Monthly Archives: Januar 2015

Warum weiss man nicht, wie die Bombe gezündet wurde? Sonst weiss man das immer!

Bei der Taschenlampenbombe des 50-jährigen Franken in der mutmasslichen türkischen Drogendealergaststätte zu Nürnberg 1998 weiss man, wie die kleine Bombe gezündet wurde:

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Die beste Prozesskomikerin heisst Behrens. Die ist unbezahlbar.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/18/als-der-nsu-den-nurnberger-anschlag-von-1999-im-bekennervideo-vergass/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/01/heimatschutz-psst-beate-kommt-wehrmachtausstellungsbombe-und-briefbombenattrappen-marke-bmz/

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Beim „kleinen Bömbchen“ 2001 in der Probsteigasse in Köln, das ein langhaariger Blonder um Weihnachten 2000 herum dort „vergass“, weiss man ebenfalls wie sie gezündet wurde: Abreisszünder mit Wäscheklammer:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

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Und bei der Keupstrassenbombe war es ein Modellbau-Servo mit einer Funkzündung.

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22 Verletzte, ein Fahrrad mit einer Bombe drauf, Modellbau-Servos, eine Funkzündung, kaum DNA-Funde, Schwarzpulver mittels 6 Volt-Glühbirne gezündet, 700 Stück 10 cm lange Nägel, die Bombe vom 9.6.2004 war kein “besserer Böller” wie die 2001 in der Probsteigasse, sondern wirklich gefährlich. Zum Glück gab es keine Toten.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-1-die-fakten/

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Bei der Oktoberfestbombe weiss man nicht, wie sie gezündet wurde.

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Zunächst das Falsche aus den Märchenbüchern Heymanns und Kollegen 😉

Lecorte:

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errata-hey-bombe erratea-heymann bombe 2

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Wir sehen anhand dieses Antifa-Blödsinns jedoch eindeutig, wie die Desinformation auch beim NSU betrieben wird: Falsches, Halbwahrheiten und Richtiges bunt gemischt, so ist dann für Jeden was dabei… und die Wahrheit wird so vernebelt.

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Ist es wahrscheinlich, dass die Experten des Landeskriminalamtes Bayern nichts finden am Tatort, was auf den verwendeten Zünder schliessen lässt?

Natürlich nicht.

Es wird aber seit 35 Jahren erzählt, man wisse es nicht.

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Lecorte:

Gundolf Köhler besaß nicht nur schriftliche Aufzeichnung zur Herstellung
von Sprengkörpern und kümmerte sich um die Besorgung von Material
durch Einkäufe in der Schweiz und Versandbestellungen. Er testete
sein Material auch. Die von ihm hergestellte Handgranate, die er im
Juli 1976 (also mit knapp 17 Jahren) bei der WSG Hoffmann zündete,
detonierte planmäßig. Eine Handgranate wird mit einer einfachen
Sprengkapsel und einem Abreißzünder (ähnlich einem Streichholz) zur
Explosion gebracht. Ob Gundolf Köhler alles davon selber gebaut hat,
ist zwar nicht bekannt, es spricht aber nichts dagegen.

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Hoffmann hat von dieser Episode in einem Video erzählt. Scheint also zu stimmen. Auch hatte Gundolf bzw. sein Bruder einen Chemie-Experimentierbaukasten daheim, und auch fatalist hat Bomben damit gebaut: Schwefel, KMnO4 etc, und je nach Verdämmung gibt das bengalisches Feuer oder einen Bumms. Schwarzpulver kann man damit herstellen, Staubexplosion in der Konservendose war auch sehr nett. Briefkastensprengungen bei  Spiessern waren aber einfacher mit handelsüblichen Kanonenschlägen  zu realisieren… Schweizer Kirschkracher sind nicht zu verachten… jede Stunde ein Kracher… tagelang.

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so ähnlich sah meiner aus, selbe Firma:

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Lecorte:

Öffentliche Behauptungen, Sprengkapseln seien »im Selbstbau
so gut wie nicht herstellbar«69, sind reiner Unfug. Es gibt Anleitungen
zum Bau von Sprengkapseln aus Strohhalm, Küchenpapier, Pappe und
Klebstoff.70 Es kann eigentlich keinen vernünftigen Zweifel daran geben
– und das bestätigte auch mindestens einer der Brüder Köhler -,
dass Gundolf Köhler das Fachwissen besaß, einen zündfähigen
Sprengsatz zu bauen.

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Es könnte also sein, dass man nichts vom Zünder fand, weil der Marke Eigenbau war.

Es könnte auch sein, dass man nichts finden durfte, weil sonst die Herkunft des Zünders zurück verfolgbar gewesen wäre.

Militärischer Zünder aus einem Erddepot? Lembke, Naumann und Michael Krause hatten solche Depots.

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bombe

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Die Bombe selbst bestand aus 2 Gefässen:

Lecorte:

Anhand der Splitter vom Tatort und aus den Wunden der Verletzten
und Toten konnten die Kriminaltechniker bereits nach wenigen Tagen
eindeutig bestimmen, dass zwei verschiedene Gefäße explodiert sein
mussten und dass diese keine Nägel oder andere hinzugefügten
Splitterteile enthalten hatten99. Eines der Gefäße wurde umgehend als
die Hülle einer britischen Granate Kaliber 4,2 inches (10,7 cm) aus dem
Jahr 1954 identifiziert. Hinweise auf das Leitwerk, das normalerweise
die Flugbahn einer solchen Granate stabilisiert, fehlten. Ebenso waren
keine Splitter aus dem Bereich des Kopfstücks, das den Zünder enthält,
festzustellen.

Das zweite Gefäß wurde ebenfalls vom BLKA eindeutig bestimmt, wobei
mir die Herleitung der Identifizierung nicht bekannt ist

Es habe sich um eine Kohlendioxid-Treibgasflasche gehandelt,
mit der handelsübliche Feuerlöscher ausgestattet sind, hergestellt
von der österreichischen Firma Anton Heiser, 26 Zentimeter
lang, 6 Zentimeter im Durchmesser 100

100 Oft befindet sich eine solche Treibgasflasche im Inneren des Feuerlöschers

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Der gesamte Sprengversuch des BLKA ist in einem Gutachten dokumentiert.102

102 Das 37 Seiten umfassende Gutachten des BLKA zum Aufbau der Bombe datiert vom 23.1.1981;
es gab in der Zeit davor bereits Vorabauskünfte an die Ermittler der SoKo

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Druckgasflasche passt zur Probsteigasse Köln 2001, und Krauses Schwarzpulverbombe in die Keupstrasse.

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Nur für den Fall, dass Sie meinen sollten, das habe ja rein gar nichts mit dem NSU zu tun 😉

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Nochmal:

Lembke, Naumann und Michael Krause hatten solche Depots.

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Für den NSU

scheidet Lembke aus: Erhängt 1981, Depots wurden 1981 bis auf Eines gefunden. Naumanns Fingerabdruck auf einer der Kisten.

Naumann übergab seine Depots an das BKA 1995: gut 2 Jahre vor der Garagenrazzia 1998. Wer weiss, ob V-Mann Starkes Sprengstoffgeschichte -Lieferant Jörg Winter, der nie vernommen wurde- stimmt… eher nicht.

Michael Krause starb 2008 durch „Selbstmord“ nach 6 Polizeischüssen in seinen Körper.

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Mögliches Szenario nach Lecorte, Seite 133:

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Nehmen wir einmal an, Gundolf Köhler sei von Neonazis kontaktiert
worden, die er aktuell oder auch von früher her kannte und habe in ihrem
Auftrag eine Bombe gebaut, die er am Abend des 26.9. in der Nähe
des Eingangs zur Wiesn übergeben sollte. Die Neonazis planten damit
einen Anschlag. Im Zuge der Übergabe gab es einen Unfall, bei
dem der Zünder der Bombe aktiviert wurde. Köhler geriet in Panik,
wollte sich der Bombe so schnell wie möglich unauffällig entledigen
und warf sie deshalb in einen nahegelegenen Papierkorb, wo sie ihm
noch zwischen den Händen explodierte. Es versteht sich, dass Tatbeteiligte
dann hinterher nicht gut öffentlich erklären konnten, sie
hätten versehentlich 13 Menschen getötet.

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Das ist gar nicht schlecht. Könnte so gewesen sein. Gescheiterte Übergabe wäre eine Option.

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Die Bundesanwaltschaft äusserte, das TNT in der Münchner Bombe sei selbstgemacht:

Lecorte:

Gleichwohl hat der Generalbundesanwalt später
erklärt, dieser Sprengstoff sei selbst hergestellt worden. Woher diese
Erkenntnis stammt, kann ich nicht beantworten.

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Aust/Laabs, Heimatschutz:

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tnt-rohre

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Fehlte der „chemische Fingerabdruck“ der 2 verschiedenen gefundenen TNTs  (Theaterbombe und Bombengarage) deshalb, weil das Eigenlaborate waren?

Woher? Etwa von einem Chemieingenieur?

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Terrorist Naumann[Bearbeiten]

Der studierte Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Chemie und Sprengstoffexperte fiel schon 1974 mit selbstgebastelten Sprengkörpern auf, als er sich beim Basteln an der Hand schwer verletzte und ein Feuerwerker ums Leben kam, nachdem er einen der Sprengkörper entschärfen wollte.

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Kann Naumann auch Zünder bauen?

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DIE AUGENZEUGEN BEIM OKTOBERFEST-ATTENTAT: WAS HABEN SIE WIRKLICH GESEHEN? TEIL 2

Das hat der „Zeuge Nr. 1“ Frank Lauterjung (siehe Teil 1) gesehen:

– einen Wuschelkopf mit Schnauzbart, mit Plastiktüte und Koffer (nie gefunden worden, niemand sonst hat den gesehen)

– hatte eine dunkelrote, karierte Jacke an, ein eierschalenfarbenes Hemd (weiss oder braun?)

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dieses Bild mit langen Haaren wurde freigegeben. Völlig falsche Frisur.

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In Wahrheit hatte Köhler keinen Wuschelkopf, keinen Oberlippenbart, und keine rotkarierte Jacke an.

Kurze Haare, Ohren frei, schwarz-blaue Jacke.

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köhler phantombild

Selbst das Phantombild dürfte noch von dem „falschen Foto“ beeinflusst worden sein, was die „Wuschelkopf“-Frisur angeht.

Köhler sah eher so aus:

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realität köhler1

Selbst das Linke der beiden Fotos ist „geschönt“, Herr Lecorte, viel älter als 1980, es passt nicht, man sieht rechts das bereits viel kantigere Gesicht 1979. Da wird getrickst, unablässig getrickst, um die Schrottaussage des mutm. V-Manns Lauterjung zu retten. Ein schwuler Neonazi, erstaunlich wie viele „Ernst Röhms“ da so herumspringen…

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Lecorte:

Die Entsorgung eines Hauptzeugen durch die Polizei

Am 6.11.1980 wurde Lauterjung noch einmal vernommen. Diese Vernehmung
wurde von einer nachrangigen Kriminalobermeisterin gemacht
und diente offensichtlich nur noch dem Zweck, Lauterjungs
Aussage aus dem Ermittlungsbild »Alleintäter Köhler«, das die SoKo
seit knapp einer Woche energisch ansteuerte, zu entfernen. Es scheint,
als ob Lauterjung diesem Ansinnen keinen großen Widerstand entgegensetzte,
sondern froh war, aus der Sache raus zu sein. Die Vernehmung
war kurz, und obwohl Lauterjung zentrale Teile seiner bisherigen
Aussagen widerrief, fragte die vernehmende Beamtin überhaupt nicht
nach, wie es dazu kam

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Er hat nichts gesehen und am Tatort Aufgeschnapptes ausgesagt, diese realistische Einschätzung der Ermittler darf wohl nicht im Bereich des Möglichen sein? 

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Das Veröffentlichen eines alten „Pixifotos“  Fotos mit „Wuschelkopf“ war nicht geeignet, unbeeinflusste Zeugenaussagen zu erhalten.

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Lecorte:

Das BLKA hatte am Sonntag den 28.9. ein Foto von Gundolf
Köhler freigegeben, dass ab dem Nachmittag durch Presse und Fernsehen
ging und bis heute das öffentliche Bild von Köhler prägt

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falsches foto

Es zeigt ihn mit jugendlichem Gesicht, weichen Zügen, dunklen Augen,
die Haare sind nackenlang, gewellt, bedecken die Ohren und fallen
tief in die Stirn. Ab diesem Zeitpunkt meldeten sich zahlreiche Zeugen
zum Freitagabend, die Köhler allein oder in Begleitung gesehen
hatten und in deren Personenbeschreibung häufig Formulierungen
auftauchten, die das Fernsehbild beschrieben: Haare fielen »fransig
in die Stirn«, bedeckten die Ohren, waren nackenlang, mehr als einmal
war die Rede von »Wuschelkopf«, und die Augen seien dunkel
gewesen.
Nichts davon traf auf Gundolf Köhler zu

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Alles Schmu, wie auch beim NSU ? 

Dort wurden auch die 1998er Fahndungsfotos Ende 2011 (!!!) für Bildvergleiche mit 2005 beschriebenen Phantomen herangezogen, obwohl die Fotos bereits 1998 ALT waren… Böhnhardt war 16 auf dem Fahndungsfoto… 2005 war er 28.

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fahndung98

.libi gff

Federal+Prosecutor+Office+Press+Conference+KxcbBWAm6cQl

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Menschen verändern sich… aber die „Wahrheitssucher“ montierten die Uraltfotos neben die „Beate Keller-Zwillinge“ beim Nürnberger Mord 2005, obwohl die Zeugin noch 2012 von „Südländer“ sprach. Selbst Richter Götzl zitierte das…

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 lichtstadt-lügenblog… Antifa-Desinfo.

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Segelohren, Böhnhardt, war da was? Zwangsgebühren-finanzierte Desinformation.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/06/fahrrad-geschichte-6-die-wiedererkennung-der-keupstrassen-bomber-2005-in-nurnberg-mord-nr-6-yasar/

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Was hat Lauterjung denn beobachtet, was passierte?

– „Wuschelkopf“ hat Plastiktüte und Koffer:

Chaussy:

In seiner linken Hand trug er das Köfferchen, in der rechten Hand die Plastiktasche. Ich habe seine Augen wiedergesehen, er hatte schreckhafte, angstvolle Augen.

Ich erinnere mich deutlich daran, dass ich von dem Ort ausgehend, wo sich der junge Mann befand, ein deutliches, schrilles, scharfes, langgezogenes Zischen vernahm.

Als nächste konkrete Beobachtung ist mir erinnerlich, dass ich die helle Plastiktüte hochgehen sah. Ich sah auch zwei Hände. Dann sah ich eine große Stichflamme, hörte Schreie. Mit dem etwa zeitgleichen Knall erfasste mich eine ungeheure Druckwelle.

Frank Lauterjung konnte sich an das eierschalenfarbene Hemd, die Jeans und die Jacke erinnern, die dieser Junge mit der schweren Plastiktüte in der einen und dem kleinen Koffer in der anderen Hand trug.

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Chaussy ist ein Trickser: Die Jacke hat Lauterjung als rotkariert beschrieben, sie war schwarz oder schwarzblau. Nicht erwähnenswert, all die „Falschaussagen“ Lauterjungs? Bart, Wuschelkopf, 30 Jahre alt statt 21, alles unwichtig?

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Wo ist der Papierkorb? Der kommt ja bei Frank L. gar nicht vor?

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papierkorb

http://www.lecorte.de/wp/wp-content/uploads/2014/01/Lecorte-Oktoberfest-1980-Revision.pdf

Das ist falsch:

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6 Auf Fotos und Fernsehbildern nach dem Attentat ist oft ein Abfalleimer an einem Straßenschild zu
sehen. Das führt bis heute zu viel Verwirrung. Dieser Abfalleimer hatte nichts mit dem Anschlag zu
tun.

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Errata Heymann in seinem Märchenbuch:

errata-hey errata-hey2

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Der „gewissenhafte Autor“:

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heymann

Für den Spiegel ist der aber immer noch gut genug… siehe die Auflistung seines versammelten Heymann-Blödsinns hier:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/06/gab-es-einen-bnd-csu-gladio-arm-eine-halbstaatliche-rechte-stay-behind-terrororganisation-teil-4/

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Worauf muss also bei den Zeugenaussagen geachtet werden?

– wird Köhler korrekt beschrieben? Frisur, Bart, Jacke, Plastiktüte?

– wird der Detonationsort Papierkorb auf dem Boden stehend korrekt beschrieben?

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Zeugin Monika L. sagte erst 1 Monat später aus:

Lecorte:

Am 24.10.1980 beschrieb eine junge Zeugin
genau und zutreffend Köhler mit der Plastiktüte auf dem Weg
zum Papierkorb – aber ein Köfferchen hatte sie bei ihm nicht gesehen.25

25 Ermittlungsakten, Vernehmung Monika L., 24.10.1980

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Das rätselhafte Köfferchen

Am 6.11.1980 ging es auch noch einmal um das Köfferchen: Die Ermittler
bezweifelten nicht zuletzt aufgrund der hinzugekommenen Zeugenaussage
vom 24.10.1980 (Monika L.), dass Köhler unmittelbar vor
der Explosion ein Köfferchen bei sich getragen hatte. Um diesen Widerspruch
logisch erklären zu können, wurde Lauterjung der kleine
Werkzeugkoffer gezeigt, der in Köhlers Auto gefunden worden war.
Er nahm dieses Angebot an und erklärte, er sei sich nicht sicher, das
Köfferchen zuletzt noch gesehen zu haben, und es könne zuvor wohl
schon dieser Werkzeugkoffer gewesen sein.

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Hat Monika L. Köhler in einer Gruppe gesehen, das ist die Frage.

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Das „falsche Wuschelkopf-Foto“ hat verheerende Konsequenzen gehabt.

Lecorte:

Wie schon oben angesprochen, gab es zumindest drei ZeugInnen,

[genderkacke, lol, fatalist]

die Köhler in der Stunde vor dem Anschlag in Begleitung anderer Personen
34gesehen haben wollten: Er habe mit einer jungen Frau an einer Losbude
gestanden, mit einem Mann und einer Frau an einem Zigarettenstand,
und kurz vor der Explosion habe er mit einem anderen
Mann um einen weißen faltigen Gegenstand gestritten.

Alle drei Aussagen
erfolgten nach der Veröffentlichung des Fotos von Gundolf
Köhler mit langen Haaren. In allen drei Fällen ähnelten die Personenbeschreibungen
der ZeugInnen auffällig dem veröffentlichten Bild
von Köhler: Am Losstand wird er mit dunklen halblangen Haare bis in
den Nacken, die vorne »etwas in die Stirn hingen«, beschrieben (au­
ßerdem mit »dunklen Augen« und dunklem Hemd)29; am Zigarettenstand
soll er das Haar in Fransen »nach vorn in der Stirn« und seitlich
die Ohren bedeckend getragen haben (außerdem trug diese Person etwas
später leere Kartons von dem Stand weg, als wolle sie aufräumen)30;
bei dem Streit soll Köhler gelocktes Haar gehabt haben, das
»etwas in die Stirn« hing.31

Wie bereits beschrieben, hatte Köhler aber
kurze Haare mit kurzem Pony, die Ohren lagen frei – siehe die Bilder
weiter oben. Es ist hier also zumindest die Möglichkeit in Betracht zu
ziehen, dass die drei ZeugInnen vom Fahndungsfoto beeinflusst waren
und sie möglicherweise eine Person (oder verschiedene Personen)
gesehen hatten, die lediglich dem veröffentlichten, aber unzutreffenden
Bild von Köhler ähnelten

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Es gibt also „alte Zeugen“ von 1980 wie folgt:

„Superzeuge“ Frank L. und seine Aussage vor der Wuschelkopffotoveröffentlichung, trotzdem alles falsch, lol, und dann nach der Wuschlkopffotoveröffentlichung:

25 Ermittlungsakten, Vernehmung Monika L., 24.10.1980

29 Ermittlungsakten, Spur 298, Vernehmung Wilhelm B., 28.9.1980

30 Ermittlungsakten, Spur 513, Vernehmung Peter V., 2.10.1980

31 Ermittlungsakten, Spur 667, Vernehmung Marion V., 5.10.1980

36 Ermittlungsakten, Vernehmung Renate M., 30.10.1980

37 Ermittlungsakten, Spur 494, Vernehmung Anita O., 2.10.1980

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Wilhelm B. will Köhler beim Lotterie-Lose kaufen gesehen haben, was natürlich falsch sein MUSS, denn Bombenattentäter kaufen keine Lose, wenn sie direkt danach eine Bombe zünden. Jungfrauen per Losgewinn, 72 gar?

Seite 35 bei Lecorte: Köhler kauft Lose und räumt den Müll weg…?

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Wilhelms Begleiter Herr Sch. meinte, das stimme so nicht:

Dieser Begleiter wiederum, Herr Sch., hatte drei
Männer in Parkas an einem Papierkorb am Ausgang der Wiesn stehen
sehen, was ebenfalls in ermittlungskritischen Veröffentlichungen als
Indiz aufgezählt wurde – nur dass es sich gar nicht um den Papierkorb
handelte, in dem später die Bombe explodierte, sondern um
einen der regulären, an Verkehrsschildern befestigten Abfallkörbe.32

„ermittlungskritische Veröffentlichungen“, das ist schön formuliert. Warum nicht „Märchenbücher“ ?

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Lecorte zu Marion V.:

Zwei Personen reißen an einer Tüte

Die dritte Aussage betrifft einen Streit zwischen zwei Personen um
eine weiße Plastiktüte, deren Zerreißen und Hochfliegen – was im
Prinzip zu Lauterjungs Aussage passt -, und das Wegrennen einer
zweiten Person unmittelbar vor der Explosion, was die Zeugin Marion
V. berichtete. Diese Situation wird in den kritischen Veröffentlichungen
meist prominent erwähnt und passt relativ schlüssig in den Gesamtablauf,
soweit er sich nachvollziehen lässt. Die Zeugin beschrieb erst in
ihrer zweiten Vernehmung eine der beiden Personen genauer – und
zwar dem veröffentlichten Bild Köhlers entsprechend -, die zweite habe sie nicht genau gesehen.

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Das ist Chaussy dazu: Name geändert.

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marion v

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Frau Martinez widersprach:

Lecorte:

Übrigens sagte die schwer verletzte Zeugin M., die nahe an dem Papierkorb
gestanden hatte, es wäre ihr wohl aufgefallen, wenn es dort
kurz vor der Explosion einen Streit zwischen zwei Männern gegeben
hätte.36

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Ermittler ist ein richtig beschissener Job, nicht nur bei den Augenzeugen von Heilbronn. Es ist sehr schwer, das Richtige vom Zusammenfantasierten zu trennen.

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Lecorte zu Anita O.

Ein Tatzeuge macht sich laute Selbstvorwürfe

Die vierte wichtige Zeugenaussage betraf den Moment kurz nach der
Detonation der Bombe. Die Zeugin Anita O. kam mit einer Freundin
zum Ort des Geschehens. Sie sah dort eine völlig verstümmelte Leiche
liegen, ungefähr in der Mitte der Zugangsstraße. Es muss sich dabei
wohl um die Leiche Nr. 6 gehandelt haben, Gundolf Köhler. Sie sah
dann in der Nähe zwei Männer, der ältere war etwa 35 Jahre alt und
beruhigte einen Jüngeren, etwa 25jährigen, der wild um sich schlug
und rief

»I kann nicht mehr, i wollts nicht, ich kann nichts dafür, helfts
ma.«

Sie fügte hinzu: »Vom Aussehen und Verhalten her, habe ich den
beiden Männern nicht zugetraut, daß sie etwas mit dem Anschlag zu
tun haben könnten.«37

Einige Jahre später zitiert Chaussy sie mit der ergänzenden
Darstellung, sie habe zuerst eine Weile neben der Leiche
Nr. 6 gestanden, »’dann bin ich vier, fünf Meter weiter nach rechts.
Da waren zwei Männer (…). Das Auffallende war, daß er ziemlich nah
an diesem Toten stand.‘ Dieser Tote war der junge Mann mit den abgerissenen
Armen. Keiner der anderen Toten lag in seiner Nähe.«38

Die Zeugin war sich sicher, dass das Gespräch der beiden Männer etwas
mit der Leiche Nr. 6 zu tun hatte. Allerdings ist der polizeilichen Tatortskizze
zu entnehmen, dass ungefähr fünf Meter östlich (aus Sicht
der Zeugin rechts) davon die Leiche Nr. 7 lag. Es lag also zumindest
doch ein weiterer Toter »in der Nähe«

Die Skizze:

skizze blka

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Ich liebe das Muster, es ist immer gleich:

Übrigens sah auch der Zeuge Lauterjung wenige Minuten nach der Explosion Köhlers Leiche
und berichtete nichts von zwei Männern in dessen Nähe. Es muss sich also um eine kurze
Episode gehandelt haben

Es darf Folgendes nicht sein: Lauterjung hat Märchen erzählt, Aufgeschnapptes nach der Explosion. Erkennen Sie das Muster ebenfalls?

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Chaussy dazu: Name geändert

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anita-o

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Köhler im Vordergrund:

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Das ist die wichtige Aussage, wenn sie denn stimmt: 2 Männer standen bei Köhlers Leiche, der eine bezichtigte sich selbst.

Wenn das stimmt, dann gab es Mittäter. Leute die Köhler kannten. 2 Männer.

Ich stand eine ganze Zeit entsetzt davor, dann bin ich vier, fünf Meter weiter nach rechts. Da waren zwei Männer, ein älterer, circa 35, und ein jüngerer, der war 25, 26 Jahre; groß, hatte blonde, kurze Haare. Der jüngere hat wild um sich geschlagen und hat immer wieder geschrien: ›Ich wollt’s nicht! Ich kann nichts dafür! Bringt’s mich um! Ich kann nichts dafür! – Ich wollt’s nicht!‹ – Das hat er mehrmals gesagt, und der andere hat versucht, ihn zu beruhigen. Dann bin ich auch noch zu ihm hin. Aber der hat so wild um sich geschlagen, dass ich dann mit meiner Freundin weitergegangen bin. Das Auffallende war, dass er ziemlich nah an diesem Toten stand.«

Dieser Tote war der junge Mann mit den abgerissenen Armen. Keiner der anderen Toten lag in seiner Nähe.

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Lecorte dazu:

Die Aussagen von Martina [Anita,fatalist] O., Marion V. und Frank Lauterjung lassen
sich zu einer Hypothese zusammenfügen, wonach Köhler und ein
zweiter Mann sich am oder nahe dem Papierkorb trafen und sich

37 Ermittlungsakten, Spur 494, Vernehmung Anita O., 2.10.1980

über die Bombe in der Plastiktüte stritten,

[was Renate Martinez bestritt, fatalist]

wobei diese aus der Tüte rutschte oder gerissen wurde und der Zünder aktiviert wurde. Der
zweite Mann lief dann noch rechtzeitig weg und überlebte die Explosion,
um kurz danach die Leiche Köhlers zu entdecken und sich Vorwürfe
wegen des Vorfalls zu machen, wobei ein dritter möglicher Mittäter in
Erscheinung trat.

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Es macht also Sinn, an genau dieser Stelle zu erwähnen, dass in Köhlers Auto in den Aschenbechern 48 Zigarettenkippen von 6 Sorten (mit und ohne Filter) gefunden wurden, die man sämtlich 1981 entsorgte.

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Denn: Einzeltäter haben keine Kumpels im Auto, wenn sie Bomben legen…

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Und wenn man sich auf einen Einzeltäter festlegt, der auch noch tot ist, an den man aber nie geglaubt haben will, siehe Onkel Range…, dann spart man sich NSU-Prozesse, die dann unweigerlich in die Hose gehen, wenn die Akten veröffentlicht werden, die den Betrug der Ermittlungsbehörden demaskieren.

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Der Betrug der Ermittlungsbehörden ist viel älter als das Oktoberfest-Attentat. Er reicht zurück bis mindestens zu Peter Urbach, also bis in die 1960er Jahre der Studentenbewegung. Vor Gründung der RAF.

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Der NSU ist nichts Neues, das ist die zu lernende Lektion. Die Rolle der Lügenpresse ist auch nicht neu. Das wurde über viele Jahrzehnte eingeübt.

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Eine eigene These bzw. Stichpunkte dazu, unter Berücksichtigung der Zeugenaussagen 1980 soll am Ende von Teil 2 stehen:

1. Welche Rolle Gundolf Köhler bei dem Attentat spielt ist ungewiss, aber unbeteiligt war er nicht.

2. Der Zündvorgang der Bombe ist entscheidend: Gewollt am 26.9.1980 um 22:20 Uhr an jenem Ort, oder ging da eine Übergabe schief?

3. Es ist wahrscheinlich, dass 2 Leute an der Bombe herumzerrten, es ist unsicher, ob der eine Köhler war, aber wahrscheinlich ist es dennoch, dass er es war. Wer war der Andere? Naumann? Damals 28. Handfragment, war da was?

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handfragment

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 wo und wann verloren? 1972 oder 1980 ?

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4. Köhler muss die Bombe, als er den Lichtstrahl sah, den mehrere Zeugen „sekundenlang“ sahen, die Tüte mit der Bombe in den Papierkorb gepackt haben. Genau bei dieser Aktion explodierte sie. Köhler verlor beide Hände und ein Bein.

5. Warum packte Köhler die Bombe in den Papierkorb, anstatt wegzurennen?

6. Hat Köhler gar versucht, die Wirkung der Bombe zu maximieren, Stichwort Metallsplitter des Papierkorbs, oder war das ein geistiger Kurzschluss dahingehend, die Wirkung der Bombe „im Metallgefäss Papierkorb“ zu minimieren?

7. Hat sich Köhler geopfert, indem er den untauglichen Versuch unternahm, die Bombe zu entsorgen, anstatt wegzurennen wie seine 2 Kumpels?

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Warum fehlt Köhlers Name auf der Gedenkstehle am Denkmal?

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Als Bombenleger wurde Gundolf Köhler (* 1959) ermittelt…

http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat

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Das ist eine Lüge. Unschuldsvermutung, in dubio pro reo, war da was?

Chaussy schreibt dazu:

köhler brachte bombe zum papierkorb1

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Auch Gundolf Köhlers Menschenwürde und die seiner Familie ist angeblich unantastbar.

Dasselbe gilt für die „NSU-Mörder“ und ihre Familien.

So wie es ist kann es nicht bleiben. Es ist eine Schande.

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Ende Teil 2

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VIVE LA FRANCE !

Le Figaro, 17/06/2004 (dans la série : « Qu’est-ce qu’être français aujourd’hui ? »)

J’ai tourné autour de ce thème comme un maître-chien mis en présence d’un colis piégé. Difficile de l’aborder de front sans qu’il vous explose à la figure. Il y a péril de mort civile. C’est pourtant l’interrogation capitale. J’ai hésité. D’autant plus qu’en 1973, en publiantLe Camp des saints, j’ai déjà à peu près tout dit là-dessus. Je n’ai pas grand-chose à ajouter, sinon que je crois que les carottes sont cuites.

Car je suis persuadé que notre destin de Français est scellé, parce qu’«ils sont chez eux chez moi» (Mitterrand), au sein d’une «Europe dont les racines sont autant musulmanes que chrétiennes» (Chirac), parce que la situation est irréversible jusqu’au basculement définitif des années 2050 qui verra les «Français de souche»se compter seulement la moitié – la plus âgée – de la population du pays, le reste étant composé d’Africains, Maghrébins ou Noirs et d’Asiatiques de toutes provenances issus du réservoir inépuisable du tiers monde, avec forte dominante de l’islam, djihadistes et fondamentalistes compris, cette danse-là ne faisant que commencer (1).

La France n’est pas seule concernée. Toute l’Europe marche à la mort. Les avertissements ne manquent pas – rapport de l’ONU (qui s’en réjouit), travaux incontournables de Jean-Claude Chesnais et Jacques Dupâquier, notamment -, mais ils sont systématiquement occultés et l’Ined pousse à la désinformation. Le silence quasi sépulcral des médias, des gouvernements et des institutions communautaires sur le krach démographique de l’Europe des Quinze est l’un des phénomènes les plus sidérants de notre époque. Quand il y a une naissance dans ma famille ou chez mes amis, je ne puis regarder ce bébé de chez nous sans songer à ce qui se prépare pour lui dans l’incurie des «gouvernances» et qu’il lui faudra affronter dans son âge d’homme…

Sans compter que les «Français de souche», matraqués par le tam-tam lancinant des droits de l’homme, de «l’accueil à l’autre», du «partage» cher à nos évêques, etc., encadrés par tout un arsenal répressif de lois dites «antiracistes», conditionnés dès la petite enfance au «métissage» culturel et comportemental, aux impératifs de la «France plurielle» et à toutes les dérives de l’antique charité chrétienne, n’auront plus d’autre ressource que de baisser les frais et de se fondre sans moufter dans le nouveau moule «citoyen» du Français de 2050. Ne désespérons tout de même pas. Assurément, il subsistera ce qu’on appelle en ethnologie des isolats, de puissantes minorités, peut-être une quinzaine de millions de Français – et pas nécessairement tous de race blanche – qui parleront encore notre langue dans son intégrité à peu près sauvée et s’obstineront à rester imprégnés de notre culture et de notre histoire telles qu’elles nous ont été transmises de génération en génération. Cela ne leur sera pas facile.

Face aux différentes «communautés» qu’on voit se former dès aujourd’hui sur les ruines de l’intégration (ou plutôt sur son inversion progressive: c’est nous qu’on intègre à «l’autre», à présent, et plus le contraire) et qui en 2050 seront définitivement et sans doute institutionnellement installées, il s’agira en quelque sorte – je cherche un terme approprié – d’une communauté de la pérennité française. Celle-ci s’appuiera sur ses familles, sa natalité, son endogamie de survie, ses écoles, ses réseaux parallèles de solidarité, peut-être même ses zones géographiques, ses portions de territoire, ses quartiers, voire ses places de sûreté et, pourquoi pas, sa foi chrétienne, et catholique avec un peu de chance si ce ciment-là tient encore.

Cela ne plaira pas. Le clash surviendra un moment ou l’autre. Quelque chose comme l’élimination des koulaks par des moyens légaux appropriés. Et ensuite?

Ensuite la France ne sera plus peuplée, toutes origines confondues, que par des bernard-l’ermite qui vivront dans des coquilles abandonnées par les représentants d’une espèce à jamais disparue qui s’appelait l’espèce française et n’annonçait en rien, par on ne sait quelle métamorphose génétique, celle qui dans la seconde moitié de ce siècle se sera affublée de ce nom. Ce processus est déjà amorcé.

Il existe une seconde hypothèse que je ne saurais formuler autrement qu’en privé et qui nécessiterait auparavant que je consultasse mon avocat, c’est que les derniers isolats résistent jusqu’à s’engager dans une sorte de reconquista sans doute différente de l’espagnole mais s’inspirant des mêmes motifs. Il y aurait un roman périlleux à écrire là-dessus. Ce n’est pas moi qui m’en chargerai, j’ai déjà donné. Son auteur n’est probablement pas encore né, mais ce livre verra le jour à point nommé, j’en suis sûr…

Ce que je ne parviens pas à comprendre et qui me plonge dans un abîme de perplexité navrée, c’est pourquoi et comment tant de Français avertis et tant d’hommes politiques français concourent sciemment, méthodiquement, je n’ose dire cyniquement, à l’immolation d’une certaine France (évitons le qualificatif d’éternelle qui révulse les belles consciences) sur l’autel de l’humanisme utopique exacerbé. Je me pose la même question à propos de toutes ces associations omniprésentes de droits à ceci, de droits à cela, et toutes ces ligues, ces sociétés de pensée, ces officines subventionnées, ces réseaux de manipulateurs infiltrés dans tous les rouages de l’Etat (éducation, magistrature, partis politiques, syndicats, etc.), ces pétitionnaires innombrables, ces médias correctement consensuels et tous ces «intelligents» qui jour après jour et impunément inoculent leur substance anesthésiante dans l’organisme encore sain de la nation française.

Même si je peux, à la limite, les créditer d’une part de sincérité, il m’arrive d’avoir de la peine à admettre que ce sont mes compatriotes. Je sens poindre le mot renégat, mais il y a une autre explication: ils confondent la France avec la République. Les «valeurs républicaines» se déclinent à l’infini, on le sait jusqu’à la satiété, mais sans jamais de référence à la France. Or la France est d’abord une patrie charnelle. En revanche, la République, qui n’est qu’une forme de gouvernement, est synonyme pour eux d’idéologie, idéologie avec un grand «I», l’idéologie majeure. Il me semble, en quelque sorte, qu’ils trahissent la première pour la seconde.

Parmi le flot de références que j’accumule en épais dossiers à l’appui de ce bilan, en voici une qui sous des dehors bon enfant éclaire bien l’étendue des dégâts. Elle est extraite d’un discours de Laurent Fabius au congrès socialiste de Dijon, le 17 mai 2003: «Quand la Marianne de nos mairies prendra le beau visage d’une jeune Française issue de l’immigration, ce jour-là la France aura franchi un pas en faisant vivre pleinement les valeurs de la République…»

Puisque nous en sommes aux citations, en voici deux, pour conclure: «Aucun nombre de bombes atomiques ne pourra endiguer le raz de marée constitué par les millions d’êtres humains qui partiront un jour de la partie méridionale et pauvre du monde, pour faire irruption dans les espaces relativement ouverts du riche hémisphère septentrional, en quête de survie.» (Président Boumediene, mars 1974.)

Et celle-là, tirée du XXe chant de l’Apocalypse: «Le temps des mille ans s’achève. Voilà que sortent les nations qui sont aux quatre coins de la terre et qui égalent en nombre le sable de la mer. Elles partiront en expédition sur la surface de la terre, elles investiront le camp des saints et la ville bien-aimée.»

(1) Le délicat iman de Vénissieux, en vertu du jus soli, a engendré à lui seul seize petits citoyens français.

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Deutsche Übersetzung:

http://www.sezession.de/16467/jean-raspail-die-republik-verraet-das-vaterland.html/2

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Anschlag 2015[Bearbeiten]

Out of date clock icon.svg Dieser Artikel beschreibt einen kürzlich verübten Anschlag. Die Informationen können sich deshalb rasch ändern.

Am 7. Januar 2015, wenige Minuten vor der Schießerei, drohte die Gruppe „Islamischer Staat“ Frankreich mit einem Anschlag, nachdem Charlie Hebdo einen Cartoon getwittert hatte.[24] Gegen 11:30 Uhr wurde ein Anschlag in dem Redaktionsbüro von Charlie Hebdo verübt.[25] Mindestens zwei maskierte Männer drangen in die Redaktionsräume ein[26][27] und sollen mit einer Kalaschnikow und einem Raketenwerfer in die Räume geschossen haben.[28] Einer der beiden Täter rief nach Angaben der Zeitung Le Monde, während er mordete, “Der Islamische Staat wird bestehen” und “Allahu akbar”.[29]

Wie die französische Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden mindestens zwölf Menschen getötet,[30] darunter auch der Herausgeber und Zeichner Stéphane Charbonnier (Charb),Georges Wolinski und zwei weitere Zeichner des Blattes sowie zwei Polizisten.[31] Mindestens 20 weitere Personen wurden verletzt, einige davon schwer.[32] Die Täter flüchteten, wurden aber von der Polizei verfolgt.

Nach dem Angriff hat die französische Regierung die höchste Terrorwarnstufe für den Großraum Paris ausgerufen.[33]

http://de.wikipedia.org/wiki/Charlie_Hebdo#Anschlag_2015

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Die Augenzeugen beim Oktoberfest-Attentat: Was haben sie wirklich gesehen? Teil 1

Es gibt „neue Zeugen“, es gibt „neue alte Zeugen“, und es gibt „alte Zeugen“.

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lageplan

http://www.lecorte.de/wp/wp-content/uploads/2014/01/Lecorte-Oktoberfest-1980-Revision.pdf

Ist ganz einfach:

Es gibt Aussagen von 1980, die mehr oder weniger wichtig waren, und die seither in der Literatur immer wieder auftauchen. Der eventuelle V-Mann Frank Lauterjung, Marion V., Peter V., Zeugin M. (ist wohl Renate Martinez).

Dann gibt es Zeugen, die man 1980 als „nicht wichtig“ erachtete. Dazu gehört Ramin A., dessen Aussage damals als unwichtig betrachtet wurde, die jetzt aber „werthaltig sei“, wie Opferanwalt Dietrich und GBA Range meinen.

Und es gibt die Zeugin, auch wichtig neu, die als studentische Deutschlehrerin in einem Aussiedler-Wohnheim in einem Spind eines Neonazis (Andreas W.) einen Stapel  „Werwolf Köhler-Flugblätter“ nebst 2 Pistolen gefunden haben will, bevor der Name Köhler überhaupt veröffentlicht war. Die Polizei habe die junge Frau jedoch weggeschickt.

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/12/gba-range-eine-einzeltater-theorie-haben-wir-niemals-verfolgt/

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Zusammenfassen kann man das wie folgt:

Einzeltäterthese bedeutet: Keine Mittäter, keine Hintermänner, also sind alle Augenzeugen „unwichtig“, die eine Gruppe von Männern (mit oder ohne Gundolf Köhler) beobachteten.

Mehrtäterthese bedeutet: Kein Einzeltäter, es gibt Mittäter und/oder Hintermänner, Aussagen über eine Gruppe von Männern am Tatort werden wichtig.

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2 tage danach

https://www.youtube.com/watch?v=z4gDiG71jbs

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Da die Bundesanwaltschaft „niemals an die Einzeltäterthese glaubte“, wie GBA Range sich nicht entblödete der Tagesschau etc zu erzählen kurz vor Weihnachten 2014, haben wir folgenden Sachstand:

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die ersten Wochen geht man von Mittätern/Hintermännern aus, wie es auch GBA Rebmann in der ARD-Tagesschau sagte.

2 Tage danach: KEIN Einzeltäter.

kein alleintäter

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– nach der Bundestagswahl, also ab rd. 2 Wochen nach dem Attentat, bis kurz vor Weihnachten 2014, treibt man 34 Jahre lang die Sau „Einzeltäterthese Gundolf Köhler“ durch die Medien.

– Seit Mitte Dezember 2014 habe man nie an einen Einzeltäter geglaubt.

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Man muss von Desinformation durch die Ermittlungsbehörden seit 1980 ausgehen. Ein anderer Schluß verbietet sich, er beleidigte den Verstand.

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Analogie: Buback-Mord 1977, rd 3,5 Jahre zuvor: Zuerst ist die Person auf dem Sozius des Motorrades, die mit der Maschinenpistole 3 Menschen ermordet klein und zierlich, möglicherweise eine Frau, auch in der Tagesschau, und 1 Tag später ist alles anders: 3 Männer werden gesucht.

Noch im Buback/Verena Becker-Prozess 2011/2012 sind alle 25 Zeugen unglaubwürdig, die von einer zierlichen Person reden. 1,85 m gross ist der jetzt Hauptverdächtige, nicht wirklich zierlich, nicht weiblich, nicht klein.

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Analogie Eisenach, 4.11.2011: Die Anwohner werden niemals als Zeugen verhört, die von einem 3. Mann berichteten, der kurz vor Eintreffen der ersten Polizisten das Wohnmobil verliess und sich rasch entfernte, und es stank schon nach verbrennendem Plastik, bevor die Polizei eintraf.

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mann 3

RußInDenAugenDerRedakteure (PDF, 3 MB)

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Es geht darum, die immer gleichen bzw. ähnlichen Muster der staatlichen Desinformation zu erkennen, die von unkritischen Medien brav transportiert werden, immer schon.

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Warum das so ist?

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Heimatschutz: Der Schutz der Staatsgeheimnisse war vereinbart von Anfang an.

„gegenseitige Rücksichtnahme“ statt Aufklärung war im NSU-Ausschuss vereinbart.

rücksicht

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/15/der-vertuschte-vertuschungs-ausschuss-anmerkungen-zum-fall-edathy/

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Anders formuliert:

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„Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekanntwerden, die ein Regierungshandeln unterminieren

Oder auch:

Wir hatten immer und überall unsere Finger drin, oder unsere „Freunde“ hatten ihre Griffel drin, und das darf niemals herauskommen.

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Was hat der „Zeuge Nr. 1“ Frank Lauterjung denn nun gesehen? Der schwule Beobachter, der rechtsextrem war und eventuell ein V-Mann.

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lauterjung

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Quellen: Chaussy und Lecorte.

Chaussy (Aktenbesitzer und Nicht-Leaker) schreibt dazu in seinem Oktoberfest-Buch:

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was sah lauterjung

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die Probleme rot markiert:

Problem: Falsches Alter und Bart:

Köhler war 21, Chaussy schreibt von „junger Mann“, aber Lauterjung sagte: ca. 30 Jahre alt. 

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Lecorte:

Er beschrieb den Mann mit der Tüte als ungefähr dreißig Jahre alt (Gundolf Köhler war 21, allerdings beschrieb ihn später auch eine andere Zeugin als etwa 30jährig), Statur,
Größe und Haare passten zu Köhler, der Mann habe eventuell
einen Oberlippenbart gehabt (den hatte Köhler nicht) und eine dunkelrote
großkarierte Jacke getragen 20 (Köhler trug eine schwarzblaue
Jacke). Er habe auf ihn wie ein »intellektueller Outsider-Typ« gewirkt,
man könne ihn »als einen linken Vogel bezeichnen«21 – was immer
Lauterjung darunter verstand. In der Hand habe er ein kleines Köfferchen
gehabt.22 Außerdem sagte er, der Mann habe kurz vor der Explosion
die schwergewichtige helle Plastiktüte – hier beschrieb er
ziemlich genau die Maße der Bombe – in spielerischer Weise hin- und
hergeschlenkert, dann sei diese Tüte nach oben geschleudert worden.
In diesem Moment habe er, Lauterjung, ein »ungutes Gefühl«
verspürt und sich zu Boden geworfen, weshalb seine Verletzungen
glimpflich blieben. Das Erlebnis mit der hochgeschleuderten Tüte war
so einprägsam, dass Lauterjung kurz darauf den toten Köhler erkannte
als denjenigen, »der die weiße Plastiktüte geschleudert hatte«. Das
Köfferchen sei nach der Explosion nicht mehr am Ort gewesen, darin
sei er sich sicher, weil er den Nahbereich nach Handtaschen abgesucht
habe, um sie verletzten Frauen zurückzugeben.

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Widersprüche: Bart / kein Bart, Jacke falsche Farbe, falsches Alter, bei Chaussy passt alles wunderbar, keine Widersprüche… Märchenbuch.

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Problem: Wuschelkopf ist falsch.

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Lecorte:

Das falsche Foto
Bei den Zeugenaussagen zum Komplex »Tatort München« wirkte sich
eine Nachlässigkeit bei der Öffentlichkeitsfahndung in erstaunlicher
Weise aus. Das BLKA hatte am Sonntag den 28.9. ein Foto von Gundolf
Köhler freigegeben, dass ab dem Nachmittag durch Presse und Fernsehen
ging und bis heute das öffentliche Bild von Köhler prägt: Es
zeigt ihn mit jugendlichem Gesicht, weichen Zügen, dunklen Augen,
die Haare sind nackenlang, gewellt, bedecken die Ohren und fallen
tief in die Stirn. Ab diesem Zeitpunkt meldeten sich zahlreiche Zeugen
zum Freitagabend, die Köhler allein oder in Begleitung gesehen
hatten und in deren Personenbeschreibung häufig Formulierungen
auftauchten, die das Fernsehbild beschrieben: Haare fielen »fransig
in die Stirn«, bedeckten die Ohren, waren nackenlang, mehr als einmal
war die Rede von »Wuschelkopf«, und die Augen seien dunkel
gewesen.

Nichts davon traf auf Gundolf Köhler zu. Er trug im September 1980
die Haare normal kurz geschnitten, die Ohren lagen frei, die Stirn
ebenso. Seine Augen waren blaugrau. Das Bild im Fernsehen war irreführend;
das BLKA hätte fast keinen besseren Trick anwenden können,
um verwertbare Zeugenaussagen von wertlosen zu scheiden

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köhler 1980 locken

so sah er nicht aus. So kam er aber in der Tagesschau. Veraltetes Foto.

So soll er ausgesehen haben laut Phantombild:

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köhler 1980 pony ohren frei

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So sah er aus: Jugendfoto. Passt recht gut.

köhler farbe kurze haare

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Jugendfoto mit „Fläumchen“, das folgende Foto dürfte der Realität 79/80 entsprechen.

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köhler 1980 kurz-real

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Chaussy über Lauterjungs Aussage:

Schlussvermerk: »Vom Standpunkt 6 aus sah ich, dass der bereits früher von mir beobachtete Mann mit dem Wuschelkopf sich in südlicher Richtung bewegte.

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Wie glaubwürdig ist Frank Lauterjung, wen hat er denn überhaupt gesehen, wenn er von Wuschelkopf spricht, von Bart und von der falschen Jacke?

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Chaussy:

Der Vernehmungsbeamte wollte wissen, warum sich Frank Lauterjung all dies so genau gemerkt hatte, auffällig genau für einen Zeugen. Der gab zurück, er mustere als Homosexueller einen Mann, der ihm gefalle, genauso sorgfältig wie andere Männer attraktive Frauen. Er hatte seinen Blick gesucht. Er sagte nicht: Der hatte krauses Haar, sagte fast zärtlich »Wuschelkopf« zu dem Mann, dem er nachgeschaut, der ihm gefallen hatte.

Kein Augenzeuge hat die letzten Minuten und Sekunden vor dem Attentat so präzise und aus solcher Nähe schildern können wie Frank Lauterjung. Dass er ausgerechnet im Augenblick der Zündung keine Sicht auf den mutmaßlichen Bombenleger hatte, hat ihm wahrscheinlich das Leben gerettet.

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Das ist alles Blödsinn. Bullshit. Lauterjung hat rein gar nichts gesehen.

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Zeitgleich mit dieser Beobachtung sah ich, dass meist links von mir viele Personen die Wiesn verließen. Ich erinnere mich an eine Familie mit Kindern. Die Passanten versperrten mir dann die Sicht auf den jungen Mann mit dem Wuschelkopf.

Ich erinnere mich deutlich daran, dass ich von dem Ort ausgehend, wo sich der junge Mann befand, ein deutliches, schrilles, scharfes, langgezogenes Zischen vernahm.

Als nächste konkrete Beobachtung ist mir erinnerlich, dass ich die helle Plastiktüte hochgehen sah. Ich sah auch zwei Hände. Dann sah ich eine große Stichflamme, hörte Schreie. Mit dem etwa zeitgleichen Knall erfasste mich eine ungeheure Druckwelle. Ich verlor die Besinnung. Im Unterbewusstsein nahm ich noch wahr, dass ein Körper über mich hinwegflog. Als ich wieder zur Besinnung kam, war ich 15 bis 20 Meter von meinem letzten Standort entfernt.

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Märchen sind das, Herr Chaussy. Total unglaubwürdige Märchen. Der hat gar nichts gesehen. Man hat ihm zurecht nicht geglaubt.

Lecorte:

Hatte er sich wirklich nur wegen eines diffusen »unguten Gefühls« rechtzeitig zu
Boden geworfen – ein doch immerhin recht eigenartiges Verhalten,
das man eher beim Manöver als bei einem Volksfest erwarten würde?

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Chaussy:

Nach der Explosion sah ich eine entstellte Leiche, die in der Skizze mit L 6 (der später identifizierte Gundolf Köhler) bezeichnet ist. Die Leiche lag auf dem Rücken, das Gesicht lag mit der linken Seite am Boden. Als ich ihn so liegen sah, erkannte ich in ihm die Person wieder, die ich bisher als den Mann mit dem Wuschelkopf bezeichnet habe.«

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köhler vordergrund

Vordergrund, ohne Arme, nur 1 Bein, das dürfte Köhler sein.

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köhler gross

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Blödsinn, spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte Lauterjung erkannt, dass der Mann gar keinen Wuschelkopf hatte.

Lauterjung wurde dort hingeschickt zur Polizei, um eine Geschichte zu erzählen? Die Widersprüche seiner „Augenzeugenaussage“ zu denen der anderen Zeugen sind unübersehbar.

Das wäre die Arbeitsthese.

Chaussy hat alle -nie und nimmer übergehbaren- Widersprüche in den Aussagen Lauterjungs ignoriert. Eliminiert.

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Lecorte:

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realität köhler

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Zusammenfassung: Chaussy blendet alles aus, was nicht in seine Theorie passt, und Lecorte ist deutlich glaubwürdiger. Der Zeuge Nr. 1 (bei Beiden) Frank Lauterjung hat Köhler überhaupt nicht gesehen, seine Aussagen dürften vom Hörensagen stammen. Sie könnten auch aus seiner eventuellen V-Mann-Rolle herrühren:

Andere Augenzeugenaussagen zu entkräften, zu konterkarieren.

Dazu kommen wir dann in Teil 2.

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Ende Teil 1

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GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 6

Da wir uns demnächst mit den Zeugenaussagen befassen wollen, und uns so dem tatsächlichen Geschehen annähern wollen, beenden wir diese Serie mit diesem Teil:

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GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION?

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Höchstwahrscheinlich ja. Die Finanzierung erfolgte zu Beginn aus Mitteln der Nazis, die ab 1944 in die Schweiz, nach Lichtenstein und ins faschistische Spanien General Francos transferiert wurden,

nach 1945 kamen US-Geheimdienstgelder dazu, später nach Gründung der BRD kamen ab 1944 im Ausland versteckte Gelder zurück, der BND unter Nazigeneral und dann US-Agent Gehlen war massgeblich daran beteiligt,

und die Gelder kamen auch aus dem Kanzleretat Adenauers,

und aus staatlichen Mitteln insbesondere als Korruptionszahlungen aus Rüstungsgeschäften: 10 % zurück in die Schwarzen Kassen der Union. Scheingeschäfte sollen sogar 90% Rücklaufquote gehabt haben.

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Wer das nicht glaubt: ARTE schauen. 

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Die Einleitung ist nicht entscheidend, aber interessant.

Richtig los geht es ab Minute 25:50. Wiederbewaffnungspläne US-gestützt ab 1946.

Bei Minute 30 wird klar, dass die CIA direkt beteiligt war, ab 1952: Wiederbewaffnung der BRD.

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FJS unterzeichnet den Milliardenvertrag schon 1952. Adenauer vor Panzermodell aus Holz bei Minute 33:00.

Gehlen „entsorgte“ die Akte, die ein empörter CDU-Mann angelegt hatte über die verfassungswidrigen Rüstungsdeals.. Minute 34:30. Werner Plappert hatte eine Liste mit 15 bestochenen Ministern vorgelegt.

Das System der illegalen Parteienfinanzierung wurde von Adenauer, Strauß und Pferdmenges (Bankhaus Oppenheim)

 Einziger Duzfreund vom Alten…

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Anfang der 1950er Jahre installiert. Minute 39:45, Leyendecker erklärt den Waschvorgang…

siehe auch: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414788.html

HS 30 – ODER WIE MAN EINEN STAAT RUINIERT

Von Augstein, Rudolf

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Bereits vor dem Beschluss zur Wiederbewaffnung der BRD bestellte man 10.600 Panzer in der Schweiz, für Milliarden DM, und die üblichen 10% „Provision“ (Mafia-Zustände! Tiefer Staat!) kamen nach Stornierung des Deals (Panzer taugten nichts) natürlich nicht zurück. Milliarden DM verschwanden…

Damals bereits der Drahtzieher: Franz Josef Strauss… Minister für besondere Aufgaben, später Verteidigungsminister.

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Schauen Sie sich diese Arte-Doku in Ruhe an, dann erahnen Sie sicher, welche „anoymen jüdischen Spender“ Helmut Kohl verschwieg, und welch unfassbarer Zynismus in dieser Formulierung steckt…

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Sie können (bzw. Sie sollten sogar!) Schäubles in der Schublade vergessene 100.000 DM vom Waffenvermittler Schreiber damit gedanklich verbinden. Die Spur der illegalen Parteienfinanzierung reicht von 1944 bis zu Mutti…

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Diese Dokumentation ist ein Augenöffner. Da wartet ein fast unbearbeiteter Acker auf die Historiker. Ein riesiger Acker…

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Man erkennt auch bestimmte Muster wieder: Der Aufklärer und Warner seit 1953(!!!) vor der illegalen Parteienfinanzierung Adenauers wird nach seiner Aussage im Untersuchungsausschuss des Bundestages unglaubwürdig gemacht, seine Leiche schliesslich im Bodensee gefunden. Werner Plappert, CDU.

Werner Plappert (* 19. März 1903 in Heilbronn; † um 1970 im Bodensee bei Überlingen) war ein deutscher Jurist, Zigarrenfabrikant und erster Oberbürgermeister vonHeidenheim nach dem Zweiten Weltkrieg. Wie einige andere Zeugen des HS-30-Skandals starb er unter bis heute nicht völlig geklärten Umständen.

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Mysteriös verstarb auch Otto Lenz. Soll auf der Bestechungsliste gestanden haben… konnte nicht mehr aussagen. Starb an Malaria in Italien, angeblich sehr sehr kurzfristig. Etwa bei Minute 60.

Otto Lenz (* 6. Juli 1903 in Wetzlar; † 2. Mai 1957 in Neapel) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er war von 1951 bis 1953 Chef des Bundeskanzleramtes und von 1953 bis zu seinem Tod Mitglied des Deutschen Bundestages.

Vor dem Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des HS-30-Skandals sagte ein Zeuge aus, Lenz habe hierfür einen großen Geldbetrag angenommen.[15] Bewiesen wurden diese Vorwürfe jedoch nie.

Obwohl Lenz zeitweise zu den wichtigsten Mitarbeitern von Konrad Adenauer gehörte, wird er in dessen vierbändigen Erinnerungen nicht erwähnt.

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siehe auch: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46093985.html

Unerkannte Blitzdiabetes gab´s 2014, Stichwort „Corelli“… Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich ?

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Der 3. Todesfall ist dann Thema bei 1:08:00, und passt auch zum Spiegel-Link:

> Über die Bank (im Brief: „Bankhaus Sal. Oppenheim“) hatte der Ministerialrat Siegfried Witte, der seinerzeit im Verteidigungsministerium das HS 30-Geschäft abwickelte, im Oktober 1967 vor dem Untersuchungsausschuß ausgesagt: „Wenn an die CDU gezahlt wurde, dann über das Bankhaus Oppenheim in Köln.“

> Über das Ausstellungsdatum (im Brief: „15. 1. 1957“) hatte die Lenz-Freundin Maria Clerc dem SPIEGEL 1966 zu Protokoll gegeben, Lenz habe ihr „Ende 1956 oder Anfang 1957“ mit „zwei Schecks in der Hand“ gesagt: „Dieser eine Scheck ist für den nächsten Wahlkampf der CDU, und der hier ist für mich.“

Man ahnt es: Sie verstarb kurzfristig. Wollte nicht aussagen, hatte Angst, fühlte sich bedroht.

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Am Ende des Filmes schont Leyendecker Helmut Kohl, der habe das System aufgelöst. Netter Versuch…

Franz Josef Strauss und seine BND-CSU-Seilschaften dürften fleissig weiter agiert haben, Stichwort Pfahls, CSU, oder auch Strauss junior im Zusammenhang Schreiber, Panzerdeals mit Saudi-Arabien.

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Das Ganze ist nicht mehr als ein Denkanstoss, kann es gar nicht sein.

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Wie lauten die Antworten auf die 12 Fragen?

1. Ist die Personalie Langemann wichtig oder zufällig? Erst BND, dann Sicherheitsberater bei Olympia 72, dann seine äusserst dubiose Rolle als LfV-Verantwortlicher beim Oktoberfest-Attentat?

Langemann dürfte Teil eines BND-CSU-CIA-Gladio-Arms gewesen sein.

Ein Zusammenhang zu Olympia ist bislang nicht erkennbar. Dort agierte eher Israel in einer bisher nicht bekannten Funktion massgeblich mit.

Strategie der Spannung, diese dürfte analog zu Italien auch in der BRD angewandt worden sein.  Die Bundesregierung wird auch 2015 versuchen, das Oktoberfest-Attentat da herauszuhalten.

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2. Stimmt es, was Lecorte schreibt, dass Heinz Lembke nicht Teil der BND Stay-behind Organisation war?

Wenn überhaupt, dann gehörte Lembke eher zum Schatten-SBO-Netzwerk, zu dem dann auch sein Depotkumpel Naumann gehören müsste. Oder aber das ist alles falsch.

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3. Riethmüller argumentiert ähnlich wie Lecorte: eine “Private Veranstaltung” sei die Gruppe Lembke gewesen. Wessen?

Ohne „befreundete Geheimdienste“ käme man da kaum aus, siehe Punkt 1.  Ohne deutsche Partner auch nicht. Wir wissen es nicht, es erscheint aber auch nicht unmöglich. Ab 1982 (Kanzler Kohl, „geistig-moralische Wende“, CDU/CSU/FDP) wäre diese Schatten-SBO vermutlich aufgelöst worden.

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4. Hat Israel ein Motiv für das Oktoberfest-Attentat gehabt, welches aus München 1972 herrührt?

Das ist spekulativ, die Verbindung zu den Attentätern in Bologna 1980 erscheint tragfähiger… und dann landet man bei Aginter Press und den italienischen Freunden vom FJS.

Man muss sich fragen, ob deutsche Nationalisten Deutsche beim Oktoberfest ermorden würden.

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5. Wurde eine “halbstaatliche CSU-BND-Organisation” von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt? Übersteuert, wie wen man Tarnnamen fremder V-Leute unter Briefbombenattrappen 96/97 in Jena schreibt?

Wissen wir nicht, Ostrovsky beschreibt solche Vorgehensweisen des Mossad, aber ist das glaubwürdig?

Das war die Hintergrund-Überlegung zum NSU: Man hat der BRD die toten Uwes vor die Füsse gekippt. Verblasst angesichts der Beweisorgien und Ermittlungsfälschungen, oder doch nicht?

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6. Ist die Verbindung Heinz Lembke-Heinrich Becker-Peter Naumann-Deutsche Aktionsgruppen des Manfred Röder-Münchner Bombe die Bessere, verglichen mit der linken Chaussy-These Hoffmanns WSG betreffend?

Sicher, sie ist besser als der Chaussy-Heymann-Antifa-Quatsch, aber ist sie deshalb schon tragfähig?

Da müssen wir uns auf den brutalstmöglichen Aufklärer Range verlassen…

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7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?

nein

8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?

Eher ja und eher jein. Lauterjung schmiss sich vor der Explosion auf den Boden, was unverständlich ist, wenn er kein Vorwissen hatte. Er könnte die Örtlichkeit „Haupteingang samt Parkbank“ observiert haben, statt einer einzelnen Person. Das wäre die Alternative: Wir wissen was, aber nichts Genaues, also beobachten wir mal…

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9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.

ja

10. Die “Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle”: Glaubwürdig?

nein

11. Gibt es eine Verbindung zur Möllemann-Neonazi-Stasi-Ceska-Geschichte des Lothar Schulte?

diffus. es fehlen Aussagen, es fehlen Belege. Uwes in Wurzen Anfang 2000 müssen von Dritten verifiziert werden können. Es gibt Zeugen dafür, oder die Geschichte stimmt nicht. Hü oder hott.

12. Werden die neuen Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zu München 1980 eine neue Legende weben, oder ist Substanzielles zu erwarten?

Okay okay, Nr. 12 ist eher rhetorisch gemeint 😉

unverändert. Rhetorische Frage.

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Weitere Erkenntnisse bitte im Forum.

http://nsu-leaks.freeforums.net/board/4/terror-allgemein

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Ende

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Nicht nur Staatsministerin Aydan Özoguz fragt nach den wahren Mördern

In diesem Video ist die Frage enthalten, gestellt im Bundestag im November 2014:

https://www.youtube.com/watch?v=Lazu8L02G6I

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DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER: MEDIEN IGNORIEREN ÖZOGUZ FRAGE NACH DEN WAHREN MÖRDERN
Gestern wollte ich es erst prophezeien, liess es dann aber sein:

Niemand wird Staatsministerin Aydan Özoguz Frage aufgreifen.
Sämtliche Leitmedien würden das ignorieren

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/06/das-schweigen-der-lammer-medien-ignorieren-ozuguz-frage-nach-den-wahren-mordern/

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Die Partei „Die Rechte“ hat diese entscheidende und sensationelle Frage erstaunlicher Weise vergessen:

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rechte-ak nsu

http://www.rechte-muenchen.de/nsu-protestkundgebung/

Was für ein Fauxpas…

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Aber es ist die alles entscheidende Frage, nicht nur für die Familien der Opfer, sondern auch zur Wahrheitsfindung, und zur Demaskierung des staatlich inszenierten Terror-Phantoms „NSU“.

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Karl-Heinz Hoffmann greift die Özoguz-Frage auf:

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NSU Affäre

Wer hat geschossen?

Dem Zwickauer Trio werden insgesamt 10 Mordtaten zur Last gelegt.

Doch die Tatmerkmale lassen andere Schlussfolgerungen zu.

Ein Tötungsverbrechen, das letzte, begangen in Heilbronn würde ich als vollkommen außerhalb der ansonsten unzweifelhaft eine Serie darstellenden, an 8 Türken (und einem Griechen) vollstreckten Hinrichtungen, von den folgenden Überlegungen zu Motiv und Tatmerkmalen ausnehmen. Das Heilbronner Verbrechen hat offensichtlich einen völlig anderen Hintergrund als die „Dönermordserie“, über deren Motiv und Täterprofil man heute nach mehrjähriger Aufklärungsbemühungen noch immer so gut wie nichts weiß.

Die von der Generalbundesanwaltschaft vorgenommene Schuldzuweisung bezieht sich auf das Trio Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe, konnte aber bisher trotz unermüdlicher Bemühungen nicht beweisfähig gemacht werden.

Der Generalbundesanwalt weiß so wenig, wie die Polizeibehörden und Richter Götzl weiß ebenfalls nichts. Wie sollte er auch? Außer unbewiesenen und nicht beweisbaren Verdachtsmomenten hat man ihm nichts geliefert.

Presse und Antifa können die Begriffe „Verdacht“ und „Beweis“ nicht auseinanderhalten, tun aber so, als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen. Die professionellen Propagandisten leisten mit ihren unsachlichen Hetzberichten nützliche Hilfsdienste für die politisch gesteuerten Strafverfolgungsbehörden.

Ich habe mich seit Beginn der „NSU Affäre“, soweit dazu kommentierbare Berichte erschienen, mit ca. 40 Artikeln in meiner Website kritisch zu Wort gemeldet. Dabei war ich mit meinen Einschätzungen vorsichtig, eines war mir aber von Anfang an klar:

Die Mordserie musste in einem direkten Zusammenhang mit geheimdienstlichen Interessen stehen. Das Muster kam mir sofort bekannt vor. Es erinnerte mich an meine persönlichen Erfahrungen mit dem Oktoberfestattentat.

Auch in Sachen NSU kam die Schuldzuweisung zu früh, um an handfeste Ermittlungsergebnisse glauben zu können. Alles wirkte wie gut von langer Hand vorbereitet. Das war es wohl auch.

Der angebliche Selbstmord war völlig unglaubhaft und noch unglaubhafter war die Behauptung der Behörden, man habe das Zwickauer-Trio seit seinem Abtauchen in den Untergrund aus den Augen verloren. Dass dies eine glatte Lüge war, dürfte heute, angesichts der im Umfeld des Trios eingesetzten, inzwischen ans Licht geholten V-Leute als erwiesen gelten. Wenn es noch eines weiteren Indizes bedarf, dann kann auf die Akten-Schredder-Aktionen verwiesen werden. [die bis Mitte 2012 andauerten, fatalist]

Bereits in meinem ersten Aufsatz zur NSU Affäre, vermied ich es, meiner Einschätzung entsprechend, Ross und Reiter zu nennen, hielt aber mit meiner grundsätzlichen Einschätzung zu den Hintergründen und der Schuldfrage nicht hinter dem Berg.

Am 28.11.2011 schrieb ich unter der Überschrift „Furunkel am Arsch“:

In der Ausgabe Nr. 48 vom 27. November 2011 der „Welt am Sonntag“ liest man: „Die Zwickauer Terroristen sind ein Furunkel am Arsch der Demokratie. Um sie zu entfernen, genügt eine örtliche Betäubung“, und weiter heißt es: „Alle sind schuld, nur nicht diejenigen, die es wirklich sind.“

Gut gebrüllt Löwe! Alle sind schuld, nur nicht diejenigen, die es wirklich sind. Wie wahr. Dann macht doch zuerst einmal die wirklich Schuldigen ausfindig.

Wenn der politische Wille zur rückhaltlosen Tataufklärung gegeben wäre, dann würde der Furunkel womöglich erst so richtig am Arsch der Demokratie hängen. Und wenn das Geschwür am rechtstaatlich geputzten Arsch der demokratischen Untergrundbehörden für die Bevölkerung sichtbar gemacht würde, dann könnte dem Körper, an dem der durch und durch verdorbene Arsch angewachsen ist, nicht mehr mit einer einfachen örtlichen Betäubung geholfen werden. Es könnte den Exitus bedeuten. Und weil das so ist, werden wir niemals eine sachgerechte Aufklärung erleben. Denn was nicht sein darf, das kann auch nicht sein.

Karl Heinz Hoffmann

28. 11. 2011

Hinsichtlich der 9-teiligen „Dönermordserie“ bewegen wir uns auch heute noch im Bereich kriminalistischer Arbeitstheorien.

Die staatsanwaltschaftliche Theorie geht davon aus, dass alle der „Dönermordserie“ zugerechneten Morde jeweils von zwei Tätern ausgeführt wurden, die in allen Fällen vom gleichen Motiv geleitet waren. Das kann vielleicht so gewesen sein, muss aber nicht stimmen.

Wenn wir auch nichts Beweisfähiges über die Täter und deren Motiv wissen, so haben wir doch Tatmerkmale vorliegen, die keineswegs nur einer, sondern unterschiedlichen Schlussfolgerungen zugänglich sind.

Bei allen 9 Tötungsverbrechen kann Raubmord ausgeschlossen werden.

Aber es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es doch um Geld ging.

In einem Fall, nämlich dem Mord an Mehmet Kubasik, dürfen unbezahlte Geldforderungen als Tatmotiv als ziemlich sicher gelten.

Und zwar deshalb, weil der oder die Täter eine leergeschossene Patronenhülse auf die Registrierkasse des Opfers gelegt hatten. Eine Patronenhülse auf der Kasse, kann kaum etwas anderes bedeuten als: „Seht her! So geht es jedem der seine Schulden nicht bezahlt.“

Wenn jemand eine andere plausible Erklärung hat, bitte ich um Mitteilung.

Bei der Gelegenheit möchte ich anmerken, wenn Zahlungsverzug, Veruntreuung oder nicht Erfüllung einer geforderten Leistung angenommen werden muss, und das ist zumindest in dem Fall, wo die Hülse auf der Kasse lag, anzunehmen, dann könnte man Mundlos und Böhnhardt schwerlich die Tat anlasten. Oder möchte jemand annehmen, die beiden Rechtsextremen Uwes könnten über 10 Jahre hinweg, bundesweit illegale Geschäfte mit Türken gemacht haben?

Beim 5. Mordfall, verübt an Mehmet Turgut am 25.02.2004 in Rostock, hinterließ der Mordschütze eine verfeuerte Hülse aufrecht stehend unter der Kühlzellentüre:

(„Im hinteren rechten Bereich der Küche befand sich eine Kühlzelle, unter deren vorderer rechter Tür eine stark deformierte Patronenhülse stand (Spur V.3.6.). Weitere Hülsen fanden sich am Tatort nicht.

Bericht der „SOKO Kormoran“ Mecklenburg-Vorpommern, vom 27.03.2008)

und zwar so, dass sie sofort gesehen werden konnte, aber nicht ausversehen bei der polizeilichen Tatortbegehung umgestoßen werden sollte.

Ob das auch mit nicht eingehaltenen Verpflichtungen zu tun hatte, wissen wir nicht, aber es sollte wohl ebenfalls ein Zeichen sein und es liegt nahe, dass es sich in beiden Fällen, nämlich dem 5. und dem 8. Mordfall um denselben Täter handelte.

Wieder vorangestellt, wir wissen es nicht, aber es sieht danach aus, als ob die ersten beiden Morde nicht von denselben Tätern verübt wurden wie der 5. und der 8. Mord. Diese Vermutung liegt nahe, weil beim ersten und zweiten Verbrechen einmal 5 und einmal 2 verfeuerte Hülsen achtlos am Tatort zurückgelassen wurden.

Bezüglich der Anzahl der an den Tatorten aufgefundenen Patronenhülsen, stütze ich mich auf die vom Arbeitskreis NSU erstellte Auswertungstabelle:

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hülsen

Anmerkungen fatalist: Hülse bei Mord 8 wurde nicht auf Fingerabdrücke und DNA überprüft, bei der Hülse von Mord 5 wissen wir das nicht genau, es war aber wohl nichts zu finden, und das Auffangen der Hülsen bei Mord 7 erfolgte laut BAO Bosporus (gegründet nach diesem Mord erst!) mittels DURCHSICHTIGER Plastiktüte. Man fand ein rausgeschossenes Stückchen von der Tüte am Tatort.

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Bei 5 Hinrichtungen, nämlich der 3. und 4., der 6. und 7., sowie der 9. sorgte der oder die Täter dafür, dass keine Hülse am Tatort zurückblieb.

Diese unterschiedlichen Tatmerkmale sind auf keinen Fall Zufälligkeiten. Sie lassen auf unterschiedliche Täter schließen.

Wer bei 5 Tötungsverbrechen darauf achtet, dass keine Hülsen am Tatort zurückbleiben, lässt nicht in anderen Fällen achtlos, den Ermittlern als Beweismittel dienende Hülsen zurück und er deponiert auch keine Hülsen als unübersehbare Hinweise auf das Tatmotiv.

Wer absichtlich jeweils nur eine Hülse zurücklässt, und diese so positioniert dass sie gefunden werden soll, um damit eine klare Botschaft zu vermitteln, wird an anderen Tatorten kaum völlig unüberlegt handeln.

Der 3., der 4., der 6., der 7. und der 9. Mord weisen einheitliche Tatmerkmale auf. Der Mordschütze war darauf bedacht, den Ermittlungsbehörden die Arbeit zu erschweren.

Betrachtet man sich die jeweiligen Tatmerkmale der „Dönermordserie“, so gelangt man zu dem Schluss, der freilich nicht zwingend ist, dass zwar ein und derselbe Auftraggeber dahinter steht, aber nicht in jedem Fall dieselbe Person zur Erfüllung der Tötungsaufträge eingesetzt wurde. Meine kriminalistische Arbeitstheorie lautet:

Für die „Dönermordserie“ ist ein überregional agierendes Auftraggeber-Konsortium verantwortlich, welches allem Anschein nach mehrere, vermutlich drei professionelle, voneinander unabhängige, im Ausland ansässige Killer eingesetzt hatte. Wenn zur Ausführung der Tötungen tatsächlich nur ein und dieselbe Pistole verwendet worden sein sollte, was nicht völlig geklärt ist, dann wurde sie vom Auftraggeber, von Fall zu Fall zur Verfügung gestellt und nach Erledigung der Aufträge wieder entgegengenommen. Es ist aber auch denkbar, dass verschiedene Ceska-Pistolen im gleichen Kaliber für die Hinrichtungen eingesetzt wurden.

Bei allen Morden der Serie fand eine Pistole Ceska, Kaliber 7,65 Verwendung. Soviel ist aufgrund der am Tatort gefundenen Projektile klar. Aber ob die tödlichen Schüsse immer aus der derselben Waffe abgegeben wurden, oder vielleicht nur aus einer gleichen, wird von den Strafverfolgungsbehörden angenommen ist aber keineswegs ohne jeden Zweifel erwiesen.

Die im Zusammenhang mit Tatorthülsen und Projektil-Fragmenten erstellten behördlichen Gutachten haben keinen Beweiswert. Die Erläuterung: „durch Spurenvergleich wurde festgestellt, dass Tathülsen oder Projektil-Fragmente aus der zur Untersuchung vorgelegten Waffe abgefeuert wurden“, kommt über den Status einer unbewiesenen Behauptung nicht hinaus. Und zwar deswegen nicht, weil keine Dokumentation des Untersuchungsvorgangs mit vorgelegt wird. Wenn nicht genau erklärt wird, welche metallischen Teile auf welche Teilbereiche der Hülse in welcher Weise eingewirkt und Spuren hinterlassen haben. Und wenn die Spuren relevanten Teile, zusammen mit eine dezidierten Bilddokumentation, nicht zur Inaugenscheinnahme durch die Prozessbeteiligten vorgelegt wird, wenn beispielsweise nur lapidar erklärt wird, dass diverse Teile der zu untersuchenden Waffe unbrauchbar waren und deshalb mit baugleichen Teilen aus der eigenen behördlichen Sammlung ergänzt wurden, aber weiter nichts zur nachträglichen Veränderung der Waffe ausgesagt wird, dann fehlt den behördlichen Erörterungen jede Beweiskraft.

Mit anderen Worten, es ist weder erwiesen, dass es sich bei den Mordschützen in jedem Falle um dieselben Personen handelte, noch ist erwiesen, dass jedes Mal die dieselbe Waffe eingesetzt wurde. Aber selbst wenn man es als erwiesen ansehen wollte, dass bei allen „Dönermordfällen“ dieselbe Pistole eingesetzt wurde, wäre das noch lange kein Beweis für die behauptete Täterschaft der beiden Uwes. Und zwar deshalb nicht, weil aufgrund der ungeklärten Auffinde-Situation der Ceska 83 nicht nachgewiesen werden kann, ob sie die beiden posthum Beschuldigten Rechtsextremisten jemals in der Hand gehalten hatten. Und schon gar nicht kann etwas darüber ausgesagt werden, wer über die mordverdächtige Ceska 83 zum Zeitpunkt der Tötungsverbrechen die tatsächliche Gewalt ausüben konnte.

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Fazit: Um zu einer verifizierten Schuldzuweisung zu kommen, müsste bewiesen werden, wer zur Tatzeit tatsächlich über die Waffe verfügen konnte und selbst das würde noch nicht reichen, man müsste dazu auch die Anwesenheit an den Tatorten beweisfähig machen.

Wenn es so ist, wie ich annehme, dann können diese beiden zur Verurteilung zwingend erforderlichen Beweise nicht erbracht werden, weil die beiden Uwes nur die vermeintlichen, aber nicht die wirklichen Täter sind.

Über meine Einschätzung der Opferauswahl und wahren Gründe für die Verdächtigung des Zwickauer Trios werde ich im nächsten Artikel berichten.

Soviel für Heute

Karl-Heinz Hoffmann 05.01.2015

http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

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Links dazu:

Wahrscheinlich war das ne Ceska 83 in Dortmund.
Also wir wissen es zwar nicht, aber wahrscheinlich… das gilt für die Hülse.

Zu den Projektilen ist zu sagen, so als BKA, die passen auch in eine Ceska 83.

Das steht da!

Wie viele Hülsen brauchte man also, um eine 9-fache Mordwaffe zu machen, aus einer 2-fachen Mordwaffe in Nürnberg 2000 und 2001?

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/11/die-tatwaffenbestimmungen-des-bka-teil-2/

siehe auch hier, Fotos!

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/09/der-mord-am-kioskbesitzer-kubasik-der-zuvor-bedroht-wurde/

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Noch ein Link:

Eine durchsichtige Plastiktüte, Leute, zur Tarnung der Waffe mit Schalldämpfer eine durchsichtige Tüte…

durchs

Eine durchsichtige Plastiktüte?
Ja, das macht Sinn, wegen der Tarnung… 😉

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Wo ist der Schalldämpfer, der war doch angeblich schon nachgewiesen im Oktober 2006 !!!
Und die Alu-Spuren davon auf den Projektilen?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/10/der-mord-an-boulgarides-2005-in-munchen-er-ist-grieche/

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Märchenstunde:

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http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/11/die-tatwaffenbestimmungen-des-bka-teil-2/

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Die Familie weiss ganz genau was los ist, vom ersten Tag an, aber sie schweigt…

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gamze

elif

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Schweigegeld statt Wahrheit?

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GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 5

Ein ganz spezieller Fall ist Lothar Schulte und sein Möllemann-Dossier, in Teil 1 mit folgender Frage vertreten:

11. Gibt es eine Verbindung zur Möllemann-Neonazi-Stasi-Ceska-Geschichte des Lothar Schulte?

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Schulte war Hauptangeklagter im Bückeburger Werwolf-Prozess:

Kennen Sie den Bückeburger Werwolf-Prozess?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/23/hintergrundinfos-gesteuerter-terrorismus-in-deutschland-teil-3-rechter-terror/

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Biografische Angaben finden sich zu Beginn dieses Dossiers:

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mölle

mossad möllemann.pdf 1,13 MB

2

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1972 trat ich meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr an. Als Zeitsoldat
wurde ich zu den Fallschirmjägern abkommandiert, wo ich neben der
normalen Ausbildung noch zum Einzelkämpfer, Scharfschützen und
Sprengstoffmeister ausgebildet wurde.
In Hamburg lernte ich bei einem dieser Lehrgänge den Leutnant Michael Kühnen kennen, der damals an der Bundeswehruniversität sein Studium zum Stabsofizier absolvierte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_K%C3%BChnen

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Auch ich ließ mich von seinem Sendungsbewusstsein begeistern und baute daher mit Kühnen zusammen die NSDAPAO auf, wobei das AO für “Aufbauorganisation” stand. Wir waren
damals beide felsenfest davon überzeugt, dass es nur mit Hilfe einer solchen
Organisation möglich sein werde, dass von den ehemaligen Siegermächten
geknechtete Deutschland durch den bewaffneten politischen Kampf aus
seiner Knechtschaft zu befreien und zu einer eigenverantwortlichen politischen
Größe werden zu lassen.
Für die dafür erforderliche paramilitärische Ausbildung der einzelnen
Mitglieder dieser Organisation kam mir schon damals meine militärische
Spezialausbildung sehr zu gute.
Mit den von mir ausgebildeten Mitgliedern wurden dann in der Folgezeit
politisch motivierte bewaffnete Aktionen durchgeführt.
Diese Aktionen führten dann dazu , dass ich zusammen mit Michael Kühnen und anderen Mitgliedern 1977 verhaftet wurde und im Jahre 1979 vor dem Staatsschutzsenat
des Oberlandesgerichts Celle im sogenannten „Bückeburger Wehrwolfprozess” als Rädelsführer
einer rechtsterroristischen Vereinigung gem. § 129a StGB zu 11 ,5 Jahren Haft verurteilt wurde.
Meine Haftzeit verbrachte ich im Hochsicherheitstrakt der JVA Celle.

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Lesen können Sie ja selbst, soviel zur Einleitung soll reichen.

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In diesem Dossier kommt eine ostdeutsche Neonazitruppe in Sachsen vor, und auch Ceska-Waffen aus Stasi-Beständen.

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Es kommt dort ein Markus Müller aus Wurzen bei Leipzig vor, Ende 20 gewesen Anfang 2000, der NPD-Vorsitzende dort im Muldentalkreis, der dort eine Neonazitruppe im Auftrag eines NPD-Mannes aus Köln leitet, die Schulte militärisch ausbilden soll:

Lindenberg eröffnete mir dann, dass man sich gleich mit dem Eigentümer
der Immobilie treffen werde, um über deren Ankauf zu verhandeln, allerdings
nur dann ,wenn ich nach Wurzen ziehen würde um den Sauhaufen um Müller
paramilitärisch auszubilden. Müllers Part sollte die politische Ausrichtung des
Haufens sein. Mich erinnerte die ganze Situation in paradoxer Weise an Michael
Kühnen, nur mit dem Unterschied, dass wir damals keinen generösen Spender
wie Lindenberg hatten

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Ihm wird Schiessen im Wald vorgeführt:

Nach 20 Uhr wurde ich von 2 Männer, schätzungsweise Mitte 20, ihrem äußeren Habitus nach zu
urteilen Skinheads, in einem dunklen VW Golf älterer Bauart an einem
vorher festgelegten Treffpunkt auf der Straße abgeholt. Ich wurde zu meinem
Erstaunen als der große Zampano und Urgestein der Bewegung begrüßt.
Die Leute wussten also offenbar über meine Vergangenheit bestens Bescheid,
während ich von ihnen nichts wusste, außer irgendwelchen nichtssagenden
Vornamen, die man nach 10 Minuten sowieso wieder vergessen hatte.

Hiessen die Uwe? Oder die Jungs bei der Kneipenrunde in Oschatz?

eine illustere Auswahl an Kriegswaffen aller Art: russische AK –M Sturmgewehre ,tschechische Skorpion VZ 61 Maschinenpistolen, Tokarew Selbstladepistolen , Handgranaten , Sprengstoff und Munition Die russischen Bestände hätte man beim Abzug der russischen Streitkräfte
günstig erworben, während man die Skorpion Maschinenpistolen aus stasiBeständen von einem ehemaligen Stasi –Mitarbeiter, der nunmehr zur Bewegung gehöre, erhalten habe. Ganz in der
Nähe habe man noch mehr Material gebunkert, dass ausreichend sein sollte für die kriegsmäßige Bewaffnung eines ganzen Zuges von 30 Mann.

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Schulte hat den Job dann letztlich nicht übernommen. Ziel der ganze Aktion sollte ein Mordanschlag sein:

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Er gab mir recht und kam jetzt mit dem eigentlichen Ansinnen heraus: Ich sollte mit der Truppe nach erfolgreicher militärischer Ausbildung einen Anschlag auf Michel Friedmann durchführen.

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Ein Lothar Schulte schreibt auch Kommentare hier auf dem Blog: Dezember 2014.

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Wurde zum Sachverhalt dieses Jahr zweimal auf Amtshilfeersuchen des Vorsitzenden des NSU-Prozesses vom Staatsschutz Duisburg vom KHK Werner Lang, Tel.; 0203-280-4409 vernommen. Wo die Uwes wohnten war mir total unbekannt. habe nur damals in der Vernehmung in Karlsruhe im Jahr 2001 mitgeteilt, was ich erlebt habe und meine Anzeige ist ja in Karlsruhe und für Dienstbehörden zugänglich! Thomas van Zütphen (Focus) hat wichtige Unterlagen und kennt die Hintergründe der Geschichte.

Es ist ein Witz, dass ich damals in Karlsruhe die zwei Uwes – die ich namentlich nicht kannte – als nicht echt, so wie Schauspieler bewertet habe. Wer selbst im Untergrund war und wer selbst den Ablauf kennt, der ist sich ganz schnell bewusst, was ist echt und was ist gespielt! Das Treffen in Wurzen war VS-Theater und die zwei Buben waren alles, nur keine Echtterroristen!!!

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http://www.focus.de/intern/impressum/autoren/thomas-van-zuetphen_auid_112.html

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Noch ein Gärtner 😉

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Was ist dran an dieser ziemlich irren klingenden Geschichte?

Fußnote 264, Udo Schulzes NSU-Buch, da wird das ganz kurz erwähnt, und es stammt -Überraschung- aus dem politikforen.net, Dönerstrang:

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Datum : 07.06.2013, 09:43 Uhr, Seite: 1308, Posting: #13072
Name: fatalist

„Ist der Bundesregierung etwas darüber bekannt, daß ausländische Dienste die rechtsradikale Szene in den neuen Bundesländern finanzieren und aktiv rechtsradikale Straftaten anschieben?“
Das soll der Text einer Kleinen Anfrage im Bundestag aus dem Jahr 2003 sein, die der parteilose Abgeordnete Jürgen Möllemann vorbereitet hatte, welche er aber mangels funktionierendem Fallschirm nicht mehr stellen konnte.

1999 in Wurzen bei Leipzig eine bewaffnete Skinhead-Truppe unter der Leitung eines gewissen Markus Müller aufbaute.
Die Waffen dieser Gruppe, so der Bericht aus 2003 (!!!) stammten von ehemaligen Stasi-Leuten und umfassten Ceskas, unter anderem Vz 62 Skorpion, jede Menge Waffen, genug für 30 Mann.
Der Autor dieses Berichtes aus 2003 beschreibt recht ausführlich, wie er (Lothar Schulte) mit Lindenberg in einem nagelneuen 3er BMW (des BfV?) Anfang Januar 2000 nach Wurzen fuhr, Schulte sollte diese Truppe militärisch drillen. Geld war kein Problem, ihm wurden 50.000 Cash angeboten (DM), und auch die Truppe dort selbst wurde mal soeben mit 5000 Cash (gegen Quittung) unterstützt.

Der Bericht umfasst 36 Seiten, es geht nur am Rande um die Rechten in Wurzen und Oschatz, hauptsächlich geht es um Möllemann, bzw. darum, dass Schulte seine Geschichte nicht los wurde, weder Polizei noch Presse wollten etwas davon wissen, auch Parlamentsbegordnete nicht, denn es ging um den Mossad, der Rechtsterror in der BRD anleiert und finanziert (mit Hilfe des VS).
Der Bericht Schultes, der selbst lange Jahre in Haft sass, landete schliesslich bei Möllemann, und der kam nicht mehr dazu, seine Kleine Anfrage zu stellen. Fallschirmprobleme…

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Datum : 07.06.2013, 10:27 Uhr, Seite: 1308, Posting: #13073
Name: fatalist

Wie kommt man jetzt von Ceskas ehemaliger Stasi-Leute, erwähnt in einem „wilden Bericht“ aus dem Jahr 2003, bezogen auf einen Zeitpunkt Anfang Januar 2000, zu einer angeblich 1999 (oder doch eher 2002???) an Carsten Schultze verkauften Ceska 83 SD mit werksseitigem(!!! Sleepwell, uffpasse !!!) Schalldämpfer und zum Verkäufer Andreas Schulz vom Madley in Jena, dem ein gewisser Frank Liebau diese Ceska im „elektrische Eisenbahn-Einsteiger-Komplett-Weihnachts-Geschenkpaket“, also Waffe+Schalldämpfer+50 PMC-Schuss handlich in Massverpackung für das „Anfänger-Killer-Set“ verschafft haben soll?

Überprüfbar ist ein Marcus Müller aus Wurzen, das ist ganz einfach, aber bei diesem „Denis Lindenberg“ wird es spassig, denn die meisten Links führen zu Sites, die es nicht mehr gibt, Thiazi, aussenpolitikforumDOTnet, Altermedia, also eher „böse“ Sites.

Er soll ein „deutsch-jüdischer Mossad-Agent“ gewesen sein, einen Fussballer gleichen Namens gibt es wohl ebenfalls, man findet wenig Konkretes. Und während ich das hier schreibe, google ich nochmals und finde den Honigmann. Von gestern.
https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/06/06/mollemannbrief-nach-10-jahren/
Zufälle gibts!

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(264) http://unglaublichkeiten.net/lager/moell4.pdf – Zugriff 14.6.13

Das waren noch Zeiten… der Udo Schulze war aber auf Zack, nur 1 Woche Zeitunterschied 🙂

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Mir fiel damals dazu ganz spontan ein, ob es denn keine Antifa-Berichte zu Ort und Zeitraum gibt?

war eher mager: @bob fand das hier:

16.2.1997 Der NPD-Kreisverband Muldentalkreis wird gegründet, Marcus Müller (Kameradschaftsführer Wurzen) zum Kreisvorsitzenden gewählt. (Sachsenstimme März/April 97, Deutsche Stimme März 97, LVZ 11.8.97)
— Zitat Ende —

http://www.conne-island.de/nf/39/22.html

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Oschatz und Wurzen, Anfang 2000. NPD-Mann Markus Müller. Neonazi-Skinhead-Gang. 

Uwes dabei gewesen? Stasi-Ceskas, alles recht unklar… ohne weitere Infos. Und Belege sind das Salz in der Suppe…

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Ende Teil 5

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GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 4

Diese Fragen aus Teil 1 sind dran:

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7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?

8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?

9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.

10. Die “Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle”: Glaubwürdig?

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Zur Beantwortung stützen wir uns massgeblich auf einen linken Experten zu diesem Thema, den Journalisten Tomas Lecorte.

Genauer gesagt auf dessen Errata-Text:

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err1

http://www.lecorte.de/wp/wp-content/uploads/2013/10/Heymann-Errata-Lecorte-2013.pdf

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Und auf die 160-seitige Revision:

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rev1

http://www.lecorte.de/wp/wp-content/uploads/2014/01/Lecorte-Oktoberfest-1980-Revision.pdf

Auf geht´s:

7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?

„Irrtümer“ Heymann Nr. 89 und 90:

89. Es sei „nicht eindeutig“ geklärt, ob Mitglieder der „Deutschen Aktionsgruppen“
Sprengstoff von Heinz Lembke erhalten hätten – nichts weist darauf hin,
denn die DA verwendeten keinen solchen Sprengstoff und es wurde auch soweit
bekannt bei ihrer Festnahme kein solcher bei ihnen gefunden. (Seite 253)

90. Es gebe eine Spekulation, wonach Mitglieder der DA Gundolf Köhler gekannt
hätten – falsch, das ist stille Post von Presse-Veröffentlichungen und völlig haltlos.
(Seite 255)

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130 Irrtümer in einem Märchenbuch. Schaurig schön. Nur 33 Euro. Dürfte aber von den NSU-Märchenbüchern bei Weitem übertroffen werden. Um den Faktor 10 bis 100, so ist zu vermuten. googeln Sie das hier, dann finden Sie:

märchenbuch site:sicherungsblog.wordpress.com

oder folgen Sie diesem Link:

https://sicherungsblog.wordpress.com/category/marchenbucher/

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bislang unübertroffen:

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die beste lügen-hn

es gibt kein Gleis 10 in Heilbronn. es gibt auch keinen Mc Doof im Hauptbahnhof.

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Nächste Frage:

8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?

Bundestag.de:

Weiterhin fragt Die Linke, warum nicht dem Verdacht nachgegangen wurde, dass der Zeuge Gundolf Köhler im Auftrag einer Sicherheitsbehörde überwacht habe.

http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_11/-/340652

Es waren die Grünen: http://dip.bundestag.de/btd/18/031/1803117.pdf

siehe auch:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/12/gba-range-eine-einzeltater-theorie-haben-wir-niemals-verfolgt/

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Opferanwalt Dietrich hegt denselben Verdacht: Lauterjung war V-Mann.

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nicht tief den Hinweisen eines Zeugen auf mögliche Mittäter nachgegangen wurde und nicht vertieft der Umstand berücksichtigt wurde, dass jener Zeuge bis 1965 dem „Bund Heimattreuer Jugend“ angehörte.

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Wen sollte denn der mutmassliche V-Mann Lauterjung beobachten?

Gundolf Köhler?

Ja warum denn nicht auch Peter Naumann und Jürgen Busch, die angeblich vom Verfassungsschützer Engert eingeladen worden waren an jenem Abend? 

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Peter Naumann hatte zur dieser Zeit Infostand-Termine in Wiesbaden, aber auch Jürgen Busch war in dieser heißen Phase des damaligen Bundestagswahlkampfes in den Wahlkampf eingebunden. Trotzdem hatte er vor, diese Einladung anzunehmen und seine Kameraden zu vertrösten.

Jürgen Busch sagte dann doch kurzfristigst Engert ab und kam nicht zu der vereinbarten Parkbank auf dem Oktoberfestgelände.

Hätte Jürgen Busch zugesagt, wäre davon auszugehen, dass gleich zwei völlig unbeteiligte „Rechtsextremisten“ als spätere Täter für ein von den Geheimdiensten durchgeführtes Massaker herhalten hätten müssen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/12/gba-range-eine-einzeltater-theorie-haben-wir-niemals-verfolgt/

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Das können Schutzbehauptungen sein, denn der Zeuge Lauterjung hat nie Fotos von Busch und Naumann vorgelegt bekommen und starb 1982. Vielleicht waren die Beiden ja doch dort?

Ein Handfragment fehlt Peter Naumann. Fragt sich nur wo er es verlor.

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Aber jetzt naht Aufklärung: Onkel Range bürgt für schonungsloses Ermitteln—

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OKTOBERFEST-ATTENTAT
Generalbundesanwalt fordert Herausgabe von Geheimdienst-Akten
Das Oktoberfest-Attentat von 1980 beschäftigt wegen einer bisher unbekannten Zeugin wieder die Staatsanwaltschaft. Der Generalbundesanwalt fordert nun die Herausgabe aller Akten.
www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Generalbundesanwalt-fordert-Herausgabe-von-Geheimdienst-Akten-id32512367.html

siehe auch:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/04/finde-den-widerspruch-range-und-range/#comments

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Die V-Mann-Akte Lauterjung und die V-Mann-Akte Walter Ulrich Behle dürften aufschlussreich sein, so sie denn dem Reisswolf entkommen sein sollten. Gibt es auch eine BND-Akte Naumann, oder Busch? Beim BfV auch unbedingt nachfragen, GBA Range.

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Nächste Frage:

9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.

ja.

Lecorte:

Heymanns erklärter Ansatz war, durch die Sichtung von Stasi-Akten neue Erkenntnisse
zum Münchener Anschlag zu gewinnen. Dieser Versuch ist weitgehend
fehlgeschlagen, da die Stasi-Akten, soweit von ihm dargelegt, keine
eigenen Erkenntnisse zu diesem Anschlag enthielten. Es wurden vom MfS
lediglich Informationen der westdeutschen Ermittler abgeschöpft.

4. Heymanns wichtigste Quellen sind Boulevardmedien. Obwohl er erklärt, die
Recherche in MfS-Akten sei Kernpunkt seiner Recherche, führt er als Belege zu über einem Drittel Informationen aus der Boulevardpresse an (STERN eingeschlossen
aufgrund dessen äußerst fehlerhafter Berichterstattung), nur zu etwa 17%
MfS-Akten.

24. Das MfS habe „auf die Minute genau“ die Ermittlungen zum Münchener
Anschlag verfolgt – falsch, die Berichte wurden erst im Nachhinein erstellt und
mit Uhrzeiten versehen. (Seite 96)

26. Erneut die Darstellung, das MfS habe in Echtzeit die Ermittlungen verfolgt –
falsch, die MfS-Berichte wurden erst später zusammengestellt. (Seite 97)

31. Das MfS hegte bei der Verfassungsschutz-Observation der WSG Hoffmann am
26.9. den Verdacht, die Behörden wüssten etwas über eine etwaige Täterschaft der
WSG in München – das MfS formuliert das als Spekulation und kann es anhand
des eigenen Berichts nicht untermauern. (Seite 131)

32. Die Observanten hätten festgestellt, dass die WSG Hoffmann mit „Auslagern“
beschäftigt gewesen sei – es handelte sich erkennbar um die Vorbereitung des
Fahrzeug-Konvois. (Seite 132)

33. Gegen 22.30 Uhr habe sich der Konvoi im Raum Nürnberg befunden – falsch,
nur die Fahrer waren dort unterwegs, um die Fahrzeuge des Konvois weiter südlich
in Neuburg zu übernehmen. (Seite 132)

37. Das MfS erwähne überraschend früh Axel Heinzmann als in den Fall verwickelt
– Heinzmanns Name wurde schon in den ersten Tagen in der Presse genannt
und war für die DDR interessant als aktiver Unterstützer von DDR-feindlichen
„Elementen“. (Seite 138)

38. Erneut Datierung von Köhlers Briefwechsel mit Hoffmann auf 1978 – falsch,
der Briefwechsel war 1976. (Seite 138)

39. Das MfS analysiere die Ideen der WSG Hoffmann als „Strategie der
Spannung“ – falsch, das MfS schrieb nicht, dass die WSG Spannungen herbeiführen
wolle, sondern nur, dass sie sich auf solche vorbereite. (Seite 138)

40. Die Bombe habe in dem aus Fernsehbildern bekannten Abfalleimer an dem Verkehrsschild
gelegen – falsch, siehe oben. (Seite 151)

41. Die Granate habe sich möglicherweise in einem Feuerlöscher befunden – falsch,
das wurde nur in der Presse kurzzeitig spekuliert aufgrund missverständlicher
Äußerungen aus Ermittlerkreisen. (Seite 155)

42. Es bestehe die Möglichkeit, dass die Bombe Nägel oder andere Splitter enthielt
– falsch, das wird ausgeschlossen. (Seite 155)

74. Das MfS habe erkannt, dass die WSG Hoffmann mit NPD/JN und ANS zusammenarbeite
– Beleg sind lediglich die Teilnahme von jeweils einem NPD-Mitglied
und einem mutmaßlichen ANS-Mitglied an einer WSG-Übung; das MfS hatte zu
diesem Zeitpunkt kaum Informationen über die WSG. (Seite 207f)

86. Heinzmann sei dem MfS zufolge Gruppen zuzurechnen, die mit „terroristischen
Mitteln und Methoden“ arbeiteten – dazu gehörten für das MfS auch
Leute, die Flugblätter in die DDR schmuggelten. (Seite 237)

91. Das MfS habe vermutet, die DA-Aktivitäten könnten aus dem „Hintergrund
gesteuert gewesen sein“ – das MfS fand dafür aber keinerlei Hinweise. (Seite
255)

92. Die ANS habe zur WSG Kontakte unterhalten – es gab ein oder zwei Begegnungen,
in denen man feststellte, nicht zusammen zu passen. (Seite 262)

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Das sind Schläge… Heymann sollte bei Wikipedia schreiben, oder bei der Antifa.

Dass sein zusammenfantasierter Sermon im Spiegel steht… Augstein senior is not amused 😉 Gensing-Speit´sche Dimensionen des geistigen Dünnpfiffs, geradezu…

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Letzte Frage:

10. Die “Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle”: Glaubwürdig?

Nein.

Lecorte:

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Alles nur Antifa-Gequake… in einem Märchenbuch…

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Ob Tomas Lecorte antworten wird?

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hoffmann

Für die Klarstellungen zu der vom Stern erzeugten Bildverfälschung bin ich Ihnen dankbar. Leider wird das wenig an der fortlaufenden zeitgeschichtlichen Darstellung ändern. Meinen Politstalkern geht es nicht um Wahrheit. Es geht Ihnen um die Aufrechterhaltung des gemeinschaftlich erstellten Klischees.

Gruß
Karl-Heinz Hoffmann 22.12.2014

http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

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Ende Teil 4

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Günter Beckstein wurde 2006 der Dönermörder namentlich benannt

Anfang Juli 2014 war hier zu lesen:

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Der Günther Beckstein von der Polizei Bayern bekam den Dönermörder benannt, sogar mit Handynummer, aber von einer Festnahme ist nichts bekannt. 

Es ist nicht einmal verbürgt, ob Herr Beckstein den Dönermörder angerufen hat…

Totalversagen bei der Bayerischen Polizei.
Hat man da Worte?
😉

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-an-yozgat-und-andreas-temme-teil-3/

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Karl-Heinz Hoffmann ist da anderer Meinung als fatalist, der das mehr oder weniger flachsig beiseite schob.

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NSU Affäre
Hinweis eines Türken, Schlüssel zur Wahrheitsfindung?


Am 6. April 2006 wurde in Kassel der deutsche Staatsbürger türkischer Herkunft, Halit Yozgat ermordet.
Es war das letzte Tötungsverbrechen am Ende der damals als „Dönermorde“ bekannt gewordenen Mordserie.
Für die Annahme eines etwa ausländerfeindlichen Hintergrundes gab es keine Anzeichen. Die Polizei konzentrierte ihre Ermittlungen auf das persönliche, familiäre und geschäftliche Umfeld der Opfer und sie stieß dabei durchaus auch auf verdächtige Sachverhalte, die aber nie völlig geklärt werden konnten.

Da erreicht das Polizeipräsidium-Nordhessen am 18. September 2006, also rund fünf Monate später, ein handgeschriebener, an den damaligen bayerischen Staatsminister des Innern gerichteter Brief eines türkischen Staatsbürgers.

Er enthält konkrete Mitteilungen mit direktem Bezug zur Dönermordserie.
Dieser Brief war in türkischer Sprache abgefasst und offen mit der Adresse des Absenders versehen.
Der Brief wurde im Auftrag der Polizei ins Deutsche übersetzt und Günther Beckstein mit Datum vom 22.09.2006 zugänglich gemacht.

Der Verfasser des Briefes machte die Behörden auf einen Mann, den er als Täter bezeichnete, aufmerksam, nannte dessen Namen, seine Aufenthaltsorte und beschrieb dessen Vorgehensweise.

Das Letztere halte ich für sehr bedeutsam, und zwar deswegen, weil der Informant genau die Vorgehensweise schildert, die den Grundprinzipien geheimdienstlicher Operationen entspricht.
Nach diesem Prinzip wird die Tat von örtlichen Helfern vorbereitet.
Danach reist der Auftragskiller an, begibt sich zum Tatort, führt die Hinrichtung aus und verschwindet sofort wieder ins Ausland.

Nach allem, was wir bisher über die inzwischen umgetaufte Dönermordserie wissen, drängt sich der Verdacht der geheimdienstlichen Steuerung geradezu auf. Aufgrund der geschilderten Einzelheiten halte ich persönlich die Mitteilungen für sehr glaubhaft. Es sollte jetzt die Aufgabe des Gerichtes in München sein, der Sache gründlich nachzugehen.

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Das Erstaunlichste an der Sache ist, dass die in dem türkischen Brief vermittelten Hinweise noch nicht einmal im Ansatz überprüft worden sind. Jedenfalls konnte ich dazu in den Akten nichts finden.
Das ist schon ein starkes Stück.

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Da nennt jemand dem Bayerischen Ministerpräsidenten Name und Adresse eines Tatverdächtigen, nicht etwa als anonymer Hinweisgeber, sondern unter seinem vollen Namen mit Angabe seiner ladungsfähigen Anschrift und weder die Polizeibehörden, noch Günther Beckstein fühlen sich bemüßigt, der Sache ernsthaft nachzugehen?

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Man hat sich zu fragen, warum keine weiteren Nachforschungen angestellt wurden? Gab es Gründe, die Spur als politisch unerwünscht im Sande verlaufen zu lassen?

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Der nie befragte türkische Hinweisgeber, wäre möglicherweise der wichtigste Zeuge im derzeitigen NSU Verfahren vor dem OLG in München. Noch könnte er, ja müsste er als Zeuge nach München geladen werden.

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Auf etwaige besondere überstaatliche Interessen darf ein deutsches Gericht keine Rücksicht nehmen. Es muss um die Wahrheitsfindung gehen, nicht um eine politisch angestrebte Urteilsfindung.

Karl-Heinz Hoffmann

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Thematisch gehören auch diese Blogbeiträge dazu, irgendwie, vielleicht:

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VERSTECK IN DER SCHWEIZ. DER WAHRE KERN EINER SPIEGEL-STORY

Erinnern Sie sich an Herrn Öztürk aus Kassel?
Den 4 PKK-Killer aus Holland und Frankreich durch Kassel jagten, 2001, weil er seine “Schulden” nicht bezahlen wollte?
Ersatzweise einen “Kollegen” erschiessen wollte Herr Öztürk auch nicht. Er rannte zur Polizei stattdessen, hatte Todesangst.

Erinnern Sie sich?

DAS PKK-KILLERKOMMANDO AUS HOLLAND TRAF SICH 2001 BEIM YOZGAT IN KASSEL 

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und die Variante 2 der Spiegel-Story:

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„VERSTECK IN DER SCHWEIZ“ TEIL 2: 2006 WURDE AUCH DER ANDERE YASAR-MÖRDER IDENTIFIZIERT

Nein, dies ist kein Abklatsch der bereits gebloggten Geschichte vom Herrn Öztürk aus Kassel, und von der Teestube von Ismail Yozgat, auch wenn es danach aussieht.

Diese Geschichte spielt nicht 2008, sondern 2006, und treibende Kraft ist die Kripo in Dortmund. Nach dem Mord an Herrn Kubasik am 4.4.2006, 2 Tage vor dem Mord in Kassel an Halit Yozgat, dem Sohn des Ismail Yozgat.

Die Welt ist kleiner als man denkt…

2006 wird wieder einer der Yasar-Mörder von Nürnberg 2005 identifiziert:

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Yapucu Musa soll einer von denen hier sein:

Und zwar nicht der mit der Mütze, denn das soll Veli Aksoy sein, sondern der Andere, der ohne Mütze, den die Zeugin Waltraud S. auch bereits 2005 als einen der Kilic-Mörder von 2001 identifiziert hatte.  Veli Aksoy findet man auch beim Opferumfeld des Mordes Hamburg, und in der Keupstrasse in Köln. Ein PKK-Mann.

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Ist halt die Frage, ob man da auf die PKK oder aber auf angeheuerte Mörder gestossen ist, gedungen vom Geheimdienst Titos zwecks Liquidierung von „widerspenstigen mindestens 29 Kroaten“ in Deutschland. Gedulded von unserer Regierung.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/tito-liess-mit-ceska-morden-inklusive-schalldampfer/

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Oder so ähnlich… warum nicht Türken-Faschos aka Graue Wölfe oder gar Vollstrecker türkischer Geheimdienste? Gladio B?

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/02/das-bfv-begleitete-staatsmorde-auf-deutschem-boden/

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Die Dönermorde sind nicht ausermittelt worden, darum geht es. Man hat bestimmte Spuren nicht verfolgt.

Die Vermerke fehlen in den Akten, dass sich diese Spuren als falsch herausstellten. DAS ist das Merkwürdige. Weil es dem zu Erwartenden widerspricht: Es gibt einen Hinweis, der Sache wird nachgegangen, und dann folgt ein Vermerk, dass die Spur falsch war, der Hinweis nicht verifizierbar war, oder eben die Fakten nicht zutrafen. Das findet man Hundertfach in den Akten, aber bei manchen Spuren findet sich dieser Auswertungsvermerk eben nicht.

Diese Vermerke fehlen bei manchen Spuren, die Akte bricht regelrecht ab, ist erkennbar unvollständig, da fehlt was…

Warum?

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