Monthly Archives: November 2014

Beweismanipulation durch BKA und BAW ist ein schützenswertes Gut? Neues aus Karlsruhe

Ausgangspunkt des nun Folgenden ist eine Strafanzeige wegen Beweisfälschung durch Ermittlungsbehörden.

Es geht um den angeblichen Selbstmord der Uwes im Wohnmobil mittels Pumpgun-Winchester, und um die passende Findung einer Hülse 9 mm, die lebende Uwes beweisen soll, die mit einer Maschinenpistole 1 Schuss auf die ersten Polizisten geschossen hätten, in Stregda am 4.11.2011.

Diese Hülse 9 mm wurde am 18.11.2011 gefunden, wo sie unmöglich 2 Wochen lang übersehen worden sein kann. Direkt an der Sitzbank, hinterm Fahrersitz, man sieht den Sicherheitsgurt.

s1009 manipulierte pleter-schuss-hülse

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3 Tage später belogen BKA-Präsident Ziercke und GBA Range den Bundestag: Russlungenlüge… 21.11.2011, Innenausschuss. Obwohl seit 5.11.2011 (Obduktion) klar war, dass kein Uwe Russpartikel in den Atemwegen hatte.

Die Anzeige in Karlsruhe wurde innerhalb von nur 3 Tagen abgewiesen.

siehe Anzeige, Präzisierung, Abweisung:

NACH NUR 3 TAGEN: STRAFANZEIGE WEGEN BEWEISFÄLSCHUNG ABGEWIESEN.

Am 15.9.2014 hat Prof Dr. Wittmann eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe erstattet.

Dagegen wurde Einspruch erhoben, und nun wurde auch der Einspruch zurück gewiesen: Unsere Rechtsgüter sind nicht verletzt, wenn BKA und LKA Beweise fälschen? 

b-1 b-2 Zwischenablage08

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Hätte man die Eltern der Uwes nicht dermassen kaputt gemacht, man müsste die Eltern bitten, der Anzeige beizutreten.

Es ist unerträglich, wie völlig ohne jeden Beweis Menschen zu 10-fachen Mördern gemacht werden, und das Urteil am 22.11.2011 einstimmig im Bundestag fiel, einfach so.

1 Tag nach der Russlungen-Selbstmordlüge.

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/077/1707771.pdf

“Mordserie der Neonazi-Bande” lautete am 22.11.2011 EINSTIMMIG das Urteil des Bundestages, und das ohne jeden Tatbeweis, ohne DNA, ohne Fingerabdrücke, ohne Waffengutachten der Ceska und der anderen “Mordwaffen”, ohne Tatortzeugen, einfach so.

Das erinnert an das dunkelste Kapitel der Deutschen Geschichte.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/29/wozu-nsu-sach-und-lachgeschichten-das-ist-eine-verhohnung-der-opfer/

Darum gibt es diesen Blog.

Das ist der allererste Eintrag. Keine 100 Leser, Ende Mai 2014.

Keine einzige Akte gehabt.

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Diesen Blog gibt es aus welchem Grund?

Weil fatalist den Rechtsstaat verteidigen will ? Natürlich nicht!

Sondern weil Fatalist ein NAZI ist, der Nazis verteidigt!

Vergessen Sie das nie!

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Wer Anzeigen erstattet, und es ist nicht nur 1 Anzeige, wegen Beweisfälschung durch Ermittlungsbehörden, der ist auch kein Streiter für Recht und Gesetz oder gar ein Verfassungspatriot, nein, auch der ist ein NAZI.

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Seien Sie stolz, wenn man sie im Zusammenhang „NSU“ einen Nazi schimpft: Sie müssen Etwas richtig Ärgerliches (in den Augen der Staatsmafia) getan haben, um sich diesen „Ehrentitel“ zu verdienen.

ströbele-taz

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Sicher auch ein Nazi, dieser Ströbele. Wie kann er das sagen, fast 3 Jahre nach dem einstimmigen Bundestags-Urteilsspruch?

Aber dass sie am Abzug waren, das ist in fast allen Fällen bis heute nicht bewiesen

Erstaunlich klare Aussage von Ströbele.

In welchen Fällen es denn bewiesen ist, diese Nachfrage hat man Ströbele wohl erspart. Da wäre auch nur Gestotter gekommen… aber der Satz in der Überschrift ist ein Anfang. Immerhin.

ströbele-taz

Binninger macht im weiteren Verlauf des Gespräches klar, dass er nichts weiss. Überhaupt keine Ahnung hat.

Der Chef des Kontrollgremiums für die Geheimdienste und ehemalige Obmann der CDU im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages ist ein Ahnungsloser, bestenfalls.

Binninger: Ich habe im Bundestagsuntersuchungsausschuss gezeigt, dass mir die Aufklärung wichtiger ist, als irgendjemanden zu schonen.

einmal kurz gelacht. Der Vertuscher gibt den Aufklärer. Peinlich.

Binninger: Neben dem Polizistenmord in Heilbronn ist es für mich die Frage, was genau am 4. November in Eisenach und Zwickau ablief. Das konnten wir mangels Zeit im Untersuchungsausschuss nicht mehr beleuchten.

Für die Ermittler gibt es da eine klare Antwort: Mundlos erschoss erst Böhnhardt und dann sich selbst im Wohnmobil, weil die Polizei ihnen auf die Pelle gerückt war. Wo sehen Sie da noch Klärungsbedarf?

Binninger: Diskutiert wird ja beispielsweise über eine Patronenhülse, die angeblich zu viel im Wohnmobil war. Wir müssen uns die gesamte Spurenlage in Zwickau und Eisenach in den Originalakten zeigen lassen, nur so können wir Zweifel ausräumen, dass Dritte beteiligt waren.

Völlig falsch zunächst, da die Zeugen nie befragt wurden, die den 3. Mann sahen -ausser von uns-, findet das auch Niemand in den Akten. Ist nicht drin… muss der Binninger den Herrn Aust fragen… der hat die Aussagen auch.

Auch falsch: Die beiden Hülsen, oder was auch immer das waren, da helfen Binninger nur die Fotos die fehlen, weil man sie herausnahm. Sind nicht drin. Auch hier will er offenbar nicht erkennen, was Sache ist.

(PDF an den Bundestag)

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Nochmal für Langsamdenker:

Es gibt 2 „hülsenartige Objekte“ im Wohnmobil. Pumpgun-Munition. Neben Uwe Mundlos.

Ein Objekt am rechten Fuss, ein Objekt am linken Fuss.

Rechter Fuss:

hülse-fuss-rechts

Dieses Objekt sieht aus wie eine aufgefaltete (=abgefeuerte) Patrone, also eine Hülse.

Zwischenablage07

Oben voll, unten leer, also aufgefaltet, länger geworden!

Dieses Objekt gibt es nicht in Grossaufnahme. Es taucht nie wieder auf. Es verschwindet spurlos.

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Linker Fuss:

453

Dies ist die „Hülse“ 1.4.11.

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Da es aber keine Grossaufnahme gibt, wissen wir nicht, ob das eine Patrone ist (=voll) oder eine Hülse (leer).

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Bei der „2.Hülse“ ist die Sache klar: Es ist eine volle Patrone. Auch nur eine Ausschnittsvergrösserung. 

lüge

Die falsche Heckler & Koch Magazinfeder, die nicht zu den Heilbronner Dienstwaffen H&K P2000 passt, liegt noch dort. Auf dem toten Uwe. Das BKA wird diese Magazinfeder zu einem Elektronikbauteil erklären, und so „entsorgen“, beseitigen.

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Auch hier gibt es kein Entrinnen: Beweismanipulation, die Patrone und/oder die Magazinfeder.

Unentrinnbar Betrug der Polizei.

Wer wies das an?

ZWICKAU 4.11.2011: SPRENGSTOFF, SCHWARZPULVER UND BENZIN, TEIL 2

In Teil 1 hatte wir die massgeblichen Akten verlinkt, die Suchhundeinsätze von Sprengstoffhunden, Leichensuchhunden und Brandmittelspürhunden datiert, und das Schwarzpulver im Schraubglas gefunden: 2,5 kg unverbrannt, nicht explodiert.

Es wurde kein einziger Feuerwehrmann als Zeuge geladen, auch nicht die Berufsfeuerwehr Zwickau, die einen Benzinkanister im Hausflur vorfand, so Brandermittler Lenk. Das einzige am 5.11.2011 gefundene Benzin.

Ein Unding: Da wissen sie nicht, wie das entzündet worden sein soll, laden aber keinen Augenzeugen vor, keinen Einzigen…

In der Schilderung des Chefs der Feuerwehr kommt kein Benzin vor.

Wenn Heinrich Günnel, Chef des Zwickauer Feuerwehramtes, über den 4. November 2011 spricht, ist ihm noch immer Anspannung anzumerken. Der 57-Jährige weiß mehr, als er öffentlich sagen darf. Noch sind nicht alle Untersuchungen über die Verbrechen des NSU und möglicher Helfershelfer beendet. Deshalb lächelt Günnel manchmal nur still vor sich hin und lässt Fragen wie einen Wasserstrahl an einer Hauswand abprallen. Dennoch sind ihm die Daten des Einsatzes allgegenwärtig, nur ganz selten muss er die Kladde von damals in die Hand nehmen. Zur Erläuterung zeichnet er den Grundriss der Wohnung auf eine Tafel.

„Das waren keine Dilettanten“, ist sich der Branddirektor sicher.

http://www.mz-web.de/politik/-was-waere-wenn——feuerwehrleute-sind-als-erste-im-nsu-versteck,20642162,21216654.html

Diesen Zeugen vorladen! Auch den Einsatzleiter vorladen!

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Dann hätten wir da noch den Zeugen Ziercke:

http://www.swr.de/blog/terrorismus/2012/03/16/bka-prasident-staunt-uber-wasserverbrauch-der-zwickauer-zelle/

Aussage des Zeugen Ziercke:

“Keine Männerkleidung, kaum Männerschuhe, zuwenig Wasserverbrauch”, das sagte BKA-Präsident Ziercke, das sei auffallend. Sähe nicht nach 3 Bewohnern aus… findet man in den Leitmedien

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/18/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-teil-1/

Tatsächlich sind die Ermittler wohl schon relativ bald auf diesen Umstand aufmerksam geworden und diskutieren dazu verschiedene Theorien: Gab es eine weitere Wohnung? War die Gruppe so viel unterwegs, dass der Wasserverbrauch so niedrig war? War man einfach sparsam (um das böse Wort waschfaul zu vermeiden)?
Auch die fehlende Männerkleidung im Brandschutt ist für die Ermittler kein eindeutiges Indiz: Sie könnte schlicht verbrannt sein, denn in einem hinteren Bereich der Doppelwohnung stand nach der Auswertung der Experten wohl ein Kleiderschrank, der praktisch restlos niedergebrannt ist. Waren die Uwes ordentliche Menschen, könnte darin ihre Kleidung gelagert gewesen sein – sofern sie nicht bei den beiden Männern im Wohnmobil war. Gefunden wurde jedenfalls ein Sportschuh Größe 46, der wohl nicht Frau Zschäpe gehörte.
Was Hercule Poirot wohl aus diesem Schuh schliessen würde?

Was an „Männerklamotten und Männerschuhen“ gefunden wurde, das ging am Abend des 8.11.2011 zum Labor des LKA in Dresden. Es ist fein säuberlich auf über 30 Seiten aufgelistet, im KT-Antrag des Herrn Lenk, der in Teil 1 zum Download verlinkt ist.

siehe auch im Forum: Mitmachen!

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=9

Später wurde der Text geändert, denn eine am 9.11.2011 gefundene Waffe W04, die Dönerceska, kann nicht in einem KT-Antrag vom 8.11.2011 stehen, es sei denn, sie wurde 2 Mal gefunden, oder das Auffindeprotokoll „uhrzeitlos gefunden durch anonyme Bereitschaftspolizei“ ist falsch. Es sind aber nur die Waffen aus der Wohnung aufgeführt, W01 bis W03.

Da aber vor Ort der Fund nicht dokumentiert wurde, sondern auf Weisung (von wem?) die Waffen (W04, W05, W07-09, W11) ins Präsidium gebracht wurden, ist allein schon die Nicht-Dokumentation des Fundes (LKA Stuttgart auch noch vor Ort, was hatten die da zu suchen?) ein Unding und riecht nach Beschiss. Beweismanipulation…

Wenn das der Standard von BKA/LKA-Polizeiarbeit in Deutschland 2011 war, dann „Good morning Gestapo!“ Passt aber zu Eisenach…

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Es wundert dann auch nicht, dass ein BKA-Tatortermittler namens KHK Klenke von ZD 31 des BKA die „Blumenkästenkameras“ samt Kabeln zum Rekorder demontierte, ein KHK Karsten Klenke, der niemals vor Ort war, und schon gar nicht am 6.11.2011.

3 ab 11.11.2011 ist das BKA erst vor Ort, laut internem Bericht.

Wir wissen aber von Feuerwehrchef Günnel aus Zwickau, dass ab 6.11.2011 das BKA vor Ort war, und niemand mehr in das Haus hineinkam, ausser BKA und Brandermittlerteam sowie angeforderte Spezialkräfte vom LKA (Suchhunde, USBV-Experten).

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-an-waffen-in-zwickau-im-wohnmobil-teil-1/

Die Kabel durch die Bude zum Rekorder entfernte das BKA, und das zu Anfang der Ermittlungen. Günnel hat also Recht! Und das Einsatztagebuch der PD Südsachsen ist falsch. Denn dort taucht das BKA erst ab 14.11.2011 auf, es war aber laut BKA-Einsatzbericht ab 11.11.2011 vor Ort, und nach „Ü-Kamera-Demontage“ und laut Feuerwehrchef Günnel ab 6.11.2011.

Das offizielle Einsatztagebuch der PD Südschasen ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wurde: komplett nachgerichtet. Wertlos.

102

in lila hab ich rechts am Rand die Daten des internen BKA-Berichtes angedeutet: ab 11.11.2011 vor Ort.

Es passt nichts zusammen, es ist alles Schmu. Beschiss. Nachträgliche Erfindungen/Überarbeitungen.

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Ein ganz besonders nettes Detail ist der Aufzeichnungsrekorder der 4 Überwachungskameras. Er war in Teppichbodenreste eingewickelt und leer. Keine Festplatte drin. EDV 15 heisst er.

EDV15  DVR Recorder Conrad Electronic Model 3595 – Wired 4 CH DVR ohne HDD

Da war keine Festplatte drin! Die war verbrannt auf dem Fussboden, und sie heisst EDV08.

EDV08  HDD W800 IDE 80 GB. brandgeschädigt

Und exakt diese schöne Festplatte enthielt angeblich keine Benzinverschüttugsbilder. Sie enthielt auch keine Wohnmobil- Beladungs-Bilder von Ende Oktober/Anfang Nov. 2011. Sie enthielt keine Bilder von Beate Zschäpe oder den Uwes von 2011. Sie enthielt nur Bilder von Dienelt und dem Trio aus 2010. Und „Stilleben mit Wohnmobil ohne NSU-Personen“ aus 2011.

Aber für Gehirn-gewaschene TV-Zuschauer hat es gereicht. Auch noch 2014.

Propaganda ist was Feines. Man lässt die wichtigen Infos einfach weg, holt sich eine Antifa-Dumme Nebenklägerin zum  Interview, noch eine LINKE-Dumme  dazu, und fertig ist der Beschiss. Armes Volk der Dichter und Denker… lang lang ist´s her.

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In Teppichboden eingewickelt, leer, mit Bildern vom 26.10.2011, wo am 24.10.2011 gar keine Kamera montiert war: Kein Blumenkasten, keine Kamera, so einfach ist das… lässt man einfach weg, muss ja keiner wissen, die Zusammenhänge…

camera3

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Zu den fehlenden Männerklamotten und Schuhen des Herrn Ziercke ist unbedingt anzumerken, dass es keine Jogginghose dort gab.

Kiesewetter-Blut und Mundlos-Schnodder an Tempo-Taschentüchern. Das ist der Mordbeweis „NSU“ für Heilbronn. Der einzige Beweis. Phantombilder passen nicht, DNA etc passte nicht, nur zu BFE-Kollegen die gar nicht dort waren… und das Wohnmobil in der Ringfahndung auf Seite 1 des Posten LB3 in Grossbottmar ist ein Bluff: Fehlt in den Akten.

Was bleibt: Die Blut-Jogginghose…

Es hatte 9 Monate gedauert, bis auf einer in Zwickau nicht gefundenen Jogginghose durch das BKA Mundlos-Tempotaschentücher-Schnodder-DNA und Kiesewetter-Blut gefunden wurde?

Ja, Sie haben richtig gelesen: NICHT gefundene graue Jogginghose.

siehe: http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/28/bka-kompletterfindung-dna-kiesewetter-jogginghose-in-zwickau/

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Was man an Klamotten gefunden hatte, an (nicht vorhandenen) Männerklamotten und (kaum vorhandenen) Männerschuhen, das schickte man am 8.11.2011 zusammen mit den Zschäpe-Klamotten aus Jena (sie stellte sich dort…) nach Dresden ins Labor.

Es ist problemlos möglich, diese 30+ Seiten durchzuschauen, nach Jogginghosen, Cargohosen oder Ähnlichem:

Bd 4-2-2 Brandbericht Zwickau Anl20 KT-TO-Arbeit – Antr KT-Untersuchung

Es ist keine Männer-Hose drin.

aus die Maus. Ist nicht dabei.

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Und weil man das wusste, seitens der Scheckfälscher in den Sicherheitsbehörden, hat man Dummys eingebaut, in den Brandermittlungsbericht und in die Fotodokumentation mit den gut 1000 Fotos (alles freigegeben):

Die Dummys heissen: Klamotten ohne Erfassung ans BKA gegeben.

Völlig realitätsfremd, da die Erfassung am Beginn steht, beim Auffinden selber! Ausser bei Schuttwaffen, Dönerceskas und so, natürlich…

textilien-bka textilien-bka-2 textilien-bka-3

Das ist alles völlig realitätsfremder Beschiss: Kein Asservat verlässt undokumentiert den Tatort, die Polizeidirektion, das Bundesland.

So etwas gibt es nicht. Nur bei inszeniertem Terror kommt das vor, wenn Sicherheitsbehörden auf Weisung Tatorte inszenieren.

Gestapo heisst das, oder Stasi. Oder eben „NSU“… und alle machen mit.

Ende Teil 2

Zwickau 4.11.2011: Sprengstoff, Schwarzpulver und Benzin, Teil 1

Bereits seit Längerem wird immer wieder thematisiert, dass auch vor Gericht die Sachverständigen des Senates nicht erklären konnten, wie „Beate Zschäpe“ am 4.11.2011 das Luft-Benzin-Gemisch entzündet habe. Daran scheiterte auch der Gerichtsgutachter Dr. Setzensack vom BLKA.

Das Scheitern ist verständlich, denn wo kein Benzin gezündet wurde, da kann man auch nicht erklären, wie 3 Explosionen mit Benzin gezündet wurden. Weil das nicht möglich ist. Wie erklären, was nicht stattfand?

Dazu gibt es einen Blogbeitrag basierend auf Beiträgen von @volker:

Kurz darauf, es waren wenige Sekunden vergangen, kam ein zweiter Knall, der war aber schon etwas heller, als ob irgendwo schon Fenster heraus gefallen wären und man den Knall durch die geöffneten Fenster hörte.

Im nächsten Moment kam auch Rauch aus Richtung Nachbarhaus, also Frühlingstraße 26. Und
gleichzeitig sah ich auch aus der Haustür Frühlingstraße 26 eine junge Frau raus rennen, welche ich vom Ansehen her kannte und weiß, dass sie in dem Haus in der betreffenden Wohnung wohnt. Wie sie heißt, kann ich jetzt nicht sagen. Sie wohnt mit ihrem Partner da drin.

Frau mit Partner ≠ Trio. Nette Aussage. Wie Rene Kaul, der sagte das auch aus: Ein Pärchen… fast nie da… und Kinderschuhe im Treppenhaus… ergänzte Heiko Portleroi, der 2. offizielle Handwerker…

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Mehrere Explosionen, 2 oder 3. Soll vorkommen, wenn 3 Waffen geladen waren und alle 3 auslösten. Schrieb immerhin der Brandermittler Frank Lenk ans BKA. Alle 3 Wohnungswaffen lösten im Feuer aus. Die Radom, die Erma, die Walter PP.

THE FINAL COUNTDOWN: 3 EXPLOSIONEN NACHEINANDER MIT 1 FERNGESTEUERTEN BENZINLUNTE?

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Es gibt Neuigkeiten aus den Akten dazu:

Wer das chronologisch nachlesen möchte: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse?page=8

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Kurzfassung: Es wurde nach Sprengstoff gesucht, diese Suche taucht aber nur sehr verklausuliert in den Akten auf. Es wurde Schwarzpulver gefunden, im Brandschutt, mitsamt Auffindeprotokoll, und es wurde Benzin gefunden, wenn auch erst später. Dann aber an 19 Stellen, und 2 Sorten. Zum Teil unverbranntes Benzin. Angeblich im Schwimmreifen vor der Dusche im Bad. aber erst am 7.11.2011. Nicht am 5.11.2011. Hundetausch-Verdacht. Erklärung folgt.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/08/nsu-3-terroristen-mit-nur-2-zahnbursten-igitt/

Ganz nebenbei wurde der Beweis erbracht, dass auch die Unterlagen der PD Südwestsachsen im Nachhinein geändert wurden. Und zwar in erheblichem Umfang. Wie in Eisenach auch, so gesehen also keine Überraschung. Eher eine Bestätigung des Erwarteten.

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Am 8.11.2011 stellte KHM Frank Lenk als Brandursachenermittler einen Untersuchungsauftrag an das Labor des LKA Sachsen in Dresden zusammen. Er hatte (offiziell noch kein BKA und gerade erst das LKA Stuttgart vor Ort) dazu zahlreiche Asservaten ausgewählt, Socken, Schuhe, die 3 Waffen (Spur 20-22, die späteren W01 bis W03), und die Klamotten von Beate Zschäpe, die sie in Jena anhatte,  in einer umfangreichen Liste zusammengestellt. Eingang beim LKA-Labor am 9.11.2011.

Bd 4-2-2 Brandbericht Zwickau Anl20 KT-TO-Arbeit – Antr KT-Untersuchung

(Akte 15 MB, PDF)

Dort findet man zum Beispiel das Schwarzpulver:

schwarzp

Problem: Am 8.11.2011 war laut Brandermittler-Tagebuch gar keine PFS Chemnitz vor Ort. Am 8.11.2011 war der BPZ 322 vor Ort. Die PFS Chemnitz war ab 9.11.2011 vor Ort. Waffenfindungen links in blau...

samt korrigiertem Fehler…von fatalist. Leseschwäche 😉

Am 6.11.2011, also Sonntag, war aber die USBV-Einheit vor Ort. Steht da!

Und zwar mit Hund! Sprengstoffspürhund. Und am 7.11. auch. Steht da! 

Steht auch hier: 1 MB, sichern 😉

Bd 4-2-2 Brandbericht Zwickau 120131

100 Brandbericht:

Kriminaltechnischer Untersuchungsbericht (GBA 2BJs 162/11-2):
„Der Einsatz eines Sprengmittelspürhundes erfolgte unmittelbar nach der Brandbekämpfung und Begehen des Objektes. Eine Anzeige des Sprengmittelspürhundes im Inneren der gesamten Wohnung konnte nicht nachgewiesen werden.
Somit kann davon ausgegangen werden, dass Reste eines Sprengstoffes durch den Hund nicht gefunden wurden. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass durch die Brandtemperatur Sprengstoff/Pulver durchaus ohne Brandrückstände vollständig verbrennen können.“

Der Sprengstoffhund war sogar 2 Mal dort, am 6.11. und am 7.11.2011.

Und im Hundeführerbericht fehlt der Sprengstoffsuchhund!

Bd 4-2-2 Brandbericht Zwickau Anl18 Brandmittelspu¦êrhunde

10 MB, sichern 😉

hunde

hundi

Fakt ist: Am 5.11.2011 wurde ein Benzinkanister im Hausflur gefunden. Auch von den Hunden. Aber nur dort war Benzin.

märchen5

Am 4.11.2011 , so die Aussage Lenks vor Gericht, habe er schon von Weitem das Benzin gerochen.

Problem: Niemand sonst roch das Benzin.

Die Katzenkorb-Übernehmerinnen Nadin Resch und Antje Herfurth rochen kein Benzin an „Zschäpe“. 

susann 28

Uwe Herfurth roch auch kein Benzin. „Zschäpe“ hätte aber wie eine Tankstelle danach stinken müssen, hätte sie nur Minuten zuvor 10-15 Liter davon in der Bude ausgekippt.

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2. Problem: Die Nachbarn rochen Gas, vielleicht den Marker, der dem Gas zugesetzt wird?

Die Nichte von Olaf Busch fragte im „Hausfrauenforum“ an: http://www.erziehung-online.de/forum/allgemein/gasgeruch-aus-wasche-bekommen-brauche-hilfe/

Das Problem ist nicht, ob es nach Gas stank, das Problem ist, dass Niemand der „Gaffer und Anwohner“ Benzin roch.

Und die Frage ist, warum der Lenk es gerochen hat? Nur er!

http://www.blue-knights-saxonia.de/images/BlueKnights.jpg

Nein, Herr Lenk hat keine gelbe Jacke an.
Und langes blondes Haar hat er auch nicht

Nicht dass da lediglich der Tank von seinem Bike undicht war… 

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/01/sabotage-der-akten-durch-die-polizei/

Ende Teil 1

NSU-Komplex: 3 Jahre systematische Vertuschung

Staatskrise

Vor 3 Jahren erfuhr die Öffentlichkeit erstmals vom NSU. Die Kanzlerin versprach alles zu tun um die Morde aufzuklären und die Helfershelfer und Hintermänner aufzudecken.     

Merkels Rede war nicht mehr als ein Lippenbekenntnis. Seit dem 4.11.2011 werden die Hintergründe einer beispiellosen Mordserie vertuscht.

https://www.freitag.de/autoren/gsfrb/nsu-komplex-3-jahre-systematische-vertuschung

Im Beitrag werden zahlreiche Indizien der Vertuschung benannt, der Autor vermeidet die schlimmsten Floskeln, wie den faschistoiden Begriff von der „Selbstenttarnung des NSU“, schreibt richtigerweise von „ungeklärten Todesumständen“.

Insgesamt ein lesenswerter Artikel, der aber -wie zu erwarten- auf halber Strecke zur Wahrheit stecken bleibt.

Auszüge:

Die Vertuschungsversuche sind evident und dokumentiert. Bei mindestens 24 V-Leuten im direkten Umfeld des NSU muss aus diesem Grund eine wichtige Frage gestellt werden: Standen Teile des Trios womöglich selber auf der Gehaltsliste des Staates?

Sicher standen die auf staatlichen Gehaltslisten, Stichwort „VS-Aushorchzelle“. Erklärt das „Fahndungsversagen“ 1998-2003 komplett und erschöpfend. 

Der Focus schrieb damals, 2 Tage vor der Russlungenlüge im Bundestag, am 19.11.2011:

Geheimdienst kannte schon 1998 den Aufenthaltsort der Neonazi-Terroristen

Wie FOCUS weiter berichtet, geht die GBA davon aus, dass die drei bekannten Täter der NSU als „geschlossene Zelle“ agierten. Es bestehe jedoch der Verdacht, dass hinter den eigentlichen Mördern ein noch bislang unbekannter Drahtzieher stehe.

Der Drahtzieher ist nie ermittelt worden, warum nicht? Und wer sind die Mörder?

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Das muss man auch diese traurigen Häuflein mal fragen, die am 1.11.2014 in Berlin demonstrierten:

http://christian-ditsch.photoshelter.com/gallery-image/2014-11-01-Berlin-Gedenkdemonstration-fur-NSU-Opfer/G0000ykeWMexYZhw/I0000aQcUr6Jz6zo/C0000wctITHGCo1c

Welche Täter/Mörder sind da gemeint ? 

Nein, Du Trollo, nicht während, sondern unmittelbar danach, laut Ali Demir zumindest.

Eigentlich hätte dort stehen müssen, auf dem Schild, wer VOR dem Anschlag mit einem Fahrrad mit „Bombenkoffer“ eine Ablenkungsspur legte, und es dann am Tatort unweit des eigentlichen Bombenkofferfahrrades ablegte.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/11/keupstrasse-update-bomber-mit-video-und-fotovergleich/

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Und die „Antifaschisten“ haben zwar den „tötenden Rassismus“ beklagt, aber „irgendwie“ einen Griechen und eine deutsche Polizistin vergessen? Höherwertige Opfer und minderwertige Opfer? Das ist aber ganz schön faschistoid…

Es passt ins Bild, dass auch die offizielle Türkei den Griechen Boulgarides stets „vergass“ und immer nur von 8 Dönermorden schrieb. Rassismus tötet… nicht zuletzt auch die Gehirnzellen, und das sehr erfolgreich, wie man sieht…

Noch dümmer waren nur die Macher des „Bekennervideos“, die Boulgarides zum Türken machten.

Nein, ihr Trittbrettfahrer, Yozgat war der 8. Türke. Nicht der 9.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/10/der-grieche-boulgagrides-lief-unter-turke-im-bekennervideo/

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Der Freitag:

Auf n.tv war ebenfalls 2011 zu lesen:

„Aus Berliner Sicherheitskreisen ist die Vermutung zu hören, dass die später untergetauchte Gruppe vom Verfassungsschutz eine neue Identität erhielt und dann als Informant in der rechten Szene geführt wurde.”

Das meinte auch der Herr Uhl von der CSU schon am 11.11.2011:

Mitteldeutsche Zeitung: Döner-Mord-Serie Unions-Innenpolitiker Uhl befürchtet nun eine Verfassungsschutz-Affäre

Der Freitag weiter:

Bis zum heutigen Tag ist der NSU-Komplex nicht aufgeklärt. Es gibt zu viele offene Fragen. Der Mord von Heilbronn, die Anwesenheit von Verfassungsschützern an Tatorten. Die ungeklärten Todesursachen der V-Mannes Thomas Richter aka Corelli (nicht erkannte Diabetes), des NSU Zeugen Florian Heilig (Suizid) und last but not least die Umstände des Todes von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt.

Last but not least die Frage, die fehlende Frage, der im Artikel nicht enthaltene Zweifel an der Täterschaft der Uwes an den Morden überhaupt… für Morde durch die Uwes gibt es keine Beweise, gar nichts, keine DNA, keine Fingerabdrücke, keine Zeugenaussagen, dafür aber Beweismanipulationen durch die Ermittler „im Namen des Tiefen Staates“ in Hunderten Fällen. Dazu vom Blogleser „robot boy“ jedoch kein einziges Wort. 

Neue Untersuchungsausschüsse werden ihre Arbeit aufnehmen und Insider gehen davon aus, dass die Problematik des Staates im Staate größer als befürchtet und die Gefahr einer Staatskrise nicht vom Tisch ist.

Die Staatskrise ist längst da.

Seit dem 31.3.2014 ist die Staatskrise nicht mehr zu leugnen. Allerspätestens seit jenem Tag. Sogar für Blinde sichtbar seit dem Schweigen der Leitmedien zur aufgeflogenen Russlungen-Selbstmordlüge im Wohnmobil. Eine wohl vorbereitete Lüge, mit „Sonderfindung“ von „Beweisen“ am 18.11.2011.

(Hülse 9 mm an Sitzbank im Wohnmobil, als Beweis für den Schuss lebender Uwes auf die Polizisten ist gemeint)

Andere Leute haben das erkannt, der Freitag-Autor jedoch nicht.

NSU IST STAATSKRISE: GENERALBUNDESANWALT RANGE BELOG BUNDESTAG 

Durch das Vertuschen der Lügen im Parlament  durch sämtliche Medien ist die Staatskrise auch eine Krise der Gesellschaft im Ganzen: Medien, Opposition, Parlament, Zivilgesellschaft, „NSU-Aufklärer“ wie der Freitag-Autor oder auch ein Hajo Funke, die dazu das Maul nicht aufmachen. Sie outen sich als „Placebo-Aufklärer“, wasch mir den Pelz, aber mach nicht nasswir wollen unsern wunderschönen Nazi-Terror doch bitte bitte erhalten…

Die Wahrheit wäre auch gar zu schlimm… unzumutbar geradezu. Totales Versagen eines Systems. BRD heisst es, das nicht-souveräne Vasallen-System.

UWE MUNDLOS ENTBLÖSST DEUTSCHLAND ALS BANANENSTAAT

Der Tod des Neo-Nazis Uwe Mundlos entwickelt sich zur Staatsaffäre; der Umstand seiner Ermordung soll offenbar mit aller Staatsgewalt vertuscht werden. Verstrickt wären darin parteiübergreifend Spitzenpolitiker, führende staatliche Institutionen wie Generalbundesanwaltschaft, und die Massen-Medien, die gleichgeschaltet den Sachverhalt verfälscht darstellen.

 

… und Uwe Mundlos entblösst auch -last but not least- die „selbsternannten NSU-Aufklärer“ als Feiglinge und Rosstäuscher. 

Wappen Bananenrepublik

Die Gang Teil 6: Gerichtsaussagen zu den Teilen 1 bis 5

Es ist ein Standard-Prozedere, dass die Akten-Aussagen -soweit möglich- den Gerichtsaussagen gegenüber gestellt werden.

Machen Sie das doch mal, viel Spass dabei!

Theile:

https://www.nsu-watch.info/2014/03/protokoll-94-verhandlungstag-18-maerz-2014/

https://www.nsu-watch.info/2014/07/protokoll-122-verhandlungstag-22-juli-2014/

Liebau, Länger:

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-53-verhandlungstag-7-november-2013/

Schultz sagte gar nicht aus, dank RA Klemke…

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-55-verhandlungstag-13-november-2013/

Thomas Birnstiel:

(indirekt): http://www.nsu-watch.info/2014/02/protokoll-85-verhandlungstag-18-februar-2014/

1993 habe außerdem ein Thomas B. außerhalb des Protokolls gegenüber zwei Kollegen von einer Gruppe in Jena mit Th. und Lä. gesprochen, deren Angehörige Zugang zu scharfen Waffen hätten, versteckt unter der Lobdeburg. We. berichtet von einem Durchsuchungsbeschluss gegen Th. wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Bei der Durchsuchung bei Th. sei der Schießkugelschreiber gefunden worden. 1997 solle sich Th. vor Dritten mit dem Überfall auf einen Geldboten bei Rewe in Jena gebrüstet haben und deswegen unter Tatverdacht geraten sein. Bei Th. sei dieselbe Munition gefunden worden wie am Tatort. Das Verfahren sei aber eingestellt worden.

KEIN URTEIL !!! Untergeschobene Hülsen? Schutz eines V-Mannes? Wer?

Birnstiel direkt: http://www.nsu-watch.info/2014/10/protokoll-141-verhandlungstag-22-september-2014/

Dann sei das öfter passiert, dass zusammen ein Auto geknackt worden sei, Rennen gefahren worden sei: “Bis zu meinem Unfall, das war ja auch so eine Fahrt.” Götzl bittet Bi. den Unfall zu schildern. Bi. sagt, er wisse das nur aus Erzählungen, denn er habe einen Schädelbasisbruch gehabt. Sie seien im Waldstück oberhalb von Jena gewesen. Mehrere Leute seien da Rennen gefahren im Wald. Und einige würden sagen, er sei durch die Frontscheibe geflogen, weil er bei einem Sprung hart aufgekommen sei. Die anderen würden sagen, er sei neben der Fahrertür gefunden worden. Andere würden sagen, er sei gar nicht gefahren: “Es ist bis heute ungeklärt, wer da überhaupt gefahren ist.” Götzl: “Wer hat Ihnen davon berichtet?” Seine Familie, so Bi., sein Vater habe damals sogar Einsicht bei der Polizei bekommen. Dann habe ihm, Bi., der Kripobeamte, der ihn im Krankenhaus 1994 vernommen habe, das nochmal geschildert. Danach sei er, Bi., im Koma gewesen. Er wisse nicht mehr, ob die Zeit, an die er sich erinnere, kurz vor dem Unfall war oder schon länger zurückliegt. Götzl: “Sie können sich nicht erinnern ob Sie auch gefahren sind?” Bi. bestätigt, dass ungeklärt sei, wer das Fahrzeug gefahren habe. Sein Vater habe aber mit jemand Kontakt gehabt, der auch anonym den Krankenwagen angerufen habe. Der habe gesagt, er, Bi., sei nicht gefahren. Der Unfall sei auch auf Video aufgenommen worden, habe seine Oma gesagt, aber das Video sei nie mehr aufgetaucht.

Ganz viel Lektüre zum Lesen und Selberdenken…

Vorhalt: Auf die Frage, ob es es in Jena Örtlichkeiten gegeben habe, wo man Waffen kaufen konnte, habe Bi. gesagt, er habe damals was gehört, es habe einen Rechten gegeben, der sei “Papst” genannt worden, da habe man alles kaufen können. Das sie die “Stadtglatze” von Jena gewesen, sagt Bi. dazu, da habe es so ein Gerücht gegeben, dass man bei dem alles kaufen könne: “Aber so direkt, dass ich es wusste, keine Ahnung, es war halt so ein Gerücht.” Er verneint, den echten Namen gekannt zu haben, er habe den auch nur einmal gesehen, mit seinem tätowierten Kopf. Der habe zwei Rottweiler gehabt. Götzl: “Sagt Ihnen der Name Liebau etwas?” Bi.: “Nein.” Es folgt eine Pause bis 15.04 Uhr.

Ausermittelt ist da gar nichts… V-Mann-Alarm…

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Das Abgleichen der Aussagen vor Gericht mit den Akten bringt jedoch im Fall „Die Gang“ und Waffen, Erpressung und V-Leute recht wenig, weil es keine vom NSU-Narrativ der Anklage abweichenden Hinterfragungen gibt im OLG-Stadel zu München: Man ist dort sehr bemüht, die Anklage nur quantitativ zu hinterfragen, also wieviele NSU-Aktive gab es?…, aber ansonsten durchzuwinken.

Daran beteiligen sich auch die Verteidiger fleissig, während die Nebenklage vor Allem den grossen, bundesweiten NSU mit ganz vielen Mördern bundesweit propagiert, also die Staats-VT NSU 2.0 gebären hilft. Wie es auch Aust tut…

Höhepunkt ist dabei das „Geständnis“ der Brandlegung in Zwickau durch Beate Zschäpe, mittels Aussage von Anwalt Liebtrau, zwar inhaltlich total falsch, böse Stockfehler, aber strikt gemäss des Deals:

Das erwartete und vorab ausgehandelte Urteil: Minder schwere Brandstiftung. Und dann frei aus dem Saal ins Zeugenschutzprogramm…

.

Die eigenen Mandanten (viele Opfer, und deren Familien) werden dabei ebenso verarscht wie die Öffentlichkeit. So ist halt Politik… im K(r)ampf gegen Alles rechts der (nach links gewendeten ) Union… er kostet Opfer, Anstand, Berufsehre…

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Der bekannte Strafverteidiger Strate (Gustl Mollath etc)

hat bereits vor dem Beginn des Prozesses analysiert, dass die Mordanklage (Mittäterschaft, wie beim Buback-Prozess 2011/2011, da lief das wie bei Vrau Zschäpe…) gegen Beate Zschäpe scheitern wird.

Aber eine Verurteilung Zschäpes wegen Brandstiftung in Zwickau sei wahrscheinlich.

Er, Strate, empfehle Zschäpe, beim Schweigen zu bleiben.

Aussagen von Frühling 2013.

Mehr als das Video verlinken geht nicht… Anschauen müssen Sie es schon selbst, mit kritischem Blick.

Da reichen wenige Minuten aus:

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Deals statt Rechtsstaat, Schutz von Staatsgeheimnissen anstatt Aufklärung von Morden und Ermitteln von Mordverdachtsfällen.

DAS ist die Realität.

Wappen Bananenrepublik

Schönen Sonntag.

Das Nachwort gebührt einem gewissen  Dr. Helmut Roewer.

Doch wir sind hierzulande nicht in einem Rechtsstaat.

Im November 2011 haben die christdemokratischen Seilschaften dann
die bislang die letzte Gelegenheit, gegen mich zu Felde zu ziehen. Es ist
der böswillige und bösartige Verdacht, ich könnte an der Mordserie des
mutmaßlichen Jenaer Verbrechertrios einen schuldhaften Anteil haben.
Die gesamte Republik steht Kopf. Jeder er !ndet noch etwas hinzu. Warum wehre ich mich nicht? Was für eine naive Frage. Unsere Republik hat sich in den letzten zwanzig Jahren schleichend gewandelt.
Sie ist in einen medialen Denunziantenstall verwandelt worden.
Kommerzielle Medien und das Internet bestimmen die Debatte. Und
die Politik? Dem damaligen Bundespräsidenten bin ich dankbar, dass er
mich im Dezember 2011 aus den Schlagzeilen verdrängt.
Die Aufklärung, das ist ein großes, ein schillerndes Wort. Für mich
hat sie einmal einen klar umrissenen Inhalt gehabt. Sie handelte von
klugen Griechen und gebildeten Römern, deren Wirken darauf abzielte,
das menschliche Denken vom Aberglauben zu befreien. In diesen Reigen
gehört für mich Epikur, den christliche Eiferer zwei Jahrtausende lang
zu diffamieren suchten.
Ich bin sicher: Die Aufklärung, sie ist gescheitert.

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Lügt er? Hat er als TLfV-Präsident nichts gewusst von der Aushorchzelle BMZ, ist das glaubhaft?

tiefer-staat-netz

Oder ist es nicht eher so, wie auf dem Plakat dargestellt?

Diese Frage kann und will der Arbeitskreis NSU nicht beantworten. Das widerspräche der Aufklärung, die verlangt „selber denken!“

DIE GANG, TEIL 5: Wer Waffen wollte, der ging ins Madley

Das sagte zumindest dessen ehemaliger Besitzer, der Herr Liebau aus Laasdorf.

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Muss man wissen, um es zu verstehen:

17.01.2012: Aussage Holger Gerlach, Waffen kamen aus dem Madley an Wohlleben. Sprengstoff kam von Starke, Waffen aus Chemnitz. Aus Computerspieleladen.

25.01.2012: Hausdurchsuchungen bei Starke, Werner, Liebau, Schutlz, Graupner. Pierre Jahn, Power Games. (fatalist hätte bei Hendrik Lasch durchsucht…) 110 Polizisten… Schultz sagt aus, „Begleiter von Wohlleben war Carsten Schultze“.

01.02.2012: Carsten Schultze wird in Düsseldorf verhaftet, sagt was von „Waffe mit Schalldämpfer“ beim BGH aus…

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Der Herr Liebau hat sich äusserst geschickt verhalten: Weiss gar nichts.

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Die Hausdurchsuchungen fanden statt, weil „Judas Gerlach“ am 17.1.2012 in Haft entsprechende Äusserungen gemacht hatte: Wohlleben habe ihm eine Waffe 2001/2002 (ohne SD!) zwecks Übergabe in die Tasche gesteckt, die aus dem Madley stamme, und Starke und Werner hätten was mit „Sprengstoff 1998 in der Garage“ zu tun. Und ein Computerladen in Chemnitz mit Waffen…

Siehe: Gerlach Teil 7:

Die Rolle von BTM-Junky Holger Gerlach, sei er nun Spitzel “Tarif” des BfV oder nur ein erpresster Komplize des BKA bzw. vom BAW-Schreihals Jochen Weingarten, die Rolle des Holger Gerlach ist die des Judas, des Verräters.

Das NSU-Phantom ist ohne Holger Gerlach unmöglich, das BRD- bzw. das Anklage-Narrativ funktioniert nur mit den Kronzeugen (V-Leute?) Carsten Schultze, Andreas Schultz und Holger Gerlach. Alle anderen schweigen oder bestreiten. Die gesamte Anklage steht auf nur 6 Füssen.

Muss man sich mal ab und zu klarmachen! Ist so! Nur 3 dubiose „Nazis“ !

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Während Liebau also am 25.1.2012 von KHK Enrico Tuche (Couch-Sitzer daheim bei Garagenbesitzer Polizist Klaus Apel damals 1998, vor der Razzia!!!, daran wollte sich aber niemand sonst erinnern, Nachtigal ick hör Dir trapsen…) vernommen wurde, sass Andreas Schultz im Nebenraum mit OSTA Weingarten von der BAW.

Und der Schultz erzählte im Nebenraum was vom Boban aus Jugoslawien als Lieferant der Waffe für Wohlleben.

Das kann man ganz genau „auseinanderklamüsert“ nachlesen, wie auf einmal Jürgen Länger ins Spiel kam, 2 Wochen später, ansatzloser Schwenker, Komplett-Tausch der Waffenbeschaffer-Geschichte, und das durch den Staatsanwalt, durch Weingarten, und nicht etwa durch den Zeugen! Der Souffleur ist Weingarten! 

Ansatzloser Schwenker zu Jürgen Länger.

Völlig grundlos, Boban wurde abgeschoben. 2006.

Das ist eine gekaufte/dirigierte/erpresste/sonstwas-Aussage made by BAW, Weingarten.

Das ist keine Andreas Schultz-Aussage.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/dichtung-und-wahrheit-teil-6-boban-wird-identifiziert-der-lieferant-der-ceska-83-sd/

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Am 25.1.2012 war es kein Schalldämpfer, es war Carsten Schultze, der irgendeine Pistole bekam. Kleiner 9 mm…

cs2

Und das kann man anhand des Haftbefehls nachlesen, dem für Carsten Schultze: Pistole 2001/2002, kein Schalldämpfer, sondern die nach dem 4. Mord angeblich von Gerlach übergebene Waffe!

gba-25-1-12 gba-cs

2001/2002, (Kurier war Gerlach). Nicht 1999/2000, kein Schalldämpfer. 4 Morde zu spät…

Genau so steht es dort… http://www.generalbundesanwalt.de/

Der Rest ist BAW/BKA Aussageregie und NSU-Phantom…

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Und Liebau, am 25.1.2012 um 11:40 Uhr schon fertig mit seiner Aussage,

während Madley-Kollege Andreas Schultz noch schwitzt im Nebenraum, aber auf Boban beharrt, und das Wort Schalldämpfer gar nicht vorkommt, weder bei ihm noch bei Weingarten, der Liebau kommt zurück zur Kripo, an jenem Tag!!!, und sagt nochmal aus:

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Wer Waffen wollte, der kam ins Madley. So steht es im Titel, und so hat Liebau es ausgesagt. Konkretes weiss er natürlich nicht. Wie denn auch… 😉

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Und Liebau bestätigt die Boban-Waffenerwerbs-Geschichte des Andreas Schultz, den Weingarten gerade in der Mangel hat:

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So endete der Razziatag: Schultze kaufte Pistole ohne Schalldämpfer von Schultz (Madley), die der von einem Jugo „Boban“ gekauft hatte. Das war die Lage am 25.1.2012. Bestätigt von Liebau, aber nicht konkret. Nur allgemein.

„Ich habe ihm die Scheiss Knarre besorgt!“

(welche, das war nicht bekannt. MEGA-Brüller… kleiner 9 mm, kein SD…3 Waffen kämen infrage, Ceska 70, Walter PP, Ceska 83)

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Das hat sogar die privaten Prozessbeobachter im Saal sehr erstaunt, wie den Herrn Stefan Josef Frees zum Beispiel:

Nächster Fall, heute die Waffenbeschaffung von Andreas S. an Ralf Wohlleben. Wie heute der Zeuge ein Kriminalbeamter aussagte wurde die Waffe ohne Schalldämpfer übergeben. Das ist in der Anklageschrift eine ganz wichtiger Punkt. Andreas S. konnte nicht eindeutig eine Ceska erkennen. Er sagte es wäre eine Osteuropäerische Waffe gewesen mit tschechischen oder kyrillischen Buchstaben gewesen. Dabei wären 50 Stück Munition aus Messing.
Der Abholer der Waffe wäre der Carsten S. gewesen. Und wie bei einem anderem Verhör ( Frank L.)war auch diesmal ein Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten erstaunlicherweise dabei….

http://querlaeufer.wordpress.com/2014/02/25/zwei-fragen-was-mich-seit-heute-beschaftigen-wird/

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Gerlachs Aussage war bestätigt, 2001/2002 Waffe an Wohlleben ohne Schalldämpfer, aus dem Madley. Kurier war Gerlach selbst. Zu den Uwes nach Zwickau in die Polenzstrasse 2.

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Käufer Carsten Schultze wird -logisch, er war der Käufer- am 1.2.2012 in Düsseldorf verhaftet. Sagt aus, Pistole mit Schalldämpfer. Ist das bereits der Deal, den die BAW mit Schultzes Anwälten aushandelte, mit einem ehemaligen V-Mann, der prompt ins Zeugenschutzprogramm kam?

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Ist die Akte von Carsten Schultze eine der 7 Thüringer V-Mann-Akten, die am 11.11.2011 im BfV geschreddert wurde?

Musste man dann einen V-Mann-Rentner namens Michael See /v. Dolsperg reaktivieren, dass er den „Tarif“ geben müsse, damit Gerlach oder Schultz oder Liebau nicht mehr „Tarif“ sein konnten?

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Die BAW höchstselbst lehnte ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas Schultz ab. Der Schalldämpfer sei kein Synonym für Mordabsichten. Hüstel— bei Ralf Wohlleben aber schon…    😉

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Kann man hier nachlesen, seit Juni bereits: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/23/ermitteln-verboten-aus-einer-stasi-ceska-wurde-eine-schweizer-waffe-gemacht-teil-5/

Das Bundeskriminalamt (BKA) regte daher am 23. März in einem Erkenntnisvermerk an die Bundesanwaltschaft an, ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas S. einzuleiten wegen des Verdachts auf Beihilfe zum Mord. Der Verkauf von zwei Schusswaffen – Andreas S. soll noch eine weitere Pistole geliefert haben – ausgerechnet an den NSU-Kontaktmann Ralf Wohlleben lasse vermuten, dass S. gewusst habe, für wen die tödlichen Werkzeuge bestimmt gewesen seien.

Zweieinhalb Wochen später schrieb der zuständige Staatsanwalt beim Bundesgerichtshof zurück an das BKA in Meckenheim: Ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas S. komme nicht in Frage, es läge kein Anfangsverdacht einer Straftat vor. Das war insofern bemerkenswert, als dass Carsten S., der im Auftrag Wohllebens die Waffe von Andreas S. übernommen haben soll, inzwischen wegen Beihilfe zum Mord in neun Fällen angeklagt worden ist. Die Bundesanwaltschaft erkannte in seinem Fall in dem mitgelieferten Schalldämpfer einen Hinweis darauf, dass mit der Ceska getötet werden sollte.
Andreas S. aber blieb Zeuge, bis heute.

Na, wie ist das?
Dem Herrn Andreas Schultz passierte GAR NICHTS.

Er wurde belohnt mit Straffreiheit, für folgende Aussage:

Grundlage der Ermittlungen sei die Aussage von Andreas Sch. am 9. Februar 2012 gewesen, wonach die Waffe, die er an Carsten S. weiterverkauft haben will, von Lä.[nger] gekommen sei.

Nach der Verhaftung von Carsten Schultze am 1.2.2012  wegen 6-facher Mordbeihilfe durch Waffenkauf und Übergabe an die Uwes 2001/2002 hat der Verkäufer Andreas Schultz nachgelegt: Die Waffe habe er von Jürgen Länger (der leugnet das) gekauft, für 2000 DM, und im Frühjahr 2000 an Carsten Schultze verkauft, für 2500 DM.

Und das war jetzt plötzlich eine “Osteuropäische Dienstwaffe mit Schalldämpfer“.
Die Dönerceska.

Und wer hat´s geschrieben?

Der NATO-Spiegel 😉  http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-acht-verdaechtige-aus-dem-umfeld-der-neonazi-terroristen-a-868302.html

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Welche Beweise gibt es wirklich, abgesehen von den Aussagen 3er „Nazis“?

Keine. Fremd DNA, aber keine Uwe DNA… auf der Waffe Ceska, die man dann besser gar nicht erst erkannte, die DNA-Mischspur… auf W04…

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Quelle: ceska 83 W04 (Post an den Innenausschuss)

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Mal abgesehen vom Ceska-Paradoxon der doppelten und/oder der (vor)wissenden Auffindung am 9.11.2011 in Zwickau…

Man hört, hinter den Kulissen, dazu will Niemand öffentlich Stellung nehmen… schon klar, denn es ist unentrinnbar, das Ceska-Paradoxon. 

Siehe:

DER TIEFE STAAT WIRD NERVÖS: DAS CESKA 83 VERKÜNDUNGS-PARADOXON

Am 9.11.2011 laut Protokoll im Zwickauer Schutt gefunden,

am 10.11.2011 ans BKA gegangen,

dort zuerst auf DNA-Spuren überprüft worden (nichts gefunden…),

und am Morgen des 11.11.2011 bei den BKA-Waffenforensikern von KT 21 eingetroffen:

Die “Dönermordwaffe” W04 Ceska 83 mit Schalldämpfer.
Verkündet an eben jenem Vormittag des 11.11.2011, als 9-fache Mordwaffe.

Ungeprüft.
Das ist das Ceska-Paradoxon: 

Ungeprüft verkündet, 

oder 

es war bereits vor Auffinden bekannt, 

dass es die “richtige” Waffe ist.

Ende Teil 5

Die Gang, Teil 4: Autohaus Sidonia, Waffen, Erpressung und Drogen

Ausgerechnet der Schweizer Hans-Ulrich Müller eröffnete nach der Wende in Thüringen einen Gebrauchtwagenhandel, das Autohaus Sidonia, das bis 1994 bestand. Dort arbeitete Theile ab und zu, und freundete sich mit Müller an.

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„Apolda“ (wie in den Medien zu lesen war) ist also falsch. http://de.wikipedia.org/wiki/Kaatschen-Weichau

Eine Frau von dort schaffte Müller sich auch an, damals: Sitta Ilmer, bald zum 2. Mal im OLG-Stadel vorgeladen. Zur Ceska weiss sie zwar nichts, aber „Waffe Ceska“ klingt immer gut.

160. Tag: 13. November 2014, 09:30 Uhr, Sitta I. (Waffe Ceska)

Sie weiss aber was von Drogengeschäften:

Also im Prinzip. Vielleicht.

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Das wird also wieder mal ein ganz glorreicher 160. OLG-Kasperles-Tag werden:  Nix gesehen, aber mal was gehört…

„Nix Ceska“ hatten wir ja schon beim letzten Mal: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/21/nsu-theaterstadel-heute-das-ubliche-unwichtige-irrelevante/

152. Tag: 21. Oktober 2014, 09:30 Uhr, Sitta I. (Umfeld Angeklagte)

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Es gibt da aber noch diese interessante Episode mit der Ruger-Pistole, die „Ceska-Müller“ im Auto hatte, und prompt damit erwischt wurde. Diese Episode fehlt jedoch beim BKA. In den Ermittlungen zu Müller. Wie kann das sein, Mitte 2012?

Dafür gibt es die Leipzig-Story: http://www.bitterlemmer.net/wp/2014/02/11/nsu-ceska-zschaepe-enrico-t-luxik-jena-terrorismus/

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Die Zeugin ist selbst Beschuldigte gewesen, das aber schreiben sie nicht, die Peggy Knobloch-Sachbuchautoren:

Und es ging garnicht um Leipzig!

In Leipzig war es eine andere Waffe:

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Die Zeugin Wartini, die Theile als skrupellos bezeichnete, bezog sich auf den Vorfall in Jena:

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Hoffentlich ist das „Peggy-Buch“ nicht genauso schlampig recherchiert…

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„Ceska-Müller“ und Theile waren Beschuldigte im Fall der Erpressung des Natursteinhändlers Thoma aus Mellingen. Ein Iraki, erfolgreicher Geschäftsmann, mir persönlich bekannt. Aber erst 1999 erstmalig begegnet.

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Müller, sein Freund Theile, und ein gewisser Herr Erhardt, „Ron und Gil“, Zwillinge, und die Hülsen der Schüsse auf den Wachmann in Jena fand man bei Theile. Gil heisst jetzt Wolf, nicht mehr Erhardt…

Na, Herr Theile, was sagen Sie denn dazu?

wachmann thoma

Hat man da Worte! Er leugnet das 2012 immer noch! 

„Verkettung widriger Umstände“, er war -was auch sonst- unschuldig.

Aber das BKA hat das Vorstrafenregister fein säuberlich aufgeschrieben, und dort schauen wir mal nach der Verurteilung:

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Es gibt kein Urteil. Nicht wegen der Schüsse auf den Wachmann in Jena. Nicht wegen Erpressung des Herrn Thoma.

U-Haft, aber kein Urteil. 3 „Tatwaffenhülsen“ bei ihm gefunden, aber keine Verurteilung?

Auch die Fussnoten helfen da nicht weiter:

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Das ist doch etwas überraschend. Offenbar wurde für die Schüsse auf den Wachmann niemand verurteilt, obwohl man Hülsen fand.

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Der Herr Ron oder Gil Erhardt und der Herr Theile wurden nicht verurteilt.  

Oder doch?

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Ja was denn nun?

Vielleicht erfahren wir ja mehr, wenn Sitta Ilmer ihren 2. Auftritt hat, am 13.11.2014, und dann vielleicht doch was von Ceskas, Erpressung und Drogen zu berichten haben wird…

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Wie nennt man das eigentlich, wenn 3 Hülsen Jemandem untergeschoben werden, bei einer Hausdurchsuchung, um einen Dritten zu schützen?

V-Mann? Beweismanipulation? Tiefer Staat?

Tino Brandt wurde auch nie verurteilt, bei 35 Ermittlungsverfahren… mein ja nur… so als Denkanstoss…

Ende Teil 4.

Und im Hintergrund wartet “Ceska-Müller” aus der Schweiz:

Des Weiteren wurde ein Nebenklägervertreter als Zeuge gehört. Er war von Hans-Ulrich Müller, der laut Anklage die Mordwaffe Ceska nach Thüringen gebracht hatte, am Rande der Vernehmung Müllers und seines Bekannten in der Schweiz angesprochen worden.Müller hatte dabei behauptet, die Waffe sei von dem Schweizer Waffenhändler an einen anderen Mann aus Jena verkauft worden, der gute Kontakte zur Neonazi-Szene gehabt habe. Müller meinte, er könne das auch beweisen, weigerte sich aber, dies gegenüber den Behörden zu tun, solange ihm keine Straffreiheit zugesichert werde.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/10/22/22-09-2014-2/

DIE GANG, TEIL 3: Waffen, schon 1993. Samt Polizeilecks und versuchtem Mord

Im Jahr 1993 bereits wird von scharfen Waffen im Umfeld der „Böhnhardt-Bande“ um Theile, Birnstiel, Jüttner, Behse etc berichtet, und dazu gehöre auch Jürgen Länger:

1993-1 1993-2

Das ist unter Anderem die Aussage des Thomas Birnstiel.

Böhnhardt-Clique soll schon 1992 Waffen gehabt haben

Der Zeuge sagte, er habe damals im Haus eines der Cliquenmitglieder “zwei oder drei” Revolver oder Pistolen gesehen. Über die Herkunft der Waffen habe er nichts gewusst. Er erinnere sich allerdings daran, dass es in der Szene in Jena einen Mann mit dem Spitznamen “Papst” gegeben habe. Er wisse noch, dass “der Papst” zwei Rottweiler und einen kahlgeschorenen, tätowierten Schädel gehabt habe. Er sei dafür bekannt gewesen, dass man bei ihm “alles” bekommen könne.

Es gibt dazu auch eine Aussage einer Frau: Wartini heisst die.

1998 wartini

Und Diesel geklaut hat er wohl öfter mal, der Herr Theile: 2012

dieseldiebe

Und recht brutal Geldautomaten „weggefunden“ haben… soll er auch mal…

atm

Theile meint dazu, das sei alles unwahr.

t1 t2 t3 ub

Der Einzige, der da -meiner Meinung nach- ehrlich aussagte, ist der Thomas Birnstiel:

birn-1

Birnstiel hatte dann einen Unfall, lag im Koma, ein Video mit dem Unfall drauf verschwand, seine Familie  erzählte herum, er sei tot, und Polizeischutz hatte Birnstiel auch. Ein Krimineller, sicher, vor 20 Jahren, aber auch ein fast Ermordeter.

Woher wussten Theile und Schröder, was Birnstiel ausgesagt hatte?

Ein Leck bei der Polizei, ein V-Mann bekam das zugetragen?

Warum wurde nicht wegen versuchten Mordes ermittelt?

Warum verschwand das Video?

.

Statt die Leser über die zu vermutende (und berechtigte!!! Todes-?) Angst des Zeugen Birnstiel zu informieren, schreibt der Jansen -wieder mal- nur Gehirngrütze:

Zeuge taucht zum zweiten Mal nicht vor Gericht auf

Am Abend unterbrach der Vorsitzende Richter Manfred Götzl die zähe Einvernahme von Andreas R. Er war an diesem Tag der einzige Zeuge, da der für den Vormittag geladene Thomas B. zum zweiten Mal nicht erschien. Thomas B. teilte dem Oberlandesgericht mit, er sei auf der Fahrt nach München in Nürnberg umgekehrt, weil ihm schwindelig geworden sei. Der 6. Strafsenat wird den Zeugen nun polizeilich vorführen lassen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/130-tag-im-nsu-prozess-der-rechtsextreme-abschlepper/10242894.html

Der Zeuge Thomas Birnstiel wurde beinahe ermordet, und er gehört zu den Opfern.

Gewisse Parallelen in Bezug auf Angst vor lebenden Mördern sind unverkennbar, Stichwort Heilbronner Opfer Martin Arnold.

Diese Antifa-Desinformation im Tagesspiegel von diesem Idioten Jansen ist unerträglich.

Sorry.

Ende Teil 3

DIE GANG, TEIL 2: Garagenschrauber, Autoklauer, Bootsfahrer und Einbrecher

Als Uwe Böhnhardt 1993 mit 15 Jahren für 4 Monate ins Gefängnis nach Hohenleuben ging, kam er als gewalttätiger Neonazi dort raus. Nicht dass er vorher lammfromm gewesen war, keineswegs, aber so richtig versaut wurde er im Erwachsenenknast, wo er als 15-jähriger nicht hingehört hätte.

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Aust/Laabs „Heimatschutz“ ; ist Mundlos, aber der Text ist gut.

Bereits ab 1991/92 fiel in Jena eine Gang von Jugendlichen durch Straftaten auf: Kioskeinbrüche, Autos klauen, UB kam mit einem geklauten Auto bis nach Österreich.

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Garage, Kläranlage Burgau, Faltboot, Aussenbordmotor, Einbrüche, Autodiebstähle, das volle Programm krimineller Jugendlicher. Allerdings ohne Mundlos, und ohne Zschäpe.

War die Garagenanlage „Ideengeber“ für den Fake 1998, wo man nur uraltes Zeugs von Mundlos und Zschäpe fand, 10 Jahre alte Meldebscheinigungen, 4 Jahre alte Adresslisten, und einen 2 Jahre schon abgelaufenen Reisepass von Mundlos?

„Wir wurden mit der Garage reingelegt“, diese Aussage von Mundlos ist überliefert. Stimmt sie?

v-frau2

Sven Rosemann?

rosemann

Im Knast sass Böhnhardt dann 1993 gemeinsam mit „Kameraden“, man fragt sich warum es ihm dort nicht gefiel…

Aussage Jürgen Länger: (Teil der angeblichen Ceska-Stafette, streitet ab)

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Es besteht also eine Verbindung zwischen Ceska 83-Besitzer (1997) Rosemann und Jürgen Länger.

länger

Glaubhaft? Mit Kapke nur Erbsensuppe verkauft?

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Lügen? Die Zwillingsbrüder Erhard, „Ron und Gil“ hatten Waffen, und Theile hatte Waffen, und Rosemann natürlich auch. Länger will von all dem nichts gewusst haben, und den Schweizer Müller kennt er auch nicht. Glaubhaft?

Theile bastelte auf jeden Fall an Autos rum, in der Garage an der Kläranlage, und das mit Böhnhardt. Man fuhr auch Diebesgut mit dem Boot herum…

aussenbordmotor

Boot auch geklaut? 

Im Vorfeld seines Zeugenauftrittes wurde Theile unverblümt als Kindermörder bezeichnet, an Zufall mag man irgendwie nicht so recht glauben. Ein Kleinkrimineller ist er sicher, Waffen hatte er mutmasslich ebenfalls, aber Kindsmörder ist denn doch etwas zuviel. Unschuldsvermutung… ist nicht viel wert in diesem Staat… Volksverhetzung durch Medien…

Achtung, Satire-Elemente inklusive:

KINDERPORNOHÄNDLER TINO BRANDT ?

Die Spur des Aussenbordmotors hatte bereits FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher in den Herztod getrieben: Spurenlegen schleppen aka “bad cop” jetzt auch mit maritimem Zubehör? 70 kg, oder mehr?

FAZ-Screenshot

Gestern wurde dementiert: Hat nichts mit “NSU”-Verdächtigen zu tun. Enrico Theile, er gehört zur  “Ceska-Stafette von der Schweiz zu den Uwes” hat bald seinen 3. Termin beim OLG in München. Er leugnet “Ceska”.

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Interessant ist, dass Länger sich selbst und Theile als „Getto-Kinder“ bezeichnet. Plattenbau-Getto Jena?

Wikipedia

Der „TV-Knastkumpan“ von Böhnhardt 1993 in Hohenleuben dürfte identifizierbar sein.

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https://www.youtube.com/watch?v=Q8K-daPjYyc

Es muss zwar nicht Rosemann sein, aber da sich die Anderen (Brandt etc)  bereits geäussert hatten, und der Maskenmann nie, und Länger den Böhnhardt nicht getroffen haben will, darf man mal auf Sven Rosemann tippen, und völlig falsch wird man dann kaum liegen.

Er gab auch den Tipp, erzählt er im Fernsehen, ein Schild „Vorsicht Bombe“ zu platzieren an Attrappen und Judenpuppen, damit „es länger dauert bei der Polizei“.

siehe auch:

NSU SACH- UND LACHGESCHICHTE NR. 3:

Judenpuppe an BAB A 4-Brücke

Woher Böhnhardt wusste, an welchem Tag Ignaz Bubis die A 4 im Leutratal entlangfuhr, das ist eines der kleineren NSU-Rätsel.

In 2. Instanz wurde er jedenfalls freigesprochen.
Vielleicht weil die Polizei den Torso erst abgeschnitten hatte, dann das als dumme Idee beurteilte und den Torso wieder aufhängte?

(Aussage LKA KHM Mario Melzer vor dem NSU-Ausschuss Erfurt)

Eine sehr lustige NSU Sach- und Lachgeschichte, wie auch das Dagegentreten bei der Theaterbombe Jena, die die Kripo per Streifenwagen aufs Revier brachte, wo sie dann mittels 10 Gramm TNT und 10 Gramm Schwarzpulver zu einer “echten Bombe ohne Zünder” mutierte.

Und es könnte ja Jemand auf den Verdacht kommen, dass man damals schon wusste, dass das nur Attrappen waren. Bevor man die auffand…

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nochmal Aust/Laabs

Rosemann hat 1999, ein paar Jahre später, mit „litauischen Kameraden“ in Pößneck einen Geldtransporter überfallen. Der Prozess fand 2013 statt: https://haskala.de/2013/11/05/poessneck1999/

Litauische DNA fand man auch im Wohnmobil in Eisenach. An Socken.

Die Spur steht als „P 46“ in der DNA-Analysedatei

Die Polizei gab das Profil des „P 46“ genannten Unbekannten in die DNA-Analysedatei ein – und erzielte gleich drei Treffer in der Datenbank: So wurde die Spur von „P 46“ an Tatorten in Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen gesichert. In Berlin ging es dabei um einen Fahrzeugdiebstahl im Juni 2002 im Neubaugebiet von Marzahn. Im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis hatte man 2005 eine Blutspur sichern können, die mit „P 46“ identisch war und die dem mutmaßlichen Mitglied einer Einbrecherbande zugeordnet wurde, der mehrere schwere Diebstähle zur Last gelegt werden. Im hessischen Lahn-Dill-Kreis schließlich fand die Polizei im gleichen Jahr eine Wollmütze mit Spuren von „P 46“ an einem Tatort, der zu einer seit 2002 anhaltenden Verbrechensserie von Wohnungseinbrüchen, Diebstahl mit Waffen und Bandendiebstahl gehörte.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nationalsozialistischer-untergrund-hatte-der-nsu-kontakte-zu-litauischen-verbrechern.1620adc3-a2bf-46b8-a2fe-8882d5672658.html

Sicher alles Zufall. Warum fand der Prozess erst nach dem 4.11.2011 statt, und wie passt die DNA-Spur zu Pößneck?

Ist gar Rosemann ein Scharnier, ein Link, das missing link zwischen Uwes und Litauen?

Ist er V-Mann?

Fragen über Fragen… denn ausermittelt ist da gar nichts,

Ende Teil 2.