Warum hat die Ceska 83 mit SD ein Beschusszeichen am Verschluss?

Es hat seinen Grund, warum stets die Waffen-Sachverhalte auch im Waffen-Forum verlinkt werden.

http://forum.waffen-online.de/topic/431306-swm-62013-nsu-prozess-zauberei-beim-bka/page-7#entry2082603


Es ist das hier gemeint: 
Er hat nicht Recht, aber er hat mich das nochmals nachprüfen lassen. 
Es ist jetzt 6 Uhr, die Nacht ist rum… 

die Schweizer Ceskas von 1993 haben KEIN Beschusszeichen auf dem Verschluss.

Der Verschluss ist ausgetauscht worden.
Der Lauf wohl auch…


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ab hier muss selbst mitgedacht werden…
Bitten nur Selberdenker weiterlesen.



Hier nachrichtlich das 3. Gutachten, die Wiederherstellung der (ausgeschliffenen) Waffennummern auf Pistole und Verschluss:

 

Das Schweizer Waffenmagazin hat eine dieser Waffen aus der 30er Serie (Luxik-Waffen) getestet. 2010 war das. 2013, im Juni, hat Lazlo Tolvaj das Material wieder hervor gekramt…

Über dem Abzug hat es eingeschlagene Beschusszeichen.
„hat es“ ===> gibt es. 
Schyzerdütsch 😉

Es gibt kein Beschusszeichen auf dem Verschluss!!!
Bei der Zwickauer Ceska aber schon !!!
Steht oben beim BKA !!!


Die Beschusszeichen sind nicht auf dem Verschluss angebracht, sondern „über dem Abzug“, am Griffstück.

Jedenfalls ist das bei den Schweizer Luxik-Ceskas so der Fall.
Das einzige Beschusszeichen sitzt am Griffstück, überm Abzug.

Ob das bei den 1984er STASI-Ceskas auch so war, wer weiss das schon ausser dem BKA…

Das stimmt etwas nicht…ganz und gar nicht.

Hier sieht man ganz genau, wo bei der Ceska 83 das Beschusszeichen sitzt
92 und das Zeichen und eines am Lauf.





Hat man in eine Schweizer Ceska 034678 den Lauf und den Verschluss der echten Dönermordwaffe umgebaut, die eine STASI-Ceska 83 mit SD aus 1984 war?

Hatten die Stasi-Ceskas ein 2. Beschusszeichen  auf dem Verschluss, neben der Seriennummer ??? 

Hat man die Nummer 034678 dann unprofessionell weggeschliffen, um sie später „kunstvoll wieder sichtbar zu machen“ ???

Die Gutachten müssen neu erstellt werden, von unabhängigen Experten, am besten aus der Schweiz.
Dem BKA ist nicht zu trauen, die begutachten vor Gericht ihre eigenen „Expertisen“ seit dem Jahr 2000, als der 1. Mord geschah.

Das ist ein Trauerspiel, ein absolutes Unding!
In einem Rechtssstaat mit einer unabhängigen Justiz wäre das ein „no go“.

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0 comments

  1. Also ich möchte echt nicht lästern, ganz im gegenteil.

    Aber das Ganze ist dermassen kompliziert zu lesen, das man am Ende noch weniger weiß, als am Anfang.

    Kannst Du „Fatalist“ nicht eventuell ganz sachlich von A nach B beschreiben, ohne sarkastische Einfügungen, Halbfragen, gemischt mit „falschen“ und „wahren“ Aussagen.

    Wo hat jetzt welche Waffe welche Markierungen?
    Und was hat nun genau das BKA wo, wann und wie manipuliert?
    Ich bin nach dem Lesen nicht genau so schlau wie am Anfang, sondern dümmer.
    Nur z.B..

    Du nimmst mit Deiner Darstellung den Sachverhalten JEDE Brisanz, da niemand mehr durchsteigt.
    Selbst ich, der ich wirklich täglich lese.

    Sehr schade!

  2. Das BKA schreibt, es sei ein Beschusszeichen auf dem Verschluss, es ist aber bei den Schweizer Ceskas kein Beschusszeichen auf dem Verschluss.

    Also gehört der Verschluss (und der Lauf?) nicht zu dieser Schweizer Ceska 034678.

    Was ist daran schwierig?

    Es wird lediglich um die Frage erweitert, ob die STASI-Ceska 83 von 1984 ein Beschusszeichen auf dem Verschluss hat.

    So what?

  3. Beschusszeichen gehören aber auch auf den Verschluss:

    Zitat:
    Welche Waffenteile werden mit den Beschusszeichen gekennzeichnet ?
    Das Beschusszeichen (Bundesadler + Kennbuchstabe ist auf jedem wesentlichen Teil sowie sonstigen höchstbeanspruchten Teilen, die zur Aufnahme des Laufes oder des Verschlusses dienen, aufzubringen. Das sind z.B.: Lauf, Basküle, Schlitten, Trommel, Verschluss, Griffstück.
    http://www.beschussamt.de/FAQ.html

    Beschusszeichen „auf jedem wesentlichen Teil“, auch auf dem Verschluss.
    An der angeblichen Tatwaffe ist das Beschusszeichen auf dem Verschluss also korrekt.

  4. Wir reden hier über eine CZ Waffe mit tschechischen Beschusszeichen, die in die Schweiz exportiert wurde.

    Dein Bundesadler und dessen Sitzgewohnheiten ziehen hier nicht 😉

    Man sucht in der Schweiz danach, das Schweizer Waffenmagazin ist dran…

  5. Also wer das nicht versteht, na ja wie soll ich sagen, 7. Klasse – wichtiges von unwichtigen trenen – und zusammenhänge erlesen.Wichtig ist das Wort erlesen 😉

    Lest den Blog doch mal von Anfang an, bzw nutzt die Verlinkungen um die Hintergründe zu erlesen.

    Fände es schade und eine Schande sich „Nichtverstehern“ zu beugen.

    Genau das Gegenteil ist doch Sinn und Zweck dieses Blogs.

    Ich kann nur noch sagen, „Mach weiter so fatalist“, dickes Lob – auch an die anderen Beteiligten!

    Best regards

  6. Danke.

    Nein, wir beugen uns ganz sicher nicht den Denkfaulen 😉

    Es ist immer so, dass Links im Text sind, und die sollte man bitte auch nutzen, die weitere Infos zum Verständnis anbieten.

    Demnächst gibt es hier ZUSAMMENFASSUNGEN,
    wo der Stand der Dinge dargestellt werden wird.

    Gruß

  7. Gerade eben wollte wieder ein ganz Schlauer dem BKA erklären, wo der Verschluss ist, und wo der Lauf ist, bei so einer Pistole.

    Leute, das Gutachten müsst ihr schon lesen, das ist in diesem Blogeintrag dabei, und da steht ganz klar, was der Verschluss ist, „das Ding Innen“, und was der Lauf ist, das steht ebenfalls drin.

    Und da hat man 2 Mal die Seriennummer 034678 „wieder sichtbar gemacht“.

    Es steht alles da, man muss es nur lesen…
    da steht „Verschlussstück“ und „Lauf“, wenn ich mich nicht irre…

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