Die Dame brachte Alles wieder durcheinander, wie wir noch sehen werden.
http://erfurt.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Unterwegs-mit-Sylvia-Michel-Kriminaloberkommissarin-beim-LKA-778618355
Die 3-köpfige TOG kam zeitgleich mit Frau Knobloch und Herrn Köllner kurz nach 14 Uhr in Stregda an.
siehe:
Der damalige Praktikant PM Schminkel am Womo:
Wer ist auf diesem Bild? Wann ist es entstanden?
PD Menzel,
KHK Michel, PM Schminkel, KK Hoffmann (alle TOG)
KHK Knobloch, KHM Köllner
Schön, dass wir das einigermassen gesichert klären konnten.
Wann aufgenommen? Kurz nach dem Eintreffen 14:10 (Gotha) bzw. 14:12 (TOG)
Und es stand zur Debatte, ob es falsche Bildunterschriften gab:
Frau Michel sagte in Erfurt aus, dass die Gerichtsmedizinchefin Prof. Dr. Frau Mall noch dort war, als sie (mit dem MB-Bus der TOG, blau) eintraf:
Nach einer Stunde sind sie am Wohnmobil in Eisenach-Stregda angekommen und wurden von Herrn Menzel und dem damaligen K1-Leiter, Herrn Lotz, in Empfang genommen. Zwei Kripo-Kollegen aus Gotha waren auch da. Menzel wies sie ein. Als zusätzliche Info bei der Lageeinweisung gab es Info über die beiden Schüsse und dass das Wohnmobil nach den Schüssen in Brand geriet.Viele Einsatzkräfte waren vor Ort, die Feuerwehr löschte den Brand. Frau Prof. Mall von der Rechtsmedizin war vor Ort. „Sie hat in den Wohnwagen geschaut und gesehen, dass dort zwei Leichen liegen mit offenem Schädel, das war für sie so kausal zu sagen: ok die sind tot“ berichtet die Zeugin.
https://haskala.de/2015/10/25/ua-61-protokoll-22-10-2015-2-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-journalist-lka-tatortgruppe/#dritter
Es scheint also 2 Frauen in roten Mänteln zu geben. Und eine Professorin mit Röntgenblick.
Die Gerichtsmediziner waren deutlich länger als 1 Stunde am/im Womo, seit Eintreffen kurz nach 13 Uhr aus Eisenach, wo sie eine Sektion durchführten. Das traf sich offenbar prima…
nur 2 Schüsse, später wurden es 3. So um den 18.11.2011 herum.
Wichtig war herauszufinden, ob es sich wirklich um 2 Personen handelte und ob es Hinweise auf Waffen gibt. Mit dem Auftrag „haben wir uns dann grob den Überblick verschafft im Wohnmobil“, so die Zeugin. Herr Menzel „ist als Polizeiführer vorne ran und hat die Tür geöffnet“. Vorne lag noch eine Zugangsmatte. „Dann ist der Kollege, Herr Hoffmann, hinein, hat reingeguckt und sich einen Überblick verschafft“ so die Zeugin. Hoffmann bestätigte, dass im Eingangsbereich eine Leiche liegt, zumindest waren Füße und Schuhe zu sehen und im hinteren Bereich lag noch eine sitzende Leiche.
Drinnen sassen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft…
Das ist absolut unvereinbar:
- Zeuge Nennstiel: blasses, unverletztes Gesicht, lag auf dem Rücken, keine grosskalibrigen Verletzungen
- kein Schutt auf den Leichen
- Feuerwehr sagte 2011: Kopfschuss und Brust/Bauchschuss, stand so in Spiegel und TA etc. Tage/Wochen nach der Obduktion.
- Tatortbefund: vorn liegt einer unter Schutt, dessen Kopf man nicht sieht, Bauchlage.
- hinten sitzt einer.
- Dr. Mall laut Aussage: Hab vielleicht reingeschaut, war vielleicht drin… weiss nichts mehr…
- Dr. Mall laut Zeugin Michel: 2 Leichen mit offenem Schädel, also grosskalibrig
- Frau Michel: Brandschutt auf vorderer Leiche.
- PM Schminkel: Leich hinten lag
- KHK Michel: sass liegend
Die These vom arrangierten Tatort mit gestellten Fotos ist ja so neu nicht.
Bei wessen Sektion waren die beiden Gerichtsmediziner am Freitag Vormittag in Eisenach? Hatte die Leiche zufällig 6 Munitionsteile im Schädel? Totenschein von Dr. Heiderstädt, Datum 4.11.2011, 12:05 Uhr?
siehe:
- 12:22 Uhr findet sich in den Akten ein Vermerk: “keine medizinischen Maßnahmen erforderlich”
Das ist nicht sicher ein Schreibfehler:
Datum der Ausstellung: 4.11.2011, Unterschrift Heiderstädt
Im Gegenteil könnte es ein wichtiges Mosaiksteinchen sein. Mundlos Totenschein wurde am 5.11.2011 von Heiderstädt unterzeichnet.
Frau Michel:
„Ich bin dann selber mit rein und habe mir einen Überblick beschafft, ob es an dem ist“. Es sei sehr eng gewesen, zwei hätten da kaum reingehen können. „Ich bin mich dann mit einem großen Schritt über die mit Brandschutt bedeckte männliche Person darüber hinweggegangen und habe in dem hinteren Bereich in diese Nasszelle geschaut und habe in dem Zusammenhang eine Pistole liegen sehen auf dem Boden“. Bei der Lageeinweisung gab es die Info, dass auf dem Herd noch ein Revolver oder Griffstück von einem Revolver liege. Auf dem Tisch hat sie auch ein Teilstück einer Waffe gesehen, dass ca. 5-10cm mit Brandschutt bedeckt war. Sie erinnert sich an messingfarbene Patronen. Mit den Erkenntnissen ist sie dann raus und bestätigte die Infos.
So geht rumeiern:
- Keine Aussage, ob der Revolver auf dem Herd silbern war (Lotz) oder schwarz (Tatortbefund)
- Keine Aussage, ob sie die Magazinfeder auf der Leiche sah
- Keine Aussage, was da für eine Pistole auf dem Tisch lag
Schlimm…
Die Zeugin Michl berichtet, dass sie wegen ihrer Körperstatur selber nicht in den Wagen steigen konnte, um die Schusswaffe rauszuholen, weil sie zu kurze Arme hat. Sie hat Herrn Hoffmann gebeten, die Waffe zu bergen.
Ach! Sie war doch schon drübergestiegen, über die Leiche?
Ihnen wurde gesagt, auf die Tatortdokumentation im Außenbereich zu verzichten […] weil in dieser Phase die Täterermittlung und die Dritt-Täter-Version und die Identifizierung der Waffen im Vordergrund stand. Es gab Übersichtsaufnahmen im Innen- und Außenbereich, auch die Nasszelle wurde fotografiert.
EIN Foto, ohne Leiche, mehr gibt es dazu nicht. Die Pistole P2000 ist nicht erkennbar. Welche Nummer etc.
Vor dem Abtransport will sie bereits Nummernbereiche vergeben haben:
Die 1. Person wurde mit Nummerntafeln versehen. Bevor sie anfingen, haben sie den Tatort in Komplexe eingeteilt. Die vordere Leiche hatte 1, die hintere Leiche 2. Der Aufenthaltsraum 4, die Nasszelle 5.
Das kann nur stimmen, wenn es Schutt auf der vorderen Leiche gab, also Feuerwehrmann Nennstiel falsch ausgesagt hat. Hat der wahr ausgesagt, dann ist das Foto oben nicht aus Stregda.
Dasselbe gilt für das Waffenbadezimmerfoto mit schwebendem Hütchen, ohne Leiche.
Es gibt dazu 2 Versionen: 7.11.2011: Das ist die im Ausschuss erzählte Version:
Klar war die Mall im Womo. steht doch da!
Was war im Kofferraum? Steht auch da: Geldscheine.
Was war nicht im Kofferraum? Fahrräder.
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Die 2. Version vom 9.11.2011: 2. MPi im Fahrerhaus. Andere Formulierung bei Obduktion.
Die Mall war immer noch im Womo…
keine Geldscheine mehr im Kofferraum.
Keine Fahrräder 🙂
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Jetzt kommen die „Hülsen“ der Pumpgun, wo der Fotobeweis fehlt. Hat sie nicht fotografiert?
Dann haben sie in unmittelbarer Nähe zur hinteren Person zwei Hülsen gesichert, bevor die hintere Person geborgen wurde. Es kann sein, dass noch eine weitere Pumpgun zuvor geborgen wurde. Über eine Pumpgun berichtete sie, dass der Verschluss offenstand. Zwei Hülsen lagen in unmittelbarer Nähe der Leiche, einer im linken Bereich, einer in Richtung Hygienebereich/Sitzbank.
Das sind diese hier: B ist verschwunden…
Fund A wurde ursprünglich als Spur 1.4./3.0 dokumentiert, später als Spur 1.4./11.0 bezeichnet.
Nachdem der Fund mit der ursprünglichen Spurnummer 1.4./3.0 zu Spur 1.4./11.0 geworden war,
bekam Patrone C die Spuren-Nr 1.4.3.0 und wurde falsch als „Hülse“ mit doppeldeutiger Fundstellenbeschreibung dokumentiert.
Beweisstück B hat man unterschlagen und nicht dokumentiert.
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Frau Michel findet einen Revolver auf dem Tisch, wo doch die Pistole Kiesewetter gelegen haben soll:
Gegen 22 Uhr oder 22.30 Uhr kam dann der Revolver ins Spiel. Auf dem Tisch lag Brandschutt, sie sah zunächst Patronen. „Erst beim genaueren hinschauen konnte ich da auch eine Waffe erkennen“, so die Zeugin. Die Waffe sei komplett vom Brand betroffen gewesen, man konnte also nicht mehr deren Sicherheit herstellen, weil sie thermisch verändert war.
Sie bringt wirklich alles durcheinander… schlimm. Oder Frau König hat das falsch notiert. Soll vorkommen, sowas…
Diese Pistole war aber keinesfalls schwer zu entdecken, denn sie wurde bereits in Stregda fotografiert:
der Pfeil zeigt auf das Feuerwehrauto
Sie ist 48 Jahre alt, hat kurze blonde Haare, trägt eine Brille, erscheint mit Halstuch und einer hellbraunen Jacke. Sie spricht sehr ruhig und überlegt.
Nein, sie sass da wie ein Häufchen Elend. Sie sprach sehr zaghaft und leise… eine wertlose, lügende Zeugin mehr… die immer ihren KK Hoffmann vorschickte, als KHK’in… Frauenquotenschnellbeförderung? KK telefoniert mit Menzel mit Jakstat, dem LKA-Oberboss, nur Michel, die KHK, telefoniert nicht.
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Fakt ist: Auch die anderen Waffen wurden nicht en Detail im Womo fotografiert, und so der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Oder sie hat, und die Fotos schafften es nicht in den Tatortbefund. Auch nicht besser.
Irgendwann haben sie die Spurensicherung abgebrochen und sind mit den bisherigen Spuren nach Erfurt gefahren. Frau Michl hat dann am frühen Morgen eine Sachverhaltsschilderung für die Untersuchungsprotokolle geschrieben. Die Waffen sollten mit allumfassender Spurensicherung, also auch daktyloskopische Untersuchung, Schmauch, waffenrechtliche und wafffentechnische Begutachtung im BKA stattfinden. Dazu bedarf es Protokollen, Sachverhaltschilderungen, eine Spurenliste und kriminaltechnischen Untersuchungsauftrag sowie für die Waffen ein Waffen- und Sprengstoffprotokoll der Kriminalpolizei. Sie hat damit den kompletten 5. November bis 18.50 Uhr verbracht und ihre Kollegen standen im Rücken und drückten auf die Zeit. Danach wurde das Material ins BKA gefahren.
Halten wir fest: Das BKA hat keine Schmauchuntersuchungen der Waffen durchgeführt. Das BKA hat die Waffen beschossen, und so eventuelle Schmauchspuren vernichtet. Eine Überprüfung auf Fingerabdrücke fand statt bei ganz genau 1 Waffe (von 20) durch das BKA: Bei der auffinderfreien Nachfindung der 2. Dönermordwaffe Bruni, gefunden als 8 mm Knall, angeblich auf 6.35 mm Browning umgebaut, die mit 2 Wochen Verspätung beim BKA eintraf, niemand weiss woher die kam.
Desweiteren hat das LKA Sachsen die Wohnungswaffen aus Zwickau (Radom, Erma Knall, Walther) auf Fingerabdruecke geprüft, und auf DNA, ohne Befund. Das BKA hat auf DNA geprueft, alle Waffen. Aber nicht auf Fingerabdrücke. Bis auf die Bruni…
Eine wahrlich einmalige Pfuscherei. Schmauchuntersuchungen sind einfache Rem Tabs, oder auch „Wattestäbchen“, das ist 2 bis 3 Minuten Sache pro Waffe, und das macht man ZUERST und vor Ort.
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Die Vors. Abg. Marx (SPD) zitiert nochmal eine etwas irritierende Äußerung im Protokoll: „Dabei wird bekannt, dass sämtliche Dokumentations-Maßnahmen am Fahrzeug abgeschlossen sind“. Die Zeugin denkt, dass es sich auf die Außenaufnahmen bezieht, weil von außen schon Fotos vorgenommen worden sein
Bullshit! Es geht nicht um beknackte Fotos, sondern darum, VOR dem Einplanen des Womos die Griffe aller Türen und Klappen hinsichtlich Fingerabdrücken und DNA zu sichern, also das, was man dann am 5.11.2011 gemacht haben will. Abklebungen, Abwischungen, VOR dem Einplanen… am 5.11. war es zu spät, längst die Spurenlage versaut. Fahrer nicht gefunden, etc pp.
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Auch die Leichen lagen dort so, dass man sagen konnte, „okay es ist nicht so entscheidend“ und mit den Planen und geschlossener Tür gehe nichts verloren.
Nein, die Leiche hinten sass. So habt Ihr das fotografiert.
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Zwischenzeitlich wird bekannt, dass wohl der Dienstvorsitzende der Zeugin, ein Beamter des Thüringer Landeskriminalamtes in Zivil im Zuschauerraum vom Untersuchungsschuss sitzt und der Befragung lauschte. Er wird gebeten, den Raum zu verlassen, damit die Zeugin bei ihrer Aussage nicht überwacht wird.
Das war PD Menzel. Warum verschweigt die König das?
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Wie lag/sass die hintere Leiche?
Auf Nachfrage der Abg. Henfling (GRÜNE) äußert die Zeugin, dass die Tür in der Nasszelle eine Pendeltür war. Für den Transport musste diese nicht extra gesichert werden, „dadurch dass die hintere Person mit dem Rücken, teilweise mit dem linken Arm daran lehnte“. Ob es keine Gefahr gab, dass es da zu Kontaminationen zwischen den Räumen kommt? Bei der Waffe ja, die hatte man dann auch mitgenommen.
Sass die liegende Leiche also doch?
Weiter oben hatten wir bereits Teile der Tatortberichte der TOG, 2 Fassungen.
Zu den Leichen unterscheiden die sich ebenfalls:
Version 7.11.2011:
2 Leichen im Gang liegend.
1 HK P 2000 in Reichweite der hinteren Leiche im Bad.
Version 9.11.2011:
Wohl ebenfalls 2 Leichen.
Eine lose herumliegende Pistole HK,
P 2000 fehlt, Nassbereich fehlt.
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Immer noch keine Ideen, wie es real abgelaufen ist?
Richtig erkannt, die “hellen” Fotos hat das TLKA in Stregda gemacht. Falls es noch eines eindeutigen Beweises bedarf: Im ersten Bild oben erkennt man durch das weggeschmolzene Fenster ganz klar das LF16 der BF Eisenach (Rotes Fahrzeuggehäuse zwischen den zwei grau/silbernen Rollos der Gerätefächer). Die Position passt zu allen Fotos nach ~13 Uhr, nachdem das LF ca. 5m zurückgesetzt hatte.