Category Archives: Kassel Temme

Bei Anruf Mord – der Fall Kassel, Temme, die Anrufe Temmes am 6.4.2006

Elsässer und Riethmüller im aktuellen Compact August 2015:

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Welcher Anruf löste denn den Mord aus?

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Der hier nicht. Anruf am 9. Mai, der kann keinen Mord am 6. April ausgelöst haben… alles nur Gedöns.

Nächster Versuch:

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Es gibt kein islamistisches Milieu, es gibt nur ein islamisches Milieu. Neusprech, es gibt nur einen Islam!  Böses polCor-Foul!

Weiter im Text:

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Den Schlüssel haben sie aus der Bundestags-NSU-Ausschussvernehmung Temmes von 2012, aber es geht nicht um einen USB-Stick, es geht um eine Plastiktüte mit einem schweren Gegenstand darin, zum Beispiel eine externe Festplatte.

siehe:

Wer erschoss Halit Yozgat 20+ Minuten bevor Temme nachschauen kam?

Das ist doch ne gute Frage, oder?

Wen rief Temme dann an? Geheimnummer um 17:19 Uhr? 0152/03957141

Das ist auch ne gute Frage, gelle?

Was musste Temme noch unbedingt vom Rechner Nr. 2 abholen?

Schlüssel zum PC: Toter Briefkasten? Yozgat Temmes Informant?
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2027.pdf
Seite 16, unten rechts. Temme hatte einen Schlüssel für die PCs beim Yozgat!

Auch ne gute Frage, nicht wahr? Wollte Elsässer nichts von wissen… bislang

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/09/lfv-beamter-temme-hatte-donerceska-schmauch-an-den-handschuhen/

Weiter:

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Fakt ist lediglich, dass Compact Blödsinn schreibt 😉 

Die Telefonate Temmes sind zugeordnet, zu seinen V-Leuten, bis auf das Telefonat 20 Minuten nach dem Mord.

TEMME TELEFONIERTE 20 MINUTEN NACH DEM MORD YOZGAT MIT 0152/03957141, ABER WAR DAS VM 6623 ?
so steht das jedenfalls in seinem Terminkalender: April 2006, Morde 8 und 9 dort später vermerkt:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/21/temme-telefonierte-20-minuten-nach-dem-mord-yozgat-mit-015203957141-aber-ist-das-vm-6623/

Die Telefonnummern von VM 6516 und von VM 6623 stehen drin.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-teil-4-bouffier-belugt-den-bundestag/

Und da stehen die Telefonnummern ja im oberen Teil drauf, während sie unten geschwärzt sind, diesmal hab ich das rot markiert, für die Halbblinden…(ich hatte das ebenfalls übersehen, zuerst…)

Bei 17:19 Uhr steht: “Nicht feststellbar”, wer hat Telefonnummern, deren Halter nicht feststellbar sind?
Gute Frage, gelle? VM 6623 ganz sicher nicht. Aber ein Geheimdienst schon. Oder Jemand aus der Regierung.

Der entscheidende Anruf ist der um 17:19 zu einer Geheimnummer, 20 Minuten nach dem Mord. Nur dieser Anruf ist wichtig, der morgendliche Anruf bei seinem V-Mann Islam ist nur wichtig gewesen für die Temme-Alibi-Prüfung für den Mord am 4.4.2006 in Dortmund. Das hat man bei Compact nicht erkannt, und nachlesen wollte man es auch nicht… es geht klar aus den geleakten Akten hervor. Auch dass man Null Interesse am Gärtner hatte… völlig zurecht! Linker Pappdrache.

Da Temme jedoch ein Dummy ist, schon 2006 eingefügt, ist (alternative These!) tatsächlich wenn überhaupt nur der tote Briefkasten entscheidend, und die Frage, ob dort Yozgat Verbindungsdaten der Moschee-Besucher für Temme speicherte, die Temme dann mit Schlüssel, externer Festplatte in Plastiktüte etc überspielte.

Es läuft darauf hinaus, was nie gefragt wird, auch nicht in Compact, obwohl es auf der Hand liegt: War Yozgat ein Informant Temmes, der wegen Verrat (Zusammenarbeit mit dem VS) erschossen wurde? 

Kam der VS auf die Observation des LKA-Drogendezernats 2004/2005 zurück, über 150 Anrufe der Dealer aus dem Cafe Yozgat heraus, um Yozgat zur Zusammenarbeit zu motivieren?

Was weiss Vater Yozgat davon? Klar lügt Temme, aber… was verschweigt Papa Yozgat? Nicht nur ungeklärte Einkünfte und eine bosnischen Drogenhändler-SIM-Karte, die er 2006 benutzte… statt seiner eigenen. Der Drogenhändler ist namentlich bekannt, und hätte man Yozgats Festnetzanschluss nicht überwacht nach dem Mord, man wäre gar nie drauf gekommen, dass der Vater die SIM eines Drogenhändlers verwendete, so wie Halit auch eine SIM auf fremden Namen verwendete… und sein Handy aus der Gerichtsmedizin verschwand… warum war das nötig bei Familie Yozgat?

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peinlich ohne Ende, und voller Lügen… aktenkundige Lügen…

Warum fehlt in den Akten das Bewegungsprofil Temmes aus seinen Mobilfunkdaten für den 6.04.2006 und den 4.04.2006, also für beide Morde, Dortmund und Kassel? Weil man die Daten nach Bayern senden liess, zum BLKA, und keine Kopie in seinen hessischen Akten benötigte? Was soll da vertuscht werden? Warum fehlt das Wichtige auch bei Compact?

Der Schluss, es ist wirklich ein langer Artikel, ist sehr gut:

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Das hat Martina Renner aber noch nicht kapiert, siehe ihre Verdummungsanfrage heute Morgen im Blog… immer schön dranbleiben!

Ja, wir haben immer was zu meckern, wenn wichtige Details falsch sind. Das wird auch so bleiben. Da müssen die Mimosen durch. Mit falschen Details und fehlenden Infos werden die Leser verwirrt, also das Gegenteil des Nötigen erreicht.

Yozgat überlebte die beiden Kopfschüsse mindestens um 30 Minuten, bevor er ca. um 17 Uhr tot vom Stuhl fiel. So steht es im 2006er neuropathologischen Gutachten der Uni Göttingen, das abgeheftet und niemals beachtet wurde. Erstaunlich. Der Professor war im NSU-Prozess als Zeuge vorgeladen, da spielte das Überleben auch keine Rolle… wurde gar nicht danach gefragt, wenn man NSU-watch glaubt (was höchst riskant ist…) Was heisst das? Dass man die Mörder nie gesucht hat. Genau das heisst das! Schon 2006 nicht.

Aber was heisst das in Bezug auf Temme, der in seinem Büro telefoniert haben muss, als die Schüsse fielen, und angeblich danach ins Internetcafe fuhr, samt Plastiktüte mit evtl. USB-Festplatte? Gesehen hat ihn nur 1 von 6 Zeugen… und das erst lange nach dem 6.4.2006. Ein Jugendlicher, Intensivstraftäter. 16 Jahre alt…

Meldete Temme um 17:19 Uhr Vollzug, alle Daten übertragen, Festplatte formatiert? Bei 0152/03957141 ? Warum fragt bis heute Niemand, wessen Nummer das war? Auch nicht der NSU-Ausschuss Bundestag, niemand! Wird niemals in der Lügenpresse thematisiert!

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Kennen Sie eigentlich den hiesigen, täglich mehrfach aufschlagenden Blogtroll mit ADS-Störung?

roger-troll nr 1

… verpufft ungelesen…

Alle „fatalist-Opfer“ sind mittlerweile zu friedensblick.de abgewandert. Der Troll ebenso wie der Gedönsexperte. Bitte noch konsequenter nur dort rumdödeln, das wäre nett. Danke.

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Auch nicht schlecht bei Compact: Warum eine fremdbenutzte Mordwaffe in Zwickau? 

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Kein Lob ohne „aber…“:

Es gibt keine 9-fach Mordserie mit immer derselben Waffe, da ist die Beweislage sehr sehr schlecht, es gibt noch nicht einmal ein externes Gutachten dazu, weil die „Verteidigung“ (sämtliche, nicht nur die Zschäpe-Nulpen) die BKA-Gutachter durchgewunken hat, die sich selbst (ihre Gutachten seit September 2000) begutachteten… ein Witz hoch 3, und ein Offenbarungseid… Kasperles-Schauprozess. Warum folgt Compact dem staatlichen Narrativ? Hoffentlich nur ein Versehen…

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Man-hört-sie-nicht-man-sieht-sie-nicht-Es-wird-ihr-doch-nichts-passiert-sein

http://julius-hensel.com/2015/08/man-hoert-sie-nicht-man-sieht-sie-nicht-es-wird-ihr-doch-nichts-passiert-sein/

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Aber, und das ist das Entscheidende:

Wie kann Temme 6 Mal vor Gericht nicht dazu befragt worden sein, wen er 20 Minuten nach dem Mord anrief, auf einer (den Ziffern nach bekannten) Geheimnummer? Warum wurden Temmes Kollegen auch nicht nach dieser Nummer befragt? Warum verschweigen das sämtliche linken Pseudoaufklärer ebenfalls? Wann wurden die Kopfschüsse auf Yozgat abgegeben? Warum wird das Gutachten weder thematisiert noch hinterfragt, sondern vertuscht seit 2006?

Was für ein Irrenhaus!

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Bundesanwalt Diemer und der Hess. VS wie erwartet erkenntnisfrei

Wer eine abgeschottete Kleinstzelle NSU bestehend aus 3 Jenaer Terroristen anklagt, der kennt keine NSU-Netzwerke. So gesehen ist alles okay, keine Überraschung im Hessischen NSU-Ausschuss heute:

kassel fehlanzeige

Dass die Linke/Antifa/Nebenklage das anders sieht, die sich erheblicher Schnittmengen bis hin zur weitgehenden Deckungsgleichheit erfreut, ist gesellschaftspolitisch bedingt, und hat wenig mit Fakten zu tun. Verständlich ist es aus linker Sicht allemal. Blödsinn bleibt es trotzdem, den man unschwer erkennt, wenn man dem 2. Zeugen vom hessischen LfV Heute zugehört hat:

hessen bester v

Sobald es ernst wurde, also Roeders Gruppe „deutsche aktionsgruppen“ mordete, 1980, da wurde sie sofort verraten und verhaftet. Warum? Zuviele V-Leute, zuviele Mitwisser, im NSU-Jargon „Helfer im NSU-Netzwerk“

Und dazu brauchte es noch nicht einmal 600.000 € ausgelobtes Verrätergeld…

dynamit lembke

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/04/gab-es-einen-bnd-csu-gladio-arm-eine-halbstaatliche-rechte-stay-behind-terrororganisation-teil-2/

Woher bekamen Roeders V-Mann-Bomber ihren Sprengstoff? Angeblich nicht von Heinz Lembke, dem „Gladioförster“  aus Uelzen. Das heisst allerdings noch lange nicht, dass der Sicherheitsapparat diese Bomber nicht doch ausgerüstet hatte, und erst die 2 toten Vietnamesen 1980 das BKA in Aktion treten liessen… Verhaftung am 7.9.1980, gut 2 Wochen vor der Oktoberfestbombe in München.

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Lembkes deutsche aktionsgruppen-Mann Raimund Hörnle… gefunden wurden die Depots erst 1 Jahr nach dieser Aussage… längst leergeräumt, was brisant (lies: NATO, modernes Zeug) war? Naumanns Fingerabdruck war auf einer der Kisten.

Die Chaussys und die RA Dietrichs dieser Welt leben seit Jahrzehnten davon zu behaupten, dass die WSG Hoffmann mit Sprengstoff aus den Lembke-Depots die Oktoberfestbombe gelegt habe.  

Wer hatte diese Depots aus derselben Quelle gespeist ebenfalls, jedoch viel weiter südlich, bei Frankfurt? Bombenbauexperte Chemie-Ing Peter Naumann, der auch bei Hepp-Kexel 1982 eine interessante Rolle spielte, so jedenfalls berichten es die Angehörigen dieser Terrorgruppe. Er bot für 50.000 DM Einweisung in die Bombenbauer-Geheimnisse an… Material und Zünder inklusive?

Wer Lembke sagt, der muss auch Naumann sagen, aber das vermeiden sie, die Wahrheitssucher seit 35 Jahren.

Warum? Andere Feldpostnummer, die tabu ist?

Bei jenem Lagerfeuer in der Lüneburger Heide, an dem nicht nur die Gruppe [Hepp-Kexel] sondern auch die CIA-Kasper Hagen und Fiebig teilgenommen hatten, und das im Prozess weitgehend folgenlos thematisiert worden ist, war auch ein gewisser Peter Naumann dabei gewesen. Dessen Name fehlt in den relevanten Akten, warum auch immer.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/unkraut-ex-und-puderzucker-gegen-us-amerikanische-besatzungssoldaten/

Zurück nach Hessen, 20.7.2015:

Die Empörung der Staatsantifa kann man leicht daran ablesen, welche Tweets sie grösser darstellt, weil die Aussagen nicht zur linksextremen NSU-Idiotie passen:

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Den Vogel hat aber uns Herbert abgeschossen:

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Den sah zwar keiner, den Temme, und Geodaten seines Handys fehlen in den Akten, aber was macht das schon? Temme ist der beste Dummy aller „NSU-Tatorte“ überhaupt.

Und nein, Temme war nicht zum Mordzeitpunkt an Halit Yozgat in am Tatort in Kassel. Definitiv nicht.

Erst wenn dieses Gutachten widerlegt ist, aber das wurde bereits 2006 abgeheftet, ungelesen, denn es passte nicht zur Tathergangshypothese der Ermittler.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/13/mord-kassel-eine-zeitleiste-mal-anders-teil-4-um-1630-oder-um-17-uhr-erschossen/

Yozgat hatte Beulen wo die Einschüsse am Hinterkopf sassen, er lebte also erst noch, mindestens 30 Minuten, und der Notarzt meinte wegen dieser Beulen:

YOZGAT STARB, WEIL “GEGEN/AUF DEN KOPF GESCHLAGEN” WURDE. ERGEBNIS DES NOTARZTES

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/14/yozgat-starb-weil-gegenauf-den-kopf-geschlagen-wurde-ergebnis-des-notarztes/

Aufgeklärt ist da gar nichts. Temme sass im Büro, als die Schüsse auf Yozgat abgegeben wurden, jedenfalls laut der Stempelkarte…

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Nach wie vor wird nicht gefragt, welche Geheimnummer Temme 20 Minuten nach dem Mord anrief:

Temmes Handy-Bewegungsprofil fehlt in den Akten, und er rief 20 Minuten nach dem Mord eine Geheimnummer an, deren Ziffern bekannt sind. Dazu muss es einen Geodaten-Standort geben. Er fehlt in den Akten.

Sie haben ihn hingeschickt, mit der Maßgabe, sofort seinen Zweitarbeitsplatz zu beräumen und sobald er fertig ist, Vollzug zu melden. [© anmerkung]

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Wen verdecken Temme und Kollegen seit 2006?

Die Vertuschung in Hessen geht weiter…keine Überraschungen heute, diesbezüglich.

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Leider die falschen Staatsanwälte in Wiesbaden, brutalstmögliche Aufklärung

Brutalst mögliche Aufklärung ist ein Synonym für Hessen und die dortige Art, Dinge zu vertuschen, und gilt im erweiterten Sinn für die Union generell, „jüdische Vermächtnisse“, 100.000 vergessene DM in der Schublade aka Schäuble, die schwarzen Kassen der CDU/CSU sind berüchtigt. Ehrenmänner wie Koch, Bouffier, dazu noch NSU-Brutalstaufklärerin Merkel, die Grosse Koalition der Nichtaufklärer umfasst beim NSU sämtliche im Bundestag vertretene Parteien.

Das gilt nicht nur für den NSU, es gilt ebenso für das Oktoberfest-Attentat, den Buback-Mord, den Barschel-Mord… Staatliche Verstrickungen verhindern seit 50 Jahren die Aufklärung von Terrorismus.

Brutalst möglich wurde auch Gestern im Hessischen NSU-Ausschuss aufgeklärt:

dr wied kassel fehlt

Der Tweet des Tages:

hessen gewinnt

Der 2. auch nicht. 4 Fahrkarten.

Die „Opposition“ SPD erklärt, woran es lag:

Günter Rudolph: Heutige Zeugenvernehmung ist weiteres Indiz mangelnden Aufklärungswillens von CDU und Grünen
NSU

Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion Günter Rudolph hat die heutige Zeugenvernehmung des Hessischen NSU-Untersuchungsausschusses als „wenig ergiebig“ bezeichnet. „Leider haben CDU und Grüne bei den ersten beiden Zeugen versäumt, die damaligen sachleitenden Staatsanwälte zu laden, sondern bestanden in ihrem Beweisantrag darauf die damaligen Behördenleiter zu hören. Sie hatten aber mit den eigentlichen Mordfällen überhaupt nichts zu tun. Die letzten beiden Zeugen aus Rostock und Dortmund durften wegen der sachwidrigen und arbeitsökonomisch absurden zeitlichen Trennung durch CDU und Grüne zum April 2006 überhaupt keine Angaben zu für Hessen relevante Themen machen“, so der SPD-Politiker am Montag in Wiesbaden.

www.spd-fraktion-hessen.de/html/-1/welcome/index.html

Im Ländle vertuscht Grünrot, in Hessen Schwarzgrün. Vertuscht wird immer und überall.

Doch der hessische Untersuchungsausschuss, der sich mit der Mordserie der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) befasst, durfte die Zeugen dazu am Montag nicht befragen. Die Fesseln hatte sich das Gremium selbst angelegt, indem es vereinbarte, sich zunächst auf den Zeitraum bis zum Mord in Kassel im April 2006 zu beschränken.

Diese Struktur erweist sich zunehmend als Hemmnis, das zeitweise absurde Züge annimmt. Alle vier Staatsanwälte aus anderen Bundesländern, die am Montag eigens nach Wiesbaden angereist waren, wurden nur zu Kontakten zu hessischen Behörden in der Zeit vor der Tat in Hessen befragt. Alle vier antworteten, solche Kontakte nicht gehabt zu haben.

So konnten sich die bayerischen Ermittler Christoph Strötz – er ist heute Präsident des Oberlandesgerichts Nürnberg –, Hans Kornprobst, der Dortmunder Kollege Heiko Artkämper und der Rostocker Reinhard Krüger nach kurzer Vernehmung auf die Heimreise machen. Die Opposition beklagte, dass die schwarz-grüne Mehrheit zu viele irrelevante Zeugen geladen habe.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/-nationalsozialistischer-untergrund–nsu-ausschuss-fesselt-sich-selbst,1477338,31138910.html

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Die Tatortbegehung in Kassel mit Andreas Temme vom LfV Hessen:

Dazu eine Anmerkung:

Ob Temme zur Tatzeit am Tatort war, das ist stark anzuzweifeln, da er sich erst gegen 16:45 ausstempelte, der Mord selber aber gegen 16:30 passiert sein muß. Eine halbe Stunde später verstarb Halit Yozgat an den Folgen der Schußverletzung.

Wetzel unterschlägt an der Stelle bewußt die objektiven Befunde in Form der Akten.

Der Spitzname und der Nazi-V-Mann sind der ideologische Honig, den Wetzel mangels schnöder Fakten benötigt. Er muß seinen Götzen anbeten, die Nazis warn’s.

Die zweite Besonderheit zieht er sich auch aus dem Darm, denn ob es sich um eine rassistische Mordserie handelte, ist bis zum heutigen Tag nicht erwiesen. Genausogut kann es sich um von deutschen Sicherheitsorganen betreutes Morden handeln. Verfassungsschützer begleiten Löhnkiller anderer Staaten oder decken deren Mordwerk sogar ab. Anzudenken wäre auch die billigende Inkaufnahme von Morden in politischen Milieus wie PKK, Drogenmilieu usw.

Insofern ist aus der Logik der Täter heraus sogar sehr einfach zu erklären, warum das Morden danach aufhörte. Man wurde bei den Vorgesetzten der Mörder vorstellig und verbat sich fürderhin solch scheußliche Taten auf deutschem Hoheitsgebiet.

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weitere Links unter:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/tito-liess-mit-ceska-morden-inklusive-schalldampfer/

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Wer sich immer noch fragt, warum denn nur keiner der 5 anwesenden Zeugen im Internetcafe die Schüsse roch, oder sie gar als Schüsse hörte, man beschrieb sie etwa wie “ein PC fiel runter“, oder “da fiel was aus dem Regal”, und “Halit fiel vom Stuhl” , der soll weiter über Temmes Plastiktüte nachdenken, mit dem schweren Gegenstand darin.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/14/yozgat-starb-weil-gegenauf-den-kopf-geschlagen-wurde-ergebnis-des-notarztes/

Fazit: Bislang irrt nicht nur der Hessische NSU-Ausschuss im Nebel herum, sondern auch die „Linksaufklärer“, während die Medien auftragsgemäß (?) Desinformation betreiben.

Cui bono? Wem nützt es?

Diese morphologischen Veränderungen der beginnenden frischen Nervenzellnekrosen mit begleitender glialer Reaktion sprechen dafür, dass der Patient mindestens 30 Minuten nach dem Ereignis noch lebte. Die lmmunhistochemie für das Amyloidprecursorprotein (APP), welche ab ca.. 90 Minuten nach axonaler Schädigung zu sehen ist, ist jedoch negativ.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/05/wo-sind-die-alternativen-tathergangshypothesen/

Die brutalst mögliche Aufklärung dient immer dem Schutz der Verbrecher. Der Mörder von Halit Yozgat wurde niemals gesucht. Brutalstmögliche Vertuschung, und alle machen mit… seit 2006. Und 2015 tun sie das immer noch.

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Wer führt die Regie? Zuerst 2006 die Soko Cafe, die Staatsanwaltschaft Kassel, und dann ab 2013 die Nebenklage, die Verteidigung, sämtliche Medien… wer vermag das, Fakten, Ermittlungsakten und ein elementar wichtiges professorales beauftragtes Gutachten komplett rauszuhalten? Den Professor im NSU-Stadl zu München vorzuladen, und niemand schert sich um sein Gutachten…

mutti und die türken-kurdenmorde

Die brutalstmögliche Aufklärerin vermag das. Warum dürfen die kurdischen Opfer nie Kurden sein? Verweist das etwa auf die Täter und ist deshalb nicht erwünscht?

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Gestern im OLG: Nachlese zu: VERFASSUNGSSCHUTZ UND NSU – HAND IN HAND?

Ironische Bemerkungen, der ehemalige Geheimschutzbeauftragte des HLfV hielt seine Linie durch. So ähnlich wie im Hessischen NSU-Ausschuss vor 1 Monat lief die Vernehmung auch beim OLG in München ab.

Blogbeitrag Gestern:

Die mitgeschnittene Äußerung: „…Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren…..“ des damalige Geheimschutzbeauftragten des Verfassungsschutzes, Gerold-Hasso Hess, stützt diese These.

Terror mit Duldung oder Billigung des Staates wäre ein Vorwurf dem zwangsläufig der Verdacht „Terror im Auftrag des Staates“ folgen würde.

Was lag näher, als im hessischen NSU Untersuchungsausschuss (PUA) den heute 70-jährigen, ehemaligen Geheimschutzbeauftragten Hesse zu vernehmen. Dessen Interpretationskünste verstärkten den Verdacht der Nebenkläger erheblich.

So hatte er dem damals Andreas Temme den Rat erteilt bei seiner polizeilichen Vernehmung „…sich so nah wie möglich an der Wahrheit halten…“. Warum hatte er ihm nicht den Rat gegeben die Wahrheit zu sagen ?

Hess (sinngemäß): „…Das hätte er ihm auch wieder nicht empfehlen können. Denn Verfassungsschützer unterlägen nun mal Geheimschutzregeln. Wenn Temme also alles gesagt hätte, was er wisse, hätte das auf ihn, Hess, zurückfallen können.. … Auch habe Temme  insbesondere über seine V- Leute nicht reden dürfen….“.

OLG gestern:

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Ironische Bemerkungen kann man Menschen ohne Humor nicht erklären? Wie erklärt man Richtern Witze, oder gar Ironie?

MORD KASSEL: TATSÄCHLICH WIRKT DIE STIMMLAGE AM ENDE DES HEIKLEN SATZES LEICHT HEITER
schreibt der verhinderte NSU-Fachbuchautor Tanjev Schultz von der Alpen-Prawda.

Im Gespräch sagte der Geheimschutzbeauftragte des Verfassungsschutzes folgenden Satz: “Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, bitte nicht vorbeifahren.”
http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-morde-mit-etwas-ironie-1.2474504

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Anders gesagt: Alles nur Gedöns. Zumal die Verfassungsschützer wohl davon ausgingen abgehört zu werden. Bestimmte Dinge wollte Temme mit seinem Boss Fehling am Telefon „lieber nicht“ besprechen. War das Telefontheater?

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Verliebt in eine Mordthese, so scheint es. Götzl scheint gegen die Gummiwand wieder und wieder gerannt zu sein. Mit Anlauf.

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Desinformation professionelle, ein Hauch von Ahnung bei PZ Hautnah.

Es bleibt dabei:

Wer oder was bleibt verborgen und wer lenkt ab und warum?

Und das seit 2006. Den Temme hat man da irgendwie reinkonstruiert, mit Hilfe auch des 16-jährigen Abu Tamam, dem man nur Temme-Fotos vorlegte, kein einziges Vergleichsfoto. Wer wies die Soko Cafe an, dabei mitzumachen und die Aussagen zu lenken? Wer konnte das überhaupt?

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06.03.2000 GEHEIMDIENSTE
Rauswurf angedroht Von Mascolo, Georg
Der türkische Geheimdienst muss Agenten abziehen, die in Deutschland militante PKK-Kämpfer aufgestachelt haben sollen.

Vier der MIT-Agenten, die getarnt in türkischen Generalkonsulaten arbeiten, sollten das Land verlassen, drei Geheimdienstler, die mittlerweile in die Türkei zurückgekehrt sind, sich hier nicht wieder blicken lassen.
Die angeblichen Diplomaten sollen sich gezielt bemüht haben, im Gastland Randale zu schüren. Sie stehen im Verdacht, die ohnehin militante kurdische Arbeiterpartei PKK durch Spitzel und Provokateure immer dann wieder aufgestachelt zu haben, wenn die ausnahmsweise einmal eine Pause einlegen wollte.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15876137.html

Der Vorsitzende Richter der 17. Strafkammer des Frankfurter Landgerichts hatte in seiner Urteilsverkündung gegen drei Drogenschmuggler festgestellt, daß ein Teil des Heroinhandels von der Türkei nach Deutschland “von der türkischen Regierung gedeckt” werde.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8651830.html

http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/9209087

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/26/der-kampf-der-turkischen-geheimdienste-gegen-die-pkk-in-deutschland/

Anders herum wäre es Quatsch:

WARUM SOLLTE DIE BUNDESREGIERUNG PKK-MORDE DECKEN?

Aber einen kleinen angezettelten Krieg seitens der türkischen Geheimdienste, um PKK-Strukturen zu zerschlagen, das machte mehr Sinn. „Kollateralschäden“ nennt man das, wenn dabei auch Unschuldige liquidiert werden?

Als „Provokation“, wie Mascolo 2000 schrieb?

Wie passt das HLfV als Ausputzer dort hinein? 

Links dazu siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/tito-liess-mit-ceska-morden-inklusive-schalldampfer/

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Die unvollständigen Akten der Soko Cafe weisen darauf hin, dass nachkonstruiert wurde. Insbesondere die widersprüchlichen Aussagen der Anwesenden wurden nie in weiteren Vernehmungen gegenübergestellt und versucht auszuräumen. Die Aussagen Abu Tamams, nur er erwähnte „Temme“, wirken gelenkt, die Identifizierung ohne Vergleichsbilder ist ein schlechter Witz, und Selbstverständlichkeiten fehlen in den Akten, an vorderster Stelle fehlt bei Temmes Telefonprotokoll vom Mordtag die amtliche Netzbetreiberauskunft mit den Standort-Geodaten.

Es mag ja sein, dass es weitere Sokoakten gibt, die uns nicht vorliegen, aber bereits die Hauptakten weisen klar darauf hin, dass von Anfang an Einfluss genommen wurde auf die Ermittler. Die Fokussierung auf Temme, verbunden mit der Ignorierung des Neuropathologischen Gutachtens, demnach das Opfer noch mindestens 30 Minuten nach den Kopfschüssen weiterlebte ist nicht logisch nachvollziehbar. Es sei denn, Temme sollte an den Tatort ermittelt werden.

Dann wäre Temme aber nur ein Pappdrache gewesen, und das bereits 2006. Um von was bitte abzulenken?

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Verfassungsschutz und NSU – Hand in Hand?

Von  Fatalist und Thomas- Ewald Riethmüller

Am 6. April 2006 wurde im väterlichen Internetcafe in Kassel der 21- jährige Halit Yozgat erschossen. Laut Bundesanwaltschaft von Uwe Böhnhardt und/oder Uwe Mundlos, also vom so genannten NSU. Vor Entsorgung des Falles auf der NSU- Müllkippe geriet kurzfristig der hessische Verfassungsschützer Andreas Temme unter Mordverdacht, nicht zuletzt wegen seinen Einlassungen und auf Grund abgehörten Telefonate.

Zunächst erzählte er der Polizei: Er sei zur Tatzeit rein zufällig in dem Internetcafe gewesen und habe weder Täter noch Leiche gesehen, obwohl er auf den Schreibtisch, hinter dem der ermordete Halit Yozgat später aufgefunden wurde, beim Hinausgehen 50 Cent legte. Lag Halit Yozgat schon zu diesem Zeitpunkt ermordet hinter dem Schreibtisch, so müsste Andreas Temme seine Leiche gesehen haben,  wie eine gefilmte Rekonstruktion ergab, welche allerdings den Blickwinkel des ca. 1,85 m großen Temme unberücksichtigt ließ, weshalb unklar ist, ob die (Schreibtisch-) Stuhllehne, über der die Jacke des Opfers hing, ihm die Sicht auf die Leiche versperrte.

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Der Mordverdacht gegen den Verfassungsschützer ist – Dank der Müllkippe für ungelöste Fälle (NSU) – ausgeräumt, doch die abgehörten Telefonate begründeten bei dem Nebenklägervertreter der Familie Yozgat den Verdacht  das der hessische Verfassungsschutz gewusst habe, das Halit ermordet würde und Andreas Temme aus Neugierde oder um den Tätern zu helfen, am Tatort war.

Die mitgeschnittene Äußerung: „…Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren…..“ des damalige Geheimschutzbeauftragten des Verfassungsschutzes, Gerold-Hasso Hess, stützt diese These.

Terror mit Duldung oder Billigung des Staates wäre ein Vorwurf dem zwangsläufig der Verdacht „Terror im Auftrag des Staates“ folgen würde.

Was lag näher, als im hessischen NSU Untersuchungsausschuss (PUA) den heute 70-jährigen, ehemaligen Geheimschutzbeauftragten Hesse zu vernehmen. Dessen Interpretationskünste verstärkten den Verdacht der Nebenkläger erheblich.

So hatte er dem damals Andreas Temme den Rat erteilt bei seiner polizeilichen Vernehmung „…sich so nah wie möglich an der Wahrheit halten…“. Warum hatte er ihm nicht den Rat gegeben die Wahrheit zu sagen ?

Hess (sinngemäß): „…Das hätte er ihm auch wieder nicht empfehlen können. Denn Verfassungsschützer unterlägen nun mal Geheimschutzregeln. Wenn Temme also alles gesagt hätte, was er wisse, hätte das auf ihn, Hess, zurückfallen können.. … Auch habe Temme  insbesondere über seine V- Leute nicht reden dürfen….“.

Mit anderen Worten: Der Herr Geheimschutzbeauftragte hatte Zweifel, ob die Wahrheit nicht doch dienstliche Belange des Verfassungsschutzes berührt, obwohl Temme  aus rein privaten Gründen in dem Internetcafe gewesen sein will.

Diese Zweifel des Geheimhaltungsbeauftragten machen misstrauisch, denn sie suggerieren das der PUA und die Öffentlichkeit mit einer Teilwahrheit abgespeist wird.

Verstärkt wird dieser Argwohn durch das Verhalten von Temme nach der Tat. Er konnte nur mit Hilfe der Aussage eines 16-jährigen Zeugen und nach umfangreichen Überprüfungen der Internetverbindungen ermittelt werden.

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31 Polas-Einträge…

Dieser 16 Jährige behauptet weiter: Temme habe eine LIDL- Plastiktüte mit einem länglichen, schweren Gegenstand mit sich geführt, dessen Konturen deutlich sichtbar gewesen wären. Diese Behauptung  suggeriert, das der Gegenstand in der Plastiktüte vielleicht eine Pistole, vielleicht sogar die Tatwaffe, gewesen sein könnte.

Die Leitmedien übernahmen den vorstehenden Verdacht der Nebenkläger. Wir glauben, dies ist eine Show der Presse, um der Öffentlichkeit Aufklärungswille vorzutäuschen und ein Ablenkungsmanöver der Familie des Opfers. Was die Fakten bestätigen.

Wer oder was bleibt verborgen und wer lenkt ab und warum?

Die Ermittlungsakten der Soko Cafe der Polizeidirektion Kassel lassen wesentliche Grundannahmen nicht zu, die der Anklageschrift im NSU-Prozess zugrunde liegen und wie sie wie vorstehend und generell von den Leitmedien übernommen wurden.

Temme hat das Internetcafe vermutlich Minuten vor der Tat (er ging ca. um 17:03 Uhr) verlassen, denn als ca. 2 Minuten später Halits Vater vor dem Internetcafe eintraf, war weder Temmes Mercedes noch vor der Eingangstür geparkt, noch sah er Temme aus dem Internetcafe kommen. Ein zeitgleich mit dem Vater ankommender Freund der Familie bestätigte dies. Auch er sah weder den vor der Tür parkenden Mercedes, noch einen 1,85 großen Mann aus dem Internetcafe kommen. Beide Männer unterhielten sich vor der Eingangstür kurz. Während dieses Gespräches luchste Halits Vater dem Freund zwei Zollstöcke ab.

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Der aus dem kurdischen Teil des Irak (Mossul) stammende Faiz H. telefonierte in dem vorderen Raum des Internetcafes bis 17:03 Uhr. Wollte bezahlen und suchte, wie zuvor Temme,  deshalb Halit in allen Räumen. Ging dabei zwei Mal an dem Schreibtisch vorbei, hinter dem Halit  lag, ohne die Leiche zu sehen. Erst gegen 17.05 Uhr entdeckten er und Halits Vater  gemeinsam dessen  Leiche. Um 17:06 Uhr ging der  Notruf bei der Polizei ein.

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Kurde?

Der 16- jährige Zeuge, welcher Temme belastete, hatte gekifft. Sprach erst von einer weißen, dann von einer gelben  Plastiktüte, deren Träger kurz geschnittene Haare hatte und eine hellgrüne Jacke trug. Andreas Temme hat Glatze. Bei ihm wurde keine hellgrüne Jacke gefunden.

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Es ist daher zweifelhaft, ob Andreas Temme zum Zeitpunkt der Tat noch im Internetcafe war. Objektive Beweismittel, wie eine Standortabfrage seines Handys, wurden nicht eingeholt.

Temmes Auftrag war laut eigener Aussage seit Januar 2006 die Beobachtung einer nahen Moschee. Die wichtigste Frage nach dieser Einlassung: „War Halit Yozgat ein Informant, der die Telefonate der Moscheebesucher mitschnitt und auf einem bestimmten PC ablegte?“ Temme hatte einen Schlüssel für die PC-Verriegelung. Er hätte solche abgelegten Daten kopieren können.

Die verfänglichen Äußerungen des Geheimschutzbeauftragten haben ihre Ursachen wohl eher in der Tatsache, dass Temme auf keinen Fall die Namen von fünf islamischen V-Leute verraten durfte. Innenminister Bouffier verbot deren Vernehmung durch die Polizei Anfang Oktober 2006.

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Dringend interessiert war die Soko am V-Mann, den Temme zwei Tage vor dem Kasseler Mord traf, zu der Zeit, als in Dortmund Kubasik in seinem Kiosk erschossen wurde. Dieser und Halit  Yozgat waren vor ihrer Ermordung – von „Südländern“ – massiv bedroht worden.  Besonders wichtig wäre für die Ermittler eine – den Ziffern nach bekannte –  Geheimnummer gewesen, die Temme um 17:19 Uhr anrief, also nur knapp 20 Minuten nach dem Mord an Halit Yozgat.

Den Neonazi Gärtner (GP 389) kannten die Ermittler. Der war nicht interessant. Auf das angeblich zweite Telefonat mit Gärtner vom Festnetz des HLfV geführt, stießen die Ermittler erst nach dem 4.11.2011. Sie konnte es nicht sicher Temmes Apparat zuordnen und allen Beweisen ab dem  4.11.2011 ist zu misstrauen, zumal einem nach fünf Jahre ermittelten Anruf.

Ein „Südländer“ in Jeans und rotem Shirt war beim Wegrennen beobachtet worden. Der Verdacht fiel auf die Familie des Ex-Verlobten von Halits Schwester, bei der noch in der Nacht (um 3:00 Uhr) eine Hausdurchsuchung statt fand. Beschlagnahmt wurden nur Jeans und rote Oberbekleidung der Männer. Die Schmauchspurensets ihrer  Hände wurden nicht beprobt und einen Monat später vernichtet.

Es gab deutliche Spuren zu Drogenhändlern, welche den Yozgats noch zwei Tage vor dem Mord gedroht hatten, weshalb das Telefon von Halits Vater abgehört wurde.  Dies wissend benutzte dieser heimlich die SIM- Karte eines bosnischen Drogenhändlers. Mehr als 150 Telefonate dieser Dealer wurden 2005/2006 aus Yozgats – Internetcafe heraus geführt und überwacht.

Die Zwickauer Ceska mit Schalldämpfer wurde beim BKA beschossen und eine Lautstärke von 137 dB gemessen. Ohne Schalldämpfer 157 dB. Die Schüsse waren daher in den relativ kleinen Räumen nicht zu überhören. Trotzdem hörte keiner der vier weiteren Anwesenden die Schüsse. Zusammen mit Temme haben also  fünf Personen nichts gehört, was dafür spricht, das bei dem Mord ein sehr effektiver Schalldämpfer verwendet wurde und nicht der beim NSU gefundene Schalldämpfer. Völlig unklar ist, warum keiner der Anwesenden den Pulverdampf  roch.

Der Notarzt übersah die Einschüsse. Faiz H. wurde wegen Totschlags- Verdacht festgenommen, da der Notarzt „gegen/auf den Kopf geschlagen“ als Todesursache diagnostizierte. (Die zwei Einschutzlöcher im Kopf entdeckte erst der aus Göttingen angereiste Gerichtsmediziner, am späteren Abend.)

Fazit : Die beiden wichtigsten Fragen zum Mord in Kassel sind noch niemals gestellt worden:

– War Yozgat ein Informant Temmes?

– Und, wessen Geheimnummer rief Temme kurz nach dem Mord an? Die Nummer ist bekannt. Wem gehört sie?

Temmes späteres Verhalten.

Andreas Temme hatte als Zeuge vor dem NSU- PUA des Bundestages die Chance gehabt sich völlig rein zu waschen. Er hätte nur behaupten müssen, er habe auf der Suche nach Halit Yozgat bei der er auch vor das Internetcafe trat, zwei Skinheads mit Fahrräder gesehen, was ihm später entfallen sei und schon wäre ein Verdacht in Richtung NSU gelegt gewesen. Er tat es nicht und blieb bei seiner polizeilichen Aussage. So verhält sich kein Tatverdächtiger, der etwas zu verbergen hat.

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Für Compact-Leser war das zuviel des Guten, zumal der Chefredakteur und ausgewiesene NSU-Experte den Artikel nicht verstanden hat. Shit happens, und der Folgeartikel mit dem neuropathologischen Gutachten des Prof. Dr. Bruck, demnach Halit noch mindestens 30 Minuten lebte nach den Kopfschüssen, und sein Körper in dieser Zeit die Beulen am Kopf ausformte, der wäre völlig unzumutbar.

ca. 16:30 – 16,40 Uhr: Yozgat wird in den Kopf geschossen, 2 Mal, Emre Ergin hört das, reagiert aber nicht, weil die Waffe äussert leise ist. Es ist keinesfalls die Zwickauer Ceska, die Düsenjäger-laut ist, 137 dB mit Schalldämpfer laut BKA.

Temme sitzt zu dieser Zeit im Büro, telefoniert mit wem auch immer, oder schreibt einen Treffbericht.

ca. 17 Uhr: Yozgat fällt tot vom Stuhl. es rummst, auch der Stuhl fällt um, vielleicht gegen die Wand, dahinter hört die Mutter 3 Geräusche, und Faiz Hamadi Shahab (telefoniert vorn in einer Zelle) hört öfter als 2 Mal sowas wie  “Tür zuschlagen, etwas fällt um, Luftballon.” Emre hört gar nichts, Abu Tamam auch nicht. die waren hinten an den PCs.

ca. 17:05 Uhr: Halit wird tot mit Beulen am Kopf aufgefunden, daher werden die Einschüsse zunächst übersehen, wegen fehlender Schussgeräusche wird Totschlag “auf/gegen den Kopf geschlagen” angenommen und angezeigt. Beschuldigte sind Faiz H. und Abu Tamam. Emre und die Mutter nicht.

Ca. 1 bis 2 Tage später, Annahme: 

Die Ermittler lesen die PC-Steuerung des Zentralcomputers vorn beim Halit aus und finden einen weiteren benutzten PC, auf dem bei ilove.de ein Wildman 70 surfte.

Sie kommen da aber nicht weiter, oder doch?

6 Tage nach dem Mord, am 12.4.2006, “erinnert sich” Abu Tamam an einen deutschen grossen Mann mit Brille, Tüte und glattrasierten kurzen blonden oder roten Haaren. Jacke erst vorhanden, später keine Erinnerung mehr daran. Tüte wechselt Farbe und Marke. Weiss, gelb, egal? siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/22/wie-den-vs-knacken-beim-mord-kassel-nur-wenn-man-das-gedons-endlich-weglasst/

Tragbare USB-Festplatte drin, oder Mordwaffe? Warum hatte Temme einen Schlüssel für die PC-Verriegelung und konnte so Daten übertragen? Aussage im Bundestags-PUA. 2012 bereits.

siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/09/lfv-beamter-temme-hatte-donerceska-schmauch-an-den-handschuhen/

Auffällig: Abu Tamam werden NUR Fotos von Temme vorgelegt, keine anderen Fotos. Er erkennt ihn erst zu 60%, dann zu 90%. Gelenkte Aussage?

19.4.2006: Temme wird “ermittelt”. Verhaftung und Hausdurchsuchung folgen.

Vermutung: Temme wurde als Dummy eingebaut, um den echten Mörder zu schützen. Bereits 2006. Die PC-Einträge gehören nicht original zu ihm. Wenn es sie überhaupt gab.

Vermutung: Abu Tamam sah nichts, aber Faiz H. (schemenhaft, Plakat an der Telefonzellen-Scheibe war hinderlich) könnte was gesehen haben. Abu Tamam, bekifft und 31 Polas Einträge schon mit 16, der sagte aus, was er aussagen sollte? Intensivstraftäter-Jugendlicher? Erpressbar?

Temmes Handy-Bewegungsprofil fehlt in den Akten, und er rief 20 Minuten nach dem Mord eine Geheimnummer an, deren Ziffern bekannt sind. Dazu muss es einen Geodaten-Standort geben. Er fehlt in den Akten.

Sie haben ihn hingeschickt, mit der Maßgabe, sofort seinen Zweitarbeitsplatz zu beräumen und sobald er fertig ist, Vollzug zu melden. [© anmerkung]

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Wen verdecken Temme und Kollegen seit 2006?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/13/mord-kassel-eine-zeitleiste-mal-anders-teil-4-um-1630-oder-um-17-uhr-erschossen/

Schade eigentlich, das liegt aber nur daran, dass fatalist nicht schreiben kann. Es ist alles zu kompliziert. Kann man nicht kapieren, völlig ausgeschlossen… überfordert total…

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NSU-Ausschuss Hessen, OLG-Stadel: Profiler, BKA, HLfV, Connections

Manchmal ist es sehr schwer, den Überblick zu behalten. Vor allem dann, wenn nur dummes Zeug von den Medien kommt:

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http://www.tagesspiegel.de/politik/211-verhandlungstag-im-nsu-prozess-vom-mann-der-einen-mord-im-nebenraum-nicht-mitbekam/11929604.html

War Temme im Nebenraum?

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Mit „Sekunden“ sollte sie vorsichtiger umgehen, es könnten recht viele sein. Und zwar deshalb, weil weder Yozgats Vater noch dessen Zollstock-Kumpel Bayram Temme oder dessen Auto sahen. Hätten sie aber sehen müssen.

Aber Jansens Geschmiere zu relativieren, dafür reicht es dann doch.

Und natürlich ist es Fakt, dass weder die Jungs hinten bei den PCs noch Temme, falls er doch dort war, irgendwas gehört, gesehen oder gerochen haben. Gesehen hat auch der „vorn bei Halit-Telefonierer“ Faiz H. nichts, obwohl er 2 Mal am Schreibtisch mit dem Halit dahinter vorbei gerannt sein muss. Faiz H. hörte mehr als 2 Geräusche „Luftballon, oder was Schweres fällt um, oder Tür schlug zu“, und die Mutter mit kleiner Tochter Caliscan hörte 3 Tacs, so als ob etwas runterfiel oder gegen die Wand fiel. Sie telefonierte direkt dahinter.

stuhl

Wahrscheinlich fiel Halit tot vom Stuhl, der Stuhl fiel um oder stiess gegen den Schreibtisch, und die Beulen deuten auf mindestens 30 Minuten Sterben hin, bis Halit vom Stuhl fiel. Wegen der Beulen am Kopf fanden der Notarzt und der Sani die Einschusslöcher nicht, und wenn der Zeugen Emre Ergin die Wahrheit sagte, dann gab es „schwere Geräusche“ bereits um 16:30 oder um 16:40, keine Schüsse, so die Aussage, und Temme war da noch (laut Stempelkarte) im Büro.

Das Foto oben von der Rekonstruktion zeigt den Stuhl mit Halits Jacke darüber, die Position des Stuhls ist jedoch zweifelhaft. Als die Jungs nach vorn kamen, weil Vater Yozgat schrie, sein Sohn sei tot, da lag der Stuhl auf dem Fussboden, und er war blutig an den Stuhlbeinen. Ob er in der gezeigten Position das Vorbeilaufen von Faiz H. und Temme, so der dort war…, erklären kann, ohne was zu sehen, das müssen Sie selbst einschätzen. Wichtig ist er auf jeden Fall, als Sichtschutz. Wenn er denn noch dort stand.

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Wir wissen, dass Temme lügt. Dass er eine Geschichte erzählt, er sei aus privaten Gründen dort regelmässig gewesen, seit 2003, obwohl das Inetcafe erst im Herbst 2004 eröffnet wurde. Er habe einen Schlüssel gehabt vom Halit, ständig, dauerhaft, um auf das Diskettenlaufwerk eines PC zugreifen zu können. Wegen „Internetschwierigkeiten daheim“, so sagte er aus. 2012, Bundestag, Wortprotokoll vorhanden.

Yozgats sagten aus, sie würden Temme erst seit Wochen kennen, erhöhten dann auf „Monate“, aber Jahre schlossen sie aus. Temme erzählte damals der Polizei, eine nahe gelegene Hinterhofmoschee sei seit Jan 2006 sein dienstlicher Auftrag gewesen. Das korrespondiert besser mit Yozgats 2. Aussage „Monate“, vom April 2006 aus gerechnet.

Der Besitz des PC-Schlüssels weist auf „toter Briefkasten“ im PC Nr. 2. Externe USB-Laufwerke in Plastiktüten würden dazu passen. Schwer sind die auch… 2006 gewesen.

Niemand fragt danach, ob Yozgat Temmes Informant war. Immer sich das fragen, was niemand fragt. Eine sehr nahe liegende Frage fehlt, die auch erklärte, warum IM Bouffier und das HLfV keine Befragung der 5 islamischen V-Leute erlaubte, aber den Gärtner, GP 389, den „hätten sie befragen können“, so LfV-Präsident Irrgang, Wortprotokoll auf bundestag.de. Den wollten sie aber nicht, die Ermittler.

Sie wollten den V-Mann, mit dem Temme sich am 4.04.2006 traf, als in Dortmund der Herr Kubasik erschossen wurde. Für Temmes Alibi wollten sie genau den. Sie durften aber nicht. „WM 2006 islamische Anschläge“, das verböte das Enttarnen der islamischen V-Leute. Ist nachlesbar! Bundestag.de.

Und sie wollten wissen, wen Temme um 17:19 Uhr anrief, eine Geheimnummer, 15 Minuten nach dem Mord, oder nach dem Auffinden, je nachdem was Sie bevorzugen. Beulen bei Toten, oder das neurologische Gutachten, dass Halit noch mindestes 30 Minuten nach den Schüssen lebte.

Merkwürdig ist das völlige Fehlen von Skinheads, keine Fahrräder, gar nichts, es sei denn Sie werten Abu Tamams Aussage von „kurz rasierten blonden Haaren“ als Skinheadbeweis, dann ist es nicht Temme, der da am PC sass. Glatze sagte der ja gerade nicht.

Und wenn Sie darüber nachdenken sollten, wie Yozgat an Temme in Sachen Moschee gekommen sein könnte, dann ist eine Option die Drogenvertriebssache aus Yozgats Internetcafe heraus, wo bei einer TKÜ über 150 Telefonate festgestellt wurden, 2004/2005. Da hätte natürlich eine Anwerbung Yozgats erfolgen können, um an Personen zu den Telefonaten zu gelangen. Das könnte sich später fortgesetzt haben, Zielgruppe Moscheekunden. Internetverläufe wären sicher interessant gewesen, sie zuzuordnen zu Gesichtern. Alles Spekulation.

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Und damit sind wir bei der zweiten Lüge Temmes: Er hatte den Auftrag Ende März bekommen, seine V-Leute (6, fünf Islam, 1 Neonazi) nach der Dönermordserie zu befragen. Davon wisse er nichts, so seine Aussage. Offensichtlich unwahr.

Seine Vorgesetzte habe das Anliegen an alle V-Mannführer gemailt, bevor sie in den Urlaub ging, im März 2006, die V-Mannführer möchten doch ihre V-Leute befragen, was die über die Dönermorde wüssten.

Daran konnte sich Temme aber nicht erinnern. Eigentlich unmöglich, wenn ich doch 6 Leuten dieselbe Frage stelle, oder nicht? Dann weiss ich das doch später noch! 6 Mal dieselbe Leier runterbeten… ein Foto vorlegen mit den 7 Opfern drauf, eine Ceska ohne Schalldämpfer auch drauf… der kam erst im Mai 2006 vom BKA…als These.

Und jetzt kommen der Montag und die Zeugen des Hessischen NSU-Ausschusses ins Spiel:

hopp1 hopp2 hopp3

Verknüpft man das logisch, so ergibt sich als These: Der Chef der EG Ceska des BKA trifft über „private Kontakte“ einen Mitarbeiter des LfV Hessen, man ist in Wiesbaden, kleine Stadt, und Hoppe vom BKA initiiert die Befragung der V-Leute über die Dönermorde. März 2006, die Befragungsaufforderung per Mail auch an Temme, „frag doch mal“, die der nicht kennt. Und dann wohl auch nicht durchgeführt hat bei seinen 6 bekannten V-Leuten.

Hat man den Benjamin Gärtner dazu vor Gericht befragt?   http://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-65-verhandlungstag-5-dezember-2013/

Ja:

Narin fragt dann weiter. Er will wissen, ob Te. Gä. möglicherweise in den Wochen vor dem Mord in Kassel auf diese Mordserie angesprochen habe. Gä. verneint, daran könne er sich nicht erinnern. Narin fragt, ob Te. vielleicht eine Grafik gezeigt habe, auf der Pistolen und Opfer abgebildet seien. Gä. verneint das.

Offenbar hat Temme ihn nicht befragt. Warum sollten Gärtner und Temme bei diesem völlig unwichtigen Punkt lügen?

64. VT, NSU-watch:

Götzl fragt, ob das Tötungsdelikt am 6. April 2006 [Mord an Halit Yozgat] mal mit Te. Thema gewesen sei. Gä.: “Gar nicht, habe ich von ihm überhaupt nicht erfahren.” Sie hätten auch nie darüber gesprochen. …

Dann sagt Gä.: “Und diesen Monat wollten wir uns auch treffen, das weiß ich ganz genau.” Das habe sich schnell herum gesprochen, dass jemand erschossen wurde in Kassel, aber das sei nicht tagelang gegangen.

https://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-64-verhandlungstag-4-dezember-2013/

Das ist alles Gedöns. Es ging um Spitzellohn.

Zurück zu Jansen:

Die Aussage des früheren Abteilungsleiters im NSU-Prozess erschien in einigen Punkten überraschend. Der Mann gab zu, Andreas T. trotz des Tatverdachts nie gefragt zu haben, ob er mit dem Mord an Halit Yozgat etwas zu tun hatte. Der Pensionär betonte zudem, der  Verfassungsschutz habe bei der im Jahr 2000 begonnenen Mordserie an Migranten schon früh einen rechtsextremen Hintergrund in Erwägung gezogen. Das Thema „war immer eins, das mit im Vordergrund stand“, sagte der Zeuge. So deutlich hatte das bisher kaum ein Verfassungsschützer angegeben. Und dem Ex-Abteilungsleiter wurde gleich am Mittwoch noch widersprochen. „An Rechtsextremismus haben wir nie gedacht“, sagte ein weiterer ehemaliger Nachrichtendienstler aus Hessen, der auch mit Andreas T. nach dem Mord telefoniert hatte. Die Außenstelle des Verfassungsschutzes in Kassel sei von einem rein kriminellen Hintergrund ausgegangen.

Rein zeitlich betrachtet war das vor den beiden letzten Morden im April 2006. Der VS spielt mit dem OLG, und das BKA mit dem hessischen NSU-Ausschuss, oder?

Die Frankfurter Rundschau berichtet heute:

Die Tat wird heute den Neonazis vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ zugeschrieben.

Temme war während des Mordes an Yozgat in dessen Internetcafé oder hat es einige Sekunden davor verlassen. Nachdem er festgenommen worden war, behauptete Temme, er sei aus privaten Gründen in dem Internetcafé gewesen und habe von der Bluttat nichts mitbekommen.

In den abgehörten Telefonaten fragte nur einer der Verfassungsschützer Temme, warum er in dem Café gewesen sei und was er von der Tat mitbekommen habe – sein Kumpel Michael Hartmüller, mit dem er gelegentlich zusammen in der Freizeit „Kurztrips“ machte. „Hier – was machst denn du für eine Scheiße? Ich will es gar nicht wissen“, eröffnete Hartmüller drei Wochen nach der Tat ein Gespräch mit Temme, das von der Polizei abgehört wurde. Und Temme sagte zu ihm: „Wenn der ganze Spaß mal rum ist, dann muss ich mal vorbeigucken, dann kann ich dir das Ganze ja am Stück erzählen. Das ist am Telefon ein bisschen schlecht.“

… Von Erschütterung über den Mord oder gar Anteilnahme am Schicksal des Opfers kann keine Rede sein. Der „Boss“ habe gesagt, „dass eben der Typ in dem Café da umgedaddelt worden“ sei, sagte Verfassungsschützer Hartmüller. Seine abfällige Sprache, die in der hessischen Politik einhellig auf Abscheu stößt, bezeichnete er vor Gericht als „rauen Ton“, der mit Frustration im Amt zu tun gehabt habe.

Vorgesetzte wie der damalige Abteilungsleiter Hans-Joachim Muth oder der Leiter von Temmes Kasseler Außenstelle, Frank-Ulrich Fehling, fragten nicht groß. Alle glaubten bereits zu wissen, dass Temme nichts damit zu tun hatte, obwohl die Polizei wegen Mordes gegen ihn ermittelte. Aber woher? Daran erinnerten sich die Zeugen angeblich nicht mehr. Von der Polizei? Aus der eigenen Behörde? Oder von Temme?

Der inzwischen pensionierte Muth beteuerte am Mittwoch im Prozess, er habe „die Maßnahmen der Polizei weder behindert noch gesteuert“. Wann er jedoch Kontakt mit der Polizei oder mit Temme gehabt hatte und woher er schon früh zu wissen glaubte, dass Temme nicht der Täter sein konnte – daran erinnerte sich der Zeuge vor Gericht nicht. …

Welche Behörde aber im Zusammenhang mit den Ceska-Morden in Richtung Rechtsextremismus recherchiert hat, wollte der damalige Abteilungsleiter Muth vor Gericht nicht sagen – und berief sich dabei auf seine eingeschränkte Aussagegenehmigung, nach der er nichts über „operative Belange“ sagen dürfe.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nazi-terror-gericht-rollt-nsu-mord-wieder-auf,1477338,30975550.html

Falsch. Erstes kam das wohl vom Hoppe, siehe oben, also vom BKA, und es ging gerade nicht um Rechtsextremismus. Es ging um OK, um Organisierte Kriminalität im Zuwanderebereich . „Düstere Parallelwelt“ nannte das der Spiegel noch 2011.

Die FR lügt. Erkennbar. Es fehlt die wichtige Aussage, dass Temme und Kollegen davon ausgingen, überwacht zu werden. Die Telefonate wären wertlos, wen das zuträfe. 

Die Alpen-Prawda schreibt:

Der Nebenklage-Anwalt Yavuz Narin fragt den Zeugen schließlich nach einer Rundmail, die eine Kollegin des Beamten im März 2006 geschrieben hat, wenige Wochen vor dem Mord in Kassel. Darin erwähnt sie die bundesweite Ceska-Mordserie – neun der insgesamt zehn NSU-Opfer wurden mit dieser Waffe getötet – und bittet die Mitarbeiter beim Verfassungsschutz darum, sich umzuhören, ob man etwas über diese Taten in Erfahrung bringen könne. Kennt der Zeuge dieses Rundschreiben? Er kann sich nicht erinnern.

Daraufhin hakt der Anwalt nach. Ob denn das Amt mal befasst war mit der Mordserie, bevor der Mitarbeiter Andreas T. unter Tatverdacht geriet? Hans-Joachim M. sagt: „Da hab ich eigene Erinnerungen, zu denen ich aber keine Stellungnahme heute abgebe.“ Es habe nämlich nichts mit der Sache zu tun. Das sehen viele im Saal anders.

Der zweite Beamte, der als Zeuge aussagt, meint sich zu erinnern, die Mordserie sei mal Thema im Amt gewesen. Auch Andreas T. hätte sich damals bei seinen V-Leuten erkundigen sollen; ob er das getan habe, wisse er nicht. T. hatte vor Gericht gesagt, er sei nie dienstlich mit der Ceska-Serie befasst gewesen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-da-habe-ich-eigene-erinnerungen-1.2525697

Und schon wieder sind wir beim Hoppe, BKA, und bei OK. Bei islamischen Tätern, die ihre Opfer vor dem Mord erpressten. Das wusste natürlich auch das BKA. Wie die BAO Bosporus es ebenfalls wusste.

Beim siebten Erschossenen Theodorous Boulgarides wurde eine bedrohliche Beobachtung gemacht:

Die Männer sassen auf der Bank vor dem Laden und stritten. Mit wilden Gesten redete der Fremde auf Theodorous Boulgarides ein. Es war das letzte Mal, daß der 41jährige Mitinhaber eines Schlüsseldienstes im Münchner Westend am vergangenen Mittwoch lebend gesehen wurde.Eine halbe Stunde später, gegen 18.30 Uhr fuhr sein Geschäftspartner zum Laden, öffnete die verschlossene Tür und fand Theo – wie ihn alle nannten – hinter dem Tresen in einer Blutlache, das Gesicht zerfetzt von drei Kugeln. (welt)

http://friedensblick.de/8062/nsu-luegengebaeude-bricht-langsam-zusammen/

All das wird jetzt in desinformierender Absicht ausgeblendet.

Die Stränge werden nicht miteinander verbunden, selbst wenn sie sich in derselben Woche zeigen. Es geschieht einfach nicht.

Wer einmal zurück schaut, dem wird klar, dass es nicht nur die BAO Bosporus war, die überwiegend an der OK-These festhielt, sondern vor allen Anderen das BKA.

welt-blödsinn

http://www.welt.de/regionales/muenchen/article114195828/Falsche-Annahme-des-Profilers-bei-den-NSU-Morden.html

Der Chef der BAO Bosporus war nie der Herr Mähler, sondern bis 2008 der Herr Geier, Mähler war der Stellvertreter, und die Bildunterschrift ist auch falsch. Es existiert ein Wortprotokoll von Mählers Aussage. Bundestag.de.

DIE WELT Qualitätsjournalismus…

Was aber „der Fehler“ des Profilers Alexander Horn war, dessen Kennzeichen bis heute nicht auf Adolfs Initialen überprüft wurde, wie das seines Namensvetters Alexander Horn vom Wohnmobilverleih in Chemnitz, 😉 , dieser Profiler kam nicht durch, und das beim BKA, in der Steuerungsgruppe, nicht bei der BAO Bosporus wurde er madig gemacht, sondern beim BKA, das keine Neonazitäter wollte.

OSTA Kimmel, auch diese Woche vernommen in Hessen, sagte zurecht, man habe über 600 Neoanzis überprüft, und Ziercke sagte aus, Ankerpunkt Nürnberg war 2006 eine sehr gute These. Wege der erforderlichen Ortskenntnisse in Nürnberg bei den 3 Morden. 2012 hat er das gesagt. 2006 offenbar nicht? Seine EG Ceska wollte davon jedenfalls nichts hören. Das LKA Hamburg auch nicht. Meckpomm auch nicht. Geier war so ziemlich der Einzige, der das ernst nahm.

Wenn da jemand einen Fehler machte, dann war es das BKA. Profiler Horn war es nicht, der legte im Mai 2006 die Alternativthese dar, also nach dem 9. Mord, es könnten auch Neonazis sein.

Die Theorie, die Polizeiprofiler Horn am 9. Mai 2006 dagegen vorlegte…

Profiler Horn empfahl im Frühjahr 2006, nach einem ausländerfeindlichen Serientäter mit Kontakten zur rechten Szene zu suchen – allerdings mit einer im Nachhinein folgenreichen Einschränkung. Er und sein Team vermuteten, dass der oder die Täter ihren „Ankerpunkt“ in einem „infrastrukturell bekannten Umfeld“ haben müssten, wie es in einem späteren Bericht der Sonderkommission „BAO Bosporus“ heißt. Weil drei der Morde, darunter die ersten beiden, in Nürnberg geschahen, wurde dieser „Ankerpunkt“ dort vermutet. Genauer: im Südosten der Stadt.

http://www.taz.de/!5095603/

Meiner völlig unmassgeblichen Meinung nach hat das BKA es verhindert, dass über das BfV eine bundesweite Anfrage nach gewaltaffinen Neonazis ausgelöst wurde. Offenbar hat man bestimmte Leute schützen wollen. V-Leute zum Beispiel. 

fatalist sagt:
3. Dezember 2013 um 08:51
Folgende Info stammt von einem Mainstream-Journalisten:

Das sogenannte SWE-Papier ist eine Operation der SWE, NL, CH, A, DK und UK-Inlandsdienste Mitte der 2000er Jahre gegen die Gruppe Combat-18. Idee soll es gewesen sein, Mitglieder der Gruppe aus den einzelnen Ländern zu unterwanderten Treffen in A und der CH zu lotsen. Zur Tarnung soll es eingeschleusten, verdeckten Ermittlern erlaubt worden sein, auch Straftaten bis zur Körperverletzung zu begehen.

Interessant: Weil die schweren Jungs zu dem Treffen auch durch D reisten, sei das Bundeskanzleramt, Abtlg. 6, über die OP informiert und eingeladen worden, sich an dem Unternehmen zu beteiligten.

Nach einigen Tagen sei aus Berlin geantwortet worden, man habe bereits in Ostdeutschland eine Truppe, die in diesem Sinne operiere.

Diese Information sei in einem Papier festgehalten worden, dass eingestuft in Stockholm liege.

Soweit die Info.
Irgendwelche Ideen?

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Wer war damals Chef der Abteilung 6 im Bundeskanzleramt?

Von Oktober 1996 bis November 2005 war er Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Von Dezember 2005 bis zum Dezember 2009 arbeitete Fritsche als Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Dieter_Fritsche

Wer war da gemeint? BfV-V-Leute im rechten Bereich in Ostdeutschland.

Die Uwes?

Die lügenden Zeugen aus der rechten Szene im NSU-Prozess, die offenbar keine Konsequenzen zu befürchten haben, wie allseits stets beklagt wird? Nicht alle natürlich, aber Manche schon.

Da darf man spekulieren.

Wie auch hier:

Es ist Dezember 2007, Sitzung bei der BAO Bosporus, Chef Wolfgang Geier erklärt seinen Abschied zum 1.2.2008, die “Dönermorde” sind immer noch nicht aufgeklärt, und es kommt eine Information in die Runde:

NSU, Nationalsozialistischer Untergrund, so etwas könne es geben, erklärt ein Kripo Mann eine Information von einem ostdeutschen LfV. Das sagte zumindest KHK Konrad Pitz, ein international renommierter DNA-Spezialist, vor dem NSU-Ausschuss des Bayerischen Landtags aus. Wieder grosse Aufregung.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichten-teil-9-was-ist-der-nsu-und-wie-viele-gab-es-teil-5/

Na dann spekulieren Sie mal schön… schlechter als bei den Leitmedien oder der Antifa wird es kaum werden. In diesen zeitlichen Rahmen passt auch Corellis „NSU-CD“ bestens hinein. Diese CD musste bei ostdeutschen LfVs bekannt sein, nicht nur beim BfV und beim Apabiz. War das die Info 2007, eine NSU-CD und ein Fanzine? Und das BKA sagte „njet“?

Offensichtlich wusste man damit aber nichts anzufangen, ordnete das „NSU-Ding“ keinerlei Personen zu. Halten Sie es für glaubhaft, dass Niemand den Herrn Petereit vom Weissen Wolf befragte, warum er einem NSU Dank aussprach?

An so exponierter Stelle im Heft? Derselbe Petereit, der brav alles aufhob, nach dem Nov 2011 noch, damit man NSU-Brief etc Mitte 2012 bei ihm finden konnte?

Ist merkwürdig, oder? Riecht irgendwie nach Verfassungsschutz…

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MORD KASSEL: EINE ZEITLEISTE MAL ANDERS, TEIL 4: Um 16:30 oder um 17 Uhr erschossen?

In Teil 3 sind die Aussagen der Zeugen aus dem Internetladen Halit Yozgats detailliert dargestellt, und es treten dort massive Unterschiede auf, zwischen den ersten Aussagen und den späteren Aussagen.

Wie Ermittler Aussagen lenken und steuern, das ist auch im NSU-Prozess bereits mehrfach Thema gewesen:

RA Klemke, Verteidiger von Wohlleben, fragt, ob er es richtig verstanden habe, dass K. bei der ersten Vernehmung im Jahr 2011 zunächst der Zeitungsausschnitt mit den Bildern von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gezeigt worden sei und dann die Wahllichtbildvorlagen. K. bestätigt das.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/15/wie-das-bka-die-zeugen-manipulierte/

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http://julius-hensel.com/2015/06/was-wie-die-pest-begann-endet-jetzt-durch-beulen/

Die Beulen sind tatsächlich sehr sehr wichtig. Die an Halits Kopf. Etwas kleiner 😉

Offensichtlich gibt es zu 2 Zeitpunkten „dumpfe Geräusche“ von Halits Sitzplatz vor in der Zentrale hinterm Schreibtisch.

Zeitleiste: 

ca. 16 Uhr: Emre Ergin darf für 90 Cent eine Stunde surfen und geht zu PC Nr.7

ca. 16:30 Uhr: Emre hört ein Poltern, „etwas fällt zu Boden“, kurz DANACH kommt erst Abu Tamam zu PC Nr. 3

ca. 16 Uhr: Temme kommt vom V-Mann-Treffen ins Büro Kassel des LfV zurück, soll dann (Ermittlung Ende 2011…) GP 389 Benjamin Gärtner angerufen haben. so um 16:15 Uhr etwa. Könnte nachkonstruiert sein für den NSU. Pappdrachenverdacht. Wäre ein Alibi… dumm gelaufen?

ca. 16:43 Uhr: Temme stempelt sich beim LfV aus und will zum Yozgat-Cafe gefahren sein. Ankunft um ca. 16:50 Uhr.

ca. 16:40 Uhr: Faiz H. (Telefonierer vorn) fragt das 1. Mal nach Yozgat, das wird sich 1 – 2 Mal bis kurz nach 17 Uhr wiederholen.

ca. gegen 16:50 Uhr: Emre Ergin hört „das schwere Poltern“ jetzt später, 2. Aussage vom Juni. Abu Tamam aber nicht, der wäre bei dieser Variante längst anwesend gewesen… sehr unsichere Zeitangabe.

ca. 17:02, unsicher: Die Mutter mit Kind in der Zwischenraumkabine hört „3 mal Tac“, als wenn etwas gegen die Wand stösst… sie telefoniert hinter der Wand vor der Yozgat am Schreibtisch sass.

ca. 17:02, genauer: Faiz Hamadi hört „mehr als 2, vielleicht 3“ Geräusche wie ein Luftballon der platzt, oder eine zufallende Tür, oder etwas das umfällt. Er telefoniert weiter… bis 17:03

ca. 17:02 Uhr: Temme beendet das Surfen, sucht Halit, legt ein Geldstück auf den Schreibtisch, geht zum Auto genau vor der Tür geparkt, fährt weg. So seine Aussage, passend zu PC-Nutzungsprotokoll von nach dem 12.4.2006 (?)

ca. 17:00 Uhr – 17:03 Uhr: Herr Bayram parkt nahe der Tür, um 17:03 Uhr muss Vater Yozgat auch angekommen sein, sie unterhalten sich, Yozgat senior bekommt 2 Zollstöcke aus Bayrams Auto, sie trennen sich, Yozgat senior will Halit wegen Realschule ablösen. Der Minicar-Leser vor der Teestube sieht und hört nichts.

Keiner sieht Temme oder dessen Mercedes vor der Tür. Der müsste bis 17:02 oder 17:03 dort aber gestanden haben. Temme ist 1,85 gross und fällt dort auf. Deutscher.

ca. 17:04 oder 17:05 Uhr: Der Vater entdeckt mit Faiz H zusammen (?, der muss vorher 2 Mal vorbei gerannt sein ohne was zu sehen ?) Halit tot hinter dem Schreibtisch, der Stuhl ist blutig, der Boden auch, Blut in den Ohren, der Notarzt und der Sani werden auf Totschlag schliessen, wegen der Beulen am Kopf. Die Einschüsse findet erst der Gerichtsmediziner aus Göttingen. Kein Ohrenzeuge hatte Schüsse gehört, niemand roch sie.

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Interpretation:

WIE KAM MAN EIGENTLICH AUF TEMME?

Durch eine Zeugenaussage:

temme1temme2

Kurz geschorenes Haar. hellgelbes Hemd, hellgrüne Jacke.

Mir wäre da “Glatze” eingefallen, aber nicht “kurz geschorenes Haar”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/17/wie-kam-man-eigentlich-auf-temme/

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In Verbindung mit diesem neuropathologischen Gutachten:

wird es schwierig, nicht davon auszugehen, dass es ungefähr zeitlich wie folgt ablief:

ca. 16:30 – 16,40 Uhr: Yozgat wird in den Kopf geschossen, 2 Mal, Emre Ergin hört das, reagiert aber nicht, weil die Waffe äussert leise ist. Es ist keinesfalls die Zwickauer Ceska, die Düsenjäger-laut ist, 137 dB mit Schalldämpfer laut BKA.

Temme sitzt zu dieser Zeit im Büro, telefoniert mit wem auch immer, oder schreibt einen Treffbericht.

ca. 17 Uhr: Yozgat fällt tot vom Stuhl. es rummst, auch der Stuhl fällt um, vielleicht gegen die Wand, dahinter hört die Mutter 3 Geräusche, und Faiz Hamadi Shahab (telefoniert vorn in einer Zelle) hört öfter als 2 Mal sowas wie  „Tür zuschlagen, etwas fällt um, Luftballon.“ Emre hört gar nichts, Abu Tamam auch nicht. die waren hinten an den PCs.

ca. 17:05 Uhr: Halit wird tot mit Beulen am Kopf aufgefunden, daher werden die Einschüsse zunächst übersehen, wegen fehlender Schussgeräusche wird Totschlag „auf/gegen den Kopf geschlagen“ angenommen und angezeigt. Beschuldigte sind Faiz H. und Abu Tamam. Emre und die Mutter nicht.

Ca. 1 bis 2 Tage später, Annahme: 

Die Ermittler lesen die PC-Steuerung des Zentralcomputers vorn beim Halit aus und finden einen weiteren benutzten PC, auf dem bei ilove.de ein Wildman 70 surfte.

Sie kommen da aber nicht weiter, oder doch?

6 Tage nach dem Mord, am 12.4.2006, „erinnert sich“ Abu Tamam an einen deutschen grossen Mann mit Brille, Tüte und glattrasierten kurzen blonden oder roten Haaren. Jacke erst vorhanden, später keine Erinnerung mehr daran. Tüte wechselt Farbe und Marke. Weiss, gelb, egal? siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/22/wie-den-vs-knacken-beim-mord-kassel-nur-wenn-man-das-gedons-endlich-weglasst/

Tragbare USB-Festplatte drin, oder Mordwaffe? Warum hatte Temme einen Schlüssel für die PC-Verriegelung und konnte so Daten übertragen? Aussage im Bundestags-PUA. 2012 bereits.

siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/09/lfv-beamter-temme-hatte-donerceska-schmauch-an-den-handschuhen/

Auffällig: Abu Tamam werden NUR Fotos von Temme vorgelegt, keine anderen Fotos. Er erkennt ihn erst zu 60%, dann zu 90%. Gelenkte Aussage?

19.4.2006: Temme wird „ermittelt“. Verhaftung und Hausdurchsuchung folgen.

Vermutung: Temme wurde als Dummy eingebaut, um den echten Mörder zu schützen. Bereits 2006. Die PC-Einträge gehören nicht original zu ihm. Wenn es sie überhaupt gab.

Vermutung: Abu Tamam sah nichts, aber Faiz H. (schemenhaft, Plakat an der Telefonzellen-Scheibe war hinderlich) könnte was gesehen haben. Abu Tamam, bekifft und 31 Polas Einträge schon mit 16, der sagte aus, was er aussagen sollte? Intensivstraftäter-Jugendlicher? Erpressbar?

Temmes Handy-Bewegungsprofil fehlt in den Akten, und er rief 20 Minuten nach dem Mord eine Geheimnummer an, deren Ziffern bekannt sind. Dazu muss es einen Geodaten-Standort geben. Er fehlt in den Akten.

Sie haben ihn hingeschickt, mit der Maßgabe, sofort seinen Zweitarbeitsplatz zu beräumen und sobald er fertig ist, Vollzug zu melden. [© anmerkung]

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Wen verdecken Temme und Kollegen seit 2006?

Es gibt dazu 2 Artikel, geschrieben für Compact, den Ersten bereits hat der dortige Chefredakteur und NSU-Fachmann leider nicht einmal ansatzweise verstanden. Dann eben nicht. Wer den Blog nicht liest rennt im NSU-Nebel herum, gerade auch beim Fall Kassel. Aber nicht nur dort. Er endet im NSU-Gedöns. Davon gibt es ganze Bücher voll, die fast nur aus NSU-Gedöns bestehen. Heimatschutz ist ein gutes Beispiel… Ein Möhrenfresser-Buch… okay, das ist das Buch vom Kai Voss nicht. Aber ohne Akten geht es nicht… alles bleibt Spekulation.

So knackt man den Tiefen Staat ganz sicher nicht.

alles auf einer Seite, unten anfangen: https://sicherungsblog.wordpress.com/category/kassel-temme/

will man ja vielleicht auch gar nicht, so wie Medien und Prozessanwälte es auch nicht wollen… zu gefährlich?

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MORD KASSEL: EINE ZEITLEISTE MAL ANDERS, TEIL 3: Die Kunden vor dem Mord

Teil 1 und Teil 2 formulieren eine alternative These zu den Dönermorden: Begangen durch beauftragte Mafiosi, und zwar beauftragt durch staatliche Stellen, die nicht in der BRD zu suchen sind, aber deren „Auftragsabwicklung“ den Geheimdiensten der BRD bekannt war, und „begleitet wurde“ von ihnen.

Der Ausweg aus diesem Dilemma, das ist die These, die zuerst von @brainfreeze im „Dönerstrang“ des HPF formuliert wurde, dieser Ausweg -ohne Belege- bekam eine überaus passende Analogie durch die Auftragsmorde Titos in der BRD, die auch von den BRD-Sicherheitsbehörden „begleitet wurden“. 

Das ist aber nicht Temme gewesen, den sollte man eher als einen Lückenbüsser, einen Pappdrachen (damals für die Kripo Kassel, nicht wie Heute für das NSU-Gedöns) begreifen.

Daher heisst es in Teil 1:

Wen verdecken Temme und Kollegen seit 2006?

Vermutung: Einen Auftragsmörder, der -wie in den 1970ern/80ern bei Tito- mit falschen Papieren ausgestattet einreist, seinen nassen Job erledigt, und ins Ausland verschwindet. Bewaffnet wird der in Deutschland, er reist natürlich waffenlos.

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1

Teil 3: die Kunden bei Yozgat vor dem Mord

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„der kleine Türke“ Emre Ergin, der glaubwürdigste Zeuge unter den Gästen, der sich gewählt ausdrückt trotz seiner erst 14 Jahre, und der den Ersthelfer besorgt, nicht kriminell ist, dieser Emre kommt um 16 Uhr in das Cafe.

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Oben kommt vor Abu Tamam, der 16 ist, und Araber:

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Kriminell, bekifft, aber: Er bringt Temme ins Spiel, aber: erst am 12.4.2006. Hat ihn als einziger gesehen!

Unten im Text kommt Faiz Hamadi Shahab aus Mossul, Irak, der Mann mit dem Schnauzer:

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Shahab telefonierte vorn beim Halit. sah nichts, hörte „3 Luftballons“ platzen. siehe Teil 2. Die Zeugin mit der kleinen Tochter können wir weglassen, jedenfalls das Foto. Sie hörte 3 „taks“, auch irgendwie zuviele bei 2 Schüssen.

Emre weiter:

112

Der Rest ist bekannt: Emre lief über die Strasse, holte den Feuerwehrmann, blieb draussen vorm Laden und sagte dann aus. 6.4.2006.

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Zweite Aussage: 26.6.2006:

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Das ist ein völlig anderer Ablauf! Hier rumst es bereits viel früher, ungefähr 30 Minuten früher!

weiter:

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Die Aussage vom Telefonierer Faiz H. Shahab:

6.4.2006:

Diese Person gab gegenüber Uz. an, dass sie sich im lnternetcafe, in der Telefonkabine Nr. 3, aufgehalten habe. Auf Befragen zum Tatgeschehen gab der Hamadi-Shahab an, nichts gesehen zu haben. Er zeigte Uz. eine Telefonkarte, die er zum Telefonieren genutzt hatte. Er hatte während des Aufenthalts in der Kabine Nr. 3 nur Geräusche aus der davor befindlichen Räumlichkeit gehört. Die Geräusche beschrieb er wie das Zerplatzen eines Luftballons. Diese Geräusche wollte er zweimal gehört haben

Nein, 3 oder mehr!

6.4.2006:

Waren da mehrere Geräusche?
A.:
Ja, mehr als zwei Mal, evtl. auch drei Mal.
Es hörte sich an, als wenn danach etwas umfällt oder man eine Tür zuknallt.

(Screenshot in Teil 2)

So kann man das nicht machen, lieber Ermittler. Wenn der Beschuldigte (nur 6.4.2006, wegen der Beulen am Kopf dachte man, Totschlag auf/gegen den Kopf Halits) sagt, mehr als 2 Mal, dann kann man nicht „2 Mal“ am 6.4.2006 in seinen Bericht schreiben. Das geht so nicht.

An den langen Haaren, da war sich Shahab nicht sicher, kann man natürlich Temme nicht ausschliessen. Aber richtig gesehen hat dieser Zeuge gar nichts, ausser heller Kleidung. 1,80 m gross soll der etwa gewesen sein.

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Es hängt dann nur am Abu Tamam: Der ganze Temme am Tatort.

http://fs1.directupload.net/images/150611/2uu69gfb.jpg

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Und dessen Aussagen haben es in sich! Er kam um ca. 16:30 ins Internetcafe.

http://fs2.directupload.net/images/150611/iv4aa4yh.jpg

Wichtig: „Halit hatte keine Lust!“

http://fs2.directupload.net/images/150611/6j4ao8mu.jpg

Merken Sie sich das bitte!

Wann war das Geräusch?

http://fs1.directupload.net/images/150611/w96m8rie.jpg

Ca. um 16:45 Uhr.

Oder nicht?

Temme hat sich angeblich um 16:43 Uhr ausgestempelt im LfV.

Zuvor hat er, so will man 2011 herausgefunden haben, mit GP 389 Benjamin Gärtner telefoniert.

Das kommt ja nun so nicht hin… haben da 2 Pappdrachen der Nebenklage und der Leitmedien gar ein Alibi?

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Weiter mit Abu Tamam:

http://fs1.directupload.net/images/150611/3tdhicxq.jpg

Kein Temme!

http://fs2.directupload.net/images/150611/o9gsk8cz.jpg

VVie ich bereits sagte, hatte Halit dazu keine Lust. Dabei sagte er noch zu
mir: .Jch habe nicht mehr lange zu leben.“ Er ‚lachte, als ~r das sagte.

(darum Screenshots, miese OCR-Software beim LKA Hessen)

Am 12.4.2006 ist Abu Tamam Zeuge, nicht mehr Beschuldigter.

Jetzt erst berichtet er von einem Deutschen, am PC 2.

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Danach sollen die Ermittler die PCs kontrolliert haben und fanden wildman 70 bei ilove.de oder so, und sie fanden Temme.

Eine Auswertung des am PC Platz 2. sichergestellten PC durch PK Schluz ergab, dass dort zur tatrelevanten Zeit am 06.04.2006 in der Zeit von 16.51 – 17.01 gesurft wurde. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der zur Tatzeit ebenfalls im Internet Cafe anwesende Zeuge Faiz Hamadi Shahab bis um 17.03 telefonierte und anschließend nach Verlassen der Telefonzelle das Mordopfer entdeckte.
(eher der Vater um 17:05, Shahab suchte Halit und rannte 2 mal am Schreibtisch vorbei)

2

Am 24.4.2006, 3. Vernehmung:

temme-lbv 124

60 % sind nicht viel, und dem Zeugen vorher sagen, wen er erkennen soll, ohne dass man ihm eine Auswahl an Bildern zeigt, wo er den richtigen selbst erkennen soll, sondern nur Bilder EINES Mannes, das ist auch nicht gerade die feine Art polizeilicher Ermittlungsarbeit.

Es stinkt regelrecht nach Aussagemanipulation. Ein roter Hering dürfte dort ausgelegt worden sein, an den sich die Ermittler hielten.

Oder etwa nicht?

Jetzt ist das dumpfe Geräusch nicht mehr um ca. 16:45 Uhr, wie zuvor bei Ergin und ihm, sondern es ist um 17 Uhr… etwa.

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Das ist eine „zugeflüsterte Aussage“ ? 

Auf einmal will er auch -entgegen seiner Aussagen zuvor und denen Ergins- diesen erkannt und gegrüsst haben:

nächsten Raum gegangen, dort wo die PC“s mit Internet-Anschluß stehen.
Ich sah mich um und erkannte auf Platz Nr. 3 den Emre sitzen. Ich grüßte kurz, Emre grüßte zurück. Ich merkte, dass Emre sehr beschäftigtwar, der konzentrierte sich dann auch auf seinen PC.

Dass die Farbe etc der Plastiktüte „Temmes“ wechselte, wurde schon geklärt, siehe 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/22/wie-den-vs-knacken-beim-mord-kassel-nur-wenn-man-das-gedons-endlich-weglasst/

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Was sprach er mit Halit?

Nichts, er war bekifft. „Merken Sie sich das“ und „Er habe nicht mehr lange zu leben“ hatten wir bislang!

Jetzt kam, 16.6.2006:

126

Der hat nicht mit dem Halit geredet, als er um 16:30 in den Laden kam. Der hat auch keinen Temme und keine Tüte gesehen. Als Einziger… hat er nicht. Unsere Arbeitsthese… Halit sass mit 2 Kopfschüssen auf dem Stuhl, lebend?

Oder wie soll man das verstehen, das mit den 30 Minuten und mit den ausgebildeten Beulen am Kopf?

gutachten

Das erklärte dann auch, warum Niemand kurz nach 17 Uhr den Temme oder seinen Mercedes sah. Da war keiner.

Wo ist Temme? Wo ist sein Mercedes, geparkt vor dem Internet Cafe bis ca. 17:03 Uhr?

zob-auto

1,85 m gross, mit Mercedes, der müsste doch auffallen?

Temme wurde dort eingebaut, um den Mörder zu schützen, und dieser Mörder hatte, wenn Sie Abu Tamam glauben wollen, kurze, glattrasierte blonde oder rote Haare. Keine Glatze.

Das war dann wohl der Herr Mundlos?

Wohin verschwand der Mörder? Es waren nicht 2, es war einer.

Denken Sie selber, Wahrheiten gibt es hier nicht! Haben wir nicht im Angebot.

a) Halit wurde um ca. 17 Uhr erschossen, und Temme war da, der Professor (lebte noch 30+ Minuten) hat keine Ahnung, der Notarzt (Beulen am Kopf statt Einschüsse) hat auch keine Ahnung, und Halits Vater und sein Zollstock-Spender sind blind, weil sie keinen Temme sahen.

oder b)  Halit wurde um 16:30 oder etwas später in den Kopf geschossen, lebte wie begutachtet noch mindestens 30 Minuten, fiel um ca. 17 Uhr dann tot vom Stuhl, der auch umfiel, daher 3 Luftballons, oder 3 „Tacs“, und sein Vater fand ihn tot um ca. 17:05.

c) und d) sind noch frei.

Selber denken.

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Mord Kassel: Eine Zeitleiste mal anders, Teil 1

Wann fängt die Zeitleiste für den Mord in Kassel an?

Einen Tat nach dem Mord wurde der Ayhan Dakdevir zeugenschaftlich vernommen. Dem Zeuge waren 2 Tage vor der Tat im Internet-Cafe des Getöteten drei Personen aufgefallen, die sich unter anderem über „alte Zeiten“ und „Knast“ unterhielten. Zwei dieser Personen, die nach Angaben des Zeugen nicht aus Kassel waren, wurden ihm als „richtige Schlägertypen“ bezeichnet.
Des weiteren führte der Zeuge in seiner Vernehmung aus, dass der ebenfalls anwesende Halit Yozagt, das spätere Opfer, sehr bekümmert gewirkt habe.
Die drei Personen konnten bislang nicht ermittelt werden.

gez Richterin am Amtsgericht, 20.4.2006

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Es gibt eine Vorgeschichte dazu passend:

Ismail Yozgat und sein Bruder betrieben im späteren Halit-Internetcafe (ab Herbst 2004) die Teestube Anadolu.

Ein ehemaliger Kunde dort:

Kannten sie dessen Teestube „Anadolu“? Was wissen sie darüber?
Antw.: Ja, seit über 10 Jahren. Ich war jeden Tag da. Der Laden lief schlecht, deshalb wurde er zugemacht.

Halits Onkel sagte dazu aus:

Etwa 1 oder 2 Jahre später hat mein Bruder den Anteil des türkischen Bekannten, mit dem ich die Teestube in der Holländischen Straße 82 erworben hatte, übernommen.
Von diesem Zeitpunkt hatte ich mit meinem Bruder zusammen die Teestube als Eigentümer.
Mit Erwerb des Anteils an der Teestube, hat mein Bruder die Teestube betrieben.
Den Betrieb der Teestube hat er allein und ohne mich geregelt.

Er hat die Teestube ein paar Jahre geführt und dann die Teestube geschlossen.
Wie ich mitbekommen habe, funktionierte der Betrieb irgendwie nicht richtig, weil zu wenige Leute dort verkehrten.

teestube

roter Pfeil von mir: Inetcafe WAR 2001 Teestube, Teestube 2006 = roter Pfeil.

„Hinterausgang“ ist bei 30 m zur Polizei eine feine Option…

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In dieser Teestube wurden 2001 4 Mafiosi verhaftet, die aus Holland und aus Frankreich gekommen waren, um örtliche Drogenhändler „abzukassieren“. Alle waren Kurden/Türken, Täter wie Opfer wie auch Tatort-Besitzer Yozgat.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/01/das-pkk-killerkommando-aus-holland-traf-sich-2001-beim-yozgat-in-kassel/comment-page-1/

Der Dönermord Nr. 4 fand genau damals statt, Ende August 2001.

Habil Kılıç, Inhaber eines Obst- und Gemüsehandels, 38 Jahre alt, wurde am 29. August 2001…

Danach kamen 4 Mafiosi nach Kassel zum Herrn Öztürk, einem ortsansässigen Drogendealer, der später wegen Mord lebenslänglich bekam. Ihn und einen Türkish/Kurdischen „Kollegen“ erpressten sie.

Als die Mafiosi dann im September 2001 wie angekündigt wiederkamen, wurde sie verhaftet. Pistole Kaliber 7,65 und Patrone Kaliber 6,35 (Mord 1 und Mord 3, Zweitpistole) dabei. Jugo-Nachbau der Ceska 83 ist möglich: Silbern.

Im September 2001 (Ende August intern wahrscheinlich) wurde auch der Hamburger Mord 2001 überraschend der Nürnberger Ceska der Morde 1 und 2 zugeordnet, erstaunliche 2 Monate nach dem Hamburger Mord, normal waren 1-2 Tage nach den Morden. und wo doch beide Kaliber zum Mord 1 passten…

Erst nach Entlassung des letzten der 4 Mafiosi gingen die Dönermorde weiter: Mord 5 in Rostock Anfang 2004. 30 Monate war Pause.

Sicher deshalb, weil die Uwes anderweitig beschäftigt waren 😉

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Am 4.4.2006, an dem Tag als in Dortmund Herr Kubasik erschossen wurde, gegen Mittag, der sich verrammelt hatte in seinem Kiosk, weil er zuvor massiv bedroht worden war, „Türkische Leute machen Ärger“, an jenem Nachmittag waren 3 Türken beim Halit in Kassel:

3 türken

Es gab mächtig Ärger, und 2 Tage danach wurde Halit erschossen.

Man hatte also 4 Namen aus dem Jahr 2001, man hatte die Namen der 2001 Erpressten, Öztürk und Kollege, und man hatte die Aussage des Zeugen, der den Streit mit „alte Zeiten“ und „Knast“ mit angehört hatte.

Weiterhin hatte man die TKÜ-Massnahme aus dem Jahr 2004/2005, wonach eine bosnisch/muslimische Rauschgiftdelaerbande Halits Cafe als Kontakbahnhof nutzte, über 150 Telefonate zwecks Rauschgiftvertrieb aus dem Cafe heraus. Auch da ist eine Verbindung des LKA Hessen mit Yozgat als Informant vorstellbar.

Fakt ist, dass Ismail Yozgat nach dem Mord eine SIM-Karte auf den Namen Matic heimlich nutzte:

ismail matic

ebenfalls Fakt ist, dass Halit ebenfalls eine SIM auf einen fremden Namen nutzte, und sein Handy nach dem Mord gestohlen wurde, in der Obduktion. Der Dieb wurde gefasst, aber die Daten waren trotzdem weg…

Es fehlen nicht nur Temmes Handy-Bewegungsprofile, es fehlen auch Halits Geodaten und SMS vor dem Mord.

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Man hat das -laut den Akten- nicht wirklich ausermittelt, wer da warum mit welcher SIM telefonierte, wer die Bedroher Kubasiks und Yozgats waren, bestimmte Spuren, gerade auch im Fall Hamburg hat man nicht weiter verfolgt.

Tasköprü in Hamburg wurde im Juni 2001 erschossen, wahrscheinlich waren die Mörder Türken, aber in jedem Fall keine “deutschen Nazis”, sondern Ausländer mit mafiösem Hintergrund. OK nennt die Polizei das, Organisierte Kriminalität.  Es war seit 2001 klar, dass “Migranten” den Mord begangen hatten, und seit 2006 wusste man um die PKK-Verstrickungen bei der Mordserie und der Keupstrassenbombe in Köln 2004 um Veli Aksoy, seit 2008 kannte man sogar den Fahrer des Mordautos in Hamburg.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/01/das-pkk-killerkommando-aus-holland-traf-sich-2001-beim-yozgat-in-kassel/comment-page-1/

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Es scheint so gewesen zu sein, dass man das zur BAO Bosporus nach Nürnberg gab. Dort wurde es dann beerdigt?

Gemacht hat man letztlich nichts, in den Akten Mord Yozgat kommen die 4 Namen der Mafiosi von 2001 gar nicht vor. (wir haben nicht alle Nebenakten…)

Bei der BAO Bosporus schon, aber nicht bei der Soko Cafe. Alles geleakt… 2008 war das immer noch nicht DNA-mässig abgeglichen, und ernsthafte Ermittlungen gab es nicht, obwohl die Soko Parkplatz es angeblich 2007 nochmals prüfte.

Warum erst 2007, wenn doch die Aussage schon im April 2006 zu richterlichen Beschlüssen führte?

Ob das wohl was damit zu tun hatte, dass man sich an Temme (wie geplant?) festgebissen hatte, wie an einem Wattestäbchenphantom in Heilbronn?

Die Frage, wen schützen Temme und das LfV seit 2006, diese Frage ist ernst gemeint. Temmes Märchenerzählungen über Zweck seiner Besuche und über seine Beobachtungen am Tatort des Mordes sind nicht glaubhaft, aber sie dienen auch nicht nur seiner eigenen Entlastung, sondern sie dienen noch einem „höheren Zweck“: Staatsgeheimnisse schützen. 

Und wenn Staatsschutz vor Bürgerrechte geht, dann geht Staatsschutz (für befreundete Staaten) auch vor Mordaufklärung.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/06/09/der-weg-in-den-orwellstaat-brd-teil-5-bundesverfassungsgericht-staatsschutz-vor-burgerrechte/

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Teil 2 wird sich mit den Zeugenaussagen zum Geschehen vor Teestube und Internetcafe befassen, am 6.4.2006.

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