Wieso sagt der PD Menzel das?
Na weil er im Erfurter Innenministerium sitzt, und dafür zuständig ist.
Kleiner Vorgriff auf einen später die Woche erscheinenden Blogbeitrag:
Wer da jetzt nicht mitkommt… LESEN, Video schauen!
Hier:
PEGGY UND DIE #NSU DNA: WER BRACHTE DAS STOFFTEIL AUS DEM WOMO ZU DEN KNOCHEN?
Es geht offenbar um Sabotage:
Es war ein MEGA Hype:
Unendlich viel Desinformation.
Es ist ja so, dass dieser Kopfhörer vom Fahrersitz ins BKA ging, und das schon irgendwie sehr komisch ist, wenn dann Stückchen davon bei Peggys Knochen gefunden werden…
Deshalb endete das bei uns wie folgt:
Wir haetten da noch folgende Frage: Verblieb der Womo-Kopfhoerer beim BKA, wo er untersucht wurde, oder kam er zurueck nach Thueringen, zum TLKA, vielleicht sogar zur Tatortgruppe dort, die das Stoffstueck dann irgendwie 2016 im Wald bei den Peggy-Knochen „verlor“?
Ist dieses Stoffstueck des Kopfhoerers aus dem Womo so eine Art Analogie zum Mundlos-Schnoddertuch in der spurenfreien Jogginghose aus dem voellig ausgebrannten Katzenzimmer der Fruehlingsstrasse in Zwickau?
Ach ja, die Matheaufgabe fehlt ja noch: Wo fehlen 50% der separierten Stoffstuecke vom Kopfhoerer?
1 von 2 muss fehlen, denn es lag bei Peggys Knochen
Wissen Sie, es kann nur beim BKA fehlen, oder beim TLKA.
Manchmal ist Detektivarbeit ja so einfach.
Ist so. Zaehlappell, aber dalli 🙂
Die Info dazu kam: Das kam nie zurück nach Thüringen… und dann kann es auch nicht von den TLKA-Tatortspurensuchern zu Peggys Knochen gelangt sein.
War alles nur ein Pappdrache, fleissig angeheizt. Eine Desinfo-Kampagne. Die Sau durch das Dorf…
Oups 😉
Es wird brav das offizielle Narrativ nacherzählt, das garantiert das Weihnachtsgeld?
Der kleine Stofffetzen mit den genetischen Anhaftungen stammt von einem Kopfhörer aus dem NSU-Wohnmobil, in dem sich Böhnhardt und Mundlos im November 2011 erschossen hatten.
Die Schmierfinken wissen es besser…
Der beste Polizist Thüringens erklärt:
Den Vorwurf, nicht ordentlich gearbeitet zu haben, weist nun Michael Menzel zurück. Vielmehr zeige ein Gutachten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth, dass die Thüringer Kriminaltechniker alle geltenden Standards bei beiden Untersuchungen eingehalten haben. „Es kann ausgeschlossen werden, dass der Stofffetzen an einem der Spurensicherungsgeräte von einem zum nächsten Tatort übertragen wurde“, erklärt der leitende Polizeidirektor. „Alle diese Geräte wurden zwischen den beiden Einsätzen erneuert.“ Einzig ein Koffer sei beide Male vorhanden gewesen.
Daher hält er das Übertragen des mit der DNA von Böhnhardt kontaminierten Stoffkrümels durch die Tatortgruppe für extrem unwahrscheinlich.
Ohne Abstecher zum BKA war das auch schwierig, an dieses Schaumstofffitzelchen zu gelangen… aber das sagt PD Menzel nicht.
Vor anderthalb Jahren wirft dann die Bayreuther Staatsanwaltschaft ziemlich unverhohlen Thüringer Kriminaltechnikern Schlamperei vor. Sie hätten beim Bergen der Leichen von Mundlos und Böhnhardt 2011 und am Fundort von Peggy 2016 „identisches Spurensicherungsgerät“ eingesetzt und so die falsche Spur mit der DNA von Böhnhardt verursacht.
Wer hat denn eigentlich dieses Gutachten gemacht?
Etwa das BKA?
Wir hatten ja gehofft, und dringend angeraten, dass der Erfurter NSU-Ausschuss den Verbleib dieser beim BKA analysierten Schaumstoffteilchen des Kopfhörers klären möge.
Passiert ist -Sie ahnen es sicher- nichts. Gar nichts.
Wie 2016 der verdächtige Stoffkrümel an den Fundort von Peggy kam, ist weiter unklar.
War klar. Wird auch so bleiben.
Merksatz:
Nur wenn es KEINE genetischen Spuren etc. von den Uwes gibt, dann sind die schuldig. Gibt es welche, dann sind sie unschuldig.
Banana Republic…
Hat uns gefallen: https://youtu.be/Fg7j_9xWM9c?t=625
Da wird unser Freund Frieder Burschel von der Rosalux wieder weinen, weil er da recht klar verloren hat bei den Wakenews-Reichsbürgern. Ein wirklich sehenswertes kleines Video, wesentlich besser als was die StonerInnen da (gestern im Blog) ablieferten.
Akt*Innen statt Akten, das ist gut. Wirklich gut.