Monthly Archives: November 2014

Die Medien bedauern das Ceska-Debakel

schweizer

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/26/der-nachste-gau-ist-da-die-schweizer-leugnen-die-donerceska/

seit 26.6.2011 verschwiegen… und jetzt sind sie traurig.

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25.11.2014 

München – Ein Schweizer soll die Mordwaffe beschaffen haben, mit der neun Opfer der NSU umgebracht wurden. Bei der Vernehmung bestritt er das jetzt aber.

jetzt? im Juni… 5 Monate lang vertuscht.

Die Pistole soll der NSU ein Schweizer besorgt haben. Der bestreitet aber, je eine solche Waffe vom Typ „Ceska“ besessen zu haben. Das ergibt sich aus dem Protokoll einer Vernehmung des Mannes in der Schweiz, die das Münchner Gericht am Dienstag in der Verhandlung verlas.

Die in dem Protokoll enthaltenen Aussagen gelten damit als Beweismittel.

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in der TA:

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Die mit einem Schalldämpfer ausgerüstete Waffe gelangte später laut Anklageschrift unter anderem über seinen Thüringer Freund Enrico T. nach Jena – und von dort zu dem untergetauchten NSU-Trio nach Chemnitz. Der mehrfach vorbestrafte T. hatte in seiner Jugend zur Clique von Uwe Böhnhardt gehört.

Doch T. dementiert, so wie dies alle anderen angebliche Mittelsmänner tun, die wie T. aus der rechtsextremen Szene in Jena stammen. Die meisten beriefen sich zudem in München vor Gericht auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht.

Auch Hans-Ulrich M. will nichts mit der Ceska-Pistole zu tun gehabt haben. Bei seiner letzten, staatsanwaltschaftlichen Vernehmung im schweizerischen Thun, zu der zwei Dutzend Prozessbeteiligte aus München angereist waren, räumte er zwar ein, ein „Waffennarr“ gewesen zu sein. Er habe viele Waffen verschiedenster Bauart besessen, auch mit Schalldämpfer. Welche Typen dies genau waren, wisse zwar er nicht mehr, aber: „Ich habe nie eine Ceska besessen.“

Das Protokoll der fast vierstündigen Vernehmung aus dem vergangenen Juni wurde am Dienstag vor dem Oberlandesgericht verlesen, entgegen dem Widerspruch der Verteidiger der Angeklagten Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Der-Schweizer-Waffennarr-und-die-Ceska-Pistole-121436163#.VHSF2CoUcUo.twitter

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Das Bedauern ist fast körperlich zu greifen.

Das der Medien… der wunderschöne Neonaziterror geht immer mehr flöten.

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So plausibel der Weg der mutmaßlichen Mordwaffe von der Schweiz nach Deutschland wirken mag, so wacklig ist doch die Beweislage. Archivfoto: Franziska Kraufmann/dpa

So plausibel der Weg der mutmaßlichen Mordwaffe von der Schweiz nach Deutschland wirken mag, so wacklig ist doch die Beweislage.

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Plausibel?

Ein nettes Fantasieprodukt des BKA, weiter nichts.

Plausibel ist da gar nichts. 4 Zeugen haben das immer abgestritten, man hat es einfach ignoriert, und ist prompt damit Baden gegangen.

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Das Theater in München wird trotzdem weitergehen.  Brandstiftung geht ja noch…

Das Problem mit dem Schmauch. Bad Kleinen lässt grüssen

Wieviele Partikel von Schmauch sind an diesen beiden Händen?

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nicht 100 oder 1000 oder 10.000 Partikel, sondern 6. In Worten: sechs.

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Wieviele Partikel von Schmauch sind an diesen beiden Händen?

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2 Partikel. aber nur am Handgelenk. Fotos der Hand-Innenflächen gibt es nicht.

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Gefunden wurden 4 Sorten Schmauch:

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aber nur 8 Partikel insgesamt. Davon 2 Partikel Polizeischmauch.

Böhnhardt mit 4 Sorten Munition, Mundlos mit 2 Sorten. Passt gar nicht zu: Böhnhardt schoss mit MP auf Polizei, und Mundlos schoss mit Pumpgun erst auf Böhnhardt und dann auf sich selbst.

Mehr als 2 Sorten Schmauch wären da nicht zu erwarten. Es sind aber 4 Sorten Munition nachgewiesen.

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Daraus schloss man dann, am Tag vor Heiligabend 2011:

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Löschwasser, und Feuer könnten die Schmauchspuren beseitigt haben, so meinte man.

Kann das sein? Die Hände sind nicht verbrannt, Fingerabdrücke zu nehmen war kein Problem, und offensichtlich waren die Hände auch voller Russ oder Schmauch. Sieht man auf den Bildern…

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Gemäß der damals geltenden Richtlinie:

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http://www.pfa.nrw.de/PTI_Internet/pti-intern.dhpol.local/WG/Regelungen/Munition/TR_Munition_mit_Anlagen1-13_09-09.pdf

und der dortigen Anlagen:

Anhang 1: (zu Anlage 3)
Prüfvorschrift „Untersuchung von Schmauchrückständen bei Polizeimunition
zum Zwecke eines hochspezifischen Nachweises“

muss der Schmauch derart resistent sein, dass er schwer entfernbar ist:

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Ebenso sind Referenz-Schmauchspuren zu nehmen, aus dem Schmauch in der Hülse einer verfeuerten Patrone.

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Das steht alles in der Prüfvorschrift.

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Vielleicht findet sich ein Leser, der da Fachwissen einbringen kann, und uns erklärt, warum das dunkelgraue Zeug an den Händen und Daumen etc kein Schmauch war, oder so gut wie keiner, bei ganzen 8 Partikeln. Kann ein bisschen Wasser den Schmauch einfach so wegwaschen, und der Dreck bleibt aber dran?  Was für Dreck soll das sein, wenn es kein Schmauch ist?

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siehe auch:

Und dann ist da noch das Problem mit dem Schmauch aus Behördenmunition:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-polizeimunition-an-der-hand-uwe-bohnhardt-4-11-2011-stregda/

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Der Blick über den Tellerrand: Gibt es Analogien?

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Die gibt es.

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27. Juni 2013

RAF-Desaster in Bad Kleinen Erschütternder Einsatz

20 Jahre Bad Kleinen
Spurensuche auf den Gleisen: Polizeibeamte am 2. Juli 1993 auf dem Bahnhof von Bad Kleinen.  (Foto: dpa)

Das Gerücht vom Staatsmord an Wolfgang Grams spukt immer noch durch das Land.

http://www.sueddeutsche.de/politik/raf-desaster-in-bad-kleinen-ein-erschuetternder-einsatz-1.1707133

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alles nur Gerüchte…

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GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen 

Der GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen war ein Polizeieinsatz am 27. Juni 1993, bei dem die RAF-Mitglieder Birgit Hogefeld und Wolfgang Grams im mecklenburgischen Bad Kleinen festgenommen werden sollten. Die Festnahme von Birgit Hogefeld verlief erfolgreich. Bei einem anschließenden Feuergefecht kamen Wolfgang Grams und der GSG-9-Beamte Michael Newrzella ums Leben.

Grams’ Körper wurde vor der Obduktion gewaschen. Das hat eventuell Spuren vernichtet, die hätten belegen können, dass Grams erst Newrzella in einem Schusswechsel tödlich verletzte, um sich dann, getroffen und in der geschilderten ausweglosen Situation, selbst zu erschießen. Vor der Obduktion wurde auch Grams’ Kopf gewaschen, einige Haare wurden geschnitten und weggeworfen. Kriminalwissenschaftler Wolfgang Lichtenberg bezeichnete diesen Vorgang als nicht korrekt.[6]

Nachdem am 1. Juli 1993 das Fernseh-Magazin Monitor den Augenzeugen-Bericht der Kioskverkäuferin sendete, nach dessen Aussage Grams „regelrecht hingerichtet worden“ sei, trat der damalige Bundesinnenminister Rudolf Seiters am 4. Juli 1993 (einen Tag vor der „Spiegel“-Titelgeschichte[10]) zurück. Der Generalbundesanwalt Alexander von Stahl wurde später von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger aufgrund des „Informationschaos“ in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Ebenso trat der Leiter des BKAs, Hans-Ludwig Zachert, der sich während der Vorfälle im Urlaub befunden hatte, zurück. BKA-Vize Gerhard Köhler wurde ins Innenministerium versetzt. Abteilungspräsident Rainer Hofmeyer wurde auf einen anderen Posten im BKA versetzt,[AB 7] seine Abteilung später aufgelöst.[1]

Die Anwesenheit des V-Manns Steinmetz wurde zunächst auf Anordnung des rheinland-pfälzischen Innenministers Walter Zuber geleugnet. Der Verfassungsschutz hatte den Plan, Steinmetz weiterhin als V-Mann einzusetzen. Den beteiligten Beamten und dem Generalbundesanwalt Stahl wurden dafür keine Aussagegenehmigungen erteilt; Augenzeugen im Café wurde eingeredet, es seien nur zwei Personen anwesend gewesen, und Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger verweigerte die Aussage darüber in den Parlamentsausschüssen. Steinmetz wurde vom BKA vernommen, es gab ein Ermittlungsverfahren und einen Haftbefehl gegen ihn. Für eine Anklage waren die Beweise zu dünn.[1]

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Eine Staatsaffäre. Alles nur Gerüchte… oder warum verweigerten sie alle die Aussage?

Von Heribert Prantl

den hab ich sowas von gefressen, diesen Ex-Richter Heribert P.

Wegen ungeheuerlicher Fehler bei dem Zugriff auf die Terroristen und bei der Spurensicherung konnte sich die Fama entwickeln, die Polizei habe das RAF-Mitglied Wolfgang Grams mit einem aufgesetzten Schuss exekutiert.

These vom Staatsmord

Die Aktion endete nicht nur im Kugelhagel, sondern auch in Spekulationen darüber, ob nicht ein Mann der GSG 9 Grams durch einen an der Schläfe aufgesetzten Schuss getötet habe; genährt wurden solche Spekulationen durch Zeugenaussagen, Gutachten und vor allem durch Dilettantismus bei der Spurensicherung und Vertuschungsaktionen der Sicherheitskräfte, denen daran gelegen war, dass der V-Mann Steinmetz nirgendwo auftauchte. Die These vom Staatsmord an Grams war vor allem vom Fernsehmagazin Monitor und vomSpiegel verbreitet worden. Dieser Verdacht ist zwar mittlerweile ausgeräumt – Grams hat sich in aussichtsloser Situation selbst erschossen -, gleichwohl bleibt Bad Kleinen eine der verheerendsten Pannen der deutschen Fahndungsgeschichte. Der Bericht der Bundesregierung dazu führt 17 gravierende Fehlleistungen auf. Selbst den ermittelnden Staatsanwälten war es anfangs schwer gefallen, an einen Selbstmord von Grams zu glauben. Überall waren sie auf merkwürdigste Pannen gestoßen. Beispielsweise waren dem toten Grams die Finger gewaschen worden, sodass Blut- und sonstige Spuren nicht mehr auswertbar waren.

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Heribert, warum verweigerten sie alle die Aussage? GBA, BMJ, BKA etc? Weil es Selbstmord war, und ganz einwandfreie ordentliche Ermittlungen durchgeführt wurden? Wo lebst Du eigentlich? 

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Was steht zum Thema „Grams und Schmauchspuren“ in diesem Buch?

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raf pahnatom

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Eine ganze Menge.

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Die Behörden blieben auch spä­ter dabei, Grams habe eine Czeska, Modell 75, Kaliber 9 Millimeter
Parabellum mit der Waffennummer 102092, auch »Brünner« genannt, bei sich gehabt.333
Bedeutsam an der angeblichen Waffe von Grams waren mehrere Dinge. Zunächst fehlte es an Spuren, die hätten beweisen können, dass Grams die Waffe jemals berührt beziehungsweise abgefeuert hatte. Dabei ging es um Spuren, deren Vorhandensein Grams’ Schuld beweisen, deren Fehlen sie aber widerlegen würde: Fingerabdrücke, Schmauchspuren und Ölreste. Wenn die gefundene Waffe wirklich Grams gehört und er sie in der Hand gehabt hätte, hätten folgende Spuren gefunden
werden müssen:

1. Fingerabdrücke an der Waffe,
2. Fingerabdrücke an den Magazinen,
3. Fingerabdrücke an den Patronen in den Magazinen,
4. Ölspuren an den Händen (die Waffe war eingeölt),
5. Ölspuren am Aufbewahrungsort der Waffe (zum Beispiel Rucksack, Holster usw.).

Es gibt keine Berichte darüber, dass Grams Handschuhe getragen hätte, die Fingerabdrücke an der Waffe hätte man also feststellen müssen. Fingerabdrücke bilden sich auch auf einem auf einer Waffe befindlichen dünnen, zähflüssigen Ölfilm ab, wie Jürgen Korell von der Bundesarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizisten in einem Versuch feststellte.

Was übrigens dagegen spricht, dass der Ölfilm angebracht wurde, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Eine andere Begründung ist da wahrscheinlicher, wie wir noch zeigen werden.
Jedenfalls hätten die erwähnten Beweismittel dafür sprechen können, dass die Waffe wirklich Wolfgang Grams gehörte. Aber dafür blieben die Behörden die Beweise schuldig.

Sollte Grams die Waffe abgefeuert haben, hätten sich weitere Spuren finden müssen:
6. Schmauchspuren an den Händen,
7. Schmauchspuren an der Waffe,
8 . Schmauchspuren an der Kleidung, besonders am Ärmel des Schussarms.

Wird eine Waffe abgefeuert, schlägt sich der austretende Pulverdampf
sowohl auf der Hand des Schützen als auch auf dem Schießgerät selbst
nieder.
Sollte Grams sich selbst getötet haben, hätte man zusätzlich
9. Blutspuren und Gewebemasse an seiner Hand finden müssen,
denn bei einem aufgesetzten Schuss spritzt gewöhnlich Blut und Gewebe auf die Hand des Schützen.

Wesentliche Voraussetzung für die Beweiskraft der Spuren ist freilich eine ordnungsgemäße und zweifelsfreie Sicherung derselben, was bedeutet, dass die Spurenträger (also Waffe und Hände) mit großer Sorgfalt hätten behandelt werden müssen. Nur so hätten diese Sachbeweise im Sinne der Kriminalistik »funktionieren« und größere Überzeugungskraft entfalten können als die widersprüchlichen Zeugenaussagen. Nur durch die vorsichtige Spurensicherung an Waffe und Händen hätte sich die Täterschaft von Grams eindeutig verifizieren oder eben widerlegen
lassen. Wenn hingegen keine Beweise dieser Art sichergestellt wurden, bleibt zwar die Möglichkeit, dass Grams tatsächlich geschossen und den Polizeibeamten Newrzella getötet hat, bis auf weiteres erhalten. Eine Grams entlastende Beweisführung scheidet aber vordergründig aus.

Anders und deutlicher: Dass Grams als Mörder von Newrzella hingestellt werden konnte, ist wesentlich der Tatsache zu verdanken, dass BKA-Beamte die notwendige Spurensicherung auf eine Weise zur Farce werden ließen, die manche die Frage nach einer verborgenen Systematik
stellen ließ.

Davon lässt sich Einiges auf die Staatsaffäre NSU übertragen, konkret auf die Beweissicherung beim Schmauch an den Händen. Und an der Kleidung der Uwes. Ebbe, totale Ebbe..

Schnelltests der Waffen- und Munitionsteile beim BKA: Alles wie bekannt…  Schmauch…

Man könnte nun meinen, dass sie wenigstens mit Feuereifer an die Sicherung anderer flüchtiger Spuren, etwa von Schmauchspuren oder Blutanhaftungen in oder an den Waffen, gingen. Denn Überreste des Explosionsvorganges, die sich gegebenenfalls im Lauf und an der Waffe
niederschlagen, können nicht nur darüber Auskunft geben, ob die Waffe überhaupt abgefeuert wurde, sondern auch, welche Munition dabei verwendet wurde. Die Schmutzschicht, die sich beim Schießen im Laufinnem ablagert, »besteht einmal aus Verbrennungsrückständen der Zündung und des Treibmittels und zum anderen aus kleinen Teilchen des Geschossmaterials«, heißt es in dem Standard-Handbuch der Faustfeuerwaffen,336

Diese Ablagerungen sind also ein Beweismittel ersten Ranges. Bei jeder einzelnen der sichergestellten Waffen, insbesondere aber bei der Grams zugeordneten, ist die Beantwortung der Frage, ob und mit welcher Munition geschossen wurde, von größter Bedeutung.
Etwa vorhandene Blutanhaftungen könnten schließlich darüber Auskunft geben, ob und in welcher Weise Blut des Opfers auf die Waffe spritzte, womit bewiesen werden könnte, dass die Waffe für die Tötung benutzt wurde.

Doch statt nun umgehend Fingerabdrücke, Schmauchspuren oder Blutspritzer sicherzustellen, beschäftigten sich die BKA-»Experten« lieber damit, die sichergestellte Munition, Geschossteile und Hülsen zu untersuchen und »bestimmten Waffen zuzuordnen«.337

Das nächste Wunder: Diese bei mehreren Waffen und nach Angaben der Bundesregierung zunächst 67 Geschossteilen äußerst knifflige und zeitraubende Arbeit hatten die Beamten bereits nach einer guten Stunde erledigt, denn schon um 13 Uhr an diesem 28. Juni setzten sie ihre »Spurensicherungsarbeit« hurtig fort.

Doch statt endlich mit der Sicherung der empfindlichen Spuren anzufangen, begannen sie nun mit deren systematischer Vernichtung. Denn just ab 13 Uhr wurden im BKA die aus Bad Kleinen
angelieferten Waffen, einschließlich der Grams und Hogefeld zugeschriebenen Schießeisen, »unter Beschuss genommen«, und zwar »in der Reihenfolge Polizeiwaffen, Waffe HOGEFELD, Waffe
GRAMS«.338

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Man fühlt sich glatt in den November 2011 versetzt, wo man beim BKA auch innerhalb von wenigen Stunden einen Tatwaffen-Beweis für die Zwickauer Ceska W04 inklusive Probebeschuss und Vergleich mit der Tatort-Munition von 9 Morden erledigt haben will… der magische 11.11.2011, nicht sicher um 11.11 und 11 Sekunden… eher ca. 12:30 Uhr…

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Die Hände eines Toten

Da Schmauch- und Fingerspuren auf der Waffe von Wolfgang Grams durch ihre »Behandlung« im BKA endgültig vernichtet wurden und auch die restlichen Blutspuren wenig hergaben, blieben zur Beantwortung der Frage, ob Grams überhaupt eine Waffe abgefeuert hatte oder nicht, nur etwaige Spuren an dessen Leiche übrig.

Nach der Vernichtung der wichtigsten Spuren auf der »Waffenseite« kam den Händen von Wolfgang Grams, insbesondere der rechten, damit eine zentrale Bedeutung zu. Aussagen über die Beschaffenheit der Schusshand hätten nicht nur die Frage, ob Grams überhaupt geschossen,
sondern auch, ob er sich selbst getötet hatte, mit großer Sicherheit beantworten können.

Doch ganz zufällig hatte die Leiche von Wolfgang Grams bereits am Abend des Sonntags, des 27. Juni, in der Lübecker Universität eine kleine »Spezialbehandlung« ( Spiegel ) erfahren.

Auf Veranlassung von BKA-Beamten reinigte ein Mediziner Gesicht und Finger der rechten und linken Hand von Wolfgang Grams. Der renommierte Rechtsmediziner Karl Sellier meinte dazu:

»Damit waren die wichtigsten Spuren unwiederbringlich vernichtet.«

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Das war bei den Uwes sicher ganz anders?

Dort wurden bekanntlich 8 Partikel Schmauch von 4 Sorten Munition gefunden. Schlecht gereinigt? 

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Wie schrieb doch gleich der Stern?

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/22/nsu-serie-im-stern-die-einleitung-passt/

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Über Binninger:

Seinen Glauben an die Behörden hat er verloren. Zumal ein rätselhafter Blogger…

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Wirklich erst beim NSU den Glauben an die Behörden verloren? Trotz 20 Jahren Polizei-Job?

Schmarrn. Unglaubhaft. Wer weist die Behörden denn zu solcher Pfuscherei und Beweismanipulation an, Herr Binninger?

Der drohende Schreihals als Zeuge: OSTA Weingarten, das Werkzeug

Wie konstruierte das BKA unter Aufsicht der BAW die Ceska-Stafette von der Schweiz bis zu den Uwes? Die Stafette, welche von vorn bis hinten nicht stimmt?

Details dazu hier:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/22/was-man-zur-ceska-w04-wissen-muss-die-stafette-bis-zu-den-uwes-ist-unklar/

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Mit SEKs, die bei Zeugen (konkret Enrico Theile) die Türen eintraten, „Vorladung“ einmal anders?

Und mit massiver Einschüchterung, und mit schlimmsten Drohungen. Auch beim „Ceska-Verkäufer“ Andreas Schultz.

Mit fragwürdigen Deals, zum Beispiel bei Carsten Schultze, dem „Ceska-Kronzeugen“.

Besonders der Weingarten hat sich hierbei hervor getan, und so darf er jetzt einer peinlichen Befragung unterzogen werden. Ein Fest für jede Verteidigung. Normaler Weise…

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25.11.2014 – 03:55 Uhr

München (dpa) – Im NSU-Prozess muss heute einer der Ankläger der Bundesanwaltschaft als Zeuge aussagen. Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten soll darüber berichten, wie er einen mutmaßlichen Terrorhelfer und Mitbeschaffer der «Ceska»-Mordwaffe vernahm. Ein Kripo-Ermittler hatte an einem früheren Verhandlungstag über eine von Weingartens Vernehmungen berichtet. Der Staatsanwalt habe einem Zeugen eine Aussage nicht geglaubt und ihm das «wortstark» zu verstehen gegeben, sagte er. Weingarten hat sich für die Anklage schwerpunktmäßig mit dem Unterstützer-Umfeld und der Herkunft der NSU-Waffen beschäftigt. Mit der «Ceska» soll der «Nationalsozialistische Untergrund» neun seiner zehn Mordopfer erschossen haben

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http://juergenpohl.files.wordpress.com/2014/03/sm_dsc_2573.jpg

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anders formuliert:

Die Verhandlungswoche in München beginnt am Dienstag mit einem nicht alltäglichen Vorgang. Mit Jochen Weingarten nimmt einer der Ankläger der Bundesanwaltschaft hinter dem Zeugentisch Platz. Er soll über die polizeilichen und staatsanwaltlichen Vernehmungen von Beschuldigen und Zeugen berichten, die später vor Gericht nicht mehr oder nur teilweise aussagen wollten.

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noch anders ausgedrückt:

Für längst verjährte Straftaten, wie es die Weitergabe einer Waffe 1996 oder 1998 im Jahr 2011 oder 2012 war, wurden Zeugen massivst eingeschüchtert und bedroht von der BAW und deren Knechten vom BKA, und diese Zeugen machten dann bei Weingarten und dem BKA Aussagen, die sie vor Gericht nicht wiederholen wollten, weil diese Aussagen offensichtlich nicht stimmen… 

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der Schalldämpfer als „Beweis für Mordabsicht“, so die total bescheuerte Hilfsargumentation, mit der die Ermittler die Zeugen bedrohten, unter Anderem… klar, daher waren ja auch Schalldämpfer bis Ende 1998 frei verkäuflich in der Schweiz. Da wurde nicht einmal Buch drüber geführt, so die Erkenntnisse der EG Ceska des BKA im Mai 2004.

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Rechtsstaatliche Verfahren wurden

-und das nicht nur beim NSU-

ersetzt durch Kriminalität der Ermittler, nichts weniger als das steht im Raum, als Vorwurf.

Als begründeter, Akten-unterfütterter Verdacht: Beweismanipulationen im grossen Stil, zielgerichtete Ergebnis-Konstruktion statt offener Ermittlungen, Wohnsitz-Erfindungen statt Alibi-Überprüfungen, die Liste ist lang… sehr lang. Sie betrifft sämtliche Bereiche, Wohnsitze, Fahrzeuge, Waffen… Pässe, Obduktionslügen, Geschossteile im Kopf wo keine sein dürften und und und.

siehe auch:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/09/staatskrimininalitat-im-namen-des-guten-prosit-nsu/

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Gäbe es echte Verteidiger, gerade auch des Angeklagten Wohlleben, so würde das Heute ein Festtag. Die Sündenliste vom Schreihals Weingarten ist lang. Sehr lang…

insbesondere beim Ceska-Deal kann man nicht von einem offenem Scheunentor reden, was die Ansatzpunkte der Verteidigung angeht.

Das sind keine sperrangelweit offen stehenden Scheunentore, das sind Scheunen gänzlich ohne Aussenwände…

Diesen  Elfmeter  5-Meter ohne Torwart kann man gar nicht verschiessen. Eigentlich unmöglich.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/dichtung-und-wahrheit-waffenkauf-im-madley-durch-carsten-schultze/

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alle Blogbeiträge dazu finden Sie so: googeln nach dichtung und wahrheit site:sicherungsblog.wordpress.com

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Man darf gespannt sein, ob RA Klemke es zur Abwechselung einmal nicht versiebt… dazu später mehr…

Mietschwindel und organisierter Warenbetrug, Terror per ebay?

Hätten doch bloss mehr Leute Pogromly gekauft, dann wäre das nicht passiert!

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1982-pogromly 1984-pogromly

Mist, falsches Spiel. Falsches Jahr auch. sorry. Es ist aber auch wirklich immer wieder fast dieselbe VS-Masche.

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Jetzt aber, 2. Versuch:

Hätten doch bloss mehr Leute Pogromly gekauft, dann wäre das nicht passiert!

Quelle: SPIEGEL
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bild-946072-643546.html

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/01/nsu-sach-und-lachgeschichten-nr-13-pogromly-und-jude-argere-dich-nicht/

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Diese Woche im OLG-Stadel zu München:

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München. Die rechtsextreme Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund soll sich zu Beginn ihrer Existenz auch über Warenbetrug mit finanziert haben. Diesen Vorwurf erhoben am Donnerstag mehrere Anwälte der Nebenklage im NSU-Prozess in München vor Gericht.

Sie beantragten, einen Ralph H. aus dem sächsischen Hohenstein-Ernstthal als Zeugen zu laden. Im Brandschutt der letzten gemeinsamen Wohnung von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Zwickau war ein Personalausweis auf seinen Namen gefunden worden.

In der Begründung für die Zeugenladung trugen Antonia von der Behrens und Alexander Hoffmann vor, dass auf den Namen Ralph H. in Chemnitz im Februar 1999 eine Wohnung gemietet wurde, ohne dafür zu bezahlen. Zudem seien im Februar und März desselben Jahres unter dieser Wohnungsadresse bei einem Jagdausstatter Waren bestellt und ebenfalls nicht bezahlt worden.

Aus Sicht der Nebenkläger hat Ralph H. damals seinen Personalausweis gezielt dem Trio oder einem mutmaßlichen Unterstützer des NSU aus der rechtsextremen Blood & Honour-Szene in Chemnitz überlassen und erst später den Verlust anzeigte. Dieser „Einmietungs- und Warenbetrug“ sei damals gezielt zwischen dem Trio Zschäpe, Mundlosund Böhnhardt sowie ihren Unterstützern geplant worden, um „deren Lebensunterhalt zu finanzieren und Ausrüstungsgegenstände, wie zum Beispiel Abwehrsprays und ein Nachtsichtgerät für das Leben im Untergrund und das Begehen von Anschlägen und Überfällen zu besorgen“.

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Da ein Nachtsichtgerät gefunden wurde, könnte es sich um dieses damals ergaunerte Gerät handeln.

So what? Wichtig?

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Siehe auch hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/13/der-2-spitzel-in-chemnitz-hallo-was-ist-mit-dem-bums-der-falsche-echte-reisepass-des-uwe-bohnhardt/

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Warum wurden in Zwickau unter anderem auch diese 2 Personalausweise gefunden? 

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Diese Woche wird es spannend, denn Ralph Hofmann ist als Zeuge vorgeladen!

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163. Tag: 25. November 2014, 09:30 Uhr, Angeklagter Carsten S.
163. Tag: 25. November 2014, 09:30 Uhr, OStA BGH Weingarten (Vernehmung Enrico T.)
164. Tag: 26. November 2014, 09:30 Uhr, Ralph H. (Leben des Trios im Untergrund)
165. Tag: 27. November 2014, 09:30 Uhr, SV Dr. Erhardt, KTI BKA,
165. Tag: 27. November 2014, 10:15 Uhr, PHM Ar., LKA Thüringen (Vernehmungen 1996)

http://www.swr.de/blog/terrorismus/termine-und-zeugen-im-nsu-prozess/

Ralph Hofmann (Unterstützer/innenumfeld Chemnitz)

http://www.nsu-watch.info/prozess/vorschau-prozess/

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Es könnte gar ein Ceska Ausweisverleih gegen Bezahlung stattgefunden haben. Terror pur!

Im Zwickauer Brandschutt wurden mehrere Dokumente gefunden, manche davon wurden den Neonazi-Terroristen Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt freiwillig – und auch gegen Geld – von Kameraden und Kameradinnen zur Verfügung gestellt.

Welche Rolle Ralph H. spielt, scheint unklar. Er gehörte als Schriftführer dem 2001 gegründeten Verein „Heimatschutz Chemnitz e.V.“ an, aus dem wenige Jahre später die „Freien Kräfte Chemnitz“ hervorgingen.

http://oireszene.blogsport.de/2012/09/28/weitere-nsu-unterstuetzer/

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Oder soll es um das hier gehen? 

„Nationale Sozialisten Chemnitz“ (NSC) verboten

3. Apr, 2014

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Den NSC werden mehr als 30 Personen zugerechnet. Unter ihren 14 „Kernmitgliedern“, die den 56-seitigen Verbotsbescheid zugestellt bekamen, befinden sich ihre Anführer Eric Fröhlich, Maik Arnold und Sandra Bendel. Die Verfügung richtet sich auch namentlich gegen Nico Tetzner. Er ist in dieser Hinsicht Wiederholungstäter, denn er war bereits 2007 vom Verbot der Kameradschaft „Sturm 34“ betroffen. Mit dabei ist auch Benedikt B., der bis dato den „Nationalen Sozialisten Rhein-Main“ und dem „Freien Netz Hessen“ zugerechnet wurde.

Klar ist nun, dass die Ausdehnung der NSC weit über das Chemnitzer Stadtgebiet hinausging: In führender Rolle beteiligt waren mit Marcus Melzer und Falk Baumgartl zwei Erzgebirgler aus Lugau beziehungsweise Oelsnitz.

Ist die Liaison von NSU und NSC keiner Rede wert?

Verwunderlich ist, dass dem NSU und der Verbindung einiger NSC-Mitglieder in das Unterstützerumfeld der Rechtsterroristen kein einziges Wort gewidmet ist. Dabei gibt es hierfür stichhaltige Anhaltspunkte. So war der NSC-Kader Eric Fröhlich im Jahr 2000 an einem „Konditionsmarsch“ der „Weißen Bruderschaft Erzgebirge“ (WBE) beteiligt. Mit dabei waren die „Blood & Honour“-Größen und mutmaßlichen NSU-Unterstützer Thomas Starke (jetzt: Müller) und Andreas Graupner, bei einer unmittelbar anschließenden Feier auch Jan Werner.

Die Veranstaltung wurde freilich observiert: Bei einem damals nicht identifizierten Teilnehmer ist das LfV später davon ausgegangen, dass es sich um den untergetauchten Uwe Mundlos gehandelt haben könnte.

Zur WBE gehörte der derzeit in München angeklagte André Eminger. Sein Zwillingsbruder Maik Eminger bewegte sich zumindest in den Jahren 2006 und 2007 im direkten Umfeld der NSC, auch mit ihm war Fröhlich bekannt. Darüber hinaus hatte Fröhlich spätestens im Jahr 2011 zu dem ebenfalls angeklagten Ralf Wohlleben häufigen Kontakt.

Der jetzt vom NSC-Verbot betroffene Jörg Endesfelder war im Jahr 2001 Mitgründer des Vereins „Heimatschutz Chemnitz“. An seiner Seite engagierte sich Ralph Hofmann, der von Insidern zum NSC-Umfeld gerechnet wird. Hofmann steht im Verdacht, dem NSU einen Personalausweis überlassen zu haben, den er „verloren“ haben will. Doch auf seine Personalien wurde 1999 eine konspirative Wohnung in der Chemnitzer Cranachstraße angemietet, in der sich der NSU unter anderem ein Nachtsichtgerät liefern ließ.

https://www.inventati.org/leipzig/?p=1867

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Das passt wunderbar zu BfV-Aushorchzelle Trio BMZ.

Besser geht gar nicht !

Das LfV  Sachsen feuerte Mundlos an, beim Konditionsmarsch im Jahr 2000 ?

… aber sicher nur ganz ganz diskret und unauffällig.

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http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/verfassungsschutz-wollte-mutmassliche-nsu-kontaktperson-anwerben-a-858721.html

Demnach hatte das BfV im Jahr 2000 versucht, den sächsischen Rechtsextremisten Ralph H. als Quelle zu gewinnen. Der „Werbungsfall H.“, so heißt es in den Unterlagen, sei jedoch „erfolglos“ verlaufen.

Glaube ich sofort 😉

NSU-Manifest doch nicht von Zschäpe, eine Pleite jagt die nächste

Ja wer hätte das gedacht?

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Das NSU-Manifest, dass der mutmassliche V-Mann David Petereit 2002 bekommen haben will, um es dann brav bis Mitte 2012 aufzuheben,

Als am 13.11.2011 der NSU “aufgeflogen war”, behielt Petereit den “NSU-Spendenbrief” von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.

damit das BKA es bei ihm finden konnte bei einer Hausdurchsuchung, dieser NSU-Brief stammt nicht von Zschäpe. 

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105

http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-48-2014-bka-findet-keine-belege-fuer-zschaepes-mitarbeit-am-nsu-manifest-von-2002_id_4295041.html

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BKA-Experten vergleichen Zschäpe-Texte mit NSU-Manifest

Für ihr Gutachten verglichen BKA-Experten nach den Angaben das NSU-Manifest mit insgesamt 29 Texten, die Beate Zschäpe nach ihrer Verhaftung 2011 verfasst hat. Dabei soll es sich um Mitteilungen an die Gefängnisleitung sowie einen persönlichen Brief Zschäpes an einen Dortmunder Neonazi gehandelt haben. Die Kriminalwissenschaftler seien zu dem Schluss gekommen, dass zwischen den Vergleichstexten sowohl Übereinstimmungen als auch Unterschiede zu finden seien. Die Parallelen gebe es aber nur «in geringem Umfang und mit geringer Aussagekraft», zitiert der «Focus» aus dem 23-seitigen Gutachten.

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Zschaepe-Mitarbeit-an-NSU-Manifest-ist-wohl-nicht-belegbar-id32105097.html

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Wer wohl dieses Manifest nur geschrieben hat?

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2 nsu-brief-spon

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Wenn ich mir dieses schwule Logo ansehe, sorry… aber ich denke da immer sofort an Corelli.

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upload

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alles VS, oder was?

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Viel Arbeit für Jerzy Montag. Corelli-Sonderermittler des Parlamentarischen Kontrollgremiums.

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war hier zu klein übernommen worden aus dem Originalblog. Unlesbar.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/21/wem-gehort-die-festplatte-aus-dem-schutt-mit-den-bekenntnissen/comment-page-1/

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nur der doofe Petereit hatte den 😉
Bei zig Hausdurchsuchungen wurde der nie gefunden, aber “plötzlich” 2012 doch.
Hokus Pokus

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„Der NSU ist ein Netzwerk von Kameraden“, meint die Antifa-Nebenklage.

„Der NSU war eine abgeschottete Kleinstzelle mit nur 3 Mitgliedern“, meint die BAW.

„Der NSU ist vielleicht ein Netzwerk von V-Leuten, aber in jedem Fall eine Erfindung des VS“, das dürfte hinkommen…

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Hatte er hier schon 2011 Recht? Peter Klose aus Zwickau. Ausgerechnet aus Zwickau… 

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15

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Und warum hat man ihn niemals vorgeladen?

Wird Zeit !

EDIT: Klose starb 2014.

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NPD – Ex-Stadtrat Peter Klose gestorben

Der frühere Zwickauer NPD-Vorsitzende und ehemalige Stadtrat Peter Klose ist Ende Juni nach langer Krankheit im Alter von 60 Jahren verstorben, wie seine Tochter via Facebook und einem Online-Kondolenzbuch …

erschienen am 19.07.2014

http://www.freiepresse.de/LOKALES/ZWICKAU/ZWICKAU/NPD-Ex-Stadtrat-Peter-Klose-gestorben-artikel8910791.php#

4.11.2011, 9-12 Uhr, Bankraub: Beschuldigte Uwe M. und Uwe B. ?

Der KHM Kümpel hat am 4.11.2011 die Spuren in der Sparkasse gesichert, zwischen 9 Uhr und 12 Uhr.

Die Spuren, die erst 2012 untersucht wurden, was für ein Lacher…

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/21/weihnachten-2011-waren-die-spuren-aus-der-sparkasse-immer-noch-nicht-gepruft/

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Und er hat dazu ein Dokument erstellt:

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k1

Beschuldigte(r)
1. Mundlos, Uwe, geb. 11.08.1973 in Jena, wh. 08056 Zwickau
2. Böhnhardt, Uwe, geb. 01.10.1977 in Jena, wh. 08056 Zwickau

Eisenach, den 04.11.2011
Kümpel, KHM

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Wie konnte KHM Kümpel das wissen?

Woher kannte er die Namen bereits, und wusste: Die wohnen in Zwickau?

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k2

Komisch, dass die Kommissare Braun und Lotz bereits am 11.11.2011 eine DNA-Probe entnommen wurde, sie aber erst bei der 3. Runde der Tatortberechtigten erfasst wurden…

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k3

Als gegen 12 Uhr das brennende Wohnmobil in Stregda gefunden wurde, da war man auch bei der Bank fertig.

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Beschuldigte(r)
1. Mundlos, Uwe, geb. 11.08.1973 in Jena, wh. 08056 Zwickau
2. Böhnhardt, Uwe, geb. 01.10.1977 in Jena, wh. 08056 Zwickau

Eisenach, den 04.11.2011
Kümpel, KHM

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Sollten die Namen nachgetragen worden sein, warum fehlt dann das Sterbedatum?

Das ergibt keinen Sinn.

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War da Vorwissen vorhanden?

Die Akte dazu:

www.sendspace.com/file/w2ucf1

Skandal? Die „Falschaussage“ des Verfassungsschützers Norbert Wiessner beim OLG

Die Nebenklage habe ein Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen V-Mann-Führer von Tino Brandt gefordert, und zwar wegen Falschaussage den Zeitpunkt des Anrufes von PD Menzel aus Gotha betreffend:

Kurzfassung des Gespräches:

Frage PD Menzel: „Böhnhardt und Mundlos sind tot, wo ist Zschäpe?“

Antwort Wiessner; „Frag Wohlleben!“

Es geht darum, wann dieses Telefonat stattfand, am 4.11.2011 oder später, letztlich geht es darum, WANN die Uwes identifiziert waren. Es geht um die Aussage dieses älteren Herren, quelle haskala.de:

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images (7)

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In der TAZ lautet die Passage wie folgt:

Bei der angeblichen Falschaussage geht es um einen Anruf eines thüringischen Polizeiführers im November 2011, unmittelbar nach dem Tod von Mundlos und Böhnhardt. Der Polizist habe ihm mitgeteilt, die beiden seien in Eisenach gefunden worden, sagte der V-Mann-Führer vergangene Woche vor Gericht. Dieser Anruf habe ihn am 6. November erreicht, zwei Tage nach dem Auffliegen des NSU.

Die Nebenkläger betonten am Mittwoch dagegen: Vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages im vergangenen Jahr habe der Mann detailliert berichtet, dass er den Anruf bereits am 4. November erhalten habe. An diesem Tag stand offiziell aber noch nicht fest, wer die beiden Toten in Eisenach waren. Eine der beiden Aussagen sei falsch, sagte Rechtsanwalt Stephan Kuhn. Er forderte die Staatsanwaltschaft auf, gegen den Beamten zu ermitteln.

http://www.taz.de/!149832/

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Es wird so dargestellt, als habe Wiessner seine Aussage vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss am 28.2.2012 im OLG plötzlich und unerwartet widerrufen:

Diese Aussage:

56. Sitzung am 28.02.2013 – Zeugenvernehmung: Öffentlich

wiessner-11-56a

das ist Seite 11 im Protokoll 56a: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2056a.pdf

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Die Aussage im OLG jetzt lautete:

Nein, nicht am 4.11.2011, sondern am 6.11.2011.

157. Tag: 11. November 2014, 09:30 Uhr, ROAR a. D. Norbert W. (Führung Tino Brandt)

Keine Überraschung, alles Andere als das:

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15.11

Die Vorsitzende Abg Marx befragt den Zeugen zu den Vorgängen in Eisenach/Gotha. Doch Herr Wießner will vorab seine Aussage im Bundestagsuntersuchungsausschuss widerrufen. „Nach heutigem Erkenntnisstand muss ich erstmal sagen, dass ich die Aussagen in Berlin die ich getroffen haben, dass ich sie klarstellen muss… dass ich sie wo wie ich sie in Berlin gemacht habe nicht halten kann“ erklärt der pensionierte Verfassungsschützer. Er berichtet, dass nach seiner Erinnerung der Telefonanruf von Herrn Menzel definitiv erst am Sonntag dem 6. November gekommen sein kann, dies habe er mit seiner Ehefrau rekonstruiert. [Im Bundestags-UA sprach er von 2 Telefonaten am 4. und 5.11.]. Es könne nur der 6.11. gewesen sein, „weil bis zum 5. waren wir bei den Schwiegereltern” so der Zeuge. Der Inhalt sei unverändert, aber der Zeitraum sei ein anderer, als er zunächst ausgesagt habe

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Sehen Sie, der Skandal ist gar keiner, und wenn doch, dann ist er ziemlich alt. Diese Korrektur erfolget bereits am 10.März 2014 in Erfurt.

https://haskala.de/2014/03/10/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-10-3-2014/#dritter

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Warum man sich jetzt auf einmal darüber aufregt, und das plötzlich eine „News“ ist, diese doch eher olle Kamelle, das verstehe wer will. Kann nur Show sein…

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Zumal es die Variante 3 den Zeitraum betreffend ist, im September 2013 gab es schon die Variante 2:

13.11

…  Weiter gehts mit einer Äußerung (TA) Wießners vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss, wonach ihn der Gothaer Polizeichef am 4.11.2011 anrief und mitteilte, dass man in Eisenach Mundlos und Böhnhardt gefunden habe, Eisenacher Ermittler hatten vor Gericht aber ausgesagt, dass man erst am Tag darauf erfahren habe, dass eine der Leichen Uwe Mundlos sei.

Er relativiert heute:

“Ich kann mit Gewissheit nicht sagen ob der PD Leiter Gotha am 4. oder 5.11. anrief”; er habe auch noch andere Probleme und außerdem ein Privatleben, so der Zeuge.

https://haskala.de/2013/09/05/ticker-ausschuss-5september2013/

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„Falschaussage auf Ratenbasis“ ?

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Wo ist denn die vollständige Information der TAZ für ihre Leser, damit die das überhaupt chronolgisch nachvollziehen und einschätzen können?

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Der Hintergrund und das Geflecht von gegenteiligen Schutz-Aussagen, die im Kern Falschaussagen sind, an denen auch Zielfahnder Sven Wunderlich und Staatsschützer Dressler beteiligt sind, dieser Hintergrund können Sie im Blog nachlesen.

ua_dressler

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DIE LACHNUMMER VON DER IDENTIFIZIERUNG DER LEICHEN IM WOHNMOBIL

Der Lügenbaron Menzelshausen 😉
Idee: brain freeze in politikforen.net

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weitere Infos hier:

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DIE FALSCHAUSSAGEN VOR GERICHT DES PD MICHAEL MENZEL

Gerade eben wurde wieder eine Strafanzeige eingestellt, dieses Mal von der Staatsanwaltschaft Erfurt.

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Dass Menzel am 4.11.2011 Wiessner anrief, um ihm „Böhnhardt und Mundlos sind tot“ mitzuteilen, und nach Zschäpe zu fragen, das ist durchaus möglich. Um es zu beweisen, müssten allerdings Wunderlich und Dressler die Wahrheit sagen. Dressler erhielt einen Anruf am Abend des 4.11.2011, den auch Wunderlich bestätigte. Da ist es aber nur Mundlos… und es dürfte klar sein, dass Allen klar war, dass der Andere wohl Böhnhardt sein müsste. Nach Zschäpes Anrufen bei den Eltern am 5.11.2011 zwischen 7 und 8 Uhr war es sowieso klar.

Von was soll eigentlich dieses Nebenklage-Theater ablenken?

es ist doch relativ egal, ob man „Böhnhardt“ nun lediglich vermutete oder ob man es bereits sicher wusste!

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Das Wichtige verschwindet hinter einer Wand von Nebelkerzen.

das Wichtige ist das hier:

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WEIHNACHTEN 2011 WAREN DIE SPUREN AUS DER SPARKASSE IMMER NOCH NICHT ÜBERPRÜFT

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Wenn man denn weiss, dass das nicht die Bankräuber waren, dann hätte man doch bitte wenigstens so tun können als ob… sieht einfach besser aus in der Akte. Einfach gar nicht überprüfen… böses Foul!

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Und nächstes Mal bitte etwas mehr Mühe geben beim Besorgen der richtigen Maske, okay?

Teaser-compact

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Die Lösung des Rätsels, dafür gibt es einen eindeutigen Hinweis in den Akten.

Diesen hier:

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Wer fehlt? Wer war am 4.11.2011 bzw. am 5.11.2011 am Tatort, und wer war noch vor der Feuerwehr dort am 4.11.2011, steht aber nicht auf dieser internen Liste?

Am 4.11.2011 am Tatort fehlen KHK Peter Braun und KOK Michael Lotz von der Kripo Eisenach.

Am 5.11.2011 fehlen die Fachkräfte vom LKA Stuttgart, also Nordgauer, Koch, Halder. Sowie Hemme und Rieger als Damenbegleitung. Nie überprüfte weibliche DNAs, Stichwort:

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frau und mann waffen

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Warum wurden die Schwaben überhaupt nicht überprüft, ob ihre DNA eine der unbekannten DNAs im Wohnmobil war, diese Überprüfung fand erst viel später statt und erbrachte DNA-Treffer zu Manfred Nordgauer, in Eisenach und in Zwickau?

Warum wurden die Schwaben-Damen nicht abgeglichen?

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Und wie kann es sein, dass die Eisenacher Kollegen erst bei der 3. Runde „integriert wurden“, und ihre DNA dann leider leider nicht passte?

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und deshalb ist das eine Staatsaffäre. Unter anderem deshalb. 

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stern1

GESTEUERTER TERRORISMUS: OKTOBERFESTBOMBE TEIL 5

Ohne WSG-Chef Karlheinz Hoffmann wäre diese kleine Serie nicht komplett, und gemäß des bewährten Mottos „audiatur et altera pars“ lassen wir auch ihn zu Wort kommen. Über seine Täterschaft bzw. die seiner WSG sind Dutzende Bücher geschrieben worden, und Hunderte Artikel.

Fakt ist aber: Hoffmann wurde nie angeklagt.

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Er wurde auch nie vernommen. Nicht einmal das…

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Das ist doch ziemlich erstaunlich, oder etwa nicht? Hoffmann wurde nie zum Oktoberfest-Attentat vernommen? Wie kann das sein, wo man doch 2 Jahre ermittelte, und danach so viele Bücher mit WSG-Verschwörungstheorien über ihn geschrieben wurden? Er war noch 2011 der BILD eine Schlagzeile wert… im Zusammenhang mir dem NSU. siehe Teil 1

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Wenn Sie sich die Zeit nehmen, das Video anzuschauen, dann werden Sie sich Ihr Urteil selber bilden müssen, inwieweit Hoffmann glaubwürdig ist. Oder eben nicht. Sein Hauptverdächtigter ist der Chef des Bayerischen Staatsschutzes, ein gewisser Dr. Langemann.

Hans Georg Langemann (* 1925) ist ein deutscher Jurist, der Anfang der 1980er-Jahre im Mittelpunkt einer Geheimdienstaffäre stand.

Langemann kommt auch in Der blinde Fleck vor, und nicht gut dabei weg.

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In Teil 4 des Videos geht es um die Frage, wie Hoffmann in den Libanon kam: Durch Udo Albrecht, mutmasslicher Agent von Stasi und später des BND. Unvergessen dessen spektakuläre Flucht in die DDR während eines Ortstermines als Häftling, samt polizeilicher Aufpasser: Albrecht warf die Schippe weg, mit der eine Panzerfaust für die Polizei ausgraben wollte, entschlüpfte in den Osten, wurde dort für 800 Ostmark neu eingekleidet und ging wieder in den Libanon zurück.

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spiegel.de

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auch das hier ist interessant: Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=7Qo9WRz1lis

„Feuerlöscher mit Zünder aus Modellbau-Teilen“, so ähnlich wie bei der Keupstrasse 2004? Minute 4:50.

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„Es war Udo Albrecht“, so Hepp zum SPIEGEL, der „im Auftrag des BND den Kontakt zwischen Hoffmann und der Al-Fatah-Abteilung 14 (Abu Ijad) – Unterabteilung Atef/Amin – hergestellt hat. Das geschah im Frühjahr 1980“.

Udo Albrecht, 45, einst Gründer einer „Wehrsportgruppe Ruhrgebiet“, ist eine der fragwürdigsten Gestalten im Zwielicht von Verbrechertum und Geheimdienstmilieu. Er arbeitet für den BND und wohl auch für den Staatssicherheitsdienst der DDR. Er ist ein halbes dutzendmal vorbestraft, darunter wegen Waffen- und Sprengstoffbesitzes, auch mehrfach wegen Bankraubs. Seine Kontakte zu arabischen Hintermännern von rechten wie linken Terrorgruppen machten ihn schon früh für Geheimdienste interessant.

Im September 1970 war Albrecht, nachdem er fünf Monate zuvor aus der Strafanstalt Werl ausgebrochen war, von SPD-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Wischnewski aus den Kriegswirren in Jordanien herausgeholt worden.

Im Frühjahr 1980 führte Udo Albrecht den WSG-Chef Hoffmann bei der Fatah-Führung in Beirut ein. Im August allerdings wurde Albrecht in der Bundesrepublik erneut inhaftiert – wegen bewaffneter Banküberfälle. Doch BND-Spezialisten hielten ihre Quelle zur PLO-Ausforschung offenbar für unentbehrlich und fingerten an Albrechts abermaliger Befreiung, dem sonst zehn Jahre Haftstrafe sicher schienen. Kurz darauf war Albrecht wieder auf Lauschstation im Libanon (SPIEGEL 47/1984).

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13513933.html

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Ebenso erwähnt Hoffmann Willi Voss, auch als Willy Pohl bekannt, einen ex CIA-Agenten, der Heute Tatort-Krimidrehbücher schreibt: Sein Buch „Geblendet“  erzählt eine haarsträubende Geschichte, und erschien 2010 neu.

http://www.willivoss.com/

Wie er als junger Mann im Gefängnis von einem Neonazi “rekrutiert” wurde, der sich später als Geheimagent verschiedener Dienste herausstellte, er dann in den Nahen Osten ging und zum engsten Vertrauten der militanten Palästinenser wurde, die Organisatoren des Olympia-Anschlags kennen lernte, später selbst verhaftet und gefoltert wurde und schließlich zum US-Geheimdienst CIA überlief, erzählte uns Willi Voss auf einer Reise in seine Vergangenheit, auf die wir ihn begleiten durften.

Siehe auch: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-90334819.html

Der Respekt, den die CIA-Veteranen vor ihrem Agenten hatten, ist bis heute spürbar. „Ich habe mich immer gefragt, was aus ihm geworden ist“, sagt Terrence Douglas. „Und das, obwohl wir trainiert sind, keine emotionalen Bindungen zu unseren Agenten aufzubauen und nach Abschluss einer Operation alles zu verdrängen.“

Douglas war Voss‘ Führungsoffizier bei der CIA, sein Deckname lautete „Gordon“. Von seinem Mitarbeiter „Ganymed“ hält er viel: „Willi war cool, kreativ, ein wenig verrückt – wir hatten eine sehr, sehr intensive Zeit.“

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Hoffmanns Verdacht, dass der Mossad in das Oktoberfest-Attentat verstrickt war, und das Ganze mit dem Mord an israelischen Sportlern 1972 in München durch die PLO zu tun zu tun haben könnte, dürfte aus diesen Zusammenhängen herrühren. Willi Voss-Pohl war auf jeden Fall damals dabei, als Kindermädchen der Attentäter vom Schwarzen September.

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In diesem Sumpf von Nachrichtendiensten, Terrorismus, internationalen Konflikten wie Israel kontra PLO bewegte sich Hoffmann viele Jahre lang, und es kann ihm kaum entgangen sein, das sich in seiner WSG allerlei merkwürdige Gestalten tummelten. Das war sicher schon vor dem Verbot der WSG Anfang 1980 so, und es wird auch bei der WSG Ausland eine grosse Rolle gespielt haben. Und sehr viele DDR-Flüchtlinge, das fällt auf. Auch Behrendt gehörte dazu. Freigekaufter Häftling, Doppelmörder… http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512120.html

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Noch mehr Hoffmann, zu Chaussy, zu Heymann, neuer als die oben verlinkten Videos.

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Hoffmanns Rolle dabei ist nicht durchschaubar, so ist zumindest mein Eindruck. Ob aus diesen Kreisen jedoch die Oktoberfest-Attentäter stammten, ob Helfer rekrutiert wurden, das ist eine offene Frage, ebenso wie die Rolle von Gundolf Köhler sehr unklar bleibt: Von „angelocktem Zufallsopfer“ bis Mittäter ist alles drin, meiner Meinung nach. Eine vorläufige Beurteilung. Es müsste halt mal ergebnisoffen ermittelt werden.

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Wovon man wohl ausgehen muss: Es sind Geheimdienste involviert. Und das nicht zu knapp. Mit Linker Antifa-Rhetorik ist auch dieser Fall nicht aufzuklären, ebenso wenig wie der NSU oder der Fall Verena Becker oder gar die 10 Morde der RAF Generation 3. Mit einem geheimdienstlichen Ansatz hingegen schon eher…

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Was ist letztlich bekannt und gesichert zur Urheberschaft des schwersten Terroranschlags in der Geschichte der BRD?

Sehr wenig, eigentlich gar nichts. Fast nichts.

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Für einen Vater, Ignaz Platzer, der an jenem Tag 2 seiner Kinder verlor, ein unerträglicher Zustand.

Vater Ignaz Platzer wird in die Höhe geschleudert, Metallsplitter fliegen durch die Luft. Einer trifft den Kopf des kleinen Ignaz, seiner Schwester reißt die Bombe den Bauch auf. Beide Kinder sterben, so wie elf weitere Fest-Besucher.

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http://de.wikipedia.org/wiki/Denkmal_f%C3%BCr_die_Wiesn-Attentat-Opfer

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Mir gefällt das Ende im Roman von Wolfgang Schorlau  „Das München-Komplott“ ganz ausgezeichnet, wo der Detektiv letztlich den Mörder laufen lässt, der alle Mitglieder des Alliied Clandestine Comittee erschiesst, als er ihm am Ende des Romans auf die Schliche kommt, bevor er den letzten General erschiessen kann. Der Detektiv sagt nichts, der General wird erschossen. Den Mörder kennt er, er hatte ihn beim Opferanwalt in München kennengelernt. Für mich ist dieser Mann der Vater Ignatz Platzer, und er tat das, was der Staat verweigerte, nämlich für Gerechtigkeit zu sorgen.

Wer wollte ihn richten? und es ist auch nur ein Roman… aber mir gefällt es.

http://www.schorlau.com/muenchen.html

Dieses Buch hätte man verfilmen sollen, und nicht diesen Chaussy Antifa-Blödsinn.

GESTEUERTER TERRORISMUS: OKTOBERFESTBOMBE TEIL 4

Im Oktober 2011 berichtete der Spiegel, die Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat stünden kurz vor der Wiederaufnahme:

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http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81136824.html

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Wie allgemein bekannt ist, hatte sich das 2 Wochen später vorerst erledigt:

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http://www.bild.de/news/leserreporter/bankueberfall/brennendes-wohnmobil-bankraub-20857504.bild.html

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Hintergrund des Spiegel-Artikels ist ein Buch über die Stasi-Akten zu Hoffmann, seiner WSG, die gründlich von allen möglichen Seiten unterwandert worden war, man muss sich die WSG wohl so in etwa als eine Art Rekrutierungs-Pool für Rechte zum Nutzen durch BRD-Dienste, Stasi und „befreundete Länder Dienste“ vorstellen, auch für das Oktoberfest-Attentat?, und praktischer Weise hat der Spiegel-Autor Heymann auch das Buch geschrieben, um das es geht.

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Bislang war nur dieser Schlussvermerk durchgesickert, unbekannt blieben die Ermittlungsakten, auf denen er basiert. Jetzt konnte der SPIEGEL erstmals diese Akten auswerten; dazu Stasi-Dossiers und andere, teils geheim gehaltene Aufzeichnungen – insgesamt rund 46 000 Blatt.

Dieses Buch vom Heymann, der seine linke Antifa-Brille nicht abzulegen imstande war, und daher nicht „einfach nur auf die Fakten zu schauen“ imstande war, brachte neben allerlei wilden WSG-Verschwörungstheorien auch einen neuen Verdächtigen ins Spiel, zur Abwechslung sogar mal einen echten Rechtsterroristen:

Peter Naumann, einen Chemie-Ingenieur, der Bomben bauen konnte, dieses Können mehrfach unter Beweis gestellt hatte, und der ein guter Kumpel von „Gladio-Förster“ Heinz Lembke war, mit dem zusammen gar in Italien ein SS-Massaker-Denkmal in die Luft gejagt haben soll. Und DDR-Grenzzäune…

In der Folge dieses Buches stellte die Linke im Bundestag eine umfangreiche Kleine Anfrage zu den im Buch aufgeworfenen Fragen, deren Lektüre die des Buches erspart: P.N. kommt dort sehr oft vor. Peter Naumann.

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http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/16/135/1613527.pdf

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Wer sich mit dem Bombenleger-Prozess in Luxemburg befasst hat, dem fallen die Analogien zu den Anschlägen von Naumann und Lembke ebenso auf: Keine Personenschäden, keine Toten, aber Strommasten sprengen, TV-Sendemasten sprengen usw.

Die Bombenlegeraffäre (luxemburgisch: Affär Bommeleeër) bezeichnet eine von mehreren Tätern verübte Serie von Bombenanschlägen auf Infrastruktureinrichtungen und öffentliche Gebäude im Großherzogtum Luxemburg zwischen Mai 1984 und April 1986. Da sowohl die Täter als auch die Motive der Taten über 20 Jahre im Dunkeln blieben, entwickelten sich in der Bevölkerung diverse Verschwörungstheorien. So sollen unter anderem hohe Persönlichkeiten oder Eingeweihte aus dem Sicherheitsapparat in die Affäre verwickelt sein.

man hatte die Bombenleger dort sogar gesehen, ihr Auto angehalten, und sie dann doch durchgewunken: Waren Kollegen von der Sicherheits-Polizei... das schlägt Alles!!! Aussage mehrerer Polizisten im Prozess!

(ich musste derart lachen, als ich das las, dass mir die Tränen liefen…alles live im Ticker…)

Und von Wort.lu könnten BRD-Medien lernen, wie Prozessberichterstattung geht. Frei von Presstituierten-Eigenmeinung und Propaganda einfach nur berichten was im Saal gesagt wird.

Niemals habe ich eine bessere Berichterstattung gelesen als dort:

https://www.wort.lu/de/lokales/das-bommeleeer-dossier-5092c3a9e4b0fe37043e8be8

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Ob es um Premier Juncker als Genehmiger der Bomben-Aktionen geht, oder um andere heikle Personen wie den Bruder des Fürsten als angeblichen Mitmacher beim Gladio-Treiben damals: Die Prozessticker sind erste Sahne, im Minutentakt, absolut gründlich, und strikt ist die Information von der Interpretation der Zeitung getrennt.

Felix Luxemburg, Du hast es besser… das ganze Ausmaß des BRD-Leitmedien-NSU-Elends erschliesst sich erst im Vergleich… es ist zum Heulen…

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Zurück zur BRD, 1980:

die „Deutschen Aktionsgruppe“ des Manfred Roeder schaffte es 1980 (ein Kurzzeit-Phänomen) tatsächlich, mit Bomben 2 mal Sachschäden von unter 3.000 DM anzurichten, und man muss davon ausgehen, dass sie komplett überwacht wurden: Als sie einen Brand in einem Hamburger Asylbewerberheim verursachten, und ein Vietnamese starb, waren sie ruckzuck verhaftet. Dem Vorgänger,der Braunschweiger Gruppe um Otte hatte das NDS-LfV ebenfalls einen Mittäter spendiert. Und wohl auch den Sprengstoff:

Ein V-Mann des niedersächsischen Verfassungsschutzes war an Straftaten von Neonazis beteiligt – mit Wissen des Innenministeriums.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512210.html

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Von diesen Leuten um Roeder (seine Geliebte, und ein gewisser Raimund Hörnle) kam der Hinweis auf Lembke und seinen Sprengstoff 2 Tage nach der Oktoberfest-Bombe, und man muss da skeptisch sein, ob das nicht eine Aussage im Rahmen eines Deals war, denn diese Leute sassen seit 8.9.1980 im Knast, seit fast 3 Wochen vor der Bombe in München. Hafterleichterungen oder die Aussicht auf ein mildes Urteil, Alles ist denkbar.

Buchautor Heymann und auch Gladio-Forscher Daniele Ganser ist diese Idee „Deal“ jedoch offensichtlich niemals in den Sinn gekommen… tragisch? Hoffmann kennt laut Aussage bei Compact im Gespräch mit Ganser beide nicht. Weder Lembke noch Hörnle.

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Rechter Terror ohne Verfassungsschutz funktioniert offensichtlich nie, aber beim Oktoberfest-Attentat dann doch, auf einmal?

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Peter Naumann, der Hauptverdächtige laut Buchautor Heymann 2008, als Mittäter der Oktoberfest-Bombe zusammen mit Stefan Wagner, der sich des Anschlags rühmte 1982. bevor er sich erschoss, („Wolfszeit“ steht auch in Lembkes Abschiedsbrief vor dem Erhängen), hat ein gewisses „körperliches Merkmal“, dass ihn verdächtig macht:

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Peter_Naumann

Naumann fehlt ein Handfragment. Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Naumann

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DIE LINKE fragte daher 2009 gezielt nach Alibi etc ihn betreffend:

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Die Bundesregierung wusste wenig bis nichts. wie üblich, wenn es um Gladio geht, oder um Terror mit Staatsbeteiligungs-Verdacht. http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/16/135/1613527.pdf

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Naumann selber hat „seine Oktoberfestbomben-Geschichte“ im Jahr 2000 aufgeschrieben: Er war eingeladen, vom BfV, von einem gewissen Herrn Engert, leichter Gehfehler, Treffpunkt Eingang, 22 Uhr, am 26.9.1980, sein Rechter Kumpel Jürgen Busch ebenfalls, aber sie seien nicht hingegangen, wegen NPD-Wahlkampfstress vor der Bundestagswahl 1980.

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Das ist im Internet zu finden, und auch als sehr unkomfortabel als PDF. Von der Kleinen Anfrage bis zu Naumanns Gechichte, alles drin, aber leider nicht durchsuchbar… braucht mal ne OCR-Frischzellenkur. Sind insgesamt 16 PDFs…ganz viel Wolfgang Eggert dabei, der gründlich als Spinner vorgeführt wurde… lustige Sache das!

Anschlag auf Oktoberfest 1980 kam von BRD-Staatsverbrechern_8

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Was soll das, warum wird das hier gebloggt?

Nun, es geht darum aufzuzeigen, dass es durchaus Ermittlungsansätze gibt, die niemals ausermittelt wurden, weil man dazu die Mär vom Einzeltäter Gundolf Köhler hätte aufgeben müssen. Dazu war man jedoch bislang nicht bereit, was bei der Vielzahl an nicht berücksichtigten Aussagen und nicht überprüften Fakten gewisse Rückschlüsse nahelegt:

Es gibt einen geheimdienstlichen Hintergrund, auch und gerade beim Oktoberfest-Attentat, dem nachgegangen werden muss. Es wird Zeit…

Im Juni 2014 räumte Herrmann erstmals ein, dass in den ihm unterstellten Behörden noch nicht ausgewertete Akten zum Attentat und der Wehrsportgruppe lagern.[17]

http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat#Hinweise_auf_m.C3.B6gliche_Mitt.C3.A4ter

ende teil 4

sollte sich jemand freiwillig melden, der die 16 PDFs durch eine Texterkennungssoftware jagt, damit sie durchsuchbar werden, so würde uns das freuen.

GESTEUERTER TERRORISMUS: OKTOBERFESTBOMBE TEIL 3

Nachträge zu Teil 2

Das Schreiben von Bundesanwalt Hemberger von 2008 zum Handfragment ist hier abgebildet:

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das ist in diesem Video  deutlich(er)  zu sehen:

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was die Fingerabdrücke dieser Hand im Elternhaus Gundolf Köhlers angeht, so ist dieser Artikel hier sehr interessant:

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Zwischenablage29

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das ist aus dem politikforen.net, das Wichtige ist rot: Es war nur ein einziger (vergessen zu entfernen?) Fingerabdruck dieser Hand.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.terrorismus-neue-erkenntnisse-zum-wiesn-attentat.ce23b7b0-c879-4f0c-ad4e-4a7a50225517.html

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es gibt einen recht umfangreichen Strang zum Oktoberfest-Attentat dort bei politikforen.net.

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Es ist also festzustellen, dass schon 1980 klar war, dass Köhler kein Einzeltäter war, und davon ging auch der Generalbundesanwalt zunächst aus: 2 Tage nach dem Anschlag war es kein Alleintäter, laut Rebmann, aber dann war er es recht schnell. Nach der Bundestagstagswahl 1980 war er es. Bis heute.

Minute 7:19

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In Teil 2 des Videos kommt Chaussy selbst zu Wort, und der Hauptzeuge für „mehrere Leute, eine Gruppe von Leuten, einer war Köhler“ war Frank Lauterjung, ein Schwuler auf der Suche nach einem jungen Mann.

Minute 6:05

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ein glaubwürdiger Zeuge?

Köhler habe eine weiße Plastiktüte mit einem zylinderförmigen schweren Gegenstand und einen kleinen Koffer getragen und die Tüte in einen Papierkorb gestellt. Er, Lauterjung, habe sich wegen eines „unguten Gefühls“ zu Boden geworfen. Dann sei die Bombe explodiert. Lauterjung konnte den toten Köhler anhand Kleidungsresten identifizieren. Als Grund seiner genauen Täterbeobachtung nannte er, er habe als Homosexueller Sexpartner gesucht. Andere Zeugen bestätigten, sie hätten nach der Explosion wenige Meter entfernt einen kleinen Koffer gesehen. Dieser blieb unauffindbar.

1982 starb Lauterjung im Alter von 38 Jahren an Herzversagen. 2010 wurden Briefe bekannt, wonach Lauterjung um 1965 beim rechtsextremen Bund Heimattreuer Jugend (BHJ) „Zweiter Bundesführer“ und „Standortführer“ gewesen war. Er war von anderen BHJ-Leitern als vom Verfassungsschutz eingeschleuster Provokateur verdächtigt und ausgeschlossen worden. Er wurde dann Mitglied im Berliner SDS. Journalisten vermuteten daraufhin, er könnte 1980 einen Behördenauftrag gehabt haben, Köhler zu beschatten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat#Hinweise_auf_m.C3.B6gliche_Mitt.C3.A4ter

oder doch eher ein V-Mann? 

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Die 2. Zeugin sagte völlig Anderes aus: Chaussy schreibt dazu:

»Von meinem Standpunkt aus sah ich nordwestlich des Verkehrszeichens ›Vorfahrt beachten‹ zwei Personen. Diese beiden standen sich in einer Entfernung von ein bis eineinhalb Metern gegenüber, beide in leicht gebückter Haltung. In der Mitte zwischen den beiden sah ich etwas Weißes, etwa 50 Zentimeter breit und ca. 35 Zentimeter hoch. Der weiße Gegenstand hatte keine Ecken, war faltig. Die beiden beobachteten Personen hatten ihre Hände dran.

Als ich die beiden sah, dachte ich: Was reißen, was zerren die denn da? – Ich dachte mir: Was machen die denn da für einen Unfug? … Das nächste Bild, das ich in Erinnerung habe: Der weiße Gegenstand fliegt nach oben.

auch wikipedia hat dazu Aktenbesitzer Chaussy im Repertoire:

Eine Zeugin sagte aus, Köhler und ein weiterer Mann hätten sich kurz vor der Explosion gegenübergestanden, beide mit den Händen an einem weißen Gegenstand, und offenbar daran gezerrt. Der Gegenstand sei in die Luft geflogen, dann sei es zur Explosion gekommen. Im selben Moment habe sie noch die Beine eines der Männer weglaufen sehen. Kurz nach der Explosion habe sie einen Dialog zweier Männer nahe der Leiche Köhlers gehört, in dem einer der Beteiligten gerufen habe:

„Ich wollt’s nicht, ich kann nichts dafür, bringt’s mich um.“[13]

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Bombe detonierte im Papierkorb, als Köhler sich darüber beugte, das geht anders… Zweifel an der offiziellen Nicht-Verschwörungstheorie (war ja offiziell ein Einzeltäter…) sind angebracht. Wollte Köhler die Bombe nur übergeben? Gab es dann Streit?

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Was aber sind die Grundmuster, die man auch beim NSU wiederfinden kann?

– tote Zeugen: Frank Lauterjung 1982, Heinz Lembke („Gladio-Förster“ 1981, hängte sich in der Zelle auf), Uwe Behrendt (Doppelmord 1980, dann im Libanon als WSG-Mann umgekommen und verscharrt).

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Operation Wandervogel, eine Überwachung von Hoffmanns WSG Ausland bei einem offiziell bekannten Fahrzeugkonvoi in den Libanon via Jugoslawien, der 20 Stunden vor dem Attentat begann, samt eingeschleustem V-Mann des LfV NRW Walter Behle, und der planmässig zur Bombenexplosion im Raum München gewesen wäre, hätte sich nicht eine 12-stündige Verzögerung ergeben.  Die Leute der WSG Ausland wurden am Tag nach dem Attentat verhaftet, Hoffmann selbst in seinem Haus bei Nürnberg, und 3 Tage nach dem Attentat waren alle wieder draussen… keine Tatbeteiligung nachweisbar…Alibis…   http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81136824.html

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– zu viele V-Leute, darunter nicht nur Behle, der sich in einem Hotel in Damaskus an der Bar brüstete, „das Oktoberfestattentat, das waren wir!“ (Hoffmann hat ihn wohl 2014 deshalb angezeigt wegen Mordes, Begründung: Behle sei nicht in der WSG gewesen, „wir“ kann also nicht die WSG sein, auch nicht die WSG Ausland).

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Odfried Hepp, Stasi-Spitzel, WSG-Mann und Terrorist, der „Einzeltäter Köhler“ auf einer 200 Namen umfassenden Liste führte, die von Hoffmann stammte, und die das LfV Stuttgart 1979 fand, und ins NAVIS eintrug, Köhler sei WSG-Mann gewesen.

Wiki:

Auf einer Adressenliste Hoffmanns, die bei dem WSG-Mitglied Odfried Hepp gefunden wurde, stand Köhlers Name und der Vermerk, er habe an zwei Wehrsportübungen teilgenommen und zuletzt am 19. Mai 1977 mit der WSG Kontakt gehabt

– ein weiterer WSG-Bekenner, Stefan Wagner, dessen Alibi angeblich nie überprüft wurde.

Ein einwandfreies Alibi bescheinigte die Bundesanwaltschaft auch dem WSG-Mann Stefan Wagner, der sich im August 1982 bei Frankfurt nach einer Flucht vor der Polizei selbst erschoß. Er hatte kurz zuvor einem Zeugen seine Fluchtabsicht mitgeteilt: „Lebend bekommen die mich nicht … Ich war bei der Aktion gegen das Oktoberfest in München dabei.“

Wagners Alibi, behauptet im Gegensatz zur Bundesanwaltschaft ein Ermittler des Bundeskriminalamtes, sei „aus taktischen Gründen“ nie überprüft worden. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13515403.html

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– die mit Sicherheit unterwanderte Deutsche Aktionsgruppe des Manfred Roeder, den auch später die Uwes kannten, und die sofort nach der Oktoberfestbombe eine Verbindung zu Heinz Lembke herstellten, was sie vor ihrer Verhaftung wenige Wochen zuvor nicht getan hatten: Sprengstoffliederant Heinz Lembke… Aussagen wie auf Bestellung?

wiki:

Zwei inhaftierte Rechtsextremisten gestanden den Ermittlern am 27. September 1980: Der rechtsextreme Waffenexperte Heinz Lembke habe den „Deutschen Aktionsgruppen“ im August 1980 militärischen Sprengstoff und Zünder gezeigt und angeboten, sie in deren Gebrauch auszubilden. Er habe auch von Waffendepots im Wald gesprochen. Nach einer ergebnislosen Hausdurchsuchung bei Lembke am 29. September wurde diese Spur nicht weiterverfolgt. Lembke wurde nicht verhört und im Abschlussbericht von 1982 zu Köhler nicht erwähnt. Erst nach einem zufälligen Waffenfund im Oktober 1981 wurde Lembke festgenommen und gab über 20 seiner Waffendepots preis. Ein Depot, das er nicht preisgeben wollte, wurde nicht gefunden. Durch seinen Suizid im November 1981 entfiel die Möglichkeit, ihn nach Kontakten und Ausbildung anderer Rechtsextremisten im Umgang mit Sprengstoffen zu befragen.[14]

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Es wäre also sicher sinnvoll gewesen, die Asservate aufzuheben, die 48 Kippen von 6 Sorten Zigaretten aus dem Auto, die Fingerteile und das Handfragment, die Faserproben etc pp, anstatt Alles 1997 zu vernichten.

Zweifel an der Alleintäterschaft bzw. Täterschaft des angeblichen Einzeltäters Köhler gab es von Anfang an, und seit 1982 gab es auch „2 Bekenner“. 

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Aber vielleicht ist das ja ganz anders, und die DNA-Analysen schlummern noch bei der Bundesanwaltschaft?

Oder beim LKA Bayern? Wer würde 1997 die DNA nicht bestimmt haben, vor der Entsorgung?

Wäre das wirklich unglaublich, nach dem was wir beim NSU erleben seit 2011?

ende teil3