Es geht weiter mit dem mutmasslich vom BKA geschützten Informanten:
Thema ist die Festplatte aus dem Schuttberg in Zwickau, die zuerst unauslesbar war, am 10.11.2011, zu der aber das BKA bereits am 15.11.2011 Auswertevermerke schreiben konnte: EDV 11, eine externe 320 GB Seagate-Festplatte.
Diese magische Festplatte enthielt nicht nur das Geständnis zur Keupstrassen-Bombe,
sondern auch schönste hochauflösende Fotos der Dienstwaffe von Michele Kiesewetter.
Nebenbei natürlich auch das Paulchen-Video, alle Vorgängervideos UND den NSU-Brief. Den ausser NPD-Petereit „Weisser Wolf, Dank an den NSU (2002)“ niemand hatte, aber zum Glück hat ihn Petereit nach dem 4.11.2011 nicht vernichtet, sondern brav für das BKA aufgehoben.
Die Enttarnung eines Spitzels: David Petereit, MdL der NPD in Meck-Pomm. Oder ist der einfach nur blöd?
Warum man davon ausgehen muss, dass David Petereit ein Spitzel ist:
Als am 13.11.2011 der NSU „aufgeflogen war“, behielt Petereit den „NSU-Spendenbrief“ von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.
Nichts ist unmöglich…
Am 24.11.2011 wurde die Wohnung von Andre Eminger durchsucht, es wurde ziemlich viel beschlagnahmt, aber Andre war gar nicht da: Er war zu seinem Zwillingsbruder geflohen, wo er am selben Tag verhaftet wurde. Seine Frau war in Zwickau, und ein nackter Mann… okay, lassen wir das weg… eine Personen-Durchsuchung war jedenfalls nicht möglich, wie süffisant vermerkt wurde…
Man beschlagnahmte also jede Menge Kram bei Emingers, nicht nur die Handys, deren Daten (SMS 4.11.-8.11.2011) dann irgendwie weg waren, als die Handys am 7.12.2011 zur Auslesung bei der Bundespolizei ankamen.
(vielleicht ist „Wohllebens Handy“ ein Fehler von fatalist gewesen???)
Bleiben wir bei den Computern und Festplatten.
Das ist die Akte, die wir brauchen:
Und das ist das Inhaltsverzeichnis (Auszug)
Uns interessiert jetzt Alles vom 23.12.2011, denn -ich wiederhole mich- die Auswertevermerke zu dieser Festplatte EDV 11 (aus dem Schutt) stammen von ab dem 15.11.2011.
Was hat denn das BKA so geschrieben am 23.12.2011 ???
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Das kennen wir, das hat Ronny Bodach aus Sachsen am 10.11.2011 so dokumentiert. |
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Mir sagt das gar nichts, Computer-Chinesisch, aber sei´s drum. Vielleicht sagt es ja Anderen was… bitte Forum benutzen!!! |
Langer Rede kurzer Sinn, 23 Seiten sind zuviel…
1. Die Schrift beim „Bekennervideo“ ist nicht auf den Festplatten von Eminger installiert.
2. Eminger hat auch keine anderen Bilder oder was auch immer, bei denen diese Schrift „cosmic2n“ verwendet wurde.
3. Weil das so war, entliess man Eminger schliesslich aus der U-Haft.
4. Angeklagt ist Eminger nicht wegen Mittäterschaft, sondern nur wegen Pillepalle-Beihilfe.
Aber die Auswerter hatten festgestellt, dass auf 2 Festplatten von Andre Eminger dieselben Bilderordner mit denselben 16 Unterordnern drauf waren, die auch auf der Schuttfestplatte EDV 11 drauf sind.
Daraus hatte das BKA denn auch glasklar geschlossen:
Die Schuttfestplatte muss Andre Eminger gehören!
Was für ein Fauxpas !!!
Jetzt war der Bock fett!
Ein Informant drohte aufzufliegen?!?
Also bekam die Festplatte aus dem Schutt (aus der Küche???) erst Mal eine neue Asservatennummer:
Es ist also zu fragen, ob der Bundespolizeidirektor Heinz-Dieter Meier mit seiner schriftlich geäusserten Vermutung Recht hatte, dass das BKA einen Informanten schützte.
Diese Frage muss neu gestellt werden, unter Berücksichtigung der hier abgebildeten Akten-Auszüge.
Nachrichtlich hier nun der nette Aktenvermerk komplett:
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nur der doofe Petereit hatte den 😉 Bei zig Hausdurchsuchungen wurde der nie gefunden, aber „plötzlich“ 2012 doch. Hokus Pokus |
Ob da gerade ein weiterer V-Mann enttarnt wurde?
War es nicht so, dass Susann Eminger am 4.11.2011 in Zwickau die „Beate Zschäpe“ gab?
Oh, dann wären es ja schon 2 V-Leute…
Damit mal Alles beisammen ist… das gehört noch dazu:
Elend lang geworden, sorry.
Aber man braucht wirklich nicht alles zu lesen.