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„Viele Ermittlungsfehler sind schon aufgedeckt“ Neuer Bundestags-NSU-Ausschuss

So zu lesen in der Stuttgarter Zeitung:

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Aufgedeckte Fehler, massenhaft, die es nicht in die Leitmedien schaffen:

foe2Terrortrio?

Beweise bitte!

Bereits in der vergangenen Legislaturperiode hatte es einen NSU-Untersuchungsausschuss gegeben. Das Gremium war Ende Januar 2012 eingesetzt worden und sollte insbesondere Fehler und Versäumnisse in den Sicherheitsbehörden aufklären, die zur Entstehung des NSU und der beispiellosen Mordserie der Terrorgruppe an neun Migranten und einer Polizistin beigetragen hatten. In dem vom Ausschuss am 22. August 2013 vorgelegten, mehr als 1300 Seiten langen Abschlussbericht stellte das Gremium jedoch fest, dass eine ganze Reihe von Fragen in der NSU-Affäre ungeklärt geblieben sind.

Ein Abschlussbericht voller Luegen und Ruecksichtnahmen der parl. Staatsschuetzer, um den gerade anlaufenden OLG-Stadel nicht zum Platzen zu bringen…

Paradebeispiele:

  • der eigene Gutachter wurde unterschlagen, der kein Chemnitzer Womo in den rund 900 Akten des LKA Stuttgart gefunden hatte, Stichwort Ringfahndung 25.4.2007

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  • Thomas Starke, angebl. Sprengstoffbote und Trio-Verstecker 1998 als Spitzel mehrerer Dienste wurde unterschlagen, trotz eindeutiger Ausagen in Sitzung 66. Langjaehrige Vertrauensperson…

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Wer glaubt denn daran, dass der neue Staatsschutzausschuss weniger manipulieren wird?

Anders als im ersten NSU-Ausschuss soll jetzt auch die Zeit nach dem Auffliegen der Terrorgruppe Anfang November beleuchtet werden. Dabei wird es unter anderem um die Frage gehen, warum die Fahnder Hinweisen und Zeugenaussagen, die im Widerspruch zur offiziellen Tatdarstellung stehen, in ihren Ermittlungen nur unzureichend nachgegangen sind.

Was fuer eine naive Frage… na weil ihnen das Konstruieren einer NSU-Verschwoerung 1.0 (Anklageversion) beauftragt wurde, so wie die Luegen am 21.11.2011 im Bundestag von Range und Ziercke vorgetragen wurden, genau so wurde das von LTD KD Otmar Soukop umgesetzt. Der wurde niemals vernommen… nirgendwo vorgeladen…

Soukop hat als Chef der BAO Trio das BKA und die LKAs angeleitet, den NSU-Betrug zu konstruieren, zusammen mit der Bundesanwaltschaft.

Bittet-um-Mithilfe

Es ist eher nicht so, dass BKA-Praesi Ziercke die Betruegereien persoenlich anleitete, dafuer hatte er seinen Kriminaldirektor, mutmasslich, den Soukop… warum nahm er eigentlich nicht den Edathy-Knabenpenis-Kinderarschbilder-Listenkollegen Dufner?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/15/eine-deutsche-frau-ohne-migrationshintergrund-vom-nsu-ermordet-timo-hess-der-ururenkel-wolfgang-geier-in-hessen/

Die Liste der Zeugen, wen man vorlaedt, und wen nicht, das wird interessant.

Ganz oben stehen muessten auch:

Die-Sache-läuft

Die „sich selber Begutachter seit dem 1. Mord im Jahr 2000“ Pfoser und Nennstiel von KT 21… Fragen ueber Fragen… die Liste der „Fehler“ dieser Typen ist sehr sehr lang…

Wobei man nie vergessen darf, wer die helfenden Boecke sind: Die sitzen auf der Verteidigerbank und versagen planmaessig, Gerichtsdeals statt Aufklaerung, das ist exakt was das „Versagen“ erklaert.

Auf den 2. Bundestags-NSU-Staatsschutzausschuss darf man gespannt sein. Wird sicher lustig, wie sie sich erneut doof stellen werden. Koennten glatt als Zschaepe-Verteidiger berufen werden, diese Schauspieler.

2. NSU-Bundestags-Ausschuss ab Nov 2015 laut Binninger

vermeldet zumindest die TAZ:

staatsschutz clemens

Aber Sie hoffen auf mehr?

Natürlich. Es bleibt für mich etwa nach wie vor rätselhaft, dass in den 13 Jahren des Untertauchens des Trios der NSU angeblich kein Thema in der rechten Szene gewesen sein soll. Dass es nicht einen einzigen V-Mann gab, der zumindest den Aufenthaltsort des Trios kannte, obwohl mindestens einer viele Jahre sogar in der gleichen Stadt wohnte, in Zwickau. Das ist nach wie vor schwer vorstellbar.

http://taz.de/!5219592/

Sie werden Ralf „Manole“ Marschner vorladen, bei „Corelli“ haben sie das bekanntlich versaut. Wer war der MAD-Spitzel in Chemnitz? Der hatte doch 1998 bereits die „Jenaer“ dort vermeldet. Wie kann es sein, dass Binninger erzählt, kein einziger V-Mann hätte vom NSU berichtet? Das stimmt nicht. Was haben denn Holger Gerlach und Andre Eminger so berichtet, und ab wann?

Ungeklärt ist so ziemlich alles, Binninger stellt die „ob-Frage“, nämlich wer überhaupt mordete, immer noch nicht, es muss immer schön der NSU bleiben… neuerdings „Netzwerknazis unbekannt“…

Die Auswahl der Tatorte durch den NSU, die Frage nach weiteren Mittätern, die Zuordnung von DNA-Spuren, die Geschehnisse am 4. November 2011 in Eisenach und Zwickau, als Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ums Leben kamen, die Frage, warum beim Kassel-Mord ein Verfassungsschützer am Tatort saß und ob die Polizistin Michèle Kiesewetter wirklich ein Zufallsopfer war. All das ist nicht wirklich geklärt.

Schon jetzt, in diesem Interview, nimmt der Staatsschutz einen breiten Raum ein. Das garantieren dann sicher die bewährten Figuren wie Högl, Binninger und Pumuckl. Schon jetzt ist absehbar, wie das laufen wird… macht Ströbele auch mit? Na dann… hier sass Binninger daneben, widersprach nicht:

ströbele-taz

Das ist der Maßstab: Wo bitte ist „NSU“ bewiesen, bei welchem Mord?  Da sind wir aber sehr gespannt, ob sie wenigstens EINEN finden, von 10.  Keupstrasse dito, Probsteigasse dito. Kein NSU…

Wer hat wirklich auf die Opfer geschossen, diese Frage ist völlig ungeklärt:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/06/staatsministerin-ozoguz-wer-hat-tatsachlich-auf-sie-geschossen/

Das ist der Maßstab, darum geht es. WER sind die wahren Mörder?

Wann wollen sie endlich mal anfangen mit der Wahrheitssuche? Nie, wie beim vorigen Bundestagsausschuss? Wer soll denn das „Netzwerk“ sein? Superreiche Neonazis, die 600.000 € Belohnung nicht locken konnten, obwohl sie nur „Döneropfer auskundschafteten“, ohne zu wissen, wozu?

Wie war das bei der 1. Staatsschutz-Veranstaltung?

So war das:

„Rücksichtnahme auf das BfV“ nannten sie das, „Heimatschutz“, letzte Seite:

rücksicht

Genauso, in diesem Stil wird auch ein 2. Staatsschutz-NSU-Ausschuss des Bundestages verfahren. Jede Wette. Und die Leitmedien werden weiter vertuschen. Völlig klar. Geübt ist geübt.

Knapp 2 Jahre Gedöns liegen vor uns, ab Nov 2015 bis zur Bundestagswahl im Herbst 2017. Ob es dann schon ein rechtskräftiges Urteil im Münchner Schauprozess gibt, pünktlich zur 2017er Wahl?

Wie kann es eigentlich sein, dass bei ungeklärten Mördern deren Freundin einer Mittäterschaft angeklagt ist, und dieser Staatszirkus schon 2,5 Jahre lang läuft?

Beweislos im Gedöns vor sich hinfault?

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😉

Perfider Vorwurf: Die 3 „Verteidiger“ Zschäpes hätten sie zum Schweigen erpresst…

Das steht in der FAZ, und das ist genau der Kern der Aufgaben der Münchner Pflichtverteidiger generell, nicht nur der Zschäpes:

faz aussage

http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-eine-zumutung-aber-keine-farce-13724299.html

Es ist demnach nur folgerichtig, dass diese Strafanzeige „Gedöns“ sein musste, und innerhalb von 3 Tagen abgeschmettert wurde. Der Supergau wurde somit abgewendet: Platzen des NSU-Schauprozesses.

Die Staatsanwaltschaft ihrerseits braucht schließlich nur drei Arbeitstage, um alles abzuschmettern. „Die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens“ wird „mangels Straftat abgelehnt“, heißt es in der Pressemitteilung. Eine donnernde Abfuhr für Zschäpe.

http://www.heute.de/nsu-prozess-in-muenchen-hautangeklagte-beate-zschaepe-schweigt-und-sagt-doch-viel-39517708.html

Nochmal: Es geht nicht nur um Zschäpe, sondern um das zwingend erforderliche Schweigen aller 4 Angeklagten, nur der „Ceska-Kronzeuge“ Carsten Schultze darf umfassend das Passende aussagen.

siehe:

Aber es erklärt nicht das Versagen auch der Anwälte der anderen 3 schweigenden Angeklagten Wohlleben, Eminger und Gerlach. Kronzeuge Carsten Schultze ist ein Sonderfall, in jeder Hinsicht.

Holger Gerlach und Andre Eminger sind mutmassliche Spitzel, da gelten “besondere Verteidigerstrategien”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/21/zschaepes-pflichtverteidiger-gedoens-gerichts-deals-ersetzen-aufklaerung/

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Es gab nur diese eine Möglichkeit, um den NSU-Schauprozess zu retten, nämlich die Strafanzeige Zschäpes ruckzuck abzuschmettern, und exakt das hat die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft München auch brav getan.

Und selbstverständlich ist es die Aufgabe der BRD-Leitmedien gewesen, diese Strafanzeige in Grund und Boden zu schreiben, was die auch -wie immer- brav getan haben.

Da gehören Auslassungen des Wesentlichen unbedingt dazu: Zum Schweigen erpresst… siehe heute Antifaspinner Jansen:

4 bz ra

aber wenigstens ein nettes Foto.

Jansen meint:

Zumal die drei Anwälte wissen, dass Götzl für öffentlichen Druck nicht empfänglich ist. Im Prozess zeichnet sich sogar ab, dass die Position von Heer, Stahl und Sturm gar nicht so schlecht ist.

Das ist Gedöns. Immer schön seicht bleiben, und Spekulationen ersetzen die Wiedergabe der Fakten… es geht nur darum, ob Deals und Taktik die Wahrheitsfindung verunmöglichen. Ob ein Strafprozess überhaupt ein Mittel der Wahrheitsfindung sein kann, wenn massiv politisch eingegriffen wurde, wie immer bei Terrorprozessen seit mindestens 50 Jahren. Es geht darum, dass es in bestimmten Bereichen keine unabhängige Justiz in der BRD gibt, und genau das wird den Lesern nie erklärt.

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Es sind nicht nur die FAZkes, so war es überall… und es hat Tradition, Morgen geht es wieder mal um die Ceska, es ist ein Schweizer Polizist geladen… Graubereichshändler, das ist aus der EG Ceska des BKA im Bundestags-NSU-Ausschuss bereits bekannt. Waffenverschiebebahnhof… keine Beweise jemals gefunden… wie denn auch?

Über ein Jahr alt:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/27/wie-bei-goebbels-leitmedien-unterschlagen-das-schweizer-ceska-debakel/

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Das ist seit 2014 klar, was da läuft, und auch der joviale Rheinländer (BKA-Staatsschützer KHK Rainer Binz) und Reisebegleiter Zschäpes beim Besuch der Oma erregte das Missfallen der 3 Nulpen, warum wohl?

2014

http://www.n-tv.de/politik/Haben-Zschaepes-Anwaelte-versagt-article13226896.html

Eine Beschuldigte stellte sich am 8.11.2011 der Polizei, um auszusagen. Ihr wird die Kronzeugenregelung von GBA Range versagt. Sie schweigt seit fast 4 Jahren, und zeigt jetzt ihre 3 Pflichtverteidiger an, die hätten sie zum Schweigen erpresst.

Das darf niemals so gewesen sein, denn das wäre der MEGAGAU auch für die Bundesanwaltschaft und das BKA beim NSU-Phantom… denn die 3 „BfV-Nulpen“ bekam Zschäpe erst später… nicht schon am 9.11.2011, da hatte sie den RA Liebtrau aus Jena, der sie dann „weitervermittelte“, zunächst an RA Heer. Der holte dann „MAD-Stahl“ ins Boot, zuletzt kam „Siemens-Sturm“ 😉  Recherchieren Sie selbst, die Berufswege und Mandanten dieser Anwälte, vielleicht fällt Ihnen da was auf. Wie staatsnah sind diese RA schon vorher gewesen? Oberstleutnant der Reserve wird nicht jeder!

Den aktiven Staatsschutz haben die 3 Nulpen nur fortgesetzt, erzwungen haben den die obersten Ermittler der BRD.

Selbstverständlich weisungsgemäss. Und damit ist klar, wo die Regie sitzt: In Berlin. Nur Berlin kann die Einheitsmedien-Front durchsetzen, und nur Berlin kann Range und Ziercke Weisung erteilt haben, ein Phantom zu ermitteln.

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Es ist nicht das BfV, lassen Sie sich nicht von Pseudoaufklärern verdummen, sondern es sind die Geheimdienste-Befehlsgeber in Berlin, die auch den Zugriff auf BKA und BAW haben. Man nennt diese Leute Bundesregierung, psst, nicht weitersagen 😉

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