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Die Bundesanwaltschaft weigerte sich, die Ermittlungen zur Dönermordserie zu übernehmen

Im Frühjahr 2004 war es mit dem „gemütlichen Ermitteln“ urplötzlich vorbei:

Nach 30 Monaten Ruhe war Ende Februar 2004 der Herr Turgut in Rostock erschossen (oder erstochen, das ist sehr unklar…) worden. Die Messerklinge im Hals war allerdings nach 2 Tagen weg, auch wenn sie noch 2007 im Imbiss gesucht wurde.

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Sehr viele Infos und Fotos hier: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/21/tiefer-staat-in-rostock-erstochen-undoder-erschossen-mord-turgut-2004/

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Das BKA war der Meinung, der Generalbundesanwalt müsse die Ermittlungen übernehmen, man ging dort von einer Mordserie im Bereich der Organisierten Kriminalität aus: STGB § 129. „Bildung einer Kriminellen Vereinigung“.

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Der Generalbundesanwalt hätte „einfach so“ per Gesetz die Ermittlungen an sich ziehen können, meinte dazu Beckstein:

Günter Beckstein, Bundestags-Protokoll 17, Seite 85:

2000 war der erste Mord, 2001 waren dann drei Morde, dann war eine Zeitlang
Ruhe. Warum? Und wie dann 2004 wieder ein Mord in Rostock war, da hatten wir gesagt: Es könnte sinnvoll sein, das ans BKA zu geben. Das BKA, da hätte es aus meiner Sicht und aus unserer Sicht Sinn gemacht, weil der zu befürchtende Datenverlust nicht besonders groß gewesen wäre. Es hat dann eine Besprechung zwischen BKA und den Beamten bei uns gegeben mit dem Ergebnis,
dass strukturelle Ermittlungen durch das BKA ergänzend geführt werden, aber dass es bei
der Federführung der Nürnberger Leitung der Soko bleiben sollte.

Im Übrigen hätte das BKA jederzeit übernehmen können, wenn es gewollt hätte, oder der GBA. Also, Sie kennen den § 4 Abs. 2 Nr. 2 und werden mich vielleicht auch noch mehr dazu fragen.

Nochmals, nicht vergessen: Die BAO Bosporus gab es damals noch gar nicht, die kam am 1.7.2005 nach Mord 7.

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Der Nürnberger OSTA Kimmel war der zuständige Mann damals. Er leitete die Ermittlungen dort. Seine Aussagen dazu sind im Protokoll 14 nachzulesen:

Edathy trägt vor, Seite 9:

„Am … 20.04.2004 fand im BKA … eine Besprechung zur weiteren Vorgehensweise bei der Bekämpfung einer offensichtlich bundesweit agierenden kriminellen Vereinigung
statt, welche bislang – soweit bekannt – fünf Tötungsdelikte an türkischen Geschäftsleuten verübte.“

Das war also der Stand April 2004  Der fünfte Mord hatte sich am 25.02.2004
ereignet. Da wird dann geschrieben:

Im Ergebnis wurde vereinbart, dass ein neues Verfahren nach § 129 StGB  (Bildung einer kriminellen Vereinigung) zu eröffnen ist und das BKA mit seinen Ressourcen v.a. den operativen Teil der Ermittlungen übernehmen würde. …

Erforderlich für die Einleitung des o.g. Verfahrens wäre die Beauftragung des BKA … durch eine örtlich zuständige Staatsanwaltschaft.“

Warum durch eine örtliche Staatsanwaltschaft, Herr BKA-Vizepräsident Mauer? Warum nicht durch die Bundesanwaltschaft? Protokoll 36, Seite 32. alles Frühjahr 2004…

Also sind wir auf Folgendes verfallen, was eine gute Idee war, aber zur gleichen Zeit in eine Trugspur geführt hat: Der GBA wäre zuständig gewesen bei der Täterschaft der Türkischen Hizbullah.
Also haben wir das zum Thema gemacht, um ein entsprechendes Verfahren und mit einem
entsprechenden Verfahren die Zuständigkeit des GBA zu begründen.

Das deutet darauf hin, dass §129a STGB (Terroristische Vereinigung) die BAW „ins Spiel gebracht hätte“, §129 (Kriminelle Vereinigung) jedoch nicht.

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Maurer wollte durch „Nutzung der Hizbullah“ (Mörder war aber der Türkische Staat, was für eine Chuzpe!) die Bundesanwaltschaft ins Boot holen. Der Türkische Staat hatte die 2 kurdischen Laichinger Blumenhändler am Flughafen verhaftet, erschossen und verscharrt. Verbindungen zu Simsek und Kilic vorhanden.

Nach dem Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) hat der Generalbundesanwalt in diesem Bereich eine originäre Zuständigkeit nur für die Verfolgung von terroristischen Vereinigungen im Sinne des § 129a StGB  https://www.generalbundesanwalt.de/de/rechts.php

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Machen wir weiter mit Edathys Vortrag des Schriftverkehrs damals. April 2004:

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Das heißt also, Bestandteil dieser Besprechung beim BKA war: Es wäre sinnvoll, ein Verfahren nach 129 StGB einzuleiten. Übrigens wäre das dann möglicherweise auch eine Grundlage für eine Übernahme durch die Generalbundesanwaltschaft gewesen;
Sie haben ja vorhin extensiv die Texte aus den Gesetzesbüchern vorgelesen.
Dann heißt es aber weiter in dem Vermerk:

„Sowohl am 20.04. als auch am 21.04.2004 wurden Gespräche mit Herrn OStA Dr. Kimmel, StA Nürnberg-Fürth, durch den Hauptsachbearbeiter KHK Vögeler … geführt.“

Demnach hätten Sie geäußert, Sie sehen

„… im jetzigen Stadium keinen Anlass, ein Sammelverfahren für alle Tötungsdelikte bei der StA Nürnberg-Fürth zu führen, da die Verwendung derselben Waffe noch kein Indiz für ein und denselben Täter wäre. …
Auch die Einleitung eines Verfahrens nach § 129 StGB – Position des BKA wird derzeit nicht beabsichtigt. …
Nachdem sich somit keine Staatsanwaltschaft bereit erklärt, die für
die Einschaltung des BKA erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, bleibt es beim Status quo. Die Ermittlungen der KD Nürnberg

– schreibt der Verfasser –

… sind mit den vorhandenen Möglichkeiten quasi beendet. Nach meiner Meinung

– schreibt Kriminaloberrat Schlüter in seinem Vermerk-

ist eine Einbindung des BKA …dringend notwendig und absolut zielführend. Zudem ist nach Meinung aller an der Besprechung in Wiesbaden teilnehmenden Beamten damit zu rechnen, dass die etwa 2 ½ Jahre unterbrochene Serie von Tötungsdelikten fortgesetzt wird.

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Na, wie ist das?

da die Verwendung derselben Waffe noch kein Indiz für ein und denselben Täter wäre

Das kennen wir!

Buback sagte zum NSU:

Mich erstaunt diese Annahme auch deshalb, weil meiner Frau und mir von zwei Bundesanwälten erklärt wurde, es sei naiv anzunehmen, dass die Besitzer der Karlsruher Tatwaffe, also Verena Becker und Günter Sonnenberg, bei ihrer Verhaftung vier Wochen nach dem Verbrechen, auch die Karlsruher Täter seien.

Eine solch brisante Waffe werde selbstverständlich von den Tätern an Dritte weitergegeben.

Beim NSU-Komplex wird der umgekehrte Schluss gezogen: Hier gelten diejenigen als unmittelbare Täter, bei denen oder in deren Bereich die Tatwaffe gefunden wurde.

Mal so, mal anders, jeweils wie es gerade gebraucht wird?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/21/hintergrundinfos-gesteuerter-terrorismus-in-deutschland-teil-1/

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KOR Schlüter ging im Frühjahr 2004 (nach 5 von 9 Morden) fest davon aus, dass die Mordserie fortgesetzt werden würde, und forderte die Einschaltung des BKA. Heraus kam dabei nur die EG Ceska des BKA zur Ermittlung der Tatwaffe. Eine Übernahme durch BKA und BAW erfolgte nicht.

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Beckstein Seite 85:

„Im Hinblick auf die bisherigen und weiterhin durchzuführenden Strukturermittlungen wird eine umfängliche Beteiligung des BKA eingefordert.“

Da habe ich ein großes Ja persönlich hingeschrieben, weil ich immer darauf geachtet habe, dass es eine enge Zusammenarbeit gegeben hat.
Weiter unten heißt es in demselben Schreiben:

Mit dieser Organisationsform wird für Bayern eine zentrale Ermittlungsführung und ein einheitlicher Informationsstand gewährleistet und zugleich das BKA durch begleitende Strukturermittlungen wie bisher eingebunden …

Eine Generalverweigerung gegenüber dem BKA hört sich meines Erachtens anders an.

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KHK Jung vom BKA, EG Ceska,  hat dann sogleich im Mai 2004 die Abfrage in der Schweiz versaut: Er liess im „richtigen Waffengeschäft“ Schläfli & Zbinden im Mai 2004 nach Schalldämpfern (Idee aus Rostock, weil es zuerst keine „Hörzeugen“ gab) fragen, und nach PMC-Munition (erste 4 Morde PMC, danach S&B) ebenfalls, aber er liess nicht nach Ceska mit verlängertem Lauf und Gewinde für einen Schalldämpfer fragen… Herr Jung, kann man einen Schalldämpfer einfach so an jede Pistole „drankleben“ ? )

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Und die Bundesanwaltschaft prüfte, ob sie die Ermittlungen übernehmen solle. Wir springen dazu ins Jahr 2006.

Protokoll Nr. 44, Seite 73.

  • Oberstaatsanwalt beim BGH Christian Ritscher

damals im  Referat Rechtsterrorismus, der seit 2003 mit Prüfvorgängen im Bereich „Freies Netz Süd“, Martin Wiese, Synagogen-Attentat (geplant angeblich) etc befasst war, ist als Zeuge geladen.

Ja, und daneben lief immer auch noch zumindest eine Reihe von Prüfvorgängen, bei denen eben anlassbezogen zu überprüfen war, inwieweit eine Zuständigkeit des Generalbundesanwalts gegeben ist. Und zu diesen Prüfvorgängen gehört auch der Prüfvorgang, der – so habe ich es jedenfalls der
Tagesordnung entnommen – auch – – also, zu dem auch dieser Prüfvorgang gehört, 3 ARP
125/06, der sich mit der Tötung von acht Personen türkischer und einer Person griechischer Nationalität im Zeitraum September 2000 bis April 2006 befasst.

Wie wurde das 2006 geprüft? Nach erfolgten 9 Morden?

Edathy trägt Teile eines Gutachtens zu BAW-Prüfvorgängen vor:

Und jetzt kommt es; das hat mich wirklich sehr erstaunt:

Die überwiegende Anzahl der ARP-Vorgänge [Prüfvorgänge] wurde von dem
Dezernenten der Bundesanwaltschaft aufgrund von Presseberichten oder allgemeinen polizeilichen Meldungen in eigener Initiative angelegt und fortgeführt. …

Die lesen Spiegel Online? Oder FAZ und Süddeutsche, um ihre Zuständigkeit zu klären?

Also, ich habe das so verstanden, dass offenkundig im Bereich der Bundesanwaltschaft die eigene Zuständigkeit aufgrund eines möglichen politischen Hintergrunds einer Straftat so geprüft wird, dass man aufmerksam Zeitung liest und sich dann selber fragt: Hm, da ist eine Staatsanwaltschaft in Nürnberg unterwegs und ermittelt. Vielleicht wären wir eigentlich selber zuständig. – Ja, also ich meine, ich habe nur gedacht, das würde irgendwie da anders vonstattengehen.
Und genau so war es ja auch in dem Fall, an dem Sie beteiligt waren.

Edathy will das gar nicht glauben, dass die Prüfung der BAW mittels Zeitungslektüre erfolgte.

Also, jedenfalls stellt die Gutachterin im Auftrag von Herrn Range fest, dass am 21. August 2006, sechs Jahre nach dem ersten Mord, ein Prüfvorgang angelegt worden ist auf der Grundlage von Medienberichten. Wir finden da in den Unterlagen vier Presseartikel, einen davon aus Bild-Zeitung.

Ganze 4 Zeitungsartikel, davon einer aus der BILD…

Und dann heißt es in dem Evaluierungsbericht:

Am 24. August 2006 wurden die im Internet vom Bundeskriminalamt zur Verfügung gestellten Informationen zu der Mordserie erhoben.

Das heißt also – ich verstehe das jetzt mal folgendermaßen; Herr Ritscher; wenn ich das
falsch sehe, sagen Sie mir das bitte -:

Sie oder ein Vorgesetzter ist irgendwann im Jahre 2006 darauf aufmerksam geworden,
dass seit dem Jahr 2000 Menschen mit einem, ich sage mal, familienbiografisch ausländischen Hintergrund mit ein und derselben Waffe ermordet worden sind. Dann legen Sie
einen Prüfvorgang an, also nach dem neunten Mord, und die Grundlage der Prüfung
sind vier Artikel aus den Printmedien plus die Sichtung dessen, was das Bundeskriminalamt auf seine Internetseite gestellt hat, bezogen auf die Mordserie. Ist das richtig?

Zeuge Christian Ritscher: Also, so sieht es aus, ja, wenn ich mir den Vorgang so ansehe. Das ist richtig, ja.

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Was ist der wahre Hintergrund dafür, dass die Bundesanwaltschaft diese Mordserie nicht wollte? Liegt der wahre Grund (die Märchen des Zeugen Ritscher sind kaum glaubhaft) darin, dass eben nicht die Türkische Hizbullah, sondern der „befreundete Türkische Staat“ mit den Dönermorden in Verbindung gebracht wurde?

Wollte die BAW nicht in ein Wespennest stechen? Wusste sie, wie Zeuge BKA-Vize Maurer, von der Brisanz?

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„Mein Eindruck ist“, sagt Eva Högl am Ende ihrer Fragen zum Zeugen Christian Ritscher, „Sie haben im August 2006 versucht, den Fall vom Generalbundesanwalt wegzubringen. Die Unterlagen sprechen eine ganz klare Sprache.“

http://www.kontextwochenzeitung.de/ueberm-kesselrand/89/unverschaemt-874.html

Aber was den Grund dafür betrifft, gibt man sich bei Kontext völlig ahnungslos, und kommt mit dem Schnullischeiss „Bombenwerkstatt Jena 1998“.

Schon Jahre zuvor hatte Bundesanwalt Steudl nach einem ähnlichen Prüfvorgang verneint, dass die gesuchten Bombenbauer aus Jena, eben Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, einen terroristischen Hintergrund haben.

Zurecht, völlig zurecht wurde das damals abgelehnt, es war nichts passiert, es gab Attrappen und Böller. Und „TNT“ erst 4 Monate später, am 23. Mai 1998 erstmals, Desinformant Moser, als ob Du das nicht wüsstest…

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jena-razzia

„Waffen“ sind halt relativ. Pfeil und Bogen, Schreckschusspistole, Anscheinwaffen, alles legal. Wo bitte ist das „TNT“ ?

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/29/sach-und-lachgeschichte-nr-1-sie-finden-bei-einer-razzia-tnt-und-rohrbomben-was-tun-sie-dann/

Und warum hiess der BAW-Prüfvorgang damals „Waffenfunde in Jena“ und nicht „Sprengstofffunde“ ?

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/13/11-einfachste-fragen-die-der-thuringer-nsu-ausschuss-nicht-aufgeklart-hat/

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auch das liegt auf dem Bundestagsserver… kann man lesen…

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Die Frage lautet also wie folgt:

Was ist der wahre Hintergrund dafür, dass die Bundesanwaltschaft diese Mordserie nicht wollte? Liegt der wahre Grund (die Märchen des Zeugen Ritscher sind kaum glaubhaft) darin, dass eben nicht die Türkische Hizbullah, sondern der „befreundete Türkische Staat“ mit den Dönermorden in Verbindung gebracht wurde?

Wollte die BAW nicht in ein Wespennest stechen? Wusste sie, wie Zeuge BKA-Vize Maurer, von der politischen Brisanz?

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Irgendwann wird sogar die tumbe, BAW-hörige (oder besser: BAW-verpflchtete? )  Journaille das erkennen. Prinzip Hoffnung.

Zum Thema:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/25/warum-sollte-die-bundesregierung-pkk-morde-decken/

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/26/der-kampf-der-turkischen-geheimdienste-gegen-die-pkk-in-deutschland/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/26/auflosung-die-keupstrassenbombe-richtete-sich-gezielt-gegen-kurden/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/02/das-bfv-begleitete-staatsmorde-auf-deutschem-boden/

Eine kleine Presseschau zum NSU, per Skype

Die NSU-Medienschaffenden lieben uns sowieso bereits innig, also immer feste druff:

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https://www.youtube.com/watch?v=LqNMIEslcEg

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NSU LEAKS | fatalist und der Arbeitskreis NSU
http://sicherungsblog.wordpress.com/2…
http://arbeitskreis-nsu.tk/

NSU: Weitere Nazi-CD in Sachsen aufgetaucht – SPIEGEL ONLINE
http://www.spiegel.de/panorama/justiz…

Kommentar zum NSU-U-Ausschuss
Terror im Alkoholnebel http://www.stuttgarter-zeitung.de/inh…

Schweizer hält Münchner Gericht zum Narren
http://www.tagesspiegel.de/politik/15…

Streitgespäch über rechten Terror
„Waren es drei oder vier oder mehr?“ http://www.taz.de/!148774/

Sie waren nicht allein VON ANDREAS SPEIT
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/ar…

„Wer waren die Helfer des NSU-Trios?“
Von Andreas Förster
http://www.fr-online.de/neonazi-terro…

Mordete der NSU in Döbeln?
http://www.sz-online.de/nachrichten/m…

Ströbele:
„Aber dass sie am Abzug waren, das ist in fast allen Fällen bis heute nicht bewiesen“
http://sicherungsblog.wordpress.com/2…

Das BKA und der VS kümmerten sich schon vor 1996 um den THS

Diese Woche im OLG-Stadel zu München: Zeugen zu Ereignissen aus grauer Vorzeit:

157. Tag: 11. November 2014, 09:30 Uhr, ROAR a. D. Norbert W. (Führung Tino Brandt)
158. Tag: 12. November 2014, 10:30 Uhr, Kai Dalek (Erkenntnisse zu THS)
159. Tag: 13. November 2014, 09:30 Uhr, Sitta I. (Waffe Ceska)

http://www.swr.de/blog/terrorismus/termine-und-zeugen-im-nsu-prozess/

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Kai Dalek, Bayerischer VS-Spitzel, „Fränkischer Heimatschutz“ und Aufbauhelfer des THS ab 1993/94

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https://www.antifainfoblatt.de/artikel/der-%C2%BBbrandstifter-effekt%C2%AB-des-verfassungsschutzes

(Kamera-Beobachter wie Thomas „Corelli“ Richter, der „nationale Demonstrationsbeobachter“ und BfV-Spitzel. Deja vu)

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Norbert Wiessner, V-Mann-Führer aus Hessen, „Aufbauhelfer Ost“ im Schlepptau von Jörg-Peter Nocken, Letzterer zutiefst verstrickt in Falschaussagen und deren Produktion mit Hilfe erpresster „Zeugen“ zum RAF-Terror in den 1980ern, Herrhausen-Attentat, und der trotzdem TLfV-Vizepräsident werden durfte. Sehr guter Artikel dazu: http://friedensblick.de/13499/martina-renner-kennt-terror-unter-falscher-flagge-aber-nicht-bei-nsu/

Wiessner führte den Spitzel Brandt ab 1994, bis 2001, wurde dann zum TLKA versetzt. Ging ca. 2010 in Pension.

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haskala.de

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Sitta Ilmer, die Ex-Freundin von „Ceska-Müller“, die Geschichten von Schiesskugelschreibern ab 1994 zum Besten geben könnte, aber nichts von „Ceska“ weiss:

Befragt wird die frühere Lebensgefährtin von Hans-Ulrich M., der die Ceska-Pistole angeblich beschaffte. Allerdings hat die Zeugin schon bei einem früheren Auftritt ausgesagt, dass sie nichts von der Waffe wisse. http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Der-fraenkische-Nazispitzel-Kai-Markus-Dalek-2016782045

Auftritt“ ist ein passender Begriff. Im OLG-Theaterstadel haben die Zeugen Auftritte.

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Was hat das alles mit 10 Morden zu tun?

Wenig bis gar nichts. Es hat aber viel mit Unterwanderung damals schon zu tun, mit Steuerung der Szene durch Spitzel an vorderster Front, Dalek, Brandt, Dienel, Brehme usw waren die Führungsfiguren, nicht etwa nur Mitläufer. Der VS hat die Szene selber erschaffen, vor der er den Staat angeblich schützt.

ABM-Massnahmen für gelangweilte Beamte mit zuviel Steuergeldern nennt man das wohl.

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ein Mitläufer ist namentlich vermerkt: http://www.redside.tk/cms/wp-content/uploads/1997-03-01_uwe-mundlos_munchen_klein_c_aida.jpg

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Das Foto stammt aus diesem Video:

Der rote Faden, der sich von Peter Urbach 1967 über die RAF ab 1970, den Rechten Terror bis zum Oktoberfest-Attentat 1980 und den islamischen Terror (Sauerlandbomber-Fake 2007) durch die Geschichte zieht, der  heisst „staatlich erschaffen und gelenkt“. 

Aber der „NSU“ ist total real, ischwör 😉

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Der Aufbau dieser Neonaziszene(n) in Sachsen, Franken und Thüringen konnte nur mit Hilfe der Strafverfolgungsbehörden und der Justiz gelingen. Es wäre eine Katastrophe gewesen, hätte Polizei die Straftaten ermittelt, Staatsanwälte diese angeklagt, Richter die Spitzel zu Haftstrafen verurteilt: Das ganze schöne Steuergeld wäre umsonst investiert worden, die Szene wäre kollabiert.

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Im Schäfer-Gutachten von 2012 finden sich zahllose Beispiele dafür, wie Polizei und Justiz Beihilfe leisteten, um die Aufbauarbeit der Geheimdienst-Spitzel (bzw. ihrer Strippenzieher in Beamtensesseln) nicht zu gefährden.

Seite 41:

(2) Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder der Anti-Antifa Ostthüringen und des THS
Einen Einblick in die rechte Szene in Thüringen und ihre Verbindungen
erlaubt das Ermittlungsverfahren, das im Zeitraum von November 1995 bis
November 1997 gegen Tino Brandt, Mario Brehme, Andre Kapke, Sven
Rosemann, Mark-Rüdiger Henze und weitere Personen im Zusammenhang
mit ihrer Mitgliedschaft in der Anti-Antifa Ostthüringen beziehungsweise des
THS und in den Kameradschaften wegen Bildung einer kriminellen
Vereinigung gemäß § 129 StGB unter dem Aktenzeichen 116 Js 17874/95
bei der StA Gera geführt57 und mit Verfügung vom 10.11.199758 nach § 170
Abs. 2 Strafprozessordnung (StPO) eingestellt wurde.

35 Verfahren ohne Verurteilung soll alleine Tino Brandt ohne Verurteilung „überstanden haben“. Der Fall ist klar…

und weitere Beschuldigte„, ja wer denn? Mundlos, Böhnhardt, Zschäpe offenbar nicht…

Als 1995 vom thüringischen LKA gegen den Thüringer Heimatschutz (THS) wegen des Verdachts der »Bildung einer kriminellen Vereinigung« ermittelt wurde, zählte auch er [Dalek] zu den Tatverdächtigen https://www.antifainfoblatt.de/artikel/der-%C2%BBbrandstifter-effekt%C2%AB-des-verfassungsschutzes

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Zufällig ein Westimport, der Leiter der Staatsanwaltschaft Gera damals?

Der Mann, der jetzt Leitender Oberstaatsanwalt in Marburg ist, hat die Strafverfolgung des Nationalsozialistischen Untergrunds vergeigt

Nein, hat er nicht, der hat nicht vergeigt, der hat auftragsgemäß agiert, der Ltd. Staatsanwalt Koeppen.

Quelle: TLZ

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Die V-Leute hatten da ganz klar „den Hut auf“, sehr zum Wohlgefallen des Verfassungsschutzes… der „sein Kind“ hegte und plegte und beschützte. Und ab 1998 soll der ein geflüchtetes Trio verfolgt haben? Lachhaft. Der schützte seine „Aushorchzelle“…

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Und bereits damals war das BKA mit von der Partie:

(das muss dem Herrn Bundesrichter a.D. Schäfer irgendwie entgangen sein)

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http://www.mdr.de/nachrichten/zwickauer-trio664_page-1_zc-17d41edc_zs-6c4417e7.html

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Das ist doch herrlich:

Das BKA war damals auch in die Auswertung eingebunden. Geprüft wurden Telefonate zwischen Brandt und D[alek]. Die BKA-Experten kamen zu dem Schluss die Gespräche böten keinen Hinweis auf eine kriminelle Vereinigung.

Dass der BKA-Staatsschutz nicht wusste, dass dort gegen VS-Spitzel ermittelt wurde, das ist nicht glaubhaft. Klar wusste das BKA Bescheid, wie auch der BKA-Staatsschutzbeamte Michael Brümmendorf im Febr. 1998 Bescheid wusste, dass Dalek und Brandt und Starke Spitzel waren.

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Brümmendorf, Haskala.de

Klare Aussage vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss: Das BKA wusste Bescheid. Daher nur dieser handschriftliche Vermerk damals an Jürgen Dressler vom TLKA-Staatsschutz, der die Fahndung nie erreichte:

Fluchtadresse Thomas Starke oder Torsten Schau, Chemnitz.

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Dressler, haskala.de. „Versiebte“ die Garagendurchsuchung…

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Und jetzt wissen Sie auch, woher. Aus der BKA-Hilfe 1996-1997 für den Verfassungsschutz. Hilfe bei den Ermittlungen des TLKA, damit die Staatsanwaltschaft Gera leichter das §129 STGB-Verfahren einstellen konnte.

Allerdings hätten beide Extremisten – auch mit anderen Gesprächspartnern – wiederholt darüber geredet, dass sie abgehört werden.

Woher denn nur? Grins.

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Das wurde dem BKA so angewiesen. Fragt sich nur, von wem? Muss aus dem Innenministerium Berlin gekommen sein, diese Order, vielleicht vom Herrn Manfred Kanther, oder von seinem Staatssekretär Eckhardt Werthebach.

Eckart Werthebach (* 17. Februar 1940 in Essen) ist ein deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker (CDU). Er war von 1991 bis 1995 Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz in Köln und von 1998 bis 2001 Berliner Senator für Inneres.

Wo war Werthebach 1995 bis 1998? Staatssekretär im BMI, was für ein Zufall aber auch wieder. Erst BfV, dann BMI…

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Und wer hatte sich damals aus Günther Becksteins Vorzimmer ins BfV geschlichen?

Klaus_Dieter_Fritsche

http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Dieter_Fritsche

Von 1993 bis 1996 war Fritsche Büroleiter des bayerischen Innenministers Günther Beckstein. Von Oktober 1996 bis November 2005 war er Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Von Dezember 2005 bis zum Dezember 2009 arbeitete Fritsche als Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt.

Der Klaus-Dieter, der operative Chef des BfV damals, Sie sehen, liebe Leser, die Zufälle nehmen gar kein Ende.

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Fassen wir zusammen:

Der VS baute die Neonaziszene in Ostdeutschland auf, indem „bewährte Beamte“ als Aufbauhelfer nach Dunkeldeutschland gingen, auch Neufünfland genannt, und dieser Aufbau erfolgte über Spitzel, die in Leitender Funktion „an der Front“ die Sache in die Hand nahmen.

Diese Spitzel mussten vor Strafverfolgung geschützt werden, damit die schöne (und teure) Aufbauarbeit nicht kaputt gemacht wurde, zum Beispiel von „übereifrigen Ossis“ bei Polizei und Justiz. Dafür sorgten ebenfalls „Aufbauhelfer“ in Polizei und Justiz. Auch das BKA war frühzeitig beteiligt, damit die „Polizei- und Staatsanwaltschafts- und LKA-Ossis lernten wie es geht“. Einfach nach Recht und Gesetz handeln, wo gibts´ denn sowas?

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Über Allen thronte die Bundesregierung, die -mindestens durch das BMI- diese „Operation Rennsteig“ oder „Operation Drilling“ freigegeben hatte, die dann ab 1998 ablief: Untertauchen eines Trios, mittels gefakter Bombenwerkstatt in Kripo-Polizistengarage, wo man „Sprengstoff“ und abgelaufene Uralt Papiere und Pässe nebst Böllern versteckte, Anwerbung (falls nicht schon zuvor erfolgt…) dieser Drillinge durch den VS, als NPD-Verbotsverfahren Terrorzelle, oder besser als „bundesweit tätige Aushorchzelle“.

Sogar Ablenkungs-Fahndungsmassnahmen gab es, mit allem drum und dran: Operation Terzett, zu Beginn Telefonüberwachungen gegen Starke, Werner, Mandy Struck und Graupner, über zig Jahre, mehr als ein Dutzend Einzelmassnahmen. Irgend was tun musste man ja schon. Man tat. Erfolglos.

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Man sagte auch Böhnhardt energisch Bescheid, dass der Trottel aufhören solle, sein Handy weiter zu benutzen. Am 17.März 1998 hatte der es endlich geschnallt. Nach 123 „Fluchtbenutzungen“. Hätte schiefgehen müssen, ging aber gut.

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War nicht der Hellsten einer, der Uwe B.

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Was folgert man nun daraus?

„up to you“, aber fatalist folgert daraus:

1. Das NSU-Axiom: Entweder 10 Morde auf Weisung des Staates, oder zumindest mit Wissen des Staates, oder eben keine Morde. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. Hü oder Hott.

2. Man muss schon ziemlich staatsschutz-verpflichtet und unterbelichtet sein, um als Parlamentarischer Untersuchungsausschuss auf die Möglichkeit „Sabotage durch EINE Behörde“ zu schlussfolgern, als „Möglichkeit“, nicht etwa als Gewissheit. Und es war auch nicht nur EINE Behörde, es war ein Staat. Mit Polizei, Land, Bund, Bundesregierung, Justizministerium inklusive, nicht nur das in Thüringen… und zig LfVs und dem BfV.

3. Der Erfurter PUA war trotz dieser betrieblichen Blindheit weitaus besser als die Totalausfälle Högl, Binninger und Edathy auf Bundesebene. Denen steht eine Verdienstmedaille zu, gar keine Frage. Für besondere Verdienste bei der Nicht-Aufklärung des Tiefen Staates. Die haben sie sich durch aktives Handeln redlich verdient.

4. Es gilt nach wie vor die „Parole Fritsche“:

„Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekanntwerden, die ein Regierungshandeln unterminieren

Vor allem solche, die ihn in den Knast bringen würden, hätten wir einen Rechtsstaat.

Schwertlilien sind aus, leider, nehmen Sie doch 1100 Jahre Limburg!

Der Herr Leyendecker weiss Bescheid:

Die Ermittler sehen in den Videos „den letzten propagandistischen Akt der NSU“. Auf allen Briefsendungen klebte eine Gedenkmarke „1100 Jahre Limburg a. d. Lahn“. Die Terroristen der Roten Armee Fraktion frankierten ihre Post immer mit Briefmarken, die Frauenmotive zeigten.

http://www.sueddeutsche.de/politik/ermittlungen-gegen-zwickauer-terrorzelle-beate-zschaepe-frau-an-der-seite-der-killer-1.1257675

Auf allen Briefsendungen klebte eine Gedenkmarke 1100 Jahre Limburg a. d. Lahn“ ?

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Komischer Dom.

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Gibt es seit 2006, die Schwertlilien-Marke.

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Brenndatum der Paulchen-CDs zwischen Mitte Nov und Ende Dez 2007 in 4 Variationen. Dazu passt das Erscheinungsdatum der Briefmarke 2006.

Zu den Briefmarken „1100 Jahre Limburg“ passt es nicht, denn diese Marke erschien erst im Jan. 2010.

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Diese ganze Geschichte stimmt nicht.

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Was macht ein Journalist, wenn er für Rechtsextremismus innerhalb seiner Redaktion zuständig ist, und so eine DVD bekommt?

Er schickt sie dem Staatsschutz.

Wir bekommen in der Redaktion öfter Post zugeschickt, die aus dem rechten Spektrum kommt. Das sind Emails oder auch Sendungen. Ich habe dann später im Internet bemerkt, dass diese DVD auch an andere Redaktionen verschickt wurden. So habe ich auf der Internetseite von Spiegel online gesehen, dass die über diese DVD berichtet haben. Die hatten dort auch Clips eingestellt.
Ich habe dann die DVD der NSU zugeordnet und gewusst was diese DVD war. Ich habe dann erneut mit meinem Lokalchef gesprochen. Meine Aufgabe in der Redaktion ist es u. a. über die rechte Szene zu berichten. Deshalb kam ich auf den Gedanken, dass diese DVD besser bei dem Staatsschutz aufgehoben ist.

Ich habe dann dort angerufen und die DVD anschließend verschickt.

Brav.

ordner lippe

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Dort lag sie dann fast 3 Monate.

bielefeld

Er konnte sich halt schwer trennen, der Herr Frühling, EKHK

frühling

Stand ja schliesslich sein Name drauf.

name

Komisch, dass es Niemand veröffentlichte. Die Journalisten denken nicht an Schlagzeilen, oder an Auflage, die denken an den Staatsschutz.

Muss wohl ne Berufskrankheit sein.

Bd 11 Ass 56 bis 56-2

Als Rene Kaul bei Oma Erber klingelte, stand Heiko Portleroi auf dem Bürgersteig

Rene Kaul klingelte die Oma raus, und Heiko P. schaute sich das Spektakel an.

Aussage Portleroi:

Als ich auf dem Fußweg stand, hatte sich die Staubwolke verzogen. Ich konnte dadurch direkt in die Wohnung der 1. Etage hinein sehen. In der Wohnung war es dunkel und an verschiedenen Stellen des Fußbodens der gesamten Etage züngelten kleine Flammen, welche sehr schnell größer wurden. Innerhalb von 4 Minuten, als die Feuerwehr kam, stand das gesamte Gebäude in Flammen.

Ist er das?

111-portleroi

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Das ist nicht der hier:

und auch nicht der hier, oder doch?

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Warum wurde der nie gesucht?

frühling-video PDF

Ist das der hier:

“EIN HANDWERKER RANNTE UNMITTELBAR VOR DER EXPLOSION AUS DEM HAUS”: ZEUGIN CHRISTA HERGERT

Und wer hat den gefilmt?

Wer hat da „dokumentierend den Einsatz in der Frühlingsstrasse am 4.11.2011 begleitet“ ?

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EDIT: Maximilian Diegnitz war das: 20 Jahre alt, aus Zwickau

http://badoo.com/de/0418440449/

max 20 zwickau bild6 max diegnitz-video

dieselbe Aufnahmezeit und Dauer.

Ist geklärt, dank @glasklar und @anmerkung !

Piatto und der „weitere Überfall“: Desinformation

Immer wieder verwundert es, dass DIE LINKE so geil auf Carsten „Piatto“ Szczepanski ist, aber den haarsträubenden Blödsinn seiner Aussagen 1998 unter den Tisch kehrt:

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45piatto

Die wissende Quelle

SPITZELSCHUTZ Der V-Mann Carsten Sz. soll dichter als jeder andere am NSU-Trio gewesen sein. Hat er dessen Helfern Waffen angeboten? Der Verfassungsschutz Brandenburg erschwert die Vernehmung beim NSU-Prozess  VON HEIKE KLEFFNER

Zitat:

Am 9. September 1998 hatte „Piatto“ seinem V-Mann-Führer gemeldet:

„Einen persönlichen Kontakt zu den drei Skinheads soll Jan W. haben. Jan W. soll zur Zeit den Auftrag haben, die drei Skinheads mit Waffen zu versorgen. Gelder für diese Beschaffungsmaßnahmen soll die ,Blood & Honour‘-Sektion Sachsen bereitgestellt haben. Die Gelder stammen aus Einnahmen aus Konzerten und dem CD-Verkauf. Vor ihrer beabsichtigten Flucht nach Südafrika soll das Trio einen weiteren Überfall nach dem Erhalt der Waffen planen, um mit dem Geld sofort Deutschland verlassen zu können. Der weiblichen Person des Trios will Antje P. ihren Pass zur Verfügung stellen. […].“

http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=sw&dig=2014%2F10%2F27%2Fa0081&cHash=6f5421c8a1c370d80aba9832f5de8c96

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„einen weiteren Überfall“, wie soll das gehen, wenn laut Anklage der 1. Überfall erst Monate später stattfand? Das fällt sogar der TA auf:

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Es soll eine Notiz zu einer Meldung von Carsten Sz. an den Brandenburger Verfassungsschutz vom Sommer 1998 geben, in der „Piatto“ davon berichtet, dass dem Trio Waffen übergeben worden seien und dass ein weiterer Überfall geplant ist. Die Anklage im NSU-Prozess nennt als Datum für den ersten von 15 Raubüberfällen den 18. Dezember 1998 in Chemnitz. Das aber ist Monate später.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Neonazi-Piatto-als-Zeuge-im-NSU-Prozess-geladen-2115047759

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Antje Probst war „Piattos“ Arbeitgeberin, als er als Freigänger 1998 diese Meldung gemacht haben soll.

Reinster Blödsinn.

ap

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Die Liste der Raubüberfälle laut Anklage von @nachdenkerin, der können Sie als Leser unbedingt vertrauen. Pedantische Dame, fürwahr 😉

nachd-liste

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V-Leute und Verbrecher sind keine glaubwürdigen Zeugen. Piatto ist nur die Sau, die man aktuell durch das Dorf treibt.

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Diese Heike Kleffner ist eine überführte Lügnerin und Desinformantin. Umso schlimmer, dass sie ihren Ausfluss auch bei der Bundeszentrale für politische Bildung verbreiten darf. Eine rein linke Plattform, offenbar, Gehirnwäsche bis zum Abwinken dort.

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Die Journalistin Heike Kleffner, die für die Linksfraktion als Referentin im Untersuchungsausschuss saß, und Dr. Andreas Feser, Leiter des Arbeitsbereichs Untersuchungsausschüsse der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, fassen hier die Arbeit und die Ergebnisse des Untersuchungsausschusses zusammen.

Was für Desinformanten, von LINKE bis UNION, die allumfassende Lügen-Koalition, unglaublich!

http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/172857/der-nsu-untersuchungsausschuss

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http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-polizeimunition-an-der-hand-uwe-bohnhardt-4-11-2011-stregda/

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Auch sehr sehr aufschlussreich:

AN DIE LINKE: AB WANN WAR THOMAS STARKE “VERTRAUENSPERSON”?

Frage: Wie kann die Herkunft des TNT ungeklärt sein, wenn Thomas S. ein “Vertrauensmann” der Polizei ist?

Dr. Feser und Heike Kleffner: Thomas S. war „Vertrauensperson“ erst ab dem Jahr 2000 – das TNT wurde schon 1997 übergeben – und er war Vertrauensperson in einem ganz anderen Verfahren, in dem es um die Verbreitung und die Herstellung indizierter neonazistischer Musik ging. Nach dem TNT wurde er erst in den aktuellen Ermittlungen befragt – nicht als „Vertrauensperson“, sondern als einer der Beschuldigten im Ermittlungsverfahren.(bpb)

siehe: http://friedensblick.de/8765/an-die-linke-ab-wann-war-thomas-starke-vertrauensperson/

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Die Dreistigkeit der Lügen ist das Ungeheuerliche, man kann sie widerlegen, mit Bundestags-Wortprotokollen, und sie lügen immer weiter.

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Können diese Augen lügen?

Und wie die das können!

Sie tun es auch, täglich 😉

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Wenn Piatto dann wirklich erscheint, vor Gericht, und was von „Wo sind die Bums“ erzählt, und von „weiteren Überfällen“ VOR dem 1. Überfall, dann wissen Sie hoffentlich, was Sie davon zu halten haben:

Es wird ein weiterer Spitzel in Chemnitz gedeckt, der im Gegensatz zu Piatto nie gefunden wurde. Die Linke weiss das, Rene Heilig selbst hat es im ND explizit herausgearbeitet, aber an der Wahrheit ist beim OLG-Stadel zu München noch niemals irgendwer interessiert gewesen.

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Rene Heilig schrieb dazu im ND:

Der Brandenburger Verfassungsschutz hatte offenbar gleich zwei V-Leute im unmittelbaren Umfeld der NSU-Terrortruppe platziert:  (»Piato«) und die – noch nicht enttarnte, womöglich weiter aktive – Quelle 370 004. Beide hatten auch intensive Kontakte zum militanten Nazi-Netzwerk . »nd« las in geheimen V-Mann-Berichten.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/13/der-2-spitzel-in-chemnitz-hallo-was-ist-mit-dem-bums-der-falsche-echte-reisepass-des-uwe-bohnhardt/comment-page-1/

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Ob das Thomas Starke war, der „Sprengstoffbote 1997“, das wissen wir nicht. Kann sein, kann aber auch der Waffenlieferant aus dem PC-Spieleladen sein. Es gibt da mehrere Kandidaten: Hendrik Lasch, Pierre Jahn, Michael Probst.

Ausermittelt ist da gar nichts. Wie immer.

Wie das Wohnmobil C-PW 87 am 25.4.2007 nicht notiert wurde: Der Beweis

Immer wieder wurde hier im Blog thematisiert, dass die Geschichte mit dem Chemnitzer Wohnmobil C-PW 87 beim Polizistenmord von Heilbronn, festgestellt am Kontrollpunkt LB 3 nahe Grossbottwar im Rahmen der Ringfahndung am 25.4.2007 nicht stimmen kann:

– die BKA-Akten „Komplex NSU-Fahrzeuganmietungen“ beinhalten eine Ausleihe vom 16.4.-19.4.2007, die behauptete Verlängerung bis 26.4.2007 ist nicht nachvollziehbar: Keine Rechnung, kein gar nichts.

siehe auch: Schreiben an den Bundestag, Anlage Offener Brief:   https://docs.google.com/file/d/0B9mOc3CaKbGPUUs4V213WE55Vkk/edit?pli=1

als PDF-Datei: Manipulationen Fahrzeuge Mietverträge1 offener Brief

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– die Steuernummer sämtlicher „Gerlach-Ausleihen“ bei Caravon Horn passt nicht, das Logo ist ein Anderes als üblich.

siehe auch: PDF-Datei (Anlage Bundestag Fahrzeuge 2) : Manipulationen Fahrzeuge Mietverträge 2

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– die Vermieterin Horn blieb trotz Hausdurchsuchung und mehrfachen Verhören dabei, das sei „Quatsch, niemals!“, sie habe auf keinen Fall die Ausleihfrist „schwarz“ verlängert.

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„bewiesen“ laut BKA ist die Verlängerung dennoch, weil der Sohn Alexander Horn vage andeutete, eine Verlängerung ohne Rechnung sei vielleicht schonmal vorgekommen. DAS ist tatsächlich der einzige „Beweis“! Ohne Scherz…

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Zwischenablage14

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– die Ringfahndungsliste des Posten LB 3 mit dem Wohnmobil auf Seite 1 notiert wurde nie vorgelegt, ist in den Akten nicht enthalten, es ist ein „Bluff“ zu vermuten. Des LKA Stuttgart.

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– die Ausleih-Historie wurde geändert, von „ab 2007 jedes Jahr gemietet“ hin zu „nach 2007 nie wieder gemietet“

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/27/holger-gerlach-teil-7-nie-gehort-neuer-bmw-von-uwe-mundlos-2011-etc-pp/

Da haben sie die Horn-Wohnmobile-Geschichte aber ganz schön stark geändert! Heute lautet sie, nach 2007 habe “Gerlach” nie wieder ein Wohnmobil dort angemietet. Kein Wunder, dass die Steuernummern alle falsch sind…

Aber der Bluff mit der Ringfahndungsliste ist Spitze gelaufen. Fehlt in jeder Akte, dieses notierte Kennzeichen auf Seite 1 des Kontrollpunktes LB 3… Kompliment, die sind alle drauf reingefallen.

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– der FOCUS hat -wie alle anderen „Leitmedien“ auch- desinformiert, was die Kennzeichenerfassung angeht. Schattauer, ausgerechnet…

http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/report-im-pappkarton-begraben_aid_755331.html

Der “Liebling der Dienste”, Göran Schattauer im Focus…

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/30/grossbottwar-ringfahndung-wohnmobil-c-pw-87-heilbronn/

Wie wichtig dies gewesen wäre, verdeutlichen die Aufzeichnungen der beiden Streifenpolizisten aus Großbottwar am Alarmpunkt LB 3. An 20. Stelle ihrer Liste steht ein Wohnmobil mit dem Kennzeichen C-PW 87. Eine simple Abfrage der Halterdaten hätte die Fahnder zu einem Chemnitzer Caravan-Verleih geführt und wenig später zum Mieter des Fahrzeugs: Uwe Böhnhardt. Der Rechtsextremist bildete zusammen mit Uwe Mundlos und Beate Zschäpe die Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU).

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Mit Halbwahrheiten wurde im FOCUS operiert, und das ist ein untrügliches Zeichen für eine Auftragsschreibe, bestellt durch die Sicherheitsbehörden.

Im Pappkarton begraben…

… wurde dort getitelt, und so der Eindruck erweckt beim Leser, die Listen der notierten Fahrzeuge hätten bis nach dem 4.11.2011 „geschlummert“, seien weder erfasst noch ausgewertet worden.

Das ist falsch.

– die Listen wurden unmittelbar nach dem 25.4.2007 erfasst, um die Audi 80 zu finden, weil in ein solches Fahrzeug der „blutverschmierte Mann“ mit dem Tattoo „Kreuz auf Hügel“ am Arm reingesprungen sein soll, gesehen durch den Zeugen Anton Moser, der für diese Aussage Vertraulichkeit beantragte und so zur VP 1749 wurde. Moser sagte am 25.4.2007 aus, danach wurden die Listen durchsucht nach Audi 80.

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– die generelle Erfassung aller Fahrzeuge war tatsächlich im Polizeisystem CRIME im Jahr 2010 noch nicht abgeschlossen, das bemängelte die SOKO Parkplatz selbst, es steht im 2010er Ermittlungs-Zwischenbericht:

Zwischenablage06 Zwischenablage07 Zwischenablage08 Zwischenablage09 Zwischenablage10

Und folglich wurden dann alle Listen ins Polizeisystem eingetragen:

Zwischenablage02 Zwischenablage03 Zwischenablage04 Zwischenablage05

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Im März 2011 war die Sache erledigt: 33.000 Fahrzeuge waren „drin“.

Sie waren also nicht mehr „Im Pappkarton begraben„. Schon gar nicht bis nach dem 4.11.2011.

Daher: Halbwahrheiten im Focus. Desinformation der Leser.

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Trotzdem steht im Abschlussbericht des Bundestags-Untersuchungsausschusses, das Kennzeichen sei erfasst worden:

h-ring

Fehler gibt es dort viele, auf vielen Seiten, @nachdenkerin hat um die 50 Fehler nachgewiesen in diesem Bericht, aber das hat eine andere Qualität: Es ist hochgradig tatrelevant. 

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Der Bundestags-NSU-Ausschuss hat eine klare Aussage seines eigenen Gutachters verworfen, und hat „wurde erfasst“ in den Abschlussbericht hineingeschrieben. Ohne diesen Widerspruch zu thematisieren.

Prof. Dr. Bernd von Heintschel-Heinegg war bis 1.7.2010 Vorsitzender Richter des 5. Senats (Revisionssenat) und 6. Strafsenats (Staatsschutzsenat) am Oberlandesgericht München. Bis zur Auflösung des Bayerischen Obersten Landesgericht war er dort Vorsitzender Richter am Bayerischen Obersten Landesgericht.

Honorarprofessor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Regensburg.

Seit 22.07.2010 Rechtsanwalt in der Kanzlei Wittmann & Kollegen.

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Sehr merkwürdig.

Auf dem Bundestags-Server findet man unter „Dokumente“ den Bericht des Gutachters hier, es ist „Dokument01“:

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/

heilbronn0

Dieser Gutachter hat für den Ausschuss Akten geprüft. Unter Anderem beim LKA Stuttgart.

heilbronn2

ca. 950 Akten zum Polizistenmord von Heilbronn. Etwa 3.650 Akten insgesamt. Was für ein Pensum!

Und er hat -mit seinem Team- nach bestimmten Schlagwörtern gesucht. „Pogromly“, NSU, usw. Keine Treffer…

Und er hat nach Leihfahrzeugen gesucht, wo kein Auge eines Parlamentariers je hinsah: In die 900 Ordner beim LKA Stuttgart zu Heilbronn.

Voila:

heilbronn1

C-PW 87 kein Treffer

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/Dokument%2001.pdf

40 lesenswerte Seiten, nur zu!

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Und nun haben wir einen Beweis mehr für Aktenmanipulation, und einen Beleg mehr für grobe Verfälschungen im Abschlussbericht des Bundestags-Untersuchungsausschusses.

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Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, bekam dieses 2007 vom 16.4. bis 19.4. -von wem auch immer- ausgeliehene Wohnmobil eine Hauptasservatennummer 10 (1 ist Wohnmobil Eisenach, 2 ist Haus in Zwickau) und wurde beschlagnahmt für 3 Monate vom LKA Stuttgart und durchsucht.

Nach 4 Jahren (!!!)

Das ist die Akte dazu:

Bd 11 Ass 10 WoMo GL-HL 45

akte 10

10-2 10-3

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Hatte man wirklich gehofft, nach 4 Jahren noch DNA zu finden?

Oder war das eine „Showeinlage“? Man fand nichts, auch nicht auf den Zahnbürsten, auch das ist kein Scherz.

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Das nur 2 Monate vor dem 4.11.2011 angeblich ausgeliehene Wohnmobil für den Bankraub von Arnstadt im Sept 2011 hat man nicht untersucht, weil Spuren nach Grundreinigung durch den neuen Besitzer nicht zu erwarten seien…

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arnstadt-womo

Man fragt sich, warum KOK Wötzel und KOK Burkhardt sich nicht längst für diese „Fehler“ verantworten müssen, und man kann sicher sein, dass das Wohnmobil für Arnstadt eine komplette nachträgliche Manipulation ist.

Ebenso kann man sicher davon ausgehen, dass am 25.4.2007 kein Chemnitzer Wohnmobil in der Ringfahndung erfasst wurde. Man hätte es in den CRIME-Computerlisten und in den 950 Akten gefunden.

Hat man aber nicht…

NSUpps die Pannenshow

Der tägliche Wahnsinn einmal anders:

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Das Meisterwerk ist online: Annette und Tanjev erklären den NSU…

9. November 2014 17:25

Verschwörungstheorien zum NSUMörderische Legenden

Ein scheinbar endloser Prozess, immer neue Untersuchungsausschüsse – trotzdem wirkt bei der Aufklärung des NSU-Terrors vieles mysteriös. Das bietet Nahrung für Verschwörungstheoretiker. Was ist dran an dem Gemunkel?

http://www.sueddeutsche.de/politik/verschwoerungstheorien-zum-nsu-moerderische-legenden-1.2209791

Wie am 4.11.2011 das Wohnmobil gefunden wurde

Die Geschichte kennt Jeder: Nach dem Bankraub flohen die Täter per Fahrrad zu einem Wohnmobil, dass in der Nähe von Obi stand, luden die Fahrräder ein, und fuhren davon.

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maps1

Der Rentner Egon Stutzke erkannte das Kennzeichen, aber nur das „V“, sagte das einer Polizeistreife, und 2,5 Stunden später fanden die Polizisten Mayer und Seewald das brennende Wohnmobil mit den 2 Leichen drin.

Das hat der Ex-DDR-Grenzer Egon S. auch so ausgesagt. Am 113. VT im Mai 2014.

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Am nächsten Tag, dem 21.Mai 2014, waren die beiden Polizisten selber geladen:  https://www.nsu-watch.info/2014/06/protokoll-114-verhandlungstag-21-mai-2014/

Nächster Zeuge: Herr Frank Mayer, 51 Jahre alt. Polizeibeamter der Polizeiinspektion Eisenach. Einer der zwei Polizisten, die am 4.11. als erste beim entdeckten Wohnmobil waren.
ua-mayer
https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/

Und der sagte aus:

Götzl fragt, wie sie auf das Wohnmobil aufmerksam geworden seien. Me. sagt, zwei Kollegen hätten einen Rentner festgestellt, der gesehen habe, wie zwei Personen mit Fahrrädern in das Wohnmobil eingestiegen seien. Das Kennzeichen sei nicht in der Fahndung gewesen, auch der Halter sei unauffällig gewesen. Auf Frage sagt Me., genauer kenne er das Kennzeichen nicht mehr, es sei ein weißes Wohnmobil gewesen. Die Frage, ob er das vollständige Kennzeichen hatte, bejaht Me.

Halt! Stopp! Das Kennzeichen war vollständig bekannt, unauffälliger Halter. Das ist nicht Egon S., der nur „V“ erkannte.

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Danach war sein Kollege dran:

Nächster Zeuge: Uwe Seeland, 53, Polizeibeamter der PI Eisenach. Einer der zwei Polizisten, die am 4.11. als erste beim entdeckten Wohnmobil waren.
ua-seeland

Jetzt wird Götzl (oder einer der 60 Anwälte im Saal) den Seeland exakt Dasselbe fragen:

War das Kennzeichen vollständig bekannt?

Und so kam es denn auch… nicht:

Nach der Mittagspause folgt um 14.05 Uhr die Einvernahme des Zeugen Uwe Se., Polizeibeamter bei der PI Eisenach. Se. berichtet, sie seien eingesetzt gewesen im Rahmen der Fahndung nach einem Banküberfall. Sie hätten nach dem Hinweis eines Zeugen nach einem Wohnmobil mit vogtländischem Kennzeichen Ausschau halten sollen. In der Mittagszeit hätten sie im OT Stregda ein solches festgestellt und an die Zentrale gemeldet. Dort seien Überprüfungsmaßnahmen durchgeführt worden und eine Verleihfirma sei herausgekommen. Sie hätten einen Parkplatz suchen und mal horchen sollen, ob da Personen drin sind, nicht klopfen, nur mal horchen.

Langes Protokoll, keine weiteren diesbezüglichen Nachragen drin.

https://www.nsu-watch.info/2014/06/protokoll-114-verhandlungstag-21-mai-2014/

Ein Trauerspiel… Widersprüche auf die Niemand eingeht, der 359. ?

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Das Protokoll beinhaltet noch weitere Schätze:

Auf Frage, welchen Weg er zunächst genommen habe, sagt Me., wenn man von Madelungen komme, gebe es zwei Wege in das Neubaugebiet, sie seien “An der Leite” runter. Auf dem Weg nach unten hätten sie auf der linken Seite das Wohnmobil gesehen, das Kennzeichen abgelesen, und das sei das gewesen, was der Zeuge genannt hat. Sie seien nicht direkt in den Schafrain rein gefahren, sie hätten schräg versetzt vor dem Fahrzeug gestanden und das sehen können. Dann hätten sie zurückgesetzt und eingeparkt.

Er bejaht, dass das “An der Leite” gewesen sei und sie dann nach links gegangen seien.

googlemaps

Google Maps

Skizze aus der Akte:

skizze

Wie war das, Herr Mayer?

Auf dem Weg nach unten hätten sie auf der linken Seite das Wohnmobil gesehen, das Kennzeichen abgelesen, und das sei das gewesen, was der Zeuge genannt hat.

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Wie konnten die das Kennzeichen sehen, wenn doch ein blaues Auto die Sicht versperrte?

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skizzegross

Das Auto ist eingezeichnet auf der Skizze.

auto-sicht

Und stand wirklich im Weg/Sichtfeld.

Verdeckte das vordere Nummernschild, aber das ist schwierig zu entscheiden… ob es so war.

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Der Holzzaun ist ebenfalls kein 100%iger Sichtschutz.

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Und wie war das mit dem Vorwissen?

Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung.
Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit). Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.

BEVOR die beiden Polizisten eintrafen!

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Die Anwohner:

… wurden von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls.

Das ist der Beweis für das Vorwissen der Polizisten, über das Wohnmobil, den groben Ort und den Brand. Die Polizei war nicht zufällig dort.

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Es verdichtet sich der Verdacht, dass der 4.11.2011 völlig anders ablief, als es seit dem 21.11.2011 erzählt wird.

Nämlich so, VS-nfD:

21-11-2011

21-11-2

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Quatsch mit Sosse. BEVOR die Beamten kamen, war der 3. Mann schon weg.

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Dass er langes schwarzes Haar hatte, das ist nicht unwahrscheinlich.

Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/

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Egon fragen. Egon Stutzke! Der hat das ausgesagt, und es wurde „vergessen zu berichten“ ?

Sieht so aus. Oder der Herr Frees hat uns angeschwindelt… allerdings wurde „kleiner dicker Bankräuber“ auch von Jürgen Pohl bestätigt. Langes Haar aber bisher nicht. Man hält sich da lieber bedeckt…

Hizbullah-Spur: Morde in Istanbul verweisen in Richtung Dönermorde

Immerhin eine Aussage des langjährigen BKA-Vizepräsidenten Jürgen Maurer vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss.

http://img.mittelbayerische.de/bdb/1807300/1807380/300x.jpg

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Seite 32, Protokoll Nr. 36, die NSU-Brutalstaufklärerin von der SPD, eine gewisse Eva Högl, will nicht einmal wissen, auch niemand sonst will das wissen, zu welchen 2 Opfern der Dönermord-Serie es diese Verbindungen zur Hizbullah gibt.

Sehr aufschlussreich, zeigt es doch die Ignoranz der „Aufklärer“ exemplarisch auf:

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Zeuge Jürgen Maurer: Wir haben im BKA permanent überlegt, wie wir es schaffen
könnten, den GBA zuständig zu machen.

Aus dem Informationsgefüge heraus gab es überhaupt keine Information, die eine Zuständigkeit ermöglicht hätte. Also sind wir auf Folgendes verfallen, was eine gute Idee war,
aber zur gleichen Zeit in eine Trugspur geführt hat: Der GBA wäre zuständig gewesen
bei der Täterschaft der Türkischen Hizbullah.

Also haben wir das zum Thema gemacht, um ein entsprechendes Verfahren und mit einem
entsprechenden Verfahren die Zuständigkeit des GBA zu begründen.

Dr. Eva Högl (SPD): Aber einen Verdacht zur Türkischen Hizbullah hatten Sie auch  nicht.
Zeuge Jürgen Maurer: Doch, den hatten wir.

Dr. Eva Högl (SPD): Da gab es auch keine Informationen zu.
Zeuge Jürgen Maurer: Doch, doch, den hatten wir. Ich weiß nicht, in welchem Maße die  Türkische-Hizbullah-Spur hier bearbeitet wurde. Natürlich hatten wir den, und zwar manifest.

Wir haben ihn nur instrumentalisiert im Sinne des Ceska-Verfahrens.

Dr. Eva Högl (SPD): Aber dieser Verdacht stellte keine Verbindung zwischen den
neun Mordopfern her? Das war kein verbindendes Element?

Zeuge Jürgen Maurer: Die TürkischeHizbullah-Spur stellte eine Verbindung her, dass zwei tote türkische Personen in Istanbul gefunden worden waren, Täter Türkische Hizbullah, und diese Personen hatten Kennbeziehungen zu zwei Opfern aus der CeskaSerie. Da hatten wir eine Verbindung. Nur, sie war bedeutungslos, weil es halt nur simple Kennverhältnisse waren. Das wissen ja heute, dass es bedeutungslos war. Der Mordakt der Türkischen Hizbullah in Istanbul
war nicht bedeutungslos.

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Enver Simsek und die beiden 1999 in Istanbul ermordeten Laichinger Blumenhändler. 3 Kurden. Mit dem im Oktober 2011 (!!!)  erschossenen Laichinger Blumenhändler sogar 4 Kurden. Maurer spricht von 2 Döneropfern, zu denen es diese Beziehung gegeben habe. Wer war der Zweite ?

Kilic, München 2001. Auch ein Kurde. 5 Kurden.

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Dr. Eva Högl (SPD): Aber über den Weg politische Motivation der Täterinnen und Täter, also Rechtsextremismus, zu gehen und so auch den GBA in Richtung Zuständigkeit zu stupsen – wenn ich das mal so salopp ausdrücken darf -, auf die Idee sind Sie in dem Moment nicht gekommen? Also, Sie haben sich da konzentriert auf Türkische Hizbullah?
Zeuge Jürgen Maurer: Doch, diskutiert: Welche Möglichkeiten gibt es? Aber gemeinsam festgestellt: Wir haben keine hinreichenden Motive, keine hinreichenden Beweislagen, dass der GBA rechtlich ein Verfahren eröffnen kann. Die waren nicht da.

Dr. Eva Högl (SPD): Aber letztlich genauso wenig Beweislagen wie bei Türkische Hizbullah.

Zeuge Jürgen Maurer: Weniger, deutlich weniger.

Dr. Eva Högl (SPD): Was sagt meine Zeit?  Vorsitzender Sebastian Edathy: Ist ausgeschöpft. 

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Högl will Maurer zu einer gewissen Aussage drängen, die der jedoch verweigert. Sie will nicht wissen was wirklich war, sie will Belege für Rechtsterror, und absolut keine Belege für „Türkische Morde“ hören. Niemand wollte das… Aufklärer…?

Das war 2012 so, und das hat sich auch 2014 nicht geändert, wie man aktuell in der SZ nachlesen kann (voriger Beitrag), und es passt zum Verschweigen der Özoguz-Frage durch die Medien, „wer denn tatsächlich geschossen habe ?“

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Und um zu verstehen, um was es geht, muss man sich mit dem Verschwinden der beiden Blumenhändler in Istanbul 1999 befassen:

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Am 19. November flog der Schwiegersohn dem Ladeninhaber hinterher, nachdem dieser bei seinen Verwandten nicht angekommen war. Seiner Frau hatte der Schwiegersohn nur gesagt, er wolle ein paar Tage Urlaub machen. Auch er verschwand spurlos. Recherchen vor Ort ergaben, dass der junge Mann am 19. November 1999 auf dem Flughafen in Istanbul angekommen, aber sofort festgenommen worden war. Möglicherweise habe man beide mit der kurdischen Freiheitsbewegung PKK in Verbindung gebracht. (…)
Die folgenden Untersuchungen führten die Ermittler zu einem Massengrab bei Istanbul. Zwei der zehn Männerleichen, die darin lagen, identifizierte die Polizei schliesslich als den Blumenhändler, der auch in Laichingen einen Laden unterhielt, und seinen Schwiegersohn.“ [2]

http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/Auch-der-fruehere-Ladenbesitzer-und-sein-Schwiegersohn-wurden-ermordet;art4299,1145094

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Kann die Türkische Hizbullah am Flughafen in Istanbul Leute verhaften?

Lachen Sie nicht, liebe Leser, genau das ist die Frage, die einzig wichtige Frage, um das von Maurer Gesagte einschätzen zu können: Ist die Türkische Hizbullah im Jahr 1999 in der Lage gewesen, am Flughafen von Istanbul Kurden zu verhaften? Wegen angeblicher oder tatsächlicher PKK-Kontakte?

Ist die Türkische Hizbullah so etwas wie eine Geheimpolizei, die Leute verhaftete, erschoss und in einem Massengrab verscharrte?

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Natürlich nicht, das ist totaler Blödsinn!

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Die Hizbullah (Türkei) (Kurdisch: Hizbullahî Kurdî [1]) ist eine kurdische sunnitischislamistische Terrororganisation, die Anfang der 1980er Jahre in Diyarbakır gegründet wurde. Die kurdische Hizbullah strebt die Errichtung eines unabhängigen islamischen Staates nach iranischem Vorbild an. Sie wird „Kurdische Hisbollah“ oder auch „Türkische Hisbollah“[2] genannt und ist nicht mit der libanesischen Hisbollah oder der irakischen Kurdischen Revolutionären Hisbollah zu verwechseln.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hizbullah_(T%C3%BCrkei)

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Das hatten wir erst vor Kurzem hier im Blog: http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/04/geruchte-das-bka-kt-21-arbeitet-an-waffengutachten-fur-nsu-mord-am-1-11-2011-in-dobeln/

Am 19. Januar 2000 starb in Istanbul der prominente Hisbollah-Kämpfer Velioglu bei einem Attentat in einem Kugelhagel. Die folgenden Untersuchungen führten die Ermittler zu einem Massengrab bei Istanbul. Zwei der zehn Männerleichen, die darin lagen, identifizierte die Polizei schließlich als den Blumenhändler, der auch in Laichingen einen Laden unterhielt, und seinen Schwiegersohn.

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Wer bekämpft die Türkische Hizbullah, und wer ist in der Lage, am Flughafen Istanbul Leute zu verhaften, weil man sie mit der Türkischen Hizbullah, einer Kurden-Untergrund-Armee, in Verbindung bringt?

Ist nicht schwer zu erraten: Die Türkischen Sicherheitsbehörden, der Türkische Geheimdienst. Ergenenkon, auch Türkisch Gladio genannt.

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Ergenekon ist die Bezeichnung für eine mutmaßliche nationalistische Untergrundorganisation in der Türkei. Das Netzwerk soll 2003 und in den folgenden Jahren durch Terror und Desinformation den Sturz der islamisch geprägten Regierung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan betrieben haben.[1] Zu den mutmaßlichen Mitgliedern der Verschwörergruppe gehören Ex-Militärs, Rechtsanwälte, Geschäftsleute, Politiker und Journalisten.[2] Bis April 2011 wurden mehr als 300 Personen als Mitglieder und Unterstützer dieser Gruppe in Haft genommen.[3]

http://de.wikipedia.org/wiki/Ergenekon

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Diese Informationen sollten Sie einmal gründlich durchdenken.

Dann kommen Sie vielleicht darauf, warum das „Türkische Bundeskriminalamt KOM“ der Meinung war, im Jahr 2007, dass die 8 Dönermorde (Griechen zählen nicht…) von einem Kurdischen Drogenclan aus  Diyarbakır begangen worden seien, um kurdische Drogenringe und Finanzierungsnetzwerke (Schutzgeld etc) zu errichten. Die Morde seien von 5 Killern mit 3 Ceskas durchgeführt worden.

http://www.spiegel.de/forum/panorama/verfahren-gegen-beate-zschaepe-anklaeger-gehen-volles-risiko-thread-75098-9.html

„Dem Bericht der Zeitung „ZAMAN“ vom Oktober 2007 zufolge, hatte das türkische Landeskriminalamt Ihre Ermittlungsergebnisse über die Döner-Morde an die ermittelnden Behörden in Deutschland übermittelt. In der Zusammenfassung dieses Berichts des türkischen Landeskriminalamts (KOM) an das Bundeskriminalamt in Deutschland, sah man einen Zusammenhang zwischen den „Döner-Morden“ sowie dem Drogenmillieu in Europa, mit einem Familienclan aus Diyarbakir. Dem Bericht zufolge wurden die 8 Opfer der „Döner-Morde“ zu Verteilern im Drogenmillieu gezählt. Die Opfer sollen zudem Schutzgelder an die PKK in Europa und dem Familienclan in Diyarbakir gezahlt haben.

Das Landeskriminalamt in der Türkei hatte damals ermittelt, dass ein Familienclan in Diyarbakir einen Drogenring in Europa aufbauen wollte. Als die erhofften Erlöse aus dem Drogenmillieu ausblieben, die PKK den neuen Verteilerring erpresste, soll die Familie die Morde beauftragt haben. Die Kaltblütigkeit mit der die Opfer am helligten Tage ermordet wurden, ließen schon zuvor vermuten, das nur professionelle Täter in Frage kommen. Das BKA und die Nürnberger Kripo tappten zunächst im dunkeln, da es keine Zeugen und Hinweise gab. Alle Morde wurden dem Bericht nach, mit drei verschiedenen Pistolen der tschechischen Marke Ceska (7.65mm.) begangen. Der Bericht wurde damals über das BKA an den Nürnberger Kripo-Chef Wolfgang Geier übermittelt.

Der Bericht der KOM ging dabei auf die 8 Opfer ein, die demnach Drogenverteiler gewesen sein sollen. Dabei soll die Terrororganisation PKK, Schutzgelder von den Opfern genommen und so das Millieu versucht haben zu übernehmen. Die erfolgreichen Ermittlungen im Drogenmillieu in der Türkei und Festnahmen hätten dem Bericht zufolge, die Drogenverteilung sowie die Einnahmen der Terrororganisation seit längerer Zeit massiv gestört. In dieser Phase habe der Familienclan in Europa Fuß fassen wollen und einen neuen Drogenring aufgebaut, Schutzgelder erpresst.

Die ermittelnden türkischen Behörden gingen deshalb davon aus, dass dabei ein Drogenkrieg zwischen der PKK und dem Familienclan ausbrach und die Drogenverteiler in diesem Drogenkrieg getötet wurden. Die Ermittler gaben an, dass für die Morde ein 5-köpfiges Mordkommando vom Familienclan beauftragt wurde. Die Morde selbst wurden immer von einem Täter dieses Teams mit drei verschiedenen Pistolen der Marke Ceska begangen. In dem Bericht wurden die Täter sowie der Familienclan namentlich aufgeschlüsselt und die Nürnberger Kripo davon unterrichtet.“ (Zitat aus Turkishpress.de, Dez. 2009, in „Rituale der globalistischen Religion“, M.Lichtmesz, 29.2.12012)

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siehe auch:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/26/strasse-der-verteiler-im-drogenmilieu-oder-mord-durch-die-polizei/

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Wie ist diese „Ermittlungsspur“ des „Türkischen Bundeskriminalamtes KOM“ einzuschätzen?

Als Desinformation. Gruß an Wolfgang Eggert, reingefallen 🙂

https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/11/21/beruf-neonazi-todesursache-unklar-die-doner-sind-noch-lange-nicht-vom-tisch/

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Wie ist die Aussage des Jürgen Maurer, Vizepräsident des BKA, vor dem NSU-Ausschuss einzuschätzen?

Als Nebelkerze, hart an der Grenze zur Falschaussage: Maurer weiss, dass die Morde in Istanbul Staatsmorde waren. An Kurden, bei denen man Verbindungen zu Kurden-Finanzierungs-Netzwerken vermutete oder zu kennen glaubte.

Die Mörder kamen vom Türkischen Staat, Herr Maurer, und eben gerade NICHT von der Hizbullah. Eine grobe Desinformation, eine Falschaussage, ein typischer BKA „Irrtum“ vor einem Parlamentarischen Untersuchungsgremium, das zu Belügen a) Standard war und b) folgenlos, weil die „Aufklärer“ sowieso nur Placebos waren und sind.

Das sind die „Fakten“.

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Und da es hier im Blog keine Wahrheiten gibt, sondern nur Informationen und Anregungen zum „Selberdenken“, deshalb sollten Sie mal darüber nachdenken, was die BAO Bosporus eigentlich war, die nach dem 7. Mord 2005 gegründet wurde, und im Wesentlichen als bundesweiter Verbund selbständig operierender SOKOS bis zum 1.2.2008 bestand (danach nur noch als kleine Gruppe bei der Kripo Nürnberg).

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Was war die Aufgabe der BAO Bosporus unter besonderer Berücksichtigung folgender Fakten:

– Verfassungsschützer Temme beim letzten Mord am Tatort

– Beobachter des BfV in der Keupstrasse in Köln anwesend, Menhorn lässt „Terrorbombe“ streichen.

– Türkischer Geheimdienst-Offizier beim Anschlag gegen Kurden (Keupstrasse) vor Ort (lt Udo Schulze)

– Beobachter zu vermuten bei weiteren Dönermorden, bei Kilic, Tasköprü, Yasar

– Das BfV „begleitete“ mindestens 29 Morde von Tito auf deutschem Boden an Kroaten

– Fehlinformationen des Herrn Maurer, wer für die Morde in Istanbul verantwortlich war

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War die BAO Bosporus eine Art von Bestattungsinstitut für Morde „befreundeter Staaten“ auf deutschem Boden?

Ist der „NSU“ also letztlich die Umwidmung dieser Morde (welche nicht aufgeklärt werden durften…) zu einem „guten Zweck“? Kampf gegen Rechts ist gut und nützlich, und wo gehobelt wird, da fallen Späne? Die Uwes, Florian, Corelli als „notwendige Hobelspäne“?

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Schönen Sonntag.