Category Archives: die NSU Macher

BILD hatte das NSU-Video zuerst und brachte es nicht! Verpennt !!!

Wann brachte SPIEGEL-TV das „Bekennervideo“ ?

Am 13.11.2011, Sonntag Abend. Zumindest Ausschnitte:


1 Tag zuvor wurde von dem Video berichtet:

Braune Zelle Zwickau: Neonazi-Terroristen hinterließen Geständnis auf DVD

Sie agierten kaltblütig und grausam – und sie waren stolz darauf. In einem Film, der dem SPIEGEL vorliegt, rühmen sich die Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt einer schrecklichen Mordserie und eines Nagelbomben-Attentats. Vor ihrem Tod kündigten sie weitere Anschläge an.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/braune-zelle-zwickau-neonazi-terroristen-hinterliessen-gestaendnis-auf-dvd-a-797400.html




Woher hatte der SPIEGEL das Video?
Vom Antifastischen Pressearchiv Berlin.
Von der Antifa.

Woher die Antifa das Video hatte, das war dem BKA, das hinter jeder Kopie des Videos hinterher hechelte, vollkommen egal. Man fragte dort gar nicht nach.

https://web.archive.org/web/20120112134915/http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/
medien_politik_wirtschaft/nazis121.html


Die haben fast geheult bei NDR, weil der Spiegel schneller war…



Da fragt man sich doch, wie der Springer-Verlag (BILD, WELT) diese Sensation „NSU-Bekennervideo“ glatt verpennen konnte.

Denn Springer hatte das Video laut BKA lange lange vor dem Spiegel.

CD 1 ist aber nicht Dasselbe wie DVD 1.
Beim BKA haben die alle 15:02 Minuten Laufzeit… na ob das mal stimmt…


Nummer 5 ist der Axel Springer Verlag in Halle. 
Eingang 5.11. – 7.11.2011.
Erst mal 2 – 4 Tage liegen gelassen.
Dann geöffnet, Kuvert weggeschmissen.

Nicht angeschaut. 
Vergessen…

Zur Erinnerung: Der Spiegel brachte es am 13.11.2011.



Ein besonderer Lacher immer wieder, Seite 2 unten, die NSU-Videos im Wohnmobil, gefunden am 1.12.2011. 
4 Wochen zu spät…


Das BKA hat jede Kopie des Videos ausfindig gemacht, nur 1 war schon entsorgt, Ablage „P“.
Aber das APABIZ haben die nie gefragt, woher die das Video hatten…

Ist komisch, gelle ???

UPDATE: 

Danach fragt RAin Schneiders Sche., ob er Ermittlungen gemacht habe, inwieweit “das so genannte Apabiz” an die Bekenner-DVD gekommen sei. Sche. fragt: “Stehen die im Verzeichnis?” Schneiders sagt, sie habe nichts gefunden. Sche. “Dann nicht” Von ihm seien keine Ermittlungen getätigt worden, ob da was angekommen sei.

http://www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-50-verhandlungstag-24-oktober-2013/

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Hier ist noch eine Aufstellung der Empfänger: 12 Empfänger.




Es hatten viele Empfänger die NSU-DVD vor dem SPIEGEL, aber niemand hat die grösste Sensation seit den Hitler-Tagebüchern veröffentlicht.

Ist schon wirklich komisch, gelle?

Und, wie geht die Auflösung des Rätsels?
Nun, die Lösung steht in der Spalte „Briefzentrum/ Poststempel“.

Die ersten Empfänger, darunter auch der Axel Springer-Verlag, die bekamen eine am 6.11.2011 in Schkeuditz im Briefzentrum 11 abgestempelte DVD.



Die dümmsten Richter Deutschlands sitzen bekanntlich beim BGH:

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 8: Die dümmsten Richter der BRD sitzen beim BGH

… und nicht am OLG in München im Staatsschutzsenat unter Vorsitz des Richters Götzl.
Klingt komisch, ist aber so.

Was schreiben die dummen Richter vom BGH zu „6.11.2011 in Schleuditz“ ?

Ermittlungen des Bundeskriminalamts bei der Post haben sodann ergeben, dass sechs der versandten DVDs am 6. November 2011 im Briefzentrum 4 in Leipzig abgefertigt worden waren  und sich somit unter den  ab  dem  Abend  des 5. November 2011  –  nach dem Tod von Böhnhardt und Mundlos  –  in Briefkästen in Sachsen, Sachsen -Anhalt und Thüringen eingeworfenen Sendungen befunden hatten.

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2012&Sort=3&nr=59396&linked=bes&Blank=1&file=dokument.pdf 




Was ist nun Besonderes daran?

Nun, eine ganze Menge…

Der Empfänger unter 4. in der Liste, die Westdeutsche Allgemeine Zeitung in Berlin, die hat auch so eine DVD mit Poststempel Schkeuditz 6.11.2011 bekommen.

Auch wenn da beim BKA „nicht ersichtlich“ steht… das stimmt nicht.



Die nun aufgetauchte DVD wurde am 6. November 2011 im Briefzentrum Leipzig abgefertigt.

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/ 

Schkeuditz ist genau dieses riesige Briefzentrum bei Leipzig. Am Flughafen.

Die zuerst versendeten Videos waren Kurzversionen ohne Ton, genannt Trailer oder Teaser.
Stand da die Bezugsadresse vom APABIZ drauf?


Die DVD 1-Videos sind Kurzfilme mit Bezugsadresse. 
Keine Langfassungen mit Ton und 15 Minuten Laufzeit, sondern 90 Sek Teaser.

Die CD von München die bei der DITIB-Moschee, die im Müll landete, die fehlt merkwürdiger Weise in den BKA-Auflistungen ebenso wie die DVD an Phoenix.

Da hätte der NDR mal nicht so rumheulen sollen, Phoenix ist doch ARD und ZDF !!!
Ihr hattet doch die DVD, und zwar umsonst!!!

Also nicht schimpfen, weil der Spiegel Scheckbuch-Journalismus betreibt, gelle?

Ihr habt es verpennt. So sieht das aus!
Wie die BILD 😉



Ach ja, der Herr Uhl von der CSU…


Ich fühle mich auch sehr gut unterrichtet durch das BKA, Herr Uhl.
aber erst seit Kurzem 😉

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Lesen Sie bitte auch diesen Blogbeitrag:

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 6: „Bekenner-DVD“, ohne Bekenntnis, die nie ankommt

Wie nennt man einen 15 Minuten langen Film, der aus zusammen geschnittenen Paulchen Panther Zeichentrick-Filmstücken mehrerer Episoden besteht, eine Original Tonspur hat (100% unverändert original), und in dem sich niemand zu irgendwas bekennt?


Ein NSU-Bekennervideo nennt man das, wie denn auch sonst?
Kein NSU im Bild, kein NSU im Ton, aber die bekennen sich!

So geht Propaganda.
Fast niemand kennt diesen unveröffentlichten Film, obwohl 15 Institutionen den bekommen haben sollen. Niemand hat ihn veröffentlicht…

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/05/nsu-sach-und-lachgeschichte-nr-6.html





Das stand übrigens alles schon seit April im Internet zu lesen.
Bei Eulenfurz.


Ach falsch, das war seit Februar 2014 schon bei Friedensblick, mit den 15 Empfängern:

Der Bayerische Untersuchungsausschuss schreibt auf Seite 131 über ein Verzeichnis:
“15 DVDs wurden von Beate Zschäpe an folgende Adressaten verschickt (818)#
•„PDS Geschäftsstelle“ in Halle.
•Türkisches Generalkonsulat in München.
•„TeleVision Zwickau GmbH“ in Reinsdorf
• Redaktion der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ in Berlin.
• „Axel Springer Verlag“ in Halle.
• „ Ali-Pasa-Moschee Wandsbek Türkisch-Islamischer Kulturvereinve. V.“ in Hamburg.
• Redaktion der Zeitung “Nürnberger Nachrichten” in Nürnberg.
• Ehemaliger Kreisverband der Partei “PDS” in Riesa-Großenhain.
• Gruppe “Kommunistische Arbeiterzeitung” (KAZ) in Nürnberg.
• “Deutsch-Türkischer Kulturverein” in Köln/Mühlheim.
• Internetversandhandel “Patria-Versand” in Kirchberg.

• „Islamische Union Verein für Einrichtung und Unterstützung der Selimiye-Moschee“ in Völklingen.
Das BKA hat „vergessen“ zu erwähnen:

13 • Fernsehsender “Phoenix” in Bonn.
14 • “Lippische Landes-Zeitung” in Detmold.
15 • “Verein Türkisch Islamischer Kultur” in München.”


Dank an Georg Lehle und den Bayerischen NSU-Ausschuss.
Das EINZIGE Ergebnis des dortigen Trauerspieles.
Und selbst dort fehlte noch Bodo Ramelow, bei dem die DVD über ein Jahr lang ungeöffnet im Büro herumgelegen haben soll, in Weimar.

Da waren es dann schon 16.
Was hat das BKA da nur ermittelt ???
Kennen die beim BKA den Unterschied zwischen 90 Sek ohne Ton und 15 Minuten mit Paulchen-Original-Tonspur etwa nicht?

Hat man das dort „auch übersehen“ ???
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Den Vogel abgeschossen hat allerdings Frau Tausendfreund, eine linksgrüne Gutmenschin aus Bayern.

Vielen Dank an Georg Lehle, dass er diese totale Realitätsausblendung dieser Tante aufgeschrieben hat, es geht um die Nürnberger DVDs per Boten. Einwurf bei 2 Zeitungen.
Nach dem 8.11.2011…

Daher behaupten die bayerischen Abgeordneten parteiübergreifend einfach das Gegenteil: In ihrem Bericht steht, dass die Nürnberger Filme per Post verschickt wurden! (S. 131)
Nachdem ich die damalige grüne Abgeordnete Susanna Tausendfreund auf diese Diskrepanz hinwies,  verteidigte sie die falsche Darstellung. Der Generalbundesanwalt hätte sie abgesegnet, deshalb müsse quasi diese Darstellung die richtige sein:
“Die Kritik am Inhalt des Abschlussberichts kann ich jedoch nicht nachvollziehen und hoffe, dass ich sie durch die folgenden Erläuterungen entkräften kann. Die von Ihnen zitierte Aussage auf Seite 131 des Schlussberichts enthält nach der Erkenntnis des Untersuchungsausschusses keine falschen Inhalte:
Wie Sie der Fußnote in Verbindung mit der in Anlage 2 abgedruckten Aktenliste entnehmen können, stützt sich die Antwort auf Frage B.7.6. auf die Anklageschrift des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof gegen Beate Zschäpe.
Zur Sachaufklärung hat sich der Untersuchungsausschuss des darin enthaltenen wesentlichen Ermittlungsergebnisses bedient. Demnach ist derzeit davon auszugehen, dass Frau Zschäpe die Datenträger mit dem Bekennervideo selbst verschickt hat, also Absenderin der DVD‘s ist.”

Also: Wenn Zschäpe in Haft war seit 8.11.2011, und die DVDs in Nürnberg per Boten und danach eingingen, dann kamen sie doch per Post, von Zschäpe, weil das nämlich so in der Anklage steht.


Quelle: abgeordnetenwatch.de

Ich bin Mitglied im Magischen Zirkel von Deutschland.

Ja dann… glauben Sie natürlich diesen Blödsinn. 
Keine weiteren Fragen.

Das Problem sind auch die depperten Abgeordneten … um das mal auf gut Bayerisch anzumerken.

Die Leiche „Uwe B.“ hat die falschen Tattoos UPDATE 2

Update 2:

Kann man diese Aussage des pensionierten TLKA-Beamten Kleimann in Zusammenhang bringen mit dem Tattoorätsel, 
Stichwort: V-Leute erhalten auch geänderte Individual-Merkmale?

Der Zeuge erinnert sich an einen Vorfall aus dem Jahr 2002. Er war in Chemnitz und wollte zur dortigen Dienststelle wegen einer Angelegenheit zur der Fahndung nach dem Trio. Da sein Akku vom Handy fast leer war ging er ins Sachsencenter um sich eine neue Batterie zu kaufen, in der 2. Etage habe er dann gedacht: “Ach du liebe Zeit, dass ist doch die Beate und der Uwe Böhnhardt”. Der hätte dort gesessen, als als wollte er nicht gesehen werden. Dann ist Kleimann runtergangen und habe überlegt, wie jetzt zu reagieren sei. Er ging nochmal hoch, vergewisserte sich und rief mit seinem Restakku die 110 an, die erklärten ihm, dass sie 20 Minuten bis dorthin benötigten. Als die Kollegen kamen, konnten sie zunächst mit dem sächsischen Polizei VW Bulli nicht in die Tiefgarage einfahren, weil es wohl größenmäßig nicht passte. Er habe den Beamten dann erklärt, was Sache sei und dass er vermutet, dass das Paar die Gesuchten seien. Sie gingen zu Dritt auf sie zu und führten eine Kontrolle durch. Sie hatten Ausweise dabei mit Ausstellungsdatum 1998 und 1999, was sie nicht weniger verdächtig machte. Er nahm sie mit zur Wache, dort wurde Fingerabdrücke genommen. Es gab jedoch keinen Treffer. Kleimann kommentiert: Entweder sie waren es nicht oder “man hat gründlich gearbeitet” und ihnen “eine andere Identität gegeben”.

https://haskala.de/2013/09/05/ticker-ausschuss-5september2013/#erster

Zusatzfrage: Wie konnte man dann Uwe Mundlos anhand von Fingerabdrücken identifizieren?

Ende Update 2
Update 1 Körperschema Sektion der Uwes ist ganz unten
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Dieses Mal ganz kurz und knackig:

PD Menzel vor Gericht:

 „Wir wollten also wissen, ob die zweite Person Böhnhardt ist und wo Frau Zschäpe aufhältig ist.“ Die Identifizierung sei von den Zielfahndern des LKA mit Bildmaterial eines Tattoos an der linken Wade unterstützt worden: „Man konnte schlussfolgern, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um B handelt.“ 

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/



Was hat Uwe Böhnhardt für ein Tattoo an der linken Wade?


Gerry hatte zwei Tätowierungen, einmal am Oberarm und an der Wade. Wade zeigte einen Totenkopf mit Stahlhelm – war 2011 übermalt mit Pflanzenranken.

http://www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/131126-gerichtssaal-protokoll-saalinformation-100.html


Oder NSU-Watch:

Gerri habe zwei Tätowierungen gehabt, eine am Oberarm und eine an der Wade. Auf der Wade sei ein Totenkopf mit Stahlhelm gewesen, 2011 sei das übermalt gewesen mit Pflanzenranken. 

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-60-verhandlungstag-26-november-2013/

Was hat die Leiche „Uwe M.“ für ein Tattoo an der Wade?


censored by fatalist





Gar keins.

Keine Pflanzenranken, keinen Totenkopf an der Wade.


Wie es da steht: 1 Tätowierung auf der rechten Schulter, eine Tätowierung auf dem rechten Oberschenkel.

Keine Tätowierung an irgend einer Wade.



Was soll man davon halten?

Haben die Zeugen falsch ausgesagt,
haben die Polizisten Wunderlich und Menzel genauso falsch ausgesagt?

Warum hat die Leiche „Uwe B.“ keine Tätowierung an der Wade?


Die Frage stellt auch Herr Hauß auf MAI:

Da bekanntlich  der Kopf der Leiche neben Mundlos im Wohnmobil von einer Pumpgun-Kugel getroffen wurde, 
sah die Leiche im Kopfbereich nicht mehr sonderlich adrett aus.
Da wären Tattoos schon mal schön für eine erste Identifizierung.
Nur stimmt die Beschreibung „linke Wade“ mit  den Tattoos der Leiche  im Wohnmobil nicht überein, auch die Gerichtsmediziner fanden da nichts,  anderswo allerdings schon (rechter Oberschenkel, Schulter).

Was der zweite Tote im Wohnmobil also überhaupt Böhnhardt?
Und: wie kam Menzel an seine „Identifizierung“, und wann?
Und: warum zum Teufel fragen die Untersuchungsausschüsse da nicht nach?
Wofür bezahlen wir denn die Leute?

Update für MAI, weil das Körperschema fehlt:

Über das Loch im Kopf
„Der Schussdefekt (linke Kopfseite) befindet sich in einer Höhe von 171 cm ….
Singular. Kein Austrittsloch.
Beim Schuss aus einer Pumpgun aus nächster Nähe?
Mit welcher Waffe wurde diese Person erschossen, von wem, wo, wieso?
Weshalb heißt die Leiche Bähnhardt? Nur weil das auf dem Körperschema steht, weil es so hereindiktiert wurde?
Warum unterscheidet sich das Körperschema des „Böhnhardt“ in der Beschriftung von dem bei Uwe Mundlos?
Wer ist die Leiche?
Wo ist Uwe Böhnhardt?

Siehe hier:

Die Wade von Uwe Böhnhardt und das Tattoo der Leiche

Wie uns der PD Michael Menzel aus Gotha vor Gericht die Geschichte mit der Identifizierung erzählte, das kann nicht stimmen, und dabei ist nicht nur der Zeitpunkt der Identifizierung wichtig, sondern auch dieses Tattoo, welches auf den Kameraaufnahmen bei VIVA eindeutig fehlt.

Siehe hier: 

Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 6: Der Anschlag gelang erst beim 2. Versuch, das Tattoo fehlt auch


Dort steht auch, was im Bundestags-NSU-Ausschuss gesagt wurde:

… übertätowieren


Das ist der Stand. 
6 Teile zur Keupstrasse, das fängt an bei Teil 1
Da steht bereits, dass die Grösse der Täter laut Gutachten LKA NRW und das Aussehen laut Zeugen vor Ort gar nicht zu den Uwes passt. Gesehen wurde ein Südländer… mediterran



Was sagte nun PD Menzel zum Thema Tattoo?
Vor Gericht?

Menzel schildert den 5.11.2011, „the day after“…

Er, Menzel, habe um 8.00 oder 8.30 wieder zu arbeiten begonnen, da sei ihm das vorläufige Sektionsergebnis aus Jena überbracht worden. Eine Person habe identifiziert werden können: Uwe Mundlos. Aus Unterlagen einer Vermisstenanzeige des Vaters von 2005 seien Fingerabdrücke vorhanden gewesen. Daraus habe sich am Samstag „ein ganz neues Bild ergeben: die Ereignisse 1998 in Jena”. Es habe damals die These gegeben, dass er vielleicht weiterhin in Begleitung von Herrn Böhnhardt und Frau Zschäpe ist: „Wir wollten also wissen, ob die zweite Person Böhnhardt ist und wo Frau Zschäpe aufhältig ist.“ Die Identifizierung sei von den Zielfahndern des LKA mit Bildmaterial eines Tattoos an der linken Wade unterstützt worden: „Man konnte schlussfolgern, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um B handelt.“ Er habe seinen Erkenntnisstand auch gleich der “Soko Parkplatz” in Heilbronn mitgeteilt, damit schon am Samstag Früh „die Spuren vom Mord Heilbronn und die Spuren hier am Tatort ‘gegenlaufen’ können“. Die Soko “Parkplatz” habe zwei Beamte nach Zwickau geschickt, darunter einen Phantombilderzeichner. Bei den Vermietern des Wohnmobils sollten so Hinweise gesammelt werden, ob „die weibliche Person Frau Zschäpe“ ist.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/


Nun hat der Fatalist versprochen, keine Autopsiefotos zu zeigen.
Keine Toten, weder Opfer der Dönermorde, noch tote Uwes…

Was soll man tun?
Die Frage ist wichtig.

Aust/Laabs „Heimatschutz“



Nähern wir uns vorsichtig dem Tattoo an der linken Wade von Uwe Böhnhardt an…

Sorry, das ist der falsche Uwe… er lehnt NICHT gegen das untere Bett…


da ist er. Uwe B.

Die Fotos sind hammerhart, alles ist in Farbe, beste Qualität, man mag trotzdem gar nicht hinschauen. Ich habe sowas noch niemals im Leben gesehen. Splatter-Movies, so ähnlich sieht das aus.

Hier ist mal das echte Bild, das Aust/Laabs nur in S/W abdruckten:

Mundlos Fuss müsste auf Arnolds Pistole gestanden haben???
die soll ja in der offenen Badezimmertür gelegen haben…

Und hier ist die Pumpgun Mossberg, die UNTER Böhnhardt lag, aus der aber NICHT geschossen wurde:
VORNE im Bild.

Hinten liegt die Pumpgun Winchester, aus der 2 mal geschossen worden sein soll, und von der 2 Hülsen der Flintenlaufgeschosse Brenneke (Durchmesser der Kugel 18 mm !!! ) gefunden wurden, eine mehr als es sein sollten… und deren Kugeln die Köpfe regelrecht zerfetzten.





Damit haben wir aber immer noch nicht die linke Wade von Uwe B., die mit dem Tattoo…

Laut Aussagen Menzels vor Gericht und vor dem NSU-Ausschuss in Erfurt waren Gerichtsmediziner am 4.11.2011 bereits um 13:30 vor Ort am Wohnmobil. Die waren nämlich „zufällig in der Nähe“.

Aber nicht bei Antifa Katharina König von der Linkspartei:

Die Gerichtsmedizin bemühte sich Todesart und Todesursache festzustellen, bzw. war man gleichzeitig daran, die Leichen definitiv zu identifizieren.

09.57

Am 5.11. wurde auch versucht die zweite Person zu identifizieren, dort habe man in der Gerichtsmedizin auffällige Tätowierungen festgestellt. Aus der Ermittlungsgruppe gab es den Hinweis, das Böhnhardt eventuell eine Totenkopf-Tätowierung besitzt. Der Verdacht wurde erhärtet, dass es Böhnhardt sein könnte.  

Wo bitte, welche Tattoos ???
Diesen ganzen Haskala-Schrott kann man vergessen… deren Köpfe waren Brei, da brauchte man sich um die Todesursache keinerlei Gedanken mehr zu machen… Verdummung durch die Antifa ist das, Verarsche…

Schauen wir lieber zum Querläufer:

AN DEM TAG ALS DIE SCHUHE UND DIE UNIFORM DES POLIZEIDIREKTOR AUS GOTHA MICHAEL MENZEL ÜBER DIE WUPPE GING. ZWEITER TEIL IM UA 5/1 IN ERFURT 31.03.2014

Was steht da zu Tattoos?

Michael Menzel : da sie das Wort definitiv benützen weiß ich nicht, ich weiß nur das wir am Samstag das wir bei Herrn Böhnhardt zunächst erst mal zu ermöglichen wegen den Tätowierungen ähm schafft nicht zum trotz ähm nicht großer Übereinstimmung der Beschreibungen gefunden keine 100% Sicherheit. Die Leichenindizierung hat ja Regeln Zahn… Fingerabdrücke und kein Material zu Verfügung stand,ist diesen Material am Sonntag bei gezogen worden. Das heißt also eine Indizierung von Böhnhardt kann frühestens am Sonntag frühst möglich war also am späten oder den Nachmittagsstunden Sonntag Indizierungsmaterial gefunden worden, Indizierung kann nicht vor Montag stattgefunden haben. Nicht vor dem 7.11.

Das wird eng, Herr Menzel, das wird verdammt eng!
Nicht vor Montag den 7.11.2011 wurde Uwe Böhnhardt identifiziert.
Halten wir diese Aussage doch mal fest.

Es wurde auch am 5.11. als auch versucht zweite Person indizieren dort hat man bei der Gerichtsmedizin festgestellt das es auffällige Tätowierungen gab, aus dem Bereich kann es heute nicht mehr genau sagen der Ermittlungsgruppe gab es den Hinweis Böhnhardt gegebenenfalls einen Totenkopf zu Indizierung hat ähhh tätowieren hat, und das ist erst mal bei der Gerichtsmedizin soweit abgeklärt worden es stand nicht fest wer der zweite Person ist oder ließ sich der Verdacht erhärten gegebenenfalls hier um die Person Böhnhardt handeln könnte. 


Katharina König war nur zu dumm, die richtigen Fragen zu stellen, und der Rest der Parlamentarier ebenfalls. 

Leute, das ist doch ganz einfach: Linke Wade, Tattoo ja oder nein? Wo hat der welche Tattoos?

Euch „Blitzmerkern“ lag doch an jenem 31.3.2014 der nagelneue, endlich nach 2,5 Jahren von der BAW herausgerückte Obduktionsbericht vor!

Da hat doch Frau Vorsitzende Marx vorgelesen: „Kein Russ in irgendeiner Lunge!“
Warum habt Ihr Euch nicht die BILDER angeschaut, dann wüsstet Ihr doch, welche Tattoos gefunden wurden bei Uwe B. Und wo die waren?

Sie sehen, liebe Leser, die NSU-Ausschüsse und die Medien kann man voll abhaken.
Die unterschlugen nicht nur die Russlungenlüge vom Herrn Ziercke und Herrn Range im Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011, 4 Tage NACH der Leichenfreigabe, die unterschlagen auch die Tattoos.

Was soll man also tun?

In die Akten schauen 😉

Das ist also nicht PD Menzel, das ist der Herr Lotz aus Eisenach.
Willkommen im Blog, Herr Lotz !!!

Wo kamen die Gerichtsmediziner aus Jena so schnell her???
13:12, das war nur eine Stunde später als die Feuerwehr aus Eisenach am Tatort war…


Der Fährtenhund fand die Geruchsspur aus dem Keller der Sparkasse nicht am Platz wieder, wo laut Ex-DDR-Grenzer Egon Stutzke 2 Radler ihre Bikes ins V-Womo geladen haben sollen, um dann davonzufahren „mit quietschenden Reifen“…

Gegen 12 Uhr wurde das Womo gefunden, das ist VOR 12 Uhr und nicht „12.05, 12.06“, wie es Menzel darstellt.

Da können 10 entscheidende Minuten dazwischen liegen, gegen 12 Uhr kann auch 11:55 , 11:56 sein…

Und wir haben immer noch keine Wade, kein Tattoo auf der linken Wade von Uwe Böhnhardt…

Und es fehlt jegliche Angabe der Gerichtsmediziner Prof Dr. Mall und Heiderstädt bei der DNA-Probenahme und serologischen Probenahme an den 2 Leichen.


Was haben die Gerichtsmediziner dort eigentlich gemacht?
Alle Spurenproben hat ein KK Hoffmann entnommen.



Puh, das ging ohne schlimme Fotos ab.
Uwe B. hat gar kein Tattoo auf der linken Wade.

Also… sagen wir besser so: Der Tote im Wohnmobil hatte kein Tattoo auf der linken Wade.

Es war gar nicht Uwe B aus J. bzw. aus Z. ???

PD Menzel erzählt die 1. Version des 4.11.2011

Zum Glück hat er sie auch aufschreiben lassen… am 5.11.2011





Die Anwohner sagen etwas Anderes aus, nämlich dass sie das stinkende Plastik schon rochen bevor die Polizei kam, und auch einen 3. Mann wegeilen sahen, aber egal… Knallgeräusche, und zwar 2. 

Es gab gar keinen „3. Schuss“.


weiter bitte, Herr Menzel!



Ach ja, die berühmte Handgranate… ohne Zünder, ohne Sprengstoff, Deko-Gegenstand…


Haben Sie es bemerkt?

Den Reisepass von Holger Gerlach fand man erst am 8.11.2011.
Komisch, nicht wahr?
Selbst die Bankraubbeute (auch) von der Postbank (LOL) fand man schon 1 Tag später…)

Darum ging man auch (noch) davon aus, dass „Gerlach“ mit seinem „BPA = Bundespersonalausweis“ das Wohnmobil in Schreiersgrün abgeholt hatte.

Die Deppen dort hatten ins Feld „Perso“ einfach die Reisepassnummer reingeschrieben, 
So wie die Deppen im September 2011 beim Womo Arnstadt auch…


Herr Menzel, lassen Sie sich nicht unterbrechen, bitte!



Was bin ich seit Juli 2013 auf diesem scheiss BPA rumgeritten… kann doch nicht sein, die hatten doch gar nicht Gerlachs BPA, sprich Perso… 




Auch die zweite Dienstwaffe wurde gefunden, aber „später“. 

Wieviel später, wer fand sie, und warum wurde dann laut Roland Kö. (Polizei Gotha) Arnolds Dienstwaffe um 16 Uhr identifiziert, während es bei Menzel die von Kiesewetter war?

Als Menzel diesen Brief schrieb, da waren die Schwaben aus Stuttgart schon da !!!
Was hatten die denn so mitgebracht, Herr Menzel?

20.000 Euro von der LBZ BBK aus Stuttgart, von 2007 ???
Eine Dienstwaffe H&K 2000 ???



 Ach, da war eine Susann Dienelt polizeilich gemeldet, in der Frühlingsstrasse 26 ?

Und die Telefonate (samt Aktenvermerk von KOK Jens Merten aus Zwickau) mit Datum 4.11.2011 betreffs Bankräubern gab es gar nicht??? Herr Wötzel aus Gotha telefonierte am 4.11.2011 mit Herrn Leucht aus Chemnitz, und der dann mit Herrn Merten aus Zwickau, 
„WIR HABEN SIE!!!“

Netter Weise schrieb Herr Merten einen Aktenvermerk, am 4.11.2011.

Protokoll-Nr. 43
Öffentliche Vernehmung der Zeugen: Präsident des MAD a. D. Karl-Heinz Brüsselbach, MinDirig Dr. Christof Gramm, KOK Jens Merten am 29. November 2012.

Herr Menzel, Herr Menzel, das sind aber wieder Anglergeschichten, die Sie da so auftischen…
oder ist das Jägerlatein?


NSU: BÖHNHARDT UND MUNDLOS WURDEN SOFORT “IDENTIFIZIERT”!


Na gut, weiter, Herr Menzel!

Wer bezahlte den Anwalt von Matthias Dienelt?
Ist der ein V-Mann?

Die brachten einen Phantombildzeichner aus Stuttgart mit… und der machte Phantomfotos.
Die sehen aber gar nicht wie Böhnhardt und Zschäpe aus.
Leider ist die Qualität bescheiden… wie bei den Phantomen von Heilbronn wohl auch ???


Den Pass haben wir ja schon, der Führerschein ist der hier:


Wieso steht bei Gerlachs Papieren „8.11.2011“, die hat man doch am 5.11. finden müssen, oder schon am 4.11.2011 !!!

Und wo sind die Auswertungen des Laptops?

Und, Bonusfrage: Warum wird der gefundene Bankraub von Arnstadt und von Eisenach überhaupt nicht erwähnt?

Der mit den Postbank-Geldbanderolen, Herr Menzel, Sie wissen schon… gefunden am 5.11.2011, 1 Tag zu spät…




das müsste „sonstiges Geld“ sein

das müsste Geld aus Arnstadt sein
und 20.000 Euro aus Stuttgart




das soll der Bankraub bei der Sparkasse Eisenach sein
Teilweise Banderolen der Postbank AG


Es sieht doch so aus, bislang, dass das Geld aus Arnstadt und das Geld aus Eisenach erst am 5.11.2011 gefunden wurde.

Und wann die beiden Dienstwaffen aus Heilbronn gefunden wurden, das ist immer noch nicht klar. Nachdem oder bevor die Schwaben ankamen ???

Und wie war das mit den Papieren von Holger Gerlach?
Erst am 8.11. gefunden?

Sagen wir mal so: Es wurde ziemlich viel konstruiert, es wurde ziemlich viel gelogen.

Es wird Zeit die Wahrheit zu sagen, meine Herren!

Wie das BKA die Zeugen manipulierte

Die zufällig (?) am 4.11.2011 in Zwickau vorbei fahrende Zeugin Nadine Resch erkannte die Katzenkorbträgerin Zschäpe, sie heisst zufällig (?) genauso wie die Nachbarin von Zschäpe in der Polenzstrasse in Zwickau. Tränenreicher Abschied dort am Abend vor dem 4.11.2011…

Wer half Zschäpe bei der Flucht? Andre Eminger?
Ach so… 

vielleicht wollten die beiden Freundinnen auch einfach nur ein Wochenende miteinander verbringen? Das ist @Nereus These im politikforen gewesen… die Handwerker sind Schuld an der Explosion…

siehe hier:

2 Handwerker zuviel in Zwickau am 4.11.2011 ?






Und die Zeugin Beate Keller aus Nürnberg erkannte -mal so, mal anders herum- in Böhnhardt und Mundlos ihre „Zwillinge“ aus 2005 wieder, die am Imbiss waren, als Herr Yasar erschossen wurde. Mal mit und mal ohne Segelohren.



Quelle: Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/images/mordserie_3_dpa/5847156/2-format11.jpg

ein 16-jähriger Böhnhardt (Foto 1994 (?) aus der Fahndung 1998) für einen Vergleich aus dem Jahr 2005? Wie alt war Mundlos Foto 1998 bereits?


Götzl geht auf Differenzen in den verschiedenen Aussagen K.s zu den Lichtbildern ein. Es geht darum, welche Person es sei, die den Gegenstand in den Rucksack gepackt habe. Am 25. November 2011 habe sie diesbezüglich von der Person 2 gesprochen und am 29. November 2011 von der mittleren Person auf dem Zeitungsausschnitt. K. sagt, ihr seien sehr viele Bilder vorgelegt worden, sie sich sicher den zweiten erkannt zu haben. Götzl fährt fort, sie sei auch damals damit konfrontiert worden und habe damals gesagt, wenn sie sich die Männer anschaue, dann könnten es beide gewesen sein, sie hätten wie Zwillinge ausgeschaut.

Dann fragt RA Stahl. Er will wissen, ob der Mann ein oder zwei abstehende Ohren gehabt habe. K. sagt, sie erinnere ein abstehendes Ohr. Dann will Stahl wissen, wann sie das das erste Mal geschildert habe. Es werden die beiden Phantombilder, die K. mit der Polizei gefertigt hat, gezeigt, auf denen keine abstehenden Ohren zu sehen sind. K. sagt, sie müsse das ziemlich am Anfang geschildert haben. In der ersten Vernehmung habe sie nicht von abstehenden Ohren gesprochen, so Stahl. Sie könne sich das nicht erklären, so K., sie wisse nur, dass es so in ihrer Erinnerung sei.  


Wie haben die Zeugen denn die Uwes bzw. Frau Zschäpe wieder erkannt?

Antwort:
Das war ganz klar BKA-Zauberei.

Glauben Sie nicht?
Okay, hier steht wie es gemacht wurde:


1. Man zeigt den Zeugen die Bilder von Böhnhardt und Mundlos und Zschäpe aus der Presse.



RA Klemke, Verteidiger von Wohlleben, fragt, ob er es richtig verstanden habe, dass K. bei der ersten Vernehmung im Jahr 2011 zunächst der Zeitungsausschnitt mit den Bildern von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gezeigt worden sei und dann die Wahllichtbildvorlagen. K. bestätigt das. 

http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-34-verhandlungstag-6-september-2013/ 


2. Danach zeigt man den Zeugen „Wahllichtbildvorlagen“ mit verschiedenen Dummys und Böhnhardt und Mundlos und Zschäpe.



3. Die Zeugin „erkennt“ Bild Nr. 2

Na, ist das etwa nicht BKA-Zauberei?

Erst die Pressefotos zeigen, dann die Wahllichtbilder, dann klappt das schon mit der „Identifizierung“.

Und das ist KEIN Einzelfall, das hat Methode!



Hier tat sich die Zeugin schon schwerer, man hatte Böhnhardt ein neueres Foto verpasst:


Nur Böhnhardt lächelt, alle Anderen lächeln nicht… Wink mit dem Zaunpfahl?
Das kritisierten sogar Nebenklageanwälte, die manipulative Bildvorlage…

Es folgt eine Inaugenscheinnahme mehrerer Wahllichtbildvorlagen und eines Zeitungsausschnittes der “AZ”, die K. 2011 vorgelegt worden waren. K. sagt, sie wisse nicht sicher, ob das die Lichtbilder gewesen seien, die sie gesehen habe. Auf einen der Blätter deutet sie auf den abgebildeten Mundlos mit der dortigen Nummer 2. Auf einem anderen Blatt deutet sie auf Böhnhardt mit der Nummer 7.

Götzl hält vor, sie habe bei der Vernehmung auf diesem Blatt aber die Person mit der Nummer 2 [unbekannte Person] als vom Typ her ähnlich, aber nicht die Person, die sie gesehen habe, bezeichnet.

Frau Keller, die Nummer 2 ist doch eindeutig ein Südländer! 
Wie können Sie nur sowas sagen… der sieht ja fast aus wie Veli Aksoy



Bei der Identifizierung von Beate Zschäpe kam diese Wahllichtbildvorlage nach den Zeitungsfotos (damals gab es nur die alten Fahndungsfotos, siehe oben) zum Einsatz:


Ist die Nr. 3 diese Frau?

Quelle:BR

Was sind die Identifizierungen überhaupt wert?



Und warum fehlt auf der Wahllichtbildvorlage Frau Susann Eminger, die der Verwalter Volkmar Escher im Gerichtssaal als die Frau identifizierte, die er im Haus Frühlingsstrasse im September 2011 als „Frau Dienelt“ antraf?


Beim Bild von Zschäpe sagt er, dass dies wieder ein Bild sei, „wo sie nicht so aussieht.“ Bei einem Bild von , Ehefrau des Mitangeklagten , sagt er, das könne die Person gewesen sein, wenn die Haare schwarz und schulterlang und sie von der Statur her eher klein sei.

http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-16-verhandlungstag-26-juni-2013/


Es war doch so, dass Andre und Susann Eminger polizeilich am 4.11.2011 erfasst wurden, als man routinemässig die „Gaffer“ feststellte am Brandhaus in der Frühlingsstrasse.
Da kann Eminger doch nicht mit Zschäpe unterwegs gewesen sein!!!

Und dann war da noch dieses Handy, mit dem Zschäpe auf der Flucht mehrfach Andre Eminger angerufen haben soll, ab dem Veilchenweg, wie der Nachbar aussagte telefonierte sie, und dieses Handy soll im Schutt der Ruine gefunden worden sein…

Das passt Alles nicht.

Es hat den Anschein, als habe das BKA die Zeugen massiv manipuliert, um die gewünschten Aussagen zu erhalten.

So geht „Rechtsstaat“ nicht…

Die NSU-Zeugen wurden ermordet: Corelli und Florian Heilig

Wenn sich ein Staat entschlossen hat, Organisierte Kriminalität zu betreiben…

Vielen Dank!

Bezug-Fatalist-Ceska: Noch mal hier, weil hier zugegeben wird, dass eine CESKA, aus den Asservaten der Polizei “verschwunden”, was heißt also für andere Zwecke an einen anderen Ort gebracht wurde.
Außerdem wurden mindestens 2 NSU-Zeugen, vergeselbstmordet.

http://julius-hensel.com/2014/07/fatalist-eine-klasse-fuer-sich/#comment-179352

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=r7e8EmNX-aU


Ist das eine Verschwörungstheorie?
Sicherlich.

Da das gesamte NSU-Phantom allerdings ebenso eine Verschwörungstheorie (des Staates) ist, und zwar eine VT ohne jeden Beweis, steht der NSU-VT des Herrn Wüppesahl dieselbe Existenzberechtigung zu wie der staatlichen NSU-VT von den 3 NSU-lern, die gerade in eine NSU-VT-2.0 umgewandelt wird: 

Nicht 3 Mitglieder, sondern mehr, und Helfer/Mittäter an jedem Tatort.

Wüppesahls Thesen lauten also:

Kiesewetter wurde in eine Falle gelockt.
V-Männer (des LKA, das ist erwiesen!) am Tatort.
Die Zeugen wurden umgebracht.
Es ist eine von Polizisten geklaute Waffe Ceska im Spiel.

Sehr hörenswerter Beitrag!


Die 2 Zeugen, die hier gemeint sind heissen zum Einen Thomas „Corelli“ Richter, über ein Jahrzehnt lang BfV-Spitzel, mutmasslicher Erfinder des NSU als Terminus, Spender und Hoster des NS-Fanzines „Weisser Wolf“ des mutmasslichen Spitzels David Petereit von der NPD.



Thomas Richter war ein schwuler Zyniker, der sich -ähnlich wie der Angeklagte Carsten Schultze- wegen seiner Homosexualität abgelehnt fühlte und die Szene gleichzeitig -mit Steuergeldern- aufbaute und verriet. 

http://killerbeesagt.files.wordpress.com/2014/04/corelli.jpg



Corelli starb Ende März 2014 an einer unerkannten Diabetes, bevor er zur „NSU-CD von 2003 (haben wir einen Tag/Label hier dazu) vernommen werden konnte.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8938923.html

In Halle an der Saale war Corelli 
allgemein als Schwuler bekannt 
und verkehrte auch in Schwulenkneipen. 

Sogar bei einer Razzia wurde er gefasst, 
die ein Parlamentarisches Nachspiel hatte, denn die Polizisten sollen die Lokalgäste entwürdigend behandelt und sogar geschlagen haben. 

Das war 1996.
Der Spiegel hat darüber sogar berichtet.



Man muss jedoch sich immer klar machen, dass seit „Auffliegen des NSU“ im Nov 2011 ganze 2,5 Jahre vergangen waren, bis Thomas Richter tot bei Bielefeld aufgefunden wurde.
Blitzdiabetes im Zeugenschutzprogramm…


Man hätte ihn ja vorladen und vernehmen können, sowohl im NSU-Ausschuss Berlin als auch vor Gericht, aber man wollte nicht: Keinen V-Leuten (Nazis) eine Bühne geben.

Was ist das Gegenteil von gut?
Politisch korrekt bzw. „gut gemeint“.

Und es war Corelli, der den Ku Klux Klan in Baden-Württemberg mit gründete, dem auch der direkte Vorgesetzte der ermordeten Polizistin Kiesewetter angehörte, und ein zweiter Kollege ebenfalls. Timo Hess war der Einsatzleiter an jenem 25.4.2007 in Heilbronn.

Kiesewetter wurde in eine Falle gelockt.
V-Männer (des LKA, das ist erwiesen!) am Tatort.

_____________________________


Der andere tote Zeuge ist Florian Heilig, der mit 21 Jahren im September 2013 in seinem Auto verbrannte, und am selben Tag beim LKA Stuttgart zum Thema Polizistenmord von Heilbronn aussagen sollte. „Selbstmord aus Liebeskummer“, so die offizielle Todesursache, der Eltern und Freundin bis heute widersprechen.



Rechtsanwalt Yavuz Narin ist der Anwalt der Familie Heilig, Narin ist bekannt als Nebenkläger im NSU-Prozess, er vertritt die Familie des ermordeten Herrn Boulgarides.


Narin äussert sich dazu hier:
https://www.youtube.com/watch?v=BD3lI8GG6S8

Ist vom 10.6.2014, 3 Teile, auch sehenswert!
Es kommen auch die merkwürdigen Ermittler-Selbstmorde in Erfurt zur Sprache.



Die Eltern Heilig haben COMPACT (Elsässer) ein Interview gegeben, in dem allerlei Ungereimtheiten aufgezählt werden.


Bewiesen ist letztlich nicht, ob die Zeugen „Corelli“ und Florian Heilig ermordet wurden.
Das Obduktionsprotokoll könnte darüber Aufschluss geben, ein NSU-Untersuchungsausschuss im Ländle ist dringend erforderlich. NSS, Ku Klux Klan, die BFE 523 und die OK, Adolf Heilig, Florian Heilig, Krokus-Desinfo-Kampagne… 

Themen hätten die dort für 10 Jahre!!!


Da der NSU-Strang in politikforen.net „zu ist“, hier noch ein paar aktuelle Diskussionsinhalte zu Florian Heilig und eventuellem Wissen, das er (oder einer seiner Nachwuchs-Nazikumpels) haben könnte:

War Florian (oder ein Kumpel) am Tag des Polizsitenmordes vor Ort?
War da ein 15/16-Jähriger Augenzeuge?
Hat Florian Heilig eigenes Wissen (NSS Neoschutzstaffel aus Öhringen, die mit dem NSU verbunden sei…) rumerzählt, oder hatte er davon nur gehört?

Ist einer der Kumpels, oder er selbst am Tattag dort gewesen, haben die dort „abgehangen“?

http://www.suedkurier.de/galerie/bildergalerien/Soko-Parkplatz-fahndet-nach-Taetern;cme75583,1395082


Stehen dort im Hintergrund Florian und/oder Kumpels am Tatort?


Quellen: Südkurier, Facebook.


Man sollte die Kritischen Polizisten um Thomas Wüppesahl ernst nehmen, und in alle Richtungen ermitteln.

Es wird Zeit, den Polizistenmord endlich aufzuklären.

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 3: Die Zwickauer Ceska

Wann wurde die Ceska W4 im Schutt vor dem Haus in Zwickau gefunden?

Das ist eine gute Frage.

Man sagt, das sei am Nachmittag des 9.11.2011 gewesen.

Diese Waffe wurde -wie üblich- ans BKA geschickt, wo sie wann einging?

Am 10.11.2011.

Das hat das BKA, Institut KT, netter Weise in seinem Gutachten notiert:

Eingang BKA 10.11.2011

Nun hatte das BKA eine Ceska 83 mit Schalldämpfer, auch Paulchen-Filme in Zwickau gefunden, wo es um Bomben in Köln und um die Dönermordserie ging. 

Heilbronn war als Schlussbild drauf, aber das war keine Überraschung mehr, hatte man doch am 4.11.2011 die Dienstwaffen im Wohnmobil gefunden…

… eine auf dem Tisch, ziemlich verkohlt, und eine im Eingang zum Bad, neben dem toten Herrn Mundlos.



Das BKA musste die Waffe beschiessen, dazu musste sie teilweise rückgebaut werden, um Vergleichshülsen durch Beschuss zu gewinnen, die man dann mit den 9 Hülsen der Mordserie gegenprüfen konnte.

Das alles wies das BKA nach innerhalb von Stunden.

Wie, das geht doch gar nicht?
Klar geht das, wenn man solche Koniferen wie den Herrn Pfoser und den Herrn Nennstiel in seinen Reihen hat!

Der Generalbundesanwalt hat am 11.11.2011 verkündet, man habe die Dönermordwaffe im Schuttberg in der Wohnung der Polizistenmörder von Heilbronn gefunden, die Truppe wurde durch das „Bekenner-Video“ zum NSU befördert, nach Prüfung der Zwickauer Ceska, wie denn sonst bitte ???

11.11.2011 – 35/2011

 Im Wohnmobil der am 4. November 2011 nahe Eisenach tot aufgefundenen Uwe B. und Uwe M. wurden die Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten sichergestellt. In der Wohnung der Männer in Zwickau wurde zudem die Pistole aufgefunden, mit der in den Jahren 2000 bis 2006 die sogenannten Ceska-Morde verübt wurden. 

https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=13&newsid=417


Rechtzeitig vor dem Wochenende, am Freitag um 11:30 verkündet, war die Sensation perfekt.
Es gibt einen NS-Untergrund, mit Paulchen-Videos, und dieser NS-U hat die 9 migrantischen Kleingewerbler hingerichtet.  Die Republik erzitterte… der NSU war geboren.

Und diese Verkündung der Wahrheit war möglich, weil das BKA innerhalb weniger Stunden an der feuergeschädigten Waffe nicht nur einen Beschusstest durchführen konnte, sondern auch gleich noch eine waffenforensische Begutachtung mit den Dönermordhülsen vornahm. 

… denn die Waffe kam erst am 10.11.2011 zum BKA.



Eingang BKA 10.11.2011



Sieh an, der Herr Ruprecht Nennstiel ist der Autor.

Wie konnte der Schreibkram nur so lange dauern, Herr Nennstiel, bis zum 7.12.2011 ???
Das sind über 3 Wochen, nachdem Sie die Mordwaffe identifiziert hatten.
Warum dauerten die popeligen 5 Seiten zu tippen so lange?

War der Schreibstube des BKA die Sache nicht wichtig?
Es ging immerhin um 9 Morde! 
Da hätte der olle Ziercke ruhig mal seine Cheftippse rankarren können!

Oder war es nicht eher so, dass der Rückbau der Waffe, das Instand setzen, der nachfolgende Beschuss zur Gewinnung von Vergleichshülsen, die mikroskopische vergleichende Begutachtung dieser neuen Hülsen mit den Althülsen der Dönermordserie 
ein klein wenig länger dauerte als ein paar Stunden?


Auf welcher Grundlage hat der Generalbundesanwalt dieses Fundstück aus dem Zwickauer Schutt zur 9-fachen Mordwaffe erklärt? 

1 Tag nach Einlieferung der Zwickauer Ceska zum BKA?

Auf der streng wissenschaftlichen Grundlage von… 

a) dem Paulchen-Video, es passte so schön

b) es wurde uns so angewiesen

c) es war Freitag, da scherzen wir gerne mal


Die Zwickauer Ceska ist nie als Dönermordwaffe nachgewiesen worden. Der Kaiser ist nackt.

Liebe Leser, tragen Sie diese Fakten in die Welt, wann denn, wenn nicht jetzt?
Auf geht´s.

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 2

In Teil 1 ging es um „das Generelle“ und um die Bestimmung -oder besser: Nichtbestimmung- einer individuellen Waffe, wenn man keine Hülsen findet: Ganz schwierige Sache.


Die Chronologie der Projektile und Hülsen für alle 9 Dönermorde sieht wie folgt aus:

Mord 1: Simsek, Nürnberg 2000: 2 Waffen, die „Kleine“ konnte nie bestimmt werden.
Klare Aussage des BKA vor Gericht: Könnte die „NSU“-Bruni Pistole sein, muss aber nicht…



5 Hülsen einer Ceska 83, Fabrikat PMC.

_______________

Mord 2: Özüdogru, Nürnberg 2001: 2 Projektile, 2 Hülsen.



Man kann davon ausgehen, dass das tatsächlich dieselbe Waffe war, denn man fand an beiden Tatorten Projektile UND Hülsen. Dasselbe Fabrikat PMC.



Wie viele Hülsen hatte man 
nach dem 2. Mord von der Ceska: 7.

Wie viele Hülsen hatte man 
nach dem 9. Mord von der Ceska: 9.

Das ist erstaunlich, finden Sie nicht?

Aus den letzten 7 Morden hatte man nur insgesamt 2 Hülsen der Ceska.
1 Hülse stand bei Turgut 2005 unter dem Kühlschrank.
1 Hülse lag bei Kubasik 2006 auf der Kasse.




sieht aus wie hindrapiert…
_________________


Mord 3: Tasköprü in Hamburg, 2001

keine Hülse der Ceska, wieder eine 2. Waffe Kal. 6,35 mm, vielleicht die Zwickauer Bruni…

Wichtig: Das BKA brauchte 2 Monate, um dann das Projektil 7,65 mm PMC der Nürnberger Ceska zuzuordnen. 2 Monate !!! 

Dieselbe Marke PMC, dasselbe Kaliber 7,65 mm, und die brauchten 2 Monate.
Warum?

War die Zuordnung bereits eine Ablenkung für „befreundete Geheimdienste“, zum Beispiel vom NATO-Partner Türkei?

Ohne Hülse kann das BKA das aber gar nicht… „Ermessensentscheidung“… 

__________________

Mord 4: Kilic in München, 2001

keine Hülse gefunden. Wieder PMC-Munition.




Keine Zuordnung zur Ceska 83. Siehe Punkt 5.3.

Am Ende der 1. Halbserie mit 4 Morden zwischen 2000 und 2001 haben wir PMC-Munition, die nie wieder vorkommen wird, und 7 Hülsen einer Ceska 83 zugehörig, aus den Morden 1 und 2.

Das komplette BKA-Gutachten sieht nach den ersten 4 Morden wie folgt aus:








Danach passiert 30 Monate lang nichts… 2,5 Jahre lang…


5. Mord: Turgut in Rostock, 2004, „Klinge steckt noch im Hals“. (verschwand auf Weisung)

Neue Munition, Fabrikat S&B statt PMC, und bei S&B wird es bleiben, bis zum Ende der Serie 2006.

Dieser KHK Scharen war ein harter Hund, er fühlte sich wohl „verarscht“ ???


1 Tag nach dem Mord fragte dieser KHK Scharen beim BKA an, was das für 4 Projektile seien, und was man von dieser stehenden Hülse unterm Kühlschrank halten solle.

Er fragte nach einem Schalldämpfer, denn niemand hatte die Schüsse gehört.
(der „Hörende“ meldete sich erst viel später)

Und ob denn auf den Klamotten vom Herrn Turgut Schmauchspuren wären? Oder auf denen vom Herrn Aydin, dem Chef und Auffinder? (Punkt 10) 


Das ging ziemlich schnell.

Nochmal langsam:

Gehört die 1 stehende Hülse unterm Kühlschrank (anderes Fabrikat als bei den 4 Morden zuvor) zur Nürnberger Ceska?

Was war 2004 mit dem Schalldämpfer?


Das sind wirre Aussagen des BKA: Gehört alles zur selben Waffe. Jeweils. Aber nicht zur selben Waffe insgesamt? Was soll das „jeweils“  bedeuten?

Entweder wurden die Projektile alle in derselben Waffe abgefeuert, oder eben nicht.
Was soll das, „jeweils in derselben Waffe“? 
Dass da nie mit mehreren Ceska 83 rumgeballert wurde, davon war auszugehen… oder doch?

Es muss ganz schwer sein, sich korrekt auszudrücken, oder man vermeidet das absichtlich.
„jeweils in derselben Waffe“ ist Larifari. „wir wissen nix aber tun so als ob“.

2. Punkt:
Aussage zu Schalldämpfer ist nicht möglich.


Aber 2 Jahre später, 2006, war alles anders:


Ein starr montierter Schalldämpfer auf der Ceska 83, starr ist entscheidend, verursacht immer an derselben Stelle an den Projektilen eine Alu-Anhaftung, weil das Geschoss dort am Schalldämpfer „andätscht“.

Daher hat das BKA den Zwickauer Schalldämpfer auch niemals auf das Vorhandensein der Alu-Rippenschäden vom „Andätschen“ untersucht. Gerichtsaussage !!!

Und bei 4 Auftritten vor Gericht mussten die „Waffengutachter“ vom BKA auch niemals den Schalldämpfer demontieren und wieder montieren, um die Richtmarkierung (Einjustierung) zu zeigen.

Das finde ich zum Schiessen komisch, wie so etwas in einem Rechtsstaat gehen soll.
Aber es geht in der BRD vor einem Staatsschutz-Senat, der den Staat und dessen dunklen Geheimnisse zu schützen weiss, und die „Verteidigung“ spielt mit…


Weiter mit den Morden.


Beim 6. Mord Yasar in Nürnberg 2005 gab es Hülsen nur bei der POM Jäger.
Offiziell gab´s keine.

Sie wissen ja schon: Keine Hülsen, keine Zuordnung zur Individualwaffe…


Eine Woche später in München, beim Mord Boulgarides, war das BKA nach Stunden schon mit sich einig: Keine Hülsen, aber gehört zur Serie: 7. Mord.


Eine durchsichtige Plastiktüte, Leute, zur Tarnung der Waffe mit Schalldämpfer eine durchsichtige Tüte…


Man war sich sicher, das schreiben die, einfach so!
Die haben noch nicht einmal die Ceska 83 nachweisen können, so sieht das aus!

Nach 1 Tag weiss das BKA Bescheid, und alle glauben es…
Ich bin wirklich entsetzt.


Das war doch erst 2006, Menno, Ihr müsst besser aufpassen und Euch mal auf eine Variante einigen. Das Alu will der Pfoser erst nach den Morden 2006 in Dortmund und in Kassel (2 Tage Abstand) gefunden haben.


Also 2006, am 4.4. in Dortmund, da wurde Herr Kubasik erschossen, und 2 Tage danach der Herr Yozgat in Kassel, in Dortmund fand man 1 Hülse, in Kassel keine, und damit sind wir bei gesamt 2 Hülsen aus der zweiten Serie 2004-2006, und insgesamt bei 9 Hülsen, wenn man die 7 aus Mord 1 und 2 in Nürnberg mitrechnet.


Wahrscheinlich war das ne Ceska 83 in Dortmund.
Also wir wissen es zwar nicht, aber wahrscheinlich… das gilt für die Hülse.

Zu den Projektilen ist zu sagen, so als BKA, die passen auch in eine Ceska 83.

Das steht da!



Wie viele Hülsen brauchte man also, um eine 9-fache Mordwaffe zu machen, aus einer 2-fachen Mordwaffe in Nürnberg 2000 und 2001?

Man brauchte dazu 2 Hülsen und das BKA, KT 21, die Herren Pfoser und Nennstiel. 
Diese Leute holt man dann auch noch vor das Gericht, als Gutachter.
Dann passt es. Immer.

Welcome in Banana Republic.


http://www.best-buy-flags.co.uk/pics/germany-banana-republic-3977b.gif



Ende Teil 2.

Weitere Infos: Viel Lektüre… einmal 7 Teile, einmal 6 Teile und Bonus 😉

Die Geschichte von der Dönerceska Teil 6: Die hingetrickste Schweizer Ceska, 2006-2010


Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 7

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 1

Wenn in Deutschland Schusswaffen bei einem Verbrechen verwendet werden, dann wird das BKA im Rahmen seiner Zentralstellenfunktion aktiv: Die Hülsen, Projektile und ggfs. die Tatwaffen werden vom dortigen Institut KT untersucht.


http://www.bka.de/DE/DasBKA/Organisation/KT/organisationKT__node.html?__nnn=true

Es ist also nicht so, wie man denken könnte, dass die Bundesländer in ihren Landeskriminalämtern die Waffenbestimmungen selbst durchführen.
Das macht immer das Bundeskriminalamt, genauer das Institut KT.

Einmalig ist die wissenschaftliche Vielfalt des Instituts. Etwa 325 Experten mit mehr als 60 verschiedenen Berufsbildern arbeiten interdisziplinär unter einem Dach zusammen: Vom Büchsenmacher bis zur Linguistin, vom Chemotechniker und Biologen bis zur Mathematikerin.

Und von diesen 325 Experten interessieren uns im Fall Ceska 83, Dönermorde ganz genau 3:

Der „Gerichtsgutachter“ Leopold Pfoser,
der „Gerichtsgutachter“ Ruprecht Nennstiel
und ein gewisser Herr Heissner.

Alle 3 arbeiten beim BKA im KT 21, und waren seit dem Jahr 2000 (1. Mord) mit der Tatwaffenfestlegung befasst: Sie bekamen die jeweiligen Hülsen (wenige) und Projektile (viele) und bestimmten die Tatwaffen.

Wie funktioniert eine Tatwaffen-Bestimmung?

STASI-Ceskas scheiden aus, laut BKA 2008  festgestellt

Ganz einfach: Man untersucht die Hülsen nach den Individualspuren einer ganz bestimmten Waffe, man vergleicht individuelle Merkmale auf den Hülsen, die durch die Waffe entstanden sind: Kratzer von der Auswurfkralle, Schlagbolzen-verursachte Dellen, Muster am Hülsenboden etc pp. Siehe Bild.

Hat man Hülsen aus mehreren Verbrechen, aber keine Tatwaffe, so kann man versuchen, dieselben Individualspuren festzustellen, und wenn die vorhanden sind, dann wurden die Hülsen aus derselben Waffe abgefeuert.


Bei den Projektilen ist das schwieriger: Hat man keine Hülsen, wie bei den allermeisten Dönermorden, dann kann man nur die Projektile begutachten, die bei der Autopsie aus den Opfern entnommen wurden, oder als Durchschüsse vor dem Laden (Kilic) oder im Laden (Boulgarides, Turgut, Yasar) gefunden wurden. 

Problem: Die Projektile sind kollidiert, mit Knochen, Wänden etc. und immer verformt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Drall_(Waffe)

Aus den Projektilen kann man zwar einen Waffentyp ermitteln, anhand der Spuren auf dem Projektil, die von den Zügen und Feldern stammen, meistens jedenfalls, aber der Nachweis einer ganz bestimmten Waffe ist schwierig bis unmöglich.

Es ist also meist möglich, gerade beim BKA, wo die Experten arbeiten, eine tragfähige Beurteilung zu erhalten, aus welcher Art von Waffe ein Projektil stammt.

Ohne Hülsen ist es jedoch schwierig, die individuelle Waffe zu bestimmen.

Riefen im Vergleich, Quelle BR





Ein Beispiel: Guttenberg-Gymnasium Erfurt, 
Massaker des Robert Steinhäuser 


Der „Killer“ schoss mit einer Glock-Pistole, die Polizei schoss mit einer Heckler & Koch-Pistole.


Da ist im Gasser-Bericht folgendes zu Lesen:



Screenshot „Gasser-Bericht“ benannt nach dem Innenminister



Was steht da?

Man fand Projektile aus einer Polizeipistole Heckler & Koch, aber wessen Dienstwaffe das war, konnte man nicht herausfinden. (genauer: konnte das BKA nicht herausfinden)

Die von Steinhäuser benutzte Glock-Pistole konnte festgestellt werden, weil man Projektile UND Hülsen hatte und weil man DNA auf den Hülsen fand. Und man die Waffe hatte.

Einwand: Die Glock hat spezielle Züge im Lauf, die die Erkennung einer Individualwaffe erschweren, und die Fa. Glock hat nach 2002 diese Polygonalzüge in den Läufen geändert, um die Identifizierung zu vereinfachen.

Der Einwand ist berechtigt.
Nur ging es hier um die Dienstwaffe des Polizisten, Fabrikat Heckler und Koch 😉

Wir halten fest: Die Zuordnung des Projektiles zur Dienstwaffe Heckler & Koch eines Polizisten war beim „Erfurter Schulmassaker“ nicht möglich.

Pistole Glock 17 auf der NSU-CD 2003
Die Waffe Steinhäusers…

Der Amoklauf von Erfurt geschah am 26. April 2002.
„Zufällig“ findet sich auf der NSU-CD eine Glock 17, auf dem Cover der mutmasslichen „Corelli-BfV-CD“ von 2003.

Wollte man damit Robert Steinhäuser „vereinnahmen“?
Gehört der gar zum „NSU“ made by Corelli?

Das wäre ein recht nahe liegender Gedanke, der jedoch niemals geäussert wurde…

____________________


Zurück zur Dönermord-Ceska.

Wie war das bei den Waffen des 1. Mordes bei Herrn Simsek im Jahr 2000 ???

Die Ceska-Hülsen beim 1. Dönermord Simsek fand man erst „später“

Okay, mag ja sein, dass man zuerst nur Hülsen des Kalibers 6,35 mm fand… aber was sagte das BKA, KT 21, denn zu den Tatwaffen?


Eine Hülse 7,65 mm (Ceska) war in der Kleidertüte mit den Sachen des Herrn Simsek, und ein Projektil der Ceska fand die Putzfrau im Krankenhaus. Aber gut… es war eine unbekannte Waffe 6,35 mm, und es war eine Ceska 83 Kaliber 7,65 mm Browning. Wie und wo das Kram herkommt, das interessiert das BKA Abteilung KT wenig… irgend ein LKA schickt ein, also untersucht man…

Kann das BKA im Fall „Dönerceska“ ohne Hülsen bei einem Mord die individuelle Waffe bestimmen? Also nur mittels Projektilen?

Mord Boulgarides, München 2005: 
Keine Hülse, 2 Projektile, 1 Steckschuss, 1 Durchschuss:



Was bitte sollen die „Tatzusammenhänge“ sein ???

Die Art der Erschiessung, das Merkmal „Hinrichtung“, oder die Verwendung einer durchsichtigen Plastiktüte „als Tarnung der Waffe“ ???

Die auf den Geschossen allein erkennbaren Waffenspuren erlauben keine nähere Aussage zu dem bei der Tatausführung benutzten Waffensystem.


Das BKA hat also noch nicht einmal „Ceska 83“ ermitteln können.
Das steht da.

Man muss das BKA also fragen, und das hat nie Jemand getan, wie und aus welchen „Tatumständen“ das BKA, also in diesem Fall der Herr Leopold Pfoser KT 21, die Dönerceska (damals unbekannt) „ermittelt hat“.

Und das innerhalb von Stunden. 

Ende Teil 1

Die Analogie zwischen Beate Zschäpe und Verena Becker (RAF)


Die wohl entscheidende Parallele ist, dass es ein Zusammenwirken des Verfassungsschutzes mit Terroristen oder mit Terroristen nahe stehenden Personen gegeben hat. Ich befürchte, dass der Wunsch der Angehörigen nach Aufklärung der Morde auch im NSU-Prozess nicht erfüllt werden wird. Die als unmittelbare Täter bezeichneten zwei Männer sind nicht angeklagt und gegen sie kann es keinen Prozess mehr geben, da sie tot sind.


Erstaunlicherweise wurden beide über etwa zehn Jahren nicht wegen der Morde angeklagt, aber nach dem Tode der beiden Männer sind die Ermittler fest überzeugt, dies seien die Täter gewesen.

Mich erstaunt diese Annahme auch deshalb, weil meiner Frau und mir von zwei Bundesanwälten erklärt wurde, es sei naiv anzunehmen, dass die Besitzer der Karlsruher Tatwaffe, also Verena Becker und Günter Sonnenberg, bei ihrer Verhaftung vier Wochen nach dem Verbrechen, auch die Karlsruher Täter seien.


Eine solch brisante Waffe werde selbstverständlich von den Tätern an Dritte weitergegeben.

Beim NSU-Komplex wird der umgekehrte Schluss gezogen: Hier gelten diejenigen als unmittelbare Täter, bei denen oder in deren Bereich die Tatwaffe gefunden wurde.

Danke Herr Prof. Dr. Buback. 
Das Interview ist insgesamt sehr lesenswert.
Bei wem eine Mordwaffe gefunden wird, der ist mal der Mörder, und mal ist er es nicht.
Ganz nach Belieben…


Michael Buback: Die Verbrechens-Aufklärung wird offensichtlich schwer, wenn es ein Zusammenwirken geheimdienstlicher Stellen mit Personen im terroristischen Bereich gegeben hat. Bei Verena Becker geht auch der Senat des Stuttgarter Oberlandesgerichts davon aus, dass sie Informantin des Bundesamtes für Verfassungsschutz war. Bei dieser Sachlage stößt die weisungsgebundene Bundesanwaltschaft an Grenzen


Die Bundesanwaltschaft handelt immer weisungsgemäß, Herr Buback.
Ihre Weisungen erhält sie als Ankläger der Regierung aus der Exekutive.

Man darf gespannt sein, wann Beate Zschäpe als V-Frau bis Nov 2011 auffliegt.