Der Herr Leyendecker weiss Bescheid:
Die Ermittler sehen in den Videos „den letzten propagandistischen Akt der NSU“. Auf allen Briefsendungen klebte eine Gedenkmarke „1100 Jahre Limburg a. d. Lahn“. Die Terroristen der Roten Armee Fraktion frankierten ihre Post immer mit Briefmarken, die Frauenmotive zeigten.
Auf allen Briefsendungen klebte eine Gedenkmarke „1100 Jahre Limburg a. d. Lahn“ ?
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Komischer Dom.
Gibt es seit 2006, die Schwertlilien-Marke.
Brenndatum der Paulchen-CDs zwischen Mitte Nov und Ende Dez 2007 in 4 Variationen. Dazu passt das Erscheinungsdatum der Briefmarke 2006.
Zu den Briefmarken „1100 Jahre Limburg“ passt es nicht, denn diese Marke erschien erst im Jan. 2010.
Diese ganze Geschichte stimmt nicht.
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Was macht ein Journalist, wenn er für Rechtsextremismus innerhalb seiner Redaktion zuständig ist, und so eine DVD bekommt?
Er schickt sie dem Staatsschutz.
Wir bekommen in der Redaktion öfter Post zugeschickt, die aus dem rechten Spektrum kommt. Das sind Emails oder auch Sendungen. Ich habe dann später im Internet bemerkt, dass diese DVD auch an andere Redaktionen verschickt wurden. So habe ich auf der Internetseite von Spiegel online gesehen, dass die über diese DVD berichtet haben. Die hatten dort auch Clips eingestellt.
Ich habe dann die DVD der NSU zugeordnet und gewusst was diese DVD war. Ich habe dann erneut mit meinem Lokalchef gesprochen. Meine Aufgabe in der Redaktion ist es u. a. über die rechte Szene zu berichten. Deshalb kam ich auf den Gedanken, dass diese DVD besser bei dem Staatsschutz aufgehoben ist.Ich habe dann dort angerufen und die DVD anschließend verschickt.
Brav.
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Dort lag sie dann fast 3 Monate.
Er konnte sich halt schwer trennen, der Herr Frühling, EKHK
Stand ja schliesslich sein Name drauf.
Komisch, dass es Niemand veröffentlichte. Die Journalisten denken nicht an Schlagzeilen, oder an Auflage, die denken an den Staatsschutz.
Muss wohl ne Berufskrankheit sein.