Monthly Archives: Dezember 2014

Top News der Medien Gestern: Aussagen vom 9. Oktober 2013

Manchmal ist es schon merkwürdig zu lesen, welche Headlines und welche Fakten die Leitmedien in den Vordergrund schieben, wenn sie vom OLG-NSU-Stadel zu München berichten (müssen?).

Aussagen vom 9.10.2013 sind das Hauptthema am 9.12.2014.

Warum?

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Protokoll 44. Verhandlungstag – 9. Oktober 2013

Auf zwei Asservaten seien Fingerabdrücke von Beate Zschäpe gefunden worden und auf zwei weiteren handschriftliche Vermerke: einmal das Datum “19.1.2001” auf einem Zeitungsartikel zum Bombenattentat in Köln und einmal in Großbuchstaben “TERN”. Das könne eine Fahrradmarke sein oder ein Hinweis auf den Ternschen See. Die Asservate seien zum Teil auch im NSU-Bekennervideo kurz eingespielt worden. Götzl sagt, Lo. habe auf einen Artikel aus dem Kölner “Express” zur Keupstraße verwiesen, er will wissen, ob dort Fingerabdrücke gefunden worden seien. Lo. sagt, auf welchen Artikeln genau Abdrücke gefunden worden seien, wisse sie nicht aus dem Kopf, dazu müsse sie auf ihren Bericht verweisen. Götzl fragt nach einem Artikel aus der tz vom 30. August 2001, ob es da einen Fingerabdruck gebe.

www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-44-verhandlungstag-9-oktober-2013/

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Alles uralt, und Gestern wurden deshalb stundenlang Gerichtsgutachten verlesen?

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sz

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-zwei-mal-zschaepes-fingerabdruecke-1.2260031

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Zeitungsausschnitt: „Ich habe den Täter gesehen“

An zwei Zeitungsausschnitten wurden Zschäpes Fingerabdrücke gefunden – aus Sicht der Anklage eines der wichtigsten Indizien für ihre mutmaßliche Mittäterschaft an der Mord- und Anschlagsserie des NSU. Und so geht es nun unter anderem um Asservat 2.12.377.10 (solche Zahlenkolonnen werden im Gerichtssaal feinsäuberlich vorgetragen; verliest sich ein Richter, wird er korrigiert). Hinter der Nummer verbirgt sich ein Artikel der Zeitung Expressvom 11. Juni 2004 über den Nagelbombenanschlag in Köln. „Ich habe den Täter gesehen“, lautete die Überschrift. „Er stellte sein Rad am Laden ab.“ – Die Terroristen hatten eine Bombe auf einem Fahrrad deponiert und aus sicherer Entfernung gezündet. Dieser Anschlag muss im NSU-Prozess erst noch behandelt werden. Dies wird im kommenden Jahr der Fall sein.

Noch auf einem weiteren Zeitungsausschnitt wurden Zschäpes Fingerabdrücke sichergestellt: am oberen Rand eines Artikels aus der Münchner Zeitung tz. Der Beitrag stammt vom 30. August 2001 und behandelte den Mord an dem Münchner Ladenbesitzer Habil Kılıç. Zschäpes Verteidigung regte an, die Originale der in der ausgebrannten Wohnung in Zwickau gefundenen Zeitungsausschnitte vorzulegen, um sich ein genaues Bild von den Funden machen zu können.

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Die Zeitungen stammen aus dem Brandschutthaufen, der auch die Paulchen-DVDs und die Ceska 83 und weitere Waffen enthielt. 2.12. ist die Ordnungszahl für den grossen Haufen.

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Weiters ist interessant, was der BR dazu schreibt:

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Wie kam der NSU an regionale Artikel über die Morde?
Die heute verlesenen Schlagzeilen verdeutlichen aber noch etwas anderes: Die mutmaßlichen Täter Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe waren gut informiert über die Berichterstattung über ihre Taten. Denn die über 60 Artikel, die die Ermittler aus der Wohnung der drei in der Zwickauer Frühlingsstraße bergen konnten, stammen nicht aus überregionalen Blättern, die man mühelos in jeder Bahnhofsbuchhandlung bekommt, sondern vor allem aus Lokalzeitungen, wie dem Express und dem Stadtanzeiger aus Köln, oder den regionalen Boulevardblättern „Abendzeitung“ und „tz“ aus München. Womit sich einmal mehr die Frage stellt: Wie kamen die drei an diese Artikel? Waren sie tatsächlich anschließend noch tage- wenn nicht wochenlang in Tatortnähe, um Material für ihr Archiv zu sammeln? Oder hatten sie doch Helfer in den Städten, in denen sie mordeten?

www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/141209-tagebuch-gerichtsreporter-100.html

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Vergleichen Sie die Artikel dazu vom Oktober 2013, sie sind fast identisch.

9.10.2013, Tagesspeigel:

44. Verhandlungstag im NSU-Prozess

Staatsanwaltschaft sieht Zschäpe durch Fingerabdrücke belastet

Es sind nur zwei Fingerabdrücke, aber aus Sicht der Bundesanwaltschaft belasten diese Spuren Beate Zschäpe schwer. Eine Polizistin hat am Mittwoch im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München ausgesagt, auf zwei Zeitungsartikeln, die im Brandschutt der von Zschäpe angezündeten Wohnung in Zwickau gefunden wurden, seien die daktyloskopischen Spuren sichergestellt worden.

Insgesamt habe das Bundeskriminalamt 68 Ausschnitte von Zeitungen untersucht.

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Aussagenrecycling von OLG und Medien mangels relevanter neuer Beweise?

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Aber bitte, das haben wir besser:

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ordner

kt1

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Der hier ist der Erste aus dem Schuttberg:

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2-12-377-1

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und so geht das weiter bis:

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kt6

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Ganz viele unverbrannte Zeitungen aus dem Schuttberg, bereits am 6.12.2011 trocken gewesen… das ging ja schnell.

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zei3 zei4

usw… die Bildermappen sind für Jedermann verfügbar. Hohe Bildnummern stehen für späte Dokumentation. Nach den Zeitungen kam da nicht mehr viel.

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und an 2 von 68 Zeitungen sind Fingerabdrücke von Zschäpe drauf, und Zschäpes DNA ist auf einer Zeitung nicht auszuschliessen:

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dna zeitungen

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So wenig DNA-Spuren auf 68 Zeitungen?

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Jetzt Fingerabdrücke: Jan 2012…

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f1 f2 f3 f4 f5

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Ergebnis: 2 mal Zschäpe

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ordner finger

finger zs zs seite2

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Wo genau?

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fin1 fin2 fin3 fin4 fin5

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Nur 1 „vielleicht DNA“ und 2 Fingerabdrücke von Zschäpe, das erscheint mir ein wenig mager zu sein bei 68 untersuchten Zeitungsartikeln.

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Der Express in Köln ist auffallend oft vertreten:

Wer war da im Raum Köln und sammelte die regionale Zeitung?

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ordner express

ex1 ex2 ex3

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Ausermittelt ist da gar nichts, wie üblich…

RUSS IN DEN AUGEN DER REDAKTEURE, TEIL 3: WELT und BILD

Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

von

Dr. Andreas Müller

Email: buerger@hintermbusch.de

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Einleitung, Methodik, Untersuchungsgegenstand sowie

Süddeutsche Zeitung: siehe Teil 1

SPIEGEL , FAZ und TAZ siehe Teil 2

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Die Welt

In der Berichterstattung zum 21.11.2011, die man unter der URL

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13728515/Neonazi-toetete-offenbar-Kumpan-und-dann-sich-selbst.html

findet, erspart „Die WELT“ der Leserin nicht die offenen Fragen:

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Selbstmord oder doch nicht? Was wussten die Dienste: die Kernfragen stehen ganz oben im Artikel. Zu diesem frühen Zeitpunkt ist es sicherlich kein Fehler, wenn eine unabhängige Zeitung nicht so tut, als wüsste sie schon alles, denn das zwingt den Leser zum Selberdenken. Der Anfang des Artikels macht dann deutlich, dass es sich um einen wichtigen Termin im Parlament mit hochrangiger Besetzung gehandelt hat:

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Weiter unten im Text kommt dann nach einem Exkurs zum Mordfall Kiesewetter die entscheidende Stelle:

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Wir wissen inzwischen aus anderen Berichten, dass BKA-Chef Ziercke auch die Aussage zum mutmaßlichen Ablauf im Wohnmobil gemacht und mit dem angeblichen Fund der Rauchpartikel in der Lunge von Mundlos untermauert hat. Warum verschleiern die Autoren diese Tatsache mit der Passivkonstruktion „Im Ausschuss wurde davon berichtet, dass…“? Warum tun sie in dem Satz davor so, als verfüge die Zeitung zusätzlich über eigene Informationen, die von denen im Ausschuss vorgetragenen Behauptungen unabhängig seien? Wichtigtuerei oder Rückenstärkung für die BKA-Führung? Das bleibt im Unklaren, aber immerhin sei positiv vermerkt, dass die Zeitung unter dem im Artikel gezeigten Link http://www.welt.de/13727823 auch heute noch über Zeugenaussagen vom Brandort berichtet, die gegen die Selbstmord-These sprechen.

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Die Auflösung des Rußlungen-Rätsels findet sich dann unter

http://www.welt.de/politik/deutschland/article128275624/So-starben-Uwe-Mundlos-und-Uwe-Boehnhardt.html

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Was die Welt selbst am 21.11.2011 noch berichtete, ordnet sie jetzt also unter dem Begriff „Verschwörungstheorie“ ein.

Weiter unten im Artikel dann die Theorie zum Ablauf im Wohnmobil:

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Das entspricht der Aussage der Polizisten zum Geschehen in Eisenach-Stregda am 4.11.2011, aber ohne indirekte Rede macht sich die Zeitung diese Aussage zu Eigen und präsentiert sie dem Leser als Tatsache.

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Später kommen dann die Erkenntnisse des Gerichtsmediziners:

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Der Autor (ein anderer als im November 2011) redet nicht etwa um die Tatsache herum, dass der Gerichtsmediziner keinen Ruß in der Lunge von Uwe Mundlos gefunden hat, sondern er verschweigt sie in dem Artikel vollständig. Durch diesen Kniff muss er auch gar nicht darüber berichten, in welchem Maße BKA-Chef Ziercke den Bundestag am 21.11.2011 belogen hat.

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Darüberhinaus behauptet der Autor auch noch, dass der Gerichtsmediziner die Möglichkeit eines Mordes durch einen Dritten in seiner Aussage widerlegt habe. Das hat er aber nicht getan: er hat lediglich ausgeführt, dass sein Befund an den Leichen mit einem Ablauf wie von der Polizei behauptet nicht 100% inkompatibel ist.

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Nach einem guten Start im November 2011 ist „Die Welt“ in ihrer Berichterstattung im Mai 2014 also offensichtlich auf dem Niveau der ‚taz‘ angekommen: Fakten verschweigen, Behördenvertreter schonen, das Bild zugunsten einer vorgefassten Meinung glätten, Skeptiker als Verschwörungstheoretiker diffamieren.

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Auch die Welt erklärt 2014 zur Verschwörungstheorie, was sie selbst 2011 noch ganz unbefangen selbst berichtet hat: was ist in der Zwischenzeit passiert?

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BILD

Unter

http://www.bild.de/news/inland/nsu/wie-starben-die-beiden-killer-nazis-wirklich-21129736.bild.html

berichtet BILD wie gewohnt in großen Buchstaben:

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Man lese und staune: abgesehen von den großen Buchstaben und dem Kampfbegriff „Killer-Nazis“ stellt das Revolverblatt den Sachverhalt gar nicht so falsch dar: BKA-Chef Ziercke steht in roten Buchstaben als Urheber schon in der Überschrift und seine Behauptung mit dem Ruß in der Lunge von Mundlos ist auch vorhanden und zwar explizit als „Beleg“. Da kann keiner meckern: Murks sieht anders aus.

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30 Monate später gibt es dann auch wieder einen Bericht zur Auflösung:

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Kaum zu glauben, BILD berichtet korrekt die Tatsache, dass kein Ruß in der Lunge von Mundlos gefunden wurde, und sie mutet (anders als manches „Qualitäts“blatt) dem Leser auch weiterhin die Möglichkeit zu, dass es noch eine weitere Person gab, die der Mörder sein könnte. Weiter geht es mit dem Versuch des Gerichtsmediziners, eine Brücke für die Selbstmordthese zu bauen:

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Wieder berichtet BILD korrekt die Aussage des Gerichtsmediziners: „es sei nicht auszuschließen, dass…“ . Genau das hat er gesagt. Er hat nicht gesagt, dass etwas anderes, z.B. ein Mord an beiden vor dem Brand, auszuschließen sei. Genau deswegen ist aber die Behauptung nicht korrekt, dass er die Mord-These „entkräftet“ habe.

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Den letzten Abschnitt hat BILD dann aber grotesk verdreht: kein Polizist hat das Wohnmobil vom Banküberfall bis zum Brand auch nur annähernd so verfolgt, dass er die Existenz einer dritten Person ausschließen könnte. Zwischen beiden Ereignissen liegen Stunden bis heute im Dunkeln und kein Polizist hat vor Gericht je etwas anderes behauptet.

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Schade, ohne diesen Boulevard-Absturz hätte BILD glatt das „seriösere“ Schwesterblatt und die meisten anderen „Qualitäts“zeitungen handwerklich aus dem Feld geschlagen.

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Es war ausgerechnet ein BILD-Leser-Reporter, der mit Anwohner-Fotos einen der ganz frühen Berichte zum brennenden Wohnmobil in Stregda verfasst hat.

http://www.bild.de/news/leserreporter/bankueberfall/brennendes-wohnmobil-bankraub-20857504.bild.html

Zu diesem Zeitpunkt konnten weder die Anwohner noch der Leser-Reporter ahnen, was für ein großer Fall aus diesem Brand werden würde. Entsprechend unvoreingenommen sind der Bericht und die Zeugenaussagen auch ausgefallen:

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Die Polizisten haben das Wohnmobil also nicht verfolgt, sondern „zweieinhalb Stunden später im Wohngebiet stehen sehen“.

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Und da war ein dritter Mann. Wie immer der da hingekommen ist, „Verschwörungstheoretiker“ scheinen ihn nicht erfunden zu haben, sondern ganz normale Anwohner einer Neubausiedlung bilden sich ein, sie hätten ihn leibhaftig gesehen.

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Ende Teil 3

Die Ermittlungsakten-Posse des Bundestags-Innenausschusses geht weiter

Wie kann es sein, dass der Bundestags-Innenausschuss keine NSU-Ermittlungsakten bekommt, und GBA Range das Erscheinen im Ausschuss verweigert, aber die Staatsanwaltschaft Karlsruhe die Akten hat und nutzt?

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Der Erste Staatsanwalt Orschitt der Staatsanwaltschaft Karlsruhe

(das ist nicht die Bundesanwaltschaft!!!)

weigert sich bekanntlich, Ermittlungen wegen Beweisfälschungen zu führen, und schreibt Prof. Dr. Wittmann mit Datum vom 26.11.2014 Folgendes:

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Der Herr Orschitt hat -laut eigener Aussage- „die einschlägigen Akten beigezogen“, ja wo hatte er die denn her?

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Wie kann es sein, dass der Bundestags-Innenausschuss diese Akten nicht bekommt, die lokale Staatsanwaltschaft Karlsruhe jedoch schon?

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Eines ist sicher: Die Akten-Posse wird weiter gehen. Auch von unserer Seite. Strafvereitelung im Amt ist der nächste Schritt gegen diese politisch weisungsgebundenen Staatsanwälte. Es ist jeder Bürger aufgerufen, sich zu beteiligen.

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siehe auch: erstmal nach nur 3 Tagen abweisen…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/23/nach-nur-3-tagen-strafanzeige-wegen-beweisfalschung-abgewiesen/

und: Die stinkende Gülle will doch niemand wirklich offenlegen 😉

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/04/beweismanipulation-durch-bka-und-baw-ist-ein-schutzenswertes-gut-neues-aus-karlsruhe/

sowie: Der “Rechtsstaat” ist gerade dabei, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Er tut das gründlich, wie uns scheint.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/16/die-staatsanwaltschaft-karlsruhe-kennt-%C2%A7-269-stgb-nicht-beweisfalschung-heisst-der/

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Herr-Bosbach

 

 

http://julius-hensel.com/2014/12/herr-bosbach/

😉

OLG-Stadel diese Woche: Gedöns wie üblich

Im OLG-Stadel zu München ist diese Woche -wieder einmal- nichts Neues zu erwarten, man befasst sich mit Kokolores:

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München (dpa/lby) – Im NSU-Prozess soll am heutigen Dienstag erneut die Rolle eines mutmaßlichen Anführers der früheren «Blood & Honour»-Gruppe in Chemnitz untersucht werden. Als Zeugen sind zwei Polizeibeamte aus Baden-Württemberg geladen, die ihn im Jahr 2012 vernommen haben. Der Mann lebte damals in einem kleinen Ort bei Ludwigsburg. Als Zeuge hatte er im NSU-Prozess die Aussage verweigert, weil die Bundesanwaltschaft bis heute gegen ihn ermittelt. Seine Gruppe soll die Hauptangeklagte Beate Zschäpe und ihre beiden mutmaßlichen Komplizen nach ihrem Abtauchen versteckt haben. Er soll außerdem versucht haben, Geld und Waffen für das Trio zu besorgen. Die Anklage wirft dem NSU zehn Morde und zwei Sprengstoffanschläge aus überwiegend rassistischen Motiven vor.

www.welt.de/regionales/bayern/article135160716/Kripo-Beamte-sollen-ueber-Chemnitzer-Neonazi-aussagen.html

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Es trifft zu, dass Jan Botho Werner dem A-Loch Szczepanski  („Piatto“) auf´s Maul hauen wollte, wegen dessen Waffen-Bums Märchen. So hat der sich ausgedrückt, der Jan, schimpfen Sie also nicht mit mir… Aussagen wird er sowieso nicht, alle Leute die Licht ins Dunkel bringen könnten sind Beschuldigte und dürfen daher schweigen.

Geschickt gemacht, BAW und BKA. Kompliment. Matthias Dienelt, Frau Eminger, Starke, Werner, Schultz usw.

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werner-18-1

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Dienstag, 09. Dezember 2014, 9.30 Uhr
9:30 Uhr: KHK Guth/ LKA Baden-Württemberg (Vernehmung Jan Werner)
9:30 Uhr: KHK Steiner/ PP Aalen KDD (Vernehmung Jan Werner)
13:30 Uhr: RiAG Dr. Bellay/ Bundesanwaltschaft beim BGH (Vernehmung der Zeugen Hans Ulrich Müller und Peter Anton Germann)

Mittwoch, 10. Dezember 2014, 9.30 Uhr
9:30 Uhr: Antje Probst (Unterstützer/innenumfeld Chemnitz)
13.00 Uhr: KHK Zenk/ PD Rastatt/Baden-Baden (Asservatenauswertung Frühlingsstraße)

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 9.30 Uhr
9:30 Uhr: KOK’in Arnhold/ BKA Wiesbaden (Erkenntnisse Bekennervideo)
10:30 Uhr: KHM Arnold (vorherige Verfahren gegen Zschäpe)

Quelle nsu-watch

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Die Relevanz zur Aufklärung von 10 Morden ist auch hier nicht zu erkennen:

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twitter

https://twitter.com/hashtag/nsu?f=realtime

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Katzenpässe…

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Auch zum Trittbrettfahrer-Paulchenvideo wird uns das BKA wieder nicht erzählen, wer es anwies, allein dem vom APABIZ an den SPIEGEL vertickten Exemplars nicht nachzugehen, während man allen anderen DVDs hinterher jagte, und auch zur Döner-Ceska sind keine neuen Erkenntnisse zu erwarten.

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Urlaubswoche, verschenkte Zeit. Gedöns auf Steuerzahlers Kosten.

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Mutmaßlicher Chemnitzer Neonazi will NSU nicht bewaffnet haben

München. Ein mutmaßlicher Anführer der Chemnitzer Neonazi-Szene hat in einer Polizeivernehmung bestritten, dem NSU-Trio eine Waffe besorgt zu haben. Das sagten zwei Beamte des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg am Dienstag als Zeugen im Münchner NSU-Prozess.

Einer der beiden berichtete, er habe den Mann wenige Wochen nach dem Auffliegen des NSU vor den Toren des Porsche-Werks in Zuffenhausen abgepasst. Dorthin sollte er als Kraftfahrer Teile liefern. Bei der Vernehmung habe er zur Sache nichts gesagt, sondern nur einige persönliche Dinge offengelegt, etwa, dass er einige Monate vorher von Chemnitz nach Baden-Württemberg gezogen sei.

Der Chemnitzer hatte als Zeuge im NSU-Prozess die Aussage verweigert. Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen ihn. Der NSU soll zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen ermordet haben. (dpa)

www.sz-online.de/sachsen/mutmasslicher-chemnitzer-neonazi-will-nsu-nicht-bewaffnet-haben-2991162.html

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Es gibt andere News:

Das BKA hat sich nicht getraut: 9.12.2014, Dank an @neckarsulm.

Der NSU-Mord in Döbeln am 1.11.2011 war wohl doch eine Ente:

Aladin-Mörder bekommt lebenslänglich

Das Dresdener Landgericht verurteilt Ayman E. wegen heimtückischen Mordes. Der kündigt Revision an.

http://www.sz-online.de/nachrichten/aladin-moerder-bekommt-lebenslaenglich-2990972.html

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Wie zu erwarten konnte Hajo diesen Mord letztlich doch nicht als NSU-Mord durchdrücken:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/04/geruchte-das-bka-kt-21-arbeitet-an-waffengutachten-fur-nsu-mord-am-1-11-2011-in-dobeln/

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Zur Keupstrasse erhält man Durchblick hier:

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NSU: Überwache auch du!

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Es wurde sehr viel über den Bombenanschlag geschrieben, den Böhnhardt und Mundlos unter Zuhilfenahme teurer Fahrräder in der Kölner Keupstraße durchgeführt haben sollen.

Unser Thema an der Stelle ist nicht die Ermittlungsarbeit der Polizei, sondern die Drecksjournaille, die auf einem Haufen Gerichtsakten hockt und Schweigegeld dafür kassiert, daß sie wider besseres Wissen entlastende Dinge nicht publizieren. Im Gegenteil. Das Dreckspack in den deutschen Medienhäusern schreibt seit drei Jahren weiter an der Bombenstory, auch wenn seit 23.12.2011 geklärt ist, daß anhand der Aufnahmen der Überwachungskameras von VIVA-TV keine Aussage zu den Tätern getroffen werden kann. Die Bänder liefern im Sinne der staatlich erhobenen Anklage und des parlamentarischen Schuldspruchs vom 22.11.2011 eine Null-Aussage.

In einer Auswertung des Sachverhaltes vom 23.12.2011 heißt in der Akte „Asservate EDV02 bis EDV12“ auf S. 306/307.

Untersuchungsauftrag

Es ist festzustellen, ob es sich bei den auf den oben angeführten Überwachungsaufnahmen abgebildeten männlichen Personen um MUNDLOS, Uwe, geb. 11.08.73 in Jena, bzw. BÖHNHARDT, Uwe, geb. 01.10.77, handelt.

Im vorliegenden Fall sind aufgrund der ungenügenden Bildqualität der Überwachungsaufnahmen (zu kleiner Abbildungsmaßstab, zu geringe Auflösung, zu schwacher Kontrast, Bewegungsunschärfe, gravierende Artefaktbildung, zum Teil abweichende Aufnahmeperspektive, Mimik) sowie des Umstands, dass ein Teil des Gesichtsbereichs durch Mütze und Brille verdeckt ist, keine Vergleichsarbeiten möglich, da individuelle anatomische Merkmale des Gesichtsbereiches, deren Auswertung für einen solchen Vergleich unerlässlich ist, nicht bzw. nur schemenhaft zu erkennen sind und somit nicht objektiv miteinander verglichen werden können.

Aus die Maus.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/03/binninger-hat-die-uwes-in-der-keupstrasse-klar-erkannt-wolf-wetzel-und-das-bka-leider-nicht/

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Wie gefällt Ihnen das hier?

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Fall Tugce: Frau Zschäpe, haben Sie das gehört?

9. DEZEMBER 2014

FAZ: „Die Staatsanwaltschaft sorgt sich wegen der Aufmerksamkeit, die der Fall der getöteten Studentin Tugce in den sozialen Netzwerken hervorruft. Insbesondere die Verbreitung des Tatvideos beeinflusse Zeugen und gefährde ein objektives Ermittlungsergebnis.“

Komisch, ich dachte, die „Bild“ hätte das Video veröffentlicht.

„Die Strafverfolger befürchten, dass durch die Veröffentlichung und inzwischen vielfache Verbreitung der Aufnahmen kein objektiver Prozess mehr möglich sein werde.“

Jedenfalls hat das Video erwiesen, daß die Darstellung der Tat in den Medien anfänglich völlig falsch war. Insoweit war die Veröffentlichung richtig.

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Warum sorgt man sich um den Totschläger-Moslem mit Serben-Pass, während man gleichzeitig nichts gegen Desinformationsbegriffe wie „Bekennervideo des NSU“ entgegnet, liebe FAZ? Da bekennt sich Niemand zu gar nichts. Und wie sieht es aus bezüglich „Selbstenttarnung des NSU“ statt möglichem Doppelmord?

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Zweierlei Mass ,wie üblich und wie gewünscht?

Geheimsache NSU, der Offenbarungseid der Autoren am 3.11.2014

3 Autoren des Buches „Geheimsache NSU“ widerlegten höchstpersönlich ihre eigene Hauptthese zum Heilbronner Polizistenmord, und niemand hat´s bemerkt:

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Den Vortag hielten die Autoren dieses Buches Andreas Förster, Thomas Moser und Rainer Nübel ab.

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Tusch! 

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Und damit ist die wunderschöne Krokus-These von den NPD-Mördern Neidlein & Co. des SPIEGEL, von Hajo Funke und in „Geheimsache NSU“ befeuert bis zum Abwinken,  sie ist mausetot.

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moser förster nübel2

http://querlaeufer.wordpress.com/2014/11/04/03-11-2014-gasteig-munchen-geheimsache-nsu-und-zum-155-prozesstag/

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Links Nübel, der Mevlut Kar-Märchenerzähler vom Stern seit 2010 und in „Die Taschenspieler“ ebenfalls 2010.

In der Mitte Förster, der Leser-verwirrende Nicht-Aufklärer und staatliche Desinformant.

Und Thomas Moser, der Krokus-Phantome-Täuscher seit Mitte 2013.

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Die Zeugenaussagen aus den LKA Stuttgart-Akten sind hier: Russen, Balkanesen etc…

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/stern-nsu-serie-teil-3-polizistenmord-von-heilbronn/

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Vorzuwerfen ist diesen Leuten, dass sie es die ganze Zeit wussten: Osteuropäer, keine NPD-Leute (Friseusen etc.) aus dem Ländle!

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Beispiel Thomas Moser in Kontextwochenzeitung.de:

http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/117/kapitulation-im-nsu-komplex-1270.html

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Kapitulation im NSU-Komplex

Von Thomas Moser
Datum: 26.06.2013 (Update: 14.07.2014)

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moser kontext

http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/117/kapitulation-im-nsu-komplex-1270.html

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Thomas Moser ist wegen dieser Lügengeschichten bei Kontext rausgeflogen, davon darf man ausgehen.

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Letzte Woche schrieb das „Haller Tagblatt“, zwei Phantombilder möglicher Täter in Heilbronn würden zweien dieser NPD-Leute ähneln. Einem Mann und einer Frau.

siehe dazu: http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/nachrichten-newsticker_artikel,-NSU-Ausschuss-beurteilt-Haller-Informantin-Krokus-als-unglaubwuerdig-_arid,219178.html

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Der Reporter vom Haller Tagblatt ist -zufällig- auch Co-Autor in „Geheimsache NSU“: THUMILAN SELVAKUMARAN

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All diese Desinformanten hatten die Akten, mindestens den 245-Seiten Ermittlungsbericht vorliegen, und sie wussten damals schon, dass die „NPD-Friseuse“ rumänisch oder moldawisch sprach, und der „NPD-Ländle Brodbeck-Mörder“ starken polnischen Dialekt.

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Wenn Sie wissen wollen, warum die Phantome von Heilbronn Blödsinn sind, dann müssen Sie die Zeugenbeschreibungen lesen, die man Ihnen vorenthält. Frau Waltz, und Herr Anton Moser etc., sie alle beschrieben Osteuropäer bzw. Polen, Russen, Yugoslawen. Sagten sie der Polizei auch.

Steht so in den Akten. Ist bekannt.

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Das ist also keine NPD-nahe Friseurmeisterin aus Wolfrathshausen, sondern eine Frau und ein Mann mit rumänischem oder polnischem Akzent. Zeuge Anton Moser ist Russlanddeutscher, der kann das beurteilen.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/stern-nsu-serie-teil-3-polizistenmord-von-heilbronn/

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Alles Desinformation, von Anfang an, die bis Heute andauert, zumindest bei Hajo Funke, bei Nebenklageanwalt Narin, und bei Clemens Binninger:

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Hier ist das in komprimierter Form zu bewundern:

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Leute Leute, die Zeugen sahen Russen, Osteuropäer, und das wisst Ihr alle ganz genau. Lügner !

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Das Urteil über dieses Märchenbuch „Geheimsache NSU“ wurde bereits am 3. Juni 2014 hier geblogt:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/03/woran-erkennt-man-nsu-marchenbucher-teil-3-geheimsache-nsu-von-andreas-forster-hrsg/

Dieser Beitrag ist immer noch gültig, Nichts muss daran korrigiert werden.

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Erschwerend kommt hinzu, dass es niemals eine Krokus-V-Frau Petra Senghaas gab, man aber dieser Frau sehr viel Geld anbot, für folgende 2 Aussagen:

1. Ich war V-Frau des LfV

2. Ich hatte vom Ausspähen des komatösen Martin Arnold durch die NPD gehört, als Kundin bei der NPD-Friseuse, aber ich habe es meinem V-Mannführer Rainer Oettinger nicht gesagt.

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Wir wissen auch, dass an dieser „“Operation Krokus“ der liebe Hajo selber beteiligt war, und unter Anderem deshalb nach Irland flog.

In wessen Auftrag denn, Herr Professor Funke? Erzählen Sie doch mal…

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siehe auch:

Es gab niemals eine Informantin VM-Krokus,

nennen wir sie “Petra Senghaas”, oder besser “Petra Klass”, die als V-Frau für das LfV Baden-Württemberg die “lokale NPD-Szene” aushorchte.

Das ist eine Lüge. Ein “roter Hering”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/06/es-gab-niemals-eine-v-frau-krokus-2/

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Das Dossier für den NSU-Ausschuss „Ländle“ wird rechtzeitig zur 1. Zeugenvernehmung vorliegen. Der Arbeitskreis NSU wird dem Ausschuss im Januar 2015 eine Auflistung der wirklichen Fragen zum Polizistenmord und den schlampigsten Ermittlungen (Aust/Laabs) seit Langem vorlegen.

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Den Nichtaufklärern Binninger und Högl muss man in die Parade fahren:

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Am 19. Januar werde der erste von bis zu 20 möglichen Sitzungsterminen sein, sagte der Vorsitzende des Gremiums, Wolfgang Drexler (SPD), am Montag.

Der Ausschuss wolle für die erste Sitzung Clemens Binninger (CDU) und Eva Högl (SPD), Mitglieder des beendeten Untersuchungsausschusses des Bundestags, sowie Dorothea Marx (SPD), die Vorsitzende des abgeschlossenen Thüringer NSU-Ausschusses, als Zeugen laden.

http://www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-NSU-Ausschuss%C2%A0Aufarbeitung-soll-im-Januar-beginnen-_arid,10137058.html

Böcke zu Gärtnern, die 26. ?

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heilbronnquerl3

Terrorholgi gefällt sich halt als Herbert Diemers Kraut vom Arsch-Fresser, was regt sich der Querläufer über diese traurige Gestalt auf, aber nicht über die LKA-LfV-Phantombilder-Krokus-Lüge seiner“ Freunde“ ?

http://querlaeufer.wordpress.com/2014/11/04/03-11-2014-gasteig-munchen-geheimsache-nsu-und-zum-155-prozesstag/

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Jedem das Seine… die Prozessbeobachter Frees und Pohl weigern sich übrigens auch, Fragen zu beantworten, welche Zeugen beim OLG von langhaarigen Bankräubern am 4.11.2011 in Eisenach berichteten. 

Sie werden ihre Gründe dafür haben… und Langhaarperücken gab es nicht im Wohnmobil…

RUSS IN DEN AUGEN DER REDAKTEURE, TEIL 2: SPIEGEL , FAZ und TAZ

Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

von

Dr. Andreas Müller

Email: buerger@hintermbusch.de

Einleitung, Methodik, Untersuchungsgegenstand: siehe Teil 1

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Spiegel-Online

Der Spiegel berichtet noch am 21.11.2011 unter

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ermittlungspannen-bei-neonazi-mordserie-die-schuld-der-behoerden-a-799074.html

über den vom BKA mitgeteilten Ablauf des Selbstmords:

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Dieser wird nicht klar als Aussage des BKA bzw. seines Chefs Ziercke gekennzeichnet, sondern fast wie eine Tatsache dargestellt: „Bestätigter Ermittlungsstand“ klingt nach mehr als „Behauptung des BKA“, nicht wahr? Die Rußlungen-Behauptung findet sich hier aber nicht oder nicht mehr (Screenshot vom 5.11.2014).

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Der Bericht zur Aussage des Gerichtsmediziners am 21.05.2014 findet sich unter der URL

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-polizisten-ueber-den-einsatz-am-wohnmobil-in-eisenach-a-970926.html

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Es wird korrekt wiedergegeben, dass der Gerichtsmediziner in beiden Lungen keinen Ruß gefunden hat. Auf die Tatsache, dass dadurch die entsprechende, wichtige und anderweitig vielfach dokumentierte Behauptung von BKA-Chef vom 21.11.2011 als wahrheitswidrig widerlegt wird, geht der Bericht nicht ein.

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Dafür enthält er den Satz „einer der beiden habe das Feuer wohl entzündet“, der durch die Aussage des Gerichtsmediziners nicht gedeckt ist. Dieser konnte nur die Möglichkeit nicht ganz ausschließen, dass es zum Todeszeitpunkt bereits ein Feuer gab.

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Weil diese Behauptung außerhalb der Möglichkeiten des Gerichtsmediziners fällt (der ja nur die Leichen zu Gesicht bekommen hatte), bleibt seltsam unscharf, wer der Autor dieser indirekten Rede gewesen sein könnte. Die Parteinahme der Autorin für die Selbstmord-Theorie ist hinter dem sprachlichen Nebel aber klar erkennbar: „Sie starben offenbar unmittelbar nach Ausbruch der Flammen“. Wodurch genau ist das offenbar?

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Vermutlich deshalb, weil das vom BKA so behauptet wurde und nur dann (noch) mit der Aussage des Gerichtsmediziners vereinbar ist, wenn zwischen dem Entzünden des Brands und dem Tod von Mundlos möglichst wenig Zeit vergangen ist.

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Für den Spiegel, der seine Leser so geschickt über die Tatsache von Zierckes Lüge hinweggetrickst hat, legte in diesem Herbst der Chefreporter persönlich in dieser Hommage einen weiteren journalistischen Tiefpunkt dazu:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bka-praesident-ziercke-abgang-des-chefermittlers-a-1003422.html

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Man beachte den demütigen, aber falschen Ministrantenblick weit nach oben. Was heißt hier eigentlich „Sein Ruf ist nahezu untadelig“: hätte er etwa silberne Löffel stehlen müssen, um vom Spiegel getadelt zu werden? Reicht so ein Hammer wie die Ruß-in-der-Lunge-Lüge etwa nicht einmal für einen Tadel? Und dazu die Ablenkung: „nur die Edathy-Affäre hängt ihm nach.“ Was immer er in der Edathy-Affäre falsch gemacht haben mag, ist eine Lappalie im Vergleich zu dem Vergehen, um das es hier geht. Das gleiche Prinzip (sich Asche für Nebensächlichkeiten aufs Haupt streuen, um von den großen Hämmern abzulenken) findet sich auch wieder im Artikel:

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Es „schmerzt“ ihn also die Erfolglosigkeit der Ermittlungen, die ja so gar nicht zum doppelten Titel „erster Detektiv“ und „Deutschlands Hauptkommissar“ passen wollen. Macht nichts: wo Wahrheitswerte nicht zählen, kommt es auch auf die Logik nicht so an. Dabei gehört diese angeblich pannenhafte Erfolglosigkeit genau zu den Mythen, die von vielen Politikern von Beckstein bis Schily unisono sorgfältig gepflegt werden. Mit Demut getarnt die Hauptbotschaft nochmals unters Volk zu bringen, scheint das letzte gemeinsame Anliegen von Ziercke und Chefreporter Diehl zu sein.

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Warum sollte eigentlich irgendjemand glauben, dass er hier weniger lügt als in früheren Behauptungen? Auch die Überschrift „Nichts für unmöglich halten“ werden Spötter nur allzu gerne als Aufforderung übersetzen, ihm bitte trotz erwiesener Unehrlichkeit weiterhin auch die NSU-Geschichte zu glauben, die der Intelligenz des Adressaten so viel zumutet, weil sie tatsächlich „unmöglich“ ist.

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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung

Unter der URL

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/zwickauer-terrorzelle-friedrich-ermordete-polizistin-wohl-kein-zufallsopfer-11536675.html

ist die Nachricht vom 21.11.2011 weiterhin abrufbar:

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Nach einem Foto der ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter geht es dann gleich weiter mit den entscheidenden Details zum mutmaßlichen Selbstmord der beiden mutmaßlichen Täter:

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Die FAZ benennt die Urheberschaft des Rußlungen-Arguments eindeutig durch indirekte Rede und den Namen des Urhebers, BKA-Chef-Ziercke.

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Erstaunlicherweise findet man online bei der FAZ keine Meldung zur Widerlegung dieser Behauptung am 21.05.2014 im OLG München durch den Gerichtsmediziner, aber eine sehr ausführliche Berichterstattung zur ersten Widerlegung im thüringischen Landtag unter der URL

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nsu-ausschuss-in-erfurt-pumpgun-patronenhuelsen-rauch-und-russspuren-12876332.html

Dazu referiert die FAZ am 2.4.2014 zunächst die Selbstmord-These der Polizei unter klarer Nennung der Urheberschaft:

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Nach einem Foto der „mutmaßlichen Mitglieder“ Mundlos und Böhnhardt wird im Text die Selbstmord-These der Polizei ausgeführt:

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In dem Satz „Indes ging das Fahrzeug in Flammen auf“ kann der aufmerksame Leser je nach Neigung eine stilistische Marotte oder die distanzierte Ironie des Autors erkennen. Weiter unten im Text geht es dann nach der Diskussion einer Ungereimtheit mit der Tatwaffe und sehr viel indirekter Rede ebenso sachlich weiter mit dem fehlenden Ruß in der Lunge von Uwe Mundlos:

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Der Satz „Auch Menzel hatte im Ausschuss von Rußspuren in der Lunge des verstorbenen Mundlos berichtet“ lässt offen, wer die anderen waren. An die Tatsache, dass das auch BKA-Chef Ziercke schon 30 Monate zuvor behauptet und die FAZ darüber berichtet hatte, muss sich der kluge Kopf, der sich hinter dieser Zeitung versteckt, schon selbst erinnern: die FAZ sagt es ihm nämlich nicht.

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Statt einen BKA-Chef einer offensichtlichen Falschaussage zu bezichtigen, ertappt sie lieber den rangniedereren Menzel auf frischer Tat. Die Widerlegung der Rußlungen-Behauptung berichtet die FAZ jedenfalls korrekt, zu einem frühen Zeitpunkt und aus freien Stücken.

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Es ist nicht die Sache einer konservativen deutschen Zeitung, der Obrigkeit über Gebühr ans Schienbein zu treten, aber Kumpanei mit Behördenlügen ist ihre Sache offensichtlich auch deutlich weniger als kultivierte Distanz. Das reicht allerdings locker für einen Spitzenplatz unter den deutschen Leitmedien, die sich doch so gerne „kritisch“ geben.

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Wie wenig kritisch sie darüber geworden sind, haben wir weiter oben schon mit Entsetzen gesehen und es kommt noch schlimmer.

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Die Tageszeitung (taz)

Eine Berichterstattung der taz zum Auftritt von BKA-Chef Ziercke am 21.11.2011 vor dem Innenausschuss und den dort behaupteten Ruß in der Lunge von Uwe Mundlos konnte ich online leider nicht finden. Die Redaktion war damals im November 2011 offensichtlich meinungs- und gesinnungsmäßig derart engagiert, dass weder im Blatt noch in den Köpfen der Redakteure Raum übrig war für Sachbeweise bzw. die Sachbeweissimulationen der Behörden. Soviel Glauben an die totale Ehrlichkeit der Obrigkeit hatte ich der taz nicht zugetraut.

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Die große Stunde der taz schlug aber am 21.05.2011, als die Fahrlässigkeit dieses Glaubens offenbar wurde. In dem Beitrag http://www.taz.de/!138960/ geht es um:

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und weiter unten im Text stößt der Redakteur zur Kernfrage vor:

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bevor er, noch etwas später, endlich auf die Aussage des Gerichtsmediziners zu sprechen kommt:

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Konrad Litschko von der taz geht mit keinem Wort darauf ein, dass diese Aussage zunächst einmal eine zentrale Behauptung des BKA und seines Chefs Ziercke aus dem November 2011 und anderer Polizisten im Thüringer Untersuchungsausschuss widerlegt.

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Er fragt nicht, warum das BKA es für nötig befunden hat, diese nun als falsch erwiesene Behauptung überhaupt in die Welt zu setzen. Er tut vielmehr so, als hätten Skeptiker die Frage nach der Rußpartikeln in der Lunge von Mundlos von sich aus in die Welt getragen um darauf die These vom Mord durch einen Dritten aufzubauen. Dabei war es offensichtlich umgekehrt: der Ruß in der Lunge sollte Zweifel am Selbstmord aus der Welt schaffen und seine Widerlegung nährt (natürlich) nun diese Zweifel.

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Die linke taz dreht die Beweislast stattdessen einfach um, nimmt sie von den Schultern der geplagten Behörden, die der wissentlichen Falschinformation überführt sind, und lädt sie den Skeptikern auf.

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Ebenso geschickt und an Fakten wenig interessiert geht es weiter: aus der vom Gerichtsgutachter genannten Möglichkeit, dass der Brand schon vorher ausgebrochen war, obwohl kein Ruß in der Lunge gefunden wurde, versucht er einen Beweis zu konstruieren, dass es anders nicht gewesen sein kann.

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Offensichtlich wird hier, dass diejenigen, die sich im November 2011 nicht für Sachbeweise interessiert haben, sich auch später keine Gedanken machen müssen, wenn diese widerlegt werden. In der Welt der taz geht es um Mythen, genauer gesagt geht es darum, dass die richtigen Mythen übrigbleiben.

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Der ganze Rest, Beweise und Beweislasten zum Beispiel, sind da nur überflüssiger Hokuspokus. Diese Weltsicht hatte eine charmante Leichtigkeit, solange sie oppositionell daherkam. Wenn sich nun aber die LeutInnen mit den richtigen Mythen in die Bresche werfen für die Männer mit den falschen Beweisen, dann ist der Rechtsstaat tatsächlich in höchster Gefahr.

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Ende Teil 2

Ruß in den Augen der Redakteure, Teil 1

Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

von

Dr. Andreas Müller

Email: buerger@hintermbusch.de

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Einleitung

Es wird in letzter Zeit viel geklagt darüber, dass die Medien in Deutschland einseitig, parteiisch oder gar grob irreführend berichten würden über die großen Themen der Welt. Und das täten sie, weil sie entweder gekauft seien oder von staatlichen Stellen dazu genötigt würden. Mithin sei die Freiheit der Presse nicht viel mehr als eine Schimäre. Ich muss zugeben, dass ich mir schon länger den einen oder anderen Gedanken dazu gemacht habe. Einerseits gibt es Anlass für den Verdacht, dass deutsche Medien gelegentlich die Bürger unisono falsch informieren. Andererseits ist schwer vorstellbar, wie zahlreiche Redaktionen zentral gesteuert werden sollten, damit sie nicht etwas Abweichendes berichten. Abweichler gibt es wohl immer, aber können sie zum Beispiel eine Mehrheit der Bürger dazu bringen, eine wichtige Lüge zu erkennen, wenn 90 oder gar 95% ihrer Kollegen so tun, als hätte es nie eine Lüge gegeben und wenn doch, dann nur eine bedeutungslose?

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Wenn man die Sache empirisch untersuchen will, hat man es zunächst mit dem Problem zu tun, dass bei den großen Themen der Welt Lüge und Wahrheit selten wie schwarz und weiß auseinander zu halten sind, sondern eher wie dunkelgrau und mittelgrau, denn vieles ist einfach Ansichtssache. Statt die großen Themen der Welt muss man sich also eine Tatsache vornehmen, die sich innerhalb überschaubarer Zeit eindeutig als wahr oder falsch herausstellen kann. Damit viele Zeitungen über die Sache berichten, muss sie zu allem Überfluss auch noch wichtig sein. Wenn diese beiden Voraussetzungen erfüllt sind, sollte es kaum noch vorkommen, dass man die Mehrheit der Zeitungen dabei erwischt, wie sie eine offenkundige Lüge unter den Teppich kehren oder gar durch eigenes Zutun unterstützen, oder doch?

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Nur ganz, ganz selten kommt es vor, dass so ein außergewöhnliches Lügenexemplar, beinahe wie eine totale Sonnenfinsternis, mitten in unserem Leben auftaucht und für sehr viele Menschen plötzlich eindeutig erfahrbar wird und ihre Weltsicht verändert. Dann ist für den Forscher der Moment gekommen, eilig seine Instrumente auszupacken und aufzuzeichnen, wer diese Sonnenfinsternis gesehen und benannt und wer sie buchstäblich auch im Dunkeln noch geleugnet hat. Wie sich eine solche mediale Sonnenfinsternis im Jahr 2011 erstmals angekündigt hat, und wie es im Frühjahr 2014 tatsächlich stockfinster wurde, zeigt das nächste Kapitel.

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Untersuchungsgegenstand und Kontext

Die folgende Zeitleiste gibt die wichtigsten Eckdaten im Ablauf der Ereignisse vom November 2011 wieder, im Zuge derer der sogenannte „NSU“ als Terrorzelle identifiziert wurde:

4.11.2011 Zwei zunächst unbekannte Männer werden in Eisenach-Stregda bei der Fahndung nach 2 Bankräubern tot in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden
5.11.2011 Die beiden Toten werden offiziell als Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos identifiziert
8.11.2011 Beate Zschäpe, die dritte Person des mutmaßlichen Trios, stellt sich in Jena
7.11.2011 Die Ermittlungsbehörden (und dann natürlich auch die Zeitungen) berichten, dass bei den beiden Toten die Dienstwaffe der 2007 in Heilbronn ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter gefunden worden sei
11.11.2011 Die Behörden und dann auch die Zeitungen berichten, dass im Unterschlupf des Trios die Ceska gefunden worden sei, mit der über 6 Jahre hinweg 9 Ladenbetreiber ausländischer Herkunft in ganz Deutschland ermordet worden seien
21.11.2011 BKA-Chef Jörg Ziercke bestätigt zusammen mit weiteren hochrangigen Vertretern der Ermittlungsbehörden vor dem Innenausschuss des Bundestages die These vom Doppelselbstmord in Stregda und stützt sie durch die Behauptung, dass der Gerichtsmediziner in der Lunge von Mundlos Rußpartikel vom Brand des Wohnmobils gefunden habe, in Böhnhardts Lunge dagegen nicht
22.11.2011 Der Deutsche Bundestag nimmt einstimmig einen Entschließungsantrag an, dass die „jetzt bekannt gewordenen Zusammenhänge“ korrekt und folglich die Täter der Ceska-Serie und des Kiesewetter-Mordes jeweils dieselben Rechtsradikalen (also Mundlos und Böhnhardt, Anm. des Autors) seien.

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Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass der Entschließungsantrag vom 22.11.2011 rein auf der Basis von Aussagen angenommen wurde, die die Vertreter der Ermittlungsbehörden in den gerade mal gut 2 Wochen davor gemacht hatten. Die Abgeordneten haben sich dabei offensichtlich darauf verlassen, dass diese Aussagen korrekt waren, denn eine Überprüfung durch Aktenstudium oder Zeugenaussagen war in dieser Zeit sich überschlagender Meldungen nicht möglich. Schließlich ist diese im Spätherbst 2014 auch nach 3 Jahren Ermittlung und 18 Monaten Gerichtsverhandlung noch keineswegs abgeschlossen, sondern soll nach der jüngsten Ankündigung bis 2016 dauern.

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Die Ziercke’sche Aussage vom 21.11.2011 zum Selbstmord der beiden mutmaßlichen Haupttäter hatte für den Folgetag nicht nur wegen der zeitlichen Nähe eine entscheidende Bedeutung. Fortbestehende Zweifel am Selbstmord der beiden hätten es dem Bundestag unmöglich gemacht, diesen Entschließungsantrag einstimmig anzunehmen. Denn zunächst einmal wird der Selbstmord als Schuldeingeständnis gewertet (Stichwort: „Selbstenttarnung des NSU“). Andererseits hätte ein weiterbestehender Mordverdacht die Rechtsradikalen selbst zu möglichen Opfern gemacht und deutlich gezeigt, dass weitere Mörder noch nicht bekannt waren, der Fall also nicht annähernd ausermittelt sein konnte. Der weitreichende Entschließungsantrag der Bundestagsfraktionen für den 22.11.2011 hätte also unangemessen erscheinen müssen. So kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Behauptung von BKA-Chef Ziercke vom 21.11.2011 für den Gang der Ereignisse eine große Bedeutung hatte.

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Bitte machen Sie sich klar, dass der Entschließungsantrag an sich höchst ungewöhnlich war, weil hier die Legislative unter dem überwältigenden Eindruck von einseitigen Bekanntmachungen der Exekutive und mit großem symbolischen Gewicht ein Präjudiz in einer Frage getroffen hat, die strenggenommen einem Strafverfahren vorbehalten bleiben muss. Nicht nur Nörgler könnten versucht sein, den Vorgang als Ende der Gewaltenteilung in Deutschland zu brandmarken. Tatsächlich stellt der Entschließungsantrag des Bundestages eine schwere Hypothek für das erst 2013 vor dem Oberlandesgericht in München begonnene Strafverfahren dar. Trotz eines immensen Aufwands und unzähliger Zeugenvernehmungen ist es dem Gericht bisher nicht gelungen, die im November 2011 im Schnellverfahren und auf der Basis von Treu und Glauben getroffenen Vorverurteilungen ordentlich zu beweisen. Für ein Strafverfahren, dessen Kernvoraussetzung bereits im November 2011 geklärt zu sein schien, ist das ein sehr beunruhigender Zustand.

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Umso schlimmer ist es, dass im Frühjahr 2014 die Rußlungen-Behauptung von BKA-Chef Ziercke eindeutig widerlegt und als Lüge entlarvt wurde:

31.03.2014 Die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtags, Dorothea Marx, zitiert aus den Akten der Gerichtsmedizin, dass in keiner Lunge Rußpartikel gefunden worden seien1
21.05.2014 Der Gerichtsmediziner, der die Obduktion durchgeführt hatte, widerlegt die Rußlungen-Behauptung vor dem OLG München und bestätigt damit Dorothea Marx
16.07.2014 Der Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtags äußert in seinem Abschlussbericht als erste offizielle Stelle Zweifel an der Selbstmord-These

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Am 21.11.2011 hatte sich Ziercke ausdrücklich auf die Ergebnisse der Obduktion berufen. Diese hatte bereits am 5.11.2011 stattgefunden und die Ergebnisse lagen den Behörden vor. Sie wurden also nicht erst am 30.3.2014 entdeckt, sondern bis zu diesem Zeitpunkt der Öffentlichkeit vorenthalten. Man muss deshalb zwingend davon ausgehen, dass seitens der Behörde kein Versehen, sondern volle Absicht hinter der Falschinformation und ihrer anschließend mehr als 2-jährigen Vertuschung standen.

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Unter diesen Voraussetzungen ist es eine höchst interessante Fragestellung, geradezu ein Lackmus-Test, wie die Presse als sogenannte 4. Gewalt im Staat diese Angelegenheit 2011 und 2014 berichtet hat. Bei der Klärung dieser Frage mit einer Durchsicht zahlreicher Online-Zeitungsberichte werden, quasi nebenbei, auch die entscheidenden Sachverhalte zum 21.11.2011 und 21.05.2014 vielfach belegt werden. Diese habe ich bisher selbst nur behauptet und Sie, liebe Leser, haben sie mir hoffentlich nicht ohne ein Minimum an Überprüfung und Plausibilisierung einfach so fahrlässig geglaubt, wie der Bundestag 2011 Herrn Ziercke geglaubt hat.

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1 In derselben Befragung hatte der Tatortzeuge Polizeidirektor Menzel das Rußlungen-Argument erneut herangezogen, um den Selbstmord der beiden mutmaßlichen NSU-Mörder zu untermauern.

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Der Streifzug durch die Presse

Methodik

Diese Untersuchung konzentriert sich auf die Berichterstattung der Medien zu 2 Schlüsselereignissen der obengenannten Vorgänge:

  1. Die Bekanntgabe des Selbstmords und des Rußlungen-Arguments am 21.11.2011 vor dem Innenausschuss des Bundestags
  2. Die endgültige Widerlegung des Arguments vor Gericht am 21.05.2014, exakt 30 Monate später, ersatzweise auch die vorangegangene im Thüringer Landtag am 31.03.2014

Sie will dem Leser die Texte an die Hand geben, mit denen er selbst bequem die Ereignisse nachvollziehen und die Qualität der journalistischen Arbeit bewerten kann.

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Dabei habe ich ausschließlich im Internet verfügbare Online-Versionen der aufgeführten Zeitungen genutzt. Insbesondere bei kleineren Zeitungen muss also berücksichtigt werden, dass auf bedrucktem Papier evtl. auch dann Artikel veröffentlicht wurden, wenn sie online nicht oder nicht mehr auffindbar sind. Diese konnte ich aus Aufwandsgründen aber nicht sichten. Die gefundenen Beiträge werden jeweils mit einer URL und einem als Grafik eingebundenen Textausschnitt vorgestellt. Für die Bewertung der Texte können zum Beispiel folgende Kriterien sinnvoll sein:

  • Ist das Rußlungen-Argument von Zierke korrekt und auch in seiner Bedeutung für die Selbstmord-These wiedergegeben?
  • Wird beides, die These und das Argument, in Text und Überschrift klar als Behauptung des BKA kenntlich gemacht oder wie eine Tatsache berichtet?
  • Wird Zierckes Behauptung zusätzlich vom Redakteur unterstützt oder werden auch Tatsachen berichtet, die gegen die Darstellung sprechen?
  • Wird in der Berichterstattung zur Gerichtsaussage des Gerichtsmediziners seine Aussage deutlich berichtet, dass in beiden Lungen keine Rußpartikel gefunden wurden?
  • Wird der Stellenwert dieser Tatsache im Kontext der Ereignisse und für die Bewertung der Vorgänge am Tatort hinreichend eingeordnet?
  • Nimmt der Artikel Bezug auf die Aussage von Ziercke am 21.11.2011 und macht dadurch deutlich, dass es sich dabei um eine eindeutige Lüge gehandelt hat?
  • Oder lenkt der Artikel davon ab, indem er anderes in den Vordergrund stellt?
  • Entstellt der Artikel evtl. sogar die Aussage des Gerichtsmediziners, um mit ihr Vermutungen zu bekämpfen, die im Bericht derselben Zeitung zum 21.11.2011 gar nicht diskutiert wurden?

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Diese Fragen und meine eigenen Kommentare zu den Originalberichten sind nicht erschöpfend und auch nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern nur eine Anregung. Die Originalartikel sprechen in der Zusammenschau aus meiner Sicht so sehr für sich, dass man sich auf ihre Wirkung verlassen kann.

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Die Süddeutsche Zeitung

Zur Bekanntgabe des Rußlungen-Arguments findet man unter

http://www.sueddeutsche.de/politik/neue-erkenntnisse-zu-zwickauer-terrorgruppe-mord-an-polizistin-koennte-gezielte-tat-gewesen-sein-1.1196031

vom 22.11.2011 folgenden Text:

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1

Die entscheidende Behauptung Zierckes ist in dem Text durch indirekte Rede deutlich als solche gekennzeichnet. Ihre Bedeutung für die Selbstmord-These ist ebenfalls klar erkennbar.

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Eigentlich waren also alle Voraussetzungen vorhanden, mit denen am 22.05.2014 hätte erkannt werden können, was sich am Vortag im Gerichtssaal ereignet hatte. Unter

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-drei-schuesse-am-schafrain-1.1971537

berichtet die Süddeutsche Zeitung dazu:

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2

Die Überschrift „Drei Schüsse am Schafrain“ stellt plakativ eine Polizeiaussage in den Vordergrund, bevor „Gerüchte und die Mutmaßung“ deutlich in die Schranken bzw. in die Schmuddelecke gewiesen werden.

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3

Die Tatsache, dass der Gerichtsmediziner keinen Ruß in den Lungen von beiden, Böhnhardt und Mundlos, gefunden hat, wird also schon in der Abschnittsüberschrift deutlich berichtet. Dass das zunächst ein Indiz gegen die Brandlegung durch Mundlos ist, verschweigen die Autoren, bemühen sich aber um den Nachweis, dass der Brand vor dem Tod von Mundlos gelegt worden sei, auch wenn der Gerichtsmediziner diese Möglichkeit nur kurz und vage gestreift hat mit den Worten „könne er nicht ausschließen“.

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Es ist also eine sehr deutliche Parteinahme für die Selbstmord-These der Behörden im Bericht erkennbar, für deren Stützung dem Leser auch wesentliche Informationen vorenthalten werden. Dies kommt zum Beispiel bei der Diskussion der Schussverletzungen von Uwe Mundlos zum Tragen, denn die Schmauchspuren im Mund belegen zwar einen Mundschuss, aber nicht, wer diesen ausgeführt hat.

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Die SZ-Autoren folgern: „Offensichtlich hatte sich der Neonazi einen Mundschuss versetzt“. Daran ist nichts offensichtlich, solange die Hände des Toten nicht auf Schmauch untersucht worden sind.

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Vorenthalten wird dem Leser die wesentliche Information, dass der Gerichtsmediziner genau diese Untersuchung nicht durchgeführt hat, weil die Tatortgruppe des LKA das übernommen habe (vgl. dazu den entsprechenden Bericht der Thüringer Allgemeinen und den Bericht des Tagesspiegel vom 1.12.2011).

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Ende Teil 1.

Wie die Mediengleichschaltung funktioniert, die es angeblich gar nicht gibt.

In letzter Zeit häufen sich die Indizien, dass wahr sein dürfte, was viele kritische Menschen schon seit Langem vermutet hatten:

Die Medien sind „irgendwie und auf nicht leicht erkennbare Weise“ gleichgeschaltet.

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Nachdem viele Jahre lang solche „Verschwörungstheoretiker mit Aluhüten auf dem Kopf“ als Spinner betrachtet und verunglimpft wurden, sind in der letzten Zeit einige Dinge passiert, die bei einer deutlich grösseren Anzahl von „Otto-Normalos“ Überlegungen ausgelöst haben, ob die „Spinner“ nicht vielleicht doch richtig geargwohnt hatten.

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Die gesteuerten BRD-Medien? Stichwort Atlantikbrücke, Ukraine-Konflikt etc.

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Dann muss man sich einmal anschauen, welche Journalisten in diesen US-gesteuerten Verbänden sitzen:

Folgende Journalisten sind Mitglied der Atlantikbrücke:

Die Atlantik-Brücke e. V. wurde 1952 als private, überparteiliche und gemeinnützige Organisation mit dem Ziel gegründet, eine wirtschafts-, finanz-, bildungs- und militärpolitische Brücke zwischen der Siegermacht USA und der Bundesrepublik Deutschland zu schlagen. Zu ihren Mitgliedern zählen heute über 500 führende Persönlichkeiten aus Bank- und Finanzwesen, Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft. Die Atlantik-Brücke fungiert als Netzwerk und privates Politikberatungsinstitut. Sitz des Vereins ist das Magnus-Haus in Berlin

Zu diesen Netzwerken gehören:

Schönenborn Jörg -ARD – Chefredakteur WDR-Fernsehen
Deiß Matthias -ARD – Hauptstadtstudio
Roth Thomas -ARD – Korrespondent New York
Mikich Sonja Seymour-ARD – Leiterin der Programmgruppe Inland des WDR – Monitor
Wabnitz Bernhard -ARD – Moderator Weltspiegel
Hassel Tina -ARD – Studio Washington seit 01.07.2012
Zamperoni Ingo -ARD – Tagesthemen, Nachtmagazin
Ehni Ellen -ARD – WDR Fernsehen – Leiterin der Programmgruppe Wirtschaft und Recht
Jahn Frank -ARD- Korrespondent London
Löwe Rüdiger -Bayrischer Rundfunk
Wilhelm Ulrich -Bayrischer Rundfunk – Intendant
Schröder Dieter -Berliner Zeitung – Herausgeber bis2001, seither Leitartikler, Autor
Schoeller Olivia -Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau – Leiterin Ressort Panorama zuvor USA Korrespondentin
Diekmann Kai -Bild Zeitung – Chefredakteur
Kessler Katja -Bild Zeitung – Klatschkolumne
Blome Nikolaus -Bild Zeitung – Leitung Hauptstadtbüro
Kallen Paul-Bernhard -Burda Media – Vorstandsvorsitzender
Pleitgen Frederik -CNN, davor ZDF, RTL, NTV
Feo de, Dr. Marika -Corriera della sera – Deutschlandkorrespondentin
Aslan Ali -Deutsche Welle TV
Meurer Friedbert -Deutschlandradio – Ressortleiter Redaktion Zeitfunk
Stürmer Michael -Die Welt – Chefkorrespondent, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur – Autor
Sommer Theo -Die Zeit – Herausgeber, seit 2000 Editor-at-Large
Joffe Josef -Die Zeit – Herausgeber
Naß Matthias -Die Zeit – Internationaler Korrepondent
Brost Marc -Die Zeit – Leiter Hauptstadtbüro
Leicht Robert -Die Zeit – Politischer Korrespondent, Kolumnist Berliner Tagesspiegel
Ross Jan -Die Zeit – Redakteur
Stelzenmüller Constanze -Die Zeit – Redakteurin, Leitung des Berliner Büros des German Marshall Fund seit 2009 Senior Transatlantic Fellow
Klingst Martin -Die Zeit – US-Korrespondent
MCLaughlin Catriona -Die Zeit Referentin der Geschäftsführung, Zeit online
Heckel Margret -ehem. Welt – Welt am Sonntag – Financial Times Deutschland Politikchefin seit 2009 freie Journalistin und Buchautorin
Busse Dr. Nikolas -FAZ
Frankenberger Klaus Dieter-Frankfurter Allgemeine – Redakteur
Wrangel, von Cornelia -Frankfurter Allgemeine Zeitung – Redakteurin
Kammerer Steffi -Freie Journalistin schreibt für Stern, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, Spiegel online, Park Avenue
Seligmann Rafael -Freier Journalist – publiziert in Spiegel, B.Z., die Welt, Bild, Frankfurter allgemeine Sonntagszeitung, Jüdische Allgemeine, Atlantic Times
Herles Helmut -Generalanzeiger – Chefredakteur
Schulte-Hillen Gerd -Gruner und Jahr – Bertelsmann bis 2003
Innacker, Dr. Michael J.-Handelsblatt – stellvertr. Chefredakteur
Steingart Gabor -Handelsblattgruppe – Geschäftsführung
Klasen-Bouvatier Korinna-Jungle World
Ippen Dr. Dirk -Münchner Merkur – Verleger
Marohn Anna -NDR – Persönliche Referentin von Intendant Lutz Marmor
Diehl Julia -NDR – Redakteurin
Bremer Heiner -ntv – Moderator „Das Duell“, Stern Chefredakteur
Kolz Michael -Phoenix – Leiter Redaktion Ereignis 2 – Stellvertr. Programmgeschäftsführer
Augter, Dr. Stefanie -Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union, Brüssel, Pressesprecherin Familienministerium, Wirtschaftswoche, Handelsblatt
Arnold Tim -Pro-Sieben-Sat-1 – Senior Vice President Political Strategy der ProSiebenSat.1 Group
Schremper Ralf -ProsiebenSat1 – CFO Digital & Adjacent
Ebeling Thomas -ProSiebenSat1 Vorstandsvorsitzender
Procházková Bára -Respekt, Zeitschrift Tschechien
Krauel Thorsten Wilhelm-Rheinischer Merkur – Ressortleiter Innenpolitik
Ulbrich Sabine -Sat 1 – N24 Korrespondentin Washington
Ridderbusch Katja -schreibt aus Atlanta für Welt Handelsblatt Spiegel online, Deutschlandfunk, WDR, The European
Stuff Eckhard -SFB Ausbildungsleiter, RBB Kulturradio
Hoffman Christiane -Spiegel – Leiterin Hauptstadtbüro, FAZ
Hujer Marc -Spiegel online
Trautmann Clemens -Springer Verlag – Büroleiter Döpfner
Klaeden von Dr. Dietrich-Springer Verlag – Leiter Regierungsbeziehungen
Döpfner Mathias -Springer Verlag – Vorstandsvorsitzender
Gloger Katja -Stern – Korrespondentin, Washington – Ehefrau von Georg Mascolo, Chefredakteur Spiegel
Gohlke Reiner Maria -Süddeutsche – Vorsitzender der Geschäftsführung des Süddeutschen Verlags bis 2000
Wernicke Christian -Süddeutsche – US-Korrespondent
Klüver Reymer -Süddeutsche – USA-Korrespondent
Kornelius Stefan -Süddeutsche- Leiter Ressort Aussenpolitik
Dewitz von Ariane -Tagesspiegel
Schäuble Juliane -Tagesspiegel
Marschall, von Christoph-Tagesspiegel – Korrespondent Washington – Kommentator Deutschlandfunk, Deutschlandradio, Cicero, Atlantic Times
Rohwedder Cecilie -Tagesspiegel – Redakteurin
Rimscha, von Robert -Tagesspiegel bis 2004, FDP, 2011 Botschafter Laos
Lehming Malte -Tagesspiegel Us-Korrespondent
Görlach Alexander -The European – Herausgeber
Karnitschnig Matthew -Wall Street Journal – Büroleiter Deutschland
Kiessler Dr. Richard -WAZ – Sonderkorrespondent Aussenpolitik bis 2011, Freier Journalist, Kommentator deutschlandfunk, Deutsche Welle
Hombach Bodo -WAZ-Mediengruppe – Geschäftsführer, Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP)
Plättner Anke -WDR
Siegloch Klaus-Peter -ZDF – Korrespondent Washington, seit 2011 Lobbyist als Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL)
Biedenkopf-Kürten Susanne Gabriele-ZDF – Europaredaktion
Koll Theo -ZDF – Hauptredaktion Außen-, Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik
Burgard Jan Philipp -ZDF – Hauptstadtstudio, Morgenmagazin
Bellut Thomas -ZDF – Intendant
Kampen van Udo -ZDF – Leiter Studio Brüssel
Kleber Claus-Detlev -ZDF – Moderator Heute Journal
Schmiese Wulf -ZDF – Moderator Morgenmagazin
Jobatei Cherno -ZDF – Morgenmagazin
Theveßen Elmar -ZDF – Stellvertretender Chefredakteur – Leiter Hauptredaktion Aktuelles
Sölch Rudi -ZDF – Verwaltungsdirektor

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Ebenfalls in jüngster Zeit hat Udo Ulfkotte (Ex FAZ-Redakteur) ein sehr interessantes Buch zu diesem Komplex veröffentlicht, in dem er sich selbst und seine Medienkollegen schwerstens belastet:

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(es ist auf meiner Festplatte, aber gelesen habe ich es noch nicht…)

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Niemand wirft Ulfkotte Falschaussagen vor! Niemand zeigt ihn an! Hat er etwa Recht?

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Ein must read: Keupstrassen-Revival einmal anders dokumentiert…

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Sensationelle Bilder, die man nie in den Leitmedien sah! Anschauen!

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20444

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Noch nicht einmal die Atlantikbrücken-Hure Springer, das Schmierblatt des Stefan Aust, kam bei Ulfkotte über das Verunglimpfen hinaus:

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Ich weiß Dinge, die ihr niemals glauben würdet

„Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken“: Schon der Untertitel des Bestsellers „Gekaufte Journalisten“ sollte misstrauisch machen. Kann man Udo Ulfkotte trauen?

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article134739338/Ich-weiss-Dinge-die-ihr-niemals-glauben-wuerdet.html

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Killerbee hat es verlinkt, als Kommentar, und dazu geschrieben:

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Schau dir mal das Video von Ulfkotte an.

Minute 34:30 – 37:30

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Der sagt explizit, daß ihm der BND in der FAZ die Artikel größtenteils diktiert hat, während bei innenpolitischen Themen eher der Verfassungsschutz dafür zuständig war, daß nichts “Falsches” drinsteht.

Diese Praxis besteht offenbar schon seit mindestens 20 Jahren.

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Da hast Du dann die Antwort auf die Frage, wieso keiner etwas zum “NSU” bringt.

Die totale Gleichschaltung, die totale Überwachung. Und nicht erst seit gestern.

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Die totale Gleichschaltung erklärt auch die Berichterstattung der Medien zum NSU. Sehr richtig.

Man hangelt sich entlang an den staatlichen NSU-Verschwörungstheorien,

NSU-Staats-VT 1.0 (abgeschottete 3er Zelle BMZ)

und schwenkt jetzt um auf das Update, das da heisst

NSU-Staats-VT 2.0 (ganz viele Mörder, ganz viele Helfer, bundesweit).

Alles Abweichende wird unterschlagen, zensiert, ausgeblendet, das kann man hier nachlesen:

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DIE GRÖSSTEN MEDIENLÜGEN BEIM NSU – NENNT MAN DAS GLEICHSCHALTUNG?

Welches sind die “big points” der Leitmedien-Propaganda zum NSU?

1. Ganz oben auf der Liste muss die Russlungenlüge von BKA-Präsident Ziercke und Generalbundesanwalt Range im Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011 stehen:

Mundlos habe Russpartikel in der Lunge gehabt, er habe also nach dem Mord an Böhnhardt das Feuer im Wohnmobil gelegt und sich dann “selbst gerichtet”.

Als der Schwindel am 31.3.2014 im NSU-Ausschuss Erfurt aufflog, vertuschten das sämtliche Leitmedien, und entblössten so die BRD als Bananenrepublik völlig ohne unabhängige Medien.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/15/die-grossten-medienlugen-beim-nsu-nennt-man-das-gleichschaltung/

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Es steht nicht von ungefähr die Russlungenlüge von Ziercke und Range im Bundestag auf Platz 1.

Sie steht deshalb auf Platz 1, weil sie das Menetekel ist, der rauchende Colt, die smoking gun für das gesamte NSU-Phantom, sie legt einen vertuschten Doppelmord nahe!, und sie steht für das totale Verschweigen von (folgenlosen) Lügen vor dem Parlament durch die ranghöchsten Ermittler der BRD durch die Medien: NSU-Gate.

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Und dazu hat der Arbeitskreis NSU ein Dossier erhalten. Dr. Andreas Müller hat die Gleichschaltung der Medien nicht etwa nur behauptet, er hat sie wissenschaftlich fundiert untersucht.

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Das Dossier heisst:

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russ

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Es umfasst 42 Seiten, und widmet sich ausführlichst dem Thema Nachrichtenehrlichkeit der Medien in Bezug auf die Russlungenlüge, deren Verschweigen durch die Medien die BRD endgültig als Bananenrepublik  für Jedermann sichtbar machte.

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Dieses Dossier werden wir hier vollständig veröffentlichen. Wir danken als Arbeitskreis NSU Dr. Müller für seine Untersuchung, und wünschen dem Dossier eine weite Verbreitung.

Teil 1 erscheint in wenigen Stunden. Andreas Müller, Willkommen on board!

Der Mord am kurdischen Blumenhändler im Oktober 2011: Welche Tatwaffe?

Welches Kaliber hatte die Waffe, mit der ein kurdischer Blumenhändler in Laichingen bei Ulm 2011 ermordet wurde?

Warum fehlt in sämtlichen Medienberichten die Angabe der Tatwaffe?

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bild 6-10-2011

http://www.bild.de/news/inland/mord/kurde-hingerichtet-doener-killer-20324608.bild.html

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Die SWP schrieb dazu:

Ein Blumenhändler „aus der Nähe von Ulm“ war auch im Gespräch gewesen, das Geschäft des Blumenhändlers Enver Simsek zu übernehmen, erzählt dessen Tochter Semiya Simsek in ihrem Buch „Schmerzliche Heimat“. Enver Simsek war das erste Opfer der NSU-Mörder, er starb am 9. September des Jahres 2000 in Nürnberg. Ob es sich bei dem potenziellen Geschäftspartner aus der Ulmer Umgebung um den Laichinger Blumenhändler handelte, ist unklar. Aber die Parallelen sind erstaunlich.

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Bluttat-an-Blumenhaendler-ungeklaert-Parallelen-zu-NSU-Taten;art1158544,1985121

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Wikinews:

Nach einem Bericht der türkischen Zeitung Hürriyet soll das Opfer gegenüber seinen Angehörigen von einem Auftragsmörder gesprochen haben. Zu einem Killer liegen der SOKO keine Erkenntnisse vor. Ein Sprecher der Polizei: „Geklärt werden muss, auf welche Art und Weise er bedroht worden und vom wem diese Bedrohung ausgegangen ist.“

Am Dienstag hatte der Kurde Blumen aus Holland geholt und wurde beim Abladen der Pflanzen mit vier Schüssen nieder gestreckt. Mitarbeiter, die ihm zu Hilfe kommen wollten, kamen zu spät. Sie fanden ihn schwer verletzt, wenig später starb er an den Folgen der Verletzungen.

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Die Ulmer Zeitung meint:

Mord an Blumenhändler: 44-Jähriger fühlte sich bedroht

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Auf weitere Zeugenhinweise hofft die Soko Blume bei ihren Ermittlungen zum Tod eines 44-Jährigen in Laichingen. Nach Erkenntnissen der Behörden fürchtete der Kurde um seine Gesundheit und sein Leben.

Das Kaliber der Waffe, mit der der 44-Jährige erschossen wurde, stimmt nicht mit dem bei den Taten der EG Bosporus überein. Die Soko Blume bittet noch immer Zeugen, sich zu melden.

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Es gab 2 Kaliber bei den Dönermorden, nicht nur die Ceska mit Kaliber 7,65 mm, sondern beim Mord Simsek und beim Mord Tasköprü gab es eine 2. Waffe, Kaliber 6,35 mm, „die späte Bruni“ angeblich aus Zwickau, aber nicht nachweisbar laut BKA: kann sein, kann nicht sein…

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Der Vormieter im Tasköprü Market in Hamburg war eine Falilie Simsek.

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hamburg bericht

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simsek hamburg

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Alles nur Zufall?

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Es gibt 2 Türkische Staatsmorde an kurdischen Laichinger Blumenhändlern 1999, verhaftet am Flughafen, erschossen und verscharrt.

http://rotefahne.eu/2013/05/waren-es-14-statt-9-sog-doener-morde/

siehe:BKA-Aussage Vizepräsident Falk.

Daneben hat es ein eigenes Ermittlungsverfahren gegeben bei der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe. Das ist eingeleitet worden, nachdem Hisbullah-Mitglieder, die in Deutschland lebten, in die Türkei gelockt worden waren und dort als Bestrafungsmaßnahme umgebracht wurden.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/

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Es gibt Verbindungen zwischen dem 2011 erschossenen kurdischen Blumenhändler in Laichingen und dem kurdischen Blumenhändler Simsek, erschossen 2000 in Nürnberg.

Tasköprüs Vormieter war eine gewisse Familie Simsek.

Nur bei den Morden an Simsek und an Tasköprü wurde eine zweite Waffe verwendet, Kaliber 6,35 mm.

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Das sind ganz schön viele Zufälle.

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Es liegen dazu Infos vor, die aber bislang nicht bestätigt wurden, Rip Deals betreffend, aber in den Akten fand sich dazu nichts. Was aber nichts heissen muss…

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Visitenkarte von 2000, überreicht angeblich anlässlich von Vernehmungen im Oktober 2000. Selbstgemacht.

Moin,

anbei ein Bild der Karte die ich im Herbst 2000 erhalten habe von dem der drauf steht. Mein KHK hat mich angerufen, es kommen Kollegen aus N die hätten Fragen zu Leihwagen und Handynummern.

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Gegenstück aus der Polizeiakte:

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Es gab sehr viele Ansätze, die man damals verfolgte, nur auf Staatsmorde begangen durch „befreundete Staaten“ wollte man partout nicht kommen?

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Trotz „Vorbild Tito und geduldeter mindestens 29 Morde“ hierzulande?

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DAS BFV BEGLEITETE STAATSMORDE AUF DEUTSCHEM BODEN?

Vor 2 Tagen lief Nachts eine sehr interessante Dokumentation im Demokratiefernsehen:

Ausschnitte wurden in Report München gezeigt:

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Zu Laichingen: Die Ermittlungen wurden inzwischen eingestellt:

http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Mord-in-Laichingen-Verdaechtige-frei-id17944546.html

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Fangen wir doch mit den einfachen Dingen an: Welche Tatwaffe?

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Ob Hajo oder Nebenklageanwalt Behnke (NSU-Mord in Döbeln 1.11.2011) helfen können?
 

Spätkultur und Fetzenschädel-Paranoia

Die Spitzel-Republik und Ihre Feinde

Wer ein gesundes Selbstwertgefühl hat oder sich zumindest im Lauf der Jahre dazu entschließen hat können, im Notfall auf die Ansichten der Anderen zu scheißen, bricht in schallendes Gelächter aus, wenn führende Politiker, die es nicht fertig bringen, uns die Totalüberwachung vom Hals zu halten, ihm den Rang eines düsteren Geheimagenten zuschreiben, wo er nicht einmal ein dreckiger Spitzel, nur ein kleines ausländisches Würstchen mit Doktortitel ist.

Sorry, die langen Sätze kommen vom Asthma. Besser geht es nicht.

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zs

Enthüllt: Die Identität der Zugschlampe, aka Trachydura Jüngeri, Frau Hug oder Frau Fuck [1]

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Mitglieder des parlamentarischen Kontrollgremiums des Deutschen Bundestages sind der Ansicht, dass der oben geoutete Mensch ein verdeckter Ermittler, ein Mann der Dienste, sei. Das ist insofern logisch, als diese Leute trotz ihrer scheinbar privilegierten Stellung nicht oder noch weniger als der Geoutete über die Geheimdienste wissen. Außerdem sieht der Geoutete aus wie ein Alpenland-James-Bond und spricht fremde Sprachen.

Tatsächlich leben diese Leute aber in einer Traumwelt, in der paranoiden Verengung ihrer demokratischen Zwangsvorstellungen. Kein Mensch sagt ihnen die Wahrheit; Pinocchio im Märchenwald ist ein freier Mensch dagegen und selbst am Baum hängend noch souveräner als das Gesindel, das sich solche „Informationen“ von tatsächlichen Geheimdienstlern zuflüstern lässt und dann schön an die Massenmedien weitergibt. [2]

Ich sei schwer reich, zu allem entschlossen und agierte aus gesicherter Stellung, so prekär meine Fassade auch immer erscheinen möge. Meine behinderten Kinder seien aus Plastik, heißt es. Aber das muss ja nicht jeder glauben, schließlich kann sich jeder selbst informieren, beim Geheimdienst, oder gleich bei mir. Denen, die meiner Gastfreundschaft vertrauen, biete ich auch eine maschinelle Intensiv-Inhalation mit verschiedenen Medikamenten an, denn wir sind alle lungenkrank, lachen aber gern.

Leute, ihr habt sie nicht mehr alle. Da muss sich was ändern, sonst glaubt das auch noch meine Frau, und das gibt Haue.

Für die Lösung dieses psychohygienischen Problems machen wir daher im Guten den folgenden Projekt-Vorschlag:

1. Ein unverdächtiges Mitglied des Kontrollgremiums, etwa Hans-Christian Ströbele, setzt sich auf sein Fahrrad, braust über den Großen Stern und die Budapester Straße bis hin zum Hohenzollerndamm und zur Clayallee. Dort holt Dr. Mayr ihn am Rondell ab und bringe ihn persönlich zu seinnem Büro.

2. Dorten wird dann bei Kaffee und Kuchen, von mir aus bei Heidelbeerschnaps, ein persönliches Gespräch geführt, und wir stellen eine so genannte Skype-Verbindung nach Kambodscha her. Nach dem Briefing gibt es Kekse und wir verbrüdern uns als alte Bolschewiken mit feuchten Augen.

3. Der Mittelsmann radelt mit seinem USB-Stick wieder zurück zum Bundestag und unterrichtet das Kontrollgremium und die Geheimdienste von seinen Erlebnissen.

Schüchternheit als Ausrede gilt nicht. Dr. Mayr beißt nicht und der Herr in Kambodscha springt nicht aus dem Bildschirm heraus, wenn er auch beißt.

Herr Ströbele ist herzlich willkommen. Er möge sich bei Dr. Mayr melden.

Carpe diem.

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[1]

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zugschlampe

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elena fuck

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[2]

spiegel 50

Spiegel 50/2014