Category Archives: VS-Erfindungen

Abenteuer im Lego-Land oder: Gefährliche Begegnung mit einem Beamten des BfV

Ein Gastbeitrag
Im Zustand der Totalüberwachung, den unser Gemeinwesen erreicht hat, gibt es keine Konspiration mehr. Wer so etwas behauptet, ist ein Desinformant oder lebt gut von der Kryptographie. Der Staat kann jeden erwischen, der sich gegen ihn wendet, er kann jede Familie mit einem Mausklick zerstören, Existenzen ohne den geringsten Aufwand vernichten, ohne dass ein Hahn danach kräht. Wenn es also darum geht, Widerstand zu leisten, dann grundsätzlich nur mit dem Theatersäbel. Sagen kann man ja viel, solange man nicht ernst genommen wird.
In der Nähe des hässlichsten Platzes der Welt, des Potsdamer Platzes, traf ich mich daher mit einem Mann des Verfassungsschutzes. Er hatte mir eine SMS geschickt; also hatte ich nichts dagegen. Man sollte die Leute kennen, die drauf und dran sind, einen zu ruinieren, so dachte ich und betrat eine Höhle, die voll mit grotesken Spielzeugbauten war.
Ausgemacht war, dass wir uns vor dem Lego-Modell des Deutschen Reichtags treffen sollten. Das Modell des BRD-Parlamentsgebäudes war aber so groß geraten, dass ich zuerst eine am anderen Ende stehende fette Chinesin für eine Mitarbeiterin des Verfassungsschutzes hielt und sie geheimnisvoll ansprach.
 
 
So ein Verfassungsschützer kann nett sein. Im Grunde rinnt ihm aber der Dreck aus dem Maul, und man ist sehr froh, ihn wieder los zu sein. Im Moment der „Begrüßung“ erfasste mich plötzlich ein tiefes Mitgefühl mit Corelli: Was muss der Mann mitgemacht haben bei seinen jahrelangen Treffen? Wie haben sie die Zeit rumgekriegt? Die Spesenzettel mit homosexuellen Witzen ausgefüllt? Entsetzlich.
Wenig überraschend war die Tatsache, dass mich der gute Mann mit einem etwas geschmacklosen, so genannten modernen Rechtsextremismus zu ködern oder besser zu verkumpeln versuchte. „Ein militanter Zionist“, war mein erster Gedanke, „ein schwuler Rechtspopulist“ mein zweiter. Den dritten Gedanken gebe ich hier nicht wieder. Zumindest war davon die Rede, dass man uns unterstützen wolle, damit die NSU-Affäre aufgeklärt würde, „aber richtig“, wie er in einem leicht rheinländischen Akzent von sich gab.
Ich schlug dem verbeamteten Clown eine Fahrt mit der Geisterbahn vor. Tatsächlich konnte man in dem Lego-Land, in dem wir uns aufhielten, konspirative Runden zwischen Lego-Gespenstern drehen. Die schielten auch schon so komisch aus dem Lego-Loch… so erschien es mir jedenfalls… nichts wie los…
Und wir gingen auf große Fahrt, der Trottel vom BfV und ich. Kurz vor dem Einsteigen zeigte er mir noch seinen nagelneuen Dienstausweis. An seinem Blick sah ich deutlich, dass er der Ansicht war, mit mir eine erste „Vertrauensbasis“ gewonnen oder zumindest eine gewisse persönliche Nähe hergestellt zu haben. Ein lächerlicher Triumph lag in seinen Augen, als wir um die erste Lego-Kurve bogen.
 
 
Er könne mir einen ganz tollen Kontakt in Irland vermitteln, so der Verfassungsschützer in der nächsten Kurve, einen Mann, der über viel bessere Informationen verfüge als in allen geheimen Akten zusammen zu finden seien.
In diesem Moment fiel es mir wie Lego-Steine von den Augen.
Ich lachte laut und blechern.
Der Kerl merkte natürlich sofort, dass er einen schweren Fehler gemacht hatte. Also zwinkerte er mir in der Dunkelheit komplizenhaft zu, als ob er mir sagten wollte, „wir zwei verstehen den Spaß schon, gelle?“
Nach einer kurzen, peinlichen Pause, betreten wie bei einem vollkommen verpatzten schwulen One-Night-Stand, fuhr er dann seine schweren Geschütze auf. Er sei eigentlich nur hier, um mir zu sagen, dass der Verfassungsschutz die Aufklärung der NSU-Sache selber mit Hochdruck betreibt. Dazu hätten sie ein Budget, und es soll doch nicht alles an die Antifa gehen, gelle?
Also bot mir der Mann einen ordentlichen Batzen Geld, ein Leasingfahrzeug, sogar eine tolle „Internet-Plattform“, was immer damit auch gemeint gewesen sein konnte. Selbstverständlich unter der Bedingung, dass man in Zukunft die Inhalte der Aufklärung vorher abstimme.
Nein, sagte ich und verdrückte mich unter einem Vorwand.
 
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Anmerkung fatalist für die vielen neuen Leser: Ich hab mich bei „Irland“ fast weggeschmissen, die Tränen rollten meine Wangen hinunter. Man wollte schon den Arzt rufen.
Warum das so ist?

Es gab niemals eine V-Frau Krokus?

Es gab niemals eine Informantin VM-Krokus, 

nennen wir sie „Petra Senghaas“, die als V-Frau für das LfV Baden-Württemberg die „lokale NPD-Szene“ aushorchte.

Das ist eine Lüge. Ein „roter Hering“.
Das BfV wollte uns seinen eigenen Märchenerzähler vermitteln…
das ist göttlich. Absolut schön. Ich lache schon wieder…

RA Narin erzählt BfV- und BKA-Märchen zur Keupstrassebombe nach

Blosse Prozesstaktik, oder tumbes Nicht-zur-Kenntnis-nehmen-wollen, Herr Narin ???

Interview Juni 2014:



https://www.youtube.com/watch?v=5iguQeq7qpg

Dem ist wenig hinzu zu fügen 😉

Waffen in Jena. Keine Bomben, kein TNT.
BKA-Brümmendorfs Prüfauftrag in Erfurt.


Die Waffen, die 1997er Theater-Attrappe, kein TNT, keine Bomben
Quelle: TA
Quelle OTZ
Theaterbombe, kein TNT, keine Bomben im Haftbefehl


Also, Herr Narin, hören Sie doch bitte auf Mist zu erzählen.
Die Bomben und das TNT wurden später erfunden, um der Aushorchzelle des BfV eine Reputation bei den „Zielobjekten“ aus Blood&Honour-Kreisen oder Combat 18-Trupps zu verschaffen, davon MUSS man ausgehen.

Die Keupstrassenbomber muss man bei den Geheimdiensten suchen, denen sind auch Ali Demirs Bewaffnete in Zivil mit Pistolen im Schulterholster unmittelbar nach der Detonation zuzurechnen.

Polizisten waren das eher nicht…

Keupstrasse 2004, die Bombe zündete kurz nach der in Madrid mit 200 Toten.
Aber diesen Terror wollte Schily nicht, darum „OK-Bombe“ innert Stunden.

Suchen Sie nach GLADIO, dem ACC- dem alliied clandestin operations committee der NATO.

Aber erzählen Sie bitte nicht mehr die Märchen der Ermittler nach, das ist soooo lächerlich.

Beste Grüße

Die Enttarnung eines Spitzels: David Petereit, MdL der NPD in Meck-Pomm. Oder ist der einfach nur blöd?

Warum man davon ausgehen muss, dass David Petereit ein Spitzel ist:

Als am 13.11.2011 der NSU „aufgeflogen war“, behielt Petereit den „NSU-Spendenbrief“ von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.

http://www.nsu-watch.info/2012/05/nsu-brief-bei-petereit-gefunden/

Spitzel, oder saudoof?


Flyer von 2004, gehostet bei Corelli
Quelle: wayback mashine

„Spendenbrief“ und „Weisse Wolf“ mit Danksagung sind hier, grosse Bilder:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/05/nsu-sach-und-lachgeschichten-nr-9-was.html

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Petereit war für den  14.11.2013  als Zeuge im NSU-Prozess vorgeladen, es sollte um den „NSU-Spendenbrief“ gehen: 5000 DM in bar angeblich an ein Postfach nach Neustrelitz geschickt… total unglaubwürdig, macht niemand. Wer war der Bote??? Corelli?

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz/page1860

 057. Tag: 14. November 2013, 09:30 Uhr, David P., NSU-Brief

Danke Holger Schmidt vom SWR.



Fakt ist, Petereit wurde kurzfristigst abgeladen. KEINE AUSSAGE !!!

Warum?

Weil am 13.11.2013 um 02:38 die NSU-CD von Corelli Thomas Richter auftauchte?
Im Politikforen.net?

http://politikforen.net/printthread.php?t=117674&pp=10&page=1975
http://politikforen.net/printthread.php?t=117674&pp=10&page=1975

Ist es vorstellbar, dass „man“ im politikforen.net „Dönerstrang“ mitlas, und diese neue Lage erst einmal sacken lassen musste, und daher David Petereit am nächsten Tag nicht aussagen liess?

Ja, es ist vorstellbar, weil 30 mitlesende Gäste dort völlig normal sind. Eigentlich immer tagsüber, damals. Heute auch, geht bis zu 60 Gästen gleichzeitig hoch…


http://friedensblick.de/11504/verfassungsschutz-informant-corelli-war-bei-nsu/


Herr Lehle, bitte nicht so sehr auf Desinformanten im HPF hören 😉
„Neider“ wäre auch berechtigt…

Hat „der Staat“ seinen Spitzel Petereit (NPD MdL) also geschützt?


Wie konnte Petereit, wenn er kein Spitzel ist, das einzige Exemplar des NSU-Spendenbriefes 11 Jahre lang aufheben, hatte der Mann nie zuvor eine Hausdurchsuchung ??? 
Doch, er hatte sogar mehrere. Das kann man ganz einfach googeln…


Warum konnte Petereit seinen Weissen Wolf jahrelang fast ungehelligt herausgeben, mit Postfach bei sich daheim? (Parallelfall „Tarif“ Michael See und seine Sonnenbanner-Zeitung)

Petereit hostete gar beim BfV-Spitzel Corelli, ab Ende 2002 oder Anfang 2003.
Damit das BfV alle IPs der Site-Besucher  mitschneiden konnte? Wie doof muss man sein, um keinen eigenen Server anzumieten???

Spitzel, oder nur doof ???

Meine Meinung: V-Mann. 99.9 % sicher.


Liebe Leser, ist da gerade die „erste NSU-Erwähnung 2002“ in den Orkus der inszenierten Verfassungsschutz-Märchen verschwunden?

Das tut mir aber leid, liebe Antifa von NSU-Watch und Apabiz und der Antifa-Nebenklage.
Ehrlich, ganz dolle Leid. 

Für die Anklage tut es mir nicht leid, Lügen fliegen immer irgendwann auf.

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Wann habt ihr denn den mutmasslichen Spitzel Petereit abgeschaltet, lieber Verfassungsschutz?

Nicht dass Euch auch noch das aktuelle NPD-Verbotsverfahren flöten geht…

… das wäre ja doof, gelle? Wenn das zum 2. Mal passierte… 

Corellis NSU-CD 2003 wird zur NSU-DVD 2006

Wie bekommt man Aufmarschvideos von Corellis Homepage noch auf eine bereits randvolle alte NSU-CD mit drauf?

Quelle: eulenfurz.wordpress.com



Ausgelöst hatte die neuen Ermittlungen ein weiterer V-Mann. Wenige Wochen vor „Corellis“ Tod hatte er sich beim Hamburger Verfassungsschutz gemeldet und eine CD mit rechtsextremer Propaganda übergeben. Den Datenträger, so sagte er, habe er bereits 2006 erhalten – von „Corelli“.

http://www.spiegel.de/panorama/v-mann-corelli-cd-mit-bezug-zum-nsu-wirft-fragen-auf-a-968928.html

Man macht ne DVD draus:

http://www.hamburg.de/verfassungsschutz/4321422/dvd-mit-nsu-bezug-fhh/

Und schon passen die Videos locker mit drauf.

Mich wundert nur, dass man keinen „NSU-Bekennerfilm“ mit draufkopiert hat, oder wenigstens einen Weissen Wolf 2002er „NSU-Spendenbrief“

Mensch Leute, das war Eure Chance, das Manko 
„Terror ohne zeitnahes Bekenntnis ist kein Terror“ auszubügeln!

Ihr habt´s wieder versaut. Schon wieder.

Quelle Stadt Hamburg

Eine Preisgabe des Namens und der Anschrift der Quelle wäre für diese mit unabweisbaren Gefahren für ihre gesamte Existenz, auch für Leib und Leben, verbunden.

Für Rückfragen:
Dr. Manfred Murck
LfV Hamburg
Telefon 040 – 42839-2521
2. Juni 2014


Wer ist für diese erneute Panne verantwortlich? Herr Murks aus Hamburg. Der Vorturner dort beim LfV.

Nomen est Omen?

Hätte MdB DIE LINKE Martina Renner nicht von den 5 Aufmarsch-Videos auf der „2006er NSU-CD“ erzählt, es wäre mir entgangen, dass die gar nicht noch mit drauf passen konnten auf die 2003 bereits randvolle NSU-CD.

Wichtig wäre jetzt eine Überprüfung der Doktorarbeit des Dr. Murck auf Plagiate.
Zu mehr reicht es in der Bananenrepublik BRD sowieso nicht…


Hat sogar der Spiegel verwendet, dieses schöne Upload vom Nov 2013. 


Freibleibender Begründungsversuch zu Fälschung und zeitlicher Verschiebung der Corelli-CD:
-Kommentar aus politikforen.net-


Herbst 2013 taucht das Ding im Netz wieder auf. Bis dahin wusste man zwar selbstverständlich davon, sagte aber nichts.


Die zeitlichen Metadaten der CD (2003) sowie die Inhalt verweisen stark auf Corelli, der als Spitzel des BfV schon enttarnt war.


Jetzt hatte man das Pech, dass die mühsam ausgegrabenen Spuren einer Existenz des NSU zum Zeitpunkt der Döner-Morde (Weißer Wolf, Bekennerschreiben an Petereit) mit der Entstehungszeit der CD korrelieren und es recht nahe liegt, dass der umtriebige, staatsfinanzierte und -geführte Corelli der Wohltäter der Szene war, nicht BMZ, wofür es nicht den Hauch eines Beweises gibt.


Die Original-CD stört also den offiziell ventilierten Mythos vom 2002er-„NSU“ und nährt zudem den Verdacht, dass bereits während der Mordserie der VS seine Finger im Spiel hatte.

Mit der Verschiebung nach 2006 und der inhaltlichen Veränderung werden 2 Ziele angestrebt:


Erstens will man den oben skizzierten Effekt abmildern, Corelli soll im Nachhinein irgendwie vom NSU, der mit BMZ identifiziert werden soll, „gewusst“ haben, aber während der Döner-Serie nicht vom VS mit einschlägigen Bemühungen gesichtet oder gar worden sein. 

Zweitens wird durch die Integration von Aufmärschen das klandestine NSU-Projekt von 2003 zu einer halboffiziellen Sache; der NSU ist mit der Kameradschaftsszene verfilzt.
Das könnte dem Herrn Murks so passen.

Danke

LfV Hamburg versteckt Corelli-NSU-CD-Informanten vor Bundesanwaltschaft

Aus aktuellem Anlass:

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/nsu-verfassungsschutz-schuetzt-v-mann-vor-bundesanwaelten-a-972661.html

Diese V-Mann ist ein Antifa-Promi, KEIN Neonazi.
Jede Wette. Darum wird er auch versteckt.

Martina Renner zeigt Ahnungen:


Nein, die kommt von Corelli und stammt von 2003. Corelli war BfV-V-Mann.


Das ist die Root der Original NSU-CD von 2003.

Und das sind die „Eigenschaften“:


Ich behaupte, dass diese NSU-CD dem Verfassungsschutz und der Antifa seit 2003/2004 bekannt ist.

Ebenso wie der NSU-Gruß und Dank im Weissen Wolf seit 2002.

Alles Andere sind Lügen, siehe Teil 9 der NSU Sach- und Lachgeschichten auf diesem Blog.


“Fatalist” publizierte am 14.11.13 sogar das Begleitschreiben (directupload), das NSU-cover der CD (directupload) und das Inhaltsverzeichnis (directupload).

http://friedensblick.de/11504/verfassungsschutz-informant-corelli-war-bei-nsu/

Die Links funktionieren nach wie vor: 13.11.2013


http://www.directupload.net/file/d/3440/tgg8w3oy_jpg.htm

Diese NSU-CD war schon im Internet, 5 Monate bevor der VS die 2006er Fassung nachschob.
Ist es nicht komisch?

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 13: „Pogromly“ und „Jude ärgere Dich nicht“

Nach dem Untertauchen 1998, noch vor dem ersten Raubüberfall bei EDEKA, plante das Trio aus Jena seinen Lebensunterhalt mittels Produktion eines KZ-Spiels zu finanzieren. Genauer gesagt, mittels Produktion und Vertrieb eines Monopoly-Klons namens Pogromly

Dieses Spiel soll bei Beate Zschäpe in der Wohnung am Nachmittag des 26.1.1998 (Razziatag) gefunden worden sein, und auf der „Präsentation“ im Februar 1998 ist es auch zu erkennen:


Quelle: TA

Das Spiel „Pogromly“ befindet sich neben den 4 Rohrbomben und dem TNT (1392 Gramm)  in der Plastiktüte.
Ach nee, das TNT und die Rohrbomben gab es ja gar nicht, Sorry.

Also nochmals: Das rassistische, menschenverachtende NAZI-Spiel steht neben dem bei der Razzia aufgefundenen roten Bombenkoffer.
Wieder falsch, der wurde ja 1997 vor dem Theater in Jena aufgefunden, Sorry. War ausserdem ne Attrappe.

3. Versuch: Das Scheiss Spiel ist neben dem roten Koffer zu sehen. Basta.

Dieses Pogromly wurde für 50 DM Kosten produziert und für 100 DM verkauft. 
Die Käufer wurden bislang weder ermittelt noch vor Gericht befragt. Die BBC soll auch ein Exemplar besitzen, ein gewisser Nick Frazer soll es von Andre Kapke gekauft haben. 1998.

Vorlagen für Nazi-Monopoly-Klone gab es genügend:

Quelle: Wiki englisch

Daraus machte man dann:

Quelle: SPIEGEL
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/bild-946072-643546.html

Helbig, Wohlleben und Kapke sollen in den Vertrieb eingebunden gewesen sein, hatten Spiele im Keller. Helbig und Kapke räumten das auch vor Gericht ein. Verjährt, und für die Aufklärung von 10 Morden völlig irrelevant. Medienhype mit Bullshit, wie fast immer.

Die Vorläufer solcher rassistischer, nazistischer Spiele kamen in den 1980ern in Umlauf:

Quelle: Karlheinz Hoffmann WSG-Betreiber a.D.

Und -oh Wunder-, dieser Ex-Polizist war ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes:


Quelle: KH Hoffmann

Ja ja, der Verfassungsschutz. 1982 und 1998, gar keine neuen Ideen?
Bitte beim nächsten Mal den Mitarbeitern im Untergrund eine lukrativere Einnahmequelle mit in den „Untergrund“ geben!

30 Spiele mit je 50 DM Gewinn, das waren dann knapp 800 Euro Verdienst.

Davon kann doch niemand leben, Menno!!!

NSU Sach- und Lachgeschichten Teil 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 5

Letzter Teil, versprochen! 
Aber nur zur NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 9 😉

Wolfgang Geier

Es ist Dezember 2007, Sitzung bei der BAO Bosporus, Chef Wolfgang Geier erklärt seinen Abschied zum 1.2.2008, die „Dönermorde“ sind immer noch nicht aufgeklärt, und es kommt eine Information in die Runde: 

NSU, Nationalsozialistischer Untergrund, so etwas könne es geben, erklärt ein Kripo Mann eine Information von einem ostdeutschen LfV.

Das sagte zumindest KHK Konrad Pitz, ein international renommierter DNA-Spezialist, vor dem NSU-Ausschuss des Bayerischen Landtags aus. Wieder grosse Aufregung.

Focus 2010

Pitz sei dann aber gesagt worden, diese Spur „NSU“ sei nicht weiter zu verfolgen.

Und so endete die Chose mit einem Ermittlungsverfahren wegen uneidlicher Falschaussage gegen Konrad Pitz, weil niemand seine Aussage bestätigte.

Ob „investigative Journalisten“ mit dem jetzt in Rosenheim Dienst schiebenden KHK Kontakt aufnahmen, ist mir nicht bekannt.

Welchen NSU denn ein ostdeutsches LfV an die BAO Bosporus gemeldet haben soll, Piattos, Corellis, Erbse/Stauffenbergs Mundlos-NSU, das ist nicht bekannt.

Es hat irgendwie niemanden gross interessiert, denn man hat „den NSU“ am 4.11.2011 gefunden, und das tot. Also 2/3 davon. 

Das letzte Drittel „des NSU“ schweigt vor Gericht, für den Staat und seine Medien ist die Sache klar:

Das Urteil fiel bekanntlich am 22.11.2011 EINSTIMMIG im Bundestag.

Genau 1 Tag nach der Rußlungenlüge von BKA-Präsident Jörg Ziercke und Generalbundesanwalt Harald Range im Bundestags-Innenausschuss.

Das war aber sicher nur „ein Versehen“ der höchsten Sicherheitsbeamten der Republik.
Nicht erwähnenswert für die Leitmedien bis heute.

NSU Sach- und Lachgeschichten Teil 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 4

Corellis BfV-Initiierungen haben wir als NSU 2 und NSU 3 in den letzten Teilen dieser kleinen Serie für den Zeitraum 2001-2003 einfach mal angesetzt. Piatto und seine Freunde als NSU-D 1.0 im Jahr 1999 in Brandenburg ebenfalls. 

Das waren aber längst nicht alle NSUs, da müssen Sie sich noch ein wenig gedulden!

Jetzt kommt „Erbse“, seines Zeichens V-Mann des LfV Baden-Württemberg und mit bürgerlichem Namen Torsten Ogertschnig aus Heilbronn. Siehe Beweisbeschluss des NSU-PUA BW 16 und BW 17.

Laut Thomas Moser bei Friedensblick.de ist der „Erbse“, der sich auch mal „Stauffenberg“ nennt, der Typ links.

Wobei es schon Quatsch ist, dass der verschiedene Namen benutzt haben soll. Aber sei´s drum, der Vollständigkeit halber.



„Erbse“ trifft im Sommer 2003 laut Aussage eines LfV-Beamten Günter Stengel in Flein beim Pfarrer Gebhard ein und erzählt dem LfV-Beamten Stengel eine ganz wilde Story über die Tätigkeiten des Mossad in Baden-Württemberg. 

Nach Stunden, als der genervte VS-Mann schon gehen will, hat „Erbse“ noch was Anderes:

Mundlos, 4 weitere Namen, RAF von Rechts, NSU

„NSU“, Neckarsulm, dann kann sich Schwabe Stengel gut merken, und Mundlos auch.
Aber die restlichen 4 Namen weiss er nicht mehr, als er im Bundestags-NSU-Ausschuss aussagt, denn angeblich musste Stengel seinen Aktenvermerk mit allen 4 weiteren Namen vernichten. Auf Weisung seiner Vorgesetzten. Das sagt er aus, und der Eklat war da!

Hier taucht aber beim NSU 4 zum 1. Mal der Name Mundlos auf. 

Was war das für ein NSU?

Ein Bankräuber-NSU, kein Mord-NSU.
Konkret soll es um einen geplanten Banküberfall des NSU in Heilbronn gegangen sein, um die Commerzbank, wo man sehr gut flüchten könne. Das Wort „Fahrrad“ taucht leider nicht auf…

Der Bundestags-NSU-Ausschuss liess daraufhin die Akten von Torsten O. und seinem Knastkumpan Markus Friedel aus Schlema (Erzgebirge) beiziehen, der zufällig auf Mundlos „Garagenliste“ von 1998 gleich neben Spitzel Thomas Starke steht.

Danach passierte aber nie mehr irgend etwas. Keine Vorladung Ogertschnigs, keine Vorladung Friedels, denn es kam die wilde Krokus-Story dazwischen, die Republik kochte über, und dann war die Legislaturperiode um.

Das haben die Krokus-Leute mit dem Spiegel vorneweg sehr gut hinbekommen.
Da zieht man den Hut! Nie war die Desinfo besser!

Was bleibt also vom NSU 4, Mundlos, RAF von Rechts, und den 4 weiteren Mitgliedern?

Eigentlich gar nichts, bis auf die Tatsache, dass Patrick Gensing und die Antifa immer noch einen Kopf zuwenig in ihrem „Bekenntnix-Comic“ haben:

Patrick, es hätten 5 Köpfe sein müssen!

nicht 3, nicht 4, sondern 5.
In Worten: Fünf

Beim nächsten Mal bitte frühzeitig auf eine Anzahl festlegen, und dann dabei bleiben, gelle?

Wie, es waren aber seit 40 Jahren immer 4 Köpfe? 
Na und?

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Halt, Stopp, zurück, es gibt ja noch das Buch vom Torsten Ogertschnig, wo die NSU-Geschichte drinsteht. Die er 2003 dem Herrn Verfassungsschützer Stengel in Flein erzählt hat!

Woher wissen wir, dass es dieses Buch gibt?

1. Vom Bundesamt für Verfassungsschutz, die haben Herrn Stengel mitgeteilt, dass sein „Arbeitsname“ im Buch mehrfach genannt wird, unter dem Torsten O. den Stengel kannte.
http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2029a.pdf
Seite 92:

Zeuge  Günter  Stengel:  Ich  glaube,  das habe  ich  vom  BfV  erfahren.  Die  haben  so eine  Buchlesemaschine  auf  bestimmte Wörter.  Da  war  Arbeitsname –  so  ist  es  rausgekommen – – war mein Arbeitsname dabei.

Man war aber nicht in der Lage, der komplette NSU-Ausschuss nicht, beim BfV dieses Buch anzufordern!

2. Von Edathy: Er bekam dieses Buch 2005 zugeschickt, von Torsten O., als Bundestags-Innenausschuss-Vorsitzender.

Edathy fand das Buch bis heute nicht. Sagt er.

Und so wissen wir heute immer noch nicht, mehr als 1.5 Jahre später, was nun genau der Mundlos-NSU war. Und was der mit dem Mossad zu tun hatte, oder auch nicht…

Kein Buch, kein Ogertschnik, kein Knastkumpan Friedel.

NSU-Aufklärung bei NSU 4 findet nicht statt.

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 3

Der 3. NSU ist eigentlich der 2. NSU, aber man versucht, ihn zeitlich vom 2. NSU (Corellis NSU-Spendenaktion beim Weissen Wolf 2001/2002) weg zu bekommen.

http://eulenfurz.wordpress.com/2014/04/18/bekenner-dvd/




Warum will man das?
Um den 2. NSU bei den Uwes und Beate zu behalten.


Wie macht man das?
Indem man eine „2., teilidentische NSU-CD“ ins Jahr 2006 verlegt, die ein V-Mann von „Corelli“ erhalten haben will, aber 8 Jahre lang (bis März 2014) für sich behielt.

Ziemlich verwegener Schmu 🙂 

Aber mal schön der Reihe nach:

Im November 2013 tauchte eine NSU-CD im Internet auf, die explizit von einem Nationalsozialistischen Untergrund der NSDAP schrieb und von 2003 stammt.

Die Hülle der CD mit einer Glock 17 – keine Ceska


eigentümlich frei liegen Auszüge aus einer CD-ROM vor, die im Oktober 2003 entstand. Aufschrift auf dem CD-Cover: „NSU / NSDAP“. Bilder von Soldaten, nordischen Gottheiten, Symbolen, allerlei Feindbildern,  Feiern und Skinheads wurden auf dem Medium verewigt. Der Eingangstext der CD-ROM beginnt mit einem Goebbels-Zitat:  „Wenn ich von meiner Schreibmaschine aufstehe, lege ich meine Maschinenpistole aus der Hand und lasse den Ratten freien Lauf!“ Die Urheber fahren fort: „Heil Euch Kameraden und Kameradinnen, die Zeit ist mehr als überreif, dass wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen um für unsere Weltanschauung zu werben. Auch die uns zur Verfügung stehende Technik muss dazu eingesetzt werden. Heute ist dies nicht mehr die Schreibmaschine, es sind unsere Rechner. Vor Euch liegt nun die erste umfangreiche Bilddaten-CD des Nationalsozialistischen Untergrundes der NSDAP (NSU). Ihr sollt wissen, dass diese CD das Ergebnis mehrerer Jahre ist und somit unzählbare Stunden an Arbeit verschlungen hat. Mehr als 15.000 Bilder warten auf Euch und darauf ein Stück unserer Propaganda zu werden. Einige der zusammengetragenen Bilder befinden sich sicherlich nicht richtig zugeordnet oder mit falscher Quellenangabe auf der CD, auch ist diese CD nicht vollständig. Die Bilder wurden ausnahmslos aus dem Weltnetz zusammengetragen, einige der durchsuchten Seiten bestehen bereits nicht mehr. Diese CD ist kostenlos zu verbreiten! Im Oberverzeichnis der CD findet sich das Einlegeblatt der CD als JPG-Datei zum ausdrucken. Wer mehr als die Unkosten verlangt ist nicht besser als unser Gegner, denn er bereichert sich an fremder Arbeit. Kopiert sie und gebt sie an Kameraden weiter. Nutzt sie für die politische Arbeit, die Gestaltung von Flugblättern, Aufklebern und sonstiger Propaganda. Eure Rechner sind nicht für jüdische Spiele da, kämpft mit ihnen, macht sie zu Waffen! Ihr seid aufgefordert, alles Material zu sammeln, einzuscannen und zu digitalisieren, dass für uns wichtig sein könnte um es für die Nachwelt zu erhalten. Filme, Bücher, Schriften und Bilder müssen für nachfolgende und mitstreitende Kämpfer leicht zugänglich gemacht werden. Eine CD ist in wenigen Minuten kopiert, das Wissen bleibt ewig. Da nützt auch keine moderne Bücherverbrennung in Form von Zensur und Beschlagnahme, einmal verbreitet – niemals gestoppt! Trotz Verbot sind wir nicht tot!“ Die Urheber nennen sich abschließend „Nationalsozialistischer Untergrund der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei“.
In den Ordnern der CD-ROM sind mehrfach Fotos des V-Mannes und „Weißen Wolf“-Sponsors Thomas „Corelli“ Richter zu finden.

http://ef-magazin.de/2013/11/19/4667-nsu-seit-wann-wussten-staatliche-stellen-vom-gewaltpotential

Den Text gibt es auch als Bild:

index.html zensiertes Hakenkreuz



Als diese Vermeldung einer NSU-CD mit 15.800 Fotos (KEINE Videos, KEINE Dokumente) aus dem Jahr 2003 ins Netz kam, am 19.11.2013 bei EF, da passierte 5 Monate gar nichts.

Nur bei Politikforen.net, wo das Kram schon Tage vorher veröffentlicht wurde, da schrie man „Fälschung“. 

Nun, ich denke, die 2006er Fassung, laut Martina Renner MdB im Interview am 17.5.2014 mit 5 Aufmarsch-Videos von Corellis HP gesegnet, und mit Dokumenten, diese nachgeschobene Fassung dürfte die Fälschung sein.

Hajo Funke hat inzwischen das 2003er Original. EF hat es auch.

Root-Verzeichnis zensiertes Hakenkreuz


14.10.2003.


Es ist nahe liegend davon auszugehen, dass BfV-Spitzel Corelli nicht nur diese Propaganda-NSU-CD im Jahr 2003 mit produziert hat, sondern dass auch Corelli der Geldspender an das Fanzine Weisser Wolf 2001/2002 war.

Und wo bleibt das Trio BMZ, der Naziterror-NSU?

Wahrscheinlich aussen vor… Made by BfV ist nun einmal sehr viel wahrscheinlicher.