Manuela Schleswig und der Brüller des Jahres

Manuela Schleswig hat den Bolzen überhaupt rausgehauen:


http://www.welt.de/politik/deutschland/article129635099/Linksextremismus-ist-ein-aufgebauschtes-Problem.html#disqus_thread


Also, liebe Frau Schleswig, der NSU, als Rechter Terror, ist nicht nur „ein aufgebauschtes Problem“, der NSU dürfte ein „totalerfundenes Problem“ sein.


Quelle: welt.de


Was soll man zu solcher Propaganda noch sagen?

Nur 4 Kommentare dort bei Springer, aber der hier taugt:

„Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem“
Dazu ein schönes Zitat aus Orwells 1984: „Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke“..!

Danke. 



Es ist auch kein Wunder, dass bei solchen Pfeifen wie Schleswig, hübsch aber gehirngewaschen und dadurch totalverblödet, die wahre Macht bei ganz anderen Leute liegt. 


Grüss Gott Herr Fritsche !!!
Wie geht´s denn gerade ??? Viel los, eine Sitzung jagt die Andere im Kanzleramt?
Stress ???

Würde mich freuen. Ganz ehrlich.

Das PKK-Killerkommando aus Holland traf sich 2001 beim Yozgat in Kassel

„Die PKK habe ein Killer-Kommando in Holland“, so lautete die vertrauliche Aussage im vorherigen Blogbeitrag, und diese Aussage ist recht gut unterlegt.

Tasköprü in Hamburg wurde im Juni 2001 erschossen, wahrscheinlich waren die Mörder Türken, aber in jedem Fall keine „deutschen Nazis“, sondern Ausländer mit mafiösem Hintergrund. OK nennt die Polizei das, Organisierte Kriminalität.  Es war seit 2001 klar, dass „Migranten“ den Mord begangen hatten, und seit 2006 wusste man um die PKK-Verstrickungen bei der Mordserie und der Keupstrassenbombe in Köln 2004 um Veli Aksoy, seit 2008 kannte man sogar den Fahrer des Mordautos in Hamburg.


Es gibt eine zeitlich passende Parallele zum Hamburger Mord, und die geschah in Kassel.


Was passierte 2001 in Kassel?



Was für Zustände… hier Dasselbe aus Kasseler Sicht: Soko Cafe 2007:


 Eine Verabredung im Internet-Cafe von Ismail Yozgat, dessen Sohn Halit 5 Jahre später in eben diesem Internet-Cafe erschossen wurde…

2 Pistolen dabei, übelste Kerle.

Wer waren die?



Na ob das die PKK-Killertruppe „aus Holland“ war… ???
Man darf davon ausgehen, dass die Polizei diese Leute natürlich einzuordnen wusste.
Man darf sogar gesichert davon ausgehen: PKK-Kommando.


Sehr interessant.

Die These ist gar nicht so schlecht: Die ersten 4 Dönermorde vor der Festnahme, dann 30 Monate Haftzeit, und danach die weiteren 5 Dönermorde. 


Daraus ergibt sich die Frage an das BKA:

Welche Verbindungen hat(te) Ismail Yozgat zur PKK ???



Die Frage steht weiterhin, ob Halit oder Ismail Yozgat Informanten des Hessischen LfV waren, und Andreas Temme ihr V-Mann-Führer.

Soko Cafe-Bericht von 2007

Sooo dramatisch wie seit 2012 dargestellt liest sich das aber nicht in Eurem Bericht, Gerald Hoffmann von der Soko Cafe bzw. PP Kassel. Sagen Sie doch einfach mal die Wahrheit!

In Hessen wird HEUTE der NSU-Untersuchungsausschuss starten.
Da bin ich aber mal gespannt…

NSU-Untersuchungsausschuss tagt morgen zum ersten Mal

WIESBADEN.

Der Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags zum NSU-Mord in Kassel tritt morgen zum ersten Mal zusammen. Den Vorsitz soll der CDU-Abgeordnete Hartmut Honka übernehmen. Hessen versucht als eines der letzten Bundesländer, die Mordtaten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) und die Reaktion der Sicherheitsbehörden parlamentarisch aufzuklären. Im April 2006 war in Kassel der türkischstämmige Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat erschossen worden.

Ah ja, der NSU. Die Uwes. Gähn…



Und in NRW erst…

CDU- NRW Laschet weiss Bescheid und hat es verraten

Man liest und staunt:

Phoenix bei Twitter

Welche Informanten, Herr Laschet?

Den „NSU“ ??? Frau Zschäpe als BfV-Fachkraft ???

Oder doch eher Agenten eines „befreundeten Staates“ wie der Türkei, NATO-Partner?

Spannende Zeiten…

Der Mord in Hamburg 2001: Drogen, Schutzgeld und die PKK ?

Vorgeschichte des Herrn Tasköprü aus Compact Spezial NSU.

In Hamburg betrieb Tasköprü seit wenigen Monaten vor seinem Tod den Laden seiner Eltern. Er muss massive Probleme mit „alten Verbindlichkeiten“ gehabt haben, siehe „Vorgeschichte“. 



Der Mord an Tasköprü war ein Mord „mit Ansage“.

Am 23.6.2001 kamen sie zum 1. Mal:


LKA Hamburg 2001
Am 25.6.2001 kamen sie wieder:

Bericht von 2004

Seinen erneuten Besuch versprach dieser Mann:


2 Tage später war es soweit, die Männer kamen wieder, und Tasköprü hatte seinen Vater zuvor weggeschickt:
In den Medien las man auch mal von Zigaretten… die gefehlt hätten…
Und dann kamen sie wieder:
SOKO Halbmond 2004

Die Zeugin lag krank im Bett, der Streit war draussen vor dem Laden, die Schüsse fielen dann aber drinnen im Laden. Vielleicht wurde ein Schalldämpfer verwendet. Die Ladentür war zu. 

Deshalb hörte die Zeugin nichts. Gruß nach Nürnberg 😉

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Sprung ins Jahr 2007:

Es gibt eine neue Zeugenaussage, vertraulich:


Er hat die Täter gesehen, es waren 3, und er hat den Todesschützen auf Phantombildern in der Zeitung wieder erkannt.

Das steht da! Jedenfalls fast 😉 

UND dieser V-Zeuge fertigte von dem Fahrer mit der Polizei Hamburg ein Phantombild an: Aussage 9.3.2007, Phantombild 12.3.2007

Der hier gehört auch nach Hamburg zum Mord Tasköprü:

Dieses Phantombild wurde dann veröffentlicht.

1 Jahr später, also 2008, lädt man den Informanten erneut vor und zeigt ihm Fotos.

Und jetzt wird es grotesk…

Man legte ihm „den Fahrer“ vor, den er 7 Jahre zuvor gesehen haben will, aber das Bild stammte von 1987, war also 2001 schon 14 Jahre alt.

Und er erahnte ihn doch…
Wenn der nicht so gesund aussehen würde…

Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und…


Er erkennt den Fahrer!!!

Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?

dieses uralt-Foto legte man dem Informanten zuerst vor.

Wie kann es sein, dass der Mord nicht aufgeklärt wurde, nachdem man den Fahrer des Mörders gefunden hatte? 2008.

Oder durfte der Mord in Hamburg wegen PKK-Verstrickungen ebenso wenig aufgeklärt werden wie andere Morde, die man heute dem „NSU“ zuschreibt?


Oder ist man auf den Türkischen Geheimdienst gestossen ???
Ergenekon? Im Kampf gegen die PKK in Hamburg?

Wer hat verhindert, dass die Polizei die Morde aufklären konnte ???

Der Aufklärer von Rechts

Ausgerechnet unter einem „olle Kamellen-Schwachsinns-Artikel“ von Andrea Röpke in der TAZ!

http://www.taz.de/!140833/

dieser Kommentar:

Seit langem, verstärkt aber seitdem berichten unabhängige Blogs von den Indizien, die für staatliche Lügen und Vertuschungen sprechen: Hajo Funkes Blog, Wolf Wetzels „Eyes Wide Shut“, Georg Lehles „Friedensblick“ und seit Mai Fatalist in „NSU: Sach- und Lachgeschichten“. Während die ersten drei links sind, ist Fatalist rechts. Politisch ist er mein Gegner. Er beweist aber in der NSU-Aufklärung die größte Detailkenntnis und den größten Scharfsinn. Man sollte ihn unbedingt lesen.
Wann wird die TAZ ihre Staatsfrömmigkeit ablegen und zur machtkritischen Berichterstattung ihrer Anfangszeit zurückkehren???


Ja ist denn schon Weihnachten ???

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 7

Bislang waren die Aussagen vor dem NSU-Ausschuss in Berlin, Gerichtsaussagen aus dem Münchner Prozess und Medienberichte die einzigen Quellen.

Daraus ist eine 7-teilige Artikelserie entstanden:

STASI-Ceska

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 1

Damit ging es am 21.6. los.  Teil 6 erschien am 24.6., und Teil 6a am 26.6.2014




SWM 6/2013
Kernpunkt der These ist, dass durch BKA-Zauberei (SWM 6/2013) aus einer STASI-Ceska eine Schweizer Ceska gemacht wurde. 

Durch Austausch des Laufes ???




Fakt ist, dass die BKA-Geschichten vor dem Untersuchungssausschuss Berlin nicht stimmen können, und dass das „BKA-Gutachten“ zur Zwickauer Ceska kein Tatwaffennachweis ist, sondern ein in Phrasen gekleideter frommer Wunsch. 

Den Schalldämpfer untersuchte man nach eigener Aussage gar nicht, um die behaupteten Alu-Anhaftungen an den Dönermordprojektilen nachzuweisen. Das stimmt natürlich auch nicht.

Ebenso gab es den Widerspruch zwischen den Aussagen BAO-Chefs  Wolfgang Geier, dass die Tatwaffe der Dönermorde eine STASI-Waffe sei, und der Festlegung des BKA auf die Schweizer Ceskas. Beides im Jahr 2008.

Diesen Widerspruch vermochte der Berliner PUA -wen wundert es?- ebenso wenig auszuräumen wie er die „Vergangenheit“ der 10 STASI-Ceskas 83 mit langem Lauf in BRD-Besitz klären konnte:

Während Geier darauf beharrte, dass man diese Waffen (nur 10 von 25) über die Stasi-Unterlagenbehörde „Gauck-Behörde“ bei ehemaligen STASI-Leuten fand,  behauptete das BKA, man habe sie „in der Waffenkammer des MfS 1990 gefunden“.

Das geht nicht zusammen.
Mindestens einer lügt.


Der „Switch“ von Stasi-Tatwaffe auf Schweizer Tatwaffe fand gesichert im Jahr 2008 durch das BKA statt. Verkündet wurde es öffentlich -nach immensem internen Streit- in der Sendung Aktenzeichen XY ungelöst im Jahr 2010.

Eine Botschaft an die wahren Täter??
„Ihr werdet nicht mehr verfolgt“


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Was gibt es Neues dazu?


Nach dem Mord Nr. 5 -nach fast 3 Jahren Pause- wurde andere Munition verwendet als zuvor, und das BKA will auf den Projektilen aus Herrn Turgut (Mord Rostock 2004) Aluminiumspuren von einem Schalldämpfer gefunden haben!

Aber nicht 2004:

BKA-Gutachten zu den Munitionsfunden in Rostock 2004

Die uns erzählte Geschichte geht so, dass das BKA nach den letzten beiden Dönermorden 2006, also Kubasik und 2 Tage später Yozgat diese Spuren gefunden haben will, und die dann rückwirkend bis 2004 (Turgut) AUCH NOCH fand.

Das ist falsch.

BAO Bosporus Sachstandsbericht Mai 2008
Herr Pfoser, der BKA-Gerichtsgutachter in München, stellte die Alu-Anhaftungen schon 2005 fest. Auch wenn das Gutachten schriftlich erst später kam…


Weiterhin ungeklärt ist auch, warum KHK Jung vom BKA im Mai 2004 beim Händler Schläfli (dort soll die Dönermordwaffe herstammen) nach einzeln verkauften Schalldämpfern anfragte, aber nicht nach Ceskas mit längerem Lauf samt Schalldämpfer.

„Im Graubereich“, so das BKA, arbeitete dieser Händler, der seinen Waffen-Verschiebebahnhof 2007 aufgegeben haben soll.

Und natürlich stimmt diese ganze Geschichte nicht, da stimmen nicht nur Details nicht, da stimmt das „grosse Ganze“ nicht.


Es verdichten sich die Hinweise, dass durch den Austausch des Laufes (raus aus der Stasi-Ceska-Mordwaffe, rein in die besorgte Schweizer Ceska) eine frisierte Dönermordwaffe in Zwickau gefunden wurde. 

Die Seriennummern-Problematik (ausgeschliffen, wieder hergestellt, wie soll das gehen?) wäre dann gelöst.

Das ist die These.
Sie ist explosiv.


Die Lügen müssen endlich aufhören.


Birthler = Gauck
Die lagen nicht in der Waffenkammer des MfS.



Der PLO-Mann in der DDR-Botschaft vertickte damals solche Ceskas mit verlängertem Lauf an Privat
Man wird wohl Westgeld benötigt haben… als Käufer.

Auch das hat man dem NSU-Ausschuss vorenthalten.
Weder Geier noch Jung noch sein Vorgesetzter (Chef der EG Ceska des BKA) haben das erwähnt.

Es ist aber wichtig.

dort steht das drin.
Ist ja nicht so, dass davon niemand wusste, siehe Verteiler.

Update zum Dönermörder und Bombenleger Veli Aksoy

Wer von den türkischen Volksgenossen googelt nach Veli Aksoy, bevor alles aus dem Netz raus ist?

Ich meine, wir können uns darauf einigen, dass dieser Täter nicht verfolgt werden durfte, weil er V-Mann eines Dienstes war, der die PKK unterwandert hat. 
Was könnten das für Dienste sein? 
Wer bringt die deutsche Polizei dazu, zu erblinden?!

http://politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=7226285&viewfull=1#post7226285 

Auf gehts Leute!!! Das muss verbreitet werden!!!



https://tr-tr.facebook.com/veli.aksoy.56

Der Mörder von Yasar in Nürnberg wurde 2006 ermittelt

Er heisst Veli Aksoy und gehört zur PKK.
Der Rechte der „Keller-Zwillinge“ ist gemeint, der mit der Mütze:

BILD 2006 amtlich archiviert.
Wer hätte das gedacht???

Und der Veli Akstroy wohnte in Hamburg Billstädt.

Hamburg, da war doch was… der Mord an Tasköprü im Jahr 2001.

Quelle: NDR

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/strasse-der-verteiler-im-drogenmilieu.html


In Hamburg gab es Informationen einen Veli betreffend, der mit Tasköprü zu tun hatte:




Das war also in Hamburg ein „Veli“, ein Asylbewerber, Kurde, der zusammen mit dem Herrn Tasköprü Rauschgift vertickte?


Das ist ja interessant.


Gibt es dazu weitere Informationen?
Ist das derselbe „Veli“ ?



Zum Fall Tasköprü gibt es 116 Personen, und es gibt 116 Bilder zu diesen Personen.
Unter 3.15 wird der Veli Aksoy aufgeführt, das Geburtsdatum stimmt überein mit dem im Mordfall Yasar erkannten Veli Aksoy: 10.5.1976.

Das bedeutet: Der beim Mord Yasar identifizierte Veli Aksoy, PKK-Kurde, ist auch im Fall Mord Tasköprü „bekannt“.

Das ist links die Übersicht und rechts das oben zitierte Schreiben.
Nur 2 Seiten: Der Vermerk „Veli Aksoy“ und die BILD. Mehr nicht.

Sehr sehr merkwürdig. 

Schauen wir uns die 116 Bilder zum Fall Tasköprü an:





Die Bilder der Person Nr. 15 in der Mappe Tasköprü zeigen nicht Veli Aksoy, sondern nur das Erste zeigt ihn? Andere der 115 Bilder in der Mappe Tasköprü zeigen Bekannte. Tasköprüs Bruder Osman, einige Dönermordopfer, und alle Zuordnungen (Liste 3) und die Bilder passen überein.

Nur bei Veli Aksoy kommen grüsstenteils Bilder von einem anderen Mann, ausgetauscht 2008?
Warum?

Warum wurden andere Bilder in die Liste der 116 eingefügt, und warum geschah das 2008, 2 Jahre später?
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Der Mann mit der Mütze wurde auch in der Keupstrasse in Köln gesehen:


Der Mörder von Ismail Yasar in Nürnberg ist ein mediterraner Typ. Der aus der Keupstrasse in Köln

Erklären Sie bitte nicht mich für verrückt, bevor Sie sich sich das hier angesehen haben:

https://www.youtube.com/v/MAUC9h6vk7U?start=403&end=451

Screenshot aus obigem Link

Also ist der Bomber in der Kölner Keupstrasse 2004 auch dieser PKK-Kurde Veli Aksoy aus Hamburg, der mit Tasköprü Rauschgift dealte und Yasar ermordet haben soll?

Warum hat man nie davon gehört?

Das ist aus dem hier:

Mai 2008.

Wäre ich „BRD-Leitmedium“, ich hätte eine fette Schlagzeile.

Die Analogie zwischen Beate Zschäpe und Verena Becker (RAF)


Die wohl entscheidende Parallele ist, dass es ein Zusammenwirken des Verfassungsschutzes mit Terroristen oder mit Terroristen nahe stehenden Personen gegeben hat. Ich befürchte, dass der Wunsch der Angehörigen nach Aufklärung der Morde auch im NSU-Prozess nicht erfüllt werden wird. Die als unmittelbare Täter bezeichneten zwei Männer sind nicht angeklagt und gegen sie kann es keinen Prozess mehr geben, da sie tot sind.


Erstaunlicherweise wurden beide über etwa zehn Jahren nicht wegen der Morde angeklagt, aber nach dem Tode der beiden Männer sind die Ermittler fest überzeugt, dies seien die Täter gewesen.

Mich erstaunt diese Annahme auch deshalb, weil meiner Frau und mir von zwei Bundesanwälten erklärt wurde, es sei naiv anzunehmen, dass die Besitzer der Karlsruher Tatwaffe, also Verena Becker und Günter Sonnenberg, bei ihrer Verhaftung vier Wochen nach dem Verbrechen, auch die Karlsruher Täter seien.


Eine solch brisante Waffe werde selbstverständlich von den Tätern an Dritte weitergegeben.

Beim NSU-Komplex wird der umgekehrte Schluss gezogen: Hier gelten diejenigen als unmittelbare Täter, bei denen oder in deren Bereich die Tatwaffe gefunden wurde.

Danke Herr Prof. Dr. Buback. 
Das Interview ist insgesamt sehr lesenswert.
Bei wem eine Mordwaffe gefunden wird, der ist mal der Mörder, und mal ist er es nicht.
Ganz nach Belieben…


Michael Buback: Die Verbrechens-Aufklärung wird offensichtlich schwer, wenn es ein Zusammenwirken geheimdienstlicher Stellen mit Personen im terroristischen Bereich gegeben hat. Bei Verena Becker geht auch der Senat des Stuttgarter Oberlandesgerichts davon aus, dass sie Informantin des Bundesamtes für Verfassungsschutz war. Bei dieser Sachlage stößt die weisungsgebundene Bundesanwaltschaft an Grenzen


Die Bundesanwaltschaft handelt immer weisungsgemäß, Herr Buback.
Ihre Weisungen erhält sie als Ankläger der Regierung aus der Exekutive.

Man darf gespannt sein, wann Beate Zschäpe als V-Frau bis Nov 2011 auffliegt. 



Fotos zum Mordfall Simsek und den „späten“ Ceska-Hülsen

Hier sind die Bilder zum Mordfall Simsek:


Da sind auch Obduktionsfotos dabei, die hier nichts zu suchen haben. Daher so klein… aber es sind alle drauf. 

Die Fotos hat die Polizei am Tag des Mordes gemacht, nachdem der schwerverletzte Mann bereits abtransportiert war.

Entscheidend ist der EKHK Nößner.
Die Auflösung folgt zum Schluss…

schöne Skizze.





5 Hülsen: 
1 mal Kaliber 6,35 unbekannt, 
4 mal Ceska 83 Kaliber 7,65

Alles in Ordnung?


Nein.


siehe vorherigen Blogeintrag:


2 Hülsen 6,35 mm gefunden.
2
in Worten: Zwei


Und es wurden am 9.9.2000 nur 3 Hülsen gefunden:



Also suchte man erneut nach Hülsen, fand aber keine (Punkt 9.)


Um 18.30 Uhr am 9.9.2000 war man fertig, hatte Bilder von 5 Hülsen, obwohl man nur 3 gefunden hatte.




Und, was fehlt?

EKHK Nössler, der Chef, der hat was vergessen abzugeben.


Die beiden Polaroids von der Auffindesituation. Simsek verletzt im Sprinter-Bus liegend.


Eines dieser Fotos wird später im „NSU-Paulchen-Machwerk“ auftauchen und als Beweis angeführt werden, von BKA-Präsident Jörg Ziercke himself, am 21.11.2011 im Bundestags-Innenausschuss bei der legendären Russlungen-Lüge Uwe Mundlos betreffend.

Dabei ist es ein Polizeifoto.
Richtiger: Dieses Motiv ist nicht Täter-exklusiv.


Okay, aber nächstes Mal passen Sie bitte besser auf, gelle?

😉

Die Ceska-Hülsen beim 1. Dönermord Simsek fand man erst „später“

Über den Mord an Enver Simsek am 9.9.2000 wurde hier schon viel geschrieben, Simsek musste lange leiden und verstarb am 11.9.2000.

Screenshot spiegel-de


Zu dem Mord an Simsek gibt es hier bereits eine Fahradgeschichte, frei erfunden vom Spiegel, mit einem Zeugen, der „Radler ohne Fahrräder“ sah, und seinem Sohn, der keine Radler sah. Und keine Fahrräder. 

Den Sohn hat der Spiegel „vergessen“ ???

Weil die zu zweit im Auto sassen, und die Schützen sahen (!!!), heisst der SPON-Bericht „Der einzige Zeuge“.  


Da fasst man sich nur noch an den Kopf… 



Komplett unterschlagen wurde im Prozess (und generell) der Streit Simseks mit einem rumänischen LKW-Fahrer, Hunderte Meter von seinem Vertretungs-Job entfernt. (Simsek vertrat zum 3. Mal seinen urlaubenden Verkäufer Herrn Toi, der in der Türkei war.)




Die beiden Augenzeugen konnten die Schützen jedoch nicht beschreiben, der Vater sah sogar nur EINEN Mann, der Sohn will 2 Männer gesehen haben. 

Da 2 Waffen verwendet wurden, „einigte man sich“ dann auf 2 Männer. 
Und genau diese 2 Waffen sind das Problem. 

Genauer gesagt: Die Hülsen der Ceska.



Wenn man da ganz logisch und nüchternen Verstandes drangeht, dann ist das Geschehen ganz einfach:

Die Zeugen Burger (Vater und Sohn) sahen Männer (wir gehen mal von 2 Männern aus…), die vor der offenen Laderaumtür stehen, ihre Arme reichen in den Transporter hinein, und sie schiessen. Die Zeugen hören ein „blechernes Tack Tack Tack“ etc pp.

Dann (hat keiner gesehen) schliessen der oder die Täter die Schiebetür und verschwinden. Ob mit Auto oder Fahrrad, niemand hat es gesehen. Sie können auch einfach zu Fuss in den Wald verschwunden sein.

Die Hülsen der beiden verwendeten Waffen fand man auf der Ladefläche des Transporters. Völlig logisch.

Sehr schön formuliert, Herr KHK Vögeler.


„Offen“ im Sinne von „nicht abgeschlossen“, aber zu.


Schimpfen Sie nicht mit mir, lieber Leser, ich muss das leider so haarklein nachweisen.
„Dönerstrang-Leser“ im Politikforen.net wissen warum…

Also: Die Hülsen fand man im Fahrzeug, da wo auch der Herr Simsek lag.
Da würde man sie ja auch vermuten.

Die Polizei kommt vorbei, weil der Verkäufer der Fa. Simsek nicht da ist, und der Kunde Andreas H., ein Rettungs-Assistent, schon zum 2. Mal bei der Polizei anruft: Das Auto ist unverschlossen, der Verkäufer ist nicht da. 

Die Polizei (Kollege Karl Wunder dabei…) kommt also, öffnet die Laderaum-Schiebetür, und findet einen schwer verletzten Mann in seinem Blut. Röchelnd, er lebt noch, man verständigt den Notarzt, und der „Kunde“ will helfen, geht zu seinem Auto, um was zu holen, und die Polizei macht 2 Fotos von Simsek im Transporter:



Eines dieser Fotos wird später im „NSU-Paulchen-Machwerk“ auftauchen und als Beweis angeführt werden, von BKA-Präsident Jörg Ziercke himself, am 21.11.2011 im Bundestags-Innenausschuss bei der legendären Russlungen-Lüge Uwe Mundlos betreffend.

Dabei ist es ein Polizeifoto.
Richtiger: Dieses Motiv ist nicht Täter-exklusiv.




Zurück zu den Hülsen der Ceska.


Einsatz-Protokoll vom 9.11.2000

Haben Sie´s? 

2 Hülsen Kaliber 6,35 mm.
Die Ceska hat Kaliber 7,65 mm.




Schauen Sie bei 17.45 h !
3 Hülsen, vermutlich 3 gleiche Hülsen, wohl dasselbe Kaliber. 
Welches?

3 Verletzungen.
3 Hülsen, 3 Schussverletzungen.
Oder 5 Hülsen?
2  Stück Kaliber 6,35 wurden ja schon vorher gefunden.
Oder nicht?

Nein, es wurden am 9.9.2000 nur 3 Hülsen gefunden:


Man fand 3 Hülsen, schob dann den Herrn Simsek in die Röhre, stellte 3 Kugeln im Kopf fest, also musste es mehr Hülsen geben. Die Kugeln wurde auch alle bei der Obduktion gefunden.

Also suchte man im Transporter erneut nach Hülsen, fand aber keine (Punkt 9.)

Was heisst das?
Was bedeutet das?

Die Ceska-Hülsen kamen erst später.

fatalist spinnt?
Dann erklären Sie mir, was da abging.


Die Obduktion ergab:


Tödlich war nur die Kugel aus der 6,35 mm-Pistole, nicht die Kugeln aus der Ceska 7,65 mm.


Was steht weiter oben?

2 Hülsen Kaliber 6,35 mm aufgefunden.
Dann 3. Hülse gefunden. Mehr wurden es zuerst nicht.
Das passt nicht.


Beim BKA passt es eigentlich selten 😉
Nicht alle „Gutachten“ sind geheim…

Das Ergebnis war dann die Ceska 83. 


Klarstellung: Natürlich wurde Herr Simsek mit 2 Waffen erschossen, und eine Waffe war nicht bestimmbar, aber tödlich, und die 2. Waffe war eine Ceska 83.

Das kleinere Problem sind die Widersprüche bei den Hülsen 6,35 mm.
Das Riesenproblem ist der Zeitpunkt des Auffinden der Hülsen der Ceska 7,65 mm.

Da stimmt etwas nicht.

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Abenteuerliche Umstände:


Eine Hülse ( 7,65 mm ?)  fand sich in der Kleidertüte Simseks.


Ein Geschoss fand die Putzfrau.

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Wer waren die Täter?

Simsek hatte als Blumenverkäufer gearbeitet, und sich 1998 selbständig gemacht, und zum Ärger der Konkurrenz aus Friedberg(Hessen) sehr erfolgreich.


Es gab mehrere Hinweise, das Simseks Ermordung mit dem Geschäft und mit der PKK zu tun haben könnte.




PKK-Verbindungen, Schutzgeld, das übliche Programm…

den Namen gelöscht…




Die PKK war von Anfang an im Blickfeld.
Simsek war Kurde, aber an die PKK wollte man seitens der Ermittler nicht wiklich ran.
Wurden politische Verwicklungen befürchtet?
Wurden die Ermittler gestoppt?

War der Mord an Herrn Simsek ein „Uwe-NSU“-Mord?
Eher nicht. Nichts spricht dafür.

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Ist das eigentlich normal?

Eine Firma leiten und gleichzeitig Sozialleistungen kassieren?
Keine Steuern zahlen, nicht einmal die Umsatzsteuer?

Und die richtig schmutzige Wäsche ist da noch nicht einmal dabei…