Eisenacher Wohnmobil, keine Fragen an Frau Arnold

Die wichtigste Zeugin für das Eisenacher Wohnmobil wurde nie vor einem NSU-Ausschuss oder vor Gericht als Zeugin vernommen: Frau Arnold, die das blonde Mädchen sah.

Vorgeladen wurden nur ihre Chefs, die wenig sagen konnten zum Mädchen, die gar nichts sagen konnten zum Mietvertrag und zu Kautionen, da Frau Arnold „den Papierkram“ gemacht hatte.

Sie soll also hier mit ihren Aussagen Gehör finden.

Dieser Beitrag ist so eine Art Ergänzung zu jenem von Gestern:

Der Mietvertrag für das Eisenacher Wohnmobil

Was hat Frau Arnold zu den 2 Varianten desselben Mietvertrages gesagt, und was wollte man von ihr wissen dazu?

Das ist sehr sehr aufschlussreich…

aus derselben Akte „Komplex Fahrzeuganmietungen“ Teil 2 wie zuvor.

Am 14.10.2011 war Mann Nr. 2 mit Frau Nr. 8 und einem Mädchen hier.
Bei der Abholung am 25.10.2011 war der Mann Nr. 2 allein.
Das entspricht der Gerichtssaussage von Mario Knust.

Die Zeugin verzichtete auf die Vorlage und Korrektur, samt Unterschrift?

Ich fahr mal Gerri und Liese wohin. Totallüge. Tiefer Staat ?

so soll Susann Eminger am 25.10.2011 an ihren Mann Andre gesimst haben, als sie Uwe B., Zschäpe und ein blondes Mädchen zum Wohnmobilvermieter nach Schreiersgrün fuhr.

Was hätten Sie als Vernehmer die Frau gefragt, wenn sie einen Vertrag vom  21.10.2011 bis 01.11.2011 im Wohnmobil gefunden hätten, am 5.11.2011 ?

Gar nichts hat man Frau Arnold gefragt dazu.

Wer wurde der Zeugin Arnold nun angeboten, als Wahllichtbildvorlage?
6 Männer und 6 Frauen.

Sie erkannte Mann Nr. 2 und Frau Nr. 8:



Namen Unbeteiligter rausgenommen


Böhnhardt, Zschäpe und Mädchen.
Am 14.10.2011.

Und Holger Gerlach war also nicht dort.


1 Monat später wurde Frau Arnold noch einmal vernommen:


Im Auto des BKA, Abends um 22.30 Uhr.
Was war denn so dringend?

richtig blonde Haare…



Wieder keine Fragen zu Kaution und Ausleihzeit.


Es war auch nicht die Tochter von Mandy Struck, die war unter den 8 Mädchen.

Welches Mädchen zu Zschäpe am 14.10.2011 „Mama“ sagte, und ob das Mädchen das überhaupt sagte, das steht nicht in den Aussagen von Frau Arnold. Das Wort „Mama“ kommt in der Akte nicht vor.

Das ist eine Aussage von Bianca Knust gewesen, Frau Arnold habe das Mädchen erwähnt…

Götzl hält aus K.s polizeilicher Vernehmung vor, sie habe angegeben, das Kind sei ein Mädchen von 7 oder 8 Jahren und ca. 120 cm groß gewesen. Das habe ihr vielleicht ihre Kollegin vorab gesagt, heute wisse sie dazu nichts mehr.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-54-verhandlungstag-12-november-2013/


Was stimmt überhaupt an den Aussagen ???



Wer hat dieses Märchen von der Zschäpe und dem Mädchen eigentlich in die Welt gesetzt?
Das steht im Bericht des PD Menzel bereits am 05.11.2011:

PD Menzel erzählt die 1. Version des 4.11.2011

Zum Glück hat er sie auch aufschreiben lassen… am 5.11.2011




Da stammen der 25.10.2011 und  „Frau mit Kind“ her.
Es war aber der 14.10.2011.

Das sagte auch Mario Knust aus:

 keine Unterschriften


Am 14.10. mit einer Frau und einem Kind. Wohl ein Mädchen. 


4 Tage später erkennt er Nr. 5, also den TV 2: Holger Gerlach.




Alles sehr vage…

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Warum hat das Wohnmobil Eisenach als einziges Fahrzeug aller Zeiten 
in der Akte kein Kennzeichen?



Was war das für ein Wohnmobil?

Die Geschichte stimmt überhaupt nicht. Ganz und gar nicht.


Hat man den Uwes ein Wohnmobil „untergeschoben“, welches von ihnen völlig fremden Leuten angemietet worden war?

Tricksen und Nötigen und Bluffen? Das Wohnmobil von Heilbronn

Am 20. Juni war hier im Blog zu lesen:

Es gab kein NSU-Wohnmobil beim Polizistenmord in Heilbronn

Zum Thema „Wohnmobil des NSU in der Ringfahndung nach dem Polizistenmord notiert“ ist unendlich viel Blödsinn geschrieben worden, obwohl aus den Gerichtsaussagen klar ersichtlich ist, wie das Wohnmobil in die Ringfahndung kam. Am Tag des Mordes, dem 25.4.2007.


Fangen wir ganz einfach an: 

Vom 16.4.2007 bis 19.4.2007 lieh „Holger Gerlach“ in Chemnitz ein Wohnmobil aus und hinterliess eine Kaution von 500 Euro wie dort bei Caravan Horn üblich.

Am 19.4.2007 wurde das Wohnmobil zurück gebracht.

ENDE.

Was meint denn die Aktenlage dazu?

„Sachakte Komplex 
Fahrzeuganmietungen“


Eine ganze Menge

Zunächst ist in Band 1 dieser Akte
die „nackte Aktenlage“ aufgelistet.

Und in Band 2 bei den „Nachforschungen“
wird es dann richtig „lustig“.


Was sagt das Inhaltsverzeichnis?

16.4.-19.4.2007, verlängert bis 26./27.4.2007.
Der Mord wurde am 25.4.2007 begangen.

Es sind aufgeführt: 

verlängert laut Zeugenvernehmung vom 22.12.2011




Da müssen wir also jetzt im Ordner 2 suchen.


Dort wurde ermittelt dazu, zu dieser Verlängerung, umfassend…


Also nehmen wir uns den Ordner 2 samt Inhaltsverzeichnis vor:

und suchen die Vernehmung vom 22.12.2011.

Davon gibt es 3. Bernd, Christine, Alexander Horn.
Man hat Hausdurchsuchungen gemacht und dann vernommen.



Berufsschullehrer Bernd Horn wusste gar nichts. Den können wir weglassen.

Die Chefin des Verleihs Christine Horn:





Quatsch, niemals. Die beste Stelle…


Wie kommt das BKA dazu, dass Frau Horn die Verlängerung des Heilbronner Wohnmobiles gestanden hat?

Man hat doch wohl versucht, die Horns mittels eines frei erfundenen Ringfahndungs-Kennzeichen zu bluffen?

Oder welche Erklärung hat man dafür, dass das Asservat

„Polizeiposten Grossbottwar notierte am 25.04.2007 ein Wohnmobil der Fa. Horn“ 

gar nicht in der Akte ist, und auch den „Beschuldigten Horn“ niemals vorgelegt wurde?

Fragen über Fragen…



Die Polizisten müssen vernommen werden, die da angeblich ein Wohnmobil der Fa. Horn notiert haben wollen/sollen. 

Man darf davon ausgehen, dass da getrickst, genötigt und geblufft wurde.
Die Leute mittels Hausdurchsuchung „schocken“ und dann werden sie schon „gestehen“ ???


Auch die Aussage des Alexander Horn ändert daran gar nichts. „ja könne sein, wisse er nicht, aber warum nicht?“ (bezogen auf die Verlängerung)

Das SEK vorschicken, um dann vage Aussagen zu bekommen?

Nächster Vermerk, selbe Festplatte, nächste Überraschung aus Zwickau

In der letzten Folge des Auswertungs-Marathons im BKA war die Schutthalden-Festplatte EDV 11 das Thema, die der gute Herr Bodach von der Polizei in Sachsen am 10.11.2011 nicht auslesen konnte, aber das BKA konnte darauf am 15.11.2011 ein Bekenntnis zur Keupstrassenbombe durch Max und Gerri schriftlich festhalten.

Das ist dieser Blogbeitrag:

Der PC in Zwickau enthält das Bekenntnis von Max und Gerri zur Bombe Keupstrasse



Es geht nun -letzte Folge- weiter mit der famosen Frau König vom BKA, die am 05.12.2011 die Waffennummer von Kiesewetters Dienstwaffe in der Schlusseinstellung des Paulchen-Videos noch nicht erkannt hatte.

Frau König hat diese Scharte am 16.12.2011 mehr als wett gemacht, wie Sie gleich sehen werden, liebe Leser!

Sie war immer noch mit der Festplatte aus dem Schutt EDV 11 befasst, dieses Mal hat sie nicht die Video-Schnipsel angeschaut, sondern Texte und Bilder.




Wir sind jetzt also beim Vermerk vom 16.12.2011 des BKA, Frau König.

Immer noch die zuerst unauslesbare Schutt-Festplatte.



Jetzt kommt die Corelli-NSU-CD von 2003, dachte ich… falsch gedacht !!!



Den „NSU-Brief“ im Vermerk vom 30.11.2011 habe ich ebenfalls nicht gefunden, im Inhaltsverzeichnis fehlt dieser Vermerk… siehe oben.




Das scheint also Zeug mit Eminger-Bezug zu sein.



Viel berichtet wurde in den Medien über „Kanzler Schröder hinter Gittern“.
Hier isser:

eher unspektakulär… viel Hype um Wenig.

Es muss sich um eine Vorgängerversion des Paulchen-Videos handeln, das ergibt sich aus dem Datum 2001. Paulchen ist angeblich 2007 finalisiert worden.


Aber jetzt gibt die Schuttfestplatte ihr grösstes Geheimnis preis:


Und somit hat Frau König ihre Scharte vom 5.12.2011 wieder ausgewetzt, als sie die Waffennummer der Dienstwaffe nicht erkannte.

Mission erfüllt ???




Hat da der polizeilich festgestellte Gaffer am Feuer des 4.11.2011 Andre Eminger eine belastende Festplatte in den Schutt geschmissen, gemeinsam mit dem Handy, auf dem seine Frau ihn anrief, als „Zschäpe“ nach der Katzenabgabe bei den Nachbarn telefonierend weggelaufen war ??? Den Veilchenweg runter in Richtung Innenstadt/Bahnhof?

Wen schützte das BKA durch die Löschung der Handydaten???
Einen Informanten, so mutmasste Bundespolizeidirektor Heinz-Dieter Meier…

Fragen über Fragen…

 

 

kk17 kk16 kk15 kk14 kk13 kk12 kk11 kk10 kk9 kk8 kk7 kk6 kk5 kk4 kk3 kk2 kk1

Der V-Mann (?!) Uwe Böhnhardt lag tot im Wohnmobil

Und deshalb stimmte „die Aktenlage“ in Bezug auf seine Tattoos nicht.
Weil er V-Mann war.

Wessen V-Mann?
Aust lenkt aufs LKA, aber das war wohl nur der Einstiegsjob.
Die Frage ist offen.

Wenn Sie sich die vorherigen Blogeinträge zum Thema Tattoos und Sektion anschauen, so steht dort nirgendwo, dass der Tote nicht Uwe Böhnhardt war.

Dort steht, dass die Leiche von „Uwe B.“ nicht die Tattoos hatte, die sie laut PD Michael Menzel und LKA-Zielfahnder Sven Wunderlich hätte haben müssen.

„Linke Wade“, so stehe es in den Akten.
So sagten beide Polizisten es aus, daran hätten sie ihn „vermutet“ bzw. „erkannt“.


Die Wade von Uwe Böhnhardt und das Tattoo der Leiche

 „Wir wollten also wissen, ob die zweite Person Böhnhardt ist und wo Frau Zschäpe aufhältig ist.“ Die Identifizierung sei von den Zielfahndern des LKA mit Bildmaterial eines Tattoos an der linken Wade unterstützt worden: „Man konnte schlussfolgern, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um B handelt.“ (Aussage PD Menzel vor Gericht)

Wie wir wissen, ist das eine Falschaussage.
(nicht die Einzige, Gott bewahre…)

Der tote Uwe B. hat ein Tattoo am Oberschenkel.
Und eins an der Schulter.
Beides rechte Seite.




Wir wissen, dass zu Anfang Uwe B. nur 1 Schusswunde am Kopf hatte. 
Der Sektionsbericht muss also geändert worden sein, aber man vergass die Skizze zu ändern



Die ist hier:

Die Leiche „Uwe B.“ hat die falschen Tattoos

:


EIN Schussdefekt im Kopf. Linke Seite. Steckschuss. KEIN Pumpgun-Durchschuss. Nur eine Kopfwunde.
Steht da. 15.11.2011.

Schauen Sie oben nach: Da steht was Anderes, im Sektionsprotokoll:
eine Eintrittswunde und eine Austrittswunde

Passt also nicht… geändert… ???

Die individuellen Merkmale werden bei V-Leuten gewechselt.
Nicht am Körper, sondern die in den Akten.

So rutschte das Tattoo (in den Akten) vom Oberschenkel auf die Wade, und von rechtem Bein ans linke Bein…



Es war IMMER auf dem rechten Oberschenkel. Auch wenn Urlaubs-Bekanntschaften es mal auf dem Oberschenkel beschrieben, und mal auf der Wade, mit Blumenranken übertätowiert, aber erst 2011… alles Blödsinn. 

Man sollte sich fragen, ob da „gebrieft“ wurde… und von wem.



Das Tattoo war immer auf dem rechten Oberschenkel.
Und übertätowiert war da gar nichts, erst recht nicht mit Blumenranken.
Wo sollen die denn bitte sein ???


Und natürlich waren die Leichen im Wohnmobil Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos.

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Man hätte aber seit 2013 wissen oder zumindest ahnen müssen, was da läuft.

Seit September 2013 bereits, denn damals sagte der LKA-Staatsschützer Kleimann aus, in Thüringen beim NSU-Ausschuss des Landtages, und Kleimann war der für die Fahndung nach dem Trio BMZ zuständige Mann seit Anfang 2002. 

Wunderlich hatte hingeschmissen zuvor, weil der Verfassungsschutz das Trio decke. So schrieb Wunderlich das sogar, das gab hohe Wellen…  und er durfte sich noch 2012 vom Bundesrichter Schäfer zum Buhmann machen lassen. 

Der Buhmann ist aber eher der Herr Schäfer. 
Wenn es brennt, ob BND-Affäre oder NSU, dann kommt der Bundesrichter a.D. und löscht das Feuer… 

Diese Geschichte wird ein anderes Mal erzählt werden… aber er kommt vom BGH oder so. und Sie wissen ja, liebe Leser, dort sind die dümmsten Richter Deutschlands…

NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 8: Die dümmsten Richter der BRD sitzen beim BGH


Nun kam also der Herr Kleimann als Zeuge, und er gab sich wirklich Mühe, den Parlamentariern etwas zu verklickern. Nur waren die leider leider doof… oder aber sie wollten nicht aufklären.

Sorry, kling hart, ist aber so.

Wir zitieren Haskala.de:

09.14Friedhelm Kleimann, 66 Jahre alt, damals LKA, heute Pensionär.

kleimann

https://haskala.de/2013/09/05/ticker-ausschuss-5september2013/#erster


Und was sagte Herr Kleimann den Parlamentariern?
Das muss man einfach gelesen haben!

Frau Antifa König, bitte!

09.26
Herr Kleimann wird zu Teilen seines Werdegangs befragt. Er ist im Jahr 2002 in die Ermittlungseinsheit Staatsschutz gekommen, hatte zuvor außer Radio- und Zeitungswissen zum Fall noch keine Ahnung. Zentraler Auftrag: Der Zeuge bekam damals die Akten der Zielfahndung und die Fallakten zu den flüchtigen Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt um die bisherige Fahndung auszuwerten und weitere Fahndungsa-Ansätze zu finden. Einige Monate zuvor hatte die Zielfahndung ihre Suche seit 1998 vorerst eingestellt bzw. die Akten abgegeben.

Okay, man darf davon ausgehen, dass Herr Kleimann die 3 kannte. Von Bildern her. Gut kannte. Machte der doch den ganzen Tag lang nichts Anderes als „Trio BMZ jagen“…


Und dann findet Kleimann Böhnhardt und Zschäpe in Chemnitz! Lässt sie mit auf die Wache nehmen !!!

12.10
Der Zeuge erinnert sich an einen Vorfall aus dem Jahr 2002. Er war in Chemnitz und wollte zur dortigen Dienststelle wegen einer Angelegenheit zur der Fahndung nach dem Trio. Da sein Akku vom Handy fast leer war ging er ins Sachsencenter um sich eine neue Batterie zu kaufen, in der 2. Etage habe er dann gedacht: “Ach du liebe Zeit, dass ist doch die Beate und der Uwe Böhnhardt”. Der hätte dort gesessen, als als wollte er nicht gesehen werden. Dann ist Kleimann runtergangen und habe überlegt, wie jetzt zu reagieren sei. Er ging nochmal hoch, vergewisserte sich und rief mit seinem Restakku die 110 an, die erklärten ihm, dass sie 20 Minuten bis dorthin benötigten. Als die Kollegen kamen, konnten sie zunächst mit dem sächsischen Polizei VW Bulli nicht in die Tiefgarage einfahren, weil es wohl größenmäßig nicht passte. Er habe den Beamten dann erklärt, was Sache sei und dass er vermutet, dass das Paar die Gesuchten seien. Sie gingen zu Dritt auf sie zu und führten eine Kontrolle durch. Sie hatten Ausweise dabei mit Ausstellungsdatum 1998 und 1999, was sie nicht weniger verdächtig machte. Er nahm sie mit zur Wache, dort wurde Fingerabdrücke genommen. Es gab jedoch keinen Treffer. Kleimann kommentiert: Entweder sie waren es nicht oder “man hat gründlich gearbeitet” und ihnen “eine andere Identität gegeben”.


Na, was hätten Sie jetzt gemacht, liebe Leser?
Was hätten Sie gefragt?

Welche Pässe, auf welche Namen?
Waren das Pässe aus Sachsen, aus Thüringen, oder von wo?
Was haben Sie diese Leute gefragt, Herr Kleimann?
Haben Sie versucht sie mittels Fangfragen auszutricksen?
Haben Sie festgestellt welchen Dialekt die Beiden sprachen? Sächsisch??? Jenensisch???

Irgend sowas… hätte doch JEDER gefragt!

Was ist aber in der REALITÄT passiert in Erfurt an jenem Tag?

Lesen Sie!!!

12.13
Zeuge entlassen. Der Ausschuss geht für eine halbe Stunde in die Mittagspause.
12.13
Die Abgeordnete möchte noch wissen, wann er bei Thorsten Heise an der Durchsuchung beteiligt war.  “Ich war zweimal bei Heise”, zeitlich könne er das nicht mehr eingrenzen. Es gibt keine weiteren Fragen an den Zeugen.
12.12
Die Abg. König fragt nochmal nach, ob die damals für die TKÜ-Maßnahmen bei der Fahndung nach dem Trio Zuständigen einen  besonderen Zugang zur Staatsanwaltschaft hatten, was der Zeuge jedoch nicht weis. Er ergänzt weiter zum Trio: “Ich wusste ja gar nicht, in welchem Kreis sich Mundlos, Böhnhardt, Zschäpe bewegt haben”. Kapke und Wohlleben hatte er der rechten Szene zugeordnet, dass sie solch relevante Personen waren wusste er aber nicht.

Totales Versagen.
Ablenkung ins Seichte. Ausgerechnet durch Katharina König… 
Versagen des NSU-Ausschusses von Thüringen.
Hauptsache Mittagspause ???

Es sieht doch stark danach aus, dass auch die Polizeisystem hinterlegten Fingerabdrücke ausgetauscht worden waren, und dass Böhnhardt und Zschäpe V-Leute waren.

Die Leitmedien, die an jenem Tag in Erfurt sassen, haben das ebenso vertuscht wie die „Aufklärer“ es vertuscht haben.

Ich hätte wirklich gerne mal die Liste der Ausschussbesucher von jenem Tag gesehen.


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Aber Uwe Mundlos will man an Fingerabdrücken erkannt haben…

Ach geh, das ist doch albern… offensichtlich gehört auch der Austausch der Fingerabdrücke in Akten und Polizeidatenbanken zum Standard-Repertoire bei V-Leuten.

Beate Zschäpe sollte mal zu ihrer „Verhaftung“ 2002 etwas sagen. Unbedingt.

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DIE LEICHE IM NSU-WOHNMOBIL WAR NICHT UWE BÖHNHARDT

Doch, das war Uwe Böhnhardt, der V-Mann.
Wessen V-Mann ???

UPDATE zu Mietvertrag Wohnmobil Eisenach

Gestern wurden die Asservaten zum Thema Wohnmobil Eisenach nochmals zusammengefasst vorgestellt.

Ich fahr mal Gerri und Liese wohin. Totallüge. Tiefer Staat ?

so soll Susann Eminger am 25.10.2011 an ihren Mann Andre gesimst haben, als sie Uwe B., Zschäpe und ein blondes Mädchen zum Wohnmobilvermieter nach Schreiersgrün fuhr.

Eine komplette Erfindung, diese SMS gab es gar nicht.

Es gibt Neues.
Zufallsfund.

In dieser Akte 



ist folgendes enthalten:


Akte Seite 865


Schauen Sie doch mal auf das Datum der Ausleihe!

Da steht nicht „25.10.2011 bis 04.11.2011“.
Da steht „21.10.2011 bis 01.11.2011“


Man fand also im Wohnmobil in der schwarzen Tasche einen Mietvertrag.
Am 5.11.2011.

Holla die Waldfee…




links oben der Fahrzeugschein
darunter die Meldebescheinigung von Holger Gerlach
markiert der Mietvertrag, der in der Mitte gross dargestellt ist
rechte die Suchmaske
















Das Bekenntnis zur Bombe Keupstrasse wurde bei der Nachsuche im Schutt gefunden

Im vorletzten Blogbeitrag wurde der Auswertungsvermerk von Frau König vom BKA vorgestellt (und vollständig dokumentiert), dass auf einer Festplatte namens EDV 11 mit einer Laufwerksbezeichnung C: , 9 Ordnern und insgesamt 270 GB Daten enthalten waren.


Der PC in Zwickau enthält das Bekenntnis von Max und Gerri zur Bombe Keupstrasse

Das BKA hat sehr zügig nach dem Auffinden der nicht verschickten Paulchen-DVDs analysiert, was diese Videos zu bedeuten haben, und die Auswertung der Festplatten (zum Teil unzerstört, feuerfest… und Löschwasser-resistent…) erbrachte denn auch Bekenntnisse.
Diese Bekenntnisse sind alle in dieser Akte enthalten, und das Inhaltsverzeichnis listet die Analysen ordentlich auf.





Wo kam dieses Asservat EDV 11 her?

480 Dateien in 68 Ordnern. Schreibt Frau König vom BKA.


Um die Herkunftsfrage der EDV 11-Festplatte zu beantworten, brauchen wir folgenden Auswertungsvermerk:




Wie Sie feststellen können, fehlt in den Anhängen A das Sicherungsprotokoll zu EDV 11.
Ausgerechnet…

Was steht denn nun zur Festplatte EDV 11 im Bericht geschrieben?


Auswertung nicht möglich.
Steht da. 
Speziallabor nötig.

Wo ist es wann gefunden worden, das Asservat EDV 11 ???


Draussen im Brandschutt am 9.11.2011, zusammen mit der Ceska 83 mit Schalldämpfer.

Also das hätte ich nie nicht vermutet.
Da bin ich jetzt aber tooootal überrascht.


Alles Wichtige wurde immer und ausnahmslos (?) später im Brandschutt gefunden.

– die Ceska 83 SD
– die Beweise Keupstrasse, die alten Videodateien mit den Vorgänger-Videos
– die ERMA-Pistole (2. vermutete Dönermordwaffe)
– die 2. Mordwaffe Heilbronn
Und auch in Eisenach wurde erst „später“ gefunden…

– Holger Gerlachs Papiere im Wohnmobil erst 4 Tage später Gerlach wurde am 5.11. per Hubschrauber in Niedersachsen besucht, denkt an die 27.250 Euro Bargeld in seinem Bankschliessfach

– die Beute erst 1 Tag später (teilweise POSTBANK-Banderolen… statt Sparkasse…)

– die Beute Arnstadt und 20.000 Euro aus 2007 aus Stuttgart (LZB) auch 1 Tag später

– die Dienstwaffen aus Heilbronn… ist völlig unklar, da widersprüchliche Aussagen.



Und die Sache mit den Tattoos vom Herrn Böhnhardt ist auch noch nicht fertig erzählt…


Da kommt noch Einiges auf das BKA und die BAW zu… oder sollte man besser „Sicherheitsbehörden und Regierung“ sagen ???


Das ZDF zeigt den fatalist-Blog mit Video, UPDATE

Danke Ro 80 !!!


Nein, liebes ZDF, das ist von 2003, nicht von 2006.

Könnte das bitte mal jemand sichern?
Bei YT einstellen?

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2198856/ZDF-heute-journal-vom-16-Juli-2014 (ab Min. 8:00)

»Auch Thomas Starke hatte MEHRERE Geheimhaltungszusagen von MEHREREN Diensten gleichzeitig,«

Gestern, Mittwoch 16.07.2014, 23:25 Uhr auf ZDFinfo eine „Dokumentation“ über die V-Leute. Darin zu sehen: Das Cover der NSU-CD (angeblich von 2006) – womöglich von Deinem Blog geklaut und die Dateistruktur.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2198856/ZDF-heute-journal-vom-16-Juli-2014 (ab Min. 8:00)

Auch dabei:

Starke und Piatto auf einem Foto, als Kumpels posierend.

Die „Doku“ kann ich in der ZDF-Mediathek nicht finden, nur die Ankündigung im heute-journal.
Vielleicht hat sie ja jemand per DVD-Rekorder gesichert?

Ich gebe die Frage mal weiter…


INP hat gesagt…Hier gibts die „Dokumentation“ ‚Brandstifter im Staatsauftrag‘:
http://www.zdf.de/zdfinfo/brandstifter-im-staatsauftrag-27919504.html

INP17. Juli 2014


Danke INP, und Adebar, auf Euch ist Verlass!!!











Es tut sich was…

AUSSTIEGS-SZENARIO 😉

Der PC in Zwickau enthält das Bekenntnis von Max und Gerri zur Bombe Keupstrasse

Das BKA hat sehr zügig nach dem Auffinden der nicht verschickten Paulchen-DVDs analysiert, was diese Videos zu bedeuten haben, und die Auswertung der Festplatten (zum Teil unzerstört, feuerfest… und Löschwasser-resistent…) erbrachte denn auch Bekenntnisse.

Diese Bekenntnisse sind alle in dieser Akte enthalten, und das Inhaltsverzeichnis listet die Analysen ordentlich auf.



Teil 1 ist der hier:

Das „Bekennervideo“ zeigt die 9 Morde. Nein, stimmt nicht. Es zeigt nur 3 Morde


und Teil 2 ist das:


Das „Bekennervideo“ zeigt die 9 Morde. Nein, aber es zeigt 3 unbekannte Verbrechen?

Machen wir weiter mit dem Propaganda-Meisterwerk der BRD-Leitmedien…


Es folgt jetzt -als Teil 3- der Vermerk von Frau König BKA vom 5.12.2011.


Es ist doch sehr interessant, wer damals als Mitglied der Terroristischen Vereinigung gehandelt wurde: Nicht 2 Tote und Beate, sondern auch Holger Gerlach, und Max Burkhardt.

„Max und Gerri“…

Der 15-minütige Film trägt das Datum 3.12.2007.



Die Waffennummer von Kiesewetters Dienstpistole in der Schlusssequenz  ist offensichtlich noch nicht „erkannt“. 

Also bitte, liebe Frau König… ts ts ts. Böser Fehler…

Da haben Sie das Bekenntnis zur Keupstrassebombe, liebe Leser !!!

gerri auf kamera.avi  und max auf kamera.avi

Die Bombe haben also Gerri und Max gelegt. Das ist ein Bekenntnis.
Zur Keupstrassenbombe.

Plakat NSU ali1 bis Plakat NSU ali9  (Dönermorde) sind keine Bekenntnisse, und Köln 1 avi (Probsteigasse 2001) ist auch kein Bekenntnis.

Aber Keupstrasse ist Eines!


Nicht vergessen, die Bombe Keupstrasse explodierte erst beim 2. Versuch, die Viva-Bilder sind vom 1. Versuch ca. 1 Stunde vor dem 2. Versuch. 


Hier werden die ersten uralt-Videos thematisiert, das 1. stammt von 2001.
Dazu auch interessant: Wir, der NSU



Weiter bitte, Frau König.

Wir sind bei den „alten Videos“, die man erst nach dem Paulchen-Video fand.

 4.2 betrifft das neuere Altvideo.

Das 1. Video beinhaltet nur Simsek und die Probsteigasse,
das 2. Video beinhaltet die erste Halbserie (4 Morde) und die Probsteigasse.

Punkt 4.3 hat Schweden als Thema:



Vielen Dank an Frau König vom BKA.
Grüße !!!

Uralte Postleitzahlen etc. sind ein Indiz auf nichtdeutsche Adressbeschrifter

Wenn jemand Adressen auf Briefumschläge schreibt, sei das nun 2007 oder 2010 oder 2011 geschehen, und eine seit 1993 ungültige Postleitzahl verwendet, dann ist das sehr merkwürdig, und es ist ein starkes Indiz auf einen Ausländer.

Ist es deutlich nach 2007 geschehen, die Beschriftungen, dann ist auch die mehrfache Verwendung von „PDS“ statt „DIE LINKE“ ein starkes Indiz auf einen Beschrifter „der sich nicht in Deutschland auskennt“.

Das BKA kann googeln, die PLZ hätte 06108 heissen müssen, die verwendete PLZ 6122 war seit 1993 ungültig. 6122 Halle/Saale hätte bis dahin  O6122 heissen müssen. Ost und West, erinnert sich noch Jemand? 5300 war Bonn und Weimar, also W-5300 Bonn…O-5300 Weimar.

Das ist ein starkes Indiz auf nichtdeutsche Beschrifter der Adressen.

Das ist auch Anderen aufgefallen, nur nicht dem BKA und den 50 Rechtsanwälten im Gerichtssaal… 

Lars Winter hat genau das Wesentliche erkannt:

twitter.com  #NSU



Da dieser Aspekt bisher kaum eine Rolle spielte, habe ich den nochmals „rausgezogen“ und hier dargestellt.

Er ist wichtig.

Ebenso spielte es für das BKA keine Rolle, wie das APABIZ Berlin, also die Antifa an das Paulchen Video kam, um es weltexklusiv an den Spiegel verticken zu können, obwohl doch die BILD das Video frei Haus bereits Tage vor dem Spiegel hatte, und weitere Empfänger ebenso, und Niemand veröffentlichte die Hitler-Tagebücher das NSU-„Bekennervideo“.

Warum war es dem BKA egal, woher die Antifa das Video hatte, während die Nachforschungen nach den anderen Empfängern ganze Aktenordner füllen.

Das BKA hat jede Kopie des Videos ausfindig gemacht, nur 1 war schon entsorgt, Ablage „P“.
Aber das APABIZ haben die nie gefragt, woher die das Video hatten…

Ist komisch, gelle ???

UPDATE: 

Danach fragt RAin Schneiders Sche., ob er Ermittlungen gemacht habe, inwieweit “das so genannte Apabiz” an die Bekenner-DVD gekommen sei. Sche. fragt: “Stehen die im Verzeichnis?” Schneiders sagt, sie habe nichts gefunden. Sche. “Dann nicht” Von ihm seien keine Ermittlungen getätigt worden, ob da was angekommen sei.

http://www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-50-verhandlungstag-24-oktober-2013/


Die Antworten auf diese Fragen würden uns der Lösung des Rätsels „NSU-Phantom“ ein riesiges Stück näher bringen!!!

Die Naivität der RA Schneiders scheint auch grenzenlos zu sein, btw….


Ebenso wäre bei David Schraven von der WAZ zu klären, und zwar dringend, ob die von ihm am 15.11.2011 berichteten Teaser tatsächlich am 6.11.2011 im Briefzentrum Schkeuditz (Leipzig) abgestempelt wurden.

Neuer Kurzfilm der Terroristen aufgetaucht

15. November 2011 von  

Ist dort auf diesen Teasern eine Bezugsadresse für die Langfassung des Paulchen-Videos, zum Beispiel das APABIZ in Berlin angegeben ???

Und wenn dem so wäre, dass Teaser verschickt wurden, wieso hat das BKA alle diese Kurzfilme als Vollversionen dargestellt?


Hier geht es gleich weiter mit dem Bekenntnis der Uwes zur Keupstrassenbombe…

Die Prozesspause als Ausstiegsszenario?

Die Welt, mit Herausgeber Stefan Aust das Flaggschiff der Kanzlerfreundin Friede Springer zeigt den Weg auf:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article130236321/Der-ganze-NSU-Prozess-droht-zu-platzen.html


Die entscheidende Passage lautet:

Eine gute Chance aber, das Verfahren ernsthaft zu gefährden, hat Zschäpe in der Hand. Sollte sie glaubhaft vorbringen, dass sie immer vorhatte auszusagen und nur ihre Anwälte ihr davon abgeraten hätten, wäre der Beweis für das zerstörte Vertrauen tatsächlich erbracht – dann wäre es nämlich niemals vorhanden gewesen. In einem neuen Verfahren könnte sie dann ihre Sicht der Dinge schildern. Womöglich wäre das ihr Ziel. Ermittler Rainer B. erinnerte sich vor Gericht jedenfalls so an das Gespräch mit Zschäpe: „Ihre Aussage würde auf jeden Fall umfangreich und vollständig, da sie zu ihren Taten stehe.“


Ach, der joviale BKA-Staatsschutz-Rheinländer Rainer Binz.
Mit Zschäpe zu Oma gefahren…

Na da hattet Ihr die ganze Zeit über ein Alternativ-Szenario zum Ausstieg einkalkuliert?
Sehr interessant.



Hat Tino Brandt das etwas vorbereitet?

http://zuerst.de/2014/07/16/ex-spitzel-tino-brandt-nsu-trio-erhielt-mehrere-spenden-vom-verfassungsschutz/

6 bis 7 Mal Steuergeld fürs Trio vom Freistaat Thüringen.
Wird das LfV Thüringen für das BfV-Trio jetzt vors Loch geschoben?


Mir scheint, der Tiefe Staat ist voll und ganz Herr des Verfahrens.
Nach wie vor.