Monthly Archives: Juni 2014

Update zu Zwickau: Neue Ü-Cams nach dem 24.10.2011 angebaut, Starke junior, Zschäpes Kind ?

Wer wohnte in der Frühlingsstrasse 26 in Zwickau am 4.11.2011?
Bandidos, Starke junior, eine NAZI-Patchwork-Familie, oder Niemand (mehr) ?

Diese Frage war Thema des Blogeintrags:

Wer wohnte in der Frühlingsstrasse 26 am 4.11.2011? Bandidos? Thomas Starke junior?

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/wer-wohnte-in-der-fruhlingsstrasse-26.html


Diese Fragen müssen erweitert werden!

Wer baute nach dem 24.10.2011 neue Blumenkästen dort an, mit Plastikblumen (Zschäpe war gelernte Gärtnerin, die würde NIEMALS Plastikblumen verwenden ???), und tarnte so Überwachungskameras?


DIE WELT, Hannelore Crolly, Juni 2013: 
Frank Lenk, Brandermittler aus Kirchberg/Sachsen.

Ein hochspannendes Detail überrascht: L. präsentiert eine Außenaufnahme des Hauses in der Frühlingsstraße. Das Bauordnungsamt der Stadt Zwickau hatte es am 24. Oktober 2011 gemacht – also genau zehn Tage vor dem Feuer. Das Erstaunliche: Zu diesem Zeitpunkt hingen zumindest an den Fenstern Richtung Frühlingsstraße noch keine Blumenkästen – und also auch keine Kameras! Die müssten demnach also erst unmittelbar vor dem Selbstmord der Uwes und der Brandstiftung am 4. November 2011 montiert worden sein. Das war bisher nicht bekannt. Was hatte das Trio aufgeschreckt? http://www.welt.de/politik/deutschland/article117426467/Buergerlich-eingerichtetes-Haus-komplett-zerstoert.html


25.6.2013, aus dem politikforen.net dazu:

Wir haben also eine Woche vor dem 4.11.2011 „frische Blumenkästen“ (Ende Oktober!!!) an der Bude, mit Überwachungskameras, die mit Kabeln ins Gebäudeinnere geführt sind, weil die Bewohner sich offensichtlich verfolgt fühlten.

Irgendwer beobachtete sie… und sie bemerkten das.

Am 24. Oktober waren die Blumenkästen also noch nicht da, und am 25. Oktober holt man das Wohnmobil in Schreiersgrün ab, packt Babysachen, Umzugskartons, jede Menge Geld aus dem Bankraub im September in Arnstadt dort hinein, bunkert Waffen wie verrückt in das Wohnmobil, und ist bis 4.11.2011 genau wo?

Das sind 10 Tage, und Beate sucht „Verkehrsunfälle Sachsen“, wo doch Eisenach an der hessischen Grenze in Thüringen liegt…

Die Sache mit den Kameras ist hochgradig wichtig, denn dazu gibt es auch etwas vom Wohnmobil:

Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/ TLKA) bei einer weitergehenden Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.

Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).

Etwas Insiderwissen… weil es gerade so gut reinpasst in den Kontext.

Die Ü-Kamera am WOMO haben die Nutzer dieses Womos gekauft und angebracht. 
Die Etiketten und die Zubehörteile beweisen das.


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Dafür fiel ihm und dem Eigentümer im für alle zugänglichen, „verwanzten“ Keller eine „Blechtür, blitzblank“ auf, die niemand zuordnen konnte. Als sich ein Helfer daran zu schaffen machte, „um mal in den Raum zu schauen“, sei Beate Zschäpe aufgetaucht. Das wurde E. allerdings nur zugetragen. Zschäpe habe „relativ erregt“ kundgetan, dass das ihr Keller sei.

Offenbar hat sich auch einer der beiden männlichen Bewohner beschwert, als die Bäume rund ums Haus beschnitten wurden. Da könne ja jeder in die Wohnung schauen, soll er gerügt haben, gibt E. weiter. Alles Stasi oder was?

Aussage des Verwalters Volkmar Escher aus Aue vor Gericht.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article117457934/Arzt-untersucht-Zschaepe-Goetzl-beendet-Sitzungstag.html


Schnitt man die Bäume aus, um von Gegenüber besser die Wohnung einsehen zu können?
Mietete man dazu ein Zimmer an, bei Familie Martin, deren Enkelin dann auch „Zschäpe“ erkannt haben will? Deren Ur-Grosstante Charlotte Erber neben Zschäpe wohnte?

„ich muss zurück zum Haus, die Oma ist ja noch drin!“

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Bezog Zschäpe ein Ausweichquartier in Glauchau?

Siehe hier:

Was hat Glauchau mit dem Trio zu tun ???

Wenn man Andreas Förster glauben darf, eine ganze Menge:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/was-hat-glauchau-mit-dem-trio-zu-tun.html


Brannte das Ausweichquartier am 7.11.2011 aus, bevor Zschäpe sich am 8.11.2011 in Jena stellte?

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Es stellen sich also folgende Fragen:

1. Warum bauten die Ü-Kameras in Zwickau ein, wenn sie mit dem Wohnmobil auf Tour gehen? Wollten sie „ungebetenen Besuch“ in der Frühlingsstrasse dokumentieren?
War Zschäpe längst nach Glauchau gezogen?

2. Bauten die eine Ü-Kamera ans Wohnmobil, um Beschatter zu filmen, aufzuzeichnen?

3. Wer ist „die“? Immer dieselben, also das Trio? Oder die Vorbereiter des 4.11. in der Bude in Zwickau?

4. Wo sind die Aufzeichnungsgeräte für die Ü-Kamerabilder aus Zwickau und aus dem Wohnmobil? Sind das „Lebensversicherungen“ für Beate Zschäpe? Hat sie Aufnahmen irgendwo gebunkert? 

Wie Edathy ???  „to whom it may concern“ ???

5. Warum hat man nie von der Auswertung des Laptops im Wohnmobil gelesen, Passwort „Lise“ nach Leyendecker bzw. „Liese“ bei NSU-Watch in den Protokollen?
Menzel gab am 31.3.2014 in Erfurt an, Danke Querläufer, dass ein Laptop im Womo Eisenach gefunden wurde.

Wir haben: Terror-Nest-Kameras nach dem 24.10.2011
Womo abgeholt 25.10.2011. Kamera angebaut.
Miete zahlt eine Lisa Pohl, nicht wie sonst Lisa Dienelt für Mathias Dienelt. Anderes Konto. Eingang 25.10.2011
Womo voller Kinderkram, Waffen, Geld, wo waren die zwischen 26.10.2011 und 4.11.2011 ???

Jemand surft am 4.11. nach Verkehrsunfällen Sachsen, also nicht Eisenach.
Vortagsunfälle, also 3.11.2011.

Nachbarn sagen aus, Haus stand leer.
Andere sagen aus, Frau lief weg, keiner kennt sie.

Danach isses Zschäpe.

Und dann die DNA-Spuren: Starke juniorIn, Bandidos Berlin, Womo Erdbeermilch, Socken Womo.

Irgendwie könnte das Trio bemerkt haben, dass es in der Matrix lebt und fing an die Matrix zu dokumentieren, z.B. per Kamera. Das führte dann zu einer vorgezogenen „Notschlachtung“ mit den bekannten Lücken in der Story.

Danke @gawen, da könnte was dran sein !!!

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Als der Artikel vom Andreas Förster im Februar erschien, „Thomas Starkes Kind-DNA in Zwickau gefunden“, da war -logo- die allererste Frage, ob man denn nicht Zschäpe als Mutter dieser DNA geprüft habe ???

denn das steht da nicht im Artikel drin… ob man Zschäpe ausschloss als Mutter. 
Warum nicht?

Und warum wurde das nie wieder erwähnt und von Niemandem aufgegriffen?
Ist doch eine sensationelle Info!!! (nur die Deppen im „Naziforum politikforen.net“ stellen diese Frage sofort) 

Gruß an „DIE LINKE“ und ihre Kleine Anfrage an die Bundesregierung wegen des „Naziforums“ vom Mai 2014. Ihr wollt eine neue GESTAPO, gelle?




Muss man davon ausgehen, dass Zschäpe ein Kind hatte, ein Mädchen, dass bei der Abholung des Eisenacher Wohnmobiles am 25.10.2011 zu Zschäpe „Mama“ sagte, nach Aussage auch vor Gericht durch das Ehepaar Knust?

Wo ist dieses Kind?
Wird Zschäpes Schweigen mit diesem Kind erkauft, wird Zschäpe erpresst zu Schweigen?

Es muss doch irgendwer was darüber wissen!!!
Meldet Euch, anonyme Kommentare sind hier zugelassen.

Damit dürfen sie nicht durchkommen. Diesmal nicht.

Schweizer Waffen-Magazin 6/2013: BKA-Zauberei ?

In die Diskussion über die Zwickauer Ceska kam erstmalig Bewegung, als der Chefredakteur des SWM im Juni 2013 einige Ungereimtheiten zur angeblichen Tatwaffe auflistete und Fragen stellte:

http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/

Anlass für diese Fragen war die Berichterstattung in Deutschland, demnach das BKA „In einem aufwendigen verfahren“ die Seriennummer der Waffe 034678 wieder sichtbar gemacht habe.

Und dieses „Rekonstruieren“ der Nummer wurde –was für ein Zufall aber auch wieder– genau zeitgleich bekannt gegeben, als Carsten Schultze „einräumte“, eine Waffe nicht 2001/2002, sondern rechtzeitig zum ersten Mord 2000 überbracht zu haben: Ende Februar 2012 räumte er das ein. 

Der SPIEGEL gab am 23.2.2012  die Wahrheit vor, der Rest folgte…
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwickauer-zelle-ex-npd-mann-besorgte-mordwaffe-der-terrorzelle-a-817223.html

Siehe auch:http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/die-ceska-wurde-4-morde-zu-spat.html
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/wie-man-die-donerceska-nach-2000-bekam.html


Wer auf „Zuckerbrot und Peitsche“ tippt, der dürfte richtig liegen…


Was meinte der Chefredakteur aus der Schweiz mit „BKA-Zauberei“ ???


Lazlo Tolvaj SWM


Das Schweizer Waffenmagazin hatte sich eine andere Schweizer Ceska aus derselben Serie ganz genau angesehen, und aus dieser fachkundigen Prüfung resultierten folgende Fragen:

Wie schaffte es das BKA eine gravierte (nicht eingeschlagene!) von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummer wieder sichtbar zu machen?

Wo sind an der den Medien präsentierten angeblichen Tatwaffe die Beschusszeichen an der rechten Seite geblieben, etwa auch weggeschliffen? Welcher Kriminelle hat das je getan?

Oder stammt vielleicht die Pistole aus jener Serie, welche die Tschechen direkt nach Deutschland (und unbeschossen) geliefert hatten? [STASI-Ceska-Charge, fatalist]

Könnte es vielleicht sein, dass dem Geheimdienst einige V-Männer entglitten sind, bewaffnet mit Pistolen aus tschechischer Fertigung (als Direktimport, nicht aus der Schweiz)?
Aus heutiger Sicht muss man anmerken: 

Brillant, Herr Tolvaj, fragen Sie Armin Laschet !

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/cdu-nrw-laschet-weiss-bescheid-und-hat.html

Herr Laschet, fragen Sie Herrn Geier, Herrn Beckstein, oder Herrn Seehofer. Oder Frau Merkel.


Also Herr Laschet, wie haben Sie denn die Aussagen vom Sommer 2013 bewertet, in der Roten Fahne?






copyright: Rote Fahne   

Sind da die Uwes gemeint, oder sind da LfV-Beamte gemeint, die die 9 Dönermorde ausführten? Mit Deckung durch den Verfassungsschutz (und durch die Polizei, BAO Bosporus) ??? Gar mit Deckung des BKA ??? Andreas Temme, oder Benjamin Gärtner, oder Piatto, Corelli, wen hätten Sie denn gerne???

Was meint „er“, die Ceska war bis 2008 inventarisiert im LfV Thüringen, und die Nürnberger Kripo habe den Fall gelöst, durfte ihn aber nicht lösen? 

War es also DOCH eine STASI-Ceska ???


Da müsste dringend einmal ermittelt werden.
Aber besser nicht vom BKA.

Wie wäre es mit dem Schweizer Sachverstand, Herr Tolvaj?
Welcher Forensiker sollte sich den grandiosen BKA-Sachbeweis noch einmal genau anschauen, gemeinsam mit den Tatort-Projektilen und Hülsen?

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Quelle: SWM 6/2013
SWM 6/2013

Dank an Herrn Tolvaj !!!


Selbstverständlich hat über diesen wichtigen Artikel niemals ein BRD-Medium berichtet.
Muss das mitgeteilt werden, oder ist es den Lesern klar?

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 6: Die hingetrickste Schweizer Ceska, 2006-2010

Ab Ende August 2006 wussten BAO Bosporus und die EG Ceska des BKA von den 30 Waffen der 2. Charge, davon 24 in der Schweiz verkauft, 6 woanders, und sie suchten die STASI-Ceskas der 1. Charge, von denen 15 fehlten. 

Anfang 2008 (Geiers Abschied war am 31.1.2008) fehlten noch 12 Schweizer Waffen, es fehlten die 15 STASI-Ceskas, 3 weitere aus der 2. Charge, und bei den weiteren 8 Ceska-Umbauten mit Schalldämpfer in Deutschland wusste man nicht, wie viele es noch gab. 
Und wo man die suchen solle… Läufe umbauen kann man überall…


Es fällt auf, dass in der Schweiz die „BRD-STASI-Behördenwaffen“ seit 2010 den Bürgern mitgeteilt wurden, während das in Deutschland unter der Decke gehalten wurde.
2 mal in den Nürnberger Nachrichten erwähnt, aber sonst nirgends.

Das hat ein Geschmäckle…

http://www.derbund.ch/ausland/europa/Die-Pistole-der-Zwickauer-Zelle-kostete-damals-1250-Franken/story/27729489

„31 in die DDR“ ist nicht ganz richtig, es waren wohl die 25 Waffen der 1. Charge, aber warum wurde das niemals in den BRD-Leitmedien kommuniziert ???

Die Mordwaffe stammt aus Derendingen
Das sind Aussagen, die aufhorchen lassen. Stammte doch auch die Mordwaffe des Nationalsozialistischen Untergrunds aus der Schweiz. Dabei handelte es sich um eine Ceska 83, Kaliber 7,65 Millimeter. Sie soll 1993 im solothurnischen Derendingen im Waffengeschäft «Luxik Waffen und Munition» über den Ladentisch gegangen sein. http://www.derbund.ch/schweiz/standard/In-Zwickau-gab-es-mehrere-Schweizer-Waffen-/story/13210741?dossier_id=1968

Die Waffe 034678 wurde in Derendingen verkauft?
Wie kommt sie dann nach Bern, in das Verkaufsbuch von Franz Schläfli ???


Die fehlenden in der Schweiz verkauften Schalldämpfer-Ceskas suchte man mit Hilfe des Waffen-Verkaufsbuchs:

Waffenbuch des Herrn Schläfli aus Bern/Schweiz
Quelle: ZDF

Das ZDF schaffte es, die falsche Pistole mit der Nummer 034671 zu markieren, aber ganz unten ahnt man die „richtige“ Nummer 034678. Qualitätsmedien… 

„Frisierte Verkaufslisten“ wollen wir bei einem diffus beleumundeten Waffenverticker wie Herrn Schläfli mal besser nicht unterstellen…



Das BKA „stellte fest“, im Herbst 2008, dass die 1. Charge „STASI/PLO“ auszuscheiden sei, wegen der Hülsenböden, anderes Spurenmuster als bei der 2. Charge „Schweiz“, und konzentrierte sich auf die erst 12 und dann noch 8 vermissten Schweizer Ceskas.



Quelle: Schweizer Fernsehen
links die Schweizer Charge, rechts die STASI-Charge

Man hätte zwingend bemerken MÜSSEN, schon 2006 beim Testen der 10 BKA-Ceskas, dass das Spurenbild auf den Hülsenböden völlig anders ist.

Das Argument „Hülsenböden“ ist ein 2008 nachgeschobenes. Stimmt nicht.


Die BAO Bosporus in Bayern war nicht der Meinung des BKA, dass die Tatwaffe der 9 Morde aus der Schweizer Charge stammen müsse, und als im Jahr 2010 das BKA mit dieser These an die Öffentlichkeit gehen wollte, eskalierte der Streit bis hinauf in die Politik:


NSU Ausschuss des Bundestags- Abschlussbericht
Seite 601:


In der Steuerungsgruppe [BAO Bosporus-LKAs-BKA-Gremium, fatalist] war im Vorhinein einvernehmlich beschlossen worden, dass zwar die Möglichkeit, jedoch keine erhöhte Wahrscheinlichkeit bestünde, dass die Tatwaffe sich unter den acht bis dato nicht ermittelbaren Waffen aus dem Luxik-Kontingent [lies: Schweizer Charge, 30 Waffen, fatalist] befinde.
5214

Ohne jegliche Absprache habe jedoch das BKA sowohl auf der eigenen Webseite als auch im 
Schweizer Fernsehen von einer „hohen Wahrscheinlichkeit“ gesprochen. Da die MK „Bosporus“ an der gemeinsamen Bewertung der Möglichkeit festhielt, sei so ein uneinheitliches Bild seitens der Polizei in die Öffentlichkeit getragen worden.
5215

Die Frage der Bewertung war insbesondere im Hinblick auf eine Aktenzeichen XY Ungelöst-Sendung akut geworden, welche kurz vor der Ausstrahlung stand (10. März 2010), weshalb die Zeit der 
Abstimmung zwischen BKA und Ländervertretern in der Steuerungsgruppe drängte. 

Bei einer Telefonkonferenz am 5. März 2010 erklärten die Vertreter des BKA, dass 
ihre Behördenleitung entschieden habe, die Öffentlichkeitsfahndung durchzuführen und auch die Bewertung auf der eigenen Internetseite nicht zu verändern.
5216

Dieser Telefonkonferenz war ein Telefonat zwischen der Referatsleiterin SO 15, KD‘n Blockus und einem Mitarbeiter der Kriminalpolizei Nürnberg am 26. Februar 2010 vorangegangen. Darin wurde seitens der Kripo Nürnberg in Aussicht gestellt,

– die zuständige Staatsanwaltschaft zu kontaktieren, 
damit diese dem BKA die Öffentlichkeitsfahndung verbiete;


– den Redakteur der Aktenzeichen XY-Ungelöst Sendung anzurufen, um ihn darauf vorzubereiten, 
dass der Termin am 10. März 2010 voraussichtlich entfalle;

Darauf antwortete die Referatsleiterin, KDn Blockus, dass die Kripo Nürnberg weder die Kompetenz habe, über die Staatsanwaltschaft dem BKA die Öffentlichkeitsfahndung zu verbieten, noch dem Redakteur der Aktenzeichen XY ungelöst-Sendung abzusagen. Eine Pressekonferenz, wie angedroht, könne nicht im gemeinsamen Interesse liegen. 

Bei Scheitern der Einigung auf der Abteilungsleiterebene schloss KD‘n Blockus nicht aus, es auf eine „Eskalation bis zu den Behördenleitungen“ ankommen zu lassen.
5217

Daraufhin wiederum brachte der Mitarbeiter der Kriminalpolizei Nürnberg die Erwägung ins Spiel, sich wie früher Herr Geier, an den Ministerpräsidenten zu wenden

Hallo ???
Was geht dann da ab???

Man muss wirklich verstehen, was da geschah: Die Bayern waren der Meinung, dass die „Dönermordceska“ nicht zwingend unter den 30 Schweizer Waffen zu finden sei, während das BKA darauf bestand. 
Eine politische Entscheidung, oder eine kriminalistische, waffenforensische ???

Die Bayern wollten unbedingt die STASI-Ceskas und die „frei umgebauten Ceskas“ im Rennen behalten, und das forensische Urteil des BKA „nur die Scheizer Charge kann es sein“ war keineswegs fachlich überzeugend. 
Sonst hätte es diesen Streit nicht gegeben…

Aber es gab kein Zurück, und im März 2010 erzählte der Herr Uwe Deetz vom BKA dem werten TV-Publikum, dass die Dönermordwaffe aus der Schweiz käme. Die BRD-STASI-Waffen und Umbauten wurden überhaupt nicht erwähnt.

Ab Minute 6 geht es los…


und der Anfang des nächsten Teiles gehört dazu:



Thesen:

1. Man hat sich die Geschichte einer Tatwaffe konstruiert, die man selbst vor Gericht ohne jeglichen Widerstand seitens der Verteidigung durchgezogen hat, von einer Tatwaffe aus der Schweiz mit der Nummer 034678, und diese Festlegung ist eine POLITISCHE und hat mit Waffenforensik wenig zu tun.

Wir haben es mit Beweismittel-Selbstproduktion des Staates zu tun.
Hochgradig kriminell.

2. Die Mordwaffe der 9 Dönermorde ist nicht die in Zwickau gefundene Schalldämpfer-Ceska. Niemand hebt so eine Waffe 5 Jahre lang auf, nach Ende der Serie.


3. Da niemand die Uwes mit einer Waffe samt Schalldämpfer gesehen hat, und das BKA den Zwickauer Schalldämpfer gar nicht auf Alu-Abrieb (auf die Projektile seit 2004) prüfte, ist es fraglich, ob überhaupt ein Schalldämpfer verwendet wurde bei den Morden 1-7. 

Eher nicht…


4. Bei den letzten beiden Morden am 4.4.2006 in Dortmund und am 6.4.2006 in Kassel wurde eine andere, gut gedämpfte Waffe verwendet. 
Eventuell ebenso in Hamburg 2001.


5. Es gibt keine Ceska, mit der 9 Morde verübt wurden. Es gab sie auch niemals.

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Das „kann nicht sein“ fiel auch einem Chefredakteur eines Waffenmagazins auf.
Siehe den nächsten Teil…

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 5: Das Jahr 2006 bringt 2 Morde und den Schalldämpfer. STASI-Ceskas

Während die BAO Bosporus 2006 unter Wolfgang Geier die bisherigen 7 Morde bearbeitet und Gemeinsamkeiten der Opfer zu ermitteln versucht, geschehen die letzten beiden Ceska-Morde:

Kubasik ist 1991 aus der Türkei eingewandert. Er wird in Dortmund als kurdischer Asylbewerber anerkannt. Seit 2003 ist er eingebürgert. Einen Beruf hat er nicht gelernt, der Kiosk ernährt ihn, seine Frau, die Tochter und die beiden Söhne. Die Kinder sind 20, elf und sechs Jahre alt.

Es ist kurz vor ein Uhr Mittag an diesem ersten Dienstag im April, als die beiden Täter den Kiosk betreten. Sie schießen sofort. Die erste Kugel verfehlt Kubasik und schlägt in der Wand ein. Der Mann dreht sich um und reißt die Hände hoch. Da trifft ihn die zweite Kugel in das rechte Auge. Kubasik sackt zusammen, als ihn die dritte Kugel in den Kopf trifft. Er lebt nur noch Sekunden. Als ihn eine Kundin wenige Minuten später entdeckt, ist er tot.

Die Tatwaffe ist wieder die Ceska 83 – die  wieder aus einer Plastiktüte abgefeuert wird. Für die Fahrt nach Dortmund haben sich Böhnhardt und Mundlos einen Caravan gemietet. Mit dem Wohnwagen sind sie zwei Tage später in Kassel, wo der nächste Mord stattfindet.

Das sind die zehn Mordopfer der NSU-Zelle | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/4-april-2006-dortmund-mehmet-kubasik-39-page8-id7917310.html#plx1153008528


Dönermord Nr. 8 wird wieder an einem Kurden verübt, nur eine Hülse der Ceska wird gefunden, auf der Registrierkasse. 

Hat man die dort absichtlich hingelegt?
Ist die echt? Oder eine Ablenkung für die Ermittler?

Niemand sah den Täter, allerdings sah eine Zeugin 2 Junkies mit 1 Fahrrad.
Daraus wurden dann die Uwes… aber nur in den Medien. Nicht vor Gericht.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-nr-7-das-fahrrad-und.html

Die frisch aus dem Hut gezauberte Zeugin Verena von Achenbach, eine altbewährte DKP-Kraft, konnte an der Beweislosigkeit auch dieses „NSU“-Mordes nichts mehr ändern.

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2 Tage später wurde in Kassel der letzte Ceska-Mord verübt, und der wohl anwesende Verfassungsschützer Andreas Temme sah die Uwes nicht. Keine Uwes, kein Wohnmobil.

Man unterhielt sich allerdings bei 5 Vorladungen Temmes vor Gericht niemals über die Uwes, sondern nur über Temmes Nicht-Sehen des toten Yozgat.

Dazu fällt mir nichts weiter ein.
Tut mir leid.


Ach doch: Keine Hülse, und der Schalldämpfer ist zum 1. Mal leise. Die Zeugen vermuten „Es ist etwas runtergefallen“, aber niemand fällt aus dem Bett (wie in Rostock), und niemand hört die Schüsse, die in Nürnberg 2005 von Autofahrern um die Ecke gehört wurden, die Musik hörend an einer roten Ampel standen. 

Das Wunder von Kassel… 32 Meter entfernt vom Polizeirevier… 2 Häuser weiter…

Temme hatte die Uwes vor dem NSU-Ausschuss in Berlin ausgeschlossen, er habe sie nicht gesehen, weder 2006 noch 2012 erinnerte er sich an die Uwes, und dabei blieb es.
Auch die anderen 4 Zeugen am Tatort sahen keine Uwes. Und auch keinen Yozgat. 


http://friedensblick.de/2774/rekonstruktion-des-nsu-mordes-an-halit-yozgat/


Lesen Sie die Friedensblick-Artikel dazu!
http://friedensblick.de/2774/rekonstruktion-des-nsu-mordes-an-halit-yozgat/

http://friedensblick.de/8746/nsu-analyse-des-verfassungsschuetzers-andreas-temme/

http://friedensblick.de/10997/nsu-morde-fuer-die-schuld-von-andreas-temme-vom-verfassungsschutz/

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Das war´s. 9 Morde, keine Uwes gesehen. Nirgendwo.
Keine Fingerabdrücke, keine DNA.
Über 6000 DNA-Spuren an den Tatorten, kein einziger Treffer für die Uwes.

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Ebenfalls 2006 findet aber das BKA heraus, dass es an den Projektilen der 2. Munitionsart (S&B) winizige Aluminiumspuren gibt, immer an derselben Stelle. 

Man schliesst messerscharf auf „Schalldämpfer mit Aluminium-Innenlamellen“, was zu 2 Konsequenzen führt:

Geier mit Ceska-Plakat
Quelle: der-bund.ch


1. Konsequenz: Die Anzahl der infrage kommenden Ceskas verringert sich von 
rd. 160.000 Stück auf etwa 60 Stück. 


2. Konsequenz: Das BKA wird beauftragt heraus zu finden, wie viele dieser Spezial-Schalldämpfer-Ceskas gebaut wurden, und wann. Wer diese Waffen besass oder besitzt.

Dazu wird die EG Ceska im BKA, die es seit 2004 gab aufgestockt.
Der damalige Spürsinn des KHK Werner Jung des BKA hatte versagt, schon im Mai 2004.

KHK Jung gelang die sicher einzigartige Leistung, im „richtigen“ Waffengeschäft in der Schweiz nachzufragen, aber dabei nicht nach der Waffe zu fragen.

Das muss man erst einmal nachmachen !!!

Würden Sie diesem Mann einen Gebrauchtwagen abkaufen ?
Quelle: ZDF.de

Im Mai 2004 fragte KHK Jung in der Schweiz an mit der Bitte, den Verkauf von PMC-Munition Kaliber 7,65 mm bei Schläfli & Zbinden in Bern zu überprüfen, ob da „deutsche Türken“ eingekauft hätten, und in Bezug auf Zubehör-Schalldämpfer.

Aber nicht in Bezug auf Ceska-Pistolen samt Schalldämpfer !!!

Begründen konnte Jung das nicht vor dem NSU-Ausschuss, aber es soll tatsächlich so gewesen sein.  

Weil das BKA erst 2006 bemerkt haben will, dass ein Schalldämpfer verwendet worden sei. Ab 2004 in Rostock. Mit der neuen S&B-Munition.

Daher fragte Jung im May 2004 nach Schalldämpfern und PMC-Munition.


Man fasst sich an den Kopf…


Und das BKA stellte schnell fest, 2006, dass es selbst 10 solcher Ceska-Pistolen besass, mitsamt Schalldämpfer.

Aus der Waffenkammer des Ministeriums für Staatssicherheit. 
Stasi-Ceskas.

KHK Jung BKA:

und diese zehn Waffen, die dann beim
MfS in der Waffenkammer lagen, wurden
dem MfS von der PLO zum Geschenk gemacht.
Wir haben natürlich diese zehn Waffen
beschossen. Logischerweise schieden die
als Tatwaffen natürlich aus.

Seite 43, Protokoll Nr.31, Bundestag.de


Damit dürfte auch geklärt sein, was für eine Waffe Wolfgang Geier auf das Fahndungsplakat drucken liess: Eine  BKA Stasi-Ceska.


Die Stasi-Ceska führte Geier auch bei Aktenzeichen XY ungelöst 2006 vor.


Kurz danach kam die Info aus Tschechien, dass es eine 2. Charge solcher Schalldämpfer-Ceskas gab:

Man hatte noch keine Ahnung von den Schweizer CZ 83. (Auskunft aus CZ kam erst am 17.8.2006. Die Sendung war am 3.8.2006)


Es gab 25 „PLO/STASI-Ceskas“ mit SD 1984, 15 sind verschollen.
Es gab 30 „Schweizer Ceskas“ 1993 mit SD, 24 wurden letztlich in der Schweiz verkauft.
6 Stück gingen in die weite Welt, bis nach Afrika. Um die 10 sind verschollen.

Und es gab 8 weitere solcher Schalldämpfer-Ceskas allein in Deutschland, die man fand:

Zeuge Wolfgang Geier, Protokoll Nr. 12, Bundestag.de :

Ebenfalls  tauchten  bis  zum  damaligen  Zeitpunkt – und das muss auch erwähnt werden -insgesamt acht durch den Einbau eines verlängerten  Laufes  veränderte  Ceskas  in Deutschland  auf.  Dabei  handelte  es  sich auch  um  die  sogenannten  Schnittmodelle. 
Sie  konnten  allerdings  alle  durch  Beschuss ausgeschieden  werden. 

http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2012.pdf

Es gab also mindestens 63 solcher Waffen, und es können auch noch weit mehr gewesen sein… Von diesen 63 Waffen sind ca. 25 Stück verschollen.

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Es gibt 2 Gründe, warum die Angaben des BKA nicht stimmen können:

1. Wenn das BKA 2006 feststellte, dass ein Schalldämpfer verwendet wurde, und daraufhin seine 10 STASI-Ceskas prüfte (= beschoss), dann kann man nicht erst 2008 festgestellt haben, dass die STASI-Ceskas ein völlig anderes Kratzerbild auf den Hülsenböden hinterlassen.

Zeuge Werner Jung: – bevor wir letztendlich definitiv wussten, die Stasi-Waffen scheiden aus – das war ja dann im September 2008 der Fall

Seite 56, Protokoll Nr. 31.

Warum war das der Fall?

Quelle: Schweizer Fernsehen
links die Schweizer Charge, rechts die STASI-Charge

Man hätte zwingend bemerken MÜSSEN, schon 2006, dass das Spurenbild auf den Hülsenböden völlig anders ist. Das Argument „Hülsenböden“ ist ein nachgeschobenes.
Das stimmt nicht.


Und der 2. Grund?

Wolfgang Geiers Abschiedsgabe: Man suchte die STASI-Ceskas bei ehemaligen Angehörigen der Stasi, fand aber nicht alle.

http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/2.192/donermorde-die-soko-wird-erheblich-verkleinert-1.938623/kommentare-7.674941



Die STASI-Ceskas können nicht in der Waffenkammer des MfS gefunden worden sein, wenn sie bei ehemaligen Angehörigen der STASI via Gauck-Stasibehörde gesucht, aber nicht alle gefunden wurden.

Man belügt uns immer noch.

KHK Jung vermutet die 15 fehlenden STASI-Ceskas in Erddepots der Brigate Rosso in Italien, Geier suchte sie beim Gauck, während das BKA 10 in der Waffenkammer gefunden haben will.

Das sind alles Halbwahrheiten, bestenfalls.

Dem BKA ist nicht zu trauen. Geier auch nicht.
Warum sollte man dem BKA seine Dönermord-Ceska-Beweisführung glauben?
Ausgerechnet? Ohne Sachverständigen der Verteidigung im Saal?

Dem BKA ist nicht zu trauen !!!

These: Das BKA hat sich nicht nur seine Dönermord-Serie ab dem Jahr 2000 zurecht gebastelt, sondern auch seine Schweizer Tatwaffe 034678, die es in Zwickau gefunden haben will.


Es gibt noch einen echten Witz bei der Zwickauer Ceska aus dem Schutt:

Merkwürdiger Weise“ hat das BKA den Zwickauer Schalldämpfer NIE untersucht, es interessierte das BKA überhaupt nicht, ob die angeblich 2006 gefundenen Alu-Spuren an den Projektilen in den Ermordeten aus dem Zwickauer Schalldämpfer stammen!!!


Wussten Sie das? Nie untersucht… können Sie bei NSU-Watch.info nachlesen.

Wussten Sie überhaupt von den STASI-Ceskas mit Schalldämpfer?
Dass die BRD 10 oder auch 25 Stück davon erbte? Von der STASI.
Dass davon immer noch 15 Stück fehlen?



Hier eine Ceska, die es gar nicht gibt:
Baujahr 1992, mit Schalldämpfer


Quelle: Youtube.com
92 für 1992. Gibt es laut Hersteller gar nicht.



Die Salafisten von Köln, die Markus Beisicht ermorden wollten, sollen ebenfalls eine Ceska 7,65 mm mit Schalldämpfer gehabt haben, mit einer Seriennummer die weder zu den „Schweizer Ceskas“ noch zu den anderen Ceskas passte. War das auch eine STASI-Ceska?

Sie sehen, da ist recht wenig aufgeklärt.

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 4: Keine Hülsen beim Mord Kilic in München. Mordpause. Danach alles anders

Immer noch 2001. Dieses Mal München.
2 Schüsse, keine Hülsen, und das Polizeirevier keine 100 Meter entfernt.

2 Radfahrer werden gesehen: 
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-4-2-radler-in.html

Beide Damen haben keinen Uwe erkannt 2012.

Das 1. Mal echte Radfahrer, keine SPON-Erfindungen durch Unterschlagung der fehlenden Fahrräder der „Radler“ wie bei Simsek 2000, sondern echte Radfahrer. 

Unbeteiligte, mutmasslich. Aber immerhin!
Ohne Segelohren!

Quelle: OTZ.de

Und danach passierte fast 3 Jahre lang gar nichts.


Erst Anfang 2004 geschah der angeblich 5. Mord der Serie in Rostock.

Mit anderer Munition, aber angeblich derselben Waffe, und -neu!!!-  mit Schalldämpfer.
(wie das BKA aber erst 2006 feststellen sollte. LOL)



Rostock, Februar 2004. 5. Mord.

Der neue Schalldämpfer für die Ceska war derart laut, dass ein Anwohner aus dem Bett fiel, als Herr Turgut (Vornahme unklar, Pässe wurden getauscht „unter Brüdern“) erschossen wurde, und man eine stehende Ceska-Hülse unter der Kühlschranktür fand. 4 Schüsse.

Sonst fand man nichts, nur die Leiche des zum 3. Mal illegal eingereisten (und 2 Mal abgeschobenen) Kurden Turgut. Es ist fraglich, ob der Anschlag nicht dem Dönerstandbesitzer Herrn Ay gegolten hatte, und der Bericht aus Rostock ist voller Andeutungen über Drogengeschäfte. Eine halbe Million DM überwies Herr Ay in die Türkei, Gewinn aus einem Dönerstand in Rostock??? Oder doch Geldwäsche ???

An diesem Vormittag treten die beiden Täter an die Tür des Containers und geben mit der Pistole Ceska 83, die längst ihr Markenzeichen ist, vier Schüsse ab.

Das sind die zehn Mordopfer der NSU-Zelle | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/25-februar-2004-rostock-mehmet-turgut-25-page5-id7917310.html#plx206974665


Wie bei den Morden zuvor weiss niemand, ausser den Medien natürlich, ob es zwei Täter waren, weil Niemand den oder die Täter sah. 

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Nürnberg, Juni 2005.  6. Mord

Zu den Radfahrern der Beate Keller siehe:

Fahrrad Geschichte 6: Die „Wiedererkennung“ der Keupstrassen-Bomber 2005 in Nürnberg (Mord Nr. 6 Yasar)


Beate Keller hat die Mörder gar nicht gesehen. 
Sie hat völlig andere Radfahrer gesehen.

Welcher Mörder schiesst 5 Mal auf den Mann im Imbiss und bleibt dann noch 10-15 Minuten vor Ort?

5 Schüsse, offiziell keine Hülse gefunden.
Opfer ist Asylbewerber gewesen, und ist Kurde.


Es gibt ein Problem mit den Hülsen, da eine Polizistin vor Gericht aussagte, dass ein Sanitäter eine herumliegende Hülse angefasst habe und dafür „einen Anschiss kassiert hätte“. Sie beharrte auf 1 Hülse, aber es wären wohl eher 2 Hülsen gewesen.


Damit das nicht auffiel, denn offiziell gab es ja keine Hülsen am Tatort, machten die Leitmedien auf mit der zitierten Aussage des Notarztes: „Der ist Ex.“ Also tot.
Ganz böse Sprache sei das, Rassismus, und so ging die Aussage von den Hülsen erfolgreich unter.

Ein anderer Zeuge, der das Verladen von 2 Rädern in einen Van mit ausländischem (wohl CZ) Kennzeichen sah, wurde gar nicht erst vorgeladen. 

Dafür wurde „Zschäpe“ gesehen, sie sieht aus wie die Tochter von Roseanne Barr.

Zschäpe müsste die Tochter Rechts sein. Passt ja 😉
http://assets-s3.usmagazine.com/uploads/assets/article_photos/rosanne-cast_1.jpg



Und Zschäpe, 2 Uwes und 2 Fahrräder waren in einem Skoda Octavia, der am Tattag in Zwickau für wenige Stunden (!!!!) ausgeliehen wurde, beim Herrn Mike Stölzel von der Autovermietung Zwickau. 

Auch dieser Wahnsinn wurde bei Gericht nicht infrage gestellt.

Räder rein, Beate rein, schnell nach Nürnberg, Yasar erschiessen, 10-15 Minuten am Dönerstand warten, damit Zeugin Keller vorbei kommt, und dann zurück nach Zwickau, Skoda abgeben, neuer Mord-Rekord.

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München, immer noch Juni 2005.  7. Mord.

Nur 6 Tage nach dem Nürnberger Mord wird Theodorus Boulgarides in München in seinem neu eröffneten Schlüsseldienst erschossen. Vorher war dort ein Döner-Imbiss, man ging davon aus, dass Boulgarides eventuell verwechselt wurde.

Überzeugt mich nicht. Niemand sah den Täter. Der Hintergrund ist völlig unklar. 
Das Geschäft war nicht als „ausländisch“ erkennbar. Sein Partner war Deutscher. 

Keine Hülsen.

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Jetzt. erst jetzt, wurde die BAO Bosporus gegründet.
Die Nürnberger Soko Halbmond und die Münchner Ermittler „Soko Theo“ wurden zusammen gefasst.

Den Chefsessel erhielt der Bamberger Beckstein-Spezi Wolfgang Geier, der 1 Jahr zuvor den Peggy-Mörder Ulvi Kulac überführt hatte. Ulvi wurde gerade freigesprochen, nach 10 Jahren… er hatte nichts mit dem Mord zu tun.

Plakat aus dem Jahr 2006
Quelle: der-bund.ch


Ende Juni 2005 stand die BAO Bosporus. Sie sollte bis 2011 existieren, und bis Ende Januar 2008 wurde sie von Wolfgang Geier geleitet.

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 3: Wieder 2 Waffen beim Mord in Hamburg

Um es vorweg zu nehmen: Keine Hülse einer Ceska gefunden. 1 Ceska-Projektil gefunden.
Polizeirevier um die 40 Meter vom Tatort entfernt.
Keine Fahrräder, keine Uwes, bei den ersten 3 Morden gab es keinen Hinweis auf Fahrräder.

Das polizeiliche Führungszeugnis dürfte nur beim Opfer Turgut in Rostock länger gewesen sein als bei Herrn Tasköprü, der 2001 in Hamburg im Laden seines Vaters erschossen wurde.

BKA-Behauptungen: 2 Ceskas ?
Quelle:nsu-leaks.info

Es waren angeblich wieder 2 Waffen verwendet worden, eine Ceska 7,65 mm  und die unbekannte Waffe 6,35 mm, und die Zuordnung der Ceska zu den Morden in Nürnberg dauerte fast 2 Monate lang beim BKA.

Drucksache 20/11661
29. 04. 14


Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
Ermittlungen, Aufarbeitung, Konsequenzen in Hamburg

Seite 9:
Eine andere der befragten Personen meinte, um die Tatzeit auf der Straße eine aggressive Männerstimme rufen gehört zu haben („Warte!“), und hatte den Eindruck, dass diese Person eine andere verfolgt habe. Eine Zeugin berichtete, um die Tatzeit aus der Richtung des Gemüsegeschäfts
einen etwa zehnminütigen Streit vernommen zu haben. Mehrere Zeugen berichteten von im Vorfeld stattgefundenen auffälligen Gesprächen zwischen dem späteren Opfer und anderen Personen. So sagte eine Zeugin aus, dass das spätere Opfer in den Tagen vor der Tat regelmäßig Besuch von einem unbekannten Mann erhalten habe.

Eine andere Zeugin gab an, dass es zwei Tage vor der Tat im Geschäft des Tatopfers zu einem vornehmlich in türkischer Sprache geführten Streit zwischen dem späteren Tatopfer und drei ihr unbekannten Männern gekommen sei, wobei einer der unbekannten Männer ein Wiederkommen angedroht habe („Kümmer´ Dich darum! Sieh zu, dass Du das ran holst! Wir kommen wieder!“)

Vgl. hierzu die Vorwürfe des Anwalts der Familie Tasköprü, Andreas Thiel, gegen die Ermittler vom 20. September 2013 auf ndr-online. Der Anwalt kritisierte, die entsprechende Spur sei nicht verfolgt worden, außerdem sei dem Landeskriminalamt bereits am Tattag bekannt gewesen, dass in Nürnberg zwei Morde an Kleinunternehmern mit einer Česká begangen worden wären. Tatsächlich wurde die Tatwaffe im Fall Tasköprü jedoch deutlich später, nämlich am 31. August 2001, rd. 2 Monate nach der Tat, vom zuständigen BKA durch den erforderlichen Projektilvergleich als Tatwaffe in den Nürnberger Fällen identifiziert. 

Warum dauerte das fast 2 Monate???

Offensichtlich waren die Merkmale keineswegs so eindeutig, wie man das heute gerne darstellt. Der Senatsbericht aus dem Jahr 2014 ist aber eindeutig, man muss zusammenfassend anmerken:

Wenn nicht das BKA nach 2 Monaten(!!!) das EINE Ceska-Projektil aus dem Opfer (keine Hülse gefunden!!!) der „Nürnberger Ceska“ zugeordnet hätte, dann gäbe es gar kein NSU-Opfer Tasköprü.

 Was soll man dazu noch schreiben?


Immer noch gab es kein Gutachten des LKA Bayern zu den Mordwaffen aus dem Jahr 2000.
Das BKA behauptete, nach ewig langer Prüfung, das Projektil stamme aus der „Nürnberger Ceska“ der Morde 1 und 2. Und jetzt war es eine Mordserie.

Wie das BKA das gemacht hat, bei einem weichen PMC-Projektil, stark verformt, das wurde niemals infrage gestellt. Ohne das BKA keine Ceska Mordserie. Das muss man sich immer wieder klarmachen.


Die These lautet also: 
Es gibt gar nicht die EINE Ceska-Pistole bei allen 9 Dönermorden.
Diese EINE immer gleiche Ceska, der das Türkische Kriminalamt KOM widersprach(!!!), die ist eine BKA-Definition. Mehr nicht. Im Gerichtssaal widersprach Niemand. Sehr merkwürdig.

NSU Leaks

Dass es die „Verteidigung“ nicht fertig brachte, einen eigenen Sachverständigen (zum Beispiel einen Schweizer Beamten) zum Thema „9-fache Mordwaffe Ceska“ beizubringen, das ist eines der grössten Wunder im Prozess überhaupt.

Die „Gutachten“ des BKA gingen einfach so durch. Unfassbar, wenn man weiss, wie mies sie sind. Den Schalldämpfer aus Zwickau hat das BKA nach eigener Aussage überhaupt nicht untersucht. Niemals!

Irgendwann wird Alles neu aufgerollt werden, und dann werden sie splitternackt dastehen, die neuen Kaiser.

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 2: Der 2. Mord 2001, wieder in Nürnberg

Der 2. Mord fand wieder in Nürnberg statt, wieder fand man Hülsen einer Ceska-Pistole 7,65 mm, dieses Mal 2 Stück, es war keine andere Pistole (wie bei Mord 1 und 3) verwendet worden.

Auch hier wieder die Empfehlung: Compact Spezial NSU lesen 😉

Besonderheit: Bei den ersten 3 Morden, und NUR dort, sollen die Mörder Tatortfotos gemacht haben, die sie in ihrem „Paulchen-Video“ verwendeten.

Innenausschusssitzung Bundestag 21.11.2011, Quelle: Bundestag.de

Photoshop scheint Herr Ziercke nicht zu kennen. Ist „Neuland“… wie das Internet es für Frau Merkel ist…

Beim 1. Mord Simsek handelt es sich um ein Polizeifoto, ein Polizist widersprach der Aussage des Auffinders, er habe den schwerverletzten Simsek geborgen, erst danach habe die Polizei Fotos gemacht, der Polizist sagte aus, erst der Notarzt habe Simsek geborgen; es gab also Zeit genug für die Polizei, um Fotos von Simsek im Sprinter-Bus zu machen. 

Man muss immer alle Polizisten „briefen“, gelle? Nicht einen Pensionär 2013 vergessen, das fällt Einem auf die Füsse 😉

Pikant ist dabei der Dank der Witwe Simsek an den Auffinder, einen Rettungs-Sanitäter Andreas H. vor Gericht, denn es steht zu befürchten, dass Andreas H. dem Herrn Simsek nicht geholfen hat… das aber nur am Rande. Die Aussagen sind nicht vereinbar. Sie beissen sich.



und auch bei den „Täter-Mordfotos“ der Morde 2 und 3 liegt eine Bildmanipulation nahe.

Beim Mord 2 in Nürnberg kann man das sehr schön im „Bekennervideo“ sehen:

Quelle: publikative.org

Leute, der Blumenladen war erst NACH dem Tod des Türkisch/Kurdischen Schneiders in dem Laden eingemietet. 

Die Videomacher haben da einen fetten Bock geschossen, sie hatten noch nicht einmal ein Foto des Ladens aus 2001 gemacht/vorliegen, und „Mörder-Fotos“ haben sie auch nicht vrwendet, sondern Polizeifotos !!! Vielleicht veröffentlichte Polizeifotos, aber KEINESFALLS „Mördergemachte Fotos“. Aber Ziercke-Schwachsinn ist offenbar kaum tot zu kriegen 😉

Dank an @Nereus aus dem politikforen.net, das hast Du fein nachgewiesen 🙂

Die Fälscher des „Bekennervideos” haben die Szene, wo der Panther angeblich mordend die türkische Schneiderei betritt, nach der Ladenansicht von 2011 zusammengebastelt: Eine Vergrößerung der Ladenansicht von 2012 zeigt die beiden Reliefplatten des Asia-Lagerraumes im unteren Fensterbereich, die vom zweiten Nachmieter nach dem ermordeten türkischen Schneider dort abgelegt wurden und nun auch im apabiz-NSU-Video auftauchen und die angebliche Tatortansicht vom 13.6.2001 vortäuschen sollen!

Quelle: Nereus, politikforen.net

Ganz einwandfreier Beweis:
Das „Bekennervideo“ ist keins, und „Tatort-Mörder-Fotos“ hatten die Videobastler auch keine. Gruß ans BKA: Das nächste Mal bitte nicht so schlampen 😉


Das Opfer soll Spendengelder für die Türkei gesammelt haben.
Dass das Gelder für die PKK waren ist nicht bestätigt…
Abdurrahim Özüdogru hiess das Opfer, den Namen zu erwähnen gehört sich einfach.
Über ihn ist sehr wenig bekannt, er lebte wohl ziemlich einsam nach seiner Scheidung in einer dreckigen Wohnung neben dem Laden… 

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 1: Der Mord an Enver Simsek

Bisher haben wir uns nur damit beschäftigt, wie der Kronzeuge Carsten Schultze vor Gericht versagte, „4 Morde zu spät“, den falschen Kaufpreis genannt hat, den Schalldämpfer nicht bestellt hat… und wie der BGH diese Märchen schon 2012 deckte, obwohl es unvereinbare Widersprüche gab, die der BGH sogar explizit aufschrieb, aber angeblich nicht erkannte. 

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/die-ceska-wurde-4-morde-zu-spat.html



Und wir haben aufgeschlüsselt, mit welchen Tricks –man könnte es auch Erpressung nennen– die Staatsanwälte der Regierung, Bundesanwaltschaft genannt, zusammen mit dem Bundeskriminalamt diese unbekannte 2001/2002 gekaufte Waffe wohl zur Dönermord-Ceska machten. Zeuge dafür ist -pikanter Weise- der Generalbundesanwalt selbst.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/wie-man-die-donerceska-nach-2000-bekam.html


Es ist nun an der Zeit aufzuschlüsseln, wie die Dönermord-Serie überhaupt entstand. 

http://cdn4.spiegel.de/images/image-480797-breitwandaufmacher-lyol.jpg


Und dazu müssen wir uns in das Jahr 2000 begeben, als er Kurde Envar Simsek an seinem Verkaufsstand mit 8 Kugeln aus 2 Waffen schwer verletzt wurde. Er verstarb 2 Tage später.
(siehe auch Fahrrad-Geschichte 3: Keine Fahrräder und keine Radlerkleidung)

Man hat spekuliert, ob Simsek ein Zufallsopfer war, weil er nur aushilfsweise (als Chef) seinen Verkäufer vertrat. Das Opfer kannte Beckstein persönlich, so wurde kolportiert, aber eben nicht den Herrn Simsek. Beckstein kannte den Verkäufer, den Simsek vertrat. Vielleicht…

Details zu den „polizeilichen Vorgeschichten der Opfer“ kann man in COMPACT SPEZIAL NSU nachlesen. Sie sind zum Teil sehr sehr umfangreich. 

Was steht dort nicht bei COMPACT? (liegt am Erscheinungsdatum)

Ein Blumenhändler “aus der Nähe von Ulm” war auch im Gespräch gewesen, das Geschäft des Blumenhändlers Enver Şimşek zu übernehmen, erzählt dessen Tochter Semiya Şimşek in ihrem Buch “Schmerzliche Heimat”. Enver Şimşek war das erste Opfer der NSU-Mörder, er starb am 09. September des Jahres 2000 in Nürnberg.
Ob es sich bei dem potenziellen Geschäftspartner aus der Ulmer Umgebung um den Laichinger Blumenhändler handelte, ist unklar.
Aber die Parallelen sind erstaunlich.“ [3] Quelle: Südwest Presse

Was geschah mit dem Laichinger Blumenhändler?

Er wurde erschossen:
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Auch-der-fruehere-Ladenbesitzer-und-sein-Schwiegersohn-wurden-ermordet;art4299,1145094

am 06.10.2011 berichtete die Südwest Presse über den Mord an einem Blumenhändler in Laichingen und in diesem Zusammenhang über den Doppelmord an den Vorbesitzern des Blumenladens, Vater und Schwiegersohn:

Das war nur einen Monat vor dem 4.11.2011, wo ein „NSU“ aufgeflogen sein soll !!!

„Nach der Bluttat kocht die Gerüchteküche in Laichingen. Die Spekulationen über die Hintergründe der Schüsse auf den Blumenhändler reichen von Schutzgelderpressung bis zur bislang ungeklärten Mordserie der neun “Döner-Morde”. Acht türkischstämmige Männer und ein Grieche waren die Opfer, das Bundeskriminalamt ermittelt. (…)
Der vorherige Inhaber des Blumenladens in Laichingen und sein Schwiegersohn, beide ebenfalls Kurden, wurden jedoch auch Opfer eines Gewaltverbrechens. Die Männer wurden im November 1999 in der Türkei erschossen. (…)
Am 19. November flog der Schwiegersohn dem Ladeninhaber hinterher, nachdem dieser bei seinen Verwandten nicht angekommen war. Seiner Frau hatte der Schwiegersohn nur gesagt, er wolle ein paar Tage Urlaub machen. Auch er verschwand spurlos. Recherchen vor Ort ergaben, dass der junge Mann am 19. November 1999 auf dem Flughafen in Istanbul angekommen, aber sofort festgenommen worden war. Möglicherweise habe man beide mit der kurdischen Freiheitsbewegung PKK in Verbindung gebracht. (…)
Die folgenden Untersuchungen führten die Ermittler zu einem Massengrab bei Istanbul. Zwei der zehn Männerleichen, die darin lagen, identifizierte die Polizei schliesslich als den Blumenhändler, der auch in Laichingen einen Laden unterhielt, und seinen Schwiegersohn.“ [2

Was haben wir: 4 kurdische Blumenhändler, alle erschossen.
– die beiden Laichinger 1999 in der Türkei, verscharrt im Massengrab.
– Envar Simsek im Sept 2000 in Nürnberg
– der 4.  im Oktober 2011 in Laichingen.


Das haben Sie noch nie gelesen, liebe Bloggäste, oder irre ich mich da?

______________________

Was war mit den beiden Mordwaffen Simsek?
Was für Waffen waren das?

Eine Ceska 83 7,65 mm und eine unbekannte Waffe 6,35 mm.

Wann wusste man das?
Gute Frage!

Warum trat im Prozess der Waffenexperte des LKA Bayern als Zeuge auf und sagte aus, sein Gutachten zu den beiden Waffen des Simsek-Mordes (9.9.2000) hätte er erst nach knapp 2 Jahren erstellt, also nach dem 4. Mord (=Ende der 1. Serie), und das Gutachten haben aus 9 Seiten bestanden, für beide Waffen zusammen nur lumpige 9 Seiten

… während im PUA-Bericht zu lesen ist, dass das BKA (das ist nicht das LKA Bayern 😉 ) nach nur 5 Tagen eine Ceska 83 Browning (damals noch ohne Schalldämpfer) bestätigt haben will, am 14.9.2000 ???
 http://politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6530869&viewfull=1#post6530869


Was fand man: Projektile im Körper, Hülsen auf dem Boden/im Fahrzeug, davon 5 Stück von der Ceska, die man dann nach knapp 2 Jahren bestimmt haben will: Auflage 160.000 Stück.

Keine brauchbaren Zeugenbeschreibungen, keine Fahrräder, einen Streit angeblich 500 Meter entfernt, einen BMW dazu den man nicht fand, und ein Projektil auf der Bahre.

Ein Projektil vom Simsek-Mord hatte die Ärztin auf der Bahre gefunden und in ihre Arztkitteltasche gesteckt. Hat sie dann später übergeben


Schlampige Tatortarbeit. Ein „gepflanztes“ Projektil ???


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Die Rote Fahne zitiert auch noch DIE WELT, vielen Dank !

http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12447050/Hat-der-Doener-Moerder-zwei-weitere-Opfer-erschossen.html


Am 04.02.2011 berichtete jedoch u.a. die Zeitung Die Welt wie folgt von einem weiteren Doppelmord:
„Rund zwei Monate nach dem Fund zweier Männerleichen in Südfrankreich führt die Spur der französischen Polizei in Richtung Deutschland. Alle Kleidungsstücke, die die Opfer trugen, seien in Deutschland gekauft worden, teilte eine Polizeisprecherin in Montpellier mit. Das gelte auch für die Hand- und Leintücher sowie für den Teppich, in den die Leichen eingewickelt gewesen seien.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die beiden Männer, bei denen es sich laut DNA-Analyse um Vater und Sohn handelt, wahrscheinlich in Deutschland gelebt hatten. (…)
Brisant an dem Fall ist eine Parallele zu einer Mordserie in Deutschland, die bis heute ungeklärt ist. Denn beide Opfer wurden mit einer 7,65-Millimeter-Pistole erschossen.
Eine Waffe dieses Typs verwendete auch ein Serienmörder in Deutschland, der zwischen 2005 und 2006 acht Türken tötete. Dabei handelt es sich um die sogenannten Döner-Morde.
Alle Taten wurden mit der Ceska-Pistole Modell 83 mit dem Kaliber 7,65 Millimeter verübt.
Die Waffe gilt als bisher wichtigster Hinweis bei der Suche nach dem Täter.“ [1]


Ob das auch kurdische Blumenhändler waren ???
Von diesem Fall hat man nie wieder gehört… und der Mord in Laichingen ist ebenso nicht aufgeklärt, der von 2011… oder hat Jemand darüber etwas gelesen???

Wo sind Andre Emingers und Ralf Wohllebens SMS und Telefonate geblieben?

Heinz Dieter Meyer war Polizeidirektor der Bundespolizei, seine Fachabteilung konnte Dinge, die andere Polizeidienststellen nicht konnten: Gelöschte SMS wiederherstellen zum Beispiel. 

Andreas Förster schreibt in BILD dazu:

Seit dem 2. Januar [2013, fatalist] liegt dem Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Terrorgruppe NSU ein brisantes Dokument vor. Es handelt sich um eine offizielle Aussage des Bundespolizei-Direktors Heinz-Dieter Meier gegenüber der Bundesanwaltschaft.
Das fünfseitige Vernehmungsprotokoll ist als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ klassifiziert. Aus gutem Grund: Darin berichtet Meier, wie in seiner Behörde im Dezember 2011 im Auftrag des Bundeskriminalamts (BKA) sensible Handy-Daten eines Tatverdächtigen gelöscht wurden. … Er war als Leiter der Abteilung 5 im Präsidium der Bundespolizei für die Informations- und Kommunikationstechnik der Behörde zuständig, die für das BKA auch die Handys mutmaßlicher NSU-Terrorhelfer auswertete. … 

Er stellte sich die Frage, ob womöglich das BKA einen V-Mann im Umfeld der NSU-Terrorgruppe schützen wollte. „Wenn das stimmen würde und das BKA jemanden im Umfeld des Trios hätte“, sagte er den Bundesanwälten, „dann hätten wir ein Problem.“ http://www.bild.de/news/inland/nsu/ausschuss-prueft-daten-affaere-28271012.bild.html

Wem dieses Handy gehörte, das schreibt Herr Förster nicht, obwohl es schon lange vorher bekannt war:

Bei der Löschaktion gehe es um Daten von zwei Handys, die vom BKA bei den Ermittlungen sichergestellt worden waren. Eines der Handys gehörte dem Festgenommenen. Er gilt als wichtigster Helfer des Neonazi-Trios, dem zehn Morde zur Last gelegt werden. Sein Mobiltelefon war den Fahndern am 24. November bei seiner Festnahme in die Hände gefallen. https://web.archive.org/web/20120213185327/http://www.ftd.de/politik/deutschland/:rechtsterror-bka-liess-ermittlungsdaten-zur-zwickauer-zelle-loeschen/60167644.html

Grüß Gott, Herr Eminger 🙂
Am 24.11.2011 wurde Andre Eminger bei seinem Zwillingsbruder in Brandenburg festgenommen.

http://www.taz.de/uploads/images/684×342/andre_eminger_nsu_prozess_muenchen_mai_dpa.jpg


War also Andre Eminger ein Informant des BKA ???

Und wem gehörte das 2. Handy, von dem die Rede ist?
Warum verschweigt Andreas Förster, dass es sich um 2 Handys handelte?

Ehemaliger NPD-Funktionär soll Neonazi-Trio geholfen haben 29.11.2011 http://www.stern.de/panorama/ralf-wohlleben-festgenommen-ehemaliger-npd-funktionaer-soll-neonazi-trio-geholfen-haben-1756585.html

Dort lesen wir:

Nach einer Durchsuchung bei Wohlleben am Donnerstag vergangener Woche hatte er in Medien erklärt, dass das Bundeskriminalamt nicht genug Material gegen ihn in der Hand haben dürfte. 

Welches Datum hatte der Donnerstag vor dem 29.11.2011? Als man bei Wohlleben die Computer und das Handy mitnahm?

Nun, das war der 24.11.2011. 

Grüss Gott auch Herr Wohlleben!

http://www.taz.de/uploads/images/684×342/ralf_wohlleben_150513_reuters.jpg


In einer beispiellosen Inszenierung wurde in den Medien ein „Skandal um Datenlöschung“ gehypt, mit BMI Friedrich, dem Polizeidirektor Meier, Klaus Dieter Fritsche (mutm. NSU-Hydra) war auch dabei:

 Innenstaatssekretär Klaus-Dieter Fritsche sprach von einer „haltlosen Spekulation“.


Fakt ist, dass wir bis heute nicht wissen, wem diese Handys gehörten, Andre Eminger und seiner Frau, oder Andre Eminger und seinem Zwillingsbruder, Andre Eminger und Ralf Wohlleben ???

Fakt ist vor Allem, dass die Handydaten unvollständig waren, die entscheidenden Tage fehlten (also der 4.11.2011 und die Tage danach), was für Emingers Handy auch vor Kurzem im Gerichtssaal bestätigt wurde. SMS erst wieder ab 8.11.2011 verfügbar.


Die Fragen an das BKA lauten demnach wie folgt:

1. Hatte das BKA einen eigenen Spitzel (oder auch 2) im Umfeld des „NSU“ gehabt, oder schützte das BKA einen oder mehrere Spitzel anderer Dienststellen, des BfV zum Beispiel?

2. Wie viele Handys welcher Personen wurden tatsächlich zur Wiederherstellung gelöschter SMS und Verbindungsdaten an die Bundespolizei gegeben? 1, 2, oder 4 ???

3. Wo waren die beschlagnahmten Handys zwischen dem 24.11.2011 und der Übergabe an die Bundespolizei am 7.12.2011? Wer hatte darauf Zugriff und konnte SMS unwiederbringlich löschen?

4. Wo sind die Telefondaten (Verbindungsdaten) der Personen Ralf Wohlleben, Andre und Susann Eminger, die von den Netzbetreibern abgefragt wurden? Es ist bekannt, wer mit wem telefoniert hat Anfang November 2011.

Und wann, liebe Medienvertreter, erscheint der allererste gründlich recherchierte Beitrag dazu in einem Leitmedium?

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Da der FTD-Link nicht mehr funktioniert, hier noch ein paar Screenshots der wichtigen Aussagen. Sicher ist sicher…

http://www.stern.de/panorama/ralf-wohlleben-festgenommen-ehemaliger-npd-funktionaer-soll-neonazi-trio-geholfen-haben-1756585.html


http://www.bild.de/news/inland/nsu/ausschuss-prueft-daten-affaere-28271012.bild.html

https://web.archive.org/web/20120213185327/http://www.ftd.de/politik/deutschland/:rechtsterror-bka-liess-ermittlungsdaten-zur-zwickauer-zelle-loeschen/60167644.html

Nur fürs Protokoll: Andreas Förster kann man nicht trauen. Er schreibt nie alle ihm bekannten Infos, es fehlen bei ihm immer Fakten, die der Leser zum Verständnis dringend bräuchte.

Hier konkret waren es die Infos, wem die Handys gehörten, und dass es mehr als 1 Handy war.
Klar weiss er das; er schreibt es aber nicht… die Taktik dahinter scheint zu sein, dass die Leser die Zusammenhänge nicht verstehen und gedanklich aussteigen sollen.

„Kiesewetter wurde in eine Falle gelockt!“ Thomas Wüppesahl „Kritische Polizisten“

Die Aussagen Wüppesahls von Ende Mai 2014 haben es in sich:

„Kiesewetter wurde in eine Falle gelockt“,  „Ihre eigene Verwicklung ist gravierend“, 
„5 V-Männer auf Therersienwiese vor Ort“, „wenn sich ein Staat entschlossen hat organisierte Kriminalität zu betreiben“, „Heilig wurde zur Seite gebracht“

http://mediathek.tagsucht.de/?p=2011

„Kiesewetter wurde in eine Falle gelockt“ entspricht ziemlich genau der These von Udo Schulze, dass Kiesewetter und Arnold dorthin geschickt wurden an jenem Tag 2007.

Anhören: http://mediathek.tagsucht.de/?p=2011

Udo Schulze zitiert den Trauerbucheintrag des Polizei-Kollegen Michael Niepott, der die These vertrat, dass nur (den Opfern bekannte) Polizeibeamte sich den Beiden im Streifenwagen „einfach so nähern konnten“, ohne Argwohn zu erregen.

Das „nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“ der anwesenden 165 Schausteller auf dem Platz würde auch erklärbarer, wenn es Leute in Uniform waren, die zum Streifenwagen gingen und Kiesewetter und Arnold in den Kopf schossen.


http://www.odmp.info/mod/polizei/index.php?site=details&id=40


Volltext aus dem Kondolenzbuch:


Wiedermal bin ich hier auf deiner Seite. Wiedermal erinnere ich mich ganz genau an diesen Tag, ich sehe Heilbronn heute noch jeden Tag in einem Chaos… es ist mir völlig unbegreiflich wie ein Mensch solch eine Kälte und Brutalität haben kann, jedoch scheint es sie ja zu geben. Ich habe seit Beginn der Ermittlungen meine ganz eigene Theorie was da passiert ist, wer zum Täterkreis gehören könnte und vor allem warum dies passierte… doch vermutlich würde man mich für völlig bescheuert halten..oder es könnte eine Gefahr für die entstehen die diesen Ermittlungsschritt gehen würden… vielleich, wer diesen Fall näher verfolgt hat, kann sich jemand denken was ich hier damit meine… doch es ist einfach unmöglich das bei helligtem Tag niemand was gesehn hat.. theoretisch.. es sei denn jemand hat was gesehn das Ihm so garnicht auffällig erschien, weil es eben völlig normal an einem Streifenwagen ist und man dem keine Bedeutung zu misst. Jetzt habe ich mich schon zu weit raus gelehnt… Ich wünsche noch nach so vielen Jahren das die Angehörigen und Freunde diesen schweren Schlag verkraftn können… sie mögen sich damit versuchen zu trösten, das Ihre Tochter eine gute,nette , freundliche und vor allem sehr Kompetente Polizeibeamtin war. Gott möge mit Ihnen sein, Gott möge aber auch einen Fingerzeig auf die Täter geben, damit diese endlich gefasst werden können.

Die Täter werden gefasst , das weiß ich, ob früher oder später, jeder macht mal einen fehler, und immer nur dann wenn man sich ZU SICHER fühlt.
Der Tag wird kommen… und auch der tag wird kommen an dem wir Uns alle vor Gott unserm Herrn verantworten müssen, für dies was wir im Leben taten.

in stillem Gedenken

Michael 

Niepott M. – (12.09.2011)


Warum wurde Michael Niepott niemals befragt, wie er darauf gekommen ist?
Er scheint zu wissen, warum das passiert ist.
Und wer zum Täterkreis gehört.

Warum lädt die Verteidigung diesen Zeugen Niepott nicht vor?
Warum berichten die Medien weder über die Aussagen von Thomas Wüppesahl noch über die Andeutungen vom Polizisten Niepott?


Da fehlen noch ein paar Polizisten unter den Angeklagten, allen voran natürlich fehlt die Mordanklage gegen die beiden Polizisten in Uniform, die den Doppelkopfschuss von Heilbronn ausführten.
Wie Michael Niepott, Ex-Kollege und jetzt Hannoverscher Polizist, im Trauerbuch von Kiesewetter zutreffend ausführte, war es nur Polizisten möglich, sich einem auf dem Festplatz geparkten Streifenwagen zu nähern, während rundherum ein Jahrmarkt aufgebaut wurde (Krach, Schläge), ohne dass es irgend jemandem auffallen würde.
2 Polizisten aus der beiden Opfer Einheit waren beim KKK, auch ihr direkter Chef. Der sie aus dem Urlaub herantelefoniert hatte, am Tag vor ihrem Tod.
Wie wir wissen, wollte Arnold lieber auswandern, als das das nach seinen Angaben gefertigte Phantombild der Mörder veröffentlicht werde. (Kontextwochenzeitung, Thomas Moser) 

05/05/2013 um 19:14 mein alter ego 😉

Michael Niepott Polizei-Hannover.niepott@web.de

Man muss der Journaille ja helfen 😉