Der allerbeste Desinformant unter den Pseudoaufklärern ist und bleibt Thomas Moser. Seine Methode ist höchst simpel: Die Basics weglassen, die der Zuschauer/Zuhörer unbedingt zum Verständnis braucht. Oder auch der Leser seiner Artikel. Moser verlässt sich darauf, dass die Leser/Zuschauer nicht Bescheid wissen, und er sie deshalb in den Nebel führen kann. Darin ist er sehr gut. Die Schafe wissen tatsächlich nicht Bescheid und rennen blökend hinterher. Er ist schlauer als Wolf Wetzel, der äusserst dumm agiert und daher kinderleicht als Propagandaschwein zu überführen ist. Moser agiert geschickter, ist schlicht und einfach der perfekte Desinformant im Gewand eines Aufklärers.
Beispiel 1: Der VS in Stuttgart wusste seit 2003 vom NSU
Gestern erschien ein Artikel von Moser bei Heise.de, der dem Verwirrspiel um Günter Stengel vom LfV Stuttgart und den ehemaligen Informanten Gernitz, Tarnname Torsten Ogertschnig, ein weiteres Kapitel hinzu fügte. Ein Spinner, wie man unschwer an seiner Mossad-Macke auch noch 2015 bei seiner NSU-Ausschuss-Aussage feststellen konnte:
Blogzitat:
Der Mossad-Barschel-Palme-Spezialist Torsten Ogertschnik, Buchautor mit Sendungsbewusstsein, der seine Biografie an das BfV, an den Innenausschuss-Vorsitzenden Edathy (2005) und an andere wichtige Stellen schickte, war als Zeuge geladen um zu prüfen, ob er tatsächlich 2003 dem LfV-Beamten Günter Stengel beim Pfarrer Hartmann in Flein eine Bankräuber-NSU-Mundlos und noch 4 Namen-Geschichte zwecks Ausraubens der Commerzbank in Heilbronn erzählt hatte.
Aber über den NSU oder Uwe Mundlos habe er in Flein nichts berichtet. „Für mich ist es nicht erklärbar, wie dieser Verfassungsschutzmitarbeiter dazu kommt, ich hätte irgendetwas über Rechtsextremisten gesagt.“ Da könne er leider nicht weiterhelfen. Dafür habe er schneller als die Polizei die Sache mit den kontaminierten Wattestäbchen durchschaut, sagt Torsten O. Das hilft dem Ausschuss aber auch nicht weiter.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-zweifel-am-ex-verfassungsschuetzer.e992554c-6fa5-4957-8513-255a0c821479.html
Günter Stengel hat Gestern den NSU, Erwähnung Nr. 4 (Zählweise NSU LEAKS) erledigt, dafür herzlichen Dank. Wetzel hat die Lebensversicherungs-Dienstpistole des Florian Heilig als Spielzeugpistole der Fa. Umarex aus Taiwan entschärft, und Torsten Ogertschnig aus Heilbronn hat die Ouvertüre dazu mit klaren Worten eingeleitet:
NSU-Idiotien ausge-x-t 😉
Markus Friedel aus Chemnitz lebte zwar in den 1990ern im Ländle, steht auch auf der “Garagenliste”, aber zu dem gibt es wohl gar keine Verbindung zu Ogrtschnik aus Heilbronn, was die Beweisbeschlüsse “Krokus” BW 16 und BW 17 damals nahe legten: Die sassen nicht gemeinsam…
Edathy hat sein Ogertschnik-Buch auch nie gefunden… weil da nichts vom Mundlos-NSU drin steht. War aber klar, und auch hier im Blog immer schon so zu lesen. Stünde was drin, wir wüssten davon, denn das BfV hat das Buch ebenfalls, wie seit Stengels Aussage in Berlin bekannt ist: Das BfV informierte Stengel davon, dass sein Arbeitsname drin stehe…
Zitat Ende: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/17/der-verruckteste-tag-seit-november-2011-in-sachen-nsu/
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Jetzt Gestern, Thomas Moser bei Heise.de:
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45372/1.html
Woher hat -laut eigener Angabe- „Erbse“ Ogertschnig sein „Wissen“ zu einem Bankräuber-NSU um Mundlos?
Moser:
Die Hinweise auf NSU, THS, Mundlos und Böhnhardt will er von jenem ehemaligen BKA-Mann bekommen haben – und zwar privat, wie er betont.
habe dem Herrn S[…] Sachen mitgeteilt, die ich von einem verdeckten Ermittler des Bundeskriminalamtes mir berichtet bekommen habe.
Danke, erledigt. Für wie blöde hält Moser uns, dass wir diesen Scheiss glauben, ein verdeckter Ermittler des BKA wisse vom NSU, und erzähle das einem kriminellen Mossadspinner aus Heilbronn?
Die zielgerichtete Manipulation Mosers erkennt man schon an der Überschrift, denn die lautet nicht:
Erfuhr das Bundeskriminalamt schon 2003 von NSU?
sondern:
Erfuhr der Verfassungsschutz in Baden-Württemberg doch 2003 von NSU?
Was für ein Schwachsinn…
Klartext: Die Aussage vom LfV-Beamten Stengel ist als Wortprotokoll bei bundestag.de nachlesbar, und zwar der öffentliche Teil, und auch der nicht öffentliche Teil. Dort kann sich Jeder ein Bild machen, was Stengel wirklich aussagte, vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss:
http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/180528/protokolle-nsu-ausschuss
Sie können aber auch uralte Blogbeiträge dazu lesen: Mai 2014…
https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichten-teil-9-was-ist-der-nsu-und-wie-viele-gab-es-teil-4/
Das Entscheidende: Es gab zig NSU, nicht nur einen, und der NSU, Mundlos und 4 Namen – NSU ist der 4. NSU. Nur Nichtdenker können auf die Idee kommen, das sei immer derselbe Personenkreis. Und Desinformanten verschweigen die anderen NSUs, und dass dieser NSU 2003 ein Bankräuber NSU war, Stichwort Commerzbank in Heilbronn, und kein Mörder-NSU.
Wenn man das nämlich alles weglässt, kann man Leute besser ver- arschen. Das ist Mosers Job. Er hat Erfolg, wie man anhand der grösstenteils völlig dummen Kommentare bei Heise.de auch jederzeit nachlesen kann. Der Wahrheitsfindung nützt solcher Moser-Blödsinn allerdings nicht. Das soll wohl auch so sein.
weitere Infos dazu, auch von friedensblick.de: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/04/desinformation-des-mainstreams-vs-echte-information/
Witzig auch, was Else in Compott dazu auftischte: https://sicherungsblog.files.wordpress.com/2015/03/nr-4-stauffensberg-erzc3a4hlungen-mord-an-kiesewetter-immer-rc3a4tselhafter.pdf
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Beispiel 2: Zigeunermörder in Heilbronn, oder doch Kasachen/Russen?
Die Phantome von Heilbronn sind natürlich auch in der 3SAT-Doku „Kampf um die Wahrheit“ enthalten. Es gibt unwichtige Phantome, viel zu spät gesehen, und es gibt wichtige Phantome: Zeugin Lieselotte Waltz um 14 Uhr, oben, und der mögliche Augenzeuge des Polizistenmordes, unten Mitte, siehe vorigen Blogbeitrag: Arthur Christ, verbrannt, Florian Heilig, verbrannt, Manuel Weigel, von dem man nur ein Bein fand… insgesamt starben 4 junge Männer dort in der Gegend.
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/26/blutverschmierter-mann-vp-spur-22-wurde-gefunden/comment-page-1/
Martin Arnolds Zigeunermörder ist „Chico“, den er schon 2009 „erkannte“, dessen DNA jedoch nicht passte, unten ganz rechts. Roma aus Serbien, dessen wesentlicher Anteil an Sozialisierung darin bestand, das Lügen zu erlernen. Diese Aussage eines serbische Polizeipsychologen ist richtig, denn „Chico“ machte auch Rip Deals. Da muss man sehr gut lügen können, um diese Betrüger-Fähigkeiten zu erlernen. Der „König des Rip Deals“ (natürlich auch ein Zigeuner vom Balkan) war sein Ziehvater, so steht es in den Akten. Lebt millionenschwer in Belgrad. Jetzt im Ruhestand als Immobilien-Grossbesitzer.
Chico war auf den Überwachungscamera-Aufnahmen zu sehen, die aber erst 2010 ausgewertet wurden:
https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/29/die-auswertung-der-uberwachungskameras-erfolgte-erst-2010-und-chico-war-drauf/
Man hätte sich gewünscht, dass die um 2 bis 3 Jahre zu spät erfolgte Auswertung der Ü-Cameras, der Opferklamotten etc thematisiert worden wäre. Statt dessen kam das Phantomzeugs… Pappdrachen… irrelevant.
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Dieser Chico unten Rechts entstand Ende 2010. Also rund 3,5 Jahre nach dem Polizistenmord.
Die Zeugin Waltz liess 2 mal zeichnen, 2007 und 2009.
https://www.youtube.com/watch?v=2YkqxRVurF0
Die Aussage im „off“ ist grob falsch:
Möglichst schnell, das wäre 2007 gewesen. Nicht 2011. Fakt ist, dass der 3. Sokochef Mögelin der 1. war, der überhaupt 3 Phantome veröffentlichen wollte, und Mögelin kam erst Mitte 2010. Veröffentlicht werden sollte dann 2011.
„möglichst schnell“ geht ganz anders. Mögelins Schnapsidee wurde denn auch von ESTA Meyer-Manoras gestoppt, im August 2011, denn der V-Mann der Kripo Heilbronn war unglaubwürdig, (untere Reihe, 2. von links), Zeugin Waltz hatte ihr 2007er Phantom 2009 nicht wieder erkannt, und Martin Arnold, das Kopfschuss-Opfer, hat einen Jagdschein, will sagen, seine Erinnerungen sind nicht verwertbar. Gutachten Mitte Juli 2011.
Und was hat unser Desinformant Thomas Moser weggelassen? Nun, das was sie auch in ihrem Märchenbuch „Geheimsache NSU“ weggelassen haben:
Sämtlich Zeugen sagten aus, dass die auf den Phantombildern dargestellten Personen Osteuropäer, Balkanesen oder Russen seien.
Passt dann ja so gar nicht zu Florian Heiligs Ländle NPD- Krokusmördern Alex (Neidlein), Nelly (Rühle), Matze (Brodbeck) und Franchyk (Frntic).
Ja deshalb lässt man das ja auch weg. Sonst kann man doch die Zuschauer nicht so schön hinter die Fichte führen, gelle Herr Moser?
siehe auch:
3 Autoren des Buches “Geheimsache NSU” widerlegten höchstpersönlich ihre eigene Hauptthese zum Heilbronner Polizistenmord, und niemand hat´s bemerkt:
Den Vortag hielten die Autoren dieses Buches Andreas Förster, Thomas Moser und Rainer Nübel ab.
Und damit ist die wunderschöne Krokus-These von den NPD-Mördern Neidlein & Co. des SPIEGEL, von Hajo Funke und in “Geheimsache NSU” befeuert bis zum Abwinken, sie ist mausetot.
https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/09/geheimsache-nsu-der-offenbarungseid-der-autoren-am-3-11-2014/
Auch wir machen Fehler, schätzen Dinge falsch ein, aber solchen Quatsch, und später das Gegenteil davon, aber immer noch Desinformation, den verzapft der Arbeitskreis NSU nun wirklich nicht.
Moser, halt einfach mal die Klappe, es sind Figuren wie Du, die die gesamte NSU-Aufklärung diskreditieren, mit ihren ständigen Halbwahrheiten. Entweder gibt man den Lesern das ganze Bild, dann ist man glaubwürdig, oder man macht es wie Du und Wetzel und Funke: Interessengeleitete Desinformation. Linker Schrott, der nur der NSU-Staatsräson dient, also dem kriminellen Sicherheitsapparat.
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