Category Archives: Lachund Sach

Die Medien bedauern das Ceska-Debakel

schweizer

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/26/der-nachste-gau-ist-da-die-schweizer-leugnen-die-donerceska/

seit 26.6.2011 verschwiegen… und jetzt sind sie traurig.

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25.11.2014 

München – Ein Schweizer soll die Mordwaffe beschaffen haben, mit der neun Opfer der NSU umgebracht wurden. Bei der Vernehmung bestritt er das jetzt aber.

jetzt? im Juni… 5 Monate lang vertuscht.

Die Pistole soll der NSU ein Schweizer besorgt haben. Der bestreitet aber, je eine solche Waffe vom Typ „Ceska“ besessen zu haben. Das ergibt sich aus dem Protokoll einer Vernehmung des Mannes in der Schweiz, die das Münchner Gericht am Dienstag in der Verhandlung verlas.

Die in dem Protokoll enthaltenen Aussagen gelten damit als Beweismittel.

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in der TA:

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Die mit einem Schalldämpfer ausgerüstete Waffe gelangte später laut Anklageschrift unter anderem über seinen Thüringer Freund Enrico T. nach Jena – und von dort zu dem untergetauchten NSU-Trio nach Chemnitz. Der mehrfach vorbestrafte T. hatte in seiner Jugend zur Clique von Uwe Böhnhardt gehört.

Doch T. dementiert, so wie dies alle anderen angebliche Mittelsmänner tun, die wie T. aus der rechtsextremen Szene in Jena stammen. Die meisten beriefen sich zudem in München vor Gericht auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht.

Auch Hans-Ulrich M. will nichts mit der Ceska-Pistole zu tun gehabt haben. Bei seiner letzten, staatsanwaltschaftlichen Vernehmung im schweizerischen Thun, zu der zwei Dutzend Prozessbeteiligte aus München angereist waren, räumte er zwar ein, ein „Waffennarr“ gewesen zu sein. Er habe viele Waffen verschiedenster Bauart besessen, auch mit Schalldämpfer. Welche Typen dies genau waren, wisse zwar er nicht mehr, aber: „Ich habe nie eine Ceska besessen.“

Das Protokoll der fast vierstündigen Vernehmung aus dem vergangenen Juni wurde am Dienstag vor dem Oberlandesgericht verlesen, entgegen dem Widerspruch der Verteidiger der Angeklagten Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Der-Schweizer-Waffennarr-und-die-Ceska-Pistole-121436163#.VHSF2CoUcUo.twitter

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Das Bedauern ist fast körperlich zu greifen.

Das der Medien… der wunderschöne Neonaziterror geht immer mehr flöten.

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So plausibel der Weg der mutmaßlichen Mordwaffe von der Schweiz nach Deutschland wirken mag, so wacklig ist doch die Beweislage. Archivfoto: Franziska Kraufmann/dpa

So plausibel der Weg der mutmaßlichen Mordwaffe von der Schweiz nach Deutschland wirken mag, so wacklig ist doch die Beweislage.

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Plausibel?

Ein nettes Fantasieprodukt des BKA, weiter nichts.

Plausibel ist da gar nichts. 4 Zeugen haben das immer abgestritten, man hat es einfach ignoriert, und ist prompt damit Baden gegangen.

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Das Theater in München wird trotzdem weitergehen.  Brandstiftung geht ja noch…

GESTEUERTER TERRORISMUS: OKTOBERFESTBOMBE TEIL 4

Im Oktober 2011 berichtete der Spiegel, die Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat stünden kurz vor der Wiederaufnahme:

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http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81136824.html

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Wie allgemein bekannt ist, hatte sich das 2 Wochen später vorerst erledigt:

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http://www.bild.de/news/leserreporter/bankueberfall/brennendes-wohnmobil-bankraub-20857504.bild.html

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Hintergrund des Spiegel-Artikels ist ein Buch über die Stasi-Akten zu Hoffmann, seiner WSG, die gründlich von allen möglichen Seiten unterwandert worden war, man muss sich die WSG wohl so in etwa als eine Art Rekrutierungs-Pool für Rechte zum Nutzen durch BRD-Dienste, Stasi und „befreundete Länder Dienste“ vorstellen, auch für das Oktoberfest-Attentat?, und praktischer Weise hat der Spiegel-Autor Heymann auch das Buch geschrieben, um das es geht.

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Bislang war nur dieser Schlussvermerk durchgesickert, unbekannt blieben die Ermittlungsakten, auf denen er basiert. Jetzt konnte der SPIEGEL erstmals diese Akten auswerten; dazu Stasi-Dossiers und andere, teils geheim gehaltene Aufzeichnungen – insgesamt rund 46 000 Blatt.

Dieses Buch vom Heymann, der seine linke Antifa-Brille nicht abzulegen imstande war, und daher nicht „einfach nur auf die Fakten zu schauen“ imstande war, brachte neben allerlei wilden WSG-Verschwörungstheorien auch einen neuen Verdächtigen ins Spiel, zur Abwechslung sogar mal einen echten Rechtsterroristen:

Peter Naumann, einen Chemie-Ingenieur, der Bomben bauen konnte, dieses Können mehrfach unter Beweis gestellt hatte, und der ein guter Kumpel von „Gladio-Förster“ Heinz Lembke war, mit dem zusammen gar in Italien ein SS-Massaker-Denkmal in die Luft gejagt haben soll. Und DDR-Grenzzäune…

In der Folge dieses Buches stellte die Linke im Bundestag eine umfangreiche Kleine Anfrage zu den im Buch aufgeworfenen Fragen, deren Lektüre die des Buches erspart: P.N. kommt dort sehr oft vor. Peter Naumann.

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http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/16/135/1613527.pdf

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Wer sich mit dem Bombenleger-Prozess in Luxemburg befasst hat, dem fallen die Analogien zu den Anschlägen von Naumann und Lembke ebenso auf: Keine Personenschäden, keine Toten, aber Strommasten sprengen, TV-Sendemasten sprengen usw.

Die Bombenlegeraffäre (luxemburgisch: Affär Bommeleeër) bezeichnet eine von mehreren Tätern verübte Serie von Bombenanschlägen auf Infrastruktureinrichtungen und öffentliche Gebäude im Großherzogtum Luxemburg zwischen Mai 1984 und April 1986. Da sowohl die Täter als auch die Motive der Taten über 20 Jahre im Dunkeln blieben, entwickelten sich in der Bevölkerung diverse Verschwörungstheorien. So sollen unter anderem hohe Persönlichkeiten oder Eingeweihte aus dem Sicherheitsapparat in die Affäre verwickelt sein.

man hatte die Bombenleger dort sogar gesehen, ihr Auto angehalten, und sie dann doch durchgewunken: Waren Kollegen von der Sicherheits-Polizei... das schlägt Alles!!! Aussage mehrerer Polizisten im Prozess!

(ich musste derart lachen, als ich das las, dass mir die Tränen liefen…alles live im Ticker…)

Und von Wort.lu könnten BRD-Medien lernen, wie Prozessberichterstattung geht. Frei von Presstituierten-Eigenmeinung und Propaganda einfach nur berichten was im Saal gesagt wird.

Niemals habe ich eine bessere Berichterstattung gelesen als dort:

https://www.wort.lu/de/lokales/das-bommeleeer-dossier-5092c3a9e4b0fe37043e8be8

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Ob es um Premier Juncker als Genehmiger der Bomben-Aktionen geht, oder um andere heikle Personen wie den Bruder des Fürsten als angeblichen Mitmacher beim Gladio-Treiben damals: Die Prozessticker sind erste Sahne, im Minutentakt, absolut gründlich, und strikt ist die Information von der Interpretation der Zeitung getrennt.

Felix Luxemburg, Du hast es besser… das ganze Ausmaß des BRD-Leitmedien-NSU-Elends erschliesst sich erst im Vergleich… es ist zum Heulen…

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Zurück zur BRD, 1980:

die „Deutschen Aktionsgruppe“ des Manfred Roeder schaffte es 1980 (ein Kurzzeit-Phänomen) tatsächlich, mit Bomben 2 mal Sachschäden von unter 3.000 DM anzurichten, und man muss davon ausgehen, dass sie komplett überwacht wurden: Als sie einen Brand in einem Hamburger Asylbewerberheim verursachten, und ein Vietnamese starb, waren sie ruckzuck verhaftet. Dem Vorgänger,der Braunschweiger Gruppe um Otte hatte das NDS-LfV ebenfalls einen Mittäter spendiert. Und wohl auch den Sprengstoff:

Ein V-Mann des niedersächsischen Verfassungsschutzes war an Straftaten von Neonazis beteiligt – mit Wissen des Innenministeriums.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13512210.html

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Von diesen Leuten um Roeder (seine Geliebte, und ein gewisser Raimund Hörnle) kam der Hinweis auf Lembke und seinen Sprengstoff 2 Tage nach der Oktoberfest-Bombe, und man muss da skeptisch sein, ob das nicht eine Aussage im Rahmen eines Deals war, denn diese Leute sassen seit 8.9.1980 im Knast, seit fast 3 Wochen vor der Bombe in München. Hafterleichterungen oder die Aussicht auf ein mildes Urteil, Alles ist denkbar.

Buchautor Heymann und auch Gladio-Forscher Daniele Ganser ist diese Idee „Deal“ jedoch offensichtlich niemals in den Sinn gekommen… tragisch? Hoffmann kennt laut Aussage bei Compact im Gespräch mit Ganser beide nicht. Weder Lembke noch Hörnle.

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Rechter Terror ohne Verfassungsschutz funktioniert offensichtlich nie, aber beim Oktoberfest-Attentat dann doch, auf einmal?

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Peter Naumann, der Hauptverdächtige laut Buchautor Heymann 2008, als Mittäter der Oktoberfest-Bombe zusammen mit Stefan Wagner, der sich des Anschlags rühmte 1982. bevor er sich erschoss, („Wolfszeit“ steht auch in Lembkes Abschiedsbrief vor dem Erhängen), hat ein gewisses „körperliches Merkmal“, dass ihn verdächtig macht:

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Peter_Naumann

Naumann fehlt ein Handfragment. Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Naumann

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DIE LINKE fragte daher 2009 gezielt nach Alibi etc ihn betreffend:

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Die Bundesregierung wusste wenig bis nichts. wie üblich, wenn es um Gladio geht, oder um Terror mit Staatsbeteiligungs-Verdacht. http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/16/135/1613527.pdf

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Naumann selber hat „seine Oktoberfestbomben-Geschichte“ im Jahr 2000 aufgeschrieben: Er war eingeladen, vom BfV, von einem gewissen Herrn Engert, leichter Gehfehler, Treffpunkt Eingang, 22 Uhr, am 26.9.1980, sein Rechter Kumpel Jürgen Busch ebenfalls, aber sie seien nicht hingegangen, wegen NPD-Wahlkampfstress vor der Bundestagswahl 1980.

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Das ist im Internet zu finden, und auch als sehr unkomfortabel als PDF. Von der Kleinen Anfrage bis zu Naumanns Gechichte, alles drin, aber leider nicht durchsuchbar… braucht mal ne OCR-Frischzellenkur. Sind insgesamt 16 PDFs…ganz viel Wolfgang Eggert dabei, der gründlich als Spinner vorgeführt wurde… lustige Sache das!

Anschlag auf Oktoberfest 1980 kam von BRD-Staatsverbrechern_8

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Was soll das, warum wird das hier gebloggt?

Nun, es geht darum aufzuzeigen, dass es durchaus Ermittlungsansätze gibt, die niemals ausermittelt wurden, weil man dazu die Mär vom Einzeltäter Gundolf Köhler hätte aufgeben müssen. Dazu war man jedoch bislang nicht bereit, was bei der Vielzahl an nicht berücksichtigten Aussagen und nicht überprüften Fakten gewisse Rückschlüsse nahelegt:

Es gibt einen geheimdienstlichen Hintergrund, auch und gerade beim Oktoberfest-Attentat, dem nachgegangen werden muss. Es wird Zeit…

Im Juni 2014 räumte Herrmann erstmals ein, dass in den ihm unterstellten Behörden noch nicht ausgewertete Akten zum Attentat und der Wehrsportgruppe lagern.[17]

http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat#Hinweise_auf_m.C3.B6gliche_Mitt.C3.A4ter

ende teil 4

sollte sich jemand freiwillig melden, der die 16 PDFs durch eine Texterkennungssoftware jagt, damit sie durchsuchbar werden, so würde uns das freuen.

GESTEUERTER TERRORISMUS: OKTOBERFESTBOMBE TEIL 3

Nachträge zu Teil 2

Das Schreiben von Bundesanwalt Hemberger von 2008 zum Handfragment ist hier abgebildet:

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das ist in diesem Video  deutlich(er)  zu sehen:

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was die Fingerabdrücke dieser Hand im Elternhaus Gundolf Köhlers angeht, so ist dieser Artikel hier sehr interessant:

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das ist aus dem politikforen.net, das Wichtige ist rot: Es war nur ein einziger (vergessen zu entfernen?) Fingerabdruck dieser Hand.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.terrorismus-neue-erkenntnisse-zum-wiesn-attentat.ce23b7b0-c879-4f0c-ad4e-4a7a50225517.html

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es gibt einen recht umfangreichen Strang zum Oktoberfest-Attentat dort bei politikforen.net.

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Es ist also festzustellen, dass schon 1980 klar war, dass Köhler kein Einzeltäter war, und davon ging auch der Generalbundesanwalt zunächst aus: 2 Tage nach dem Anschlag war es kein Alleintäter, laut Rebmann, aber dann war er es recht schnell. Nach der Bundestagstagswahl 1980 war er es. Bis heute.

Minute 7:19

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In Teil 2 des Videos kommt Chaussy selbst zu Wort, und der Hauptzeuge für „mehrere Leute, eine Gruppe von Leuten, einer war Köhler“ war Frank Lauterjung, ein Schwuler auf der Suche nach einem jungen Mann.

Minute 6:05

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ein glaubwürdiger Zeuge?

Köhler habe eine weiße Plastiktüte mit einem zylinderförmigen schweren Gegenstand und einen kleinen Koffer getragen und die Tüte in einen Papierkorb gestellt. Er, Lauterjung, habe sich wegen eines „unguten Gefühls“ zu Boden geworfen. Dann sei die Bombe explodiert. Lauterjung konnte den toten Köhler anhand Kleidungsresten identifizieren. Als Grund seiner genauen Täterbeobachtung nannte er, er habe als Homosexueller Sexpartner gesucht. Andere Zeugen bestätigten, sie hätten nach der Explosion wenige Meter entfernt einen kleinen Koffer gesehen. Dieser blieb unauffindbar.

1982 starb Lauterjung im Alter von 38 Jahren an Herzversagen. 2010 wurden Briefe bekannt, wonach Lauterjung um 1965 beim rechtsextremen Bund Heimattreuer Jugend (BHJ) „Zweiter Bundesführer“ und „Standortführer“ gewesen war. Er war von anderen BHJ-Leitern als vom Verfassungsschutz eingeschleuster Provokateur verdächtigt und ausgeschlossen worden. Er wurde dann Mitglied im Berliner SDS. Journalisten vermuteten daraufhin, er könnte 1980 einen Behördenauftrag gehabt haben, Köhler zu beschatten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat#Hinweise_auf_m.C3.B6gliche_Mitt.C3.A4ter

oder doch eher ein V-Mann? 

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Die 2. Zeugin sagte völlig Anderes aus: Chaussy schreibt dazu:

»Von meinem Standpunkt aus sah ich nordwestlich des Verkehrszeichens ›Vorfahrt beachten‹ zwei Personen. Diese beiden standen sich in einer Entfernung von ein bis eineinhalb Metern gegenüber, beide in leicht gebückter Haltung. In der Mitte zwischen den beiden sah ich etwas Weißes, etwa 50 Zentimeter breit und ca. 35 Zentimeter hoch. Der weiße Gegenstand hatte keine Ecken, war faltig. Die beiden beobachteten Personen hatten ihre Hände dran.

Als ich die beiden sah, dachte ich: Was reißen, was zerren die denn da? – Ich dachte mir: Was machen die denn da für einen Unfug? … Das nächste Bild, das ich in Erinnerung habe: Der weiße Gegenstand fliegt nach oben.

auch wikipedia hat dazu Aktenbesitzer Chaussy im Repertoire:

Eine Zeugin sagte aus, Köhler und ein weiterer Mann hätten sich kurz vor der Explosion gegenübergestanden, beide mit den Händen an einem weißen Gegenstand, und offenbar daran gezerrt. Der Gegenstand sei in die Luft geflogen, dann sei es zur Explosion gekommen. Im selben Moment habe sie noch die Beine eines der Männer weglaufen sehen. Kurz nach der Explosion habe sie einen Dialog zweier Männer nahe der Leiche Köhlers gehört, in dem einer der Beteiligten gerufen habe:

„Ich wollt’s nicht, ich kann nichts dafür, bringt’s mich um.“[13]

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Bombe detonierte im Papierkorb, als Köhler sich darüber beugte, das geht anders… Zweifel an der offiziellen Nicht-Verschwörungstheorie (war ja offiziell ein Einzeltäter…) sind angebracht. Wollte Köhler die Bombe nur übergeben? Gab es dann Streit?

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Was aber sind die Grundmuster, die man auch beim NSU wiederfinden kann?

– tote Zeugen: Frank Lauterjung 1982, Heinz Lembke („Gladio-Förster“ 1981, hängte sich in der Zelle auf), Uwe Behrendt (Doppelmord 1980, dann im Libanon als WSG-Mann umgekommen und verscharrt).

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Operation Wandervogel, eine Überwachung von Hoffmanns WSG Ausland bei einem offiziell bekannten Fahrzeugkonvoi in den Libanon via Jugoslawien, der 20 Stunden vor dem Attentat begann, samt eingeschleustem V-Mann des LfV NRW Walter Behle, und der planmässig zur Bombenexplosion im Raum München gewesen wäre, hätte sich nicht eine 12-stündige Verzögerung ergeben.  Die Leute der WSG Ausland wurden am Tag nach dem Attentat verhaftet, Hoffmann selbst in seinem Haus bei Nürnberg, und 3 Tage nach dem Attentat waren alle wieder draussen… keine Tatbeteiligung nachweisbar…Alibis…   http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81136824.html

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– zu viele V-Leute, darunter nicht nur Behle, der sich in einem Hotel in Damaskus an der Bar brüstete, „das Oktoberfestattentat, das waren wir!“ (Hoffmann hat ihn wohl 2014 deshalb angezeigt wegen Mordes, Begründung: Behle sei nicht in der WSG gewesen, „wir“ kann also nicht die WSG sein, auch nicht die WSG Ausland).

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Odfried Hepp, Stasi-Spitzel, WSG-Mann und Terrorist, der „Einzeltäter Köhler“ auf einer 200 Namen umfassenden Liste führte, die von Hoffmann stammte, und die das LfV Stuttgart 1979 fand, und ins NAVIS eintrug, Köhler sei WSG-Mann gewesen.

Wiki:

Auf einer Adressenliste Hoffmanns, die bei dem WSG-Mitglied Odfried Hepp gefunden wurde, stand Köhlers Name und der Vermerk, er habe an zwei Wehrsportübungen teilgenommen und zuletzt am 19. Mai 1977 mit der WSG Kontakt gehabt

– ein weiterer WSG-Bekenner, Stefan Wagner, dessen Alibi angeblich nie überprüft wurde.

Ein einwandfreies Alibi bescheinigte die Bundesanwaltschaft auch dem WSG-Mann Stefan Wagner, der sich im August 1982 bei Frankfurt nach einer Flucht vor der Polizei selbst erschoß. Er hatte kurz zuvor einem Zeugen seine Fluchtabsicht mitgeteilt: „Lebend bekommen die mich nicht … Ich war bei der Aktion gegen das Oktoberfest in München dabei.“

Wagners Alibi, behauptet im Gegensatz zur Bundesanwaltschaft ein Ermittler des Bundeskriminalamtes, sei „aus taktischen Gründen“ nie überprüft worden. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13515403.html

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– die mit Sicherheit unterwanderte Deutsche Aktionsgruppe des Manfred Roeder, den auch später die Uwes kannten, und die sofort nach der Oktoberfestbombe eine Verbindung zu Heinz Lembke herstellten, was sie vor ihrer Verhaftung wenige Wochen zuvor nicht getan hatten: Sprengstoffliederant Heinz Lembke… Aussagen wie auf Bestellung?

wiki:

Zwei inhaftierte Rechtsextremisten gestanden den Ermittlern am 27. September 1980: Der rechtsextreme Waffenexperte Heinz Lembke habe den „Deutschen Aktionsgruppen“ im August 1980 militärischen Sprengstoff und Zünder gezeigt und angeboten, sie in deren Gebrauch auszubilden. Er habe auch von Waffendepots im Wald gesprochen. Nach einer ergebnislosen Hausdurchsuchung bei Lembke am 29. September wurde diese Spur nicht weiterverfolgt. Lembke wurde nicht verhört und im Abschlussbericht von 1982 zu Köhler nicht erwähnt. Erst nach einem zufälligen Waffenfund im Oktober 1981 wurde Lembke festgenommen und gab über 20 seiner Waffendepots preis. Ein Depot, das er nicht preisgeben wollte, wurde nicht gefunden. Durch seinen Suizid im November 1981 entfiel die Möglichkeit, ihn nach Kontakten und Ausbildung anderer Rechtsextremisten im Umgang mit Sprengstoffen zu befragen.[14]

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Es wäre also sicher sinnvoll gewesen, die Asservate aufzuheben, die 48 Kippen von 6 Sorten Zigaretten aus dem Auto, die Fingerteile und das Handfragment, die Faserproben etc pp, anstatt Alles 1997 zu vernichten.

Zweifel an der Alleintäterschaft bzw. Täterschaft des angeblichen Einzeltäters Köhler gab es von Anfang an, und seit 1982 gab es auch „2 Bekenner“. 

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Aber vielleicht ist das ja ganz anders, und die DNA-Analysen schlummern noch bei der Bundesanwaltschaft?

Oder beim LKA Bayern? Wer würde 1997 die DNA nicht bestimmt haben, vor der Entsorgung?

Wäre das wirklich unglaublich, nach dem was wir beim NSU erleben seit 2011?

ende teil3

GESTEUERTER TERRORISMUS: OKTOBERFESTBOMBE TEIL 1

Das Oktoberfestattentat war ein Terroranschlag am 26. September 1980 am Haupteingang des Oktoberfests in München. Durch die Explosion einer selbstgebauten Rohrbombe wurden 13 Menschen getötet und 211 verletzt, 68 davon schwer.

Der Anschlag gilt als schwerster Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat

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Auch 34 Jahre später ist dieser schwerste Terroranschlag überhaupt nicht aufgeklärt. Wie kann das sein?

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Es gab niemals einen Prozess, denn der „ermittelte Einzeltäter“ Gundolf Köhler war einer der Toten. Und wenn es keine Mittäter gibt, keine Helfer, dann gibt es auch keinen Prozess. NSU-Analogie: Hätte Zschäpe nicht überlebt und sich gestellt, gäbe es dann einen NSU-Prozess? Wohl eher nicht…

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Obwohl der Anschlag nicht aufgeklärt ist, und die These der Bundesanwaltschaft „Einzeltäter“ laut der Zeugenaussagen und laut der Asservate nicht stimmen kann, sind die Rollen klar verteilt:

Es gibt den Teufel, der zwar ein Alibi hat, und gegen den sich laut Einstellungsverfügung und Abschlussbericht 1982 der Bundesanwaltschaft kein Tatverdacht begründen liess, und es gibt den Helden, der seit gut 30 Jahren unverdrossen für die Wahrheit kämpft, gegen den Teufel, und gegen die vertuschenden (und wissenden) Sicherheitsbehörden.

WSG-Chef Karlheinz Hoffmann und Reporter Ulrich Chaussy. Der Teufel befahl den Bombenanschlag, und der Held versucht das nachzuweisen, samt der Vertuschung durch die Sicherheitsbehörden.

Grund für die Vertuschung: Man habe den Rechten Terror gefördert.

Die Parallelen zum NSU-Phantom sind offensichtlich…

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http://www.bild.de/news/inland/nsu/wehrsportgruppe-hoffmann-was-wusste-er-vom-nazi-terror-21258598.bild.html

Hoffmann ist in der rechten Szene eine Legende, immer noch aktiv, er hält Vorträge. 2010 wurde in seinem Haus nach Sprengstoff gesucht. Ohne Ergebnis zwar, doch dieser Fall wird nun neu bewertet.

UM WAS GEHT ES?

2010 referierte Hoffmann in einem Gasthof in Hausdorf (Sachsen). Unter den Zuhörern war André Kapke, ein bekannter Rechtsextremist, einst Anführer der berüchtigten „Kameradschaft Jena“, zu der auch MundlosBöhnhardt und Zschäpe gehörten. Die Ermittler prüfen momentan, was Kapke von der Zwickauer Terrorzelle wusste.

Nach Hoffmanns Vortrag 2010 fuhr Kapke mit rechten Gesinnungsgenossen in einem Auto zurück nach Jena. Einer der Männer telefonierte, es fielen die Begriffe „Bauanleitung“ und „C4“ – das Kürzel für einen äußerst explosiven Plastiksprengstoff.

Alarm bei den Ermittlern, die zu diesem Zeitpunkt Kapke und seine braunen Freunde überwachten, Telefone abhörten: Sie vermuteten, dass insgesamt sechs Männer Sprengstoff beschafft und nach Jena gebracht hatten, um dort einen Anschlag zu verüben.

Razzia! 200 Polizisten durchsuchten 16 Wohnungen und Treffpunkte von Rechtsextremisten. Auch bei Hoffmann erschienen die Fahnder letztes Jahr, sie nahmen unter anderem zwei Computer und drei Handys mit. Hoffmann gilt als Sprengstoffexperte, wurde 1984 unter anderem wegen Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz verurteilt und saß bis 1989 im Knast.

Seiner 1973 in Oberfranken gegründeten Wehrsportgruppe gehörten rund 440 militante Neonazis an. Er ließ sie im Schlamm robben, mit Gewehren für den Bürgerkrieg üben. 1980 wurde die Gruppe kurz vor dem Oktoberfest-Anschlag verboten.

die WSG-Legende lebt…

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Zu diesem Thema gibt es bereits Blogbeiträge allgemeiner Art:

in Teil 1 den famosen Durchblicker Bommi Baumann: Das Video anschauen !

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“weil ja immer alle denken, da steht irgendwie der Staat dahinter und macht… wir reden jetzt hier von einer Parallelstruktur”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/21/hintergrundinfos-gesteuerter-terrorismus-in-deutschland-teil-1/

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In Teil 2 ging es um den “Deutschen Herbst 1977″, um Buback, VS-Spitzel Verena Becker, um die Stammheimer Todesnacht, und welche Parallelen es dabei zum NSU gibt, aus der Sicht von August 2012.

Springen wir ins Jahr 2012, und lassen Bommi Baumann mit Jürgen Elsässer gemeinsam auftreten. sehenswert.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/22/hintergrundinfos-gesteuerter-terrorismus-in-deutschland-teil-2/

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In Teil 3 geht es explizit um Rechten Terror, der nicht ohne V-Leute innerhalb der Terrorgruppen auszukommen scheint. Auch das eine interessante Feststellung! Rechts oder Links, völlig egal, Hauptsache unterwandert?

Einen Anfang machte COMPACT, indem es Daniele Ganser, den Gladio-Forscher aus der Schweiz, an einen Tisch brachte mit Karlheinz Hoffmann, dem WSG-Ex-Chef.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/23/hintergrundinfos-gesteuerter-terrorismus-in-deutschland-teil-3-rechter-terror/

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Sehr schlaue Leute haben sich gründlich mit den Zeugenaussagen und den Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat befasst. Die Aufklärung dieses Verbrechens ist nicht möglich, solange die Akten dazu nicht verfügbar sind, und es nicht einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss gibt, der die Verantwortlichen vorlädt.

Die „Experten“ kommen nach gründlichster Befassung mit den „Fakten“ zu völlig unterschiedlichen Schlussfolgerungen, stimmen aber in Einem überein:

Es war kein Einzeltäter.

Darin stimmen sie alle überein, Hoffmann, Chaussy, Opferanwalt Dietrich und die eher linken Journalisten.

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Lesenswert: http://www.lecorte.de/2014/01/oktoberfest-attentat-1980-eine-revision/

Oktoberfest-Attentat 1980: Eine Revision

Ende Januar 2014 wird der Spielfilm »Der blinde Fleck« das Attentat beim Münchener Oktoberfest 1980 wieder zum Gegenstand vieler Diskussionen und Vermutungen machen.

Ich habe rund eineinhalb Jahren lang Recherchen zu dem Attentat angestellt und will hier ein vorläufiges Fazit ziehen. Die Ergebnisse haben mich selbst überrascht, denn sie widersprechen in wesentlichen Punkten dem bekannten »Kanon« der linken, kritischen Geschichtsschreibung.

5. Die Neonazi-Spur gibt so gut wie nichts her. Organisierte und politisch aktive Neonazis betrachteten den Anschlag durchweg als »gegen das Volk« gerichtet, er entsprach auch überhaupt nicht den Zielen und der Vorgehensweise rechtsradikaler gewalttätiger Gruppen dieser Jahre. Wenn überhaupt, so müsste eine völlig abgeschottete Kleingruppe – ähnlich dem NSU zwanzig Jahre später – den Anschlag verübt haben. Es ist aber über die damalige, nicht besonders große Neonazi-Szene soviel bekannt geworden durch Aussteiger, Prozesse, Ermittlungsakten und antifaschistische Recherche, dass kaum vorstellbar ist, dass eine solche Gruppe bis heute unbekannt bleiben konnte.

6. Die WSG Hoffmann war nicht in den Anschlag verwickelt. Die vorgebrachten Indizien gegen die WSG, ob sie nun »weiche« Kriterien wie die Motivation oder »hard facts« wie den Fahrzeugkonvoi zur Tatzeit und dessen Observation betreffen, sind sämtlich nicht stichhaltig, einige Details wirken sogar entlastend.

7. Eine größere Verschwörung, etwa von staatlichen Geheimdiensten oder anderen Interessengruppen, ist vorstellbar, es fehlen jedoch Indizien dafür. Sie bleibt daher spekulativ und stützt sich fast nur auf Überlegungen zum möglichen Motiv (»cui bono«) und auf Zweifel an der (Allein-)Täterschaft Köhlers. Das gilt auch für den Verdacht, das »Stay-Behind«-Netzwerk und damit Teile des BND seien möglicherweise verwickelt gewesen. Es gibt keine Hinweise auf eine Verbindung zwischen dem 1981 bei Heinz Lembke entdeckten mutmaßlichen Stay-Behind-Sprengstoff und dem Münchener Anschlag.

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diesen Punkten stimme ich nach gründlicher Befassung mit dem Thema ausdrücklich zu.

Problem: Es gibt keine Akten dazu, Chaussy hat sich nicht als Leaker betätigt, obwohl er Akten hat, und ein Whistleblower ist nicht in Sicht… das muss sich ändern!

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Was für uns interessant ist, im Zusammenhang mit dem NSU, das ist die Tatsache, dass es eine Gemeinsamkeit gibt, zwischen Oktoberfest-Attentat, dem unaufgeklärten 3-fach Mord 1977 an Buback und Begleitern samt V-Frau Verena Becker, den 10 unaufgeklärten Morden der RAF, Generation 3, und den 10 unaufgeklärten Morden des NSU:

Medien-gestützte Schuldzuweisung anstatt kriminalistischer Beweise

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eigentümlich frei schrieb dazu 2013, sich auf einen Juristen der Bundesanwaltschaft beziehend:

ef3

Bundesanwaltschaft und Mainstream-Journalisten spielen so, als sei in Sachen NSU alles in trockenen Tüchern. Das Gegenteil ist der Fall. Erschreckende Parallelen zur dritten Generation der RAF sind zu erkennen. Auch hinsichtlich der Morde an Herrhausen, Rohwedder, von Braunmühl und Beckurts wurden bis heute keine beweistauglichen Spuren gefunden. Auch hier wählten Anklage und Verurteilung mediale Kanäle. Kann sich Richter Götzl überhaupt erlauben, die „Nazibraut Zschäpe“ ohne Schuldspruch davonkommen zu lassen? Haben die Medien ihm nicht schon längst jede Flucht in Richtung Freispruch verstellt?

„Selbstverständlich gibt es keine gerichtsfesten Beweise, das spielt aber unter solchen Umständen überhaupt keine Rolle mehr“, orakelt Hüls.

(Pseudonym Bastian Hüls…)

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Genau dort setzt jetzt der Stern an, das bearbeitet auch Compact, und genau das ist auch von Anfang an die Motivation von NSU Leaks. Aber mit Akten, dieses Mal, das ist der grosse Unterschied. Der massgebliche Unterschied…

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Nun habe ich mir vor ein paar Tagen diesen 2013er Kinofilm angeschaut, wo Chaussy die Hauptfigur ist, der unermüdliche Kämpfer für (seine!) Wahrheit seit 3o Jahren, und ich kann den Lesern natürlich nicht empfehlen, diesen Film bei kinox.tv ebenfalls illegal anzuschauen.

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Zwischenablage15

ich weiss auch gar nicht, ob das von Deutschland aus einfach so funktioniert…

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Aber schauen Sie sich doch einmal das hier an, da geht es um das wichtigste Beweisstück überhaupt: Ein Handfragment, dass man nicht zuordnen kann, es gehört zu keinem der Toten, auch nicht zum „Einzeltäter“, und zu keinem der Verletzten.

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Damit werden wir uns in Teil 2 gründlich befassen: Mit manipulierten und verschwundenen Asservaten.

Analogien zum NSU wären reiner Zufall…was denn sonst?

ende teil 1

Marieluise Beck: Montagsdemos und COMPACT, alles Nazis!

Sicher nur Zufall, dass Marieluise Beck zur NATO-Partei „Die Grünen“ gehört, und bis 2012 Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft war, laut http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16006

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Da macht sie reinen Tisch:

Ken Jebsen, Montagsdemos, Elsässer und Eva Herrmann, alles Nazis.

COMPACT liege als rechtsradikales Magazin an jeder Supermarktkasse.

Hogesa hat sie irgendwie vergessen. Sehr schade. Kann ja aber noch werden.

Das ist schon Jutta D.-Liga…

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Unappetitlich ist ihr Lieblingswort, offensichtlich. Wohl zu oft Dich selbst im Spiegel betrachtet, Marieluise ?

Die „Neonazispur“ bei den Killern von Brabant ist NSU-induziert?

Rund 30 Jahre nach 28 Morden in Belgien, die nächstes Jahr verjähren, ist die Neonazi-Spur offenbar sehr aktuell:

BELGIEN
„Killer von Brabant“ – neue Spuren ins Neo-Nazi-Milieu
23.10.2014 | 18:25 Uhr

WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/panorama/killer-von-brabant-neue-spuren-ins-neo-nazi-milieu-id9964705.html#plx943596694

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Das Motiv:

Brüssel.   Vor etwa 30 Jahren erschütterte eine Gangster-Bande Belgien. Sie ermordete 28 Menschen. Die Täter seien im Neonazi-Milieu zu suchen, sagt jetzt eine Richterin. Sie hatten ein perfides Ziel: Die Killer wollten die Ohnmacht des Staates vorführen.

Sie überfielen zwischen 1982 und 1985 Supermärkte, Geschäfte und Gasthöfe in kleinen Orten im Hinterland der Hauptstadt Brüssel und in Nordfrankreich. Sie verbargen das Gesicht hinter Karnevalsmasken und hielten Pump-Guns in den Händen. Mit den „Killern von Brabant“ war nicht zu spaßen. Nach etwa 30 Jahren kommt in den Fall Bewegung.

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Neonazis, die die Ohnmacht des Staates vorführen wollten. So so. Klingt ziemlich abstrus, könnte fast vom NSU inspiriert sein… die 3 Hauptverdächtigen von damals, der Riese, der Alte und der Killer (23 von 28 Morden verübt) wurden nie gefunden…

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Ganz so aktuell ist die deutsche Wikipedia nicht. Dort wird unter anderem auf die GLADIO-Spur abgehoben, wie man auch beim Spiegel nachlesen kann, Artikel von 2008: http://www.spiegel.de/einestages/raetselhafte-mordserie-a-946889.html

Zwischenablage03

http://www.spiegel.de/fotostrecke/raetselhafte-mordserie-fotostrecke-106765-7.html

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Wikepedia meint zur Gladio-Spur: http://de.wikipedia.org/wiki/Killerbande_von_Brabant

Gladio

Das Massaker von Brabant wurde wiederholt mit einer Verschwörung innerhalb der belgischen „stay-behind-OrganisationSDRA8 in Verbindung gebracht. Diese agierte getarnt innerhalb des militärischen Nachrichtendienstes Algemene Dienst Inlichting en Veiligheid (ADIV), der belgischen Gendarmerie SDRA6 und in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Nachrichtendienst Defense Intelligence Agency (DIA).

Einige Ermittler behaupten, dass die Verbrechen im Sinne einer Strategie der Spannung eine Art Präventivschlag gegen die kommunistische Bedrohung in Westeuropa gewesen seien. Die Taten wären in diesem Fall mit der Operation Gladio verbunden gewesen, einem paramilitärischen Geheimnetzwerk. Eine Untersuchung des belgischen Parlaments fand keine stichhaltigen Beweise, dass Gladio involviert war oder dass kriminelle Gruppierungen das Stay-Behind-Netzwerk infiltriert hatten.[2] Die diesbezüglichen Ermittlungen der Untersuchungskommission wurden von den Leitern mehrerer belgischer Geheimdienste massiv behindert, die sich weigerten, Namenslisten des belgischen Gladio-Zweigs SDRA8 an die Untersuchungskommission zu übergeben, womit sie rechtswidrig ausdrückliche Anweisungen des belgischen Verteidigungsministers und des Justizministers missachteten.[3] Die Vorgänge führten zur Einrichtung eines ständigen parlamentarischen Kontrollausschusses zur Überwachung der Nachrichtendienste.[4]

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So kam auch Belgien zu (s)einem Placebo: Zu einem Parlamentarischen Kontrollgremium. 

Diese Pseudo-Veranstaltung zur Vorspiegelung einer demokratischen Kontrolle, dazu ohne Durchblick und ohne kompetente Leute gibt es bekanntlich auch in der BRD. Clemens Binninger ist der aktuelle Vorturner, bei dem die Staatsgeheimnisse bestens aufgehoben sind. Vom NSU hat er sowieso keine Ahnung, das beweist er ständig, und so gesehen ist das zur Wahrung von Staatsgeheimnissen sicherlich hilfreich 😉

Daher muss man auf den Sonderermittler Jerzy Montag hoffen…

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Auch der NSA-Ausschuss, dessen Vorsitzender Binninger kurzzeitig war, wird versagen, davon muss man sicher ausgehen. Placebos haben mit Aufklärung nichts zu tun.

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wir schon1

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Die englische Wikipedia-Ausgabe ist über den aktuellen Stand besser informiert: Der von der WAZ berichtete jüngst verhaftete Verdächtige ist schon wieder auf freiem Fuss.   „Ex-kopstuk Westland New Post vrijgelaten (Former leader Westland New Post released)“

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Hintergründe zu dieser Belgischen Mordserie sind auch deshalb interessant, weil eine „WSG Hoffmann de la Belgie“ (Scherz!!!) mit Namen WNP die späteren Anschlags-Orte ausgespäht haben soll:

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brabant

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WNP, Westland New Post. Dieser Name taucht im Grunde von Anfang an in der Akte der “Killer von Brabant” auf. WNP war eine rechtsextreme Organisation, die sich ganz in den Kalten-Krieg-Kontext der 1970er und 1980er Jahre einbettet. Der WNP betrachtete sich als eine Organisation, die da aktiv werden konnte, wo den offiziellen Behörden die Hände gebunden waren.

Ein ehemaliges Mitglied des WNP, Eric Lammers, hatte schon vor Jahren ausgesagt, dass seine Organisation Anfang der 1980er Jahre für unbekannte Auftraggeber Warenhäuser ausgespäht hatte. Darunter waren auch Geschäfte, die später von den Killern von Brabant überfallen wurden. Insgesamt gehen 28 Tote auf das Konto der Bande. Die Hintergründe konnten nie geklärt werden.

Die Justiz scheint nun plötzlich doch diese Aussagen ernst zu nehmen, “endlich”, sagt Eric Lammers in einigen Zeitungen. Jedenfalls nahm die zuständige SOKO von Jumet die frühere Nummer 2 des WNP fest, Michel Libert.

http://brf.be/nachrichten/national/811625/

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Die WNP sozusagen als „NSU-Helferkreis“…

als Antwort auf fehlende „Ausspähnotizen“ beim Mord in Dortmund, als Antwort auf „Mittäter-langhaariger Blonder“ beim Anschlag in der Probsteigasse in Köln 2001, oder auch als Fahrradschieber in Köln 2004, Keupstrasse, wo DNA etc nicht zu den Uwes passen. DNA-Beweise sind bekanntlich überhaupt nicht vorhanden… nirgendwo. Phantome, da soll sowas ja vorkommen, dass die sich nie materialisieren…

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Oder auch als Antwort auf Zierckes These im NSU-Ausschuss, der Raum „südliches Nürnberg“ sei nach wie vor eine gute These, als Herkunftsort der Dönermörder, weil z. Bsp. der Schneiderladen (Mord Nr. 2) für Ortsfremde nicht zu finden sei, etc pp.

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All diese Probleme löst ein grosser bundesweiter Helfer- und Mittäterkreis, also die zur Zeit sich entwickelnde NSU Staats-VT 2.0 bestens.

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ströbele-taz

taz.de.

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Kein Problem, wenn nicht 2 Uwes, dann eben 20 NSU-Killer.  NSU-VT 2.0 der BRD… alles ist möglich, Hauptsache NSU, Hauptsache Brauner Terror.

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Die räumliche Nähe einiger „NSU-Opfer“ zur Polizei (Yozgat 30 Meter zur Polizeiwache, Kilic keine 100 Meter, Polizei in Hamburg…) ist ebenfalls ein Fakt, der nicht angemessen berücksichtigt wird, wenn ein Staat im NSU-Phantom-Fieber deliriert.

Über Heilbronn und die „lieben Kollegen von der BFE 523“ ganz zu schweigen… oder beim Verraten des LKA-Aussagetermin von Florian Heilig 2013, der zu dessen „Selbstmord“ führte… aus Liebeskummer, wie man sich nicht entblödete, der Öffentlichkeit zu erklären…

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„Unbekannte Auftraggeber“ seien es gewesen, so die „WNP“-Leute, für die sie damals die Geschäfte ausgespäht hätten.

Dazu passend:

Außer auf die NATO-Zelle konnte der belgische Geheimdienst auf ein schier unerschöpfliches Reservoir an rechten Fanatikern zurückgreifen, so auf eine faschistische Gruppierung, die sich Westland New Post (WNP) nannte. Die sich formierenden Rechten, zu denen einige aktive Polizisten zählten, verübten unter dem Schutz des belgischen Geheimdienstes eine Serie von Raubüberfällen von extremer Brutalität. Diese Terroristen wurden unter dem Namen »Mörder von Brabant« bekannt. Im September und November 1985 überfielen sie mehrere Supermärkte und verübten einen politischen Mord an einem belgischen Geistlichen. Außerdem führten sie mehrere LKW-Entführungen durch, die anderen Verbrechern zugeschrieben wurden, die »auf der Flucht erschossen« worden waren.

Die Überfälle hatten kein finanzielles Motiv. Ihr Ziel war reiner Terror und die Destabilisierung der belgischen Regierung, die nach links neigte. Drei Mitglieder der Gruppe mußten 1985 das Land verlassen. Sie entkamen nach Israel und erhielten vom Mossad eine neue Identität, als Teil des Abkommens, das ursprünglich mit dem belgischen Partner des extremen rechten Flügels getroffen worden war.

So so, 3 Mitglieder der Gruppe „Killer von Brabant“ entkamen also nach Israel. Bekamen neue Identitäten.

die 3 Hauptverdächtigen, der Riese, der Alte und der Killer (23 von 28 Morden verübt) wurden nie gefunden… ist hingegen die offizielle Lesart bis heute.

Der Text stammt von Seite 21 dieses Buches:

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Ob Sie Viktor Ostrowski glauben, das bleibt ganz Ihnen überlassen.

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Sie wissen ja, hier gibt es keine Wahrheiten, sondern Informationen, die Denkanstösse bei Ihnen auslösen sollen. Oder das Interesse, mal über den Tellerrand zu schauen. Den Tellerrand der einseitigen Medien in der BRD, die Zusammenhänge mit anderen Ereignissen in anderen Ländern konsequent ausblenden.

Konkret den Gladio-Hintergrund als eine mögliche These für Dönermorde und Bombenanschläge, auch bei der 1999er Bombe auf die Wehrmachts-Ausstellung in Saarbrücken, zum Beispiel.

„NSU-passende Briefbomben-Attrappen“, wie in Jena damals…, aber leider passte die Tatort-Bomben-DNA nicht. Bei den Attrappen jedoch schon.

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http://www.20min.ch/interaktiv/Doenermorde/index.html

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Gladio „Variante Türkei“ ist nun einmal vor Allem der Kampf gegen Kurden-Organisationen und deren Geldbeschaffer (in der BRD). Wer wollte das abstreiten?

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Vielleicht war es ja auch ganz anders, und „befreundete Staaten“ unterwanderten die BRD-Sicherheitsbehörden und deren Informantenstrukturen. Oder deren Aushorchzellen. Oder deren „Terroristen“ von Links, von Rechts, oder „Islamisten“.

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Die Bombe von Düsseldorf-Wehrhahn 2000, die ganz gezielt jüdische Zuwanderer traf, aus Osteuropa, die laut der Meinung hochrangiger israelischer Politiker viel besser in Israel aufgehoben seien als in Deutschland, diese „Rohrbombe“ in einer Handgranate (alles sehr widersprüchlich, aufgeklärt ist gar nichts…) hat es nicht in die Liste der „NSU-Anschläge“ geschafft, obwohl TNT doch so schön zur Bombengarage 1998 gepasst hätte. 

Wie bedauerlich, (da muss ich immer grinsen…)

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Warum eigentlich nicht? Im November 2011 gab es diese Überlegungen nachweislich. Woran hakte es letztlich?

Keine DNA etc von den Uwes ist -wie bekannt- kein Argument. ist den Ermittlern völlig egal. Bei ALLEN Tatorten!!!

Finden ist Trumpf, insbesondere „Nachfinden in Schutthaufen“ 😉

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Bombe-Wehrhahn

2010: Ermittlungen wurden eingestellt.

Die Polizei fertigte Phantombilder von zwei Männern an, die dort gesehen wurden. Aber bis heute konnten sie nicht identifiziert werden. Ob sie die Attentäter waren, bleibt ebenfalls unklar.

Es gab keinen, der sich zu dieser Bluttat bekannte. Die anfangs Beschuldigten sind längst von der Liste der möglichen Täter gestrichen worden. Der Verdacht gegen einen Militaria-Händler und Waffennarr bestätigte sich nicht. Ebenso nicht gegen einen Haftentlassenen, der nur prahlen wollte. Auch nicht gegen einen psychisch Kranken, der kurz vor dem Attentat am S-Bahnhof Wehrhahn gesehen wurde und Monate später sich mit einer selbst gebastelten Granate in die Luft sprengte. Das Spurenbild passte nicht zu ihm.

Zuletzt waren Islamisten die Verdächtigten…

Ermittlungen zu Sprengstoff-Anschlag eingestellt | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/duesseldorf/ermittlungen-zu-sprengstoff-anschlag-eingestellt-id3293692.html#plx2082749632

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Hauptsache Brauner Terror, den man nutzt, auch wenn er durch Nichts bewiesen ist:

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Ob der Mossad Rechsterroristen oder gar islamische Terroristen unterwanderte und lenkte, das wäre sicher eine Variante, die aber mangels Indizien über eine blosse Gedankenspielerei nicht hinaus kommt.

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Dabei wehrten sich die Wehrhahn-Ermittler immer wieder gegen Schnellschüsse und versuchten der vorzeitigen Festlegung auf einen Täterkreis – Dilemma jeder Fahndung – entgegenzusteuern. Öffentlichen Spekulationen zum Trotz, so damals ein hoher Beamter, gebe es „keine zuverlässigen Anhaltspunkte dafür, dass die Tat einem ausländerfeindlichen oder rechtsradikalen Hintergrund zugeordnet“ werden könne.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-19698990.html

Auch völlig egal, es waren Nazis, basta. carpe terror… Nutze den Terror!

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Die Düsseldorfer Bombe veränderte das Land, zumindest ein Stück. Nordrhein-Westfalens oberster Polizist, Innenminister Fritz Behrens, rief zu einer „Wehrübung der aufrechten Demokraten“ auf. Bündnisse „gegen rechts“ wurden geschlossen, in Köln kündigte Ford-Chef Rolf Zimmermann an, bei ihm flögen „Ausländerhasser oder Neonazis“ raus.

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Behrens ist übrigens der Innenminister, der 4 Jahre später die „Terrorbombe Keupstrasse“ in eine OK-Bombe umdefinierte, auf Zuruf des BfV. 

Man sollte ihn dringend in den NRW-NSU-Ausschuss berufen, solche Aufklärer sind dringend nötig.

Oder den Vogel hier:

Welche V-Leute denn, Herr Laschet?

Die Uwes, oder wen meint er da?

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/12/cdu-nrw-laschet-weiss-bescheid-und-hat-es-verraten/

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Und ob der NSU als BRD-Saga beim aktuellen Neonazi-Verdacht für die Killer von Brabant Pate stand, oder ob es nicht vielleicht umgekehrt war, nämlich dass eine Mordserie aus den 1980ern Vorbild war für eine Mordserie geheimdienstlicher Strukturen in Deutschland in den 2000ern, das wissen wir nicht.

Je grösser der NSU hinsichtlich der Mitgliederzahl aber wird, und er wird ja mächtig aufgeblasen zur Zeit, desto mehr verblassen „Terrorzellen-Konzepte“ von „abgeschotteten Kleinstzellen“ (aka BMZ, Anklage-These, Nebenklage-Turner Tagebücher-Blödsinn), und desto stärker kommt Gladio ins Spiel, wenn man Gladio als NATO-Struktur begreift, die auch „Externe“ instrumentalisiert und lenkt, und in deren klandestinen Strukturen eben nicht nur der US-Militärgeheimdienst DIA und die CIA entscheiden, sondern auch die NATO-Partner Sitz und Stimme haben, unter Anderem die Türkei.

Und was Israel angeht, so nimmt es mindestens indirekten Einfluss.

Schönen Sonntag.

Falschaussagen vor Gericht und/oder im Bundestag: Die Obduktionen am 5.11.2011

Still und heimlich, und erst nach Monaten hat NSU-Watch das
Protokoll des 114. Verhandlungstages online gestellt. 

Nein, 14. Juni ist -wieder einmal- eine NSU-Watch-Lüge. 
7. August dürfte der Wahrheit näher kommen.

Der Mediziner war schon am 21. Mai im Münchner Gericht gewesen. Gerade vom dem Tag fehlt das Protokoll bei nsu-watch.

Mein Screenshot vom 24. Juli 2014:


Erwischt. Doppelt.
Macht Spass.
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Das Protokoll enthält abenteuerliche Aussagen, die entweder falsch sind, oder andere Gerichtszeugen wie PD Michael Menzel oder den Präsidenten des BKA und den Generalbundesanwalt  (Sitzung 21.11.2011, Bundestags-Innenausschuss) der Falschaussage überführen.


1. Kein Russ in den Atemwegen

Sie hätten am 5.11.2011 die Sektionen geplant. Zunächst seien die Leichen in die radiologische Klinik gebracht worden, um dort in einem CT-Scanner eine Ganzkörperaufnahme beider Leichen zu machen.

Danach seien die Leichen in ihr Institut gelangt. Er habe mit der Leiche Böhnhardt begonnen, der sei zu dem Zeitpunkt nicht bekannt gewesen und sei deswegen bei ihm unter “Leiche 1″ gelaufen. 

Sie hätten keine Spuren von Rauchgaseinatmung und keine Rußbestandteile in den Atemwegen gefunden, so Heiderstädt, so dass sie keinen Hinweis hätten, dass da noch eingeatmet wurde.

Auch hier hätten sie keine Rauchgas- oder Rußeinatmung. 

Wir halten fest: 
BEIDE Leichen hatten keine Anzeichen für Russ in Lungen oder Atemwegen.



Ziercke und Range haben den Bundestag am 21.11.2011 belogen.

1. Hinsichtlich der Behauptung, Mundlos habe Russpartikel in der Lunge gehabt.
2. Hinsichtlich der beiden Schüsse aus der Pumpgun Winchester als nachgewiesene       
     Selbstmordschüsse.

Konsequenzen?



1b. Kein Kohlenmonoxid im Blut

Heiderstädt sagt, es habe auch nach den chemisch-toxikologischen Untersuchungen keinen Beleg für eine Rauchgaseinatmung gegeben, es sei kein CO gefunden worden, damit gebe es keinen Beleg für eine Rauchgasvergiftung.

Alles schon seit langer Zeit hier im Blog zu lesen… Hämoglobin nimmt CO ca. 325 mal schneller auf als O2… siehe auch Oury Jalloh… alles hier im Blog…



Lesetipp extern:

UWE MUNDLOS ENTBLÖSST DEUTSCHLAND ALS BANANENSTAAT

Der Tod des Neo-Nazis Uwe Mundlos entwickelt sich zur Staatsaffäre; der Umstand seiner Ermordung soll offenbar mit aller Staatsgewalt vertuscht werden. Verstrickt wären darin parteiübergreifend Spitzenpolitiker, führende staatliche Institutionen wie Generalbundesanwaltschaft, und die Massen-Medien, die gleichgeschaltet den Sachverhalt verfälscht darstellen.

Dem ist Nichts hinzuzufügen.

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2. Die Tattoos von Uwe B.

Außerdem seien noch Tätowierungen gefunden worden, einmal am rechten Oberarm ein Soldat mit Stahlhelm und Ornamenten. Alles was sie getan hätten bei der Sektion sei vom LKA fotografiert worden, die Spurengruppe sei bei der gesamten Sektion dabei gewesen. Eine weitere Tätowierung sei am rechten Oberschenkel gewesen: Ornamente mit zwei Gesichtern. Es sei für DNA-Bestimmung und toxikologische Untersuchungen Material entnommen worden.


Falschaussage von Polizeidirektor Menzel vor Gericht:
Tattoo linke Wade, daraus hätten er selbst und LKA-Zielfahnder Sven Wunderlich auf Böhnhardt geschlossen. 

Konsequenzen?

Fragwürdige Zeugenaussagen der Urlaubsbekanntschaften von Fehmarn, die ein Tattoo auf „Geris“ (Gerlach = Böhnhardt) linker Wade bestätigten vor Gericht, das aber 2011 frisch „übertätowiert war mit Blumenranken“.

Wenn das so stimmte, dann wäre die Leiche Uwe B. nicht Uwe Böhnhardt…
(Hinweis: In den Akten steht lediglich, es sei ein Sohn der Eltern Böhnhardt identifiziert worden.
Dort steht nicht „Uwe“. Dies Tatsache hat aber Niemanden bislang zu einem Kommentar veranlasst… )

3. Etwas dicklich geschilderter Bankräuber am 4.11.2011 in der Sparkasse Eisenach

Merkwürdig, denn der Fachmann sagt:

 Auffällig sei bei beiden der muskulöse Körperbau.

U.M.

Wer hat den Bankraub durchgeführt, wer ist der Mann mit langem schulterlangen Haar, der am 4.11.2011 morgens vor dem Bankraub am geparkten Wohnmobil in der Nähe von Obi gesehen wurde?   Rauchend, neben sich 2 Fahrräder?

Der Zeuge muss zum Kennzeichen befragt werden, ob er wirklich nur „V“ erinnerte, 
oder „V-MK xxxx“ oder wie der Zwickauer Nachbar „V-AH xxxx“.

Die Gutachten des LKA Stuttgart: Echte falsche Papiere

Wie weisst man nach, wer auf einem Foto dargestellt ist?
Mittels Vergleichsbildern.

Das LKA BW hat das in Bezug auf Holger Gerlachs Passbild aus dem Reisepass von 2011 getan, und bei dem Bild des Uwe Mundlos in einem Pass von Max Florian Burkhardt aus dem Jahr 1998 hat man das auch getan.

ED-Aufnahme 5.11.2011
Nicht verhaftet, musste nur Pass und Füherschein rausrücken.
Gefunden dann im Womo am 8.11.2011


So ähnlich wird das auch bei Fahrerfeststellungen laufen, wenn man geblitzt wird, und abstreitet gefahren zu sein. Und nun wissen wir auch, wie Holger Gerlach wirklich so aussieht.

Ist ja ein öffentlicher Prozess…




Danke, Herr Kindermann, wieder was gelernt, aber Waffennummern auf H&K 2000-Pistolen, da lassen Sie aber besser die Finger von, gelle?

Bleiben Sie bei Nasen und Ohren ! 

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Und der Führerschein von Holger Gerlach ist auch echt.


nur das Auffindedatum… hüstel… Shit happens.


Der Herr Halder vom LKA Stuttgart war auch am 5.11.2011 in Eisenach bei der Firma Tautz, wo das Wohnmobil stand:

Die Bilder kennen wir alle schon, Danke Herr Halder.

Aber wer war der Phantombildmaler, der den Putin so gut kann und mit Frau Arnold von der Firma Knust so schöne Phantome malte?

Der war doch aus aus „Stuurgoard“ mitgekommen, sagte der Herr PD Menzel.


Blödsinn, am 14.10.2011 waren Papa Mama und Tochter da, Herr Menzel !
Wer da wohl wirklich reservierte und anzahlte… das müsste mal ermittelt werden !!!


Weitere Glanzleistungen der Schwaben sind bisher nicht aufgetaucht, und so ist diese kleine Serie hiermit -vorerst- ganz ohne grosse Aufreger abgeschlossen.

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Es fehlt die Analyse des Passes von Holger Gerlach, den der 2001 (!!!) an Uwe Böhnhardt übergab, angeblich, und dessen Bild nicht in den Akten ist.

Dieser Pass (bzw. dessen Nummer) müsste sich auf allen rd. 50 ausgeliehenen Fahrzeug-Mietverträgen finden, die angeblich mittels Pass und Führerschein ab 2004 auf den Namen Holger Gerlach ausgeliehen wurden.

Warum ab 2004?

Weil Böhnhardt erst dann den Führerschein bekommen haben soll, den von Gerlach.

Wir wissen aber, dass auf den rund 40 Mietverträgen des Zwickauer Autovermieters Mike Stölzel nicht ein einziges Mal Passnummer und Führerscheinnummer vermerkt sind.

Nicht ein einziges Mal…


Dieser Pass von 2001 des Holger Gerlach fehlt.

– G. übergibt im Sommer 2001 einen am 7. juni 2001 durch die Stadt Hannover ausgestellten Reisepass mit der Nr. 149 302 26 58; dazu habe er sich eigens einen Oberlippenbart wachsen lassen und eine Brille aufgesetzt, um auf dem Passfoto Böhnhardt ähnlich zu sehen

aus der Anklageschrift.


Dieser Pass von Gerlach taucht bei rd. 55 Fahrzeuganmietungen 
wo er hätte auftauchen müssen, 
der Rest ist „neuer Schmuh 2011“, 
oder Emingers Ausleihen, 

ganz genau 1 Mal auf:


Das macht sehr stutzig… 

Gehen Sie mal ein Wohnmobil oder ein Auto mieten, ohne Perso, nur mit Pass und Führerschein, und prüfen Sie, ob Passnummer und Führerscheinnummer nicht auftauchen auf allen Ihren Mietverträgen, bei über 50 Ausleihen nicht einmal !!!

In keiner Akte kommt diese Passnummer vor, bis auf Bresler 2008, siehe oben. Ein Bild…

NSU-Site ohne Rassismus: das-zob.de

Oliver Renn und seine Nicore Ketchupmatzke (oder so) sitzen jeden Verhandlungstag im NSU-Prozess, machen sogar Sonderhefte zum „Rassismus-Aspekt“  des NSU-Syndroms, und kaum Jemanden interessiert es.

Das ist nicht gut, zumal die beiden Autoren auch diesen Blog sehr schätzen:

nikore on July 26, 2014 at 12:02 said:

zu fatalist kann es keinen dank geben, weil er ein übler, vorsätzlicher desinformant ist. wir verstehen nicht wie sie einen 1000tel bruchteil an akten als gewinn betrachten können. daher unser tv-tatort-gedankenspiel.


So soll es sein.


http://www.das-zob.de/medien-schweigen-weiter-zu-auffalligkeiten-rund-um-mord-an-%e2%80%8etaskopru%e2%80%ac/

Wie man dort nachlesen kann, ging es zuerst um Hamburg, es wurden eifrig Kommentare geschrieben, wenn ich das richtig mitbekommen habe von 2 Leuten, die sich dort als echte Experten ausgaben.


Mittlerweile ist man weg von Hamburg, in den Kommentaren, und diskutiert leidenschaftlich über Schmauchspuren an Uwehänden, und dem Finden von Dienstwaffen im Wohnmobil.

Natürlich mit Hilfe von 1000tel-Aktenversätzen vom bösen Desinformanten fatalist.
Mit was auch sonst, es gibt ja nichts.

Der Kenntnisstand der RA im Saal ist mies, absolut mies. Die kennen die Akten nicht, trotzdem sie seit Jahren damit arbeiten. Der Kenntnisstand der Prozesshocker ist leider nicht viel besser. Und der der Kommentatoren-Experten ist … hüstel…

Sie scheinen nicht einmal die Aussage von Roland Kö. aus Gotha zu kennen, der Arnolds Dienstwaffe vor dem Abtransport (um 15:30) gesichert haben und im INPOL abgefragt haben will. 

Fatalist schmeisst mindestens eine Nebelkerze, in dem Beitrag
” Bilder aus dem Wohnmobil Eisenach “, vom Samstag den 12. Juli 2014, kommentiert Fatalist den letzten Scan mit :
” sieh an, ein Badeingang ohne Pistole von Martin Arnold.
Nur diese Waffe will man vor dem Abtransport des Tatortes samt Leichen geborgen haben…
ts ts ts. ”

Ich habe noch nirgendwo gelesen das die vorher geborgen worden sein soll. Lediglich der Dienstwaffe von Michele Kiesewetter hatte man sich vor dem Transport gewidmet, da soll eine Kugel rausgenommen worden sein( was etwas merkwürdig ist, anbetracht der Umstände ). 

Und weil Du Experte das nicht weisst ist Fatalist ein Desinformant und schmeisst Nebelkerzen?
Lies das NSU-Watch-Protokoll, das findste schon, such!

Für alle Leute, die WISSEN wollen, hier nochmal der Sachbericht dazu:

Die im unmittelbaren Eingangsbereich auf dem Boden in der Nasszelle in 
Griffweite der hinteren Leiche liegende und geladene Pistole „HK P2000“ –

wird vor Abtransport des Wohnmobils dokumentiert (Nummerntafel 5 – entspricht dem 
Komplex 1.5 – Hygienebereich) und sofort gesichert, um eine weitere 
Spurenkontamination durch den angewiesenen Abtransport des Wohnmobils zu 
verhindern.


Oups…


Und die Waffe 1.5 im Badbereich ist -Überraschung- die von Arnold.


Die von Kiesewetter lag -wie bekannt- auf dem Tisch.


Keine Ahnung, aber Nebelkerzen unterstellen?


Der olle fatalist weiss aber, dass es keine schlechte Werbung gibt, darum dankt er höflich, denn die Klicker (nicht so arg viele dort beim zob) landen eh hier im Blog…

” Fakt ist ebenfalls, dass die Pistolen noch VOR Abtransport des Womos samt Leichen herausgenommen wurden. ”
Keine Ahnung wie der nun darauf kommt, vielleicht hatte man den Leichenwagen ja in der Baugrube neben dem Wohnmobil versteckt, und daher gibt es keine Aufnahmen vom Abtransport der Leichen ?( an die Pistole von Martin A kam man natürlich erst ran als die Leiche von Böhnhardt und der Brandschutt raus waren ).

Sischer sischer….



Zu Fatalist nochmal, nach einigen Artikeln bin ich zu dem Schluss gekommen das der sein System hat. In einem der letzten Artikel steht Böhnhardt hätte Schmauch an den Händen, dazu gibts Aktenscans, die besagen das Proben entnommen wurden. Nur sind das halt keine Labor-Ergebnisse, da wird wohl lediglich belegt worden sein das Proben zwecks Untersuchung genommen wurden. Bei F. ist es nun erwiesen. Das geht ständig so.


Ja und, da steht „Probeentnahme Schmauchspuren“, hat irgendwer hier geschrieben, das seien Laborergebnisse?

Auch hier wieder dasselbe Bild: Die Saalhocker kennen die Aussagen der Zeugen nicht.
Und wollen auch nicht schlauer werden?

Die Schmauchspuren-Anlayse besagt, dass “beide Männer Waffen benutzten”. Eingeschränkt wird jedoch, dass die gefundenen Mengen “nicht schusshandtypisch” gewesen wären (Focus). Erklärung: Das Löschwasser könnte die Schmauchspuren weggewaschen haben.

Da habt ihr Schlaumeier Eure „Laborergebnisse“, wenn ihr schon nicht die Gerichtsaussagen kennt! Und auch nicht die NSU-Watch-Protokolle von Euren Antifa-Freunden…


Und dann sucht ihr Schlauberger noch die Zeugenaussage vom Mario Knust vor Gericht heraus, aus der hervorgeht, dass am 25.10.2011 bei der Abholung des Eisenacher Wohnmobils der „Herr Gerlach“ alleine kam, während bei der Anmietung am 14.10.2011 eine Frau und ein Mädchen dabei waren.

auch am 4.11.2011 hat Herr Knust bereits ausgesagt,
dass bei der Anmietung Frau und Kind dabei waren.
Die Anmietung war am 14.10.2011

Diese ganze Mist „ich fahr mal Liese und Gerri wohin“ ist längst widerlegt.
Das Auto war ein Auswärtiges, keins aus Zwickau. Steht auch bei NSU Watch. 
Und bei Fatalist, natürlich.



Dasselbe hat er vor Gericht ausgesagt. Sucht mal schön…


Ich muss sagen, es macht richtig Spass, diese „Experten“ vorzuführen 🙂

Das müssen Psychologen sein!

f. hält glaube ich auch von der Wohllebenverteidigung rein gar nichts. Die Nebenklage nennt er zwar immer Antifa was bei ihm politische Verachtung ausdrückt, aber er sieht dass die immerhin aktiv sind. Yavuz Narin zB den ich sehr schätze zitierte er schon mal ganz gern. Seine Taktik dahinter kenne ich nicht.


Wie schrieb ich Gestern über den mutmasslichen Mandantenverrat der Verteidigung Zschäpe und Wohlleben?
Nachlesen!

Wie stehe ich zu Zschäpe und Wohlleben?
Sie sitzen zurecht, weil sie das Maul nicht aufmachen.

Es scheint für die „Rassismusexperten“ vom ZOB und ihre kleine Kundschaft schlicht nicht vorstellbar, dass eine Gruppe von Leuten einfach nur die Wahrheit will, ganz ohne politsoziologischen Taktik-Dreck und  politische Agenda, die zwangsläufig “ Links“ sein muss, sonst isse NAZI ?

Und weil ich ja ein netter Mensch bin, empfehle ich allen Lesern, dort beim ZOB ab und zu mal vorbeizuschauen, sich wohlwollend mit den rassismusfreien Inhalten zu befassen, und auch das Sonderheft dort aufmerksam zu lesen und zu verbreiten.




Die sind harmlos, linker Mainstream, mit durchaus RICHTIGEN und kritischen Ansätzen, die ihnen leider wegen ihrer ideologischen Prägung stets irgendwie auf der Halbdistanz zum Ziel krepieren. Da sitzen sie durchaus mit Moser und Co in einem Boot. Mit Aust auch. 

Warum ist das so?

Na weil sie –wie alle Linken, also die gesamten BRD-„Eliten“– nicht offen und logisch an das NSU-Phantom herangehen, sondern stets das zu Beweisende voraussetzen.

Danke Herr Wiedenroth, Sie haben es gerafft.