßig nicht passte. Er habe den Beamten dann erklärt, was Sache sei und dass er vermutet, dass das Paar die Gesuchten seien. Sie gingen zu Dritt auf sie zu und führten eine Kontrolle durch. Sie hatten Ausweise dabei mit Ausstellungsdatum 1998 und 1999, was sie nicht weniger verdächtig machte. Er nahm sie mit zur Wache, dort wurde Fingerabdrücke genommen. Es gab jedoch keinen Treffer. Kleimann kommentiert: Entweder sie waren es nicht oder “man hat gründlich gearbeitet” und ihnen “eine andere Identität gegeben”.
Na, was hätten Sie jetzt gemacht, liebe Leser? Was hätten Sie gefragt?
Welche Pässe, auf welche Namen?
Waren das Pässe aus Sachsen, aus Thüringen, oder von wo?
Was haben Sie diese Leute gefragt, Herr Kleimann?
Haben Sie versucht sie mittels Fangfragen auszutricksen?
Haben Sie festgestellt welchen Dialekt die Beiden sprachen? Sächsisch??? Jenensisch???
Irgend sowas… hätte doch JEDER gefragt!
Was ist aber in der REALITÄT passiert in Erfurt an jenem Tag?
Lesen Sie!!!
12.13
Zeuge entlassen. Der Ausschuss geht für eine halbe Stunde in die Mittagspause.
12.13
Die Abgeordnete möchte noch wissen, wann er bei Thorsten Heise an der Durchsuchung beteiligt war. “Ich war zweimal bei Heise”, zeitlich könne er das nicht mehr eingrenzen. Es gibt keine weiteren Fragen an den Zeugen.
Die König hat es versaut, erst vom Thema ablenken, und Fressen war wichtiger.
Ich unterstelle Absicht. Staatsschutz-Absicht.
Herr Kleimann muss zu diesem „Vorfall“ unbedingt nochmals befragt werden, unter Eid vor Gericht !!!
Welche „Ausweise“, Pässe oder BPA, welche Namen, 1998/99 passt, aus Chemnitz, oder woanders ausgestellt??, gab es zu diesen Identitäten im Polizei-Computer hinterlegte Fingerabdrücke, wessen Fingerabdrücke waren das, und was stand da zum Thema Tattoos?
Ebenso müssen die Sächsischen Polizisten vorgeladen werden, die Kleimann „im Ausland Sachsen“ unterstützten.
These:
Dieses Trio waren V-Leute, eine staatlich legendierte Aushorchzelle, für die gewaltbereite Skinheadszene, Blood & Honour, Combat 18 etc pp., und diese Operation des BfV
MUSS aufgedeckt werden.
Wer dabei helfen kann, bitte anonymen Kommentar hier schreiben, oder Private Nachricht an mich im Forum, Link ganz oben auf der Seite.
Wenn diese These stimmt, und Einiges spricht dafür, dann wurden sie komplett überwacht.
Was das in Bezug auf die Täterschaft bei 9+1 Morden heisst,
(9+1, Heilbronn ist sowieso…) , das kann sich Jeder leicht klar machen.
Entweder 9 Morde unter staatlicher Anleitung, oder eben keine Morde. Nur 2. An den Uwes. Hü oder Hott, es gibt dazu keine 3. Möglichkeit. Logisch ausgeschlossen.
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Es gibt zahlreiche Belege in den Akten, dass die Tarnidentität des Uwe Mundlos nicht Max Burkhardt war, sondern Matthias Dienelt, und dass die Tarnidentität von Beate Zschäpe Lisa Dienelt war, die laut ersten Berichten (in den Akten) in der Frühlingsstrasse gemeldet war, und es gibt zahlreiche Indizien dafür, dass die Tarnidentität „Holger Gerlach“ für Uwe Böhnhardt ebenso eine nachträgliche Erfindung ist, nicht nur die Automietvertäge sind Indizien dafür, sondern zahlreiche weitere Indizien existieren. In den Akten.
Uns erreichen viele Informationen und Behauptungen. Meist kommen sie als private Nachrichten im Forum, die Absender sind nicht zu ermitteln, Wegwerf-Mailadressen werden verwendet, man glaubt zu wissen, man hat gehört, man hat nachgefragt…
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Wenn wir zum Beispiel die BKA-Aussage Holger Gerlachs posteten, Wohlleben habe auch 10.000 DM bekommen von den Uwes, damals 1998/1999, nicht nur er selbst, und Wohlleben wusste, was in der „Bombenwerkstatt“ war (Razzia Jan 98), dann bekommen wir „Private Nachrichten“ von Leuten, die darüber etwas zu wissen vorgeben, es jedoch nicht offen (als Blogkommentar oder im Forum) schreiben wollen.
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Das ist auch völlig okay so, dass man uns Dinge vertraulich mitteilt. Völlig okay.
Immer her damit !
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Es ergeben sich daraus jedoch auch Probleme:
– es ist kaum verifizierbar, es kann nicht „verifiziert werden, bevor es offen gelesen werden kann“.
– es werden Namen genannt, es werden Dritte zitiert, die aber nichts dazu mitteilen können. Weil sie gar nicht wissen, dass sie benannt wurden innerhalb privater Nachrichten.
– absichtlicher Falschinformation ist Tür und Tor geöffnet.
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Die Lösung: Es bloggen, und warten was passiert… bloggen aber nur nach Absprache mit den Hinweisgebern, was denn geblogt werden kann, und was erstmal nicht.
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Exakt das machen wir jetzt mal…
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Aus Jena, bzw. von Leuten, die früher mal im THS waren, Umfeld oder auch direktes Mitglied, oder sich mehr in der Rudolstädter Gegend herumtrieben, haben wir Informationen zu den Anfängen 1992 ff. bekommen:
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Wir fragten nach „NAZI-Müller“ (Aust/Laabs)
bzw. nach Daniel Mü. (NSU-Watch), und wollten wissen, woher der kommt, und warum er im 1992er Spiegel-TV-Video unmaskiert auftreten konnte, ohne dass am nächsten Tag das SEK den Weckdienst übernahm.
Laut Gerichtsaussage von Andreas Rachhausen traten dort 3 „Sprengstoff/Häuserkampfexperten“ auf:
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Michael Hubeny, Ex THS.
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(Angeklagter im Bandidos-Prozess 2010, Erfurt, Zschäpe angeblich dort zu Gast, Hauptangeklagter Janez Ekart mit Verteidiger Zahner aus Konstanz, den Zschäpe um eine Visitenkarte gebeten haben soll.
DNA-Spur nach Berlin, wo 2012 eine Schiesserei zwischen Bandidos und Hells Angels stattgefunden haben soll, wo DNA aus der Frühlingsstrasse 26 gefunden worden sein soll. Dieselbe DNA war auch im Wohnmobil: P12 ist P28, BKA-Gutachten. Erdbeermilch im Wohnmobil. PDS-Liste in Zwickau. Elternzeit-Fortbildungs-Diskette in Zwickau.
Zitat:
Der genetische Code von P12 war im Juli 2012, also mehr als ein halbes Jahr nach dem Auffliegen des Trios, an einem Tatort in Berlin sichergestellt worden. Er fand sich an der Hülse einer Patrone, die auf zwei Mitglieder des Rockerclubs Bandidos abgefeuert worden war.
Dort findet sich auch die Bestätigung für Zschäpes Prozessbesuch 2010:
Urteil war Jan 2011, RA Zahner aus Konstanz war Verteidiger von Janez Ekart aus Singen. Badenser, passt. Gelbfüssler…
Ob es sich bei der Frau tatsächlich um Beate Zschäpe handelte, ist noch nicht geklärt. Thüringens Justizminister Holger Poppenhäger sagte auf MDR-Anfrage, es gebe Hinweise, dass es so gewesen sein könnte. Die Bundesanwaltschaft bestätigte dem MDR, dass dieser Vorgang überprüft werde.
Auf Deutsch: Sie steht auf den Besucherlisten drauf.
Fragt sich nur mit welcher Identität…
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Was man uns dazu mitteilte:
– es gab 1992 keinen Verfolgungsdruck, daher war das Auftreten ohne Maske kein Problem.
– SvenRosemann:
– und Hubeny waren die beiden Anderen (so war auch die Prozessaussage)
– Müller:
– Daniel Müller kommt aus ursprünglich aus Görlitz
– Aust (Spiegel-TV) zahlte für das Video mit den V-Leuten 5000 DM. War also recht billig. Komplett gestellte Sache. Dienel prahlte damit, wie fein sie doch geliefert hätten, was gewünscht war. TLfV-V-Mann „Küche“, noch vor Roewer.
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Fragen dazu:
– gibt es weitere Leute, die 1992 dabei waren? War das komplett gestellt?
– gibt es Leute, die im Bandidos-Prozess 2010 dabei waren? Als Besucher.
– Zschäpe gesehen?
– Wer waren ihre beiden männlichen Begleiter? Die Uwes?
– Wann genau war das im Herbst 2010 bzw. im Frühjahr 2011?
– Haben die Uwes eventuell HA/Bandidos-Verbindungen gehabt, oder observierten sie solche Kreise?
– wohnte Zschäpe 2010/2011 zusammen mit Hubeny?
– wer ist P12/P28 ? Hubeny?
Also, wer ist P12 = P28 an der Erdbeermilch in Eisenach und an PDS-Listen, Elternzeit, etc. in Zwickau ???
„Und noch eine weitere unbekannte DNA-Spur aus dem Wohnmobil gibt Rätsel auf. Sie wurde an einer Plastikflasche mit Erdbeermilch isoliert, die im Kühlschrank des Fahrzeugs stand. Dieselbe DNA-Spur, in den Akten als P12 bezeichnet, fanden die Ermittler an weiteren sieben Asservaten aus der Wohnung in Zwickau: an schriftlichen Unterlagen, einer mit „PDS/SPD Liste“ beschrifteten Diskette, einem Munitionsteil sowie einem Rucksack, der vermutlich für einen Bankraub in Chemnitz benutzt wurde.“ [Förster in „Freitag“]
Das Durchkämpfen macht nur Sinn mit eingeschaltetem Gehirn, es ist sture Systematik erforderlich, und stringente Logik.
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Seite 2:
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P12/ P28 ist ein Mann:
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Erdbeermilch, Zwickauer Listen, Elternzeit, Schiesserei 2012 in Berlin…
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Wenn also jemand Langeweile und Kenntnisse haben sollte, bitte den Strang im Forum gründlich überprüfen, und die dort getroffenen Feststellungen kritisch hinterfragen. (Wo rot „Socken“ draufsteht, das ist falsch, es sind Radlerhandschuhe!)
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wo @wackerstein verblieben ist, das weiss ich auch nicht. er war irgendwann einfach weg… Folge einer Gefährderansprache durch den Sicherheitsapparat?? Er hatte gute DNA-Vergleiche hergestellt!
Bei Munitionsexperte @kikkoman geschah Dasselbe, nachdem er festgestellt hatte, dass NICHT-BFE-POLIZEIMUNITION in den Heilbronner Dienstwaffen und in Zwickau gefunden worden war. Einfach weg…
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Die Spuren führen auf Seite 5 des Forenstranges bis zum Geldbotenüberfall Pößneck 1999, Litauer damals inklusive, wie es auch Litauer auf Socken im Wohnmobil 2011 gab, zurück zu Rosemann, Bordell, Nutten, Rotlicht, Autoschmuggel, und bis zu Thilo Giesbers als möglichem Paulchen-DVD-Verteiler nach dem 4.11.2011. Falls ja: In wessen Auftrag?
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Haben wir da etwas übersehen? Wo ist Giesbers DNA-Profil? Findet man es bei den unbekannten DNA-Profilen auch beim Wohnmobil, wie angeblich Wissende es behaupten?
Langhaariger 3. Mann, 4.11.2011 in Eisenach, wer war das? Wo ist der DNA-Abgleich Giesbers zu den Wohnmobil-DNA ?
Mitmachen statt Konsumieren!
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Kontakt zu uns:
– Schwarm-Recherchen@gmx.de (mail ist unsicher, mitlesbar…)
– Private Nachricht im Forum an Admin, http://nsu-leaks.freeforums.net/ (mit Wegwerf-Mailadresse registrieren!)
– Kommentar im Blog (Vertraulich oder Privat drüberschreiben!)
Nein, die hielten Dich für einen Wichtigtuer. Du hast einen viel älteren deutschen Fahrradfahrer mit Römersandalen gesehen, weiter nichts. Dummschwätzer.
Und loben tun wir die FR, die ein wichtiges Detail -unbeabsicht- in ihrem linksversifften Empörungs-Journalismus unterbrachte.
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Schauen Sie sich die Römer-Sandalen nochmal ganz genau an:
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Das 2. Fahrrad mit „Bomben-Topcase“ am Tatort Keupstrasse, das in den Akten auch erwähnt wird, als USBV untersucht wurde, weshalb die Anwohner evakuiert wurden, das fehlt in den Berichten der Lügenpresse immer noch.
Gestern wäre die Gelegenheit günstig gewesen, die Bürger darüber aufzuklären:
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In dem Schriftsatz ging es um die Zulassung des Zeugen als Nebenkläger im NSU-Prozess und damit auch um die Prozessvertretung für den Anwalt. Am Rande äußerten mehrere andere Nebenkläger-Anwälte Unverständnis für den Vorfall. Er schade dem Anliegen der wirklich Geschädigten und Hinterbliebenen der Mordopfer des NSU. Schon vor Prozessbeginn im Mai 2013 hatte es Kontroversen über die Versuche einzelner Anwälte gegeben, Anwohner der Keupstraße offensiv als Mandanten und Nebenkläger zu gewinnen.
Am Mittwoch sagten auch die Mutter und die Schwester des Zeugen aus. Sie hatten die Explosion beide aus der Nähe erlebt.
Nach ihrer Erinnerung fürchtete die Polizei damals, dass unbekannte Täter eine weitere Bombe zünden könnten. Am Abend habe die Familie darum ihre Wohnung verlassen müssen. Erst nach Mitternacht habe sie nach Hause zurückkehren dürfen.
Die Islamisten hatten nach eigenem Eingeständnis in den Jahren 2006 und 2007 im Auftrag der Islamischen Dschihad Union (IJU) in Deutschland Autobomben-Anschläge auf US-Soldaten in Diskos, Kasernen und Flughäfen geplant. Dabei sollten mindestens 150 amerikanische Militärangehörige sterben.
„Einen Anschlag von einem solchen Ausmaß hat es in Deutschland noch nie gegeben und auch nicht die Verabredung zu einem solchen Anschlag“, betonte der Vorsitzende Richter Ottmar Breidling in seiner Urteilsbegründung. In den Köpfen der Angeklagten habe die Vorstellung von einem „ungeheuren Blutbad“, einem „zweiten 11. September“ herum gespukt.
Das Verfahren habe mit erschreckender Deutlichkeit gezeigt, „zu welchen Taten hasserfüllte, verblendete und von verqueren Dschihad-Ideen verführte junge Menschen bereit und in der Lage sind“, betonte der Vorsitzende Richter. Dabei hätten den verblendeten Extremisten lückenhafteste Kenntnisse des Islams gereicht, um sich zu Todesengeln zu erheben und ohne Skrupel, ja mit höchster Begeisterung Hunderte Menschen im Namen ihrer Religion als Ungläubige und als Feinde des Islams zu töten.
Breidling bezeichnete den weltweiten islamistischen Terrorismus als „Geißel unserer Zeit“: Es gebe offenbar auch im Westen zahlreiche verführbare oder schon verblendete junge Männer, die bereit seien, „ihr eigenes Leben für ihre wirren Dschihad-Ideen zu opfern.“
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Richter Breidling spricht von Taten, zu denen verführte junge Menschen „in der Lage sind“. Das sehe ich anders.
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Hier wurde eine Art von „Terror-Management“ betrieben, nach dem Vorbild des US-amerikanischen „Homegrown terrorism“- betreutes Bombenbauen. Eine geheimdienstliche Steuerung ist bei der Sauerlandgruppe deutlich erkennbar und in den anderen beschriebenen Fällen nicht auszuschließen.
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Betreutes Bomben, so nennt Andreas von Bülow das:
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2007: Die „Sauerlandgruppe“
Nach Aussage von Fritz G. (Geständnis von Fritz Gelowicz am 10. / 11. 08.2009) soll die CIA, die als Hinweisgeber der deutschen Behörden auftrat, angeblich von den geplanten Terroranschlägen durch eine abgefangene E-Mail erfahren haben, die die Ausbildungsinhalte aus dem Terrorcamp enthielt. Im Camp in Waziristan soll die Gruppe u. a. das Stecken der benötigten Verzögerungsschaltung (geplante Fernzündung mit einem Handy) geübt haben.
Dann hätte man der Sauerlandgruppe doch sinnvollerweise auch die Schaltpläne mitschicken sollen, was aus unerklärlichen Gründen nicht geschehen ist. Die unfähigen Bombenbauer taten sich mit dem Aufbau der elektronischen Schaltung extrem schwer, die Skizzen waren unvollständig und fehlerhaft, wie aus der im Prozess gezeigten BKA- Beweis-Vorlage ersichtlich wurde. Anhand einer entsprechenden Internetseite wollten sie die von ihnen entwickelte Schaltung dann auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen lassen.
Sie hatten verschiedene elektrische Bauteile bei Elektro-Conrad in Dortmund gekauft, darunter Thyristoren, Dioden,… Außerdem besaßen sie ein Physikbuch und eine Anleitung für ein Mehrfachmessgerät. Die Sauerland-Terroristen hatten bereits Probleme, die physikalischen Größen Stromstärke und Spannung auseinanderzuhalten und kamen mit ihren Bemühungen nicht so recht weiter. Die zu einem anderen Zeitpunkt vorgelesenen Abhörprotokolle sollen dies verdeutlicht haben.
Ursprünglich wollte Fritz G. als Dschihadist nur im Ausland kämpfen, in Tschetschenien, im Irak oder in Afghanistan. Im Terrorcamp, so berichtete er, habe man ihm dann Anschläge in Deutschland vorgeschlagen und ihn mit der Begründung hiervon überzeugt, seine Glaubensbrüder und er seien die einzigen, die die IJU zur Zeit dafür in Deutschland zur Verfügung habe. Die Bedenken von Fritz G., sie seien nicht geeignet und außerdem dem Verfassungsschutz bereits bekannt, interessierten die IJU-Strategen des Camps nicht.
Über die Übungen zur Sprengstoffherstellung und die Probesprengungen berichtete Fritz G. – im Einvernehmen mit dem BKA- wie er selbst sagte, nichts Genaueres. Er erwähnte nur, dass sie in den drei verschiedenen Häusern in Waziristan verschiedene Sprengstoffe hergestellt hätten, der letztendlich ausgewählte Wasserstoffperoxid-Mehl- Sprengstoff sei einer davon gewesen. Sie hätten eine kleinere Menge (Reagenzglasmaßstab) und eine größere Menge zur Explosion gebracht. In Deutschland hätten sie sich dann für dieses explosionsfähige Gemisch entschieden, weil sie keine Möglichkeit gesehen hätten, die Chemikalien für die „Alternativbomben“ zu besorgen.
An einem der anderen Prozesstage habe ich u. a. aus der Vorlage der Beweise aus dem Ferienhaus durch das BKA erfahren, dass zum Einkochen der Wasserstoffperoxid-Lösung von 35% auf 70 % Silit-Töpfe von Karstadt verwendet werden sollten, auf einer Herdplatte mit einer Dunstabzugshaube. Es waren nur Haushaltshandschuhe zum Umfüllen vorhanden, keine Atemschutzgeräte, keine Schutzbrillen. Der Sprengstoff, d. h. die 70-prozentige Wasserstoffperoxid-Lösung und das Mehl sollten im Verhältnis 2:1 gemischt werden, allerdings erst beim „Zusammensetzen“ der Bombe kurz vor der beabsichtigten Zündung. Das hochkonzentrierte Wasserstoffperoxid ist in schwarzen Müllsäcken luftdicht verpackt lagerungsfähig. Die hierfür vorgesehenen Säcke sind als Beweismittel im Ferienhaus gesichert worden.
Aus der Aussage von Daniel Schneider habe ich erfahren, dass es bei dem Wasserstoffperoxid-Einkochen mehrfach zu Verpuffungen gekommen sein soll, weil bei der im Erdboden eingelassenen Heizspirale im Hof des Terrorcamps die Temperatur nicht reguliert werden konnte.
Schneider und Gelowicz äußerten sich unzufrieden darüber, dass der Chemiker des Terrorcamps so wenig Zeit für sie hatte. Der „Chemieunterricht“ sei beständig ausgefallen.
Woher wollen die Terror-Azubis eigentlich gewusst haben, ob das für die Probesprengung verwendete Gemisch ein Produkt ihres eigenen Koch-Ansatzes gewesen ist? Ich habe da so meine Zweifel!
Das Einkochen der Wasserstoffperoxid-Lösung hat – trotz der angeblich zusätzlich vorhandenen Stabilisatoren- bei nicht ganz behutsamem Erhitzen zumindest eine teilweise Zersetzung des Wasserstoffperoxids zu Wasser und Sauerstoff zur Folge, was die Mischung unbrauchbar macht, selbst wenn sie noch nicht verpufft ist.
Die Sprengstoffspezialisten vom BKA sollen diese Herstellungsmethode mit denselben Ausgangsstoffen erfolgreich nachgestellt haben, das Video mit der Demonstrationssprengung wurde an einem anderen Tag vor Gericht vorgeführt (ich habe es nicht gesehen.) Ich glaube schon, dass das so stimmt. Allerdings frage ich mich, wie die Sauerland-Gruppe die Sprengstoffherstellung in den Riesenmengen hätte bewerkstelligen wollen, ohne nach kurzer Zeit an schweren Atembeschwerden zu leiden, bei ständigem Austausch der löchrig werdenden Silit-Töpfe und immer wieder auftretenden Wasserstoffperoxid-Verpuffungen.
Es gehört einiges an experimentellem Geschick dazu, letzteres zu verhindern. Mit einem Messbecher sollte das Verdampfen des Wassers nachgemessen werden. Eine Waage zur erforderlichen Bestimmung der Dichte fehlte. Die 35-prozentige Wasserstoffperoxid-Lösung war ja ohnehin bereits gegen eine verdünnte (3-prozentige) ausgetauscht worden, der die BKA-Spezialisten Kochsalz zugesetzt hatten, damit die Dichte genauso groß ist wie die der 35-prozentigen Lösung.
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Quelle: Interpol
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Zu Mevlüt K. erklärte Fritz G., ihnen allen sei bekannt gewesen, das Mevlüt K. mit dem türkischen Geheimdienst zusammenarbeitete. Sie hätten nur eben gedacht, dass K. auf ihrer Seite stünde.
Breidling meinte dazu „Da haben Sie dann gedacht, gut dass der beim Geheimdienst ist, …“ Die Zünder hatte Attila Selek besorgt, der ansonsten aus dem Terror-Projekt zu diesem Zeitpunkt laut Fritz G. bereits ausgestiegen sein soll. Fritz G. spricht kein türkisch und konnte daher die Gespräche in der Türkei nicht verstehen.
Gelowicz will von einer möglichen Steuerung durch Geheimdienste nichts bemerkt haben, gab aber der Sache nach zu, dass er auch das Gegenteil nicht behaupten könne.
Beim Besuch des Tags der Offenen Tür beim BKA in Wiesbaden im Juni 2010 habe ich mit einem zuständigen Ermittler im Sauerlandverfahren sprechen können. Dieser bestätigte die Unfähigkeit der Sauerlandgruppe ganz offen und ohne Umschweife. Die hätten mit ihren Fähigkeiten niemals eine funktionstüchtige Bombe gebaut, aber es sei ja schließlich bei der Verurteilung auf den Vorsatz angekommen.
Ein Geldbeschaffer, Internetbetrüger und Terror-Azubi der Zelle wurde in Bochum medienwirksam durch die GSG 9 verhaftet. Er hatte 5000 € zwecks Finanzierung der Terror-Zelle aufgebracht, die weder konkrete Anschlagspläne noch Waffen oder einen vollständigen Chemikaliensatz zur Herstellung von Sprengstoffen besaß. Der angeblich bereits gekaufte Grillanzünder ist zum Auslösen einer Explosion erdenklich ungeeignet.
Allerdings kann man einen Hexamin-haltigen Grillanzünder als Ausgangsstoff für die Herstellung des InitialsprengstoffsHMTD verwenden. Das geht aber nicht ohne 30-prozentige Wasserstoffperoxid-Lösung und Zitronensäue. Ich habe vor ein paar Jahren mal ein Gramm Hexamethylentriperoxiddiamin nach einer Internet-Anleitung des „Hobbysprengstoffchemikers“ Roland Ionas Bialke (Das Lehrbuch der Sprengmeister) hergestellt. Das ist eine einfache Synthese, die Sprengkraft ist schon bei kleinsten Mengen beeindruckend! Es ist allerdings nicht ganz einfach, an 30-prozentige Wasserstoffperoxid-Lösung zu kommen, wenn man nicht gerade Chemiker ist. Ob man die Hexamin-haltigen Grillanzünder noch kaufen kann, weiß ich nicht. Ich habe schon länger nicht mehr danach gesucht.
Bei taz.de steht hierzu am 21.07.2012 unter dem Titel
Düsseldorfer Zelle vor Gericht Im Grillanzünder fehlte das Hexamin
„Die Grillanzünder taugten nichts. Dabei steht in den Anleitungen von al-Qaida, dass man aus den Dingern Hexamin für den Bombenkatalysator heraus kochen kann, den sogenannten Initialsprengstoff. Doch mit den deutschen Grillanzündern, die die Gruppe um Abdeladim El-K. im Supermarkt gekauft hatte, klappte das nicht. In ihnen steckte kein Hexamin, sondern nur untaugliches Paraffin.“
Nach einer Bombenbauanleitung im Internet wollten die Islamisten mit Hilfe von Ammoniumnitrat, handelsüblichen Butangas-Kartuschen, Batterien und einem Wecker einen funktionsfähigen Sprengsatz herstellen. Dieses „Bauwerk“ haben die Terroristen garantiert vor der Verwendung in keiner Vorgängerversion getestet, sonst hätten sie bemerkt, dass die Anleitung unbrauchbar oder unvollständig ist bzw. festgestellt, dass sie besser doch nichts weglassen sollten.
Oder sie haben das Wort „Booster“ gelesen und wussten nicht, was das sein soll.
War denn in der Anleitung keine Zusammensetzung oder Synthese des Boosters beschrieben? (Booster ungleich Birne!) Ohne Booster keine Zündung, denn Ammoniumnitrat ist einer der am schwersten zu zündenden Explosivstoffe, vollkommen unempfindlich. Kommerzielle Booster enthalten beispielsweise 100g einer Mischung aus TNT / PETN. Ein Booster kann auch aus einer Mischung eines Initialsprengstoffs wie beispielsweise HMTD mit TNT oder RDX hergestellt werden. Und das ist alles nicht ganz einfach, man benötigt die entsprechenden Chemikalien wie u. a. 30%-iges Wasserstoffperoxid, hochkonzentrierte Salpetersäure…
Eine Zündung von Ammoniumnitrat mit einer kleinen Sprengkapsel aus HMTD und einem Widerstandsdraht (z. B. aus einer Lichterketten-Lampe, nicht einer viel zu großen Glühlampe!) ist nur dann möglich, wenn dem Ammoniumnitrat im passendem Verhältnis Aluminiumpulver und Kohlepulver zugesetzt wird. Der Sprengstoff ist unter dem Namen AMMONAL bekannt.
Der verwendete Wecker passte wie in den Medien berichtet zu einer Bombenbauanleitung aus dem englischsprachigen Internet-Magazin „Inspire“ – die Zündung mit einem analogen Wecker mittels Batterie und Nagel im Zeigerblatt ist im Inspire-Magazin Issue 1 (Summer 1431/ 2010) abgebildet, mit der zugehörigen Schaltung. In den Ausgaben 1-9 habe ich jedoch keine Ammoniumnitrat-Rohrbombe beschrieben gefunden. In Band 1 ist unter dem Titel „Make a bomb in the kitchen of your Mom“ eine Rohrbombe mit einer Mischung aus abgekratzten Streichholzköpfen (Kaliumchlorat) und Zucker beschrieben, alternativ als Füllung Schwarzpulver.
Die Schwarzpulver-Variante explodiert nur bei sehr guter Abdichtung der Zünd-Zuleitungen. Außerdem ist bei Verwendung von Schwarzpulver die Sprengkraft nicht allzu groß, was man bei der in der Keupstraße in Köln verwendeten „NSU“-Bombe sehen konnte. Die Keupstraßen-Bombe bestand im Unterschied zu den im Inspire-Magazin vorgeschlagenen Rohrbomben (alternativ vorgeschlagen: Dampfdrucktöpfe) aus einer mit Schwarzpulver gefüllten und mit Nägeln bestückten Gasflasche mit Fernzündung, also technisch aufwendiger. Die Nägel machen solch eine Bombe in ihrer Wirkung gefährlicher, allerdings nur in einem geringen Radius.
Klar ist nicht, warum bei der Bonner Variante der Ammoniumnitrat-Bombe eine fette Glühbirne verwendet wurde, die wurde in Band 4 des Inspire-Magazins zwar als Zünder vorgeschlagen, allerdings zum Auslösen einer Gasexplosion in Gebäuden. [Zwickau… 4.11.2011… These… fatalist]
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Überhaupt scheinen die Autoren des Magazins „Inspire“ zur Beschreibung chemischer Synthesen auf Fachleute zurückzugreifen, die den Bombenbauern auch mal gerne Himmelfahrtssynthesen nahe bringen. So wird den Lesern von Issue 6, Summer 1432/ 2011 die Herstellung von Acetonperoxid vorgestellt.
Dr. Khateer schlägt die Trocknung der synthetisierten Acetonperoxid-Kristalle im Sonnenlicht vor! Man entferne sich rechtzeitig!
Acetonperoxid gehört zu den reibungsempfindlichsten Initialsprengstoffen überhaupt, nach Iodstickstoff, sublimiert bei Raumtemperatur, zersetzt sich auch von alleine und detoniert selbst noch mit 25% Wasser-Anteil!
Wie schreiben sie im „Inspire“-Magazin doch so oft und gerne: „May Allah assist you“ oder „die Hoffnung stirbt zuletzt“! …
Acetonperoxid (auch bekannt als APEX oder TATP) ist ein hochexplosiver Stoff mit der Schlagempfindlichkeit eines Initialsprengstoffs.
Wie die meisten organischen Peroxide ist auch Acetonperoxid instabil und kann durch Stoß, Wärme oder Reibung zerfallen und heftig detonieren, ist aber im Unterschied zu weniger gefährlichen Peroxiden wie Dibenzoylperoxid viel empfindlicher gegen Schlag und Wärme.
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Himmelfahrtssynthesen…
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Versuchte Bombenanschläge vom 31. Juli 2006
Die versuchten Bombenanschläge vom 31. Juli 2006 waren ein fehlgeschlagener islamistischer Terroranschlag auf deutsche Eisenbahnzüge. Die zwei eingesetzten Kofferbomben waren jedoch konstruktionsbedingt nicht explosionsfähig.[1]
Der erste fehlgeschlagene terroristische Anschlag mit islamistischem Hintergrund geschah bereits 2006, als zwei nicht explosionsfähige Kofferbomben in Nahverkehrszügen in Dortmund und Koblenz abgestellt wurden.
Erst kürzlich habe ich zur hier verwendeten Camping-Gasflaschenbombe eine brauchbare Anleitung im Internet gefunden, im Inspire-Magazin Issue 12, Spring 2014 / 1435 unter dem Titel „Car bombs inside america“.
Daher möchte ich diese Konstruktion und ihre dilettantische Umsetzung hier als letztes diskutieren.
. 2006: Die „Kofferbomber“
Es muss ein explosionsfähiges Propangas-Sauerstoff-Gemisch vorhanden sein. Der Explosionsbereich liegt in Luft zwischen 2 und 9,5 Volumenprozent Propangas. Also hätten die Kofferbomber in eine fast leere Propangasflasche viel Sauerstoff oder in eine Sauerstoffgasflasche ganz wenig Propangas einfüllen müssen. Laut BKA besaßen sie hierzu eine brauchbare Anleitung (Video) aus dem Internet.
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Nachbau einer der am 31. Juli 2006 in den Regionalzügen der Deutschen Bahn von Aachen nach Hamm und Mönchengladbach nach Koblenz gefundenen Kofferbombe, Wanderausstellung des Bundesamt für Verfassungsschutz. Quelle: Wikipedia
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Das Benzin soll nicht zur Auslösung, sondern zur Verstärkung der Explosion gedacht gewesen sein. Jede deutsche Propangasflasche ist mit einem Sicherheitsventil versehen, das so eingestellt ist, dass die Fasche bei einem langsamen Druckanstieg abbläst.
Das Prinzip des Sicherheitsventils der Gasflasche soll durch eine abenteuerliche Manipulation an der Flasche außer Kraft gesetzt worden sein.
Die Täter sollen geglaubt haben, sich die Umsetzung “einfacher” machen zu können, und daran soll der Versuch dann gescheitert sein. (nach Angaben von Holger Schmidt, SWR-Terrorismus-Bog).
Den Umfüllvorgang von der Sauerstoffflasche hin zur Propan- oder Butangasflasche halte ich für nicht ganz ungefährlich. Es ist nicht auszuschließen, dass der sogenannte Druckstoß beim Umfüllen zu einer Erhitzung des Sauerstoffs und damit zu einer Entzündung des Gemischs führen kann. Eine Sauerstoffgasflasche mit ganz wenig Propangas zu füllen ist umgekehrt aufgrund der Druckunterschiede nicht möglich, weil der Druck in Sauerstoff-Gasflaschen ca. zehn Mal so groß ist wie der Druck in einer Propan- oder alternativ Butan-Camping-Gasflasche (30 Liter).
In Wikipedia liest man zu den versuchten Bombenanschlägen vom 31. Juli 2006 u. a. folgendes:
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„Die Bomben bestanden unter anderem aus einem Zeitzünder, einer Gasflasche und einem Behältnis mit Benzin, die in einem Rollkoffer verborgen waren. Ein echter Explosivstoff war, außer der kleinen Menge Initialsprengstoff im Zünder, nicht enthalten, ebenso fehlte eine Sauerstoffquelle, welche mit dem Benzin und/oder Gas ein explosionsfähiges Gemisch ergeben könnte (der Sauerstoffpartialdruck der normalen Raumluft ist nicht hoch genug, um eine solche Konstruktion zum Explodieren zu bringen). Die Bomben waren von den Tätern im Kölner Hauptbahnhof in zwei Regionalbahnen mitgenommen worden…
Sie enthielt elf Liter Butangas in einer Gasflasche, 4,5 Liter Benzingemisch, einen Wecker und Drähte…
Auf einer gelöschten Festplatte fanden Fahnder des Bundeskriminalamtes einen Bomben-Bauplan, der den beiden verdächtigen Libanesen Dschihad Hamad und Youssef Mohamad el-Hajdib als Anleitung für den Bau ihrer Sprengsätze gedient haben könnte.
Der einundzwanzigjährige Youssef Mohamad al-Hajdib wurde am 19. August 2006 um 3:53 Uhr in einem Bahnhofs-Restaurant in Kiel festgenommen und in Untersuchungshaft überstellt. Er stammt aus dem Libanon. Er lebte seit 2004 in Deutschland, studierte seit Februar 2005 Mechatronik an der Fachhochschule Kiel und wohnte in einem Studentenwohnheim. Im Sommer 2007 erhob die Bundesanwaltschaft Anklage gegen ihn. Den entscheidenden Hinweis zu seiner Festnahme erhielten die deutschen Behörden vom libanesischen militärischen Nachrichtendienst, der dem mutmaßlichen Terroristen durch abgehörte Telefonate auf die Spur kam.“
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Wie bei der Sauerlandgruppe kam der Hinweis aus Geheimdienstkreisen.
In der Anleitung aus dem Inspire-Magazin wird beschrieben, dass der Druck einer Camping-Gasflasche durch Ablassen des Gases über ein geeignetes Manometer auf drei bar gesenkt wird. Über ein besonderes Verbindungsstück oder einen Gas-Regulier-Aufsatz, dessen Verschraubung zur Gasflasche aufgebohrt wurde, soll dann die Camping-Gasflasche über einen Schlauch mit dem Druckminderer der Sauerstofffasche verbunden werden. Es soll Sauerstoff eingefüllt werden, bis sich der Druck der Campinggasflsche auf 12 bar erhöht hat. Anschließend soll der Zünder in die offene Anschlussseite des Gasregulier-Aufsatzes oder Verbindungsstücks eingesetzt und mit Hilfe eines Klebers abgedichtet werden.
Als Zünder wird eine aufgebrochene Lampe einer Lichterkette vorgeschlagen, in die das Kaliumchlorat von Streichholzköpfen gefüllt werden soll. Die elektrische Zündung erfolgt über eine 12-Volt-Batterie, für Nicht-Selbstmordattentäter wird eine Zeitzündung nach den Anleitungen der Inspire-Issues 1 oder 9 empfohlen.
Ich weiß nicht, ob das BKA auch diese Bombe erfolgreich nachgebaut hat. Leider kann ich die Anleitung aufgrund des nicht unerheblichen Risikos und der auch für mich geltenden Gesetze nicht überprüfen.
Wer hat die Terroristen nur auf die idiotische Idee gebracht, man könne den Sauerstoff in der Butangasflasche weglassen und sich damit den aufwendigen risikoreichen Umfüllvorgang ersparen? Wofür hatten diese Terror-Dilettanten dann überhaupt eine Anleitung?
Wenn das BKA eine brauchbare Bombenbauanleitung gefunden hat, muss man sich fragen, welche es gut meinende „Kontaktperson“ die Idee geäußert hat, dass die in der Gasflasche nicht vorhandene Raumluft ebenfalls ein explosionsfähiges Gemisch erzeugen könnte.
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Die an Dilettantismus gescheiterten bzw. durch den angeblich so glorreichen Einsatz von Geheimdiensten und Sicherheitsbehörden vereitelten Bombenanschläge hatten das Ziel, die deutsche Bevölkerung von der Notwendigkeit des Kampfes gegen den Terror zu überzeugen:
Beteiligung an NATO-Einsätzen, extralegale Hinrichtung von Terrorverdächtigen durch Drohnen, Ausweitung der Überwachung usw.
. Bombenbau nach Anleitungen aus dem Internet lässt sich gut überwachen. Dieser Terror kann gesteuert werden. Anschläge lassen sich rechtzeitig, mittlerweise sogar schon bei den ersten Schritten der Vorbereitungsphase medienwirksam verhindern, da durch die Gesetzesverschärfungen bereits der Besitz von Bombenbauanleitungen sowie die Vorbereitungshandlung strafbar ist, auch ohne dass die gebaute oder zu bauende Bombe auch nur im entferntesten funktionstauglich zu sein braucht. Wie praktisch, wenn nur der Vorsatz zählt und nicht einmal gefragt wird, wer bei der Radikalisierung so alles nachgeholfen hat.
Bei dem neuen Terror wie bei Charlie Hebdo sieht es anders aus. Anschläge durch Einzeltäter, die Waffen oder kommerziellen Sprengstoff verwenden, lassen sich kaum verhindern. Die Geheimdienste haben die erhoffte Kontrolle über den Terror längst verloren.
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Vielen Dank, das ist ein sehr fachkundiger Beitrag.