Mutti und die Ceska: Denkt, was ihr selber wollt!

Mutti und die Ceska: Denkt, was ihr selber wollt!
ein Gastbeitrag

Der österreichische Dichter Robert Musil ist nicht müde geworden, neben dem so genannten Realitätssinn auch noch eine andere Facette der menschlichen Intelligenz zu betonen, nämlich den Möglichkeitssinn. Dieser Möglichkeitssinn, so Musil, ist für das Denken genauso wichtig wie der Realitätssinn.
Was ist der Möglichkeitssinn? Es ist die Fähigkeit, das, was uns als Realität verkauft wird, zwar als solches zu verstehen und nachzuvollziehen, aber auch andere Ausprägungen der Welt als möglich anzusehen und rational zu durchdenken.
Bringen wir ein paar alberne Beispiele: Ein leicht versoffener Bundesanwalt, der in freundlichem Ton zu den wahrheitsliebenden Journalisten spricht, könnte genauso ein hellwacher Betrüger und fieser Krimineller sein. Oder: Die so genannte Tatwaffe eines Verbrechens könnte auch irgend ein Ding sein, das man im Rahmen einer kriminellen Beweismittelfälschung zurechtgemacht hat.

Vom Fehlen eines solchen Möglichkeitssinns profitieren die, die uns die Realität verkaufen. Und die Erfahrung lehrt, dass diese Leute es nicht immer gut mit den Menschen meinen, um es freundlich auszudrücken.
Selbstverständlich haben die Herrschaften, die uns regieren, ein Interesse daran, uns den Möglichkeitssinn zu vernebeln oder ganz abzunehmen. Der, der die Möglichkeiten denkt, die es nicht geben soll, ist ein Spinner und Verschwörungstheoretiker. Ganz egal, welche Wahrscheinlichkeiten er seinen Szenarien zuordnet. Sogar die Denkübung als solche ist schädlich und wird schlecht gemacht.
Man sollte daher zusehen, sich den Möglichkeitssinn nicht ganz nehmen zu lassen. Die Herrschaften haben es dann schwerer, uns den Müll zu verkaufen, den sie als Realität bezeichnen und uns damit an der Nase herumzuführen oder in Kriege zu hetzen.




Oben sehen Sie einen Mann, der nur mit beschränkter Kompetenz ausgestattet ist, zu lügen. Die Lüge ist ein Handwerk wie jedes andere auch; unzählige Menschen leben davon und haben ein rein sachliches Verhältnis zu ihr. Auch der Schreiber dieser Zeilen war früher so jemand, er hat es selber gemacht: Man denkt sich drei, vier Phrasen aus für den Chef und der plappert das dann so ruhig wie möglich allen Leuten und Kameras entgegen, die ihm unterkommen.
Das nennt sich dann Realität.
Der Mann oben im Bild ist kein Fachmann für Lügen, sondern einer für Kriminaltechnik. Es ist der Widerspruch zwischen den lebendigen Augen und dem starren Kopf, der den Laienschauspieler charakterisiert. Der Laie erstarrt beim Schauspielern im Genick, weil er sich so auf seine „Rolle“ konzentriert. So etwas durchbricht man auf der Schauspielschule durch ausgiebige „Improvisation“ von frei erfundenen Szenen; irgendwann geht dann der Kopf lebendig mit, und der Darsteller sieht aus wie ein Profi. Der Herr Deetz war dazu nicht ausersehen. Es ist ein wenig zum Lachen (Dez ist übrigens das schwäbische Wort für „Kopf“).
Man musste ihn vorschicken, weil man nur einem „Experten“ den Schmu abgenommen hätte, den er von sich geben sollte. Die Anweisung war, den Leuten ein kriminaltechnisches Spurenbild zu verkaufen, das es gar nicht gab.
Wie das, werden Sie fragen? Benutzen wir den Möglichkeitssinn.
Zwischen 2006 und 2008, als man die Dönermorde weitgehend ausermittelt hatte und es sich klar abzeichnete, dass man die Täter würde nicht verfolgen dürfen, kam es zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den beteiligten Behörden. Was tun? fragten zum Beispiel die Bayern. Und die Antwort aus Berlin ließ nicht lange auf sich warten.
Um aus dieser Sache wieder rauszukommen, die Türken wurden schon richtig sauer (diese so genannten Morde waren grobe Schlachtungen; wer die Bilder gesehen hat, kann eine Woche kaum schlafen), musste man eine falsche Spur legen und an das Ende dieser Spur einen passenden Täter. Die „Schweizer Spur“ der Luxik-Waffen war eine solche Spur. Bis zu dem Zeitpunkt allerdings, als man den passenden Täter an das Ende dieser Spur legte, war die Spur tot. Da ging natürlich nichts, wie denn auch, es war ja noch kein Täterdarsteller dort.

2010 kommt es zu ernsthaften Auseinandersetzungen zwischen denjenigen, die die „Schweizer Spur“ als Ausweg legen wollten und den Bayern. Sogar Ministerpräsident Beckstein wurde zu Hilfe gerufen, weil man nicht hinnehmen wollte, einen so billigen Ausweg vorgesetzt zu bekommen.
Beckstein hatte seinen Mann fürs Grobe an die Spitze der BAO Bosporus gesetzt, einen gewissen Herrn Wolfgang Geier. Der hatte schon ganz andere Sachen zurechtgebogen und im Fall Peggy einen Behinderten anstatt des Täters einbuchten lassen.

Ulvi K. 2014 freigesprochen

Ulvi konnte sich genauso wenig wehren wie ein toter Nazi. Im Spiegel wurde ihm von einer ältlichen Dame nachgesagt, dass er von der Unterbringung in der Psychiatrie sogar profitiert hätte.
Vom Herrn Geier war also kein dauerhafter Widerstand zu erwarten, obwohl er doch zuvor darauf hingewiesen hatte, dass die Tatwaffe nicht aus der Schweiz sondern aus Stasi-Beständen stammen dürfte.
Warum konnten also die Ermittler der EG Ceska keinen Täter ausfindig machen, obwohl es ja angeblich nur acht Waffen waren, die als Tatwaffen in Frage kamen? Die Antwort ist einfach: Weil es da nichts zu finden gab.
Wieder trainieren wir unseren Möglichkeitssinn: Ist es denkbar, dass die Weltspitze der Zielfahndung, führende kriminaltechnische Ingenieure und instinktsichere Bluthunde des BKA, einen so eng eingegrenzten Täter nicht finden? Kriminalpolizisten aus Deutschland, dem Land, in dem die meisten Menschen ihrer Mentalität nach selber Polizisten sind?
Schwer vorstellbar! Eine richtige Muskelübung in Möglichkeitssinn.
Zurück zur gelegten Spur: Die wurde 2010 mit „Auftritten“ im Fernsehen, unter anderem in der Unterhaltungssendung Aktenzeichen XY, als gegeben zementiert. Der Schweizer-Waffenkram wurde zusätzlich durch Halbwahrheiten und schlaue Desinfo gegenüber den Medien ausgebaut. Es wurde eine Fixierung auf diese Spur herbeigeführt, obwohl es keine objektiven kriminaltechnischen Beweise dafür gab.
2010 war auch das Jahr einer potenziellen politischen Wende in Deutschland. Die SPD war bei der vorangegangenen Wahl abgestürzt, die so genannten bürgerlichen Parteien standen so gut da wie noch selten. Und: In der so genannten Mitte der Gesellschaft, bei den frustrierten Kleinbürgern und vor allem in der so genannten Bildungsschicht, machte sich ein gewaltiger Unmut gegen die Einwanderungspolitik der Eliten breit.
Hinter den Kulissen wurden schon Gespräche über die Gründung einer Partei rechts von der CDU geführt, und zwar mit klugen Rechtsintellektuellen. Sarrazin veröffentlichte sein Buch, und der so genannte Euro-Rettungskurs nahm seinen Lauf. Das Bürgertum und die traditionellen Bildungsschichten drohten sich selbständig zu machen und der BRD zu entgleiten.
Was macht Mutti in einer solchen Situation? In welche Richtung geht ihr Vernichtungswille? Will sie die SPD, ihren zukünftigen Partner, weiter schrumpfen lassen? Will sie sich mit intelligenter Kritik von Rechts auseinandersetzen und eine Partei rechts von der CDU akzeptieren?
Nein, das will sie nicht!


Und jetzt kommt der heikle Punkt, der Punkt, an dem wir unseren Möglichkeitssinn am dringendsten brauchen.
Hat etwa Mutti befohlen, die Täter-Darsteller an das Ende der Ceska-Spur zu setzen und den finalen Showdown stattfinden zu lassen? Hat sie ihre Leute angewiesen, einen antifaschistischen Tsunami loszulassen, damit die Rechten endlich das Maul halten?
Nein, hat sie nicht. Sie hat kein Wort gesagt.
In der Politik läuft das anders, da schafft die Mutti nicht mit Worten an oder nur dort, wo es kein Risiko gibt. Die heiklen Sachen werden über unausgesprochene Erwartungen kommuniziert, ab und zu mal ein unzufriedener, böser Blick, eine kalte Schulter. So was macht Angst. Mutti ist ein Angst-Tier, sie herrscht mit dem Verbreiten von Angst, so bringt sie ihr Umfeld dazu, Dinge für sie zu tun, die sie selber niemals wissen darf.
Und dann geht es wieder. Ein freundlicher Blick, ab und zu nette Bemerkungen. Später eine Beförderung für den Herrn Untergebenen.
So hat Stalin regiert, und so regiert Mutti.
Und Mutti schweigt wie ein Grab. Das hat sie in den 50er- Jahren gelernt, als der Papa sich mit den Stalinisten eingelassen hat und in die DDR gegangen ist. Was wissen wir von den traurigen Abenden, als der Papa in Todesangst im Wohnzimmer auf und ab gegangen ist, den Schrecken in den Augen, dass sie ihn holen? Was hat er da zu der kleinen Angela gesagt, und wie hat sie das aufgenommen? Haben sie zusammen geweint vor Angst?
Was ist aus der kleinen Angela geworden?



Aber zurück zu unserem kleinen Routine-Vorfall 2011.
Ein gewisser Sicherheitspolitiker beschließt, Muttis Vorstellungen zu entsprechen und die Realität so einzurichten, wie sie das haben will und braucht. Er sucht nach einem kleinen Phantom, einem Gerücht, das vor einigen Jahren mal um eine kleine Aushorchzelle gebastelt worden ist mit Hilfe des BfV. Der alte Popanz vom NSU, auf den schon so mancher Nazi hereingefallen ist. Ein solches Phantom ist geeignet für die Position am Ende der Ceska-Spur. Schließlich haben auch NPD-Leute denen mal Waffen vorbeigebracht.
Alles andere ist Polizeikorruption. Die zwei Uwes kommen bei einer Meinungsverschiedenheit mit ihren kriminellen Freunden ums Leben. Die Beweise werden platziert, natürlich in unterschiedlicher Qualität, denn nicht an jeder Stelle sitzt ein Profi.
Die Walze der öffentlichen Meinung erledigt den Rest. Linke springen wie blöde auf den NSU-Dummy an, Aufklärung droht nicht.
Wer in einem demokratischen Land leben will, darf solche Manöver nicht zulassen. Er muss seinen Möglichkeitssinn trainieren und die Voraussetzungen dafür schaffen, das Zeitalter der neuen Massenmanipulation abzuwenden.

Winchester-Selbstmord mit unbekannter Waffe?

Vor einigen Tagen war hier die erstaunliche Tatsache zu lesen, dass die beiden leeren Schrothülsen Brenneke aus dem Wohnmobil Eisenach keiner der beiden Pumpguns zugeordnet werden konnten.

Das ist dieser Blogeintrag:

Sonntag, 3. August 2014

1  Gegenstand der Untersuchung

Zur kriminaltechnischen Begutachtung wurden mit o.a. Waffen -Sprengstoff -Meldung folgende Gegenstände übersandt:

2 Hülsen, Kaliber 12, Spur Nr. 1.4./3.0 und 1.4./11.0

 …

5.3  Schusswaffensystembestimmung

Die auf den Schrothülsen erkennbaren Waffenspuren erlauben keine Aussage zu dem bei der Tatausübung benutzten Waffensystem.


Das Gutachten ist im oben verlinkten Beitrag vollständig einsehbar.

Also hatte man da ein Problem.
Was macht man dann?

Ein neues Gutachten!


KT21-2011t6171113
DATum 22.11.2011

copy & paste…



Aktenzeichen: KT21 -211/6171/11 [nicht 11, sondern 13, fatalist]
Goegenstana der Untersuchu
Zur krimi altechnischen Begutachtung wu
Waffe überbracht. Vergleichsmunition wu
gewonnen, Insgesamt standen folgende Gt
suchung zuir Verflgung:
* 2 Vergleichshülsen
gezündet i’a
* Flinte qinchester, Modell 1300 Defena?r, Waffennummer L2456506, Kaliber 12,
Spur Nt. 1.4./2.0 (eingeliefert mit 5 Patonen)
2 U tersuchungsantrag
Für Fehler beim Copy & Paste bitte nicht den Blogautor verantwortlich machen.



Sehen Sie, schon haben Sie eine bestätigte Selbstmordwaffe!



BKA-Zauberei ?

Dieselben 2 leeren Hülsen, die am 15.11.2011 vom BKA, KT 21, NICHT einer Waffe zugeordnet werden konnten, diese beiden Hülsen wurden am 21.11.2011 vom BKA, KT 21, der Winchester Pumpgun zugeordnet.

Damit war es dann „Doppelselbstmord“ der Uwes im Wohnmobil, der dann -am 21.11.2011- von BKA-Präsident Ziercke und GBA Range im Bundestags-Innenausschuss so dargestellt wurde, dass Mundlos erst Böhnhardt erschoss, dann Feuer legte und sich dann selbst erschoss, denn Mundlos hatte ja Rußpartikel in der Lunge…

Tag der Russlungenlüge, dem unmittelbar am nächsten Tag der Entschliessungsantrag aller Fraktionen des Hohen Hauses folgte:



Seitdem ist der „NSU“ Staatsräson der BRD, das Urteil gesprochen. 

Das 1. Blogpost dieses Blogs:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/05/wozu-nsu-sach-und-lachgeschichten-das.html

Alles basiert auf Lügen?

Made in Czechoslovakia, W04 Ceska aus Zwickau

Wo wurden die Schweizer Ceskas produziert?

In Czechoslovakia. 
Made in Czechoslovakia

Czechoslovakia (Czech and SlovakČeskoslovenskoČesko-Slovensko;[1] also written or Czecho-Slovakia[2]) was asovereign state in Central Europe that existed from October 1918, when it declared its independence from the Austro-Hungarian Empire, until its peaceful dissolution into the Czech Republic and Slovakia on 1 January 1993

Zum 1.1.1993 waren es 2 Staaten, die Tschechische Republik, und die Slowakische Republik.
Ganz friedlich getrennt, nach Volksabstimmungen, was in der Ukraine 2014 aber irgendwie ganz anders sein soll… zweierlei Mass???


Wo wurde die Zwickauer Waffe W04 laut Prägungen auf der Waffe produziert?

Aust/Laabs Heimatschutz




Diese Waffe aus Zwickau wurde 
-laut Beschusszeichen und Beschriftung- 
1993 in einem nicht existenten Staat hergestellt, nämlich in Czechoslovakia, der Ende 1992 aufgelöst wurde.

Das ist sehr interessant.

Wer die Tschechen kennt, der weiss ganz genau, dass deren ausgeprägter Nationalstolz auf den seit dem 19. Jahrhundert angestrebten Nationalstaat („Habsburger Joch“) 
niemals eine Prägung „Czechslowakia“ im Jahr 1993 zugelassen hätte.

Niemals. No way. Sie empfanden die CSR, eine Folge des Versailler Diktates, als Zwang, als Bevormundung, und NIEMALS hätte auf einer 1993er Waffe der Begriff Slovakia gestanden.



Die Zwickauer Ceska ist nicht aus dem Jahr 1993, sie ist älter.

Sie könnte aus einer 2. Charge für das MfS der DDR stammen, die (nach der 1. Charge 1984) wegen der „Wende-Problematik in der DDR“ 1989 nicht mehr abgenommen wurde. Könnte…

Dazu sind Artikel erschienen, das dem so wäre, der olle Fatalist hat die aber nicht… 
Wer einen solchen Artikel kennt, bitte um Kommentar, Danke im Voraus.


Auch die Schwesterwaffen haben die Aufschrift „Made in Czechoslovakia“.
Sie dürften alle aus 1989 stammen.

Was steht auf den Waffen ab 1993 ???

Wikipedia

Ab 1.1.1993 steht auf den Waffen „Made in Czech Republic“, das ist für die Tschechen eine Ehrensache, es geht um´s Prinzip, schliesslich hatten sie ENDLICH ihren eigenen Staat.
(und mussten sich nicht mehr als „Deutsche die Tschechisch sprechen“ von den Slowaken ärgern lassen)

Steht das auch in „Heimatschutz“, in dem in den Himmel gelobten Buch von Aust/Laabs?
Das das nicht sein kann, 93er Beschusszeichen und Czechoslovakia?

Nein, steht nicht drin, natürlich nicht…

Steht das bei Andreas Förster oder Thomas Moser in den investigativen Büchern und Artikeln, steht das überhaupt irgendwo in auch nur einem einzigen Artikel (von gefühlt 100.000 Stück) zur Ceska des „NSU“ ???


Ich bitte um Belege, wo das steht, mir ist dazu nichts bekannt.

Und darum muss man gegenhalten, die Bloginhalte verbreiten, überall, denn sie sind wichtig.
Die Fakten müssen unter die Leute.


Man fragt mich ständig, was das für eine Ceska sei, die da in Zwickau am 9.11.2011 namenlos im Schuttberg gefunden wurde, die 

-je nach Gutachten, es gibt 2 davon vom 7.12.2011- 

am 10.11.2011 oder 11.11.2011 beim BKA einging, und die am 11.11.2011 um ca. 11.30 als 9-fache Mordwaffe verkündet wurde,

OHNE JEDE PRÜFUNG
einfach so.


Woher soll ich denn das wissen?
Meine Vermutung „STASI-WAFFE“ kann ich nicht beweisen.
Dass Wolfgang Geier das auch so sieht hilft da wenig.


Präsentiert wurde die Stasiwaffen-These sehr ausführlich auf diesem Blog,
aber fragen muss man das BKA.


Na dann fragen sie das BKA doch danach !!!
Was oder wer hält Sie denn davon ab ???




Eingang BKA am 11.11.2011, verkündet als 9-fache Mordwaffe am 11.11.2011.
Blitzprüfung durch Handauflegen.

Noch Fragen?

Fragen bitte dem BKA stellen!
Oder dem Verkünder, dem Generalbundesanwalt!

Tagesschau-Theater zur Sommerpause: Temme und der Mord in Kassel

oder:  Wie Nebenklage und Leitmedien gemeinsam die Fakten verbiegen.


Die armen, bedauernswerten Kasseler Polizisten, sie wollten so gerne den Mord an Halit Yozgat am 6.4.2006 in Kassel aufklären, aber sie kannten die V-Leute Temmes nicht, und der Verfassungsschutz Hessen war so unkooperativ.




Wenn man sich diesen Tagesschau-Beitrag anhört oder durchliest, dann bekommt man ein völlig falsches Bild dessen, was Sache war.

Dubiose Rolle des Verfassungsschützers

Stand: 06.08.2014 17:18 Uhr
Er war am Tatort eines mutmaßlichen NSU-Mordes, will aber nichts mitbekommen haben: Am letzten Prozesstag vor der Sommerpause sagten erstmals Ermittler zur Rolle des Verfassungsschützers Andreas T. aus. Sie glauben ihm kein Wort.
Von Christoph Scheffer, hr, z. Zt. in München



Das sollte man sich zunächst mal durchlesen oder anhören, bevor man weiterliest.

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Er war am Tatort eines mutmaßlichen NSU-Mordes, will aber nichts mitbekommen haben:

Falsch. Temme hat ein Zeitfenster von 40 Sekunden von der Soko Cafe öffentlich zugestanden bekommen, das zwischen seinem Verlassen und den Schüssen gelegen haben kann.

Es ist grösser als 40 Sekunden, das Zeitfenster, laut der Akten. 2 Minuten etwa.

T. war 2006 unter Mordverdacht festgenommen worden und hatte sich in Widersprüche verstrickt. Er erklärte später, sein Aufenthalt im Internetcafé des Mordopfers sei rein zufällig gewesen – er habe dort in einem Flirtportal gechattet. Dabei habe er weder die Schüsse gehört noch den sterbenden oder toten Halit Yozgat gesehen.

Temme hat auftragsgemäss für das TLfV eine Moschee beobachtet.
Er lügt also.

Seit Anfang des Jahres 2006 beobachtete Temme die Moschee in der Nr. 96, das Cafe Yozgat war in der 82, ganz schön weit weg… am 20.1.2006 meldete sich Temme als „wildman70“ bei i-love.de an. http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/07/der-letzte-donermord-in-kassel-yozgat_3.html


Eine Tarnlegende, dieses i-love.de…


Weiter im Text der Tagesschau:

Opfer-Anwalt Thomas Bliwier sieht es als erwiesen an, dass T. schon zu einem Zeitpunkt über die Mordwaffe, eine Ceska, Bescheid wusste, als diese noch gar nicht öffentlich als solche bekannt war. Die Erklärung könne nur sein, dass T. „verstrickt ist in die Tat oder die Tat unmittelbar beobachtet hat“, sagte Bliwier. Dafür spreche auch der enge Zeitkorridor. Wenn T. die Tat beobachtet habe, könne es „Selbstschutz sein, dass er bestimmte Dinge nicht preisgibt“.
T. hatte im Gespräch mit einer Kollegin vom Verfassungsschutz schon frühzeitig erwähnt, dass der Kasseler Mordfall Teil einer bundesweiten Serie sei. Das aber wurde in den Medien erst später berichtet, betont Bliwier.

Auch die Nebenklage ist nicht an der Wahrheit interessiert.
Taschenspielertricks statt Aufklärung.


Das BKA hatte am Freitag den Zusammenhang zur Ceska hergestellt, die Kripo in Kassel wusste also Bescheid. Temme dann wohl auch: Vom Herrn MENGEL. Der erwähnte kurz die Tat. 



Temme hat Blödsinn erzählt, er habe in einer Werbe-Umsonstzeitung am Sonntag davon gelesen.

Er hat dort höchstens von der Ceska-Zuordnung im Fall Kubasik gelesen, die am 7.4.2006 in die Medien kam, aber ganz sicher nicht von Kassel, Mord am 6.4.2006.
Kubasik wurde in Dortmund am 4.4.2006 erschossen.

2 Tage vorher…


Das interessiert aber die Medien und die Nebenklage nicht, solche Dinge aufzuklären, denn damit kann man die Öffentlichkeit ganz wunderbar vom Wesentlichen ablenken.

Temme hat ebenfalls gelogen, dass er noch nie von dieser Mordserie gelesen habe vor Kassel. Er wurde wie alle V-Mann Führer Ende März beauftragt, die V-Leute wegen dieser Mordserie zu fragen, ob die was wissen…

All das fehlt bei Herrn Bliwier, und es fehlt bei Tagesschau.de in Text, Audio und Video.
Desinformation… weiter nichts als Propaganda.
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Die Polizei kannte die V-Leute vom Temme, hatte aber nicht den Schneid, sie einfach zu verhören. Das wunderte auch den Herrn Binninger im NSU-Ausschuss sehr, als Soko-Chef Hoffmann dort befragt wurde.

Sie ermitteln den wahrscheinlichen Telefongesprächspartner. Der ist polizeilich amtsbekannt. Deshalb noch einmal die Frage: Da hält mich doch niemand mehr auf, diesen Mann zu vernehmen.

 Zeuge Gerald Hoffmann: Wir haben, wie ich vorhin schon ausführte, am 25.04. die ersten fundierten Gespräche mit den Vertretern des Landesamtes geführt. Wir hatten relativ kurze Zeit danach oder um diesen Termin herum die Enttarnung dieser VMs und GPs vorgenommen. Wir haben das mit den Vertretern des Landesamts besprochen.

Dabei wurde deutlich, dass das Landesamt uns erklärt hat: Das sind VMs und GPs, die besonderen Regelungen unterliegen und – – 

Clemens Binninger (CDU/CSU): Beim LfV vielleicht, aber doch nicht bei strafrechtlichen Ermittlungen.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/07/der-letzte-donermord-in-kassel-teil-4.html

Auch diese wichtige Information sucht man bei der  Tagesschau vergeblich…


Es wird auch im Gerichtssaal ganz sicher niemals thematisiert:

Der Witz an der Sache ist, dass es um den islamischen V-Mann geht, der 20 Minuten nach dem Mord mit Temme telefonierte, und nicht um den „NAZI“ Benjamin Gärtner.

Man liest jedoch ständig und ununterbrochen bei den linken „Aufklärern“, dass es um den „NAZI-V-Mann“ Benjamin Gärtner gegangen sei.

Das stimmt nicht. Propaganda.


Die Polizei hatte am 26.6.2004 den V-Mann Gärtner noch gar nicht erkannt.
Deshalb ist der Name auch nicht geschwärzt. Gärtner wurde erst viel später „erkannt“.

Und so bekommt die Öffentlichkeit nach wie vor vom Gericht, von den Nebenklägern und von den Leitmedien nichts als Desinfo und Propaganda serviert.

Das zweite große Thema des letzten Verhandlungstags vor der Sommerpause war die Behinderung der Ermittlungen gegen T. durch den hessischen Verfassungsschutz. Beide Kasseler Beamten berichteten vom verzweifelten Versuch der Ermittler, an die von T. geführten V-Leute heranzukommen.
Der hessische Verfassungsschutz habe es immer wieder abgelehnt, diese wichtigen Zeugen zu vernehmen – zuletzt den damaligen Innenminister Volker Bouffier, der heute Hessens Ministerpräsident ist. 

Ihr kanntet sie doch, ihr kanntet sie alle bis auf Einen… aber der war ja erschossen worden im Internetcafe, gelle Herr Bouffier?




Bouffier hat es verboten, auch die indirekte Befragung.

Als Kompromiss bot der Verfassungsschutz damals an, die V-Leute selbst zu vernehmen und die Kasseler Beamten als Verfassungsschützer getarnt daran teilnehmen zu lassen. Das lehnten die Polizisten aber aus rechtlichen Gründen ab: „Wir fanden das schräg“, sagte einer von ihnen.


Wer soll das glauben?
So war es nicht…


Vielleicht sollten sich die Leser mal die 6-teilige Serie dazu vollständig durchlesen, jetzt wo Prozesspause ist.



Sie fängt hier an:

Mittwoch, 25. Juni 2014

Der Mörder war nicht der Gärtner. Der Mord in Kassel mal anders betrachtet

2 Morde sind es, die am meisten diskutiert werden, der letzte „Dönermord“ in Kassel 2006 und der Polizistenmord von Heilbronn 2007.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Der letzte Dönermord in Kassel an Yozgat und Andreas Temme Teil 2

Teil 2 bringt weniger Text und viele Bilder.



Der letzte Dönermord in Kassel an Yozgat und Andreas Temme Teil 3

Alibis des Andreas Temme



Der letzte Dönermord in Kassel Teil 4: Bouffier belügt den Bundestag



Und als krönenden Abschluss:


Das PKK-Killerkommando aus Holland traf sich 2001 beim Yozgat in Kassel

„Die PKK habe ein Killer-Kommando in Holland“, so lautete die vertrauliche Aussage imvorherigen Blogbeitrag, und diese Aussage ist recht gut unterlegt.

Tasköprü in Hamburg wurde im Juni 2001 erschossen, wahrscheinlich waren die Mörder Türken, aber in jedem Fall keine „deutschen Nazis“, sondern Ausländer mit mafiösem Hintergrund. OK nennt die Polizei das, Organisierte Kriminalität.  Es war seit 2001 klar, dass „Migranten“ den Mord begangen hatten, und seit 2006 wusste man um die PKK-Verstrickungen bei der Mordserie und der Keupstrassenbombe in Köln 2004 um Veli Aksoy, seit 2008 kannte man sogar den Fahrer des Mordautos in Hamburg.


Es gibt eine zeitlich passende Parallele zum Hamburger Mord, und die geschah in Kassel.



Dann wissen Sie mehr, als der Hessische PUA jemals herausfinden wird.
Der hat noch gar nicht angefangen, aber Sie können es ruhig glauben.

Spiel das Lied noch einmal, Sam ! Der beste Mann des BKA.

Das BKA erklärt das Ceska-Spezialherstellungsverfahren im Fernsehen

unbeschreiblich… wäre das wahr, was er da erzählt, man hätte die Hülsen an den Tatorten ab dem Jahr 2000 NIEMALS einer Ceska 83 zuordnen können, weil sie ja (die Hülsen) ganz andere Spuren haben als bei jedweder Ceska bekannt waren…

Ein besseres Eigentor ist kaum vorstellbar.

12. 02. 2010 – SRF Schweizer Radio und Fernsehen


Siehe auch:

http://web.archive.org/web/20100215213005/http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/02/12/International/Mordserie-in-Deutschland-Tatwaffe-kommt-aus-Solothurn

Wann wurde die Ceska W04 aus dem Zwickauer Schuttberg untersucht?

Die Zwickauer Pistole W04 mit Schalldämpfer wurde am 9.11.2011 im Schutt von unbekannten Bereitschaftspolizisten gefunden, Finder ohne Gesicht und ohne Namen, wie die anderen Schuttwaffen W05 bis W11 auch. 

W12, die „späte Bruni“ und behauptete (nicht nachgewiesene) 2. Dönermordwaffe der Morde 1 und 3,  Kaliber 6,35 mm scharf, wurde gar erst am 22.11.2011 dem BKA übergeben.
Auffinder unbekannt… 


Je nach Gutachten kam die W04 Pistole mit Schalldämpfer am 10.11.2011 oder am 11.11.2011 beim BKA an, um dort untersucht zu werden. Zwei Gutachten vom 7.12.2011 liegen dazu vor, und als 3. Gutachten (von KT 22) die Wiederherstellung der Waffennummern.

Verkündet als Dönermordwaffe wurde sie gegen Mittag des 11.11.2011, vom Generalbundesanwalt, am Freitag kurz vor Feierabend, ohne jede Untersuchung.

Das ist der bewiesene Stand der Dinge.



Aber wann wurde sie untersucht?
Beim BKA KT 21, den Herren Nennstiel und Pfoser?

Da die Gutachten vom 7.12.2011 datieren, beide, also die Mordwaffenvariante und die Schalldämpfer-ist-prima-Variante, dann geschah die Untersuchung vor dem 7.12.2011.


PK 1.12.2011



Und wenn die „Mordwaffen“ am 1.12.2011 der Öffentlichkeit von BKA-Präsident Ziercke und Generalbundesanwalt Range vorgeführt wurden, und dabei eine Ceska 83-Pistole mit Schalldämpfer und Plastiktütenresten dabei war, dann kann das Zerlegen, Reinigen und Beschiessen der Zwickauer Ceska erst danach stattgefunden haben… 


http://www.bild.de/news/inland/nsu/terror-zelle-stand–mord-waffe-21328428.bild.html






Sehen Sie eine Waffennummer?
Oder 2 Waffennummern?
Wiederhergestellt?

Sehen Sie Beschusszeichen und eine Beschusszahl über dem Abzug, eine  93 ?

Die Waffe sieht sehr nach Auffindezustand aus, selbst die halbgeschmolzene Plastiktüte ist noch dran.



Das war am 1.12.2011, Auffindezustand, unbeschossen, unzerlegt, und das ca. 3 Wochen nach der Verkündung dieser Waffe als Dönermordwaffe am 11.11.2011 durch den Generalbundesanwalt.


Wie kann das sein?


Auffindefoto:



Diese Waffe ist nicht in einem verrosteten Zustand, diese Waffe lag angeblich vom 4.11.2011 bis zum 9.11.2011 im Dreck. Angerostet ist da gar nichts.

4  Grundlagen der Begutachtung
zu 1: 1 Pistole Ceska 83, Nummer unkenntlich gemacht, Kaliber 7.65 mm Browning

Die vorliegende Pistole befindet sich in einem optisch schlechten Zustand. Sie wurde
mit einem mit 11 Patronen befüllten Magazin und einer Patrone im Patronenlager
übernommen.

Die Oberfläche der Waffe ist großflächig angerostet. Die Mündung des Laufes ist mit
einem Gewinde versehen, auf welches ein Schalldämpfer aufgeschraubt ist.
Waffe und Schalldämpfer sind mit einer Kunststofffolie überzogen. Hierbei könnte es
sich um eine Kunststofftüte handeln, die hohen Temperaturen ausgesetzt war.

Offensichtlich war die Pistole hohen Temperaturen ausgesetzt. Beide Griffschalen sind
verformt und teilweise angeschmolzen.




Die ganze Geschichte der Ceska aus dem Schutt stimmt nicht.

Weitere Infos hier:

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 1


Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 7


Daraus 2 Zitate:

Die Ceska 83 sei vermutlich im Einsatz des Geheimdienstes der DDR gewesen. 
Durch die Überprüfung von Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit konnten bereits einige der Waffen ermittelt werden. (Aussage Wolfgang Geier, Chef der BAO Bosporus)

contra:

„In der Waffenkammer des MfS wurden 10 Ceska 83 mit Schalldämpfer gefunden“ 
(Aussage Jung, BKA EG Ceska)


Es kann nicht Beides stimmen. 



Die BAO Bosporus tippte auf eine 1984er STASI Ceska 83 mit Schalldämpfer als Mordwaffe der Dönermorde.

Warum?


Das ist eine der STASI-Ceskas. Viele sind bis heute nicht gefunden…

STASI-Ceska, viel längerer Lauf,
wackelige Schalldämpferjustierung,
da dätscht die Kugel schon mal am Schalldämpfer innen an
und man findet dann Aluminium auf den Kugeln…

ausserdem andere Griffschalen.





______________________


Den Vogel abgeschossen hat die FR am 17.11.2011:






Eine ist die Pistole Ceska, Typ 83, Kaliber 7,65, Nummer 034673 mit Schalldämpfer – die Waffe in dem Zwickauer Haus.

Wo ist eigentlich 034673 geblieben?
Ist die noch beim BKA?

Die Zwickauer Waffe ist angeblich 034678.


034673 hat Beschussjahr 1989, und das hätte wirklich besser gepasst als 1993 bei der Zwickauer Ceska.




Das Waffenbuch des Händlers Schläfli, der die Ceskas 034671 und die 034678 verkaufte:

ZDF-Original:



Original-Original:

hab die Namen Unbeteiligter gelöscht…

Das BKA erklärt das Ceska-Spezialherstellungsverfahren im Fernsehen

Es wird ein Nachrichtenbeitrag aus dem Schweizer Fernsehen von 2010 gesucht, in dem der KHK des BKA (KT 21) Uwe Deetz das Ceska-Spezialherstellungsverfahren für die Schweizer Ceskaserie von 30 Waffen mit langem Lauf erklärte. 

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/uwe-deetz-nsu-ceska.jpg

(das ist AZ XY, das wird NICHT gesucht…)


Also, zur Sache: Was hat der Herr Deetz vom BKA dort in den Nachrichten erklärt:

12. 02. 2010 – SRF Schweizer Radio und Fernsehen (BKA: Deetz-Information im Video)

Zitat:
Mordserie in Deutschland: Tatwaffe kommt aus Solothurn.
Die Tatwaffe stammt nämlich aus einer speziell angefertigen 24-Stück-Serie, die 1993 vom tschechischen Herstellerwerk an einen Waffenhändler in den Kanton Solothurn geliefert wurde. Das bestätigt Ermittlungsleiter Uwe Deetz vom BKA gegenüber «10vor10»: «Nachforschungen beim tschechischen Hersteller haben ergeben, dass diese Waffen speziell für diese Lieferung angefertigt worden sind. Es handelt sich hier also um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren, und daraus resultiert auch diese ganz prägnante Spur.»

www.tagesschau.sf.tv%2FNachrichten%2FArchiv%2F2010%2F02%2F12%2FInternational%2FMordserie-in-Deutschland-Tatwaffe-kommt-aus-Solothurn

Toter Link. Wer kann helfen?


Uwe Deetz hat auch im Deutschen Fernsehen seine Geschichte zum Besten gegeben, das hatten wir Gestern und Vorgestern auf dem Blog. Siehe oben…

Aber die Schweizer Variante ist wichtig, denn sie entlarvt die Lügen am allerbesten.


Welches Video ist das?
Das hier, vielen Dank!

http://www.srf.ch/player/tv/10vor10/video/mysterioese-mordserie?id=510cf498-7bb4-44aa-a4ae-3e6dbe878787


Und nun zum Fachlichen:

Jetzt kam, wie gesagt, der nächste Wendepunkt in der Spur: die wichtige Feststellung von unserer Kriminaltechnik , und zwar:
Am 11.09.2008
27
, da haben wir ein entsprechendes Schreiben von der Kriminaltechnik
bekommen, dass an den Luxik-Waffen ein 
besonderes Spurenbild festgestellt wurde. Im 
Gegensatz zu allen anderen Ceska-Pistolen, 
auch zu den Stasi-Waffen, die bei uns in der
Sammlung waren, hatten diese Luxik-Waffen 
ein bogenförmiges Spurenbild, welches auf 
der Patrone unten durch den Stoßboden 
hervorgerufen wird. Alle anderen Pistolen 
hatten sogenannte Parallelspuren.
Das waren also praktisch Spuren, die parallel verliefen. Und es gab eine bis dahin noch nie da
gewesene Übereinstimmung mit der Tatmunition aus den neun Taten, wo die Ceska
ja verwendet wurde.



KHK Werner Jung von der EG Ceska im PUA, Protokoll 31, bundestag.de, Seite 44.

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/ 


Liebes BKA, wenn das stimmte, dann hättet ihr NIEMALS die Hülsen der Tatorte einem Waffensystem CESKA 83 zuordnen können, weder nach dem Mord an Simsek im Jahr 2000, noch danach, NIEMALS.

 ein besonderes Spurenbild festgestellt wurde. Im 
Gegensatz zu allen anderen Ceska-Pistolen…

Was für ein grandioses Eigentor…

Es handelt sich hier also um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren, und daraus resultiert auch diese ganz prägnante Spur.

Das waren Großserienteile, durchweg, nur der Lauf war speziell. Für das Gewinde, er war schlicht etwas länger.


Sehen Sie sich das Karriere-Profil von Uwe Deetz (Deutschland) auf LinkedIn an. …BKA. Regierungsbehörde; 1001-5000 Mitarbeiter; Branche: Polizeidienst.

Eine Karriere geht dem Ende entgegen…

Und die vom Ruprecht Nennstiel ebenfalls: KT 21, Chef vom Leopold Pfoser.

http://friedensblick.de/wp-content/uploads/2013/12/beschusstest-ceska.jpg


Bei diesen Leuten von Dummheit auszugehen wäre völlig falsch. Das sind Experten.
Weltweit geachtete Experten.


Also, den Link zum Video bitte, falls Jemand helfen kann… Danke im Voraus!



____________________

Weitere infos, ganz ohne Akten war die Sache eigentlich für Jedermann zu erkennen:
http://friedensblick.de/8913/nsu-das-maerchen-der-ceska-mordwaffe/

Lesen und wundern… wie das an den „Investigativen Medienschaffenden“ komplett vorbei laufen konnte… was Georg Lehle bereits im Dezember 2013 dazu schrieb.

Wie peinlich… für die BRD-Medien!

Georg, bitte!

Scheinbar widerspricht Werner Jung sich selbst. Auf die harmlose Frage des Abgeordneten Patrick Kurth (FDP):
“Sie wissen, dass es eine Ceska 83 bereits beim ersten Mord ist. (…) Warum wissen Sie bei der Ceska 83 relativ schnell und sind sich sicher, dass es die ist?” (ebd)
… antwortete Jung, dass man anhand der Hülse nur das verwendete Schusswaffen-System feststellen könne.

Bei 5 Hülsen der Ceska beim 1. Mord an Enver Simsek kam das BKA mit solch billigen Ausreden durch…

Es ist genau umgekehrt, und Werner Jung weiss das auch, und belügt den Bundestags-Untersuchungsausschuss dreist.

An der Hülse sieht man die INDIVIDUELLEN Spuren einer ganz bestimmten Waffe.

Am Projektil sieht man die Art der Waffe. „Das Waffensystem“ nennt das BKA das…
Also Ceska 83 oder Walther PP… oder was auch immer…


Wann werden endlich Konsequenzen aus diesem Sumpf an Kriminalität im BKA gezogen?

Wann hört endlich die Desinformation der Medien auf, das wäre alles der Verfassungsschutz gewesen?

Das Drama live auf Twitter: Kassel und Temme und Yozgat

Man schau sich nur mal die Tweets an, wie Alle um die einzig entscheidenden Fragen herumschleichen, aber sie nie stellen:

War Halit Yozgat einer der 5 islamischen V-Leute von Andreas Temme, und ist das der Grund, warum die Ermittler die V-Leute nicht vernehmen durften?

Sie tanzen Heute in München wieder um das goldene Kalb, und Niemand stellt die einzig wichtigen Fragen: 

1. Temme beobachte für das LfV die benachbarte Moschee, viele Leute kamen sicher zum Halit um zu telefonieren und um Mails zu lesen und zu verschicken.

2. Hatte Temme dort bei Yozgats einen toten Briefkasten, wo Halit wichtige Infos für Temme hineinschrieb?

3. Temme hat die Uwes nicht gesehen, das sagte er vor dem Bundestagsausschuss klar und deutlich aus, aber bei 5 Auftritten vor dem OLG hat man ihn das laut NSU-Watch-Protokollen niemals gefragt…




Siehe dazu auch:

Donnerstag, 3. Juli 2014

Der letzte Dönermord in Kassel Teil 4: Bouffier belügt den Bundestag

Zurück zu Teil 1:
„Die Verhaltensweisen des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz machen nur Sinn, wenn hier etwas passiert ist, was man unter dem Deckel halten möchte“
meint Stefan Aust.

Es ist die Hessische LandesregierungHerr Bouffier, der da was unterm Deckel hält.
Verantwortlichkeiten muss man schon richtig zuordnen, es sei denn man ist Desinformant.

Warum twittert diese Fragen eigentlich nie Jemand an die Saalhocker wie PZ Hautnah, Wiebke Ramm? 

Wollt Ihr alle nicht die Wahrheit wissen, seid ihr zu bequem?

https://twitter.com/hashtag/nsu?f=realtime

Diese Show der Medien muss gesprengt werden. Das ist oberpeinliches Staatstheater.

BKA-Wirrwar entknoten: Zur Ceska W 04

Wie sieht eine Ceska 83 mit Schalldämpferaufsatz aus, und was sind hier der Lauf, der Verschluss und das Griffstück?
 
„Lauf“ und Verschlussstück“ aka BKA-Variante
 
Was ist was und wo finden wir individuelle Kennzeichnungen der Waffe ab Werk, so genannte Seriennummern?
 
Wikipedia, Beschriftung Fatalist
Zunächst zur Funktion der abgebildeten Teile: Der Schlitten bewegt sich beim Schuss nach hinten, öffnet das Fenster und die Hülse fliegt raus. Die Feder holt den Schlitten (= Verschlussstück) zurück nach vorn, eine neue Patrone wird aus dem Magazin nachgeführt.
 
Ich habe die Waffennummer 034678 da rein geschrieben, sie steht damit auf der falschen Seite, da die Nummer standardmäßig auf der Rückseite der oben abgebildeten Waffe angebracht ist.
ABER an der richtigen Stelle. Es ist eine von zwei Seriennummern; die des Griffstückes (oder des Laufs, wie das BKA schreibt, siehe Beschriftung der Abbildung unten).
 
 
Das ist wie gesagt nicht der Lauf, der steckt an dem Teil dran, wo die 034678 verzeichnet ist (Bild oben).
Der Lauf ist das längliche zylinderförmige Objekt, das am Griffstück angebracht ist.
 
 
Im Bild OBEN der Schlitten, auch Verschlussstück genannt (Nr. 1),
darunter die Feder,
darunter der Lauf (rund, Nr. 27), der im Griffstück (Nr. 28 ) steckt.
Am Griffstück ist die zweite Seriennummer eingraviert, also die 034678 oder 034673.
 
 
(Man kann auch Einzelteile kaufen, in der Tabelle unten stehen die Bezeichnungen zu den Teilenummern drin).
 
 
 
Was sieht man, im Fenster des Schlittens, wenn die Waffe im Normalzustand vor Einem liegt?
Den Lauf mit der Nummer 034673?
 
 
 
Nein, man sieht das Griffstück im Fenster, und auf dem Schlitten (rechts) ist die Waffennummer nochmal eingraviert. Maschinelle Seriengravur fortlaufender Nummern.
 
Sie können das Fenster sogar auf dem Bild ganz oben sehen, wenn Sie es in Originalgrösse anschauen. Zwar nur ganz wenig, aber es funktioniert: Man sieht die Leinwandstruktur der Unterlage.
Die zweite gravierte Waffennummer 034678 befindet sich dann also auf dem Schlitten.
Den nennt das BKA Verschlussstück.
 
 
Das Fenster ist ganz links oben zu sehen (Rundung im Eck), und rechts daneben die Seriennummer auf dem Verschlussstück.
Auf dem Schlitten, wie man in der Schweiz sagt… Verschlussstück in BKA-Waffendeutsch.
 
 
_____________________
 
Zu den Beschusszeichen:
 
Mancher scheint zu glauben, dass jede Waffe beschossen wird, und dass die Beschusszeichen und das Jahr immer an derselben Stelle sitzen müssen.
 
Dem ist nicht so.
 
Jede 100. Waffe oder jede 500. Waffe wird beschossen, mit „überstarker Munition“, und wenn das Testexemplar nicht auseinanderfliegt, dann hat DIE SERIE den Test bestanden und bekommt die Zeichen händisch eingeschlagen. NICHT graviert wie die Seriennummer, sondern eingeschlagen.
 
http://pics.ricardostatic.ch/2_732938998_Big/sonstiges/schlagzahlen-schlagbuchstaben.jpg
Man nimmt einen Hammer, einen Satz Schlagzeichenstempel, und die Serie bekommt das Beschusszeichen und das Jahr eingeschlagen. Im Fall der Schweizer Ceskas wurde ab Werk eine „89“ direkt über dem Abzug eingeschlagen.

Gestern haben wir festgestellt, dass die Zwicker Ceska ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993 trägt, die Schwesternwaffen aus derselben Serie aber eines aus dem Jahr 1989.
Daraus ergibt sich der Schluss, dass diese Waffen, die doch angeblich benachbarte Seriennummern haben, gar nicht derselben Serie angehören können. 
Die angebliche Wiederherstellung der Seriennummer an der Zwicker Waffe und die Story vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau erweist sich vor diesem Hintergrund als unmöglich, als eine Lüge auf der Grundlage einer haarsträubenden Beweismittelfälschung.
 

Es ist verschiedentlich die Behauptung aufgetaucht, die Zwickauer Ceska könne ja ruhig die Schlagzahl 93 haben, während die anderen Schweizer Ceskas die 89 haben, man könne ja später noch beschossen haben…
 
Liebe Leute, wir reden hier von 10.000 Waffen dieses Typs pro Jahr, und die Nummern der gesamten 30 Schalldämpfer-Ceskas liegen im selben Zahlenblock, 0346xx, wurden also ALLE am selben Tag gebaut und am selben Tag beschlagen (die fortlaufenden Seriennummern wurden maschinell eingraviert).
 
Für die hier interessante Sonderanfertigung der Ceska 83 wurden Serienteile verbaut: Der Schlitten mit fortlaufender Nummerierung, das Griffstück mit fortlaufender Nummerierung, NUR der Lauf ist eine Sonderausführung und länger, weil er das zusätzliche Gewinde für den Schalldämpfer haben muss. 
 
Wie man also darauf kommen kann, dass die Nummer 034673 im Jahr 1989 gefertigt und beschlagen worden sein soll, die Nummer 034678 aber erst 1993, das erschließt sich nicht. Zwischen den beiden Waffen sind am Fließband nur 5 Takte Abstand (und nicht 40.000). Zwingend müssen solche Waffen dasselbe Beschusszeichen tragen.
 
 
 
Die oben abgebildete Ceska 83, die aus der fraglichen Serie mit verlängertem Lauf stammt, hat – wie deutlich zu sehen – ebenfalls eine 89 überm Abzug eingeschlagen, wie die BKA-Fernsehceska oben. Ist ja auch dieselbe Serie (im Bild wurde die Seriennummer verfremdet, um den Besitzer zu schützen).
 
 
Aus den oben dargelegten Gründen kann die Zwickauer Ceska mit dem Beschussjahr 1993  nicht aus der Schweizer Serie stammen. Sie müsste zwingend das Beschussjahr 1989 haben wie die „Nachbarnummern“ auch. Sie kann nicht wie behauptet die Seriennummer 034678 haben und ein Beschusszeichen aus 1993. Das ist nicht möglich.

 Wir halten also nochmals fest:
 
Die Zwickauer Ceska trägt ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993, die angeblichen Schwesternwaffen aus derselben Serie aber ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1989. Das ist aus produktionstechnischen Gründen aber nicht möglich.
 
Die Zwickauer Ceska kann also gar keine zu den Schweizer Vergleichswaffen benachbarte Seriennummer haben; sie kann nicht zur Schweizer Serie gehören.
 
Die Story von der Wiederherstellung der Seriennummer durch das BKA und vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau zum vorgeblichen „NSU“ erweist sich als unhaltbar.
 
___________________________________________________
 
 
Anmerkungen und Ergänzungen bitte im Forum, nicht hier.

BKA-Wirrwar entknoten: Zur Ceska W 04

Wie sieht eine Ceska 83 mit Schalldämpferaufsatz aus, und was sind hier der Lauf, der Verschluss und das Griffstück?

„Lauf“ und Verschlussstück“ aka BKA-Variante

Was ist was und wo finden wir individuelle Kennzeichnungen der Waffe ab Werk, so genannte Seriennummern?

Wikipedia, Beschriftung Fatalist

Zunächst zur Funktion der abgebildeten Teile: Der Schlitten bewegt sich beim Schuss nach hinten, öffnet das Fenster und die Hülse fliegt raus. Die Feder holt den Schlitten (= Verschlussstück) zurück nach vorn, eine neue Patrone wird aus dem Magazin nachgeführt.

Ich habe die Waffennummer 034678 da rein geschrieben, sie steht damit auf der falschen Seite, da die Nummer standardmäßig auf der Rückseite der oben abgebildeten Waffe angebracht ist.

ABER an der richtigen Stelle. Es ist eine von zwei Seriennummern; die des Griffstückes (oder des Laufs, wie das BKA schreibt, siehe Beschriftung der Abbildung unten).

Das ist wie gesagt nicht der Lauf, der steckt an dem Teil dran, wo die 034678 verzeichnet ist (Bild oben).

Der Lauf ist das längliche zylinderförmige Objekt, das am Griffstück angebracht ist.

Im Bild OBEN der Schlitten, auch Verschlussstück genannt (Nr. 1),

darunter die Feder,

darunter der Lauf (rund, Nr. 27), der im Griffstück (Nr. 28 ) steckt.

Am Griffstück ist die zweite Seriennummer eingraviert, also die 034678 oder 034673.

(Man kann auch Einzelteile kaufen, in der Tabelle unten stehen die Bezeichnungen zu den Teilenummern drin).

Was sieht man, im Fenster des Schlittens, wenn die Waffe im Normalzustand vor Einem liegt?

Den Lauf mit der Nummer 034673?

Nein, man sieht das Griffstück im Fenster, und auf dem Schlitten (rechts) ist die Waffennummer nochmal eingraviert. Maschinelle Seriengravur fortlaufender Nummern.

Sie können das Fenster sogar auf dem Bild ganz oben sehen, wenn Sie es in Originalgrösse anschauen. Zwar nur ganz wenig, aber es funktioniert: Man sieht die Leinwandstruktur der Unterlage.

Die zweite gravierte Waffennummer 034678 befindet sich dann also auf dem Schlitten.

Den nennt das BKA Verschlussstück.

Das Fenster ist ganz links oben zu sehen (Rundung im Eck), und rechts daneben die Seriennummer auf dem Verschlussstück.

Auf dem Schlitten, wie man in der Schweiz sagt… Verschlussstück in BKA-Waffendeutsch.

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Zu den Beschusszeichen:

Mancher scheint zu glauben, dass jede Waffe beschossen wird, und dass die Beschusszeichen und das Jahr immer an derselben Stelle sitzen müssen.

Dem ist nicht so.

Jede 100. Waffe oder jede 500. Waffe wird beschossen, mit „überstarker Munition“, und wenn das Testexemplar nicht auseinanderfliegt, dann hat DIE SERIE den Test bestanden und bekommt die Zeichen händisch eingeschlagen. NICHT graviert wie die Seriennummer, sondern eingeschlagen.

http://pics.ricardostatic.ch/2_732938998_Big/sonstiges/schlagzahlen-schlagbuchstaben.jpg

Man nimmt einen Hammer, einen Satz Schlagzeichenstempel, und die Serie bekommt das Beschusszeichen und das Jahr eingeschlagen. Im Fall der Schweizer Ceskas wurde ab Werk eine „89“ direkt über dem Abzug eingeschlagen.

 

Gestern haben wir festgestellt, dass die Zwicker Ceska ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993 trägt, die Schwesternwaffen aus derselben Serie aber eines aus dem Jahr 1989.

Daraus ergibt sich der Schluss, dass diese Waffen, die doch angeblich benachbarte Seriennummern haben, gar nicht derselben Serie angehören können. 

Die angebliche Wiederherstellung der Seriennummer an der Zwicker Waffe und die Story vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau erweist sich vor diesem Hintergrund als unmöglich, als eine Lüge auf der Grundlage einer haarsträubenden Beweismittelfälschung.

 

Es ist verschiedentlich die Behauptung aufgetaucht, die Zwickauer Ceska könne ja ruhig die Schlagzahl 93 haben, während die anderen Schweizer Ceskas die 89 haben, man könne ja später noch beschossen haben…

Liebe Leute, wir reden hier von 10.000 Waffen dieses Typs pro Jahr, und die Nummern der gesamten 30 Schalldämpfer-Ceskas liegen im selben Zahlenblock, 0346xx, wurden also ALLE am selben Tag gebaut und am selben Tag beschlagen (die fortlaufenden Seriennummern wurden maschinell eingraviert).

Für die hier interessante Sonderanfertigung der Ceska 83 wurden Serienteile verbaut: Der Schlitten mit fortlaufender Nummerierung, das Griffstück mit fortlaufender Nummerierung, NUR der Lauf ist eine Sonderausführung und länger, weil er das zusätzliche Gewinde für den Schalldämpfer haben muss. 

Wie man also darauf kommen kann, dass die Nummer 034673 im Jahr 1989 gefertigt und beschlagen worden sein soll, die Nummer 034678 aber erst 1993, das erschließt sich nicht. Zwischen den beiden Waffen sind am Fließband nur 5 Takte Abstand (und nicht 40.000). Zwingend müssen solche Waffen dasselbe Beschusszeichen tragen.

 

Die oben abgebildete Ceska 83, die aus der fraglichen Serie mit verlängertem Lauf stammt, hat – wie deutlich zu sehen – ebenfalls eine 89 überm Abzug eingeschlagen, wie die BKA-Fernsehceska oben. Ist ja auch dieselbe Serie (im Bild wurde die Seriennummer verfremdet, um den Besitzer zu schützen).

Aus den oben dargelegten Gründen kann die Zwickauer Ceska mit dem Beschussjahr 1993  nicht aus der Schweizer Serie stammen. Sie müsste zwingend das Beschussjahr 1989 haben wie die „Nachbarnummern“ auch. Sie kann nicht wie behauptet die Seriennummer 034678 haben und ein Beschusszeichen aus 1993. Das ist nicht möglich.

 Wir halten also nochmals fest:
Die Zwickauer Ceska trägt ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1993, die angeblichen Schwesternwaffen aus derselben Serie aber ein Beschusszeichen aus dem Jahr 1989. Das ist aus produktionstechnischen Gründen aber nicht möglich.
Die Zwickauer Ceska kann also gar keine zu den Schweizer Vergleichswaffen benachbarte Seriennummer haben; sie kann nicht zur Schweizer Serie gehören.
Die Story von der Wiederherstellung der Seriennummer durch das BKA und vom Weg der Waffe aus der Schweiz nach Zwickau zum vorgeblichen „NSU“ erweist sich als unhaltbar.
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Anmerkungen und Ergänzungen bitte im Forum, nicht hier.