Das war auch der Klemmer, der unser seit Weihnachten versprochenes Fazit zum Mordanschlag in Heilbronn nicht hat von der Stelle kommen lassen, denn das Paradoxon der Dienstwaffen ließ sich wochenlang nicht lösen. Jetzt ist es gelöst.
Die Dienstwaffen der beiden Polizisten wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Wohnmobil zu Stregda gefunden, sondern in den Akten so hingefunden, da man sie dort aus Gründen der Staatsräson benötigte, um sich der Leichenfledderei zu betätigen, nämlich zwei Leichen Verbrechen anzulasten, mit denen sie nie etwas zu tun hatten.
Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil Eisenach.
Das ist eine herber Schlag in die Gesichter des Restbestandes der SoKo „Parkplatz“, denn deren Mitglieder wurden um die Ergebnisse ihre Arbeit betrogen.
Wo liegt nun das Problem, das Binninger seit gut drei Jahren umtreibt, vielleicht auch vorher schon?
Er weiß, daß man erfahrene und zähe Ermittler zwar verarschen, aber nicht hinters Licht führen kann.
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2 neue Schlitten mit den richtigen Nummern linke Seite und dem Wappen drauf, und den Rest unterschlagen… der nicht passte…wie eben die Nummern an der rechten Seite, auf dem Lauf.
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Eigentlich ist es genial simpel gemacht.
Da Grossaufnahmen im Wohnmobil dieser Waffen fehlen, bzw. herausgenommen wurden aus den Akten Ende Dezember 2011, bevor der Tatortbericht fertig wurde, gelang der Betrug über 3 Jahre lang, und die Analogie zu den „Selbstmordhülsen“ ist unübersehbar: Keine Grossaufnahmen am Tatort, also ist Alles möglich.
So liebe Leser, jetzt sind Sie hoffentlich ausreichend gerüstet, um im 3. und letzten Teil das Verschwinden der Dienstwaffen von Heilbronn aus dem Wohnmobil zu verkraften.
Tatsächlich wurden dort die Dienstwaffen niemals gefunden, das BKA hat -dankenswerter Weise- seinen Betrug auch gerichtsfest selber dokumentiert, und zwar in den bereits im September an den Bundestags-Innenausschuss übersendeten Waffengutachten.
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Machen wir es kurz und schmerzlos:
In den BKA-Gutachten zu den Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil wurde jeweils die Seriennummer auf dem Lauf RECHTE SEITE unterschlagen, weil sie falsch war, so ist begründet zu vermuten, und nur die Seriennummer auf dem Schlitten LINKE SEITE angegeben, weil man die Schlitten mit den passenden Nummern nachbeschafft hatte.
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Waffe Arnold:
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Da steht eine -falsche- Waffennummer auf der rechten Seite, die man im BKA-Gutachten unterschlug:
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Man erwähnte dort nur die richtige Nummer auf dem Schlitten der linken Seite.
Darum auch das späte Datum des Gutachtens: 10.01.2012
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Und selbstverständlich hat das BKA diese Waffe auch NICHT am 6.11.2011 bekommen, sondern viel viel später.
Am 7.11.2011 wurden diese beiden Dienstwaffen jedoch als gefunden verkündet: Menzel am Morgen die von „unserer Michele“, und Mittags meldete Stuttgart die Waffe Arnold nach.
Alles Lüge. Wie bei der Ceska auch, 4 Tage später.
Kiesewetters Waffe wurde ebenfalls nicht gefunden, und ging auch nicht am 6.11.2011 beim BKA ein.
Alle grün unterstrichenen Bezeichnungen stehen auf dem Schlitten. Linke Seite.
Beispiel: Keine Ländle-Dienstpistole, daher fehlt das Wappen. Aber ansonsten ist alles dran.
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Beweisbetrug im grossen Stil, und es ist nicht „der Verfassungsschutz“… es ist vor Allem das BKA. Es ist die BAW. Es ist die Regierung.
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nur nachrichtlich: Kiesewetters Waffe, genau Dasselbe.
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Ist doch klar, dass diese Mischpoke immer weiter lügen muss und lügen wird. Den Medien sei Dank werden sie damit durchkommen. Nur herausreden, das können sie sich dieses Mal nicht. Die Akten machen den Unterschied…
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Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil Eisenach.
Nach „Blutjogginghose“ und „Ringfahndungs-Wohnmobil“ ist auch der letzte „Beweis“ kaputt.
Die Spiele am OLG-Stadel werden trotzdem weitergehen. Es steht zuviel auf dem Spiel…
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Dank an @Anmerkung, der die nachbestellten Schlitten ins Spiel brachte, genau dieses kleine Stück Gehirnsülze fehlte mir noch. Bingo!
Dass die Betrüger beim BKA sitzen, und zwar massgeblich bei der Waffenforensik (KT 21), das ist nicht neu, das ist längst bewiesen. Da die Menschen jedoch ein Kurzzeitgedächtnis haben, muss hier zusammenfassend das ganze rechtsstaatliche Drama nochmals dargestellt werden:
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1. Der laut Gerichtsaussage von Leopold Pfoser „nicht untersuchte Schalldämpfer der Ceska 83 W04“ wurde genauestens untersucht, es wurde sogar die Dämpfungsleistung in Dezibel (ca 20 dB(A) ) angegeben.
Fragen zu den Beschädigungen im Schalldämpfer mussten vermieden werden, hatte doch das BKA 2006 behauptet, die Projektile seien im Alu-Schalldämpfer „angeditscht“, und Spuren des Alus aus dem Schalldämpfer seien auf allen Opferprojektilen seit Turgut 2004 gefunden worden, aber erst nach Ende der Mordserie sei das „rückwirkend ermittelt worden“.
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Alu-Spuren vom Schalldämpfer als Ersatz für fehlende Hülsen an den Tatorten, nur 2 Hülsen bei 7 Morden, um die „immer gleiche Waffe“ zu beweisen. Ein nicht tragfähiger Beweis, meine Herren… der schon 2005 „angedacht wurde“, und im Mai 2006 „abgesegnet wurde“ von höchster Stelle?
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3. Die Bogen/Parallel-Riefen Lüge 2008:
„Gerichtsgutachter“ Ruprecht Nennstiel vom BKA KT 21
so wie auch die 2008er Lüge der KT 21-Leute von den speziellen, weltexklusiven Luxik Schweizer Ceska-Riefen auf den Hüsenböden, die auf das …
4. Die „ganz spezielles Produktionsverfahren-Lüge“ 2010:
…“besondere Produktonsverfahren“ nur bei den Schweizer Schalldämpfer- Ceskas (Lüge Uwe Deetz in der Schweiz und bei Aktenzeichen XY 2010) zurückzuführen seien?
An den Beinen/Schuhen vom Uwe Mundlos, und nicht an der Sitzgruppe. Alle beide!
Und dazu passt die Tatsache, dass weder auf den beiden Pumpguns noch auf der darin befindlichen Munition noch auf den 2 Hülsen Fingerabdrücke der Uwes gefunden wurden.
Wer eine Winchester Pumpgun am 6.11.2011 gemeinsam mit 2 „Hülsen“ erhält, und am 15.11.2011 begutachtet, dass die Hülsen keinem Waffensystem zuzuordnen seien, der kann nicht am 22.11.2011 begutachten, sie seien mit der „Selbstmordflinte Winchester“ verschossen worden.
Geht nicht. Geht gar nicht.
2 Hülsen, Kaliber 12, Spur Nr. 1.4./3.0 und 1.4./11.0
5.3 Schusswaffensystembestimmung
Die auf den Schrothülsen erkennbaren Waffenspuren erlauben keine Aussage zu dem bei der Tatausübung benutzten Waffensystem.
Schrothülsen? Daraus wurden dann innerhalb nur einer Woche Brenneke Flintenlaufgeschosse.
Eine Woche dauerte es, dann war der Widerstand gebrochen. 22.11.2011.
Geht gar nicht, weil man die Waffe seit dem 6.11.2011 hatte, und das „nicht zuzuordnen zu irgend einer Waffe“ vom 15.11.2011 und das plötzliche Zuordnen zur „Selbstmordwaffe Winchester“ am 22.11.2011 gerade auch im Zusammenhang mit der Russlungen-Selbstmordlüge von Ziercke und Range im Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011 zu sehen ist:
Betrug der Waffenforensiker auf Weisung: Nachproduktion von 2 Hülsen „Flintenlaufgeschoss Brenneke“, die dann zur Selbstmord-Winchester passten. Wer hat da mit der Pumpgun beim BKA herumgeballert?
(Es gab in Zwickau ganz viel Pumpgun-Schrotmunition, aber kein einziges Brenneke FLG…)
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6. Aus „solche Läufe sind hier nicht bekannt“ wurde die MP Pleter, Teil 1:
Zur Russlungenselbstmordlüge am 21.11.2011 im Bundestag gehört das „passende Auffinden“ einer 9 mm Hülse unbedingt dazu, weil „lebende Uwes vor dem Selbstmord auf die Polizei schossen“.
Also wurde die dazu notwendige Hülse passend am 18.11.2011 erfunden und gefunden:
Das Datum passt auch gut zur Übernahme von PD Menzels „Soko Capron“ durch das BKA am 17.11.2011. Menzel hätte diesen Betrug nicht mitgemacht. Also musste das BKA am 18.11. das LKA Thüringen diese „Lebende Uwes schossen-Hülse“ finden lassen.
Für die Lügen im Bundestag am 21.11.2011.
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7. Aus „solche Läufe sind hier nicht bekannt“ wurde die MP Pleter, Teil 2:
Wie perfekt das Waffenforensik-Institut von Weltrang betrügt, und wie unbeschreiblich dumm diese Leute agierten, das wurde klar bei der Nachfindung eines Munitionsteiles (Asservat 1.3.45) auf dem Fahrersitz des Wohnmobiles im Frühjahr 2012.
Laufen kann er auch: Leopold Pfoser
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, wie blöd diese Leute sind, und wie dummdreist sie lügen:
– sie haben die MP Pleter 91 seit dem 6.11.2011 vorliegen.
– sie bekommen die nacher gefundene Hülse (siehe oben) gefunden am 18.11.2011 angeliefert und ordnen sie der MP Pleter zu.
Sie haben diese MP also untersucht, sonst ginge das ja gar nicht, die Hülse 9 mm zuzuordnen.
Jetzt erhalten sie Monate später (!!!) das Munitionsteil vom Fahrersitz, Asservat 1.3.45, und begutachten:
Ein BKA-KT 21-Gutachten vom März 2012. Das DATUM ist wichtig.
NUR das Datum!
20.3.2012, Gutachten vom 20.3.2012
Dort steht auf dieser Seite:
5.2 Munitionskennzeichnung
Das Tatmunitionsteil erhielt unsere Sammlungsnummer 50029 und wurde damit
dauerhaft gekennzeichnet.
5.3 Schusswaffensystembestimmung
Die auf dem Mantelteil erkennbaren Verfeuerungsspuren erlauben keine Aussage zu
dem bei der Tatausübung benutzten Waffensystem. Derartige Laufmerkmale von
originalen Waffenläufen sind hier nicht bekannt.
Sie können es nicht zuordnen, im März 2012, weil „solche Läufe hier nicht bekannt seien“ !
Was für eine Lüge!
Ihr Dummbatzen, diesen Lauf kanntet ihr doch seit 6. November 2011!
Es ist der Lauf der Maschinenpistole Pleter 91 aus Kroatien, der ihr, KT 21, doch die am 18.11.2011 “passend gefundene Hülse” 9mm S&B zugeordnet hattet!
Wie könnt Ihr denn dann 4 Monate später beim “auf dem Fahrersitz nachgefunden Munitionsteil” diesen Lauf nicht kennen?
1 Tag später ist die Erde eine Scheibe:
Das BKA-KT 21-Wunder folgte wieder nur 1 Tag später:
Zum gezielten Spurenvergleich mit den entsprechenden Vergleichsmunitionsteilen der
im Wohnmobil sichergestellten Waffen, erfolgt eine gesonderte Untersuchung, zu
der ein entsprechendes separates Gutachten erstellt wird (KT21-2011/6171/50).
Und dieses Gutachten, Datum, Freunde, das Datum ist wichtig!
Eingang 6.11.2011, Gutachten vom… 21.3.2012
und dort steht:
aus der Maschinenpistole Pleter 91 verfeuert, deren Lauf am Vortag unbekannt war.
Ist das nicht herrlich?
So liebe Leser, jetzt sind Sie hoffentlich ausreichend gerüstet, um im 3. und letzten Teil das Verschwinden der Dienstwaffen von Heilbronn aus dem Wohnmobil zu verkraften.
Tatsächlich wurden dort die Dienstwaffen niemals gefunden, das BKA hat -dankenswerter Weise- seinen Betrug auch gerichtsfest selber dokumentiert, und zwar in den bereits im September an den Bundestags-Innenausschuss übersendeten Waffengutachten.
Sehr viele Reaktionen gab es aufgrund der gestrigen Verschwörungstheorie, wobei man zuerst mal verstehen muss, dass der NSU eine staatliche Verschwörungstheorie ist, und zwar seit seiner Geburt Anfang November 2011.
Theorie deshalb, weil der NSU durch Nichts bewiesen ist:
Das BKA hat auch eine Verschwörungstheorie erschaffen, im Auftrag der Bundesanwaltschaft, dem Staatsanwalt der Regierung: 3 Neonazis aus Jena lebten fast 14 Jahre lang im Untergrund, völlig isoliert, und begingen zahlreiche schwere Kapitalverbrechen: 10 Morde, 14 Bankraube, 2 Sprengstoffanschläge in Köln. Taschenlampe in Nürnberg 1999 exklusive.
Diese Verschwörungstheorie ist zur Wahrheit geworden durch kriminalistische Polizeiarbeit, durch harte Fakten:
Und noch mal: Zur Polizeiarbeit gehört Hypothesenbildung. Das ist Kriminalistik im eigentlichen Sinne.
An den Tatorten wurden kaum verwertbare Spuren gefunden, keine Haare, keine DNA, kein Blut. Direkte Tatzeugen gab es keine, und auch die Wahrnehmungen der Zeugen in Tatortnähe erbrachten leider nur wenig belastbare Informationen.
Staatlich deshalb, weil die Lügenpresse die Verschwörungstheorie stützt, statt sie zu demaskieren.
Staatlich auch deshalb, weil alle staatlichen Organe mitmachten: Parlamentarische Untersuchungsausschüsse, Regierung und Opposition, in allen Ländern wie im Bund.
Die Zivilgesellschaft sprach, vielfältig wie sie angeblich ist, brav mit nur einer Stimme die vorgegebene NSU-Staats-VT nach und warf die Unschuldsvermutung über Bord. Die Verfassung übrigens gleich mit, es sind eben nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich. „Nazis“ schon gleich gar nicht. §1 Absatz 1 der Verfassung wurde schlicht abgeschafft, das schien verschmerzbar zu sein: Kein Preis zu hoch im K(r)ampf gegen Rechts.
Die Variante NSU-Staats-VT 2.0(ganz viele Helfer und Mitmörder, Auskundschafter etc an allen Tatorten, keiner wollte die 600.000 Euro Belohnung haben…) wird ebenso gestützt von der gelenkten Presse, wie die NSU VT 1.0 gestützt wurde, die da heisst „isolierte Terrorkleinstzelle der Anklage BMZ“ ,und wie die Medien auch in den Jahren vor 2011 die „Mafia-Düstere Parallelwelt-Mordserie“ dem Publikum verkauft hatte.
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Das muss man mal ganz zuerst kapiert haben. Die vielgelobte, jedoch absolut beschränkte Otto Brenner Stiftungs-Studie beschreibt den ISTZUSTAND, obwohl sie vorgibt, den DAMALIGEN Zustand zu beschreiben (ach wie böse und einseitig war doch „Dönermorde-Berichterstattung“ und OK-Mordserie in der „Düsteren Parallelwelt“, ach wie sehr folgte doch die Presse den Sprachregelungen des Staates, ach wirklich, und seit Nov 2011 tut sie das ganz genauso, was für ein Witz!).
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„Meine VT“ geht also von bestimmten Prämissen aus, wie sie Anmerkung sehr gut zusammengefasst hat:
Vorab. Die schönste Verschwörungstheorie, die jemals zum NSU veröffentlicht wurde, stammt von einem, der von so ziemlich allen Publizisten der Jüngstzeit als Verschwörungstheoretiker aus der rechten Ecke bezeichnet wird. Sie hat einen Vorteil. Exakt so, wie dargestellt, ist es auch passiert. Verschwörung deswegen, weil sich ein Kreis von Personen zum Nachteil von zwei Leichen und einer Überlebenden verschworen haben, Leichenschändung inklusive, denn nichts anders ist es, wenn denen Verbrechen angelastet werden, mit denen sie nie etwas zu tun hatten.
Die Umfang der Akten im Prozeß gegen Beate Zschäpe und weitere Angeklagte ist dermaßen groß, daß es nicht wundert, wenn auch knapp drei Jahre nach deren Redaktionsschluß eine Unmenge an Widersprüchen, Fehlern und Unterlassungen gefunden werden, die ein Abbild des ganz normalen Polizeialltags darstellen, gemixt mit einer kleinen Prise Strafvereitelung im Amt, was aber auch normaler Polizeialltag ist, insofern nicht verwundert.
Wie könnte man das Paradoxon der Dienstwaffen von Kiesewetter und Arnold am besten beschreiben? In einem Satz? Geht wohl nicht.
Schwierige Kiste, aber wir versuchen es. Polizeidirektor Menzel war es, der in den Indianerschrei in die Fernsehkameras und Mikros artikulierte.
Wir haben die Schweine, die unsere Michelle ermordet haben. Wir haben ihre Dienstwaffe im Wohnmobil gefunden.
Im Jahr 2015 will man davon nichts mehr wissen und hören. Der Polizistenmord von Heilbronn ist im Gesamtumfang der Anklage ganz weit in den Hintergrund getreten und niemand will mehr dran rühren. Man ist regelrecht froh, daß er still im Prozeßgeschehen ruht.
Genau diese Pressekonferenz, dieser Unterton, die Resonanzschwingungen, die Menzel auslöste, ließen damals unseren kleinen Zeh zucken, denn das alles war eine Spur zu dick, etwas zu spät und zu staatsräsonal aufgetragen, so daß die Geschichte von Anfang nicht stimmen konnte.
Man nutzte zwei Tote, die niemand suchte und niemand außer die Eltern vermißte, um ihnen im Nachgang alle bis dato ungelösten und nicht zu lösen dürfenden Verbrechen nachträglich anzudichten, um die polizeiliche Buchhaltung sauber zu kriegen.
Wenn Politiker, Beamte und Polizisten selber zu Verbrechern werden, dann verhalten sie sich auch wie Verbrecher und machen einen Fehler nach dem anderen, da sie wissen, daß sie jetzt verbrecherisch tätig sind, es aber im Gewand ihrer dienstlichen Amtsausübung tun. Das beißt sich. Das kommt irgendwann raus, da es dokumentiert werden muß.
So wundert es dann nicht, daß es bei den Dienstwaffen der beiden Polizisten großen Aufklärungsbedarf gibt. Heute noch.
Das Paradoxon, die scheinbar nicht auflösbaren Widersprüche, lassen sich in folgenden Punkten zusammenfassen.
1. Der Fund beider Dienstwaffen ist in den veröffentlichten Akten nicht ausreichend dokumentiert. Es gibt in den veröffentlichten Akten keine forensisch stichhaltigen Großaufnahmen der beiden Pistolen H&K P2000.
2. Eine H&K P2000 kann an wenigstens drei Stellen die Waffennummer und Beschußzeichen eingestanzt haben, auf dem Schlitten, linksseitig, auf dem Lauf rechtsseitig und unterhalb des Griffstücks (Abzugs). Wenigstens die beiden erstgenannten sind Pflicht. In den veröffentlichten Akten ist aber nur die linksseitige Waffennummer belegt. Großaufnahmen aller relevanten Waffenteile, auch im demontierten Zustand, sind Fehlanzeige.
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dokumentierte Nummer links:
„vergessene Nummer“ rechts:
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Das wirft ein Problem auf. Es kann sich bei der unter dem Brandschutt auf dem Tisch des Wohnmobils gefundenen Waffe sehr wohl um eine H&K P2000 gehandelt haben, die aber eine gänzlich andere Waffennummer trug. Durch einen Tippfehler bei der Recherche wurde Kiesewetter als letzter berechtigter Nutzer der Waffe ausgewürfelt, was die Polizei natürlich zu hektischen Aktivitäten veranlaßte.
Einen Tag später waren die Würfel längst gefallen, was man mit den beiden Toten im Wohnmobil anstellen wird.
Insofern war es erforderlich, daß eine zweite Dienstwaffe geordert wurde, die man wie auf einem Präsentierteller in der Badzelle des Wohnmobils präsentierte. Großaufnahme auch hier Fehlanzeige.
Wenigstens hatte man nun beide Dienstwaffen. Die Frage, die vor Ziercke stand, war aber eine andere. Würden denn alle dicht halten, die an dem Schmierentheater mitgewirkt hatten? So verwundert es nicht, daß wiederum binnen 4 Tagen, das Thema Heilbronn vollständig weggebogen wurde, um es mit der Präsentation der ultimativen deutschen Mörderwaffe seit dem Autobahnbau zu ersetzen. Die Ceska 83 erblickte das Licht der Powerpointfolien.3. Damit sind dem Betrug Tür und Tor geöffnet. Man muß nur einen ungestanzten Schlitten der Pistole neu ordern, die gewünschten Daten stanzen und gut ist. Dann stimmt auch, was der Menzel erzählt hat. Auf den Beschuß der Waffe verzichtet man lieber, dokumentiert nur den Schlitten.
Merkt ja keiner.
[doch. Einer hat´s bemerkt 😉 ]
Dann ist es ein Leichtes, den Mord an Kiesewetter und den Mordversuch an Arnold zwei Leichen in die Schuhe zu schieben, die sich nicht wehren können.Will heißen, das Paradoxon der beiden Dienstwaffen vom Mordanschlag in Heilbronn besteht darin, daß sie in den zur Verfügung stehenden Akten nicht forensisch unangreifbar dokumentiert sind, sondern eher im Gegenteil, sehr lückenhaft und damit Nachfrage fordernd, denn so, wie sie dokumentiert sind, sehr sparsam, schimmert auf jedem zweiten Aktenblatt der Betrugsversuch hindurch, daß die Bundesanwaltschaft mit Tupperware eingedeckt wurde.
Als Beleg haben sie eine dokumentierte Waffennummer, linksseitig. Der Rest sind Weihrauch und Wunderkerzen, mit denen ein schönes Simsalabim, „wir haben die Schweine, die unsere Michelle umgebracht haben“, vergöttert wird.Fragen tut aber keiner.
Man muß sich immer wieder den Gesamtpreis vor Augen führen, um den es geht, die Gründung einer terroristischen Vereinigung, 10 Morde, zwei Banküberfälle, wenigstens ein Bombenanschlag, eine schwere Brandstiftung und die Anfertigung einer „Bekenntnis-DVD“ ohne Bekenntnis. Da darf man dann doch erwarten, daß ein Minimum an solider Aktenarbeit am Gericht vorgelegt wird, sofern man nicht Bananendemokratie gescholten werden will.
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Und genau an dieser Stelle, nämlich mit den Gutachten des BKA zu den Heilbronner Dienstwaffen geht es dann weiter. Heute.
Die Anzahl der Banküberfälle muss unser guter @Anmerkung nochmals nachzählen, laut Anklage sind es um die 15 Stück… bei den Bomben bin ich nicht sicher, ob es 2 oder 3 sind…Taschenlampe 1998 in Nürnberg ist „gebongt“, oder nicht?
Der NSU ist eine Verschwörungstheorie des Staates, von Anfang an durch die Lügenpresse verkauft, sie ist eine unbewiesene Staatspropaganda.
Ob nun 3er Zelle oder mehr NSU, eine Staats-VT ist der NSU in jedem Fall. Propaganda für den guten Zweck…der alle Mittel heiligt?
Auf dem Schlussbild der Paulchen-Videos ist die Nummer der Dienstwaffe auf der „falschen Seite“ eingeschlagen und nicht erkennbar.
Das „nicht erkennbar“ wurde uns vom LKA Stuttgart bewiesen, das „Waffe Arnold“ erkannte, und vom BKA anhand der hochauflösenden Fotos auf der Schuttfestplatte EDV 11 widerlegt wurde: Kiesewetters Waffe.
Das Ganze hat durchaus „Verteidiger-Elfmeter-Potential“, ohne Torwart sogar, aber man ging im OLG-Stadel sehr elegant darüber hinweg: Als Richter Götzl den Videoauswerter des BKA fragte, welche Waffe denn da im Video gezeigt werde, sagte der Beamte, er habe gehört, es sei wohl Kiesewetters Waffe gewesen. (lies: nicht erkennbar…)
Ihm sei zugetragen worden, dass die gezeigte Waffe im Abspann des Videos dieselbe Dienstnummer habe wie die Waffe von Kiesewetter.
Die Verteidigung hatte dazu -wie immer- keine einzige echte Frage. Das LKA Stuttgart begutachtete doch Waffe Arnold, das kam jedoch nicht zur Sprache. Es kam nur dummes Zeugs:
RAin Sturm, Verteidigerin von Zschäpe, fragt ob denn DVDs von “Paulchen Panther” gefunden worden seien. Le. sagt, am 12. November 2011 sei die Spurensicherung noch nicht abgeschlossen gewesen, er habe keine weiteren Auswertungen vorgenommen. Auf Frage von Sturm sagt Le., die Formulierung, dass möglicherweise Leute aus dem Umfeld als Repräsentanten das Video erstellt hätten, sei zu dem Zeitpunkt lediglich eine Hypothese gewesen. Die Vernehmung endet um 10.32 Uhr.
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Da bleiben dem Beobachter und Analysten nur wenige Interpretationsvarianten: Unkenntnis der Akten, oder sie ist eine Komödiantin. Schauspielerin ist sie auf jeden Fall.
Vielleicht muss man die Münchner Prozess-Soap als Slapstick begreifen, um sie wirklich verstehen zu können.
Das BKA-Waffengutachterlabor KT 21 fand nur jeweils EINE Seriennummer auf den analysierten Waffen, und zwar links, während auf dem Videoschlussbild die Nummer rechts eingeschlagen ist, auf den hochauflösenden Fotos ebenfalls.
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Es ist klar, dass die P2000-Pistolen tatsächlich die Nummer links auf dem Schlitten eingeschlagen haben, die Nummer ist tatsächlich auch rechts auf dem Griffstück/Lauf eingeschlagen, wie man unschwer sehen kann:
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Es stellt sich also die Frage, warum das BKA KT 21 nur 1 Waffennummer je Pistole „gefunden hat“, wenn doch die Nummer in jeder Pistole mehrfach eingeschlagen ist, wie man unschwer bei Google via Bildersuche feststellen kann.
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Warum ist das so?
Warum „fand“ KT 21 nur die Nummer links, aber nicht die Nummer auf dem Lauf/Griffstück?
Haben Dienstwaffen des Landes Baden/Württemberg keine Seriennummern auf dem Griffstück, sondern nur solche auf dem Verschluss/Schlitten?
Oder geht es um den „Beweis NSU Video-Schlussbild“?
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Analogie?
Warum steht im Nummernwiederherstellungs-Gutachten zur Ceska 83 W04 die Nummer FALSCH zugeordnet auf dem Lauf, wo sie doch auf dem Griffstück wiederhergestellt wurde?
Und was hat diese „Schlamperei des BKA“ mit konstruierten Waffennachweisen zu tun?
Nichts?
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Vielleicht hilft es bei den Überlegungen sich zu verdeutlichen, wann und wie diese Dienstwaffen verkündet, untersucht und begutachtet wurden.
Auffindung: Man sagt, am 4.11.2011 im Wohnmobil, gegen 16 Uhr via INPOL erkannt. PD Menzel sagt „Kiesewetter“, PHM Köllner sagt „Arnold“. Vor Gericht, Beide, auch dieser Elfmeter wurde nicht genutzt…
Problem: Keine einzige Großaufnahme der Waffen im Wohnmobil vorhanden in den Akten. Es ist nicht der Beweis erbracht, welche Waffen dort tatsächlich lagen, und die Magazinfeder auf dem toten Uwe Böhnhardt war nachweislich FALSCH und musste daher vom BKA zum Elektronikbauteil umdefiniert und in den Akten FALSCH einsortiert werden.
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Einsendung zum BKA: Am 6.11.2011 dort angekommen, beide Dienstwaffen. Wie alle anderen Wohnmobil-Waffen auch. Steht auf Seite 1 aller Gutachten. (Trotzdem waren die 2 „Pumpgun-Selbstmordhülsen“ am 15.11.2011 keiner Waffe zuordbar, am 22.11.2011 jedoch der Winchester… kleiner Insider-Gag speziell für den Herrn T. L.)
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Verkündung: In der Pressekonferenz in Erfurt am 7.11.2011 durch PD Menzel, Waffe Kiesewetter, Menzel vergass die Waffe Arnold.
Der NSU war noch unbekannt, Pauchen-Videos und Ceska 83 ebenfalls, Frau Zschäpe war noch „flüchtig“:
Die am Freitag tot in dem Fahrzeug aufgefundenen Männer wohnten ersten Erkenntnissen zufolge in einem Haus in Zwickau. Hier ereignete sich am Sonntag eine Explosion. Am Freitag waren die Geldinstitute überfallen worden.
Die Polizei prüft jetzt einen Zusammenhang zwischen dem Bankraub und der Explosion in Zwickau. Die beiden Männer hätten gemeinsam mit einer Frau in der Zwickauer Wohnung gelebt, hieß es. Die 36-Jährige habe die Wohnung kurz vor der Explosion verlassen. Nach ihr werde gefahndet.
Das Wohnmobil sei mehrmals in Zwickau gesehen worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Typ und Lackierung des Autos stimmten laut Zeugenhinweisen mit dem Fahrzeug in Stregda überein.
Stuttgart meldet nach, Mittags: Aber die Waffe vom Arnold doch auch!!!
Die Schlagzeilen bleiben, aber Text wird ergänzt: BEIDE Dienstwaffen gefunden.
Ist das nun Comedy vom Feinsten, oder nicht? Sehen Sie sich die PK an, Menzel hatte wirklich die Waffe Arnold am Morgen vergessen. Stuttgart musste nachmelden. Es ist kein Scherz.Aber lustig ist es dennoch… ich finde es famos.
Und da fällt etwas auf: Das erheblich verspätete Gutachten der Dienstwaffe Arnolds:
Beide Waffen kommen am 6.11.2011 beim BKA an, aber das Gutachten zur Waffe Arnold datiert vom 10.01.2012, während das von Kiesewetters Waffe vom 24.11.2011 datiert. Verkündet am 7.11.2011, BEIDE, eine in Erfurt und dann noch eine in Stuttgart, aber nicht geprüft zuvor?
Wie bei der Ceska 83 W04 am 11.11.2011 ? Ungeprüft verkündet?
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Fragen an das BKA:
– ist es nicht so, dass lediglich eine Waffe im Wohnmobil gefunden wurde, und zwar eine H&K P2000, oder ein ähnliches Modell von der Firma Heckler&Koch, aber die Magazinfeder auf der Leiche nicht passte zu einer Dienstwaffe des Landes Baden-Württemberg?
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– ist es als Eingeständnis zu werten, dass KHK Gabriele Queda diese falsche, zerbrochene (jemand latschte drauf beim Bergen der Leichen) Magazinfeder zu 2 Elektronikbauteilen umdefinierte, und sie in die Akten falsch einsortiert wurden, auf dass sie möglichst unauffindbar sein mögen?
– 1.4.173.8 eine Metallfeder von ca. 9cm Länge und ca. 2cm Durchmesser,
– 1.4.173.9 ein ca. 6cm langes Teil einer aufgebogenen Metallfeder,
OBWOHL „Magazinfeder“ von der Tatortgruppe des LKA explizit notiert wurde?
– wie lange brauchte der Hersteller, damit am 26.11.2011 endlich der Autoschlüssel für das Wohnmobil gefunden werden konnte um passende Griffstücke der Dienstwaffen Kiesewetter und Arnold nachzuliefern, und warum ging das offensichtlich bei Kiesewetters Waffe schneller als bei Arnolds Waffe?
– hatte man ein neues passendes Griffstück für die Dienstwaffe Kiesewetter schon vor dem 4.11.2011 nachbestellt?
– musste deshalb darauf geachtet werden, dass keine Grossaufnahmen der Dienstpistolen in die Tatort-Dokumentation des LKA Thüringen gelangten, die wegen der „Korrekturen“ erst am 27.12.2011 fertig wurde? Analogie zu den „Selbstmord-Hülsen“ ist unübersehbar: Diese Grossaufnahmen fehlen ebenfalls.
– warum hat das BKA. KT 21, in seinen Dienstwaffen-Gutachten nur jeweils 1 Seriennummer gefunden? Es müssten 3 Seriennummern pro Waffe sein. Oder ist das bei Dienstwaffen des Landes B-W nicht der Fall?
– wie erklärt man das Fehlen von Fingerabdrücken auf diesen beiden Pistolen, auf der Munition in diesen Pistolen, auf allen 20 „NSU-Waffen“ und auf sämtlicher Munition in und ausserhalb dieser 20 Waffen, auch auf den 1600 Schuss Munition in Zwickau?
Die Schwaben haben eine Paulchen-DVD ausgewertet, das BKA die „Geständnisfestplatte“ EDV 11 mit den hochauflösenden Fotos.
Diese Fotos widerlegen die Video-Auswertung, so dass man als gesichert annehmen muss:
Die Seriennummer der Waffe H&K 2000 auf dem Paulchen-Video ist nicht erkennbar.
So einfach geht „logisch Denken“.
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War es das?
Natürlich nicht!
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Auf welcher Seite der Waffe steht die Seriennummer?
Wie jetzt, doofe Frage, natürlich Rechts! Auf der Rechten Seite, das sieht man doch!
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Na dann:
veröffentlicht Sept 2014, an den Bundestag geschickt.
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Zusatzfrage 1: Warum hat weder das BKA (Fotos von EDV 11) noch das LKA Stuttgart (Paulchen-DVD) von „V5“ geschrieben, bei der Foto bzw. Schlussbildauswertung?
Zusatzfrage 2: Warum fehlt das Wappen vom Ländle bei BEIDEN optischen Auswertungen ebenfalls?
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Zusatzfrage 3: Warum hat das BKA, KT 21, sich nicht zu den Griffschalen für Rechtshänder und für Linkshänder geäussert? Welche Grösse war montiert, und welche Auslegung?
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Die Waffe verfügt über ein faserverstärktes Kunststoff–Griffstück mit Metalleinlagen und auswechselbarem Griffstück-Rücken in vier Größen. So kann die Waffe an unterschiedliche Handgrößen angepasst werden.
Zusatzfrage 6: Wie kann es sein, dass auf KEINER Waffe und auf keiner Patrone oder Hülse im Wohnmobil Fingerabdrücke der Uwes waren? Auch nicht auf den Dienstwaffen, und auf den darin gefundenen 27 Patronen?
Keiner heisst keiner. Ausnahmslos keine Fingerabdrücke, auch nicht auf Waffen in Zwickau.
Über den Kasperles-NSU-Ausschuss im Ländle ist eigentlich jedwede Berichterstattung obsolet, man arbeitet sich dort mit expliziten Nicht-Aufklärern und Pappdrachen-Konstrukteuren an den eigentlichen Fragen zum Polizistenmord vorbei… es gibt Scheunentor-grosse Komplexe in Hülle und Fülle, die aber ignoriert werden (sollen).
Der Plan: Journalisten ohne Ahnung briefen Abgeordnete ohne Cojones:
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Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“.
Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.
„Mich hat es nie überzeugt, dass sie ein Zufallsopfer ist“, sagte Högl. Sie verwies wie die Erfurter Landtagsabgeordnete Dorothea Marx (SPD) auf Verbindungen aus Kiesewetters Umfeld in die rechtsextreme Szene in Thüringen. Der Generalbundesanwalt sieht Kiesewetter als Zufallsopfer des NSU.
Binninger empfahl dem Ausschuss im Landtag, sich unter anderem mit Zeugen zu befassen, die blutverschmierte Männer am Tattag in der Nähe des Tatortes gesehen haben.
Die Handydaten von Kiesewetter sollten umfassender ausgewertet werden, auch für die Wochen vor der Tat. Zudem sollten Einsätze von Kiesewetter im kriminellen Milieu untersucht werden.
Binninger selbst lebt in Böblingen, wo auch die Einheit von Kiesewetter stationiert war.
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Das mit den Handydaten stimmt, da gibt es Widersprüche ohne Ende. Ob er die meint?
Einsätze im „Kriminellen Milljöh“, meint er die NoeP-Rauschgift-Ankauf-Einsätze und die Verfolgung Kiesewetters auf der Heimfahrt, Stichwort „Russen-Disco Luna“ etc pp. ? Wissen wir nicht…
Alle möglichen Pappdrachen empfahl auch Frau Marx: (Tweets von Gestern dazu)
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Dorothea Marx geht detailliert auf die erfolglose Fahndung des Trios ein aufgrund rechtlich fragwürdiger Aufteilung d Behörden #NSU UA BaWü
Auch Dorothea Marx ist sehr differenziert, detailliert, klar und gibt einen guten Einblick in Ergebnisse des Thüringer UA #NSU UA BaWü
Hinweis von Dorothea Marx, es gibt nicht nur V-Leute beim Verfassungsschutz, sondern auch V-Leute bei Polizei #NSU UA BaWü
„Man sollte auch vor den Toren des Verfassungsschutzes nicht halt machen.“ Doro Marx, MdL Thüringen im #NSU-UA BaWü
Dorothea Marx: es gab Schonzonen, sobald Verfassungsschutz die Hände im Spiel hat.Ermittlungen dürfen nicht an Tür des VS enden #NSU UA BaWü
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw
Marx #NSU-UA: Wenn in Thüringen mehr Zeit für Fall Kiesewetter gewesen wäre, hätten wir familiäres Umfeld + Szene in ihrer Heimat untersucht
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw
#NSU-UA. Jetzt spricht Dorothea Marx vom Thüringer UA: Es gab viele Verbindungen der rechten Szenen der beiden Länder, z.B. im Band-Bereich [Noie Werte, fatalist]
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw
Marx empfiehlt als Zeugin für den #NSU-UA: Anja W., Ex-Lebensgefährtin von Kiesewetters Onkel und mit Beziehungen zu Neonazi aus NSU-Umfeld
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw
Weiterer Hinweis von Marx im #NSU-UA: Kiesewetters Patenonkel hatte nach dem Mord gesagt, dass die Tat im Zshg. mit den „Türkenmorden“ stehe
Fraktion GRÜNE BW @fraktiongruenbw 51 Sek.
Weiterer Zeugen-Tipp von Marx im #NSU-UA.Beamte, die zum Tatzeitpunkt in der Kriminalpolizeiinspektion Saalfeld eingesetzt waren.
Was will denn der Nixmerker Uwe Möller von der Kripo Saalfeld erzählen? Dass er 2007 den Unterschied zwischen Browning und Tokarev nicht kannte, bis heute nicht kennt, und den zwischen Browning und Luger/Parabellum auch nicht? Dass er 6,35 mm Browning als identisch zu 9 mm Luger auffasste? Dass 7,65 mm Browning der Ceska 83 nicht 7,62 mm Tokarev ist, er das aber als KHK nicht weiss? Noch im Thüringer NSU-Ausschuss nicht zugeben wollte, dass er Onkel Mike Wenzel einfach nur Mist erzählt hat?
Man fragt sich wirklich, was dieser ganze Blödsinn soll. Onkel Mike Wenzels Ex, die Polizistin Anja Wittig erneut vorzuladen, das mag ja vielleicht noch sinnvoll sein, aber doch nicht diesen Möller! Hat die Marx denn gar nichts gepeilt?
Na dann soll sie ruhig die Neuauflage des NSU-Ausschusses in Thüringen leiten, auf dass da wieder nichts dabei herauskomme…
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Der NSU-Ausschuss Ländle sollte sich um die Sabotage der Ermittlungen aus der Soko Parkplatz heraus ab dem 1. Tag befassen, siehe:
Auf welcher Wissensbasis wollte David F. die 600.000 Euro Belohnung abgreifen? Das ist doch eine interessante Frage!
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Bundesanwalt Diemer wird sich über das hier ganz besonders gefreut haben:
Hintergrund ist, dass sich die Mitglieder des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) bereits damals im Raum Stuttgart-Ludwigsburg aufgehalten hatten, wie Binninger sagte. Offenbar hatten sie Kontakt zu mindestens einem Neonazi mit einer Waffensammlung,
wie das NSU-Mitglied Uwe Mundlos 1996 in einem Brief schrieb.
Der NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags hat eine unglückliche Vorgeschichte, aber das schließt keineswegs aus, dass es noch schlechter kommt. Eine große Koalition von CDU, SPD und FDP erweckt den Eindruck, dass ihr Erkenntnisinteresse schnell erlahmt, wenn die eigenen Sicherheitsbehörden in die Kritik geraten. Bei der jüngsten Ausschusssitzung arbeitete sich diese Koalition an der Formulierung der als Sachverständige geladenen Bundestagsabgeordneten Eva Högl ab, die Ermittlungen zu den NSU-Morden durchziehe ein struktureller Rassismus bei Polizei und Verfassungsschutz. Das war ziemlich zupackend formuliert von der SPD-Obfrau im Berliner Untersuchungsausschuss, der sich damit beschäftigte, weshalb Sonderkommissionen mit dem Namen „Bosporus“ die Morde all die Jahre nicht aufzuklären vermochten, und auch Polizeiexperten aus Baden-Württemberg einen „europäisch-westlichen Hintergrund“ der Täter ausschlossen.
Tja. Hinterher ist man immer klüger. Aber auch die Tatsache, dass sich etliche Polizisten des Landes beim Ku-Klux-Klan herumtrieben, sollte die Abgeordneten ermuntern, sich kritisch und nicht nur affirmativ mit den Verhältnissen im eigenen Land auseinanderzusetzen. Wenn sie das nicht wollen, können sie den Untersuchungsausschuss auch sein lassen.
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Die Schlüsselfigur zum Entstehen des NSU ist und bleibt Thomas Starke, der nicht erst Ende 2000 LKA-Berlin-Spitzel für das Landser-Vertriebs-Verfahren wurde, sondern Anfang 2001 bereits mehrere Vertraulichkeitszusagen diverser Dienststellen hatte, wie es im Protokoll Nr. 66b auf bundestag.de nachzulesen ist. Zeuge ist der Generalbundesanwalt selbst, von ihm stammt die Vertraulichkeitszusage an das LKA Berlin vom 2.1.2001 für die „langjährige Vertrauensperson Thomas Starke“.
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Thomas Starke war auch für das BfV tätig. War erst im Nov 2014 erstmals im Mainstream zu lesen, was der AK NSU seit 2014 immer wieder betonte, und was seit Anfang 2013 klar ist.
Das ist hart am Rande der katastrophalsten Hypothese: Der NSU mordete unter den Augen der Behörden, umgeben von V-Leuten. Das Trio wurde vom Verfassungsschutz sogar in den Untergrund geschleust, wo es aus dem Ruder lief. Die Legende wurde 1998 inszeniert, als in Jena eine Bombenwerkstatt ausgehoben wurde und man Böhnhardt davonspazieren ließ.
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Staatsterror NSU, siehe auch aktuell Keupstrasse, Böhnhardt identifiziert in geheimdienstlicher Operation durch die Augenzeugin Gerlinde Borghoff, oder wie soll man das sonst interpretieren?
Das stammt vom Zeugen Patzelt, Wissenschaftler aus Dresden:
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Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“. Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.
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schönes Toupet 😉
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Der Oberkasper im Ländle-PUA weist das natürlich zurück:
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Der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) weist den Vorwurf indes zurück: „Das ist viel Arbeit, das ist keine Hilflosigkeit.“ Es gehe darum, sich dem Thema von einer anderen Seite zu nähern. „Wir nehmen die raus, die nie vernommen worden sind“ – und nicht die, die bisher schon in den anderen NSU-Ausschüssen in Bund und Ländern gehört worden seien.
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und erklärt:
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Es gehe um Journalisten, die durch umfangreiche Recherchen zu anderen Schlüssen als die Ermittler gekommen seien. Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass die Polizistin Michèle Kiesewetter im Jahr 2007 in Heilbronn ein Zufallsopfer des „Nationalsozialistischen Untergrundes“ (NSU) gewesen sei. Kritiker widersprechen dieser Theorie.
Politikprofessor Patzelt hält allerdings den straffen Zeitplan des Ausschusses für machbar. Entscheidend sei, dass die Abgeordneten jetzt nicht „aus politisch-taktischem Willen jeden gewünschten Zeugen vernehmen, sondern sich mit tatsächlicher Aufklärungsabsicht der Sache annähern“, sagte der Politikprofessor der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. „Dann ist das zwar immer noch ambitioniert, aber man muss nicht sagen: „Es ist dazu verurteilt, eine Showveranstaltung zu sein.“
• ob es Hinweise auf einen rechtsextremistischen Hintergrund der Tat gab und ob ein rechtsextremistischer Hintergrund der Tat von den baden-württembergischen Justiz- und Sicherheitsbehörden hätte erkannt werden müssen, z. B. durch Informationen der Quelle „Krokus“;
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Ach ist das schön. Es gab niemals eine V-Frau Krokus. Aber Thurmin vom Haller Tagblatt wird Krokus beschwören, der beste Pappdrache den sie haben. Gefälschte V-Frau Akten an den Bundestags-PUA gesendet zu haben, total erfundene Akten, das wäre ja nicht soo lustig. Daher: Thurmin. NPD-Mörder.
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Ein „Inder“ mit einem Märchenbuch voller Pappdrachen.
Schafft er es auch in Edathys geplantes NSU-Buch?
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Onkel Mike:
• wie der Hinweis des Onkels von M. K. vom 4. Mai 2007 zu bewerten ist, dass die Tat an seiner Nichte etwas mit den „Türkenmorden“ zu tun habe;
Quatsch von Uwe Möller, Kripo Saalfeld. Tokarev = Ceska. No comment. Radom = 6,35 mm statt 9 mm. Quatsch.
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Wohnmobil NSU:
• ob und ggf. welche Fehler bei technischen Fahndungsmaßnahmen, insbesondere beim Kennzeichenabgleich des Wohnwagens sowie bei der Auswertung von Videoaufnahmen, auftraten;
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Verschwundene Überwachungsfestplatten 160 MB vom nahen Cafe, …
… und die Totalerfindung des „NSU-Wohnmobils“ nach dem 4.11.2011 werden dort ganz sicher nicht thematisiert. Oder hat Aust vielleicht ne Chance, den Betrug aufzuklären? Wollte er das überhaupt, so er es denn könnte?
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• weshalb Fahndungsfotos, die nach Angaben von Zeugen gefertigt wurden, nicht veröffentlicht wurden;
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Da ist er ja, der andere Pappdrache, viel zu spät nach dem Mord gesehene Illegale und Kleinkriminelle, die vor der Polizei Reißaus nahmen und sämtlich keine Waffen dabei hatten. Moser-Boy laden, oder das Funkenmariechen, das wird ein brillanter Vortrag…
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Ausser dem Trio?
4. wie Behauptungen (u. a. in den Medien) zu bewerten sind, dass es sich bei M. K. und ihrem Kollegen nicht um Zufallsopfer handele und ob es gegebenenfalls Belege dafür gibt, dass an der Tat in Heilbronn außer den Mitgliedern des Trios weitere Personen beteiligt waren;
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Hab ich da was nicht mitbekommen? Wo sind denn Indizien für eine Mordbeteiligung des Trios? BKA-gefakte Blut-Jogginghosen mit Mundlos Schnodder zählen nicht !
Da hat Moser absolut Recht: Nicht die Uwes ! Aber: Will er auch zum Krokus-Fake des LfV, und zur NPD ?
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Die Aufklärergemeinde um die 10 Autoren des Märchenbuches herum. Geheimsache NSU 😉
Wo ist denn bitte Mevluet Kar? Nübel, Brunner, ja sind die denn gar nicht vorgeladen?
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Wo bleibt das Wichtige, bei all diesen Pappdrachen und Gimmicks?
Hier ist es:
6. in welchem Zusammenhang F. H. in das Visier der Ermittlungen der Sicherheitsbehörden gekommen ist, welche Erkenntnisse über seine Zugehörigkeit zur rechtsextremen Szene vorlagen und welche Erkenntnisse die baden-württembergischen Justiz- und Sicherheitsbehörden bezüglich der Umstände des Todes von F. H. am 16. September 2013 in Stuttgart haben;
• inwieweit und mit welchem Erkenntnisgewinn im privaten und dienstlichen Umfeld von M. K. ermittelt wurde;
• inwieweit die Einsätze, an denen M. K. beteiligt war, ausgewertet und überprüft wurden und die ermittelnden Behörden hierüber Erkenntnisse erhielten;
• welche Hinweise auf eine Beziehung der Tat ins Umfeld der organisierten Kriminalität in Heilbronn bestanden;
11. ob die baden-württembergischen Justiz- und Sicherheitsbehörden bereits
vor dem Bekanntwerden des NSU im November 2011 Kenntnis von der
Existenz des NSU und der von ihm begangenen Straftaten hätten haben
müssen;
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Bozo Culafic, EG Blizzard, Libyen-Einsatz Thomas Bartelt, unsichere Alibis von Kollegen, DNA-Krimi von Heilbronn, NoeP-Einsätze, Bedrohungen, Verfolgungen auf der Heimfahrt, das ist nie und nimmer aufklärbar innerhalb weniger Sitzungen, wenn man sich mit Pappdrachen befassen wird, die Journalisten präsentieren werden. NSS, stammt das wirklich von Heilig?
Hoffnungsloser Fall. Gescheitert schon jetzt. Den jungen Mann muss man finden, der sich am Trafohäuschen herumtrieb, die Widersprüche der Handys aufklären, die Funk-Nichtaufzeichung, Kiesewetters Taschenmesser, die Sabotage vom 1. Tag an aus der Soko heraus…
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Die Stimme, Heilbronn:
Der Ausschuss habe einstimmig beschlossen, insgesamt neun Personen einzuladen, „die durch eigene Recherchen neue Erkenntnisse zum Themenkomplex Rechtsextremismus/NSU gewonnen haben“, wie es in einer Mitteilung des Landtages hieß. Neben Aust und Schorlau will das Gremium demnach unter anderem Journalisten vom Focus, vom Stern und vom Haller Tagblatt laden sowie den Berliner Politikwissenschaftler Hajo Funke.
Der Liebling der Dienste Göran Schattauer, Rainer Nübel mit der 2010er DIA-Mevlüt Kar-Klamotte, und den Dichter Schorlau, der nicht weiss, dass man aus dem Womo Eisenach aussteigen konnte, ohne in die Baugrube springen zu müssen.
Es ist grotesk.
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Wolfgang Schorlau schreibt einen NSU-Kriminalroman, als neuesten Band seiner Dengler-Reihe.
Er hat fleissig recherchiert, an Original-Tatorten. In Eisenach zum Beispiel.
Eine dritte Person ist von Nachbarn tatsächlich beim Verlassen des
Campers gesehen worden. Die Staatsanwaltschaft aber erklärte, dass das
nicht sein könne: Der Ausgang des Campers stünde an einem Abgrund, der
so tief ist, dass man da nicht mehr rauskomme.
Ich bin zum Tatort gefahren. Es gibt eine Grube, ja, aber da klettert selbst ein
Achtzigjähriger noch rauf und runter.
Was ist davon zu halten, dass der NSU-Ausschuss Journalisten vorlädt, statt echter Zeugen? Ist das ein Ausdruck von Lesefaulheit, von Bequemlichkeit, von Hilflosigkeit?
Jein. Es ist hochgradig peinlich, keine Frage, aber es ist auch der Versuch, den echten Fragen aus dem Weg zu gehen. Sobald die echten Fragen gestellt werden, an die richtigen Zeugen, kracht die BRD-Staatsräson (lies: Staatsreligion) vom NSU zusammen. Das darf nicht geschehen, weil es die BRD insgesamt diskreditierte, und das bis auf die Knochen.
Der Ausweg: Kasperles PUA auch in Hessen, auch im Ländle, auch in NRW.
NSU Staats-VT 2.0: Andere Mörder, viele Helfer. Bundesweit.
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keiner der Helfer wollte die 600.000 Euro Belohnung. Zu schön. Und so glaubhaft 😉
Wo waren die angeblichen Mordwaffen des Heilbronner Polizistenmordes?
Im Wohnmobil in Eisenach.
Wann wurden sie gefunden?
Nach dem Selbstmord der Uwes, am 4.11.2011.
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Wie, das ist Quatsch, in Zwickau waren die Mordwaffen Heilbronn, und gefunden wurden sie erst nach dem 4.11.2011? Gefunden im Wohnmobil am 4.11.2011 nach einem wahrscheinlichen Doppelmord an den Uwes wurden doch die Dienstwaffen!
Soll das „wohl begangen wurden“ jetzt das „ob begangen wurden“ etwas abmildern, das „ob„, welches beim Bundestags-NSU-Ausschuss fehlte? Und dass bei allen anderen NSU-Ausschüssen ebenfalls fehlt?
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Allererster Blogbeitrag: Mai 2014.
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Siehe den roten Pfeil, er zeigt auf das “warum“.
Es fehlt das “ob“.
Ob der NSU die Verbrechen begangen hat, das wurde gar nicht gefragt und sollte auch nicht vom NSU-Ausschuss unter Edathys Vorsitz geprüft werden!
Das weiss Niemand, dass sämtliche Untersuchungsausschüsse (Bund, Bayern, Thüringen, Sachsen, demnächst Hessen) die Täterschaft des Trios voraussetzten und nie hinterfragen durften!
Erst durch diese Vorkommnisse ist zu Tage getreten, dass sowohl der Mord und der versuchte Mord in BadenWürttemberg als auch weitere neun Mordanschläge und zwei Sprengstoffanschläge in anderen Bundesländern und insgesamt vierzehn Banküberfälle
wohl
von den gleichen Personen begangen worden sind, die seit Ende Januar 1998 in Chemnitz untergetaucht waren, nachdem bei ihnen rechtsextremistisches Propagandamaterial und Sprengstoff gefunden worden war und dass diese Personen eine rechtsterroristische Gruppierung mit der Bezeichnung „Nationalsozialistischer Untergrund“ („NSU“) gebildet hatten
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Ein sehr ambitioniertes Programm, wie man so liest: Im Oktober soll der Bericht schon fertig sein.
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JETZT:
Die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses ist am Freitag nur langsam in die Gänge gekommen. Die Befragung des ersten Sachverständigen Heino Vahldieck als ehemaliges Mitglied der Bund-Länder-Kommission brachte keine Erkenntnisse über mögliche Versäumnisse der Sicherheitsbehörden in Baden-Württemberg.
„Fragen der Sicherheitsarchitektur eines einzelnen Landes haben überhaupt keine Rolle gespielt“, sagte Vahldieck,
der früher Hamburger Innensenator war. Die Bund-Länder-Kommission hatte die jahrelang unentdeckt gebliebenen Neonazi-Morde untersucht. Der NSU-Ausschuss steht unter großem Zeitdruck. Bereits bis zum 31. Oktober soll es einen Bericht an den Landtag geben. www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/NSU-Ausschuss-beginnt-zaeh;art15061,3287351
Der Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt hält den straffen Zeitplan für den NSU-Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtages für machbar. Entscheidend sei, dass die Abgeordneten jetzt nicht „aus politisch-taktischem Willen jeden gewünschten Zeugen vernehmen, sondern sich mit tatsächlicher Aufklärungsabsicht der Sache annähern“, sagte der Politikprofessor der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.
„Dann ist das zwar immer noch ambitioniert, aber man muss nicht sagen: „Es ist dazu verurteilt, eine Showveranstaltung zu sein.“
Das sind gute Einstiegsartikel zum Verständnis der Problematik, und das unabhängig davon, ob alle Thesen richtig sind.
Es wird dort anhand 2er Spiegel-Artikel aus 2011 die Frage aufgeworfen, ob der Spiegel mit „durchgesteckten Informationen aus Sicherheitskreisen“ die NSU-Phantomgeschichte vom 13.11.2011 quasi vorbereitete.
Bahnte sich die “Selbstenttarnung des National-Sozialistischen-Untergrunds (NSU)” bereits im Frühjahr/Mitte 2011 an? Die von mir überarbeitete Arbeit des anonym bleibenden Autors “cassandra” legt dies nahe. Dazu analysierte “cassandra” die zwei “Spiegel”-Artikel „Düstere Parallelwelt“ und „Versteck in der Schweiz“.
Fazit:
Gesamtschau bietet zwei Alternativen
Die erste: Der Fall ist erledigt und kann nicht aufgeklärt werden.
Die zweite: Es gebe eine Möglichkeit dazu. Man wisse auch wie es gehen könne und hätte einen gangbaren Vorschlag dazu.
Ein halbes Jahr später verknüpft der “Spiegel” dann unmittelbar die jetzt mögliche Lösbarkeit des Falles an die Verfügbarkeit der angeblich immer gleichen Tatwaffe aus der Schweiz: Der Spiegel berichtete “exklusiv” am 12. November 2011 über den “NSU-Bekennerfilm”. Dort heißt es zwar explizit, dass der NSU ein “Netzwerk” sei – eine Verbindung zum türkischen “tiefen Staat” wird jedoch nicht erwähnt.
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fatalist hat dort auch kommentiert, kann man dort nachlesen… ist für diesen Artikel nicht so wichtig.
Wichtiger ist „cassandra“, deren Arbeit Lehle „überarbeitete“ in dem Blogbeitrag:
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Cassandra
JANUAR 16, 2015 UM 5:42 PM
Die Ausgangsfrage, ob der Spiegel schon früher vom NSU wusste, hatte ich nicht gestellt. Das ist ist hinzugefügt als Überschrift und nicht von mir.
Denn der Artikel geht eher der Frage nach, ob die Autoren von Interessierter Seite Informationen durchgesteckt bekamen, damit sie in deren Sinne die Sache dann so darstellen.
Der Hinweis darauf, dass Teile des dargestellten auf Hinweisen beruhen könnten, die von Häftlingen der JVA´s in Dortmund und Kassel aus den Jahren 2006 und 2008 kamen, entfiel hier leider. Diese wären bereit gewesen, sich zu belasten, einer gab eine Tatbeteiligung zu. Sie sprachen von einer gefährlichen Organisation. Wie glaubwürdig die Angaben in Richtung PKK oder anderer Kräfte waren, sei mal dahingestellt.
Der Clou ist doch, dass die Journalisten mit einer unterfütterten Story geködert werden und dann in einer Ausschmückung etwas untergejubelt bekommen, von dessen Funktion sie keine Ahnung haben. Ist der Artikel eigentlich auch auf Englisch erschienen?
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Das ist gut, und bezieht sich erkennbar auf hiesige Blogbeiträge:
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VERSTECK IN DER SCHWEIZ. DER WAHRE KERN EINER SPIEGEL-STORY
„VERSTECK IN DER SCHWEIZ“ TEIL 2: 2006 WURDE AUCH DER ANDERE YASAR-MÖRDER IDENTIFIZIERT
Nein, dies ist kein Abklatsch der bereits gebloggten Geschichte vom Herrn Öztürk aus Kassel, und von der Teestube von Ismail Yozgat, auch wenn es danach aussieht.
siehe:
DAS PKK-KILLERKOMMANDO AUS HOLLAND TRAF SICH 2001 BEIM YOZGAT IN KASSEL
Nun, der Türke sagte aus, die Mordwaffen Ceska kämen aus einer Moschee. Wiesbaden. Ditib? Tiefer Staat der Türkei? Das U-Boot der Türkei in Deutschland, ein staatliches!
Der Spiegel hat, so die These, die Enthüllungen nach dem 4.11.2011 nicht nur vorbereitet, mit durchgesteckten Halbwahrheiten aus dem Sicherheitsapparat, sondern der Spiegel hat das NSU-Konstrukt mit Hilfe des Paulchen-Videos überhaupt erst ermöglicht.
Siehe das Fazit weiter oben im Artikel.
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Sacken lassen… nochmals lesen…nachdenken !
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Und es ist FAKT, dass das BKA jedem Exemplar dieses Paulchen-Videos nachhechelte, seiner unbedingt habhaft werden wollte mit grossem Nachdruck, sehr genau analysierte, wie die DVDs zu den Empfängern kamen, Tilo Giesbers PDS Halle als Stichwort, aber keinen „NSU“ bestehend aus BMZ als Absender feststellen konnte… keine DNA, keine Fingerabdrücke, zum Teil zugestellt weit nach dem 8.11.2011, also Uwes lange schon tot, und Zschäpe in Haft… Wer hat diese DVDs verteilt?
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Nur 1 Exemplar interessierte das BKA niemals, Aktenlage undGerichtsaussage! Das vom Spiegel, das der vom Apabiz exklusiv gekauft hatte.
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Der Spiegel war also offenkundig ein Komplize der Sicherheitsbehörden, der Bundesregierung, wie er das auch bei „Ukraine, Putin, MH 17-Absturz etc pp“ stets und zuverlässig beweist. Jede Woche wieder… der NATO-Spiegel…
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Und nun müsste man wissen, woher die „durchgesteckten Halbwahrheiten“ kamen, die in diesen beiden Spiegel-Artikeln vor dem 4.11.2011 verwurstet wurden!
WENN man das wüsste, dann hätte man ein echtes Indiz darauf, WER den 4.11.2011 veranstaltet hat, und wer die Moslem-Mafia als Dönermörder präsentieren wollte!
Nicht etwa einen Neonazi-NSU, sondern „bereichernde Mafiakreise muslimischer Herkunft“.
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Der Einzige, der das bei Friedensblick verstanden hat ist Bekir:
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bekir
JANUAR 17, 2015 UM 6:04 PM
Der Spiegel berichtete 2011 von einem schier unentwirrbaren Geflecht von Türken, die sich mindestens in die Kategorien Mafiosi, Rechtsradikale, korrupte Unternehmer / Politiker oder subversive Staatsdiener / Militärs einstufen lassen.
Ein bisschen sieht das ganze nach “tiefer Staat” aus, andererseits scheinen auch innerhalb dieses Geflechts blutige Kämpfe stattzufinden. Aber aufgrund fließender Grenzen weiß man weder bei merkwürdigen Todesfällen noch bei eindeutigen Morden, ob es nun Opfer eines Gruppenkonflikts, eines Zweikampfs konkurrierender Rivalen, einer Strafaktion gegen Verräter oder sonstiger dunkler Motive sind. Und ob es “nur” um Geld etc. ging oder um heikle politische Dinge.
Wer da nach der Rolle deutscher Behörden sucht, sollte Erdogans Rat einer “Auseinandersetzung mit dem tiefen Staat” beherzigen. Und zwar (beides sind ja NATO-Staaten) mit Blick vorrangig auf die Türkei, deren Geheimdienste einerseits einem starken Umbruch unterlagen, andererseits vermutlich nach wie vor eng mit den unsrigen kungeln.
Der NSU (bzw. Abtauchen des Trios) begann 1998 und die Ceska-Morde 2000. Damals begann auch der Aufstieg von Erdogan und seiner AKP, was der bis dahin kemalistische Staat zunächst noch mit Verboten und Gefängnisstrafen aufhalten wollte. Vergeblich, seit 2002 siegt nur noch (und immer höher) die AKP.
Der kemalistische tiefe Staat lebte zunächst weiter z.B. in der Generalität und deren Putsch-Gelüsten, die um 2004 am ausgeprägtesten waren und als “Ergenekon”-Verschwörung bekannt wurde. Anders als bei früheren türkischen Staatskrisen kam es aber nicht mal zu einem Putsch-Versuch, sondern ab Juni 2007 zu offiziellen Ermittlungen und reihenweisen Verhaftungen der Ergenekon-Leute.
2006 / 2007: Die “NSU”-Morde endeten und der NSU verfiel in eine Art Dornröschen-Schlaf. Also gerade zu der Zeit, als der kemalistische tiefe Staat (inkl. Geheimdienste) entmachtet und personell durch AKP-Leute ersetzt wurde. Ab da hatten es unsere Geheimdienste statt mit den altvertrauten türkischen Kollegen quasi mit deren Opfern als Nachfolger zu tun – da ist man (um die künftige Kooperation nicht zu gefährden) doch einfach mal etwas zurückhaltender oder nicht?
(Dass laut Cassandra zwischen 2006 und 2008 türkische Häftlinge in deutschen Gefängnissen besonders gesprächig waren, passt ebenfalls gut zu diesem Umbruch in der Türkei.)
Ihren Höhepunkt erreichte die Prozesswelle gegen die Ergenekon-Leute 2011 – nicht nur das Jahr der o.g. Spiegel-Berichte, sondern das Jahr der Entdeckung und sofortigen physischen Vernichtung des NSU durch (Selbst-?)Morde.
Die “Döner-Morde” wurden damals sozusagen ganz schnell “eingedeutscht” (und vergeschichtlicht = tote Uwes), bevor irgendwelche Ergenekon-Angeklagten mit diesen Morden – und zugleich mit ihren vormals guten Beziehungen zu deutschen Behörden – konfrontiert werden konnten.
Vielleicht nur eine Theorie, aber das hektische Aktenvernichten durch deutsche Behörden ab dem 4.11.2011 zeigt, dass weder die beiden nun doch toten Uwes das eigentliche Problem sein konnten noch ihre vorangegangene jahrelange Protegierung. Denn wäre es so, dann hätte sich aus Staatsinteresse das Auffinden toter Uwes bestimmt so arrangieren lassen, dass weder die Ceska noch die überreichen Tatort-Trophäen der Zschäpe-Wohnung publik werden. Und Zschäpe, deren V-Frau-Status immer noch nicht ausgeräumt ist, hätte einfach eine andere Legende bekommen und wäre statt vor Gericht in einem Zeugenschutzprogramm gelandet.
Nein, nur das eindeutig zugelassene Hochkommen der NSU-Geschichte (nur leicht gebremst von einem gleichzeitigen Verschleiern) kann von einer viel heikleren Geschichte ablenken – einer außen- bzw. bündnispolitisch heißen Geschichte.
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Bravo! Da sind sie wieder, die mindestens 29 Kroaten, die Tito mit Duldung der Bundesregierung in Deutschland liquidieren liess, und zwar auch mit Ceska-Pistolen und durch jugos-serbisch-albanisch muslimische-Mafia-Killer, zu denen der jugoslawische Geheimdienst beste Verbindungen hatte. That´s it !
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Der Plan, die Dönermorde via „NSU“ aufzuklären, hüstel, und der (erst) 1 Woche nach dem Tod der Uwes umgesetzt wurde, war der wirklich existent, oder war die „NSU-Lösung“ nicht eher eine Notlösung? ein „Plan B“ ?
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Ist es nicht eher so, dass die Lösung der Dönermorde in eine ganz andere Richtung angedacht wurde, nämlich so, wie der Spiegel sie 2011 im Auftrag vorbereitet hatte, als „Düstere Parallelwelt“ ?
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Und dann passierte Folgendes:
– Auffinden 2er toter Männer in einem brennenden Wohnmobil in Eisenach am 4.11.2011.
– Die Obduktion am 5.11.2011 „ergibt keinen Zusammenhang mit dem Banküberfall“
– man findet weder Beute noch Autoschlüssel, Anwohner berichten von einem 3. Mann bevor die Polizei eintrifft.
– am 7.11. in der Pressekonferenz werden die 2 Bankraube (Arnstadt und Eisenach) den Uwes zugeordnet, samt Dienstwaffe Kiesewetter. Beute jetzt auch vorhanden…
– am 11.11. wird die Dönerceska verkündet, 12./13.11. wird der NSU geboren, vom Spiegel verkündet.
– am 21.11.2011 belügt Ziercke mit Range den Bundestag: Russlungen-Selbstmordlüge
– am 22.11.2011 verurteilt der Bundestag die Uwes als Mörder, die Staatsreligion NSU ist geboren.
– am 22.11.2011 taucht -aus dem Nichts- die (unbedingt nötige) 2. Dönermordwaffe 6,35 mm beim BKA auf…
– am 23.12. stellt das BKA fest, dass die Spuren aus der Bank Eisenach noch gar nicht mit den Uwes abgeglichen wurden, und die Spuren aus Arnstadt nicht passen.
– dann ist Heilig Abend. Frohes Fest. Verarsche total.
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Die Thesen lauten also wie folgt:
Gelegenheit macht Diebe.
1. Man entsorgte die Dönermorde deshalb nachträglich bei den toten Uwes und bei Beate, weil 2 nicht widersprechen konnten, und die Dritte schweigen muss, aber vor Allem deshalb, weil es sich so anbot. Man hüpfte auf den Heilbronn-Eisenach-Zug drauf. 1 Woche später…
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Islam heisst Frieden, Neonaziterror ist prima.
2. Die vorbereitete Entsorgung der Dönermorde im Spiegel-Outfit „Düstere (muslimisch mafiöse) Parallelwelt“ wurde nicht mehr benötigt, deren 2. Hälfte „Versteck in der Schweiz“ konnte stillschweigend auf „Herkunft aus der Schweiz“ umgemodelt werden. Neonaziterror war gesellschaftspolitisch auch viel besser nutzbar als Charlie Hebdo-Killer..
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Was war zuerst da, die Henne oder das Ei ?
3. Die zeitlichen Abläufe deuten klar darauf hin, dass der Schlüssel zur Inszenierung des 4.11.2011 im Schwabenland liegt. Und das nicht nur wegen deren „Anreise samt Mitbringseln“ am 5.11.2011 in Thüringen, sondern auch wegen der „Tatortberechtigten“ des LKA Stuttgart an beiden Tatorten, die dort auch prompt ihre DNA hinterliessen. An den Zwickauer Handschellen Kiesewetters wie auch im Wohnmobil, das als Stichworte.