Diese Szene ist im Spielfilm-Video des vorigen Blogbeitrags enthalten. Hemberger antwortet Chaussy auf Veranlassung von GBA Monika Harms.
Opferanwalt Werner Dietrich 2009 dazu:(schauen Sie sich ruhig alle Teile an…)
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Hemberger ist die Analogie zu NSU-Ankläger Diemer im OLG-Stadel zu München. Das wurde auch anhand Bundesanwalt Hembergers fataler Rolle beim Buback-Becker-Prozess (Urteil 2012) deutlich, wo die Bundesanwaltschaft als Ankläger von Verena Becker (V-Frau, nur ab wann ist strittig, nicht ob…) die Angeklagte verteidigte.
War der Mord an Generalbundesanwalt Buback 1977 ein (via V-Frau Becker) gelenkter Staatsmord, darum geht es letztlich, und dieses Staatsgeheimnis, so es denn Eines ist, wurde gewahrt in diesem Stuttgarter OLG-Stadel. Noch eine Analogie.
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weiter geht´s:
6 Sorten Zigarettenkippen im Auto, der Einzeltäter…
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2 Dinge sind interessant:
– das Handfragment, wahrscheinlich einem Mittäter zuzurechnen, ging nie nach Karlsruhe? Es wurde unterschlagen?
– Fingerabdrücke dieses Handfragmentes sollen beim Einzeltäter Köhler auf Unterlagen daheim gefunden worden sein.
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Daraus schlossen andere Leute messerscharf, dass das Handfragment dem Einzeltäter gehören müsse, der ohne Hände gefunden wurde, total entstellt. Zum Beispiel der Herr Lecorte: Köhlers Hand, fertig aus.
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Gundolf Köhler sei kein Selbstmörder, sagt der Opferanwalt:
Weder Einzeltäter noch Selbstmörder.
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Das ist jedoch nicht so eindeutig, denn serologisch wurde das Handfragment damals untersucht, vom Gerichtsinstitut in München, DNA-Analysen gab es noch nicht: Passte nicht! falsche Blutgruppe…?
Ich regte bei Generalbundesanwältin Ingeborg Harms an, alle DNA-haltigen Asservate zu untersuchen und mit der Datenbank des BKA abzugleichen. Zum Beispiel auch jenes am Tatort gefundene Fragment einer Hand, das Rätsel aufgibt. Fingerabdrücke, abgenommen von dieser Hand, finden sich auf schriftlichen Unterlagen Köhlers. Aber: Die Hand sei »serologisch den Toten des Anschlags nicht zuzuordnen«, heißt es in einem Bericht der Spurensicherung. Trifft dieser Befund von 1980 zu, dann kann die Hand auch nicht zu Gundolf Köhler gehören.
Das aber bedeutet: Es gibt einen Unbekannten, der vor dem Anschlag mit Köhler Kontakt gehabt haben muss, bei der Explosion massiv verletzt wurde und danach vom Tatort verschwand. So wie das der Aussage der leicht verletzten Marion V. entspricht, die am Papierkorb, im Lichtschein der Zündung, neben Köhler einen zweiten Mann erblickt hatte, der kurz vor der Detonation davonrannte. Köhlers Hand – oder die eines Unbekannten? Ein DNA-Vergleich zwischen dem Gewebe der Hand und des Torsos von Köhler könnte hier definitiv Klarheit schaffen.
Im November 2008 antwortete Bundesanwalt Walter Hemberger, seit Jahren der Sachbearbeiter des eingestellten Ermittlungsverfahrens, »dass die hier vorhandenen Asservate zwischenzeitlich vernichtet worden sind«. Auf die Nachfrage, wann das und mit welcher Begründung und von wem entschieden wurde, erklärte er sich für ab sofort nicht mehr zuständig.
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Dem NSU-erfahrenen Leser muss da eigentlich auffallen, dass auch beim Oktoberfest-Attentat Märchen erzählt wurden und erzählt werden, bis heute, seit 34 Jahren schon, ein unerträglicher Zustand angesichts von 13 Toten und über 200 Verletzten.
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Die Staatsgeheimnisse müssen aufgedeckt werden.
die Akten müssen her.
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ein Untersuchungsausschuss muss her. Wikipedia:
Aufgrund neuer Zeugenaussagen, die der Rechtsanwalt Werner Dietrich gesammelt und bekannt gemacht hatte, prüft die Generalbundesanwaltschaft gegenwärtig die Wiederaufnahme der Ermittlungen. Dafür sprach sich zuvor auch Bundesjustizminister Heiko Maas aus, der dazu auf Versäumnisse bei der Aufklärung der NSU-Morde hinwies. Die Fraktionen von SPD und Grünen im Bayerischen Landtag erwägen die Einsetzung einer parlamentarischen Prüfungskommission, falls die Wiederaufnahme der Ermittlungen erneut abgelehnt werden sollte. Auch Werner Dietrich bemüht sich anlässlich des Jahrestags des Attentats am 26. September 2014 um eine Wiederaufnahme. [34]
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Fällt der NSU, dann fällt auch Gladio. Seit 1990 überfällig. Nie untersucht.
Das Oktoberfestattentat war ein Terroranschlag am 26. September 1980 am Haupteingang des Oktoberfests in München. Durch die Explosion einer selbstgebauten Rohrbombe wurden 13 Menschen getötet und 211 verletzt, 68 davon schwer.
Der Anschlag gilt als schwerster Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Auch 34 Jahre später ist dieser schwerste Terroranschlag überhaupt nicht aufgeklärt. Wie kann das sein?
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Es gab niemals einen Prozess, denn der „ermittelte Einzeltäter“ Gundolf Köhler war einer der Toten. Und wenn es keine Mittäter gibt, keine Helfer, dann gibt es auch keinen Prozess. NSU-Analogie: Hätte Zschäpe nicht überlebt und sich gestellt, gäbe es dann einen NSU-Prozess? Wohl eher nicht…
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Obwohl der Anschlag nicht aufgeklärt ist, und die These der Bundesanwaltschaft „Einzeltäter“ laut der Zeugenaussagen und laut der Asservate nicht stimmen kann, sind die Rollen klar verteilt:
Es gibt den Teufel, der zwar ein Alibi hat, und gegen den sich laut Einstellungsverfügung und Abschlussbericht 1982 der Bundesanwaltschaft kein Tatverdacht begründen liess, und es gibt den Helden, der seit gut 30 Jahren unverdrossen für die Wahrheit kämpft, gegen den Teufel, und gegen die vertuschenden (und wissenden) Sicherheitsbehörden.
WSG-Chef Karlheinz Hoffmann und Reporter Ulrich Chaussy. Der Teufel befahl den Bombenanschlag, und der Held versucht das nachzuweisen, samt der Vertuschung durch die Sicherheitsbehörden.
Grund für die Vertuschung: Man habe den Rechten Terror gefördert.
Die Parallelen zum NSU-Phantom sind offensichtlich…
Hoffmann ist in der rechten Szene eine Legende, immer noch aktiv, er hält Vorträge. 2010 wurde in seinem Haus nach Sprengstoff gesucht. Ohne Ergebnis zwar, doch dieser Fall wird nun neu bewertet.
UM WAS GEHT ES?
2010 referierte Hoffmann in einem Gasthof in Hausdorf (Sachsen). Unter den Zuhörern war André Kapke, ein bekannter Rechtsextremist, einst Anführer der berüchtigten „Kameradschaft Jena“, zu der auch Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe gehörten. Die Ermittler prüfen momentan, was Kapke von der Zwickauer Terrorzelle wusste.
Nach Hoffmanns Vortrag 2010 fuhr Kapke mit rechten Gesinnungsgenossen in einem Auto zurück nach Jena. Einer der Männer telefonierte, es fielen die Begriffe „Bauanleitung“ und „C4“ – das Kürzel für einen äußerst explosiven Plastiksprengstoff.
Alarm bei den Ermittlern, die zu diesem Zeitpunkt Kapke und seine braunen Freunde überwachten, Telefone abhörten: Sie vermuteten, dass insgesamt sechs Männer Sprengstoff beschafft und nach Jena gebracht hatten, um dort einen Anschlag zu verüben.
Razzia! 200 Polizisten durchsuchten 16 Wohnungen und Treffpunkte von Rechtsextremisten. Auch bei Hoffmann erschienen die Fahnder letztes Jahr, sie nahmen unter anderem zwei Computer und drei Handys mit. Hoffmann gilt als Sprengstoffexperte, wurde 1984 unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz verurteilt und saß bis 1989 im Knast.
Seiner 1973 in Oberfranken gegründeten Wehrsportgruppe gehörten rund 440 militante Neonazis an. Er ließ sie im Schlamm robben, mit Gewehren für den Bürgerkrieg üben. 1980 wurde die Gruppe kurz vor dem Oktoberfest-Anschlag verboten.
die WSG-Legende lebt…
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Zu diesem Thema gibt es bereits Blogbeiträge allgemeiner Art:
in Teil 1 den famosen Durchblicker Bommi Baumann: Das Video anschauen !
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“weil ja immer alle denken, da steht irgendwie der Staat dahinter und macht… wir reden jetzt hier von einer Parallelstruktur”.
In Teil 2 ging es um den “Deutschen Herbst 1977″, um Buback, VS-Spitzel Verena Becker, um die Stammheimer Todesnacht, und welche Parallelen es dabei zum NSU gibt, aus der Sicht von August 2012.
Springen wir ins Jahr 2012, und lassen Bommi Baumann mit Jürgen Elsässer gemeinsam auftreten. sehenswert.
In Teil 3 geht es explizit um Rechten Terror, der nicht ohne V-Leute innerhalb der Terrorgruppen auszukommen scheint. Auch das eine interessante Feststellung! Rechts oder Links, völlig egal, Hauptsache unterwandert?
Einen Anfang machte COMPACT, indem es Daniele Ganser, den Gladio-Forscher aus der Schweiz, an einen Tisch brachte mit Karlheinz Hoffmann, dem WSG-Ex-Chef.
Sehr schlaue Leute haben sich gründlich mit den Zeugenaussagen und den Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat befasst. Die Aufklärung dieses Verbrechens ist nicht möglich, solange die Akten dazu nicht verfügbar sind, und es nicht einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss gibt, der die Verantwortlichen vorlädt.
Die „Experten“ kommen nach gründlichster Befassung mit den „Fakten“ zu völlig unterschiedlichen Schlussfolgerungen, stimmen aber in Einem überein:
Es war kein Einzeltäter.
Darin stimmen sie alle überein, Hoffmann, Chaussy, Opferanwalt Dietrich und die eher linken Journalisten.
Ende Januar 2014 wird der Spielfilm »Der blinde Fleck« das Attentat beim Münchener Oktoberfest 1980 wieder zum Gegenstand vieler Diskussionen und Vermutungen machen.
Ich habe rund eineinhalb Jahren lang Recherchen zu dem Attentat angestellt und will hier ein vorläufiges Fazit ziehen. Die Ergebnisse haben mich selbst überrascht, denn sie widersprechen in wesentlichen Punkten dem bekannten »Kanon« der linken, kritischen Geschichtsschreibung.
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5. Die Neonazi-Spur gibt so gut wie nichts her. Organisierte und politisch aktive Neonazis betrachteten den Anschlag durchweg als »gegen das Volk« gerichtet, er entsprach auch überhaupt nicht den Zielen und der Vorgehensweise rechtsradikaler gewalttätiger Gruppen dieser Jahre. Wenn überhaupt, so müsste eine völlig abgeschottete Kleingruppe – ähnlich dem NSU zwanzig Jahre später – den Anschlag verübt haben. Es ist aber über die damalige, nicht besonders große Neonazi-Szene soviel bekannt geworden durch Aussteiger, Prozesse, Ermittlungsakten und antifaschistische Recherche, dass kaum vorstellbar ist, dass eine solche Gruppe bis heute unbekannt bleiben konnte.
6. Die WSG Hoffmann war nicht in den Anschlag verwickelt. Die vorgebrachten Indizien gegen die WSG, ob sie nun »weiche« Kriterien wie die Motivation oder »hard facts« wie den Fahrzeugkonvoi zur Tatzeit und dessen Observation betreffen, sind sämtlich nicht stichhaltig, einige Details wirken sogar entlastend.
7. Eine größere Verschwörung, etwa von staatlichen Geheimdiensten oder anderen Interessengruppen, ist vorstellbar, es fehlen jedoch Indizien dafür. Sie bleibt daher spekulativ und stützt sich fast nur auf Überlegungen zum möglichen Motiv (»cui bono«) und auf Zweifel an der (Allein-)Täterschaft Köhlers. Das gilt auch für den Verdacht, das »Stay-Behind«-Netzwerk und damit Teile des BND seien möglicherweise verwickelt gewesen. Es gibt keine Hinweise auf eine Verbindung zwischen dem 1981 bei Heinz Lembke entdeckten mutmaßlichen Stay-Behind-Sprengstoff und dem Münchener Anschlag.
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diesen Punkten stimme ich nach gründlicher Befassung mit dem Thema ausdrücklich zu.
Problem: Es gibt keine Akten dazu, Chaussy hat sich nicht als Leaker betätigt, obwohl er Akten hat, und ein Whistleblower ist nicht in Sicht… das muss sich ändern!
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Was für uns interessant ist, im Zusammenhang mit dem NSU, das ist die Tatsache, dass es eine Gemeinsamkeit gibt, zwischen Oktoberfest-Attentat, dem unaufgeklärten 3-fach Mord 1977 an Buback und Begleitern samt V-Frau Verena Becker, den 10 unaufgeklärten Morden der RAF, Generation 3, und den 10 unaufgeklärten Morden des NSU:
eigentümlich frei schrieb dazu 2013, sich auf einen Juristen der Bundesanwaltschaft beziehend:
Bundesanwaltschaft und Mainstream-Journalisten spielen so, als sei in Sachen NSU alles in trockenen Tüchern. Das Gegenteil ist der Fall. Erschreckende Parallelen zur dritten Generation der RAF sind zu erkennen. Auch hinsichtlich der Morde an Herrhausen, Rohwedder, von Braunmühl und Beckurts wurden bis heute keine beweistauglichen Spuren gefunden. Auch hier wählten Anklage und Verurteilung mediale Kanäle. Kann sich Richter Götzl überhaupt erlauben, die „Nazibraut Zschäpe“ ohne Schuldspruch davonkommen zu lassen? Haben die Medien ihm nicht schon längst jede Flucht in Richtung Freispruch verstellt?
„Selbstverständlich gibt es keine gerichtsfesten Beweise, das spielt aber unter solchen Umständen überhaupt keine Rolle mehr“, orakelt Hüls.
(Pseudonym Bastian Hüls…)
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Genau dort setzt jetzt der Stern an, das bearbeitet auch Compact, und genau das ist auch von Anfang an die Motivation von NSU Leaks. Aber mit Akten, dieses Mal, das ist der grosse Unterschied. Der massgebliche Unterschied…
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Nun habe ich mir vor ein paar Tagen diesen 2013er Kinofilm angeschaut, wo Chaussy die Hauptfigur ist, der unermüdliche Kämpfer für (seine!) Wahrheit seit 3o Jahren, und ich kann den Lesern natürlich nicht empfehlen, diesen Film bei kinox.tv ebenfalls illegal anzuschauen.
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ich weiss auch gar nicht, ob das von Deutschland aus einfach so funktioniert…
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Aber schauen Sie sich doch einmal das hier an, da geht es um das wichtigste Beweisstück überhaupt: Ein Handfragment, dass man nicht zuordnen kann, es gehört zu keinem der Toten, auch nicht zum „Einzeltäter“, und zu keinem der Verletzten.
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Damit werden wir uns in Teil 2 gründlich befassen: Mit manipulierten und verschwundenen Asservaten.
Analogien zum NSU wären reiner Zufall…was denn sonst?
da lag die Leiche aber erst nach dem Hervorholen durch Vater Yozgat und die beiden jungen
Migranten... als die Polizei kam lag Halit im Raum... vorher hinterm Schreibtisch.
Wo ist denn da eine Theke?
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im Gang stand ein Bürostuhl mit Lehne... schwer einzusehen...
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Das ist die grosse Frage:
Warum hat Temme nicht ausgesagt, dass er einen Mann sah, der mit dem Fahrrad davonfuhr?
Oder ein Wohnmobil? Temme hätte doch aussagen können, er hab etwas wahrgenommen, einen schlanken blonden Mann, irgendwas in Richtung Uwes, aber nur schemenhaft. Alle wären zufrieden gewesen…
Also, ich habe – – Ein Wohnmobil habe ich nicht wahrgenommen. Und wo die geparkt haben – –
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Also, wir hatten in einem anderen Fall die Frage gestellt: Wie kamen die denn eigentlich zum Tatort, weil es eine kleine, enge Straße war in dem Fall, hatten die ein Fahrrad oder was?
Und auch hier stellt sich ja die Frage: Wie kommst du eigentlich dahin? Jetzt waren Sie da zum fraglichen Zeitpunkt, und dann fragt man sich – – Also, ich würde mich hinterher fragen: Wo kamen die denn da nur her? Kamen die von vorne, kamen die von hinten, kamen die wirklich über die Straßenbahnschienen geschritten oder irgendwas? Aber die Frage haben Sie sich nicht gestellt?
Zeuge Andreas Temme: Ich habe mir, heute gerade, was den Ablauf dieses Tages betrifft, ganz viele Fragen immer wieder gestellt, irgendwo auch – – sicherlich auch die Frage: Wo standen die? Auch vor dem Hintergrund: Bist du denn vielleicht selber irgendwie an deren Fahrzeug vorbeigefahren an diesem Tag? Aber da ich keine Antworten dazu habe, verliefen diese Fragen alle – – Ja, diese Fragen beschäftigen mich immer wieder; aber ich vermag nichts dazu zu antworten, auch in mir selbst nicht.
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Herzlichen Dank.
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So war das vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss am
27. Sitzung am 11.09.2012 – Zeugenvernehmung: Öffentlich
und damit war der Sack zu. Lange vor Beginn des Prozesses im Mai 2013…
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Die Gerichtsvorladungen, 5 Stück, die hätte man sich schenken können.
Das war nur noch Show.
Der Beamte Temme hatte sich festgelegt, lange zuvor, unwiderruflich, und eine Änderung seiner Aussage hätte ihm 5 Jahre Gefängnis einbringen können.
Er wusste das, alle wussten das, bevor er geladen wurde, dass da NULL dabei herauskommen würde im OLG-Stadel.
30 Meter weiter die Polizeistation, der Hinterausgang muss eine Rolle gespielt haben, und die beiden Jugendlichen waren sicher leicht einzuschüchtern?
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Warum folgte Abu Tamam erst der 3. Vorladung? Weil er Schiss hatte… und bei „dem kleinen Türken“ (so beschrieben durch Abu Tamam) Emre Ergin dürfte das auch prima funktioniert haben. Die waren 14 oder 15 Jahre alt…
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Wer rannte kurz nach dem Mord in Kassel über die 4-spurige Strasse davon? Arif G.? Mit Jeans und roter Oberbekleidung? Wer verschwand nach der vorübergehenden Festnahme in die Türkei, und wer verschwand in die Schweiz?
Eine fetzige Revue über die schönsten Journalisten Deutschlands
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ein Gastbeitrag
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Mit den beschränkten multimedialen Mitteln, die uns hier auf unseren rechtspopulistischen Blogseiten zur Verfügung stehen, werden wir Ihnen heute eine lebendige Vorstellung von flotten Boys und knappen Hosen, klugen Köpfen, frechen Ohren, wackelnden Titten und leuchtenden Hirnen verschaffen. Dazu tolle Musik. Nebenbei soll es um den so genannten NSU, die Zwangsvorstellung der Unterhaltungsindustrie, gehen.
Unterhaltung mit Niveau.
Lassen Sie sich fallen und im Hintergrund diese Nummer laufen:
Was ist das? Es tanzt und lacht im Umfeld von Terrorprozessen um Sie herum, es umspielt in einer ironisch-neurotischen und galant-erotischen Weise die Mächtigen und die Geschwätzigen. Wenn Sie als Bundesanwalt was vorhaben: Es ist immer dabei und flutscht Ihnen willig in den Arsch.
Was schreibt es? Es verbricht eine Hip-Hop-Video-Rezension und wird schnell rattig:
„Ist das cool, geschmacklos oder anprangernd? Es erregt jedenfalls einige Aufmerksamkeit. Und ich gebe zu: Mich beeindruckt der Sinn für bösartige Details. Ob Beate Zschäpe wirklich U2 (The Unforgettable Fire) hört, wollen ihre Verteidiger übrigens nicht kommentieren.“
Diese Sätze sind glatt und witzig wie ein Kinderpopo; es hat für den Scheiß richtig recherchiert, ja sogar sich erkundigt bei den Anwälten der Frau Zschäpe. Es ist spaßig und taugt für den Auftakt unserer Revue.
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Aber was ist das?
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Es ist ein Kussmund, ohne Frage, ein „roter Mund“, wie ihn Dichter und Schlagersänger in Deutschland schmalzig-fanatisch besingen.
Und es ist ein schöner Mund, der Mund eines lachenden Mannes (Kongo Müllers Mund ist es nicht). Aber was sagt der Mund?
„Im Netz verbreiten sich derweil immer neue Verschwörungstheorien zum NSU-Komplex – angesichts der vielen “Pannen” und Zufälle auch kein Wunder. Bemerkenswert ist dabei aber der Umfang vieler Seiten dazu.
Angeblich sind es “Ehrenamtliche”, die umfangreiche Dossiers anlegen und Zehntausende Seiten aus Akten ins Netz stellen, die obendrein fast rund um die Uhr via Twitter unterwegs sind und dazu lange Video-Interviews – gerne aus dem Ausland geschaltet – produzieren.“
Wer hat sich da verschworen? Etwa die Verschwörungstheoretiker? Ist der Autor etwa ein Verschwörungstheoretiker und sein Mund ein Verschwörer-Maul?
Das ist ja ein Ding! – Und weiter:
„Zweifelhaft ist auch die politische Ausrichtung vieler dieser anonymen Akteure, die in der Bildsprache des NSU bleiben und ihre Profile und Seiten mit Figuren und Sprüchen aus Paulchen-Panther-Comics bestücken. Die inhaltliche Stoßrichtung geht zumeist dahin, Geheimdienste als Urheber des NSU und des Rechtsterrorismus zu entblößen.“
Wer seine Stoßrichtung inhaltlich so anlegt, dass er jemanden als Urheber entblößt, der bekommt in Deutsch eine Sechs. So etwas geht gar nicht, auch wenn man ein so blitzsauberer, fescher Kerl ist wie der Patrick.
Ich weiß, meine lieben Leser, das ist nüchtern kaum zu ertragen; ich schlage für das Folgende daher die Aktivierung dieser YouTube-Nummer auf Ihrem Rechner und den Konsum von fuseligem Slibowitz vor:
So eine Nummernrevue braucht ihren weiblichen Star; und so kommen wir zu einem Weichzeichner-Höhepunkt, der nicht für Alle ist. Es ist etwas Spezielles, ein sanftlebendes Menschenfleisch, das nur eine Mutter lieben kann, wenn es denkt.
Es hat, wie Roy Black singt, den „Mut, mit Atlantis unter zu gehn“:
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Es ist ein Gehirn, das Gehirn einer Frau —
Und es denkt:
„Die Ermittlungen gegen T. wurden eingestellt, dennoch bleibt er eine Reizfigur. Auch der Richter im NSU-Prozess ließ T. bereits fünfmal als Zeuge antreten; er glaubt ihm offensichtlich nicht.
Fazit: Der Beamte schwieg möglicherweise aus Feigheit – damit seine Frau und sein Chef nicht erfahren, was er treibt. Vermutlich hat er den Mord mitbekommen, kommt aber nicht mehr heraus aus seinem Lügengespinst. Dass er ein Komplize des NSU war, dafür besteht kein Anhaltspunkt.“
Es lebt, aber sonst lässt sich dazu nichts mehr sagen. Es rollt über die Bühne wie ein kleiner, feister Kugelblitz und entlädt sich. Es ist nicht mehr vorhanden, der NSU muss ohne es auskommen.
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Wie bei jeder Revue muss der Zuschauer mit Längen leben. Wir hier sparen uns das aber und brechen ab. Wir haben die geistige Elite des deutschen NSU-Journalismus kennen gelernt, wir haben die Schönsten mit Hirn, Ohr und Mund tanzen gesehen. Wir haben ihre Potenz erschöpfend dargestellt.
Von denen kommt nichts, wie von einer Kuh kein Sonett kommt.
Vergesst diese Leute einfach. Es ist nichts mit ihnen, und der ganze NSU-Kram wird ihnen um Hirn, Maul und Ohren fliegen, und zwar bald.
Vertuschten Behörden in NRW die Aufklärung der NSU-Morde? Besaßen die Rechtsterroristen Helfer in Köln und Dortmund? Ein Gespräch mit Seda Basay-Yildiz, die im NSU-Prozess Angehörige der Opfer vertritt.
Dort ist zu lesen:
Seda Basay-Yildiz: Selbstverständlich will Familie Simsek wissen, wie es zu der Mordserie kommen konnte und warum nur sie verdächtigt wurde. Aber die zuständigen Stellen werden darauf keine Antwort geben.
Nur sie? Was ist denn das für ein Blödsinn? Totaler Quatsch. Umfeldermittlungen gehören dazu, die waren keineswegs exzessiv. Andere Blumenhändler wurden sehr viel stärker verdächtigt als die Familie. Im Gegenteil war es so, dass die Familie auf Auftragsmord durch einen Friedberger Konkurrenten „Chengiz“ hinwies. PKK etc. inklusive.
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Basay-Yildiz: Die Wahrheit ahnt die Familie bereits. Und sie ist bitter. Sie heißt institutioneller Rassismus.
Welt am Sonntag: Sie meinen damit vermutlich nicht, der deutsche Staat sei schlechthin rassistisch.
Basay-Yildiz: Nein, das meine ich nicht. Unbestreitbar ist aber, dass in einigen Sicherheitsbehörden Rassismus verankert ist. Dieser Rassismus trat im Umgang mit den NSU-Taten zutage.
Welt am Sonntag: Wo konkret?
Basay-Yildiz: Nehmen Sie den Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße 2004. Es gab eindeutige Parallelen zwischen diesem Anschlag und Nagelbombenanschlägen britischer Neonazis gegen Migranten…
Welt am Sonntag: … die 1999 in London geschahen.
Das ist Blödsinn, da auch islamistische Anschläge in London mit Nagelbomben ausgeführt wurden, die sind nicht „rechts“, diese Bomben, sondern sehr weit verbreitet. Klare Aussage von EKHK Setzer, BKA.
Aber wenn Sie jetzt David Copeland ansprechen und „Combat 18“: Genauso waren aber zum Beispiel Nagelbomben auch bei den islamistischen Anschlägen in London verwendet worden. Das heißt also, eine Nagelbombe ist nichts Spezifisches, was ich dem rechten Bereich zuordnen kann, sondern das wird eigentlich durch alle in allen möglichen Formen verwendet
Nichts weiter als dumme Antifa-Desinformation.
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Es geht dann irgendwann um Temme und V-Mann Gärtner:
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Welt am Sonntag: Sie werfen dem Verfassungsschutz auch vor, er habe immer wieder verhindert, dass seine V-Leute zur Aufklärung der Morde und Anschläge beitrugen. Ein Beispiel?
Basay-Yildiz: Als eines der NSU-Opfer in Kassel ermordet wurde, war ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes am Tatort. Ein V-Mann aus dem rechten Spektrum führte am selben Tag ein Telefonat mit diesem vor Ort anwesenden Verfassungsschützer. Aber er durfte 2006 bei den Ermittlungen zu dem Mord nicht aussagen. Der damalige hessische Innenminister…
Welt am Sonntag: …und heutige Ministerpräsident…
Basay-Yildiz: Volker Bouffier weigerte sich, die Aussagegenehmigung zu erteilen.
Welt am Sonntag: Im Münchener Gerichtsverfahren wurde der Mann aber verhört.
Basay-Yildiz: Ja, erst 2013 konnten wir ihn vernehmen. Allerdings erschien er im Prozess mit einem vom Verfassungsschutz bezahlten Rechtsanwalt. Außerdem wurde dem Zeugen vom Verfassungsschutz nur eine beschränkte Aussagegenehmigung erteilt. An viele wichtige Details im Zusammenhang mit dem Telefonat erinnerte sich der Zeuge sieben Jahre später nicht mehr. Der Erkenntnisgewinn kurz nach der Tat wäre von entscheidender Bedeutung gewesen.
Erschreckend, wie die Nebenklage auf die Medien/Antifa hereinfällt. Es ging nicht um Gärtner damals, es ging um den Anruf 20 Minuten nach dem Mord, ein Telefonat mit einem muslimischen V-Mann. Das hat SOKO CHEF Gerald Hoffmann aus Kassel auch ganz klar ausgesagt. Gärtner kannte man… die 5 islamischen V-Leute jedoch nicht.
Später wollte man alle 6 vernehmen, da legte sich Bouffier quer. Fehlte einer? Yozgat? Muss man ja mal fragen… ist die nie gestellte Frage Nr.1 !!!
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Welt am Sonntag: Aber auch Ihrer Meinung nach könnte der Ausschuss in NRW wichtige Arbeit leisten.
Basay-Yildiz: Allerdings. Zum Beispiel wüssten die Hinterbliebenen zu gerne, ob womöglich noch in ihrer Nähe Unterstützer der Morde leben. Für sie ist es enorm belastend, nicht zu wissen, wer vor Ort an der Opferauswahl, an der Vor- und Nachbereitung der Tat oder an der Tat selbst beteiligt war.
Welt am Sonntag: Sie vermuten, dass die Mörder in Köln und Dortmund Unterstützer vor Ort besaßen?
Basay-Yildiz: Darauf deuten viele Indizien hin. Ein Beispiel: Bei dem Mord in Dortmund könnte das NSU-Trio von örtlichen Nazis unterstützt worden sein. Jedenfalls gab es vor dem Mord in Dortmund eine militante Neonazizelle, „Combat 18“ genannt, die Zugang zu Waffen besaß, Schießübungen durchführte und die sogenannten „Turner Tagebücher“ studierte. Diese Schriften gelten in der rechten Szene als Anleitung zum Aufbau von Terrorzellen.
Ach herrje, schon wieder die dumme V-Mann Sebastian Seemann Märchenstunde… auch Antifa-induziert.
Lasermann schoss fast nur mit Revolver, Du Trulla, bis auf ein Opfer überlebten ALLE !
vorn am Lauf Gewinde für Schalldämpfer
Die Ahnungslosigkeit ist erschreckend! Warum liest diese Tante die Akten nicht?
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Der Höhepunkt:
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Welt am Sonntag: Sind Kontakte zwischen der Dortmunder Zelle und einem Mitglied des NSU-Trios nachweisbar?
Basay-Yildiz: Sie sind wahrscheinlich. Sebastian Seemann, ein V-Mann des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, sagt selber, dass er Mitglied dieser Zelle gewesen ist.
Aus einem Briefwechsel der Angeklagten Zschäpe mit einem anderen inhaftierten Neonazi ergibt sich, dass sie diesen Dortmunder V-Mann kannte. Sie schreibt jedenfalls in einem Brief vom 02.08.2013 ausführlich über diesen V-Mann, der in der Szene als Waffennarr bekannt ist und mit Waffen gehandelt haben soll.
Auch findet sich in den Ausspähnotizen des Trios zu Dortmund der handschriftliche Vermerk: „Wohngebiet wie Mühlheim Köln“.
Welt am Sonntag: In Köln Mühlheim befindet sich bekanntermaßen die Keupstraße.
Basay-Yildiz: Dieser Eintrag ist in einer anderen Handschrift als die übrigen Ausspähnotizen gehalten und spricht dafür, dass er von Ortskundigen stammt.
Nein, das ist auch falsch. Akten lesen statt Blödsinn zu erzählen!
Eigentlich sollte ein CDU-ler erschossen werden. Am Tag vor dem Mord in Dortmund ausgedruckt.
Killerbee wird begeistert sein 😉
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2.12.270 heisst das Asservat mit dem Eintrag „Wohngebiet wie Mühlheim Köln“
Und dort ist Kubasiks Kiosk gar nicht drauf, und er ist auch nirgendwo schriftlich verzeichnet.
Hab das mal rausgesucht, wo der ist: westlich davon:
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es gibt fast 100 Stadtpläne, mit vielen hunderten Eintragungen.
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Das ist nicht Mordserien-passend. Totaler Blödsinn.
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Das kann zu „Todeslisten“ passen, meinetwegen, aber nicht zur Mordserie.
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Das Handschriften-Gutachten des BKA sagt aus:
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Unser Mühlheim ist: 2.12.270
Ergebnis:
X 71 gehört zu Komplex 2, und der gehört leicht überwiegend wahrscheinlich zu:
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Welt am Sonntag: In Köln Mühlheim befindet sich bekanntermaßen die Keupstraße.
Basay-Yildiz: Dieser Eintrag ist in einer anderen Handschrift als die übrigen Ausspähnotizen gehalten und spricht dafür, dass er von Ortskundigen stammt.
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Völlig falsch. wenn schon, dann Mundlos. leicht überwiegende Wahrscheinlichkeit.
Auf gut deutsch: Das BKA hat keinen blassen Schimmer.
Die Anwältin auch nicht.
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Im Übrigen wurde Kubasik massiv bedroht und erpresst, versuchte sich verzweifelt Geld bei Freunden zu leihen.
Auf Bitten Basays wird ein Ausschnitt aus “Spiegel TV” gezeigt, der mit “Drosselberg bei Erfurt September 1992″ betitelt ist.
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Basay bittet, das Video anzuhalten, und fragt, ob Rachhausen die Örtlichkeit kennt. Das bejaht Rachhausen, er sei da selber schon mal zugegen gewesen. Dort habe es Filmaufnahmen mit einem Kamerateam gegeben. Die hätten spektakuläre Bilder aufnehmen wollen, Zunächst habe es um Frauen in der rechten Szene gehen sollen. In Ermangelung von Frauen sei von Dienel umgeschwenkt worden, man solle zu dem Ort gehen und Böller krachen lassen.
Es sei Dienel dabei sicher wieder um die Bezahlung gegangen.
Es seien eilig Leute zusammengesammelt worden, die Blitzknaller in Baracken schmeißen und Unsinn reden sollten. Das Video wird weiter gezeigt. Bei einer aus der Vogelperspektive gezeigten Gruppe auf einem verfallenen Truppenübungsplatz wird das Video angehalten und Basay fragt, ob Rachhausen eine der Personen ist. Das könne er nicht sagen, so Rachhausen, er sei aber bei den Videoaufnahmen dabei gewesen.
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Zu der dann folgenden Person, die verschiedene Waffen zeigt und erläutert, sagt Rachhausen auf Frage, das sei Daniel Mü., den kenne er, weil der sich auch in den Kreisen bewegt habe, er habe keinen Kontakt mehr zu dem.
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Dann spricht im Video eine vermummte Person mit roter Kappe. Er sei sich nicht sicher, ob er die Stimme kennt, so Rachhausen auf Frage. Es könne sein, dass das Michael Hubeny ist.
oder doch er selbst? Hubeny deutet auf den erfurter bandidos-prozess 2010, wo Zschäpe gewesen sein soll. Hubeny war alter THS-Kumpel und einer der Angeklagten 2010.
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Dann wird im Video eine mit einer Sturmhaube vermummte Person gezeigt, die sagt, sie wolle jetzt demonstrieren, wie man mit “Sprengkörpern, Nebel- oder Reizgasgranaten” Objekte, “die von irgendwelchen Linksextremen besetzt werden”, oder ein “Asylantenheim” stürme. Auf Frage sagt Rachhausen, die Stimme habe er erkannt, das sei Sven Rosemann.
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Das Video wird weiter vorgeführt. Zu sehen ist zunächst ein Interview mit Thomas Dienel über die gezeigte Übung, dann eine Veranstaltung in einem Raum, bei der Dienel vor Medien und einem Publikum aus Neonazis eine rassistische Rede vorträgt, in der er u.a. davon spricht, dass er dafür sei, ihre Politik im Zweifel auch mit Gewalt zu vertreten. Rachhausen sagt auf Frage, er habe sich im Video erkannt, er habe da mit am Tisch gesessen. Dann wird das Video weiter vorgeführt.
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Danach fragt Basay Rachhausen, wie oft er an solchen Veranstaltungen teilgenommen hat. Wenn Basay solche Filmaufnahmen meine, habe es das nach seiner Erinnerung nicht nochmal gegeben, so Rachhausen. Basay sagt, es gehe um solche Veranstaltungen oder diese Übungen.
Rachhausen sagt, das seien keine Übungen gewesen, das Fernsehen habe Material gewollt und Dienel sei der Meinung gewesen, dass das sinnvoll ist.
Basay sagt, eben habe Rachhausen gesagt, es sei darum gegangen, auf demokratische Weise einen Nationalstaat aufzubauen, und fragt, ob man das darunter verstehen solle. Das verneint Rachhausen, ihm sei kein Fall bekannt, wo sowas durchgeführt worden sei. Er verneint zu wissen, wo die Waffen herkamen.
Er bejaht, dass es ein Ermittlungsverfahren gegeben habe. Es sei um diese Filmaufnahmen auf der Übungsanlage gegangen, aber was der genau der Vorwurf war, daran könne er sich nicht erinnern.
Es habe zumindest nie eine Verurteilung gegeben.
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Natürlich nicht, waren ja die eigenen Leute… alles nur Drecksjournaillen-Propaganda gegen Bezahlung, fast wie beim Paulchen-Video 20 Jahre später. V-Leute geben die Richtung vor, und die Utensilien kommen vom Staat…
Also erzähle uns bitte Niemand, das wäre etwas Neues, was beim NSU-Phantom passiert.
Das ist hart am Rande der katastrophalsten Hypothese: Der NSU mordete unter den Augen der Behörden, umgeben von V-Leuten. Das Trio wurde vom Verfassungsschutz sogar in den Untergrund geschleust, wo es aus dem Ruder lief. Die Legende wurde 1998 inszeniert, als in Jena eine Bombenwerkstatt ausgehoben wurde und man Böhnhardt davonspazieren ließ.
Die NSU-Staats-VT 2.0 ist die logische Konsequenz des NSU-Axioms.
Letzteres lässt sich in einem Satz zusammenfassen:
Entweder haben die Uwes die Verbrechen mit Wissen (und Billigung) des Staates begangen, oder die Uwes haben die Verbrechen nicht begangen.
Die NSU-Staats-VT 2.0 wird seit Längerem vorbereitet, sie ist der der feuchte Traum eines jeden Linken in diesem Land. Also bis weit weit in die CDU hinein.
Die “neuen NSU-Märchenbücher” von Stefan Aust/Laabs und Andreas Förster
(beide Ende Mai 2014 erschienen)
sind nichts Anderes als die Lenkung der Öffentlichen Meinung in Richtung
Mitwisserschaft “bestimmter Behörden” bei den Verbrechen des “NSU”.
Es geht also um das Versenken einer MEGA-Staatsaffäre
weg vom BKA und der Bundesanwaltschaft und dem Kanzleramt und dem Innenministerium hin zu einem Schwarzen Loch, wo sie bitte möglichst vollständig verschluckt werden möge:
Name des Schwarzen Loches: Der Verfassungsschutz.
Schuldig. Mitwisser. Seit 1998. Uwes versteckt, und die Morde gedeckt.
Falscher Blog, Das Original ist längst zensiert worden…hat nichts genützt…hat das Gegenteil erreicht.
Aber der Ansatz ist gut, Herr Jörges. Und gar nicht so falsch 😉
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An keinem der 26 Tatorte wird DNA von Mundlos oder Böhnhardt gefunden. Auch nicht an den vier Mordwaffen. Dafür aber klebt an einer Waffe fremdes Erbmaterial.
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Das ist der Prüfstein des Ganzen.
Und auch der Prüfstein, um die Wahrhaftigkeit aller Aufklärer bzw. Nichtaufklärer zu beurteilen.
Am 6.4.2006 wurde Halit Yozgat ca. um 17 Uhr in Kassel erschossen, und nur 10 Stunden später fand eine Hausdurchsuchung bei einem Tatverdächtigen statt: Am 7.4.2006 ab 03:20 Uhr.
Das SEK klopfte vorsichtig an die Tür:
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Man fand den Verdächtigen Arif G. vor:
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2 Schreckschusswaffen waren nicht weiter interessant, aber man nahm eventuelle Schmauchspuren von den Händen 3er Bewohner:
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Muharrem ist der Papa, Arif und Burak sind die Söhne.
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Und da wird es spannend, nämlich bei den Klamotten:
Man nahm Jeanshosen und weisse T-Shirts sowie rote Kleidungsstücke mit, jedoch keine andersfarbigen Klamotten.
Und nur vom Arif G.
Sieht so aus, als sei da ein Verdächtiger gesehen worden. In Jeans und rotem Shirt/Pullover mit weissem Shirt darunter.
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Und das Zeug landete beim BKA, letztlich.
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Abu Taman, Faiz Hamadi Shahab und Emre Ergin waren Tatort-Zeugen am 6.4.2006 im Internetcafe. Sie hatten alle 3 keine Schmachspuren an den Händen, und sie hatten nichts gesehen: Keine Uwes, keinen Benjamin Gärtner, aber einen Deutschen hatten sie gesehen. Das war der Herr Temme. LfV-Beamter. Den fand man später… damals noch nicht.
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Einen jungen Migranten mit Jeans und rotem T-Shirt oder rotem Pullover hatten sie jedoch nicht gesehen.
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2006, nach dem Mord an Halit Y., dem 21-jährigen Betreiber eines Internetcafés in Kassel, waren die Ermittler den Tätern sehr nahe gekommen. Es gab sogar Namen, aber dazu fehlten Beweise. Es gab Festnahmen, doch die Verdächtigen musste man wieder laufen lassen, und sie verschwanden Stunden später aus Deutschland, Richtung Schweiz und Türkei. Die Mordserie stoppte, doch von der Ceska fehlt bis heute jede Spur.
Abu Tamam und Emre Ergin verschwanden aber nicht. Die sagten vor dem OLG aus.
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Faiz Hamahdi Shahab, der Kurde aus Mossul, Irak, der vorn beim Yozgat telefonierte und auch nichts sah noch hörte, der verschwand…
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Und wer noch? Etwa Arif G. ?
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Es geschah auf jeden Fall Merkwürdiges: BKA Seite 1:
Das HLKA machte die Schmauchuntersuchung nicht selbst, sondern schickte das Zeug ans BKA.
Am 19.4.2006 wird bekannt, dass Temme am Tatort war, während der Tat oder kurz zuvor.
Am 21.4.2006 ruft eine KOK Braunroth beim BKA an, „bitte noch warten“ ???
Warum war die Analyse nicht längst fertig?
Dann befasst sich das BKA. die EG Ceska mit dem Fall, und die BAO Bosporus.
2 Wochen später ist die Analyse der Schmauchspuren immer noch nicht gemacht?
Und dann ruft am 4.5.2006 Regierungsdirektor Dr. Schulze beim BKA an und sagt: „Lasst das sein!“
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Die Soko Cafe in Kassel wird sicher sehr erfreut gewesen sein, dass das HLKA im Einvernehmen mit dem BKA und der BAO Bosporus erst gar nichts machte, und 1 Monat später dafür sorgte, dass dem so blieb.
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Aus lauter Wut tilgten sie dann jedweden Verweis auf die Zeugenaussage, die einen jungen Südländer in Jeans und rotem Pullover am Tatort gesehen hatten, dessen Wohnung nur 10 Stunden später durchsucht wurde, aus den Akten?
Wer rannte kurz nach dem Mord in Kassel über die 4-spurige Strasse davon? Arif G.? Mit Jeans und roter Oberbekleidung? Wer verschwand nach der vorübergehenden Festnahme in die Türkei, und wer verschwand in die Schweiz?