NOCH ZU BLOGGEN, WAS LIEGEN BLIEB ZUM #NSU (7)

Letzter Teil…

War das Antifageschrei um das Ali Drecksau-Lied nur eine Sau durch das Dorf?

Irgendwie kam dann nie was nach.

STANDEN BEREITS 1998 BÖHNHARDT, MUNDLOS ALS NSU-SÜNDENBÖCKE FEST?

Hat das irgend eine Relevanz? Wurde Böhnhardt nicht wegen solcher Rechtsmusik bzw. aufgrund des Vertriebes solcher Musik 1997 verurteilt, und dieser Haftstrafe entzog er sich im Januar 1998 durch die bekannte Flucht in den „betreuten Untergrund“ beim V-Mann Thomas Starke? Verjährung dann 2007 bzw. 2008, also 10 Jahre nach der Ladung zum Haftantritt… erklärt immer noch nicht, warum Mundlos und Zschäpe nicht wieder auftauchten, ab Herbst 2003.

Spielte das im NSU-Prozess noch eine Rolle, dieses Lied, oder war es da längst „kalter Kaffee“?

Wer inszenierte diese Bombenwerkstatt, dass ist die eigentliche Frage, auch an Beate Zschäpe, aber hauptsächlich an den Staatsschutz der Polizei Thüringen. Inszeniert in einer Polizistengarage, und spurenfrei:

Die Beweislast ist also mehr als bescheiden, dass das Trio wirklich verantwortlich war. Der erste Kriminalhauptkommissiar H.-J. Har bezweifelte im thüringer Untersuchungsausschuss (U-Ausschuss) die aufgetischte Geschichte mit den Worten:

„Hierzu gab der Zeuge an, dass in der Garage keine Fingerabdrücke gefunden worden seien, sei nicht nachvollziehbar, die Beschuldigten seien ja nicht durch den Raum geschwebt.“ Thüringer NSU-Abschuss 

Der erste konstruierte Tatort war die Garage, ausschliessen kann man das keineswegs. Der
Hinweis kam vom Verfassungsschutz, der auch die Garage observierte. Das stinkt alles 3 Meilen gegen den Wind…

Das verbindende Element ist Beate Zschäpe und die Polizei 

Bei allen Tatorten; Garage, Wohnmobil und Wohnung; spielt Beate Zschäpe eine entscheidende Rolle. Sie mietete die Garage am 01. August 1996 von einem Polizisten (!) an. Dem thüringer Ausschuss sagte er, dass er nicht über die Sprengstoff-Funde in seiner Garage informiert wurde, und dass dort eine erste „Maßnahme“ bereits ein Jahr zuvor stattfand!

Nichts ist aufgeklärt, gar nichts.

Die standen unter einer schützenden Hand, von Anfang an, der Staat beschützt die Seinen?

NSU-Verdummung ist Trumpf?

Spione nach Chemnitz schicken, die dann „aus dem Untergrund heraus“ terroristisch tätig werden, und so Kontakt zu anderen, zu echten Rechtsterroristen bekommen?

Haben die 2 tatsächlich Bomben gebaut, oder sogar gezündet? In wessen Auftrag?

Wurde niemals ausermittelt. Keupstrasse, Bombenschieber, Fahhradschieber, laut LKA-Gutachten waren diese Täter viel kleiner als die Uwes… da passt wieder einmal gar nichts.

Wurde nie thematisiert, in keinem NSU-Ausschuss, in keiner Zeitung, warum nicht?

ENDE

PS: So ganz harmonisch war es dann doch nicht in der Keupstrasse, die jetzt irgendwie überall ist:

In „zwei Angriffswellen“ hätten die Angeklagten zusammen mit mehr als 50 anderen Demonstranten Auto und Fahrer angegriffen, so der Oberstaatsanwalt. Der 39-Jährige erlitt eine Verletzung durch ein Messer am Arm und etliche Prellungen. Sein Auto war ein Totalschaden.

https://www.focus.de/regional/koeln/koeln-audi-fahrer-attackiert-kurden-muessen-nach-demo-randale-auf-keupstrasse-in-den-knast_id_6148609.html

Supi tolle Integration, allüberall… aber die Keupstrasse war immer irgendwie speziell, auch noch 2015:

Vorstand der IG Keupstraße erschossen Keupstraßen-Mord: Tatverdächtiger gefasst! 

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3 comments

  1. das hier dürfte der geheimnoisvolle Dr. M. sein, der nach dem Keupstrassen-Anschlag das LfV zu erreichen suchte:

    Abg. Renner:
    Wer war Ansprechpartner im BfV?

    Herr Nocken:
    Der Gruppenleiter Abteilung Rechtsextremismus, Dr. Meister.

    (5-1 Ausschuss Erfurt. Sept 2013)

    Leider dauerhaft krank gewesen, der Dr. M., und daher konnte er leider leider nicht aussagen, was er denn vom LfV wollte, warum er die Zustämdigen dort nicht kannte, und was ihn so beunruhigte und keinen Aurfschub duldete…

  2. PeterR
    vor 2 Minuten
    Benutzerinformationen
    Es ist tatsächlich für diese „Werkstatt“ alles ungeklärt. Nicht unähnlich wie die nie aufgefundene Gießwerkstatt der Oktoberfest-USBV. Ein paar Unterschiede gibt es in den Fällen aber schon.

    Gieß- und Verarbeitungsstätte zum Oktoberfest worden nie gefunden. Hier wurde eine mit TNT-versaute Garage gefunden, aber wo sind die Gießwerkzeuge, wo war die Entlüftung? TNT-Guß ist nicht so trivial, mögliche Täter haben viele Möglichkeiten zu scheitern. Wo sind die Niederschläge an Wand und Decke?

    Warum verschwand das angeblich verarbeitete „Garagen TNT“ als „nicht handhabungssicher“? Nebenbei eine elegante Lösung eines unangenehmen Problems…so ist die Frage wie viel TNT in dem übergebenen Material tatsächlich enthalten war nie mehr aufzuklären.
    Aus der dokumentierten Spurenlage kann der Schluss nicht fern liegen: Dieser Ereignisort wurde mit viel Sachkenntnis und liebe zum Detail ins Werk gesetzt.

  3. man brauchte ja eine offizielle Tarnung für die beiden Uwes für die ihnen zugewiesenen Aufträge. Und so eine Bombenwerkstatt hat schon was, die gibt für den Untergrund schon was her

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