Die Geschichte von der Dönerceska Teil 4: Keine Hülsen beim Mord Kilic in München. Mordpause. Danach alles anders

Immer noch 2001. Dieses Mal München.
2 Schüsse, keine Hülsen, und das Polizeirevier keine 100 Meter entfernt.

2 Radfahrer werden gesehen: 
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-4-2-radler-in.html

Beide Damen haben keinen Uwe erkannt 2012.

Das 1. Mal echte Radfahrer, keine SPON-Erfindungen durch Unterschlagung der fehlenden Fahrräder der „Radler“ wie bei Simsek 2000, sondern echte Radfahrer. 

Unbeteiligte, mutmasslich. Aber immerhin!
Ohne Segelohren!

Quelle: OTZ.de

Und danach passierte fast 3 Jahre lang gar nichts.


Erst Anfang 2004 geschah der angeblich 5. Mord der Serie in Rostock.

Mit anderer Munition, aber angeblich derselben Waffe, und -neu!!!-  mit Schalldämpfer.
(wie das BKA aber erst 2006 feststellen sollte. LOL)



Rostock, Februar 2004. 5. Mord.

Der neue Schalldämpfer für die Ceska war derart laut, dass ein Anwohner aus dem Bett fiel, als Herr Turgut (Vornahme unklar, Pässe wurden getauscht „unter Brüdern“) erschossen wurde, und man eine stehende Ceska-Hülse unter der Kühlschranktür fand. 4 Schüsse.

Sonst fand man nichts, nur die Leiche des zum 3. Mal illegal eingereisten (und 2 Mal abgeschobenen) Kurden Turgut. Es ist fraglich, ob der Anschlag nicht dem Dönerstandbesitzer Herrn Ay gegolten hatte, und der Bericht aus Rostock ist voller Andeutungen über Drogengeschäfte. Eine halbe Million DM überwies Herr Ay in die Türkei, Gewinn aus einem Dönerstand in Rostock??? Oder doch Geldwäsche ???

An diesem Vormittag treten die beiden Täter an die Tür des Containers und geben mit der Pistole Ceska 83, die längst ihr Markenzeichen ist, vier Schüsse ab.

Das sind die zehn Mordopfer der NSU-Zelle | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/25-februar-2004-rostock-mehmet-turgut-25-page5-id7917310.html#plx206974665


Wie bei den Morden zuvor weiss niemand, ausser den Medien natürlich, ob es zwei Täter waren, weil Niemand den oder die Täter sah. 

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Nürnberg, Juni 2005.  6. Mord

Zu den Radfahrern der Beate Keller siehe:

Fahrrad Geschichte 6: Die „Wiedererkennung“ der Keupstrassen-Bomber 2005 in Nürnberg (Mord Nr. 6 Yasar)


Beate Keller hat die Mörder gar nicht gesehen. 
Sie hat völlig andere Radfahrer gesehen.

Welcher Mörder schiesst 5 Mal auf den Mann im Imbiss und bleibt dann noch 10-15 Minuten vor Ort?

5 Schüsse, offiziell keine Hülse gefunden.
Opfer ist Asylbewerber gewesen, und ist Kurde.


Es gibt ein Problem mit den Hülsen, da eine Polizistin vor Gericht aussagte, dass ein Sanitäter eine herumliegende Hülse angefasst habe und dafür „einen Anschiss kassiert hätte“. Sie beharrte auf 1 Hülse, aber es wären wohl eher 2 Hülsen gewesen.


Damit das nicht auffiel, denn offiziell gab es ja keine Hülsen am Tatort, machten die Leitmedien auf mit der zitierten Aussage des Notarztes: „Der ist Ex.“ Also tot.
Ganz böse Sprache sei das, Rassismus, und so ging die Aussage von den Hülsen erfolgreich unter.

Ein anderer Zeuge, der das Verladen von 2 Rädern in einen Van mit ausländischem (wohl CZ) Kennzeichen sah, wurde gar nicht erst vorgeladen. 

Dafür wurde „Zschäpe“ gesehen, sie sieht aus wie die Tochter von Roseanne Barr.

Zschäpe müsste die Tochter Rechts sein. Passt ja 😉
http://assets-s3.usmagazine.com/uploads/assets/article_photos/rosanne-cast_1.jpg



Und Zschäpe, 2 Uwes und 2 Fahrräder waren in einem Skoda Octavia, der am Tattag in Zwickau für wenige Stunden (!!!!) ausgeliehen wurde, beim Herrn Mike Stölzel von der Autovermietung Zwickau. 

Auch dieser Wahnsinn wurde bei Gericht nicht infrage gestellt.

Räder rein, Beate rein, schnell nach Nürnberg, Yasar erschiessen, 10-15 Minuten am Dönerstand warten, damit Zeugin Keller vorbei kommt, und dann zurück nach Zwickau, Skoda abgeben, neuer Mord-Rekord.

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München, immer noch Juni 2005.  7. Mord.

Nur 6 Tage nach dem Nürnberger Mord wird Theodorus Boulgarides in München in seinem neu eröffneten Schlüsseldienst erschossen. Vorher war dort ein Döner-Imbiss, man ging davon aus, dass Boulgarides eventuell verwechselt wurde.

Überzeugt mich nicht. Niemand sah den Täter. Der Hintergrund ist völlig unklar. 
Das Geschäft war nicht als „ausländisch“ erkennbar. Sein Partner war Deutscher. 

Keine Hülsen.

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Jetzt. erst jetzt, wurde die BAO Bosporus gegründet.
Die Nürnberger Soko Halbmond und die Münchner Ermittler „Soko Theo“ wurden zusammen gefasst.

Den Chefsessel erhielt der Bamberger Beckstein-Spezi Wolfgang Geier, der 1 Jahr zuvor den Peggy-Mörder Ulvi Kulac überführt hatte. Ulvi wurde gerade freigesprochen, nach 10 Jahren… er hatte nichts mit dem Mord zu tun.

Plakat aus dem Jahr 2006
Quelle: der-bund.ch


Ende Juni 2005 stand die BAO Bosporus. Sie sollte bis 2011 existieren, und bis Ende Januar 2008 wurde sie von Wolfgang Geier geleitet.

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2 comments

  1. Ich weiß, warum die Belohnungen so hoch angesetzt werden. Weil man weiß, dass niemand weiß, wer die Täter sind und sie dieses Geld nie auszahlen müssen. Raffiniert.

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