Update „Heimatschutz“: Der Listentausch des „Heilbronner NSU-Wohnmobils“

Im Buch „Heimatschutz“ der Autoren Aust und Laabs steht ein sehr interessantes Detail zu den beiden Polizeibeamten bei der Ringfahndung am 25.4.2007, die auf Blatt 1 ihrer Kladde ein Chemitzer Wohnmobil „C-PW 87“ der Firma Caravan Horn notiert haben sollen:

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Als sechster Ringpunkt wurde »LB3« besetzt, »eingeloggt«, wie es heißt, ein Posten an der Straße L1100 in Oberstenfeld genau im Süden von Heilbronn. Laut Dokument der Landespolizeidirektion erreichte der Streifenwagen mit dem Rufnamen »6/254« um 14 Uhr 32 den Ringpunkt in dem kleinen Ort. Auch die Notizen dieser Streife werden in den Tabellen des LKA übernommen.

Hier heißt es jedoch, die Streife notiert schon ab 14 Uhr 30 das erste Auto an dem Punkt LB 3. Und der Rufname lautet zudem anders: »Dora 6/272«, nicht »6/254«. Dieser Fehler mag dem Chaos geschuldet sein, das die LKA-Beamtinnen vorgefunden haben, nur tatsächlich ist »LB3« ein entscheidender Punkt im »Ring 30«.

Die Liste für diesen Posten beginnt also um 14 Uhr 30, dann folgen 21 Kennzeichen, bei dem 22. ist dann die Uhrzeit 14 Uhr 38 vermerkt.

Das 21. Fahrzeug, so steht es in der Liste, ist ein Camper mit dem Kennzeichen »C-PW 87«.594

Fussnote 594:

594 Das Fahrzeug war eines der wenigen an dem Punkt beobachteten Fahrzeuge, das außerhalb von Baden-Württemberg zugelassen war.

Ein fremdes Wohnmobil sollte also auffallen.

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Das Wohnmobil war auf eine Mietwagenfirma in Sachsen zugelassen und von einem Holger Gerlach aus Niedersachsen gemietet, das LKA prüft jedoch die Details im Jahr 2010 nicht. Die Sichtung an dem Kontrollpunkt wurde von der Bundesanwaltschaft als zentrales Indiz für die Täterschaft von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt beim Kiesewetter-Mord in die Anklageschrift im Verfahren gegen Beate Zschäpe und andere aufgenommen.595

Fussnote 595:

595 Nach dem 4. November 2011 hat ein anderer Beamter des LKA die beiden Streifenpolizisten noch einmal befragt, die den Kontrollpunkt »LB3« besetzt hatten, sie konnten sich an nichts erinnern. Der Widerspruch zwischen den Dokumenten wurde nicht herausgearbeitet.

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Widerspruch 1: Die Uhrzeit passt nicht. 14:30 gegen 14:32:45

Widerspruch 2: Der Rufname passt nicht.  »Dora 6/272«, nicht »6/254«

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Akte dazu:

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ringalarm lb3

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Stimmt. Beide Widersprüche sind existent.

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Jetzt sind Zusatzinformationen nötig:

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1. Als die 33.000 Kennzeichen 2010/Anfang 2011 endlich erfasst werden sollten wurde festgestellt, dass die Listen von 10 Kontrollstellen fehlten. PD Böblingen fehlte:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/10/wie-das-wohnmobil-c-pw-87-am-25-4-2007-nicht-notiert-wurde-der-beweis/

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2. Sämtliche 10 „Holger Gerlach“-Anmietungen bei Caravan Horn in Chemnitz haben falsche Steuernummern:

siehe Anlage 5 des Schreibens an den Bundestags-Innenausschuss vom 25.9.2014

Manipulationen Fahrzeuge Mietverträge 2

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3. Die Belegnummern lassen keinerlei System erkennen: Offener Brief an die Nebenklage-Anwälte, unbeantwortet.

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Ist Ihnen aufgefallen, dass in sämtlichen Verträgen der Anmietungen bei der Autovermietung Zwickau des Herrn Stölzel und bei der Fa. Caravan-Horn weder Gerlach-Führerscheinnummer noch Gerlach-Pass/Ausweisnummer eingetragen sind?

Kein Führerschein, kein Personalausweis, kein Reisepass, es ist NIEMALS eine Nummer bei 32 Verträgen eingetragen.
Nur mal ein Datum:
 Ist Ihnen die chaotische Rechnungsnummernreihenfolge der Verträge aufgefallen?

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4. In den 900 Akten des LKA Stuttgart wurde vom Beauftragten des Bundestags-Untersuchungsausschusses kein Chemnitzer Wohnmobil in den Listen festgestellt:

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Und er hat nach Leihfahrzeugen gesucht, wo kein Auge eines Parlamentariers je hinsah: In die 900 Ordner beim LKA Stuttgart zu Heilbronn.

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heilbronn1

C-PW 87 kein Treffer

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/Dokument%2001.pdf

40 lesenswerte Seiten, nur zu!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/10/wie-das-wohnmobil-c-pw-87-am-25-4-2007-nicht-notiert-wurde-der-beweis/

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Wir fragen die Autoren des Bundestags-Untersuchungsausschusses, wie sie es zustande brachten, im Abschlussbericht das Gegenteil zu behaupten, ohne jeden Raum für Zweifel zu lassen.

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Wie kam das Wohnmobil auf die Ringfahndungslisten, auf welche Liste genau kam es, und wann geschah das? Vor dem 4.11.2011, oder danach?

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Zusatzfrage:

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4 Jahre danach wurde das „Heilbronner Wohnmobil“ nach Spuren durchsucht

…das angeblich nur 2 Monate zuvor ausgeliehene “Arnstädter Wohnmobil” jedoch nicht.

Die Schwaben vom LKA Stuttgart haben tatsächlich, der Spurenleger M.N. (oder auch Manfred Nordgauer) hat doch tatsächlich die Chuzpe besessen, das angeblich 2007 für Heilbronn “verlängerte” Wohnmobil (damals) C-PW 87 zu durchsuchen, das nur 2 Monate zuvor angeblich für Arnstadt beim Verleiher Bresler aus Dennheritz ausgeliehen Wohnmobil jedoch nicht.

siehe dazu:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/03/die-gutachten-des-lka-baden-wurttemberg-teil-2-putins-schnodder/

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Es ist ein Polizistenmord aufzuklären. Es wird Zeit für ernsthafte Ermittlungen. 7,5 Jahre danach. Was für eine Schande.

Die Entfernung der Schützen und die Blutspritzer auf Jogginghosen

Gestern wurde die Frage der Ermittler thematisiert, ob die beiden Polizisten überhaupt im Streifenwagen sitzend erschossen wurden, und warum die Soko Parkplatz viel zu spät daran zweifelte, Ende 2010 erst.

Ebenso hat man dort bezweifelt, aber eben erst Jahre nach dem Mord, dass die Mörder auch zwingend die Waffendiebe waren. Entgegen jeder Vernunft, entgegen des Blutbildes auf den Sitzen.

Und es wurde nachgewiesen, anhand der nicht vorhandenen Schmauchspuren an den Kopfstützen der Autositze, dass es keine Nahschüsse waren, oder gar aufgesetzte Schüsse, und eben auch  kein sogenannter „relativer Nahschuss“ war, denn an der Karosserie im Bereich der Türöffnungen/Türholme gab es auch keinen Schmauch.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/17/kein-schmauch-im-streifenwagen-heilbronn-wie-kann-das-sein/

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Es ergibt sich also die Frage, warum der LKA Stuttgart Haus- und Hofgutachter Wehner trotzdem im Jahr 2014 vor dem OLG München eine Gutachter-Show darbot, die von Nahschüssen ausging, also mit höchst zweifelhaften Thesen operiert wurde, die man aber als gesicherte Wahrheit vortrug:

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Keine Nahschüsse auf die Opfer heisst: Keine Blutspritzer an Jogginghosen.

Das ist die Antwort.

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schuss arnold schuss michele

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Man braucht das nicht weiter zu verkomplizieren: Man hat keine Beweise, bis auf die wundersam erschiene Jogginghose aus Zwickau, an der Blutspritzer von Kiesewetter und Schnodder am Tempo von Mundlos gefunden worden sein sollen, die also 4 Jahre ungewaschen herumgelegen haben soll und dreckig mit in die Frühlingsstrasse umgezogen sein soll.

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Im KT-Antrag vom 8.11.2011, ein wirklich ellenlanger Antrag mit Schuhen, Klamotten, Socken etc aus der angeblichen Wohnung, dort taucht diese Hose gar nicht auf. Wurde veröffentlicht, der gesamte Antrag: IST NICHT DRIN.

Aber im August 2012 wurde dann die Mordhose verkündet. So sind die „Fakten“ des BKA. Aktenkundig, alles im Blog längst veröffentlicht:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/13/es-gibt-nur-2-beweise-fur-heilbronn-blut-jogginghose-wohnmobil-kennzeichen/

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Es ist daher nur „denklogisch“, dass Prof. Wehner vor Gericht 2014 von Nahschüssen berichten musste, denn ohne diese Nahschüsse wären die Blutspritzer auf dem einzigen „Beweisstück“ hinfällig gewesen.

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War Edathys Erpressbarkeit ein Grund für das Versagen des NSU-Ausschusses des Bundestags?

Warum knickte der NSU-Bundestags-Ausschuss vor der Exekutive ein, und was hat das mit der Erpressbarkeit des NSU-Ausschussvorsitzenden Edathy zu tun, die seit spätestens 2005 bestand?

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DAS ist die Frage, die einzige wichtige Frage.

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Es gibt unwichtige Fragen, Säue durchs Dorf treiben-Fragen, mit denen sich -wieder einmal- die „mündigen Bürger“ desinformieren lassen, von der Politik und deren Medien:

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1. Wer informierte Edathy Ende 2013 von den Ermittlungen?

Die SPD-Schiene, die Parteifreunde Ziercke, Gabriel, Oppermann, Hartmann, völlig egal. Wissen alle, dass es über die Parteibuchschiene lief, und dass es immer so oder so ähnlich läuft. Nachrücker in SPD-Funktionen wären dieselben Parteikader, Berufspolitiker wie zuvor auch. Bringt alles nichts. Weiss jeder. Unwichtig.

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2. Was suchte man bei den Hausdurchsuchungen im Februar 2014 bei Edathy?

Kinderpornos ganz sicher nicht, da Edathy seit 3 Monaten von den Ermittlungen wusste, würde man kaum illegales Material bei ihm finden. Vielleicht suchte man ganz andere Unterlagen, wie wäre es denn mit NSU-Geheimpapieren, die man sogar gefunden haben will bei Edathy?

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Berlin – Ermittler sind in der Wohnung von Sebastian Edathy auch auf Geheimunterlagen aus dem Untersuchungsausschuss zur Terrorzelle NSU gestoßen. Die Staatsanwaltschaft Hannover habe dem Bundestag die Unterlagen am Dienstag übergeben, teilte Parlamentssprecher Ernst Hebeker in Berlin auf Anfrage mit.

Die zum Teil als geheim eingestuften Unterlagen seien vom niedersächsischen Landeskriminalamt bei der Durchsuchung der Wohnung gefunden worden.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.sebastian-edathy-nsu-geheimunterlagen-in-wohnung-gefunden.63624190-740b-49d9-bf31-cb1b15b28d2d.html

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Ein neues Detail belastet den ehemaligen SPD-Abgeordneten Edathy. Diesmal geht es nicht um Kinderpornografie, sondern um die Terrorzelle NSU: In seiner Wohnung wurden vertrauliche Unterlagen gefunden.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article125232783/NSU-Unterlagen-in-Edathys-Wohnung-entdeckt.html

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3. Ist das von Edathy gekaufte Material illegal oder nicht?

Unwichtig unter dem Gesichtspunkt, dass Knabenpenisbilder und Rosetten-Ästhetik zur politischen Erpressung völlig ausreichen, selbst wenn sie legal sind. Scheindiskussion am Kern der Dinge vorbei.

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4. Was war auf Edathys Laptop, der im Zug gefunden wurde?

Das müsste man den Dieb fragen, müssige Aufregung, da es keine Fakten dazu gibt. Es gab angeblich zerstörte Festplatten bei Edathy daheim.

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5. Was war auf Hartmanns Krypto-Geheimhandy, das verloren ging?

Das müsste man den Finder fragen, aber ohne ein gleichartiges Handy bei Edathy war da nichts mit Krypto-Telefonaten. Das Handy ist weg, über dessen Inhalte zu spekulieren ist sinnlos. Man könnte jedoch die Abhörer fragen, aber das will man sicher nicht. Die NSA wird es wissen, der BND auch, und das Kanzleramt sicher ebenso… fragen Sie doch KDF 😉

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6. Ab wann war Edathy politisch erpressbar?

Spätestens seit 2005, als er zum Bundestags-Innenausschussvorsitzenden gewählt wurde. Eher schon zuvor.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2303352/Der-Fall-Edathy

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7. Warum hat man Edathy letztlich nach Ende des NSU-Bettvorleger-Ausschusses doch noch abgeschossen?

Vielleicht hatte der Mohr seine Schuldigkeit getan und konnte gehen? Vielleicht weil man sich nicht mehr mit diesem Dreck belasten wollte? Oder weil Edathy Karriere machen wollte und ein Ministeramt verlangte? Oder um weitere Diskussion über die etwa 800 deutschen Kunden auf der Kundenliste aus Kanada zu vermeiden, und die Fragen, welche Personen des öffentlichen Lebens auch noch da drauf stehen?

Darüber kann man herrlich -sinnentleert und faktenfrei- spekulieren… da diese Liste nie geleakt wurde. Sie birgt mit Sicherheit noch dicke Überraschungen…

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8. Hat das BKA den eigenen Leitenden Kriminaldirektor Karl-Heinz Dufner (SPD)  tatsächlich Anfang 2012 auf der kanadischen Kindernacktfilmchen-Kundenliste gefunden, aber den dem BKA als Innenausschussvorsitzender des Bundestags 2005-2009 bestes bekannten SPD-Mann Edathy übersehen?

Das ist doch wohl nicht Ihr Ernst, oder etwa doch?

dann lesen Sie das hier:

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DER VERTUSCHUNGS-AUSSCHUSS: ANMERKUNGEN ZUM FALL EDATHY-BKA-KINDERPORNO-PUA

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Auch Heute wird es nicht um die einzig wichtige Frage zum Edathy-BKA-Komplex gehen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Weder bei der Pressekonferenz, noch im Ausschuss.

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Auch die „Alternativen Medien“ versagen wieder einmal, durch Ignoranz oder wegen Nichtwissen ?

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Als der NSU den Nürnberger Anschlag von 1999 im Bekennervideo vergass…

… da schrieb er vor lauter Zorn „Müll“ auf die schon fertig gebrannten Filme.

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Aber es war bereits zu spät: Niemand würde ihm mehr glauben, hatte er doch bereits im Erstlingswerk von 2001 dieses Bömbchen vergessen, und nur das Kölner Bömbchen und die beiden Nürnberger Morde dort hineingepackt:

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War es vielleicht deshalb schief gelaufen, weil der alte fränkische Blödmann, der dort die Taschenlampe mit dem Schwarzpulver abgestellt hatte, es dem NSU zu spät gesagt hatte, dass es längst erledigt war?

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Oder lag es daran, dass man dem NSU keinen einzigen Zeitungsartikel über diesen Anschlag geschickt hatte?

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Sei es, wie es sei, Gott sei Dank hat der Kronzeuge der Anklage Carsten Schultze davon berichtet:

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8. NSU-Prozesstag Carsten S. entlastet Beate Zschäpe

Carsten S. berichtet, er habe Ende 1999 oder Anfang 2000 eine Waffe an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos übergeben, mit der diese später neun Menschen töteten. Bei dieser Übergabe in einem Café in der Galeria Kaufhof in Chemnitz hätte das Uwe-Duo angedeutet, dass sie Gewalttaten planen. Sie hätten ihm gesagt, dass sie „eine Taschenlampe in einen Laden in Nürnberg gestellt“ hätten. Er habe zunächst nicht geahnt, was die beiden damit meinten.

Als Beate Zschäpe in die Runde gekommen sei, hätten die beiden Männer ihn aufgefordert, zu schweigen: „Dann kam Frau Zschäpe und sie sagten ‚psst‘, damit Frau Zschäpe das nicht mitbekommt..“

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.8-nsu-prozesstag-carsten-s-entlastet-beate-zschaepe.c19f3e0e-4e81-4a49-a5ea-7dc629617acd.html

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Die FAZ weiss zu berichten:

Böhnhardt habe bei dem Treffen mit dem Handy von S. herumgespielt und einen Fingerabdruck auf dem Display hinterlassen. Als Böhnhardt ihm das Handy reichte, habe er in Anspielung auf seinen Fingerabdruck gesagt: „Weißt du, was der wert ist?“

http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/nsu-prozess-aussage-von-carsten-s-koennte-beate-zschaepe-entlasten-12217816.html

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Böhnhardt daddelte bei der Ceska-Übergabe auf dem eingeschalteten Handy vom Schultze herum, Ende 1999. 

Ja liebe Kinder, wer überwacht wird, wie Wohlleben und Kapke ständig mahnten, der macht sein Handy beim Waffentransport immer brav an…

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Das NSU-Weihnachtsmärchen kam pünktlich:

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NSU-Prozess, 172. Tag 

Sprengsatz in Nürnberg sollte töten

Es war vermutlich der erste Bombenanschlag des NSU: Im Juni 1999 deponierten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos eine als Taschenlampe getarnte Rohrbombe in der Toilette einer Nürnberger Gaststätte.

Von: Thies Marsen  Stand: 17.12.2014

http://www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-172-verhandlungstag-141216-100.html

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Der Toilettencleaner des türkischen Kneipenpächters „mit geringen Vorstrafen wegen Rauschgiftvergehen“ wurde bei dem Anschlag nur geringfügig verletzt, ambulante Behandlung reichte aus. Das ist das Positive.

siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/01/heimatschutz-psst-beate-kommt-wehrmachtausstellungsbombe-und-briefbombenattrappen-marke-bmz/

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Aber obwohl die Bekennervideos alle Müll waren, weil der NSU die Nürnberger Taschenlampenbombe immer vergessen hatte, wurde dem treuesten Fan des NSU trotzdem ein Paulchen-Video zugedacht:

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Peter Klose, der grösste Fan des NSU: Als einzige Einzelperson sollte Klose in Zwickau ein Paulchen-Video bekommen.

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http://www.sueddeutsche.de/politik/ehemaliger-npd-politiker-irritiert-im-internet-paul-panther-im-facebook-untergrund-1.1192074

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Ob er IM Fuchs war, das ist nicht sicher, aber BdV-Präsident Fromm hat sich sehr für ihn interessiert, bat BKA-Präsident Ziercke um ein Foto des Asservates:

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Dem Wunsch konnte LKD Otmar Soukup entsprechen, Chef der BAO Trio-Beweiserfinder und ein ganz heisser Kandidat für eine mehrtägige peinliche Befragung im kommenden NSU-Ausschuss des Bundestages.

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2015 wird ein spannendes Jahr werden…

NSU: Kulturzeit dazu!

17. Dezember 2014

NSU: Kulturzeit dazu!

Teaser: „NSU – Was wissen Bogger, was verschweigt der Staat?“

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/#ixzz3MBKWXY00

3sat Kulturzeit mit Gert Scobel

Im September 2014 erreichte den Innenauschuss des Deutschen Bundestages ein Brief, in dem es heißt: „Wir, die Verfasser dieses Briefes, möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass seit Mai dieses Jahres im Internet große Teile der Ermittlungsakten von BKA und BAW zum sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund veröffentlicht und analysiert werden. Dieses Material wurde von einer anonymen Quelle zur Verfügung gestellt.“ Und weiter: „Die sorgfältige Analyse dieser Dokumente begründet für uns den Verdacht einer systematischen Beweismittelfälschung durch die bundesdeutschen Ermittlungsbehörden.“ Das „Leaken“ von Akten aus einem derartigen Prozess ist ohne Beispiel – ein handfester Skandal. Kulturzeit ist es gelungen, mit dem Mann zu sprechen, der die Quellen ins Netz gestellt hat.

Wir möchten aufgeklärte Bürger. Insofern muß das Anschreiben des Arbeitskreises NSU und die Anlagen zu ausgewählten Aspekten der Beweismittelfälschung erwähnt werden, damit sich der kulturbeflissene Mitbürger ein eigens Bild zum Sachverhalt machen kann. Muß er nicht, aber als Angebot sollte es dann schon vollständig sein.

Das Schreiben des Arbeitskreises NSU an den Innenausschuß wurde öffentlich gemacht und ausführlich erörtert.

Auch Jerzy Montag, der vom Bundestag als Sonderermittler für Sonderbares rund um den NSU eingesetzt wurde, erhielt eine Schreiben des Arbeitskreises und antwortete.

Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß der Generalbundesanwalt Range höchstselbst dem (Un)Souverän des Landes, den Abgeordneten des Bundestages, die Akten verweigert und somit aktiv Beihilfe an der Nichtaufklärung von Verbrechen leistet.

Nicht zuletzt sei auf die Expertise von Dr. Andreas Müller verwiesen, der in einer exemplarischen Analyse deutscher Medien deren komplettes Versagen in der Berichterstattung über die Rußlungenlüge Zierckesnachgewiesen hat. Ein sperriger Satz, der in der Kurzform Dossier zu Zierckes Rußlungenlüge eingängiger ist.

Um auch Kulurzeitlern etwas auf die Sprünge zu helfen. Der Skandal besteht nicht im Leaken von Akten. Der Skandal besteht darin, daß sich am Münchner Oberlandes-Stadl niemand um die gerichtliche Aufklärung von 10 Morden, einem Bombenanschlag, mehrerer Raubüberfälle und obendrein die Anfertigung einer Bekenntnis-DVD mit fehlendem Bekenntnis kümmert, sondern das Königlich Bayerische Amtsgericht mit Pillepalle gegeben wird.

Der Skandal ist, daß es in diesem Lande niemanden kümmert, daß Verbrechen ungeklärt bleiben, stattdessen politisch-ideologische Profilierungen viel wichtiger sind.

Scobel selber war fair. Und leicht schlitzohrig.

In diesem Sinne: NSU – leake auch du!

Vielleicht hilft das ja wenigstens einigen Ermittlern auf die Sprünge, ihre ureigenste Aufgabe wahrzunehmen und Verbrechen aufzuklären. Daß sie die Aufklärung von Verbrechen unter der Schirmherrschaft von Politikern und hochrangigen Beamten im großen Stil vertuschen können, das wissen wir. Ob sie große Verbrechen auch aufklären können, der Beweis steht noch aus. Zum Beispiel, wie Böhnhardt und Mundlos ermordet wurden.Frau König, Frau Renner, ihr Part unter der Regierung von NSU-Aufklärer Ramelow (Thomas Moser), um der Thüringer Polizei und den Staatsanwälten des Landes wieder zu hohem Ansehen zu verhelfen.

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Kein Schmauch im Streifenwagen Heilbronn, wie kann das sein?

Michele Kiesewetter starb nicht durch einen aufgesetzten Schuss, das wusste man bereits seit dem 26.4.2007.

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obdukt

Keinerlei Anzeichen für aufgesetzten Schuss.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/01/kein-aufgesetzter-schuss-in-heilbronn-keine-blutverschmierten-morder-shelly84yahoo-com/

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An der Dienstkleidung fand sich kein Schmauch:

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mk nüscht

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Es hätte aber Schmauch am Kopf oder an der Schulter des Hemdes sein müssen, bei einem „relativen Nahschuss“.

Das heisst: Der Schütze schoss aus grösserer Distanz. Wie gross auch immer… steht auch da: kein relativer Nahschuss.

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Bei Martin Arnold war der Schütze näher dran:

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ma schmauch

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Und wenn der oder die Täter aus einer Entfernung von ca. 1-2 m geschossen hätten, dann wäre an der Karosserie Schmauch gewesen.

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kfz1 kfz2 kfz3

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Fakt ist jedoch, dass es keinen Schmauch gab:

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kfz4

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Die sassen wohl eher nicht im Auto, als sie in den Kopf geschossen wurden. 

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Das ist alles Quatsch:

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scusse

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Es hätte Schmauch an den Türholmen geben müssen, oder eben an den Nackenstützen, wären die Schützen noch dichter dran gewesen.

Es gab jedoch Beides nicht.

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Ein weiterer Umstand muss berücksichtigt werden:

Das Blut im Auto passte nicht zur Theorie, dass Arnold direkt nach dem Schuss aus dem Auto gezerrt wurde.

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auto-innen innen 4 innen3 innen5

das passt nicht dazu:

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arnold auffinde

auffinde mk

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Das Blutbild im Fahrzeug passt nicht zu Kopfschüssen auf im Auto Sitzende, die man sofort danach (Arnold) aus dem Fahrzeug holte, das fiel auch der Soko Parkplatz irgendwann auf:

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Auch kamen sie drauf, 2010, dass die Opfer vielleicht “draussen” in den Kopf geschossen sein worden könnten, und man sie danach in den Streifenwagen packte, oder zumindest so halbwegs.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/

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Man hat demnach am OLG-Stadel im Jahr 2014 eine famose Gutachter-Show zu Heilbronn veranstaltet, von der man bereits seit Jahren wusste, dass die Annahmen falsch waren.

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Glückwunsch, hat sehr gut funktioniert, und Keiner hat´s gemerkt. Vorbildliche Wahrheitsfindung in supermustergültigem Rechtsstaat mit megaunabhängiger Justiz.

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Nachlieferung: uwP 

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uwp am kfz

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Das Wattestäbchen-Phantom: Die Ösis sind Schuld!

Wie nennt man das, wenn Verbrechen, die garnichts miteinander zu tun haben, durch einen frei erfundenen Superkleber miteinander verklebt werden, zu einer Verbrechens-Super-Terror-Serie, gerne auch mal mit ganz neuen Tätern?

Das nennt man „Bekennervideo des NSU-Phantoms“  10 Morde der RAF, 3. Generation,  Heibronner Wattestäbchen-Phantom.

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2 Jahre lang gab es eine ähnlich Art von Superkleber beim Polizistenmord von Heilbronn, und dort hiess er „unbekannte weibliche Person“, kurz „uwP„.

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Eine Verbindung aufgrund einer weiblichen DNA auf dem Streifenwagen des Polizistenmordes, eine sogenannte Trugspur, schuf Verbindungen zu ganz anderen Verbrechen, verband völlig unzusammenhängende Dinge zu einer Serie, und die Liste ging von Morden bis hin zu Kindergarten-Einbrüchen, überall dieselbe weibliche DNA, die Mannfrau „uwP“.

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Soko Parkplatz, Ordner 21:

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dakty auto

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dna auto

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Wie folgenreich die so gestiftete Verwirrung war, das lässt sich auch in „Geheimsache NSU“ (Mai 2014) nachlesen: 5 Jahre nach dem Auffliegen des Wattestäbchen-Phantoms geistert CIA-Agent Mevlut Kar immer noch durch die Fantasie von „Qualitätsjournalisten“ und sorgt für Tausende Treffer bei Google. Santander Bank, Millionen-Einzahlung, Waffendeals, Islamischer Terrorismus, Shooting incident… http://friedensblick.de/7471/germany-commission-fails-solving-nazi-terror/

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siehe auch:

Die Desinfo-Abteilung des Tiefen Staates hat auch die Mevluet Kar-Story lanciert, und die ist zweigeteilt:

Der erste Teil kam VOR dem NSU-Phantom, und der zweite Teil kam NACH dem NSU-Phantom, UND sie kamen beide vom selben Journalisten, BEIDE Teile.

Davor und danach, es kam von derselben Hohlbirne:
Rainer Nübel.

Stuttgarter Nachrichten, dann STERN, freier Autor, Märchenerzähler. Werkzeug Dritter?

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/28/war-das-wattestabchen-phantom-eine-gelegte-trugspur-und-was-ist-mit-mevlut-kar/

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Es fällt auf, dass im selben NSU-Geheimmärchenbuch auch die Phantome der Osteuropäer in Heilbronn als NPD-Mitglieder aus dem Ländle verkauft wurden, wider besseren Wissens, durch Unterschlagung der Zeugenbeschreibungen:

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3 Autoren des Buches “Geheimsache NSU” widerlegten höchstpersönlich ihre eigene Hauptthese zum Heilbronner Polizistenmord, und niemand hat´s bemerkt:

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Den Vortag hielten die Autoren dieses Buches Andreas Förster, Thomas Moser und Rainer Nübel ab.

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heilbronnquerl4

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/09/geheimsache-nsu-der-offenbarungseid-der-autoren-am-3-11-2014/

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Wer wirklich in Heilbronn am Tatort war, an jenem Tag 25.4.2007, das ist der hier: „Heimatschutz“

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leute in heilbronn

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Ein Taxifahrer, der Europa-Chef des schiitischen Terrors:

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Der Mann könnte die Zielperson des LfV an jenem Tag gewesen sein, da vermutet „Heimatschutz“ völlig richtig.

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Das zu dem DIA-Protokoll und zu Mevluet Kar und zum Blödsinn des Rainer Nübel, der nicht einmal die Mordwaffen von Heilbronn den Polizisten Kiesewetter und Arnold korrekt zuzuordnen vermag…

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Die vermeintliche Verbindung stammt aus dem uwP-Phantom: Mord von 3 georgischen Autohändlern, verstrickt darin ein V-Mann aus Rheinland-Pfalz:

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Mordprozess um V-Mann: „Im Auto mit drei Leichen, das war ein Horror“

In Fußketten vor Gericht: Zwei Männer sollen drei georgische Autohändler ermordet und ihre Leichen im Rhein versenkt haben. Einer der Angeklagten war V-Mann des LKA Rheinland-Pfalz. Zum Prozessauftakt packten nun beide Beschuldigten aus.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/mordprozess-um-v-mann-im-auto-mit-drei-leichen-das-war-ein-horror-a-589613.html

sehr ausführlich hier:

Das Arbeitsleben des V-Manns Mevlüt Kar in Deutschland

http://www.heise.de/tp/artikel/35/35986/1.html

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Da aber Blödsinn nun einmal auch dann Blödsinn bleibt, wenn er zigmal als Sau durch das Dorf gejagt wird, wollen wir uns nun der verhängnisvollen Rolle der Österreicher beim „uwp-Phantom“ zuwenden:

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chrono uwp

chrono 2 chrono 4 chrono3 chrono5

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Ganz klarer Fall: Hätten nicht die Bergdeutschen die Aufdeckung der Trugspur schon 2007 verhindert, der Stern hätte viel Geld gespart, und den Nübel-Blödsinn 2010 gar nicht erst angekauft. 2011 das DIA-Protokoll natürlich auch nicht.

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Es ist ein weiteres Problem vorhanden, ein Fingerzeig auf eine gelegte Spur:

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leerproben

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Das Phantom wurde auf Hunderten Leerproben unbenutzter Wattestäbchen niemals gefunden.

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Besonders interessant ist -wieder einmal- die Rolle von BKA-Präsident Ziercke, dem Russlungen-Selbstmord-Wahrheitsfanatiker vor dem Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011:

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ziercke lenkt ab

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Tricksen, Täuschen, Lügen, das zeichnet diese Leute aus… 

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Die Berichte damals, als das Wattestäbchen-Phantom aufflog, die wurden alle fein säuberlich vom LKA Stuttgart archiviert, um geeignete „Presseinformationen“ entwerfen zu können:

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Bösester menschenverachtender Zigeuner-Rassismus inklusive, die durch Nicht-Durchsuchung Diskrimierten hätten auf Gleichbehandlung, also auf Durchsuchung bestehen müssen!

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landfahrer minister ösis schuld ph1 ph2

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Der Name der 71-jährigen Verpackerin der Firma Böhm-Kunstofftechnik aus Bayern, deren DNA für das uwP-Phantom letztlich herhalten musste, der fehlt auch in den Polizei-Akten.

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Ob es diese Frau jemals gab, das müssen Sie selbst beurteilen.

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Blood&Honour wieder mal: Keiner glaubt Piatto, und die dummen BGH-Richter

Jan Werner habe nie Waffen besorgt, und der Pass seiner Frau Antje sei der Zschäpe nie angeboten worden.

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So lautet die Kurzzusammenfassung der heutigen 2. Aussage des Michael Probst: Alles heisse Luft des V-Manns Piatto…

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171. Tag: 16. Dezember 2014, 09:30 Uhr, Michael P. (Umfeld Angeklagte)

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Kann auch Alles ganz anders gewesen sein, das dürfte jedoch kaum eine Rolle spielen: 1. Wenn es stimmte, wäre es maximal entlastend, da Mitmörderinnen im aussereuropäischen Ausland aufhältig eher selten sind. 2. Das Angebot einer Passüberlassung, welcher STGB-§ soll da betroffen sein?  3. Eine Relevanz zur Aufklärung von 10 Morden besteht nicht.

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Das wissen natürlich alle, aber… show must go on…

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Piatto selbst wird dann 2015 Gelegenheit haben, seine Spitzelehre zu verteidigen, dass weitere Überfälle mit Jan Werners Waffe(n) geplant waren, bevor der 1. Überfall (laut Anklage) überhaupt stattfand.

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175. Tag: 13. Januar 2015, 09:30 Uhr, Carsten Sz. (“Piatto”)
176. Tag: 14. Januar 2015, 09:30 Uhr, Carsten Sz. (“Piatto”)

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Dann war heute noch ein Richter vom BGH als Zeuge geladen, in Sachen Aussage Carsten Schultze. 

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171. Tag: 16. Dezember 2014, 10:45 Uhr, RiBGH Dr. Bünger, Ermittlungsrichter (Vernehmung Carsten S.)

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Der Richter war keine Überraschung, man ist da Kummer gewohnt:

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Lies: Schalldämpfer = Mordabsicht

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Ist zwar Blödsinn, weil eine deutsche Waffe ohne SD bestellt war, angeblich, aber es gilt bekanntlich: Die dümmsten Richter Deutschlands sitzen nicht am OLG München, sondern beim BGH.

Klingt komisch, ist aber so.

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siehe:

BGH, Haftbeschwerde Beate Zschäpe, 28.2.2012:
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2012&Sort=3&nr=59396&linked=bes&Blank=1&file=dokument.pdf

“… Videosequenz …

Ferner findet sich eine Montage mit Einblendung einer der entwendeten Dienstwaffen, in der “Paulchen Panther” einem Polizisten in den Kopf schießt:

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Paulchen schiesst mit einem Revolver. Nix Pistole. Trommelrevolver. 

Noch Fragen, wer die dümmsten Richter der BRD sind?
Die sitzen beim BGH, haben das Video entweder nie gesehen oder sind Betrüger oder tacken doof.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichte-nr-8-die-dummsten-richter-der-brd-sitzen-beim-bgh/

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Man könnte auch anders formulieren: Eine unabhängige Justiz gibt es nicht, so wenig wie es eine Gewaltenteilung gibt. Alles nur hohles Gerede, vorwiegend an Sonn- und Feiertagen zu erlauschen.

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Was Carsten Schultze damals gesagt hat, das können Sie selbst nachlesen:

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„Einen Schalldämpfer hatte ich nicht „bestellt“, dafür gab es keinen Auftrag.“

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(8)Sachakte EV WOHLLEBEN – Band 7 (Zeugen) Teil 2.pdf

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Der BR weiss Bescheid:

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Bei der Vernehmung wurden Carsten S. damals schwarz-weiß Fotos von Waffen vorgelegt, darunter auch ein Bild der Tatwaffe Ceska, er konnte sich jedoch nicht mehr genau daran erinnern, welche Waffe er damals geliefert hatte.

www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-171-verhandlungstag-141216-100.html

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Das war zwar 8 Tage später, und nicht vorm BGH-Richter, aber was soll´s.

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(10)Sachakte EV WOHLLEBEN – Band 7 (Zeugen) Teil 2

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Weitere Infos:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/17/dichtung-und-wahrheit-kauf-und-ubergabe-der-ceska-83-sd-teil-1/

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Der Beweis flächendeckenden Medienversagens: Das Russlungen-Dossier

Nicht nur der Bundestags-Innenausschuss hat es jetzt bekommen, sondern auch Hunderte Journalisten, Einzelperönlichkeiten und Verbände. Kaum jemals zuvor wurde anhand eines derart eindeutigen Sachverhaltes auf breiter (Medien)front nachgewiesen, wie total die „4. Macht im Staate“ versagt.

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Das Besondere: Es gab bei der Berichterstattung keinerlei Ermessensspielraum. 

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Es konnte unterschlagen werden, dass BKA-Präsident Ziercke und GBA Harald Range am 21.11.2011 den Bundestag belogen, das taten sie konsequent alle.

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Es konnte desinformiert werden, darin waren SPIEGEL, TAZ und DIE ZEIT unschlagbar.

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Es konnte ansatzweise korrekt berichtet werden, das tat die Thüringer Allgemeine, der einzige Einäugige unter den Blinden. Die FAZ fällt bereits stark ab. Ziercke und Range als Lügner wurden allerdings auch bei den „Siegern“ nirgendwo benannt.

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NSU-Berichterstattung: Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

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Verteiler: Innenausschuß des Deutschen Bundestages, Mitglieder des Deutschen Bundestages, Presse und Medien
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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Ende September hatte ich Sie im Namen des Arbeitskreises NSU darüber informiert, dass große Teile der Ermittlungsakten von BKA und BAW zum sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund, die von einem anonymen Whistleblower allgemein zugänglich gemacht wurden, im Internet veröffentlicht und analysiert werden.
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Die sorgfältige Analyse dieser Dokumente begründet für uns den Verdacht einer systematischen Beweismittelfälschung durch die bundesdeutschen Ermittlungsbehörden, die eine Aufklärung der dem NSU zugeschriebenen Straftaten verunmöglicht, worüber wir den Innenausschuss des Deutschen Bundestages informiert hatten.
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Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages wurde am 21.11.2011 vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke sowie vom Generalbundesanwalt Harald Range darüber in Kenntnis gesetzt, dass Gerichtsmediziner in der Lunge von Mundlos Rußpartikel vom Brand des Wohnmobils gefunden hätten, in Böhnhardts Lunge dagegen nicht. Damit schienen Ziercke und Range die These zu belegen, Mundlos habe zunächst Böhnhardt erschossen, dann das Wohnmobil angezündet und daraufhin sich selbst gerichtet.
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Im März 2014 wurde allerdings durch die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtags, Dorothea Marx, bekannt, dass sich bei den gerichtsmedizinischen Untersuchungen (am 5.11.2011) weder in der Lunge von Böhnhardt noch in der Lunge von Mundlos Ruß gefunden hat. Am 21.05.2014 wurde dies im Prozess vor dem OLG München durch den Rechtsmediziner bestätigt, der die Obduktion beider Leichen durchgeführt hatte.
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Fest steht also, dass der Innenausschuss des Deutschen Bundestages vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes Ziercke sowie von Generalbundesanwalt Range belogen wurde.
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Leider wurde über diese Lüge hochrangiger deutscher Beamte in der Presse nur wenig berichtet.
Dem Arbeitskreis NSU wurde von Herrn Dr. Andreas Müller ein Dossier zur Verfügung gestellt, das sich mit den Veröffentlichungen der Presse zu diesem Komplex auf wissenschaftlicher Basis auseinandersetzt.
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Dieses Dossier möchte ich Ihnen heute als Weihnachtslektüre anempfehlen.
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Mit freundlichen Grüßen,
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für den „Arbeitskreis NSU“
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Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann, Wuppertal
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Anlage: Das Dossier komplett:

RußInDenAugenDerRedakteure.pdf

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Mutmasslicher Augenzeuge des Polizistenmordes verbrannte in seinem Auto

Die Augenzeugin Loretta Eckert sah am 25.4.2007 einen Mann mit kurzem Haar, der sich Mittags am Trafohäuschen auf der Theresienwiese herumtrieb. Von diesem Mann wurde ein Phantombild gefertigt.

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8.3.2.1 6 Loretta ECKERT
Die Zeugin ECKERT war am Tattag, um 12:30 Uhr auf der Theresienwiese unterwegs.
Im Bereich des Stromverteilerhäuschens sah sie einen Mann, der sich weggedreht hatte,
als sie näher gekommen war. Ein Phantombild wurde gefertigt

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Anfang 2009 verbrannte ein Lehrling mit seinem Auto, Benzin war im Spiel.

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18-jähriger Weinsberger starb an Verbrennungen (28.01.09)

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/Polizei-Heilbronn-Weinsberg-Neuenstadt-Eberstadt-Cleversulzbach-18-jaehriger-Weinsberger-starb-an-Verbrennungen-28-01-09;art16305,1447694

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Akte Heilbronn Nr. 13 von 54:

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Die Soko Parkplatz ermittelte dazu:

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„dawei dawei“ ist gemeint, Spur 22, und beide sprachen von Russen und einem blauen Audi 80 oder A4 mit MOS-Kennzeichen.

Die Kopftuchfrau mit weissem Kopftuch (aus Moldawien oder Rumänien, auch gerne mal  „Krokus-Friseuse“) und ihren polnischen Begleiter gab es damals noch nicht, diese Aussage kam erst später, aber auch im Jahr 2009. Zeuge Anton Moser.

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Die Soko Parkplatz stellte eine Ähnlichkeit fest:

Ordner 34:

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Deutschrusse war Arthur Christ, und von dieser „Sorte“ tauchten noch mehr Verdächtige auf:

Ordner 53: Knastlatein, 2011 im August, oder Seemannsgarn? Beurteilen Sie das selbst.

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Wer hier öfter mal liest, der hat vielleicht mitbekommen, dass wir der Meinung sind dass 1 oder 2 junge Männer am Trafohaus herumlungerten, als der Taxifahrer Kandil, benachrichtigt vom Fahrradfahrer Schmidt als fast Erster zum Tatort kam.

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Dass es einen Augenzeugen gab, der nie vernommen wurde, und möglicherweise Florian Heilig hiess, das legt die Aussage des Taxifahrers Mustafa Kandil nahe:

Dieser “junge Mann am Trafohaus” ist angeblich nie ermittelt worden. Ein Singh war es ganz sicher nicht, die tragen einen Turban… das weiss sogar die Polizei… und das hätte der Zeuge Kandil sicher auch erwähnt. „Inder“ oder Asiate, irgendwas in diese Richtung hätte man erwarten dürfen…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/zuruck-auf-null-der-polizistenmord-am-25-4-2007-und-der-verbrannte-zeuge-florian-heilig/

Es muss ermittelt werden, ob dieser junge Mann Florian Heilig war, oder einer seiner Kumpels.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/25/der-tod-von-florian-heilig-am-16-9-2013-muss-als-mordverdachtsfall-untersucht-werden/

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Es muss insbesondere untersucht werden, ob die etwa Gleichaltrigen, Arthur Christ und Florian Heilig sich kannten.

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Wer sind diese Jungs da im Hintergrund?

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Kein einziger Polizist hat diesen jungen Mann vernommen, man einigte sich „einfach so“, das sei einer der Singhs gewesen. Also einer der Inder. wollte man das gar nicht so genau wissen?

http://julius-hensel.com/2014/12/der-joker/

muss sein 😉

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Florian Heilig oder einer seiner Kumpels, als Augenzeugen des Mordes, das ist nach wie vor die richtige Frage.

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Es fallen die „Erinnerungslücken“ der Kollegen auf, und deren „nichtssagende Notizbücher“:

Ordner 10:

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Die Ähnlichkeit der Todesumstände bei Florian Heilig und Arthur Christ ist auf jeden Fall vorhanden:

– kein Abschiedsbrief

– Suizid wird vom Umfeld bestritten

– Benzin, und im oder am Auto verbrannt.

– gleichaltrig, beide waren Lehrlinge

– stammen aus derselben Gegend

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Noch bis zum 4.11.2011 wurde im Fall Christ von der Soko Parkplatz ermittelt:

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Wir stellen fest: Nicht ausermittelt. Die Mörder dürften weiterhin frei herumlaufen. Die Mörder von Michele Kiesewetter ebenso wie die der mutmasslichen Mordopfer Arthur Christ und Florian Heilig.

Es stinkt im Schwabenland. Dort wird seit 2007 ein Polizistenmord mit Hilfe der Polizei vertuscht, was weitere Morde nach sich zog, exakt so lautet der Verdacht.

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In das Heilbronn-Dossier des Arbeitskreises NSU werden auch die Fälle Christ und Heilig Eingang finden. Wer dazu weitere Informationen hat, der nutze die Kommentarfunktion und schreibe „nicht veröffentlichen“ oder so drüber. Oder das Forum, private Mitteilung. http://nsu-leaks.freeforums.net/

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Weil es hier reinpasst, ein reblog:

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HEILBRONN: DIE GRUNDSÄTZLICHEN FRAGEN DER ERMITTLER

Der letzte von 54 Ordnern beinhaltet (gerade entdeckt!) einige grundsätzliche Fragen der Ermittler:

2010 kamen sie auf die Idee, 2011 präzisierten sie es, dass Kopfschüsse und Waffenentnahme nicht von den denselben Personen begangen worden sein müssen.

Ist aber egal ===> NSU.

Auch kamen sie drauf, 2010, dass die Opfer vielleicht “draussen” in den Kopf geschossen sein worden könnten, und man sie danach in den Streifenwagen packte, oder zumindest so halbwegs.

Ist aber egal ====> NSU

Aus der Waffenüberprüfung wurde nichts, denn:

Ist ja egal ====> NSU

Die Zusammenfassung in “gross”:

Die Frau Rieger ist der Meinung, 
“Ihr Hanseln vom BKA habt sie ja wohl nicht alle beisammen” ?

Ist aber auch egal ===> NSU

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Da hier so leidenschaftlich über Rückspiegel diskutiert wird:

Ist auch egal.

Die einen suchen Mörder, die anderen diskutieren Rückspiegel.
Muss man mit klarkommen…

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Oder, wie Herr Jörges vom Stern das nennt:


Ein rein schwäbisches BFE-LKA-Problem, würde ich sagen.

Ist aber egal ====> NSU

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/

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Wer hat den Polizisten die Waffen und die Ausrüstung geklaut, und wie kam das Zeug zum „NSU“?

Das ist die Frage.

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