Monthly Archives: Oktober 2014

Darf auch der Mord an Böhnhardt und Mundlos nicht aufgeklärt werden?

Der Polizei sind während der Ermittlungen zur sogenannten “Ceska-Mordserie” oder des “Heilbronner Polizistenüberfalls” eine lange Reihe von scheinbaren Pannen, eine kaum noch zufällige Häufung von elementaren Pfuschereien, unterlaufen. Durften die Verbrechen nicht aufgeklärt werden? Heute werden sie ohne Federlesens dem Trio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe zugeschrieben. Doch auch in die aktuellen “Ermittlungen” gegen das “Trio” schleichen sich zahlreiche scheinbare “Pannen” ein. Dazu zählen die Ermittlungen zum gewaltsamen Ableben der beiden Männer am 04.11. – der sogenannten “Selbstenttarnung des NSU”. Darf auch der Tod an Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nicht aufgeklärt werden – und warum?

Zwischenablage16

Die diversen parlamentarischen Untersuchungsausschüsse müssten es längst wissen – schon aus der Geschichte der Bundesrepublik, dass Ermittlungen der Bundesanwaltschaft, Terrorangriffe betreffend, kritisch zu begleiten sind. Die Vertuschungen im Zuge der Oktoberfest-Bombe sind hinlänglich bekannt. Eine kritische Überprüfung durch Parlamente findet jedoch weiter nicht statt; die Bundesanwaltschaft agiert im Kern ihrer Tätigkeit, nicht an Nebenfronten, ohne Widerspruch.

gesamtum

Auch im NSU-Bereich gilt sie partei-übergreifend unter Parlamentariern als “sakrosankt”. Deshalb ist weiter ungeklärt, wie die als “NSU-Terroristen” vorverurteilten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ums Leben kamen. Am 04.11.11 wurden sie in einem teilweise ausgebrannten Wohnmobil in Stregda erschossen aufgefunden. In den darauffolgenden vier Wochen (!) fanden die Ermittler dort immer mehr “passende” Scheinbeweise für die offizielle Deutung der Ereignisse.

Eine gutes Beispiel dafür, wie führende Ermittler Parlamentarier hinters Licht führen, gab der Chef des Bundeskriminalamtes (BKA) Jörg Ziercke vor dem Innenausschuss des Bundestags am 21.11.11. Die Obduktion hätte Brandruß in der Lunge von nur einem Bankräuber festgestellt. Damit wäre laut Generalbundesanwalt Harald Range klar, dass Mundlos zuerst Böhnhardt erschoss, dann Feuer im Wohnmobil legte (und Brandruß einatmete) und sich anschließend selbst in den Kopf wegschoss.

Diese Darstellung hat sich als eine glatte Lüge erwiesen.

 

weiterlesen!

http://friedensblick.de/13538/darf-auch-der-mord-boehnhardt-mundlos-nicht-aufgeklaert-werden/

 

Die gesamte Geschichte des 4.11.2011 stimmt nicht, sie ist offensichtlich falsch, und der demokratische Staat und seine sämtlichen Institutionen sind nicht gewillt, unabhängige Ermittlungen nach Recht und Gesetz zu führen.

Die Medien versagen, die Zivilgesellschaft versagt, das nennt man dann wohl eine Staatskrise.

NSU IST STAATSKRISE:

GENERALBUNDESANWALT RANGE BELOG BUNDESTAG

Der Thüringer NSU-Ausschuss erhielt erst Ende März 2014 den Obduktionsbericht von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Der Bericht entblößt die Lügen der höchsten Repräsentanten deutscher Ermittlungsbehörden: Jörg Ziercke, Chef Bundeskriminalamt, und Generalbundesanwalt Range. Wer ermittelt gegen Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt wegen des Verdachts auf Strafvereitelung im Amt? Das Schweigen der System-Medien zur Staatskrise ist unüberhörbar.

Es ermittelt offensichtlich auch ein halbes Jahr später immer noch niemand.

Failed state. Bananenrepublik.

Wappen Bananenrepublik

Wenn der oberste Polizist das Parlament nach Strich und Faden anlügen darf, gemeinsam mit dem Generalbundesanwalt, und das folgenlos, vertuscht durch sämtliche Leitmedien, dann ist von einer Parlamentarischen Demokratie nur noch ein Kadaver übrig. Ein übel riechender.

 

Die Unverfrorenheit, die Dreistigkeit dieser Lüge ist dabei das eigentlich Empörende:

Der Pumpgun-Doppelselbstmord per Kopfschuss wurde erst 2 Wochen nach den Ereignissen entworfen und inszeniert, nach „Pistole in den Kopf, und Brustschuss“, wie noch am 9.11.2011 im Spiegel zu lesen war, und noch am 17.11.2011 in der BILD: Der Eine nahm die Pistole, der Andere die Pumpgun.

siehe auch:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-polizeimunition-an-der-hand-uwe-bohnhardt-4-11-2011-stregda/

Der Spiegel, 9.11.2011, 4 Tage NACH der Obduktion:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-das-perfekte-versteck-a-796675.html

Das BKA liess sogar eine Hülse finden, am 18.11.2011, die den Schuss lebender Uwes auf die Polizei beweisen soll: Eine Hülse 9 mm, rechtzeitig bevor man das Parlament am 21.11.2011 belog.

Folgenlos.

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s1009 manipulierte pleter-schuss-hülse

Und man besitzt die Chuzpe, in Polizeiakten eine volle Patrone als Hülse auszuweisen, die man gar nicht als Asservat fotographiert hat, sondern als Bildausschnitt lediglich vergrösserte:

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ein Ausschnitt dieses Fotos:

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Auch die 2. „Hülse“ 

ist nur eine Ausschnittsvergrösserung, unerkennbar, ob das eine Hülse oder eine volle Patrone ist.

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Das ist kein Polizeistandard, das ist keine ordnungsgemässe Dokumentation, das riecht nach nachträglicher Erfindung, passend zur nachträglichen Erfindung der Todesart: Doppelselbstmord mittels Pumpgun.

Hätte es diese Hülsen gegeben, man hätte sie auch un Großaufnahme dokumentiert, wie man es mit jeder anderen Munition getan hat: Einmal die Auffindesituation, dann Detailaufnahme, schlussendlich die Asservatenfotografie.

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So geht das, und diesen Anspruch an eine Tatortdokumentation MUSS ein LKA und MUSS ein BKA erfüllen.

Auch bei einem „Terrorismus-Fall“: Dort erst recht!

Alles Andere ist nicht hinnehmbar.

 

 

 

Wie kann das sein, dass man am 5.11.2011 bei der Obduktion 6 Munitionsteile im Schädel von Uwe Böhnhardt fand, die man nicht hinsichtlich des Materials untersuchte, ob dieses Material einem Flintenlaufgeschoss Brenneke entspricht?

Der Beweis für den “Pumpgun Winchester Selbstmordschuss” wurde einfach so weggelassen?

Wie kann man diese 6 Munitionsteile 3 Monate später als irrelevant erklären, ohne sie bestimmt zu haben?

Ist das Schrot, ist das ein zerlegtes Flintenlaufgeschoss, ist das eine zerlegte  9 mm Polizei-Kugel, passend zum Polizeischmauch an Böhnhardts Hand?

 

 

Schmauch aus Behördenmunition:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-polizeimunition-an-der-hand-uwe-bohnhardt-4-11-2011-stregda/

 

Die Bürger werden das Vertrauen in diesen Staat verlieren, der Erosionsprozess ist bereits in vollem Gang. 

Zurecht, wenn sich diese Gesellschaft nicht endlich besinnt und den Rechtsstaat wiederherstellt. Eine unabhängige Justiz endlich realisiert. Die Exekutive zwingt, sich an Recht und Gesetz zu halten. 

Und die Schuldigen bestraft. Bis ins Kanzleramt hinein. 

HINTERGRUNDINFOS: GESTEUERTER TERRORISMUS IN DEUTSCHLAND TEIL 2

Ausgehend von einem sowohl lehrreichen wie auch witzigen Interview mit Bommi Baumann

ging es im Teil 1 um die Parallelen zwischen RAF und NSU, wie sie Prof. Buback und andere sehen, und vor Allem um die Grundmuster der Bewaffnung, Lenkung und Beeinflussung von Fundamentalopposition durch Geheimdienste schon seit den 1960er Jahren.

V-Leute einschleusen, um Protagonisten zu radikalisieren, sie zu bewaffnen, um letztlich die systemkritische Bewegung insgesamt als Ganzes zu diskreditieren, das gehört offensichtlich seit jeher zum Standard-Repertoire der Herrschenden.

Anstatt die bekannten Terroristen zu verhaften und dem Spuk früh ein Ende zu bereiten, beobachtet man und wartet ab, lässt es laufen, verstärkt es noch. Damals schon.

Baumann erzählt von solchen observierten Treffen, wo man die ganze Szene auf einen Schlag hätte verhaften können, aber abwartete und beobachtete. Minute 30:  Im Frühjahr 1972 hätte man den Spuk beenden können, aber man tat es nicht.

Baumann summiert das unter „gesteuertem Terrorismus“, Gladio.

Sicher nicht ganz falsch.

Springen wir ins Jahr 2012,

und lassen Bommi Baumann mit Jürgen Elsässer gemeinsam auftreten. 9 Monate nach dem 4.11.2011 ist längst nicht soviel aufgedeckt wie heute, aber „eine kleine Recherche-Gruppe im Internet“ hatte bereits viele Vorlagen für Compact geliefert. Das war die politikforen.net-Gruppe aus dem „Dönerstrang“.  Georg Lehle, fatalist, und viele Andere mehr.

Wer den Buback-Becker Prozess verpasst hat, der sollte sich dieses Video in Ruhe anschauen. Eine Art Blaupause für den NSU-OLG-Stadel in München, mit der Rollenverteilung Anklage gemeinsam mit Verteidigung gegen die Nebenklage, die aufklären will. Die Grundmuster sind ähnlich, wiedererkennbar, wenn auch in leicht abgewandelter Form: Im NSU-Stadel will auch die Nebenklage nicht aufklären, sondern einen riesigen, bundesweiten NSU.

Was man zur Ceska W04 wissen muss: Die Stafette bis zu den Uwes ist unklar

Der 1. Teil war einfach, sozusagen die Basics. 

ZUR CESKA 83 W04 : WAS MAN WISSEN MUSS!

Jetzt wird es etwas komplizierter, leider… aber man muss da durch.

Die Anklage behauptet (und meint beweisen zu können…), dass die Stafette vom Käufer im Waffenladen Schläfli & Zbinden 1996 bis zu den Uwes 1999/2000 wie folgt ablief: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/08/7135/

Ceska-Stafettentag im OLG-Stadel: Die Anklage meint…

http://www.suco-ratz.ch/img/fallsupervision.jpg
Jan Luxik importiert 27 Ceska SD in die Schweiz, verkauft 24 dort.
Franz Schläfli bekommt irgendwie Ceska von Luxik per Post und verkauft sie.
Germann (soll 2 SD-Ceskas zugeschickt bekommen haben vom Händler Schläfli)
Müller (hatte Autohaus in Apolda, soll Ceska(s) Germann abgekauft haben)
Theile (Kumpel von Müller, soll Ceska vermittelt haben)
Länger (Kumpel von Theile, soll Ceska bekommen haben)
Schultz (Madley Jena, Kunpel von Länger, verkaufte “Osteuropäische Dienstwaffe”)
Schultze (Angeklagter, will Waffe (sagte nie Ceska) gekauft haben)
Wohlleben (Angeklagter, soll Ceska für gut befunden haben, schweigt)
Schultze (Angeklagter, will Waffe mit Schalldämpfer zu den Uwes gebracht haben)

Wichtig sind jetzt und hier nur die ersten Stationen.

DIE WELT, 21.10.2014:

München (dpa/lby) – Im NSU-Prozess hat das Oberlandesgericht München die Ex-Freundin eines Schweizers vernommen, der die «Ceska»-Mordwaffe des Terrortrios organisiert haben soll. Die Frau sagte am Dienstag, sie habe den Mann kurz nach der Wende in Apolda (Thüringen) kennengelernt und sei dann einige Jahre mit ihm zusammen gewesen. Von Waffengeschäften habe sie nur einmal ein Gespräch mit einem Bekannten mitbekommen. «Aber wie, wer, wo, was – das kann ich nicht sagen». Von der Mordwaffe wisse sie nichts.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article133493860/Zeugin-im-NSU-Prozess-will-von-Mordwaffe-nichts-gewusst-haben.html

hatten wir Gestern Abend schon von der ARD:  http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/21/nsu-theaterstadel-heute-das-ubliche-unwichtige-irrelevante/

Sitta ILMER heisst die Ex-Freundin.

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Das BKA

hat diese Ceska-Stafette „ermittelt“, und freundlicherweise auch Alles in einem Vermerk notiert.

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der Herr Theile, Grüß Gott !

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Das sind die ersten Stationen:

Am 9.4.1996 habe Importeur Luxik zwei Pistolen Ceska 83 SD an den Händler Schläfli & Zbinden verkauft: Seriennummer 034678 und 034671. Per Post verschickt.

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Waffenbuch des Luxik

Wie man sieht, fehlt die Dönermordwaffe 034678. Es ist nur 034671 an den Händler Schläfli, Bern per Post verschickt worden. Am 9.4.1996. Unvollständige Akte, oder schlimmer.

Und der in Equador lebende Herr Zbinden hat -laut Waffenbuch Schläfli & Zbinden- am 11.4.1996 die Waffen 034678 und 034671 im Laden verkauft. Der Käufer ist unbekannt.

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„Postalisch versandt“

schreibt das BKA. So ein Blödsinn. Da hat jemand „Germann“ hingekritzelt, 2 Mal, und Germann war das nicht. „Versand“ steht oben drüber, sieht völlig anders aus…

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unterschrift

Das BKA will das aber nicht erkannt haben… und das obwohl man Germann weder Überweisung noch Erhalt der Waffen nachweisen konnte. Aussage KHK Jung im Berliner NSU-Ausschuss.

lüge jung

Lächerlich. Rausschmeissen oder Anklagen. Und den Christian Hoppe nicht vergessen, den Chef der EG Ceska.

Jetzt wird es richtig schlimm. Das BKA schreibt:

In seiner Vernehmung, am 22.01.2012 gibt GERMANN an, dass er mit Waffenerwerbsscheinen Geld verdienen wollte und u.a. die Ceska, Modell 83, Kal;- 7,65 mm an

-Hans-Ulrich MÜLLER,

*20.07.1954 in Boltingen/Schweiz

verkauft habe.

Ganz klare Falschwiedergabe: Germann sagte, er habe Waffenerwerbsscheine verkauft, für 400 Franken, und nicht etwa Waffen. Es wurden 3 Waffen im Laden Schläfli&Zbinden gekauft: 2 Ceska 83 SD und eine Ruger. Mit den Waffererwerbskarten des Herr Germann, und mit einer Kopie seines Ausweises. Von wem?

Die Ruger erhielt Germann zugeschickt und gab das Paket ungeöffnet an Müller weiter.  Aus „Ruger“ machte man „2 Ceska 83 SD“. Germann war nie in diesem Waffenladen. Die Aussage steht.

BEIDE Schweizer leugnen, mit der Ceska irgendwas zu tun zu haben. Aussage 2014.

Das riecht nach Beweismanipulation, liebes BKA, das wird böse enden…

Das Mindeste wäre gewesen, die Abholung im Laden in Bern zu prüfen, und dazu den Herrn Zbinden zu vernehmen. Der wurde NIEMALS vernommen dazu! Der Herr Tschanen, der die 2 Waffen Ceska 83 als „erhalten“ eintrug, der wurde auch NIEMALS vernommen.

Pfusch oder Absicht?

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Und was hat jetzt das hier zu bedeuten?

Dieser Mann werde aussagen, dass er Waffen vom Typ „Ceska“ an einen Mann aus dem thüringischen Apolda verkauft habe. Eine Waffe dieses Typs war die wichtigste Mordwaffe des NSU-Trios. Mit ihr waren neun der zehn Morde des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ begangen worden.

Übersetzung: Zbinden verkaufte im Laden in Bern 2 Ceska 83 SD, darunter die angebliche Dönermordwaffe. ???

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/14/verkauf-der-mordwaffe-ceska-83-sd-im-laden/

Sehen Sie, liebe Leser, wenn man sich durchbeisst, dann versteht man es auch 😉

Jedenfalls fast … geht mir genauso.

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An wen aus Apolda hat Zbinden in Laden in Bern 2 Ceskas verkauft?

Das soll er vor Gericht aussagen. Man wird ihm da sicher Bilder zeigen… von Leuten aus Apolda.

Das wird sicher spannend, wenn der Herr Zbinden befragt wird, was man seit 2004 hätte tun müssen:

“Na, wer war es denn nun, Herr Zbinden?”

Ob er sich erinnern können wird?

Wenn da jemand identifiziert wird, der nicht zur BKA-Ceska-Stafette gehört, dann wird es interessant.

“Der Käufer habe nicht über den Preis verhandelt, der sei wohl ein V-Mann”.

Diese Aussage steht im Raum…

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-wie-kam-die-ceska-nach-deutschland.ecc902ad-21aa-41a5-bc74-e41598712375.html

Nun wissen wir zwar nicht, was der RA Klemke (Verteidiger vom Wohlleben) genau meint, und vor Allem wissen wir nicht, wen er meint, wenn er „Käufer von Waffen Ceska aus Apolda“ spricht.

Es könnte aber durchaus dieser Sachverhalt sein:

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Sollte es um eine Ceska 75 gehen, und um Herrn Hirsch, wohnte der in Apolda? Oder um den Herrn Länger? Oder um Beide?

Eine Ceska 75 als von Jürgen Länger an Andreas Schultz verkaufte Waffe im Madley, die der Carsten Schultze dort kaufte und dann den Uwes brachte?

Das wäre ja ein Ding. Warten wir es ab. Ceska 75 statt Ceska 83 SD, und die NSU-Staatsaffäre ist da. Die ganz Grosse.

http://de.wikipedia.org/wiki/CZ_75

Es würden sich dann gewisse Fragen stellen, wie man denn eine Waffe W04 Ceska 75 (?)  in Zwickau einfach so gegen die Dönermordwaffe austauschen konnte, gegen eine W04 (2. Findung 9.11.2011) Ceska 83 SD, und wer das getan hat ?

Die Sache scheint Potential zu haben.

Ich hatte immer auf die Ceska 70, Kaliber 7,65 mm Browning getippt. Die Waffe aus dem Wohnmobil.

Auf Ceska 75 wäre ich nie gekommen… aber warten wir es einfach ab.

vzor70

Das könnte noch richtig spannend werden, denn die Sache ist verjährt. Keine Mordwaffe. Siehe „Gerlachs Waffe“, da passierte gar nichts. V-Mann-Bonus hin oder her 😉

Bei der Ceska Stafette der Anklage ist also gar nichts klar, weder am Anfang, noch in der Mitte noch am Ende. Es ist eine lausige „Indizienkette“, mit heisser Nadel zusammengestrickt. Sie wird scheitern.

Zur Ceska 83 W04 : Was man wissen muss!

Die Ceska mit der Nummer 034678 ist das zentrale Beweisstück im gesamten NSU-Komplex.

nsu ceska verbrannt ppq.so

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Es muss bewiesen werden, und zwar von der Anklage, dass:

– diese Waffe die Tatwaffe bei der Mordserie (Dönermorde) ist. 

siehe: Ceska-Paradoxon 

Das ist das Ceska-Paradoxon: Prüfung begonnen 11.11.11, verkündet als Tatwaffe 11.11.11, später Vormittag.

Ungeprüft verkündet, oder es war bereits vor Auffinden bekannt, dass es die “richtige” Waffe ist.

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– diese Waffe tatsächlich bei allen 9 Morden eingesetzt wurde

siehe: http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/08/bka-kt-21-2-hulsen-reichen-fur-7-ceska-morde/

siehe: (Bilder) http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/08/bka-kt-21-nennstiel-ceska-mutmassungen-als-wahrheiten-verkauft/

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– diese Waffe schon vor dem 1. Mord bei Böhnhardt und Mundlos war

siehe: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/17/dichtung-und-wahrheit-kauf-und-ubergabe-der-ceska-83-sd-teil-2/

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Und da sieht es schlecht aus für die Anklage und das BKA als „Fachbehörde der BAW“.

Bei allen Punkten. 

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Das Hilfskonstrukt der Anklage heisst:

„Alu-Spuren auf den Projektilen“ (aus den Opfern) seien ab dem Munitionswechsel 2004 (Mord Turgut in Rostock) gefunden worden. Immer an derselben Stelle, am „Zugeindruck 4“ (Züge des Waffenlaufes, die sich auf die Kugeln übertragen), das Alu stamme aus dem Innenleben des Schalldämpfers.

drall-wiki Lauf mit Zügen (Beispiel)

Auf gut deutsch: Die Kugeln haben im Innern des Schalldämpfers ein Aluminiumteil „berührt“, sind „leicht angedätscht“,  und tragen daher immer an derselben Stelle diesen Hauch von Aluminium, und der stammt eben vom Schalldämpfer. Die Kugeln selbst sind aus Messing. (bei den ersten 4 Morden waren sie aus Kupfer, dann 30 Monate Pause)

ceska-3

Schalldämpfer wird aufgeschraubt, und der ist aus Aluminium D17  heisst er.

alu-wunder

nachträglich, nach dem letzten Dönermord festgestellt… na ja…

Wenn dem so wäre,

dann hätten die „BKA-Gutachter“ Pfoser und Nennstiel von KT 21 des BKA triumphierend den Schalldämpfer der Ceska W04 aus Zwickau vorgeführt, im Prozess, wo sie 8-9 Auftritte hatten. „Schaut mal, hier sind die „Andätschspuren am Schalldämpfer aus Zwickau, hier an der Alu-Rippe innen, wir haben den Schalldämpfer aufgesägt und das festgestellt.“

Haben sie aber nicht!

Im Gegenteil hat Nennstiel sich gedrückt, „das soll der Herr Pfoser erläutern, der habe das geprüft“.

Nennstiel ist der Chef, dort bei KT 21, er hat die Falschaussage vor Gericht seinem Mitarbeiter Pfoser überlassen:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/08/warum-hat-pfoser-kt-21-des-bka-vor-gericht-gelogen-bzgl-des-schalldampfers/

Und warum?

Na weil der Schalldämpfer aus Zwickau nicht passt, zu „Andätschen und Alu-Abtrag vom Schalldämpfer auf die Kugeln“

Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen… nur die Verteidigung interessiert das alles nicht. Schauprozess.

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Als vorletzter Komplex dessen, was man wissen muss zur Ceska 83 W04 aus Zwickau:

Die nichtdokumentierte Auffindung:

– im Auffindeprotokoll dieser Waffe gibt es weder Finder noch Uhrzeit, nur das Datum 9.11.2011

auffindeprotokolle1

– es gibt keine Fotos der Auffindung, die „Finder“ BPZ 322 (Bereitschaftspolizei) waren am Auffindetag gar nicht vor Ort. Aber das LKA Stuttgart war dort. Nordgauer und Koch. Und eine Polizeifachschule, eine Polizeiführungskräfte-Schule.

ceskaw4

– es gibt die Gerichtsaussage des Brandermittlers Frank Lenk: Befehl kam, alles Einpacken, zur PD Südwestsachsen bringen, undokumentiert. Wer gab diese Order?

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– die Waffennummer W04 (also die 4.-gefundene Waffe, vor W05 und nach W03) passt nicht zum Findedatum

– W04 hätte viel früher gefunden werden müssen, wie oft wurde W04 gefunden? Passte die erste W04 nicht?

e0fef-101 8503a-102

– W04 ging lt. Protokoll entladen aus Zwickau weg, und kam mit voller Patrone „im Lauf“ (Patronenlager) beim BKA an.

patrone drin

Dann haben Sie es. Alles was man wissen muss zur Findung der Ceska 83 Nr. 034678, angeblich aufgefunden von „Bereitschaftspolizei“ ohne Gesicht, ohne Namen, ohne Uhrzeit am 9.11.2011 im Schutt des NSU-Hauses.

schuttsieber2

Der letzte Komplex zur Ceska ist komplizierter: Wie kam die Waffe (laut Anklage) VOR dem ersten Mord zu den Uwes, also vor September 2000, als in Nürnberg der Herr Simsek erschossen wurde?

siehe: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/08/7135/

Das ist ein gewaltiges Konstrukt der Anklage, mit 3 „Leugnern“ mittendrin in der langen Stafette aus der Schweiz bis zu den Uwes, und das wird Thema des folgenden Blogbeitrages sein. Es liegen neue Informationen vor.

Vorab nur soviel: Ein weiteres Fiasko der Anklage. Schon nach Aktenlage ein Fiasko, was sich im Prozess inzwischen auch längst bestätigt hat: Enrico Theile leugnet, Jürgen Länger leugnet, Hans-Ulrich Müller leugnet.

Der „Käufer“ leugnet gar, den Waffenladen zu kennen: Peter Anton Germann.

NSU Theaterstadel heute: Das Übliche, Unwichtige, Irrelevante

2 Zeugen, zuerst die Ex-Freundin vom Schweizer Hans-Ulrich Müller, mit der Müller damals in den 1990ern einen Autohandel in Apolda (nahe Jena) betrieb:

Von: Oliver Bendixen
Stand: 21.10.2014

Mit dem Schweizer, der sich standhaft weigert, zur Vernehmung nach München zu kommen, war die Frau unmittelbar nach der Wende drei Jahre lang liiert. Gemeinsam betrieb das Paar einen Gebrauchtwagenhandel. Dabei wurden auch Fahrzeuge aus der Schweiz in die Neuen Bundesländer gebracht.

Zeugin: Ceska nicht nach Deutschland gebracht

Der von ihrem Ex-Freund angeblich aufgestellten Behauptung, sie habe bei einer dieser Fahrten die Ceska-Pistole mit nach Deutschland gebracht , widersprach die Frau energisch: „Ich wäre an der Grenze vor Angst gestorben“.

www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-152-verhandlungstag-100.html

Pleite Nr.1.

Sollten Sie wissen wollen, um was es da geht:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/10/mutmasliche-schweizer-nsu-helfer-bestreiten-waffenbeschaffung/

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Zeuge Nr. 2:

Sabine Rieger, KOK´in LKA Stuttgart, Soko Parkplatz seit 2007, Polizistenmord Heilbronn

Offenbar regelmäßige Reisen nach Baden-Württemberg

Die Kriminalpolizistin hatte das private und dienstliche Umfeld Kiesewetters untersucht und dazu einen mehr als 80 Seiten umfassenden Bericht verfasst. Bei den Treffen in Ludwigsburg seien immer wieder Kontaktleute des Trios aus Jena und Chemnitz angereist, berichtete sie.

NSU-Mordopfer Michele Kiesewetter | Bildquelle: picture alliance / dpa

Diese Treffen hätten im Keller eines Mannes stattgefunden, dessen Telefonnummer in Mundlos‘ Unterlagen gefunden worden waren. Nach Angaben einer Zeugin fanden diese Treffen alle sechs bis acht Wochen statt.

Sie habe acht Besuche zwischen 1991 und 1996 ermitteln können, bei denen eindeutig Zschäpe und Mundlos erschienen seien, sagte die Ermittlerin. In einem Brief habe Mundlos zudem von einem Treffen bei den „Spätzles“ berichtet.

Sie habe auch versucht, herauszufinden, ob das Trio bei Szenetreffen in Heilbronn und Stuttgart dabei gewesen sei – darauf habe es Hinweise gegeben, die sich aber nicht hätten bestätigen lassen.

http://www.tagesschau.de/inland/nsu-prozess-125.html

Der Mann mit dem Keller heisst Michael Ellinger, ist längst verstorben und sammelte Deko-Waffen. Anschein-Waffen.

Die Relevanz von Besuchen 1991-1996 für einen Mord 2007 erschliesst sich nur lückenhaft 😉

Pleite Nr. 2

Offenbar war Zschäpe doch nicht 2006 bei Sigrun Häfner, der damaligen Freundin von Matthias Brodbeck (NPD).

Dieser Aufenthalt war Teil der Krokus-Desinfostrategie-Kampagne eines gewissen Alexander Gronbach. Vermutlich im Auftrag tätig.

siehe auch:

ES GAB NIEMALS EINE V-FRAU KROKUS?

Es gab niemals eine Informantin VM-Krokus,

nennen wir sie “Petra Senghaas”, oder besser “Petra Klass”, die als V-Frau für das LfV Baden-Württemberg die “lokale NPD-Szene” aushorchte.

Das ist eine Lüge. Ein “roter Hering”.

Viel Arbeit für den NSU-Untersuchungsausschuss im Ländle… 

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Wo bleibt das Positive?

Wolfgang Schorlau schreibt einen NSU-Kriminalroman, als neuesten Band seiner Dengler-Reihe.

Er hat fleissig recherchiert, an Original-Tatorten. In Eisenach zum Beispiel.

Eine dritte Person ist von Nachbarn tatsächlich beim Verlassen des
Campers gesehen worden. Die Staatsanwaltschaft aber erklärte, dass das
nicht sein könne: Der Ausgang des Campers stünde an einem Abgrund, der
so tief ist, dass man da nicht mehr rauskomme.
Ich bin zum Tatort
gefahren. Es gibt eine Grube, ja, aber da klettert selbst ein
Achtzigjähriger noch rauf und runter.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-wolfgang-schorlau-warum-starb-mich-le-kiesewetter.7964aca5-3bcb-499c-8526-982d4e6114fa.html

Ein klein wenig mehr Recherche kann aber nie schaden:

Welche Grube?

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Wohnmobil

Ach, die Baugrube… weit weit weg. Völlig irrelevant. Da brauchte niemand rauszuklettern. 

Wo immer ich zu recherchieren
anfange, entsteht ein zweites Bild, das etwas anderes erzählt als das
offizielle. Das ist das Unheimliche am NSU-Komplex

Na dann… schaun mer mal.

Bücher soll es bei gigaflat.com geben. Auch vom Schor-für-lau 😉

Weihnachten 2011 waren die Spuren aus der Sparkasse immer noch nicht überprüft

Was machen Sie, ja Sie, lieber Leser dieses Blogs,

als Kripo Eisenach, oder als PD Gotha, oder gar als LKA Thüringen, wenn einen Tag nach dem Bankraub bei „Ihrer Sparkasse in Eisenach“ kein Zusammenhang mit den beiden Leichen im Wohnmobil“ besteht?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/17/die-obduktion-der-toten-aus-dem-wohnmobil-ergab-keinen-zusammenhang-mit-dem-uberfall/comment-page-1/

Da machen Sie erstmal ein dummes Gesicht. Klar. Verständlich.

Keine Bankraubbeute vorhanden, aber Sie vermuten einen Zusammenhang mit dem Bankraub.

Ebenfalls klar, absolut richtig!

Sie fahnden erstmal weiter nach den Bankräubern, nach dem 3. Mann, nach der Beute.

Jedenfalls tun Sie so:

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Nach-Bankueberfall-in-Eisenach-raetselhafter-Tod-im-Wohnwagen-2044156021

Ob es sich bei den Opfern um die beiden Bankräuber handelt, war noch nicht bekannt.

Ob bei den Toten auch die Beute des Banküberfalls gefunden wurde, wollte die Polizei gestern aus „ermittlungstaktischen Gründen“ nicht sagen.Offen blieb auch, ob es weitere Beteiligte an dem Banküberfall gibt. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, erklärte ein Polizeisprecher unserer Zeitung. Es gebe aber keine konkreten Hinweise auf weitere Täter.

Die Fahndung nach einem dritten Täter dauert an

Ob neben den Leichen auch Geld gefunden worden ist, will der Polizeisprecher weder dementieren noch bestätigen. Auch nicht, ob es weitere Täter gegeben hat. Nur so viel: Die Fahndung dauert an.

Aber Sie sind ja nicht doof, so als TLKA Erfurt, als Kripo Eisenach, denn Sie haben Spuren am Tatort: In der Sparkasse. Die gleichen Sie mit den Toten ab: Fingerabdrücke, DNA, Blut.

Zumal mit einer der Waffen dem Filialleiter auf den Kopf geschlagen wurde. Dieses Blut vergleichen Sie mit den „Bankraubwaffen“, (also Waffen aus dem Wohnmobil, die so aussehen wie die Waffen auf den Ü-Kamerabildern), die sie bei den beiden Leichen im Wohnmobil gefunden haben.

bankr-1

Dort gibt es unbekannte DNA auf 2 Bankraub-Waffen, einmal Männlich, einmal Weiblich, und da schauen Sie dann nach, ob das Blut des Filialleiters auf einer dieser Waffen ist.

Es gibt folgende Spuren. unvollständige Abbildung, (Akte ist im Ganzen verfügbar…), und diese Spuren hat man gesichert, ganz fix ging das:

1 2 3 4 5

Und diese Spuren gleicht man dann mit den Fingerabdrücken etc der Toten im Wohnmobil ab, und dann hat man Beweise, ob das die Bankräuber waren. Zumindest 2 von den möglicherweise 3 Bankräubern, falls der 3. Räuber mitsamt Beute und Autoschlüssel abgehauen sein sollte…

Man vergleicht das einfach, man ist Landeskriminalamt, hat ein Labor.

Kein Problem.

weihnachten

Und dann naht plötzlich Weihnachten, mit Riesenschritten, der Jahresendurlaub steht an, und da fällt dem TLKA ein, dass man „was Wichtiges vergessen hatte“:

11

Dasselbe nochmal, mit „fatalistischen Erklärungen“:

12

Dazu braucht man nur ganz wenig Vorwissen, um zu bemerken:

Wenn die Polizei,

immerhin das TLKA ab 4.11., und das BKA (offiziell) ab 17.11.2011,

die Spuren aus der Bank am 23.12.2011,

also 7 Wochen nach dem 4.11.2011,

immer noch nicht mit den Fingerabdrücken, dem Blut  etc der Leichen aus dem Wohnmobil abgeglichen hatte,

dann wird sie wohl sehr früh gewusst haben,

dass man sich diese Mühe sparen kann:

Die waren es nicht.

____________________________

Wie wollen Sie zu einem anderen Schluss kommen, ohne sich selbst und Ihren gesunden Menschenverstand auf das Schwerste zu verleugnen?

Das ist „Füllen einer leeren Hülle“, nämlich 2 Tote in Stregda, mit Inhalten: Bankraub, Heilbronner Polizistenmord, 3 Tage später, am 7.11.2011. Dönermorde mittels „Dönerceska“ in Zwickau 7 Tage später, am 11.11.2011, und dann noch „Paulchen-Videos“ dazu, und fertig ist der NSU 😉

Noch Fragen?

Dann schauen Sie die Videos an!

2 INSIDER IN SACHEN NSU, UDO SCHULZE UND FATALIST, KOMMEN ZU DENSELBEN SCHLÜSSEN

Udo Schulze nennt die NSU-Erzählung  “einen Trichter, in den Alles an Verbrechen reingepackt wurde, was man nicht lösen durfte!”

Fatalist nannte das NSU-Phantom eine leere Hülle, die man füllte, 2 Gruppen besorgten das, zuerst wurde Heilbronn “reingepackt”, und danach entsorgte man auch noch die Dönermorde in Zwickau”.

Hintergrundinfos: Gesteuerter Terrorismus in Deutschland Teil 1

Lange bevor der „NSU“ erfunden wurde gab es bereits gesteuerten Terrorismus, schon seit den 1960er Jahren, also noch vor der Gründung der RAF durch Horst Mahler, deren Gründung man Heute auf das Datum der Baader-Befreiung 1970 legt.

Kommune 1 in Berlin, 1968, schon damals von Spitzeln unterwandert… war eine der Keimzellen des Linken Terrors. Kunzelmann & Co.

kommune 1

Lange bevor sich „fatalist“ mit dem NSU befasste, war er ein Kenner des Buback-Mordes (3 Morde 1977), hatte u.a. Stefan Austs RAF-Märchenbuch gelesen, zu dem es eine Analogie für den NSU gibt, „Heimatschutz“ nennt sich das NSU-Machwerk, und die Entwicklung des Verena Becker-Showdown seit ca. 2009 verfolgt, der in dem „Nichtaufklärungs-Prozess-Schauspiel“ (eine weitere Parallele zum „NSU“ ) 2012 endete.

Es ging dabei letztlich um den inszenierten Terror von Links, der in der Frage kulminierte: AB WANN war Verena Becker V-Frau innerhalb der RAF, schon VOR dem Buback-3-fach-Mord 1977, oder erst in Haft ab 1981?

Konnte -wie zu erwarten- nicht aufgeklärt werden, weil die Wissenden keine „Aussagegenehmigung“ bekamen, und da die Begründung (BND/BfV- Stellungnahme zur Begnadigung durch den Bundespräsidenten Weizsäcker 1989) bis nach 2040 gesperrt ist: Verena Becker hält den Rekord der BRD: Von Verhaftung bis Begnadigung ganze 12 Jahre, bei Verurteilung zu „lebenslänglich“.

Auch eine Aussage, irgendwie…

Buchtipp dazu: Kraushaar, Verena Becker und der Verfassungsschutz

 http://www.dw.de/image/0,,2432943_4,00.jpg

Unbedingt empfehlenswert

sind die von Prof. Dr. Michael Buback geäusserten Anmerkungen, die in diesem Blogbeitrag vom Juni verlinkt sind:

DIE ANALOGIE ZWISCHEN BEATE ZSCHÄPE UND VERENA BECKER (RAF)

Buback sagte zum NSU:

Mich erstaunt diese Annahme auch deshalb, weil meiner Frau und mir von zwei Bundesanwälten erklärt wurde, es sei naiv anzunehmen, dass die Besitzer der Karlsruher Tatwaffe, also Verena Becker und Günter Sonnenberg, bei ihrer Verhaftung vier Wochen nach dem Verbrechen, auch die Karlsruher Täter seien.

Eine solch brisante Waffe werde selbstverständlich von den Tätern an Dritte weitergegeben.

Beim NSU-Komplex wird der umgekehrte Schluss gezogen: Hier gelten diejenigen als unmittelbare Täter, bei denen oder in deren Bereich die Tatwaffe gefunden wurde.

Mal so, mal anders, jeweils wie es gerade gebraucht wird?

Prof. Dr, Buback kannte das Ceska-Paradoxon damals noch nicht…

Das ist das Ceska-Paradoxon: 

Ungeprüft verkündet, oder es war bereits vor Auffinden bekannt, dass es die “richtige” Waffe ist.

_____________________________

Wo ist nun der Einstieg in die Problematik „staatlich geförderter Terrorismus“, wo soll man anfangen? Interesse vorhanden, aber man wähnt sich vor einem riesigen Labyrinth, und kann den Eingang nicht finden… Womit soll man also anfangen?

Sicherlich NICHT bei den Details des NSU-Phantoms, bevor man sich nicht gerüstet hat, geistig gerüstet, historisch gerüstet, um was es eigentlich geht. Man könnte Andreas von Bülow lesen „Im Namen des Staates“, und „Das RAF-Phantom“ sollte man ebenfalls gelesen haben. Unbedingt den Aust meiden! Der verwirrt nur, das ist sein Job.

Ganz aktuell dazu ein Artikel auf friedensblick.de, ein „must read„:

MARTINA RENNER ERKENNT TERROR UNTER FALSCHER FLAGGE – NUR BEIM “NSU” NICHT

http://friedensblick.de/13499/martina-renner-kennt-terror-unter-falscher-flagge-aber-nicht-bei-nsu/

LESEN !!! Die Antifa auslachen!

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http://libcom.org/files/images/history/Bommi-Baumann.jpg

Und bei dem „Worum es eigentlich geht“ hilft ein äusserst bemerkenswertes Video, leider 6 kurze Teile ursprünglich, und leider nur ganz wenige Klicks bei Youtube, erklärt die Anfänge des fremdgesteuerten Terrors in Berlin der 1960er Jahre, in der Kommune 1 (Bild oben) und anderswo, benennt die Protagonisten, die Organisatoren, die V-Leute und die Zusammenhänge.

Ein Interview mit Bommi Baumann, selbst Terrorist gewesen, das Jeder gesehen (und verstanden!!!) haben sollte, der sich mit dem NSU-Phantom befassen möchte. Unsere Leute haben das Ding zu EINEM Video zusammengebastelt, vielen Dank dafür!

Das sind 40 Minuten, in denen volle Konzentration gefragt ist, hören Sie genau zu, wie das damals lief, und erkennen Sie die Muster, die seither immer wieder auftauchten, zwar abgewandelt in den Details, andere Täter, ob Linksextreme Agents provocateurs damals in Berlin, ob V-Muslime aka „Sauerlandbomber“ oder „V-Nazis vom NSU“, aber immer dieselben Grundmuster sind klar erkennbar: Unterwanderung durch V-Leute, Bewaffnung durch V-Leute, „Begleitung“ durch den Staat, der jedoch eher beobachtend bzw. unterstützend agiert, während im Hintergrund ein weiterer, ein unsichtbarer „Player“ agiert: Geheimdienste befreundeter Staaten. Klandestine Netzwerke der NATO. Letztlich landet man bei

Gladio.  

Dazu müsste man dann Daniele Ganser lesen, oder sich bei Youtube aktuelle Videos mit ihm anschauen.

https://www.youtube.com/results?search_query=daniele+ganser

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Was sind nun die Terror-Grundmuster, die Bommi Baumann bereits als in den 1960er Jahren existent beschreibt:

Es ist wirklich sehr amüsant, dieses Interview, es macht Spass, sich das anzuhören, und der Erkenntnisgewinn ist enorm

V-Mann Peter Urbach liess die Brandbomben beim Berliner VS auf „Funktionsfähigkeit“ prüfen…

(eine dieser Brandbomben warf man auf das jüdische Gemeindehaus… Anstifter Kunzelmann, Kommune 1)

„er hat nicht im Auftrag des VS gearbeitet, der VS wusste aber dass er det macht“.

Und da, genau da ist die Parallele zu den Briefbomben der 1990er Jahre, wo die Tarnnamen der Spitzel des LKA Berlin als Unterzeichner drauf standen. Trio BMZ, angeblich…

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/17/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-3/

„das heisst, er hat Befehle noch irgendwo anders hergekriegt“.

Der VS war partiell informiert, sagt Baumann, hatte aber nicht diese Direktive rausgegeben. Temme war „partiell informiert“, damals 2006 in Kassel, was aber war Temmes Aufgabe? Beobachten, „Abdecken“ ?

Das BfV begleitete Titos 30 Hinrichtungen in Deutschland?

Das BfV observierte den Bombenanschlag in der Keupstrasse 2004? siehe auch dazu:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/14/die-augenzeugin-aus-der-keupstrasse/

Die Türkei bekämpfte aktiv mit Morden und Bomben die PKK-Strukturen in Deutschland.

Erkennen Sie die Grundmuster!

„weil ja immer alle denken, da steht irgendwie der Staat dahinter und macht… wir reden jetzt hier von einer Parallelstruktur“.

100 Punkte, Bommi !!! Wir reden von Geheimdiensten „befreundeter Staaten“… wir reden von GLADIO… von Ergenekon, wir reden vom Kampf der Türkei gegen kurdische PKK-Strukturen auf deutschem Boden.

„wo der Statt eigentlich nur noch Beihilfe leistet, oder bestenfalls Mitwisser ist, aber nicht mehr direkt aus sich agiert.“

noch mal 100 Punkte!

„Det is dat Problem, was alle bei dieser Gladio-Struktur immer nicht mitkriegen.“

Standing Ovations

NAZI-Waffen aus der Kneipe  „Wolfschanze“ , die zur Baader-Befreiung eingesetzt wurden.
Alles organisiert vom Horst Mahler. Links und Rechts und unterwandert… die Spinne im Netz, Anwalt Mahler, Anwalt Schily, Anwalt Ströbele… und V-Leute noch und nöcher. Alles wie Heute auch…

Horst Mahler, RAF-Gründer und Baaders Anwalt, der die Indien-Fahrer Baader und Ensslin aus Italien zurückholte, für den bewaffneten Kampf.
Das ist richtig gut, Bommy! Und lustig noch dazu: Die „Polizei“ war immer dabei, Hase und Igel 😉

Wenn das so stimmt, dann war die gesamte RAF von Anfang an unterwandert, gesteuert.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/185/das-grosse-ganze-gladio-raf

Mitmachen!

Und wenn man da einige Stunden investiert hat, beim Videos anschauen, beim Bücher lesen, (Bücher die man nicht bei Amazon kaufen sollte, dieser NSA-Datenkrake…) , dann wird man auch in der Lage sein, dem Blog NSU Leaks zu folgen.

Weil man verstanden hat, welche Grundmuster es gab und gibt, und diese Grundmuster sofort erkennt, wenn sie in abgeänderter Form wieder auftauchen. Beim NSU, zum Beispiel.

Man lacht dann über Petra Pau und DIE LINKE, deren Propaganda man zuvor hilflos ausgeliefert war. Man lacht sie aus, wenn sie von (nach 150 Verhandlungstagen immer noch unbewiesenen) „NSU-Morden“, oder von „NSU-Selbstenttarnung“ labern, und man lacht die Medien aus, die diesen Schwachsinn seit Jahren kritiklos in die Köpfe der Dummen hämmern. Der Spiegel, dieses Schmierblatt der NATO und der Sicherheitsbehörden vorneweg. Man lacht sie aus…

Es ist ein ungemein befreiendes Gefühl, es macht souverän. Es macht frei.

Sapere Aude!

Das ist so uralt, wie es topaktuell ist. Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f3/KantWasIstAufkl%C3%A4rung.png

Verstanden?

Dann versuchen Sie sich doch mal an dem hier:

500 BLOGBEITRÄGE, WORUM GEHT ES HIER EIGENTLICH?

Da haben Sie noch einen Einstieg ins Thema. Aber die Mühen der eigenen Recherche und Kontrolle des Geschriebenen kann Ihnen niemand ersparen. „fatalist“ will Ihnen das auch keinesfalls abnehmen, der Arbeitskreis NSU will das ebenfalls nicht tun.

Denken Sie an Kant. Faulheit, Feigheit… Unvermögen, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen… ohne die Anleitung eines Dritten.

Das müssen Sie überwinden. Denken Sie selbst. Fangen Sie endlich damit an, und werden Sie frei.

BILD verpasste die grösste Sensation seit Adolf Hitlers Tagebüchern: Den NSU

Der Zeuge Scholtyseck informierte die Polizei darüber, dass ihm in der letzten Woche ein an den Axel-Springer-Verlag per Aufkleber adressierter A4- Briefumschlag zugestellt wurde. Im Brief befand sich eine DVD. Beim Betrachten des Inhalts der DVD stellte er fest, dass es sich um einen Trickfilm mit eingespielten Fernsehbeitrigen zur Thematik Ausländer und Polizei handelt. Er maß dem keine Bedeutung bei. Aufgrund der Berichterstattungen in den Medien stellte er später fest, dass die DVD in Bezug zu den in den Medien thematisierten Gruppierung NSU (National Sozialistischer Untergrund) steht. Da es eine verlagsinterne Order gibt, bei Erhalt eines solchen Videos dies den Ermittlungsbehörden zur Verfügung zu stellen, meldete er sich bei der Polizei.

So verpasste BILD die Sensation NSU.

Mit Ansage.

Genau so steht das Am Anfang der Akte:

1o

3 4

Altpapiertonnen durchwühlen half nichts, der Umschlag blieb verschwunden. Hätte drin sein müssen… original wäre ein DIN C5-Umschlag gewesen. Nicht DIN A4. Und eine Plastikhülle, keine weiche Softhülle…

Zwischenablage39

Ca. 1 Woche vor dem Spiegel die Sensation im Briefkasten gehabt, und sie haben es versaut! Diekmann was not amused?

Zwischenablage40

Und es gab eine Order, aus Berlin:

Zwischenablage42

Zwischenablage44

Das ist wie GESTAPO: Niemand darf diesen Film haben.

Das denke ich mir nicht aus, das steht da!

Zeuge BILD.Reporter Wätzold:

Zwischenablage47

Wer führte da Regie, so dass diese Sensation nicht von der BILD am 8.11.2011 veröffentlicht wurde, sondern der Spiegel-Antifa-Deal geschützt wurde? Der Spiegel brachte das erst am 12.11., im TV am 13.11. und im Heft am 14.11.2011.

Als „Bekennervideo des NSU“…

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In Wahrheit ist es ein äusserst makabrer Scherz,

der keinesfalls gutzuheissen ist. Mit dem Leid anderer Menschen macht man keine solchen Witze. Das wird eines Tages auf die Macher zurückfallen. Ich hoffe, in drastischer Form.

Da bin ich ganz beim Zeugen von der BILD:

Diese sind mit Einspielungen aus der Presse unterlegt, mit Fernsehbeträgen mit Anschlägen auf Ausländer, das Schriftzeichen „NSU“ war mehrfach zu sehen. Ich hielt dieses Video für das Ergebnis eines wirren Menschen, der sich einen makabren Scherz mit Straftaten der vergangenen Jahre macht.

Das war hier auf dem Blog (bzw. auf dem zensierten…) bereits im Juni zu lesen: Makabres Juxvideo.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/24/das-apabiz-transcript-zum-paulchen-bekennervideo-ist-eine-manipulierte-desinfo/

__________________________

Bis Heute kennen wir diesen Film nicht, und das hat seinen Grund: Voller inhaltlicher Fehler…

Das Paulchen-Video ist ein Trittbrettfahrer-Video, dessen Herkunft unklar ist.
http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

welt 9

Und die in Halle bei BILD eingeworfene DVD ist -wer mitdenkt hat es längst erraten-

identisch zur PDS-Halle DVD, Asservat 3.1.1. Kurzer Verteilerweg? Keinen C5-Umschlag gehabt?  

Zwischenablage49

Was muss man sinnvollerweise annehmen?

1. Das BKA hatte die Order, sämtliche Kopien zu finden, da es nur EINE Fassung mit EINEM Brenndatum geben durfte, alle von Frau Zschäpe verschickt, alles Vollversionen, und dass der Staat die Kontrolle über die veröffentlichte Meinung delegiert hatte, und zwar an den Spiegel und dessen hauseigene Antifa.

2. Darum auch die Fragen nach Kopien, nach Inhalten, und wem die Journalisten davon erzählt hatten: Geht das BKA gar nichts an.

3. Ein Blick ins Gesetz hätte geholfen: Besonderer Schutz von Journalisten, u.a. Quellenschutz!

4. Der Springer-Verlag gab eine EIGENE Order heraus, die Kopien der Polizei zu geben. Order Diekmann? Friede Springer rief den an, als Muttis beste Freundin?

5. Das BKA jagte jeder Kopie nach, „vergass“ aber den Spiegel und das Apabiz. Auch Gerichtsaussage, 2014.

6. Die Medien wussten seit Ende November 2011, dass der „NSU“ nichts mit den Videoversendungen zu tun hatte, die Antifa aber umso mehr. Sie verschweigen das bis heute. Wem dienen die Medien?

7. Die Rolle von APABIZ, Giesbers und der Spiegel-Antifa bleibt dubios. Das kann man problemlos auf die SED PDS DIE LINKE erweitern, siehe König, Köditz, Renner, die scheinen alle mehr dem Staatsschutz als der Aufklärung verpflichtet zu sein.

Lesetipp:

NSU-AUSSCHÜSSE: DER BÜRGERLICHE STAAT IST EIN FEIGER MÖRDER UND EIN UNVERSCHÄMTER ERPRESSER

Aber er gibt sein Bestes und warnt uns zum Beispiel vor Festplattenkopierern
 
von Balthasar Prommegger
Mitten im Frieden ist man manchmal gezwungen, die Unwahrheit zu sagen oder Geschichten zu erfinden. Dabei ist es ganz wichtig, dass sie erfunden sind; so genannte Wahrheiten kosten einem die bürgerliche Existenz und bringen einen sogar hinter Gitter.

Correctiv.org und sein Chef David Schraven meiden den NSU

Bereits vor längerer Zeit hatten wir hier auf dem (alten, wegzensierten) Blog diese Leitmedien-gesponserten „Investigativen“ mal auf dem Schirm: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/17/investigativer-journalismus/comment-page-1/

Das ist der Geschäftsführer von correctiv.org, David Schraven.
„David Schraven leitet das Recherchebüro CORRECT!V. „

Der Schraven passt deshalb so schön zum Thema, weil er beide Fassungen des Paulchen-Videos hatte.

Und bereits Gestern hier kurz Thema war:

2 VERSCHIEDENE BRENNDATEN, VERSCHIEDENEN ROHLINGE BEI DEN NICHT IDENTISCHEN PAULCHEN-VIDEOS

Und warum kannte der Herr Schraven die „Bekennervideos“ ?

Weil er sie bekam, von wem auch immer… 

ordner 1 2

Das sind die ersten 2 Seiten der Hauptakte WAZ, und schon haben wir den (heutigen) Correctiv-Chef.

Auch er hat dieses Video nie veröffentlicht. Nicht bei Youtube hochgeladen, warum eigentlich nicht?

Oder das Vorgänger-Video, das von 2001 angeblich, mit der NOIE WERTE-Musik unterlegt… oder ein Teaser?

Wer oder was hat die Journalisten von der Veröffentlichung abgehalten? Und warum haben die das allesamt geschluckt? Gegenwehr ist nicht bekannt…

3

Der Herr Schraven war in Essen, und die DVDs kamen nach Berlin. Wie kam also Herr Schraven an die Videos? Hat Herr Sanchez vom Büro Berlin das hochgeladen, so dass Herr Schraven sich das in Essen anschauen konnte?

Und warum hatte die DVD an die WAZ laut BKA keinen Umschlag mehr, während Schraven am 15.11.2011 geschrieben hatte, sie sei am 6.11.2011 (Sonntag) im Briefzentrum Schkeuditz (Flughafen Leipzig) abgestempelt worden?

4b

am 24.11. sichergestellter Brief mit DVD, am 25.11. schreibt das BKA: „Briefzentrum/Poststempel nicht ersichtlich“

4

Das passt Alles nicht zusammen.

Die nun aufgetauchte DVD wurde am 6. November 2011 im Briefzentrum Leipzig abgefertigt.

Und einen Monat später schreibt das BKA:

5

Bei diesen hinsichtlich des Versandweges nachvollziehbaren Briefsendungen
(Asservatenkomplexe 3, 6, 7, 8, 17 und 28) wurden die Umschläge mit Briefmarken der
Edition ,1100 Jahre Limburg a. d. Lahn“ frankiert und im Briefzentrum 04 Leipzig am
06.11.2011 (Kalendertag Sonntag) abgestempelt.

Sind die alle unfähig, oder sind die kriminell? 8 ist WAZ Berlin…

Was ist los mit den BKA-Truppen? Wie kann es sein, dass es zuerst keinen Umschlag gibt, also auch keinen Poststempel, NACHDEM in der WAZ der Herr Schraven doch geschrieben hatte, abgestempelt 6.11.2011 Schkeuditz, und einen Monat später war es dann doch mit Briefumschlag… und Stempel aus Schkeuditz… 6.11.2011 ???

Und die Fingerabdrücke auf der DVD-Hülle stammten vom Herrn Sanchez, Redakteur der WAZ in Berlin.

7 11

Da gibt es NUR den Berechtigten SM61, also den Miguel Sanchez von der WAZ in Berlin.

Da gibt es keinen David Schraven. Ist nicht dabei.

Aber der Lacher kommt erst noch:

8

Wie immer: Kein „NSU“, keine Unterstützer. DNA konnte auch nicht gewonnen werden, es gab aber 6 Fingerabdrücke von „SM61“, dem Herrn Sanchez von der WAZ, der die Paulchen-DVD wohl ausgepackt, angeschaut und dem Herrn Schraven in Essen zugänglich gemacht hatte: Upload, so meine Vermutung.

Und aus den 6 Fingerabrücken von „SM 61“ schliesst das BKA dann messerscharf, und bereits im März 2012 😉

12 13

in Gross:

6

Wo kommt denn diese Kerstin Zaidi auf einmal her?

Und spätestens an dieser Stelle hat hoffentlich Jeder bemerkt, dass diese ganze Akte zusammengeschustert ist, und das völlig an den Fakten vorbei.

Man hat diese DVD samt Umschlag seit dem 21. oder seit dem 24.11.2011. Erst am 5.3.2012 ist die BKA-Fingerabdruck-Analyse fertig. Dazu holte man sich erst Vergleichsproben vom David Schraven aus Essen, im Februar 2012, um dann am 5.3.2012 festzustellen, dass auf DVD, Hülle und Umschlag nur Fingerabdrücke vom Herrn Sanchez erkennbar waren, die man wenige Tage später plötzlich in einem Fall  einer Kerstin Zaidi zuordnete. Die angeblich auch bei der WAZ in Berlin arbeitet.

Das ist unglaubhaft. Was kann ZD 23 beim BKA, was KT 31 beim BKA nicht konnte, keine 2 Wochen zuvor? Ist der Sachverständige bei KT 31, ein gewisser Dr. C. Staginnus nicht in der Lage, seinen Job zu machen? Kann der das nicht?

Oder ist es vielleicht so, dass ZD 31 die Ergebnisse von KT 31 „überarbeitete“?

Und warum hiess es im November, ein gewisser Herr David Schraven habe die Paulchen DVD in der Hand gehabt, und als man dann untersuchte, war er nicht drauf? Weder DNA noch Fingerabdrücke. Wie geht das zusammen?

Und warum macht dieses hyper-investigative „Correctiv.org“ des David Schraven nichts zum Thema NSU, sondern bevorzugt aktuell  „DDR-Sehnsucht nach Freiheit“ ?

https://www.correctiv.org/

Herr Schraven hat den Brief an den Bundestags-Innenausschuss des Arbeitskreises NSU ebenso bekommen wie zahlreiche andere „investigative Journalisten“ auch.

Offensichtlich ist ihm das Thema zu heiss.

Er „wolle sich damit beschäftigen, aber anders, und das zu gegebener Zeit“.

Und Fragen beantworten, etwa die warum er das Video (bzw. die Videos) nie veröffentlicht hat, das will der Oberinvestigative auch nicht…

So wird das nichts, Herr Schraven. Gewogen und für zu leicht befunden.

Verbraten Sie ihre Mainstream-Stiftungsgelder in Ruhe mit Gedöns. 3 Millionen Euro sind ja recht nett.

Viel Spass dabei 🙂

___________________________________

Schnell sein 😉  Die Akte komplett:

http://www.file-upload.net/download-9714821/Bd-11-Ass-8-1-0-bis-8-1-2.pdf.html

Die falsche PLZ der PDS in Halle und der Adressaufkleber

Zunächst eine Korrektur: Auffindung der Paulchen-Filme im „NSU-Haus“ war am 10.11.2011:

aufkleber

Gestern hatten wir uns noch auf Bernd Merbitz, Landespolzeidirektor Sachsen bezogen, dessen Aussagen vor dem Erfurter NSU-UA den 9.11.2011 nahelegten. (= W04 Ceska anonyme Findung, ohne Dokumentation…)

Interessant ist das Wort „Adressaufkleber„. Der Brief mit der DVD an die PDS in Halle hatte eine falsche PLZ, die Null fehlt, und bereits seit 1993 hatte Halle als erste Zahl der PLZ eine NULL. 06122 Halle.

Da steht jedoch 6122 Halle (Saale)

3-1-umschlag

Nun haben seit langer Zeit bereits, in zahlreichen Foren im Internet, Leute darüber nachgedacht, wie das zustande kam, dass da die NULL zu Anfang fehlt?

Mögliche Lösung: Das Programm des Etiketten-Druckens „verschluckt“ führende Nullen, druckt also statt „06122“ nur „6122“, warum auch immer. Bestimmte Software (Microsoft Word ?) soll das früher einmal gemacht haben. Ein Software-Fehler, ein sogenannter „Bug“.

Die Briefmarken „Limburg“ wurden erst 2010 ausgegeben, die können nicht 2007 draufgeklebt worden sein. Ist aber jetzt nicht Thema…

Die mögliche Lösung ist falsch und richtig zugleich!

Falsch ist sie, weil andere Umschläge korrekt mitsamt „führender Null“ bedruckt wurden.

führende null kt

Television Zwickau GmbH, August Horch Str.
16a, 08141 Reinsdorf

Richtig ist sie, weil man das „Zauberwort“ berücksichtigen muss: Adressaufkleber.

Die DVD an das PDS-Büro in Halle hat einen Adressaufkleber. Alle anderen DVD-Sendungen haben den nicht.

Das BKA hat ganz genau beschrieben, wie die Adressen und Umschläge beschriftet wurden. Jeder Aufkleber wurde erwähnt, auch die Überklebung der Adresse PDS Grossenhain/Riesa.

Wichtig: die Adressen auf den Umschlägen der DVDs wurden direkt aufgedruckt. KEINE Aufkleber.

per Drucker

Mitsamt „führender Null“ in der PLZ.

Nur nicht bei der DVD-Sendung an die PDS in 6122 Halle (Saale): Die hat einen Adressaufkleber.

_______________________________________________

Und der Umschlag dieser DVD-Sendung nach Halle, PDS, hat die Fingerabdrücke von 2 Personen drauf:

5 griffel

4 Fingerabdrücke auf dem Umschlag, und 1 Fingerabdruck auf der DVD-Hülle.

Da ist zunächst unser „Antifa-Freund“:

d3 d4 tg

tg1

Ob der Tilo G. wohl einen „Bug“ in seiner Etikettendrucksoftware hat? Eine Bug, der führende Nullen „verschluckt“ ?

Weiter geht´s:

2 Fingerabdrücke auf dem Umschlag konnten nicht identifiziert werden:

d5 d6 d7 tg d5 d6 unbekannt

Es hatten also 2 Leute ihre Griffel an dem Umschlag: Tilo Giesbers und ein Unbekannter.

fingerabdrucke

Der DNA-Test der DVD-Hülle erbrachte eine unbekannte DNA:

dna unbekannt

anklicken zum Vergrössern, steht direkt unter den nicht zugeordneten Fingerabdrücken in der Akte.

Und diese unbekannte DNA ist „P7“.

p7

An dieser Stelle versagt die weitere Recherche in den Akten, da die unbekannte Person P7 nicht ermittelt wurde. „unbekannt“ halt…

Aus dem Forum: Beitrag von @wackersteinhttp://nsu-leaks.freeforums.net/thread/133/unbekannte-dna?page=4

Der Giesbers ist 96/97 erkennungsdienstlich behandelt worden.
Muss im Ordner „DVD PDS Halle“ stehen.
Er wurde zuerst nicht als Spurenberechtigter angegeben, später von dem Linke-Büro „nachnominiert“.
Tatsächlich hat er dort nie gearbeitet.

Der Name Thilo Giesbers wird als „identifiziert“ bezeichnet in dem Textabschnitt, in dem es um „2 nicht zugeordnete Spuren“ geht:
a) Asservat 3.1 (DVD-Hülle), Kontaktspur D1
b) Asservat 3.1 (DVD-Hülle), Kontaktspur D2

Bei diesen beiden Spuren (an diesen beiden Stellen) war die DNA „nicht verwertbar“.

Auf dem Objekt befand sich aber ein Fingerabdruck von Thilo Giesbers, denn sonst hätte er nicht identifiziert werden können.

An der Innenseite der Lasche dieser DVD-Hülle befand sich das DNA-Profil von „P7“.
An der Rückseite und an den Außenkanten dieser DVD-Hülle befand sich DNA, die zu „P7“ passen könnte, wo aber die Anzahl der Treffer noch zu gering ist, so dass man „P7“ nicht exakt identifizieren konnte, sondern lediglich nicht ausschließen konnte.

Auf der Hülle gibt es aber noch „Mischungen von Zellen mehrerer Personen“.
Daher kann man Thilo Giesbers nicht definitiv der Person „P7“ zuordnen, denn sein DNA-Profil könnte ja auch in dieser „Mischung“ drin stecken anstatt in „P7“.
Ein DNA-Profil von Thilo Giesbers haben wir anscheinend nicht, so dass man „P7“ auch nicht direkt mit ihm abgleichen kann.

Es stellt sich trotzdem die Frage, wie sein Fingerabdruck auf die DVD-Hülle kommt, wenn er dort beim Empfänger gar nicht gearbeitet hat.

Die Fingerabdrücke UND die DNA auf den Paulchen-DVD-Umschlägen und Hüllen stammen nicht von den Uwes, auch nicht von Beate, sie stammen nicht von Emingers oder Wohlleben, auch nicht von den anderen Angeklagten bzw. Beschuldigten. 

Das ist wichtig, dass man sich das immer wieder klar macht:

Mitte November 2011 war bereits bekannt, dass der „NSU“ samt Unterstützerkreis mit der Versendung der Paulchen-DVD nichts zu tun hatte! 

Haben Sie jemals davon gelesen?

Warum nicht?

Weil die Leitmedien das total unterschlagen haben, und die Anwälte im NSU-Prozess sich nie um irgendwelche Widersprüche gekümmert haben. Weder Nebenklage noch Verteidigung.

Rechtsstaatliches Strafverfahren oder Schauprozess?

Medien als „4.Macht im Staate zur Kontrolle“, oder Staatsschutz-Bettvorleger?

Das müssen Sie schon selbst beurteilen.

Wir geben Ihnen die Infos, können Sie zur Tränke geleiten, aber Saufen müssen Sie ganz alleine.

Es ist also auch kein Wunder, dass das BKA jeder DVD nachjagte, jede DVD hat eine eigene Asservaten-Hauptnummer, wie Objekt 1 (Wohnmobil) und Objekt 2 (Wohnung Zwickau) hat auch jede DVD eine eigene Hauptnummer. Man hat dem enorm viel Bedeutung beigemessen.

Wer waren die „Bekennervideo“-Trittbrettfahrer, die Bescheid wussten?

Warum wussten die Trittbrettfahrer Bescheid? Woher?

Und es gab ganz genau EINE Kopie des Paulchen-Videos, der das BKA überhaupt keine Beachtung schenkte:

Die Kopie welche das APABIZ an den SPIEGEL vertickte… Aktenlage UND Gerichtsaussage: Nie nachgefragt.

Nachtigal, ick hör Dir trapsen 😉

Und der EINE (der Einzigste 😉 )   Adressaufkleber unter all den DVD-Briefen (15 versendet, 30 oder so in Zwickau gefunden, alle mit aufgedruckter Adresse auf dem Umschlag, kein Klebe-Etikett) ist offensichtlich ein Fake. Der wurde „bearbeitet und neu adressiert“.

Und all das hat die Medien und die Anwälte niemals interessiert…