Monthly Archives: Mai 2015

25.4.2007, Teil 6: Wie kam Michele Kiesewetter zu ihrem Einsatz in Heilbronn? Wer war inkognito dort, und warum?

Immer dann, wenn Fakten umgedreht werden in den Akten, dann muss man ganz genau nachschauen. So auch bei der sehr wichtigen Frage, wie Kiesewetter eigentlich in der Urlaubswoche der BFE 523 zu ihrem Dienst in Heilbronn kam.

Vor langer Zeit hatten wir Udo Schulzes Meinung dazu gebloggt:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/30/wer-holte-kiesewetter-zum-dienst-an-ihrem-todestag/

Fangen wir mit Udo Schulze an:
Nach offizieller Lesart soll die aus Thüringen stammende Beamtin am Tag ihres Todes Urlaub gehabt haben, war aber für einen erkrankten Kollegen eingesprungen. Doch die internen Ermittlungsergebnisse kommen zu einem anderen Schluss. Demnach hatte Kiesewetter überhaupt nicht mit jenem Kollegen getauscht, der krank geworden war. Tatsächlich handelte es sich um einen anderen Polizisten. Dieser wiederum will von Michèle Kiesewetter gebeten worden sein, den Nachtdienst am 25. April 2007 (dem Todestag der Beamtin) für sie zu übernehmen, was der junge Mann auch machen wollte. Doch auch hier stießen die Ermittler, die das Umfeld von Kiesewetter untersuchten, auf eine schier unglaubliche Tatsache: Die Polizeimeisterin hatte zum angegebenen Zeitpunkt überhaupt keinen Nachtdienst!

Das ist korrekt. Kiesewetter hatte sich laut Akten für den Abend des 25.4.2007 mit ihrem „Nebenfreund“ POM Marcello Penna zum Pizzeria-Besuch verabredet, mit dem sie bereits den Abend des 24.4.2007 verbracht hatte, und die Nacht ebenfalls, aber wie Penna aussagte: Nur Knutschen, kein Sex.

marcello

Keine Antwort Michelles bekannt. Zu erwarten gewesen wäre: „Besser nicht, der Balitsch wird am Rad drehen, aber wir können ja ne Pizza verdrücken zusammen heute Abend“.

Egal ? Nachtdienst am 25.4.2007 hatte Kiesewetter wohl eher nicht.

Udo Schulze weiter:

Da wundert es nicht, dass sich später angeblich nicht mehr ermitteln ließ, wer für die Dienstpläne verantwortlich war. Geradezu gruselig mutet das Verhalten Kiesewetters bezüglich einer Beerdigung kurz vor dem Mord an. Bei der Untersuchung der versandten SMS vom Handy der Beamtin stellten Ermittler eine Nachricht an einen Kollegen der »Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten« (BFE) 523 fest. In der Mitteilung gibt Michèle Kiesewetter an, auf der Beerdigung eines früheren Schulkameraden gewesen zu sein. Diese Information stammte vom 24. April 2007, dem Tag vor dem Attentat. Nur, eine solche Beerdigung hat nie stattgefunden! So sehr die Ermittler auch im nahen und weiteren Umfeld von Michèle Kiesewetter suchten.
Doch, die eines ehemaligen Schulfreundes aus Saalfeld, mit dem Michele bis zum Eintritt in die Ländle-Polizei aufs Fachgymnasium ging. Gruselig ist das also rein gar nicht.
Bedenklich erscheint zudem eine kurzfristige Änderung der Einsatzzeiten in Heilbronn, was darauf schließen lässt, die Täter hätten interne Kenntnisse direkt aus der Polizei heraus erhalten. Ursprünglich war nämlich Dienstbeginn für die BFE um 11.30 Uhr, was aber kurzfristig geändert wurde. Tatsächlich startete danach der Dienst bereits um 8.30 Uhr! Auch hierfür lässt sich der Grund angeblich nicht mehr nachvollziehen.

Korrekt. Alles für die „Schulung“, die man nie fand, weder in Erinnerungen der Kollegen, noch eine Teilnehmerliste mit Kiesewetter und Arnold drauf…

Getauscht hat sie gar keinen Dienst, sondern sie sprang für Jemanden ein, der sich den Arm gebrochen hatte und deshalb ausfiel. Lars de Jong. Mit dem war sie in Heilbronn im 5er BMW im Einsatz gewesen, dazu wurde PM de Jong auch befragt, seine 1. Vernehmung.

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Sie waren nicht auf der T-Wiese, und der „Diensttausch“ spielte keine Rolle in der Vernehmung. Pausenplatz Theresienwiese ist eine nachträgliche Erfindung.

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Der Geschäftszimmer-Dienstplanersteller rief Kiesewetter an:

Warum wurde de Jong dazu nicht Ende April  2007 befragt? 

Man wusste vom Anruf Holochers aus dem Gerätespeicher des Handys.

hol1

hol4

hol2 hol3

Nein, Holocher rief an bei Kiesewetter. Hat @nachdenkerin gefunden. Super!

Das wurde dann geändert, siehe oben. Holocher rief bei Kiesewetter an. Am selben Tag, 19.4.2007, gab ein gewisser Holger Gerlach ein für 4 Tage ausgeliehenes Wohnmobil in Chemnitz wieder ab. „inoffiziell verlängert um 8 Tage“, so möchte man uns erzählen, und „man fand nach dem 4.11.2011 heraus“, dass das Wohnmobil auf Seite 1 der Ringfahndungsliste des Posten LB 3 stehe. Diese Liste ist – welch Überraschung- nicht in den Akten… und der Sonderermitttler fand dazu auch nichts in ca. 950 LKA-Akten, die er im Auftrag des NSU-Bundestags-PUA einsah und nach diesem Kennzeichen durchsuchte.

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Als Kiesewetter zusagte, Dienst am 25.4.2007 in Heilbronn zu machen, da war bereits der 20.4.2007. Holocher muss dann sofort die Uwes angerufen haben, „kommt zurück, die Zugschlampe, ich hab sie!“

zugschlampe

hug

😉

Erst 2009 nahm man telefonisch Kontakt mit Lars de Jong auf:

lars2

Das sieht zumindest so aus, als habe Holocher, völlig harmlos, nach der Krankmeldung vom 17.4.2007 bei Kiesewetter angerufen, ob sie nicht einspringen wolle. Am 19.4.2007. Da Kiesewetter was Neues mit Balitsch angefangen hatte, sagte sie am 20.4.2007 zu, den Einsatz am 25.4.2007 zu machen. Merkwürdig bleibt, warum das erst 2009 überhaupt ermittelt wurde, und nicht bereits 2007.

Eine förmliche Vernehmung de Jongs fand 2009 nicht statt, man beliess es bei dem Telefonat.

Der Gruppenführer Timo Hess hat später (24.5.2011) ausgesagt, dass Manches merkwürdig war:

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Nicht dass die gute Romy „Zugschlampe“ Strichsner mit Michele tauschte… soweit wollen wir gar nicht gehen. Aber merkwürdig ist das schon.

Zumal beide Züge laut Einsatzbefehlen Dienstbeginn erst viel später und zur selben Zeit hatten. Um 12.30 Uhr in Heilbronn.

siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/24/25-4-2007-die-fehler-der-ermittler-teil-2-wer-war-im-einsatz-in-welchem-auto/

Es fällt auf, dass diese Frage nie endgültig geklärt wurde: Warum soll die BFE 523 entgegen des Einsatzbefehles bereits um 8:30 Uhr den Dienst begonnen haben, wer hat das veranlasst, angeblich POM Syring, aber warum sind dann die Zeiten auf den Einsatzbefehlen nicht geändert worden? , stimmt es überhaupt, und wozu brauchen „erfahrene Beamte“, wie Hess betonte, eine Einweisung in „M-Text“, also der Anzeigenaufnahme, wohl EDV-gestützt?

Timo Hess ist unserer Meinung nach ein ehrlicher Zeuge, KKK-Quatsch hin oder her, denn noch 2011 versuchte er, Licht ins Dunkel zu bringen:

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4 Jahre her, aber jetzt kommt etwas Wichtiges:

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wir gehen davon aus, dass die BFE 523 und der TEZ 514 tatsächlich erst um 12:30 anfingen. Und zwar mit einer Einsatzbesprechung beim Polizeirevier in Heilbronn, wo FEG-Leiter Uwe Zeggel erklärte, was zu machen sei, und das Anzeigensystem M-Text nochmals erklärte. Ob Arnold dabei war ist äusserst fraglich.

Erst danach ging es „richtig los“.

Das bedeutete im Umkehrschluss, dass am Vormittag gegen 11 Uhr wer mit einem 5er BMW beim Bäcker Kamps war und einkaufte, weibliche Beamtin, und männlicher Beamter am Steuer laut 3 Augenzeugen?

PM Arnold und PM Stricksner? Deren Schutzweste dann die tote Kiesewetter anhatte?

Was ist mit den DNA-Treffern im Kollegenkreis? War einer von denen in Heilbronn, samt dem 2. BMW 5er-Kombi der Einheit?

Man wird den Verdacht nicht los, dass der 25.4.2007 neu erfunden wurde, und es in Wahrheit völlig anders war.

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Und es muss etwas zu tun haben mit den im November 2010 aus dem Rennen genommenen Belt Keepern von Martin Arnold. Das zu klären wäre die Hauptaufgabe des Ländle-NSU-Ausschusses:

Lieber Herr KOR Mögelin, wer hat das veranlasst, es war doch kein kleiner PHM Manfred Nordgauer, der das entschied!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

27.7.2011:

Riethmüller dazu:

Was fehlt ist die Feststellung das nach den Akten die Belt Keeper irgendwo im Nirwana zu suchen sind. Ich wünsche dem PUA bei dieser Suche viel Spaß.

Ob sie schon fündig geworden sind?

Oder suchen sie gar nicht?

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PM Daniel Seybodt hat am Tatort am 25.4.2007 um 14:45 Uhr bereits Passanten kontrolliert. Das ist seit Urzeiten auf dem Blog zu finden. Er hatte jedoch offiziell gar keinen Dienst.

Ob das wirklich stimmt?

27.7.2011:

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Es besteht offenbar kein Ermittlungsbedarf.

Merkwürdig.

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Polizeischmauch auf Böhnhardts Hand und 6 Geschossteile in seinem Kopf, aber Todesermittlungsverfahren eingestellt

Die Grenzen des Rechtsstaates, so heisst es im Untertitel zum Buch des Leitenden Oberstaatsanwaltes Heinrich Wille über den Mord an Uwe Barschel. Erst nach seiner Pensionierung durfte Wille es 2012 veröffentlichen.

Dazu gibt es eine inhaltliche Analyse:

Das Staatswohl verhindert Mordaufklärung, in manchen Fällen ist das so. Es existieren “übergeordnete Interessen”, eigene, und die von “Freunden”, die zu schützen sind und derart wichtig, dass die Aufklärung von Morden dahinter zurückstehen muss.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/05/26/der-mord-an-uwe-barschel-teil-5-die-grenzen-des-rechtsstaates-auch-bei-raf-munchen-nsu/

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Der Titel des Buches passt auch exzellent zum (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) Mord an Mundlos und Böhnhardt am 4.11.2011:

Ein Mord, der keiner sein darf

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siehe auch:

STAATSANWALTSCHAFT MEININGEN BESTREITET DIE EXISTENZ VON 2 PUMPGUNHÜLSEN UND STELLT TODESERMITTLUNGSVERFAHREN EIN

und hier:

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http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Ermittlungen-Fotos-vom-Eisenacher-Tatort-verschwunden-1628809181

Sehr schön, die TA ist nach wie vor die ehrlichste Zeitung zum Thema NSU, Welten liegen zwischen ihr und den Schmierblättern Spiegel, TAZ, DIE ZEIT. siehe: DER BEWEIS FLÄCHENDECKENDEN MEDIENVERSAGENS: DAS RUSSLUNGEN-DOSSIER

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/10/warum-ist-der-artikel-manipulation-des-tatorts-wohnmobil-geloscht-worden/

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Sehr interessant, dass eine Thüringer Staatsanwaltschaft weder Akten des LKA Thüringen beizieht, die ihr konkret benannt wurden, noch vom Thüringer Landtag und dem NSU-Ausschuss weiss, und auch die Thüringer Allgemeine nicht kennt.

Die Grenzen des Rechtsstaates sind nicht besonders fern.

Wir erleben sie gerade wieder, so ganz und gar nicht abstrakt, sondern sehr konkret.

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Wotan befahl dem NSU: Morden sollst Du am Mittwoch! Florians Handy ist „weg“ ?

Die neueste Idee der Nebenklage zur Aufklärung von 10 Morden:

wotan

http://www.nordbayern.de/region/waren-nsu-morde-vom-heidnischen-gotterglauben-inspiriert-1.4405765

Supi Idee, wer hatte die denn?

Die Täter hätten „aus einer rassistischen und staatsfeindlichen Gesinnung heraus“ gehandelt, teilte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft mit. Für mehr gebe es „keine belastbaren Anhaltspunkte“. Das wollen einige Nebenkläger jetzt ändern. Sie bereiten derzeit Beweisanträge zum Germanenkult des NSU vor und folgen damit einer Anregung des Vorsitzenden Richters Manfred Götzl.

Der Manne, na sieh mal einer an!

Und wer stellt die Anträge?

Einer von Ihnen, Rechtsanwalt Yavuz Narin, argumentierte im Prozess, die Täter könnten ihre Verbrechen bewusst auf Mittwoche gelegt haben, um versteckte Signale in die Szene zu senden.

War klar, auch dabei das  Funkennarinchen

In-Flagranti-

http://julius-hensel.com/

Attacke auf den NSU-Ausschuss
Kritiker halten Beweise zurück – Politiker betonen Einigkeit und Aufklärungswillen

www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-Attacke-auf-den-NSU-Ausschuss-_arid,10237950.html

Gegenwind für den NSU-Ausschuss des Stuttgarter Landtages: Am Freitag ließ die Familie des 2013 in seinem Auto verbrannten Neonazi-Aussteigers Florian H. einen für 16 Uhr angesetzten Termin für die Übergabe von Beweismitteln aus dem Wagen platzen.

Stattdessen schrieb ein Anwalt der Familie H. dem Ausschussvorsitzenden Wolfgang Drexler einen Brief. Yavuz Narin, der auch Nebenklagevertreter im Münchner NSU-Prozess ist, kritisiert darin den Ausschuss scharf: Einige Mitglieder hätten das Vertrauen der Familie H. „durch ungebührliche öffentliche Verlautbarungen, Indiskretionen und offenbar fehlende Fachkompetenz nachhaltig beschädigt“, so Narin. Der Anwalt stellt Bedingungen für die Übergabe von Beweisen, die die Polizei bei der ersten Untersuchung des Autos übersehen oder nicht weiter beachtet hatte. Damit ist der Ausschuss, der sich nun hauptsächlich mit dem Heilbronner Polizistenmord 2007 und den Verbindungen der Zwickauer Terrorzelle NSU in den Südwesten befassen will, wieder mitten im Fall H.

Begehrtes Handy
Neben einem Camcorder und einem Laptop geht es vor allem um ein Mobiltelefon. „Dieses Handy brauchen wir“, betonte Drexler am Freitag mehrfach. So will der Ausschuss klären, ob das Telefon der Zünder für den Autobrand gewesen sein könnte. Außerdem soll das Gerät Auskunft über ein mysteriöses Telefonat geben. Am Abend vor seinem Tod am 16. September 2013 hatte H. einen Anruf erhalten, der ihn Zeugen zufolge tief verstörte.

Alle drei Beweismittel hatte die Familie H. nach ihren Erfahrungen mit der Polizei dem Berliner Extremismusexperten Hajo Funke überlassen. „Ich habe sie einem IT-kundigen Kollegen übergeben, der sie untersuchen lassen wollte“, erklärt Funke gegenüber unserer Zeitung. Weil dies zeitaufwendig gewesen sei und der Stuttgarter Ausschuss Druck gemacht habe, habe er den „Rucksack mit den Gerätschaften“ am Ende ohne „positives Untersuchungsergebnis“ ungeöffnet per Mittelsmann an die Familie zurückbringen lassen. Nach Informationen von Drexler liegen im Rucksack nun nur noch Camcorder und Laptop, aber nicht das Handy. Der Ausschuss beauftragte Drexler am Freitag, mit der Familie H. und mit Funke zu sprechen.

 Hat gar Wotan die Nichtübergabe empfohlen?

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Alles sehr dubios.

Wotan-Mittwochsmorde auch hier:

Kurdinnen-Mord von Paris: Hinrichtung in der Rue La Fayette

Die Polizisten, die am frühen Donnerstagmorgen gegen 1.15 Uhr in dem kleinen Drei-Zimmer-Apartement eintreffen, finden eine grausige Szene vor. Drei Leichen in einer riesigen Lache von Blut. Drei Frauen, eine getötet durch einen Schuss in Bauch und Stirn, die beiden anderen hingerichtet durch einen Schuss in den Nacken. Zwei der Opfer, so schildern die Pariser Medien das Bild am Tatort, liegen zusammengebrochen über einem Couchtisch, die dritte Person ausgestreckt neben dem Sofa. Sie sind schnell identifiziert:
@rabe meint dazu:
Die Morde fanden wohl Mittwoch Nachts statt. Ein untrügliches Zeichen für heidnische Neonazikiller, die auch noch „Munition vom Kaliber 7,65 Millimeter“ benutzten.

Hajo Funke, bitte übernehmen sie.

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Nachdenkerin meint zu „immer Mittwochs“:

Vor etwa 2 Jahren hatte ich auch mal den Mittwoch recherchiert.

Ergebnis:

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Das drolligste Märchenbuch ever. „Stets am Mittwoch“… Kurden gibt es auch dort nicht. Alles Türken. Da kann die Kurdische Gemeinschaft in Deutschland noch so oft den Bundestag bitten, die 5 ermordeten Kurden doch bitte auch als Kurden zu bezeichnen. Da führt kein Weg hin. In der Keupstrasse waren die Zielpersonen Kurden. Das will man keinesfalls so berichten. PKK, Kurdenmorde, das geht gar nicht?

Also lieber Wotan. Da brennt nichts an.

Das BKA hat dazu auch ermittelt:

Ein handbeschriebener Zettel, wohl vom Mundlos:

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Und die erste Recherche Anfang 2012 ergab Interessantes:

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„Weiße Wolf“ hätte direkt zu Corelli geführt. Thomas Richter, 2014 als langjähriger Diabetiker an „unerkannter Diabetes“ gestorben. Und zu Petereit, der den „Spendenbrief des NSU“ von 2001/2002 brav 10 Jahre lang aufhob, damit das BKA ihn Mitte 2012 bei ihm finden konnte. Petereit war sogar zu „blöd“, ihn nach dem 4.11.2011 zu vernichten.

siehe:

 057. Tag: 14. November 2013, 09:30 Uhr, David P., NSU-Brief

Fakt ist, Petereit wurde kurzfristigst abgeladen. KEINE AUSSAGE !!!

Warum?
Weil am 13.11.2013 um 02:38 die NSU-CD von Corelli Thomas Richter auftauchte?
Im Politikforen.net?

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/19/die-enttarnung-eines-spitzels-david-petereit-mdl-der-npd-in-meck-pomm-oder-ist-der-einfach-nur-blod/

Der mutmassliche Spitzel Petereit hat bis heute nicht ausgesagt.

Man sollte ihn unbedingt vorladen, und nach Wotan befragen. 

😉

Es ist ja nicht so, dass wir den „Sonderermittler Corelli“ Jerzy Montag nicht angeschrieben hätten.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/29/der-arbeitskreis-nsu-schreibt-an-sonderermittler-jerzy-montag/

Er hat auch nett geantwortet. Nur Fragen an uns, die hatte er nie.

Und aufgeklärt hat er auch nichts. Was kein Wunder ist, was war denn 2014 bitte noch nicht geschreddert?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/22/skandal-sonderermittler-jerzy-montag-hat-corelli-nicht-erneut-obduziert/

Wotan (Wednesday)  und Florian Heiligs Handy. Es bleibt witzig, es bleibt dubios. Gedöns statt Mordaufklärung.

Die Corelli NSU-CD ist sowieso unwichtig. Es erschliesst sich nicht, wer -ausser Corelli- inhaltlich mit ihr in Verbindung gebracht werden könnte. „NSU-Kram“ ist nicht drauf. Keine Filme, keine NSU-Briefe, keine Logos, gar nichts. Nur zu 80% englische Dateinamen. NSDAP-AO dürfte eine Quelle gewesen sein. KKK-Gedöns vielleicht auch.

Wotan auf der Corelli-CD:

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Odin nennen den die Angelsachsen.

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Gedöns… Kulturgeschichte mag ja interessant sein, aber taugt nicht zur Mordaufklärung.

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Blutverschmierter Mann, VP Spur 22 wurde gefunden?

Wenig hat im Fall Heilbronn die Fantasie der Medien mehr befeuert als der blutverschmierte Mann, der von einem V-Mann der Polizei gesehen worden sein soll, wie er in einen Audi mit MOS-Kennzeichen gehechtet sein soll.

Er habe ein Tattoo auf dem Arm gehabt, der Fahrer habe ihm „dawai dawai“ zugerufen, russisch für „mach hinne!“, und das Phantom dieses Zeugen wird den NSU-Ausschuss auch sicher noch weiter beschäftigen.

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untere Reihe ganz links: NPD-Chef Neidlein bzw. THS-Chefspitzel Tino Brandt, der daneben ist gemeint. der 2. von links.

Diese nette Trugspur wurde bereits am Tag des Mordes gelegt:

Dieser blutverschmierte Mann wurde um kurz nach 13:30 Uhr gesehen. Also vor dem Mord, und 2 km weg.

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Das war natürlich schlecht, also schob man es auf 14:30 Uhr. Das passte besser. Frau Moser sagte aus, man habe doch erst um 14 Uhr gegessen, er müsse sich irren, es kann nicht so früh gewesen sein. Und da Papier geduldig ist, und eine dokumentierte Aussage der Ehefrau nicht existiert, unmöglich bei einer VP, war es dann halt 14:30 Uhr…

Nein, das ist kein Scherz:

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es wurde -schwupps- aus „ich schaute auf mein kasachisches Informantenhandy   Handy, es war 13:40 Uhr“ das was man brauchte, nämlich 14:30 Uhr.

Siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/wer-hat-in-heilbronn-was-gesehen-die-augenzeugen/

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Die Wahrheit dürfte das hier sein, Ordner 50:

vp spur 22

Weder 13:30 noch 14:30, sondern noch später. Ein junger Mann, der sich verletzte, und weil er polizeibekannt war verschwand, wegrannte, als die Polizei anrückte nach dem Mord, von allen Seiten mit Sirenen.

Den Rest hat die VP sich ausgedacht, so die Vermutung. Nicht dass der Brendle den Arthur Arthur Christ kannte, und ne Dienstwaffe geklaut hatte?

Der Informant sagte noch:

spur 22

Die Radfahrerin, die sich über den Bluthechter aufgeregt haben sollen, die wurde nie gefunden. Oder es war Frau Holch…

Der ESTA Meyer-Manoras lehnte die Veröffentlichung dieses Phantoms wegen mangelnder Glaubwürdigkeit im August 2011 ab. Wie das im Detail begründet wurde, siehe:

Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Aber können  Sie  sich  dann  erklären –  Abschlussfrage  von  mir -,  dass  es  im  gesamten  Kom plex  bei  allen  Tatortzeugen –  nicht  Tatzeugen,  da gab es ja keine, aber bei allen Tatortzeugen -,  die  in  der  Nähe  oder  auf  der Theresienwiese  waren,  niemanden  gibt,  der zwei  Männer  mit  insgesamt  ja  vier  Waffen gesehen  hat?  Kann  man  so  was  unbemerkt verschwinden  lassen  und  flüchten,  ohne dass  es  auch  irgendjemandem  auffällt? Wie muss das gehen? Also, wie clever muss man da sein?

Zeuge Christoph Meyer-Manoras:  Also, ich weiß nicht, ob es was mit Cleverness zu 

tun  hat.  Aber  ich  könnte  mir  halt  vorstellen, dass  es  damit  zusammenhängt,  dass  das Fluchtfahrzeug  eben  direkt  in  unmittelbarer Nähe war. Anders kann ich mir es nicht vorstellen

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/03/der-buhmann-esta-meyer-manoras/

Vielleicht war das „Fluchtfahrzeug“ ja weiss mit grünen Streifen. Oder so…

Oder es war silbern:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/04/heilbronn-ortstermin-theresienwiese-nette-tweets-zum-ausflug/

Oder es gab gar keins, und 3 Männer rannten eine gesperrte Brücke hinauf Richtung Bahnhof.

Und fuhren dann mit ihrem MOS-Audi davon, die 3 Russen des Zeugin Cetinkaya, der hatte die gesehen spätvormittags.

Wir wissen es nicht.

Warum jedoch nicht die „Kasachenbilder“ veröffentlicht werden sollten, sondern ausgerechnet der Audi-Reinhechter der Sur 22, das verstehen wir nicht.

Stand 2009/2010:

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Man wusste Mitte 2011 von Arthur Christ, man wusste von Florian Heilig, Razzia 1.5.2011, und man hätte deren Fotos veröffentlichen müssen: Waren die Jugendlichen am Tatort?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/17/tatwaffenverstecker-und-dienstwaffenversenker-in-heilbronn-teil-4/

Die Streifenwagensichtungen in Tatortnähe dürften der wesentliche Hinweis sein. Die nicht erfolgte Konkretisierung dieser Beobachtungen (Fahrzeugtyp) ist unverständlich, und hat ein Geschmäckle.

Irgendwie wollte man diese Beobachtungen nicht…

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TEIL 5: KIESEWETTER UND ARNOLD waren definitiv nicht gemeinsam bei der angeblichen Schulung

ein Kommentar von moh

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Hier findet man die Handymasten in Heilbronn:

http://turm.handymasten.com/Abdeckung/3G-Netz/Heilbronn

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@nachdenkerin fand heraus:

“Arnold wählte sich um 12:14 Uhr in der Moltkestraße, Hotel „Götz“ ein. Eine Minute erfolgte eine Einwahl von Kiesewetter in der 2,7 Kilometer entfernten John-F.-Kennedy-Straße. Beide Punkte liegen gem. Google 7 Fahrtminuten entfernt.”

Kommentar moh:

Zwischen den beiden Handymasten liegen auf der direkten Strecke ca. 5 weitere Handymasten-Funkzellen. Bei einer Minute zeitlichem Abstand hätten die Handys von Arnold und Kiesewetter, wenn sie im selben Fahrzeug gesessen hätten, zwangsläufig in benachbarten Funkzellen eingewählt sein müssen und nicht in den 2,7 km entfernten!

fatalist hat das mal eingezeichnet:

masten

http://www.senderkataster.at/technik

“Mobilfunk – Technische Informationen
Die Zentrale (Mobile Switching Center – MSC) leitet die Gespräche an jene Basisstation weiter, in deren Zelle sich das jeweilige Mobiltelefon befindet. Entfernt sich ein Mobiltelefon aus einer Zelle, wird die Verbindung automatisch von der Zentrale an die nächste Basisstation weitergegeben. Die Größe der jeweiligen Zellen richtet sich nach der erwarteten Anzahl an Mobilfunkteilnehmern in der Umgebung, dem Bebauungsgrad und der Landschaft sowie nach der eingesetzten Mobilfunktechnologie. UMTS-Anlagen haben in der Regel eine Reichweite von nur ein paar hundert Metern, während GSM-Anlagen eine Reichweite von einigen Kilometern haben können. In ländlichen Regionen mit kleiner Mobilfunkdichte sind die Zellen dementsprechend groß (bis zu 4 Kilometer Durchmesser), in Großstädten hingegen klein (200 bis 500 Meter Durchmesser). Damit ein Handy sicher funktioniert, müssen sich die Empfangsgebiete der umliegenden Basisstationen überlappen – ähnlich wie bei Straßenlaternen, die in kurzen Abständen stehen, um eine Straße vollständig auszuleuchten. Der Standort einer Basisstation hängt daher auch vom bestehenden Mobilfunknetz ab.
… Zur Addition elektromagnetischer Felder:
Jeder Mobilfunkbetreiber ist bemüht seine Netzplanung so effizient wie möglich zu gestalten; eine Überreichweite (Überlappung) der Zellen wird daher möglichst gering gehalten.”

Funke.ohne.Hajo@nsu.de hat die Funkzellen willkürlich mit 1500 Metern (Radius?) angesetzt. Das ist bei der in diesem Stadtgebiet von Heilbronn vorhandenen Dichte an Sendemasten völlig unsinnig. Es kann keine Überschneidungen der beiden Funkzellen Moltkestraße, Hotel „Götz“ und John-F.-Kennedy-Straße geben.

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Danke, moh, Technischer Sachverstand genau zur richtigen Zeit.

4kzvpr

Wir haben einen Aktenbeweis gefunden, demnach die beiden Opfer vor dem Mord nicht bei einer Schulung im Polizeirevier gemeinsam waren.

Das ist eine ganz wichtige Sache für die Bewertung dessen, was am 25.4.2007 wirklich geschah, und dass der konstruierte Tagesablauf des LKA Stuttgart nicht stimmen kann.

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25.4.2007, DIE “FEHLER” DER ERMITTLER, Zwischenstand

3 Teile der „Fehler“ sind veröffentlicht, kann man ein Fazit ziehen, wenigstens eine Art Status quo, was wirklich geschah an jenem Tag in Heilbronn?

Was passiert ist, das wissen wir nicht, aber so wie es uns erzählt wird war es nicht.

Das scheint evident, so mager es auch ist, als Zwischenfazit.

Aus verschiedenen Quellen kamen Zusatzinfos:

– man teilte uns mit, dass selbst mit Blaulicht das MEK Karlsruhe 40 Minuten zum Tatort brauchen würde, wenn ein T4-Bus des MEK doch sehr kurzfristig dort war, wie in „Heimatschutz“ zu lesen und durch KR Huber (1. Sokochef) bestätigt, dann waren die „schon vorher dort oder in der Nähe beschäftigt“, und zuständig sowieso nicht gewesen…

– wenn in den Akten das MEK Karlsruhe trotz Zeugenschaft einiger Mitglieder nicht auftauche, dann sei das „sehr ungewöhnlich“, meinte ein KOR. Danke.

– der angeordnete Wachschutz Martin Arnolds im Klinikum Ludwigsburg durch KOR Rittenauer am 25.4.2007 sei nicht „wegen der Presse“ erfolgt, so hörten wir von anderer Stelle. Man befürchtete „Vollendung dessen, was Mittags missglückt war“. Arnold hatte überlebt…

Profikiller hätten auf jeden Fall einen 2. Schuss abgegeben. Das sei zwingend logisch, wir sollten das mit den Ceskamorden vergleichen, wo es immer 2 oder mehr Schüsse waren. Bei 7 oder 8 Schüssen (Mord Simsek) und Fehltreffern (2 mal vorbei geschossen) wie bei Kubasik und Anderen sei von „blutigen Amateuren auszugehen“, ganz im Gegensatz zu Mord Kilic, und vor Allem zum Mord in Kassel, wo eine „hochgradig gedämmte Waffe“ eingesetzt worden sein müsse. Unterschiedliche Mörder in Dortmund und Kassel innerhalb von 2 Tagen. Danke.

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Georg Lehle hat aus den ersten beiden Teilen herausgezogen, dass der behauptete Tagesablauf der Opfer Kiesewetter und Arnold nicht stimme:

Der Blogger “fatalist” zitierte heute aus Ermittlungsakten der Baden-Württemberger Polizei und stellte interessante Aussagen von Kollegen der überfallenen Polizisten Michele Kiesewetter / Martin Arnold vor. Währenddessen fielen mir Ungereimheiten zur angeblichen Schulungsveranstaltung auf, die die beiden Polizisten kurz vor dem Überfall besucht haben sollen. Die Darstellung der Vortatzeit im Ermittlungsbericht der Staatsanwaltschaft Heilbronn steht teilweise im Widerspruch zu denen von Kollegen. Waren Kiesewetter und Arnold wirklich in einer “Schulungsveranstaltung”?

http://friedensblick.de/16397/polizistenmord-kiesewetter-kollegen-widersprechen-staatsanwaltschaft-heilbronn/

Nimmt man den Teil 3 hinzu, so lässt sich ausschliessen, dass Beide beim Polizeirevier Heilbronn geschult wurden:

Laut Staatsanwaltschaft Heilbronn hätten sie anschließend zwischen“12.30 und 13.30 Uhr” an einer Schulung “in den Räumlichkeiten des PRev Heilbronn” teilgenommen.

Ganz sicher nicht:

Niemand sah Martin Arnold in der Schulung am Mittag auf dem Polizeirevier Heilbronn. Kiesewetter war dort, Arnold aber nicht. Daher hat ihn auch Keiner der Kollegen erinnert als anwesend. Weil er gar nicht dort war, sondern Kilometer weit entfernt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/25/25-4-2007-die-fehler-der-ermittler-teil-3-wo-waren-kiesewetter-und-arnold-vor-dem-mord/

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Das Hickhack um die Schulungsunterlagen, in „Heimatschutz“ nachlesbar, Stichwort KHK Susanne Motz und ihre DNA-Verweigerung, ist daher nicht etwa, wie „investigative Aufklärer“ unkten dem Schulungs-Thema „Islamismus“ geschuldet, sondern rührt daher, dass es diese Schulung so gar nicht gab. Es geht auch nicht darum, lieber Herr Laabs, ob Frau Motz am Tatort war, sondern darum, dass diese Schulung wohl eine nachträgliche Erfindung ist…

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Lehle schreibt zurecht, auf die Einsatzbefehle der Böblinger 5. BP abhebend:

Die Polizistin Jeannette H. erinnert sich an die Schulung am Vormittag und an die anwesende Michele Kiesewetter. Auch ihr Einsatzbefehl geht von 12:30 bis 19:00 und würde gegen eine Schulung am Vormittag sprechen.

Well done.

Wenn also stets von „2 mal Pause gemacht auf der Theresienwiese an jenem Tag“ geschrieben wird, so ist das grob falsch, folgt aber kritiklos dem staatlichen Narrativ: Man habe eben „undokumentiert vorverlegt“

q. e. d.

Analogien zu „mal eben Wohnmobile schwarz um 9 Tage verlängert, um Michele zu erschiessen“ passen dazu, und beim Eisenacher Wohnmobil ist es ähnlich gelaufen: Mietvertrag bis 1.11.2011 aufgefunden, „ja da hat halt wer angerufen und bis 4.11. verlängert…“ was man uns zumutet ist erschreckend für uns. Für wie blöd man uns hält, wie dreist man uns belügt. Und dank „investigativer Medien“ damit durchkommt. auch ohne Zulassung am 4.11.2011.

Gruß an die Antifa im OLG und ausserhalb. An die parlamentarischen Staatsschützer aller Bundestags-Parteien.

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Sie wollen lachen? Lesen Sie sich das hier durch:

„Der Schlüssel zum NSU liegt in Heilbronn“
Ralf Hutter 24.05.2015
Der Journalist Peter Ohlendorf recherchiert mit geringen Ressourcen in Sachen Nazi-Untergrundgruppen und kritisiert eine große Untätigkeit in Politik und Medien
Peter Ohlendorf, Jahrgang 1952, absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München und arbeitete dann lange Jahre für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk. Heute produziert er in Freiburg mit einer eigenen Firma Dokumentarfilme. 2012 hatte sein Aufsehen erregender Enthüllungsfilm „Blut muss fließen. Undercover unter Nazis“ über die europäische Szene der Nazi-Konzerte auf der Berlinale Premiere. 2014 startete er das NSU-Rechercheprojekt „Heilbronn-Komplex“.

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45001/1.html

Dümmer geht nicht, es liegt garantiert kein Neonazischlüssel in Heilbronn, sondern ein OK-LKA-Rauschgiftschlüssel…

Das wurde auch klar erkannt: Dummes Zeugs:

Ogottogott – schon wieder einer mit heißem Herzen….
„Unsere Arbeitshypothese ist: In Heilbronn liegt der Schlüssel zum NSU, zu Fragen wie: Wer war der NSU wirklich?“
www.heise.de/tp/artikel/45/45001/1.htmlWer falsch fragt, erhält auch falsche Ergebnisse.
Mit nur einem Hauch von Überlegung müsste jemand, der immerhin bemerkt hat, dass er angelogen wird, systematisch, seit Jahren, zunächsst einmal fragen: was ist das , was uns da erzählt wird – von denen, die uns seit Jahren anlügen und ein „nicht tragfähiges Untersuchungsergebnis nach dem anderen abliefern? Gab es einen „NSU“ überhaupt? Oder nur zwei Tote in einem Wohnmobil?Wer sagt „Ich nenne das eine Struktur des Nicht-Ermittelns.“, sollte doch die intellektuelle Fähigkeit aufbringen, den Zeitpunkt des Beginns der Nichtermittlungen MINDESTENS auf den Tag des beginns der „Ermittlungen“ zum „NSU“ anzusetzen. Oder glaubt da jemand, irgendwo in Heilbronn sitze ein Nazi-Kommissar, der mit zwei,drei Kollegen ganz Deutschland nasführt durch „schlechte“ Ermittlungen? Die immerhin erkannte STRUKTUR ist Bundesländer-übergreifend. Sie bezieht demzufolge BKA und GBA mit ein.

“ Ich glaube, dass es Einzelne in durchaus wichtigen Positionen gibt, die anderes im Kopf haben als eine demokratische Grundordnung. Diese Leute muss man zur Verantwortung ziehen. Es gab aber weder für die Sicherheitsbehörden als ganze, noch für einzelne Personen wirkliche Konsequenzen. “

Da haben wir ihn wieder, den Glauben. Diese religion betet WAS an? WORIN besteht der Glauben?

„Einzelne“ die etwas „im Kopf“ haben, und zwar etwas anderes als „demokratische Grundordnung“ – Zahl? EINE. „Eine demokratische Grundordnung“. Hört sich nett an, aber es geht um VIELE und nicht um Einzelne, es geht um KONKRETES GG und konkretes StGB, und das wird nicht „im Kopf“ verletzt, sondern KONKRET.
Nicht für KOPFgeburten gehört das Polizeipack „zur verantwortung gezogen“, sondern ganz KONKRET gehören all diejenigen Polizeibeamten in U-Haft, die mit ihren LÜGEN (nicht im Kopf) konkret StGB-Paragraphen im Amt verletzten und verletzen.
Die Polizisten, die von Anfang an die Banküberfall-Täter schützten wie die Heilbronner Mörder, sind bekannt, benennbar. So wie bei Winnenden, Graeff, Oktoberfest, undundund.

Das Gewäsch kotzt mich mittlerweile an. Da lassen sich erwachsene Menschen, denen man wie dem Esel die Möhre „NSU“ vor die Nase hält, in ihrem Anti-Nazi-Eifer von den Nazis und verbrechern selbst instrumentalisieren. Irgendwie merken sie, dass sie im Kreis geführt werden, erkennen aber das Mittel NSU-Möhre nicht, und nicht, wer diese Möhre hält.

www.medienanalyse-international.de/index1.html

aber wenigstnes richtige Hiebe gegen die Leitmedien sind auch enthalten, wie prompt erkannt wurde:

tw-temme-zob

Dem rassismusfreien Möhrenfresser– ZOB sei gesagt: Die Nazis sind Schuld daran, dass die Leitmedien Wichtiges unterschlagen, und die Temme-Sensationsaussagen ignorierten.  Nazis wie fatalist und der Arbeitskreis NSU! Und Maskottchen Neptun, indeed 😉

Ein Prozessbeobachter empört sich: Temme… laut Tödter in der Naziszene Kassel bekannt. und alle haben das unterschlagen: (nur die Nazis hierzublog nicht…)

Dazu bloggte fatalist heute an anderer Stelle:

Nicht alle sind so vollkommen verblödet wie Jürgen Pohl, der als “privater NSU-Prozessbeobachter” im OLG-Stadel zu München sitzt, und sich bitter darüber mokiert, dass der Neonazi Bernd Tödter jüngst aussagte, der VS-Beamte Andreas Temme, dubiose Rolle beim letzten Dönermord in Kassel im Internet-Cafe, sei in der Kasseler Naziszene bekannt, und das hätten die Medien sämtlich vertuscht, diese sensationelle Aussage:

tw-temme

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/20/uberraschungen-aus-dem-olg-stadl-zu-munchen/

Pohl empört sich: Warum wurde diese Sensation komplett von allen Medien verschwiegen?

Unter den Prozessbesuchern tummeln sich immer wieder Neonazis, die ebenfalls über den Prozess berichten.Finden wichtige Details in der Presse keine Erwähnung, dann schlägt die Stunde der Verschwörungstheoretiker: Sie fühlen sich so in ihrer kruden Ansicht bestätigt, die Presse wäre “gleichgeschaltet“ oder handelt auf Anweisung der Regierung oder wem auch immer.

So ist es: Gleichgeschaltet. er beklagt das zutiefst, empört sich über das Verschweigen…

… aber die bösen “Nazis” (fatalist zum Beispiel…) sind die Bösen, wenn sie von Gleichschaltung sprechen?

Die Medien bringen es sämtlich nicht, und es ist aber eine böse Nazi-VT, wenn man anmerkt: die seien gleichgeschaltet. Das ist so krude, so geisteskrank, dass man nur noch darüber lachen kann.

siehe:  https://juergenpohl.wordpress.com/2015/05/23/206-vht-todter-und-temme-unabhangige-blogger-und-kritische-prozessbesucher-notwendiger-wie-nie-zuvor/#comment-290

Zusatzlacher: Der Antifa-Nebenklageblog unterschlug das ebenfalls. fatalist ist sicher auch daran Schuld 😉

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/05/25/der-mord-an-uwe-barschel-teil-4-bitte-ermittelt-selbstmord-liebe-schweizer/

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Ernsthaft:

Interessant ist der Hinweis die Widersprüche der Telefonate betreffend, Handy-Gerätespeicher und Telekom-Gesprächs-Datenbank passen nicht zusammen.

Offensichtlich fehlen die Anrufe bei der Telekom deshalb, weil die SIM des Nokia ausgetauscht wurde. Das geschah mehrfach, zuerst zwischen 15:06 und 15:10, und zurück getauscht wurde zwischen 15:26 und 15:29 Uhr.

?

Die Lösung lautet also: Das Gerät verzeichnete Anrufe auf 2 verschiedenen Telefonnummern Kiesewetters, die Telekom-Abfrage beinhaltete jedoch nur 1 Telefonnummer Kiesewetters.

Damit stellt sich die Frage, warum dieser mehrfache Wechsel geschah. Ein Dual Sim Handy ist das Nokia 6111 nicht gewesen? Das wäre die einfachste Erklärung. Was wir wissen: Kiesewetter nutzte mehrere SIM-Karten.

Ein erneuter Tausch der SIM-Karte erfolgte am selben Tag: Anderes Handy:

Zwingend logisch: Wenn die Telekom Anrufe zur Ermordeten aufzeichnet, die jedoch im Gerätespeicher fehlen, dann war das Handy aus, oder die SIM-Karte steckte in einem anderen Handy. Der gebrochene Akku ist dabei zu berücksichtigen, wann der brach wissen wir nicht.

Auch die Identifikation via IMEI-Nummer ist möglich, diese Auswertung fehlt jedoch in den Akten. Die Telekom hat zwar geliefert, aber die Soko hat das nicht – zumindest offiziell, akteninhaltlich- ausgewertet.

Siehe:

HEILBRONN: WURDE KIESEWETTERS HANDY AUSGETAUSCHT?

Dort findet man die Telekom-Auskunft vollständig, samt dieser IMEI-Nummern, und IMSI-Nummern:

Die jeweiligen Standortbestimmungen sind auch drauf. Alles wie 1998 bei den 123 Telefonaten des Uwe Böhnhardt nach dem „Untertauchen“.  Es harrt der Auswertung…

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Wenn also „Tom“, bzw. Thomas Bartelt, der Chef der BFE 523 anruft, wenn er „neben der Toten“ steht, so zu lesen in „Geheimsache NSU“, dann muss man mal auf die Uhrzeit schauen:

Der war wohl gar nicht am Tatort, jedenfalls nicht so früh wie dargestellt wird. Er radelte bekanntlich am Bärensee, als er den Anruf von Timo Hess bekommen haben will, mutterseelenallein… das ist hier rekonstruiert, aus den Akten:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/die-marchen-des-bfe-chefs-thomas-bartelt/

Man erkennt: Es sind 2 SIM-Karten Kiesewetters in jedem Fall nötig, um die Widersprüche zu erklären, und diese SIM-Karten müssen ausgetauscht worden sein. Nach dem Mord.

Abgefragt wurde aber nur 1 SIM. Schwerer „Fehler“. Oder Aktenmanipulation.

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Die weitere wichtige Frage, wo denn der BMW-Streifenwagen herumfuhr an jenem Tag, diese Frage hätte die Netzauskunft der Telekom beantworten können, denn ein FEG-Diensthandy lag eingeschaltet im Armaturenbrett über der Mittelkonsole. Man rief es später an, es klingelte, lag aber unter einem Notizbuch.

in der Halle war der BMW da bereits:

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Siehe alte Blogbeiträge:

Fakt ist, dass Kiesewetter 2 Handys dabei hatte, ein dienstliches und ein privates.

Und Fakt ist ebenfalls, dass die Daten des dienstlichen Handys “auf dem Postweg verloren gingen” und nicht nochmals angefordert wurden. KOK Bauditsch hat das mutmasslich verschwinden lassen. Siehe Akten unten.

Und Fakt ist auch, dass sich Bartelt wunderte, warum sein Kollege, der Einheitsführer der TZE 514 Andi Riess, so ruckzuck am Tatort war.

Und FAKT ist, dass Bartelt unter Personenschutz stand, weil er die Frau des Mafiabosses aus Heilbronn, des oben genannten Bozo Culafic, eine gewisse Duska, als VP für das LKA Stuttgart angeworben hatte.

DAS ist die EV Da Capo.

nachlesbar seit ewig.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/warum-rief-der-bfe-boss-das-handy-kiesewetter-an-die-tot-vor-ihm-lag/

Das ist hingemauschelt:

Hochgradig kriminell?

Man hat bewusst manipuliert, das waren keine „Fehler“. Das war Vertuschung ab dem 1. Tag.

Es muss ein rotes und ein silbernes Handy Kiesewetters gegeben haben, mit 2 verschiedenen SIM-Karten, das legen auch die Aussagen der Kollegen nahe. „sie hielt ihr rotes Handy noch in der Hand“.

 Nokia 6111 und LG 7050, es gab 2 Rechnungssätze für 2 Verträge!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/27/heilbronn-wurde-kiesewetters-handy-ausgetauscht/

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Wie kommt man weiter?

Experten sind gefragt: Helfen die IMEI- Nummern?

Wie kommt man an die Standortdaten des fingerabdruckfreien FEG-Handys?

Lassen sich die 4 Streifenwagen-Zeugensichtungen an/auf der Theresienwiese zwischen 13 und 14 Uhr so erklären?

fuhren weg vom Tatort? Kann kaum stimmen…

Es ist nie nachgefragt worden, WAS für ein Fahrzeugtyp das war? unglaubwürdig.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/16/tatwaffenverstecker-und-dienstwaffenversenker-in-heilbronn-teil-3/

Zwischenfazit mit ein wenig Gedöns.

Und nun? Wie weiter?

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25.4.2007, DIE “FEHLER” DER ERMITTLER, TEIL 3: Wo waren Kiesewetter und Arnold vor dem Mord?

Teil 2 endete mit Fragen:

Wir haben also 3 Aufstellungen. Eine von dem Telekommunikationsbetreiber „T-Mobile“, mit Daten von Telefonaten und SMS, eine weitere direkt vom Handy nur mit Telefonaten, und eine Dritte mit dem SMS-Verkehr. Also mit den Texten, den Inhalten.

Wie kann das sein, dass die Telekom Anrufe nicht registrierte, die im Gerätespeicher des Handys verzeichnet waren?

Da sind Leute mit Ahnung gefragt.

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Teil 3

Weiter mit @nachdenkerins Überlegungen:

die 3 Listen: Netzbetreiber, Gerät Nokia 6111, ominöse SMS-Liste (ziehe 2 stunden ab) mit Texten der SMS:

1

2

Wie bereits angegeben, beinhaltet die Unterlage in etwa die Realzeit.

Auf der anderen Seite steht die T-Mobile-Liste, wo diese Anrufe auch verzeichnet sind. Auch da gibt es an dem Tag nur 3 solche Telefonate von dieser Nummer. Die sind zwar jeweils doppelt aufgeführt (auch die Zeile darunter), aber dieses ist unwichtig. Da es sich jeweils um die gleichen Uhrzeiten handelt, sind es ein und dieselben Anrufe und können damit unberücksichtigt gelassen werden.

3

Sind das Anrufe?

4

Da in dem untersuchten Zeittraum nur 3 Telefonate ankamen, auch keine verpassten Anrufe waren und keine Gesprächsausgänge stattfanden, muss es sich bei den weiteren aufgeführten Daten in der T-Mobile-Liste um SMS handeln.

BINGO 😉

Die beiden auf der T-Mobile-Unterlage aufgeführten Telefonnummern 491722270333 und 491760000443 fand ich etwas eigentümlich. Ich konnte dann mit Hilfe von Google feststellen, dass es sich um die Kurzmitteilungszentrale von 1 & 1 und o2 handelt, s. nachfolgenden Link.

http://www.telespiegel.de/html/sms-kurzmitteilungszentralen.html

Warum aber in manchen Fällen diese Nummer zwischen geschaltet wird, was nicht immer vorkommt, habe ich noch nicht ergründet.

Nun bleibt noch die SMS-Liste übrig. Hier sollten von der Uhrzeit generell 2 Stunden abgezogen werden.

Schon allein im ersten Fall kam das nicht hin.

6

7 9

Brillant!

Da ich nicht hinter das Rätsel kam, dachte ich mir, die SMS-Texte durchzulesen und hoffte, dass sich daraus vielleicht Uhrzeiten ergeben würden. Dies war aber nicht so einfach.

Wie schon erwähnt, sind zuerst alle Texte der eingegangenen SMS aufgeführt und danach die Gesendeten.

Durch die Splittung in Ein- und Ausgänge wurden bei einem Nacheinander lesen der Seiten die Zusammenhänge unterbrochen. Ich konnte zwar erfahren, was derjenige schrieb, aber die jeweilige Antwort darauf stand dann zuerst viel später aufgeführt.

Deshalb schnitt ich die Zeilen aus und stellte sie mir so zusammen, dass der Dialog mit den jeweiligen Ein- und Ausgänge der Reihe nach erfolgte.

Die Bezugswörter markierte ich.

11 12

Wie ersichtlich ist, können die Uhrzeiten nicht stimmen. Zum Bespiel würde Kiesewetter 12:42 Uhr
Balitsch einen guten Morgen wünschen, was er dann aber bereits um 10:51 Uhr erwiderte.

Selbst bei den angegebenen 2 Stunden Abzug wäre das Ganze zwar früher erfolgt, aber die gravierend falsche Reihenfolge bleibt erhalten.

Gem. der Realzeit von T-Mobile fand die erste Kommunikation um 8:05 Uhr über die Kurzmitteilungszentrale von 1 & 1 * statt. Die Rufnummer der Zentrale beginnt mit 0172, was den Provider identifiziert. In der SMS-Liste ist ein Eingang von einem Macello um 9:04 Uhr mit der ebenfalls beginnenden Rufnummer 0172 aufgeführt. Da sonst keine 0172er Nummer auf der Liste vorhanden sind, besteht ein eindeutiger Zusammenhang.

Deshalb muss bei den eingehenden SMS eine Stunde abgezogen werden, womit die Zeit dann 8:04 Uhr beträgt. Die SMS ist somit mit dem Beginn der T-Mobile-Liste fast identisch. Damit nun aber die gesendeten Antworten in der Reihenfolge passen, ist es erforderlich vom Ausgang jeweils 3 Stunden zu subtrahieren.

In dem Bild oben sind rechts von den jeweiligen Ausschnitten die Zeiten, die ich errechnete, eingefügt
Damit passt dann alles.

13

FALSCH: in der SMS Liste sind von der Uhrzeit zwei Stunden abzuziehen

RICHTIG: in der SMS Liste sind abzuziehen: ausgehende SMS drei Stunden, eingehende SMS eine
Stunde.

Da muss man erst einmal drauf kommen. Einfach nur grandios. Respekt!

14

Somit muss die, von mir erstellte Gesamtübersicht nun richtig sein.

Diese Zeiten decken sich dann auch mit den nachfolgend angegebenen Einbuchungsörtlichkeiten des Handys:

15

16

Ebenfalls sind Einbuchungsörtlichkeiten von Arnold angegeben.

17

Vergleich:

18

Dazu weiss Google Maps:

8bwwz9rs 19

Auszug aus Google-Map, Felder „Kiesewetter“, „Arnold“ und Pfeil von mir eingefügt.

Arnold wählte sich um 12:14 Uhr in der Moltkestraße, Hotel „Götz“ ein. Eine Minute erfolgte eine
Einwahl von Kiesewetter in der 2,7 Kilometer entfernten John-F.-Kennedy-Straße. Beide Punkte
liegen gem. Google 7 Fahrtminuten entfernt.

Kiesewetter und Arnold sollen doch aber zusammen Streife gefahren haben. Das dürfte aber nicht möglich gewesen sein, selbst wenn es nur 4 oder 5 Fahrtminuten wären, haut das nicht hin.

___________________________

 

stnad

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Das beantwortet ganz viele Fragen, und es stellt gleichzeitig den Polizistenmord von Heilbronn vom Kopf auf die Füsse. 

Niemand sah Martin Arnold in der Schulung am Mittag auf dem Polizeirevier Heilbronn. Kiesewetter war dort, Arnold aber nicht. Daher hat ihn auch Keiner der Kollegen erinnert als anwesend. Weil er gar nicht dort war, sondern Kilometer weit entfernt.

– wer fuhr wirklich an jenem Tag im 5er BMW?

– Kiesewetter und ein Kollege. Wer?

– sass Arnold doch im T4-Bus, wie er sich zuerst erinnerte?

– wie kamen dann Kiesewetter und Arnold zusammen ans Trafohaus, und in den BMW?

– was hat das mit den 4 Sichtungen von Streifenwagen zu tun, zwischen 13 und 14 Uhr am späteren „Tatort“?

– wer sass mit Kiesewetter im BMW-Streifenwagen morgens beim Bäcker Kamps und war der Fahrer?

– wo fielen die Schüsse wirklich?

– wurde nur das Trafohaus gegen 14 Uhr absichtlich angeschossen?

– warum nur je ein Schuss auf die Opfer? Risiko dass die Opfer überleben

– wer nahm die Dienstwaffen an sich? Arthur Christ? Ein anderer Jugendlicher? Im Wohnmobil waren sie nicht, dort waren 2 Pistolen mit einem Schlitten samt „richtiger“ Seriennummer. Es hätten aber 2 Seriennummern mehr sein müssen. Je Waffe, natürlich.

– wer waren die Durchführenden? Wer waren die ersten Polizisten am Tatort? Wer befahl die Vertuschung? Warum?

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Nur Nachdenkerin war in der Lage, das zu finden.

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Das erklärt auch die Sabotage, die Trugspuren, die Manipulationen. ab dem ersten Tag.

Danke, grossartige Arbeit.

leichte kost für zwischendurch: Pogromly

Hier erklären der Tino und der Andre und der Mario einem englischen Journalisten die Welt:

Der Herr Fraser von der BBC hat dann auch ein Pogromly-Spiel gekauft und so den NSU-Terror gefördert. ARTE hat bezahlt…

@1997, warum nicht ©1997 ?

Na egal, der Herr Fraser hat das Spiel dann dem Herrn David Irving gezeigt.

October 17, 1998 (Saturday)
London, England

UP AT 9:15 a.m. with a headache. Black cab came for me at 10 a.m. To the triangle car park in Hyde Park. Jo Lapping waiting there and Nick Fraser turned up. We walked back to Speakers Corner. (I had refused, on grounds of taste, to be filmed at the Holocaust memorial, elsewhere in the park.) Nick said the Imperial War Museum had also refused to allow me to be filmed there, muttering something about „problems“ they had had after letting us hold the launch of Churchill’s War, vol. I on H.M.S. Belfast in 1987.

Interview went moderately well, except they sprang a minor ambush — a Monopoly-style game board, called Pogromly (in Fraktur), with gas chambers, jackboots, and the rest, which they claimed to have bought off neo Nazis in Germany (risking arrest in the process); as they left, Customs at Frankfurt asked what it was, and, told they were fiying to England to film somebody, the officer said: „Would that be Dr Irving!“ My fame precedes me.

As for the board, I said it was probably manufactured by agents provocateurs, and I told him of the hired Skinheads who would troop into the front rank of my audiences in Germany and give the Hitler salute and shout Siegheil. It looked of suspiciously good quality manufacture. I also mentioned the computer game, W.W.II, which is solemnly banned as subversive in Germany because players have a chance to tweak it so that Germany wins the war.

www.fpp.co.uk/Legal/BBC/RadDi171098.html

Damals war der Tino Brandt noch gar nicht als V-Mann bekannt. Intern schon, damit protzte er ja ständig, aber nach Aussen hin nicht. Das geschah erst 2001.

Irving erkannte sofort was Sache ist.

david ifalls Sie zensiert werden…

agent provocateurs. 

Volle Punktzahl.

Es ist nicht so, dass sie zu doof sei das zu erkennen.

es nicht zu erkennen dient lediglich ihren politischen Zielen weitaus besser.

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http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/400/pogromly

25.4.2007, DIE “FEHLER” DER ERMITTLER, TEIL 2: Wer war im Einsatz? In welchem Auto? Wer rief an? Wer schickte SMS?

Nach dem Mord und dem Mordversuch von Heilbronn am 25.4.2007 wurden die Kollegen befragt, die an jenem Tag gemeinsam mit Kiesewetter und Arnold dort Dienst hatten. Die Vernehmungen ziehen sich über 4 Ordner, weil sie sowohl, alphabetisch nach Namen geordnet, Vernehmungen aus 2007 und spätere Vernehmungen beinhalten. 2010 und 2011.

ordner

Es wurden sowohl die Heilbronner Kollegen befragt, als auch die Bereitschaftspolizei aus Böblingen. Also die „direkten Kollegen“ der Opfer von BFE 523 und 514.

Aust und Laabs verweisen in „Heimatschutz“ auf Fotos aus den Medien, demnach das MEK Karlsruhe sehr früh am Tatort war, man sehe einen T4-Bus, mit KA-Kennzeichen, und wundern sich, warum die so früh dort waren.

Dazu passend von Gestern:

mek ka

Aust/Laabs haben aber nicht erwähnt, trotz gründlichstem Aktenstudium, wie sie stolz mehrfach anmerken, dass in den 4 Ordnern Kollegen-Vernehmungen das MEK Karlsruhe gar nicht vorkommt.

Das ist ein schwerer Mangel der Ermittler, und es ist ein schwerer Mangel in Heimatschutz.

Noch viel schwerwiegender ist das Fehlen auf die Kollegenspuren auf der Opferkleidung, und das Verschweigen der Tatsache, dass ein dienstfreier Kollege aus der BFE 523 bereits 30 Minuten nach Entdeckung des Tatortes durch Fahrradfahrer Schmidt dort Personenkontrollen durchführte, und genau dieser Kollege auch noch seine DNA auf den Opfern hinterliess. Seyboth wird im DNA-Kollegen-Krimi des Jahres 2011 eine Rolle spielen, aber nie befragt. 2007 nicht, 2010 und 2011 auch nicht. Fehlt in „Heimatschutz“ alles komplett.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/05/der-dna-polizisten-krimi-von-heilbronn-2011-den-der-nsu-abrupt-stoppte/

Wie kann das sein? Ordner 54 gar nie gelesen? Oder nur „Fehler“ oder „schlampige Aktenrecherche“ ? Passend zu „schlampigen Ermittlungen“ der Polizei schlampige Recherchen der staatlichen Pseudo- Aufklärer?

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Was tun Sie als Ermittler zuerst?

Sie sichern alles. Handys, Computer, Mailaccounts, Sie besorgen sich die Einsatzunterlagen, Sie vernehmen die Kollegen, mit denen die Opfer an jenem Tag gemeinsam im Einsatz und bei der Schulung waren.

Sie fragen die Telekom-Daten ab, 3 Handys, Kiesewetter, Arnold, Diensthandy. Funkmasten, Anrufer, SMS.

Sie werten die Geräte aus.

Alles Standard. Bei Kollegenmord machen Sie eher etwas mehr. Noch genauer. Noch gründlicher.

Die Einsatzbefehle der Bereitschaftspolizei:

einsatz-a1 einsatz-a2

Noch am Tattag.

Das hier kam viel später: Fahrzeugzuordnung

einsatz-a3 einsatz-a4

Und dann passiert etwas sehr Merkwürdiges:

Mitte Mai 2007 erwacht Martin Arnold aus dem Koma, und zuerst erzählt man ihm, er habe einen Motorradunfall gehabt. Dann lässt man Arnold aus seiner Erinnerung erzählen, was denn passiert sei.

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Das war angeblich falsch. Es war der 5er BMW-Kombi:

t4-2

Was tun Sie jetzt?

Sie befragen die Kollegen, die im T4-Bus unterwegs waren am 25.4.2007 in Heilbronn. Ob Arnold dort -warum auch immer, wegen des McDonalds-Besuches nach der Schulung, was weiss ich- mitgefahren war.

Kollegen Schätte, Janke, Frau Holzner, Frau Baur.

Frau Baur hat man 2 Mal befragt:

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Am 5.5.2007 schlief Martin Arnold noch tief im Koma, da war das kein Thema, ob er im T4-Bus sass. Eine nochmalige Befragung gut einen Monat später gibt es nicht.

Frau Baur war die Freundin des Mannes, der doch mit Michele Kiesewetter nach Karlsruhe gehen wollte: Dominik Weigand, genannt „Dome“. Warum hat der dann ne andere Freundin, nämlich die Frau Baur?

Herr Weigand, bitte:

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Ach ja?  Am 5.5.2007 wusste Frau Baur gar nicht, dass Herr Weigand am 25.4.2007 mit ihr Schluss gemacht hatte? Das ist ja merkwürdig.

Wie war das mit der Bewerbung in Karlsruhe? 

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Merke: Bartelt und Trautz waren die Chefs!

dome2 dome3 dome4 dome5-2011 dome6

Ah ja. Das „Arschloch“. Trautz, der Chef.

Herr Weigand, wir glauben ihnen kein Wort. (andere werden sagen, Michele hatte was mit Bartelt. Die BFE, ein einziger grosser Beamtenpuff…samt „Zugschlampe“ Elena Hug)

WICHTIG: Weigand sagte aus, Bewerbung und Partnerschaft in Karlsruhe seien „noch kein Thema gewesen“.

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2. Vernehmung Stefanie Baur, 2010:

Zur Beziehung zu Weigand:

baur3 baur4

Frau Baur glaubt Herrn Weigand auch nicht. Sie muss ihre Widersacherin sehr wohl gekannt haben.

baur2

Fakt ist: In der Akte existiert diese 2. Vernehmung nicht. Die zum Opferfahrzeug, also BMW 5er, und zum T4-Bus, wer denn da so dringesessen habe. 27.6.2007.

Merkwürdig.

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Frau Kollegin Holzner sass auch im T4-Bus…

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Wurde ebenfalls nicht befragt, nachdem Arnold im T4-Bus gesessen haben will. Juni 2007 wäre das fällig gewesen. Die 1. Vernehmung ist Pillepalle, 2 Seiten wie üblich.

Die 2. Vernehmung ist gründlich.

holzner2

holz3

Beziehung Baur zu Weigand?

holz4

alles sehr dubios.

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Bleiben 2 Polizisten im T4-Bus übrig: Janke und Schaette

janke

auch nicht nach Arnolds Aufwachen „ich sass im T4-Bus“ befragt.

janke2

Er war angeblich in Uniform, aber egal.

2. Vernehmung:

janke3

Exodus. Wieder was gelernt. Man lernt halt bis zum Exitus.

Nichts.

Kollege Schaette:

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Auch nicht befragt nach Arnolds T4-Erwachen.

Ohne Unterschrift (Weder Schaette noch Vernehmer) war das ein Pausenplatz 2007:

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2010 aber unbekannt.

sch3

Es ist demnach höchst desinformierend, wenn Leute wie Thomas Moser dauernd schreiben, dort haben Kiesewetter und Arnold am 25.4.2007 gleich 2 Mal Pause gemacht. Das hat man nur so konstruiert.

Wenn Pausenplatz, dann nur für die BFE.
Eher an der Nordseite, bei den Bäumen, weniger im Parkplatzbereich vorne.
Nicht am Trafohäuschen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/30/war-die-theresienwiese-ein-pausenplatz-fur-die-polizei/

Es stimmt nicht, die haben dort nicht Pause gemacht. Schon gleich gar nicht 2 Mal, und nicht am Trafohäuschen, ungeschützt von hinten. Kollegen bemängelten das ausdrücklich. so was gehe gar nicht.

aber Sie wissen ja bereits: Ignoranz ist Aufklärung.

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Fassen wir zusammen: Es wurde nie ernsthaft überprüft, ob Arnold im T4-Bus sass nach der Schulung, oder vor der Schulung. Man sagte Arnold, er habe im BMW gesessen, und das war´s.

Die Bewerbungsgeschichte in Karlsruhe „bei der Patentante Micheles die keiner kennt“ (ehemalige Plattenbau-Nachbarin der Mutter, zu der niemand Kontakt hatte seit ewig)  ist ebenso unglaubwürdig wie die Beziehung zwischen Weigand und Kiesewetter. Arnold kannte bei der Einheit noch nicht einmal der Bartelt. „Ich habe zu ihm kein Bild im Kopf“, das war TBs Aussage nach dem Mord.

Fast vergessen:

Das „Arschloch“? Trautz, der Chef?

o12

Nie vernommen.

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WER IST HÖRMS?

Am 25.4.2007 gegen 14 Uhr starb Michele Kiesewetter. Durch einen Kopfschuss 9 mm.

Am 24.4.2007 bekam sie 3 SMS von “HÖrms”, der in ihrem Telefon gespeichert war:

Thema Bewerbungen!

Herr Weigand? Wann hatten Sie Kontakt zu ihr?

hörms1

Kann der nicht gewesen sein. Oder er lügt.

3 Tage nach dem Mord schickt “Hörms” noch eine SMS:

Hörms war also betrunken, und wollte zu Micheles Mom am kommenden Tag. Warum sind die Zeiten nicht chronologisch?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/27/heilbronn-wurde-kiesewetters-handy-ausgetauscht/

Da hat sich Niemand zu geäussert.

also musste die absolut Beste da dran:

o-6

eine richtig gründliche Dame des AK NSU.

handys

Auswertung Diensthandy ging auf dem Postweg verloren. Laut Akte. Wurde nie neu angefordert.

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@nachdenkerin, stimmt das? Wer ist Hörms?

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2 Namen, 2 Nummern im Adressbuch des Handys Nokia 6111, Gerätespeicher:

hörms2

Bei den SMS-Nachrichten wird aber grundsätzlich unter der Nummer von „Dome“ der Name „Hörms“ angezeigt.

Das haben wir alle übersehen. ts ts ts. schlampige Aktenrecherche 😉

Etwas genauer bitte!

Es gibt den Gerätespeicher des Handys mit Einträgen, und es gibt die Liste der Anrufe. Gerätespeicher.

Die SMS sind nicht im Gerät, und auch nicht auf der SIM-Karte. aber dann ein paar irgendwie doch. Unklar.

Bei der Telekom wurden Protokolle angefordert: Anrufe und SMS.

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zum Vergrössern anklicken.

Es gibt Anrufe im Gerätespeicher, die die Telekom nicht kennt. Nicht registriert.

Wie geht das?

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Es gibt Anrufe von der Telekom (Linke Spalte) registriert, die nicht im Gerätespeicher des Handys sind. Auf der SIM aber auch nicht.

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Empfing das Handy beim Auslesen im LKA am 28.4.2007 noch die lila SMS von Dome/Hörms?

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Was ist mit „Hörms“ bzw. „Dome“?

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Das wirkt alles sehr unlogisch. So als ob es nicht zusammen passt.

Nachdenkerin meint dazu:

Michele Kiesewetter besaß ein Handy mit der Nummer 0160 94760048, dass bei ihrem Tod daneben lag. [früher oder später…]

In der Akte gibt es dazu drei verschiedene Aufstellungen bezüglich des
Telekommunikationsverkehrs. Der Aufbau und die Strukturen dieser Unterlagen sind sehr
differenziert und äußerst verwirrend.

Die Listen haben unterschiedliche Zeiträume, beinhalten aber in allen Fällen den Tattag. Da der Schwerpunkt auf dem Tattag und der Uhrzeit bis zum Auffinden von Michele Kiesewetter liegt, wurden zuerst einmal diese Daten von mir verglichen. Alle nachfolgend aufgeführten Recherchen beziehen sich ausschließlich nur auf diese Zeitspanne.

Die erste Liste erstellte der Kommunikationsbetreiber „T-Mobile“ auf Grund eines Auskunftsersuchens. Sie umfasst den Tattag und den Folgetag. Hier sind ausgehende und eingehende Kontakte nacheinander zeitlich chronologisch aufgeführt, wobei aber keine separate Untergliederung zwischen Eingang und Ausgang erfolgte. Als Tabellenüberschrift steht in der Spalte lediglich untereinander angegeben „Anrufende: MSISDN“ und „Angerufene: MSISDN“.

Je nachdem ob Kiesewetters Nummer oben oder unten eingetragen ist, handelt es um einen Ausgang oder Eingang.

Nachfolgend ein Beispiel:

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Aus Akte S. 79, Markierung von mir eingefügt

Bei den ersten zwei Ausführungen wurde Michele Kiesewetter kontaktiert, bei der Dritten war es umgedreht, sie setze sich in Verbindung.
Diese Liste umfasst alle Kontakte, sowohl Telefonate als auch den SMS-Verkehr. Um was für eine Zeitzonenangabe es sich handelt und ob Winter- oder Sommerzeit ist nicht angegeben.

Eine weitere Aufstellung ist vom Auslesen des Handys. In der Überschrift der Liste steht aufgeführt, dass nur Telefonate beinhaltet sind, aber keine SMS. Hier fand ein Uhrzeitenabgleich statt. Der Bearbeiter glich die Uhrzeit des Mobiltelefons mit der Zeit seines PC’s ab. Es ist eine Differenz von rund 4 Minuten vorhanden.

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Aus Akte S. 84

Damit entspricht in etwa, bis auf diese minimale Minutendifferenz, die Uhrzeit der Realzeit, die in Deutschland zu diesem Zeitpunkt existierte. [Sommerzeit. MESZ, also GMT + 2]

Am Anfang befinden sich 2 Telefonbücher mit Namen oder Kürzeln und Telefonnummern vom Gerätespeicher und der SIM-Karte. Danach sind die gespeicherten Daten von Telefonaten aufgeführt.

Sie untergliedern sich in 4 Punkte:
– Zuletzt gewählte Rufnummern (Gerätespeicher)
– Zuletzt gewählte Rufnummer (SIM Karte), falls vorhanden:
– Erhaltene Anrufe
– Verpasste Anrufe
Bei den jeweiligen Gliederungspunkten stehen unter einer fortlaufenden Nummerierung die Kontaktpersonen angegeben, soweit zuordnungsbar, danach ist das Datum und die Uhrzeit aufgeführt. Die Kontaktdaten beinhalten einen Zeitraum vom 21.02.2007 bis zum Todestag, dem 25.04.2007.

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Die Akte dazu:

Dem Arbeitsbereich DVE wurde am 27.04.07 das blutverschmiertes Handy Nokia 6111 der Getöteten Kiesewetter übergeben. Das Gerät war nicht in Betrieb. Versuche das Mobiltelefon einzuschalten scheiterten. Es wurde festgestellt, dass ein Pol des in das Gerät eingelegten Akkus gebrochen ist. Das Gerät konnte am 29.04.07 mit einem neuen Akku in Betrieb gesetzt werden. Über eine Bluetooth-Verbindung konnte am selben Tag Kontakt zwischen dem Arbeitsrechner und dem Handy hergestellt werden und mit der Software MobilEdit 2.3.0.0 die Verbindungsdaten, abgespeicherte BilderA/ideos und das Telefonbuch ausgelesen werden. Das Auslesen der gespeicherten SMS scheiterte mit dieser Software.

Am 30.04.07 konnte mit der Software PCSuite 6 die abgespeicherten SMS gelesen und extrahiert und in eine Excel-Datei umgewandelt werden. Sämtliche Informationen wurden bereits vorab der SOKO Parkplatz schriftlich übergeben.

Sehr merkwürdig, dass das Handy die ganze Zeit empfing, aber dann mit gebrochenem Akku beim LKA ankam.

Im Gerät sind 81 Kontakte Kiesewetters.

In der SIM sind Standardnummern, Auskunft International, 11834, Fleurop, bis Auskunft, 11833,

Anrufe sind nur im Gerätespeicher.

Nicht auf der SIM.

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SMS auch nicht.

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SMS sind aber auch nicht im Gerät:

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Wo kommen dann die SMS her? Woher kennt man die?

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Nachdenkerin?

Die dritte Liste führt den SMS-Verkehr auf. Aus welcher Datenquelle dieser kommt ist nicht angegeben.
Hier ist die Struktur wieder anders. Es handelt sich um eine Tabelle mit 4 Spalten. Zuerst sind alle erhaltenen Mails aufgeführt, dann die Gesendeten und zum Schluss noch 2 Entwürfe. Der Zeitraum beinhaltet hauptsächlich den 24. und 25. April 2007. In den Zeilen sind jeweils das Datum, die Uhrzeit, die Telefonnummer, der Teilnehmer und der Text der SMS aufgeführt.

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Aus Akte S. 99
Am Schluss der Tabelle ist in Großbuchstaben nachfolgendes angegeben:

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Aus Akte S. 101

Wir haben also 3 Aufstellungen. Eine von dem Telekommunikationsbetreiber „T-Mobile“, mit Daten von Telefonaten und SMS, eine weitere direkt vom Handy nur mit Telefonaten, und eine Dritte mit dem SMS-Verkehr. Also mit den Texten, den Inhalten.

Und diese 3. Liste ist selbstgemacht, bzw. generiert aus den Handys der Kollegen. Oder etwa nicht? Warum sonst fehlt jegliche Anmerkung in der Akte, woher diese Liste mit den SMS-Texten denn stammt.

Mitdenker sind gefragt:

Es gibt Anrufe im Gerätespeicher, die die Telekom nicht kennt. Nicht registriert.

Wie geht das?

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Es gibt SMS (?) von der Telekom (Linke Spalte) registriert, die nicht im Gerätespeicher des Handys sind. Auf der SIM aber auch nicht.

Wie geht das?

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Empfing das Handy beim Auslesen im LKA am 28.4.2007 noch die lila SMS von Dome/Hörms?

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25.4.2007, die „Fehler“ der Ermittler, Teil 1

Aust und Laabs nennen die Mordermittlungen die Schlampigsten in der jüngeren Geschichte der Bundesrepublik, und führen dafür folgende Hauptindizien an:

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– es sei unklar, wer die ersten Polizisten am Tatort waren, weil die 3 angeblich ersten Polizisten sämtlich nicht die Notärztin Frau Dr. Sonntag erwähnten, die um 14:22 den Tod Kiesewetters diagnostizierte, die noch tot im Auto hing, und erst nach Eintreffen des Tatortermittlerteams geborgen wurde. Also nach 14:30 Uhr, eher um 14:40 Uhr. Als Arnolds Rettungshubschrauber längst wieder am Abheben war.

– die erste Polizistin habe den Eintreffzeitpunkt von 14:15 Uhr auf 14:22 Uhr revidiert vor Gericht, die Widersprüche seien jedoch „glatt durchgegangen“ im NSU-Stadel zu München.

– die Rolle von KHK Susanne Motz sei unklar, möglicherweise sei sie am Tatort gewesen. Sie verweigere die DNA-Probe und unterschlage Unterlagen die ominöse Schulung am Mittag des 25.4.2007 betreffend.

– die Ringfahndungs-Notiz des Chemnitzer Wohnmobils am Posten LB 3 sei widersprüchlich, Zeiten und Funkkennungen stimmten nicht, die Widersprüche seien nie aufgeklärt worden. Massive Zweifel.

– als Kollegen in den Jahren 2010 und 2011 nachvernommen wurden, legte man ihnen Protokolle ihrer Aussagen von 2007 vor, die sie niemals gemacht hatten. Sie seien gar nicht vernommen worden damals. Ein Protokoll trägt sogar eine Unterschrift, der „Vernommene“ bestreitet jedoch, ein Protokoll unterschrieben zu haben. Er sei ja gar nicht vernommen worden.

Das steht sämtlich im Blog.  Das Buch selbst ist als PDF vorhanden, frei kopierbar. Das dürfen wir natürlich nicht einfach so verlinken. Machen wir auch nicht.

Aus diesen Indizien stammt die Einordnung „schlampig“, ohne dass das Narrativ „NSU als Mörder“ angeweifelt wird.

Das ist der Prüfstein, der generelle Check, ob man es mit Pseudoaufklärern zu tun hat, oder mit echten Aufklärern: Immer wenn es trotz aller Zweifel, und trotz aller fehlenden Beweise (DNA etc an allen Tatorten fehlt etc pp) doch Neonaziterror sein muss, egal wie viele Mörder und Bombenleger auch immer, oder Helfer, es aber immer stets Neonaziterror bleibt, dann ist es an den Interessen des Tiefen Staates orientiert, ihm dienstbar.

Daher grenzt sich der Arbeitskreis NSU von diesen dienstbaren Geistern klar ab.

Die „Fehler“ der Ermittler sind keine, es geht um Sabotage. Das ist der grundlegende Unterschied zwischen „Heimatschutz“ oder gar den Funkes, den Thomas Mosers und den Wolf Wetzels, also den Pappdrachenbauern und Plastikwaffen-Junkys, und dem AK NSU, und das nicht nur im Fall Heilbronn.

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Waren halt irgendwelche anderen, noch nicht ermittelten Neonazimörder aus der Riege der NSU Staats-VT 2.0 Die Blutjogginghose mit Mundlos-Schnodder war sowieso lange schon erledigt. Nie erwähnt vor Gericht vom BKA… Falschaussagen lauern, wurden vermieden. Die sind ja nicht blöd. Bis auf die KT 21-Gutachter, Pfoser log wegen des Schalldämpfers der Ceska, den er nie untersucht habe… ging nicht anders.

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Nicht mit uns. Der NSU 2.0, den „Heimatschutz“ schon auftragsgemäss (?) vorbereitete, ist nichts Anderes als eine Wappnung gegen Zeugen, die den Uwes Alibis geben könnten, belegbare Alibis für einen der Morde, die Staats-VT NSU 2.0 ist die Version 2.0 einer grossen Lüge, eine Rückzugslinie des Tiefen Staates: Dann halt mehr als 2 Mörder, ist doch egal…

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Deshalb: Wir haben mit den Pseudoaufklärern nichts zu tun. Rein gar nichts. Das sind nicht unsere Verbündeten, weder beim NSU noch beim Oktoberfest-Attentat 1980. 

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Die gröbsten „Fehler“ sind hier im Blog oft genug aufgelistet worden, die Audi-Benziner-Sabotage vom Tag nach dem Mord, das BFE-Messer Kiesewetters was weg war und dann irgendwie doch nicht, folgenlos wieder auftauchte, die verschwundenen Ü-Camera-Festplatten, die 10 unterschlagenen Ringfahndungsposten-Listen der Böblinger, die fehlenden Funkprotokolle, die fehlende Auswertung von shelly84@yahoo.com, es sind endlos viele Punkte, und eben nicht nur ein dummes Wattestäbchenphantom und Pseudospuren „dawai dawei in den MOS-Audi rein“ , durch Kasachendeutsche V-Leute der Polizei tatnah gelegt. Zeuge Moser, der dann nach Auffliegen des Wattestäbchenphantoms 2009 die Frau mit Kopftuch aus Moldawien und ihren polnischen Begleiter nachreichte, der sich die blutigen Hände im Neckar wusch.

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Das war dann der nächste LKA-gesteuerte Blödsinn, 2009, der heute Pappdrache spielt. Auch gern als NPD-Mörder aus dem Ländle verwendet, KROKUS, NSS, der ganze Schrott der Desinformation…

Nicht mit uns. Haben wir nichts mit am Hut. Hatten wir noch nie!

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Gerade gefunden, von Gestern:

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Plus die von Mögelin aus dem Rennen genommenen Belt Keeper… Ende 2010. Guter Mann!

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Und auch ganz passend:

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Arnold bekam einen „amtsärztlichen Jagdschein“ verpasst: seine Erinnerungen sind nicht verwertbar. Ende und aus.

Und dieser Beweisbetrug passender Nachfindungen passt ebenso ins Bild, von heute:

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Sehr aufschlussreich. Das ist alles Ablenkung vom Kern der Dinge: Augenzeuge des Mordes gesucht.

Nochmals: Damit hat der AK NSU nichts gemein. Hatte er nie.

Das ZOB hat Recht in diesem Punkt, absolut!

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Unsere These lautet: Die Akten sind manipuliert wie die Ermittlungen auch, und das seit dem 1. Tag. Dafür haben wir reichlich Indizien benannt, zuletzt den Tatortbefund:

– Kein Foto trotz 30 Polizisten und Helfern am Tatort, wo Kiesewetter tot im Streifenwagen hängt, ihr „rotes Handy“ noch in der Hand.

– Das BFE-Messer ist nicht gestohlen, sondern „noch nicht wieder aufgefunden“. Es war also gesehen worden zuerst.

– Das Foto mit dem Portmonee Micheles in der Fahrertürablage fehlt.

– als (irgend) ein Portmonee Jahre später übergeben wird, fehlt das Wichtigste darin, was IMMER drin war: Das Foto von Micheles Patenkind.

und und und. Schmauch, Fingerabdrücke im Auto, es ist endlos, was nicht passt. Uferlos.

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detail mk

rotes Handy. Was denn sonst?

Am Massivsten ist jedoch die Manipulation, der vorsätzliche Betrug bei den Telefonaten und SMS derjenigen Leute, mit denen Kiesewetter Kontakt hatte, die sie zum Teil post mortem anriefen, aber auch kurz vor dem Mord. Die Telefonlisten, Anruflisten, SMS-Listen stimmen nicht. Sie wurden massiv manipuliert, es ist nicht „Fehler“, es ist Sabotage.

Diese Manipulationen „aufzudröseln“, das war sehr schwierig, und es hat Wochen gedauert. Nachdem fatalist, anmerkung und 2, 3 Andere das nicht hinbekamen, hat nachdenkerin den undankbaren Job übernommen.

Was sie herausfand, das ist beachtlich. Es verbindet die „Moserschen Streifenwagen“ am 25.4.2007 kurz vor dem Mord mit den 3 Zeugen, die beim Bäcker Kamps am Vormittag einen MANN als Fahrer des BMW bezeugten, und es verbindet auch die Standortbestimmungen der Handys von Kiesewetter und Arnold am 25.4.2007.

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Sie fuhr? stimmt eher nicht. „Umlagerung“ als Soko-Auftrag an Prof. Wehner Ende 2010 erteilt!

Da hatte man den richtigen Riecher, aber man dachte das nicht zu Ende.

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Es erklärt sogar bestens, warum die Auswertung des fingerabdruckfreien Diensthandys der FEG Heilbronn in der Mittelkonsole des BMW gelegen nicht wieder angefordert wurde, nachdem sie laut Akten „auf dem Postwege verloren ging“. Und warum die Funkgeräte in der Beifahrertür keine Humanspuren aufwiesen. Eigentlich das gesamte Auto Innen frei war von den Humanspuren der angeblichen Besatzung. Bis auf das Blut… das war echt.

es wird jedoch verdammt schwer nachvollziehbar. Ohne Hirnschmalz geht es nicht. Wir verabschieden uns daher von den Lesern, die alles mundgerecht serviert bekommen wollen.

Geniessen Sie das lange Wochenende. Machen sie Pause.

Regen Sie sich lieber andernorts über den bösen Desinformanten vom AK NSU auf.  Über die Arroganz des detailversessenen fatalisten. Vergessen Sie unbedingt, dass die Details ab jetzt von anderen AK-Leuten stammen. Dass fatalist der Motor der NSU-Investigation im Dönerstrang des politikforums HPF war, seit Nov 2011. Dass das halbe Compact und mehrere Bücher zum NSU als Hauptquellen eben diesen Strang hatten. Dass 3/4 des Friedensblick.de – Blogs auch von dort stammen.

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Hören Sie einfach hier und jetzt zu Lesen auf.

Frohe Pfingsten!

Schauen Sie doch in ein paar Tagen mal wieder vorbei, wenn es um Prozessgedöns geht, und um NSU-Ausschuss-Gedöns. Da braucht man nicht mitzudenken, das machen „die Anstifter“ , die Medienhengste und Hengstinnen und NSU-Watch ja schliesslich auch nicht, denn:

Ignoranz ist bekanntlich Stärke.

Ende Teil 1

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