Den Verhandlungstag könnte man wie folgt erschöpfend zusammenfassen:
Götzl: Plastiktüte dabei gehabt?
Frau Temme: Nee.
Andreas Temme: Nöö.
Götzl: Okay, Tschüss!
Damit ist alles Wesentliche mitgeteilt. Steht auch so in den Ermittlungsakten: Keine Tüte gehabt. Sagte der Temme. Seit 2006.
ENDE 😉
Dasselbe als Tweets:
ENDE 😉
Weiteres Gedöns gefällig?
Der Versuch der Nebenklage, dem T. über die Feststellung einer Plastiktüte den Tatwaffentransport beweisen zu wollen, finde ich erstaunlich. Die vermutlich leider nie aufzuklärende Rolle des T. mal außen vor gelassen, ein noch dünnerer Versuch, irgendwas zu beweisen, geht im NSU-Prozess scheinbar immer noch anzutreten.
Gedöns mit Ansage. Volksverdummung durch den ZEIT-Gnom:
Hintergrund der neuen Ladung ist eine Detailfrage: Zeugen hatten sich erinnert, dass T. bei seinem Besuch eine Plastiktüte mit sich führte, in der sich ein schwerer Gegenstand abzeichnete.
Falsch. Nur 1 Zeuge sah Temme, und nur 1 Zeuge sah „Plastiktüte“: Der junge Intensivstraftäter Abu Tamam, der zudem noch bekifft war. 31 Polas-Einträge mit nur 16 Jahren. Man sagte ihm das so vor? Legte ihm NUR Temme-Fotos vor!
https://www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-41-verhandlungstag-1-oktober-2013/
Suchen Sie mal nach „Tüte“( STRG+f) Das ist ne Fahrkarte. Niemand sonst sah Temme oder die Plastiktüte. Die mal weiss und mal gelb war beim Zeugen Tamam. Der „rasiertes Haar“ sagte statt „Glatze“. Aber dann „erkannte“ er Temme. Erst 60% sicher, dann 90% sicher.
.
Noch mehr Gedöns:
Der Herr Yozgat hätte sagen müssen, dass Mundlos und Böhnhardt seinen Sohn erschossen haben. Meinetwegen auch Benjamin Gärtner. Aber Temme ist ganz falsch. Der NSU war das doch, Menno!
Oder hat der Dolmetscher nur suboptimal übersetzt? Vom Terrorholger:
https://www.periscope.tv/w/aGKfNjY0NzkzNDh8MzEzNTg2MzkjbHxgxF_-48nu7VBUxF3MwfkbvrdzYnAFgndQu0grJg==
Yozgat hat zuerst gar nichts gesehen, aber das Blut auf dem Schreibtisch brachte ihn dazu. um den Schreibtisch herum zu gehen… er flunkert sehr schlecht, der Herr Yozgat.
„Dreckstürke“ ist noch im Angebot:
Und Genozid-Fantasien dazu in der FR:
„Du hast unsere Zeit verdaddelt, in so einem Internetcafé in der Holländischen Straße bei so’ nem Dreckstürken.“ Später in dem Telefonat sprach die Zeugin sarkastisch darüber, ob jemand gedenke, „in nächster Zeit irgendwelche Türken niederzumetzeln“.
Das ist nicht:
Von „Dreckstürken“ ist die Rede, die „niederzumetzeln“ sein.
[meint die Presstituierte etwa „niederzumetzeln seien“ ?]
Er unterstellt der Frau Schmidt-Temme nichts weniger als Fantasien zum Türkenmord. Zum Genozid.
www_fr_online_de_neonazi_terror_nsu_prozess_schwere_vorwuerf.pdf
Ach so, ein Antideutscher. Ja dann… schwere Vorwürfe gab es sowieso nicht, nur Gedöns, Du Pfeife!
Auch hier Entwarnung:
Temme bestritt, dass er Mitgliedern der Kasseler Neonazigruppe „Sturm 18“ über seine Tätigkeit im Verfassungsschutz oder seinen Dienstsitz informiert habe. Der nordhessische Neonazi Bernd T. hatte vor Gericht behauptet, dass sich Temme in der rechten Szene aufgehalten habe und Mitglieder seiner Organisation „Sturm 18“ entsprechende Informationen gehabt hätten.
Der Schauprozess gleitet vollends ins Lächerliche ab. Peinliche Vorstellungen an jedem Verhandlungstag.
DAS Foto des Schauprozesses schlechthin.
.
Was wichtig war, das berichtet die FR nicht:
Der MAD oder das BfV 1994 bei Uwe Mundlos, als der im Bundeswehrarrest sass:
Ja ja, die vernichteten T-Spitzel-Akten beim BfV in Köln ab 08.11.2011….
Für diese Operation hatte der Verfassungsschutz insgesamt acht V-Leute angeworben. Ihre Tarnnamen begannen alle mit „T“: Treppe, Tobago, Tonfall, Tonfarbe, Tusche und Tinte. Zwei wurden in die Zuständigkeit der Landesbehörde übergeben: Terrier und Trapid.
2 weitere Akten wurden vernichtet: Tarif und Tacho. Wer das wohl war…
Lingen tat dann später so, als sei die Vernichtung der Akten ein Versehen gewesen, als aber erneut Dokumente einer der Informanten – Deckname „Tarif“ – auftauchte, ließ er auch die schreddern.
und dann das grosse Tarifwunder:
Plötzlich tauchen NSU-Akten auf
Zugegeben hat das Ministerium Ende 2014, das BfV habe 157 “Treffberichte” von Tarif wiedergefunden. Wie das auf einmal gegangen sein soll, hat weder das BfV noch das Ministerium erklärt.https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/23/hajo-funke-und-der-tarifbetrug-teil-1/
.
Halten wir fest: Plastiktütengedöns am OLG-Stadel, schlecht gebriefte Vorstellung des Yozgat senior, der selber Temme hätte wegfahren sehen müssen…, aber nichts sah, sein Kumpel auch nicht,… die gesamte Temme-Geschichte stimmt nicht…
… und ein Tarif, dessen Akte im Nov 2011 geschreddert wurde, wie die vom Tacho auch (Böhnhardt soll mal bis Österreich mit geklautem Auto gefahren sein, fuhr generell einen heissen Reifen, so hört man), und beide Spitzel wurden nicht im Rahmen der Operation Rennsteig 1996-2003 angeworben. Die gab es wohl schon vorher? Oder sie wurden ausserhalb der Operation Rennsteig angeworben? Exil-Thüringer in Sachsen, oder in Niedersachsen?
Alles nicht geklärt...
.
Hat dies auf NeueDeutscheMark2015 rebloggt.
Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
Zur Erinnerung:
Die fast perfekte Ferndiagnose des Tagesspiegel! – Die Uwes, äh die Nazis waren es!
http://www.tagesspiegel.de/berlin/neonazis-legten-vermutlich-feuer-in-berlin-anschlaege-auf-autos-von-spd-politiker-und-fotografen/11163306.html
Hallo,
habt Ihr die Mail mit dem Screenshot bekommen?
(Kommentar VS und Mandanten)
Ja. wir kontaktieren den RA…
Perfekt, sollte mir sowas oder ähnliches wieder ins Auge stechen melde ich mich bei euch.
Hat dies auf Seh-selbst rebloggt.
ACHTUNG fatalist!
Der Terminus „Antideutscher“ wird vermutlich in Kürze unter das sogenannte „denial law“ fallen!
Andenken Verstorbener (Nichtdeutscher) usw.
Intern wird daran schon länger gearbeitet. So kann es ja auch nicht weitergehen, wo kommt denn die allerheiligste Demokratie da hin, wenn jeder seiner Meinung offen Ausdruck verleihen wollte!
(Ende Sarkasmus)
Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Hat dies auf nwhannover rebloggt.