Es ist unbestätigt, aber es kam prompt:
Eminger lag wegen Sturz vom Dach am 25.10.2011 in der Uni-Klinik Leipzig.
Das erklärte auch sein Humpeln, als er vor seiner Verhaftung am 24.11.2011 gefilmt wurde, wie er sein Tor öffnete, um das Auto im Hof zu parken.
Als er verhaftet wurde, humpelte er immer noch… siehe Video hier:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/nach-festnahme-durch-gsg-9-haftbefehl-gegen-neonazi-andre-e-11539496.html
Fall gelöst, ganz prima! Die Sucherei im Verlauf des PC weist nach „Grimma Sturz vom Dach“ und ganz klar in Richtung Andre Eminger, den Solarbauer…
und wer nutzte dann die bezahlten 5 Karten für das Festival in Wunsiedel? Gerlachs und das Trio, mit 2 Kindern und dem Wohnmobil? Angemietet 21.10. – 01.11.2011 ?
5 Karten für ein Festival in Wunsiedel am 29.10.2011
http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/08/5-karten-fur-das-rekwi-festival-2011-in-wunsiedel/
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Weiter mit der Analyse des Computers!
Die Urlaubsfreunde Mork aus Hameln scheinen einer Tierrechte-Organisation anzugehören.
Dumme Idee, aber einfach mal äussern:
im Juni wird auf eine nicht mehr existente Hamelner Tierschützer Website gesurft. Hameln (Ch.Mork) …scheint illegale Befreiungsaktionen durchgeführt zu haben.
Später ein Bericht über eine erfolgreiche Befreiung aus einer Züchtung in Mitteldeutschland mit Zerstörung. Polizeibericht.
Am 4.11. wird nach den Unfallsuchen auch auf Peta (Pelzgegner) geschaut. Der link funxt nicht mehr, aber die Hauptseite gibt es noch ..
mit dem hier: pelz.peta.de/nerzfarmen-in-deutschland/
Waren die Uwes in Sachen Tierschutz unterwegs ?
Nur soon Gedanke, kann Blödsinn sein…ich weiss
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Ein Wohnmobil ausleihen und nach Bungalow googeln, irgendwie passt das nicht!
Ach ja, es wurde kurz vorm Bankraub von Arnstadt von „Liese“ über Goooogle nach „bungalow arnstadt“ gesucht.
www.meinestadt.de/arnstadt/immobilien/hausbau/haeuser-bungalow
passt doch gut…am nächsten Tag wieder zur Spasskasse und mit der Beute nen Bungalow kaufen, statt mieten…
Vor Allem wenn man einen Tag vor dem Bankraub Arnstadt einen Termin in der Küche in Zwickau hatte, und weder der Verwalter Escher noch der Handwerker Portleroi ein Wohnmobil am Haus sahen… was dort hätte gestanden haben MÜSSEN... wenn Zschäpe und Mundlos daheim waren… in der Küche… oder wer war dort? Emingers?
30 Zeugen für „kein Wohnmobil am Anfang September 2011″…
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Es gilt wieder der Grundsatz, daß die Akte so ist, wie sie ist, bald drei Jahre alt. Sie wird mit dem Wissenstand von Ende 2014 analysiert.
Ausnahmsweise das Fazit am Anfang, da es dann für die Eiligen doch zu sehr in Details geht, die für die Keinezeithaber ohne Interesse sind.
Die Akte leistet keinen Beitrag im Sinne der von der Bundesanwaltschaft erhobenen Anklage. Gar keinen, um genauer zu zu sein. Die Akte leistet auch keinen Beitrag zur Entlastung aller Angeklagten. Sie ist, inhaltlich betrachtet, banal. Das kann man, ganz im Sinne der Fehmarn-Akte, als entlastendes Indiz bewerten. Der Computer wurde so genutzt, wie es tagtäglich millionenfach in der BRD geschieht, für ganz persönliche Interessen ohne terroristische-nazistischen-staatsgefährdenden Hintergrund.
Das ist einer der Mängel der Akte, daß eine solche Aussage nicht so explizit, aber durchaus versteckt, formuliert ist. Zitiert wird später.
Das nächste Problem, was aus der Akte heraus nicht erklärt werden kann. Wer waren die Nutzer des Computers aus der Frühlingsstraße? Im Text folgen dazu einige technische Überlegungen. Wenn es ein Gerät aus dem Haus war, dann ließe sich der Personenkreis möglicherweise auf Dienelt, Emingers, BMZ eingrenzen. Die letzteren drei wenigstens solange, solange Zschäpe dort wohnte und Herrenbesuch empfing.
Aus der Akte läßt sich nicht auf die Nutzer des Computers schließen.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse#ixzz3HWpMoZ5A
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Besonders interessant ist das NSU-Narrativ des BKA im direkten Vergleich zum Internet-Verlauf: BKA-Text in blau
S. 101 der PDF
Jetzt kommen die beiden Bankräubereien.
Banküberfall am 07.09.2011 in Armstadt
Am 07.09.2011, gegen 08:45 Uhr, ereignete sich ein schwerer Raub zum Nachteil der Sparkasse Arnstadt Ilmenau Filiale Armstadt – West.
Vom 05.09. bis 09.09.2011 erfolgte in diesem Zusammenhang die Anmietung eines
Wohnmobils bei der Firma
Caravan Service Bresler GmbH
08393 Dennheritz, Zwickauer Straße 787.
Die Auswertung der Internetverlaufsliste zeigt eine Inaktivität vom 04.09.2011 13:06 Uhr bis 06.09.2011 09:20 Uhr sowie vom 08.09.2011 16:10 Uhr bis 11.09.2011 18:12 Uhr.
Die Zeiträume der Inaktivität umfassen somit die Zeitpunkte der Abholung und Abgabe des Wohnmobils in Dennheritz.
Aus dem Internetverhalten unmittelbar vor und nach der Tat konnten keine direkten Bezüge zu der Straftat festgestellt werden.
siehe auch: http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/21/beweisbetrug-durch-das-bka-auch-beim-wohnmobil-in-arnstadt/
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Zu Eisenach können wir wieder das Ermittlungsnarrativ bewundern. Die waren es, weil der Spiegel hat’s geschrieben und der Chef wünscht das so.
Am 04.11.11, gegen 09:15 Uhr, überfielen BÖHNHARDT und MUNDLOS eine Sparkasse
am Nordplatz 17 in Eisenach.
Das Wohnmobil zur Tatvorbereitung wurde am 25.10.2011 bei der Firma
Freizeitmarkt Caravanvertrieb Mario KNUST
08233 Schreiersgrün, Auerbacher Str. 37
angemietet.
Aufgrund der Auswertung konnte festgestellt werden, dass das Internet im Zeitraum vom 25.10. bis 28.10.2011 nicht genutzt wurde. Die letzte Aktivität wurde am 24.10.2011 um 12:12 Uhr und die nächstfolgende am 29.10.2011 um 11:02 Uhr protokolliert.
Auch hier umfasst die Inaktivität der Internetnutzung des Benutzers ,Liese“ den Zeitpunkt der Wohnmobilanmietung.
Eine erneute Unterbrechung der sonst täglichen Internetnutzung in diesem Zeitraum, konnte zwischen der Nutzung am 31.10.2011 17:33 Uhr und 03.11.2011 21:38 Uhr festgestellt werden.
Diese Unterbrechung der Nutzung korrespondiert mit der vermutlichen Anwesenheit der Beschuldigten ZSCHÄPE in Eisenach.
Anmerkung zum letzten Satz bezüglich Zschäpes Anwesenheit in Eisenach in der Fußnote 8 auf S. 102 der PDF.
Vermerk vom 05.12.2011 zu Einsatz polizeilicher Personenspürhund (PSH) und Anonymen Hinweis
siehe auch: http://www.swr.de/blog/terrorismus/2011/12/18/zschape-ermittler-auf-den-hund-gekommen/
Sehr schön. Laut Polizei war Zschäpe also in Eisenach, weil sie jemand dort sah und ein Hund eine gute Nase hatte. Dann mag uns der auch gleich noch erklären, wie sie dann so schnell nach Zwickau kam, um die Hütte anzuzünden.
Der erste Satz lautet, B und M haben die Bank überfallen. Das Schreibt ein EDV-Mensch des BKA in seine forensische Bewertung rein.
Dann schreibe ich an dieser Stelle als EDV-Mensch mal rein. Nein, das haben sie nicht.
Da wir den Internetverlauf noch etwas genauer inspizieren, sei hier von S. 104 der PDF der in den besten deutschen Medien oft zitierte Vorliebe für fleischliches zitiert.
Der letzte Eintrag konnte um 14:28 Uhr festgestellt werden. Hierbei handelt es sich um eine
Suchanfrage „fleisch von freilaufenden tieren zwickau“.
Auch mittels des Kontos „PC“ wurde das Internet genutzt.
Der erste Eintrag in den Protokolldaten ist am 21.04.2011 um 18:47 Uhr verzeichnet. Entsprechend den ausgewerteten Daten wurde die Internetverbindung vom Nutzer ,PC“ hauptsächlich zum Herunterladen von Spielesoftware genutzt. Darüber hinaus wurden Nachrichtenseiten, u.a. der Agenturen Bild, Focus und Spiegel aufgerufen. Der letzte Eintrag wurde am 29.09.2011 um 10:54 Uhr Uhr protokolliert.
S. 105 der PDF
Fazit
Ein eindeutiger Beleg für die Kenntnis der Beschuldigten ZSCHÄPE über die Aktivitäten der Personen BÖHNHARDT und MUNDLOS konnte im Zeitraum der Internetnutzung nicht festgestellt werden.
Sie haben nichts gefunden. Gar nichts.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse#ixzz3HWuM5UNb
Damit habe ich nach wie vor Schwierigkeiten, so ein Surf-Verlauf über 200 Seiten muss doch mehr über mich verraten?
Ich mach mal stichpunktartig eine erschütternde Zusammmenfassung.
– Keine belastenden Beweise im Sinne der Anlage des GBA. Gar keine übrigens.
– keine offensichtliche Suche nach entlastenden Aspekten
– Ermittlungsnarrativ funktioniert dann im Dezember 2011 und 2012 sowieso. Das waren Nazi-Terroristen, weil der Spiegel hat’s geschrieben, der GBA gesagt und der Chef will Ergebnisse sehen. Funktioniert prima, wenn man als Ermittler diesen Trampelpfad entlang macht. Den Zwickauer EDV-Forensiker nehme ich da ausdrücklich aus, der hat auch erst am 12.11.2011 aus dem Internet davon erfahren.
– Bis auf EDV07, Laptop aus „Katzenzimmer“, also Bereich J, wurde alle Asservate am Superfindetag 09.11. aus dem Brandschutt gepolkt. Es war der ergiebigste Tag überhaupt für die Schuttsieber. Fast alle Waffen, fast alle EDV, bis auf eine. Später wurden ein paar Kleinigkeiten nachgefunden.
– Es gibt keine Protokolle zur Auffindung, wer, wann, wo in welchem Zustand usw. Es erfolgte keine Asservierung. Erste Fotos erst bei den EDV-Forensikern aus Zwickau. Insofern ist auch nicht bekannt, in welcher Wohnung die EDV-Geräte standen.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/174/edv-seiten-internet-verl-hlingsstrasse#ixzz3HWz39fej

Das Highlight zum Schluss:
Falls ein Foto von freilaufenden Rindern benötigt wird, kann ich das nachliefern. Sie sind wieder da. In sportlich ambitionierter Fußmarschentfernung. Ist gut für den Rücken.

Anbei mein Interpretationsvorschlag. Da selbst ein grober Handschriftenvergleich in der Akte nicht auffindbar war, ist davon auszugehen, daß der NSU für BMZ Müll war. Sie haben also keine DVD mit Geständnis hinterlassen, wie der Lügel behauptet, ohne es nachzuweisen, sondern das genaue Gegenteil getan. Auf allen Datenträgern, derer sie habhaft werden konnten, haben sie handschriftlich ihr Graffiti hinterlassen, daß der NSU Müll ist. Siehe beigefügten Screenshot der Seite 45 bzw. 117.

Alles Müll.
Ende Teil 2