Im Moment ist es völlig uninteressant ob Florian H. ermordet wurde, Selbstmord beging oder zum Selbstmord getrieben wurde.
Interessant – im Moment – ist nur wie die Wahrheit gesucht und wie in der Presse über diese Wahrheitssuche berichtet wird.
Mit Hilfe der Beispiele Ethanolfahrzeug, Alkohol- Luftgemisch und Machart der beiden strittigen Zeugenaussagen seiner ehemaligen „Mitschüler“ habe ich im Forum versucht deutlich zu machen, das die Presseberichterstattung in fast allen Medien mit einer der Wahrheit verhafteten Berichterstattung sehr wenig zu tun hat.
Insbesondere der BILD muss der Vorwurf der gezielten Meinungsmanipulation gemacht werden. Die Zeitung hat nach meinen Informationen Fotos, die den Körper von Florian H. auf dem Fahrersitz – angeschnallt – zeigen, Blickrichtung nach vorne. Der entsprechende Bericht verschwand – wie von Geisterhand – aus dem Internet.
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Heute, würde auch dem dümmsten Zeitungsleser auffallen, dass dies nicht gerate die typische Haltung einer Person ist, welche einen qualvollen Flammentod starb. So verkohlt eine Leiche oder aber eine Person jenseits aller Schmerzen.
Und auch dem PUA muss ich den Vorwurf machen die Protokolle des Funkverkehrs zwischen Polizei und Feuerwehr nicht beigezogen zu haben. Protokolle aus denen sich laut dem vernommenen Brandexperten der Stuttgart Feuerwehr – einer Berufsfeuerwehr – ergibt, dass der Fahrzeugbrand von der Polizei bereits als Selbstmord gemeldet wurde, unter Berufung auf Zeugen, die angeblich Florian H. rauchend in sein Fahrzeug einsteigen sahen.
Völliger Unfug. Die einzig wirkliche glaubhafte Aussage kommt von einem Fahrradfahrer, dem der Wagen erstmals auffiel, als er noch etwa 250 Meter von ihm entfernt war. Unterstelle ich eine Geschwindigkeit von etwa 16 Km/h , so brauchte dieser etwa 1 Minute, bis er das zwischenzeitlich brennende Fahrzeug erreicht hätte. Da er mittels Handy die Feuerwehr alarmierte, können kaum mehr als 2,5 Minuten vergangen sein, bis er am brennenden Fahrzeug ankam, wo er zusammen mit zwei weiteren Personen versuchte den Brand zu löschen.
Dieser Zeuge hat keine Person im Fahrzeug gesehen und erst nach dem Brand erfahren, das in dem Fahrzeug eine Person saß.
Erstaunlich dieses Aufeinandertreffen von „ungewöhnlicher Körperhaltung“ des Verbrannten und das von den Polizeizeugen gemalte Bild vom rauchenden, in sein Fahrzeug einsteigenden „Selbstmörder“. Noch erstaunlicher aber ist der Wissensstand der Stuttgarter Polizei zum Zeitpunkt des Funkverkehrs mit der Feuerwehr.
Für die Presseberichterstattung kommt es aber noch dicker. Die Aussage des Brandexperten, das es sich bei dem Feuer um das typische – raucharme Feuer – eines Alkohol- Luftgemisches gehandelt haben muss, heftig aber sehr kurz, wird den Zeitungslesern ebenso unterschlagen, wie der Streit der beiden ehemaligen Mitschüler, ob Florian H. zusammen mit seinem Mitfahrer nun im Mc Übel waren oder nicht.
Bezüglich des Streits über den Kauf des Kanisters konnten sie sich einigen, nicht aber über die eingefüllte Menge Benzin.
Eine Einigung, welche von den Aussagen der Familie konterkariert wird, denn Florian H. hatte nur 50 € dabei und etwa 37 € fand die Polizei in seiner Hosentasche. Er hat also laut diesen Mitschüleraussagen mit etwa 13 € einen Kanister gekauft, den mit 6 bis 9 Liter Benzin gefüllt. Mit dem restlichen Geld war er im Mc Übel Übel (oder Burger King) und mit dem dann noch verbleibenden Rest (von den 13 €) fuhr er, nach dem er seinen Mitfahrer abgesetzt hatte, zu einer Nachtapotheke um sich – ich glaube – ein Schlafmittel zu kaufen.
Bei der Verifizierung dieser beiden Aussagen fühlte ich mich ebenso verkohlt wie der Körper ihres ehemaligen Mitschülers. Makaber, da aber – laut Brandexperte der Feuerwehr kein Benzin- Luftgemisch brannte, sondern ein Alkohol- Luftgemisch – glaube ich diesen Vergleich ziehen zu dürfen.
Fazit zu den ersten beiden Punkten:
Eine sehr holprige, unprofessionelle Wahrheitssuche des PUA und eine Berichterstattung in den Medien fern jeder Wahrheit.
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Gab es etwas Neues?
Die Aussage der Familienangehörigen machten klar, das Florian H. ein so genanntes „lebendes Depot“ war, bei dem Kriminelle ihre illegalen Waffen bunkerten, bis sie diese brauchten und – Florian H. hat diese temporär, verwahrten Waffen mittels Fotos dokumentiert. Eine Dokumentation, die einigen seiner „Depotnutzer“ auf die Füße fallen könnte, wenn diese Fotos nicht zufällig verschwinden.
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Kriminelle, keine Rechtsradikalen?
Sie haben richtig gelesen. Nach meiner derzeitigen Überzeugung hat weder der Mord bzw. der Mordversuch an den Polizisten Kiesewetter und Arnold noch das Ende des Florian H. einen echten politischen, sondern einen kriminell, monetären Hintergrund und dieser steht in einem direkten Zusammenhang mit einem weiteren, dem angeblichen NSU zugeschriebenen, Mord. Dazu im Laufe der Serie mehr.
Ob einige dieser Kriminellen Dienstausweise tragen und/oder einen politisch Rechtsradikalen Hintergrund haben, ist Jacke wie Hose. Nach meinem derzeitigen Informationsstand sind keine politischen Motive zu erkennen. Es ging um Geld aus illegalen Geschäften und Frau Kiesewetter war wohl Zufallsopfer, wie der GBA richtig vermutete.
Wer nun einen Krokus wachsen hört, der ist nicht völlig auf der falschen Fährte und muss nur bei der Fiktion – NSU des Herrn G. die Buchstaben NSU streichen.
Über 100 Ermittlungsakten von BKA und LKAs zum NSU hat der Arbeitskreis NSU seit Mitte des Jahres 2014 geleakt, mehr als 1 Gigabyte an Daten, und die meisten dieser Akten sind verschwunden, weil offensichtlich eingegriffen wurde, und zwar von offizieller Seite.
Nicht sonderlich überraschend, aber ärgerlich für Diejenigen, die sich mit toten Links herumplagen müssen, weil sie zu spät dran sind. Die Screenshots in den knapp 1.000 Blogbeiträgen sind dabei nicht eingerechnet. 1 GB nur an Originalakten…
Offensichtlich ungeeignet:
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Das 1. Forum des Arbeitskreises NSU wurde gelöscht, und der Ursprungs-Blog „wer nicht fragt bleibt dumm“ ebenfalls.
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Das jetzige Forumhat sich als zuverlässig erwiesen, und auch bis zu 115.000 Aufrufe an einem Tag konnten es nicht in die Knie zwingen.
Zur Zeit ist es recht ruhig dort: 30.000 Aufrufe reichen nur für ein wenig Stottern…
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Google (Blogger) als Handlanger der staatlichen Zensoren, was bei Musik- und Filmrechten funktioniert, auch bei „NSU-Bekennervideos“ mit ZOB-Erklärbär, das funktioniert erst Recht bei Ermittlungsakten. Auch nicht weiter verwunderlich.
Deutschland als Zensur-Vizeweltmeister ist ebenfalls nicht neu, das veröffentlicht Google jährlich, und die BRD ist immer ganz vorne dabei bei der staatlichen Zensur.
Wer -wie fatalist- woanders lebt, in einem souveränen Land, der kann sich auch das „Bekenntnix-Video“ immer noch anschauen: Die Zugriffe gehen zwar ziemlich regelmässig auf NULL zurück, das muss Magie sein, ich hab das soeben abfotografiert: 3 Zugriffe … waren auch schon um die 8.000, aber egal: Nach wie vor vorhanden.
Man muss ausweichen, dorthin wo die staatliche Zensur es schwerer hat. Beim Paulchen-Trittbrettfahrervideo kann man zu anderen Videohostern ausweichen, rd. 40.000 Zugriffe hat dieses Exemplar:
Daher haben wir -auf eigene Rechnung, die Meckerer über tote Links bei sendspace & Co waren, was Kostenbeteiligungs-Angebote angeht, so merkwürdig schweigsam- uns Server in einem souveränen Staat angemietet, und die Akten dort hochgeladen, gut verteilt.
Dort befinden sich die gut 100 Ermittlungsakten, welche schon freigegeben wurden, aber grösstenteils verschwunden sind. Es wird sehr bald die Veröffentlichung der Downloadlinks erfolgen. Es fehlen aber immer noch rund 10-15 vorher bereits veröffentlichte Akten, die müssen dort erst noch dazustossen.
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Bisher sieht die Startseite wie folgt aus:
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Der Blog, den Sie gerade lesen, der bleibt vorerst wo er ist, das Forum bleibt ebenfalls wo es ist. Was sich bewährt hat, das soll man nicht ändern.
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Das neue Projekt des Arbeitskreises NSU haben wir nach einigen Anlaufschwierigkeiten allerdings nach Osten auswandern lassen:
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Die Ausarbeitungen, die auf diesem Blog erscheinen, richten sich also gegen diejenigen Mythen, die in der BRD seit jeher im Umfeld von Terroranschlägen und diffusen Verbrechen aller Art massenmedial befestigt werden. Sie sollen den Lesern dabei helfen, sich auf der Basis von Aktenmaterial und Zeitzeugen-Aussagen ein eigenes Bild von den Dingen zu machen.
Wie schon bei NSU Leaks muss der Arbeitskreis in der Sache des Oktoberfestanschlags vor allem auch der Bundesanwaltschaft den Kampf um die Deutungshoheit ansagen. Da der Gegner über keine stichhaltigen Argumente verfügt und es nicht wagen wird, uns gewaltsam zum Schweigen zu bringen, muss er diese Deutungshoheit verlieren.
Wir wussten bereits, dass Florian noch lebte, als der Brand in seinem Auto entfacht wurde:
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Ziemlich eindeutiges Obduktionsergebnis: Florian Heilig lebte noch, als die Flammenhölle in seinem Auto losbrach. Er starb einen grausamen Tod, und hatte jede Menge Drogen intus.
Ist deutlich anders als bei den Uwes im Wohnmobil, wo es weder Ruß in den Lungen gab, noch Kohlenmonoxid im Blut…
Vollgepumpt mit Medikamenten ins Auto setzen, Benzin verschütten und anzünden, aber geht das an einer befahrenen Straße am Cannstatter Wasen, ohne dass es jemand sieht? Ausschliessen kann man das nicht.
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Benzin ist falsch. Ethanol. Sagt die Feuerwehr: Alkohol-Luft-Gemisch.
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Ebenfalls wurde stets berichtet, Florian habe am Nachmittag seines Sterbetages einen Termin im nahe gelegenen LKA gehabt.
Stimmt nicht:
Aus Akten wird deutlich: Die Ermittler drangen auf ein weiteres Treffen, um H. erneut zu befragen: am 16. September 2013 um 17 Uhr an seiner überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Geradstetten.
Das ist 20 km vom LKA entfernt. Florian hatte keinen Grund, nach Cannstadt zu fahren.
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Zuerst wurde, kurz nach dem Tod berichtet, Florian habe einen gelben Kanister nahe dem Brandort gekauft, den mit Benzin befüllt.
Das war falsch:
@Bärlaus weiss mehr:
Na dann zu den durchgestochenen Informationen des LKA an die Presse:
1. Version: Benzin bei der Shell – unmittelbar – in der Nähe des Tatortes – äh – Brandortes – kurz vor dem Brand – gekauft.
Dumm, die so manipulierten Journalisten fragten nach bei den Angestellten der Tankstelle nach. Die konnten sich an Florian H. und an den Kauf eines gelben Benzinkanisters nicht erinnern und auf dem Überwachungsvideo war auch kein Florian H. zu sehen.
Versionswechsel: Benzin wurde nun auf der Fahrt von E. nach G. gekauft. Neue Version mit Zeuge, einem Mitschüler der dies gesehen hat – nur leider war der an diesem Tag nicht im Auto. Und, Florian H. hatte nur 50 Euro in der Tasche. Etwa 37.00 Euro davon hatte er noch beim Brand.
Tja, kauf einmal mit 13 Euro einen Benzinkanister und fülle in den dann etwa 7 bis 9 Liter Sprit. IN DEUTSCHLAND nicht bei Dir!! Und vom restlichen Geld gehst Du dann zum McÜbel (mit dem Freund).
Geht also auch nicht und Ethanol geht auch nicht.
Benzin kannst Du bei ins an jeder Tankstelle kaufen. Wo aber kaufst Du Ethanol auf dem Weg von E nach G? Und!! Mc Übel musste aus finanziellen Gründen gestrichen werden. Nicht von dem der mit dabei war, sondern von dem der nicht mit im Auto saß und trotzdem alles wusste.
Die ist ein Musterbeispiel wie mit Desinformation ein Verdacht auf Selbstmord untermauert wird und dann fehlten auch noch die Berichte der Feuerwehr. REINER ZUFALL – mal wieder – oder sollte nur das Ethanol- Luftgemisch verheimlicht werden, denn laut Feuerwehr war es ein Alkohol- Luftgemisch.
Das Auto fuhr mit Bio-Alkohol?, und im Kanister war Alkohol:
Es war ein Ethanol- Luftgemisch welches gezündet wurde. Ein Benzin- Luftgemisch kann nur sehr schwer mittels eines Zigarettenanzünders entflammt werden. Erst wenn größere Mengen Sauerstoff zugesetzt werden, funktioniert dies. Der Wagen fuhr mit Bioethanol und im Kanister befand sich Bioethanol. Das Alkohol- Luftgemisch ist wesentlich leichter entzündbar.
H. wurde vermutlich zum Wasen mittels eines Anrufs gelockt, näheres werden wohl die auszulesenden Handydaten erbringen.
Ganz privat gehen wir davon aus, dass die Auswertung längst erfolgt sind, und das 2013 bereits, und das sie schlicht vertuscht wurde.
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Warum fehlt bis heute der Autoschlüssel? Wurde mittels Funkschlüssel der Brand gezündet, via Zigarettenanzünder im Auto?
Wie ist die Stichflamme am Lenkrad zu bewerten? Die vom Zeugen Andreas Unger?
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Rabe meint dazu:
Bei Stichflamme am Lenkrad kommt mir der Airbag in den Sinn. Einen Airbag von Hand zu zünden ist leicht.
In Verbindung mit einem [Ethanol-Luftgemisch] Benzin-Gasgemisch/? ist eine Stichflamme im Bereich des Möglichen.
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Diese Leute sind unbeschreiblich. Aber wieder was gelernt.
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Wie kam das heraus, dass der Kanisterkauf-Zeuge gar nicht im Auto sass, also die Geschichte so gar nicht stimmt?
Bärlaus:
Keine Falschaussage. Die Zeugen selbst haben dies offenbart. Die saßen am Abend des Brandes zusammen und redeten und so entstanden die beiden Zeugenaussagen. Da wurde eine „Nebelkerze“ zum Zeugen gemacht – Pech das er ehrlich war und zugab, das er gar nicht im Auto war. Da guckste – wie auch ich – doof, gelle! 🙂
Das Problem bei der Zündung ist die Zeit. Unterstellt, es gab einen Täter, dann musste der weg sein, bevor es zündete. Dies geht beim Airbag nicht. Wir haben ihn benutzt um das Gemisch mit Sauerstoff anzureichern. Mit einem überraschenden Erfolg. Danach fuhr ich nach Hause und musste den Arzt aufsuchen. (Vorbeugend: Die Hosen blieben trocken. :-))
Ich habe noch nicht die Fotos der Versuchsreihe gesehen und kann deshalb zur Stichflamme (noch) nichts sagen. Es ist halt ein Unterschied ob ein Auto gesprengt wird oder im Labor nur nachgestellt wird. Die Versuche wurden gefilmt. Mal sehen, ob nach der Filmauswertung eine Aussage zur Stichflamme möglich ist.
Zum Rest: Auch wir müssen erst recherchieren. Haben viel zu lange damit gewartet. Und, ich glaube nicht, das ein Insider reden wird. Bisher redeten nur Leute, die halt reden aber nichts wissen. A.G. hat offenbar viele Doppelgänger und es ist März, der Krokus wächst.
Damit verlasse ich die weitere Diskussion für einige Stunden. Ich brauche dringend noch einige Dinge , insbesondere einen Espresso.
Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.
Sehen Sie, das ist Krokus. Florian ist Dasselbe wie Krokus. Frntic heisst der. Markus Frntic. Neidlein, Rühle, Brodbeck, die sind bekannt.
Die TAZ, das „Mutterblatt“, hat die Namen, erklärt aber den Zusammenhang „Krokus“ nicht, und dieses Blättchen aus dem Ländle verschweigt die Namen ganz.
– die Waffen, wo wann beschlagnahmt bei Florian, welcher Typ?
– die Autopsie und nicht gemachte Tests vor der überhasteten Einäscherung ohne Erlaubnis der Familie
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Waffen
Diese Woche wurde dazu getwittert und berichtet, aus dem PUA:
Die “Lebensversicherung”, eine Waffe die RA Narin habe und übergeben werde.
Gemeint ist Vater Heiligs Waffe, die bei dessen Rechtsanwalt liegt. Das ist aber nicht die Waffe, die von der Polizei 2011 in Florians Heilbronner Wohnheim beschlagnahmt wurde!
Lebensversicherungswaffe, was denn für ein Modell?
Was für Waffen, Herrschaften?
Das kann doch nicht so schwierig sein!
Gibt es im Ländle keine Sicherstellungsprotokolle?
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Er ist der Beste:
Hat nun die Polizei eine Waffe beschlagnahmt, oder hat sie das nicht? 2011 im Wohnheim Florians in Heilbronn?
Welche Waffe hat die Familie jetzt noch, März 2015?
Waffe Ob Florian H. selbst in diesem Kreis mitwirkte, ist unklar. In jener Zeit gab es auch bei ihm eine Zimmerdurchsuchung, bei der nach Angaben seines damaligen Arbeitgebers eine Waffe gefunden worden sei.
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Wenn da landesweit durchsucht wird, auch bei Florian, und man dort eine Waffe findet, dann existiert darüber ein Sicherstellungsprotokoll.
Wo ist das, warum fragt niemand danach?
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Welche Waffen hatte Florian „sonst noch so“, deren Fotos seine Schwester übergab, und die Florian dann wieder herausgab an „Rechte“?
Gar an „Rechte Polizisten aus dem Ku Klux Klan“, an Jörg B., oder an Timo Hess, Kiesewetters Einsatzleiter am Tag ihrer Ermordung?
Die Familie sicherte sich aber das Wrack und durchsuchte es. „Noch heute fehlt der große Schlüsselbund von Florian“, sagt der Vater. Er taucht auch auf der Asservatenliste nicht auf. Jedoch fand die Familie im Wrack Laptop und Handy des Sohnes. Die Beamten hätten die Geräte unberührt liegenlassen, so die Schwester. Interessierten sie sich nicht für den Inhalt? Immerhin hatte sich das LKA von der geplanten Befragung weitere Hinweise des 21-Jährigen zu Neonazis erhofft. Die Familie will die Geräte nun dem Untersuchungsausschuss geben. Auf der Festplatte sollen unter anderem Fotos sein, die Waffen und Rechtsextreme zeigen.
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Na dann sind wir ja mal gespannt, was für Bilder das sind, von Uwes, von Corellis, und von NPD-lern aus dem Ländle. Und auf Heilbronner Mord- oder Dienstwaffen… mit mehr als nur einer Seriennummer am Schlitten…
Und passend dazu die Nichtvorlage der polizeilichen Verehmungsprotokolle über Florians Aussagen:
Hinweise Florian H. hatte vor oder nach dem Auffliegen des NSU – zum Zeitpunkt gibt es widersprüchliche Aussagen von Familie und Behörde -…
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Das ist kein Journalismus, das sind Latrinenparolen. Entweder hat man die Ermittlungsakten, dann tragen die Aussagen ein Protokoll-DATUM, oder man hat sie nicht.
Dieser Thurmin schreibt immer neue Kapitel seines NSU-Märchenbuches?
Es ist nur noch peinlich, was diese Schmierfinken abliefern.
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Und die Autopsie?
Die hat die „Allzweckwaffe des LKA“ durchgeführt, wie auch bei Michele Kiesewetter, bei Tim K. (Winnenden), diesem Mann darf uneingeschränkt misstraut werden: Es kommt strikt das heraus, was bestellt wird. Immer. GRUS heisst die Privatfirma, die ach so segensreich im Ländle wirkt…
Er hat zwar festgestellt, dass im Magen jede Menge an Drogen waren, aber es fehlen Tests, so hört man:
Warum liess man die Leiche sofort nach der Obduktion einäschern? Wer hat das veranlasst? Warum gibt es nicht einmal mehr Haare der Leiche, und warum wurde kein Serotonintest gemacht? Warum wurde kein GHB-Test gemacht?
Wikipedia meint:
Abhängig von der Dosierung wirkt GHB entweder als Entaktogen, Muskelrelaxans oder als Schlafmittel.
In niedrigen Dosen von circa 0,5 g bis 1,5 g dominiert der stimulierende und aufputschende Effekt. GHB wirkt dann angstlösend, euphorisierend, antidepressiv, sexuell stimulierend, sozial öffnend mit einem gesteigerten Selbstbewusstsein. In höheren Dosierungen bis circa 2,5 g kommt unter Umständen eine aphrodisierende Wirkung hinzu oder allgemein – wie bei Alkohol – eine Verstärkung vorhandener Antriebe und Stimmungen.
In höheren Dosen können Einschränkungen der motorischen Kontrolle, ähnlich wie bei einem Alkoholrausch, auftreten.
Bei noch höheren Dosen wirkt GHB stark einschläfernd. Überdosierungen können zu einem plötzlich eintretenden narkotischen Schlaf führen, aus dem die betroffene Person kaum zu wecken ist. Zur Behandlung von Narkolepsie wird GHB über längere Zeit nachts verabreicht. Nach einigen Wochen zeigt sich ein deutlicher Rückgang der Kataplexien. Auch auf die Tagschläfrigkeit bei Narkolepsie soll es sich positiv auswirken.
Da bleiben sehr sehr unangenehme Fragen offen, und ob KOK Jörg B. , der den Eltern die Todesnachricht überbrachte 2013, vor 15 Jahren mal beim KKK war, das dürfte einer der unwichtigsten Fragen sein.
Der 21 Jahre alte Aussteiger soll gewusst haben, wer Kiesewetter 2007 in Heilbronn erschoss. Der Vorsitzende des NSU-Ausschusses im Landtag, Wolfgang Drexler (SPD), wollte am Samstag nichts zu dem Zeitungsartikel sagen.
Laut „Südwest Presse“ hatte der Beamte 2001 – also sechs Jahre vor dem Mord – den Kontakt zwischen einem Polizei-Kollegen und dem Ku-Klux-Klan-Ableger in Schwäbisch Hall hergestellt. Sein Bruder habe innerhalb des Geheimbundes zudem eine höhere Stellung eingenommen.
Bekannt ist seit längerem, dass zwei Polizisten aus Baden-Württemberg Mitglieder im Ku-Klux-Klan waren – einer davon war Kiesewetters Gruppenführer. Einen Zusammenhang zwischen dem Geheimbund und den Morden des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) hatten die Ermittler aber nach bisherigen Angaben nicht gesehen.
Am Montag soll der Beamte im Untersuchungsausschuss gehört werden. Das Gremium befasst sich dann zum zweiten Mal mit dem Feuertod des Aussteigers und Tippgebers im NSU-Komplex.
Das Wichtige: Am Montag kommt der Gerichtsmediziner, der befragt werden muss, warum bestimmte Tests fehlen, warum es keine Leichenteile mehr gibt, und warum die Leiche sofort eingeäschert wurde. Ohne Einwilligung der Familie.
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Warum musste Florian so ruckzuck „beseitigt werden“, wie auch sein Auto?
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Die Feuerwehr muss vorgeladen werden, dringend! Was brannte dort?
Auch die von Eisenach, natürlich, aber das ist eine andere Baustelle…
Es gab die berühmten Aufnahmen der Überwachungscameras bei Viva, in der Schanzenstrasse, die angeblich 16 Minuten falsch gingen:
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Diese Cameras filmten den lieben langen Tag lang, und so bekam man 18 Stunden Video zusammen. Auf diesen 18 Stunden sind Hunderte, wenn nicht Tausende Menschen zu sehen, so dass man nach Belieben viele „Mittäter“ finden kann, wenn man sie nur finden will. Das ZOB wollte finden, und Andreas Förster hat beim ZOB gefunden und den Quatsch dann versilbert. Mehrfach.
Es ergeht hiermit der öffentliche Aufruf an die beiden von Nino Ketschagmadse, Oliver Renn und Andreas Förster denunzierten jungen Menschen. Falls ihr euch auf den Screenshots wiedererkennt, bitte nehmt euch einen guten Anwalt und zerrt die dichtenden Lumpen (Hoffmann von Fallersleben) vor ein Gericht, damit sie ein knackiges Schweigegeld abdrücken müssen.
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Der Wahrheitsfindung dient das Alles jedoch nicht, es ist lupenreine Desinformation.
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Wie die Anklage (also die BAW mit dem BKA) den „NSU“ ermittelt hat, wie man darauf kam, dass die Uwes die Bomber in der Keupstrasse sind, dafür gibt es ganz genau EIN Indiz: Eine „Schuttfestplatte“ namens EDV 11 in der Frühlingsstrasse in Zwickau. Die enthält ALLES ! (NSU-Brief, Videoschnipsel Paulchen, Vorgänger-Noie Werte-Videos, Fotos einer Heilbronner Dienstwaffe, …, … )
Diese „Geständnisfestplatte“, und das ist wichtig, enthält „Max“ und „Gerri“ in der Keupstrasse:
Nein, haben sie nicht. Der Blonde den der Frisör gesehen haben will mit langen Koteletten hatte kein Fahrrad, dafür aber einen Rucksack. Den hatten aber die Fahrradschieber ausdrücklich nicht. völlig unstrittig. klar erkennbar.
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Aber die Zeugen haben doch…
Nein, haben sie nicht. Die Zeugin Borghoff sah einen mediterranen Typ, behauptete 2012, das sei NICHT einer von den Viva-Aufnahmen gewesen, sondern zu 50% sicher Uwe Böhnhardt, der das Bombenfahrrad schob. Den habe sie gesehen.
Laut Anklage( und laut „Max auf Video“-Festplatte EDV 11)war es aber Mundlos, nicht Böhnhardt, Mundlos soll es sein, den sein Jugendfreund (der Radtrainer Alexander Haranisov) immer noch nicht am Gang erkannt hat, 2 mal schon ausgefallen…)
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Aber die Zeugen haben doch…
Nein, haben sie nicht. Dummschwätzer wurden bereits 2004 von den Ermittlern klar erkannt, denn die „Uwes“ trugen Turnschuhe.
Nein, die hielten Dich für einen Wichtigtuer. Du hast einen viel älteren deutschen Fahrradfahrer mit Römersandalen gesehen, weiter nichts. Dummschwätzer.
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Lassen Sie sich nicht verblöden!
Die Zeugen haben gar nichts gesehen. Das BKA hat Niemand erkannt, Spuren passen nicht zu den Uwes und dem Unterstützerumfeld.
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Wie @anmerkung richtig erkannt hat, wird ein wichtiger Radfahrer auf den Viva-Aufnahmen unterschlagen, weil er nicht in die uns erzählte Geschichte passt.
Die investigativen Rechercheure, das Wörterbuch schlägt an dieser Stelle Recherchehure vor, haben vergessen, daß Mundlos vor der Detonation das Weite suchte und sich an die Funkgrenze der Auslösezone begab.
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Multifunktionslenker
15:48 in “Echtzeit”, um 16 Min. falsche Zeit der Cams…
Und wie der Ablauf laut der Überwachungscameras war, und wo genau dieser „vergessene Radfahrer“ hineingehört, das hat @nachdenkerin sehr anschaulich dargestellt:
„falsche“ und „echte“ Uhrzeiten sind dargestellt, es sind der 1. Versuch und der 2. Versuch enthalten, das ist famos!
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und auch der „flüchtende Mundlos mit dem Multifunktionslenker“ (in der Anklage-Darstellung nicht zugeordnet) fehlt nicht:
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Als Ablaufdiagramm sieht das Ganze wie folgt aus:
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Danke, @nachdenkerin, das ist richtig gut!
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Und auch @anmerkungs kleiner Gag mit den Römersandalen darf nicht fehlen: „Herr Mundlos hat sich fein gemacht“:
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Ach ja, was hat eigentlich Mundlos mit der ganzen Sache zu tun?
Nun, er hatte sich zur Inspektion der Ergebnisse seines Tuns schnell umgezogen und fein gemacht. Helle, knielange Sommerjeans, Goldrandbrille, Römersandalen und nur hochwertige Komponenten ans Aldi-Fahrrad montiert. In dem Trubel ging er lieber zu Fuß, denn es wurde ja nach Radfahrern gesucht. Aber der Rucksack, den ein Zeuge (Hasan Y.) am Krankenbett Reportern schilderte, und später der Polizei, der entlarvt Mundlos.
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rechts unten, so ein Scherzbold aber auch, dieser @Anmerkung 😉
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Was ist nun eigentlich aufzuklären? Was kann der NSU-Ausschuss in NRW tun?
– es ist zu klären, ob der Türkische Offizier am Tatort wirklich ein Geheimdienstmann war. Ob die Opfer Kurden waren. Sieht so aus. Türsteher-Szene beim Friseur Stammgast, Neco A., Drogenhandel, Schutzgeld. PKK ?
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– es ist zu klären, ob die „Zivilpolizisten“ des Ali Demir existieren. Pappdrache oder nicht? 20 Minuten keine Polizei am Tatort, laut Demir, wer soll das glauben? stimmt es ?
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– es ist zu klären, ob eine Trugspur gelegt wurde durch die BRD-Geheimdienste, da die Ähnlichkeit frappierend ist
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– es ist zu klären, warum auch 2015 vor dem OLG das 2. Bombenfahrrad verheimlicht wurde:
– es ist zu klären, wie das BfV kurzfristigst das Lagezentrum, das LfV NRW, und dann BKA und die Innenpolitiker Schily und Behrens briefte, dass „Terrorbombe“ gestrichen wurde, und wer damit geschützt werden sollte; womit wir wieder bei Kurden als Opfer und beim türkischen Oberstleutnant wären. So schliesst sich der Kreis… Graue Wölfe?
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Es fand dort eine geheimdienstliche Operation statt, mit mehr als 2 Beteiligten, mit Trugspurenlegern und mit verdeckten Ermittlern, so lautet die These.
Sie muss durch Ermittlungen weiter verifiziert und verfeinert werden. Die Uwes oder gar ein NSU-Phantom könnten nur Teil dieser grösseren Operation gewesen sein, so sie denn überhaupt involviert waren, wofür es bislang nicht den geringsten Beweis gibt.
Hier sind die Spuren:
Und es gibt (auch an der Vordergabel des Bombenfahrrades) bis heute nicht zugeordnete Spuren:
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Es muss ermittelt werden, wem diese Fingerabdrücke, Handflächenabdrücke und DNA-Spuren zuzuordnen sind.
Das ist alles nicht unser Thema. Das überlassen wir PI-News. Die sind geübter im Spagat 😉
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Wir befassen uns auch nicht mit Knabenärsche-Wichsvorlagen, ausser wenn davon NSU-Phantome und deren Nichtaufklärung verbunden sind, wie es im Fall Edathy zu befürchten ist: Erpressung des NSU-Ausschussvorsitzenden des Bundestages steht nach wie vor im Raum,
der angeblich schon als Besteller von Knabenpenisbildern bekannt war, bevor er als Bundestags-Innenausschussvorsitzender ab Herbst 2005 (!!) ein begeisterter Befürworter der verfassungsfeindlichen Vorratsdatenspeicherung war.
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Mit Volker Beck müssen wir uns jedoch wider Willenbefassen, weil dieser Mensch ein Mitglied des Arbeitskreises NSU angezeigt hat, wegen übler Nachrede und wegen Beleidigung.
Diese „Zierde des Parlaments“ Volker Beck hat eine Anzeige erstattet gegen Lars Winter, der als Mitglied des Arbeitskreises NSU (und Mitglied der CDU) an gut 50.000 „Follower“ Tweets absetzt, um die Inhalte des Sicherungsblogs NSU LEAKS zu verbreiten. Ein mutiger Mann, der das unter Klarname tut.
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Und das wegen Tweets, wo eine Satire als Solche bezeichnet wurde:
Satire:
Das Internet ist seit Jahren brechend voll von satirischen Bildern zum Thema Grüne und Pädophilie, also nichts neues…
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter bezeichnete diese Statements als »unverschämt, unangemessen und eine Beleidigung für jeden Ermittler«. BDK-Bundeschef André Schulz bat um Prüfung, ob die Anzeige des Bundestagsabgeordneten »die Straftatbestände der falschen Verdächtigung, der üblen Nachrede und Beleidigung erfüllt«.
Ein Opfer des Beck´schen Anzeigewahns ist auch der Schriftsteller Akif Pirincci:
… und kein Geringerer als der Abgeordnete Volker Beck hat mich angezeigt, weil ich ihn öffentlich daran erinnert habe, was er in seinem eigenen Buch schrieb:
“Eine Entkriminalisierung der Pädosexualität ist angesichts des jetzigen Zustandes ihrer globalen Kriminalisierung dringend erforderlich, nicht zuletzt weil sie im Widerspruch zu rechtsstaatlichen Grundsätzen aufrechterhalten wird.” – Volker Beck: Das Strafrecht ändern? Plädoyer für eine realistische Neuorientierung der Sexualpolitik, S. 266.
Kurzum, ich scheine ein total übler Krimineller zu sein, zumal noch andere Verfahren in Sachen Gedankenverbrechen gegen mich laufen.
Wir kennen die Meinung von Volker Beck zum Thema Aktenmanipulationen der Sicherheitsbehörden, und wir wissen auch, was und wen Volker Beck so alles als „rechtsextrem“ bezeichnet.
Ist uns herzlich egal. Wer ist bitte Volker Beck? Ein Mensch der unseren Repekt verdient?
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Nicht egal ist es uns allerdings, wenn Mitglieder des AK NSU unter fadenscheinigen Gründen angezeigt werden. Auch für Volker Beck gilt, sogar auf die Gefahr hin, dass es ihm eine grosse Freude wäre:
Es gab 2 Gründe für die verspätete Lieferung damals im Fall Krokus:
1. man mauerte, weil die Beweisaufnahme des NSU-Ausschusses enden musste. (sie wurde dann für die Öttinger-Show nochmals eingeläutet für 1 Tag, natürlich ohne Ergebnisse)
2. man hatte die Totalfakes „Krokus-LfV“ nicht früher fertiggestellt.
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Es soll ja Leser geben, die meinen immer noch, Akten würden nicht gefälscht.
Das ist auch nicht auf Geheimdienste beschränkt, das machen auch LKAs und das BKA.
Gestern war Hendrik Lasch vorgeladen, weil er der einzige Zeuge für eine „Trio-Wohnung ohne Trio“ ist, die von Carsten Richter angemietet worden sein soll. (Die Richter-Brüder, „Kicke und Kacke“ genannt…)
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Der einzige Zeuge deshalb, weil er Uwe Mundlos dort besuchte, wegen Layout für ein Simpson-T-Shirt. Skinson-Variante oder sowas, auf Krawall gebürstet… eine Parodie auf die Simpsons. Harmlos.
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Geblogt August 2014:
Hendrik Lasch kennt Jeden. Die gesamte Szene in Chemnitz damals.
Hält sich aber raus aus den Aktionen. Beobachtet lediglich.
Tritt äusserst selbstbewusst im Verhör auf, lässt sich nicht ausfragen.
Keine Hausdurchsuchung bei Hendrik Lasch!
Lasch wird erst im März 2012 befragt, als “alles längst durch ist”.
Und -wichtig- er fehlt in der Unterstützergalerie
Zumindest Herr Mundlos zeitweilig dort gewohnt… meint das BKA.
Weiter war nichts, ein Trio hat „Laschi“ dort nicht besucht, sondern Uwe Mundlos. Der dort vielleicht wohnte.
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Daher musste Gestern dann auch „Gedöns“ aufgeblasen werden in der Berichterstattung, weil man ja schlecht berichten konnte, dass da gar kein Trio wohnte.
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Wichtig ist:
Da waren sie Aushorchzelle des VS, und eine Verhaftung hatten sie nicht zu befürchten. Wissen wir längst.
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„Ich weiss wo Dein Haus wohnt“:
Am Ende der Verhandlung gab es einen Zwischenfall. Ein Zuschauer ging zu einem Journalisten, beugte sich zu ihm und flüsterte ihm dessen Privatadresse zu, versehen mit der Bemerkung: «Alles klar?». Justizwachleute stoppten den Mann am Ausgang und nahmen seine Personalien auf. Er habe sich über Berichte des Journalisten geärgert, sagte der Zuschauer. Der Reporter der Chemnitzer «Freien Presse» erklärte am Nachmittag auf Anfrage, er habe Strafanzeige gestellt. Die Polizei habe angekündigt, den Staatsschutz einzuschalten.
Es dürfte dabei um „ärgerliche Berichte“ gehen, die über die Herkunft der Waffen, speziell der Pumpguns in der Freien Presse zu lesen waren.
Sollte man dazu wissen:
17.01.2012: Aussage Holger Gerlach, Waffen kamen aus dem Madley an Wohlleben. Sprengstoff kam von Starke, Waffen aus Chemnitz. Aus Computerspieleladen.
25.01.2012: Hausdurchsuchungen bei Starke, Werner, Liebau, Schultz, Graupner. Pierre Jahn, Power Games. (fatalist hätte bei Hendrik Lasch durchsucht…) 110 Polizisten… Schultz sagt aus, “Begleiter von Wohlleben war Carsten Schultze”.
01.02.2012: Carsten Schultze wird in Düsseldorf verhaftet, sagt was von “Waffe mit Schalldämpfer” beim BGH aus…
Bei Lasch wurde damals nicht durchsucht, man durchsuchte bei BfV-Spitzel Hermann Schneider, der für Pierre Jahn aus Chemnitz die Zwickauer Filiale geleitet hatte, in der Mundlos gearbeitet haben soll. „Andreas“ hiess er dort… vis-a-vis vom „Last Resort“ des Manole Marschner, auch ein V-Mann des BfV.
Im Münchner Prozess galt jüngst viel Augenmerk der Tatwaffe der NSU-Mordserie. Sie soll über Jenaer Verbindungen zum Terror- Trio gelangt sein. Eine ihrer Pumpguns sollen die Terroristen dagegen in Zwickau gekauft haben.
Hermann S[chneider] war der GF in Zwickau des Chemnitzer Chefs Pierre J[ahn]. Beide sind Beschuldigte im NSU-Verfahren, und Hermann S. war dazu auch noch BfV-Spitzel... siehe Stern-Screenshot weiter oben…
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Sie sehen: In der Presse steht das Gedöns, nicht das Interessante, denn die Menschen müssen dumm gehalten werden.
Es war immer bekannt, wo „das Trio“ sich aufhielt. Niemand wollte die 600.000 € Belohnung haben.
Andreas Förster ist abhängiger Lohnschreiber. Seine Schreiben sind auf Gedeih und Verderb von der Existenz des NSU abhängig. Stirbt der NSU, stirbt das schriftstellerische Schaffen des Förster. Es verwundert also keinesfalls, daß er sich zwecks lebensverlängernder Maßnahme dazu entschlossen hat, weitere Teile seiner kleinen Märchenreihe zum NSU an zahlungswillige Kunden zu verticken. Diesmal hat er dem Kölner Stadtanzeiger die Kohle aus der Redaktionsschatulle gestohlen. Die haben es nicht mal gemerkt.
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Lügen-Förster für Lügenpresse. Das ist der Haupteingang von VIVA in der Schanzenstraße, und die Aufnahmen sind mittlerweile zehneinhalb Jahre alt, so neu also auch wieder nicht.
Wir machen heute mal eine grandiose Ausnahme, werfen den Text des Förster gleich in den Schredder, weil Förster bereits eingangs des Artikels lügt wie die Lügenpresse und beschäftigen uns eingehender mit der nebenberuflichen Tätigkeit des Förster, der Verschriftung von Vier-Augen-Gesprächen im BKA. Förster ist Staatsschützer, präziser gesagt, dichtender Staatsräsonschützer. Sein Auftrag, er hat unrecherchiert und ohne Nachdenken das in Aufsätze zu gießen, was ihm sein Führungsoffizier über den NSU erzählt.
Da sich Förster noch nie mit der Materie selber, sondern immer nur mit deren Imagination beschäftigte, ist er auch nicht in der Lage, 1 und noch eine 1 zusammenzuzählen, um auf diesem Wege zu einem korrekten Ergebnis zu kommen. Für Förster kommt mal 3, anderntags 7, unter der Woche 4 und zum sonntäglichen Kaffeekränzchen 9 raus. Das ficht ihn nicht an. Es stört ihn auch nicht, daß es ihm an der Chuzpe eines Aust fehlt, die größten Fehler und und Lügen zum NSU mit augenaufschlagender Inbrunst und religiöser Überzeugtheit darzubieten.
Förster ist gnadenlos untalentiert, darin aber einer der Besten.
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Gegen 15.06 Uhr geht der Mann los, die Straße hinauf. Vorher hat er noch ein Papier aus der Handtasche der Frau genommen, er hält es jetzt in der Hand wie 20 Minuten zuvor Böhnhardt. Ein heimliches Zeichen?
Die Frau bleibt zurück, stellt sich an die Fassade des Viva-Gebäudes und tippt etwas in ihr Handy. Auch sie hält ein auffällig großes Stück Papier in der Hand. Drei Minuten später, um 15.09 Uhr, fängt Kamera eins Böhnhardt ein. (A. Förster)
Wo ist das Problem? Nun, der Mann hält gar nichts in der Hand. Wenn dann doch, dann ist nicht zu erkennen, was das ist, was er in der Hand hält. Man kann sich die Opposits der Aufnahmen stundenlang anschauen, da ist nichts, auch kein Böhnhardt und Mundlos. Keine Verdächtigen nirgends. Außer in Försters krankem Hirn.
Worum geht es? Förster gibt den Hoffmann von Fallersleben und macht auf Denunziant. Förster ist also im klassischen Sinne ein Lump.
Der kleine Anscheißer hat Zugang zu weiterem Filmmaterial von VIVA gehabt und sich aus dem Angebot der stundenlangen Aufnahmen neue Verdächtige aus dem Arsch gezogen und diese in einer deutschen Zeitung als Verbrecher denunziert, die Böhnhardt und Mundlos als Fahrradschieber beobachtet haben sollen.
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Die Unbekannten beobachten die Straße und Passanten, von Zeit zu Zeit telefonieren sie mit ihren Handys. Erst als einer der Täter mit dem Fahrrad, auf dessen Gepäckträger die Bombe deponiert ist, an ihnen vorbeigegangen ist, verlassen sie die Straße. (A. Förster)
Förster ist der Meinung, diese Personen seien in den verbrecherischen Bombenanschlag involviert. Dann möge er auch den Mut aufbringen und zusammen mit den rassismusfreien Genossen des ZOB ins LKA NRW hereinschneien, um den Ermittlern höchstselbst mitzuteilen, was für kriminalpolizeiliche Pfeifen das sind, wenn sie über 10 Jahre lang das verdächtige Unterstützerpärchen übersehen haben, das er auf Anhieb als Terrorbefürworter erkannte.
Die Polizisten in NRW sind für jeden hilfreichen Hinweis dankbar und warten seit Wochen auf Försters kompetente Aussagen.
. rassismus-, leider aber auch hirnfrei: Die Genossen des ZOB hatten ursprünglich das Märchen vom Unterstützerpärchen in die Welt gesetzt. Förster selber ist viel zu doof, sich selber schicke Plots wie diesen auszudenken, weswegen er sich die Idee beim ZOB einfach mal ausgeborgt hat.
Wir beschränken uns darauf, einen öffentlichen Hilfeaufruf an alle Mitbürger de Landes zu starten.
Liebe Freunde deutscher Kriminalmärchen.
Bitte helft dem armen Schwein, das mit seiner bombigen Erzählung nicht weiter kommt, und gebt ihm Tipps, wie er die Spannung des Stoffs über weitere Teile strecken kann. Wir selber sind bereit, ihm 50 Screenshots mit verdächtigen Telefonieren, Fahrradfahrern, Schmuggelbeutelträgern und Liebespaaren zukommen zu lassen.
Wer noch bessere Ideen als die rassismusfreien Genossen des ZOB hat, die bereits zum 11. Jenner des Jahres die Mär von weiteren Verbrechern am Haupteingang des VIVA-Studios in die Welt setzten, der kann sie denen zukommen lassen, denn dort hat Förster das Ammenmärchen gestohlen und es für die Hauptstrompresse umgedichtet. Daß er dabei vergaß, den Strom für sein Hirn einzuschalten, das ist nicht unsere Schuld. Friede seinen Märchen.
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Fassen wir zusammen. Es gibt keine neuen Aufnahmen, sondern nur solche, die erst jetzt geleakt worden sind. Die Sichtung der neuen Aufnahmen legt nahe, daß Förster von einer bisher unbekannten Krankheit des Denkapparates befallen wurde, die kaum heilbar sein dürfte, obwohl das sehr heilsam wäre.
Frau Hug sagt… Förster ist ein kleingewerblicher Desinformant und von nun an auch Denunziant.
Hier noch einmal ein Ausschnitt aus den teilweise minutenlangen Sequenzen, wie der Komplize von Mundlos darauf achtet, daß das Fahrrad pünktlich am Anschlagsort aufgestellt wird. Das ist allerdings ein knappe Stunde zu früh, denn die Bombe explodierte gegen 15:56 Uhr (minus 16 Minuten Nachlaufzeit von VIVA). Mundlos wird sich nach dem Bombenanschlag der Tarnkleidung entledigen und mit schicken Römersandalen und Rucksack nebst standesgemäß polierter Naziglatze die Folgen des Anschlags beobachten.
Der besondere Witz erschliesst sich erst durch das Wissen, dass wir das Jahr 2015 schreiben, und seit Ende November 2011 bekannt ist, dass auf den Bilder niemand zu erkennen ist, hat das BKA so begutachtet, und das DNA und Fingerabdrücke am Bombenfahrrad etc nicht zu den Uwes passen.
Auch der falsche Uwe mit dem 2. Bombenfahrrad der Zeugin Gesine Borgholt 2015 im OLG-Stadel konnte das nicht mehr herausreissen. Es ist und bleibt eine Luftnummer. Beweise existieren -wie bei jedem „NSU“-Verbrechen- nicht.
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Die rassismusfreien Genossen des ZOB sind echt gefrustet. Das dürfen sie auch. Es macht zuweilen keinen Spaß, sich tagtäglich mit der Flut an Propgandamüll der Ramelsberger & Konsorten (Das ZOB) als mobbender und stehlender Kollegen wie Förster auseinanderzusetzen, denen märchenerzählender Staatsräsonschutz wichtiger ist, dann sachkundige Berichterstattung der Fakten.Den Genossen des ZOB wurde ihr überlanges antifaschistisches Erklärbär-Video von der Youtube-Sicherheit gesperrt, weil die MGM oder wer auch immer den Urheberschutz auf Antifaschismus beansprucht.
Eigentlich hatten sie ja mit der Veröffentlichung eine große Aufklärungskampagne vor.
Mit der Veröffentlichung des “NSU-Bekennervideos” widerlegen wir u.a. die noch vor Tagen im Umfeld des sog. fatalist-en genährte These, in diesem Clip befänden sich zahlreiche “rote Keile”, wie sie u.a. bei der Partei “Die Linke” oder Apabiz Logobestandteile sind.
Da die Genossen zu feige für Quellenangaben sind, müssen die Genossen und Rotfrontkämpfer unserer bloginternen Antifa den Quellennachweisbeibringen.
„Roter Keil” im Video?
Das linksextreme Kreuzberger apabiz-Propagandabüro hat die Vermarktungsrechte für das BKA-Beweismittel „NSU-Bekennervideo”. Das apabiz benutzt als Logo den Roten Keil aus dem bolschewistischen Revolutionsplakat von El Lissitzki: „Schlagt die Bürgerlichen mit dem Roten Keil”
Wer lesen und Quellen bewerten kann, ist auch bei den Antifaschisten klar im Vorteil.
Sie jammern also, daß das „Bekennervideo“ des „NSU“, dem es an Bekenntnis und Geständnis mangelt, nicht mehr online ist und sie so in ihrer dokumentarischen Aufkärungsarbeit behindert sind.
ES REICHT! namentlich ein “kollege” andreas förster verkauft aktuell im kölner stadtanzeiger (KSTA) eine geschichte zu nsu keupstraße als neue (seine) erkenntnis, dabei hat das ZOB sehr sehr ähnliches bereits seit 11.01. diesen jahres nachweisbar auf ALLEN kanälen EXKLUSIV berichtet…
kaum, dass wir einen fuss ins OLG münchen gesetzt hatten von einer perfiden wochenpostille und einem extrem islamophoben typen, der phasenweise für dpa wirken darf, mit LÜGEN gemobbt wurden, auch von sog. linken wie der nsu-watch-bande, die in ihren sog. protokollen hinterliebene zensiert…
und nun auch noch ohne credits kopiert werden? NEIN! es ist ja schön zu sehen, wenn im mainstream immer mehr durchsickert, dass die ganze nsu-geschichte von vorne bis hinten stinkt, aber wir lassen uns nicht mehr länger bestehlen und verarschen!
Abschließend ein twitter-best-of der bayrischen Genossen, daß auch der alte Grantler Polt nicht hätte besser rüberbringen können.
1. #NSU interesse an undogmatischen diskussionen ohne #parteibuch, ohne #rassismus, ohne #verschleierung
2. wenn sich die desinformanten u. #temme-versteher @sz wenigstens abgewöhnen würden müll immer gleich über drei kanäle rauszurotzen #nsu #spam
3. „Möglichkeiten der Fotografen eingeschränkt“ – arme #zschaepe-groupies kriegen nicht mehr tgl. futter
4. … wobei wir als erstes die GBA austauschen würden.
5. #nsu #desinformanten 2/2 @Tanjev, @terrorismus u. ARD-goetz heißer kandidat. nachrichten ignorieren, selbst wenn sie @ksta_news „adaptiert“?
6. überlegen ob wir irgendwann wahl zum größten #nsu #desinformanten abhalten sundermann aka (sic, nomen est omen!) @messeticker ist neben 1/2
7. soso @profhajofunke! als einer unserer ältesten twitterfollower sollten sie wissen dass WIR diese geschichte vor 1 1/2 monaten hatten!
Nereus hatte damals wirklich eine feine These entwickelt, die im Juni 2014 auch auf dem Blog vorgestellt wurde. Sie ist nicht richtig, aber Nereus kannte das „NSU-Video“ damals nicht. Wir alle kannten es nicht im HPF-Dönerstrang.
Warum jedoch sowohl Burschel als auch das ZOB immer noch darauf herumreiten, das wird klar, wenn man sich den Uralt-Beitrags durchliest:
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Ach, und eine Videowerkstatt im selben Haus wie das Apabiz ??? Und was macht die so?
Es wird Zeit zu gestehen, Antifa vom APABIZ in Berlin.
Ihr habt das Paulchen-Video selbst gemacht, diese Wette gewinnen wir !!!
Und zwar 2007, wie das Brenndatum belegt.
Wenn wir richtig liegen, und die Antifa das NSU-Paulchen-Trittbrettfahrer-Video gemacht und verteilt hat, dann stellt sich die Frage gänzlich neu, WER DENN DIE OPFER WIRKLICH VERHÖHNT.
Diese Frage wird völlig neu beantwortet werden müssen. Das gibt Ärger…Türken gibt es ja bei Euch in Kreuzberg zur Genüge…
Jenzsch, Burschel, der Pseudo Andreasch aka Tobias Betzler, ei das gibt aber noch eine feine Fotogalerie…
Die Antifa erfindet Bullshit, die staatlich verpflichtete Jounaille (mit Stasi-Hauptamtlicher-Vergangenheit, gelernt ist halt gelernt…) klaut den Bullshit und macht daraus feinste Desinformation, und wird noch materiell dafür entlohnt, und die Antifa ist dann sauer und veranstaltet Orkane in leeren Senfgläsern.
Während im ganzen Land die Buchpublikationen und Journalistenkarrieren platzen oder mittels Untersuchungsausschüssen mühsam subventioniert am Leben erhalten werden müssen, drängt sich uns die beste Verschwörungstheorie von allen auf. Es ist die Geschichte von einer Verschwörung, die buchstäblich nicht zu glauben ist; aber weil sie so gut ist, muss sie unbedingt ausgebreitet werden.
Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass man mittels solcher Märchen dem Gegner im Vorfeld von als besonders pfiffig gedachten Aktionen kräftig in die Satteltasche pinkeln kann. Ein Märchen, das nämlich schon einmal als solches erzählt worden ist, kann man nur noch schwer allen Ernstes dem Publikum als sensationelle Erkenntnis, ja als „Leak“ auftischen.
In diesem lächerlichen Staat, wo man noch den letzten Blödsinn zum NSU glaubt und sich dabei auch noch moralisch höherwertig vorkommt, machen sich Versuchsballons ja ganz gut, das härtet ab.
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Also: Stellen Sie sich vor, im Frühjahr 2011, im Rahmen der Vorbereitung des NSU-Schwindels, schleichen die Auftrags-Einflüsterer durchs Land und verbreiten gezielt Gerüchte über einen Popanz, der später mediale Wirklichkeit entfalten soll. Zum Beispiel ein Flüsterer wie der antideutsche Staatsfunktionär der BRD, Thomas „Corelli“ Richter; das hatte er ja schon vorher gemacht, beim „Weißen Wolf“, oder bei seinen zahlreichen CD-Verteilungen, oder in Baden-Württemberg bei den Polizisten. Immer schön „konspirativ“ eingeflüstert, damit es ja nicht allzu geheim bleibt und doch nicht öffentlich wird.
Die Beflüsterten treten nach dem 4.11. 2011 als besonders gewichtige Zeugen in Erscheinung, schließlich haben sie ja schon „vorher“ vom NSU gewusst. In Wirklichkeit ist ihnen natürlich nur Schrott erzählt worden, wie man das halt so macht, wenn man Leute austesten will, wie sie auf das Gerücht einer Untergrundorganisation reagieren. Geheimdienstalltag. Auch die Stasi hat das so gemacht, kann jeder nachlesen in den alten Dienstvorschriften.
Der Einflüsterer zieht also durchs Land und „zündet“ seine Pappenheimer mit dem Gerücht vom NSU an. Selber wird er glauben, dass er nur konventionell trickst, wie er das immer geglaubt hat. Vielleicht weiß er auch, aber eher nicht, dass er jetzt, im Frühjahr 2011, eine besondere Mission hat und die Gerüchte verdichten muss, weil im Herbst das Ding hochgeht und man im Nachhinein wenigstens ein paar Hinweise dafür braucht, dass es diesen Popanz von NSU tatsächlich „gegeben“ hat.
Die Dummen, denen man den Kram eingeflüstert hat, werden schon reden.
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Tatsächlich hat man auch eine Schar halblustiger Halbnazis nach dem 4.11. 2011 dabei angetroffen, irgend einen „brisanten“ Kram über den „NSU“ zu verzapfen. Oder es wurden von investigativen Journalisten ältere Aussagen oder Gerüchte, seltener Druckwerke oder CDs, in dieser Hinsicht ausgegraben. Ein ziemlich lächerlicher Kram, würdig von Untersuchungsausschüssen als heiße Spur verfolgt zu werden, bis zum Ende der Legislaturperiode.
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Was passiert aber mit denen, denen der Todesengel vielleicht sogar Waffen gegeben hat, die später einmal als „Zeugnisse“ des NSU dienen hätten sollen, weil sie vielleicht die DNA von einem aus dem Trio tragen? Kann man die auch als Deppen vom NSU plaudern lassen, oder kann es da zu Schwierigkeiten kommen, weil sich vielleicht sogar herausstellen könnte, dass dieses ganze Geplapper doch vollkommener Unsinn ist, vielleicht sogar zurückverfolgbar dorthin, wo es hergekommen ist? Der Scheinspurenträger als Risiko für die Verschwörungstheorie?
Was passiert mit solchen Leuten, die die sorgfältig gestreute Gerüchte durch ihre Naivität entwerten könnten? Oder denen man gar die falschen Waffen gegeben hat, vielleicht mit einer unliebsamen Nebenwirkung in Richtung der Behörden, gar der Polizei?
Man kann es sich einfach machen, wie die Zeitschift „Zuerst!“, und einen ellenlangen Artikel über die „Edathy-Affäre“ schreiben, in dem der Begriff NSU gar nicht vorkommt.
Epic fail... den wahren Sumpf hat der Autor gar nicht erkannt. Er schreibt zwar, dass seit November 2011 das BKA die Kipo-Daten aus Kanada hatte, aber er zieht keine Verbindung zur Tatsache, dass 3 Monate später ein durch und durch erpressbarer Edathy zum Vorsitzenden des Bundestags-NSU-Ausschusses gemacht wurde.
Schluss des Artikels:
100 % Mainstream ist das. Eine Luftnummer. Könnte auch genau so im Spiegel stehen… nichts gerafft.
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Man kann es auch besser machen: Nicht nur Wikipedia lesen, sondern auch das hier:
Aust/Laabs „Heimatschutz“, letzte Seite
Dann wäre man darauf gekommen, wann genau der NSU-Bundestags-Ausschuss „handzahm wurde“, und warum… und wie das wohl gelang… und wer dafür sorgte… und ob es da bei corelli wohl um eine dumme NSU-CD ging… wohl eher nicht.
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Worum es ging, das kann man nachlesen, es ist die absolut naheliegenste These überhaupt:
Warum fragt eigentlich niemand, wie es sein kann, dass ein Politiker zum Leiter des Untersuchungsausschusses gemacht wird, welcher einen der größten Skandale der Nachkriegsgeschichte aufklären sollte, der persönlich in einer Weise diskreditiert ist, dass seine Unabhängigkeit als schlechter Witz angesehen werden muss? Wie kann ein Politiker, der davon ausgehen muss, dass diejenigen, deren Rolle er u.a. im NSU-Komplexx aufzuklären hat, wissen, dass er sexuellen Vorlieben nachgeht, die, so sie denn bekannt würden, ihn sofort vernichten würden – wie kann ein solcher, durch und durch kompromittierter Politiker einen Untersuchungsausschuss leiten, der unter anderen die Rolle des BKA und der Geheimdienste im NSU-Komplex beleuchten sollte?
Es ist mehr als naheliegend, dass Sebastian Edathy gerade deshalb zum Leiter dieses “Untersuchungsausschusses” gemacht wurde, weil er denen nicht auf die Füße treten konnte, die in der Lage waren, ihn mit einem Telefonanruf öffentlich hinzurichten.
Das ist nicht schlecht, im Gegenteil ist es die wahrscheinlichste These für die jetzt erfolgte sang- und klanglose Einstellung des Prozesses gegen Edathy. Es gab einen Deal. Zum Wohle der dreckigen Staatsgeheimnisse…
Selbst im Gerichtssaal kommt es zu einem kleinen Tumult, als eine Prozessbeobachterin lauthals fordert, dass das Verfahren auf keinen Fall eingestellt werden darf und sogar eine Belohnung für Edathys seltsamerweise verschwundenen Laptop aussetzen will. Das Gericht entfernte die Störenfriedin umgehend aus dem Gerichtssaal.
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Man kann es auch noch einfacher und noch klarer ausdrücken:
Fakt ist:Der Bundestags-NSU-Untersuchungsausschuss ist im Herbst 2012 vor der Exekutive eingeknickt.
Das ist völlig unstrittig. Sehen ALLE so, Linke wie Rechte.
Warum er es tat, da hatten wir auf Edathy gehofft. Auf eine Erzählung, in der der BKA-Mann vorkommt, der erst die EG Ceska leitete, und dann für Kinderpornografie zuständig war, ab Ende 2011. Sein Name: Christian Hoppe.
Artikel von März 2014:
Christian Hoppe (51), Kriminaldirektor, BKA-Chefermittler für die „Ceska“-Morde, die sich später als Terror-Serie des NSU-Neonazi-Trios herausstellten. Er war einer der wichtigsten Zeugen im NSU-Untersuchungsausschuss – hart befragt von Ex-Ausschusschef Sebastian Edathy (44). Und ausgerechnet dieser Mann wird nun zu einer der zentralen Figuren in der Kinderporno-Affäre um den SPD-Politiker.
Rückblick: 11. Mai 2012. Drei Stunden und 20 Minuten wird Hoppe vorm NSU-Ausschuss befragt. Was lief bei den Ermittlungen schief? Warum wurde ein rechtsextremer Hintergrund lange Zeit außer Acht gelassen? 206-mal antwortet Hoppe, stets sachlich.
Was damals kein Thema war: Zum Zeitpunkt seiner Begegnung mit Edathy hatte Hoppe innerhalb der Behörde bereits seinen Job gewechselt – und war als Leiter des Referats SO 12 („Auswertung von Sexualdelikten zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen“) zuständig für die Kinderporno-Daten, die das Bundeskriminalamt Ende November 2011 erhielt.
Diese Edathy-Erzählung wird vorerst nicht öffentlich werden, das kann auch kein neuer Bundestags-NSU-Ausschuss ändern. Er wird es auch gar nicht wollen, davon ist auszugehen. Alles für die Staatsräson, so wird -wie überall- das Motto lauten.