Man kann es sich ganz leicht machen, wie es die Herren Aust und Laabs taten, und trotz Aktenstudium einfach gar keinen Widerspruch erwähnen. Das klingt dann so:
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Von dort erreicht Menzel wenig später eine Nachricht. Die Ermittler haben die Seriennummer einer der Waffen aus dem Wohnmobil ins Polizeisystem eingegeben und einen Treffer gelandet: Die Waffe gehörte einer jungen Polizistin aus Thüringen, die im April 2007 in Heilbronn am helllichten Tag erschossen wurde.3
Zudem lag eine zweite Heckler & Koch-Pistole, fast unversehrt, in dem kleinen Bad des Campers auf dem Fußboden. Sie gehörte dem Partner der Thüringer Polizistin, dem unbekannte Täter im April 2007 ebenfalls in den Kopf geschossen hatten, der jedoch überlebte.
(Fussnote 3, weit weit weg von der Schilderung…)
Tatsächlich erkennt man auf den Tatort-Fotos, die nach 16 Uhr vom Innern des Campers gemacht werden, dass diese Waffe noch immer völlig verklebt und verrußt auf dem Tisch liegt, Menzels Ermittler sollen sie angehoben und die Nummer entziffert haben, so sagt er selbst gegenüber den Autoren.
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Alles in Ordnung? Dienstwaffe Kiesewetter auf dem Tisch gefunden, Nummer notiert, Nummer in den Fahndungscomputer eingegeben, Heilbronner Polizistenmord gefunden, LKA Stuttgart angerufen, 6 Leute kommen angerauscht, sofort.
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Die Identifizierung hat anhand der Arnold-Waffe stattgefunden, sagte Ronald Köllner vor Gericht aus, nicht zuerst anhand Kiesewetters Waffe, wie es Menzel geschildert hatte.
Tatsächlich glauben Aust und Laabs dem Falschaussager PD Menzel kein einziges Wort, siehe Fussnote 3.
Kiesewetters Waffe kann nicht „gegen 16 Uhr“ identifiziert worden sein, denn da lag sie noch verklebt und verdreckt auf dem Tisch, und ob das Kiesewetters Waffe war, das ist nicht sicher:
Wer die Magazinfeder auf dem toten Uwe zu einem Elektronikbauteil „umfirmiert“, und das hat das BKA getan, der hat offenbar eine falsche Magazinfeder entsorgen wollen.
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ist ein Ausschnitt von:
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Das Problem: Wenn sie folgende Waffe finden:
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und die Waffennummer „falsch ablesen“: 110 statt 116…
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dann finden Sie nie und nimmer im INPOL-System den Namen Kiesewetter und den Mord Heilbronn 2007.
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Das ist den Autoren gar nicht aufgefallen?
Von dort erreicht Menzel wenig später eine Nachricht. Die Ermittler haben die Seriennummer einer der Waffen aus dem Wohnmobil ins Polizeisystem eingegeben und einen Treffer gelandet: Die Waffe gehörte einer jungen Polizistin aus Thüringen, die im April 2007 in Heilbronn am helllichten Tag erschossen wurde.3
Ist nicht glaubhaft. Man darf „massive Begradigung der Widersprüche“ unterstellen.
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Wenn man eine „falsche Nummer“ abliest, dann findet man auch keinen Heilbronner Mord. Es mag sein, dass man über Arnolds Waffennummer drauf kam, und so die Verbindung herstellte, und dann die Schwaben in Marsch setzte, wie Köllner es aussagte. Aber schreiben muss man es: Andere Waffennummer abgelesen, Identifizierung nicht möglich mit der Pistole auf dem Tisch. Schon gleich gar nicht gegen 16 Uhr. Da lag die Wumme noch auf´m Tisch.
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Bleiben wir bei den Waffen: BKA:
Dienstwaffe der Michelle Kiesewetter. Die folgenden Asservate auf der Liste, 1.4./13.1, 1.4./14.0 und 1.4./15.0 sind laut Liste der Dienstwaffe zugeordnet. Es handelt sich um 3 Patronen die auf dem Tisch beziehungsweise in der Pistole gesichert wurden.
und:
Sichergestellt laut Liste im Bad auf Boden, links neben der Leiche im Wohnmobil in Eisenach, handelt es sich um die geraubte Dienstwaffe des Martin Arnold.
Die folgenden Asservate auf der Liste, 1.5./2.0 und 1.5./3.0 sind der Dienstwaffe zugeordnet.
(Magazin und eine Patrone).
Magazin nur bei Arnold? eine PEP-Patrone bei ihm, und 3 PEP-Patronen bei Kiesewetter. Kein Magazin.
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Stimmt nicht, denn PEP-Patronen Fabrikat MEN haben keinen roten Siegellack am Zündplättchen.
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Die Trickserei mit den sich ändernden PEP-Losnummern ist bereits dem Bundestags-Innenausschuss im September 2014 mitgeteilt wurden. Reaktion exakt Null. Auch 2-malige Entladung durch 2 Beamte an 2 Tagen mit 2 unterschiedlichen Patronen ist kein Problem für den Innenausschuss…
Das ist sämtlich nicht in Heimatschutz enthalten. Dort gibt es keinen einzigen Absatz dazu. Auch nicht zu der Dienstmunition PEP, die aus anderen Losen stammt, und nicht von der Bereitschaftspolizei Böblingen. Immerhin 16 oder 17 Patronen. Weder von Kiesewetter noch von Arnold. Woher stammen diese Polizei-Patronen?
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DNA und Fingerabdrücke:
1. Waffe Kiesewetter
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2. Waffe Arnold:
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Keine Fingerabdrücke von den Uwes auch auf der völlig unbeschädigten Waffe Arnolds.
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Nirgendwo auf Magazin, auf Waffen, auf Patronen aus den Dienstwaffen waren Fingerabdrücke der Uwes drauf:
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DNA war drauf, fast überall, aber nirgendwo Fingerabdrücke.
Man könnte auf folgende Idee kommen:
Als die Dienstwaffen am 5.11. ankamen, mit den Schwaben, da waren die Leichen schon weg, bei der Obduktion in Jena. Das Wohnmobil in Eisenach war aber voller Uwe-DNA. Also fand man auf Waffen und Munition nur DNA, aber keine Fingerabdrücke.
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Das wäre natürlich eine Verschwörungstheorie.
Pfui Teufel, was für Spinner da beim Arbeitskreis NSU…
Fakten sind manchmal ziemlich unbequem, daher haben Aust und Laabs sie nach „gründlichem Aktenstudium“ auch mit keinem Wort erwähnt.
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Allerdings gibt es da ein weiteres massives Problem: Auf der „Selbstmord-Pumpgun“ vom Uwe Mundlos gibt es auch keine Fingerabdrücke. Genauer gesagt gibt es an keiner einzigen Waffe Fingerabdrücke, weder in Eisenach noch in Zwickau.
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Mundlos trug aber keine Handschuhe, es hätten Fingerabdrücke auf der Pumpgun drauf sein müssen, denn verbrannt ist da nichts, weder Hände noch die Flinte.
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Auch „Böhnhardts Pumpgun“ hat keine Fingerabdrücke. Keine Waffe hat die, nirgendwo!
Komisch, gelle?
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Herr Aust, Herr Laabs, da werden Sie ihr „Standardwerk“ aber gründlich überarbeiten müssen. Es fehlen ganz wesentliche Fakten. So wie es ist, muss man es als Märchenbuch bezeichnen.
Welche Polizeiwaffen waren im Wohnmobil, und wann wurden die gefunden, Herr Aust und Herr Laabs?
Welche Verletzungen hatten die Uwes?
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Prolog:
Menzel betritt ebenfalls das Wohnmobil. Gleich links neben der Eingangstür liegt ein Körper auf dem Boden. Er ist kaum zu erkennen. Man ahnt, dass ein Mann auf dem Bauch liegt, erkennt seine blau-weißen Joggingschuhe. Der Körper ist mit Ruß bedeckt, das Dach des Campers ist durchgebrannt, die Reste der Verkleidung sind auf den Boden und die Leiche gefallen. Der Kopf des Mannes ist von der Tür aus kaum zu erkennen, er liegt unter dem Schutt begraben. Blut schimmert auf dem Fußboden durch den Ruß hindurch.
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(Magazinfeder und „Hülsenpatrone“ am Tisch deutlich erkennbar, alle Fotos hab ich eingefügt…)
Wenn Menzel jetzt nach links schaut, sieht er im hinteren Teil des Busses einen zweiten Mann auf dem Boden sitzen, das Kinn auf der Brust. Auch dieser Körper ist mit Ruß, Dreck, verbrannter Deckenverkleidung überzogen, doch nicht in dem Maße wie die Leiche neben der Tür, man erkennt ihn wesentlich besser. Vor allem sieht man ein riesiges Loch in seiner Schädeldecke, das ganze Gehirn scheint zu fehlen.
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Der Mann hat keine Waffe in der Hand. Die rechte Hand ruht zwischen seinen Beinen, die linke auf seinem rechten Knie. Das linke Bein ist angewinkelt und zur Brust gezogen, als würde er lässig auf dem Boden sitzen.
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Menzel behauptet später, dass sein Instinkt und seine Erfahrung ihm das Gefühl vermittelt haben, dass es bei dem Camper nicht nur um tote Bankräuber gehen könnte. Im Wohnmobil war ihm eine Pistole auf dem Tisch aufgefallen, er sah Munition, die aus dem geschmolzenen Magazin ausgetreten war, und will anhand des Typs – 9 mm Parabellum – erkannt haben, dass es sich eventuell um eine Polizeiwaffe handeln könnte.2
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roter Siegellack ist auf Polizeipatronen unbekannt. Die Magazinfeder auf dem toten Uwe B. verschwand, verwandelte sich in ein Elektronikbauteil. Beim BKA, durch Frau KHK Gabriele Queda.
Erst wird der Wagen des Rentners abgeschleppt, dann bestellt Menzel um 13 Uhr 22 einen Sattelschlepper. Als der gegen 15 Uhr kommt und den Camper auf seine Ladefläche zieht, ist Menzel schon weg. Die Leichen sind noch immer in dem Fahrzeug, mögliche Beweismittel ebenfalls. Der silberfarbene Truck fährt das Wohnmobil, notdürftig abgedeckt durch blaue Plastikplanen, über fünf Kilometer durch die Stadt – nicht zu einer Polizeiwache, sondern zu einer privaten Abschleppfirma in Eisenachs Westen. Die Firma hat mehrere große Hallen auf ihrem Gelände, in einer wird der Camper neben einem großen Kran abgestellt.
Von dort erreicht Menzel wenig später eine Nachricht. Die Ermittler haben die Seriennummer einer der Waffen aus dem Wohnmobil ins Polizeisystem eingegeben und einen Treffer gelandet: Die Waffe gehörte einer jungen Polizistin aus Thüringen, die im April 2007 in Heilbronn am helllichten Tag erschossen wurde.3
Zudem lag eine zweite Heckler & Koch-Pistole, fast unversehrt, in dem kleinen Bad des Campers auf dem Fußboden. Sie gehörte dem Partner der Thüringer Polizistin, dem unbekannte Täter im April 2007 ebenfalls in den Kopf geschossen hatten, der jedoch überlebte.
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Am späten Nachmittag ruft Michael Menzel in Baden-Württemberg an und teilt den völlig überraschten Kollegen mit, dass man zwei Bankräuber in einem Wohnmobil in einem Eisenacher Vorort tot aufgefunden habe, die mutmaßlich mit dem Mord an der jungen Polizistin Michèle Kiesewetter zu tun haben. Das LKA Baden-Württemberg schickt sofort ein Team nach Thüringen.
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Das war´s. Fussnoten gibt es noch:
2 So Michael Menzel in seiner Aussage vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages, 31. März 2014.
3 Tatsächlich erkennt man auf den Tatort-Fotos, die nach 16 Uhr vom Innern des Campers gemacht werden, dass diese Waffe noch immer völlig verklebt und verrußt auf dem Tisch liegt, Menzels Ermittler sollen sie angehoben und die Nummer entziffert haben, so sagt er selbst gegenüber den Autoren.
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Das ist eine nette, glatte Erzählung, die sämtliche Widersprüche ausspart:
Den Brustschuss, die Hand von Mundlos ruht auch nicht auf dem Knie, btw…
Der Schmauch aus Polizeimunition fehlt bei Aust/Laabs, und die 6 Geschossteile in Böhnhardts Kopf ebenfalls…
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3 Monate später, 3 Monate NACH dem 4.11.2011, werden diese 6 Geschossteile im Kopf von Uwe Böhnhardt als irrelevant “wegermittelt”:
Keine Verfahrensrelevanz?
3 Monate später war doch längst ermittelt, was das für Munition war!
Das ist “Akten-Frisur”, das ist doch offenkundig.
kein Wort dazu in Heimatschutz, kein einziges Wort…
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Die 6 Munitionsteile aus Böhnhardts Kopf gehören nicht zum behaupteten Selbstmord-Schuss mit einem Flintenlaufgeschoss Brenneke: Falsche Legierung.
Mundlos hatte kein einziges derartiges Metallteil im Kopf,
denn:
19 mm Durchmesser-Flintenlaufgeschosse zersplittern nicht, die schlagen Krater, die Fotos sind unzumutbar. Die gehen einfach “durch” und zerschmettern Alles, hinterlassen Dinge, bei denen man nicht hinschauen mag. “Kein einziger Knochen im Kopf war unzerstört”, so sagte der Gerichtsmediziner Heiderstädt als Zeuge vor Gericht aus.
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13.11.2011, Spiegel-TV:
Beide starben durch Schüsse in den Kopf, und jeder erschoss sich selbst.
Woher wusste der Staatsanwalt das?
Wegen der Schmauchspuren an Beider Schusshände?
Was ist mit Mundlos Brustschuss?
Gehören die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, die vom BKA als „unwichtig“ erklärt wurden 3 Monate nach dem 4.11.2011, zu einer Polizeipatrone, passend zum Schmauch aus Polizeimunition, oder gehörten sie zu Schrotkugeln?
Einer der Killer greift zu einer Pistole. Er führt sie zu seinem Kopf und erschießt sich. Der andere wählt eine Pumpgun: Er steckt sich das schwere Gewehr in den Mund und drückt ab.
Woher hatten die das?
Ist doch völlig falsch, sehen Sie sich die Köpfe an, das sind riesige Löcher, zerschossene Schädel, das ist kein Pistolenschuss. Seit 5.11.2011 “bewiesen”. Obduktion!
Ergebnis und Fotos vom 5.11.2011, wie kann BILD am 17.11.2011 von “sich selbst die Pistole an den Kopf gehalten” fantasieren?
All das kommt in Heimatschutz gar nicht vor… dort ist alles stimmig, alles widerspruchsfrei…
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Heimatschutz: inside statt insued, das ist süss… in südthüringen… inside thüringen…drollig.
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13 Uhr 59
Einer der ersten Artikel über den Banküberfall erscheint online bei »Insidethueringen.de«.
…
Die Feuerwehr hatte ebenfalls Bilder gemacht, von außen und innen. Diese Bilder lässt der Bulldozer Menzel sofort beschlagnahmen.
Er behauptet später, dass sein Instinkt und seine Erfahrung ihm das Gefühl vermittelt haben, dass es bei dem Camper nicht nur um tote Bankräuber gehen könnte. In dem Wohnmobil will er sich »einen kurzen Augenblick« umgeschaut haben, sehr weit konnte er nicht reingehen, die Leichen lagen im Weg. Er entdeckt eine Waffe auf dem Tisch, sieht die Munition, die aus dem geschmolzenen Magazin ausgetreten ist, und schließt, dass es sich eventuell um eine Polizeiwaffe handeln könnte – warum er an Polizei gedacht hat, wisse er auch nicht mehr.
Jetzt entscheidet er, in Absprache mit seinen Leuten am Tatort, dass der Camper weggebracht werden soll. Hätte er geahnt, wer wirklich in dem Wohnmobil liegt, hätte er den Camper gelassen, wo er ist. Er sagt später aus, dass er froh über die Entscheidung sei, den Camper weggebracht zu haben. Er stehe dazu.
Später entdecken seine Ermittler ein verbranntes Funkgerät in dem Camper, daneben sind die Rufnamen der Streifenwagen notiert, die im Einsatz waren und nach dem Wohnmobil gesucht hatten. Menzel sagt, so seine Vermutung, dass die beiden dachten, sie säßen in der Falle, und sich am Ende selber das Leben genommen haben. Warum sie so lange dort standen und nicht sofort nach dem Raub aus der Stadt gefahren sind, erklärt dieser Ansatz jedoch nicht.
Ein Funkscanner ohne Fingerabdrücke, und 15 Jahre alte Frequenzen des Polizeifunks, Rufnamen waren dort nicht notiert.
die Pässe von Burkhardt und Gerlach wurde erst am 8.11.2011 gefunden, in bereits am 5.11. durchsuchten Taschen, und rein zufällig wurde Gerlach per Hubschrauber besucht 5./6.2011, aber nicht festgenommen, und bei Burkhardt fand am 7.11.2011 eine Hausdurchsuchung statt…
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Ist es glaubhaft, dass Mundlos 2011 mit einem seit 2003 abgelaufenen Reisepass unterwegs war?
Warum fehlt bei Heimatschutz der 2. Revolver, der Alpha Proj vom Einzelbankräuber in Zwickau von 2006 im Wohnmobil?
In dem ausgebrannten Haus in der Frühlingsstraße findet man einen Revolver Alfa Proj aus tschechischer Herstellung. Mit ihm wurde auf den Azubi geschossen. Auf der Waffe findet man sowohl die DNA von Mundlos als auch von Böhnhardt. Die Überwachungsvideos und die Art, wie der Täter die Waffe hielt, deuten darauf hin, dass es Böhnhardt war, der die Bank überfiel, den Azubi anschoss und ohne Beute
nach Hause in die Polenzstraße – oder wo auch immer er gerade tatsächlich wohnte –
fuhr.
Weil der Revolver in Zwickau war 😉
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Das BKA verortet den Alpha-Proj als zweiten Revolver ins Womo, der Obere.
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Die unbekannte DNA -eine Frau und ein Mann- auf den Bankraubwaffen haben es ebenfalls nicht ins Buch geschafft…
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Die Waffen wurden geändert. Eine MP verschwand, ein 2. Revolver erschien…
Bei einer fortführenden Spurensicherung am Wohnwagen wird im Fahrerhaus durch Kriminaltechniker der KPI Gotha eine weitere Maschinenpistole sowie eine Granate aufgefunden.
Die gesamte uns erzählte Geschichte über die Waffenfunde in Eisenach und Zwickau stimmt nicht.Die Waffenfunde wurden nachträglich in grossen, in wesentlichen Teilen geändert. Manipuliert, ausgetauscht, Waffen verschwanden, andere Waffen wurden hinzuerfunden.
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Das alles fehlt bei Heimatschutz, und die Aufzählung ist bei Weitem nicht vollständig.
Akten auswerten geht anders, meine Herren…
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Es ist fast vernachlässigbar, dass man -wohlweislich- die Gerichtsaussagen von Menzel und Köllner wegliess, denn Menzel hat Kiesewetters Pistole gefunden und im INPOL identifiziert, während Köllner aussagte, es sei Arnolds Dienstwaffe gewesen, die habe man nämlich vor dem Abtransport rausgenommen aus dem Wohnmobil und identifiziert.
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Niedlich wiederum ist die Tatsache, dass noch am 7.11.2011 der PD Menzel in der Pressekonferenz die Waffe Arnold vergass, die dann das LKA Stuttgart am selben Tag nachmelden musste. Die Schwaben waren ganz sicher not amused...
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Warum fehlt im Buch auch der Nichtzusammenhang der Leichen zum Bankraub nach der Obduktion?
Zur Beute gibt es gar nichts. Alles okay, meine Herren?
Keine Fingerabdrücke auf der Penny-Tüte, keine Erwähnung der Fremd-DNA auf den Banderolen, keine Erwähnung der nicht passenden Gesichtsmaske, keine Erwähnung des Widerspruches von Menzel, er habe die Bankräuber an den Klamotten am Leib erkannt, „sie haben sich umgezogen“, steht hingegen in Heimatschutz… Klamotten passten also nicht.
Es hatte 9 Monate gedauert, bis auf einer in Zwickau nicht gefundenen Jogginghose durch das BKA Mundlos-Tempotaschentücher-Schnodder-DNA und Kiesewetter-Blut gefunden wurde?
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Der Beweis:
Im KT-Antrag vom 8.11.2011 an das LKA-Labor Sachsen ist keine Jogginghose enthalten.
zschäpe-8-11-2011 Was Zschäpe in Jena anhatte ist drin im KT-Antrag,
Damit sind beide, die beiden einzigen Beweise für Heilbronn als mutmassliche Beweismanipulationen zu bezeichnen.
Es gilt weiterhin:
Zeuge Jörg Ziercke:
An den Tatorten wurden kaum verwertbare Spuren gefunden, keine Haare, keine DNA, kein Blut. Direkte Tatzeugen gab es keine, und auch die Wahrnehmungen der Zeugen in Tatortnähe erbrachten leider nur wenig belastbare Informationen.
Immer wieder wurde hier im Blog thematisiert, dass die Geschichte mit dem Chemnitzer Wohnmobil C-PW 87 beim Polizistenmord von Heilbronn, festgestellt am Kontrollpunkt LB 3 nahe Grossbottwar im Rahmen der Ringfahndung am 25.4.2007 nicht stimmen kann:
– die BKA-Akten „Komplex NSU-Fahrzeuganmietungen“ beinhalten eine Ausleihe vom 16.4.-19.4.2007, die behauptete Verlängerung bis 26.4.2007 ist nicht nachvollziehbar: Keine Rechnung, kein gar nichts.
– die Vermieterin Horn blieb trotz Hausdurchsuchung und mehrfachen Verhören dabei, das sei „Quatsch, niemals!“, sie habe auf keinen Fall die Ausleihfrist „schwarz“ verlängert.
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– „bewiesen“ laut BKA ist die Verlängerung dennoch, weil der Sohn Alexander Horn vage andeutete, eine Verlängerung ohne Rechnung sei vielleicht schonmal vorgekommen. DAS ist tatsächlich der einzige „Beweis“! Ohne Scherz…
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– die Ringfahndungsliste des Posten LB 3 mit dem Wohnmobil auf Seite 1 notiert wurde nie vorgelegt, ist in den Akten nicht enthalten, es ist ein „Bluff“ zu vermuten. Des LKA Stuttgart.
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– die Ausleih-Historie wurde geändert, von „ab 2007 jedes Jahr gemietet“ hin zu „nach 2007 nie wieder gemietet“
Da haben sie die Horn-Wohnmobile-Geschichte aber ganz schön stark geändert! Heute lautet sie, nach 2007 habe “Gerlach” nie wieder ein Wohnmobil dort angemietet. Kein Wunder, dass die Steuernummern alle falsch sind…
Aber der Bluff mit der Ringfahndungsliste ist Spitze gelaufen. Fehlt in jeder Akte, dieses notierte Kennzeichen auf Seite 1 des Kontrollpunktes LB 3… Kompliment, die sind alle drauf reingefallen.
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– der FOCUS hat -wie alle anderen „Leitmedien“ auch- desinformiert, was die Kennzeichenerfassung angeht. Schattauer, ausgerechnet…
Wie wichtig dies gewesen wäre, verdeutlichen die Aufzeichnungen der beiden Streifenpolizisten aus Großbottwar am Alarmpunkt LB 3. An 20. Stelle ihrer Liste steht ein Wohnmobil mit dem Kennzeichen C-PW 87. Eine simple Abfrage der Halterdaten hätte die Fahnder zu einem Chemnitzer Caravan-Verleih geführt und wenig später zum Mieter des Fahrzeugs: Uwe Böhnhardt. Der Rechtsextremist bildete zusammen mit Uwe Mundlos und Beate Zschäpe die Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU).
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Mit Halbwahrheiten wurde im FOCUS operiert, und das ist ein untrügliches Zeichen für eine Auftragsschreibe, bestellt durch die Sicherheitsbehörden.
Im Pappkarton begraben…
… wurde dort getitelt, und so der Eindruck erweckt beim Leser, die Listen der notierten Fahrzeuge hätten bis nach dem 4.11.2011 „geschlummert“, seien weder erfasst noch ausgewertet worden.
Das ist falsch.
– die Listen wurden unmittelbar nach dem 25.4.2007 erfasst, um die Audi 80 zu finden, weil in ein solches Fahrzeug der „blutverschmierte Mann“ mit dem Tattoo „Kreuz auf Hügel“ am Arm reingesprungen sein soll, gesehen durch den Zeugen Anton Moser, der für diese Aussage Vertraulichkeit beantragte und so zur VP 1749 wurde. Moser sagte am 25.4.2007 aus, danach wurden die Listen durchsucht nach Audi 80.
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– die generelle Erfassung aller Fahrzeuge war tatsächlich im Polizeisystem CRIME im Jahr 2010 noch nicht abgeschlossen, das bemängelte die SOKO Parkplatz selbst, es steht im 2010er Ermittlungs-Zwischenbericht:
Und folglich wurden dann alle Listen ins Polizeisystem eingetragen:
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Im März 2011 war die Sache erledigt: 33.000 Fahrzeuge waren „drin“.
Sie waren also nicht mehr „Im Pappkarton begraben„. Schon gar nicht bis nach dem 4.11.2011.
Daher: Halbwahrheiten im Focus. Desinformation der Leser.
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Trotzdem steht im Abschlussbericht des Bundestags-Untersuchungsausschusses, das Kennzeichen sei erfasst worden:
Fehler gibt es dort viele, auf vielen Seiten, @nachdenkerin hat um die 50 Fehler nachgewiesen in diesem Bericht, aber das hat eine andere Qualität: Es ist hochgradig tatrelevant.
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Der Bundestags-NSU-Ausschuss hat eine klare Aussage seines eigenen Gutachters verworfen, und hat „wurde erfasst“ in den Abschlussbericht hineingeschrieben. Ohne diesen Widerspruch zu thematisieren.
Prof. Dr. Bernd von Heintschel-Heinegg war bis 1.7.2010 Vorsitzender Richter des 5. Senats (Revisionssenat) und 6. Strafsenats (Staatsschutzsenat) am Oberlandesgericht München. Bis zur Auflösung des Bayerischen Obersten Landesgericht war er dort Vorsitzender Richter am Bayerischen Obersten Landesgericht.
Honorarprofessor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Regensburg.
Und nun haben wir einen Beweis mehr für Aktenmanipulation, und einen Beleg mehr für grobe Verfälschungen im Abschlussbericht des Bundestags-Untersuchungsausschusses.
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Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, bekam dieses 2007 vom 16.4. bis 19.4. -von wem auch immer- ausgeliehene Wohnmobil eine Hauptasservatennummer 10 (1 ist Wohnmobil Eisenach, 2 ist Haus in Zwickau) und wurde beschlagnahmt für 3 Monate vom LKA Stuttgart und durchsucht.
Hatte man wirklich gehofft, nach 4 Jahren noch DNA zu finden?
Oder war das eine „Showeinlage“? Man fand nichts, auch nicht auf den Zahnbürsten, auch das ist kein Scherz.
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Das nur 2 Monate vor dem 4.11.2011 angeblich ausgeliehene Wohnmobil für den Bankraub von Arnstadt im Sept 2011 hat man nicht untersucht, weil Spuren nach Grundreinigung durch den neuen Besitzer nicht zu erwarten seien…
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Man fragt sich, warum KOK Wötzel und KOK Burkhardt sich nicht längst für diese „Fehler“ verantworten müssen, und man kann sicher sein, dass das Wohnmobil für Arnstadt eine komplette nachträgliche Manipulation ist.
Ebenso kann man sicher davon ausgehen, dass am 25.4.2007 kein Chemnitzer Wohnmobil in der Ringfahndung erfasst wurde. Man hätte es in den CRIME-Computerlisten und in den 950 Akten gefunden.
Hat Florian Heilig am 25.4.2007 beim Polizistenmord von Heilbronn auf der Theresienwiese Heilbronn als Augenzeuge die Tat beobachtet, hat er gesehen, wie Polizisten in Uniform sich dem Streifenwagen näherten, und beide Polizisten im Auto sitzend einen Kopfschuss bekamen? Michele Kiesewetter starb, Martin Arnold überlebte.
Dass es einen Augenzeugen gab, der nie vernommen wurde, und möglicherweise Florian Heilig hiess, das legt die Aussage des Taxifahrers Mustafa Kandil nahe:
Dieser „junge Mann am Trafohaus“ ist angeblich nie ermittelt worden. Ein Singh war es ganz sicher nicht, die tragen einen Turban… das weiss sogar die Polizei… und das hätte der Zeuge Kandil sicher auch erwähnt.
Es muss ermittelt werden, ob dieser junge Mann Florian Heilig war, oder einer seiner Kumpels.
Es scheint dort im Ländle eine mächtige LKA-Politik-BFE-Mafia zu geben, und diese Mafia, man könnte sie auch Tiefer Staat nennen, ist in die Vertuschung des Polizistenmordes seit dem ersten Tag verstrickt. Pannen über Pannen, die keine waren… ab dem 1. Tag.
Dabei ist zu vermuten, dass diese Mafia auch professionellen Drogenschmuggel absichert, mit den dementsprechenden Profiten. Da Capo ist der Name einer dieser verdeckten Operationen, wo Elitepolizisten und auserwählte „Partner“ aus Justiz und Politik gemeinsame Sache mit Drogenbossen vom Balkan machten, nichts weniger als das steht als Vorwurf im Raum. Bozo Culafic ist da nur ein Name, der ehemalige Rauschgift-Pate von Heilbronn. Und seine Freundin, die man als Spitzel anwarb, ausgerechnet Kiesewetters Einheitsführer tat das. Gaddafis Polizeitrainer in Tripolis…
1. Polizistenmord als Racheakt der Drogenmafia.
2. Michele Kiesewetter wurde verheizt, als verdeckte Ermittlerin UND in Uniform an den denselben Orten, zur selben Zeit. Eine Zielscheibe! Völlig verantwortungslos! J´accuse!
Stimmt. Friedensblick.de liegt richtig. Lesen Sie den Artikel dort, das Nachfolgende hier baut auch darauf auf.
dass die SPD und die Grünen, also die Regierungsfraktionen im Ländle, den „NSU“ nach dem Scheitern ihres Nichtaufklärungs-Placebos „Enquete-Kommission“ zwar in einem NSU-Ausschuss untersuchen wollen, aber nur bis zum 4.11.2011.
Die CDU will vor allem auch den Zeitraum nach der Enttarnung des Terrortrios im Herbst 2011 betrachten. Die Vorschläge der Regierungsfraktionen gehen ihr nicht weit genug.
Daraus muss man schliessen, dass SPD und Grüne das anders sehen.
Gibt es keine Einigung auf einen gemeinsamen Antrag, sind theoretisch auch zwei U-Ausschüsse zum selben Thema denkbar, wie ein Landtagssprecher am Freitag sagte. Der Untersuchungsauftrag dürfe dann nicht identisch sein.
Die Frage Nr. 1 eines jeden Untersuchungs-Ausschusses zum Thema „NSU“ in Baden-Württtemberg lautet wie folgt:
Wer aus dem LKA Stuttgart gab den Vernehmungstermin von Florian Heilig an wen genau heraus?
Die Antwort auf diese Frage führt zu den Mördern. Sie führt garantiert nicht zu einem „NSU“. Weder 2013 noch 2007.
Florian starb genau an jenem Tag, verbrannte im Auto. Am 16.9.2013.
Als er aussagen sollte, was er gesehen hatte, oder was er erfahren hatte, als Michele Kiesewetter 2007 starb.
Darum geht es. Er kannte die Namen nicht, so ist der Stand, aber alleine schon die Beobachtung „Polizisten kamen da hin, und dann…“ reichte als tödliches Wissen aus…
Uns scheint es, dass diese Frage bisher nie gestellt wurde. Es wird Zeit, endlich die wichtigen Fragen zu stellen.
Peinlich genug, dass das bisher nie geschah. Und es betrifft nicht nur den Polizistenmord von Heilbronn… sondern auch Kassel… und andere „NSU“-Tatorte.
Nicht aus Heilbronn, nicht aus den Polizeiwaffen Heckler und Koch P 2000, das gleich vorweg. Es wurden ANDERE Patronen gefunden, die nicht von der BFE in Böblingen stammen! Andere Losnummern! Wie sollen 2 „Untergrundterroristen“ an Polizeipatronen kommen? Ganz langsam, Schritt für Schritt: Die BFE in Böblingen wurde damals befragt, von der Soko Parkplatz, 2007, welche Losnummern auf den an Kiesewetter und Arnold ausgegebenen Patronen standen:
MEN05B0503 ist die am Patronenboden eingravierte Beschriftung. Eine PEP (Polizei Einsatz Patrone) des Herstellers MEN.
Es ist die sogenannte Losnummer. Hier: 10.000 Stück an die 5.BPA Böblingen. Und es kamen 39 „Exemplare“ abhanden am 25.4.2007: 2 Magazine bei Kiesewetter, eines in der Waffe vom Arnold. MEN05B0503 Die NSU-Legende geht jetzt wie folgt weiter: Am 4.11.2011 wird auf dem Tisch im Womo eine PEP-Patrone von PD Menzel entdeckt. Er findet auch die Pistole, angeblich war das so:
Menzel sagte: EINE. nicht 5 und nicht 3 sondern eine 1 Patrone Die Pistole müssen Sie sich dazudenken. Das Kabel gehört zur 12V-Starthilfe unterm Tisch. Menzel zog es raus.. Überwachungssystem…
Die Pistole wird angeblich aus dem Womo entnommen, die Seriennummer geprüft, es ist die von Kiesewetter. Die Pistole wird entladen.
Aus dem Lauf eine Patrone Sellier und Ballot, Vollmantel durch KK Hoffmann
Auf dem Tisch eine MEN aus Böblingen von der BFE. und eine Sellier und Bellot.
Es ist da ein Magazin, und eine Patrone im Lauf. 14 Patronen insgesamt. In der Gesamt-Asservatenliste Objekt 1 (Womo, für jedermann zu haben) steht:
Im Lauf eine Patrone PEP ohne Nummer, und die Waffennummer ist auch falsch. Schlamperei. Es ist eine MEN05B0503 drin. Unter den 2 Patronen auf dem Tisch. Wurde so notiert. Entladen wurde die Patrone aber jetzt auf einmal von KHK Pinnow am 4.11.2011. Vorher war es laut Thüringer Tatort-Dokumentation ein KK Hoffmann. Die Waffe geht samt Munition zum BKA. Die von Arnold natürlich auch. Die Gutachten sind hier: Klick Dort wird man feststellen, am Sonntag!
1 PEP-Patrone im Magazin: MEN05B0503 1 PEP-Patrone im Lauf: MEN04A0501 Behördenmunition, aber nicht aus Böblingen! Wie sollen die Uwes an diese Polizeimunition herangekommen sein? Das BKA, KT 21 Waffenforensik listet alle 14 Patronen auf:
Passt, stimmt überein. 2 Patronen PEP 2. MEN05B0503 und MEN04A0501 Die Waffe von Martin Arnold wurde angeblich auch vor dem Abtransport des Womos samt Leichen am 4.11.2011 entnommen, sie lag neben Mundlos Fuss im Badeingang:
1 Patrone im Lauf, gesichert durch KK Hoffmann. 4.11.2011. Volles Magazin.
MEN06B0603 im Lauf. Ein Schreibfehler? Soll das MEN05B0503 heissen? Dann wäre es eine Patrone aus Heilbronn von der BFE aus Böblingen. Das BKA macht dann daraus:
Schreibfehler, aber die ANDEREPOLIZEIMUNITION ist jetzt ins Magazin gerutscht. Es ist zum Haare raufen! KT 21, die Waffenleute, listen dann auf:
2 Böblinger Patronen aus Heilbronn. 2 StückMEN05B0503
MEN06B0603 ist einfach „verschwunden“. Wurde zur Böblinger BFE-Munition. Sollen das korrekte Ermittlungen sein? Bleibt die Frage: Woher hatten „die Uwes, angeblich“ Polizeimunition des Herstellers MEN, PEP-Patronen der Kennung MEN04A0501 ??? Ein Blick in die Asservatenakte offenbart Erstaunliches: In Zwickau wurden weitere MEN-PEP-Patronen der Sorte
MEN04A0501 gefunden! Im Schutthaufen, dem Zauberberg. Bereich N. Getarnt als Patronen des Herstellers Sellier&Bellot, jedenfalls fast: Es ist aber der Hersteller MEN.
14 Stück MEN04A501 ! Alle nicht aus Heilbronn bzw. nicht von der BFE Böblingen!
Und hier sind noch 2 mehr davon:
Noch 2 Stück MEN04A501 ! Da waren es schon 16 Schuss Polizeimunition. Aber nicht aus Heilbronn bzw. nicht von der BFE Böblingen! Welche Erklärung hat man dafür? Das kann doch wohl nicht sein, dass „Terroristen“ Polizeimunition haben? Wann wollte man das der Öffentlichkeit eigentlich mitteilen? Niemals? Danke @kikkoman, prima Recherche!
Ende November 2011 war bekannt, dass die DNA-Proben vom Tatort des Polizistenmordes in Heilbronn nicht mit denen der Uwes übereinstimmten.
Das BKA forderte im März 2012 die Asservatenlisten der DNA-Profile vom Tatort ab. Die Akte ist dünn. Sehr dünn. https://www.sendspace.com/file/5wmfbi Sie enthält nur die Listen, weiter nichts.
Die Handfunkgeräte, die man im Abschlussbericht „vergass“, die sind dabei: „DNA-Abrieb“.
Man findet eine tote Polizistin, einen fast toten Polizisten, und in der Beifahrertür liegen 2 Handfunkgeräte Fabrikat Bosch, aus dem Einen ist der Polizeifunk zu hören. Eine gespenstische Situation.
Eines ist von der BFE, das Andere ist von der PD Heilbronn, für diesen Einsatz ausgegeben. Kann man ein Funkgerät benutzen, ohne dass dort Fingerabdrücke und DNA drauf kommen?
„NEIN“, das ist wohl doch die richtige Antwort. Es war DNA drauf. Wessen DNA? Warum enthalten die 54 Heilbronner Ordner keine DNA-Analyse-Meldebögen? Beim BKA sind 2 Meldebögen enthalten, und vom „NSU“ ist die DNA nicht.
Da müssten Sie schon das BKA fragen, nicht uns. Oder Sie fragen Herrn Förster:
Bis heute konnte diese DNA allerdings keiner Person zugeordnet werden – auch nicht Mundlos und Böhnhardt. Auch an einer der beiden Tatwaffen fand sich die DNA einer bis heute nicht identifizierten Person.
Auf beiden Tatwaffen war DNA, und die Profile wurden abgeglichen. Das ist der Radom-Treffer aus der Datenbank:
Da ist eine Personenidentnummer drauf.
Kann da Jemand etwas mit anfangen? Warum zog das BKA die DNA-Spur auf der Tokarev später zurück, „konnte nicht bestätigt werden“ ? Auf der Radom fand man sogar 2 unbekannte DNA-Spuren: P1 und P4:
Was geschah am 4.11.2011 überhaupt, wer machte ihn, und warum? Dieser Frage kann man sich von verschiedenen Richtungen annähern, aber mit am Sinnvollsten scheint die Richtung LKA Stuttgart und LfV Stuttgart zu sein, aufgrund der DNA-Treffer an den 4/11-Tatorten, aufgrund des Dienstwaffenchaos (siehe die letzten beiden Blogeinträge) gerade auch beim Auffinden, wer hat wann was gefunden, und aufgrund der Tatsache, dass die „lieben Kollegen aus dem Ländle“ bereits am Vormittag des 5.11.2011 in Gotha und Eisenach auf der Matte standen. Für Leute mit Grips und Interesse haben wir eine Teilakte des SOKO Parkplatz-DNA-Krimis des Jahres 2011 erstellt, aus den Ordnern 36 und 54, so kann Jeder suchen im Text, was bei Screenshots nicht funktioniert, und er kann sich an diesem Krimi beteiligen. https://www.sendspace.com/file/yeyhn3
In dieser Teilakte, keine 2 MB gross, sind die DNA-Auswertungen aus der Kriminaltechnik enthalten, 2011 und 2010, und aus dem Ordner 54 „Offene Spuren“ die ersten Seiten die „lieben Kollegen“ betreffend, es geht konkret um 4:
Es waren also 4 DNA-Spuren von Kollegen am Tatort, und zwar von Kollegen die gar keinen Dienst hatten in Heilbronn am 25.4.2007. Wie kam deren DNA auf Rücken und Hose und Gürtel von Kiesewetter, und auf den Gürtel von Arnold? Das unter ominösen Umständen verschwundene Taschenmesser mit BFE-Gravur von Kiesewetter, welches 4 Wochen später wieder bei der BFE auftauchte, ist da noch gar nicht berücksichtigt.
Wer nicht selbst die Akte durchkämmen mag kann trotzdem helfen: Mailen Sie diese Teilakte (oder den Blogpost…) an Ihre Zeitung, an Ihren Landtagsabgeordneten, an Ihren Bundestagsabgeordneten, mailen Sie, tun Sie was! Der Staat wird das nicht aufklären, also müssen wir Bürger es erzwingen! Man kann sicher ohne Übertreibung sagen, dass das NSU-Phantom des 4.11.2011 die Soko Parkplatz um den Erfolg betrogen hat: Sie waren ganz dicht dran. Endlich auf der richtigen Spur. ENDE JULI 2011 !!! Das ist EINE Antwort auf die obige Frage. Vielleicht ist es die Entscheidende… Und ein paar Freiwillige für den 4.11.2011 hätte man da sicher auch gehabt, wir denken da konkret an 4. Aus der BFE… die können sogar schiessen! Ist das wirklich so absurd, wie es zunächst klingt? – man fand fremde DNA auf den „Bankraubwaffen“, im Wohnmobil, eine männliche DNA und eine weibliche DNA, die man nicht zuordnete (offiziell nicht zuordnen konnte). – man fand fremde DNA auf Kiesewetters Handschellen in Zwickau, die man auch auf der Bankraubbeute in Eisenach fand, angeblich „tatortberechtigt“. – man fand ominöse DNA auf der Ü-Camera in Zwickau, die „von einem Labormitarbeiter des LKA Sachsen stammen soll“, der auch das Kind von Thomas Starke ist, zu 99,5%. ach nee, das war ja ein Irrtum, neuerdings… Prüfen Sie selbst, anstatt zu konsumieren und sich desinformieren zu lassen. Teilen Sie uns die Ergebnisse im Forum mit.
Ihre Kollegin wurde erschossen, 4 Tage her, ihr Kollege liegt im Koma. Kämpft um sein Leben. Sie bringen -als Soko, ganz neu- die Geschehnisse zu Papier. Sie schreiben die Liste der entwendeten Waffen und Ausrüstungsgegenstände in den Computer, von ihrer Kladde. Oder von der eines Kollegen. Vorher haben Sie sich erkundigt, welche Gegenstände und Waffen ausgegeben wurden bei der BFE 523 an ihre beiden toten/fast toten Kollegen.
Sie schreiben also, am 30.4.2007:
Und nun erklären Sie mal bitte, wie Sie darauf kommen, bei dem Taschenmesser hinzuschreiben „bislang nicht aufgefunden“, und nicht wie bei den anderen Dingen „entwendet„. Erklären Sie das mal bitte! Weg ist weg. Wissen Sie, es ist ja eine Woche her, dass diese Liste veröffentlicht wurde, und sie ist ja sehr sehr kurz, und man hofft immer, das muss doch auffallen, wie kann das sein dass das Niemandem auffällt?
Weg ist weg! Wieso „bislang nicht aufgefunden“? Auch das ist vor einer Woche veröffentlicht worden: Das ist Mai, nicht April !!!
Das Taschenmesser von Kiesewetter BFE-Nr. 5122 kam zur BFE, am 22.5.2007, aber wie geht das, wenn es doch gar nicht „entwendet“ war am 30. April, sondern nur „bislang nicht aufgetaucht“ ? Wer hat das denn abgegeben? Woher wusste man am 30.4.2007, dass es jemand eingesteckt hatte? Sonst hätte man doch „entwendet“ geschrieben wie bei Waffen etc auch? Hat man aber nicht! Wie sollte es denn am 22.5.2007 zurückkommen, wenn es Niemand eingesteckt hatte? In den Briefkasten eingeschmissen, oder wie? Nie untersucht auf DNA? Warum hatte Jemand das Taschenmesser von Kiesewetter eingesteckt? Wie kam er dazu? War da DNA dran, vielleicht seine eigene? Die des Mörders? Machen Sie sich mal Gedanken, so als Soko Parkplatz-Kommissar, ob da nicht etwas ganz ganz doll stinkt. Natürlich gibt es dazu eine These:
Die Lösung dürfte wie folgt lauten: Es gab Kollegen, Polizisten, die waren sehr schnell am Einsatzort, und die sahen, dass Michele Kiesewetter tot war, und dass ihr Waffe etc fehlten, aber das Taschenmesser war noch da. Es war da !!! Etwas später war das Taschenmesser weg, es hatte ein Polizist am Tatort ungesehen eingesteckt. Darum schrieb Frau Rieder in den Vermerk rein: „bislang nicht aufgetaucht“ anstatt „entwendet“: Es war nach dem Auffinden noch gesehen worden. Und dieser „Einstecker“ hat das Taschenmesser sicher gründlich gereinigt, so dass es DNA-frei war, und es irgendwie der BFE im 60 km entfernten Böblingen zukommen lassen. Warum hat er es nicht einfach entsorgt? Erklären Sie es mir bitte. Und warum wurde nicht sofort gefragt, wer genau 4 Wochen später Kiesewetters Taschenmesser bei der Einheit abgab? Oder wie es sonst zurück kam?
Er war der Buhmann des Versagens in Heilbronn, bei der Nichtaufklärung des Polizistenmordes durch die Kripo Heilbronn und das LKA Stuttgart. Auch im Bundestags-Untersuchungsausschuss. Die Rollen waren klar verteilt: Der Held und der Buhmann:
Aus meiner Sicht und der anderer im Jahr 2010 bis 2012 beteiligter Kollegen stand die von der BAO „Bosporus“ bearbeitete Mordserie nicht im Fokus dieser Überlegungen. Gründe waren bei der zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Informationslage, dass das verbindende Element der Tatwaffe nicht vorhanden war, die Opfer keine Gemeinsamkeiten aufwiesen und die Vorgehensweise der Täter unterschiedlich war
Schwachsinn. Sagte Mögelin 2012. Seite 4. Er sagt es aber nur indirekt. Höflicher Mann.
Vorsitzender Sebastian Edathy: Das heißt aber auch, eine abschließende Bewertung, ob es zwei oder mehr waren, ist auch Ihnen nicht möglich?
Zeuge Axel Mögelin: Nein.
Seite 6. Es waren 4-6 Täter. Meinte man. Auch noch 2012.
Es ist so, dass die Vernehmung oder die Aussage des Patenonkels von Michèle Kiesewetter, dass er sich vorstellen könnte, dass die Tat einen Zusammenhang haben könnte mit der Mordserie zum Nachteil ausländischer Gewerbetreibender – – Diese Aussage ist mir das erste Mal nach dem 04.11. so bekannt geworden – da, als wir noch mal explizit alle Vernehmungen angeschaut haben. Davor habe ich diese Passage so konkret nicht in Erinnerung.
Ich muss aber auch sagen, dass die Fakten, die dort genannt werden, nämlich das gleiche Kaliber der Waffen, was nachweislich nicht stimmt – – Plus, ich glaube, wenn ich mich richtig erinnere, wird in der Vernehmung gesagt, dass Radfahrer eine wesentliche Rolle gespielt haben in Heilbronn, was nach meinem Aktenstudium auch nicht der Fall war. Kurz nach dem Mord an Michèle Kiesewetter wurden zwei Fahrradfahrer, wenn ich mich richtig erinnere, als Zeugen gesucht, aber nicht als Täter
Seite 7. Im Prozess waren das die Täter, weil sie 30 Min VOR dem Mord in der Nähe waren. Parallel zu den Gleisen auf dem Radweg. Ohne Jogginghose… (Fund Zwickau: Blut von Michele…Beweisbetrug.)
Privatfoto, links die Gleise, rechts der Neckar Geradeaus vorm Hochhaus die Theresienwiese.
Warum wurde das Phantombild von Martin Arnold nicht veröffentlicht? Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU): Noch eine Frage. Der Kollege Martin Arnold hat ein Phantombild erstellt, und dann ist dieses aus Sicherheitsgründen nicht verwendet worden. Er selber hat sich dagegen gewandt. Was steckte da dahinter? Das habe ich nicht verstanden.
Zeuge Axel Mögelin: Das Phantombild wurde erstellt, und es gab dann ein Gutachten, das von der Staatsanwaltschaft Heilbronn in Auftrag gegeben wurde. Der Gutachter hat das Phantombild für nicht verwertbar gehalten, und deshalb hat die Staatsanwaltschaft Heilbronn eine Veröffentlichung abgelehnt. Also Sicherheitsinteressen haben da keine Rolle gespielt. Das war eine gutachterliche Entscheidung Stimmt. Seite 52. Das ganze aufgeregte Mediengetute um die Phantome von Heilbronn war dümmlicher Aktionismus linker Medienleute. Die teils auf der Tribüne sassen… umso schlimmer.
15.7.2011. Datum des Gutachtens. Die Ablehnung der Phantombildveröffentlichung erfolgte am 2. August 2011.
Die Ablehnung:
Und das wussten die Journalisten, als sie den Phantombild-Hype im Zuge der Krokus-Desinfo starteten: Sie hatten den Bericht vorliegen, und es stand seit Juli 2013 im „Dönerstrang“ des politikforen.net. Es war eine Kampagne, oder Teil davon, es war nie journalistische Sorgfalt oder gar „Aufklärung“. Es war Volksverdummung auf der Suche nach der NSU-Staats-VT 2.0 : Bundesweiter riesig grosser NSU, ganz viele Mörder und Helfer und Mittäter… Und jetzt kommt der Buhmann dran: ESTA Meyer-Manoras. So, aber jetzt kommen wir auf die Zeugin W. zurück: Die Zeugin W. hat ja angegeben, dass sie eine osteuropäisch aussehende Person, die sie dann auch widersprüchlich im 9 Phantombild bezeichnet – – Also, Widersprüche sind da ohne Ende drin. Aber das ist gar nicht der entscheidende Punkt. Ich habe immer gesagt: Das könnte doch sein, dass der eine Täter, der auf der Fahrerseite war, früher fertig ist mit der Beutesicherung und schon mal zum Auto, zum Fluchtfahrzeug geht, wegfährt, und der andere, der – – Clemens Binninger (CDU/CSU): Der muss hinterherrennen? Zeuge Christoph Meyer-Manoras: Hm? Clemens Binninger (CDU/CSU): Und der andere muss hinterherrennen? Zeuge Christoph Meyer-Manoras: Und der andere rennt hinterher. Aber es ist noch keinem aufgefallen, dass die Frau, die Zeugin W., diese Beobachtung – Clemens Binninger (CDU/CSU): Noch mal macht? Zeuge Christoph Meyer-Manoras: – niemals gemacht haben kann. Clemens Binninger (CDU/CSU): Warum nicht? Zeuge Christoph Meyer-Manoras: Das kann ich Ihnen erklären: Die Zeugin hat gesagt, dass sie drei Schüsse gehört hat. Vielleicht irre ich mich; vielleicht waren es auch nur zwei. Aber ich meine, sie hätte „drei“ gesagt, dass sie drei Schüsse gehört hat, und sie konnte sagen – Sie ist ja mit dem Auto in Richtung Otto-Konz-Brücke gefahren -, an welcher Stelle sie die Schüsse gehört hat. Dann wurde das rekonstruiert, dass sie in dem Moment, wo sie den möglichen Tatverdächtigen gesehen hat, dann stand Karlsruher Straße/Ecke Theresienstraße. Um das abzukürzen: ESTA Meyer hat natürlich Recht. Die Zeugin Walz hat 2-3 Schüsse gehört, gegen 14 Uhr (Tatzeit 13:57 bis 14 Uhr), und GLEICHZEITIG bzw innerhalb von Sekunden diesen Mann gesehen. Geht nicht. Ausgeschlossen. Damit ist auch dieses Phantombild wertlos:
Der Mann hatte auch keine Waffe! Kein Mann auf irgend einem Phantombild hatte eine Waffe! Hatte er die noch schnell in den Neckar geschmissen? Die Dienstwaffen auch ?? Weggeschmissen?? Sie sehen, das macht Alles gar keinen Sinn. Da sollte der Polizist mit 20 Dienstjahren Binninger mal nachdenken. Dann kommt auch er drauf.
Bleibt noch die „VP-Spur 22“ des „geldgeilen“ Informanten (siehe Ablehnung). Seite 66: Die Gründe will ich auch darlegen, warum wir es damals so gemacht haben: Es hatte einerseits damit zu tun, dass die Tat aus unserer Sicht eine gezielte und geplante Tat war. Wenn man davon ausgeht, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es zu unkontrollierter Flucht kommt, es sei denn, sie wurden durch irgendetwas gestört. Aber darauf hatten wir keine Hinweise, sodass es eigentlich schwer erklärbar war, dass diese Personen auf der Theresienwiese – nicht Theresienwiese -, im Wertwiesenpark, der ungefähr 1,5 Kilometer entfernt ist, sich sozusagen flüchtend bewegen.
Kein Zeuge hat irgendwelche Waffen bemerkt, sondern es wurde in allen Fällen lediglich angeblich – ich bin davon auch nicht überzeugt, dass es stimmt – Blut am Körper entdeckt.
Und der zweite Punkt, der uns davon abgehalten hat, einer Veröffentlichung der Phantombilder zuzustimmen, wobei man hier anfügen muss: Das setzt einen richterlichen Beschluss voraus, also nach § 131 b und § 131 c, und das setzt wiederum voraus, dass man davon ausgeht, dass die abgebildeten Personen mit Wahrscheinlichkeit Beschuldigte sind. So: einerseits die Charakteristik der Tat und andererseits die wirklich heftigen Widersprüche, die in diesen Aussagen auch enthalten waren. Da gibt es also viele Details, bei VP 22 gipfelt es dann auch noch darin, der also wirklich alles minutiös genau beschreiben konnte, innerhalb – – Lesen bildet… Und Denken hilft: Die Leute die dort beobachtet wurden, um 14:30 an der Sontheimer Brücke, die rannten weg weil von überall Polizei angefahren kam, zur Theresienwiese. Kopfschuss auf Polizisten, Polizistin tot, Rettungshubschrauber, und überall Blaulicht und Martinshorn. Bild anschauen hilft ebenfalls:
3 ist Walz, ihr Mörder müsste in Weltrekordzeit ohne Waffe durch die Überwachungskamera Bukowski gerannt sein. 5 und 1 sind VP Moser (22) und Hoffacker. 11 oder 13 sind die Eheleute Kurt. Wer rannte da weg und wurde dann aufgelesen? Illegale rannten da weg. Leute die nicht auf der Theresienwiese kontrolliert werden wollten. Zigarettenschmuggler, Kleindealer, und alle ohne Waffen! Auf dem Platz 165 Landfahrer und Schausteller, Aufbau eines Volksfestes, und alle die keine legalen Papiere hatten oder sonstwie nicht kontrolliert werden wollten, die rannten weg. Osteuropäer, Illegale, Kleinkriminelle, „Dawei dawei“… Und deshalb ist das NSU-Puzzle eben nicht so einfach zu durchschauen, wie manch Einer das gerne hätte: Es gibt zu viele Fehlinformationen, versehentliche und gelegte falsche Spuren. Es gibt zu viele mangelhafte, schlampige Ermittlungen, Sabotage gar, Beseitigen von Spuren, Nicht-Finden von DNA von Kollegen etc pp. Um 14:30, als VP 22 seine Beobachtung machte, da waren die wahren Mörder längst weg, oder aber sie waren immer noch vor Ort und kontrollierten die Leute?… siehe BFE 523, siehe BFE 514, siehe die Alibis „Fahrradtour am Bärensee“ oder siehe Grossdealer aus dem Balkan und die Kokain-Transporte mit „gewisser Art von Polizeischutz“. Operation Da Capo, Operation Blizzard, die verhafteten Balten 1 Tag vor dem Mord… all das ist wahrscheinlicher, als das was man uns erzählt.
OSTA Koch vor Ort am 25.4.2007 ?
Clemens Binninger (CDU/CSU): Aber können Sie sich dann erklären – Abschlussfrage von mir -, dass es im gesamten Kom plex bei allen Tatortzeugen – nicht Tatzeugen, da gab es ja keine, aber bei allen Tatortzeugen -, die in der Nähe oder auf der Theresienwiese waren, niemanden gibt, der zwei Männer mit insgesamt ja vier Waffen gesehen hat? Kann man so was unbemerkt verschwinden lassen und flüchten, ohne dass es auch irgendjemandem auffällt? Wie muss das gehen? Also, wie clever muss man da sein? Zeuge Christoph Meyer-Manoras: Also, ich weiß nicht, ob es was mit Cleverness zu tun hat. Aber ich könnte mir halt vorstellen, dass es damit zusammenhängt, dass das Fluchtfahrzeug eben direkt in unmittelbarer Nähe war. Anders kann ich mir es nicht vorstellen Bingo!!! Binninger sollte die Soko leiten und den Fall aufklären, und Sabine Rieger macht die Haupsachbearbeiterin. Dann wird der Fall gelöst. Analysen macht ein anderes LKA. Geht ja um die Kollegen… hauptsächlich, und um den Sabac-Klan, Stevanovic & Mitic und um Misic vom Balkan-Drogenkartell. Der Staatsanwalt passt, keine Frage. An dem lag es nicht. Den Buhmann machten aus ihm nur linke Journalisten. Wegen „Krokus“ und NPD-Mördern… Desinfo im Auftrag des LfV Stuttgart? Der „Held“ Mögelin liess noch 2011 nicht ab von unsinnigen Thesen, man muss sich fragen, von was die eigentlich ablenken wollten…