#NSU: Linke Netzwerke neigen zur Selbstverdummung

3 Beispiele sind nachzutragen, wie die Selbstverdummung der Linken beim NSU praktisch funktioniert.

Beispiel 1: Hübsch aber dumm schreibt, wie ignorant unwissend befragt

Es ging um Sonderstaatsanwalt Diemer, Ankläger in München, und um dessen Schrottanklage ohne Beweise, es war die letzte Zeugenbefragung im Bundestagsgedöns 2.0:

Nun, hübsch aber dumm, das ist die Journalistin, ignorant, das sind die Bundestagsabgeordneten im NSU-Ausschuss, und unwissend, das ist der Diemer, was den V-Mann Johann Helfer als möglichen Keksdosenbomben-Lieferer beim iranischen Lädchen in der Probsteigasse in Köln angeht.

Ohne Frage hübsch.

2 Beispiele für ignorant:

Soweit verstanden?

Hübsch aber dumm schreibt, wie ignorant unwissend befragt

Wie funktioniert nun die linke Selbstverdummung?

Lesen Sie sich den Artikel durch, dann sollten Sie drauf kommen.

Brauchen Sie Denkhilfe?

Okay:

Im Dezember 2000 hatte ein Mann, der keinem von ihnen [dem NSU] ähnelte, einen Geschenkkorb mit einer Splitterbombe in dem Laden zurückgelassen. Im Januar 2001 wurde die 19jährige Mashia M. schwer verletzt, als sie die Stollendose öffnete. Vater und Schwester der Geschädigten konnten den Mann beschreiben. J. H. sah ihm nicht nur ähnlich, er war auch in seiner Jugend wegen eines Sprengstoffdelikts verurteilt worden

Stimmt, Helfer sah dem 1. Phantom ähnlich:

Auch sagten wir voraus, dass Helfer ein V-Mann ist, Juni 2014:

Sollte das so kommen, dass Johann “Helle” Helfer erkannt wird, dann ist er damals 2001 “verborgen worden”, also ein V-Mann. Das ist aber sowas von zwingend logisch, weil damals eine Zweitakte an den Staatsschutz ging: Man hätte Helfer erkannt und ermittelt und gegenüber gestellt, es sei denn… Sie wissen schon, liebe Leser…

Aber die Opferfamilie Malayeri schloss Helfer aus:

  • Der sei viel zu klein, nur knapp 1,70 m oder so, der Bombenbringer damals sei aber eher 1,90 m gross gewesen…

und, sehr wichtig:

  • Das Phantom des Mannes sei schlecht, der sah gar nicht so aus.

neu2

Dieses hier passt laut Aussage der Malayeris besser. Es ist von der kleinen Schwester der Geschädigten, nach Hypnose.

2012 sagten die Malayeris, die GRÖSSE von Böhnhardt könne hinkommen. Aber eben nur die… 1,85 m ungefähr.

So funktioniert also die linke Selbstverdummung beim V-Mann Helfer in der Probsteigasse auch noch 2017. Sie strömte aus dem Bundestags-Gedöns direkt in die Kommunistengazette. Passen Sie auf, dass Sie sich nicht auch linksverdummen lassen! Hochgradig ansteckend, diese Seuche…

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Beispiel 2: Der Ausschuss beantragte dass die Fersehanwalts-Zeugin die Aussage verweigern dürfen soll?

Stichwort: Ordnungsgeld wurde vom Ausschuss beantragt, weil Ricarda Lang den Namen ihres Informanten nicht preisgeben will. Sie soll jetzt dazu gezwungen werden.

Siehe: 

Dem Ausschuss geht das nicht schnell genug. „Sie hat als Juristin kein Zeugnisverweigerungsrecht“, sagt Ausschussvorsitzender Wolfgang Drexler (SPD). Das meint auch der Ulmer Grünen-Obmann Jürgen Filius. Und Arnulf von Eyb, CDU-Obmann, will sich von der Zeugin „nicht auf der Nase herumtanzen lassen“. Mit der Gegenstimme der AfD-Abgeordneten Christina Baum verhängt das Gremium ein Ordnungsgeld gegen L. Ein Richter soll klären, ob sie ihre Quelle preisgeben muss.

Die AfD meinte, das bringe nix, die sei eine Wichtigtuerin? Da stimmten wir zu.

@FrauFoo war sehr wütend, wie mit der Zeugin umgegangen wurde:

Die böse AfD, das meinte auch die staatlich gekaufte Antifa von NSU-watch.

Noch am nächsten Tag gab es Krokodilstränen:

Das war alles ganz ganz böse bei den Drexler-Ultras, nur die AfD war lieb, aber die Altparteien wollen der Sensationszeugin ans Leder, weil die ihren Informanten nicht preis gibt (ganz neue Info dazu: Es sei der Journalist Dr. Franz Feyder gewesen, damals 2009, und nicht der Journalist Rainer Nübel)

Das sei alles so gemein, was der Ausschuss da veranstalte, so heulten übereinstimmend die Antifa und die FrauFoo…

Jedoch war es ganz anders, wie man bei der Kontextzeitung nachlesen kann:

Vorab, bezahlen Sie bloss ja nicht 22 Euro für NSU-Märchenbücher: Geheimsache NSU.pdf

Wieso soll die Anwältin schweigen dürfen? Was ist los mit der taz-Beilage Kontext? War die Journalistin in einer anderen Sitzung als NSU-watch und FrauFoo?

Linke Selbstverdummung, erfolgreich wieder einmal, egal welche Version stimmt. Dank an @FrauFoo, die diesen Kontext-Artikel einfach so getwittert hat, ihn offenbar weder las noch verstand, er wäre uns durch die Finger geglitten ohne sie.

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Beispiel 3: Linkszeitung ebenso ein PISA-Opfer wie Linke Abgeordnete?

Wie @anmerkung heute morgen schrieb, steht die Geschichte seit fast 2 Jahren bereits im Blog:

#NSU: Linksflatulismus

Das ND schliesst wie folgt:

Schaus. »Wir können belegen, dass Temme keineswegs privat und zufällig zum Zeitpunkt der Tat in dem Internetcafé gewesen ist.«

Nein, das könnt Ihr nicht, es sei denn ihr wüsstet, dass ein Yozgat einer der 5 islamischen V-Leute von Temme war. Temme war dienstlich dort, ja klar. Aber warum? Um einen Informanten zu treffen, oder weil er die Örtlichkeit abchecken sollte, ob ein bestimmter Mann dort auftaucht, oder weil er dienstlich die nahe gelegene Hinterhofmoschee observierte, via Informanten, und diese Infos beim Yozgat im Cafe abholen wollte?

So gehe aus Zeugenaussagen und Aktenstücken hervor, dass Temme nicht nur unmittelbar vor und nach dem NSU-Mord mit V-Leuten seiner Behörde telefoniert habe, …

Nein, daraus geht hervor, dass Temme um 17:19 Uhr, also wenige Minuten nach dem Auffinden der Leiche, eine Geheimnummer anrief. Woher will Schaus wissen, wer diese Nummer benutzte?

Ein V-Mann Temmes war das eher nicht. „nicht feststellbar“, Lesen hilft!

… sondern sich schon zwei Wochen zuvor dienstlich mit der NSU-Mordserie befasst habe. In einem von Temme abgezeichneten Dokument vom 24. März 2006 habe seine Vorgesetzte Iris Pilling damals die V-Mann-Führer aufgefordert, Hinweise im Zusammenhang mit der Ceska-Mordserie zu sammeln.

Das steht seit Juni 2015 im Blog, ihr Pfeifen!

NSU-Ausschuss Hessen, OLG-Stadel: Profiler, BKA, HLfV, Connections

Nur beweist das lediglich, dass Temme diese Mail erhalten hat, 2006, und das 2012 „vergessen hatte“, mehr nicht. Heisse Luft ist das, Selbstverdummung!

Das ist Verdummung, vom Zuflüsterer Laabs, vom Abgeordneten Schaus, und von der Linkszeitung ND.

Nun stelle sich auch die Frage, warum Bouffier damals »eine schützende Hand über Temme gehalten hat«, so Schaus.

Leute, es war doch Bouffier, der den Bundestag belogen hat, warum zeigt denn den niemand an?

2014, Juli!!!

Der letzte Dönermord in Kassel Teil 4: Bouffier belügt den Bundestag

BAO-Chef Geier versuchte zu helfen, schaltete Beckstein ein, der dann mit seinem Innenministerkollegen Bouffier telefonierte.
Protokoll 32, Seite 45, bundestag.de

Zeuge  Volker  Bouffier:  Ich  glaube,  so wird es  gewesen sein,  und das  ist aus meiner  Sicht auch  völlig  in  Ordnung.  Ich  hatte Ihnen ja berichtet: Der Kollege Beckstein hat mit mir telefoniert,  und ich habe  ihm seinerzeit dargelegt, wie die Dinge waren.

Seite 12:

Zeuge  Volker  Bouffier:  – „Wenigstens die  Namen  bräuchten  wir“,  dann  muss ich Ihnen  sagen:  Das  verstehe  ich  nicht.  Die Namen waren doch der Polizei bekannt. Und warum  die  AG  „Bosporus“  die  Namen  nicht hatte oder der Kollege Beckstein, so wie Sie mir  jetzt  vorgetragen  haben,  da  vermerkt: „Wenigstens  die  Namen  bräuchten  wir“ – -Die waren doch bekannt. 

Niemand blickt durch… Weder Binninger noch sonst jemand.
Beckstein und Bouffier telefonierten im August 2006, und erst 2 Monate später entschied Bouffier, dass die V-Leute Temmes überhaupt nicht vernommen werden dürfen, weder von der Polizei direkt, noch über das HLfV indirekt:

 

Und als man Bouffier im Bundestags-NSU-Ausschuss dieses Verbot vorwarf, dass doch wenigstens die indirekte Vernehmung der V-Leute hätte erlaubt werden müssen, da sagte Bouffier:

 Es ging damals nie um die Frage,  ob  die  V-Leute  überhaupt  aussagen sollten. Es ging ausschließlich um die Frage, in welcher Weise,  mittelbar oder unmittelbar.

Genau das hatte Bouffier aber verboten. Auch die indirekte Befragung.

Das war eine Falschaussage. Eine glasklare Lüge. Das haben wir schon 2014 geleakt, das Schreiben Bouffiers aus dem hervorgeht, dass er die indirekte Befragung der V-Leute ebenso verbot wie die direkte.

3 Jahre später kommen die linken Verdummer mit solch einem Temme-Scheiss an. Unfassbar dumm. Selbstverdummt, oder dumm eingeflüstert?

Sehen sie, so geht Politik statt Aufklärung: Die Kleinen hängt man, die Grossen lässt man laufen.

Ziemlich lang geworden, aber das waren 3 Beispiele für linke Selbstverdummung, der Sie auf keinen Fall in die Netze gehen sollten. Die waren daher nachzutragen.

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4 comments

  1. Könnt ihr bei Zeiten auch mal erklären, weshalb ihr das Asservat „Schlüssel mit Scanzettel“ / Heilbronn nie thematisiert habt!!?

    Oder ist Euch nicht aufgefallen, dass dieses Asservat bei den Untersuchungsbemühungen offensichtlich ganz „vergessen“ wurde!!?

    Und das, obwohl es sich bei „Schlüssel mit Scanzettel“ aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Autoschlüssel einer Autovermietung handelt.

  2. Dann ist es Euch entgangen.

    TO.6 aus Ordner1.

    Zu diesem Asservat wurde NICHTS unternommen. Es gibt dazu keine Erkenntnisse!

    Steht in den anderen Ordnern, auf die Du zugreifen kannst, auch nichts zu diesem Asservat?
    (also ausser in Bd11Ass60-asservate-heilbronn-bka, was ja keine Relevanz hat)

    1. Der Schlüssel mit Scannerzettel, damit hab ich mich wirklich nie näher befasst.
      Eine Skizze gibt es noch, mit den Gegenständen am Tatort, aber mehr nicht.
      Scheint unwichtig zu sein.

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