Category Archives: Beweise

Die Frau mit den Katzenkörben am 4.11.2011 in Zwickau

Wie war das am 4.11.2011 in Zwickau nochmal genau?

Das Haus explodiert, und eine Frau im feuerroten Mantel kommt 

mit 2 Katzenkörben 

von diesem Haus zu den Nachbarn, wo Antje Herfurth gerade bei ihren Eltern auf die Hofeinfahrt fährt, sie hat ihre Tochter aus dem Hort abgeholt. Sie wohnt in der anderen Doppelhaushälfte.

Es ist ca. 15:10 Uhr…


Zum Verständnis:
Zschäpe soll in der 26 gewohnt haben
Herfurths wohnen in der 24
Hergets (Eltern der Frau Herfurth) wohnen in der 22.

Quelle:Google Maps

Tut mir leid, liebe Familie Herfurth, aber wir müssen exakt sein, damit die Leute das verstehen… ich  bitte um Verständnis.
Auch Familie Martin… es geht nicht anders, Sorry.




Die Frau im feuerroten Mantel stellt die Katzenkörbe ab, sagt „oh, die Oma ist ja noch im Haus“ (Charlotte Erber, damals 89 Jahre alt ist gemeint) und rennt zurück. 

Die „Oma“ wird aussagen, es klingelte, aber bis sie aufstand und nachschaute war niemand mehr da. Wer da geklingelt hat ist nicht bekannt.


Die „Autovorbeifahr-Zeugin Nadin Resch“, die am 3.4.2012 (also sehr viel später!!!) vernommen wurde, bestätigte vor Gericht die Darstellung von Frau Herfurth, und „erkannte“ Beate Zschäpe ebenfalls.

Dazu bitte unbedingt diesen Blogbeitrag lesen:

Wie das BKA die Zeugen manipulierte

Wie haben die Zeugen denn die Uwes bzw. Frau Zschäpe wieder erkannt?

Antwort:
Das war ganz klar BKA-Zauberei.

Glauben Sie nicht?
Okay, hier steht wie es gemacht wurde:


Dort sieht man, wie das BKA „mithalf“, dass die Zeugen „das Gewollte“ aussagten bzw. erkannten. Das ist hochgradig kriminell, was dort gemacht wurde und hat mit „Ermitteln“ rein gar nichts zu tun! Ermitteln hiesse, den Zeugen nichts einzureden bzw. zu suggerieren.

Von blanker Erpressung wie bei „Ceska-Verkäufer“ Andreas Schultz vom Madley in Jena reden wir da noch gar nicht… Herr OSTA Weingarten, gelle?
Sie kommen auch noch dran…


Nun ging es also für das BKA darum, dass diese Frau im feuerroten Mantel unbedingt „Zschäpe“ sein musste, und Antje Herfurth wollte sich partout NICHT an die Klamotten erinnern.

Ich vermute jetzt einfach mal, das war Widerstand gegen eingeflüsterte Beobachtungen, Frau Herfurth?

Zumal auch Herr Herfurth, der Schornsteinfeger, der „Zschäpe“ auch erkannte, weil sie mit ihm sprach, irgendwas mit „Feuerwehr ist schon benachrichtigt“ soll „Zschäpe“ gesagt haben, als sie den Veilchenweg in Richtung Innenstadt eilte, OHNE Tasche etc (Paulchenvideos…) sich NICHT an die Klamotten erinnerte…

_________________________

Aber Janice Martin erinnerte sich an den feuerroten Mantel der Frau, die sie wegen der Entfernung (Janice sah die Szene von Gegenüber, aus dem Fenster) nicht wirklich erkennen konnte.

Das kann man hier nachlesen:


Uns interessiert jetzt Janice Martin:

2010 gab es keine Wohnmobile… hüstel… Herr Riedel…
V ist nicht genug… aber V-AH wollte man nicht hören… ich weiss 😉

Sie hätten September 2011 aussagen sollen, Z-Kennzeichen, Bankraub Arnstadt ;))))


Frühlingsstrasse 27 lies: Das Haus schräg gegenüber der 26. Sehr breite Strasse !!! Kann man in einem Zug mit dem PKW wenden… jedenfalls mit Heckantrieb.

Sie verwies auf Angaben, die ihre Enkelin machen könnte, die mit im Haus wohnt. Dabei handeltes sich um8. MARTIN, Janicegeb. xxxx 1994Frühlingsstraße 27ZwickauDiese gab an, dass sie gestern gg. 15.15 Uhr einen Knall gehört hat und danach aus dem Fenstergesehen hat, das direkt auf die Frühlingsstraße zeigt. Dabei beobachtet sie, dass die junge Frau,die in der betreffenden Wohnung, HG 26 wohnt, an der Ecke Frühlingsstraßel Veilchenweg mitzwei Katzenboxen stand und dann Richtung Gochtstraße davon rannte. Die junge Frau habe einenroten Kurzmantel angehabt, den sie manchmal an hatte. Fräulein MARTIN habe dann nicht weiterbeobachtet, wo die Frau hin rannte, weil sie die Feuerwehr alarmierte.Fräulein MARTIN gab weiterhin an, dass sie beim Internetsurfen in der vergangenen Nacht aufeinem Nachrichtensender einen Raubüberfall in Thüringen mitbekommen hat. Auf den dabeigezeigten Bildern sei ein Wohnmobil zu sehen gewesen mit V-Kennzeichen, wobei sie sofort denZusammenhang herstellte zu dem Wohnmobil, welches in den vergangenen Tagen auf derFrühlingsstraße stand. Insbesondere auch die Angaben, in dem beim Raubüberfall eine Rollespielenden Fahrzeug wären zwei junge Männer tot aufgefunden worden, verstärkten ihrenEindruck, es würde sich um die ggü. wohnenden Personen handeln.


Ja ja, nur „V“, nicht V-AH… also liebes BKA, das geht so nicht. Das hättet ihr aufklären müssen, anstatt die Sachsen zu nötigen, ihre Vermerke zu korrigieren… ts ts ts.


Die Monika Martin gab Dasselbe an:


Über unserer Wohnung wohnt meine Enkeltochter Janice Diese hat ebenfalls aus dem Fenster geschaut und
hat die Frau, die offensichtlich in der Wohnung wohnt, wo sich die Explosion zugetragen hat, aus
dem Haus kommen sehen. Sie erzählte uns später, dass diese Frau mit einem roten Mantel
bekleidet gewesen wäre und ihre Katzen abgestellt hätte.
Als ich das hörte, war ich dann schon
froh, dass zumindest diese Frau nicht mehr in der Wohnung war. In dieser Wohnung wohnen aber
noch 2 junge Männer. Diese haben wir nicht gesehen und uns auch Gedanken gemacht, dass sle
vielleicht bei dem Brand oder bei der Explosion umgekommen sind

Man kann davon ausgehen, dass die Beobachtung von Janice Martin stimmt.
Zum Erkennen des Gesichtes zu weit weg, aber einen roten Mantel gesehen, klare Sache.



Nun gab es ein Problem: Zschäpe hatte bei ihrer Festnahme am 8.11.2011 eine braune Jacke an.




Zuerst wurde sie gebeten, die Oberbekleidung der Zschäpe aus Ihrer Erinnerung heraus so genau wie
möglich zu beschreiben. Hierbei gab sie an, dass es sich um einen knallroten Mantel gehandelt habe,
der ungefähr knielang gewesen sei. Beim Farbton des Rots war sie sich sicher, dass es sich weder um
Weinrot, noch um Hellrot, Orange oder Dunkelrot handelte, sondern um ein sattes kräftiges Rot.

Nunmehr wurden der Zeugin zuerst Fotografien der braunen TCM-Wetterjacke (Bilder 1, 2 der
Lichtbildanlage vom 09.11.2011 zu Vg.-Nr. 2135/11/173440) vorgelegt. Diese Jacke schloss sie
augenblicklich als jene aus, die die Zschäpe beim Verlassen des Brandortes getragen habe.

Daraufhin wurde der Zeugin die Lichtbildmappe vom 02.01.2012 vorgelegt, die Aufnahmen einer
Sparkassenüberwachungskamera mit einer weiblichen Person in einer roten Jacke zeigt. Hierbei
korrigierte die Zeugin die Länge des Mantels von knielang bis zur Hälfte der Oberschenkel reichend.

Die Farbe benannte sie als zutreffend, den Schnitt als vergleichbar. Nur zur Länge gab sie an, dass
diese länger als auf den Bildern der Überwachungskamera gewesen sei.
Sie schränkte ein, dass sie den
Mantel am Tag der Explosion nur gesehen habe, während die Zschäpe gerannt sei. Aus diesem Grund
sei eine genauere Längenangabe durch sie nicht möglich.

Anlage:
Lichtbildmappe mit Aufnahmen einer Überwachungskamera


Da hat man auch „hinermittelt“. Ganz klar die Zeugin so lange verunsichert, bis die sagte „Ja das könnte passen“.


Das ist kein langer roter Mantel.
Das ist ein kurze rote Jacke
(wollen wir berücksichtigen, dass Janice Farbbilder vorgelegt wurden)

Das ist dieselbe miese BKA-Masche wie die benzinlosen Schuhe mit „kann Benzin sein-Socken, können wir nicht ausschliessen, dass es Benzin ist“, und diese Schuhe habe Zschäpe von Susann Eminger bekommen, während sie die Socken 4 Tage lang nicht gewechselt haben soll… das ist Bullshit.

Zschäpe hat ganz sicher ihre Socken zwischen  dem 4.11. und dem 8.11.2011 gewechselt.
Wer das nicht erkennt, der will es nicht erkennen BASTA.

______________________________

Weiter mit dem Mantel:
Janice, bitte:


Ist es nicht vielmehr derart, dass die Aussage „Oh die Oma ist ja noch im Haus“ eine Konzession an die V-Frau Beate Zschäpe ist?


Ist es nicht auch so, dass die Handwerker sich NACH der Explosion aus dem Haus retteten, und gar nicht beim Bäcker Reinhold waren, um Kaffee zu trinken?


http://www.blaulichtfahrzeuge.net/v2/displayimage.php?album=9516&pid=12833#top_display_media

Warum sollte die Feuerwehr lügen?


Das mit dem Heizungsbauer beim Bäcker treffen, das ist doch ebenfalls eine Konzession an die V-Frau Beate Zschäpe.

Falschaussagen vor Gericht bleiben es trotzdem…



Den feuerroten Mantel müsst ihr bei Susann Eminger suchen, liebes BKA, aber das wisst ihr ja selber.


so viel Eitelkeit muss erlaubt sein:

„fatalist“ in Politikforen.net am 29.6.2013:

Beate Zschäpe war zusammen mit den Uwes im Wohnmobil unterwegs, aber am 3./4. November war sie woanders, in der Nähe oder in Eisenach. Susann Eminger war die Katzensitterin in Zwickau, die am 4.11.2011 dort in der Wohnung war. Mit Katzen. Und die dann türmte, weil etwas Bedrohliches dort passierte.

Als am 4.11.11 die Uwes in Eisenach starben, da bekam Zschäpe das VOR ORT mit. Sie rief dann Wohlleben und Eminger an.
Deren beiden Handydaten wurden Anfang Dezember bei der Bundespolizei ausgelesen und mussten auf Verlangen des BKA gelöscht werden. Nicht weil man „einen Informanten schützen wollte“, sondern weil man verschleiern musste, dass Zschäpe angerufen hatte, dass Zschäpe in Eisenach war, und Susann Eminger in Zwickau in der Wohnung. Wohlleben kann trotzdem Informant gewesen sein…

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:2yrrffwkOnAJ:www.politikforen.net/printthread.php%3Ft%3D117674%26pp%3D40%26page%3D356+&cd=2&hl=de&ct=clnk&gl=kh


Da war ich der Spinner, der VT-ler.
So ändern sich die Zeiten…

Wobei das damals auch nicht stimmte, dass Susann Eminger türmte.
Die war Teil des Plans… surfte und bekam „Anrufe vom Innenministerium Sachsen“.
Erinnert sich noch jemand an die Presseberichte dazu?

___________________________

Zschäpe könnte bei Patrick Wieschke gewesen sein, zu einer Wohnung mit Bezug zu Patrick Wieschke, möglicher Weise ein neuer Unterschlupf in Eisenach, das soll mal als Denkanstoss hier am Ende stehen:


http://www.swr.de/blog/terrorismus/2011/12/18/zschape-ermittler-auf-den-hund-gekommen/


Was steht da zu Emingers?

Häufig ist bei Brandstiftungen nämlich der Brandstifter unter den Zuschauern, weil er sein “Werk” bewundern will. Und – hoppla – man traf auf das Ehepaar E., dessen Name den Ermittlern zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel sagte.

Ah ja… Festplatte EDV 11 und „Fluchthandy Zschäpe“ in den Schutt geschmissen…

Damit nicht genug: Die Ermittler packten einen Mantrailer-Hund ins Auto und führen nach Eisenach. Und hier wurde es richtig interessant: Der Hund schlug auch dort mehrfach an. Unter anderem am Wohnmobil, in dem Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt starben. War Beate Zschäpe also am Todestag ihrer Kameraden doch vor Ort? Diesen “Treffer” könnte man vielleicht noch damit erklären, das Beate Zschäpe das Wohnmobil in den Tagen vor dem 04. November betreten oder benutzt haben könnte. Hinweise, Zschäpe könnte am Tod der beiden Männer beteiligt gewesen sein, gibt es jedenfalls nicht. Denn zum Zeitpunkt, als die tödlichen Schüsse fielen, waren bereits Polizeibeamte in Sichtweite des Wohnmobils.
Doch der Hund schlug auch anderswo in Eisenach an, heißt es in Ermittlerkreisen. Die Polizei ist sich nach meinem Eindruck sicher: Beate Zschäpe war an den letzten Tagen des Trios ebenfalls vor Ort in Eisenach. Aber wo? Und was war ihre Aufgabe?
Beate Zschäpe habe in der Nacht vor dem letzten Raubüberfall auf eine Sparkasse in Eisenach übernachtet – jedoch nicht in dem Wohnmobil, lautet das derzeitige Fazit in Ermittlerkreisen. Und in diesem Zusammenhang wird auch darüber spekuliert, ob sie  Patrick Wieschke, den stellvertretenden Vorsitzenden der NPD Thüringen, getroffen haben könnte. Wieschke war in der Vergangenheit unter anderem wegen eines Sprengstoffdelikts und Körperverletzung in Haft. War er möglicherweise sogar der Quartiergeber?
Patrick Wieschke bestreitet das vehement. Er liess am Freitag durch den stellvertretenden Landespressesprecher der NPD Thüringen erklären, es gebe eine “Hexenjagd” der Medien auf ihn. Deshalb habe er nachfragen lassen, ob er denn bei den Behörden als “Beschuldigter” im NSU-Verfahren gelte: “Auf Nachfrage von Wieschkes Anwalt teilten die Ermittler nun mit, dass Patrick Wieschke nach wie vor als Zeuge und eben nicht als Beschuldigter geführt wird”, heisst es dazu in der Presseerklärung der NPD Thüringen. Zweck der Zeugenvernehmung sei laut BKA einzig, das Umfeld des “Trios” in den 1990er Jahren zu erhellen.
Ich wollte es noch genauer wissen. Denn in Sicherheitskreisen wird darüber gesprochen, der Mantrailer-Hund habe auch in “relativer” Nähe einer Wohnung in Eisenach angeschlagen, in der sich Wieschke zu dieser Zeit aufgehalten haben soll.

Danke, Herr Schmidt.
Ansonsten sind Sie ja eher Derjenige, über den gelacht wird, nicht nur beim OLG in München auf den Rängen, sondern auch in „Ermittlerkreisen“.

Aber wie sagt man so schön?

Auch ein blindes Huhn trinkt mal nen Korn.
Prost Terrorholgi!!!


Fragen an das BKA:

1. Ist der rote Mantel der Katzentante am 4.11.2011 bei Susann Eminger gefunden worden, musste dann aber „umgepolt werden“, da die Informanten Susann und Andre Eminger zu schützen waren, denn Susann wurde als „Zschäpe in Zwickau“ gebraucht?

2. Ist das auch der Grund, dass man die in den NSU-Videos verwendete Schriftart nicht auf Emingers Computern/Festplatten fand?
Durfte diese Schriftart nicht gefunden werden?

3. Ist das der Grund auch dafür, die am 29.11.2011 erfolgte Zuordnung der Schuttfestplatte EDV 11 mit den Bekenntnissen Keupstrasse und den Bildern der Dienstwaffe Kiesewetter ab 30.11.2011 beim BKA zu widerrufen?
Wer hat da interveniert? Das BfV?

5. Wo sind die Bank-Überwachungsvideos von Susann Eminger, als sie am 25.10.2011 als Lisa Pohl die Miete für Nov 2011 überwies?

6. Wer hat das BKA angewiesen, Emingers rauszuhauen?
Klaus Dieter Fritsche?
Thomas de Maiziere?

7. Ist es zutreffend, dass Beate Zschäpe am 4.11.2011 gar nicht in Zwickau war, und daher auch nicht dort vom Tod der Uwes erfahren haben kann?

8. wann wollt ihr endlich die Wahrheit sagen und die Mörder an den 9 Migranten, der Polizistin Kiesewetter, den Uwes und den Zeugen ermitteln?

Wir verlangen die Wiederherstellung von 
Recht und Gesetz in Deutschland.


_______________________________

Wo ist Zschäpes rote kurze Jacke?

Na hier:


Die hat sie angehabt, als sie wegrannte, daher liegt sie auch in der brennenden Wohnung… ah ja. 

Die Benzinsocken der Beate Zschäpe

Die Socken, die bei Zschäpe an den Füssen am 8.11.2011 gefunden wurden, gelten als Beweis dafür, dass Zschäpe -die nicht nach Benzin stank nachdem sie 10 Liter davon verschüttet haben soll- eben dieses Benzin „Ottokraftstoff aus 2 verschiedenen Kanistern“ verschüttet haben soll.

Soweit klar?

Wenn nicht: Serie lesen:    5 Teile „Wie das Benzin nach Zwickau kam“:
mindestens die Teile 3 und 5.

Wie das Benzin nach Zwickau kam. Teil 3: Der Brandermittler Frank Lenk aus Kirchberg riecht Benzin

Wie das Benzin nach Zwickau kam. Teil 5: „Wer hat bitte noch nen Reservekanister im Auto?“

GASGERUCH aus Wäsche bekommen, HILFE !!!

                                               

                           

Jetzt klar?

Was hat man dazu vor Gericht gehört?

http://www.nsu-watch.info/2013/07/protokoll-18-verhandlungstag-3-juli-2013/

  • Rainer B. (EKHKBKA, Gespräche mit Zschäpe)

Sieh an, der BKA Staatsschützer Binz, jovialer Rheinländer. Bester Vernehmer des BKA…

In diesem Zusammenhang erwähnt B., dass man aus dem Gutachten ersehen könne, dass an Zschäpes Socken Benzin gefunden wurde, nicht aber in ihren Schuhen.




Und es gab den Chemiker aus Sachsen, der sein Gutachten über Zschäpes Klamotten vorstellte:

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/

Zuerst wird heute der Sachverständige Dr. Japes, Chemiker beim sächsischen Landeskriminalamt in Dresden, gehört. Im Zuge der Ermittlungen um die Brandstiftung in der Zwickauer Frühlingsstraße 26 hatte das LKA am 9. November 2011 einen Antrag auf Untersuchung mehrerer Gegenstände bekommen. Dabei sollten vor allem Stücke aus den Fußbodenbelägen diverser Zimmer auf das Vorhandensein brennbarer Flüssigkeiten untersucht werden. Begutachtet werden sollten aber auch verschiedene “Vergleichsmaterialien” wie eine Flüssigkeitsprobe aus einem Kraftstoffkanister und Kleidungsstücke, die bei Beate Zschäpes Festnahme gesichert werden konnten. In vielen der Proben und Vergleichsstücke seien, so der Sachverständige, tatsächlich “deutlich Kohlenwasserstoffgemische nachweisbar” und als “Einzelkomponenten von Ottokraftstoff” detektierbar gewesen, auch in den untersuchten Socken. Bei der eingesandten Flüssigkeit habe es sich um “Ottokraftstoff, ohne Zumischung von Motoröl” gehandelt, der “in der Luft explosionsfähige Gemische” bilde. Bei zwei Proben habe man zwei “deutlich unterschiedliche” Kraftstoffzusätze nachweisen können.

(Letzteres siehe Bilder: Aral und Shell… LOL)


Da habt ihr Beide aber ganz schön geflunkert vor Gericht…



Wie war das?

Des Weiteren sind in der Gasphase über den mit VM 07 und VM 08 bezeichneten Socken mit sehr geringen Detektionsintensitäten Kohlenwasserstoffe nachweisbar, als deren Herkunftsquelle Ottokraftstoff nicht ausgeschlossen werden kann.


Das heisst: Keine Ahnung, was das ist… kann auch Benzin sein. Irgendwie vielleicht.


Das ist kein Beweis, das ist bullshit.
Die Nachweisgrenzen der Gaschromatographie sind PPM (parts per million), 
und 1-10 ppm, das ist GAR NICHTS. 

Gehen Sie an einer Tankstelle vorbei, dann haben Sie auch ein paar ppm an Ihren Klamotten.


Wie lang sich die Spuren von Ottokraftstoff an dem Material der Socken beispielsweise halten, will nun Rechtsanwalt Stahl wissen. Dr. Japes sagt, dies sei abhängig von Umgebungstemperatur und einer eventuellen Kapselung bzw. Verpackung, genauere Aussagen zu der Verweildauer seien daher nicht möglich. Da aber auch leichtflüchtige Komponenten gefunden worden seien, sei nicht von einer langen Zeitdauer auszugehen.


Das heisst: Da Zschäpe noch Zigaretten der Tanke kaufte, bevor sie sich stellte, sind diese Kohlenwasserstoffspuren noch frisch gewesen, und ganz sicher nicht 4 Tage alt.



Stahl, Heer und Sturm waren wieder einmal zu blöd:

1. Haben sie gar nicht gerafft, was der Dr. Japes sagte: 
Er entlastete Zschäpe, und keiner hat`s bemerkt.

2. Waren sie zu doof, einen eigenen Sachverständigen beizubringen, der es rafft und für den Richtersenat klarstellt. Der hat es nämlich ebenfalls nicht gerafft.

Die Soziologen und Politologen auf der Presstituierten-Tribüne haben Chemie sowieso schon nach der 10. Klasse abgewählt, die sind hiermit entschuldigt. 
Die können nix dafür dass sie doof sind.
_________________________

Haben Sie auch Teil 4 gelesen?
Haben Sie nicht?

Wo waren eigentlich die 3 „Verteidiger“ von Frau Zschäpe, als die direkten „Katzenkorb-Entgegennahme-Zeuginnen“ Antje Herforth und Nadine Resch befragt wurden, die Zschäpe vis-a-vis gegenüberstanden, ganz direkt?

„Oh ich muss zurück, die Oma ist ja noch im Haus“, das haben die Zeuginnen ausgesagt, dass „Zschäpe“ zurücklief zum explodierten Haus. 

Aber lieber Herr Stahl, Herr Heer, Frau Sturm, wie weltfremd muss man denn sein, um die Zeuginnen NICHT zu fragen, ob „Zschäpe“ nach Benzin stank, sie soll doch nur Minuten zuvor 10-20 Liter davon verschüttet haben!!!

Da stinkt sie doch wie ein Iltis nach Tankstelle !!!

Oh, tut mir leid, Sie „vergassen“ ja auch den Verfassungsschützer Temme bei 5 Auftritten vor Gericht zu fragen, ob er in Kassel am Tatort die Uwes gesehen habe... obwohl Sie doch wussten, dass er sie nicht sah, das steht im Bundestags-Protokoll seiner Aussage drin.

Den Herrn Klemke und die Frau Schneiders würde ich gerne fragen, also besser alle 5 „Verteidiger“, warum Sie ohne einen eigenen Gutachter für Waffentechnik wie die dummen Schuljungen dort sassen, als das BKA die Ceska als Dönermordwaffe „durchschleuste“, in einer atemberaubend miesen und unkundigen Art ??? 

Was für einen „Deal“ haben Sie?
Ist dieser Deal wichtiger als die Wahrheit?

Wie nennt man 10.000 Anwälte, festgekettet auf dem Meeresgrund?

Einen guten Anfang 😉


Der Verfassungsschutz beschäftigt Anwälte auch verdeckt, nicht nur offen wie den Herrn Butz Peters


Das ist von Anfang Juni, ganz ohne Ermittlungsakten, aber es stimmt Alles.

Schönen Sonntag !!!

Das Trio BMZ war von Mitte 1999 bis Mitte 2003 gar nicht in Deutschland? Die Uwes bis 2007 nicht?

Wessen Anwalt kommt 2 Tage nach einem Hausbrand in Zwickau aus Potsdam fast 300 Kilometer weit angefahren, und dann auch noch am Sonntag, den 6.11.2011?

Der Anwalt von Matthias Dienelt, Mieter der Wohnungen in der Polenzstrasse 2 und in der Frühlingsstrasse 26 in Zwickau: Rechtsanwalt Baumgart.


http://www.kbl-rechtsanwaelte.de/baumgart.html

So einen Rechtsanwalt hat nicht Jeder.
Wer hat den geschickt, und wer hat ihn bezahlt?

Der RA Baumgart begleitet seinen Mandanten Matthias Dienelt zum Verhör bei der Polizei.

Den Herrn Burkhardt (angeblicher Alias von Uwe Mundlos) lernte Herrn Dienelt 2003 über Herrn Eminger kennen.

Den Herrn Burkhardt, Max Florian lernte ich damals im Jahr 2003 über einen Bekannten von mir,
Herrn Andre Emminger (Phon.) kennen. Ich bin quasi mit Andre in Johanngeorgenstadt
aufgewachsen, wir stammen beide von dort. Im Jahr 2003 arbeitete ich bei der Spedition Poller als
Kraftfahrer und hatte mir eigentlich, da hier in Neumark mein Ladeort immer war, wollte ich hier in
Zwickau nur ein Zimmer, dass ich da mal schlafen kann, um nicht jeden Tag nach
Johanngeorgenstadt fahren zu müssen. In der Polenzstraße 2 war eine Wohnung frei und
angeblich hätte aber der Herr Burkhardt Schulden, einen Schufa-Eintrag, was den Abschluss
eines Mietvertrages unmöglichen machen würde. Ich hatte mir das dann so vorgeStellt, dass ich
die Wohnung anmiete, dieser Burkhardt die Miete bezahlt und ich ihm für das eine Zimmer, was
ich für mich beanspruchte, ihm anteilig was gebe. So kam es dann auch.
In dieser Wohnung wohnten dann noch ein gewisser Gerri und eine Lise. Diese beiden waren wohl
ein Paar.

2003, bitte merken!

Er will vor dem 4.11.2011 seit Monaten nicht mehr dort gewesen sein. 9 Monate mindestens nicht

Wenn ich hier gefragt werde, wann ich das letzte Mal dort geschlafen habe, so ist das schon 6 bis9 Monate her, eher noch länger.Zwischen Ende 2009 und Juli 2011 arbeitete ich in einer Spedition in München, die hieß AR-Trans.Ich kündigte dann dort und fing an bei der Spedition Gläser, Hauptsitz in Neuensalz, Betriebssitz inWildenfels Gewerbegebiet. Jetzt mache ich internationalen Femverkehr.Frage :Können Sie Angaben über Fahrzeuge des Herm Burkhardt bzw. seine Mitbewohner machen?. Antwort:Ich habe nie ein Auto gesehen. Ich wüsste auch nicht, dass sie eins gehabt hätte bzw. dass einervon denen einen Führerschein gehabt hätte.Auf Frage gebe ich an, dass wir keinerlei Aktivitäten zusammen in der Freizeit unternahmen.Frage :Haben Sie im Jahr 2003, als Sie die Kopie des Reisepasses von Herrn Burkhardt erhalten haben,das darauf befindliche Bild mit der Person des Herrn Burkhardt verglichen?Antwort:Ja, als ich ihn kennenlemte, hatte er aber keinen Schnauzer. Auch hatte er dann schon etwasweniger Haare.

Das Oberarm-Tattoo ordnet Dienelt Gerry zu… das Andere kennt er nicht.
Da waren die Obduktionsfotos aber schnell in Zwickau…
oder waren das die Akten-Tattoos an der linken Wade ???


Halten wir fest:

2003 hat Matthias Dienelt des „Trio“ über Andre Eminger kennen gelernt, und da er ein Zimmer suchte in Zwickau, hat man eine Wohnung zusammen gemietet. Mieter Dienelt, Untermieter „Trio“.



Jetzt das BKA:


Passt: Ab 2003 Wohnung Polenzstrasse 2 in Zwickau.
Mieter: Matthias Dienelt.


Nun wird es merkwürdig:



Was steht da bei der Polenzstrasse auf Blatt 2 ???


Das kann nicht sein.
Dann hätte Dienelt eine Falschaussage gemacht,
und warum sollte er das tun?

Wenn er seinen Anwalt neben sich hat am Sonntag bei der Polizei, und es gar kein Problem ist, was wann in der Polenzstrasse war 2001 oder 2003 ???

Der Mietvertrag kann nicht ab 2001 auf Dienelt ausgestellt worden sein, wenn Dienelt das Trio BMZ erst 2003 kennen lernte.

Das ficht das BKA jedoch nicht an, und so geht die NSU-Geschichte eben derart, dass das Trio als Untermieter vom Herrn Dienelt ab 2001 in der Polenzstrasse lebte.

In Wahrheit ist völlig ungeklärt, wo -und in welchem Land- das Trio gewesen ist.


Die ganze schöne Auswertung von @nachdenkerin stimmt nicht.


Die „Überweisungen“ waren Bareinzahlungen auf ein internes Verrechnungskonto, 5 bis 10 Euro Gebühren pro „Überweisung“ waren dafür fällig. Auch die letzten beiden Mieten wurden so bezahlt. Einmal Lisa Dienelt, einmal Lisa Pohl. 

Völlig bescheuert, wer soll das glauben?

___________________

Es gibt ein weiteres Indiz dafür, dass das Trio BMZ zwischen 2000, Anfang 2001 bis 2003 gar nicht in Deutschland war: 

Die Übersicht der 65 Fahrzeuganmietungen.

Den hatten wir bereits komplett, daher nur der Anfang:



Welches Indiz gibt es für die Anwesenheit des Trios denn überhaupt?

– keine Sichtungen an Tatorten
– keine DNA, keine Fingerabdrücke

– das Indiz „Wohnung Polenzstrasse“ ist Keines vor 2003, danach ist es fraglich…
die Nachbarn die vor Gericht aussagten zogen alle viel später ein… 2006 oder 2007, wie Frau Pohl und Frau Kuhn:

Auf Frage sagt Po., sie habe drei Jahre in der Polenzstraße gewohnt, nach zwei Jahren sei sie in die Nummer 4 gezogen und habe dort noch ein oder ein halbes Jahr gewohnt, 2010 sei sie dann in die Stadt gezogen.

Uwes wohnten dort übrigens gar nicht, waren „Nur zu Besuch“. Sagte Frau Pohl.
Lesen !!!

Erste Zeugin ist Heike Ku., Nachbarin von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe während deren Zeit in der Zwickauer Polenzstraße. Sie sei dort im Juni 2006 eingezogen, berichtet Ku.

Super Zeugen für „ab 2001 wohnte dort ein Trio BMZ“ 😉
Ich bin begeistert!

Götzl hält vor, Ku., habe bei der Polizei angegeben, sie habe die beiden Männer nur sehr selten zu Gesicht bekommen und frage sich sogar ob es zwei Männer waren

Wer wohnte da mit Frau Zschäpe?
2 Männer?

Das ist nicht bewiesen, ganz und gar nicht. 
Schon erst recht nicht für den Zeitraum ab 2003… oder gar für 2001.


Es kann durchaus sein, dass nur Beate Zschäpe ab 2003 in der Polenzstrasse wohnte, die Uwes gar nicht in Deutschland waren, später zurückkehrten (Böhnhardts Fahndung endete Ende 2007) und dann Zschäpe und Böhnhardt (bis wann?) in der Frühlingsstrasse wohnten, während Mundlos in Glauchau lebte.


… wo am 7.11.2011 ein Wohnhaus ausbrannte. Alles Zufall ???



– das Indiz „Wohnung Chemnitz 1999 auf Andre Eminger ist nicht vor Gericht nachgewiesen
– das Indiz „Wohnung Zwickau Heisenbergstrasse“ ebenfalls nicht.

Nur durch Ermittleraussagen… hüstel… nicht durch Zeugen. Warum nicht?
Weil es keine Zeugen gibt, und das Wohnungen von Eminger oder sonstwem waren???

Was wäre wenn… das eine Konstruktion ist, wie die Wohnmobilverträge von Arnstadt und Heilbronn und Eisenach es auch zu sein scheinen?

Wäre das so total abwegig?

Das Wohnmobil in Zwickau, Frühlingsstrasse 26: V-AH statt V-MK

Welche Zeugenaussagen haben wir von den Nachbarn aus Zwickau über das Wohnmobil?
Jede Menge Aussagen.


Da ein weisses Wohnmobil ziemlich lange dort stand, 
sowohl vor dem Haus auf der Strasse, als auch auf dem Hof.

Zahlreiche Nachbarn haben es gesehen.

in der rechts abgebildeten Akte gibt es 116 Treffer zu 
Wohnmobil.

Diese Akte bezieht sich nur auf den Komplex 
Wohnung Trio
1.8.2008 – 4.11.2011. 

Eine wahrlich mutige Bezeichnung, liebes BKA,
wo der Vater Wunsch des Gedankens war ???

533 Seiten Zeugenaussagen mit Lichtbildvorlagen satt.


Wer hat in Zwickau, Frühlingsstrasse 26 ein Wohnmobil gesehen?
Und wann vor dem 4.11.2011 war das?

Nachbar Olaf Busch am 8.11.2011:



Frage :

Sind ihnen noch weitere Fahrzeuge bei diesen Personen aufgefallen?

Antwort :

Bis auf das Wohnmobil, was in der letzten Woche vor unserem Haus stand, ist mir nichts aufgefallen. Frau Dienelt hatte mir gegenüber auch erwähnt, dass sie nie einen PKW hatten. Sie erzählte in diesem Zusammenhang, dass immer ein PKW zum Einkaufen bereit stehen würde, d.h. von der Firma bereitgestellt, für die sie auch die Fahrzeuge überführt haben. Es soll die Firma ihres Onkels gewesen sein.

_______________________

Nachbar Olaf Busch am 16.11.2011:




Frage:

Wissen sie ob Frau Dienelt ebenfalls weg war, als das Wohnmobil mit dem Vogtländer Kennzeichen nicht mehr da war ?

Antwort:

Ich glaube, dass das Woitrnobil so um den 01./02.11.2011 weg war. Anhand einer Kontrolle auf dem Kalender meines Handys kann ich sage, dass es Dienstag oder Mittwoch war. Ich habe danach am Mittwoch spät abends noch Licht in der Küche des Hauses gesehen.

Zumindest hat mir Frau Dienelt mal gesagt, dass es die Küiche ist. Ich bin bei mir mit dein Auto angekommen, habe zugeschlossen und dabei nach oben geblickt und dabei wahrgenommen, dass das Licht an war. Das Wohnmobil war zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall weg. Es stand weder vor dein Haus, noch auf der Frühlingsstraße. Frau Dienelt selbst habe ich in der Zeit wo das Wohnmobil da stand zuletzt gesehn. Ich glaube es war der erste Tag als das Fahrzeug da stand. Nach einem Blick auf den Kalender müisste es der 25./26.10.2011 gewesen sein. Ich habe sie da gefragt, ob es schon wieder in den Urlaub ginge. Sie verneinte und meinte blos, dass die Jungs Autos überführen müssten.

_____________________________

Birgit Haupt am 5.11.2011:


Frage:
Sind Ihnen  im  Zusammenhang mit den Bewohnern der Frühlingsstr. 26 Fahrzeuge
aufgefallen? Wenn ja, um welche Art von Fahrzeugen handelte es sich?

Antwort:
Wenn die in  Urlaub gefahren sind, da haben sie sich mal Autos ausgeliehen. Zu der
Art der Autos kann  ich  nichts sagen.  Alles was ich  noch weiß ist,  dass es
hauptsächlich so Vans gewesen sind und keine normalen Pkws. Und dann ist mir
noch das Wohnmobil aufgefallen. Das stand seit etwa einer Woche da vor dem Haus.
Ich dachte, die fahren bestimmt wieder in  den Urlaub. Wann es dann weg war, das

kann ich nicht sagen.

_____________________________

Nachbar Nebenhaus Uwe Herfurth, 18.11.2011:
(das ist der Schornsteinfeger, der eine Frau mit rotem Handy telefonierend wegeilen sah, den Veilchenweg runter)




Vor dem Brand habe ich ein Wohnmobil im  Hof gesehen. Ich kann den Hof einblicken, weil ich gegenüber, getrennt durch den Veilchenweg, ein Gartengrundstück mit Garage habe. Dieses schließt sich an meine Haushälfte an. Das Wohnmobil habe Ich auf alle Fälle in den Tagen vor dem Brand dort stehen sehen, wobei ich nicht genau sagen kann, ob es nun eine oder zwei Wochen dort stand.

Weil es so schön passt:




Frage :

Wissen Sie, mit welchen Bewohnern aus dem Wohnumfeld die drei Personen näheren Kontakt hatten?

Antwort:

Ich könnte mir vorstellen, dass das griechische Restaurant, also die Besitzer, die das Restaurant zwei Jahre geführt haben, Kontakt hatten. Und aus dem Haus daneben, ich kenne nur die Vornamen, ein Lutz und ein Olaf. Die hatten definitiv näheren Kontakt. Der Lutz hat am Freitag, den 04.11., noch zu mir gesagt, als wir uns am Haus unterhalten haben, ob noch jemand im Haus wäre. Ich sagte ihm, dass die Frau gerade fort ist und die zwei Männer hab Ich schon ewig nicht mehr gesehen. Da sagte der Lutz, das gibts doch nicht, die waren doch in Ordnung, nett, gepflegte Kleidung. Er hat sie auch jetzt Im Nachgang so beschrieben, dass er sie meiner Meinung nach genauer kennen müsste

Wer wohnte dort am 4.11.2011 ???


Dazu sicher lesenswert:

Wie das Benzin nach Zwickau kam. Teil 4: Zschäpe roch nicht nach Benzin. Zschäpe???

Wer wohnte in dem Haus, dass am 4.11.2011 explodierte?

oder genauer:
Wer wohnte noch dort am 4.11.2011?

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_51198728/explosion-in-zwickau-doppelhaushaelfte-voellig-zerstoert.html


Herr Herfurth hat Zschäpe identifiziert, die er aber gar nicht wirklich kannte…

Frage : Führten Sie Gespräche mit Bewohnem der Wohnung in  der Frühlingsstraße 267

Antwort : Nein, ich habe mich niemals mit einer diesen Personen unterhalten. Ich hab nur der Höflichkeit halber die Frau gegrüßt, die hat zurück gegrüßt.

Vorgangsnummer 2135/11/173440

____________________________

Zeuge Gerhard Karrer, Wasserableser, 3.12.2011

hat immer Susann Eminger dort angetroffen, so meinte er.
Das hat er mit Verwalter Volkmar Escher gemeinsam, der vor Gericht ebenfalls, Zschäpe vor sich sitzen habend, zielsicher Susann Eminger identifizierte, die mit Mundlos am 6.9.2011, am Tag vor dem Arnstädter Bankraub, Handwerker Heiko Portleroi und ihm den Schaden in der Küche zeigte…

Ziemlich skurril…

_____________________________


Nachbar Armin Krause, 29.2.2012:


Aber das Wohnmobil, was später im  Fernsehen zu sehen war, habe ich vorher erst vor dem Haus auf der Frühlingsstraße abgestellt gesehen. Dann stand es hinter dem Haus. Das war das Wohnmobil mit dem .,V“-Kennzeichen.  Ich weiß das aus meiner Erinnerung heraus und nicht aus dem Fernsehen,

Frage:

Wie viel Tage vorher haben Sie das Wohnmobil mit dem ,V“-Kennzeichen  bereits dort stehen sehen?

Antwort:

Vielleicht so 2 oder 3 Tage vorher. Aber von den drei Personen habe ich in dieser Zeit niemand gesehen. Ich war auch die ganze Woche arbeiten und kam auch immer nachmittags fast zur gleichen Zeit nach Hause.

_____________________________


Lutz Krauß, Frühlingsstrasse 33, 3.12.2011


Spätestens nach dieser Aussage hätte ermittelt werden müssen, welches Wohnmobil mit dem Kennzeichen V-AH die Uwes in Besitz hatten.

Das BKA hätte unbedingt dieses Wohnmobil finden müssen.

Da die Nachbarn in Eisenach ausgesagt haben, dass das Wohnmobil V-MK 1121 schon am Vortag dort herumgefahren sei, musste das BKA erkennen, dass es dann nicht zur selben Zeit in Zwickau gestanden haben kann.

Dieser Widerspruch ist elementar. Er kann nicht einfach „übersehen worden sein“.
Man muss Absicht, Beweisfälschung vermuten, da es keinerlei Nachforschungen gab, die in der Akte dokumentiert sind.

Auch die Sichtungen des Wohnmobils „V“ in Kahla, in Ilmenau, in Mihla hätten gründlich ermittelt werden müssen.

Dies ist offenbar nie geschehen…

_______________________


Arnfried Martin sagte am 11.11.2011 aus:

Weiterhin kann ich noch sagen, dass etwa anderthalb Wochen vor der Explosion dann drüben vor dem Hausgrundstück 26 ein Wohnmobil stand. Dies ist mir aufgefallen, weil es ungewöhnlich ist, hier stand noch nie ein Wohnmobil Ich kann mich erinnern, dass an diesem Wohnmobil ein Kennzeichen war, welches mit „V“  für Vogtland begann, aber weitere Fragmente oder Zahlen des Kennzeichens sind mir nicht mehr in Erinnerung.

Er wohnt direkt gegenüber…

An der Seite des Wohnmobils stand in ziemlich großer Schrift: „Sunlight“ dran und es hatte eine helle Farbe, konkret war es weiß.

Janice Martin sagte aus:

Ich weiß, dass die Männer Fahrräder hatten. Mehr weiß ich nicht. Ich weiß nur noch, dass circa eine Woche vor dem Brand ein Wohnmobil vor dem Haus stand. Das stand direkt vor dem Fenstern 3 und 4. Für mich war ungewöhnlich, dass jemand sein Wohnmobil dort eine Woche lang stehen lässt. Das nervte alle in der Nachbarschaft irgendwie. Es kam allen komisch vor. Da hat man sich dann drüber unterhalten. Meine Oma war sowieso neugierig und hat dann auch mitgekriegt, dass es den Männern gehörte oder besser gesagt, dass es zu den Personen aus dieser Wohnung gehörte.

Frage :

Wurde das einmal bewegt?

Antwort :

Nein, ich habe nichts gesehen. Erst am Donnerstag Abend oder am Freitag früh, das weiß ich nicht genau, war eas dann weg.


Antwort :

Ja. Es hatte ein Kennzeichen mit einem „V“, also for Vogtland. Es war eine weißes Wohnmobil

und an der Seite und vorne war ein Schriftzug „Sunligth“. Ich der der war orange. So genau kann ich das aber nicht sagen

____________________________

Hier kann man regelrecht riechen, dass man „V“ hören wollte, aber nie nach den Folgebuchstaben oder gar Zahlen fragte.

Das ist sehr auffällig.
JEDER würde fragen: „V, und weiter?“
und die Zeugen würden ggfs. antworten: „Weiss ich nicht“.

Diese Fragen fehlen aber DURCHGÄNGIG in allen Protokollen, nur der Zeuge Lutz Krauß, der es von sich aus sagte, V-AH, den hatte man wohl nicht stoppen können???

________________________________

Monika Martin sagte aus

Im Verlauf des Freitagabend dann, wurde uns durch die Medien bekannt, dass ein Wohnmobil bei einem Überfall in Eisenach Verwendung fand, was hier in Zwickau vor dem Haus gestanden hat Ich selbst habe ein solches Wohnmobil ungefähr eine Woche vor dem Brand bereits vor dem Haus oder auch hinter dem Haus mehrfach stehen sehen. An dem vorangegangenen Wochenende fuhrten Arbeiter irgendwelche Baumfällarbeiten vor dem Haus Frühlingsstraße 26 durch und in diesem Zusammenhang habe ich gesehen, wie ein junger Mann, welcher in der mittleren Etage dort wohnhaft ist, gebeten wurde das Wohnmobil wegzufahren und es am anderen Ende des Hauses abgestellt hat. Sonst habe ich niemanden gesehen, der mit diesem Wohnmobil gefahren ist  In der letzten Woche, am Donnerstag, habe ich das Wohnmobil das letzte Mal gesehen. Das war also einen Tag bevor es gebrannt hat.

Frage:

Können Sie sich an weitere Wohnmobile erinnern?

Antwort:

Nein. Ich habe nur dieses eine Wohnmobil in der letzten Woche vor dem Brand stehen sehen.

______________________

Pappalappap, da standen dauernd Wohnmobile rum, im September, als die Sparkasse Arnstadt überfallen wurde, zum Beispiel.

Liebe Familie Martin, ihr redet Euch um Kopf und Kragen!!!
Das gilt auch für Nancy!

ergänzt für Herrn Lehle…



Auch sie sagte „V“, und man fragte nicht weiter nach…

ergänzt für Herrn Lehle…


Am Donnerstag, dem 03.11.11 waren Männer da, die die Bäume im Grundstück Frühlingsstraße 26 beschnitten haben.

Da stand das Wohnmobil etwas weiter vorne. Ich denke, die mussten es da etwas weiter vorfahren, damit es nicht durch den Baumbeschnitt beschädigt wird. Am Donnerstag Abend war es dann weg. Die Nachbarin, Frau Hänel, sagte mir im Nachhinein, dass es wohl am Donnerstag hinter das Haus gefahren worden ist. Ich selbst habe es nicht mehr wieder gesehen.

Am Donnerstag war das Womo längst in Stregda, ähmmm… 
das andere Womo halt dann eben…

Und noch eine Aussage dazu passend:

Im November 2011 hatten sie ein großes Wohnmobil. Das stand fast eine Woche vor unserem Haus. Das war ein Kennzeichen mit ,V“.  Das war dann am morgen des Brandtages weg. Ich  kann Ihnen  aber nicht mehr sagen, was auf dem Wohnmobil drauf stand. Irgendwas mit ,sun“ haben mein Mann und meine Enkeltochter gesagt.

Ich denke es ist klar: Es gab eine Wohnmobil-Rochade.


______________

Zeugenvernehmung  Blatt 4Tgb.-Nr  ST 14 -140006/11,  MÜLLER, Jürgen vori  03.01.2012
Frage:Sind Ihnen im  Zusammenhang mit den Bewohnern der Frühlingsstr. 26 Fahrzeugeaufgefallen? Wenn ja, um welche Art von Fahrzeugen handelte es sich?Antwort: Ab ca. Dienstag, dem 25.10.2011, ist mir ein Wohnmobil in der Straße aufgefallen. Es muss ein Dienstag gewesen sein, da ich  Dienstags immer in der Sauna bin. Als ich mit dem Fahrrad nach Hause kam, viel mir das Wohnmobil rnit V-Kennzeichen auf.


Auch hier wurde nicht weiter gefragt. Man wollte nur „V“ hören, mehr nicht.

In  dem Zusammenhang kann ich  mich erinnern, dass vor ein bis zwei Jahren schon mal ein Wohnmobil dort stand. Dieses Wohnmobil hatte ein Zwickauer Kennzeichen.

Zwischenzeitlich ist mir auch mal ein Kleinbus aufgefallen. Vermutlich war es ein VW.

Das muss im  Zeitraum zwischen der Wahrnehmung der zwei Wohnmobile gewesen sein.

Zwickauer Wohnmobile von vor Jahren wollte man ebenfalls nicht.
Horn-Wohnmobile hatten bekanntlich ein „C“ wie Chemnitz.

_______________

Befragt wurde der

HERGERT, Joseph wh, Frühlingsstraße 22

Er hatte heute bis 22:00 Uhr Spätschicht und wurde hier durch seine Ehefrau

HERGERT, Christa

vom Brandereigniss telefonisch informiert.

Gegen 19:00 Uhr sah er in  einem Fernsehgerät auf der Arbeitsstelle die Sendung „Sachsenspiegel“‚ und hier einen Beitrag zu einem Raubüberfall in Eisenach.

In diesem Beitrag wurde ein brennendes Wohnmobil gezeigt.

Das Wohnmobil hatte die Aufschrift “ Sinligt“ und am Heck einen breiteren blauen Streifen.

Ein gleiches Wohnmobil war ihm auf der Frohlingsstraße aufgefallen. Dieses Fahrzeug war im Besitz der im Haus Frühlingsstraße 26 wohnenden Personen, Vom Kennzeichen ist ihm nur Buchstabe „V“‚ erinnerlich.

Natürlich. Nur das „V“…


___________________



Das riecht nach Beweisbetrug…


Zum Schluss noch eine Frage:

Wem gehörte das NSU-Spukhaus seit September 2011?
Diese Angabe fehlt in der Akte, trotz Zeugenaussagen des alten und des neuen Verwalters.

Das ist sehr auffällig.

Es gibt nur folgenden handschriftlichen Eintrag:
Was steht da?



???
Vietnamese sollte er sein, so stand das auch in den Medien.


Ist das ein VU GMBH aus Schneeberg?

http://peoplecheck.de/handelsregister/SN-HRB_24546-62447

Die VU-GmbH, Am Sommerberg 4, 08289 Schneeberg wurde zum 01.09.2011 Eigentümerin des Hauses

29.03.2012  Erkenntniszusammenstellung  KOK Golla, BKA 



Und es gibt sogar ein Bild vom Wohnmobil in Zwickau, aus der eigenen Überwachungskamera!


Schade, dass das Kennzeichen nicht drauf ist…

„Findet man einen Nullwert bei Kohlenmonoxid…

kann man davon ausgehen, dass der Mensch schon vorher tot war.“

So lautet der Standardbefund bei Gerichtsmedizinern weltweit: 
Kein Kohlenmonomxid im Blut, also war der Mensch bei Ausbruch des Feuers bereits tot.

So auch hier:

„Die Obduktion des Oury Jalloh hat noch am gleichen Tag stattgefunden.“, sagt Kleiber zum Zeitpunkt der Sektion und meint damit, dass die Leiche noch am Brandtag in sein Institut überstellt worden sei. „Wir wussten zu dieser Zeit schon, dass sich kein Kohlenmonoxid im Blut des Toten befand.“, so der Sachverständige weiter. Dieser Befund sei für Gerichtsmediziner immer ein Alarmzeichen, da bei 80 bis  90% der Brandopfer dieses Gas im Körper nachweisbar sei: „Findet man einen Nullwert bei Kohlenmonoxid kann man davon ausgehen, dass der Mensch schon vorher tot war.“ Dieses Ergebnis schließe beispielsweise einen Tod durch Ersticken, beispielsweise durch Rauchgase, aus.

http://www.taz.de/uploads/images/684×342/ouryjallohAP.20110504-19.jpg

Bei den verschiedenen Prozessen um den Feuertod dieses Inhaftierten wurde nicht nur 1 Gerichtsmediziner gehört, sondern mehrere, da die verschiedenen Gerichtsparteien stets weitere Expertenmeinungen verlangten. 

Im NSU-Prozess gibt es keine wirkliche Verteidigung, daher werden auch keine Gutachten-Debatten um verschiedene divergierende Meinungen von Gutachtern geführt. Da gehen sogar Koniferen wie Pfoser und Nennstiel vom KT 21 des BKA als „Unabhängige Gutachter“ durch.

Sie dürfen ihre eigenen Ermittlungen vor Gericht „unabhängig begutachten“, was für eine Posse… und ALLE schweigen zu diesem Schauspiel aus Gründen der Staatsräson. 

Wessen Staatsräson bitte? Die, welche den Interessen von uns Deutschen entspricht???
Da streiten sich Gutachter eher um getönte Haare vom Herrn Schröder oder um Kachelmanns Sex-Phantasien, aber nicht um elementarste Fragen beim NSU, und das bei 50 Anwälten im Saal.  

Entwürdigendes Theater. Schauprozess. Weil Verteidigung gar nicht stattfindet, bei offenen Scheunentoren in der Anklage im Dutzend…


Doch zurück zu diesem armen Herrn Jalloh:
Die Süddeutsche berichtete:

Manfred Kleiber, Direktor des Instituts für Gerichtsmedizin in Halle, hat die Leiche Jallohs obduziert. Überraschenderweise, sagt er, fand sich im Blut kein Kohlenmonoxid. Bei 80 Prozent aller Brandopfer ist dieses giftige Gas die Todesursache. Fehle es, sagt Kleiber, dann werte man dies in der Regel als Hinweis darauf, dass der Mensch schon tot war, als das Feuer ausbrach.
Aber bei Jalloh fand der Mediziner auf der Kehlkopfschleimhaut, in den Bronchien und in der Lunge typische Hinweise auf Hitzeeinwirkung. Das, erläutert er, bedeute, Jalloh müsse mehrere Atemzüge lang sehr heiße Luft eingeatmet haben. Das bewirke einen „inhalativen Hitzeschock“, einen reflexartigen Tod binnen weniger Sekunden. Dass im Blut kein Kohlenmonoxid und in der Speise- und Luftröhre nur wenige Rußpartikel zu finden waren, lasse die Folgerung zu, dass Jalloh innerhalb einer Minute nach Entstehen des Brandes gestorben sein müsse.
Da haben Sie das volle Standard-Programm der Gerichtsmedizin:
Rußpartikel (Luftröhre, Lungen)
Hitzeeinathmung (Spuren am Kehlkopf etc.)
Kohlenmonoxid im Blut (oder auch nicht)

Nachrichtlich der 2. Gerichtsmediziner, der den Ersten bestätigte.
Die Nebenklageanwälte wissen, was das bedeutet: Es bedeutet Freispruch. Sie beantragen die Anhörung eines zweiten Sachverständigen. Kleiber ist ein älterer Herr, vielleicht ist er nicht auf dem neuesten Stand der Wissenschaft? Man beauftragt den Freiburger Gerichtsmediziner Michael Bohnert, einen Spezialisten für Todesfälle durch Brandeinwirkung.
Aus dieser Berichterstattung geht der Leser mit dem Gefühl raus, ordentlich informiert worden zu sein. Ob er denkt „eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus“, das ist gar nicht wichtig, der Leser kann auf jeden Fall die entscheidenden Kriterien nachlesen bei der SZ:

Rußpartikel (Luftröhre, Lungen)
Hitzeeinathmung (Spuren am Kehlkopf etc.)
Kohlenmonoxid im Blut (oder auch nicht)

Und jetzt lesen wir bei NSU-Watch diese Aussagen der Gerichtsmediziner im NSU-Prozess nach, sind ja lange lange her: 21. Mai 2014.

Screenshot 24.Juli 2014
Das haben die „vergessen“, dieses wichtige Protokoll. Na sowas…
Sicher nur Zufall… hüstel…

Also gehen wir zur Nebenklage, deren Blog ist genauso Antifa wie NSU-Watch:

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/05/21/
Als Text:

Der Sachverständige beschrieb die von ihm durchgeführte Obduktion und stellte neben der genauen Todesursache dar, dass in den Atemwegen und Lungen der beiden Toten keine Rauchpartikel und in der chemisch-toxischen Untersuchung keine Hinweise für das Einatmen von Rauch festgestellt werden konnte. Nach der Erfahrung des Sachverständigen wären solche Spuren dann zu erwarten gewesen, wenn die beiden Toten noch eingeatmet hätten, als das Wohnmobil in Flammen stand.

 chemisch-toxischen Untersuchung = Kohlenmonoxid im Blut

Da haben Sie, etwas verklausuliert, 2 der Ausschlusskriterien für „lebendig verbrannt“ im Text der Nebenklage:
Rußpartikel (Luftröhre, Lungen)
Hitzeeinathmung (Spuren am Kehlkopf etc.)
Kohlenmonoxid im Blut (oder auch nicht)
Das 3. Kriterium „Hitzeeinathmung“ dürfen Sie durch Nichterwähnen ebenso als bestätigt werden. Man fand nichts.

Wir stellen also fest: Beide Uwes waren tot, als das Feuer im Wohnmobil gelegt wurde.

Wir schliessen daraus: Der „dritte Mann“ (mit schulterlangem Haar?) den die Anwohner in Stregda gesehen haben bevor die Polizei ankam hat die Fuhre dort abgestellt und angezündet. 

Ob er die Uwes vorher erschossen hat ist nicht bekannt.


_______________________


Und jetzt schauen wir uns an, wie die „Leitmedien“ der BRD über diesen 21.5.2014 im NSU-Prozess berichtet haben.

Im Spiegel stand dazu gar nichts.

Springer berichtete in BILD und WELT:

Rechtsmediziner Dr. Reinhard Heiderstett (66) von der Uni Jena stellte an beiden Körpern schwere Verletzungen fest, wie er vor Gericht sagte: „Der Kopf von Uwe Böhnhardt wies eine Einschussverletzung an der linken Schläfe auf, die rechte Seite des Kopfes war aufgerissen. Der Kopf ist von innen explodiert. Große Teile des Hirns wurden herausgesprengt.“
Auch die Leiche von Uwe Mundlos habe schwere Schädeltraumata gezeigt: „Der Kopf war noch massiver zerstört. Es gab Schmauchspuren im Mund, der Schuss war nach oben gerichtet. Der Schädel ist in sich zusammengefallen, kein Knochen war mehr intakt.“

War ein unbekannter Dritter zum Tatzeitpunkt im Wohnmobil?

Die gerichtsmedizinische Untersuchung liefert allerdings auch Ergebnisse, die Raum für Spekulationen lassen: Laut Dr. Heiderstett seien in den Lungen von Böhnhardt und Mundlos keine Rußpartikel gefunden worden. Legte in Wahrheit ein Dritter das Feuer in dem NSU-Wohnwagen, nachdem sich die Killer-Nazis erschossen hatten?

Die „Stuttgarter Zeitung“ hatte im November 2013 berichtet, dass in den verkohlten Resten des Gefährts eine unbekannte DNA-Spur entdeckt worden sei. Dieser Verdächtige könnte womöglich aus Litauen stammen, hieß es damals. 

Das war die beste Leitmedien-Berichterstattung überhaupt, die in der BILD zu jener Aussage.
Klingt komisch, ist aber so.


Reinhard Heiderstädt, Gerichtsmediziner an der Universität Jena, begann am Tag darauf mit der Obduktion der „Leiche 1“, wie er am Mittwoch im Münchner Gerichtssaal A101 erklärt. Es war der Körper von Uwe Böhnhardt, 183 Zentimeter lang, 76,4 Kilogramm schwer, der zuerst seziert wurde. Zunächst wurden beide Leichen mit einem CT-Scanner geröntgt, sodass später noch 2-D- und 3-D-Bilder angesehen werden konnten.
Dem Obduzenten bot sich ein grausiges Bild. „Wir wussten, dass Schussverletzungen in Betracht kommen“, sagt Heiderstädt im Zeugenstand. Er referiert seinen Bericht: „Erhebliche Deformierung des ganzen Kopfes, Gesichtsaufreißungen, eine typische Einschussverletzung und eine 20 Zentimeter große Aufreißung des Kopfes“, sagt er. Beate Zschäpe scheint bei der öffentlichen Leichenschau ihrer beiden engsten Freunde ins Nirgendwo zu starren, sie wirkt blass und angespannt.
„Der Schuss verlief schräg durch den Kopf und wie eine Explosion von innen“, fährt Heiderstädt fort. „Das Geschoss trat in das Gehirn ein, der Kopf explodierte hydrodynamisch“, sagt er so nüchtern, als analysiere er gerade den Schaden an einem Unfallauto. Durch die Wucht der Explosion im Schädel wurde fast das gesamte Hirn herausgeschleudert. Böhnhardt selbst bekam von alldem nichts mehr mit, durch den Schuss traten eine „sofortige Handlungsunfähigkeit“ und der Tod ein.
Dann folgte die „Leiche 2“, wie Heiderstädt sagt, Uwe Mundlos. Der Mediziner beobachtete einen „athletischen Körperbau, etwa 178 Zentimeter groß, mit einem Gewicht von 73,1 Kilogramm. Dieses Mal stellte der Pathologe eine „noch massivere Zerstörung des Kopfes“ fest, bei dem allerdings „keine typische Einschussverletzung zu finden ist“.
Erst beim Öffnen des Mundes bemerkt Heiderstädt Schmauchspuren in der Mundhöhle – und eine völlige Zerstörung des Gaumens. Mundlos schob sich das Gewehr in den Mund und schoss sich aufwärts in den Kopf. Das Ergebnis: „Eine sehr starke Zerstörung des Kopfes, der in sich zusammengefallen ist, wesentlich stärker als bei Böhnhardt“, sagt der Rechtsmediziner.
Kein Knochen blieb intakt, der obere Teil des Schädels fehlte völlig. Auch Mundlos war sofort tot. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, sodass beide Leichen nur vereinzelt Brandspuren aufwiesen. Spuren, die auf einen Aufenthalt Dritter hindeuten könnten, fanden Heiderstädt und seine Kollegen nicht.
Und aus diesen Ausführungen folgert man:

Die Verschwörungstheorie, die beiden mutmaßlichen Terroristen seien erschossen worden, um eine vermutete Verwicklung von Behörden in den Fall zu verschleiern, konnte die Rechtsmedizin widerlegen

Das ist Propaganda vom Feinsten, wie sie auch DIE ZEIT betrieb. Auf deren Schund verzichten wir allerdings gern.


Dann haben wir noch die Süddeutsche, die bei Herrn Jalloh so vorbildlich und umfassend berichtet hatte:

Kein Ruß in den Lungen

Als die Feuerwehr das Wohnmobil öffnete, stieß sie auf zwei Leichen. Die beiden Männer lagen auf dem Boden, die Sportkleidung mit Ruß verschmiert und angekokelt, die Gesichter bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Am Mittwoch trat der Gerichtsmediziner Reinhard Heiderstädt aus Jena vor Gericht auf, er hat die Leichen der beiden Neonazis seziert. Bei Uwe Böhnhardt fand er eine Einschusswunde an der Schläfe, der Schuss war durch den Kopf gegangen und hatte ihn quasi „von innen heraus explodieren“ lassen, sagt der Mediziner.

Mundlos hatte sogar noch schwerere Verletzungen.
Bei ihm fand Heiderstädt Schmauchspuren im Mund, die Kugel ging durchs Gehirn. Offensichtlich hatte sich der Neonazi einen Mundschuss versetzt. Bei beiden Leichen fand sich aber kein Ruß in den Lungen. Das hatte immer wieder Gerüchte aufkommen lassen, dass die beiden gar nicht in dem Wohnwagen gestorben waren oder eine dritte Person das Feuer legte, nachdem die beiden Männer bereits tot waren.
Doch Mediziner Heiderstädt erklärte, auch wenn die Atmung nach solchen Kopfschüssen sofort still stehe, könne er nicht ausschließen, dass Mundlos und Böhnhardt zuvor Kohlenmonoxid eingeatmet und wieder ausgeatmet haben. Das sei aber nicht mehr nachweisbar. Und nicht immer finde man Rußpartikel in den Atemwegen.
So ist nun auch der Selbstmord von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos abgearbeitet. Das Gericht wird sich im Juni den Anschlägen des NSU in Köln zuwenden.
Da ist gar nichts abgearbeitet, aber immerhin wird das Kohlenmonoxid erwähnt, das fehlende… das hatten BILD und WELT wohl „vergessen“…


Die Frankfurter Rundschau übernimmt einen DPA-Text:

Mehrere Polizeibeamte sind als Zeugen geladen – und auch der Gerichtsmediziner, der die Leichen der beiden obduzierte. Dessen Bericht, der erst kürzlich öffentlich bekanntwurde, hatte noch einmal die Frage aufgeworfen, ob die Tatrekonstruktion der Ermittler wirklich hundertprozentig stimmig ist. In den Lungen der beiden hatten die Gerichtsmediziner keine Rußpartikel gefunden. (dpa)

Wer sich in Emingers T-Shirt-Motiven verliert, der verpasst eben das Wichtige.
Sicher nur Zufall, dass Herr Eminger ausgerechnet an jenem Verhandlungstag „böse T-Schirts“ trug. Sicher nur Zufall bei einem mutmasslichen Informanten…



Beim Handelsblatt erfährt der Leser eine „Nebensächlichkeit“: Es wurden gar keine Obduktionsfotos gezeigt.

Es gebe auch Bilder, sagt der Arzt irgendwann. Da schüttelt der Vorsitzende Richter Manfred Götzl energisch den Kopf.


Wer hätte das gedacht?
Ich war davon ausgegangen, dass man sich genauestens mit den Tattoos beschäftigt hätte.
Hat man nie… ein weiterer verschossener Elfmeter ohne Torwart für die „Verteidigung“. 

Sicher im Sinne der Wahrheitsfindung… kopfkratz…




Kein Leitmedium, aber sehr gut: Die Thüringer Allgemeine:

Keine Rußpartikel in den Lungen der Toten gefunden

Nach Angaben des Gutachters der am Mittwoch im NSU-Prozess ausgesagt hat, wurden in den Lungen beider Toter keine Rußpartikel gefunden. Auch die toxikologische Analyse ergab offenbar keine Auffälligkeiten. Beide Männer hätten einen durchtrainierten Eindruck gemacht. Auf Nachfrage eines Nebenklageanwaltes verweis der Gutachter darauf, bereits mehrfach Brandleichen obduziert zu haben. Das Fehlen der Rußpartikel deutet darauf hin, dass die beiden Männer vor dem Ausbruch des Feuers in ihrem Wohnmobil bereits tot waren.

Die beiden Leichen seien am 5. November 2011, am Morgen nach dem Entdecken der Männer in einem Wohnmobil in Eisenach-Stragda, in das rechtsmedizinische Institut der Universität Jena zur Untersuchung gebracht worden. Der Gutachter verweist darauf, dass die Kleidung beider Toter Brandspuren aufgewiesen habe. Auch an den Körpern selber hatten die Rechtmediziner Brandspuren dokumentiert.

Unmittelbar nach dem Tot von Mundlos und Böhnhardt soll ihr Wohnmobil in Flammen aufgegangen sein. Die beiden Leichen konnten erst geborgen werden, nachdem die Feuerwehr das Fahrzeug gelöscht hatte.

Keine Angaben machte Heiderstädt dazu, ob die Männer sich selber umgebracht haben könnten. Er verwies lediglich darauf, dass während der Obduktion die jeweiligen Armlängen gemessen wurden, damit die Ermittler prüfen konnten, ob es mit den vorgefundenen Waffen möglich gewesen wäre.

Zuerst wurde Uwe Böhnhardt untersucht. Der Name des Toten sei damals aber nicht bekannt gewesen, so der Gutachter. Daher seien sowohl Zahnabdrücke wie auch DNA-Material für eine Identifizierung genommen worden. Zudem habe die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes (LKA) aus Erfurt dessen Tattoos fotografiert und die Kleidung beider Toter für weitere Untersuchungen sichergestellt.

Bei Beginn der Untersuchung der Leiche von Mundlos sei dessen Identität bereits bekannt gewesen, so der Gutachter. Die Polizei habe entsprechende Angaben gemacht.

Der Rechtsmediziner konnte auch nicht sagen, ob einer der beiden Toten Schmauchspuren an den Händen hatte. Das habe die Tatortgruppe überprüft. Schmauchspuren wären ein deutlicher Hinweis auf die Abgabe von Schüssen gewesen und vielleicht ein Hinweis auf die Selbstmordtheorie gewesen.

So geht korrekte Berichterstattung, Danke an die Thüringen Allgemeine, und Dank auch an die linken Anwälte vom NSU-Nebenklage-Blog. Nächstes Mal aber bitte „Chemisch“ in „Kohlenmonoxid im Blut“ verständlichen, gelle? 


Die Schmierfinken von den Leitmedien hat die Thüringer Allgemeine auch gründlich entblösst.
Kai Mudra 21.05.14 /

Was ist nun aber mit den Schmauchspuren, wer hatte welche an den Händen?
Klar, Mundlos, der hat ja angeblich Böhnhardt erschossen, und dann sich selber.
Logisch hat er da Schmauchspuren an den Händen.

Die hat man am 4.11.2011, also noch in Eisenach oder Stregda gesichert:


Asservat 1.1 ist Böhnhardt, Asservat 1.2 ist Mundlos.


Wie war das bei Uwe Böhnhardt?


Man hat auch bei Böhnhardt Schmauchspuren an den Händen festgestellt und gesichert, am 4.11.2011. Daraus ist zu folgern, dass Uwe Böhnhardt geschossen haben muss.

Deshalb „fand man“ am 18.11.2011 mit 2 Wochen Verspätung eine Hülse 9mm passend zur Pleter MP auf dem Fussboden ???

Es war für Jeden offensichtlich, am 4.11.2011, dass beide geschossen hatten, und dass BEIDE an Kopfschüssen starben. 

Wie konnte über die nächsten 5 Tage, noch am 9.11.2011, beim SPIEGEL stehen, dass die Uwes an einem Kopfschuss und an einem Brustschuss starben?

Was wurde hier manipuliert???
Es geht nicht um „ob“, es geht nur noch um „was“ manipuliert wurde und warum.


Die linke Hand des Uwe Böhnhardt:

Danke an Killerbee, der mich darauf gestossen hat, mich nochmals mit dem Schmauch zu befassen. Manchmal ist das Genöhle doch zu was gut 😉

Was blieb übrig als Anklage für Andre Eminger?

Über ein halbes Jahr hat Andre Eminger in U-Haft verbracht, und angeklagt ist wegen Beihilfe.
Verhaftet am 24.11.2011 in Brandenburg, der BGH verfügte seine Entlassung am 14.06.2012.

Das war rund 5 Monate nach dem Ermittlungsergebnis des BKA, vom Dez 2011, dass Eminger nicht der Hersteller des „Bekennervideos“ sein könne.



Was bleibt übrig von der Posse?


Quelle: BGH




Irgendwie ist das Alles nur noch verrückt. 
AOK-Kartenüberlassung und Bahncardüberlassung.

Susann Eminger hat Zschäpe eine Bahncard auf ihren Namen besorgt.
Da hat sie Glück, dass der Staat offenbar ihre Dienste zu schätzen weiss und 2 Heimplätze einsparen will… Badetag bei Terroristen, und das jede Woche… Urlaubsplatz auf Fehmarn gebucht, und das mehrfach…

Der Jahrhundert-Terror-Prozess … wie soll das enden???




Bilder aus Zwickau

Um die Zeitungsartikel in der Bude zu finden, mussten gestern Bilder angeschaut werden.
Es gelang nicht, da es keine Auffindefotos zu den Zeitungen gibt.

Aber ein paar interessante Fotos gab es trotzdem.

Ballerspiele im Keller?
Alarmmelder inklusive:



Kameras in Blumenkästen, Plastikblumen:


Bei „Oma“ Charlotte Erber:



Na ja. „ungehindert Rauchgase einströmen“ geht anders…


Küche:



Keine Ahnung, ob das EDV 11 ist…


Der Flur in der Wohnung:

 Der Bagger:

Erzählen Sie doch keinen Blödsinn, Herr Lenk!

Wie soll denn die Festplatte EDV 11 mit den „Bekenntnissen“ und Susann Emingers „Zschäpe“ Handy in den Schutt gelangt sein, wenn da alles rund um die Uhr bewacht wurde???

Sehr überzeugend 😉

Tusch bitte: Der Flur vor der Wohnung, mit Benzinkanister!!!

Also fast ein Benzinkanister, immerhin!
Soll dort gewesen sein…

500 Fotos weiter ist er dann wirklich dort!


Wer hat bitte wann den Benzinkanister dort gesehen?

Vorladung der Berufsfeuerwehrleute ist unumgänglich!!!

Lesen Sie bitte dazu auch, 5 Teile:

Wie das Benzin nach Zwickau kam. Teil 1: Die Explosion

3 Stunden nach dem Auffinden von 2 Leichen in einem Wohnmobil in Eisenach explodierte in Zwickau in der Frühlingsstrasse in Zwickau eine Doppelhaushälfte, das sogenannte Siedlerheim. Irgendwann um 15 Uhr.



Wie das Benzin nach Zwickau kam. Teil 2: Der Bagger kommt, und am Morgen die Suchhunde

Der Kamerareporter Heiko Richter war am Abend des 4.11.2011 wieder vor Ort, um die Ausführung der angeordneten Sicherungsarbeiten zu dokumentieren:



Wie das Benzin nach Zwickau kam. Teil 3: Der Brandermittler Frank Lenk aus Kirchberg riecht Benzin

Vor den Hunden roch der das, die Nachbarn rochen Gas…

Wie das Benzin nach Zwickau kam. Teil 4: Zschäpe roch nicht nach Benzin. Zschäpe???

Wer wohnte in dem Haus, dass am 4.11.2011 explodierte?




Wie das Benzin nach Zwickau kam. Teil 5: „Wer hat bitte noch nen Reservekanister im Auto?“

„aber bitte kein Diesel!!!“



aber vielleicht sind das ja auch alles nur dumme Verschwörungstheorien gewesen 😉


Fotos: Die Ceska-Sieber

Die sind geheim. Die darf niemand interviewen.
Es steht zuviel auf dem Spiel.
So wie beim DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke, der in Eisenach das V-Kennzeichen sah…

___________________________________

Abschliessend eine Frage:
Was ist das???

Die Zeitungsausschnitte in den NSU-Videos und die in Zwickau

Es wurden über 60 Zeitungsauschnitte in Zwickau gefunden, die über die 10 Morde und die Bombenanschläge berichteten.

Die wurden alle im Saal von Frank Lenk (Brandermittler) gezeigt, 4 Tage lang… unter über 1000 Fotos war alles dabei, was man    erfunden   gefunden hatte.


In dem 64-seitigen Bericht kommt auch das Wort „Zeitung“ vor: 1 Mal.


Immerhin! 
Seite 9 von 64.


Also muss man in die 10 Bilderbände hineinschauen, und stellt erstaunt fest, dass kein einziger Zeitungsausschnitt an seinem Fundort dokumentiert wurde.

Kein Einziger !!!


Es gibt nur Fotos von Zeitungen aus dem „Trockenraum“.


Dazu hat das BKA dann folgendes ausgewertet:





Keine Treffer. Nicht die richtigen Artikel.
Auf den über 60 Artikeln in Zwickau wurden auf 2 Artikeln Zschäpes Fingerabdrücke gefunden.

Und was ist mit den Fingerabdrücken der Uwes???
Oder denen von Eminger, Dienelt, Starke junior, Starke senior ???
Bandido-DNA war in der Wohnung, wie auch im Wohnmobil an der Erdbeermilch, aber nicht an den Zeitungsartikeln? P12, P46 ?

Das ist aber ganz schön dünne, liebes BKA… habt ihr da wirklich gründlich ermittelt?



Der 2. Vermerk ist wesentlich länger:


Wenigstens wurde festgestellt, dass die Reihenfolge der Morde auf den Videos stimmt.
Das ist ja schon was.

Glückwunsch.


Trotzdem hat das Ganze ein Geschmäckle, denn es gibt kein einziges Foto der Auffindung der Zeitungsauschnitte.

Wem gehört die Festplatte aus dem Schutt mit den Bekenntnissen?

Es geht weiter mit dem mutmasslich vom BKA geschützten Informanten:


Thema ist die Festplatte aus dem Schuttberg in Zwickau, die zuerst unauslesbar war, am 10.11.2011, zu der aber das BKA bereits am 15.11.2011 Auswertevermerke schreiben konnte: EDV 11, eine externe 320 GB Seagate-Festplatte.


Diese magische Festplatte enthielt nicht nur das Geständnis zur Keupstrassen-Bombe








sondern auch schönste hochauflösende Fotos der Dienstwaffe von Michele Kiesewetter.



Nebenbei natürlich auch das Paulchen-Video, alle Vorgängervideos UND den NSU-Brief. Den ausser NPD-Petereit „Weisser Wolf, Dank an den NSU (2002)“ niemand hatte, aber zum Glück hat ihn Petereit nach dem 4.11.2011 nicht vernichtet, sondern brav für das BKA aufgehoben.

Die Enttarnung eines Spitzels: David Petereit, MdL der NPD in Meck-Pomm. Oder ist der einfach nur blöd?

Warum man davon ausgehen muss, dass David Petereit ein Spitzel ist:

Als am 13.11.2011 der NSU „aufgeflogen war“, behielt Petereit den „NSU-Spendenbrief“ von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.

Nichts ist unmöglich…


Am 24.11.2011 wurde die Wohnung von Andre Eminger durchsucht, es wurde ziemlich viel beschlagnahmt, aber Andre war gar nicht da: Er war zu seinem Zwillingsbruder geflohen, wo er am selben Tag verhaftet wurde. Seine Frau war in Zwickau, und ein nackter Mann… okay, lassen wir das weg… eine Personen-Durchsuchung war jedenfalls nicht möglich, wie süffisant vermerkt wurde…

Man beschlagnahmte also jede Menge Kram bei Emingers, nicht nur die Handys, deren Daten (SMS 4.11.-8.11.2011) dann irgendwie weg waren, als die Handys am 7.12.2011 zur Auslesung bei der Bundespolizei ankamen.
(vielleicht ist „Wohllebens Handy“ ein Fehler von fatalist gewesen???)

Bleiben wir bei den Computern und Festplatten.

Das ist die Akte, die wir brauchen:



Und das ist das Inhaltsverzeichnis (Auszug)


Uns interessiert jetzt Alles vom 23.12.2011, denn -ich wiederhole mich- die Auswertevermerke zu dieser Festplatte EDV 11 (aus dem Schutt) stammen von ab dem 15.11.2011.

Was hat denn das BKA so geschrieben am 23.12.2011 ???

Okay, sie haben die HD am 13.11.2011 in Empfang genommen, und am 15.11.2011 war die unauslesbare Festplatte nicht nur ausgelesen, sondern es war auch der Auswertevermerk von Frau König schon fertig.

Das ging aber flott, Kompliment !!!

Das kennen wir, das hat Ronny Bodach aus Sachsen am 10.11.2011 so dokumentiert.

Mir sagt das gar nichts, Computer-Chinesisch, aber sei´s drum.
Vielleicht sagt es ja Anderen was… bitte Forum benutzen!!!


Langer Rede kurzer Sinn, 23 Seiten sind zuviel…

1. Die Schrift beim „Bekennervideo“ ist nicht auf den Festplatten von Eminger installiert.
2. Eminger hat auch keine anderen Bilder oder was auch immer, bei denen diese Schrift „cosmic2n“ verwendet wurde.

3. Weil das so war, entliess man Eminger schliesslich aus der U-Haft. 

4. Angeklagt ist Eminger nicht wegen Mittäterschaft, sondern nur wegen Pillepalle-Beihilfe.



Aber die Auswerter hatten festgestellt, dass auf 2 Festplatten von Andre Eminger dieselben Bilderordner mit denselben 16 Unterordnern drauf waren, die auch auf der Schuttfestplatte EDV 11 drauf sind.

Daraus hatte das BKA denn auch glasklar geschlossen:

Die Schuttfestplatte muss Andre Eminger gehören!

Was für ein Fauxpas !!!



Jetzt war der Bock fett!
Ein Informant drohte aufzufliegen?!?

Also bekam die Festplatte aus dem Schutt (aus der Küche???) erst Mal eine neue Asservatennummer:



Es ist also zu fragen, ob der Bundespolizeidirektor Heinz-Dieter Meier mit seiner schriftlich geäusserten Vermutung Recht hatte, dass das BKA einen Informanten schützte.

Diese Frage muss neu gestellt werden, unter Berücksichtigung der hier abgebildeten Akten-Auszüge.

Nachrichtlich hier nun der nette Aktenvermerk komplett:

nur der doofe Petereit hatte den 😉
Bei zig Hausdurchsuchungen wurde der nie gefunden, aber „plötzlich“ 2012 doch.
Hokus Pokus 


Ob da gerade ein weiterer V-Mann enttarnt wurde?

War es nicht so, dass Susann Eminger am 4.11.2011 in Zwickau die „Beate Zschäpe“ gab?

Oh, dann wären es ja schon 2 V-Leute…

Damit mal Alles beisammen ist… das gehört noch dazu:



Elend lang geworden, sorry.
Aber man braucht wirklich nicht alles zu lesen.

Fotobeweise statt DNA? Die Bankräuber-Klamotten im Wohnmobil

Was passiert, wenn man als Polizei 2 Tote in einem brennenden Wohnmobil findet, und in demselben Wohnmobil findet man nicht nur Beutegeld, sondern auch „Bankräuber-Klamotten“, also Schuhe, Hosen, Sturmhauben, Handschuhe etc., die bei 2 Bankrauben in Arnstadt und in Eisenach getragen worden sein sollen?

Zuerst sichtet man die Bilder der Überwachungskameras, auch vom Arnstädter Überfall, und ordnet die dortigen „Bankräuber-Outfits“ den im Wohnmobil gefundenen Schuhen und Masken etc zu. Rein optisch. Man schaut, ob das passt.

Das hat man auch getan.


Unter „Waffen“ ist lediglich festgestellt worden, dass diese Waffen alle sauber sind, die man auf den Bank-Überwachungsvideos zu erkennen glaubte: Nie bei Verbrechen benutzt.

„Wohnmobil“ hatten wir heute schon, und interessant ist nun „Bekleidung“.

Wie Sie sehen, gibt es 11 Vermerke dazu, 10 beziehen sich auf Funde im Wohnmobil, 1 auf Zwickau (nicht relevanter Rucksack).

Es wurden also 10 Kleidungsstücke festgestellt, die man als „Bankräuber-Klamotten“ von Arnstadt zu erkennen glaubte.

Beispiele: Die Sturmhauben:



Bis hierhin ist die Sache klar:
Man schaut sich die Überwachungsvideos an, man schaut sich die Asservaten aus dem Wohnmobil an, man stellt irgendwann mal fest, „ja das könnte passen“, und man empfiehlt:

„Macht doch mal eine DNA-Auswertung, die Masken trugen die im Gesicht, da werdet ihr sicher fündig!“


Also machte man das so!
Bei Zschäpes Benzinsocken hatte das ja auch geklappt 😉

Und so war die Sache denn auch schnell klar:


Uns interessieren die Sachbeweise…



Man hat nie wieder von der DNA-Untersuchung gelesen, die „auf sich warten liess“. Die anderen Asservaten mit Körperkontakt (2. Sturmhaube etc) liess man gar nicht erst auf DNA der Uwes untersuchen.




So geht „Ermittlung beim BKA“.