BfV sichtet politikforen.net
Inneres/Antwort
Berlin: (hib/STO) Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sichtet im Rahmen der „Koordinierten Internetauswertung Rechtsextremismus“ laut Bundesregierung auch das Internetforum „politikforen.net“. In den Kommentarbereichen des Internetforums würden tagespolitische Themen zum Teil zugespitzt, rechtspopulistisch oder mit verschwörungstheoretischem Ansatz diskutiert, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/1735) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/1547). Dabei komme es „vereinzelt auch zu drastischen Äußerungen, die aber insgesamt keine hinreichenden Anhaltspunkte für eine verfassungsfeindliche Bestrebung“ böten.
Welch Überraschung aber auch 🙂
Author Archives: fatalistsalterego
Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 5
Der „Verkäufer einer osteuropäischen Dienstwaffe“ Andreas Schultz vom Madley in Jena hat also eine Waffe und 50 Schuss Munition OHNE Schalldämpfer an den Angeklagten Carsten Schultze verkauft, der diese Waffe auch nie Ceska nannte, und dieser Verkauf fand 2001/2002 statt, weshalb im Haftbefehl des GBA „2001/2002“ und 6-fache Beihilfe zum Mord steht.
Das haben wir -samt Falschaussage eines Polizisten vor Gericht- in Teil 4 herausgearbeitet.
Wenn wegen dieser Waffe der Angeklagte Wohlleben seit Nov 2011 in U-Haft sitzt, und der Angeklagte Carsten Schultze deshalb verhaftet wurde, dann stellt sich doch die Frage, was mit Andreas Schultz passierte?
Schalldämpfer = Mordabsicht, so geht die Logik der Anklage.
Leise im Keller schiessen wollen gilt nicht.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-acht-verdaechtige-aus-dem-umfeld-der-neonazi-terroristen-a-868302.html |
Das Bundeskriminalamt (BKA) regte daher am 23. März in einem Erkenntnisvermerk an die Bundesanwaltschaft an, ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas S. einzuleiten wegen des Verdachts auf Beihilfe zum Mord. Der Verkauf von zwei Schusswaffen – Andreas S. soll noch eine weitere Pistole geliefert haben – ausgerechnet an den NSU-Kontaktmann Ralf Wohlleben lasse vermuten, dass S. gewusst habe, für wen die tödlichen Werkzeuge bestimmt gewesen seien.
Zweieinhalb Wochen später schrieb der zuständige Staatsanwalt beim Bundesgerichtshof zurück an das BKA in Meckenheim: Ein Ermittlungsverfahren gegen Andreas S. komme nicht in Frage, es läge kein Anfangsverdacht einer Straftat vor. Das war insofern bemerkenswert, als dass Carsten S., der im Auftrag Wohllebens die Waffe von Andreas S. übernommen haben soll, inzwischen wegen Beihilfe zum Mord in neun Fällen angeklagt worden ist. Die Bundesanwaltschaft erkannte in seinem Fall in dem mitgelieferten Schalldämpfer einen Hinweis darauf, dass mit der Ceska getötet werden sollte.Andreas S. aber blieb Zeuge, bis heute.
Na, wie ist das?
Dem Herrn Andreas Schultz passierte GAR NICHTS.
Er wurde belohnt mit Straffreiheit, für folgende Aussage:
Grundlage der Ermittlungen sei die Aussage von Andreas Sch. am 9. Februar 2012 gewesen, wonach die Waffe, die er an Carsten S. weiterverkauft haben will, von Lä. gekommen sei.
Nach der Verhaftung von Carsten Schultze am 1.2.2012 wegen 6-facher Mordbeihilfe durch Waffenkauf und Übergabe an die Uwes 2001/2002 hat der Verkäufer Andreas Schultz nachgelegt: Die Waffe habe er von Jürgen Länger (der leugnet das) gekauft, für 2000 DM, und im Frühjahr 2000 an Carsten Schultze verkauft, für 2500 DM.
Und das war jetzt plötzlich eine „Osteuropäische Dienstwaffe mit Schalldämpfer„.
Die Dönerceska.
Carsten Schultze wurde dann solange „bearbeitet“, bis er sich selbst belastete, also wegen 9-facher Mordbeihilfe angeklagt wurde, allerdings auch mit einem Deal: Jugendstrafrecht, Zeugenschutzprogramm, Entlassung aus der U-Haft.
Und so verkündete der RA Pausch, Verteidiger von Carsten Schultze, sein Mandant habe zugegeben, im Frühjahr 2000 eine Waffe mit Schalldämpfer an die Uwes überbracht zu haben.
Die Schweizer Dönermordwaffe ward geboren, am 23.02.2012.
In der von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe zuletzt genutzten Wohnung in Z. , F. straße 26, wurde im Brandschutt eine Pistole Ceska 15 83 Kaliber 7,65 mm, (wieder sichtbar gemachte) Waffennummer 034678, mit aufgesetztem Schalldämpfer sichergestellt. Eine kriminaltechnische Vergleichsuntersuchung ergab, dass aus dieser Waffe an allen der neun Tatorte aufgefundene Projektile verfeuert worden waren (Gutachten des Kriminaltechnischen Instituts des Bundeskriminalamts vom 6. und vom 7. Dezember 2011 – KT 21 – 2011/6242/4; /5; /28).
http://openjur.de/u/433686.html
Jetzt hatte man zu seiner Ceska endlich auch den Boten/Käufer/Verkäufer.__________________
Das Gericht reist also heute in die Schweiz, um folgende Aussagen zu erhalten:
Götzl fragt zu einem Rechtshilfeersuchen Schweiz. We. sagt, er wisse das nur aus den Akten: Aufgrund von Waffenbüchern habe nachvollzogen werden können, dass die Ceska-Tatwaffe am 10.4.1996 an das Waffengeschäft Schläfli & Zbinden (siehe Protokoll zum 47. Verhandlungstag) und am 11.4.1996 an Peter Anton Ge. versandt wurde. Ge. habe geäußert, dass Mü. die Idee gehabt hätte, dass man durch Waffenerwerbsscheine auch Geld verdienen könnte, er habe seinen an Mü. verkauft. Das Päckchen habe Mü. bei ihm abgeholt. Mü. habe gesagt, es mache keinen Sinn in der Schweiz Waffen zu verkaufen, deswegen würde er es in Deutschland verkaufen. Mü. habe das bestritten, aber eingeräumt, allgemein Waffen an- und verkauft zu haben, er habe auch zwei Personen bei Schläfli & Zbinden gekannt und da Faustfeuerwaffen und Gewehre gekauft. Das lasse sich in den Waffenbüchern auch nachweisen.
Ob Herr Gerber und Herr Müller diese Aussagen morgen und übermorgen wohl bestätigen werden? Man wird sehen…
Es gibt viele Möglichkeiten siehe hier: A bis E…
_________________
Die KLEINE ANFRAGE der Partei DIE LINKE zu Treffen von Holger Gerlach und Carsten Schultze mit Zeugen im NSU-Prozess unter Mitwirkung der BKA-Zeugenschützer gehört in diesen Zusammenhang unbedingt mit hinein:
Holger Gerlach traf Alexander und Silvia Scheidemantel geborene Rossberg, die AOK-Kartenbenutzung von 2006 abzusprechen, bzw. die Aussagen dazu,
Quelle: Focus |
… und es dürfte auch um das Alibi Holger Gerlachs für den 25.10.2011 gegangen sein, Stichwort: Abholung letztes Wohnmobil, Gerlachs Bundespersonalausweis, „Zschäpe“ und das blonde Mädchen welches „Mama“ zu ihr sagte.
Das Alibi Gerlachs für diesen Tag kommt von Prozessbesuchern aus dem Umfeld von „Besseres Hannover“. Aus Hannover.
Man darf annehmen, dass da „alles klar gemacht wurde“, und das BKA das freundlicher Weise bewachte.
Zu Carsten Schultze wollte die Bundesregierung nicht sagen, WEN er traf mit dem BKA im Schlepptau, welchen Zeugen.
Dazu eine These vom März 2014 aus dem politikforen.net:
Welchen Prozess-Zeugen hat der Angeklagte Carsten Schulze in Begleitung des BKA-Zeugenschutzes getroffen?
Was sollte das Treffen bewirken?
These: Carsten Schulze hat Andreas Schulz getroffen, um die Details des Waffenkaufs 1999/2000 festzulegen: Kaufpreis, Einzelheiten zur Waffe, SCHALLDÄMPFER, Munition, Waffenübergabe in Jena.
Nachdem Carsten Schulze es dann vor Gericht versaut hatte, falscher Kaufpreis und Galeria Kaufhof (eröffnet Oktober 2001, 4 Morde zu spät), wollte die Verteidigung von Wohlleben um jeden Preis verhindern, dass Andreas Schulz als Zeuge vor Gericht Übergabezeitraum, SCHALLDÄMPFER und Kaufpreis an Schulzes vorherige Aussage „anpassen“ konnte.
Das ist RA Klemke auch gelungen, Andreas Schulz verweigerte die Aussage, und die BAW hat ihren wichtigsten Beweis verloren.
Hat nur niemand berichtet, fand also gar nicht statt…
EDIT:
WENN es stimmt, dass Angeklagter Schulze und Zeuge Schulz die „Ceska-Übergabe-Aussagen“ abstimmten, und das auf Veranlassung der BAW und des BKA, dann ist das ein astreiner Prozessbetrug der Bundesanwaltschaft.
Deshalb verweigert die Bundesregierung auch die Angabe, WEN CS traf.
Wäre ich Verteidiger von Wohlleben, ich würde mir von Andreas Schulz eine eidesstattliche Versicherung geben lassen, und meinen Mandanten aus der U-Haft holen.
Nun, die Entlassung Wohllebens haben seine Anwälte vor Kurzem beantragt.
Der letzte Teil dieser Serie wird Morgen erscheinen.
Da geht es um die Aluminiumspuren an den Projektilen, 2006 festgestellt, und warum das BKA den Zwickauer Schalldämpfer nicht untersucht haben will.
Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 4
Teil 3 dieser kleinen Serie endete mit der Frage, wie man den Verkäufer Andreas Schultz aus dem Madley in Jena dazu bekam, eine Osteuropäische Dienstwaffe im Jahr 1999/2000 an den Angeklagten Carsten Schultze verkauft zu haben.
Und wie daraus -auf einmal- Ende Februar 2012 eine Ceska mit Schalldämpfer wurde…
Um das zu verstehen, ein kurzer Blick zurück auf die Zeitleiste:
am 25.01.2012 Razzia bei Schultz, Liebau, Starke und Werner.
am 01.02.2012 Verhaftung von Carsten Schultze in Düsseldorf.
Was sagte Schultz (die anderen 3 sind unwichtig bei der Ceska-Stafette von der Schweiz bis zu den Uwes) denn nun beim Verhör nach der Razzia aus?
Da haben wir 2 Quellen: NSU-Watch und Querläufer.
Was schreibt NSU-Watch dazu?
Protokoll 88. Verhandlungstag – 25. Februar 2014
Nach der Mittagspause geht es um 13:04 Uhr mit dem Zeugen Be. vom Thüringer LKAweiter. Be. berichtet, Anlass für die Vernehmung von Andreas Sch. am 25. Januar 2012 sei der Durchsuchungsbeschluss des BGH gewesen, der am selben Morgen vollstreckt worden sei. Sch. habe sich bereit erklärt, zur KPI Jena mitzukommen zur Vernehmung. Diese habe im Vernehmungszimmer des Staatsschutzes stattgefunden. Außer ihm selbst, so Be. seien noch sein Kollege Schu. vom BKA und bis 15 Uhr Staatsanwalt Weingarten dabei gewesen. Sch. sei bereit gewesen, Angaben zu machen. Die Sache sei Sch. erklärt worden aufgrund des Beschlusses, dass eine Aussage im Raum steht, dass Sch. Wohlleben eine Waffe besorgt hätte. Sch. habe angegeben, dass das nicht stimmt. Allerdings habe Wohlleben ihn mit einem Begleiter in seinem Szeneladen aufgesucht und nach einer scharfen Waffe gefragt. Sch. habe dann zu Wohlleben gesagt, dass er jemanden nennen könne, der eine scharfe Waffe besorgen kann, die Jugoslawen in der Spielothek. Es habe dann keine weiteren Ansprechversuche von Wohlleben und dessen Begleiter gegeben. Während der Vernehmung habe Weingarten Sch. ermahnt, bei der Wahrheit zu bleiben, es sei doch besser jetzt die Wahrheit zu sagen, als wenn später jemand behaupten würde, er, Sch., hätte die Waffe besorgt, so Be. Daraufhin habe Sch. gesagt: “Ich hab dem die Scheißknarre besorgt.” Sch. habe dann angefangen zu erzählen und gesagt: “Jetzt ist die Katze eh aus dem Sack.” Es sei richtig, habe Sch. gesagt, dass Wohlleben im Laden war mit einem Begleiter, man kenne sich aus der Szene. Im Verlauf der Vernehmung habe Sch. als Begleiter Carsten S. identifiziert. Der sei dann ein- oder zweimal im Laden gewesen und habe nach der Waffe gefragt, und irgendwann, 1999 oder 2000, habe er dem Begleiter die Waffe übergeben. Sch. habe weiter ausgesagt, es könne was Osteuropäisches gewesen sein, es könnten tschechische, evtl. kyrillische Buchstaben darauf gewesen sein, weiter sei eine Schachtel mit ca. 50 Patronen dabei gewesen, die Waffe sei in ein Handtuch eingewickelt gewesen und er habe sie in einem PKW vor oder neben dem Laden übergeben, 2.500 DM eingesteckt und damit sei die Sache für ihn erledigt gewesen. Götzl fragt zum Verhalten Sch.s. Be. antwortet, dass Sch. die Sache sichtlich unangenehm gewesen sei, er sich aber kooperativ verhalten habe. Das habe Sch. aber nicht davon abgehalten, anfangs zu lügen. Sch. sei nie laut geworden oder habe Ablehnung gezeigt.
http://www.nsu-watch.info/2014/03/protokoll-88-verhandlungstag-25-februar-2014/
Andreas Schulz hat also am 25.1.2012 (unmittelbar nach der Hausdurchsuchung) zugegeben, dem Begleiter von Wohlleben 1999 oder 2000 eine Waffe verkauft zu haben, mit 50 Schuss Munition, für 2500 DM. Begleiter = Carsten Schultze.
Jetzt Querläufer:
88.PROZESSTAG KOK STEFFEN B. LKA THÜRINGEN ZUM VERHÖR ANDREAS S. – ÜBERGABE DER CESKA MIT MUNITION.
Es ist der Zeuge KOK Steffen B. 44 Jahre alt LKA Thüringen geladen,der den Andreas S. verhört hat.Götzl lässt wie alle Zeugen und Sachverständige von sich aus erzählen bis er dann später fragen stellt.KOK. Steffen B:Am 25.1.2012 gab es eine Hausdurchsuchung bei Andreas S. wo zugegen die Beamten B. und H. waren und der Oberstaatsanwalt Weingarten.Der Grund war, das es eine Aussage gab (Holger G.), er ( Andreas S.) hätte Ralf Wohlleben eine Waffe übergeben.Dies verneinte zuerst Andreas S. er könne aus einer Spielothek von einem Jugoslawen eine scharfe Waffe besorgen.Nach einer zweiten Fragerunde, wurde Herr S. lauter von seiner Stimme und meinte„ja ich habe die scheiß Waffe besorgt“.Es war Carsten S. sei dabei gewesen ein bis zwei Mal im Jahr 1999 oder 2000, die Waffe hatte tschechischen oder kyrillischen Buchstaben gehabt und für 2000 DM oder 2500 DM übergeben hatte.
Was denn nun?
Hat Wohlleben samt Begleiter Schultze nun „nach Waffen gefragt“, 1999 oder 2000, oder hat Andreas Schultz dem Carsten Schultze eine osteuropäische Waffe verkauft?
Und wenn es denn so gewesen wäre, dass Andreas Schulz (der die Aussage verweigerte, wir hören ja hier nur Polizisten erzählen, was Schultz angeblich gesagt haben soll) im Jahr 1999/2000 eine Osteuropäische Dienstwaffe verkauft habe, mit tschechischen oder kyrillischen Buchstaben drauf, welche denn bitte?
Wie hiess das Kind? Ceska sagte Schultz nicht. Ceska sagte auch Carsten Schultze niemals.
Weder bei NSU-Watch noch bei Querläufer findet sich das Wort Schalldämpfer.
Hätte man jetzt aber erwartet, dass irgendwer Schalldämpfer erwähnt, oder nicht?
______________
Wie muss man sich eine Waffe kleinen Kalibers mit
tschechischen oder kyrillischen Buchstaben
vorstellen?
Quelle: heise.de |
Da stehen weder tschechische noch kyrillische Buchstaben drauf. „Made in Czech Republic“ und „Browning“ liest sich eher englisch 😉 Russisch hatte der doch in der Schule…
___________
Es wird aber noch viel schöner, NSU Watch:
Dann werden Lichtbilder von Waffen in Augenschein genommen. Götzl sagt, im Protokoll stehe, Sch. sei sich nicht mehr sicher, aber die Waffen 3 (Ceska 83), 4 (Ceska 70) und 6 (Walther 7,65 Browning) könnten es gewesen sein, die Waffe sei sehr klein gewesen. Sch. habe angegeben, den Preis von 2.500 DM mit dem Abholer bei den letzten beiden Treffen besprochen zu haben.
Man hatte also die Zwickauer Ceska 83 damals schon im Sinn, am 25.1.2012.
Querläufer, Widerspruch?
Andreas S. bekam die Waffe von einem Jugoslawen „Boban“ den er kennenlernte. Die Waffe wurde dann in einem PKW übergeben und das Geld übergeben. Konkret konnte er zu der Waffe sagen, das sie Osteuropäisch gewesen sei, kleiner als 9 mm tschechischer oder kyrillischer Schrift.Vom Abholer hat er 2500 DM erhalten, er hätte 500 DM an der Waffe verdient.
Okay, und welche Waffen hätten das sein können?
Auf den Lichtbildern erkannte er die Waffen die Nr.3 Pistole Ceska 83 7,65 mm Nr.4 Ceska 70 7,65 mm und Nr.6 Pistole WALTHER PP 7.65 mm.
Also ist das doppelt belegt: Die Zwickauer Ceska 83 war am 25.1.2012 bereits im Geschäft. 1999/2000 an Carsten Schultze (Begleiter von Wohlleben) verkauft.
______________
Und 4 Tage später holt die GSG 9 den Carsten Schultze ab.
Herr Generalbundesanwalt, bitte, Sie haben das Wort:
http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?themenid=14&newsid=433 |
Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, gemeinsam mit dem gesondert verfolgten Ralf W. (vgl. Pressemitteilung Nr. 41 vom 29. November 2011) dem „NSU“ 2001 oder 2002 eine Schusswaffe nebst Munition verschafft zu haben. Er soll Waffe und Munition in Jena gekauft und anschließend an Ralf W. weitergegeben haben, der einen Kurier mit dem Transport zu den „NSU“-Mitgliedern nach Zwickau betraut haben soll.
Tja Leute, tut mir leid: Astreine Falschaussage des Polizisten im Gerichtssaal.
KOK Bernhard vom thüringischen Landeskriminalamt(Nebenklage-Blog)
HÄTTE Andreas Schultz „1999/2000“ gesagt, dann hätte im Haftbefehl auch „1999/2000“ drin gestanden, und nicht „2001/2002“.
Was macht man nun mit diesem Wissen, was fängt man damit an?
Strafanzeigen sind wirkungslos, leider.
Dazu bräuchte man eine unabhängige Justiz, nicht weisungsgebundene Staatsanwälte, aber die gibt es leider, leider nicht in der BRD.
OSTA Weingarten sass übrigens mit im Saal, auf der Anklägerbank, und er hat nicht eingegriffen. Das ist Strafvereitelung im Amt. Weingarten war bei dem Verhör am 25.1.2012 anwesend.
Sie sehen, liebe Leser, dieser Blog ist aus Notwehr und aus Trotz geboren.
Die „Berichterstatter“ wollen einfach nicht selber denken…
Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 3
Teil 2 dieser kleinen Serie endete mit:
Wer hat die angebliche Mordwaffe wirklich gekauft?
Wo ist das „Schwesterexemplar“ 034671 ???
Wer wollte ausschliessen, dass dort ganz andere Leute
sich im Graubereich des Händlers Schläfli
2 Schalldämpfer-Ceskas besorgt haben?
Teil 1 bringt u.a. die Aussage von BAO Bosporus-Chef Geier 2008, die Dönermordwaffe sei eine STASI-Ceska. Keine Schweizer Ceska.
Und den Blogbeitrag über die Salafistenceska sollte man auch gelesen haben, bevor man hier den 3. Teil liest.
Und da sind wir dann wieder bei der oben abgebildeten „Schwesterwaffe“ 034673, aus der man ganz einfach eine 034678 machen könnte:
Eingravierte Seriennummer abschleifen, 0347678 einschlagen, Nummer ausschleifen, und die „Zauberei“ ist perfekt, wenn man diese Nummer dann „wieder sichtbar macht“ unterm Elektronenmikroskop. Das BKA kann das !!!
Das geht natürlich auch mit der 2. Ceska des Peter Gerber aus dem Berner Oberland, die verschwunden ist: Der 034671
Teil 3:
die Ceska, die es gar nicht gibt, Baujahr 1992 ganz heisser Tipp auch als Salafisten-Ceska… 1 von 8 umgebauten Waffen laut Wolfgang Geier. |
Es kann also diese Woche in der Schweiz bei den Verhören von Peter Anton Gerber und Hans-Ulrich Müller Folgendes herauskommen:
A. Beide leugnen, die Waffen 034671 und 034678 (angebl. Mordwaffe) jemals gehabt zu haben.
Das Gegenteil kann man ihnen nicht beweisen, solange Enrico Theile („Der Mann mit dem Aussenbordmotor“, FAZ.net) ebenfalls weiterhin alles abstreitet.
Mein Tipp: Beide leugnen. Theile und Länger auch. Ende der Schweizer Ceska. Carsten Schultze (Angeklagter) ist unglaubwürdig, und Verkäufer Andreas Schultz wurde zu einer Falschaussage erpresst. Das „wie“ ist Thema des nächsten Teils….
B. Es wird zugegeben, die beiden Waffen gehabt zu haben, aber die seien gestohlen worden.
Möglich, aber unglaubhaft.
C. Es wird zugegeben, die Waffe 034678 2001/2002 nach Deutschland verkauft zu haben.
Das wäre die Haftbefehle-Variante des Generalbundesanwalts, bedeutet: 4 Morde zu spät.
Das wäre ein grosses Unglück für die NSU-VT des Staates.
D. Es wird zugegeben, die Waffe 034678 1999/2000 an Enrico Theile in Jena gebracht zu haben.
Das wäre der Jackpot für die Anklage. Die Dönermordceska aus Zwickau.
E. Es wird zugegeben, die Waffe 034671 1999/2000 an Enrico Theile in Jena gebracht zu haben.
Das wäre der Supergau für die Anklage, dann wäre die Wiederherstellung der Waffennummer durch das BKA (Zauberei laut SWM 6/2013) ein „Fehler“. Das „Gutachten“ wäre eine Luftnummer (was es eh ist…). MEGA-Blamage.
Ich muss ganz ehrlich sagen, Variante E würde mir die Tränen ins Gesicht treiben.
Aber fatalist ist ja auch böse… von Grund auf.
Heute reist der Senat samt Tross gen Schweiz, und Morgen und Übermorgen werden richtig miese Tage für die NSU-Staats-VT. So meine Prognose.
Teil 4 folgt noch heute.
Wie man Verkäufer Andreas Schultz vom Madley zur „Dienstwaffe mit Schalldämpfer 1999/2000“ nötigte…
Auch in der Schweiz suchte man mit der STASI-Ceska Man beachte die Griffschale und den Abstand Waffe zu SD |
So sieht eine Schweizer Ceska aus. Quelle: WDR |
PRO NRW, Salafisten, Attentat, Ceska mit Schalldämpfer 7.65 mm, Elsässer
Anhand der merkwürdigen Überschrift ahnt man schon, dass dieser Blogpost eigentlich off topic ist. Aber nur scheinbar…
Die Meldung vom 11.4.2013 lautete:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/fall-pro-nrw-haftbefehle-gegen-islamisten-erweitert-aid-1.3322668 |
Was schreiben die denn so am 11.4.2013?
Laut Bundesanwaltschaft sollen sich die vier Beschuldigten im Alter zwischen 23 und 42 Jahren im November 2012 zu einer militant-islamistischen Gruppierung zusammengeschlossen haben mit dem Ziel, führende Mitglieder von Pro NRW zu töten. Zu diesem Zweck sollen sie sich eine Schusswaffe nebst Munition und mindestens 600 Gramm Ammoniumnitrat beschafft haben, das zur Herstellung von Sprengstoff geeignet ist. In der Wohnung eines der Beschuldigten wurden den Angaben zufolge außerdem weitere möglicherweise explosionsfähige Substanzen sichergestellt.
Was für eine Schusswaffe?
Steht nicht drin…
2 Tage später ist auch PI-News mit einer Eilmeldung am Start.
2 Tage später ;)))
Dort wird der FOCUS zitiert:
Screenshot |
Die beiden weiteren mutmaßlichen Beteiligten wurden demzufolge in Wohnungen in Bonn und Essen festgenommen. In der Bonner Wohnung fand die Polizei eine Waffe und Material zur Herstellung von Sprengstoff.
Was für eine Waffe?
Fragen wir den SPIEGEL !
Zwei der Verdächtigen, Enea B. und Marco G. wurden in Leverkusen, dem Wohnort des Pro-NRW-Chefs Beisicht, gestellt. Sie hatten in Leverkusen vermutlich den Parteivorsitzenden ausgekundschaftet. Die beiden anderen nahm die Polizei in Wohnungen in Bonn und Essen fest. In Bonn fanden die Ermittler laut Staatsanwaltschaft auch Sprengstoff und eine Schusswaffe. Die vier Verdächtigen sollen am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt werden.
Was für eine Waffe, ist doch schon 2 Tage her, warum weiss das keiner???
Okay, die wollen alle nicht, können nicht oder dürfen nicht.
Fragen wir den Staatsfunk. Das Demokratie-Zwangsgebühren-Fernsehen.
Quelle: WDR, Screenshot |
Das ist ja eine Dönerceska, eine Ceska 83 SD Kaliber 7.65 mm Browning !
Aus der Schweiz !!!
Die Folgen waren absehbar und trafen auch prompt ein:
Screenshot Elsässer-Blog |
Im Weiteren darf auch Mevlüt Kar nicht fehlen, aber lassen wir das 😉
Es war also eine ganz seltene Waffe, meinte Elsässer.
180.000 Ceska 83, aber nur rund 60 mit Schalldämpfer. Stimmt, das ist sehr selten.
Man fragt sich aber doch, warum niemand diesen Schalldämpfer erwähnt, kein SPIEGEL, kein Focus, nur der WDR. In seinem Beitrag, wo die „Dönerceska“ gezeigt wird, wird aus dem OFF gesagt, man habe auch einen Schalldämpfer gefunden.
Ab Minute 1:04 wird die Ceska gezeigt, und es wird der Schalldämpfer erwähnt.:
Der Youtube-Kanal „wer-nicht-fragt-bleibt-dumm-blogspot“ stammt von einem Freund. Man sollte ihn im Auge behalten, er enthält schon 11 Videos zum Thema NSU.
Auch der Kanal von „1967 Morgenmuffel“ ist interessant.
Warum verwendete „Westpol“ ein BKA-Foto der Waffe 034673 aus der Schweizer Serie?
Wer sollte da getäuscht werden?
Oben sehen Sie die
034673 aus der Schweiz.
Aus der kann man leicht eine 034678 zaubern…
Darunter sehen Sie eine STASI
Waffe, erkennbar an den anderen Griffschalen und dem längeren Lauf.
Achten Sie auch die Schraube in der Griffschale, die sitzt „ganz woanders“.
Tut sie natürlich nicht, aber durch die anderen Griffschalen
(der CZ 82, also der Militär-Ausführung)
entsteht dieser Eindruck.
Unter sehen Sie dieselbe
034673 von der anderen Seite.
Dieses Foto verwendete der WDR als „Salafisten-Ceska“.
Ha ha ha.
Wenn Sie es nicht glauben, schauen sie auf den Kratzer am Schalldämpfer ganz links.
Er ist identisch. Danke an @INP aus dem Politikforen.net.
Wolfgang Geier mit einer STASI-Ceska |
Der Abstand zwischen Waffe und Schalldämpfer ist grösser ===> STASI-Ceska
Der SD sitzt enger an der Pistole ====> Schweizer Charge
Eigentlich ganz easy zu sehen.
Wolfgang Geier führte 2006 in AZ XY ungelöst eine STASI-Ceska vor, 2 Wochen bevor das BKA überhaupt von der Schweizer 30er Charge erfahren haben will.
Das sieht man sehr schön bei Minute 3:50:
Wer mal sehen möchte, wie Herr Geier den Schalldämpfer aufschraubt, auf die STASI-Ceska, der muss sich das ab Minute 0:23 anschauen:
Erst 2008 erfuhr man, dass es Stasi-Waffen derselben Ceska gab, die ununterscheidbar sind.
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/ermitteln-verboten-aus-einer-stasi.html
Schweizer Waffen-Magazin 6/2013: BKA-Zauberei ?
Und da sind wir dann wieder bei der oben abgebildeten „Schwesterwaffe“ 034673, aus der man ganz einfach eine 034678 machen könnte:
Eingravierte Seriennummer abschleifen, 0347678 einschlagen, Nummer ausschleifen, und die „Zauberei“ ist perfekt, wenn man diese Nummer dann „wieder sichtbar macht“ unterm Elektronenmikroskop. Das BKA kann das !!!
Das geht natürlich auch mit der 2. Ceska des Peter Gerber aus dem Berner Oberland, die verschwunden ist: Der 034671
ZDF-Doku |
Ist dieser Blogeintrag dann doch nicht so sehr off topic wie eingangs gedacht…
Und die Salafisten, die eine Waffe hatten, um Markus Beisicht zu ermorden (wegen der Mohammed-Karikaturen, was sind das denn für humorlose Faschisten, diese Salafisten…),
http://img.welt.de/img/politik/crop101386669/944872641-ci3x2l-w620/mohammed-DW-Politik-Kopenhagen.jpg |
… hatten die eine Ceska? Wahrscheinlich ja.
Hatten die einen Schalldämpfer?
Vielleicht.
Hatten die eine Schwesterwaffe der Dönermordwaffe aus der Schweiz?
zu 99% nicht.
Das war ne Ente.
Wenn überhaupt eine Ceska mit Schalldämpfer, dann hatten die eine STASI-Ceska.
Wer also dazu Infos hat: Immer her damit !!!
Dienstlich wurde bekannt, dass die Seriennummer der Salafisten-Ceska zu einer STASI-Ceska gehört. Sie passt in die 25er Charge.
Das heisst, dass die Sicherheitsbehörden die Salafisten mittels V-Männern unterwanderten und ihnen eine Waffe beschafften, und vermutlich Sprengstoff.
Alles wie beim NSU?
Wissenschaft und Dokumentation: Was ist drauf auf der Corelli NSU-CD von 2003? Teil 5
Teil 5 hat den Ordner Nigger zum Thema:
Sreenshot mit Nigger-Eigenschaften |
138 Bilder in 2 Ordnern.
Bilder und Fotos
Bilder ist vergleichsweise harmlos:
Unterordner Bilder |
Details Unterordner Bilder |
Richtig übel sind die Fotos:
Es gibt Bilder von gehenkten Negern, von Kannibalismus, von Lynchjustiz gegen Schwarze, eine Axt im Kopf steckend, Verbrennung von Leuten im offenen Feuer vor Publikum etc, vermischt mit „Spassbildern“.
Beispiele für „Spassbilder“:
funpics… teils aus Holland.
Bei google.de findet man teils dieselben Bilder von Lynchjustiz:
google.de screenshot „hanged nigger“ |
NSU-CD |
NSU-CD |
Die Dateinamen lassen auf US-amerikanische Herkunft schliessen.
Kannibalismus-Bilder findet man auch bei Google.de, ob die echt sind, geschweige denn die Bilder auf der NSU-CD, da enthalte ich mich.
Die Eigenschaften dieses Bildes, keine Kamera etc angegeben…
Es folgt Teil 6: Der Ordner NS.
Diese Dokumentation der Inhalte dient wissenschaftlichen Zwecken. Der Autor „fatalist“ distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten.
this documentation of Third Reich Propaganda pictures is for scientifical purposes only. This is NOT political propaganda.
the blogger „fatalist“ does not agree with those contents.
to whom it may concern…
UPDATE zu Fahrrad Geschichte Nr. 2: Showdown in Eisenach
Merkwürdige Zufälle:
Was für ein Zufall. Am 27. Mai schreibt Trachydura Jüngeri hier im Strang:
Die graue Fläche ist nachträglich eingefügt worden, das sieht man daran, dass die Klotür, die aus hellem Holz ist, perspektivisch „hinter“ der Matratze verschwindet. Der graue Riss ist dazu da, um das zu verschleiern.Wenn du genau hinschaust, siehst du an der LINKEN Wand des Gangs zum Bett einen Abschluss, genau dort, wo das Bett beginnt. HIER setzt die graue Fläche an, und sie deckt genau jenen Hohlraum, der sich dahinter eröffnet. Links neben dem Kopf der Fehler: Die Reflexion der 20 cm hellen Bettrands, und ein Winziger Streifen AUSGEKLAPPTEN Bettrands. Eine perfide, aber durchschaubare Fälschung. Dass mir das nicht aufgefallen ist! War das sinnlose Kunstgeschichtestudium doch noch für was gut
Es geht um das Bild vom toten Mundlos im Wohnmobil:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-2-der-showdown-in.html
und der Nachtrag dazu:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/fahrrad-geschichte-2-der-showdown-in_6.html
3 Tage nach dem Post im politikforen.net von der grauen, per Bildbearbeitung eingefügten Fläche, erschien folgendes Foto in der Berliner Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/magazin/als-die-nsu-terrorzelle-aufflog-der-letzte-tag,10809156,27301952.html |
Zufälle gibt es, die sind einfach nur schön.
Noch ein bearbeitetes Bild, i ward narrisch.
Danke an @nachdenkerin, der das mit den „3 Tage später“ aufgefallen ist. Küsschen.
Update zu: Taskforce in Zwickau
Heute erschien ein Blogbeitrag, der sofort Reaktionen auslöste.
Über die Frühlingsstrasse in Zwickau. 4.11.2011. Was da los war vorher.
http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/22/taskforce-in-zwickau-von-einem-schloss-zum-anderen/
Der Truppführer stellte die Frage, ob die Dame die Frau Dienelt oder ihre Freunde gekannt habe. Nicht näher, die Antwort, gesehen ab und zu schon, aber näher gekannt nicht. Ob manchmal andere Leute da gewesen seien, wurde schließlich die Frau gefragt, und mit welchen Fahrzeugen. Ja, die Antwort, manchmal ganze Gruppen, so dass die Parkplätze voll gewesen seien. Die freundliche Dame gab noch an, einmal mit der Dienelt gesprochen zu haben, und zwar, als sie an ihrem Hauseingang weinend vorüber gegangen sei. Es sei ein kurzes, merkwürdig sinnloses Gespräch gewesen, im Sommer 2011, bevor „die Bude hochgegangen ist“.
Man fragte mich, wie man mir PNs zukommen lassen könne.
Schreib einen Kommentar, und schreib rein, dass das Privat sei.
Dann lese ich das und veröffentliche den Kommentar nicht.
Meine Frage war:
Gab es vor dem 4.11.2011 in Zwickau in der Frühlingsstrasse (und den Blumenstrassen dicht bei) Fahrzeuge von „auswärts“, also aus Köln, Wiesbaden, Erfurt, Jena oder München?
Waren dort ungewöhnliche Arbeiten im Gange?
Kanalinspektion, Telekom-Busse, Kabel-TV-Firmen die sonst dort nicht üblich waren und danach nie mehr gesehen wurden…
Oftmals wird derart augenfällig agiert, dass es gar nicht auffällt, obwohl Jeder es sieht…
Da dachte ich an das BfV, an das BKA. Oder das LKA Erfurt...
Nun denn. UPDATE:
Dienstlich wurde bekannt:
1. Seit Sommer 2011 wurde das „Terrornest“ nicht mehr als Wohnung genutzt.
(erinnern Sie sich an den ersten Pressebericht? Nachbarn sagten, das Haus habe ein halbes Jahr leergestanden? ) Die letzten Mieten wurden von einem anderen Konto bezahlt… Anfang September 2011 wechselte der Eigentümer. Ob der Neue wirklich ein Vietnamese war ???
2. Es ging dort zu wie in einem Taubenschlag. Stetes Kommen und gehen.
Der neue Eigentümer (nicht nur des „Terrornest-Hauses, sondern weiterer Häuser dort auch) und sein Verwalter Volkmar Escher aus Aue inspizierten alle Häuser auf das Genaueste.
Merkwürdig: Sowas macht man doch VOR dem Kauf, nicht DANACH.
3. In den Wochen vor dem 4.11.2011 wurden dort jede Menge fremder Autos gesehen, aus Köln, aus der „schwäbischen Provinz“, also aus Baden-Württemberg.
4. Es wurden auffallend viele Bauarbeiten durchgeführt, Leitungsbau, Spielplatz-Arbeiten, Renovierungen der Dachgeschosse (auch im „Terrornest“, durch Heiko Portleroi, aber auch durch andere Firmen), Die wurden aber nie vorgeladen…
5. Nach dem Brand wurden die Bewohner des unbeschädigten Nebenhauses völlig grundlos evakuiert, siehe auch „Gasgestank aus Wäsche bekommen“ von Grit Schwabe, und Sicherheitsleute mit fremden Autokennzeichen und Feuerwehr trampelten überall herum, während die Anwohner nicht in ihre Wohnungen durften.
6. Die Leute gegenüber waren Spitzel. Aufpasser. Überwacher.
Ob da wohl Familie Martin gemeint ist?
7. Es gab einen subventionierten Scheinbetrieb von Gaststätten in der unmittelbaren Nähe. ???
8. Die Anwohner wurden durch die Sicherheitsbehörden massiv eingeschüchtert, sich nicht zu äussern.
„Dienstlich wurde bekannt“ bedeutet, dass Sie nicht einfach so nachfragen können, werte Leser. „Quellenschutz“, Sie verstehen?
Allerdings wären Autos aus Köln und aus Schwaben schon ein ziemlicher Hammer, wenn man dann dort eine Dönermordceska, Antifa-„Bekennervideos“ und 2 Mordwaffen aus Heilbronn fand, nebst Ausrüstung der Polizistin Kiesewetter. Und externe Festplatten…
… und ne DNA-Kiesewetter-Jogginghose nicht zu vergessen… das Heilbronner Wattestäbchen Jogginghosen-Phantom
Da hier aber keine Infos „vorgefiltert werden“, bekommen Sie die ganz Ladung.
Fragen Sie bitte nicht mich, ich weiss auch nicht mehr… Fragen Sie Leute aus Zwickau, oder fragen Sie das BKA !!!
Update zu: Taskforce in Stregda
Einer der beliebtesten Blogposts ist
„Taskforce in Stregda. Dem Mainstream nicht zuzumuten“
Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung.Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit). Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/taskforce-in-stregda-ein-gastbeitrag.html
Es ist Folgendes nachzutragen:
Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben.
Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls.
Das ist der Beweis für das Vorwissen der Polizisten, über das Wohnmobil, den groben Ort und den Brand. Die Polizei war nicht zufällig dort.
Es wurde auch bestätigt, dass das Wohnmobil jahrelang immer wieder dort stand, und dass es keinem Anwohner gehört hat. Die Leute, die das Wohnmobil in der Zeit davor abgeholt haben, waren „nicht von hier“, aber beschreiben konnten die Zeugen die Männer nicht genügend genau.
Die Aussage der beiden Polizisten, sie hätten sich -von Waltershausen kommend- noch unterwegs die Schutzwesten angezogen, am 31.3.2014 im Erfurter NSU-Ausschuss, die liest sich mit dieser Zusatzinfo der Anwohner doch gleich ganz anders…
Es gab Vorwissen über ein Wohnmobil, das man dort brennend auffinden würde, und dass es sich um eine gefährliche Situation handel würde.
Ein Dritter Mann wurde gesehen. Bevor die Polizei eintraf, war der schon weg.
Die Aussage „stand über Jahre immer wieder dort“ kann ich nicht einordnen. Was stand da genau? Das Wohnmobil bei Google Maps ist Fakt (siehe Foto von MAI im Ursprungspost)
__________________
Passend dazu folgendes Zitat:
Hatte die Polizei möglicherweise einen Tipp von Mitwissern bekommen? Waren Behörden – Geheimdienste oder Polizei – Mundlos und Böhnhardt schon auf die Spur gekommen und hatten sie observiert? Oder wurde den untergetauchten Neonazis eine Falle gestellt von jemandem, der das Trio auffliegen lassen wollte? Vor dem NSU-Ausschuss in Erfurt sagt Menzel, als er über die damaligen Abläufe berichtet, jedenfalls einen bemerkenswerten Satz: „Es kommt, wie es kommen muss – am 4. November wird die Sparkassenfiliale von Eisenach überfallen.“
Das Thüringer LfV stellt seine Erfindungen aus
Quelle: https://twitter.com/KatharinaKoenig/status/480313995006836736
Schönen Sonntag 😉
http://t.co/lxVR8bLbhd |