Seit Jahren wabert folgendes Detail der Krokus-Saga durch das Internet:
2006 traf Beate Zschäpe auf einer Tupper-Party im Ländle auch die damalige Freundin von Matthias Brodbeck (NPD), Sigrun Häfner, deren beste Freundin Petra „Krokus“ Senghaas war. Häfner arbeitet bei Fa. Berner in Künzelsau. An diese Häfner wollte der Staatsschutz (Gerhardt Quendt) ran, und Senghaas vermittelte den Kontakt. (nix LfV, sondern Staatsschutz, fatalist)
Die Zeugin KOK Sabine Rieger vom LKA Stuttgart (EG Umfeld) wurde zu den Kontakten des „Trios“ vor dem OLG befragt.
RAin Basay verliest einen Beweisantrag. Zum Beweis von Bezügen des NSU nach Baden-Württemberg solle die Kriminaloberkommissarin Sabine Ri. geladen und gehört werden. Ri. gehöre der Ermittlungsgruppe Umfeld beim LKA Baden-Württemberg an. Die EG Umfeld habe nach Januar 2013 neben den Ermittlungen des BKA und der Soko Parkplatz 180 neue Spuren erfasst und 150 hiervon größtenteils ausgewertet.
Aufenthalte 1993-2001, Markus Friedel aus Chemnitz machte eine Ausbildung in den 90ern im Ländle mit Michael Ellinger, bei dem seien die Jenaer auch öfter gewesen, Kellerpartys, Schmidt war auch dabei, der hatte Anscheinwaffen…, Ellinger sei lange schon verstorben, …
Garagenliste Mundlos mit Schmidt, Ellinger und Krankenschwester „Uschi“ (Eichelbaum)
…und Torsten Ogertschnik sei der Informant vom LfV-Mann Günter Stengel gewesen, 2003 beim Pfarrer in Flein, „Erbse/Stauffenberg“, und Richter Götzl ist schlau genug zu erkennen, dass es da bei „Mundlos, 4 Namen, NSU, RAF von Rechts“nicht um Morde ging:
Dann spricht sie [Rieger] davon, dass die Rede von geeigneten Objekten für Raubüberfälle gewesen sei. Götzl legt eine Pause bis 15.32 Uhr ein.
Dann sagt Götzl, er habe zu Ri.s letztem Satz noch Fragen. Es sei ja zuletzt um den Mitarbeiter desLfV, St., gegangen und um die Informationen der Quelle und des Pfarrers. Er habe zuletzt verstanden, es seien geeignete Raubüberfallsobjekte zu finden gewesen, das solle Ri. erklären. Ri. sagt, dass in einer Vernehmung der Quelle oder des LfV-Mitarbeiters St. stehe, dass es da wohl irgendwiedarum gegangen sein soll, dass die Quelle für geeignete Raubüberfallsobjekte Ansprechperson gewesen sein soll. Sie wolle sich nicht festlegen, sie habe die Befragung nicht gemacht, so Ri.Götzl: “Ja, Ansprechpartner für wen?” Für Mundlos, so Ri., deswegen habe man auch Haftzeiten überprüft und wegen was diese Quelle schon in Haft gewesen ist.
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Herrschaftszeiten, es ging um die Commerzbank in Heilbronn, das kann man im Bundestags-Wortprotokoll der Aussage Stengels vom LfV nachlesen.
Die Unwissenheit grassiert endlos. Der NSU „Mundlos und noch 4 Namen“ ist ein Bankräuber-NSU, kein Mord-NSU.
Uralt: Mai 2014
Corellis BfV-Initiierungen haben wir als NSU 2 und NSU 3 in den letzten Teilen dieser kleinen Serie für den Zeitraum 2001-2003 einfach mal angesetzt. Piatto und seine Freunde als NSU-D 1.0 im Jahr 1999 in Brandenburg ebenfalls. Das waren aber längst nicht alle NSUs, da müssen Sie sich noch ein wenig gedulden!
Jetzt kommt “Erbse”, seines Zeichens V-Mann des LfV Baden-Württemberg und mit bürgerlichem Namen Torsten Ogertschnig aus Heilbronn. Siehe Beweisbeschluss des NSU-PUA BW 16 und BW 17.
Die Rieger ist um den Namen herumgeeiert wie eine Jungfer um den ersten Stich: Ogertschnik heisst die Erbse.
Sie bejaht, dass der Name der Quelle bekannt ist. Götzl: “Den Namen werden Sie nicht nennen dürfen.” Wieder spricht Ri. davon, dass sie nicht wisse, welche Ergebnisse der EG Umfeld Gegenstand der Sachakten hier sind. Sie könne jetzt nicht beurteilen, ob sie, wenn sie den Namen angebe, einen Fehler macht, polizeirechtlich. Sie wolle kein keine Straftat begehen, indem sie Geheimnisse verrät.
Eine echt mutige Frau… beeindruckend mutig. so wird das nie was, Sabinchen 😉
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Der Florian-Waffe-PUA-übergeben will-Anwalt hat auch schlaue Fragen gestellt:
Narin fragt, ob Ri. bei den Befragungen des Beamten Timo H. gefragt worden sei, ob der sich mit Mitgliedern des KKK auch in der “Rockfabrik” getroffen hat. Ri. verneint das. Dann fragt Narin zureinem Hinweis auf die strafgefangenen Brüder Sp.Damit könnesie im Moment nichts anfangen, so Ri. Das seien zwei Personen aus der rechtsextremen Szene gewesen, aus der Clique von Heilig, sagt Narin. Damit sei sie nicht befasst gewesen, so Ri.
Spur 224: Hinweis auf die Strafgefangenen
Gebrüder Spang Boris OSTL, geb. SPANG
Christian SPANG
Spur 224
Alibiüberprüfung
Alibiüberprüfung
erl. Tie
Beide Brüder waren zur Tatzeit in Haft und hatten auch keinerlei Lockerungen.
K.w.M
Klar hat er das, Wolf Wetzel, bei der Krokus-Tupperparty 2006 bei Sigrun Häfner. Hat doch der Herr Gronbach Dir geschrieben, muss also stimmen… 🙂
Mitte 2011 machte er Aussagen zu dem Mordanschlag auf Polizisten in Heilbronn 2007 und nannte dabei Namen, gegen die bisher nicht ermittelt wurde.
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Welche Namen denn?
Alex (Neidlein)
Nelly (Rühle)
Matze (Brodbeck)
Francyk (Frntic)
Es hat seinen Grund, dass die jW die Namen verschweigt: Es soll ja nicht jeder Depp den wieder auferstehenden Krokus-Quatsch riechen, gelle?
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Die Sensation ist Folgende:
Danke, da hat Riethmüller viel Brisanteres geschrieben, Gestern. Schlafmützen seid ihr ! Der Kanister-Betankerzeuge sass gar nicht im Auto Florians drin, und mit 13 Euro ging das alles gar nicht zu bezahlen… wo sind denn die wichtigen Fakten?
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Noch eine Sensation:
Gegen 8.30 Uhr fiel ihm ein allein stehender Peugeot auf, der ungewöhnlich abgestellt war. Auf der Fahrerseite sah er eine Person sitzen. Hinter dem geparkten Auto bemerkte er einen kräftig gebauten Mann, der eine Zigarette rauchte. Dessen Alter schätzt er grob auf 30 bis 50 Jahre. Zu Beginn seiner zweiten Fahrstunde an diesem Tag kam er wieder an derselben Stelle vorbei. Er erschrak, denn nun sah er dasselbe Auto – ausgebrannt. Die Feuerwehr hatte den Brand bereits gelöscht. Als sich M. dem Auto näherte, konnte er darin grob die Person in derselben Position wie bei seiner ersten Vorbeifahrt wiedererkennen. Es war der 21jährige Florian Heilig – tot.
Der Fahrlehrer ging zur Absperrung und teilte zuerst einem Polizisten, dann einer Polizistin mit, dass er vor dem Brand einen rauchenden Mann in unmittelbarer Nähe des geparkten Wagens gesehen hat. Die Beamtin notierte seinen Namen und seine Telefonnummer, M. nahm seine Arbeit wieder auf. Da wenig später von einem tragischen Selbstmord die Rede war, schien für ihn die Angelegenheit erledigt – bis in seinem Bekanntenkreis Medienberichte über die Ungereimtheiten des angeblichen Selbstmordes Aufmerksamkeit erregten.
Zwar muss es keinen Zusammenhang zwischen dem rauchenden Mann und dem wenig später brennenden Auto geben. Da aber die Polizei grundsätzlich in alle Richtungen ermitteln müsste, wäre es äußerst wichtig herauszubekommen, wer dieser ist und ob es einen Zusammenhang zu dem geparkten Wagen und dem Insassen gibt. Der Fahrlehrer wurde jedoch nie befragt. Die Ermittlungsakten suggerieren sogar das Gegenteil: In einer Strafanzeige des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 10. Februar 2014 gegen den Toten (!) wegen Brandstiftung findet sich der Satz: »Ein Hinweis auf eine weitere Person liegt hingegen nicht vor.«
Gegen Tote wird nicht ermittelt, da ging es um die Stadt, die ihre Einsatzkosten zurück haben wollte. Von der Familie Heilig, oder von der Autoversicherung?
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Noch ne Sensation, die uralt ist und schon Anfang 2014 in Compact und beim Kopp-Verlag (Autor Udo Schulze) zu lesen war:
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Es wäre wichtig gewesen zu fragen,was genau man mittels Fernentriegelungs-Funktion des Auto-Funkschlüssels hätte zünden können.
Es wäre wichtig gewesen darauf hinzuweisen, dass der Autoschlüssel zum Wohnmobil Stregda der Uwes am 26.11.2011 „sicher gestellt wurde“, also 3 Wochen nach dem Tod am 4.11.2011, und 2 Tage nach der Razzia bei Emingers. Wie lange dauern Nachbestellungen von Originalschlüsseln bei Fiat?
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Schauen wir lieber, was Riethmüller noch zu berichten hat!
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Wie war es möglich, dass das LfV Ländle 8 Aktenordner zur „V-Frau Krokus“ vorlegen konnte, wenn es nie eine V-Frau Krokus gab?
Im Moment ist es völlig uninteressant ob Florian H. ermordet wurde, Selbstmord beging oder zum Selbstmord getrieben wurde.
Interessant – im Moment – ist nur wie die Wahrheit gesucht und wie in der Presse über diese Wahrheitssuche berichtet wird.
Mit Hilfe der Beispiele Ethanolfahrzeug, Alkohol- Luftgemisch und Machart der beiden strittigen Zeugenaussagen seiner ehemaligen „Mitschüler“ habe ich im Forum versucht deutlich zu machen, das die Presseberichterstattung in fast allen Medien mit einer der Wahrheit verhafteten Berichterstattung sehr wenig zu tun hat.
Insbesondere der BILD muss der Vorwurf der gezielten Meinungsmanipulation gemacht werden. Die Zeitung hat nach meinen Informationen Fotos, die den Körper von Florian H. auf dem Fahrersitz – angeschnallt – zeigen, Blickrichtung nach vorne. Der entsprechende Bericht verschwand – wie von Geisterhand – aus dem Internet.
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Heute, würde auch dem dümmsten Zeitungsleser auffallen, dass dies nicht gerate die typische Haltung einer Person ist, welche einen qualvollen Flammentod starb. So verkohlt eine Leiche oder aber eine Person jenseits aller Schmerzen.
Und auch dem PUA muss ich den Vorwurf machen die Protokolle des Funkverkehrs zwischen Polizei und Feuerwehr nicht beigezogen zu haben. Protokolle aus denen sich laut dem vernommenen Brandexperten der Stuttgart Feuerwehr – einer Berufsfeuerwehr – ergibt, dass der Fahrzeugbrand von der Polizei bereits als Selbstmord gemeldet wurde, unter Berufung auf Zeugen, die angeblich Florian H. rauchend in sein Fahrzeug einsteigen sahen.
Völliger Unfug. Die einzig wirkliche glaubhafte Aussage kommt von einem Fahrradfahrer, dem der Wagen erstmals auffiel, als er noch etwa 250 Meter von ihm entfernt war. Unterstelle ich eine Geschwindigkeit von etwa 16 Km/h , so brauchte dieser etwa 1 Minute, bis er das zwischenzeitlich brennende Fahrzeug erreicht hätte. Da er mittels Handy die Feuerwehr alarmierte, können kaum mehr als 2,5 Minuten vergangen sein, bis er am brennenden Fahrzeug ankam, wo er zusammen mit zwei weiteren Personen versuchte den Brand zu löschen.
Dieser Zeuge hat keine Person im Fahrzeug gesehen und erst nach dem Brand erfahren, das in dem Fahrzeug eine Person saß.
Erstaunlich dieses Aufeinandertreffen von „ungewöhnlicher Körperhaltung“ des Verbrannten und das von den Polizeizeugen gemalte Bild vom rauchenden, in sein Fahrzeug einsteigenden „Selbstmörder“. Noch erstaunlicher aber ist der Wissensstand der Stuttgarter Polizei zum Zeitpunkt des Funkverkehrs mit der Feuerwehr.
Für die Presseberichterstattung kommt es aber noch dicker. Die Aussage des Brandexperten, das es sich bei dem Feuer um das typische – raucharme Feuer – eines Alkohol- Luftgemisches gehandelt haben muss, heftig aber sehr kurz, wird den Zeitungslesern ebenso unterschlagen, wie der Streit der beiden ehemaligen Mitschüler, ob Florian H. zusammen mit seinem Mitfahrer nun im Mc Übel waren oder nicht.
Bezüglich des Streits über den Kauf des Kanisters konnten sie sich einigen, nicht aber über die eingefüllte Menge Benzin.
Eine Einigung, welche von den Aussagen der Familie konterkariert wird, denn Florian H. hatte nur 50 € dabei und etwa 37 € fand die Polizei in seiner Hosentasche. Er hat also laut diesen Mitschüleraussagen mit etwa 13 € einen Kanister gekauft, den mit 6 bis 9 Liter Benzin gefüllt. Mit dem restlichen Geld war er im Mc Übel Übel (oder Burger King) und mit dem dann noch verbleibenden Rest (von den 13 €) fuhr er, nach dem er seinen Mitfahrer abgesetzt hatte, zu einer Nachtapotheke um sich – ich glaube – ein Schlafmittel zu kaufen.
Bei der Verifizierung dieser beiden Aussagen fühlte ich mich ebenso verkohlt wie der Körper ihres ehemaligen Mitschülers. Makaber, da aber – laut Brandexperte der Feuerwehr kein Benzin- Luftgemisch brannte, sondern ein Alkohol- Luftgemisch – glaube ich diesen Vergleich ziehen zu dürfen.
Fazit zu den ersten beiden Punkten:
Eine sehr holprige, unprofessionelle Wahrheitssuche des PUA und eine Berichterstattung in den Medien fern jeder Wahrheit.
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Gab es etwas Neues?
Die Aussage der Familienangehörigen machten klar, das Florian H. ein so genanntes „lebendes Depot“ war, bei dem Kriminelle ihre illegalen Waffen bunkerten, bis sie diese brauchten und – Florian H. hat diese temporär, verwahrten Waffen mittels Fotos dokumentiert. Eine Dokumentation, die einigen seiner „Depotnutzer“ auf die Füße fallen könnte, wenn diese Fotos nicht zufällig verschwinden.
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Kriminelle, keine Rechtsradikalen?
Sie haben richtig gelesen. Nach meiner derzeitigen Überzeugung hat weder der Mord bzw. der Mordversuch an den Polizisten Kiesewetter und Arnold noch das Ende des Florian H. einen echten politischen, sondern einen kriminell, monetären Hintergrund und dieser steht in einem direkten Zusammenhang mit einem weiteren, dem angeblichen NSU zugeschriebenen, Mord. Dazu im Laufe der Serie mehr.
Ob einige dieser Kriminellen Dienstausweise tragen und/oder einen politisch Rechtsradikalen Hintergrund haben, ist Jacke wie Hose. Nach meinem derzeitigen Informationsstand sind keine politischen Motive zu erkennen. Es ging um Geld aus illegalen Geschäften und Frau Kiesewetter war wohl Zufallsopfer, wie der GBA richtig vermutete.
Wer nun einen Krokus wachsen hört, der ist nicht völlig auf der falschen Fährte und muss nur bei der Fiktion – NSU des Herrn G. die Buchstaben NSU streichen.
Wir wussten bereits, dass Florian noch lebte, als der Brand in seinem Auto entfacht wurde:
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Ziemlich eindeutiges Obduktionsergebnis: Florian Heilig lebte noch, als die Flammenhölle in seinem Auto losbrach. Er starb einen grausamen Tod, und hatte jede Menge Drogen intus.
Ist deutlich anders als bei den Uwes im Wohnmobil, wo es weder Ruß in den Lungen gab, noch Kohlenmonoxid im Blut…
Vollgepumpt mit Medikamenten ins Auto setzen, Benzin verschütten und anzünden, aber geht das an einer befahrenen Straße am Cannstatter Wasen, ohne dass es jemand sieht? Ausschliessen kann man das nicht.
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Benzin ist falsch. Ethanol. Sagt die Feuerwehr: Alkohol-Luft-Gemisch.
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Ebenfalls wurde stets berichtet, Florian habe am Nachmittag seines Sterbetages einen Termin im nahe gelegenen LKA gehabt.
Stimmt nicht:
Aus Akten wird deutlich: Die Ermittler drangen auf ein weiteres Treffen, um H. erneut zu befragen: am 16. September 2013 um 17 Uhr an seiner überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Geradstetten.
Das ist 20 km vom LKA entfernt. Florian hatte keinen Grund, nach Cannstadt zu fahren.
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Zuerst wurde, kurz nach dem Tod berichtet, Florian habe einen gelben Kanister nahe dem Brandort gekauft, den mit Benzin befüllt.
Das war falsch:
@Bärlaus weiss mehr:
Na dann zu den durchgestochenen Informationen des LKA an die Presse:
1. Version: Benzin bei der Shell – unmittelbar – in der Nähe des Tatortes – äh – Brandortes – kurz vor dem Brand – gekauft.
Dumm, die so manipulierten Journalisten fragten nach bei den Angestellten der Tankstelle nach. Die konnten sich an Florian H. und an den Kauf eines gelben Benzinkanisters nicht erinnern und auf dem Überwachungsvideo war auch kein Florian H. zu sehen.
Versionswechsel: Benzin wurde nun auf der Fahrt von E. nach G. gekauft. Neue Version mit Zeuge, einem Mitschüler der dies gesehen hat – nur leider war der an diesem Tag nicht im Auto. Und, Florian H. hatte nur 50 Euro in der Tasche. Etwa 37.00 Euro davon hatte er noch beim Brand.
Tja, kauf einmal mit 13 Euro einen Benzinkanister und fülle in den dann etwa 7 bis 9 Liter Sprit. IN DEUTSCHLAND nicht bei Dir!! Und vom restlichen Geld gehst Du dann zum McÜbel (mit dem Freund).
Geht also auch nicht und Ethanol geht auch nicht.
Benzin kannst Du bei ins an jeder Tankstelle kaufen. Wo aber kaufst Du Ethanol auf dem Weg von E nach G? Und!! Mc Übel musste aus finanziellen Gründen gestrichen werden. Nicht von dem der mit dabei war, sondern von dem der nicht mit im Auto saß und trotzdem alles wusste.
Die ist ein Musterbeispiel wie mit Desinformation ein Verdacht auf Selbstmord untermauert wird und dann fehlten auch noch die Berichte der Feuerwehr. REINER ZUFALL – mal wieder – oder sollte nur das Ethanol- Luftgemisch verheimlicht werden, denn laut Feuerwehr war es ein Alkohol- Luftgemisch.
Das Auto fuhr mit Bio-Alkohol?, und im Kanister war Alkohol:
Es war ein Ethanol- Luftgemisch welches gezündet wurde. Ein Benzin- Luftgemisch kann nur sehr schwer mittels eines Zigarettenanzünders entflammt werden. Erst wenn größere Mengen Sauerstoff zugesetzt werden, funktioniert dies. Der Wagen fuhr mit Bioethanol und im Kanister befand sich Bioethanol. Das Alkohol- Luftgemisch ist wesentlich leichter entzündbar.
H. wurde vermutlich zum Wasen mittels eines Anrufs gelockt, näheres werden wohl die auszulesenden Handydaten erbringen.
Ganz privat gehen wir davon aus, dass die Auswertung längst erfolgt sind, und das 2013 bereits, und das sie schlicht vertuscht wurde.
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Warum fehlt bis heute der Autoschlüssel? Wurde mittels Funkschlüssel der Brand gezündet, via Zigarettenanzünder im Auto?
Wie ist die Stichflamme am Lenkrad zu bewerten? Die vom Zeugen Andreas Unger?
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Rabe meint dazu:
Bei Stichflamme am Lenkrad kommt mir der Airbag in den Sinn. Einen Airbag von Hand zu zünden ist leicht.
In Verbindung mit einem [Ethanol-Luftgemisch] Benzin-Gasgemisch/? ist eine Stichflamme im Bereich des Möglichen.
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Diese Leute sind unbeschreiblich. Aber wieder was gelernt.
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Wie kam das heraus, dass der Kanisterkauf-Zeuge gar nicht im Auto sass, also die Geschichte so gar nicht stimmt?
Bärlaus:
Keine Falschaussage. Die Zeugen selbst haben dies offenbart. Die saßen am Abend des Brandes zusammen und redeten und so entstanden die beiden Zeugenaussagen. Da wurde eine „Nebelkerze“ zum Zeugen gemacht – Pech das er ehrlich war und zugab, das er gar nicht im Auto war. Da guckste – wie auch ich – doof, gelle! 🙂
Das Problem bei der Zündung ist die Zeit. Unterstellt, es gab einen Täter, dann musste der weg sein, bevor es zündete. Dies geht beim Airbag nicht. Wir haben ihn benutzt um das Gemisch mit Sauerstoff anzureichern. Mit einem überraschenden Erfolg. Danach fuhr ich nach Hause und musste den Arzt aufsuchen. (Vorbeugend: Die Hosen blieben trocken. :-))
Ich habe noch nicht die Fotos der Versuchsreihe gesehen und kann deshalb zur Stichflamme (noch) nichts sagen. Es ist halt ein Unterschied ob ein Auto gesprengt wird oder im Labor nur nachgestellt wird. Die Versuche wurden gefilmt. Mal sehen, ob nach der Filmauswertung eine Aussage zur Stichflamme möglich ist.
Zum Rest: Auch wir müssen erst recherchieren. Haben viel zu lange damit gewartet. Und, ich glaube nicht, das ein Insider reden wird. Bisher redeten nur Leute, die halt reden aber nichts wissen. A.G. hat offenbar viele Doppelgänger und es ist März, der Krokus wächst.
Damit verlasse ich die weitere Diskussion für einige Stunden. Ich brauche dringend noch einige Dinge , insbesondere einen Espresso.
Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.
Sehen Sie, das ist Krokus. Florian ist Dasselbe wie Krokus. Frntic heisst der. Markus Frntic. Neidlein, Rühle, Brodbeck, die sind bekannt.
Die TAZ, das „Mutterblatt“, hat die Namen, erklärt aber den Zusammenhang „Krokus“ nicht, und dieses Blättchen aus dem Ländle verschweigt die Namen ganz.
– die Waffen, wo wann beschlagnahmt bei Florian, welcher Typ?
– die Autopsie und nicht gemachte Tests vor der überhasteten Einäscherung ohne Erlaubnis der Familie
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Waffen
Diese Woche wurde dazu getwittert und berichtet, aus dem PUA:
Die “Lebensversicherung”, eine Waffe die RA Narin habe und übergeben werde.
Gemeint ist Vater Heiligs Waffe, die bei dessen Rechtsanwalt liegt. Das ist aber nicht die Waffe, die von der Polizei 2011 in Florians Heilbronner Wohnheim beschlagnahmt wurde!
Lebensversicherungswaffe, was denn für ein Modell?
Was für Waffen, Herrschaften?
Das kann doch nicht so schwierig sein!
Gibt es im Ländle keine Sicherstellungsprotokolle?
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Er ist der Beste:
Hat nun die Polizei eine Waffe beschlagnahmt, oder hat sie das nicht? 2011 im Wohnheim Florians in Heilbronn?
Welche Waffe hat die Familie jetzt noch, März 2015?
Waffe Ob Florian H. selbst in diesem Kreis mitwirkte, ist unklar. In jener Zeit gab es auch bei ihm eine Zimmerdurchsuchung, bei der nach Angaben seines damaligen Arbeitgebers eine Waffe gefunden worden sei.
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Wenn da landesweit durchsucht wird, auch bei Florian, und man dort eine Waffe findet, dann existiert darüber ein Sicherstellungsprotokoll.
Wo ist das, warum fragt niemand danach?
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Welche Waffen hatte Florian „sonst noch so“, deren Fotos seine Schwester übergab, und die Florian dann wieder herausgab an „Rechte“?
Gar an „Rechte Polizisten aus dem Ku Klux Klan“, an Jörg B., oder an Timo Hess, Kiesewetters Einsatzleiter am Tag ihrer Ermordung?
Die Familie sicherte sich aber das Wrack und durchsuchte es. „Noch heute fehlt der große Schlüsselbund von Florian“, sagt der Vater. Er taucht auch auf der Asservatenliste nicht auf. Jedoch fand die Familie im Wrack Laptop und Handy des Sohnes. Die Beamten hätten die Geräte unberührt liegenlassen, so die Schwester. Interessierten sie sich nicht für den Inhalt? Immerhin hatte sich das LKA von der geplanten Befragung weitere Hinweise des 21-Jährigen zu Neonazis erhofft. Die Familie will die Geräte nun dem Untersuchungsausschuss geben. Auf der Festplatte sollen unter anderem Fotos sein, die Waffen und Rechtsextreme zeigen.
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Na dann sind wir ja mal gespannt, was für Bilder das sind, von Uwes, von Corellis, und von NPD-lern aus dem Ländle. Und auf Heilbronner Mord- oder Dienstwaffen… mit mehr als nur einer Seriennummer am Schlitten…
Und passend dazu die Nichtvorlage der polizeilichen Verehmungsprotokolle über Florians Aussagen:
Hinweise Florian H. hatte vor oder nach dem Auffliegen des NSU – zum Zeitpunkt gibt es widersprüchliche Aussagen von Familie und Behörde -…
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Das ist kein Journalismus, das sind Latrinenparolen. Entweder hat man die Ermittlungsakten, dann tragen die Aussagen ein Protokoll-DATUM, oder man hat sie nicht.
Dieser Thurmin schreibt immer neue Kapitel seines NSU-Märchenbuches?
Es ist nur noch peinlich, was diese Schmierfinken abliefern.
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Und die Autopsie?
Die hat die „Allzweckwaffe des LKA“ durchgeführt, wie auch bei Michele Kiesewetter, bei Tim K. (Winnenden), diesem Mann darf uneingeschränkt misstraut werden: Es kommt strikt das heraus, was bestellt wird. Immer. GRUS heisst die Privatfirma, die ach so segensreich im Ländle wirkt…
Er hat zwar festgestellt, dass im Magen jede Menge an Drogen waren, aber es fehlen Tests, so hört man:
Warum liess man die Leiche sofort nach der Obduktion einäschern? Wer hat das veranlasst? Warum gibt es nicht einmal mehr Haare der Leiche, und warum wurde kein Serotonintest gemacht? Warum wurde kein GHB-Test gemacht?
Wikipedia meint:
Abhängig von der Dosierung wirkt GHB entweder als Entaktogen, Muskelrelaxans oder als Schlafmittel.
In niedrigen Dosen von circa 0,5 g bis 1,5 g dominiert der stimulierende und aufputschende Effekt. GHB wirkt dann angstlösend, euphorisierend, antidepressiv, sexuell stimulierend, sozial öffnend mit einem gesteigerten Selbstbewusstsein. In höheren Dosierungen bis circa 2,5 g kommt unter Umständen eine aphrodisierende Wirkung hinzu oder allgemein – wie bei Alkohol – eine Verstärkung vorhandener Antriebe und Stimmungen.
In höheren Dosen können Einschränkungen der motorischen Kontrolle, ähnlich wie bei einem Alkoholrausch, auftreten.
Bei noch höheren Dosen wirkt GHB stark einschläfernd. Überdosierungen können zu einem plötzlich eintretenden narkotischen Schlaf führen, aus dem die betroffene Person kaum zu wecken ist. Zur Behandlung von Narkolepsie wird GHB über längere Zeit nachts verabreicht. Nach einigen Wochen zeigt sich ein deutlicher Rückgang der Kataplexien. Auch auf die Tagschläfrigkeit bei Narkolepsie soll es sich positiv auswirken.
Da bleiben sehr sehr unangenehme Fragen offen, und ob KOK Jörg B. , der den Eltern die Todesnachricht überbrachte 2013, vor 15 Jahren mal beim KKK war, das dürfte einer der unwichtigsten Fragen sein.
Der 21 Jahre alte Aussteiger soll gewusst haben, wer Kiesewetter 2007 in Heilbronn erschoss. Der Vorsitzende des NSU-Ausschusses im Landtag, Wolfgang Drexler (SPD), wollte am Samstag nichts zu dem Zeitungsartikel sagen.
Laut „Südwest Presse“ hatte der Beamte 2001 – also sechs Jahre vor dem Mord – den Kontakt zwischen einem Polizei-Kollegen und dem Ku-Klux-Klan-Ableger in Schwäbisch Hall hergestellt. Sein Bruder habe innerhalb des Geheimbundes zudem eine höhere Stellung eingenommen.
Bekannt ist seit längerem, dass zwei Polizisten aus Baden-Württemberg Mitglieder im Ku-Klux-Klan waren – einer davon war Kiesewetters Gruppenführer. Einen Zusammenhang zwischen dem Geheimbund und den Morden des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) hatten die Ermittler aber nach bisherigen Angaben nicht gesehen.
Am Montag soll der Beamte im Untersuchungsausschuss gehört werden. Das Gremium befasst sich dann zum zweiten Mal mit dem Feuertod des Aussteigers und Tippgebers im NSU-Komplex.
Das Wichtige: Am Montag kommt der Gerichtsmediziner, der befragt werden muss, warum bestimmte Tests fehlen, warum es keine Leichenteile mehr gibt, und warum die Leiche sofort eingeäschert wurde. Ohne Einwilligung der Familie.
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Warum musste Florian so ruckzuck „beseitigt werden“, wie auch sein Auto?
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Die Feuerwehr muss vorgeladen werden, dringend! Was brannte dort?
Auch die von Eisenach, natürlich, aber das ist eine andere Baustelle…
Während im ganzen Land die Buchpublikationen und Journalistenkarrieren platzen oder mittels Untersuchungsausschüssen mühsam subventioniert am Leben erhalten werden müssen, drängt sich uns die beste Verschwörungstheorie von allen auf. Es ist die Geschichte von einer Verschwörung, die buchstäblich nicht zu glauben ist; aber weil sie so gut ist, muss sie unbedingt ausgebreitet werden.
Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass man mittels solcher Märchen dem Gegner im Vorfeld von als besonders pfiffig gedachten Aktionen kräftig in die Satteltasche pinkeln kann. Ein Märchen, das nämlich schon einmal als solches erzählt worden ist, kann man nur noch schwer allen Ernstes dem Publikum als sensationelle Erkenntnis, ja als „Leak“ auftischen.
In diesem lächerlichen Staat, wo man noch den letzten Blödsinn zum NSU glaubt und sich dabei auch noch moralisch höherwertig vorkommt, machen sich Versuchsballons ja ganz gut, das härtet ab.
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Also: Stellen Sie sich vor, im Frühjahr 2011, im Rahmen der Vorbereitung des NSU-Schwindels, schleichen die Auftrags-Einflüsterer durchs Land und verbreiten gezielt Gerüchte über einen Popanz, der später mediale Wirklichkeit entfalten soll. Zum Beispiel ein Flüsterer wie der antideutsche Staatsfunktionär der BRD, Thomas „Corelli“ Richter; das hatte er ja schon vorher gemacht, beim „Weißen Wolf“, oder bei seinen zahlreichen CD-Verteilungen, oder in Baden-Württemberg bei den Polizisten. Immer schön „konspirativ“ eingeflüstert, damit es ja nicht allzu geheim bleibt und doch nicht öffentlich wird.
Die Beflüsterten treten nach dem 4.11. 2011 als besonders gewichtige Zeugen in Erscheinung, schließlich haben sie ja schon „vorher“ vom NSU gewusst. In Wirklichkeit ist ihnen natürlich nur Schrott erzählt worden, wie man das halt so macht, wenn man Leute austesten will, wie sie auf das Gerücht einer Untergrundorganisation reagieren. Geheimdienstalltag. Auch die Stasi hat das so gemacht, kann jeder nachlesen in den alten Dienstvorschriften.
Der Einflüsterer zieht also durchs Land und „zündet“ seine Pappenheimer mit dem Gerücht vom NSU an. Selber wird er glauben, dass er nur konventionell trickst, wie er das immer geglaubt hat. Vielleicht weiß er auch, aber eher nicht, dass er jetzt, im Frühjahr 2011, eine besondere Mission hat und die Gerüchte verdichten muss, weil im Herbst das Ding hochgeht und man im Nachhinein wenigstens ein paar Hinweise dafür braucht, dass es diesen Popanz von NSU tatsächlich „gegeben“ hat.
Die Dummen, denen man den Kram eingeflüstert hat, werden schon reden.
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Tatsächlich hat man auch eine Schar halblustiger Halbnazis nach dem 4.11. 2011 dabei angetroffen, irgend einen „brisanten“ Kram über den „NSU“ zu verzapfen. Oder es wurden von investigativen Journalisten ältere Aussagen oder Gerüchte, seltener Druckwerke oder CDs, in dieser Hinsicht ausgegraben. Ein ziemlich lächerlicher Kram, würdig von Untersuchungsausschüssen als heiße Spur verfolgt zu werden, bis zum Ende der Legislaturperiode.
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Was passiert aber mit denen, denen der Todesengel vielleicht sogar Waffen gegeben hat, die später einmal als „Zeugnisse“ des NSU dienen hätten sollen, weil sie vielleicht die DNA von einem aus dem Trio tragen? Kann man die auch als Deppen vom NSU plaudern lassen, oder kann es da zu Schwierigkeiten kommen, weil sich vielleicht sogar herausstellen könnte, dass dieses ganze Geplapper doch vollkommener Unsinn ist, vielleicht sogar zurückverfolgbar dorthin, wo es hergekommen ist? Der Scheinspurenträger als Risiko für die Verschwörungstheorie?
Was passiert mit solchen Leuten, die die sorgfältig gestreute Gerüchte durch ihre Naivität entwerten könnten? Oder denen man gar die falschen Waffen gegeben hat, vielleicht mit einer unliebsamen Nebenwirkung in Richtung der Behörden, gar der Polizei?
Immer dann wenn die wichtigsten Informationen fehlen, dann weiss man: Ein Stück Desinfo wurde auf den Weg gebracht.
Was sind die wichtigsten Infos zur Aussage der Familie Heilig vor dem Ländle-NSU-Ausschuss gewesen?
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1. Die Mörder sind (laut Florian):
Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.
Beim Auffliegen des NSU soll Florian H. in der Familie gesagt haben: „Das ist ein Riesending, da hängen hohe Tiere mit drin, das könnt ihr euch nicht vorstellen“, berichtet die Schwester. Näher habe er sich aber nicht geäußert. Die Familie dürfe nicht mehr wissen, habe er gesagt, da es sonst gefährlich für sie würde. Den NSU-Prozess in München habe er als Farce bezeichnet. Solange vier Namen – der Vater nennt die Vornamen Alexander, Nelli, Matze und Francek – nicht unter Anklage stünden, sei „alles Lüge“: So lange säßen nicht die „echten Mörder“ dort.
Diese Aussagen wurden gestern erstmals von einer offiziellen Stelle erfragt. Die Polizei hat die Familie nie vernommen.
Jetzt will seine Familie dem Untersuchungsausschuss des Landtags neue Beweismittel aushändigen, eine Waffe inklusive.
Welche Waffe ist da gemeint? Die „Lebensversicherung“, wie Florian sie nannte?
Keineswegs! Das wird suggeriert, ist aber falsch.
Gemeint ist Vater Heiligs Waffe, die bei dessen Rechtsanwalt liegt. Das ist aber nicht die Waffe, die von der Polizei 2011 in Florians Heilbronner Wohnheim beschlagnahmt wurde!
Was für Waffen, Herrschaften?
Das kann doch nicht so schwierig sein!
Gibt es im Ländle keine Sicherstellungsprotokolle?
2. Welche Waffe(n) wurden 2011 von der Polizei beschlagnahmt?
na die, welche im polizeilichen Sicherstellungsprotokoll vermerkt sind.
Danach fragt aber Niemand. Warum nicht?
Etwa deshalb, weil es dieses Sicherstellungsprotokoll gar nicht gibt?
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Kontext:
Die ominöse Waffe („Papa, das ist meine Lebensversicherung“) stammt nach Angaben der Familie aus der rechten Szene. […]
Die Schwester übergibt dem Ausschuss Bilder weiterer Waffen, die ihr Bruder vorübergehend gebunkert hatte und die wieder zurückwanderten an die rechten Gefährten.
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Hat nun die Polizei eine Waffe beschlagnahmt, oder hat sie das nicht? 2011 im Wohnheim Florians in Heilbronn?
Welche Waffe hat die Familie jetzt noch, März 2015?
Wenn ich das richtig deute, ist das die „Freundin“ vom Florian Heilig, eine Kroatin, angeblich. Die Freundin wurde befragt, in nicht öffentlicher Sitzung. Gronbach gehört zweifellos zu den besten NSU-Fiction-Autoren…
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Wer den Vernehmungstermin Florians beim LKA Stuttgart herausgegeben hat, genau bei dem müssen die Ermittlungen zum Polizistenmord von Heilbronn ansetzen.
to be continued.
Nachtrag: Warum schreibt Kontext von Funke, aber nicht von Yavuz Narin, dem Rechtsanwalt von Familie Heilig?
Der Vater deutete an, dass sein Sohn wohl wusste, wer hinter dem Mord an Kiesewetter steckt: Florian habe den Prozess gegen das mutmaßliche NSU-Mitglied Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht München einmal als reine Farce bezeichnet.
Florian hatte nach Aussage seines Vater wenige Stunden vor seinem Tod einen Anruf bekommen, der ihn zutiefst verstört habe. „Er hat uns nur gesagt: „Ich kann machen, was ich will: Aus der Scheiße komme ich nie wieder raus.“
Der Vater beteuerte, auch schon vor dem 4. November 2011, also vor dem Auffliegen der Terrorzelle, aus Florians Erzählungen vom NSU gehört zu haben. „Für uns war NSU lange bekannt.“
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„Für uns war NSU lange bekannt.“
Als was? Wo ansässig? Im Ländle?
Florian im weissen Consdaple-Shirt links. Dabei einer der „Spang-Brüder“
Focus:
Vater und Schwester des 21-Jährigen machten der Polizei am Montag in Stuttgart schwere Vorwürfe und warfen den Ermittlern schlampige Arbeit vor. Die Beamten seien von Anfang an von einem Suizid ausgegangen und hätten diese These nie wieder infrage gestellt, sagte der Vater von Florian H.. Auch Innenminister Reinhold Gall (SPD) hatte vergangene Woche keinen Anlass gesehen, an den Ermittlungsergebnissen zu zweifeln. Für Laptop und Handy seines Sohnes hätten sich die Beamten nicht interessiert, klagte der Vater.
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Sollte Florian richtig gelegen haben?
Compact Magazin 2014
FAZ heute:
Florian Vater behauptete auch, sein Sohn sei als Mitarbeiter der Heilbronner Kliniken mit rechtsextremistischen Kreisen in Verbindung gekommen, es gebe dort „Oberärzte, Rechtsanwälte“ sowie Polizisten, die Mitglieder rechtsextremistischer Organisationen seien.
NSS oder Standarte Württemberg, NSU, was und wer das genau sein soll, da gibt es keine Klärung. Oder doch?
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FAZ, heute:
Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.
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Sehen Sie, das ist Krokus. Florian ist Dasselbe wie Krokus.
Frntic heisst der. Markus Frntic. Neidlein, Rühle, Brodbeck, die sind bekannt.
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Die Nazis aus dem Ländle, die immer Florians Telefonnummern kannten, auch wenn der gerade eine neue hatte:
„Verfassungsschutz“ sagt der Vater nicht. Warum nicht?
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Was für Waffen?
Was für Waffen?
Was für Waffen, Herrschaften?
Das kann doch nicht so schwierig sein!
Gibt es im Ländle keine Sicherstellungsprotokolle?
Mit oder ohne Spiegel und Hajo Funke?
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Florians Geschichte ist die Krokus-Geschichte des LfV Ländle, die seine Schwester in Irland nicht bestätigt bekam. Das wissen wir schon lange…
Deshalb hat ihn niemand getötet. Totaler Quatsch, denn es gab nie eine V-Frau Krokus des LfV. Staatsschutz Gerhardt Quendt ist nicht LfV Ländle… und mit dem LfV war „Krokus“ maximal einen Kaffee trinken, mehr nie.
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Und nun?
Werden wir erfahren, welche Waffe Florians „Lebensversicherung“ war?
Werden wir erfahren, welcher junge Mann den Mord am 25.4.2007 sah?
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Es gibt noch etwas „anzumerken„:
Die Soko Parkplatz glich die DNA von Arthur Christ, verbrannt 2009, mit der DNA am Streifenwagen ab. Negativ. Die Ähnlichkeit war durchaus da, sie war der Soko aufgefallen.
Arthur Christ (gest. 2009), Phantom Loretta E. am Trafohaus vor dem Mord, Manuel Weigel, (gest. 2008)
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Alles Raum Heilbronn. Zufall?
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@anmerkung: Verblüffend, daß alle wesentlichen Körperpunkte in der Vertikalen identisch sind.
Der Ausschuss wollte am Nachmittag die frühere Freundin von Florian H. befragen – in nicht öffentlicher Sitzung, da sie nach den Worten von Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) Angst hat. In zwei weiteren Tagen will sich der Ausschuss näher mit dem Obduktionsergebnis und Florian H.s Verstrickungen in die rechtsextreme Szene beschäftigen.
Warum sich der 3. Soko Parkplatz-Chef Mögelin im Jahr 2011 auf die Phantome stürzte, die um 14:30 oder später ohne Waffen gesehen wurden, das ist und bleibt schleierhaft. Umso schlimmer, wenn staatliche Desinformanten auch 2015 immer wieder dieselbe Platte auflegen… als Pappdrachen für den NSU-Kasperles-Ausschuss Ländle:
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Der Aussage der Zeugin Walz (Mordnah, selbe Zeugin) mag man ja noch eine gewisse Relevanz zumessen, bei Arnolds Phantasiebild unten rechts ist das ebenso vergeblich wie bei den Spätsichtungen nach Eintreffen der Polizei mit Sirene von allen Seiten. Wichtig ist das Phantom von Loretta E.
Dabei wird stets geflissentlich übersehen, ob nun aus Versehen oder absichtlich, dass es eine 3 Täter-Theorie gibt, welche auf Augenzeugenberichten beruht, und zwar solche direkt nach der Tat beobachteten Vorfälle, die auch zeitnah gemeldet wurden. Nicht erst 2009, nach Jahren, wie die Kopftuchfrau aus Moldawien oben links… samt polnischem Begleiter daneben. Sondern wirklich tatrelevante Augenzeugenaussagen.
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Da haben wir -wieder einmal- das Problem „junger Mann zur Tatzeit oder kurz danach, oder auch schon zuvor“, und die Zeugenaussage des Taxifahrers:
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Die Frage ist, wer dieser junge Mann ist. Ganz sicher kein Singh…
Vor Allem ist die Frage, ob das derselbe junge Mann ist, den Lorette E. vor dem Mord sah, also TO.29, dessen DNA man nicht fand, oder ob der stille Beobachter vor der Tat eher identisch ist mit einem der 3 weglaufenden Männer, welche wie folgt flüchteten:
Und dann gelangen wir unweigerlich zum Ordner 53 Heilbronn:
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Diesen Ordner hat das Team Heilbronn des AK NSU durchgearbeitet, es ist ein „Knastologen-Ordner“, voller Knastlatein und Anglerlatein, aber er enthält eben auch Infos zu einem jungen Mann:
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Konkret geht es um einen PKW mit 10 Kilo Heroin:
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Herr Aust, die BFE-Kollegen konnten oder wollten nicht nur den Zweck ihres Einsatzes am 25.4.2007 nicht erinnern, nicht wahr?
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1:1 dieselben Gedächtnislücken…
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weiter mit Ordner 53:
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Das Ende:
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Es geht konkret um eine Art Mafia, die auch mit Unterstützung einiger Beamter funktioniert haben könnte, und es geht dabei um Rauschgiftdeals im grossen Stil, und um Protektion, um „Mördergeleitschutz“, wie bereits früher benannt, und es geht um einen jungen Mann, der etwas sah was er nicht hätte sehen dürfen.
Wer dieser junge Mann war, und ob er Polizei und Dealer gemeinsam sah, also konkret einen 2. Streifenwagen, das wissen wir nicht. Die Auswertung der Akten geht weiter…
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Einen ersten Ansatz gibt es jedoch schon:
Kurze Zusammenfassung Ordner 53 Heilbronn
Das im Ordner geschilderte Szenario entspricht ziemlich paßgenau jener Hypothese, die ich mal mit meiner Tatortübersichtsskizze als wahrscheinlich betrachtet habe. Kriminelle fühlen sich bei einem dicken Deal ertappt und rasten aus.
In diesem Fall waren es 10 Kilo reinstes Heroin. Just als sie das Auto abholen wollten, fährt der BMW auf die Theresienwiese. Die Typen kriegen Panik, weil sie sehen, daß das Auto mit der Schnauze zu ihnen eingeparkt wird.
Der Fall ist schnell erledigt. Rum ums Trafohaus, Exekution.
Den in der Akte genanten Typen ist dann in jedem Falle zuzutrauen, daß sie auch die Waffen geklaut haben. Allerdings erklärt das nicht den Fall des MFT.
Am Ende der Akte sind dann etliche Widersprüche aufgelistet, in die sich die VP verwickeltem, weil sie sich möglicherweise alle Halluzinationen doch nicht merken kann.
Bemerkenswert ist allerdings, daß der Name Artur Christ aus Eigenantrieb fiel. Er wurde nach dieser Person gar nicht befragt.
Ganz am Ende sind die weiteren Ermittlungsansätze aufgelistet und ein betrübliches Fazit auf S. 144 der PDF.
„Diese gesamten geplanten Ermittlungen zum Hinweis vom 03.08.2011 der VP wurden lediglich im ersten Ansatz durchgeführt, da sich durch die Ereignisse des 04.11.2011 die weiteren Ermittlungen erübrigten.“
Schwierig ist die Einordnung der VP. Ähnlich wie bei Arnold. Was sagt der aus Selbstschutz, was ist Erfindung, was weiß er wirklich und was wurde ihm zugeflüstert?
Im Prinzip müßte geprüft werden, da sie alle ungefähr gleich alt waren, ob sich Christ, Heilig und Hellmich gekannt haben. Schule, Sportverein, Russenhintergrund oder so.
Angeblich hing ja eine Clique auf der Theresienwiese ab.
Dann würde mich nicht wundern, wenn der Airbag vom Heilig explodiert und den Kanister Benzin entzündet, den er am Abend vorher gekauft hat. Kleiner Scherz.
Dann sitzen die Verräter wirklich im LKA, nämlich bei den Rauschgiftfahndern, die von der Aktion wußten, sie aber verdeckt beobachten ließen. Deswegen auch die Spezies der BFE in Zivil und so schnell vor Ort. Weil einige eben nicht im Urlaub waren, sondern dienstlich unterwegs, ohne daß das in den Einsatzbüchern vermerkt war.
10 Kilogramm reinstes Heroin. Das war der Einsatz.
In Europa kommt Heroin in zwei Formen vor: das allgemein verfügbare braune Heroin (Heroinbase) und das weniger verbreitete und teurere weiße Heroin (eine Salzform), das in der Regel aus Südostasien stammt. Berichten zufolge lag in der EU der durchschnittliche Preis für braunes Heroin im Straßenhandel 2002 in der EU zwischen 29 Euro pro Gramm in Ungarn und 161 Euro pro Gramm in Schweden, während der Preis für weißes Heroin zwischen 32 Euro (Ungarn) und 213 Euro (Schweden) pro Gramm lag (73). Die Preisspanne spiegelt wahrscheinlich die unterschiedliche Reinheit der gehandelten Droge wider. In den letzten fünf Jahren ist der durchschnittliche Verkaufspreis für braunes und weißes Heroin in den Ländern, von denen Daten vorliegen, stabil geblieben oder gesunken, mit Ausnahme der Tschechischen Republik, wo von einem Preisanstieg berichtet wird. In sechs von neun EU-Ländern, die Daten zur Verfügung stellten, fiel der durchschnittliche Straßenpreis im Jahr 2002, während die Mehrheit der Länder (vier von sechs) einen Anstieg des Durchschnittspreises für weißes Heroin meldete.
Im Jahr 2002 lag in der EU die durchschnittliche Reinheit von braunem Heroin im Straßenhandel zwischen 10 % in Luxemburg und 43 % in Spanien, während die durchschnittliche Reinheit von weißem Heroin zwischen 7 % in Estland und Finnland und 75 % in Norwegen lag. Im Laufe der letzten fünf Jahre hat die Reinheit des Heroins in den meisten EU-Ländern abgenommen oder ist konstant geblieben.“
Es geht um 10.000 Gramm mal 200 Euro Straßenpreis, also 2 Millionen. Dafür entwickelt man dann doch eine erhebliche kriminelle Energie, zumal es in der Akte den Hinweis gibt, daß dieser Deal durchaus bekannt war. Außerdem ging es ja sicher nicht nur um ein Auto, sondern viele. Da war das LKA dran und hat’s verkackt. Kiesewetter und Arnold sind Kollateralschäden wegen deutlich höherer Beträge, um die es ging.
Entscheidende Aussage auf S. 132 der PDF
„Aufgrund der Angaben der VP besteht der Verdacht, dass ein Herointransport aus Kirgisistan mit einem präparierten Kurier-Pkw mit deutscher Zulassung im Zusammenhang mit dem Mord an Michele Kiesewetter und dem versuchten Mord am Kollegen Arnold steht. Dazu konnten bislang umfangreiche Erkenntnisse gewonnen werden. Im Einzelnen wird auf den Abschnitt „Ermittlungen in Kirgisistan“ des VS-NfD-Ordners Komplex Z. verwiesen.
Herausgestellt werden können die Erkenntnisse zu den beiden Angehörigen der russischen Föderation
Viktor KRETS
*07.09.1975
und
Alexander KRETS
*04.02.1973
Beide waren mit dem Audi A 6, amtl. Kennz. HN-BW 500 am 14.04.2007 am Grenzübergang Warschauer Brücke Richtung Polen festgestellt worden. Beide wurden dann wieder am 28.04.2007 am selben Grenzübergang in Richtung Weißrussland festgestellt. Der genannte Pkw wurde am 13.04.2007 in HN zugelassen. Die Weg-/Zeitberechnung lässt den beschriebenen Grenzübertritt am W 14.04.07 aus Russland nicht zu. Die Kennz. und Papiere müssen daher auf dem Luftweg nach Russland gelangt sein. Bei den Brüdern KRETS handelt es sich um deutsche Staatsangehörige mit der Schreibweise KREZ. “
Es ist ein Ärger, daß Staatsanwälte keine honorigen Geschäftsleute sind. Deals sind im deutschen Justizwesen nicht vorgesehen, höchstens solche wie bei Edathy, wenn es ums Ganze geht.
Die VP hat ein Angebot unterbreitet. Offenbar bestand keine Interesse oder sogar Widerstand, dieses Angebot auszuschlagen. Dabei war es sehr einfach. Die VP sitzt lebenslänglich wegen Mord. Sagst du uns, wo die Dienstwaffen versenkt wurden und wir finden sie, dann ist ein Deal geritzt.
S. 116/117 der PDF
„Gespräch vom 12.11.2009
Dieses Treffen mit der VP fand in Begleitung von StA Meyer von der StA Heilbronn statt.Die VP und StA Meyer fanden keine Gesprächsebene.StA Meyer stimmte dem Treffen mit den Angehörigen außerhalb des Vollzuges nicht zu. Vor Ablauf von 15 Jahren gäbe es keine Verhandlung über Haftentlassung. Er könnte sich für ihn einsetzen, will es aber nicht, weil das Leben einer Prostituierten für ihn gleich zählt, wie das Leben einer Polizeibeamtin.“
Wenn meine Meinung gefragt ist, es ist die bisher beste Theorie, besser als Landfahrer oder Serben gegen Kroaten. Deswegen besser, weil die Anwesenheit von BFE-Kollegen sehr schlüssig erklärt werden kann. Und weil die jahrelange Sabotage sehr schlüssig erklärt werden kann.
Es paßt auch wunderbar rein, warum gleich am ersten Tag eine ganze Klasse KFZ von der Fahndung ausgenommen werden und warum die Protokolle der Ringfahndung lückenhaft sind.
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Ausermittelt ist da gar nichts.
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Kennt Jemand die Herkunft dieser Mitteilungen?
about D Am Massholderbach 2, 74613 Öhringen, Richard von Weizsäcker School
Andre Hellmich (18) 18 = 9/666
20 December 2007 (disguised murder)
after D Obere Geisbergstr. 28, 74821 Diedesheim, residential Address
Manuel Weigel (20)
02.02.2008 (disguised murder)
Zuerst (2007) wird Serben-Roma Chico beschuldigt, von Verwandschaft des Sinti Adolf Heilig, er und seine Begleiterin hätten auf die Polizisten geschossen. Das löst umfangreiche Ermittlungen bei den Zigeunern aus, die sämtlich keine Aussage machten zum Tathergang: Nichts gesehen, nichts gehört, nichts gesagt.
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Es wird Martin Arnold 2009 ein Bild von Chico vorgelegt, Arnold identifiziert Chico als den Mann, der auf ihn geschossen habe.
Die Ermittlungen in Serbien werden noch verstärkt, TK-Überwachung, LKA-Polizisten fahren dort hin, Lügendetektortest etc pp wird gemacht. 10 Ordner voll, da wurde also mächtig ermittelt. Chico streitet alles ab.
Es geht darum, ihm nachzuweisen, dass er überhaupt in Heilbronn war.
ABER man wertet die Überwachungscameras nicht frühzeitig aus, dort ist er nämlich angeblich drauf:
Und da ist das Ermittlungsverfahren gegen Chico längst eingestellt, weil seine DNA nicht passte!
Das steht im vorigen Blogbeitrag: DNA der Zigarettenkippe aus Serbien passte nicht.
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Martin Arnold beschrieb am 2.10.2010 erneut den Mann, der auf ihn geschossen habe:
Ist das Chico? Ist das der Mann, den er 2009 identifiziert hat?
Er ist es eher nicht.
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Das Problem ist die Hypothese der Soko Parkplatz, dass die Schützen auch die Waffendiebe sind.
Wenn das stimmt, dann schliesst man aus, wessen DNA oder Fingerabdrücke nicht am Streifenwagen und auf den Opfern gefunden wurde, und so tat man es mit Chico und seiner Begleiterin: Keine Täter.
Wenn das aber nicht zutrifft, die Schützen also nicht die Waffendiebe waren, dann könnte Chico zwar Mörder sein, aber Waffendieb war er dann nicht. Man könnte also seitens der Ermittler aufgrund der fragwürdigen Prämisse einen Mörder ausgeschlossen haben. Und eine Beinahe-Mörderin auch.
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Jetzt verstanden?
Wir wissen es nicht, aber die Aussagen und die Identifizierung und das Phantombild von Martin Arnold sind wertlos. Auch 2014 im Prozess hat Arnold rein garnichts beigetragen, weil er das nicht kann oder nicht will oder nicht wollen soll?
Das müssen Sie beurteilen.
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hintermbusch: Die Endkunden interessieren sich letztlich nur für die Frage, wer Michèle Kiesewetter ermordet hat. Davon abgeleitet gibt es ein Interesse, ob es Chico gewesen sein könnte, und eines, warum die Ermittlungen so eine gottverdammte Sch..e waren.
Ja, er könnte es gewesen sein, aber Beweise gibt es nicht.
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Warum? Im November 2010 zurück gestellt…
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Zum Thema „gottverdammte Schei..e“ noch ein Detail:
Magazin P2000 mit 13 Polizeipatronen, gefunden 2008:
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Was tut man da? Ganz zu Anfang?
Man gleicht die Losnummern ab, ob das Munition der 5. BFE war.
2012, BAO Trio-Ermittlungen zum NSU.
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Was macht man 2008 beim LKA? Eine DNA-Analyse.
Man stellt fest: Nichts: Keine DNA. Fingerabdrücke wurden nicht geprüft. Eine Auswertung der Losnummmern ist nicht zu finden. Ballistik Ordner 27 enthält dazu garnichts.
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Am 15.01.2008 wurde in der S-Bahn der Linie 41 Pforzheim-KarlsruheGaggenau von einem Fahrgast ein Pistolenmagazin für eine Pistole H&K, Modell P 2000, aufgefunden und beim Polizeirevier Pforzheim-Nord abgegeben. Das Magazin war mit 1 3 Patronen des Kai. 9mm, Typ PEP (-Polizeieinsatzpatronen) befüljt. Kriminaltechnisch wurden das Magazin und die Patronen, bezeichnet als Asservat „SO.122″ in molekulargenetischer und daktyloskopischer Hinsicht untersucht und hierzu mit Untersuchungsauftrag vom 16.01.2008 dem KTI beim LKA BW überbracht. Eine Zuordnung des Magazins samt Inhalt war auf kriminaltechnische Weise nicht möglich; es konnten keine entsprechenden Befunde festgestellt werden.
Man muss doch mindestens die Aussage tätigen, ob das BFE-Munition war oder nicht. Wenn nicht, wozu dann überhaupt ein Abgleich mit Kiesewetter und Arnold?
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Mit neuen Schlitten würden aus diesen 2 Pistolen allerdings leicht Heilbronner Dienstwaffen:
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Am 25.08.2007 ereignete sich in Frederikssund / Dänemark bei einer Hochzeitsfeier einer türkischen Familie eine Schießerei, bei der durch die beiden Tatverdächtigen, Mehmet CIFTCI und Sedat GÜZEL, zwei Pistolen H&K, Modell P 2000, eingesetzt wurden. An beiden Waffen sind die Nummern nachträglich entfernt worden. Nach Mitteilung von Interpol Kopenhagen befanden sich jedoch an beiden Pistolen schon werksseitig keine behördlichen Zeichen (Beschusszeichen des Beschussamtes Ulm und Landeswappen Landespolizei), so dass ausgeschlossen werden kann, dass es sich um die entwendeten Dienstwaffen handelt.
Unter den 56 Ordnern Heilbronn gibt es rund 10 Ordner, die sich mit „Chico“ befassen. Der Roma Chico wurde als Tatverdächtiger benannt von deutschen Zigeunern, genauer gesagt der Familie Heilig, aus der 2 recht bekannte „Holocaust-Überlebende“ stammen: Adolf Heilig und Siegfried Heilig. Die lassen sich googeln, es sind gern gesehene Gäste in deutschen Schulen. Adolf Heilig ist auch an leitender Position im Zigeunerverband tätig, und den Thüringer Innenminister kennt er auch. In der Mitte:
Bereits im August 2014 vermuteten wir eine gezielte Desinformation als Ausgangspunkt der gesamten Chico-Spur:
Merkwürdig ist von Anfang an, dass diese Beschuldigung nur von den Heiligs erhoben wurde, während andere damals anwesende Zigeuner auf der Theresienwiese dies kategorisch abstreiten werden: Da habe man niemals von gehört… das stimme nicht.
Ganz zum Schluss wird es dann von den Heiligs Aussagen geben, man habe zwar 2 Männer und eine Frau gesehen, aber ob das die Schmuckdiebesgut-Verkäufer waren oder doch andere Roma (man unterscheidet sehr strikt zwischen “Jenischen, Roma und Sinti”) das sei gar nicht sicher.
Mein Eindruck ist: Eine Ablenkung von der eigenen Sippe und dem rauschgiftabhängigen Kriminellen Adolf Heilig. Dessen Haftbefehl es dann doch gab, aber erst nach dem Mord, und in völlig anderem Zusammenhang. Und vor dem Mord. 2006.
Ergänzung:
Notiz von 2006 (!!!) in Michele Kiesewetters Notizbuch, einem von 3 Notizbüchern… da gab es auch einen Haftbefehl gegen Adolf Heilig Junior. Stimmt alles.
die Familie der Spitzel, mindestens 3 waren/sind Informanten der Polizei, auch der Passfälscher aus Hanau arbeitet mit der Polizei zusammen. Schrotthändler im Haupterwerb… Der hat ein individuelles Merkmal: Ihm fehlt eine Hand. “Onkel Willi” streitet aber Alles ab.
Fakt ist aber, dass die Soko Parkplatz mit „Chico“ 10 Ordner füllte. Heilig und Chico gehören zusammen, sind inhaltsgleich.
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Die Ermittlungen richteten sich also nicht gegen „die Zigeuner“, wie stets zu lesen ist, sondern exakt gegen EINEN Zigeuner, der von Zigeunern beschuldigt wurde. Das zog naturgemäss zahlreiche Befragungen der „Landfahrer“ auf der Theresienwiese nach sich. 165 Schausteller und Landfahrer, exakt NULL Zeugenaussagen!
Rassismus geht anders… wobei Chico sogar 2009 von Martin Arnold identifiziert wurde. Nicht glaubhaft, wie seine Phantombilder auch. siehe:
Und der Höhepunkt dieses grotesken Falschbeschuldigungs-Desinformationsspieles ist eindeutig die Zigarettenkippe aus Serbien, welche die Soko Parkplatz im Frühjahr 2009 erreichte: SO.444
Man bekommt eine Kippe: Ordner 23, schreibt einen KT-Antrag
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Das LKA-Labor ist nicht in der Lage, die DNA eindeutig zu bestimmen, aber irgendwas hat man dann doch, und stellt die Frage des Jahres: Ordner 26
Mit was sollen wir denn die DNA des Tatverdächtigen vergleichen?
Das ist ein MEGA LACHER, denn nun, über 2 Jahre nach dem Mord, fällt der SOKO und dem LKA plötzlich auf, dass man die Dienstkleidung der Opfer noch gar nicht auf DNA-Spuren untersucht hatte:
Und jetzt ist auch klar, warum die Dienstkleidung der Opfer die Nummern SO.445 bekam: Weil man sie vergessen hatte, und durch Chicos Zigarettenkippe SO.444 daran erinnert wurde, und sie dann anschliessend auf DNA-Spuren analysierte, und die unbekannten DNA-Spuren auf Oberhemden, an Hosen, an Unterziehgürteln etc pp fand… der DNA-Kollegen-Krimi der Soko Parkplatz begann ganz genau Anfang 2010. Unter Soko-Chef Schäffer, der nie irgendwo erwähnt wird…
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Und was ist mit Chico? Warum wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt, trotz „Identifizierung“ durch Martin Arnold 2009?
Ganz einfach: Die DNA passte nicht, und da für die Soko Parkplatz die Mörder gleich der Waffenklauer waren, und der BMW der Tatort war, zumindest bis Ende 2010 ohne jede Einschränkung, war die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen „Chico“ nur folgerichtig:
Wenn wir schon schlampig und mit ungestützen, fragwürdigen Prämissen ermitteln, dann aber bitte auch konsequent.
So lautet offenbar das Motto der Ermittlungen bei einem Polizistenmord in Baden-Württemberg.
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Es ist daher nicht zielführend darüber zu diskutieren, ob da Türen auf waren, oder geschlossen, das ist völlig irrelevant. Oder in welchem Spiegel Arnold irgendwas zu erkennen vorgab. Oder wen er gesehen haben will: Irrelevant.
Es ist nur relevant, ob es harte Beweise gibt, dass der BMW der Tatort war: Fingerabdrücke der „Besatzung“ fehlen im BMW, fehlen auch an Diensthandy und Funkgeräten etc pp. Der Schmauch am BMW fehlt, im BMW fehlt, auf Kiesewetters Dienstbluse fehlt er auch. Setzte man einen Schuss auf Arnold, der zuvor (halb betäubt?) in einem VW Bus T4 sass, nachdem man ihn in den BMW umgelagert hatte? Wir wissen es nicht…
Das sind die harten Fakten: Nicht ausermittelt, lückenhafte KT-Ergebnisse. Der Rest ist NSU-Phantom ab Ende 2011, und vorher war es Eigenschutz des Martin Arnold.