Nur ein Detail, aber ein Wichtiges:
Es gibt für die Mordwaffe Ceska 83 mit Schalldämpfer keine Angabe, wer sie gefunden hat.
Das ist richtig:
Es steht da nur „Gefunden von Bereitschaftspolizei“ (Minute 16:50 geht das los)
Da steht allerdings bei allen anderen 7 Schuttwaffen auch nur… „Bereitschaftspolizei“.
W1 bis W3 wurden IM HAUS gefunden, von Herrn KHM Frank Lenk |
Da steht überall „mit verm. DNA und Dakty-Spuren„, wo sind die Ergebnisse?
Nach Dresden ins LKA-Labor gingen W1 bis W3, warum nicht W4 bis W11 ?
COMPACT hat bereits 2013 darüber in seinem NSU-Spezial berichtet, und auch (siehe oben) im Video.
Die haben nämlich die Akten einsehen dürfen… wo denn das bitte ???
Alles Blödsinn, ihr habt GAR NICHTS eingesehen.
Falsche Behauptungen, nur die Ceska sei ohne Uhrzeit von „Bereitschaftspolizei“ gefunden worden, die erweisen der Wahrheitsfindung einen Bärendienst.
Ebenso die Behauptung, die Ruine sei 12 Stunden lang nicht bewacht worden, das ist Quatsch. In den Akten steht das Gegenteil: Bis 28.11.2011 (Übergabe) rund um die Uhr bewacht, das steht in den Akten.
Ob es so war ist eine völlig andere Frage… und die Waffen, Festplatten und Paulchenvideos sind sicher von „Tatortberechtigten“ dort abgeladen worden… hüstel… Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart käme da zum Beispiel infrage… aber Andere auch… vom LKA Erfurt oder LKA Dresden oder vom BfV oder vom BKA oder…MAD oder BND (DIE LINKE, Bodo Ramelows feuchter Traum…)
Wichtig wäre gewesen, Herr Elsässer, dass von den 4 „Mordwaffen“
1 im Haus gefunden wurde, W01, die Radom VIS, Heilbronn, Arnold.
2 im Schutt von „namenloser Bereitschaftspolizei, deren Gesichter und Namen geheim sind“,
W04 Ceska 83 SD (Dönermorde 1-9) und die
W08 Tokarev, Tatwaffe angeblich Heilbronn, Kiesewetter.
und dass Nr. 4, „die späte Bruni“ (angeblich die 2. Dönermordwaffe bei Simsek und Tasköprü) erst viel später gefunden wurde, am 22.11.2011 kam die erst zum BKA, wer hat die denn gefunden??? die fehlt in der KT Akte… ist das dann W12 ???,
aber wer die Akten nie gesehen hat, wie soll so Jemand das auch wissen…
Fakt ist, dass in der Bundestags-Innenausschuss-Sitzung vom 21.11.2011 Ziercke und Range von „Mordwaffen Ceska“ erzählten…
Und, liebes BKA, die „späte Bruni“ hattet ihr
– am 21.11.2011 nicht identifiziert. Die bekamt ihr erst am 22.11.2011.
– und das ist bis HEUTE so geblieben: Kann gewesen sein ist kein Nachweis…
Was ihr da vorgelegt habt, das ist nichts Anderes als Recycling.
Zusatzfrage: Wo ist der Schalldämpfer, der mit den Alu-Spuren auf den Geschossen ab 2004 eigentlich in der obigen Darstellung?
Das wollt ihr doch 2006 gefunden haben, nach den Morden an Kubasik und Yozgat 2006, gleich danach?
Das Alu auf den Projektilen aus den Opfern!!!
Wo ist der Schalldämpfer?
Und warum schrieb die BAO Bosporus, das BKA hätte den Schalldämpfer schon 2005 festgestellt, wegen der Alu-Spuren auf den Projektilen, nach den Morden an Yasar und Boulgarides?
Das stimmt doch Alles hinten und vorne nicht, was da so erzählt wird, und diesbezüglich dürfen sich Jürgen Elsässer und das BKA die Hände reichen. Was die erzählen stimmt nicht.
Aufklärung heisst, dass die Details stimmen müssen.
Man erreicht sonst das Gegenteil.
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Siehe auch:
Sonntag, 13. Juli 2014
Alle Waffen des „NSU“ laut BKA
Ohne die Widersprüche bezüglich der Anzahl der Waffen, insbesondere „der späten Bruni“ auflösen zu können, die vielleicht Mordwaffe bei den Dönermorden 1 und 3 war, hier mal die komplette Liste:
Wegen Schalldämpfer und „Andätschen der Geschosse“ (Alu-Spuren auf den Projektilen) bitte das hier lesen:
Offenbar war bei der TATWAFFE der Schalldämpfer nicht korrekt justiert.
Was war 2004 mit dem Schalldämpfer?
Aussage zu Schalldämpfer ist nicht möglich.
Aber 2 Jahre später, 2006, war alles anders:
Ein starr montierter Schalldämpfer auf der Ceska 83, starr ist entscheidend, verursachte immer an derselben Stelle an den Projektilen eine Alu-Anhaftung, weil das Geschoss dort am Schalldämpfer „andätscht“.
Daher hat das BKA den Zwickauer Schalldämpfer auch niemals auf das Vorhandensein der Alu-Rippenschäden vom „Andätschen“ untersucht. Gerichtsaussage !!!
Und bei 4 Auftritten vor Gericht mussten die „Waffengutachter“ vom BKA auch niemals den Schalldämpfer demontieren und wieder montieren, um die Richtmarkierung (Einjustierung) zu zeigen.
Das finde ich zum Schiessen komisch, wie so etwas in einem Rechtsstaat gehen soll.
Aber es geht in der BRD vor einem Staatsschutz-Senat, der den Staat und dessen dunklen Geheimnisse zu schützen weiss, und die „Verteidigung“ spielt mit…
Es steht die Frage, ob die Aussage der BAO Bosporus stimmt, dass das bereits nach den Morden 2005 festgestellt wurde...