Erinnern Sie sich an Herrn Öztürk aus Kassel?
Den 4 PKK-Killer aus Holland und Frankreich durch Kassel jagten, 2001, weil er seine „Schulden“ nicht bezahlen wollte?
Ersatzweise einen „Kollegen“ erschiessen wollte Herr Öztürk auch nicht. Er rannte zur Polizei stattdessen, hatte Todesangst.
Erinnern Sie sich?
Das PKK-Killerkommando aus Holland traf sich 2001 beim Yozgat in Kassel
MK Cafe Bericht |
Okay, jetzt erinnern Sie sich.
Dieser Herr Öztürk hatte wohl 2002 seine Frau umgebracht und sass lebenslang in Kassel ein.
Da hätte er sich 2001 ja auch erschiessen lassen können…
Als dieses PKK-Team 2001 in Kassel verhaftet wurde, hörten die Dönermorde auf, bis alle 4 entlassen worden waren. 30 Monate lang. Ein Indiz, mehr nicht. Aber ein Indiz.
Und Herr Öztürk wusste etwas, über die Dönermorde, was er „gegen gewisse Haftvergünstigungen“ preisgeben wollte:
Im Jahr 2008 wurde die Sache konkret: Polizist Fischer (Uz=Unterzeichner) aus Kassel von der Soko „wollte es wissen“:
Ein Brief das Häftlings mit einem „Angebot für einen Deal“ hatte die Staatsanwaltschaft Kassel nicht erreicht?
9 Monate lang passierte dann… ganz genau NICHTS.
Herr Öztürk sagte, er wisse über die 3 letzten Dönermorde Bescheid, kenne Mörder und Hintermänner.
Er verlangte Schutz seiner Familie, wenn er aussage.
Und Sicherheit für sich im Knast. Verlegung, Hafterleichterungen…
Das wars. ENDE der Ermittlungen. November 2008.
Es ist -wie in Heilbronn beim Polizistenmord- die Staatsanwaltschaft gewesen, die die Aufklärung von Morden aktiv verhinderte.
Wer hat das angewiesen?
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Und wenn Sie, liebe Leser, bis hierher durchgehalten haben, dann lesen Sie doch mal den SPIEGEL:
Seit elf Jahren halten die sogenannten Döner-Morde die Polizei in Atem. Nun könnte die Serie womöglich aufgeklärt werden, doch die Staatsanwaltschaft verprellt ihren Informanten.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html |
3 Monate vor dem „Auffliegen des NSU“ brachte der Spiegel diese Geschichte „leicht verfremdet“, verlegte sie von 2008 nach 2011, und bereitete die Leserschaft behutsam auf die Schweizer Ceska in Zwickau vor? Die das BKA bereits bei AZ XY ungelöst 2010 postuliert hatte?
Haftstrafe wegen „Fahrens mit gefälschtem Führerschein“, den der Informant vom Geheimdienst bekommen haben will, das ist wirklich niedlich, lieber SPIEGEL.
Statt „niedlich“ könnte man es auch „Gehirnwäsche“ oder Propaganda nennen.
Leserverdummung ist es in jedem Fall…
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In Kassel fand man kurze Zeit nach dem Mord Munition der Ceska „einfach so“ auf der Strasse:
Es war neue, unbenutzte Munition. Die lag da mal so herum. In Kassel. Eine Warnung?
Es war die Tatmunition der Morde 5 bis 9: Kaliber 7,65 Browning des Herstellers S&B.
Roter Hülsenlack.