Fake News? Ralf Marschner zu “seinen NSU-Verbindungen”, 27.4.2017

Wie kann man sich gegen frei erfundene Medienberichte wehren?

Ein gewisser Frank Meyer aus Auerbach/Vogtland soll Sensationelles ausgesagt haben:

Auf Fahrten zu und von den Baustellen, so M. auch zum Autorenteam, habe permanent Nazimusik aus den Lautsprechern gedröhnt. „Manole hat mir gesagt, dass das Musik aus den USA ist und dass man zu dieser Mucke auch gut Leute umbringen kann.“

Wie wehrt man sich gegen solchen „Journalismus“?

So:

Gibt es auch bei Youtube: https://youtu.be/dqqE-aOQNZI

Das Ganze ist ungeschnitten, also authentisch, nicht manipuliert. Wir sind der AK NSU, nicht die Lügenpresse, und wir hören uns immer beide Seiten an.

Ralf Marschner sagt, das hier ist eine Lüge:

Der ganze Bericht strotze nur so von Lügen, die Welt habe vermutlich Zeugen manipuliert.

Zeuge OSTA Weingarten in Berlin: Kein Jobben Mundlos bei Marschner

… noch ein Leugner…

Hören Sie sich das an, was Marschner zu sagen hat. Urteilen Sie selbst.

Mordalibis für die Uwes bei den Morden 2 bis 4 kann er offenbar -leider- nicht geben. Schade, das wär‘ ne Riesengaudi gewesen, quasi der GAU.

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4 comments

  1. Der Ralf scheint mir recht gescheit zu sein.
    Schade das er nichts über UB und UM weiß.
    Schön das er das Interview gegeben hat.
    Auch schön das er so ehrlich war, gerade auch was seine V-Mann Tätigkeit angeht.

    Vielen Dank an den ollen fatalisten dass er das eingerührt hat. 🙂

  2. Marschner hat sich zu BMZ nicht geäußert und ist jeder konkreten Nachfrage wie ein Florettfechter der Weltklasse ausgewichen.

    Mithin wissen wir nur eines. Von ihm kommen keine Mordalibis. Ob auf Anraten seines V-Mann-Führers, der ihn nach Foureleven anrief und das Verhalten diktierte, oder weil Marschner wirklich nichts weiß, das steht in den Sternen.

    Keine Mordalibis ist gut für Diemers gesammelte Märchen, die er dem Götzl vorliest.

    Mordalibis sind möglicherweise schlecht für Marschners Gesundheit.

    Insofern. Nichts neues unter der Frühlingssonne.

    1. Marschner kannte insbesondere in Sachsen Gott und die Welt, natürlich auch halb Chemnitz, die Szene dort ziemlich komplett, und klar kannte er dann auch, was man sich so erzählte damals, als das Jenaer Trio dorthin flüchtete, wohnte, ganz so ahnungslos ist er nicht, wie er sich gibt. Er wird seine Gründe haben, warum er Vieles für sich behält, das ist auch mein Eindruck. Aber: Warum soll er sich in Gefahr bringen, wofür?

      Wir wissen nicht, was er wusste, und was er weiter gab an seinen V-Mann-Führer.

      Marschner hat eindeutig Stellung bezogen, was die Sache „NSU-Jobber“ angeht, darum ging es ihm. Aust/Laabs/Büchel als Lügner und eventuelle Zeugenbestecher darzustellen, sich zu wehren, das hat er imho recht überzeugend getan.

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