Dies war heute im NSU- PUA Stuttgart der Tag der beamteten Nebelkerzen, weshalb sich die Berichterstattung verzögern wird. Beamte haben bekanntlich viel Zeit und so zogen sich die Vernehmungen hin, weshalb ich mich entschlossen habe dem heutigen Tag gleich zwei Artikel zu widmen.
Der Tag begann mit einer Pressemeldung der Pforzheimer Zeitung:
„….In einem Schreiben an den Landtags-Untersuchungsausschuss bekräftigt das Innenministerium das offizielle Ermittlungsergebnis, wonach es sich um einen Suizid handelte. Die Faktenlage lasse keine andere Schlussfolgerung zu, als dass sich Florian H. durch Verbrennen selbst getötet habe. Weitere Maßnahmen im Todesermittlungsverfahren seien deshalb abgelehnt worden. Mehrere Zeugen hätten Florians Fahrzeug am späteren Brandort bemerkt. Dabei sei immer nur eine Person am Wagen gesehen worden. Vor seinem Tod am 16. September habe Florian H. diverse Medikamente und Rauschmittel zu sich genommen…….“
Ich halte mich da raus, beim letzten Zeugen der „Jungen Welt“, einem gewissen Andreas Kramer, dessen Vater angeblich die Oktoberfestbombe baute, …… 🙂
Ohne Schmäh, der Zeuge Andreas W. kann tatsächlich noch wichtig werden.
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Gleich der erste Ermittler, welcher vernommen wurde, brachte es auf den Punkt:
„….Wir wollten, doch die Staatsanwaltschaft hat uns das Handy, den Laptop und die Kamera nicht auswerten lassen ….“
Sein Kollege KHK Achim Korge wusste sogar zu berichten, dass die Staatsanwaltschaft dem LKA doch tatsächlich einen Durchsuchungsbeschluss für das Zimmer von Florian H. verweigert habe …..“
Völlig klar und einleuchtend, weshalb man den unnötigen Kram – ich meine das Handy, den Laptop und die Kamera – zusammen mit dem Auto auch gleich verschrotten lassen wollte, so wie man die Leiche, angeblich ohne Zustimmung der Eltern, ebenfalls sofort entsorgte, mittels Krematorium.
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Welch fürsorgliche Polizei? Ich muss das Polizeipräsidium Stuttgart loben. Es hat den Eltern die Müllentsorgung und die Beerdigung abgenommen. Einfach rührend.
Ich hätte diesen „Ersten Kriminalhauptkommissar“ Helmut Hagner gerne gefragt:
„Hat die Polizei den Eltern auch den künftigen Ärger mit dem Sohn abgenommen, rein fürsorglich versteht sich?“
Aber nein, ich durfte nicht.
Den KOK mit den angeblich guten Beziehungen zur deutschen Sektion des KKK spare ich mir für den Teil III auf, zunächst will ich mich entfrusten und dafür benötige ich meine eigene Verschwörungstheorie, von der ich in der Nacht vom Sonntag auf den Montag träumte:
Ich sah, wie dieser Radfahrende Zeuge, in einem vor mir geparkten Auto eine Stichflamme über dem Lenkrad – größer als die Flamme eines Streichholzes oder eines Feuerzeuges – und fragte mich im Traum:
„ Was ist die Ursache?“
Auf den Fahrersitz habe ich den Rosaroten Panther angeschnallt, nachdem ich ihn mit etwas GHB willenlos gemacht habe. Gammahydroxybuttersäure oder Liquid Ecstasy (GHB) gibt es als Flüssigkeit oder als Pulver. Beide sind Geschmacksneutral und können unschwer heimlich in ein Getränk geschüttet werden.
Dann habe ich Paulchen Panther mit Pillen bis geht nicht mehr gefüttert. Ihn zu seinem Auto gebracht, ihm die Tür aufgeschlossen, ihn einsteigen lassen, um ihn dann anzuschnallen, damit er mir nicht zur Seite oder nach vorne kippt.
Danach habe ich die Fahrertür abgeschlossen und habe eine Zigarette geraucht. Da hat mich fast der „dämliche“ Fahrlehrer aus der JUNGEN WELT aufgeweckt. Zum Glück verdrückte sich dann dieser Typ, mitsamt seinem Schüler und so konnte ich weiter träumen.
Kaum war dieser Fahrerlehrer in der Druckerpresse der JUNGEN WELT verschwunden, öffnete ich den Kofferraum, holte daraus den gelben Kanister, von dem später die von einem KOK (mit angeblichen KKK Beziehungen) aufgetriebenen beiden Zeugen – Mitschüler von Paulchen Panther – behaupten werden, dass Paulchen ihn am Tag zuvor auf der Fahrt nach Geraldstetten kaufte, an einem unbestimmten Ort in Heilbronn oder bei Ludwigsburg und mit einer strittigen Menge Benzin (6- 9 Liter) füllte, obwohl E 85 im Kanister war (Bioethanol, bestehend aus 85 % Alkohol und 15 % Benzin).
Nun brauchte ich eine Zeitverzögerte Zündung mit einer Stichflamme. Zu diesem Zweck habe ich mir eine kleine Schachtel aus einer Milchtüte (Wachspapier) gebastelt und seitlich, knapp über dem Boden einige Löcher hineingestochen, welche ich mit einer Folie wieder verklebte.
Ich öffnete erneut die Fahrertür, stellte diese Schachtel hinter das Lenkrad und leerte aus einer kleinen Flasche ein leicht brennbares Öl, zusammen mit einem Krümel „weißem Phosphor“. Zog die Folie von den Löchern ab. Verschloss die Fahrertür und öffnete die Beifahrertür. Leerte das E 85 über den zwischenzeitlich schlafenden Paulchen Panther, das Lenkrad, das Armaturenbrett und den Beifahrersitz. Den fast leeren Kanister warf ich auf den Rücksitz und verschloss die Beifahrertür.
Was mach ich mit dem Schlüssel? Ich habe keine Zeit mehr, also nehme ich ihn mit. Renne zu meinem Auto, starte den Motor und gebe Gas, wissend das aus den Löchern in der Schachtel das Öl herausläuft, der Krümel Phosphor Luftkontakt bekommt und zündet.
Es entsteht tatsächlich eine Stichflamme, bevor das Alkohol Luftgemisch mit einem Ohrenbetäubenden Knall verpufft. Sekunden später steht der Schraubenhaufen zusammen mit Paulchen Panther in Flammen.
Im Traum gehe zum PC und betrachte mir zufrieden im Internet dieses Foto.
Nichts mehr zu sehen von meinem Einfach- Milchtüten- Zünder.
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Doch da kommt eine E-Mail vom Rosaroten Panther:
„… Wann kann ich mit dem Teil II rechnen? ….“
„…. Wieso Teil II? Ich habe Dich doch gerade verbrannt und das LKA wird behaupten, das Du Selbstmord aus Liebeskummer begangen hast….“
„ …. Spinnst Du oder bist Du in ein Weinglas gefallen?….“
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Vor Schreck werde ich wach ….. gehe zum PC, schalte ihn ein und was finde ich?
Eine E- Mail mit der Anfrage: „…Wann kann ich mit Teil II rechnen? ….“
Im Moment ist es völlig uninteressant ob Florian H. ermordet wurde, Selbstmord beging oder zum Selbstmord getrieben wurde.
Interessant – im Moment – ist nur wie die Wahrheit gesucht und wie in der Presse über diese Wahrheitssuche berichtet wird.
Mit Hilfe der Beispiele Ethanolfahrzeug, Alkohol- Luftgemisch und Machart der beiden strittigen Zeugenaussagen seiner ehemaligen „Mitschüler“ habe ich im Forum versucht deutlich zu machen, das die Presseberichterstattung in fast allen Medien mit einer der Wahrheit verhafteten Berichterstattung sehr wenig zu tun hat.
Insbesondere der BILD muss der Vorwurf der gezielten Meinungsmanipulation gemacht werden. Die Zeitung hat nach meinen Informationen Fotos, die den Körper von Florian H. auf dem Fahrersitz – angeschnallt – zeigen, Blickrichtung nach vorne. Der entsprechende Bericht verschwand – wie von Geisterhand – aus dem Internet.
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Heute, würde auch dem dümmsten Zeitungsleser auffallen, dass dies nicht gerate die typische Haltung einer Person ist, welche einen qualvollen Flammentod starb. So verkohlt eine Leiche oder aber eine Person jenseits aller Schmerzen.
Und auch dem PUA muss ich den Vorwurf machen die Protokolle des Funkverkehrs zwischen Polizei und Feuerwehr nicht beigezogen zu haben. Protokolle aus denen sich laut dem vernommenen Brandexperten der Stuttgart Feuerwehr – einer Berufsfeuerwehr – ergibt, dass der Fahrzeugbrand von der Polizei bereits als Selbstmord gemeldet wurde, unter Berufung auf Zeugen, die angeblich Florian H. rauchend in sein Fahrzeug einsteigen sahen.
Völliger Unfug. Die einzig wirkliche glaubhafte Aussage kommt von einem Fahrradfahrer, dem der Wagen erstmals auffiel, als er noch etwa 250 Meter von ihm entfernt war. Unterstelle ich eine Geschwindigkeit von etwa 16 Km/h , so brauchte dieser etwa 1 Minute, bis er das zwischenzeitlich brennende Fahrzeug erreicht hätte. Da er mittels Handy die Feuerwehr alarmierte, können kaum mehr als 2,5 Minuten vergangen sein, bis er am brennenden Fahrzeug ankam, wo er zusammen mit zwei weiteren Personen versuchte den Brand zu löschen.
Dieser Zeuge hat keine Person im Fahrzeug gesehen und erst nach dem Brand erfahren, das in dem Fahrzeug eine Person saß.
Erstaunlich dieses Aufeinandertreffen von „ungewöhnlicher Körperhaltung“ des Verbrannten und das von den Polizeizeugen gemalte Bild vom rauchenden, in sein Fahrzeug einsteigenden „Selbstmörder“. Noch erstaunlicher aber ist der Wissensstand der Stuttgarter Polizei zum Zeitpunkt des Funkverkehrs mit der Feuerwehr.
Für die Presseberichterstattung kommt es aber noch dicker. Die Aussage des Brandexperten, das es sich bei dem Feuer um das typische – raucharme Feuer – eines Alkohol- Luftgemisches gehandelt haben muss, heftig aber sehr kurz, wird den Zeitungslesern ebenso unterschlagen, wie der Streit der beiden ehemaligen Mitschüler, ob Florian H. zusammen mit seinem Mitfahrer nun im Mc Übel waren oder nicht.
Bezüglich des Streits über den Kauf des Kanisters konnten sie sich einigen, nicht aber über die eingefüllte Menge Benzin.
Eine Einigung, welche von den Aussagen der Familie konterkariert wird, denn Florian H. hatte nur 50 € dabei und etwa 37 € fand die Polizei in seiner Hosentasche. Er hat also laut diesen Mitschüleraussagen mit etwa 13 € einen Kanister gekauft, den mit 6 bis 9 Liter Benzin gefüllt. Mit dem restlichen Geld war er im Mc Übel Übel (oder Burger King) und mit dem dann noch verbleibenden Rest (von den 13 €) fuhr er, nach dem er seinen Mitfahrer abgesetzt hatte, zu einer Nachtapotheke um sich – ich glaube – ein Schlafmittel zu kaufen.
Bei der Verifizierung dieser beiden Aussagen fühlte ich mich ebenso verkohlt wie der Körper ihres ehemaligen Mitschülers. Makaber, da aber – laut Brandexperte der Feuerwehr kein Benzin- Luftgemisch brannte, sondern ein Alkohol- Luftgemisch – glaube ich diesen Vergleich ziehen zu dürfen.
Fazit zu den ersten beiden Punkten:
Eine sehr holprige, unprofessionelle Wahrheitssuche des PUA und eine Berichterstattung in den Medien fern jeder Wahrheit.
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Gab es etwas Neues?
Die Aussage der Familienangehörigen machten klar, das Florian H. ein so genanntes „lebendes Depot“ war, bei dem Kriminelle ihre illegalen Waffen bunkerten, bis sie diese brauchten und – Florian H. hat diese temporär, verwahrten Waffen mittels Fotos dokumentiert. Eine Dokumentation, die einigen seiner „Depotnutzer“ auf die Füße fallen könnte, wenn diese Fotos nicht zufällig verschwinden.
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Kriminelle, keine Rechtsradikalen?
Sie haben richtig gelesen. Nach meiner derzeitigen Überzeugung hat weder der Mord bzw. der Mordversuch an den Polizisten Kiesewetter und Arnold noch das Ende des Florian H. einen echten politischen, sondern einen kriminell, monetären Hintergrund und dieser steht in einem direkten Zusammenhang mit einem weiteren, dem angeblichen NSU zugeschriebenen, Mord. Dazu im Laufe der Serie mehr.
Ob einige dieser Kriminellen Dienstausweise tragen und/oder einen politisch Rechtsradikalen Hintergrund haben, ist Jacke wie Hose. Nach meinem derzeitigen Informationsstand sind keine politischen Motive zu erkennen. Es ging um Geld aus illegalen Geschäften und Frau Kiesewetter war wohl Zufallsopfer, wie der GBA richtig vermutete.
Wer nun einen Krokus wachsen hört, der ist nicht völlig auf der falschen Fährte und muss nur bei der Fiktion – NSU des Herrn G. die Buchstaben NSU streichen.
Wir wussten bereits, dass Florian noch lebte, als der Brand in seinem Auto entfacht wurde:
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Ziemlich eindeutiges Obduktionsergebnis: Florian Heilig lebte noch, als die Flammenhölle in seinem Auto losbrach. Er starb einen grausamen Tod, und hatte jede Menge Drogen intus.
Ist deutlich anders als bei den Uwes im Wohnmobil, wo es weder Ruß in den Lungen gab, noch Kohlenmonoxid im Blut…
Vollgepumpt mit Medikamenten ins Auto setzen, Benzin verschütten und anzünden, aber geht das an einer befahrenen Straße am Cannstatter Wasen, ohne dass es jemand sieht? Ausschliessen kann man das nicht.
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Benzin ist falsch. Ethanol. Sagt die Feuerwehr: Alkohol-Luft-Gemisch.
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Ebenfalls wurde stets berichtet, Florian habe am Nachmittag seines Sterbetages einen Termin im nahe gelegenen LKA gehabt.
Stimmt nicht:
Aus Akten wird deutlich: Die Ermittler drangen auf ein weiteres Treffen, um H. erneut zu befragen: am 16. September 2013 um 17 Uhr an seiner überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Geradstetten.
Das ist 20 km vom LKA entfernt. Florian hatte keinen Grund, nach Cannstadt zu fahren.
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Zuerst wurde, kurz nach dem Tod berichtet, Florian habe einen gelben Kanister nahe dem Brandort gekauft, den mit Benzin befüllt.
Das war falsch:
@Bärlaus weiss mehr:
Na dann zu den durchgestochenen Informationen des LKA an die Presse:
1. Version: Benzin bei der Shell – unmittelbar – in der Nähe des Tatortes – äh – Brandortes – kurz vor dem Brand – gekauft.
Dumm, die so manipulierten Journalisten fragten nach bei den Angestellten der Tankstelle nach. Die konnten sich an Florian H. und an den Kauf eines gelben Benzinkanisters nicht erinnern und auf dem Überwachungsvideo war auch kein Florian H. zu sehen.
Versionswechsel: Benzin wurde nun auf der Fahrt von E. nach G. gekauft. Neue Version mit Zeuge, einem Mitschüler der dies gesehen hat – nur leider war der an diesem Tag nicht im Auto. Und, Florian H. hatte nur 50 Euro in der Tasche. Etwa 37.00 Euro davon hatte er noch beim Brand.
Tja, kauf einmal mit 13 Euro einen Benzinkanister und fülle in den dann etwa 7 bis 9 Liter Sprit. IN DEUTSCHLAND nicht bei Dir!! Und vom restlichen Geld gehst Du dann zum McÜbel (mit dem Freund).
Geht also auch nicht und Ethanol geht auch nicht.
Benzin kannst Du bei ins an jeder Tankstelle kaufen. Wo aber kaufst Du Ethanol auf dem Weg von E nach G? Und!! Mc Übel musste aus finanziellen Gründen gestrichen werden. Nicht von dem der mit dabei war, sondern von dem der nicht mit im Auto saß und trotzdem alles wusste.
Die ist ein Musterbeispiel wie mit Desinformation ein Verdacht auf Selbstmord untermauert wird und dann fehlten auch noch die Berichte der Feuerwehr. REINER ZUFALL – mal wieder – oder sollte nur das Ethanol- Luftgemisch verheimlicht werden, denn laut Feuerwehr war es ein Alkohol- Luftgemisch.
Das Auto fuhr mit Bio-Alkohol?, und im Kanister war Alkohol:
Es war ein Ethanol- Luftgemisch welches gezündet wurde. Ein Benzin- Luftgemisch kann nur sehr schwer mittels eines Zigarettenanzünders entflammt werden. Erst wenn größere Mengen Sauerstoff zugesetzt werden, funktioniert dies. Der Wagen fuhr mit Bioethanol und im Kanister befand sich Bioethanol. Das Alkohol- Luftgemisch ist wesentlich leichter entzündbar.
H. wurde vermutlich zum Wasen mittels eines Anrufs gelockt, näheres werden wohl die auszulesenden Handydaten erbringen.
Ganz privat gehen wir davon aus, dass die Auswertung längst erfolgt sind, und das 2013 bereits, und das sie schlicht vertuscht wurde.
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Warum fehlt bis heute der Autoschlüssel? Wurde mittels Funkschlüssel der Brand gezündet, via Zigarettenanzünder im Auto?
Wie ist die Stichflamme am Lenkrad zu bewerten? Die vom Zeugen Andreas Unger?
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Rabe meint dazu:
Bei Stichflamme am Lenkrad kommt mir der Airbag in den Sinn. Einen Airbag von Hand zu zünden ist leicht.
In Verbindung mit einem [Ethanol-Luftgemisch] Benzin-Gasgemisch/? ist eine Stichflamme im Bereich des Möglichen.
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Diese Leute sind unbeschreiblich. Aber wieder was gelernt.
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Wie kam das heraus, dass der Kanisterkauf-Zeuge gar nicht im Auto sass, also die Geschichte so gar nicht stimmt?
Bärlaus:
Keine Falschaussage. Die Zeugen selbst haben dies offenbart. Die saßen am Abend des Brandes zusammen und redeten und so entstanden die beiden Zeugenaussagen. Da wurde eine „Nebelkerze“ zum Zeugen gemacht – Pech das er ehrlich war und zugab, das er gar nicht im Auto war. Da guckste – wie auch ich – doof, gelle! 🙂
Das Problem bei der Zündung ist die Zeit. Unterstellt, es gab einen Täter, dann musste der weg sein, bevor es zündete. Dies geht beim Airbag nicht. Wir haben ihn benutzt um das Gemisch mit Sauerstoff anzureichern. Mit einem überraschenden Erfolg. Danach fuhr ich nach Hause und musste den Arzt aufsuchen. (Vorbeugend: Die Hosen blieben trocken. :-))
Ich habe noch nicht die Fotos der Versuchsreihe gesehen und kann deshalb zur Stichflamme (noch) nichts sagen. Es ist halt ein Unterschied ob ein Auto gesprengt wird oder im Labor nur nachgestellt wird. Die Versuche wurden gefilmt. Mal sehen, ob nach der Filmauswertung eine Aussage zur Stichflamme möglich ist.
Zum Rest: Auch wir müssen erst recherchieren. Haben viel zu lange damit gewartet. Und, ich glaube nicht, das ein Insider reden wird. Bisher redeten nur Leute, die halt reden aber nichts wissen. A.G. hat offenbar viele Doppelgänger und es ist März, der Krokus wächst.
Damit verlasse ich die weitere Diskussion für einige Stunden. Ich brauche dringend noch einige Dinge , insbesondere einen Espresso.
Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.
Sehen Sie, das ist Krokus. Florian ist Dasselbe wie Krokus. Frntic heisst der. Markus Frntic. Neidlein, Rühle, Brodbeck, die sind bekannt.
Die TAZ, das „Mutterblatt“, hat die Namen, erklärt aber den Zusammenhang „Krokus“ nicht, und dieses Blättchen aus dem Ländle verschweigt die Namen ganz.
– die Waffen, wo wann beschlagnahmt bei Florian, welcher Typ?
– die Autopsie und nicht gemachte Tests vor der überhasteten Einäscherung ohne Erlaubnis der Familie
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Waffen
Diese Woche wurde dazu getwittert und berichtet, aus dem PUA:
Die “Lebensversicherung”, eine Waffe die RA Narin habe und übergeben werde.
Gemeint ist Vater Heiligs Waffe, die bei dessen Rechtsanwalt liegt. Das ist aber nicht die Waffe, die von der Polizei 2011 in Florians Heilbronner Wohnheim beschlagnahmt wurde!
Lebensversicherungswaffe, was denn für ein Modell?
Was für Waffen, Herrschaften?
Das kann doch nicht so schwierig sein!
Gibt es im Ländle keine Sicherstellungsprotokolle?
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Er ist der Beste:
Hat nun die Polizei eine Waffe beschlagnahmt, oder hat sie das nicht? 2011 im Wohnheim Florians in Heilbronn?
Welche Waffe hat die Familie jetzt noch, März 2015?
Waffe Ob Florian H. selbst in diesem Kreis mitwirkte, ist unklar. In jener Zeit gab es auch bei ihm eine Zimmerdurchsuchung, bei der nach Angaben seines damaligen Arbeitgebers eine Waffe gefunden worden sei.
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Wenn da landesweit durchsucht wird, auch bei Florian, und man dort eine Waffe findet, dann existiert darüber ein Sicherstellungsprotokoll.
Wo ist das, warum fragt niemand danach?
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Welche Waffen hatte Florian „sonst noch so“, deren Fotos seine Schwester übergab, und die Florian dann wieder herausgab an „Rechte“?
Gar an „Rechte Polizisten aus dem Ku Klux Klan“, an Jörg B., oder an Timo Hess, Kiesewetters Einsatzleiter am Tag ihrer Ermordung?
Die Familie sicherte sich aber das Wrack und durchsuchte es. „Noch heute fehlt der große Schlüsselbund von Florian“, sagt der Vater. Er taucht auch auf der Asservatenliste nicht auf. Jedoch fand die Familie im Wrack Laptop und Handy des Sohnes. Die Beamten hätten die Geräte unberührt liegenlassen, so die Schwester. Interessierten sie sich nicht für den Inhalt? Immerhin hatte sich das LKA von der geplanten Befragung weitere Hinweise des 21-Jährigen zu Neonazis erhofft. Die Familie will die Geräte nun dem Untersuchungsausschuss geben. Auf der Festplatte sollen unter anderem Fotos sein, die Waffen und Rechtsextreme zeigen.
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Na dann sind wir ja mal gespannt, was für Bilder das sind, von Uwes, von Corellis, und von NPD-lern aus dem Ländle. Und auf Heilbronner Mord- oder Dienstwaffen… mit mehr als nur einer Seriennummer am Schlitten…
Und passend dazu die Nichtvorlage der polizeilichen Verehmungsprotokolle über Florians Aussagen:
Hinweise Florian H. hatte vor oder nach dem Auffliegen des NSU – zum Zeitpunkt gibt es widersprüchliche Aussagen von Familie und Behörde -…
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Das ist kein Journalismus, das sind Latrinenparolen. Entweder hat man die Ermittlungsakten, dann tragen die Aussagen ein Protokoll-DATUM, oder man hat sie nicht.
Dieser Thurmin schreibt immer neue Kapitel seines NSU-Märchenbuches?
Es ist nur noch peinlich, was diese Schmierfinken abliefern.
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Und die Autopsie?
Die hat die „Allzweckwaffe des LKA“ durchgeführt, wie auch bei Michele Kiesewetter, bei Tim K. (Winnenden), diesem Mann darf uneingeschränkt misstraut werden: Es kommt strikt das heraus, was bestellt wird. Immer. GRUS heisst die Privatfirma, die ach so segensreich im Ländle wirkt…
Er hat zwar festgestellt, dass im Magen jede Menge an Drogen waren, aber es fehlen Tests, so hört man:
Warum liess man die Leiche sofort nach der Obduktion einäschern? Wer hat das veranlasst? Warum gibt es nicht einmal mehr Haare der Leiche, und warum wurde kein Serotonintest gemacht? Warum wurde kein GHB-Test gemacht?
Wikipedia meint:
Abhängig von der Dosierung wirkt GHB entweder als Entaktogen, Muskelrelaxans oder als Schlafmittel.
In niedrigen Dosen von circa 0,5 g bis 1,5 g dominiert der stimulierende und aufputschende Effekt. GHB wirkt dann angstlösend, euphorisierend, antidepressiv, sexuell stimulierend, sozial öffnend mit einem gesteigerten Selbstbewusstsein. In höheren Dosierungen bis circa 2,5 g kommt unter Umständen eine aphrodisierende Wirkung hinzu oder allgemein – wie bei Alkohol – eine Verstärkung vorhandener Antriebe und Stimmungen.
In höheren Dosen können Einschränkungen der motorischen Kontrolle, ähnlich wie bei einem Alkoholrausch, auftreten.
Bei noch höheren Dosen wirkt GHB stark einschläfernd. Überdosierungen können zu einem plötzlich eintretenden narkotischen Schlaf führen, aus dem die betroffene Person kaum zu wecken ist. Zur Behandlung von Narkolepsie wird GHB über längere Zeit nachts verabreicht. Nach einigen Wochen zeigt sich ein deutlicher Rückgang der Kataplexien. Auch auf die Tagschläfrigkeit bei Narkolepsie soll es sich positiv auswirken.
Da bleiben sehr sehr unangenehme Fragen offen, und ob KOK Jörg B. , der den Eltern die Todesnachricht überbrachte 2013, vor 15 Jahren mal beim KKK war, das dürfte einer der unwichtigsten Fragen sein.
Der 21 Jahre alte Aussteiger soll gewusst haben, wer Kiesewetter 2007 in Heilbronn erschoss. Der Vorsitzende des NSU-Ausschusses im Landtag, Wolfgang Drexler (SPD), wollte am Samstag nichts zu dem Zeitungsartikel sagen.
Laut „Südwest Presse“ hatte der Beamte 2001 – also sechs Jahre vor dem Mord – den Kontakt zwischen einem Polizei-Kollegen und dem Ku-Klux-Klan-Ableger in Schwäbisch Hall hergestellt. Sein Bruder habe innerhalb des Geheimbundes zudem eine höhere Stellung eingenommen.
Bekannt ist seit längerem, dass zwei Polizisten aus Baden-Württemberg Mitglieder im Ku-Klux-Klan waren – einer davon war Kiesewetters Gruppenführer. Einen Zusammenhang zwischen dem Geheimbund und den Morden des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) hatten die Ermittler aber nach bisherigen Angaben nicht gesehen.
Am Montag soll der Beamte im Untersuchungsausschuss gehört werden. Das Gremium befasst sich dann zum zweiten Mal mit dem Feuertod des Aussteigers und Tippgebers im NSU-Komplex.
Das Wichtige: Am Montag kommt der Gerichtsmediziner, der befragt werden muss, warum bestimmte Tests fehlen, warum es keine Leichenteile mehr gibt, und warum die Leiche sofort eingeäschert wurde. Ohne Einwilligung der Familie.
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Warum musste Florian so ruckzuck „beseitigt werden“, wie auch sein Auto?
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Die Feuerwehr muss vorgeladen werden, dringend! Was brannte dort?
Auch die von Eisenach, natürlich, aber das ist eine andere Baustelle…
Während im ganzen Land die Buchpublikationen und Journalistenkarrieren platzen oder mittels Untersuchungsausschüssen mühsam subventioniert am Leben erhalten werden müssen, drängt sich uns die beste Verschwörungstheorie von allen auf. Es ist die Geschichte von einer Verschwörung, die buchstäblich nicht zu glauben ist; aber weil sie so gut ist, muss sie unbedingt ausgebreitet werden.
Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass man mittels solcher Märchen dem Gegner im Vorfeld von als besonders pfiffig gedachten Aktionen kräftig in die Satteltasche pinkeln kann. Ein Märchen, das nämlich schon einmal als solches erzählt worden ist, kann man nur noch schwer allen Ernstes dem Publikum als sensationelle Erkenntnis, ja als „Leak“ auftischen.
In diesem lächerlichen Staat, wo man noch den letzten Blödsinn zum NSU glaubt und sich dabei auch noch moralisch höherwertig vorkommt, machen sich Versuchsballons ja ganz gut, das härtet ab.
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Also: Stellen Sie sich vor, im Frühjahr 2011, im Rahmen der Vorbereitung des NSU-Schwindels, schleichen die Auftrags-Einflüsterer durchs Land und verbreiten gezielt Gerüchte über einen Popanz, der später mediale Wirklichkeit entfalten soll. Zum Beispiel ein Flüsterer wie der antideutsche Staatsfunktionär der BRD, Thomas „Corelli“ Richter; das hatte er ja schon vorher gemacht, beim „Weißen Wolf“, oder bei seinen zahlreichen CD-Verteilungen, oder in Baden-Württemberg bei den Polizisten. Immer schön „konspirativ“ eingeflüstert, damit es ja nicht allzu geheim bleibt und doch nicht öffentlich wird.
Die Beflüsterten treten nach dem 4.11. 2011 als besonders gewichtige Zeugen in Erscheinung, schließlich haben sie ja schon „vorher“ vom NSU gewusst. In Wirklichkeit ist ihnen natürlich nur Schrott erzählt worden, wie man das halt so macht, wenn man Leute austesten will, wie sie auf das Gerücht einer Untergrundorganisation reagieren. Geheimdienstalltag. Auch die Stasi hat das so gemacht, kann jeder nachlesen in den alten Dienstvorschriften.
Der Einflüsterer zieht also durchs Land und „zündet“ seine Pappenheimer mit dem Gerücht vom NSU an. Selber wird er glauben, dass er nur konventionell trickst, wie er das immer geglaubt hat. Vielleicht weiß er auch, aber eher nicht, dass er jetzt, im Frühjahr 2011, eine besondere Mission hat und die Gerüchte verdichten muss, weil im Herbst das Ding hochgeht und man im Nachhinein wenigstens ein paar Hinweise dafür braucht, dass es diesen Popanz von NSU tatsächlich „gegeben“ hat.
Die Dummen, denen man den Kram eingeflüstert hat, werden schon reden.
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Tatsächlich hat man auch eine Schar halblustiger Halbnazis nach dem 4.11. 2011 dabei angetroffen, irgend einen „brisanten“ Kram über den „NSU“ zu verzapfen. Oder es wurden von investigativen Journalisten ältere Aussagen oder Gerüchte, seltener Druckwerke oder CDs, in dieser Hinsicht ausgegraben. Ein ziemlich lächerlicher Kram, würdig von Untersuchungsausschüssen als heiße Spur verfolgt zu werden, bis zum Ende der Legislaturperiode.
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Was passiert aber mit denen, denen der Todesengel vielleicht sogar Waffen gegeben hat, die später einmal als „Zeugnisse“ des NSU dienen hätten sollen, weil sie vielleicht die DNA von einem aus dem Trio tragen? Kann man die auch als Deppen vom NSU plaudern lassen, oder kann es da zu Schwierigkeiten kommen, weil sich vielleicht sogar herausstellen könnte, dass dieses ganze Geplapper doch vollkommener Unsinn ist, vielleicht sogar zurückverfolgbar dorthin, wo es hergekommen ist? Der Scheinspurenträger als Risiko für die Verschwörungstheorie?
Was passiert mit solchen Leuten, die die sorgfältig gestreute Gerüchte durch ihre Naivität entwerten könnten? Oder denen man gar die falschen Waffen gegeben hat, vielleicht mit einer unliebsamen Nebenwirkung in Richtung der Behörden, gar der Polizei?
Immer dann wenn die wichtigsten Informationen fehlen, dann weiss man: Ein Stück Desinfo wurde auf den Weg gebracht.
Was sind die wichtigsten Infos zur Aussage der Familie Heilig vor dem Ländle-NSU-Ausschuss gewesen?
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1. Die Mörder sind (laut Florian):
Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.
Beim Auffliegen des NSU soll Florian H. in der Familie gesagt haben: „Das ist ein Riesending, da hängen hohe Tiere mit drin, das könnt ihr euch nicht vorstellen“, berichtet die Schwester. Näher habe er sich aber nicht geäußert. Die Familie dürfe nicht mehr wissen, habe er gesagt, da es sonst gefährlich für sie würde. Den NSU-Prozess in München habe er als Farce bezeichnet. Solange vier Namen – der Vater nennt die Vornamen Alexander, Nelli, Matze und Francek – nicht unter Anklage stünden, sei „alles Lüge“: So lange säßen nicht die „echten Mörder“ dort.
Diese Aussagen wurden gestern erstmals von einer offiziellen Stelle erfragt. Die Polizei hat die Familie nie vernommen.
Jetzt will seine Familie dem Untersuchungsausschuss des Landtags neue Beweismittel aushändigen, eine Waffe inklusive.
Welche Waffe ist da gemeint? Die „Lebensversicherung“, wie Florian sie nannte?
Keineswegs! Das wird suggeriert, ist aber falsch.
Gemeint ist Vater Heiligs Waffe, die bei dessen Rechtsanwalt liegt. Das ist aber nicht die Waffe, die von der Polizei 2011 in Florians Heilbronner Wohnheim beschlagnahmt wurde!
Was für Waffen, Herrschaften?
Das kann doch nicht so schwierig sein!
Gibt es im Ländle keine Sicherstellungsprotokolle?
2. Welche Waffe(n) wurden 2011 von der Polizei beschlagnahmt?
na die, welche im polizeilichen Sicherstellungsprotokoll vermerkt sind.
Danach fragt aber Niemand. Warum nicht?
Etwa deshalb, weil es dieses Sicherstellungsprotokoll gar nicht gibt?
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Kontext:
Die ominöse Waffe („Papa, das ist meine Lebensversicherung“) stammt nach Angaben der Familie aus der rechten Szene. […]
Die Schwester übergibt dem Ausschuss Bilder weiterer Waffen, die ihr Bruder vorübergehend gebunkert hatte und die wieder zurückwanderten an die rechten Gefährten.
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Hat nun die Polizei eine Waffe beschlagnahmt, oder hat sie das nicht? 2011 im Wohnheim Florians in Heilbronn?
Welche Waffe hat die Familie jetzt noch, März 2015?
Wenn ich das richtig deute, ist das die „Freundin“ vom Florian Heilig, eine Kroatin, angeblich. Die Freundin wurde befragt, in nicht öffentlicher Sitzung. Gronbach gehört zweifellos zu den besten NSU-Fiction-Autoren…
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Wer den Vernehmungstermin Florians beim LKA Stuttgart herausgegeben hat, genau bei dem müssen die Ermittlungen zum Polizistenmord von Heilbronn ansetzen.
to be continued.
Nachtrag: Warum schreibt Kontext von Funke, aber nicht von Yavuz Narin, dem Rechtsanwalt von Familie Heilig?
Der Vater deutete an, dass sein Sohn wohl wusste, wer hinter dem Mord an Kiesewetter steckt: Florian habe den Prozess gegen das mutmaßliche NSU-Mitglied Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht München einmal als reine Farce bezeichnet.
Florian hatte nach Aussage seines Vater wenige Stunden vor seinem Tod einen Anruf bekommen, der ihn zutiefst verstört habe. „Er hat uns nur gesagt: „Ich kann machen, was ich will: Aus der Scheiße komme ich nie wieder raus.“
Der Vater beteuerte, auch schon vor dem 4. November 2011, also vor dem Auffliegen der Terrorzelle, aus Florians Erzählungen vom NSU gehört zu haben. „Für uns war NSU lange bekannt.“
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„Für uns war NSU lange bekannt.“
Als was? Wo ansässig? Im Ländle?
Florian im weissen Consdaple-Shirt links. Dabei einer der „Spang-Brüder“
Focus:
Vater und Schwester des 21-Jährigen machten der Polizei am Montag in Stuttgart schwere Vorwürfe und warfen den Ermittlern schlampige Arbeit vor. Die Beamten seien von Anfang an von einem Suizid ausgegangen und hätten diese These nie wieder infrage gestellt, sagte der Vater von Florian H.. Auch Innenminister Reinhold Gall (SPD) hatte vergangene Woche keinen Anlass gesehen, an den Ermittlungsergebnissen zu zweifeln. Für Laptop und Handy seines Sohnes hätten sich die Beamten nicht interessiert, klagte der Vater.
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Sollte Florian richtig gelegen haben?
Compact Magazin 2014
FAZ heute:
Florian Vater behauptete auch, sein Sohn sei als Mitarbeiter der Heilbronner Kliniken mit rechtsextremistischen Kreisen in Verbindung gekommen, es gebe dort „Oberärzte, Rechtsanwälte“ sowie Polizisten, die Mitglieder rechtsextremistischer Organisationen seien.
NSS oder Standarte Württemberg, NSU, was und wer das genau sein soll, da gibt es keine Klärung. Oder doch?
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FAZ, heute:
Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.
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Sehen Sie, das ist Krokus. Florian ist Dasselbe wie Krokus.
Frntic heisst der. Markus Frntic. Neidlein, Rühle, Brodbeck, die sind bekannt.
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Die Nazis aus dem Ländle, die immer Florians Telefonnummern kannten, auch wenn der gerade eine neue hatte:
„Verfassungsschutz“ sagt der Vater nicht. Warum nicht?
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Was für Waffen?
Was für Waffen?
Was für Waffen, Herrschaften?
Das kann doch nicht so schwierig sein!
Gibt es im Ländle keine Sicherstellungsprotokolle?
Mit oder ohne Spiegel und Hajo Funke?
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Florians Geschichte ist die Krokus-Geschichte des LfV Ländle, die seine Schwester in Irland nicht bestätigt bekam. Das wissen wir schon lange…
Deshalb hat ihn niemand getötet. Totaler Quatsch, denn es gab nie eine V-Frau Krokus des LfV. Staatsschutz Gerhardt Quendt ist nicht LfV Ländle… und mit dem LfV war „Krokus“ maximal einen Kaffee trinken, mehr nie.
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Und nun?
Werden wir erfahren, welche Waffe Florians „Lebensversicherung“ war?
Werden wir erfahren, welcher junge Mann den Mord am 25.4.2007 sah?
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Es gibt noch etwas „anzumerken„:
Die Soko Parkplatz glich die DNA von Arthur Christ, verbrannt 2009, mit der DNA am Streifenwagen ab. Negativ. Die Ähnlichkeit war durchaus da, sie war der Soko aufgefallen.
Arthur Christ (gest. 2009), Phantom Loretta E. am Trafohaus vor dem Mord, Manuel Weigel, (gest. 2008)
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Alles Raum Heilbronn. Zufall?
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@anmerkung: Verblüffend, daß alle wesentlichen Körperpunkte in der Vertikalen identisch sind.
Der Ausschuss wollte am Nachmittag die frühere Freundin von Florian H. befragen – in nicht öffentlicher Sitzung, da sie nach den Worten von Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) Angst hat. In zwei weiteren Tagen will sich der Ausschuss näher mit dem Obduktionsergebnis und Florian H.s Verstrickungen in die rechtsextreme Szene beschäftigen.