Monthly Archives: Oktober 2014

Wie und wann wurden die Paulchen-Videos in Zwickau und im Wohnmobil gefunden?

Wir wissen, dass die Videos (und die Dönermordceska) am 11.11.2011 gegen Mittag vom Generalbundesanwalt verkündet wurden. Gefunden wurden sie offiziell am 9.11.2011, wie die Ceska 83 W04 auch.

Und das von „Bereitschaftspolizei“, die am 9.11.2004 gar nicht dort war. Schlampige Buchführung. Oder schlimmer.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/12/die-waffen-findungs-manipulationen-beim-nsu-phantom-zwickau/

Artikel vom 10.11.2011:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Polizei-entdeckt-Waffenarsenal-in-Zwickauer-Wohnhaus-1925701584

Zwickau/Heilbronn. Für Sachsens Linke-Landtagsabgeordnete, Kerstin Köditz, gibt es nur eine Lösung im Polizistenmordfall von Heilbronn. «Der Generalbundesanwalt muss eingeschaltet werden», sagte die Rechtsextremismus-Expertin am Mittwoch.

Lief doch längst alles im Hintergrund, Kerstin, die Paulchen-DVD wurde doch bereits “verhandelt” zwischen Apabiz und Spiegel… Du Dummerle…

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/11/die-waffen-mauscheleien-des-bka-in-zwickau-stand-10-11-2011/

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Leute die Niemand finden oder vorladen soll ?

Keine Namen im Protokoll, die Gesichter ausradiert in den Akten!

Es gibt also genügend Lesestoff bezüglich der „Waffenwunder“    😉

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Die Waffen und die Paulchen-DVDs gehören aber zeitlich und inhaltlich zusammen. Gemeinsam gefunden, gemeinsam verkündet, die Basis des NSU-Phantoms.

Wann gefunden?

Ab 6.11.2011 war das BKA in Zwickau, ab 8.11.2011 das LKA Stuttgart. Offiziell zumindest die Schwaben:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/12/die-waffen-findungs-manipulationen-beim-nsu-phantom-zwickau/

Sachsens Polizeiführer Merbitz sagte als Zeuge aus, am 9.11.2011 wäre das gewesen

Der BKA-Chef habe sofort das gleiche gedacht beim Hören eines Ceska-Auffindens mit Schalldämpfer.  Die NSU-CD wurde dann Tatort aufgefunden und vorgespielt, dass habe dann für etwas Klarheit gesorgt, kurz darauf übernahm auch die Generalbundesanwaltschaft die Ermittlungen.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/11/die-waffen-mauscheleien-des-bka-in-zwickau-stand-10-11-2011/

Kann nicht stimmen, oder das Einsatztagebuch der Polizei Südsachsen ist falsch. Der BPZ 322 war am 8.11.2011 dort, nicht am 9.11.2011. Im Auffindeprotokoll steht aber: Fund durch (ungenannte Namen) Bereitschaftspolizei am 9.11.2011.

Und laut Sven Wunderlich, 

Thüringer Zielfahnder „im Ausland“ unterwegs, also in Zwickau, am 5. und 6.11.2011, auf der Suche nach Beate Zschäpe, wurden Waffen und CD schon früher gefunden: »Protokoll Nr. 51«: 31. Januar 2013, 10.00 Uhr

Dort steht:

w2 w1

Sonntag Abend oder Montag früh ist aber 6.11. Abends oder 7.11. Morgens.

Es ist nicht 9.11.2011. Das war der Mittwoch.

An jenem Mittwoch Morgen wurde in der Pressekonferenz nichts von „Paulchen Panther“ gesagt, und auch nichts von „Ceska mit Schalldämpfer. Es würde aber von der Bezeichnung W04 her passen, die 4. gefundene Waffe,es fragt sich dann also, wie oft die W04 gefunden wurde, denn ans BKA kam sie erst am 10.11.2011. (Teil des Ceska-Paradoxons)

Laut Aussage Bernd Merbitz UND laut Auffindeprotokoll wurde die Ceska (zeitlicher Zusammenhang zu Videos!) erst am Nachmittag des 9.11.2011 gefunden.

Die Fakten sind also wie folgt:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/19/2-verschiedene-brenndaten-verschiedenen-rohlinge-bei-den-nicht-identischen-paulchen-videos/

– es gibt Paulchen-Videos von Ende November 2007, die 15 Minuten lange Vollversionen sind, und die man in Zwickau findet. EINE dieser Vollversionen ist aber angeblich am 7.11.2011 im PDS-Büro Halle eingegangen, und Tilo Giesbers hat sie dort „im Auftrag“ angeschaut, am 9.11.2011, also am Tag des „offiziellen Findens“ in Zwickau. Solch eine Vollversion geht ans APABIZ, Berlin, also an die Antifa, die sie an den Spiegel vertickt, der sie -in Ausschnitten- am 13.11.2011 in Spiegel-TV zeigt. EXKLUSIV. Alle anderen „Verwerter“ müssen bis Dienstag warten. Der Spiegel erscheint Montags.

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http://www.zeitschriften-cover.de/cover/klein/der-spiegel-cover-november-2011-x6043t.jpg

eine dieser Vollversionen befindet sich jedoch unter den 6 Paulchen-DVDs im Rucksack im Wohnmobil, während die 5 anderen ebenfalls dort gefundenen Videos das Vorgängervideo zum Thema haben. Also keine 15 Minuten Langfassungen sind.

Das Vorgängervideo ist dieses hier: Aus unserem Videokanal: ImGedenken (eine Schatztruhe!)

– die anderen 5 Paulchen-DVDs im Wohnmobil-Rucksack haben ein anderes Brenndatum, nämlich den 22.12.2007, und sie sind KEINE Vollversionen, ebenso wie die am 6.11.2011 in Schkeuditz abgestempelten und bei BILD etc eingegangenen Exemplare. Darum konnte auch der Spiegel exklusiv kaufen. Hätte ansonsten gar nicht funktioniert…

– die später versendeten DVDs, die in Völklingen, Nürnberg etc auftauchen, eingeworfen werden, sind Vollversionen. Sie können jedoch nicht von Zschäpe versendet worden sein: Die stellte sich bereits am 8.11.2011 in Jena.

Es gibt also 2 Optionen:

A) Die 6 DVDs wurden im Rucksack 4 Wochen lang übersehen, bis zum 1.12.2011, dann stammt diese DVD mit der Vollversion höchstwahrscheinlich von denselben Leuten, die ihre unbekannte DNA an Bankraubwaffen, Kühlschranksenf, Kühlschrank-Erdbeermilch oder Milka-Schokominis hinterliessen: unbekannte DNA.

B) Die DVDs wurden von den Ermittlern „passend gefunden“.

ABER: Wenn die Ermittler dort „passend gefunden“ hätten, wäre dann nicht zu erwarten gewesen, dass es 6 Vollversionen sind, und nicht nur EINE, während die anderen 5 das Vorgängervideo zeigen?

Offenkundig sind allerdings -egal welche Variante zutrifft-  die „Fehler“ des BKA und die „Fehler“ der BAW bei der Beantragung von BGH-Entscheidungen, die dann „von den dümmsten Richtern Deutschlands“ völlig an den Fakten vorbei getroffen wurden. Das gilt in beide Richtungen, sowohl bei der Nichtzuordnung -plötzliche Kehrtwende des BKA- bei der Zuordnung der „Bekenntnisfestplatte EDV 11“ zu Eminger, als auch bei den Entscheidungen des BGH zu Wohlleben und Zschäpe. Entscheidungen auf der Basis falscher Informationen.

Das ist ein unzumutbarer Zustand, denn es MUSS laut Gesetz Belastendes UND Entlastendes gleichermassen ermittelt und gewürdigt und dargestellt werden. Das ist offener Rechtsbruch der BAW, und zwar fortgesetzter…

Der BGH sollte sich nicht derart offenkundig betuppen lassen von der BAW.

Dienstpistole Heilbronn, dass ich nicht lache!

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichte-nr-8-die-dummsten-richter-der-brd-sitzen-beim-bgh/

Hochnotpeinlich für das höchste Strafgericht der BRD.

Siehe:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/02/das-bka-hat-den-bgh-verappelt-bezuglich-der-dienstwaffe-aus-heilbronn/

Und:

DAS BKA HAT DEN BGH VERÄPPELT BEZÜGLICH DER PAULCHEN-VIDEOS?

Am 9.11.2011 findet man in Zwickau einen Haufen Umschläge mit Paulchen-Videos.
Fingerabdruckfrei, DNA-frei ebenso.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/01/das-bka-hat-den-bgh-verappelt-bezuglich-der-paulchen-videos/

Da scheint wirklich Einiges im Argen zu liegen. Ein Augiasstall muss da wohl dringend ausgemistet werden.

2 verschiedene Brenndaten, verschiedenen Rohlinge bei den nicht identischen Paulchen-Videos

Sehr unbefriedigend ist die Faktenlage bislang beim „Bekennervideo“, das zwar Keines ist, aber ohne Unterlass als Solches verkündet wurde. Im Videokanal haben wir es, jedenfalls die bei Spiegel und Bild gezeigten, sinnumkehrenden Ausschnitte.

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Videokanal:
https://www.youtube.com/user/ImGedenken

Wäre es ein „Bekennervideo des NSU“, man hätte es uns nicht vorenthalten …

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Eine -gerade aktualisierte- Zusammenfassung- (Blogzensur…zum grössten Teil passen die internen Links nicht mehr, weil beim Import auf WordPress die Links nicht mit angepasst werden…) findet sich hier:

Das Paulchen-Video ist ein Trittbrettfahrer-Video, dessen Herkunft unklar ist.
http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

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Was denn, neuerdings nicht mehr 9 Morde drauf? (Quelle: DIE WELT)

Fakt ist: Es sind 3-4 Morde drauf, ca. 3,2, und dann noch voller Fehler.

Das wäre ein Art Einführung zum Verständnis in die Problematik. Sollte man mal wieder lesen, und sei es nur zur Auffrischung.

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Ausgangspunkt der folgenden Ausführungen ist die „verkündete Wahrheit“ seit Ende 2011:

Es wurden DVDs verschickt, es wurden DVDs händisch eingeworfen, es wurden DVDs in Zwickau gefunden, es wurden 6 DVDs (am 1.12.2011) im Wohnmobil gefunden, aber diese DVD waren alle identisch: Rohlinge identisch, Inhalt identisch, Brenndatum identisch. Es waren etwa 50 Stück. Gebrannt kurz vor Weihnachten 2007. Adressen uralt, da hiess die SED noch PDS…

Alle gleich.

Und das stimmt nicht,

Blogleser kennen den Artikel vom David Schraven, damals bei der WAZ, heute „Oberinvestigativer bei correcktiv.org.“

http://dradiowissen.de/beitrag/journalismus-david-schraven-gr%C3%BCndet-correctiv

Dieser Beitrag, oft hier zitiert:

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/ 

Und da steht:

Der Film hat in dieser Kurzversion nur eine Musikspur, keine Tonspur. Er ähnelt einem Internet-Teaser, mit dessen Hilfe in einer Kurzfassung Zuschauer für die längeren Version des Filmes eingefangen werden sollen. Nach meinen Recherchen wurden beide Filme spätestens am 22. Dezember 2007 fertig gestellt und auf DVD gebrannt. Dies war ein Samstag. Beide Filme beschäftigen sich mit der Dönermord-Serie, sowie mit zwei Sprengstoffanschlägen in Köln.

Schraven hat nicht geschrieben, dieser Strolch, dass es 2 unterschiedliche Brenndaten gibt.

„spätestens 22.12.2007“ ist eine Irreführung der Leser. Lob für das Leaken der Teaser, Herr Schraven, aber ohne Brenndatums-Nebelkerze ging es dann doch nicht ab? Schade. So wird das nichts mit „investigativem Correctiv“…

Warum haben Sie das Video nie veröffentlicht, beide Fassungen?

Sie hatten die doch, das weiss ich aus den Akten 😉

Und es stimmt: 2 Brenndaten existieren auch in den Akten, darauf bin ich rein zufällig gestossen.

Zunächst das Brenndatum 22.12.2007 in diesem Gutachten:

o-1

1 2 3 4 5

Zusammenfassung: Dieselbe Software, aber verschiedene Rohlinge, Brenndatum 22.12.2007. 

??? (Rohlinge)

Das 2. Brenndatum findet sich hier: 

20 21 22

27.11.2007, das ist nicht 22.12.2007.

Es lebe der Föderalismus, er deckt BKA-Lügen auf ! Dank an das LKA Sachsen-Anhalt!

Das BKA hat auch mit der BAW gemeinsam den Bundesgerichtshof belogen, das ist eine wichtige, Rechtsstaats-gefährdende Wahrheit: Es sind eben nicht alle gleich, die Videos!!!

Und dieser Giesbers aus Quedlinburg, der war nie im PDS-Büro in Halle beschäftigt. Das ist eine Schutzlüge der Antifa. Die Wahrheit ist wohl diese: Giesbers hat als V-Mann (von wem?) das Paulchen-Video erhalten, es an die Antifa (APABIZ) weitergeleitet, die es dann an den Spiegel vertickte. Dort machte es die hauseigene Antifa zum „Bekennervideo“.

Siehe die oben empfohlene „Einsteiger-Zusammenfassung“:

Das BKA hat nie geprüft, wie das APABIZ an dieses Video kam. 
Gerichtsaussage und Aktenlage.

Wahrscheinlich stammt das Video von der Antifa selbst, oder der militante Linksextremist beim “PDS-Büro in Halle/Saale” und mutmassliche V-Mann Tilo Giesbers hat es dem 
APABIZ (= NSU-Watch) kopiert.

längst gelöscht…

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

Sagte ich das schon, Lesen, wenn auch nur zur Auffrischung?

8. Laut BGH-Entscheidung zu Beate Zschäpe im Febr. 2012 wurden die Paulchen Videos im Briefzentrum 4 (Leipzig Flughafen) am 6.11.2011 abgestempelt, wurden also am 5.11.2011 auf der Flucht von Beate Zschäpe eingeworfen

Das BKA hat den BGH wohl verarscht. Das waren Teaser, Kurzfassungen 90 Sek. ohne Ton.

Zumindest dann, wenn Schraven nicht desinformiert hat… merkwürdig ist allerdings, dass NIEMAND diese Sensation mit den Teasern aufgegriffen hat, daher habe ich immer an ein echtes Leak geglaubt. Ein Leakchen 😉

Nur solche Teaser erklären den Exklusiv-Deal Apabiz-Spiegel, denn wenn irgendwer am 5./6.11.2011 um die 15 DVDs einwirft, verschickt, dann sind die am 7./8.11.2011 bei den Empfängern, ein Weltexklusiv-Spiegel-Deal ist also gar nicht möglich. Stillhalten bis zum 13.11.2011… aber so war es. Exakt so war es. 

Die einzige logische Erklärung: Das waren eben KEINE Langfassungen 15 Minuten, Bild und Ton, sondern eben Teaser.

Es können keine Langfassungen gewesen sein, BILD etc hätten NIEMALS lange 4-6 Tage lang stillgehalten, bis APABIZ Berlin und der Spiegel sich handelseinig wurden.

61 62

Grüss Gott, Herr Giesbers… (auch nur zur Auffrischung!!!)

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Und ausgehend von diesem Widerspruch mit den 2 Brenndaten findet man dann bei den „Spätfindungen“ im Wohnmobil Interessantes: 6 DVD. Paulchen-Videos. 4 Wochen später in einem Rucksack gefunden, den man am 5.11.2011 bereits durchsucht hatte. Lächerlich, unglaubhaft.

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Rucksack auf dem Bett hinten, und Inhalt, am 5.11.2011. Keine DVDs.

Hat das jetzt Jeder nachvollziehen können, ist das einfach und verständlich genug? Ich hoffe doch…

Denn bislang war das eigentlich nichts Neues, bis auf den Beweis für 2 verschiedene Brenndaten.

Jetzt kommt:

2 verschiedene Brenndaten, verschiedenen Rohlinge bei den nicht identischen Paulchen-Videos

30 31 32

Dort steht, zu den im Wohnmobil gefundenen untergeschobenen DVDs:

4. Auswertung: Eine Betrachtung der auf einen Stick überspielten Videoaufnahme bestätigt auch augenscheinlich, dass es sich bei der Videodatei

um die bereits bekannte Vorgängerversion

des später verfahrensgegenständlichen ,Paulchen Panther“ – Bekennervideos handelt. Das Intro zum Video hat das rechts dargestellte Layout.

Ach. Das ist ja ein Ding.

Da hat das BKA mit der BAW gemeinsam den BGH also tatsächlich angeschwindelt.

Es sind nicht alle Videos gleich. Es gibt unterschiedliche Rohlinge, unterschiedliche Brenndaten, unterschiedliche Inhalte.

Nun kommt:

2 verschiedene Brenndaten, verschiedenen Rohlinge   bei den „identischen“ Paulchen-Videos

41

Paulchen Panther,
Nr. am Innenring geprägt
DRM5GG9991 50
9110 533 -R E B 11522

Im Vergleich dazu:

42 43 44

9110 533 -R E D 11688

9110 533 -REE 11681

9110533-RED 11683

9110 533 -REF 11680

9110 533 -RED 11683

Offenbar keine „50er Grosspackung“ an Rohlingen, oder?

Die Hütchenspieler beim BKA haben 6 DVD aus dem Wohnmobil, 5 sind identisch, Vorgängerversionen des Paulchen-Videos, und EINE ist anders. 

Das schreiben sie aber nicht direkt, sondern nur indirekt:

51 52

Aufgeflogen.

Kurz und schmerzlos: Schachmatt.

Wem das nicht klar ist: Nochmal vom Anfang lesen. Da capo al fine.

„fine“ 😉

Eine DVD im Wohnmobil ist anders als die 5 übrigen DVDs, aber sie ist identisch mit der Giesbers-DVD in Halle, PDS.

Holla die Waldfee…

WENN es denn stimmte, dass man diese 6 DVDs (2 Fassungen, 2 Brenndaten) wirklich im Rucksack „übersehen hätte“, und das ist „BKA/BAW-Wahrheit“, gar „BRD-Wahrheit“, dann hat die wer dort reinlegen können, am 4.11.2011?

Denken Sie da mal drüber nach… es lohnt sich.

Beteiligen Sie sich am Forum. Gemeinsam erkennt man mehr.

http://nsu-leaks.freeforums.net/

Zusatzfrage:

Warum wohl konnte das BKA die auf der DVD gefundenen Fingerabdrücke nicht zuordnen?

71 72 73 74 75

Und dann waren Fingerabdrucke plötzlich dort, wo vorher keine waren?

80 81

Die dann -oh Wunder- nicht identifiziert werden konnten?

82

Fragen über Fragen…

DICHTUNG UND WAHRHEIT TEIL 7: Der Bote Jürgen Helbig und seine Waffenübergabe

Eine Waffe will Gerlach überbracht haben, eine weitere Waffe will Schultze überbracht haben, und beide sollen aus dem Madley stammen und Wohlleben soll sie geordert haben. Das ist der Sachstand. Der der nicht passt, an allen Ecken und Enden hakt es.

Das ist die Bilanz aus den vorangegangenen Blogbeiträgen: Passend gemacht statt logisch, voller Widersprüche.

Das ist vor Allem sein „Verdienst“. Weingarten, BAW, der wohl wusste, dass auch eklatanteste Widersprüche vorm OLG-Stadel im Staatsschutz-Theater des Richters Götzl (Münchner Urteile gegen Zivilcourage… googeln…) durchgehen würden: Schauprozess. Alles unterliegt  Deals  einer Regie. Eine Farce.

2 Zierden des Rechtsstaates: Weingarten und Greger

Und jetzt kommt Waffe Nr. 3…

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Helbig war der 1. Bote für Wohlleben, 1998, bevor Carsten Schultze den Job übernahm, weil Helbig angeblich eine Waffe vermutete, und damit nichts zu tun haben wollte.

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Netter Weise hat uns das TLfV diesen Vermerk gefertigt, da steht alles drin.

V-Mann wollte er nicht werden, 500-2000 DM pro Hinweis waren geboten worden, Helbig lehnte ab. Wollte weder Wohlleben bespitzeln noch Böhnhardt verraten, mit dem er in jungen Jahren ein Auto geklaut hatte. Böhnhardt kam damit bis Österreich.

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Ob da Enrico Theile auch dabei war ist nicht bekannt.

Die Spur des Außenbordmotors

das war Truscheits Bester, kurz danach war Frank Schirrmacher tot.

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Man muss sich das einmal klarmachen, was dort ablief:

Da wird der Bote Helbig beschattet, auf der Autobahn verfolgt bis Meerane, zum Mc Donalds am Rasthof, das TLKA macht Fotos, auch vom „Übernehmer“, zeigt diese Fotos dann 1999 sogar dem Helbig, aber ist angeblich nicht in der Lage, den „Übernehmer“ zu identifizieren geschweige denn zu verfolgen, um so zum Trio zu gelangen, 1998.

Der Zielfahnder Wunderlich vom TLKA will offensichtlich ebenso wenig wie der TLKA-Staatsschutz oder gar das TLfV das Trio verhaften, anders ist das nicht erklärbar. Davon wollen sie Heute nichts mehr wissen…

helbig Jürgen Helbig

Ob Helbig nun wirklich eine weitere Waffe überbracht hatte, das ist nicht geklärt worden. Ebenso wenig wie Gerlachs angeblich überbrachte Waffe 2001/2002. Nicht so wichtig…

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Die „Flucht“ lief trotz Wegbleiben (nach der Razzia 1998) der Polizei bis 14.00 Uhr doch recht chaotisch ab. Es war eine schwere Geburt, bis die Aushorchzelle endlich beim Spitzel Starke in Chemnitz angekommen war. 

Was für ein Tag, muss sicher sehr hart gewesen sein für die Observanten…

Die vollständige Aussage Helbigs können Sie selbst lesen, einschliesslich Ausländer vergasen und allem drum und dran.

http://www.file-upload.net/download-9706828/-18-Sachakte-EV-WOHLLEBEN—Band-7–Zeugen–helbig–Teil-1.pdf.html
http://www.file-upload.net/download-9706830/-19-Sachakte-EV-WOHLLEBEN—Band-7–Zeugen–helbig-Teil-1.pdf.html
http://www.file-upload.net/download-9706829/-20-Sachakte-EV-WOHLLEBEN—Band-7–Zeugen–helbig–Teil-1.pdf.html
http://www.file-upload.net/download-9706831/-20-Sachakte-EV-WOHLLEBEN—Band-7–Zeugen–liebau-Teil-2.pdf.html

Die riefen sogar aus der Schweiz an, und Helbig musste an der Telefonzelle warten…

DICHTUNG UND WAHRHEIT TEIL 6: Boban wird identifiziert ! Der Lieferant der Ceska 83 SD

Am 25.1.2012 hatte man den angeblichen Verkäufer Andreas Schulz mit einer Ceska 83 mit verlängertem Lauf, aber ohne Schalldämpfer konfrontiert.

Das ist unlogisch, es sein denn man hielt den Schalldämpfer der Waffe W04 aus Zwickau (Ceska 83 SD) für „nicht original“. Da dieser Schalldämpfer aber eine Nummer hatte, D17, war natürlich Ende Januar längst bekannt, dass das ein Werks-Schalldämpfer war. Das Vorgehen (bzw. die Aktenlage) ist daher unlogisch.  Kann so nicht gewesen sein:

Entweder verlängerter Lauf PLUS Schalldämpfer, oder eben normaler Lauf OHNE SD.

Der Liebau war etwas schlauer als der Schultz, der Liebau sagte einfach gar nichts:

l1 l2 l3 l4

Das war´s. Keine DNA freiwillig, keine Aussage, er weiss von Nichts, keine Handhabe gegen Liebau.

Andreas Schultz hatte ausgesagt, er habe eine Waffe für 2000 DM von einem Jugo gekauft, und für 2500 DM an Wohllebens Adjutanten verkauft, der MIT Wohlleben zusammen im Laden war.

Und Carsten Schultze bestand darauf, dass Wohlleben nicht dabei war.

Zudem ‚bin ich mir sicher, dass ich bei meinem ersten Besuch bei SCHULTZ nicht mit WOHLLEBEN, sondern alleine da war. Beim zweiten Besuch erklärte SCHULTZ dann, dass es eine Waffe mit Schalldämpfer verfügbar sei. Ich ‚bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich meine ich hätte auch noch nachgefrag ob es denn keine Waffe deutschen Fabrikats gäbe. Das mit dem Schalldämpfer war für mich nicht wichtig. Es gab laut SCHULTZ nur diese Waffe oder keine. Der Schalldämpfer war nicht bestellt.

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Ein Fiasko!

Falscher Kaufpreis (500 DM laut Schultze, 2500 DM laut Verkäufer)

Schalldämpfer nicht bestellt versus „geliefert wie bestellt“ !

Ein Fest für jeden Verteidiger! Dann noch „Galeria Kaufhof“, eröffnet Okt. 2001, 4 Morde zu spät, das ist ein Fest mit „Freibier bis zum Morgengrauen“!

Andreas Schultz, der Verkäufer, hatte in seiner 2. (und LETZTEN !!!) Vernehmung am 9.2.2012 zunächst weiterhin von Boban dem Ex-Jugo erzählt: Der sei der Waffenlieferant gewesen.

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Aus einer Waffe mache 2 Waffen ?

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Genau so dürfte es gelaufen sein.

Aus 1 mach 2 … ???

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Carsten Schultze hatte ausgesagt: Schalldämpfer nicht bestellt, aber geliefert.

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Das muss man sich ganz genau Wort für Wort durchlesen!

Und zu Ihrer vorstehenden Antwort gebe ich zu bedenken, dass es doch auch so gewesen sein könnte, dass der Boban z.B. gesagt hat, ich habe nur diese eine Pistole, da ist ein Schalldämpfer * dabei, nimm sie, was anderes gibt es nicht.

Anmerkung: Der Zeuge Schultz schüttelt beim vorstehenden Satz den Kopf.

Hierzu erklärt der Zeuge Schultz: Es war so: Der war bei mir im Laden und es ging immer um eine Pistole mit Schalldämpfer. Und ich habe ihm gesagt, das mit dem Schalldämpfer kann ich nicht versprechen, aber letztlich hat es geklappt

Das ist nicht Schultz Aussage, das ist STA Weingartens Vorformulierung. Das ist ein Märchen, made by BAW—

Es wird aber  NOCH BESSER!

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immer noch Boban…

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Ansatzloser Schwenker zu Jürgen Länger.

Völlig grundlos, Boban wurde abgeschoben. 2006.

Das ist eine gekaufte/dirigierte/erpresste/sonstwas-Aussage made by BAW, Weingarten.

Das ist keine Andreas Schultz-Aussage.

Das BKA hatte Boban tatsächlich identifizert.

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Carsten Schultz blieb dabei, dass kein Schalldämpfer bestellt war, auch vor Gericht, aber die Medien machten „bestellte Killerwaffe“ daraus, völlig an der Aussage vorbei. Allen voran der NATO-Spiegel…

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/17/dichtung-und-wahrheit-kauf-und-ubergabe-der-ceska-83-sd-teil-1/

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Überrascht war ich höchstens ob der Länge des Schalldämpfers. Das war eben wie ein Gimmick für uns, das war eben dabei. Und hätte SCHULTZ jetzt gesagt, wir haben zwei Dinger da, eine tschechische Waffe mit Schalldämpfer und eine weitere deutschen Fabrikats, so hätte ich wahrscheinlich die zweite Waffe genommen, denn es ging mir um das deutsche Fabrikat. Dahingehend war die Überraschung da, dass eben ein Schalldämpfer dabei war..

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Und das Fiasko vor Gericht verhinderte Wohllebens Verteidiger Klemke.

Der sorgte dafür, dass Andreas Schultz nicht aussagte, obwohl er kein Beschuldigter war.

Anstatt die BAW-soufflierten Aussagen zu zerpflücken… die himmelschreienden Widersprüche zu benennen, und so seinen Mandanten Wohlleben aus der U-Haft zu holen. Er tat es nicht. Warum auch immer…

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/06/als-ra-klemke-seinen-mandanten-wohlleben-ans-messer-lieferte/

DICHTUNG UND WAHRHEIT Teil 5: Die mit dem Längeren war´s !

Ein ganz besonders lustiger Moment

im OLG-Stadel war die „Identifizierung der gekauften Waffe“ durch Carsten Schultze. „Ceska“ nannte er sie nie…

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http://rotefahne.eu/2013/06/carsten-s-hat-die-angebliche-nsu-waffe-ceska-nicht-identifiziert/

Das ist ein sehr interessanter Artikel, denn er widerspricht erneut den NSU-Watch-Protokollen…

Das Tatgeständnis des Carsten S.

Carsten Schultze präsentierte sich vor Gericht als Überbringer einer Waffe. Wann, wo und an wen er eine Pistole mit Schalldämpfer geliefert haben will, darüber machte er widersprüchliche Angaben.

Zschäpe-Prozess: Der Mitangeklagte Carsten Schultze (links), OLG München 04.06.2013

Letzte Woche noch räumte Carsten S. ein:

„Aber ich kann nicht ausschliessen, dass sie (die Waffe) bei Herrn Wohlleben verblieb.“

Die zentralen und kritischen Punkte in der aktuellen Version der von ihm eingeräumten Tat lauten so:

• Carsten Schultze habe persönlich Ende 1999 oder Anfang 2000 eine Waffe an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos übergeben

• Die Übergabe erfolgte im Café der Galeria Kaufhof in Chemnitz
(+ Verlagerung des Treffens in ein Abbruchhaus)

• Vor Gericht bestätigte Schultze nicht, dass die Waffe eine Pistole der Marke Česká gewesen sei

Letzterer Punkt wird voraussichtlich nochmals im Rahmen der Beweisaufnahme zur Sprache kommen, wenn eine Gegenüberstellung mit der, durch die Anklage präsentierte, Pistole Česká Zbrojovka Modell 83 des Kaliber 7,65 Millimeter mit Schalldämpfer erfolgt.

Dieser Sachverhalt ist nicht zuletzt deshalb von besonderer Bedeutung, weil die meisten NATO-Mainstream-Medien fortlaufend suggerieren, Carsten S. hätte die von ihm übergebene Pistole als eine der Marke Česká identifiziert.
Das ist jedoch objektiv falsch, denn Schultze hat dies vor Gericht nicht ausgesagt.

Das stimmt: Hat er nicht.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/15/die-grossten-medienlugen-beim-nsu-nennt-man-das-gleichschaltung/

(dort Punkt Nr.3: Komplett medial umgedeutet, das Desaster…)

Die Rote Fahne zieht daraus folgende Schlüsse:

Entweder sagt Carsten Schultze also die Unwahrheit, oder aber es lassen sich folgende objektive Schlussfolgerungen ziehen:

• Carsten S. hat die mutmaßliche Tatwaffe Marke Česká nie in Händen gehalten und nicht an Böhnhardt und Mundlos übergeben können

• Sollten Böhnhardt und Mundlos die Täter sein, so konnten sie die Morde nicht mit der Carsten S.-Waffe ausgeführt haben

• Da die Anklage davon ausgeht, dass es sich bei der Tatwaffe in neun Fällen der Mordserie um besagte Česká handelt – die angeblich in den Trümmern des Wohnhauses Böhnhardt/Mundlos/Zschäpe gefunden worden sein soll – ist die Version der Anklage zu diesem Punkt in sich zusammengefallen.

Denn entweder hat Carsten S. gar keine Waffe übergeben, oder aber kann es sich dabei nicht um die Tatwaffe, ob Česká oder ein anderes Modell, gehandelt haben.

Da Carsten Schultze so oder so als Überbringer der Tatwaffe ausfällt, entlastet dies zum einen den Mitangeklagten Ralf Wohlleben, vor allem aber steht die Bundesanwaltschaft jetzt vor der erneuten Herausforderung, nachzuweisen, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos und insbesondere Beate Zschäpe, um die es ja in diesem Prozess als Hauptangeklagte geht, bereits zum Zeitpunkt des ersten Mordes der Serie, mithin im September des Jahres 2000, im Besitz der mutmaßlichen Tatwaffe Česká waren.

Dem ist unbedingt zuzustimmen, wie man auch anhand der „Waffen-Identifizierung“ durch Carsten Schultze nachvollziehen kann:

– am 1.2.2012 wird Schultze verhaftet. Er sagt „Waffe mit SD“ aus, angeblich, beim BGH.

– am 3.2.2012 wird mitgeteilt, es gab nur 2 Waffen „beim NSU“ mit Schalldämpfer:

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Am 6.2.2012 legt man Schultze Waffen vor. 12 Stück. Die MP Pleter ist im Vergleich zu einer Pistole viel zu gross.

w1 w2

w3

Er nahm die Pistole mit „dem Längeren“.

– das BKA hat CS offenbar zwei Waffen mit Shalldämpfer vorgelegt, aus der die Tatwaffe herausfiltern sollte (eine davon war die Ceska 83) – für die entschied sich CS, weil sie den längeren Schalldämpfer hatte (aufhören zu lachen!!!) so steht es jetzt im Protokoll!

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/17/dichtung-und-wahrheit-kauf-und-ubergabe-der-ceska-83-sd-teil-3/

Zum Vergleich: Dem Verkäufer vorgelegte Waffen:

w05

Waffenvorlage Carsten Schultze:

ws1 ws2 ws3 ws4 ws5 ws6 ws7 ws8

Ceska mit Schalldämpfer ist dabei. 6.02.2012

Verkäufer Schultz, 25.1.2012:

ws9 ws10 ws11

Da stimmt etwas nicht:

Die Ceska wurde ohne Schalldämpfer vorgelegt. Warum?

Schultz hat sie doch verkauft, angeblich, und zwar mit dem Schalldämpfer D17, also dem der 17. Waffe zugehörigen Schalldämpfer der Kleinserie Nr. 4 ! Wie kann es sein, dass dieser Schalldämpfer (SERIE !!! AB WERK !!! ) nicht mit vorgelegt wurde?

Wie sollte sich der Verkäufer an den Schalldämpfer erinnern, wenn man ihm den gar nicht vorlegt?

Warum sagte Pfoser, BKA KT 21 vor Gericht aus, man habe diesen Schalldämpfer gar nicht untersucht? Eine klare Falschaussage vor Gericht, wie aus den Gutachten des BKA eindeutig hervor geht!

sd pfoser

(weil da keine Beschädigungen im Innern waren, an diesem Schalldämpfer aus Zwickau, und die Alu-Spuren auf den Projektilen aus den Ermordeten, die man beim BKA 2006 gefunden haben will, und dann rückwirkend „fand bis Turgut 2004“, gar nicht existierten… das ist die These).

Wäre es anders, hätte die KT-Leute den Schalldämpfer triumphierend vorgelegt. Haben sie aber nicht…

________________________________________

NSU-Watch schreibt zu den Waffenvorlagen:

In die Beweisaufnahme zur Identifizierung der Ceska-Pistole, die Carsten S. und Wohlleben als Mordwaffe übergeben haben sollen, wurden die Aussagen von Polizeibeamten, die Waffenvorlagen durchgeführt hatten eingeführt. Dabei offenbarten sie vor allem die chaotischen Ermittlungsarbeiten der Polizei: zuerst waren Carsten S. schlechte schwarzweiß-Kopien von verschiedenen Waffen vorgelegt worden, später verschiedene Waffenmodelle. Ähnlich chaotisch war die Beweisaufnahme zur Identifizierung von Waffen durch den mutmaßlichen Unterstützer Holger G.: Ein Polizeizeuge, der bei einer Vernehmung des Angeklagten Holger G. beteiligt war und ihm Waffen vorgelegt hatte, sollte dies anhand von Waffen im Gerichtssaal nachvollziehen. Diese Waffen, so stellte sich erst im Verlauf der Vernehmung heraus, waren zwar die gleichen Typen von denjenigen Waffen, die G. seinerzeit vorgelegt wurden – aber es waren nicht dieselben Waffen, möglicherweise hatten die damals gezeigten Waffen sogar andersfarbige Läufe.

https://www.nsu-watch.info/2013/07/zusammenfassung-der-prozesstage-vom-4-juni-bis-4-juli-2013/

Glaubt irgendwer an Zufall?

___________________________________-

Der Höhepunkt:

Nach der Mittagspause wird er auf Nachfrage von Götzl auch kurz dazu sprechen, dass es beim Kauf Vorlagen zu den Waffen gegeben habe. Er habe zwei Waffen mit Schalldämpfern gesehen und sich für die mit dem längeren Schalldämpfer entschieden.

Hier interveniert RA ; Anwalt von Zschäpe, dass S. nicht zur Waffenvorlage befragt werden solle, weil diese zunächst im Verfahren vorgelegt werden müsse.

http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-9-verhandlungstag-12-juni-2013/

Bitte sehr: 2 Waffen mit Schalldämpfer:

Na, was wurde denn da später ausgetauscht?

Aktenfälschung massenhaft, und keiner von über 60 Anwälten will was bemerkt haben?

Dichtung und Wahrheit: Waffenkauf im Madley durch Carsten Schultze

Wichtig zum Verständnis ist es, dass man sich die Reihenfolge der Ereignisse klar macht:

– am 24.11.2011 wird Ralf Wohlleben besucht: Hausdurchsuchung. Verhaftet wird er nicht.

– am 25.11.2011 sagt Holger Gerlach in Haft aus, er habe 2001/2002 eine Waffe für Wohlleben nach Zwickau gebracht.

– am 29.11.2011 wird Wohlleben verhaftet.

– Wohlleben sagt nicht aus.

__________________________________

Die nächste Vernehmung vom Gerlach: 12.01.2012

Zwischenablage37

Starke sei der TNT-Mann gewesen:

Zwischenablage36

Und der soll es von Jörg Winter bekommen haben, „den Sprengstoff“, aber ohne Zünder. Von einer Vernehmung Winters ist nichts bekannt. (kein Wunder, ist ja auch Blödsinn…gemacht für „Legendierung“ 1998 der Aushorchzelle BMZ, erst 4 Monate nach Verschwinden überhaupt im Haftbefehl aufgetaucht, am 23.5.98. Flucht war am 26.1.98. Vernichtet 1998. Asservaten gezogen, aber nie Herkunft bestimmt. Wie auch, bei Unkraut Ex und „Selbstlaboraten mit Schwarzpulver“ ? Vernichtung der Asservaten durch TLKA angeblich 2000.)

http://www.thueringen.de/th3/polizei/lka/presse/aktuell/pm/66821/

(fatalist denkt sich das nicht aus… das TLKA denkt sich das aus. Hätten die Dussel doch wenigstens 2003 geschrieben, passend zur Verjährung… )

Ernst Setzer (EKHK des BKA „Sprengstoff ZD 31) merkte zurecht an, dass die Rohrbombe 1997 vom Henning Haydt in Stadtroda professioneller war als das „nicht zündfähige Kram“ in der „Bombengarage“ 1998. „Rückschritt“… nannte er das.

Da stand dann der Thomas Starke auf der Liste. Wohlleben sass bereits ein.

Und Gerlach hatte noch mehr: 17.1.2012

Zwischenablage38

Jan Werner:

Zwischenablage39

Liebau, Schultz vom Madley:

Zwischenablage40

Es ist also kein Wunder, dass am 25.1.2012 ein recht grosser Polizeieinsatz stattfand, in Thüringen und in Sachsen.

gba-25-1-12

http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=14&newsid=432

110 Polizisten, SEK, das volle Programm. Wegen Holger Gerlachs Aussagen in Haft. Die er tätigte, als man ihm vorwarf, das „Heilbronner Wohnmobil“ bei der Firma Horn in Chemnitz SELBST angemietet zu haben. Da kam er mit der Waffe 2001/2002. (die Seite mit dem Kennzeichen „notiert in der Ringfahndung am 25.4.2007“ am Kontrollpunkt LB3 fehlt. Wie schon beim Vermieter Horn hat man diese Seite den „Beschuldigten“ NIEMALS vorgelegt. Es riecht nach Bluff…)

Es besteht der Anfangsverdacht, dass sie dem „NSU“ auch in der Folgezeit logistische Unterstützung zukommen ließen. Die beiden weiteren Beschuldigten sollen den Mitgliedern des „NSU“ in den Jahren 2002 und 2003 in Kenntnis der terroristischen Ziele der Gruppierung mehrere Schusswaffen verschafft haben, darunter mindestens eine sogenannte Pumpgun. (GBA)

Märchen der BAW aus Karlsruhe 😉

Und dann hat Andreas Schultz ausgesagt: Am Tag der Hausdurchsuchung. 25.1.2012.

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Weingarten, der Schreihals… ganz vorn dabei, wenn es um Zeugenbedrohung und Aussagekonstruktion geht…

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Wohlleben UND Schultze fragten gemeinsam nach einer Waffe, erst bei Liebau, dann bei Schultz.

Wichtig!

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Wohlleben und Schultze fragen nach einer Waffe, und Andreas Schultz besorgt schliesslich eine Waffe und Munition, 1999 oder 2000, kleiner 9 mm. Osteurpäische Dienstwaffe, und zwar OHNE Schalldämpfer, denn der war nicht bestellt. Die Waffe verkauft er für 2500 DM, nachdem er sie bei einem Boban, Ex-Jugo, Krimineller, für 2000 DM angekauft hatte.

Übergabe an Carsten Schultze in dessen „Frauenauto“.

Soweit klar? DAS waren die Aussagen vom Verkäufer Schultz am 25.1.2012.

Was steht jetzt also auf dem Haftbefehl für Carsten Schultze? Am 01.02.2012, 6 Tage später?

Da steht, ist doch logisch:

Waffe 1999/2000 bei Schultz im Madley in Jena im Auftrag von Wohlleben angekauft.

Ach. Wirklich?

Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, gemeinsam mit dem gesondert verfolgten Ralf W. (vgl. Pressemitteilung Nr. 41 vom 29. November 2011) dem „NSU“ 2001 oder 2002 eine Schusswaffe nebst Munition verschafft zu haben. Er soll Waffe und Munition in Jena gekauft und anschließend an Ralf W. weitergegeben haben, der einen Kurier mit dem Transport zu den „NSU“-Mitgliedern nach Zwickau betraut haben soll.

http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=14&newsid=433

Was stimmt da nicht?

Welches Vernehmungsprotokoll ist da falsch? Das Protokoll vom Andreas Schultz vom 25.1.2012, „99/2000“, oder das Protokoll der BGH-Aussage Schultzes vom 1.2.2012?

Es ist mit Händen zu greifen, dass das nicht stimmen kann. Es passt nicht zusammen. Man hätte ganz sicher nicht 23 Tage mit der „Dönerceska-Verkündung Beschafffung Wohlleben/Schultze“ gewartet,…

Und warum ist Andreas Schultz kein Beschuldigter? Das BKA DURFTE, ich wiederhole es durfte NICHT ein Ermittlungsverfahren gegen Schultz einleiten.

Der nicht bestellte Schalldämpfer, das „Überraschungsei“, ist der „Beweis“ für Tötungsabsichten, aber der Verkäufer, der ihn (unbestellt) liefert, der ist kein Beschuldigter, während derjenige, der in nicht bestellt, Angeklagter ist? Sogar 2 Angeklagte, Wohlleben und Schultze.

Die ganze Geschichte stimmt so nicht. Waffe meinetwegen, es gab ja genug… aber Dönerceska? Glaube ich nie und nimmer.

Und man sollte sich merken, wer die Märchen-Konstrukteure waren: STA Weingarten, Schultz und Schultze. Und natürlich Gerlach, den man „passend aussagen liess, um die Geschichte zu konstruieren.

Dringender Erpressungsverdacht gegen Weingarten, wie auch bei Länger und Theile (kommt noch…)

Dringender V-Mann-Verdacht gegen Gerlach und Andreas Schultz.

diana schulze Zwischenablage42

Vrau Zschäpe mit Vrau Schultze-Gerlach 😉 und mit Vrau Susann Eminger. Den Jungen hab ich unkenntlich gemacht.

NSU: Blogger ärgern Kanzleramt

http://die-anmerkung.blogspot.de/2014/10/nsu-blogger-argern-kanzleramt.html

Sehr schön!

Hensel-Blog:

„NSU“-Schwindel-Komplizen

Carsten Schulze versus Spiegel – Behaupungen gegen Behauptungen

Freitag, 17. Oktober 2014

Dichtung und Wahrheit: Kauf und Übergabe der Ceska 83 SD Teil 1

Am 23.2.2012 wurde die Geschichte der Ceska 83 erzählt….

So so, die hatten also keinen Schalldämpfer bestellt, und waren erstaunt, dass ein Schalldämpfer dabei war.
1. Februar 2012.


Warum schreibt der Spiegel dann 3 Wochen später:

Eine schussbereite Handfeuerwaffe müsse her, und zwar eine mit Schalldämpfer. Ende 1999 wurde das gewünschte Mordinstrument, konstruiert zum lautlosen Töten, dann geliefert. 

Weil er ein Propagandablatt ist, für Desinformation der NATO, der Bundesregierung, und der Sicherheitsbehörden.
So einfach ist das.“

Der Belastungszeuge b

http://julius-hensel.com/2014/10/nsu-schwindel-komplizen/

PI:

Zwischenablage35

Blogger gegen den Tiefen Staat…

NSU: Kanzleramt droht Fatalist und Arbeitskreis NSU

Nun denn. Es gibt Neuigkeiten. Die Meinung zum NSU geht auf einem Sicherungsblog in die nächste Runde.

Wir können mit ruhigem Gewissen davon ausgehen, daß ein Herr Fritsche im Kanzleramt sehr genau zur Kenntnis nimmt, welche Meinungen zum NSU gemäß Artikel 5 des vorläufigen Grundgesetzes der BRD getätigt werden. Im Ernstfall heißt es dann eben.

Artikel 5 des vorläufigen Grundgesetzes

(1) Einige haben das Recht, ihre Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten. Alle anderen dürfen sich aus diesen allgemein zugänglichen Quellen ungehindert unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden durch ordre de mufti gewährleistet. Eine Zensur findet manchmal statt.

und daraus folgend

Kanzleramt droht Arbeitskreis NSU mit Anzeige

Es macht keinen großen Unterschied, ob NSA oder NSU. Im einen Fall ist Steinmeier die zu schützende Person, deren kriminelle Machenschaften nicht publik werden dürfen, im anderen Fall Fritsche selber. In beiden Fällen ist es Merkel, die geschützt wird.

Spannend wird nur, wem sie irgendwann ihr Vertrauen ausspricht.

Vielen Dank für die Unterstützung, wir machen weiter!

Tito liess mit Ceska morden, inklusive Schalldämpfer

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http://www.spiegel.de/panorama/justiz/muenchen-mord-prozess-gegen-ex-agenten-perkovic-und-mustac-a-997365.html

Die bis heute unbekannten Attentäter hatten dem Oppositionellen im Dunkeln aufgelauert und ihn mit sechs Projektilen aus einer schallgedämpften Ceska-Pistole und einer Beretta niedergestreckt. Zusätzlich schlugen sie ihm – wahrscheinlich mit einer Art Haumesser – den Kopf ein.

Sicher nur Zufall.

Hat nichts mit Morden der Türkischen NATO-Freunde auf deutschem Boden zu tun, um PKK-Ringe zu zerschlagen.

DAS BFV BEGLEITETE STAATSMORDE AUF DEUTSCHEM BODEN?

Kann nicht sein.

DER KAMPF DER TÜRKISCHEN GEHEIMDIENSTE GEGEN DIE PKK IN DEUTSCHLAND

gab es nie!

DAS PKK-KILLERKOMMANDO AUS HOLLAND TRAF SICH 2001 BEIM YOZGAT IN KASSEL

Gerüchte! Nur Gerüchte. Aus Ermittlungsakten. Die bekamen Haftstrafen, und da gab es keine Dönermorde, als die einsassen… 30 Monate Pause… aber ob die wirklich für die PKK arbeiteten?

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Zensur wird keinen Erfolg haben, das Gegenteil ist der Fall

Ein Forum wurde schon vor ca. 1 Monat gelöscht, jetzt wurde ein Blog gelöscht, und die Wirkung ist immer dieselbe:

Mehr und mehr Menschen interessieren sich dafür, was denn wohl der Grund für diese Nervosität ist.

Ist wirklich alles in Ordnung mit dem NSU, ist alles in Ordnung mit dem Rechtsstaat BRD, handelt die Regierung gemäß Grundgesetz § 20.3 ?

Artikel 20

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Und was ist mit den nachgeschalteten Behörden, BKA,  BAW,  die LKA in den Bundesländern, was ist mit der Unabhängigkeit der Justiz, was ist mit den Medien als Kontrollinstanz der Mächtigen?

Alles in Ordnung mit der BRD?

Alles in Ordnung mit dem NSU?

Alles in Ordnung mit der Unabhängigen Justiz?

Alles in Ordnung mit den Medien?

Gar nichts ist in Ordnung.

Sonst gäbe es uns gar nicht.

Wir würden nicht gebraucht, man würde uns auch nicht zensieren.

Uns scheint aber, dass wir dringend gebraucht werden.

Sollten Sie dem zustimmen, dann helfen Sie uns. Jetzt.

“TODESLISTEN” DES NSU: WER UND WIE? TEIL 3

Gestern war der Stand:

“TODESLISTEN” DES NSU: WER UND WIE? TEIL 2

Das ist doch herrlich, das ist phänomenal!

Wer hat den Zugang zu den Tarnnamen der V-Leute in Jena ebenso gehabt wie den Zugang zum Panzerschrank des Ministers in Wien?

Wer konnte die Tarnnamen der V-Leute des LKA Berlin als Absender unter die Briefbomben setzen, und so den gesamten V-Leute-Ring in Jena und in Österreich auffliegen lassen?

Fragen über Fragen…

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/zynische-bekennerschreiben-aus-dem.html

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/09/zynische-bekennerschreiben-aus-dem-sicherheitsapparat/

Vorgaben wird es sicher gegeben haben, wer drauf kommt und wer nicht.

Fragen Sie einfach den Verfassungsschutz. Der dürfte Bescheid wissen.

Oder diese Leute:

 Holger GERLACH
 Michael HORN
 Nico EBBINGHAUS
 Roy EDDEL


Yvonne MEINEKAT, eventuell identisch mit der beim Briefbombe einwerfen gesehenen BEIER, Yvonne

Cornelia FISCHER
Max-Florian BURKHARDT 

Und der Thomas Starke, der heisst jetzt Müller… viel Erfolg!

Das LKA Berlin weiss viel mehr, als es sagt.

Und die Datei mit den Akten dazu, neuer Link, neues Glück, die findet man hier:

Uralt-Listen Auszüge.pdf (37.86MB)
Download Link
www.sendspace.com/file/gj5gf4

Wenn man sich dann anschaut, was die Herren vom LKA Berlin in Sachsen erzählt haben, dann liegt wohl eine Falschaussage vor:

V-Leute? “Sind mir nicht bekannt.”

Apropos Vergessen: Der Berliner Kriminalbeamte Michael Thur, damals Leiter der “Ermittlungsgruppe Rechts” des LKA Berlin, konnte sich an seinen Aufenthalt im November 2000 in Sachsen auch nicht so recht erinnern. Bei ihm liefen damals die Fäden der “Landser”-Ermittlungen zusammen. Doch B&H-Bezüge? Kenne er nicht. Dass er damals dabei war, als Thomas S. vernommen wurde: nicht mehr erinnerlich, nicht mal der Name. Dass er Thomas S. als “Zeuge” im §129-Verfahren einstufte, obwohl er da noch Beschuldigter war, sagte Thur nichts. Er schilderte zwar, wie sächsische Beamte damals ganz hilfsbereit bei einer Telefonüberwachung eingesprungen waren – wie es dem LKA Berlin dann aber gelungen ist, den ihnen bisher nur als “Otto” bekannten Thomas S. zu identifizieren, fehlte in Thurs Erinnerung.

Und gleich noch ein Staatsschützer:

“Kein Kaspertheater”

Dass Thomas S. als V-Mann angeworben wurde, ist deshalb brisant, weil das Thüringer LKA die Vermutung aufgestellt hatte, er würde das untergetauchte “Trio” unterstützen. Zumindest einige sächsische Beamte kannten diese Vermutung. Und auch, wenn das Berliner LKA sie nicht gekannt haben sollte: In seiner Eigenschaft als V-Mann berichtete Thomas S. später selbst über die Untergetauchten. Offenbar sind diese Informationen in Berlin geblieben.

Weitere Auskunft geben sollte ein ehemaliger V-Mann-Führer des LKA Berlin aus dem Bereich “Rechtsextremismus”. Der heißt Michael Weinreich und hatte sich im Dezember 2000 schriftlich an die (in der Sache mutmaßlich nicht zuständige) Staatsanwaltschaft Görlitz gewandt, um eine Vertraulichkeitszusage für einen namentlich nicht bekannten V-Mann im “Landser”-Verfahren zu erhalten. Die Sächsische Staatsregierung hatte in einer Kleinen Anfrage gemutmaßt, dass es damals um Thomas S. alias “VP 562″ gegangen sei.

Dem widersprach Weinreich. Er hatte dem Ausschuss allerdings schon einleitend eröffnet, dass er nichts zu berichten und daher kein Eingangsstatement vorbereitet habe. Ob er sich die Fragen durchgelesen habe, die ihm zusammen mit seiner Vorladung vor den Ausschuss zugestellt worden waren? Die habe er “mal kurz überflogen”, er wisse aber nicht, warum er als “kleiner Sachbearbeiter” hier sei. An die Korrespondenz mit der Staatsanwaltschaft Görlitz aus dem Jahr 2000, in dem er sich als VP-Führer vorstellig gemacht hat – erinnerte er sich nicht. Vielmehr will Weinreich erst im Jahr darauf VP-Führer geworden sein.

Auf die Diskrepanz angesprochen, sagte der Zeuge: “Ja, dann ist das eben so.” Als nachgehakt wurde, echauffierte er sich über die Befragungsweise: “Ich bin ja gern bereit, hier mitzuspielen…” Der Ausschussvorsitzende musste den Zeugen erinnern, dass hier “kein Kaspertheater” gespielt wird, und der mitangereiste Justiziar des LKA Berlin relativierte sogleich den “lässigen Kommentar” Weinreichs.

Oh, 2 Falschaussagen vor dem NSU-Untersuchungs-Ausschuss.

Ist das nicht strafbar?

Warum ist keine einzige Anzeige von Kerstin Köditz erstattet worden?

Dazu kommt: Die Identitäten seiner V-Leute seien damals nur ihm bekannt gewesen. Die Namen wisse er heute nicht mehr. Aber die Vertraulichkeitszusagen für diese V-Leute, deren Namen er nicht wisse, bestehen nach wie vor.

Ausgeschlossen hat Weinreich, dass S. zu “seinen” V-Leuten gehörte. Bedeutet: Das LKA Berlin führte damals mindestens drei sächsische Neonazis als Quellen, laut Weinreich mit dem Ziel, über die sächsische Neonazi-Szene zu berichten.

Das ganze Theater ging wohl nur darum, von Starke und den Jenenser V-Leuten des Berliner LKA-Staatsschützers Michael Einsiedel abzulenken.

Einsiedel war der V-Mann-Führer von Thomas Starke, ab ca. 1995,

wie auch der oben genannten V-Leute, mit oder ohne „helfende Kollegen“, das ist nicht bekannt.

Starke brachte als Spitzel „das TNT“, und er versteckte auftragsgemäß das Trio BMZ nach der Flucht in Chemnitz.

Genau so sind unsere Informationen.

starke

Sapere Aude !