Monthly Archives: Juni 2015

Vorverurteilung und Widerstandsrecht

Aus der RAF-Anwälte-Doku, die im Ganzen sehenswert ist:

6 Teile bei Youtube.

.

2 kleine Ausschnitte daraus sind essentiell:

Der 1. Ausschnitt beschreibt die Vorverurteilung:

Das Urteil -Mörder- wurde am 22.11.2011 einstimmig vom Bundestag gefällt.

Auf der Basis von Lügen im Innenausschuss vom 21.11.2011 durch die höchsten Ermittler des Staates: Ziercke und Range, konkret: Russlungen-Selbstmordlüge, 3 angebliche Täterfotos im Paulchen-Video.

Man habe die Beweise… die immer noch nicht im Prozess vorgebracht wurden, nach über 200 Verhandlungstagen?

.

Der 2. Ausschnitt betrifft das Widerstandsrecht:

Jeder Einzelne hat das Recht Widerstand zu leisten, wenn aus seinem moralischen Empfinden heraus die Verhältnisse untragbar für ihn geworden sind.

Er hat das Recht, Alles in seiner Macht stehende zu tun, um Änderungen zu erreichen.

Sich zu widersetzen ist kein gewährtes Recht, sondern ein dem Menschen inhärentes , souveränes Recht.

.

Wo sind sie nur geblieben, all die hehren Ideale… gibt es „gute Vorverurteilungen“ und schlechte, und sich widersetzen darf man nur bei den „schlechten Vorverteilungen“?

.

Nicht mit uns.

Ein bisschen schwanger gibt es nicht.

Rechtsstaat für Alle, oder kein Rechtsstaat.

Wider „gelenkte Ermittlungen“ im Dienste der Staatsräson, wider die Leitmedien, die Lügen decken und die Staatsräson NSU als Propaganda verkaufen, wider die falschen Propheten, die sich Aufklärer nennen.

Wider den Schauprozess samt Anwaltsdarstellern am Staatsschutzsenat München.

Nicht mit uns.

Wer sich nicht wehrt, der soll auch nicht jammern.

Leaken ist die Waffe der Machtlosen.

Darum:

logo

.

25.4.2007, TEIL 11: Handynetz-Funkantennen

Einbuchungen am 25.4.2007, Privathandys Kiesewetter und Arnold, Diensthandy-Unterlagen „verschwanden“:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/25/25-4-2007-die-fehler-der-ermittler-teil-3-wo-waren-kiesewetter-und-arnold-vor-dem-mord/

Grafisch umgesetzt:

Masten (Antennen) in Heilbronn Zentrum 2006/2007:

Nach   http://turm.handymasten.com/Abdeckung/3G-Netz/Heilbronn  gab es nur 4 Funk-Antennen in der City:

zum vergrössern anklicken

w87hslby

Das sind zuwenig, denn es müssen deutlich mehr sein, siehe ganz oben, die Einbuchungen.

2007-falsch

Dazu das HN-Team:

1) Es liegt noch immer mindestens der Handymast „Schmollerstraße / Ecke Stuttgarter Str.“ zwischen den anderen beiden. Allerdings eben nicht mehr ein halbes Dutzend weitere – leicht zu überprüfen, wenn Du auf der „Handymasten“-Seite zunächst die Jahreszahlen auf 1995 und 2007 setzt, ohne Häckchen bei „Kein Datum Auswahl“ – und dann das Häckchen machst, also die Jahresbegrenzung aufhebst. Folge: die Masten werden deutlich mehr. Da sich dieses Häckchenspiel beliebig hin und her wiederholen läßt, wird die Veränderung in der Mastendichte deutlich(er).

2) Trotzdem meine ich, daß Deine Schlußfolgerungen im Blog weiterhin Bestand hat, daß Arnold und Kiesewetter zur fraglichen Zeit an getrennten Orten gewesen sein müßten – weil eben mindestens ein Handymast dazwischen steht und dort keine Einbuchung erfolgte (was jedoch hätte müssen, weil jeweils in den nächstgelegenen sendestärksten Mast die Einbuchung erfolgt).

Ein Anderer aus dem Team:

Im Jahr 2007 scheint es wirklich laut Karte nur den Handymast „Schmollerstraße / Ecke Stuttgarter Str.“ zwischen den beiden Einbuchungs-Handymasten gegeben zu haben. Es bleibt trotzdem äußerst unwahrscheinlich, dass Arnold und Kiesewetter innerhalb von maximal einer Minute selbst bei grüner Welle, aber sicherlich ohne Blaulicht die zwischen den beiden Einbuchungs-Handymasten liegende Funkzelle durchquert haben. Die Überschneidungen der Funkzellen sind gering. Die Schulung sollte um 12.30 Uhr im Polizeirevier Heilbronn in der John-F. Kennedy-Str. 14 beginnen. Es macht also Sinn, dass Kiesewetter 15 Minuten vor Beginn der Schulung mit wem auch immer im Fahrzeug am Polizeirevier geparkt hat oder dort ausgestiegen ist.

Arnolds Handy soll um 12.23 Uhr und um 13.20 Uhr in der Südstraße eingebucht gewesen sein, also auch kurz vor und zum Zeitpunkt der Schulung, an der er ja angeblich mit Kiesewetter teilgenommen haben soll. Den Handymast an der Südstraße soll es laut Karte aber erst ab dem 01.02.2013 gegeben haben. Gibt man den Zeitraum bis 2007 ein, so wird in der Nähe der Südstraße kein einziger Handymast angezeigt. Dies könnte bedeuten, dass es einige der anderen später erscheinenden Handymasten 2007 doch schon gegeben hat, oder aber, dass die Einbuchungs-Daten frei erfunden sind. Dann müsste man sich allerdings die Frage stellen, warum nicht der Einfachheit halber dieselben Masten für beide Handys erdacht wurden.

Noch Jemand:

Die Funkzellen zur Einbuchung von Kiesewetters Handy zwischen 11.24 Uhr und 12.04 Uhr grenzen alle direkt aneinander, die Handymasten sollen laut Karte aber erst seit 2008 (Sülmer City) , 2011 (Nähe Europa-Platz) und 2012 (Mannheimer Straße / Paulinenstraße) existieren… Bei einigen SMS erfolgte eine Neu-Einbuchung (s. Sülmer City, drei Mal hintereinander), bei anderen SMS nicht, warum auch immer. Mich irritiert ein wenig das Telefon-Gespräch, das Kiesewetter um 12.11 Uhr  (T-Mobil-Liste) geführt haben soll, noch eingeloggt beim Sendemast „Mannheimer Straße / Paulinenstraße“. Gut vier Minuten später hat sie der Aufstellung gemäß eine SMS aus der Funkzelle John-F.-Kennedy-Straße heraus abgeschickt. Zwischen den beiden Handymasten müssten aber noch andere Funkzellen wie z. B. die in der Südstraße gelegen haben. Etwas besser passen würde allerdings die Anruf-Zeit 12.09 Uhr aus der Handy-Telefonliste. In sechs bis sieben Minuten ließe sich die Strecke schon eher zurücklegen. Das Telefongespräch mit Bb 71 muss zügig beendet worden sein, da Michèle Kiesewetter dann ja die SMS verfasst hat.
Die ganze Geschichte ist äußerst komplex. Man muss aufpassen, dass man nichts Entscheidendes übersieht oder die falschen Schlüsse zieht.

.

Und so kamen wir drauf, wo der Fehler in der „Masten-Darstellung“ zu suchen ist.

Des Rätsels Lösung ist bei der Bundesnetzagentur zu finden!

Es wird immer nur das Datum der letzten Erweiterung angegeben. 

emf3.bundesnetzagentur.de/statistik_standort.html

Nicht jede neue benötigte Mobilfunkzelle (Mobilfunkstandort) führt zu einem separaten Funkanlagenstandort. Oftmals nutzen die Mobilfunknetzbetreiber gemeinsame Standorte. Die Bundesnetzagentur führt hierzu eine Statistik.

Laut Bundesnetzagentur gab es 2007 bei 44% der Standorte nur eine Mobilfunkanlage, bei 31% waren zwei Mobilfunkanlagen am selben Standort installiert. Für die Innenstadt von Heilbronn findet man keinerlei Informationen zur Zahl der Netzbetreiber pro Sendemast-Standort oder zu einer möglichen Mitbenutzung der Funkanlage durch andere Handynetzbetreiber.

Zuerst liefen wir noch in die falsche Richtung:

Offen blieb ja (u.a.) die Frage, wie zuverlässig die Daten (Handymast-Eintragungen) auf handymasten.com denn so sind. Dazu habe ich jetzt mal detailliert die „EMF-Datenbank der Bundesnetzagentur“ durchgeackert. Die ist dafür top, weil sich aus dieser Datenbank für jeden Sendemasten die Standortbescheinigungs-Nummer und das Datum der Erteilung herausfinden lassen.
emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx

Für unseren Kartenausschnitt „Heilbronn“ (siehe oben die Kartenausschnitt-Vergrößerung von mir) von Nord nach Süd alle Funkmasten durchgehend, bedeutet dies:
– Motkestraße (Höhe 32,40): Standortbescheinigungs-Nr.: 770252, Datum der Erteilung: 23.02.1999
– Motkestraße (Höhe 29,28): Standortbescheinigungs-Nr.: 770490, Datum der Erteilung: 14.04.2011 ==> gab es also 2007 noch nicht!
– Motkestraße (Höhe 29,40): Standortbescheinigungs-Nr.: 27011170, Datum der Erteilung: 27.05.2015 ==> gab es also 2007 noch nicht!
– Mönchseestr. (Höhe 37,55): Standortbescheinigungs-Nr.: 27011802, Datum der Erteilung: 30.09.2014 ==> gab es also 2007 noch nicht!
– Urbanstraße (Höhe 20,00): Standortbescheinigungs-Nr.: 27011076, Datum der Erteilung: 17.04.2012 ==> gab es also 2007 noch nicht!
– Südstr./Solothurner Str. (Höhe 15,50): Standortbescheinigungs-Nr.: 771157, Datum der Erteilung: 01.02.2013 ==> gab es also 2007 noch nicht!
– Schmollerstr./Stuttgarter Str. (Höhe 14,40): Standortbescheinigungs-Nr.: 771272, Datum der Erteilung: 24.09.2004
– Silcherstr. (Höhe 21,05): Standortbescheinigungs-Nr.: 771680, Datum der Erteilung: 29.06.2012 ==> gab es also 2007 noch nicht!
– Beethovenstr./Charlottenstr. (Höhe 26,85): Standortbescheinigungs-Nr.: 770686, Datum der Erteilung: 03.06.2013 ==> gab es also 2007 noch nicht!
– Kauffmannstr. (Höhe 23,85): Standortbescheinigungs-Nr.: 770679, Datum der Erteilung: 21.04.2015 ==> gab es also 2007 noch nicht!
– John-F.-Kennedy-Str. NW (Höhe 14,00): Standortbescheinigungs-Nr.: 770063, Datum der Erteilung: 14.03.2001
– John-F.-Kennedy-Str. SO (Höhe 28,64): Standortbescheinigungs-Nr.: 771174, Datum der Erteilung: 11.08.2011 ==> gab es also 2007 noch nicht!
– Lise-Meitner-Str. (Höhe 16,70): Standortbescheinigungs-Nr.: 771564, Datum der Erteilung: 28.01.2005

==> Es wurden dort tatsächlich 2007 nur die von mir eingezeichneten vier Handymasten betrieben – alle anderen kamen erst später hinzu (bekamen erst später ihre Betriebsgenehmigung erteilt laut Bundesnetzagentur).

Unqualifizierter Einwurf von fatalist:

ich muss jetzt doof fragen:
kann es sich bei den Masten um „Neuerrichtungen am alten Standort“ handeln?

Qualifizierte Antwort des Teams: Erweiterung, Du Depp, nicht Neuerrichtung!“

Hmm, genau sowas habe ich mich auch gefragt – mit Blick auf die Nummern der vergebenen Standortbescheinigungen. Wenn diese Nummern auch nur ‚irgendwie‘ fortlaufend vergeben werden (z.B. von der Datenbank automatisch beim Anlegen eines neuen Datensatzes für einen neuen Handymasten – wofür einige Praxiserfahrungen sprechen dürften), dann würde auch ich eher davon ausgehen, daß die ganzen mit 77xxxx beginnenden Nummern (also alle 6-stelligen) schon seit Jahren bestanden haben dürften.

Der Standort „Moltkestraße I: Standortbescheinigungs-Nr.: 770252, Datum der Erteilung: 23.02.1999“ wäre nach dem Erteilungsdatum ja der älteste, hat aber nicht die niedrigste Standort-Nummer. Die hat der Standort „John-F.-Kennedy-Str. NW: Standortbescheinigungs-Nr.: 770063“, aber dort ist als „Datum der Erteilung: 14.03.2001“ in der Datenbank der Bundesnetzagentur eingetragen.

Also, die Eingangsfrage stelle ich mir auch schon seit ich diese EMF-Datenbank der Bundesnetzagentur gefunden habe (die ansonsten eine echte Fundgrube ist). Meine Vermutung daher:
==> Immer wenn an einem bereits bestehenden Handymast noch eine weitere Antenne anmontiert wurde und diese genehmigt und in die Datenbank eingetragen wird, aktualisiert sich dort auch das Datum der „Erteilung der Standortbescheinigung“ (dann wäre das angegebene Datum also sowas wie das ‚Datum der letzten Änderung‘).

Hieße in Konsequenz für uns hier, folgende Annahmen müßten zulässig sein:
– sortieren aller 13 Handymasten im betreffenden Kartenausschnitt nach ihren Standortbescheinigungs-Nummern;
– die höchste Standort-Nummer, die dann noch ein Zulassungsdatum bis zum Tat-Datum hat, sollte recht wahrscheinlich auch schon am Tat-Tag (25.04.2007) bestanden haben (auch wenn an diesen Masten noch später weitere Antennen anmontiert wurden und damit ein späteres Bescheinigungsdatum hinterlegt ist);
– die dann in unserem Sample verbleibenden Handymasten dürften somit schon 2007 dort gestanden haben (höhere Nummern jedoch eventuell noch nicht – auffällig ist ja der Sprung von den 6-stelligen 77xxxx-Nummern dann auf die viel höheren [= späteren] 7-stelligen 27011xxx-Nummern – das dürften die tatsächlich späteren Ergänzungsmasten sein – eventuell auch erst mit den UMTS-Erweiterungen eine vorlaufende ‚2‘ bekommend? z.B. Fall Moltkestraße III, siehe unten ??).

Ok, wenn ihr meinen Vermutungen bis dahin folgt, dann ergibt sich folgende Handymasten-Standort-Liste für das Jahr 2007 als recht wahrscheinlich (ich sortiere im Kartenausschnitt wieder von Nord nach Süd):

– Moltkestraße I (Höhe 32,40): Standortbescheinigungs-Nr.: 770252 (3 Mobilfunk-Sendeantennen; zusätzlich 3 als „sonstige Funkanlagen“ bezeichnete Antennen = diese eventuell Polizei+Feuerwehrfunk ??)
– Moltkestraße II (Höhe 29,28): Standortbescheinigungs-Nr.: 770490 (bis zu 18 Mobilfunk-Sendeantennen, Ausbaustand 2011)
– Südstr./Solothurner Str. (Höhe 15,50): Standortbescheinigungs-Nr.: 771157 (bis zu 12 Mobilfunk-Sendeantennen, Ausbaustand 2013)
– Schmollerstr./Stuttgarter Str. (Höhe 14,40): Standortbescheinigungs-Nr.: 771272 (3 Mobilfunk-Sendeantennen)
– Beethovenstr./Charlottenstr. (Höhe 26,85): Standortbescheinigungs-Nr.: 770686 (bis zu 15 Mobilfunk-Sendeantennen, Ausbaustand 2013)
– Kauffmannstr. (Höhe 23,85): Standortbescheinigungs-Nr.: 770679 (bis zu 9 Mobilfunk-Sendeantennen, Ausbaustand 2015)
– John-F.-Kennedy-Str. NW (Höhe 14,00): Standortbescheinigungs-Nr.: 770063 (1 Mobilfunk-Sendeantenne)
– John-F.-Kennedy-Str. SO (Höhe 28,64): Standortbescheinigungs-Nr.: 771174 (bis zu 8 als „sonstige Funkanlagen“ bezeichnete Antennen, kein Mobilfunk = nur Polizei+Feuerwehrfunk ??)
– Lise-Meitner-Str. (Höhe 16,70): Standortbescheinigungs-Nr.: 771564 (6 Mobilfunk-Sendeantennen)

Der Standort John-F.-Kennedy-Str. NW wäre demnach in unserem Kartenausschnitt der älteste Handymast-Standort (Nr. 770063), der Standort Lise-Meitner-Str. (Nr. 771564, letzte Bescheinigungserteilung: 28.01.2005 – damit also sicher im Jahr 2007 schon bestanden) würde nach unseren Zuverlässigkeitserwägungen die höchste „sichere“ Standort-Nummer darstellen. Damit fielen nur die drei Standorte mit 27011xxx-Nummern als „vermutlich erst später erreichtet“ (oder eben mit der UMTS-Erweiterung stark ausgebaut und daher mit neuer Systematik benummert?) heraus – und der eine Standort Silcherstr. (Höhe 21,05): Standortbescheinigungs-Nr.: 771680 (bis zu 12 Mobilfunk-Sendeantennen, Ausbaustand 2012) könnte zwar 2007 schon bestanden haben (wofür einiges spricht, weil die Nummer nicht viel höher als die letzte zuverlässige ist), aber wegen dieser Rest-Unsicherheit würde ich den ebenfalls eher nicht mit berücksichtigen.

Und: auch an den dann herausfallenden Standorten spricht einiges dafür, daß dort auch schon bis 2007 ein Handymast gestanden haben dürfte. Ein hervorstechendes Beispiel: Standort Moltkestraße III weist heute (letzte eingetragene Änderung 27.05.2015!) mit 27 Mobilfunk-Sendeantennen die höchste Anzahl aller Masten im Kartenausschnitt überhaupt auf, bleibt aber vorsichtshalber in unserer Liste unberücksichtigt.

==> Resümee:
a) In jedem Falle haben wir (mindestens) neun Handymasten im betreffenden Stadtgebiet – und damit mehrere zwischen den (nahezu) zeitgleichen Einbuchungen von Arnold im Norden und Kiesewetter im Süden.
b) Damit spricht auch weiterhin sehr viel für die These, daß die beiden *NICHT* gleichzeitig an der Schulung mittags teilgenommen haben können – somit Arnold eventuell zunächst in einem T4 mit anderen Kolleg_innen unterwegs war, aber eben nicht mit Kiesewetter … und alle anderen, daran anschließenden Mutmaßungen und Vermutungen.

Randbemerkung: wenn alle diese Vermutungen (zur Datenbankeintragung Bundesnetzagentur) zutreffend sind, dann spricht auch einiges für die Vermutung, daß die Datumsselektion auf handymasten.com sich genau an dem in der EMF-Datenbank der Bundesnetzagentur hinterlegten letzten Erteilungs- (=Genehmigungs-)Datum orientiert. (Woher sollen die auch sonst ihre Daten haben?)

Okay. Das ist schlüssig.

Erweiterungen an bestehenden Anlagen führen nicht zu einer „neueren Nummer“ im Sinne von „höherer Nummer“, die alte, niedrigere Standortnummer bleibt erhalten.

ABER die Erweiterung ändert das Datum der Betriebsbescheinigung: Immer aktualisiert auf den letzt-erweiterten Stand.

Es hat nicht jemand 27 Antennen diverser Betreiber plötzlich an einem Masten neu errichtet, sondern es wurden an den alten Standort im Laufe der Jahre immer mehr Antennen verschiedener Betreiber zugebaut, bis es dann irgendwann 27 waren. Und das Datum der Betriebserlaubnis ist das Datum der letzten Erweiterung, jedoch unter der ursprünglichen Bestands-Standortnummer.

Konsequenz: Die These ist richtig und verifiziert: Kiesewetter und Arnold waren kurz nach 12 Uhr nicht gemeinsam unterwegs. Es lagen mehrere Funkmastenstandorte zwischen ihnen, wo ihre Handys nicht eingebucht waren.

.

Es ist ganz simpel, jetzt:

Arnold hat sich in der Südstrasse eingeloggt in die Handyzelle dort, um 12:23 Uhr im Jahr 2007. Den Handymast an der Südstraße soll es laut Karte aber erst ab dem 01.02.2013 gegeben haben.

Das heisst: Erweitert nach 25.4.2007, zuletzt 1.2.2013, aber es gab ihn natürlich (mit weniger Antennen) bereits 2007.

Ganz einfach zu verstehen, und die niedrige Standortnummer beweist das auch in der Datenbank der Bundesnetzagentur.

.

Anmerkung: Inhaltliche Kommentare werden nicht auf dem Blog freigeschaltet. Wer dazu etwas bezuitragen oder zu bemängeln hat, der soll das im Forum und mit denjenigen Leuten tun, die diese Überprüfungen und Recherchen durchgeführt haben. Keine halbgaren Schnellschüsse, die nur verwirren. Geht gar nicht.

.

Vielen Dank an das Team!

Grossartige, wichtige Arbeit!

.

Der Papiertütenheini jetzt auch beim ZOB, und Killerbee stellt die Simsek-Polaroidfrage

Das rassismusfreie ZOB hat ein neues Heft zum NSU veröffentlicht, und darin steht auch viel Richtiges. Beifall von den falschen Leuten sollte man dem ZOB nicht vorwerfen: DIE LINKE gehört zu den härtesten NSU-Nichtaufklärern überhaupt, spielt quasi in der Binninger-Liga.

tw-neu

Ganz gelesen haben wir es noch nicht, aber das Cover… links… irgendwie ist da was faul…

anmerkung

Ob die Oberdödel-I-n der Staats-Antifa Frau Ginseng dazu eine nette VT schreiben wird?

CGGdHzqWYAAuZoc

Selbstbezichtigung bei Twitter

.

Was getwittet wird, das klingt nicht schlecht:

tw-zobkeup

http://dokumente.das-zob.de/das_ZOB_2_jahre_nsu_prozess.pdf

Immer gut, wenn vertuschte Fakten unter die Leute kommen:

zob-2

„Im Prozess auch gänzlich unbeachtet: ein weiteres Fahrrad mit Hartschalenkoffer

Denn da gibt es noch etwas, was jeder Journalist, der zum NSU-Komplex schreibt, und vor allem auch das Gericht in München, bisher komplett außen vorließ, was aber zumindest am Tattag für ziemlichen Wirbel sorgte: es gibt dpa-Fotos nach der Explosion, die damals in einigen Zeitungen abgedruckt waren, die die Tatortarbeit der Polizei zeigen. Auf einem dieser Fotos ist ein unversehrtes, aber umgekippt liegendes Fahrrad in einer speziellen Polizeiabsperrung zu sehen“

.

Das ist einer der Offenbarungseide der Nebenklage und der Verteidigung. Sehr richtig. Unserer Meinung nach ist es aktiver Staatsschutz durch Anwälte und Leitmedien. 

.

Killerbee thematisiert heute die „Mörder-Exklusivfotos“ bei Simsek im Blumensprinter,

bescheiden wie immer

https://killerbeesagt.wordpress.com/2015/06/01/nsu-in-funf-minuten-aufklaren/

das hat er vom ZOB?

die schreiben in ihrem Heft:

Allerdings gibt allein schon die Polaroidaufnahme Şimşek Rätsel auf: es gibt in den Gerichtsakten einen Vermerk von Polizisten namens Tröber und Hänßler: „Von der Situation zum Zeitpunkt unseres Eintreffens am TO wurden zwei Polaroidaufnahmen gefertigt; diese wurden später am TO an KHK Nössner (K 33) übergeben“. Besagte Polaroidaufnahmen befinden sich aber nicht in der Hauptakte – an keiner Stelle!

Nö, die sind weg. Richtig.

Eines dieser Fotos wird später im “NSU-Paulchen-Machwerk” auftauchen und als Beweis angeführt werden, von BKA-Präsident Jörg Ziercke himself, am 21.11.2011 im Bundestags-Innenausschuss bei der legendären Russlungen-Lüge Uwe Mundlos betreffend.

Dabei ist es ein Polizeifoto.

Richtiger: Dieses Motiv ist nicht Täter-exklusiv. 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/29/fotos-zum-mordfall-simsek-und-den-spaten-ceska-hulsen/

.

Oder hier: Auch Juni 2014:

Beim ersten Opfer Herrn Simsek machten Polizisten Fotos als er noch im Transporter lag!

“Anschließend wurden die Bereitschaftsdienste K 33 und K 11 verständigt. Von der Situation zum Zeitpunkt unseres Eintreffens am TO wurden zwei Polaroidaufnahmen gefertigt; diese wurden später am TO an KHK Nössner (K 33) übergeben.”

Die Darstellung eines Polizisten vor Ort:

“Der Kollege habe die Tür des Wagens geöffnet, und da habe Şimşek gelegen, im Gesicht blutverschmiert. Şimşek habe noch gelebt, er habe noch gehechelt. Sie hätten dann die Einsatzzentrale, Notarzt und den Kriminaldauerdienst informiert. Was dann weiter abgelaufen ist, wisse er nicht, denn er habe den Funk für Rückfragen besetzt. Das habe alles nach 15 Uhr stattgefunden. Sie seien dann eingerückt und der Kollege habe den Bericht geschrieben. Er könne nichts dazu sagen, ob die Lage des Verletzten verändert wurde. Als er zum Fahrzeug gegangen sei, sei der Verletzte noch drin gewesen. Der Kollege und der Mitteiler seinen nicht im Fahrzeug gewesen. ” nsu-watch

Anschließend wurde das Mordopfer von Polizisten und Rettungssanitäter aus dem Transporter verbracht.

“H. sagt, er habe sein Equipment aus dem Fahrzeug geholt. Der Sprinter sei zu eng gewesen, er habe daher Şimşek mit einem Polizisten nach draußen gebracht. Zur zeitlichen Einordnung sagt H, es sei nachmittags gewesen.”
ebd.

.

Beim ersten Durchblättern (Überfliegen) des neuen ZOB-Heftes ist uns sofort aufgefallen:

Auch im realen Leben erlebten wir Anfeindungen. Und das sogar aus vermeintlich linken Kreisen, die vorgeblich selbst eine vorbehaltlose Aufklärung als wichtig erachten. Doch das scheinen nur Lippenbekenntnisse. Die Reaktion des „nsu-watch“-Manns Andreasch folgte etwa in der Form, dass er bei einer Veranstaltung, bei der er nur als Gast geladen war, eines unserer Redaktionsmitglieder anging und das Dokumentieren dieser Veranstaltung unterbunden wissen wollte. Weil man befürchten müsse, dass die Redner des Abends neben diesem Clip bei Youtube stünden. Noch krasser war die Begegnung mit dem „nsu-watch“ auffallend nahestehenden Anwalt Carsten Ilius, der uns in einer U-Bahn auf dem Weg zum Gericht in Anwesenheit mehrerer Nebenklägeranwälte und dritter Unbeteiligter lautstark beschimpfte, mit der Freischaltung für die Öffentlichkeit würden wir (!) die Opfer verhöhnen. Er kündigte gar unverhohlen an, seine Mandantschaft in Dortmund gegen uns aufzuhetzen und rechtliche Schritte einleiten zu lassen, wenn wir die Datei nicht von uns aus vom Netz nähmen. Es ist bis jetzt bei der Drohung geblieben.

NSU-Watch ist eine VS-Bude, Abteilung „Staatsantifa“. Muss man mal kapieren. Erleichtert die Einordnung enorm, und erklärt das Schweigen der Leitmedien ebenso wie das von NSU-Watch, siehe:

anmerkung1

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/01/bekennervideo-des-nsu-das-schweigen-der.html

.

Und wer ist dieser Robert Andreasch doch gleich?

mannheimer

http://michael-mannheimer.net/2013/04/27/der-fall-tobias-bezler-alias-robert-andreasch-psychogramm-eines-linksfaschistoiden-dauer-denunzianten-im-dienst-diverser-medien/

Trau schau wem…

anderasch

Journarlist-I-n bitte… wir verorten den anders. Ganz anders… nicht nur im Dienst diverser Medien… im Dienst halt 😉

Unserer Meinung nach ist es aktiver Staatsschutz durch Anwälte und Leitmedien und Antifa. Rechts wie Links ist gleichermassen unterwandert und mit Spitzeln durchsetzt.

Dasselbe Spiel in den Leitmedien. Die Jünger der Sicherheitsbehörden, hier mal der Focus, Liebling der Dienste Göran Schattauer:

Er verfolgt keine Eierdiebe

Kann ein Tatortbeamter, der mit und von Katastrophen lebt, Erfolgsgefühle haben? „Definitiv“, sagt Sven Kröger. „Genau deshalb mache ich den Job.“ Es motiviere ihn, Straftäter zu überführen. „Gelingt es, geht man zufrieden nach Hause.“
Sven Kröger, Vollbart, Jeans, Sneakers, heißt in Wahrheit anders. Doch der 44-jährige Kriminalhauptkommissar aus der Nähe von Dortmund will unerkannt bleiben – um seiner Familie willen. Er verfolgt keine Eierdiebe. Zu seinen „Kunden“ zählen die in Hamburg lebenden Terroristen vom 11. September 2001 ebenso wie das rechtsextremistische Killerkommando NSU.

http://www.focus.de/politik/deutschland/reportage-die-spuren-jaeger-seite-2_id_4716549.html

Ist das gar ZD 31, der Zwickauer Ü-Camera-Montage-DNA-Freund KHK Karsten Klenke?

.

Im Spam letztlich doch nicht endgültig verschollen:

killer2

killer3

.

Das Schlusswort hat heute das ZOB:

Parteinahe Presse wäre Untersuchung wert

Nimmt man als kritischer Mensch zahllose Details seit November 2011, wird man das Gefühl nicht los, man ist unfreiwillig Zuschauer eines Theaters, in dem professionelle Schauspieler und Laien gemeinsam agieren. Mal überzeugend, mal weniger. Aber der Mainstream ist vom Spektakel begeistert: manchein „Terror“- oder Phänomen-Rechts-Experte scheint gar mittendrin, zumindest in staatlichen Abhängigkeiten, und nicht nur als Chronist dabei; andere sind reine Wiederkäuer selbst der abstrusesten Verlautbarungen und manche scheinen durchweg überfordert und eher berufen von irgendwelchen Messen der Republik bunte Textchen zu liefern.

Schon beim Abschlussbericht des Bundestags-UA 2013 kam das Vortragen wie eine Inszenierung vor. Edathy, der da am Anfang den Eindruck machte wirklich aufklären zu wollen, war schon viele Monate sanfter geworden (objektiv war er da auch bereits erpressbar in Sachen Kanada und fragwürdige Bildersammlungen); Pleiten, Pech und Pannen oder unterschiedlich abgestuftes (mal totales, mal unverständliches) Versagen war fast einhellig die Meinung. Propagiert insbesondere auch von Petra Pau als Vertreterin der Linkspartei. Wir empfehlen jedem sich mal damit zu beschäftigen, welche Anwälte und welche Journalisten mit „Die Linke“ und oder mit deren Rosa-LuxemburgStiftung mehr oder minder eng verbandelt sind. Man stößt dann unter anderem auf den Abgesandten von Radio Lotte, Fritz Burschel, der kurioserweise bei einer SPD-nahen Veranstaltung fantasierte: „Wenn man, wie es ja die Verteidigung von Beate Zschäpe versucht … letzten Endes den NSU fast wie Marionetten des Staates aussehen zu lassen … verharmlost man dadurch die Nazi-Szene.“ Jeder der zwei, drei durchschnittliche Prozesstage erlebt hat, weiss dass keine Beschreibung über die ZschäpeAnwälte falscher sein könnte! Ein Ende der Farce, ein Ende der gezielten oder aus Dumm- und oder Faulheit die Runde machenden Desinformationen durch Medien und Politik ist nicht in Sicht!

,

Die sind auf dem richtigen Weg. Nur das Möhrenfressen müssen sie noch bleiben lassen… und schauen auf das was ist: Keine Beweise an 26 Tatorten. Ein sehr wahrscheinlicher Doppelmord in Eisenach, Russlungen-frei garantiert.

Lügende Medien schützen den Tiefen Staat…

Das Gewäsch kotzt mich mittlerweile an. Da lassen sich erwachsene Menschen, denen man wie dem Esel die Möhre „NSU“ vor die Nase hält, in ihrem Anti-Nazi-Eifer von  den Nazis und verbrechern selbst instrumentalisieren. Irgendwie merken sie, dass sie im Kreis geführt werden, erkennen aber das Mittel NSU-Möhre nicht, und nicht, wer diese Möhre hält.

http://www.medienanalyse-international.de/index1.html

stnad

.

25.4.2007, TEIL 10: Arnolds wundersames Privathandy. Auch 2 Nummern?

Nicht nur Kiesewetters Privathandy gibt so einige Rätsel auf, sondern auch Arnolds. Konsequent wie sie ist, hat @nachdenkerin auch die beiden Ordner ihn betreffend „in der Mache“, und da ist Einiges sehr seltsam.

Um welche Handys ging es, das Folgende ist nicht neu, sondern soll den Einstieg erleichtern.

ma-0

Wir wissen:

Das Diensthandy 3FEG, mal Siemens und mal Nokia, wurde als Nokia samt DNA Kiesewetters drauf festgestellt, und in den Ergebnislisten der Soko Parkplatz fehlt es als „Treffer“ trotzdem.

These dazu: Vermischung zweier Handys.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/30/25-4-2007-teil-9-wie-das-diensthandy-vom-siemens-zum-nokia-wurde-funkantennen/

Die Vodafone-Aufzeichungen für dieses NokiaSiemens „gingen auf dem Postweg verloren“ und wurden nicht neu angefordert. Da dieses Handy eingeschaltet im BMW-Streifenwagen lag, wäre es unverzichtbar zur Rekonstruktion des tatsächlichen Geschehens, verrät es doch den Aufenthalt des 5er-BMW Touring an jenem Tag.

Daher wollen wir nicht so recht an „Schlampigkeit“ glauben. Das überlassen wir den Pseudoaufklärern.

mkzensiert

Es gibt auch keine Zuordnung des roten oder silbernen (je nachdem wem man glaubt) Handys zu Kiesewetter.

Es dürfte jedoch unmöglich sein, ein Telefon noch im Tode in der Hand zu halten, ohne dass Fingerabdrücke oder DNA zu finden sind. TO.27 heisst dieses Handy, und in den Trefferlisten fehlt es: Keine Zuordnung zu den Opfern.

ein Ding der Unmöglichkeit.

funk bosch

Dasselbe gilt für die 2 Funkgeräte in der Beifahrertür. Trotz Bluspritzer keine DNA-Treffer.

Das Fehlen von Tatortfotos des Diensthandys und der Geldbörse in der Fahrertürablage und des Handys von Kiesewetter am Tatort ist nicht Schlampigkeit. Es ist kriminelle Vertuschung, so unsere These.

________________________

Arnolds Handy ist also ein Nokia 6300 gewesen, Rufnummer 0163, also E-Plus. Es wurde im Klinikum Ludwigsburg sichergestellt. Und ging sofort an die Kripo Heilbronn, zu einem gewissen Herrn Schwarz. Der las es aus. Ende April 2007 bereits.

Merkwürdig ist, dass die Bekleidung zur Kripo Ludwigsburg ging, und dort bis Spätsommer 2009 herumlag.

Noch merkwürdiger ist, dass der Cop-Gürtel samt der Belt Keeper erst 2010 „gefunden“ wurde, auch bei der Kripo Ludwigsburg. Und aus dem Rennen genommen wurden Ende 2010: Keine DNA-Untersuchung!

holster MA

Bei Kiesewetters Handy fiel auf, dass dort im Gerätespeicher Anrufe am 25.04.2007 gespeichert waren, die auf einer anderen Nummer aufliefen.

Dazu prüft das Team Heilbronn des AK NSU zur Zeit  „Anrufweiterleitung“


hörms7

hörms8

Wenn man nur eine Handynummer Kiesewetters anfragt bei der Telekom, und die andere Nummer vergisst, dann kommen solche „Lücken“ dabei heraus: Da sind Anrufe im Gerät vermerkt, die „woanders aufliefen“.

Daher die Idee: Anrufweiterleitung.

_________________

ma-1

Arnolds Handy hatte nicht 81 Nummern im Gerätespeicher, sondern ein Vielfaches davon. 291 Nummern. Opa Arnold, Papa Walter, vielleicht auch den BfV-Stiefpapa, den Thomas Moser erwähnte? Wissen wir nicht, dazu haben wir keinen Namen. Gut möglich dass er in der Liste steht. Angeblich rausgeflogen wegen zu enger Kontakte zu Mafia-Drogenrussen und Kasachen. Bisher jedoch nichts Konkretes, wie üblich…

Im Handy war auch die eigene Nummer abgespeichert:

ma-3

Und in der SIM war die ebenfalls drin:

ma-2

Fast. 0174 hatten wir ja noch gar nicht. Das ist nicht 0163.

Kontext dazu:

ma-4

Auswertung Handy und SIM:

ma-5

Herrn Ochmann vom LKA kennen wir nicht. Reicht ja, wenn Martin Arnold ihn kannte. Was macht der denn so? Rauschgift?

Da haben wir also eine merkwürdige Sache, denn es gibt 2 Nummern. Gab es auch 2 Handys?

von… bis:

ma-sms-gerät1

Elsässer ist auch immer dabei. Keine Party ohne Elsässer?

ma-sms-gerät2

.

Der Gerätespeicher wurde jedenfalls ausgelesen, und dazu zitieren wir Nachdenkerin:

Es erfolgte ein Auslesung des Gerätespeichers von Arnolds Handy. Die Daten gehen aber bei eingehenden SMS nur bis 19. April 2007 und bei ausgehenden nur bis 10. April 2007. Es werden auch die Texte angezeigt.

Zusätzlich gibt es eine Tabelle mit diesen Informationen und ebenfalls den Texten. Die geht bis 25. April 2007. Woher da aber die Daten kommen, dazu fehlt die Angabe und das ist mir schleierhaft.

.

Wie überraschend, es gibt -wie bei Kiesewetter- eine SMS-Liste ohne Angabe der Herkunft. Mit den SMS drauf, bis zum 25.4.2007, aber im Handy-Speicher von Arnolds Handy gibt es diese SMS gar nicht. Nur in der ominösen 2. Liste.

Simsalabim… ?

liste-vergleich

Daten entnommen aus Order 8
roter Untergrund: SMS-Kommunikation nur auf einer Seite vorhanden

ausgehend um 19:13 Uhr?

Was hat der Handyprovider mitgeteilt:

e-plus

T22, also versendete SMS, um 19:13 von Vanessa V. an Martin Arnold?

Warum nicht T21, empfangene SMS von Vanessa V. ?

Warum fehlt diese SMS in Arnolds Handy-SMS-Liste?

Warum fehlen auch die beiden SMS davor, die von Friederike Trunk?

Was stand denn da drin? Ein grosses Geheimnis?

.