… da schrieb er vor lauter Zorn „Müll“ auf die schon fertig gebrannten Filme.
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Aber es war bereits zu spät: Niemand würde ihm mehr glauben, hatte er doch bereits im Erstlingswerk von 2001 dieses Bömbchen vergessen, und nur das Kölner Bömbchen und die beiden Nürnberger Morde dort hineingepackt:
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War es vielleicht deshalb schief gelaufen, weil der alte fränkische Blödmann, der dort die Taschenlampe mit dem Schwarzpulver abgestellt hatte, es dem NSU zu spät gesagt hatte, dass es längst erledigt war?
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Oder lag es daran, dass man dem NSU keinen einzigen Zeitungsartikel über diesen Anschlag geschickt hatte?
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Sei es, wie es sei, Gott sei Dank hat der Kronzeuge der Anklage Carsten Schultze davon berichtet:
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8. NSU-Prozesstag Carsten S. entlastet Beate Zschäpe
Carsten S. berichtet, er habe Ende 1999 oder Anfang 2000 eine Waffe an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos übergeben, mit der diese später neun Menschen töteten. Bei dieser Übergabe in einem Café in der Galeria Kaufhof in Chemnitz hätte das Uwe-Duo angedeutet, dass sie Gewalttaten planen. Sie hätten ihm gesagt, dass sie „eine Taschenlampe in einen Laden in Nürnberg gestellt“ hätten. Er habe zunächst nicht geahnt, was die beiden damit meinten.
Als Beate Zschäpe in die Runde gekommen sei, hätten die beiden Männer ihn aufgefordert, zu schweigen: „Dann kam Frau Zschäpe und sie sagten ‚psst‘, damit Frau Zschäpe das nicht mitbekommt..“
Böhnhardt habe bei dem Treffen mit dem Handy von S. herumgespielt und einen Fingerabdruck auf dem Display hinterlassen. Als Böhnhardt ihm das Handy reichte, habe er in Anspielung auf seinen Fingerabdruck gesagt: „Weißt du, was der wert ist?“
Böhnhardt daddelte bei der Ceska-Übergabe auf dem eingeschalteten Handy vom Schultze herum, Ende 1999.
Ja liebe Kinder, wer überwacht wird, wie Wohlleben und Kapke ständig mahnten, der macht sein Handy beim Waffentransport immer brav an…
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Das NSU-Weihnachtsmärchen kam pünktlich:
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NSU-Prozess, 172. Tag
Sprengsatz in Nürnberg sollte töten
Es war vermutlich der erste Bombenanschlag des NSU: Im Juni 1999 deponierten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos eine als Taschenlampe getarnte Rohrbombe in der Toilette einer Nürnberger Gaststätte.
Der Toilettencleaner des türkischen Kneipenpächters „mit geringen Vorstrafen wegen Rauschgiftvergehen“ wurde bei dem Anschlag nur geringfügig verletzt, ambulante Behandlung reichte aus. Das ist das Positive.
Aber obwohl die Bekennervideos alle Müll waren, weil der NSU die Nürnberger Taschenlampenbombe immer vergessen hatte, wurde dem treuesten Fan des NSU trotzdem ein Paulchen-Video zugedacht:
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Peter Klose, der grösste Fan des NSU: Als einzige Einzelperson sollte Klose in Zwickau ein Paulchen-Video bekommen.
Ob er IM Fuchs war, das ist nicht sicher, aber BdV-Präsident Fromm hat sich sehr für ihn interessiert, bat BKA-Präsident Ziercke um ein Foto des Asservates:
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Dem Wunsch konnte LKDOtmar Soukup entsprechen, Chef der BAO Trio-Beweiserfinder und ein ganz heisser Kandidat für eine mehrtägige peinliche Befragung im kommenden NSU-Ausschuss des Bundestages.
Im September 2014 erreichte den Innenauschuss des Deutschen Bundestages ein Brief, in dem es heißt: „Wir, die Verfasser dieses Briefes, möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass seit Mai dieses Jahres im Internet große Teile der Ermittlungsakten von BKA und BAW zum sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund veröffentlicht und analysiert werden. Dieses Material wurde von einer anonymen Quelle zur Verfügung gestellt.“ Und weiter: „Die sorgfältige Analyse dieser Dokumente begründet für uns den Verdacht einer systematischen Beweismittelfälschung durch die bundesdeutschen Ermittlungsbehörden.“ Das „Leaken“ von Akten aus einem derartigen Prozess ist ohne Beispiel – ein handfester Skandal. Kulturzeit ist es gelungen, mit dem Mann zu sprechen, der die Quellen ins Netz gestellt hat.
Wir möchten aufgeklärte Bürger. Insofern muß das Anschreiben des Arbeitskreises NSU und die Anlagen zu ausgewählten Aspekten der Beweismittelfälschung erwähnt werden, damit sich der kulturbeflissene Mitbürger ein eigens Bild zum Sachverhalt machen kann. Muß er nicht, aber als Angebot sollte es dann schon vollständig sein.
Auch Jerzy Montag, der vom Bundestag als Sonderermittler für Sonderbares rund um den NSU eingesetzt wurde, erhielt eine Schreiben des Arbeitskreises und antwortete.
Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß der Generalbundesanwalt Range höchstselbst dem (Un)Souverän des Landes, den Abgeordneten des Bundestages, die Akten verweigert und somit aktiv Beihilfe an der Nichtaufklärung von Verbrechen leistet.
Nicht zuletzt sei auf die Expertise von Dr. Andreas Müller verwiesen, der in einer exemplarischen Analyse deutscher Medien deren komplettes Versagen in der Berichterstattung über die Rußlungenlüge Zierckesnachgewiesen hat. Ein sperriger Satz, der in der Kurzform Dossier zu Zierckes Rußlungenlüge eingängiger ist.
Um auch Kulurzeitlern etwas auf die Sprünge zu helfen. Der Skandal besteht nicht im Leaken von Akten. Der Skandal besteht darin, daß sich am Münchner Oberlandes-Stadl niemand um die gerichtliche Aufklärung von 10 Morden, einem Bombenanschlag, mehrerer Raubüberfälle und obendrein die Anfertigung einer Bekenntnis-DVD mit fehlendem Bekenntnis kümmert, sondern das Königlich Bayerische Amtsgericht mit Pillepalle gegeben wird.
Der Skandal ist, daß es in diesem Lande niemanden kümmert, daß Verbrechen ungeklärt bleiben, stattdessen politisch-ideologische Profilierungen viel wichtiger sind.
Vielleicht hilft das ja wenigstens einigen Ermittlern auf die Sprünge, ihre ureigenste Aufgabe wahrzunehmen und Verbrechen aufzuklären. Daß sie die Aufklärung von Verbrechen unter der Schirmherrschaft von Politikern und hochrangigen Beamten im großen Stil vertuschen können, das wissen wir. Ob sie große Verbrechen auch aufklären können, der Beweis steht noch aus. Zum Beispiel, wie Böhnhardt und Mundlos ermordet wurden.Frau König, Frau Renner, ihr Part unter der Regierung von NSU-Aufklärer Ramelow (Thomas Moser), um der Thüringer Polizei und den Staatsanwälten des Landes wieder zu hohem Ansehen zu verhelfen.
Es hätte aber Schmauch am Kopf oder an der Schulter des Hemdes sein müssen, bei einem „relativen Nahschuss“.
Das heisst: Der Schütze schoss aus grösserer Distanz. Wie gross auch immer… steht auch da: kein relativer Nahschuss.
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Bei Martin Arnold war der Schütze näher dran:
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Und wenn der oder die Täter aus einer Entfernung von ca. 1-2 m geschossen hätten, dann wäre an der Karosserie Schmauch gewesen.
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Fakt ist jedoch, dass es keinen Schmauch gab:
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Die sassen wohl eher nicht im Auto, als sie in den Kopf geschossen wurden.
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Das ist alles Quatsch:
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Es hätte Schmauch an den Türholmen geben müssen, oder eben an den Nackenstützen, wären die Schützen noch dichter dran gewesen.
Es gab jedoch Beides nicht.
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Ein weiterer Umstand muss berücksichtigt werden:
Das Blut im Auto passte nicht zur Theorie, dass Arnold direkt nach dem Schuss aus dem Auto gezerrt wurde.
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das passt nicht dazu:
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Das Blutbild im Fahrzeug passt nicht zu Kopfschüssen auf im Auto Sitzende, die man sofort danach (Arnold) aus dem Fahrzeug holte, das fiel auch der Soko Parkplatz irgendwann auf:
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Auch kamen sie drauf, 2010, dass die Opfer vielleicht “draussen” in den Kopf geschossen sein worden könnten, und man sie danach in den Streifenwagen packte, oder zumindest so halbwegs.
Man hat demnach am OLG-Stadel im Jahr 2014 eine famose Gutachter-Show zu Heilbronn veranstaltet, von der man bereits seit Jahren wusste, dass die Annahmen falsch waren.
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Glückwunsch, hat sehr gut funktioniert, und Keiner hat´s gemerkt. Vorbildliche Wahrheitsfindung in supermustergültigem Rechtsstaat mit megaunabhängiger Justiz.
Wie nennt man das, wenn Verbrechen, die garnichts miteinander zu tun haben, durch einen frei erfundenen Superkleber miteinander verklebt werden, zu einer Verbrechens-Super-Terror-Serie, gerne auch mal mit ganz neuen Tätern?
Das nennt man „Bekennervideo des NSU-Phantoms“10 Morde der RAF, 3. Generation, Heibronner Wattestäbchen-Phantom.
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2 Jahre lang gab es eine ähnlich Art von Superkleber beim Polizistenmord von Heilbronn, und dort hiess er „unbekannte weibliche Person“, kurz „uwP„.
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Eine Verbindung aufgrund einer weiblichen DNA auf dem Streifenwagen des Polizistenmordes, eine sogenannte Trugspur, schuf Verbindungen zu ganz anderen Verbrechen, verband völlig unzusammenhängende Dinge zu einer Serie, und die Liste ging von Morden bis hin zu Kindergarten-Einbrüchen, überall dieselbe weibliche DNA, die Mannfrau „uwP“.
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Soko Parkplatz, Ordner 21:
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Wie folgenreich die so gestiftete Verwirrung war, das lässt sich auch in „Geheimsache NSU“ (Mai 2014) nachlesen: 5 Jahre nach dem Auffliegen des Wattestäbchen-Phantoms geistert CIA-Agent Mevlut Kar immer noch durch die Fantasie von „Qualitätsjournalisten“ und sorgt für Tausende Treffer bei Google. Santander Bank, Millionen-Einzahlung, Waffendeals, Islamischer Terrorismus, Shooting incident… http://friedensblick.de/7471/germany-commission-fails-solving-nazi-terror/
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siehe auch:
Die Desinfo-Abteilung des Tiefen Staates hat auch die Mevluet Kar-Story lanciert, und die ist zweigeteilt:
Der erste Teil kam VOR dem NSU-Phantom, und der zweite Teil kam NACH dem NSU-Phantom, UND sie kamen beide vom selben Journalisten, BEIDE Teile.
Davor und danach, es kam von derselben Hohlbirne: Rainer Nübel.
Stuttgarter Nachrichten, dann STERN, freier Autor, Märchenerzähler. Werkzeug Dritter?
Es fällt auf, dass im selben NSU-Geheimmärchenbuch auch die Phantome der Osteuropäer in Heilbronn als NPD-Mitglieder aus dem Ländle verkauft wurden, wider besseren Wissens, durch Unterschlagung der Zeugenbeschreibungen:
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3 Autoren des Buches “Geheimsache NSU” widerlegten höchstpersönlich ihre eigene Hauptthese zum Heilbronner Polizistenmord, und niemand hat´s bemerkt:
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Den Vortag hielten die Autoren dieses Buches Andreas Förster, Thomas Moser und Rainer Nübel ab.
Wer wirklich in Heilbronn am Tatort war, an jenem Tag 25.4.2007, das ist der hier: „Heimatschutz“
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Ein Taxifahrer, der Europa-Chef des schiitischen Terrors:
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Der Mann könnte die Zielperson des LfV an jenem Tag gewesen sein, da vermutet „Heimatschutz“ völlig richtig.
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Das zu dem DIA-Protokoll und zu Mevluet Kar und zum Blödsinn des Rainer Nübel, der nicht einmal die Mordwaffen von Heilbronn den Polizisten Kiesewetter und Arnold korrekt zuzuordnen vermag…
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Die vermeintliche Verbindung stammt aus dem uwP-Phantom: Mord von 3 georgischen Autohändlern, verstrickt darin ein V-Mann aus Rheinland-Pfalz:
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Mordprozess um V-Mann: „Im Auto mit drei Leichen, das war ein Horror“
In Fußketten vor Gericht: Zwei Männer sollen drei georgische Autohändler ermordet und ihre Leichen im Rhein versenkt haben. Einer der Angeklagten war V-Mann des LKA Rheinland-Pfalz. Zum Prozessauftakt packten nun beide Beschuldigten aus.
Da aber Blödsinn nun einmal auch dann Blödsinn bleibt, wenn er zigmal als Sau durch das Dorf gejagt wird, wollen wir uns nun der verhängnisvollen Rolle der Österreicher beim „uwp-Phantom“ zuwenden:
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Ganz klarer Fall: Hätten nicht die Bergdeutschen die Aufdeckung der Trugspur schon 2007 verhindert, der Stern hätte viel Geld gespart, und den Nübel-Blödsinn 2010 gar nicht erst angekauft. 2011 das DIA-Protokoll natürlich auch nicht.
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Es ist ein weiteres Problem vorhanden, ein Fingerzeig auf eine gelegte Spur:
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Das Phantom wurde auf Hunderten Leerproben unbenutzter Wattestäbchen niemals gefunden.
Tricksen, Täuschen, Lügen, das zeichnet diese Leute aus…
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Die Berichte damals, als das Wattestäbchen-Phantom aufflog, die wurden alle fein säuberlich vom LKA Stuttgart archiviert, um geeignete „Presseinformationen“ entwerfen zu können:
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Bösester menschenverachtender Zigeuner-Rassismus inklusive, die durch Nicht-Durchsuchung Diskrimierten hätten auf Gleichbehandlung, also auf Durchsuchung bestehen müssen!
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Der Name der 71-jährigen Verpackerin der Firma Böhm-Kunstofftechnik aus Bayern, deren DNA für das uwP-Phantom letztlich herhalten musste, der fehlt auch in den Polizei-Akten.
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Ob es diese Frau jemals gab, das müssen Sie selbst beurteilen.
Jan Werner habe nie Waffen besorgt, und der Pass seiner Frau Antje sei der Zschäpe nie angeboten worden.
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So lautet die Kurzzusammenfassung der heutigen 2. Aussage des Michael Probst: Alles heisse Luft des V-Manns Piatto…
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171. Tag: 16. Dezember 2014, 09:30 Uhr, Michael P. (Umfeld Angeklagte)
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Kann auch Alles ganz anders gewesen sein, das dürfte jedoch kaum eine Rolle spielen: 1. Wenn es stimmte, wäre es maximal entlastend, da Mitmörderinnen im aussereuropäischen Ausland aufhältig eher selten sind. 2. Das Angebot einer Passüberlassung, welcher STGB-§ soll da betroffen sein? 3. Eine Relevanz zur Aufklärung von 10 Morden besteht nicht.
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Das wissen natürlich alle, aber… show must go on…
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Piatto selbst wird dann 2015 Gelegenheit haben, seine Spitzelehre zu verteidigen, dass weitere Überfälle mit Jan Werners Waffe(n) geplant waren, bevor der 1. Überfall (laut Anklage) überhaupt stattfand.
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175. Tag: 13. Januar 2015, 09:30 Uhr, Carsten Sz. (“Piatto”)
176. Tag: 14. Januar 2015, 09:30 Uhr, Carsten Sz. (“Piatto”)
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Dann war heute noch ein Richter vom BGH als Zeuge geladen, in Sachen Aussage Carsten Schultze.
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171. Tag: 16. Dezember 2014, 10:45 Uhr, RiBGH Dr. Bünger, Ermittlungsrichter (Vernehmung Carsten S.)
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Der Richter war keine Überraschung, man ist da Kummer gewohnt:
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Lies: Schalldämpfer = Mordabsicht
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Ist zwar Blödsinn, weil eine deutsche Waffe ohne SD bestellt war, angeblich, aber es gilt bekanntlich: Die dümmsten Richter Deutschlands sitzen nicht am OLG München, sondern beim BGH.
Man könnte auch anders formulieren: Eine unabhängige Justiz gibt es nicht, so wenig wie es eine Gewaltenteilung gibt. Alles nur hohles Gerede, vorwiegend an Sonn- und Feiertagen zu erlauschen.
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Was Carsten Schultze damals gesagt hat, das können Sie selbst nachlesen:
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„Einen Schalldämpfer hatte ich nicht „bestellt“, dafür gab es keinen Auftrag.“
Bei der Vernehmung wurden Carsten S. damals schwarz-weiß Fotos von Waffen vorgelegt, darunter auch ein Bild der Tatwaffe Ceska, er konnte sich jedoch nicht mehr genau daran erinnern, welche Waffe er damals geliefert hatte.
Nicht nur der Bundestags-Innenausschuss hat es jetzt bekommen, sondern auch Hunderte Journalisten, Einzelperönlichkeiten und Verbände. Kaum jemals zuvor wurde anhand eines derart eindeutigen Sachverhaltes auf breiter (Medien)front nachgewiesen, wie total die „4. Macht im Staate“ versagt.
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Das Besondere: Es gab bei der Berichterstattung keinerlei Ermessensspielraum.
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Es konnte unterschlagen werden, dass BKA-Präsident Ziercke und GBA Harald Range am 21.11.2011 den Bundestag belogen, das taten sie konsequent alle.
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Es konnte desinformiert werden, darin waren SPIEGEL, TAZ und DIE ZEIT unschlagbar.
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Es konnte ansatzweise korrekt berichtet werden, das tat die Thüringer Allgemeine, der einzige Einäugige unter den Blinden. Die FAZ fällt bereits stark ab. Ziercke und Range als Lügner wurden allerdings auch bei den „Siegern“ nirgendwo benannt.
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NSU-Berichterstattung: Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014
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Verteiler: Innenausschuß des Deutschen Bundestages, Mitglieder des Deutschen Bundestages, Presse und Medien
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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Ende September hatte ich Sie im Namen des Arbeitskreises NSU darüber informiert, dass große Teile der Ermittlungsakten von BKA und BAW zum sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund, die von einem anonymen Whistleblower allgemein zugänglich gemacht wurden, im Internet veröffentlicht und analysiert werden.
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Die sorgfältige Analyse dieser Dokumente begründet für uns den Verdacht einer systematischen Beweismittelfälschung durch die bundesdeutschen Ermittlungsbehörden, die eine Aufklärung der dem NSU zugeschriebenen Straftaten verunmöglicht, worüber wir den Innenausschuss des Deutschen Bundestages informiert hatten.
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Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages wurde am 21.11.2011 vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke sowie vom Generalbundesanwalt Harald Range darüber in Kenntnis gesetzt, dass Gerichtsmediziner in der Lunge von Mundlos Rußpartikel vom Brand des Wohnmobils gefunden hätten, in Böhnhardts Lunge dagegen nicht. Damit schienen Ziercke und Range die These zu belegen, Mundlos habe zunächst Böhnhardt erschossen, dann das Wohnmobil angezündet und daraufhin sich selbst gerichtet.
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Im März 2014 wurde allerdings durch die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtags, Dorothea Marx, bekannt, dass sich bei den gerichtsmedizinischen Untersuchungen (am 5.11.2011) weder in der Lunge von Böhnhardt noch in der Lunge von Mundlos Ruß gefunden hat. Am 21.05.2014 wurde dies im Prozess vor dem OLG München durch den Rechtsmediziner bestätigt, der die Obduktion beider Leichen durchgeführt hatte.
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Fest steht also, dass der Innenausschuss des Deutschen Bundestages vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes Ziercke sowie von Generalbundesanwalt Range belogen wurde.
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Leider wurde über diese Lüge hochrangiger deutscher Beamte in der Presse nur wenig berichtet.
Dem Arbeitskreis NSU wurde von Herrn Dr. Andreas Müller ein Dossier zur Verfügung gestellt, das sich mit den Veröffentlichungen der Presse zu diesem Komplex auf wissenschaftlicher Basis auseinandersetzt.
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Dieses Dossier möchte ich Ihnen heute als Weihnachtslektüre anempfehlen.
Die Augenzeugin Loretta Eckert sah am 25.4.2007 einen Mann mit kurzem Haar, der sich Mittags am Trafohäuschen auf der Theresienwiese herumtrieb. Von diesem Mann wurde ein Phantombild gefertigt.
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8.3.2.1 6 Loretta ECKERT
Die Zeugin ECKERT war am Tattag, um 12:30 Uhr auf der Theresienwiese unterwegs.
Im Bereich des Stromverteilerhäuschens sah sie einen Mann, der sich weggedreht hatte,
als sie näher gekommen war. Ein Phantombild wurde gefertigt
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Anfang 2009 verbrannte ein Lehrling mit seinem Auto, Benzin war im Spiel.
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18-jähriger Weinsberger starb an Verbrennungen (28.01.09)
„dawei dawei“ ist gemeint, Spur 22, und beide sprachen von Russen und einem blauen Audi 80 oder A4 mit MOS-Kennzeichen.
Die Kopftuchfrau mit weissem Kopftuch (aus Moldawien oder Rumänien, auch gerne mal „Krokus-Friseuse“) und ihren polnischen Begleiter gab es damals noch nicht, diese Aussage kam erst später, aber auch im Jahr 2009. Zeuge Anton Moser.
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Die Soko Parkplatz stellte eine Ähnlichkeit fest:
Ordner 34:
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Deutschrusse war Arthur Christ, und von dieser „Sorte“ tauchten noch mehr Verdächtige auf:
Ordner 53: Knastlatein, 2011 im August, oder Seemannsgarn? Beurteilen Sie das selbst.
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Wer hier öfter mal liest, der hat vielleicht mitbekommen, dass wir der Meinung sind dass 1 oder 2 junge Männer am Trafohaus herumlungerten, als der Taxifahrer Kandil, benachrichtigt vom Fahrradfahrer Schmidt als fast Erster zum Tatort kam.
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Dass es einen Augenzeugen gab, der nie vernommen wurde, und möglicherweise Florian Heilig hiess, das legt die Aussage des Taxifahrers Mustafa Kandil nahe:
Dieser “junge Mann am Trafohaus” ist angeblich nie ermittelt worden. Ein Singh war es ganz sicher nicht, die tragen einen Turban… das weiss sogar die Polizei… und das hätte der Zeuge Kandil sicher auch erwähnt. „Inder“ oder Asiate, irgendwas in diese Richtung hätte man erwarten dürfen…
Es muss insbesondere untersucht werden, ob die etwa Gleichaltrigen, Arthur Christ und Florian Heilig sich kannten.
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Wer sind diese Jungs da im Hintergrund?
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Kein einziger Polizist hat diesen jungen Mann vernommen, man einigte sich „einfach so“, das sei einer der Singhs gewesen. Also einer der Inder. wollte man das gar nicht so genau wissen?
Florian Heilig oder einer seiner Kumpels, als Augenzeugen des Mordes, das ist nach wie vor die richtige Frage.
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Es fallen die „Erinnerungslücken“ der Kollegen auf, und deren „nichtssagende Notizbücher“:
Ordner 10:
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Die Ähnlichkeit der Todesumstände bei Florian Heilig und Arthur Christ ist auf jeden Fall vorhanden:
– kein Abschiedsbrief
– Suizid wird vom Umfeld bestritten
– Benzin, und im oder am Auto verbrannt.
– gleichaltrig, beide waren Lehrlinge
– stammen aus derselben Gegend
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Noch bis zum 4.11.2011 wurde im Fall Christ von der Soko Parkplatz ermittelt:
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Wir stellen fest: Nicht ausermittelt. Die Mörder dürften weiterhin frei herumlaufen. Die Mörder von Michele Kiesewetter ebenso wie die der mutmasslichen Mordopfer Arthur Christ und Florian Heilig.
Es stinkt im Schwabenland. Dort wird seit 2007 ein Polizistenmord mit Hilfe der Polizei vertuscht, was weitere Morde nach sich zog, exakt so lautet der Verdacht.
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In das Heilbronn-Dossier des Arbeitskreises NSU werden auch die Fälle Christ und Heilig Eingang finden. Wer dazu weitere Informationen hat, der nutze die Kommentarfunktion und schreibe „nicht veröffentlichen“ oder so drüber. Oder das Forum, private Mitteilung. http://nsu-leaks.freeforums.net/
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Weil es hier reinpasst, ein reblog:
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HEILBRONN: DIE GRUNDSÄTZLICHEN FRAGEN DER ERMITTLER
Der letzte von 54 Ordnern beinhaltet (gerade entdeckt!) einige grundsätzliche Fragen der Ermittler:
2010 kamen sie auf die Idee, 2011 präzisierten sie es, dass Kopfschüsse und Waffenentnahme nicht von den denselben Personen begangen worden sein müssen.
Ist aber egal ===> NSU.
Auch kamen sie drauf, 2010, dass die Opfer vielleicht “draussen” in den Kopf geschossen sein worden könnten, und man sie danach in den Streifenwagen packte, oder zumindest so halbwegs.
Ist aber egal ====> NSU
Aus der Waffenüberprüfung wurde nichts, denn:
Ist ja egal ====> NSU
Die Zusammenfassung in “gross”:
Die Frau Rieger ist der Meinung, “Ihr Hanseln vom BKA habt sie ja wohl nicht alle beisammen” ?
Ist aber auch egal ===> NSU
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Da hier so leidenschaftlich über Rückspiegel diskutiert wird:
Ist auch egal.
Die einen suchen Mörder, die anderen diskutieren Rückspiegel.
Muss man mit klarkommen…
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Oder, wie Herr Jörges vom Stern das nennt:
Ein rein schwäbisches BFE-LKA-Problem, würde ich sagen.
Es gibt zur Zeit erstmalig eine wahrnehmbare Berichterstattung zu einem Bundestags-Untersuchungsausschuss, der seit Juli 2014 vor sich hin plätschert: Edathys alte Freundin vom NSU-Ausschuss Eva Högl (SPD) leitet den, und die zahlreichen Polizisten in diesem PUA scheinen auch Niemand zu stören, ganz im Gegensatz zum Antifa-Geblöke bei anderen Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.
Auch Ex-Polizist Schuster (NSU-Ausschuss) ist wieder mit von der Partie.
Die Union stellte sich zum Auftakt schützend vor das BKA. Er werde keine „Verunglimpfung“ der Behörde durch die Opposition zulassen, kündigte der CDU-Obmann Armin Schuster an. Linke und Grüne dürften dort nicht ihre Allergien gegen Sicherheitsbehörden ausleben. Eine Befürchtung, die selbst der Vorsitzende des Bundes der Kriminalbeamten beim BKA, Andy Neumann, spontan zurückwies. Schließlich schicken nicht nur CDU und SPD, sondern auch Grüne und Linksfraktion mit Irene Mihalic und Frank Tempel zwei ehemalige Polizisten in den Ausschuss.
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Polizisten sollen das BKA schonen, nicht etwa den Sumpf dort aufdecken, und die Vorsitzende, SPD-Högl meinte, den Ausschuss brauche es gar nicht:
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Aufklärer wider Willen
Der Untersuchungsausschuss nimmt die Arbeit auf. Die SPD hält ihn für überflüssig. Ob Edathy selbst überhaupt erscheint, ist offen.
Bosbach meint, Ziercke habe ein Problem. Nicht wegen der Russlungen-Lügen, die deckt auch Bosbach, sondern:
Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hatte – bevor Hartmanns Reaktion bekannt war – Edathys Erklärung und den zeitlichen Ablauf für nachvollziehbar gehalten. Das sei nun auch „ein echtes Problem für die Herren Oppermann und Ziercke“, sagte er der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Montag).
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Alles absolut lächerlich, peinlich.
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Das Thema dieses Untersuchungs-Ausschusses ist die Aufklärung der Umstände, wie das BKA den Edathy erst auf der Nacktfilmchen-Kundenliste (mit Knabenbildern) aus Kanada jahrelang übersehen konnte, und wie dann die Warnung an Edathy erfolgte.
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Da aber allen Politikern und auch sämtlichen Journalisten klar ist, dass da SPD-intern 2013 die Telefone heissliefen, und die Sache äusserst delikat ist, ist die Berichterstattung über diesen PUA mager, und sie interessiert auch die Bürger nicht. Ebenso wenig wie die Högl. Politsumpf Berliner Käseglocke…
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Edathy selbst will am 18.12.2014 vor dem Ausschuss reden, und seine Parteifreundin Högl gibt zu bedenken, dass er ja nicht reden müsse, da ein Ermittlungsverfahren laufe:
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Ausgerechnet die SPD reklamierte für Edathy ein Schweigerecht, weil er sich womöglich vor dem im Februar anstehenden Strafprozess selbst belasten könnte. Das Landgericht Verden hat gegen Edathy Anklage „wegen Besitzes kinderpornographischer Schriften“ erhoben. „Wir gehen davon aus, dass Herr Edathy ein umfassendes Auskunftsverweigerungsrecht besitzt“, sagte die Ausschussvorsitzende Eva Högl (44, SPD) bei einem Pressegespräch ihrer Fraktion.
Natürlich habe man ein „Interesse an Aufklärung“, aber als Vorsitzende werde sie auch „sehr genau“ darauf achten, dass dieses Recht Edathys gewahrt werde. Högl sagte weiter, es gelte zu klären, ob es „überhaupt“ eine Fragestellung gebe, die ihn zu einer Antwort zwingen würde.
Da geht also ganz schön der Kackstift, bei den Sozen…
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Der Bundestag hat einen weiteren pikanten Inhalt beauftragt, zur Untersuchung: Den Fall Karlheinz Dufner, LTD Krimialdirektor im BKA, der (ganz zufällig) auch ein SPD-Parteibuch hat, und ebenfalls auf der Kanada-Kundenliste stand.
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Der Name Karl-Heinz Dufner, Ltd. KD des BKA als Kinderporno-Konsument ist übrigens seit März 2014 bekannt. Strafbare Inhalte, beim Dufner.
Der Vorlage zufolge soll der Ausschuss „bezüglich der aus Kanada im Rahmen der dortigen Operation ,Spade stammenden Daten aus Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Erwerb und/oder Besitz von Kinder- und Jugendpornographie“ den Gang und die Gründe „für die Dauer des entsprechenden Verfahrens in Deutschland (sogenannte Operation ,Selm) beim Bundeskriminalamt (BKA)“ aufklären.
Ebenfalls aufklären soll er laut Beschlussempfehlung das Informationshandeln und die Datenweitergaben zum Fall Edathy „an die Bundesregierung, innerhalb der Bundesregierung, an andere Behörden und an Dritte sowie die Weitergabe dieser Daten durch andere Behörden und Dritte an weitere Personen“. Als einen weiteren Untersuchungskomplex nennt die Vorlage die
„Behandlung des Falles des Beamten des BKA (,X), dessen Namen sich unter den übermittelten Daten der Operation ,Spade/Selm befand“.
Unter den zahlreichen Einzelaspekten, die der Ausschuss dazu geklärt sehen will, gehört die Frage, ob und gegebenenfalls warum das BKA „nicht darauf hingewirkt hat, dass konkrete Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt wurden (…), bevor mögliche Täter aus der Presse und dem Internet oder von Dritten“ von einem drohenden Ermittlungsverfahren erfahren konnten. Ferner soll der Ausschuss laut Vorlage unter anderem klären, ob und gegebenenfalls wann und durch wen Edathy von den Ermittlungen und einzelnen Ermittlungsschritten der Staatsanwaltschaft erfahren hat „und ob dafür gegebenenfalls Informationshandeln beziehungsweise Datenweitergaben der Bundesregierung oder einzelner ihrer Mitglieder sowie mögliche Datenweitergaben an Dritte verantwortlich waren“.
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Ich wiederhole mich da gern: Völlig uninteressant, alle wissen Bescheid. SPD-internes Leaken… Ende 2013. Dufner soll nicht bekannt werden, als leitende BKA-Personalie pädophiler Art.
Wo lebt der eigentlich? Das ist ein Placebo-Ausschuss, der am Kern des Problems auftragsgemäß vorbei führt.
Der Kern heisst: Mafiöse Strukturen im BKA, Parteipolitik statt Verbrechensaufklärung, Falschaussagen (Lügen) bis hin zum Präsidenten, Beweismanipulationen im grossen Stil, Kinderporno-Liebhaber als Leitende Kriminaldirektoren (Fall Dufner), die Parteien regieren bis in die höchsten staatlichen Institutionen hinein.
Der Staat als Opfer zutiefst undemokratischer Parteienherrschaft, in allen seinen Institutionen.
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Das Problemchen „Vorverurteilung Edathys“ rangiert da doch vergleichsweise weit hinten, sehr weit sogar.
Moser: Thema verfehlt, Setzen, 6.
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Es existiert eine Geschichte hinter diesem Theatergedöns, die auf keinen Fall herauskommen soll, und deshalb auch nicht Gegenstand des Untersuchungsausschusses ist.
Knickte der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages im Frühjahr 2013 vor der Exekutive deshalb so sang- und klanglos ein, weil dessen Vorsitzender Edathy „beeinflusst wurde“ ?
Mit dieser Kundenliste aus Toronto, die das BKA seit Ende 2011 hatte, und im Januar 2012 „grob sichtete“, ganz sicher den BKA-Direktor Dufner ebenso fand wie den Vorsitzenden des Bundestags-Innenausschusses 2005-2009 Edathy, man aber Edathy nicht auffliegen liess, weil eine Absprache mit ihm doch viel besser sei, um bestimmte Staatsgeheimnisse zu schützen?
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Anders gesagt: Es war sicherlich für die Exekutive von Vorteil, wenn der Ende Januar 2012 bestellte NSU-Ausschussvorsitzende Edathy „sich kooperativ zeigen würde“ ?
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Aust/Laabs zufolge hatte man sich auf einen modus operandi verständigt, zwischen Regierung und NSU-Ausschuss, Aussage der Verfassungsschützer gegen Berücksichtigung gewisser Staatsinteressen, eine Art Stillhalteabkommen, Motto: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, und es war Fritsche (KDF) selbst, der dieses Abkommen durch seinen Auftritt aufkündigte?
Heimatschutz: Der Schutz der Staatsgeheimnisse war vereinbart von Anfang an.
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Peter = Klaus-Dieter…
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Die Aktenschredder-Affäre, das Vernichten von Hunderten Akten bis Mitte 2012 vergiftete das Klima dann zusätzlich, da die Regierung offensichtlich ihren Teil des memorandum of understanding aufgegeben hatte bzw. im Fall „Corelli“ trickste, wie auch im Fall V-Mann seit immer schon Thomas Starke, führte das dann zu einem recht mutigen Agieren des Ausschusses, das aber urplötzlich im Jahr 2013 verschwunden war: Lammfromme Abgeordnete. Keine Verstrickung der Sicherheitsbehörden, alles nur Pannen und so.
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Thomas Moser, da wollen wir fair sein, hat das sehr gut beschrieben, ab Minute 1:09, das geht bis Minute 3:00:
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siehe dazu:
Die NSU-Spur führt in die Sicherheitsbehörden der BRD, und das auf dramatische Weise.
Na bitte, es geht doch, Herr Moser !!!
Es ist der Staatsschutz der Polizei, es ist der Verfassungsschutz.
Ja, und das BKA und die BAW ????
Die Köpfe der Hydra Tiefer Staatin der Regierung ???
Die Leute der Mafia “Tiefer Staat”, die BKA und BfV und Staatsschutz überhaupt erst Anweisungen erteilen können ???
Das Einknicken des NSU-Ausschusses ist allerspätestens auf das Datum 22.4.2013 festzusetzen, Protokoll 66 b und kurze Zeit später 72 a, und dafür muss es einen Grund geben. Eher auf Ende 2012, aber spätestens auf jenen Tag, als der Spitzel Thomas Starke als langjähriger V-Mann mehrerer Dienste schon Anfang 2001 aufflog, und das folgenlos.
Seit jenem Tag war klar, dass das BfV zutiefst seit dem Untertauchen 1998 in das Phantom verstrickt ist, was viele Jahre später als Naziterror NSU verkauft werden würde.
Die aktive Vertuschung dann in öffentlicher Sitzung 3 Wochen später durch Edathy und Binninger am 13. Mai 2013 war der absolute Tiefpunkt in Sachen NSU-Aufklärung.
„Der Untersuchungsausschuss hat gemerkt, nach ca. einem 3/4 Jahr, dass er diesen Machtkampf nicht gewinnen kann. Was ich ihm ankreide ist, dass er das nicht gesagt hat“
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Die Janusköpfigkeit des Bundestags-PUA benennt Moser also klar und deutlich, seine Ausführungen den Spitzel Thomas Starke betreffend zeigen dann jedoch die bekannten Desinformations-Absichten des Thomas Moser auf:
Minute 3:28 bis Minute 5:39:
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Es fehlt bei Moser das Jahr 2001.
Am 2.1.2001 schrieb der Generalbundesanwalt an das LKA Berlin in Sachen Vertraulichkeitszusage für Thomas Starke und benannte ihn damals schon als „langjährige Vertrauensperson“.
Das muss Thomas Moser klar benennen, denn es steht im Bundestags-Protokoll Nr. 66b für Jedermann lesbar drin: Mehrere Vertraulichkeitszusagen mehrerer Dienststellen, damals schon… für den damals „Langjährigen Vertrauensmann“.
siehe:
Zum Spitzel Thomas Starke (ab 2000 V-Mann des LKA Berlin) ist anzumerken, dass das Protokoll Nr 66 b auf dem Bundestags-Server liegt und dort die auch von Moser und Förster stets unterschlagene Tatsache steht, dass Starke Anfang 2001 bereits eine langjährige Vertrauensperson war.
Aust/Laabs unterschlagen das ebenfalls, und es ist auch klar, warum sie das Alle unterschlagen:
Weil es ganz schlecht wäre, wenn ein V-Mann Thomas Starke “das TNT” gebracht hätte, und das Trio zu einem V-Mann nach Chemnitz geflohen wäre.
Ganz schlecht.
Es würde nämlich erklären, warum die “Fahndung” erfolglos bleiben musste, warum trotz Handyortung Böhnhardt ÜBER MONATE nichts passierte, UND DAS DARF NICHT AN DIE BREITE ÖFFENTLICHKEIT !!!
Tankred Schipanski (CDU/CSU): Vielleicht noch mal ins Jahr 2001 zurückgehen mit dieser Vertraulichkeitszusage. Sie haben ein Schreiben erhalten, vom 02.01.2001, an das Polizeipräsidium Berlin, zu Ihren Händen, wo der GBA erklärt, dass der langjährig geführten Vertrauensperson die Vertraulichkeit zugesichert wird. Das ist MATA GBA – 3/47 a – 58, Blatt 307 ff. Zum einen die Frage: Der Starke war erst seit wenigen Wochen angeworben worden, und jetzt schreibt der GBA: „langjährig geführte Vertrauensperson“. Wie kann das denn sein?
Zeuge P. S.: Keine Ahnung. Da müssen Sie den GBA fragen. Dazu kann ich nichts sagen.
Tankred Schipanski (CDU/CSU): Aber dem GBA war schon bekannt, dass Sie den erst seit –
Zeuge P. S.: Ja
Zeuge dafür ist also der Generalbundesanwalt höchstselbst.
Wie köstlich…
. Das entlarvt das “Untertauchen nach der Razzia 1998″ als Geheimdienst-Operation. Das Trio BMZ als gesteuerte Aushorchzelle von 1998 an.
Morde unter den Augen des Staates, oder eben keine Morde… das NSU-Axiom steht.
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So weit will Thomas Moser denn doch nicht gehen, das würde den Linken den ganzen schönen Neonaziterror kaputt machen. Und so spricht er weiterhin von “vagen Hinweisen aus Sachsen, dass Starke schon vor Ende 2000 V-Mann gewesen sein könne”.
Da lache ich kurz, denn das steht seit über einem Jahr fest, dass er das war…
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Und was hat des Alles mit dem Fall Edathy zu tun?
Ne ganze Menge, denn es enthüllt, warum man Edathy trotz der Kundenliste aus Toronto (Erhalt 2011, „erste Durchsicht“ Jan 2012, trotzdem (oder gerade deshalb?) zum NSU-Ausschussvorsitzenden werden liess.
Ein erpressbarer Mann ist immer gut, politisch erpressbar ist solch ein Schwuler mit Knabenpenisfilmchen natürlich auch dann, wenn diese Filmchen nicht strafbar sind.
Genau das will Thomas Moser aber nicht verstehen. Wie lächerlich… es ist scheixxegal, ob diese Filmchen strafbar sind, es geht nur um politische Erpressbarkeit, und die war gegeben seit 2004. Und durch die Bestellungen ab 2005, rechtzeitig bevor Edathy Bundestgas-Innenausschussvorsitzender wurde, erst recht.
Dürfen nur erpressbare Politiker in der BRD an führende Positionen gelangen?
Frau Merkel, stimmt das?
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Edathy war seit 2004 erpressbar, seit erstmals auf dem Bundestagsserver Nackt-Kinderbilder gefunden wurden, die man ihm zuordnete.
Neue Vorwürfe gegen Edathy Angeblich schon 2004 Nacktbilder entdeckt
Ein Mitarbeiter einer IT-Firma soll bereits vor zehn Jahren auf dem Bundestagscomputer von Sebastian Edathy Nacktaufnahmen von Knaben gefunden und dies gemeldet haben. Am Dienstag wird sich entscheiden, ob ein Untersuchungsausschuss zur Affäre eingesetzt wird.
07.04.2014, von ECKART LOHSE, BERLIN
Nachdem die gegen Kinderpornografie gerichtete Operation Spade („Spaten“) im Herbst 2010 in Toronto begonnen hatte, übergaben die kanadischen Ermittler über Interpol im Oktober 2011[3] die gesammelten Daten der Kunden aus Deutschland an das Bundeskriminalamt (BKA). Beim BKA wurde die 800 Namen umfassende Kundenliste erst am 10. Januar 2012 grob durchgesehen;[4] bei dieser Grobsichtung wurde im Februar 2012 der Name eines führenden BKA-Beamten auf der Liste festgestellt. Der Fall des Spitzenbeamten, der jahrelang als Gruppenleiter in der Abteilung SO – Schwere und Organisierte Kriminalität – tätig war, ist vom BKA im Februar 2012 an die Staatsanwaltschaft Mainz übergeben worden; laut Spiegel Online war das Material, das die Staatsanwaltschaft Mainz bei dem BKA-Mann sicherstellte, „ – anders als bei Edathy – unzweifelhaft illegal und strafrechtlich relevant“. Ende 2012 akzeptierte der BKA-Beamte einen Strafbefehl und zahlte laut Spiegel Online zwischen 10.000 und 20.000 Euro, um einen Prozess zu vermeiden. Ein Jahr später, kurz vor Ende 2013, schied der Beamte aus dem Dienst aus und ging in den Vorruhestand.[5] Er hatte in jener Abteilung gearbeitet, in der die Daten der Operation Spade eingegangen waren.[6] Nach Angaben des Präsidenten des BKAs Jörg Ziercke begann die Behörde, die Daten im Juni 2012 zu bearbeiten.
Edathy war seit mindestens 2004 erpressbar wegen diese Knabenpenisbilder. Datenbank des Bundestagsservers…
Nach den Wahlen 2005 wird Edathy Innenausschussvorsitzender und votiert später auch für die Vorratsdatenspeicherung. Ein Bürgerrechtler durch und durch, aber leider halt erpressbar?
2005 verlegt Edathy auch brav das ihm zugesandte Buch von Torsten Ogertschnig aus Heilbronn mit der NSU-Mundlos-RAF von Rechts- 5 Namen-Bankräubergeschichte, die LfV-Rentner Günter Stengel dann 2012 im NSU-Ausschuss zum Besten gibt.
Der Pappdrachen wird auch nicht durch die Anforderung dieses Buches zerstört, obwohl das BfV dieses Buchhat und es analysiert hat: Stengels Arbeitsname komme mehrfach darin vor, das habe man ihm mitgeteilt, siehe Bundestagsprotokoll der Zeugenaussage Günter Stengel. (In Protokoll Nr. 29b bestätigt ein Dr. Gunter Warg vom BfV den Sachverhalt, meint aber, ein automatisiertes Buchleseverfahren gäbe es nicht, man lese händisch…)
Wenn die Mundlos NSU-Heilbronn-Geschichte stimmte, und in diesem „Erbse-Stauffenberg“-Buch stünde, wir alle würden dieses Buch kennen! Fakt ist aber, dass wir es nicht kennen. Was das heisst, das erkennt man leicht, es sei denn man heisst Thomas Moser… und will manipulieren, im linken Sinne…
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Die Razzia bei Edathy könnte diesem Buch gegolten haben. Könnte…
Edathy wird Ende Januar 2012 NSU-Vorsitzender, man ist froh einen erpressbaren Mann dort zu haben.
irgendwie so ist das gelaufen…
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Edathy hat angekündigt auszusagen, und er hat angeblich höchst belastende NSU-Unterlagen verteilt, als Lebensversicherung, sozusagen. Ob dazu auch dieses Buch -als Negativbeweis, also Beweis einer Falschaussage Stengels im Auftrag der Polizistenmord-Vertuscher-Regierungsschwaben- gehört, darüber darf man spekulieren.
Er pokert mit hohem Einsatz, ob erfolgreich, das wird man sehen. Nichtaussage am Donnerstag vor dem Ausschuss gegen Einstellung der Anklage im auf Februar 2015 terminierten Gerichtsverfahren, das könnte der neue Deal sein, zum Wohle des Staates.
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Wie das aussieht, wenn Leute ohne jede Ahnung der Hintergründe darüber Artikel schreiben, die viele andere Leute ohne jede Ahnung der Sachverhalte kommentieren, das kann man bei PI-News nachlesen:
Was man aber auch dem PI-Autor konstatieren muss: Edathys Glaubwürdigkeit ist stark beschädigt, und die von Ziercke, Hartmann, Oppermann auch. Högl hat im NSU-Ausschuss mitvertuscht, sie bleibt ihrer Linie auch im Edathy-BKA-Ausschuss treu.
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Das BKA ist so oder so beschädigt, seine Integrität ist schwer angeschlagen, und das ist auf jeden Fall positiv. Es ist deshalb positiv, weil das BKA eine politisch gelenkte Behörde ist, die nicht an unabhängiger Aufklärung von Verbrechen arbeitet, und dazu auch ihre eigenen Fachleute zu „politisch opportunen (nicht nur Ceska-)Gutachten“ und zu massiven Beweisfälschungen zwingt. Und das nicht nur im Fall NSU, sondern immer schon, so darf man vermuten. Buback, Barschel, RAF, Oktoberfest-Bombe, Sauerlandbomber, Möllemann… die Liste ist sehr lang, wo ergebnisoffene Ermittlungen nie gefragt waren…
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Sehr schön, wenn dieser Saustall, vom Kopfe her stinkt der, nicht von unten, endlich ausgemistet würde.
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Das BKA ist Teil eines repressiven, verfassungsfeindlichen Apparates, den man Bundesregierung nennt. Teil einer Exekutive, die sich einen Scheissdreck um Recht und Gesetz schert.
Die jeden Tag gegen § 20.3 des Grundgesetzes verstösst.
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Edathy ist jemand, der das -eventuell unfreiwillig- ans Licht zerrt. Das Problem heisst aber GESTAPO 2.0.
Zu hart formuliert?
Wirklich?
Okay, Stasi 2.0, oder DDR 2.0, meinetwegen, wenn es Euch denn glücklich macht…
Wolfgang Grams starb 1993 in Bad Kleinen, bei einem „missglückten GSG 9 – Einsatz“, und da man auf Weisung des BKA seine Hände gründlich wusch ist bis heute unklar, ob er sich selbst erschoss oder nicht.
Hätte er sich selbst erschossen, warum sollte man zuerst seine Hände waschen, genau das ist die richtige Frage dazu…
2011 muss Ähnliches in Jena passiert sein, denn die Schmauchpartikel (8 Stück auf 4 Uwe-Händen. also quasi fast nichts) erlaubten keine weiteren Aussagen, ausser: 2 Partikel aus Polizei-Patronen.
Schlecht gewaschen?
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Besonders auffallend: Die „Dummen vom BKA“ hatten die angeblich aufgefundenen Dienstwaffen der Polizisten aus Heilbronn nicht auf Schmauchanhaftungen untersucht. Statt dessen haben Pfoser und Nennstiel die Waffen eingeölt, beschossen und sich gefreut, wie gut die funktionierten. Das mit dem Prüfen auf Schmauch hätte man denen vorher sagen müssen, von Alleine wissen diese weltweit führenden Koniferen das nämlich nicht 😉
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Merke: Das BKA macht die Fehler immer genau an der Stelle, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Ähnlich wie Wolfgang Grams 1993 starb auch Michael Krause 2008, nur dass wir dazu keine Aussagen zum Schmauch an seinen Händen kennen: Selbstmord durch Schuss in den Kopf.
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Besondere Umstände: Krause rannte weg, mit 5 Schüssen im Oberkörper, und erschoss sich dann.
Wissenswertes zu Michael Krause: Waffenbauer, Bombenbauer, wohnhaft zuletzt in Plauen, hatte zahlreiche Waffen- und Bombendepots, fuhr mit seinem Fahrrad umher.
Selbstgebaute Schrotmunitionswaffe:
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Der wird vermutlich auch von mehreren Schüssen getroffen und stirbt noch am Tatort. Ob Thomas P. letztendlich von den Kugeln aus einer der beiden Polizeiwaffen tödlich verletzt wird oder ob sich der schießwütige Täter selbst gerichtet hat, wird erst nach der Obduktion feststehen. Deren Ergebnis wird frühestens am Montag bekannt gegeben.
Ergebnis war dann wie folgt: Er erschoss sich selbst. Wie Wolfgang Grams… und wie die Uwes…
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Bayreuth – Der schießwütige Täter von Bayreuth – wir berichteten – war am Sonntag bereits von sechs Geschossen aus einer Polizeipistole äußerst massiv getroffen und hatte trotzdem noch die Kraft, sich selbst zu erschießen. Dies ergab das Obduktionsergebnis, das am Montag von Staatsanwaltschaft und Polizei veröffentlicht wurde. Demnach hatte der 53-jährige Mann fünf schwere Treffer im Oberkörper und einen Schuss in das Gesäß abbekommen, als er die Tatwaffe gegen sich selbst richtete und mit einem Schuss in den Mund Selbstmord beging. Trotz der schwersten Verletzungen hätte der Täter nach Expertenmeinung die sechs Schussverletzungen aus der Polizeiwaffe bei einem sofortigen Notarzt-Einsatz überlebt. Die rechtsmedizinische Untersuchung der Leiche ergab zudem, dass der Täter von allen Polizeiprojektilen von vorne getroffen wurde.
Schmauch an den Händen, Fingerabdrücke auf der Selbstmordwaffe, diese Beweise fehlen im Zeitungsbericht ebenso wie in den BKA-Akten zu Eisenach: Keine Fingerabdrücke auf der „Selbstmord-Winchester“, fast kein Schmauch an den unverbrannten Händen.
Kein Pressebericht darüber seit mehr als 3 Jahren. Kein einziger…
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Auf der “Selbstmord-Pumpgun” vom Uwe Mundlos gibt es auch keine Fingerabdrücke. Genauer gesagt gibt es an keiner einzigen Waffe Fingerabdrücke, weder in Eisenach noch in Zwickau.
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Mundlos trug keine Handschuhe, es hätten Fingerabdrücke auf der Pumpgun drauf sein müssen, denn verbrannt ist da nichts, weder Hände noch die Flinte. Man identifizierte ihn über Fingerabdrücke… unverbrannter Finger.
Vielmehr fanden sich in Krauses Rucksack 38 verschlüsselte Lagepläne
zu geheimen Erddepots in Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Bayern und
Österreich. Als sie im Sommer 2009 gehoben wurden, stießen die
Spezialisten vom Bayerischen Landeskriminalamt auf ein Waffen- und
Bombenlager, das die explosiven Vorräte der Zwickauer Zelle noch weit
übertraf.
Zitat:
Wer war Michael Krause? Der 53-jährige Mann, geboren in Berlin,
sollte am 25. Mai 2008 an der Allee zwischen Bayreuth und Bindlach
von zwei Streifenbeamten kontrolliert werden, als er sich an einem
Fahrrad zu schaffen machte. Doch er rannte weg, holte eine Walter PPK
heraus, feuerte verwundete einen Polizisten, wurde selbst von sechs
Kugeln getroffen, verschanzte sich hinter einem Baum – um sich selbst
zu richten.
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Man fand in Michael Krauses Taschen Pläne von Erddepots, und in diesen Depots fand man auch Bomben, und zwar auch Köln-Probsteigasse-Keupstrassen-ähnlich Bomben.
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Die Bombe aus der Probsteigasse (Querläufer) war laut Aussage der Geschädigten blau lackiert. Der NSU-Bekennerfilm präsentiert eine blaue Bombe, die große Ähnlichkeit mit der Bombe aus der Keupstrasse hätte.
Eine blau-lackierte Bombe taucht auch in einem der 38 unterirdischen Waffendepots auf, die (angeblich) der obdachlose Einzeltäter Michael Krause angelegt hätte. Die versteckten Lager wurden in Sachsen, Thüringen, Bayern und Österreich ausgehoben, nachdem sich Krause 2008 auf der Flucht vor Polizisten selbst erschossen hätte.
Die Erddepots des Michael Krause waren auf den gefundenen Papieren in codierter Form eingetragen.
Dieser Code hatte eine „britische Duftmarke„, so die unbestätigte Information dazu:
Er muss mit größter Wahrscheinlichkeit eine geheime engl. Militärausbildung absolviert haben, da sein geheimer Lagerplan die englische Duftmarke innehat. Es gibt bei diesen Spiel Situationen, wo der Regen von unten nach fällt, das heißt: es wird vertuscht und gelogen, dass sich die Balken biegen.
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Sollte diese Information stimmen, stellte sich sofort die Frage nach Stay behind, Gladio.
Und natürlich ebenso die Frage, an wen Krause Bomben abgegeben haben könnte. An Leute aus Köln mit langen blonden Haaren, oder an Fahrradfahrer mit langen blonden Koteletten? In wessen Auftrag waren diese Bombenleger tätig? Und was hat das mit den Aktivitäten des BfV unmittelbar nach dem Anschlag Keupstrasse zu tun, was mit der Umbenennung von Terrorbombe hin zu Kriminalitätsbombe?
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Vor allem machte die Ermittler aktuell eine seiner Bomben stutzig. Die gleich wie ein
Ei dem anderen der Nagelbombe der Terrorzelle »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU), mit der 2004 in Köln ein blutiger Anschlag verübt worden war. Zu sehen war die Bombe in dem
Bekenner-Video der Täter. […] Offen ist, ob Nachrichten über Waffenfunde in Sachsen aus den zurückliegenden zwei Jahren mit diesen Depots zu tun haben.
An genau dieser Stelle müsste eine Aussage des BLKA oder des BKA kommen, was die Ähnlichkeit „wie ein Ei dem anderen“ genau heissen soll. Zündung mit Modellbau-Servos und Fernsteuerung, verwendetes Schwarzpulver, Batteriesatz Voltzahl, Batteriesorte, Nägel etc pp.
Diese Aussage fehlt. Warum?
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Was haben wir zur Keupstrasse an Beweisen?
Wir haben DNA auf dem Fahrrad, ebenso wie Fingerabdrücke, die nicht zu den Uwes passen. Und das Gutachten des BKA vom November 2011: Niemand sei auf den Viva-CCTV-Kamerabildern identifizierbar. Auch Richter Götzl konnte das durch ein neues Gutachten nicht ändern: Niemand erkennbar.
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Beweise für eine Täterschaft eines “NSU” für die Bombe in der Keupstrasse in Köln im Jahr 2004 existieren nicht. Weder Fingerabdrücke noch DNA noch Video-Identifizierung.
Und die Augenzeugin Borgholt erkannte einen „mediterranen Typ, wie beim Yasar-Mord“. Erkennbar unbrauchbare Zeugenaussagen von Frau B. in Köln und Frau K. in Nürnberg, die noch 2012 einen „Südländer“ auf der Lichtbildvorlage „erkannte“. Man half ihr dann, dass es doch ein Uwe war… bei Zeugin Borgholt war´s der Falsche…
Der Augenzeuge in Köln, Keupstrasse, Ali Demir heisst er, der hat den Braten bereits Mitte November 2011 gerochen:
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Was lässt sich auf diesem Hintergrund zu den heutigen Enthüllungen sagen?
Bis jetzt sind das für mich nur Vermutungen. Ich habe das Gefühl, man will die Akte schließen. Auf dem Fahrrad gab es Fingerabdrücke und DNS-Spuren. Das sollte wissenschaftlich verglichen werden, um endlich festzustellen, wer der Täter ist. Ich befürchte, dass der Staatsapparat aufgrund seines Versagens dazu neigt, jetzt alle Taten den beiden Toten anzulasten, um von den eigenen Ermittlungspannen abzulenken und den politischen und wirtschaftlichen Hintergrund zu verschleiern. (PK)
Als ich die Explosion hörte, dachte ich deshalb, dass Gasflaschen hochgegangen seien. Ich erwartete folglich weitere Explosionen. Deshalb habe ich mich zu Boden geworfen. Von da aus sah ich durchs Fenster, dass die Leute hin und her liefen.
Zu meiner Überraschung entdeckte ich zwischen ihnen einen Zivilpolizisten ohne Jacke. Unter seiner Schulter sah ich die Waffe.
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Sehr erstaunt hat uns, dass man offenbar dem Zeugen Demir dieses Foto immer noch nicht vorgelegt hat.
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Ein gewisser Herr Riha aus Berlin schrieb mir, er habe mit dem Mann gesprochen, der sich über die bewaffneten Zivilisten unmittelbar nach dem Bombenanschlag wunderte.
Ich vermute, es geht um Ali Demir, den “nie gehörten Zeugen”…
Herrn Riha wird höflich anempfohlen, doch mal diesen Bewaffneten dem Herrn Demir zu zeigen! Ob er den wiedererkennt…
Der sieht ein klein wenig wie dieser Mann aus:
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Wenn nämlich die Zeuginnen Borgholt (Keupstrasse) und Keller (Yasar) nicht „rumgesponnen haben“, und die Augenzeugin Schachinger beim Mord Kilic 2001 auch nicht „rumgesponnen hat“, und die Verbindung zu Hamburg keine Spinnerei ist, dann wissen die Sicherheitsbehörden sehr viel mehr, als sie mitteilten.
Wir dürfen uns also bereits jetzt auf den Januar 2015 freuen, wenn die Keupstrasse das Thema im OLG-Stadel zu München sein wird. Man hat zwar nichts, aber man wird mit Hilfe der Wahrheitsmedien schon was draus machen: Der NSU war´s. Absolut sicher. Clemens Binninger wird das sicher gerne bestätigen, auch ein Gerichts-Gutachter Hajo Funke wäre hilfreich 😉
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Ob es eine Verbindung der Kölner Bomben (oder gar der 1999er Nürnberger Taschenlampenbombe) zu Michael Krause gibt, das müssen Sie selbst beurteilen, denn im OLG-Stadel wird das kaum eine Rolle spielen. Ausserdem ist der Zeuge Krause verstorben. Tote Zeugen reden nicht.
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Titos mindestens 29 Morde in Deutschland mit Duldung der hiesigen Regierung und Begleitung durch das BfV spielten bei der Suche nach Temmes Grund für die Anwesenheit beim letzten Dönermord in Kassel bekanntlich auch keine Rolle.
Vor Kurzem hatte wir den GEZ-Verweigerer, der die Ausgewogenheit beim meinungseinfältigen Demokratiefernsehen vermisst, weil NSU LEAKS dort kein Thema ist: