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25.4.2007, TEIL 10: Arnolds wundersames Privathandy. Auch 2 Nummern?

Nicht nur Kiesewetters Privathandy gibt so einige Rätsel auf, sondern auch Arnolds. Konsequent wie sie ist, hat @nachdenkerin auch die beiden Ordner ihn betreffend „in der Mache“, und da ist Einiges sehr seltsam.

Um welche Handys ging es, das Folgende ist nicht neu, sondern soll den Einstieg erleichtern.

ma-0

Wir wissen:

Das Diensthandy 3FEG, mal Siemens und mal Nokia, wurde als Nokia samt DNA Kiesewetters drauf festgestellt, und in den Ergebnislisten der Soko Parkplatz fehlt es als „Treffer“ trotzdem.

These dazu: Vermischung zweier Handys.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/30/25-4-2007-teil-9-wie-das-diensthandy-vom-siemens-zum-nokia-wurde-funkantennen/

Die Vodafone-Aufzeichungen für dieses NokiaSiemens „gingen auf dem Postweg verloren“ und wurden nicht neu angefordert. Da dieses Handy eingeschaltet im BMW-Streifenwagen lag, wäre es unverzichtbar zur Rekonstruktion des tatsächlichen Geschehens, verrät es doch den Aufenthalt des 5er-BMW Touring an jenem Tag.

Daher wollen wir nicht so recht an „Schlampigkeit“ glauben. Das überlassen wir den Pseudoaufklärern.

mkzensiert

Es gibt auch keine Zuordnung des roten oder silbernen (je nachdem wem man glaubt) Handys zu Kiesewetter.

Es dürfte jedoch unmöglich sein, ein Telefon noch im Tode in der Hand zu halten, ohne dass Fingerabdrücke oder DNA zu finden sind. TO.27 heisst dieses Handy, und in den Trefferlisten fehlt es: Keine Zuordnung zu den Opfern.

ein Ding der Unmöglichkeit.

funk bosch

Dasselbe gilt für die 2 Funkgeräte in der Beifahrertür. Trotz Bluspritzer keine DNA-Treffer.

Das Fehlen von Tatortfotos des Diensthandys und der Geldbörse in der Fahrertürablage und des Handys von Kiesewetter am Tatort ist nicht Schlampigkeit. Es ist kriminelle Vertuschung, so unsere These.

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Arnolds Handy ist also ein Nokia 6300 gewesen, Rufnummer 0163, also E-Plus. Es wurde im Klinikum Ludwigsburg sichergestellt. Und ging sofort an die Kripo Heilbronn, zu einem gewissen Herrn Schwarz. Der las es aus. Ende April 2007 bereits.

Merkwürdig ist, dass die Bekleidung zur Kripo Ludwigsburg ging, und dort bis Spätsommer 2009 herumlag.

Noch merkwürdiger ist, dass der Cop-Gürtel samt der Belt Keeper erst 2010 „gefunden“ wurde, auch bei der Kripo Ludwigsburg. Und aus dem Rennen genommen wurden Ende 2010: Keine DNA-Untersuchung!

holster MA

Bei Kiesewetters Handy fiel auf, dass dort im Gerätespeicher Anrufe am 25.04.2007 gespeichert waren, die auf einer anderen Nummer aufliefen.

Dazu prüft das Team Heilbronn des AK NSU zur Zeit  „Anrufweiterleitung“


hörms7

hörms8

Wenn man nur eine Handynummer Kiesewetters anfragt bei der Telekom, und die andere Nummer vergisst, dann kommen solche „Lücken“ dabei heraus: Da sind Anrufe im Gerät vermerkt, die „woanders aufliefen“.

Daher die Idee: Anrufweiterleitung.

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ma-1

Arnolds Handy hatte nicht 81 Nummern im Gerätespeicher, sondern ein Vielfaches davon. 291 Nummern. Opa Arnold, Papa Walter, vielleicht auch den BfV-Stiefpapa, den Thomas Moser erwähnte? Wissen wir nicht, dazu haben wir keinen Namen. Gut möglich dass er in der Liste steht. Angeblich rausgeflogen wegen zu enger Kontakte zu Mafia-Drogenrussen und Kasachen. Bisher jedoch nichts Konkretes, wie üblich…

Im Handy war auch die eigene Nummer abgespeichert:

ma-3

Und in der SIM war die ebenfalls drin:

ma-2

Fast. 0174 hatten wir ja noch gar nicht. Das ist nicht 0163.

Kontext dazu:

ma-4

Auswertung Handy und SIM:

ma-5

Herrn Ochmann vom LKA kennen wir nicht. Reicht ja, wenn Martin Arnold ihn kannte. Was macht der denn so? Rauschgift?

Da haben wir also eine merkwürdige Sache, denn es gibt 2 Nummern. Gab es auch 2 Handys?

von… bis:

ma-sms-gerät1

Elsässer ist auch immer dabei. Keine Party ohne Elsässer?

ma-sms-gerät2

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Der Gerätespeicher wurde jedenfalls ausgelesen, und dazu zitieren wir Nachdenkerin:

Es erfolgte ein Auslesung des Gerätespeichers von Arnolds Handy. Die Daten gehen aber bei eingehenden SMS nur bis 19. April 2007 und bei ausgehenden nur bis 10. April 2007. Es werden auch die Texte angezeigt.

Zusätzlich gibt es eine Tabelle mit diesen Informationen und ebenfalls den Texten. Die geht bis 25. April 2007. Woher da aber die Daten kommen, dazu fehlt die Angabe und das ist mir schleierhaft.

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Wie überraschend, es gibt -wie bei Kiesewetter- eine SMS-Liste ohne Angabe der Herkunft. Mit den SMS drauf, bis zum 25.4.2007, aber im Handy-Speicher von Arnolds Handy gibt es diese SMS gar nicht. Nur in der ominösen 2. Liste.

Simsalabim… ?

liste-vergleich

Daten entnommen aus Order 8
roter Untergrund: SMS-Kommunikation nur auf einer Seite vorhanden

ausgehend um 19:13 Uhr?

Was hat der Handyprovider mitgeteilt:

e-plus

T22, also versendete SMS, um 19:13 von Vanessa V. an Martin Arnold?

Warum nicht T21, empfangene SMS von Vanessa V. ?

Warum fehlt diese SMS in Arnolds Handy-SMS-Liste?

Warum fehlen auch die beiden SMS davor, die von Friederike Trunk?

Was stand denn da drin? Ein grosses Geheimnis?

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Spurensuche im Wohnmobil Eisenach scheiterte wie im Heilbronner Streifenwagen auch

Als Einstieg geeignet:

FINGERABDRÜCKE: BEIM NSU KEINE AUF DER SELBSTMORDWAFFE, IM HEILBRONNER STREIFENWAGEN GAR KEINE, UND BEI KÖHLERS AUTO DIE FALSCHEN
Es ist völlig unglaubwürdig, regelrecht unmöglich, aber es ist die Aktenlage

200

Konkreter: Am Heilbronner Streifenwagen Aussen gab es Fingerabdrücke der Besatzung, aber Innen nicht. Innen gab es gar keine Fingerabdrücke der Besatzung, aber auch keine anderer Leute, auch DNA gab es nur von den Opfern, und nur Blutspuren. An den Gegenständen (Handys, Funkgeräte) war laut Abschlussbericht nichts, obwohl man suchte. Bei den Handys besteht dringender Manipulationsverdacht, denn man vermischte wohl Privathandy und Diensthandy.

Ganz konkret: Der Kollege Rainer Belser von der BFE 523 wurde auf Kiesewetters Hose am Unterschenkel gefunden, er war aber gar nicht in Heilbronn an jenem Tag. Dasselbe gilt für den Kollegen Stefan Klumpp, dessen DNA auf dem Rücken Kiesewetters Diensthemd gefunden wurde. Bericht Juli 2011:

Es waren also 4 DNA-Spuren von Kollegen am Tatort, und zwar von Kollegen die gar keinen Dienst hatten in Heilbronn am 25.4.2007. 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/05/der-dna-polizisten-krimi-von-heilbronn-2011-den-der-nsu-abrupt-stoppte/

Begründet hat man das -zumindest als bedenkenswerte Möglichkeit- damit, dass diese Kollegen den Streifenwagen zwischen letzter Grundreinigung und Mord genutzt hatten, und so Klumpp und Belser ihre DNA am Fahrersitz hinterlassen haben könnten, die sich dann auf die Kleidung Kiesewetters übertragen haben könnte. So wie Kollegin Greiner ihren Handabdruck am Blaulicht-Fuß im Dachbereich (KFZ.22) hinterliess.

Kann ja sein, kann aber auch nicht sein, es konnte nicht verifiziert werden, offiziell jedenfalls nicht, weil man die Kollegen-DNA am Fahrersitz des BMW gar nicht gefunden hatte. Vielleicht hatte man gar nicht erst gesucht?

Wer nicht sucht, der findet auch nicht, und offiziell gibt es nicht einmal Kiesewetters DNA am Lenkrad oder am Schalthebel. Weil man gar nicht suchte?  Laut Akten jedenfalls nicht, also fand man auch nichts. Weder Kiesewetter noch Arnold noch gar Kollegen, vorherige Fahrer, die man am Lenkrad hätte finden müssen. Oder am Sicherheitsgurt. Oder an den Sitzen, am Armaturenbrett, wo auch immer: Man fand gar nichts. Auch keinen Schmauch, nirgendwo.

Dasselbe gilt für Arnolds Schutzweste, die ihm am Tatort abgenommen wurde von den angeblich ersten ankommenden Kollegen. Nie untersucht, trotz KT-Antrag für beide Schutzwesten, als hat man die „ersten 3 Kollegen“ weder bewiesen noch widerlegt.

Wer nicht sucht, der findet auch nicht. 

Was nicht passte, das wurde rausgenommen aus den Akten, so lautet dazu die andere These. Siehe die Belt Keeper Arnolds… noch Ende 2010 rausgenommen aus dem Rennen. Verschwunden, die Akten, meint Riethmüller.

„Falscher Streifenwagen“ lautet schliesslich die „worst case“ These. Umgelagerte Opfer. Soko-Auftrag das zu prüfen, aber nur halbherzig, wurde Ende 2010 erteilt.

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dach

Was da an „Pfusch“ und an „Fehlern“ passierte am Tatort Heilbronn, das sollte man im Hinterkopf haben, sobald man sich mit dem Tatortbefund Wohnmobil Eisenach befasst.

Dort lief das Ganze ähnlich „fehlerhaft“ ab wie in Heilbronn: Keine DNA am Lenkrad, vom Fahrer, obwohl ein dritter Mann gesehen wurde, die Beute fehlte (Registriergeld nicht in der Akte, Geldscheinnummern wurden nie abgefragt), keine Fingerabdrücke im Wohnmobil. Es gibt keinen einzigen Fingerabdruck im Wohnmobil. Ist Ihnen das überhaupt klar?

Im Fahrerhaus, das völlig unverbrannt war, hätte es aber Fingerabdrücke geben müssen:


dakty fahrräder

Oh, das war jetzt leider falsch, das sind ja die fingerabdruckfreien Fahrräder…

Nochmal, 2. Versuch:

Zwischenablage28 Zwischenablage27

Da hat man weder am Lenkrad, noch am Schaltknauf, auch nicht am Radio oder sonstwo Fingerabdrücke oder DNA von den Uwes gefunden, obwohl dort hätte welche sein müssen. Den 3. Mann hat man auch nicht gefunden…

Hat man gar nicht gesucht? Wie in Heilbronn? Hat man „aussortiert, was nicht passte“?, oder hat man „umgelagert“?

Das wissen wir nicht, weder in Heilbronn noch in Eisenach wissen wir, was die Wahrheit ist. Offiziell sind das Fehler. alles nur Fehler. „Schlampig“ nennen das Märchenbuchautoren.

Was wir sicher wissen ist, dass man bestimmte DNA-Untersuchungen nicht durchführte: am „Bankraub“ (nur Banderolen und Gummis, nicht das „Uwes-gezählte Geld“ selbst), an den (20, an Allen!) Waffen fand man nichts, an der Munition darin auch nicht, man fand nur DNA an den Pumpguns aussen, Blut. Und am „Bankraub-Zwickau-Einzeltäter-Revolver“. Auch als Blut.

Wie in Heilbronn: DNA nur als Blut. Oder mit ein wenig Hirn?

Man hat ähnlich agiert wie in Heilbronn, was die KT-Anträge angeht: Da war sehr viel an Asservaten drauf, die analysiert werden sollten im LKA Stuttgart.

Das ist auch in Eisenach so: Lange lange Listen, KT-Anträge, und alles ging zum BKA.

Beim LKA Stuttgart wurden dann „liegen gelassen über Jahre (Opferbekleidung bis Herbst 2009)“ oder auch „aus dem Rennen gemauschelt (Handy Siemens-Nokia-MK-DNA-Treffer)“ oder eben „gar nicht erst analysiert (Belt Keeper Arnold 2010)“.

Wie war das beim Wohnmobil Eisenach?

Da gibt es einen Tatortbefund, rund 1500 Seiten mit ca.1000 Fotos und Beschreibungen der Asservate. Asservate sind nicht nur Gegenstände, sondern auch Abriebe für DNA-Spurensuche. Humanbio-Spuren, Fingerabdruck-Abklebungen. Da fast alles veröffentlicht ist, bis auf die Obduktions-Dokumentationen vom 5.11.2011, also rund 1300 von 1500 seiten sind verfügbar, kann man diese Abriebe dort auch finden:

1-9-20 humbio1 humbio2

Es gibt von „Aussen“ solche Abklebungen, an Türen, Klappen, Türgriffen, Wassertank, Gasflaschenluke, und es gibt die Auch bei 1.3., also am Fahrerhaus. Als „umgewidmete 1.9er Spur“…

Aber nur Aussen! Nicht am Lenkrad, Schalthebel etc.

Warum das so ist? Wissen wir nicht. Schwerste „Fehler“, wenn man einen 3. Mann sucht… oder eben „rausgenommen“ aus den Akten, wie sämtliche Grossaufnahmen von Pumpgun-Hülsen und Patronen. Oder von „Dienstwaffen“. Es gibt all diese Fotos nicht.

„Schlampig“ …

Das ging dann ans BKA, und man untersuchte dort. Der KT-Antrag ist sehr lang:

Es wird um molekulargenetische Untersuchung bei KT 31 gebeten. Also um das Suchen nach DNA-Spuren.

kt-1-3-1

Beginnend mit den 2 Brillen aus dem Fahrerhaus. 1.3.6 und 1.3.7.

Die Abriebe/Abwischungen haben das .1 hinten dran. Bitte auf DNA untersuchen. Wem gehören die denn?

weiter gehts:

Die Abriebe/Abwischungen (damit kann man nie Fingerabdrücke finden, das müssten Abklebungen sein, keine Abwischungen) sind auf Seite 2. Die Asservaten 1.9.1 bis 1.9.22. zuletzt die Überwachungscamera am Heck.

kt-2

kt-3 kt-4

Wie in Heilbronn: 1.3 = Fahrerhaus, auch das Kinderspielzeug und die Sandalen für Mädchen wurden untersucht, aber nicht Lenkrad, Schaltknauf etc.

kt-5

Auch die Schokoriegel sind drauf, warum heisst Raider eigentlich Twix? Alles dabei, die Gesamtasservatenliste „Grundsatz Objekt 1“ ist ebenfalls geleakt worden.

Bei den Ergebnissen sieht es „geringfügig anders aus“, denn man entschied, bestimmte Gegenstände nicht zu untersuchen:

Die beiden Brillen wurden also weisungsgemäß nicht untersucht, obwohl man keine Fingerabdrücke auf ihnen fand.

Details zu Rauschgifttüten in Teddys, die irgendwie weg waren, und andere Details dazu hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/26/holger-gerlach-teil-5-kein-abgleich-der-dna-seiner-stieftochter-mit-den-kindersachen-im-wohnmobil/

Ist klar, warum Holger Gerlach auf gar keinen Fall V-Mann „Tarif“ sein darf, gelle?

Hajo und dem BfV sei Dank ist er das ja auch nicht geworden.

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weiter im Kontext:

Was ist mit den Fingerabdruckspuren der Aussenhülle des Womos, Fahrertür, Beifahrertür, Wohnbereichstür, Wassertank, Kupplung, Gasklappe etc pp, also den 1.9er Humanbiospuren, die aus Abklebungen für Dakty und aus Abwischungen für DNA-Prüfung bestehen?

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Na da gehen wir in die Ordnerliste „Asservaten Bauteil 1“, also Wohnmobil: Ordner zu 1.9.1 bis 1.9.22.

asservaten 1

1.9 gibt es gar nicht.

1.8.1.0 bis 1.8.4, das sind die spurenfreien Fahrräder in der Heckgarage, die ohne Fingerabdrücke, und danach kommt nur noch 1.8.3.13.

1.9 gibt es nicht. Humanspuren aussen am Wohnmobil. Sie stehen aber im KT-Antrag drin, alle 22, und in der Tatortdokumentation gibt es sie ebenfalls.

Von Fahrertür aussen, Griff, 1.9./1.0 zum Beispiel.

1.9./1.0 hat null Treffer.

1.9.1.0 hat die Treffer im KT-Antrag, aber mehr nicht. Keine Ergebnisse.

1.9./1.0 und 1.9.1.0 haben null Treffer in den 4 Spezialordnern mit den KT-Ergebnissen.

Offensichtlich „fehlt da was“. Warum?

humanbio0

Auch hier keine Ergebnisse: Ü-Camera-Nachfindung am „Tag des Rucksacks“, wo zeitgleich 6 Paulchen-CDs gefunden wurden. Fingerabdruckfrei, natürlich. Was denn sonst?

humanbio01

Wo sind die Analyse-Ergebnisse versteckt, die 1.9 er Aussenspuren? Ein paar wenige, jedenfalls.

Im Ordner 1.8.

ordner1-8

Das ist ein „Schummelordner“.

Da ist der Reisepass Burkhardt versteckt:

pass burkhardt

Der hat sogar die Asservatennummer gewechselt, obwohl er auf dem hinteren Bett (1.7) gefunden wurde:

1-7-2

Sehen Sie, wie da „Fehler“ gemacht wurden? Bei der falschen Magazinfeder auf der Leiche war das ähnlich. Wurde auch als „Elektronikbauteil“ versteckt. siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

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Und die Ergebnisse für Wohnmobil Aussen lauten:

5 „Fingerspur“- Abklebungen im Tatortbefund. 1.9er Nummern.

Untersucht wurden: 3.

2 waren unbrauchbar.

dakty2

1.3.40 wurde untersucht. Was ist das?

Im Gesamtasservatenverzeichnis „Grundsatz Objekt 1“ fehlt 1.3.40. Der hört bei 1.3.18 auf.

Im Ordner „1.4.174 bis 1.4.199“ wird man fündig:

1-3-40-2

1.3.40 ist ein Folienabzug Daktyloskopische Spur.

Man beachte unbedingt den / , es ist ganz ganz schwer zu finden, weil es eine andere Syntax hat als die anderen Nummern.

Von wo, das steht dort leider nicht. Innen, aussen, Fahrertür, Beifahrertür?

Warum das so ist, das wird klar, wenn man sich anschaut, wem dieser Fingerabdruck gehört:

Zurück zum 1.8er Versteckordner:

1-3-40-3

Man hat also eine 1.9er Aussenspuren zu einer 1.3er Spur gemacht und im einem 1.8er Ordner versteckt.

Die anderen 1.9er Spuren (DNA-Abriebe) hat man nicht analysiert, nur 3 vom 5 Fingerabdruck-Abklebungen, und die hat man ebenfalls im 1.8er Ordner versteckt.

2 waren „nicht brauchbar“, die restlichen 4 (1.3.40 + 3 Stück der 1.9er Spuren) ergaben folgende Ergebnisse:

bz1 bz2

Oh, ein Uwe!

um1 um2

Böhnhardt war leider gar nicht innen drin und gar nicht aussen dran. 

Der war wohl nicht am/im Wohnmobil, zu Lebzeiten.

Oder wie soll man das interpretieren?

Schönen Sonntag.

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25.4.2007, TEIL 9: Wie das Diensthandy vom Siemens zum Nokia wurde, Funkantennen

Seit Tagen brütet das HN-Team des Arbeitskreises NSU über IMEI, IMSI, Gerätestandorten und Funkantennenstandorten, jeder einzelne Einbuchungsstandort der Handys von Kiesewetter und Arnold am 25.4.2007 wird mit den Originaldaten der Bundesnetzagentur abgeglichen. Es wird demnächst auch einen Blogbeitrag dazu mit einigen Überraschungen geben, für fatalist sind das jedoch böhmische Dörfer.

Diese Aussage verfestigt sich:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/25/teil-5-kiesewetter-und-arnold-waren-definitiv-nicht-gemeinsam-bei-der-angeblichen-schulung/

Im Zuge dieser Recherchen sind Widersprüche bei den IMEI-Gerätenummern bei Kiesewetters Handy aufgetaucht, da geht es um Prüfziffern und ähnlich komplizierte Dinge.

Bei den 2007 vorhandenen Funkmasten der Handynetze in Heilbronn müssen die „polizeilich festgestellten Einbuchungsantennen“ existiert haben, das ist ja zwingend logisch, und laut dieser Karte trifft das gar nicht zu:

Eine Überprüfung bei der Netzagentur selbst war also erforderlich, wann welche Antenne gebaut wurde, wann die bis zu 27 (!!!) Antennen an ein und demselben Standort montiert wurden, denn immer nur die letzte Veränderung (Zubau!!) ist dokumentiert, den Standort gab es mit weniger Antennen also schon Jahre zuvor, und man muss sich mit der Telekom-Auskunft befassen, mit den IMEI-Nummern befassen, welche Handys denn dort überhaupt „die Echten“ sind: Rote oder silberne. Welche Modelle? Ein altbekannter Widerspruch bei Kiesewetters Handy, der durch den Tatortbefund nicht aufgelöst werden konnte. Sicher nur ein „Fehler“…

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Und dann schreibt jemand (im internen Ermittlungsstrang) zu den IMEI-Nummern:

IMEI des NOKIA 6610, das als ihr dienstliches Handy angesehen wird. Auf der Telekom-Auskunft wird die IMEI dafür mit 35152700-593990-53 angegeben. Das ist sehr verwirrend und kann eigentlich nicht sein. Eigentlich müßte auf der Telekom-Auskunft die IMEI mit 35152700-593990-0 ausgewiesen werden.

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Es gibt keine Telekom-Netzrecords für das Diensthandy!

Vom Provider Vodafone D2 für dieses Handy angelieferte Verbindungsdaten gingen auf dem elektronischen Postweg verschollen oder wurden möglicherweise versehentlich gelöscht.

Auf eine erneute Anforderung wurde verzichtet, da die Daten aus dem Handy bzw. der SIM-Karte ausgelesen werden konnten und die ab- und eingehenden Gespräche im Handy-Speicher vorhanden und ohne Relevanz waren.“

Sehen Sie, warum Teamwork nötig ist?

Weil man sonst -als Einzelkämpfer- immer immer immer etwas Wichtiges übersieht.

diensthandy

In den Akten sind NUR die Records der Telekom für Kiesewetters privates Handy.

handy-mk

Und wenn dort 2 verschiedene IMEI-Nummern für Nokia-Handys auftauchen, dann ist das sehr sehr merkwürdig.

Das HN-Team wird es klären…

Auch bei den Arnold-Akten fehlt die Bezeichnung des Diensthandys. Was ist das für ein Handy? Ein Nokia? Warum steht das dort nie geschrieben, Hersteller, Typ, Modell, IMEI Nummer?

Ordner 8:

handy-ma

Arnold nutzte ein Nokia 6300:

handy-ma4

Das Diensthandy 3FEG im BMW-Streifenwagen ist vom Typ her unbenannt, lief aber mit einer Vodafone-D2 SIM.

Die Standortdaten sind äusserst wichtig, wo war dieses Handy (und damit der Streifenwagen) wann genau eingebucht, bei welcher Antenne?

Diese Daten gibt es nicht. Gingen „verloren“, wurden nicht neu angefordert…

Die Telekom meinte: Nö.

handy-3feg

Aber es war doch eingeschaltet, als man es anrief, um es zu finden, es lag eingeschaltet in der Mittelkonsole unter einem Notizbuch, und es fehlt das Foto im Tatortbefund… was das denn für ein Handy ist.

Das sind „Fehler“ ?

Was war das für ein Handy, das Diensthandy 3 FEG im BMW, eingeschaltet? Welche IMEI-Nummer hat es? Wo war es wann eingebucht am 25.4.2007?

Wissen wir nicht.

Was wissen wir aus den Akten zu diesem Diensthandy?

Ordner 1, komplett veröffentlicht:

diensthandy o1

Sieh an, es ist ein Nokia!

Ohne Fingerabdrücke, und ohne DNA ! Wie die Handfunkgeräte in der Beifahrertür auch!

dna-opfer

Das Diensthandy 3 FEG war also ein Nokia mit Vodafone-D2- SIM.

Ohne DNA der Besatzung drauf, und ohne Fingerabdrücke. Wie die Funkgeräte auch, aber ohne Foto in den Akten.

Und da ist was faul, wieder einmal.

KT-Antrag für das Dienst-Handy von 2007:

Ordner 23:

Ass. Kfz.5.1 und Kfz.5.2:
Am auf der Mittelkonsole des Dienst-Kfz. abgelegten Handy Siemens „3FEG“ wurden zwei Abriebe
(Kfz.5.1 – Display und Kfz.5.2 – Gehäuse) abgenommen

dienshandy-kt-2007

Ordner 26, Ergebnis 2009:

diensthandy kt 2009 funkgeräte 2009

eindeutige Zuordnung zu Michele Kiesewetter des NOKIA Handys 3 FEG.

Da ist wohl was „durcheinander geraten“. Privathandy und Diensthandy.

Und das hat man wohl auch bemerkt, denn bei den Ergebnisdarstellungen der DNA-Treffer von Kiesewetter und Arnold fehlt das Diensthandy. Und das Privathandy auch. TO.27 ist das Kiesewtter-Privathandy. Nokia 6111.

handy fehlt

Beide fehlen. KFZ 5 fehlt, das Diensthandy, und TO.27, das Privathandy fehlt auch.

Sie haben es bemerkt, dass da nicht korrekt ermittelt worden war, und sie haben es vertuscht.

Aust/Laabs meinen in „Heimatschutz“, das sei schlampig.

Der Arbeitskreis NSU widerspricht dem entschieden, und geht von Sabotage, von Aktenmanipulation und von Vertuschung aus. Ab dem 1. Tag.

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Heilbronn, alles Schmuh. Garantiert sabotiert und vertuscht seit dem 25.4.2007. Mal noch ein Plakat, bitte!

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Von der NSA zum NSU: Von Compact über Die Anstalt zu Corelli

Unser Autor Riethmüller hat im neuen Compact einen Artikel geschrieben, und Elsässer stellt die Recherchen dazu im Gespräch mit Michael Vogt vor. Ab Minute 14:50 geht es los:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

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So kommt anmerkungs Analsyse über den Blog letztlich über Autor Riethmüller zu Compact.

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NSU: MORD IN HEILBRONN – EIN FAZIT ZUM FAZIT

übernommen von DIE ANMERKUNG

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In einem dreiteiligen Gastbeitrag für den Blog von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU wurde diskutiert, welches Geschehen um den Mord an Michelle Kiesewetter und dem Mordversuch an Martin Arnold denkbar ist, wenn man den Ordner 53 der Akte Heilbronn zugrunde legt und die darin enthaltenen Ermittlungsergebnisse als gegeben nimmt.

Auch wenn sich die Fleuropgrüße, Geldspenden und Heiratsanträge in überschaubaren Größen hielten, somit beherrschbar sind und kein Anlaß für einen Nachschlag gegeben ist, seien einige Dinge erklärt.

Zum ersten geht es um die Ende November 2011 vom stern in die Welt gesetzte Geschichte mit den Agenten der DIA. Wer in Logik gut drauf ist, hätte sie schon damals als spinnert entlarven können, was auch relativ schnell geschah, denn wie wollen Agenten right wings operatives beimshooting identifizieren? Anders gesagt. Die Behauptung konnte erst in dem Kontext aufgestellt werden, als der Mord von Heilbronn auf den Leichen von Böhnhardt und Mundlos entsorgt wurde, als von hochrangigen Staatsdienern ohne Ermittlungsergebnisse festgelegt wurde, daß es so zu gewesen sein hat.

Anhand der Akten Heilbronn läßt sich eine Feststellung zweifelsfrei treffen. Die Ermittler der SoKo sind jeder Spur nachgegangen, selbst der hoffnungslosesten, haben sogar den schwerhörigen Opa im 500 Meter entfernten Altenheim als Ohrenzeugen gehört, da er die beiden Schüsse vernommen haben will. Wären sie auch nur im Ansatz auf Nazis, Rechte, Hools, Berufsverbrecher usw. gestoßen, sie hätten auch dieser Spur dreifach untersucht und verfolgt und hätten die Täter letztendlich auch eingefangen. Haben sie aber nicht.

Um noch deutlicher zu werden. In den Akten Heilbronn gibt es bis November 2011 keine Nazi-Spur. Das heißt ganz klar, daß es Böhnhardt und Mundlos nicht waren. Sie waren es auf Verlangen von Range und Ziercke und nach einstimmigen Beschluß der Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Alles ohne Ermittlungen, wie gesagt.

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Was vom NSA-BND-Skandal zu halten ist, von TTIP ist sowieso rein gar nichts zu halten, das haben die Männer aus DIE ANSTALT sehr gut rüber gebracht:

Das Wichtigste in unter 5 Minuten: Es gibt keine BND/NSA-Affäre, es gibt nur die BRD-Nichtsouveränität

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Und was halten Sie davon?

2

(V-Mann, dass den Herrgott graust: Thomas „Corelli“ Richter am Grill)

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/verfassungsschutz-abschaffen-sicher-doch/

Die Welt ist kleiner als Mancher denkt

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25.4.2007, TEIL 8: Die Erzählungen des POM Marcello Penna und die doppelte Schutzweste

Im Teil 7 hatten wir über die Spurenübersicht der ersten 1500 Spuren berichtet, und so den Ermittlungsstand der Soko Parkplatz in den Jahren 2009/2010 dokumentiert. Nach dem Auffliegen des Wattestäbchen-Phantoms und Ablösung der Heilbronner Soko, Verlegung ins LKA Stuttgart, als der neue Soko-Chef Joseph Schäffer alles auf Null zurücksetzte.

In diesem Spurenordner 50 findet sich auch eine Bemerkung zur Spur 37: Umfeld beruflich und privat von Michele Kiesewetter.

37

Verwirrend, denn Spur 37 ist nicht die Auswertung alter Notizbücher, und der mehrfach per Handy  eingeloggte Marco Ballo ist nicht POM Marcello Penna, mit dem Kiesewetter am 25.4.2007 Pizza gehen wollte, so sagte er aus, und mit dem sie die letzte Nacht verbracht haben soll… kuscheln, no sex…

Das macht stutzig, auch weil sie seine SMS vom 25.4.2007 nicht beantwortete:

marcello

Man fragt sich, gerade wegen der Nicht-Ermittlung der Umstände des Einsatzes von Michele am 25.4.2007, dazu hatte sich auch Udo Schulze seine Gedanken gemacht, ob dieser Penna echt ist. Hatte Michele ihren Einsatz in Wahrheit am 24.4.2011 Nachts? Oder tauschte sie einen Nachtdienst am 25.04. mit dem Einsatz tagsüber in Heilbronn? Warum, mit wem, auf wessen Veranlassung, all das ist nicht ermittelt worden.

Sicher ist nur: Die Aussagen der Kollegen sind voller Manipulationen, wie auch Aust/Laabs feststellten.

Ein ganz besonders wichtiger Zeuge war natürlich der Michele-Bespasser Marcello Penna. Seine LKA-Aussagen etc findet man in Ordner 11.

Nach dem Mord sagte die Kollegin Romy Stricksner aus, deren Schutzweste Michele trug, ihre eigene war in der Nufringer Wohnung, Michele habe den Abend zuvor mit Marcello Penna verbracht.

Ordner 1, veröffentlicht:

Holt bei R. Stricksner in Sindelfingen deren Schutzweste für den Einsatz am 25.04.2007 ab. Möchte sich danach (widerwillig) mit einem Kollegen (Teilnehmer einer Fortbildung f. Truppführer in BB) treffen

penna3 penna4

Ordner 12, Kollege Tüx:

Der Koll. Thomas hatt noch beim verletzten Kollegen Arnold die Schutzweste geöffnet und hat gesagt, dass die Kollegin vermutlich tot ist

Sieht auf den 1. Blick erstmal gut aus: Schutzweste bei Stricksner abgeholt, wo sie beim Wohnungs-Renovieren half, weil ihre eigene Weste in ihrer Wohnung lag. Arnold und Kiesewetter trugen beide Schutzwesten. Seine wurde am Auffindeort abgenommen, ihre vor der Obduktion in Stuttgart.

2 Westen, passt… ?

Ordner 11, Kollege Rössler:

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Auch die DNA eines Matthias Stein fand sich auf den Opfern. Der hier soll Tobias Stein heissen.

alles in Ordnung mit den Schutzwesten? sieht zunächst so aus.

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Es gibt da nur ein ganz klitzekleines Problem: Kiesewetter hat die Nacht vom 24.4.2007 auf den 25.4.2007 gar nicht in ihrem Zimmer in der Kaserne verbracht. Sie hat nicht mit Marcello Penna herumgeknutscht.

Sie nahm Stricksners Schutzweste, weil sie zu einem Einsatz musste, am Abend des 24.4.2007, oder warum war ihre Schutzweste in dem Zimmer in der Kaserne?

Ordner 1, veröffentlicht:

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Ordner 11, Kollegin Stricksner:

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das glauben wir nicht. Das ist nie und nimmer so gewesen…

Michele Kiesewetter war nicht bis Morgens um 4 mit Marcello Penna in ihrem Dienstzimmer kuscheln. No way. 

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War Marcello Penna überhaupt damals in Böblingen auf Lehrgang? Konnte er dort Michele kennen lernen, um sie am 24.4.2007 zum Spanier auszuführen? die Nacht mit ihr verbringen, und „die Massage ihres Lebens“ erteilen?

Ordner 11, da ist sie wieder, die Spur 37:

Vermerk vom 1.5.2007:

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Der Penna war gar nicht auf Lehrgang gemeldet, aber plötzlich war er dann doch dort? Per Telefon dorthin bestätigt? Entgegen der offiziellen Aufzeichnungen?

Romy Stricksner wurde erst am 30.4.2011 vernommen, gab den Hinweis auf Kuschel-Massage Penna, und der soll schon am 25.04.2011 dazu vernommen worden sein?

Das stimmt alles nicht. Das ist zusammengestricksnert, verpennat, und nicht einmal besonders schlau gemacht.

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Das stimmt so nicht.

Penna war auf einem Lehrgang, auf dem er laut Lehrgangsbuch gar nicht war, er will mit Kiesewetter am Abend des 24.4.2007 unterwegs gewesen sein, und danach kuscheln ohne Sex im Kasernenzimmer, und am Morgen des 25.4.2007 soll er ihr eine SMS geschickt haben, die sie nicht beantwortete, und am Abend des 25.4.2007 wollten sie Pizza essen gehen.

Nein, das stimmt alles nicht. Das ist eine nachträgliche Neuerfindung. Das ist dermassen voller Widersprüche, dass man es ausschliessen kann. Oder etwa nicht?

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Die erste Vernehmung Pennas fehlt in den Akten…

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Diese SMS sind unbekannt. Es gibt sie nicht.

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Jetzt kommt die einzige Penna-SMS, siehe ganz oben:

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Auch zur Unterstützung der Kollegen in Heilbronn gab es einen Einsatzbefehl. Die ersten Polizisten sollen am Trafohaus um 14:18 Uhr gewesen sein, korrigierte Zeit vor dem OLG München laut Aust/Laabs 14:22, also als Notärztin Sonntag den tod Kiesewetters feststellte…

Dieser Einsatzbefehl muss später geschrieben worden sein, so schnell geht das ja nicht…

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Der Kontrolleur am Tatort, PM Daniel Seybodt, der ist gar nicht drauf. Um 14:45 kontrollierte er bereits Passanten… siehe DNA-Kollegen-Krimi 2011. Einen Stein sehe ich da ebenfalls nicht, der auch dort war, angeblich.

3.  2. Vernehmung Penna:

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was für Zustände, im Privatwagen eines Kollegen mal eben Heroin kaufen, und dann wird der Einsatz noch nicht einmal bewacht, weil das falsche Auto observiert wurde?

Das ist unverantwortlich.

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der rote Kasten:

Mir fällt noch ein, dass während unseres Aufenthaltes in der Böblinger Innenstadt etwas komisches war. Kurz nachdem wir geparkt hatten, entweder vor dem Geldholen oder auf dem Weg zur „spanischen“ Kneipe ist mir ein komischer Typ mit südländischem Aussehen, aber kein Spanier sondern eher Türke bzw. Südosteuropäisches Aussehen, aufgefallen. Er müsste so zwischen 20 und 30 gewesen sein. Dieser Typ hat uns auffällig angestarrt und dabei noch „dreckig“ gegrinst. Wir sind über dabei über einen leeren Platz gelaufen. Der Platz befand sich zwischen Sparkasse und „spanischer“ Kneipe. Der Mann stand alleine. Es war total auffällig. Ich zeichne es so gut ich kann auf einer Skizze auf (diese wird beigelegt).

Ich fragte Michele noch, ob sie den Mann kenne, doch ihr war er wohl auch nicht bekannt. Mir ist dieser Vorfall erst im Nachhinein nochmals in den Sinn gekommen. Als ich in Heilbronn nach der Tat vernommen wurde, habe ich nichts darüber erzählt. Erst im Nachhinein, als ich mir nochmals Gedanken über den Abend mit Michele gemacht habe, ist mir die Situation mit dem Mann wieder eingefallen. Mir ist schon ganz zu Beginn des Lehrganges aufgefallen, dass sich in der Böblinger Innenstadt und auch an der Tankstelle in der Nähe der Bepo, komische Personen aufhalten, eine richtige „Freakshow“.

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Diese SMS vom 24.4.2007 fehlen in der Akte.

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Der Rest ist uninteressant.

Es gab noch eine Skizze 2010, vom grinsenden Türken oder Balkanesen des 24.4.2007:

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Was ist die Wahrheit?

Wissen wir nicht. Widersprüche ohne Ende, nichts ist zu Ende ermittelt worden.

Weil es ja der NSU war…

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omdp

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/zuruck-auf-null-der-polizistenmord-am-25-4-2007-und-der-verbrannte-zeuge-florian-heilig

Der Kollege Niepott meinte 2011, nur Uniformierte hätten das durchziehen können…

?

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Was war denn nun mit den „unklaren ersten 3 Polizisten am Tatort“?

Erinnern Sie sich?

Der Koll. Thomas hatt noch beim verletzten Kollegen Arnold die Schutzweste geöffnet und hat gesagt, dass die Kollegin vermutlich tot ist

Man hat die Schutzwesten zum LKA gegeben, damit sie untersucht würden.

DNA-KT-Antrag:

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Und was kam raus?

Der Kollege Thomas auf Arnolds Schutzweste? Die Notärztin Sonntag oder die ersten  Kollegen Kind und Hinderer bei Kiesewetters Schutzweste?

Ach iwo, es gab nie Ergebnisse, in Ordner 27, DNA-Ergebnisse und Dakty kommt Schutzweste gar nicht vor. Nur die Anträge, auch in Ordner 28, Mikrospuren, aber Ergebnisse gab es nie…

Alles nur „Fehler“…

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Das Gelüge um das Zauberauto Florian Heiligs, der Pappdrache von Funke und Narin

Um zu erkennen, dass man veräppelt wird, muss man die Details wissen:

– 1 Tag nach dem Tod Florians, das Todesermittlungsverfahren wurde auf Weisung nach 8 Stunden von OSTA Stefan Biehl (heute Bundesanwalt) eingestellt, der Körper eingeäschert, sichern sich die Brüder Florians das Autowrack, durchsuchen es mit dem Vater gründlich.

– sie fanden 1 Handy, 1 Laptop, 1 Camera. (Camcorder)

– sie fanden keine Benzinkannisterreste und keinen Autoschlüssel, keine Machete, keine WolfWetzelsche/Kontextwochenzeitige/Gronbachsche  Umarex USP Luftpistole.

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Das ist -natürlich- nicht wahr, es ist sogar ziemlich sicher glatt gelogen, aber so erzählten das die Eltern Heilig dem Jürgen Elsässer von Compact Ende 2013.

Wolfgang Drexler, der Vorsitzende des Landtags-Untersuchungsausschuss NSU in Baden-Württemberg, präsentiert am 18.03.2015 in Stuttgart (Baden-Württemberg) im Rahmen einer Pressekonferenz einen verkohlten Deckel eines Kanisters, den er von der Familie eines in einem Fahrzeug verbrannten Zeugen erhalten hat. Die Polizei hat angeblich die Beweismittel bei der ersten Untersuchung des Fahrzeugs nicht entdeckt. Foto: Bernd Weißbrod/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

Wolfgang Drexler, der Vorsitzende des Landtags-Untersuchungsausschuss NSU in Baden-Württemberg, präsentiert am 18.03.2015 in Stuttgart (Baden-Württemberg) im Rahmen einer Pressekonferenz einen verkohlten Deckel eines Kanisters, den er von der Familie eines in einem Fahrzeug verbrannten Zeugen erhalten hat. Die Polizei hat angeblich die Beweismittel bei der ersten Untersuchung des Fahrzeugs nicht entdeckt. Foto: Bernd Weißbrod/dpa +++(c) dpa – Bildfunk+++

Im März 2015 dann „fand“ die Familie unter der Aufsicht eines „unabhängigen Zeugen aus Berlin“ Hajo Funke den Schlüsselbund, die Machete, noch ein Handy, die Luftpistole Umarex und so weiter, übergab dem NSU-Ausschuss aber nicht alles.

schluessel florians habe

Man konnte gar nicht Alles übergeben, weil Laptop und mindestens 1 Handy bei den „Experten des Hajo Funke“ ausgelesen werden sollten, also gar nicht im Besitz der Familie Heilig waren.

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Das gilt auch für die echte Dienstwaffe mit Landeswappen, die Vater Heilig zu Lebzeiten Florians diesem weggenommen und bei einem Anwaltsnotar hinterlegt hatte: Eine offiziell ausgemusterte und verkaufte Dienstwaffe, recht alt, und keine P 2000, so wurde uns das mitgeteilt: Der Notar verglich auch die Seriennummer: Passte überhaupt nicht zu Kiesewetter und Arnolds Dienstwaffen. Wie sollte sie auch? Erledigt…

Gestern wurde berichtet:

Begehrtes Handy
Neben einem Camcorder und einem Laptop geht es vor allem um ein Mobiltelefon. „Dieses Handy brauchen wir“, betonte Drexler am Freitag mehrfach. So will der Ausschuss klären, ob das Telefon der Zünder für den Autobrand gewesen sein könnte. Außerdem soll das Gerät Auskunft über ein mysteriöses Telefonat geben. Am Abend vor seinem Tod am 16. September 2013 hatte H. einen Anruf erhalten, der ihn Zeugen zufolge tief verstörte.

Alle drei Beweismittel hatte die Familie H. nach ihren Erfahrungen mit der Polizei dem Berliner Extremismusexperten Hajo Funke überlassen. „Ich habe sie einem IT-kundigen Kollegen übergeben, der sie untersuchen lassen wollte“, erklärt Funke gegenüber unserer Zeitung. Weil dies zeitaufwendig gewesen sei und der Stuttgarter Ausschuss Druck gemacht habe, habe er den „Rucksack mit den Gerätschaften“ am Ende ohne „positives Untersuchungsergebnis“ ungeöffnet per Mittelsmann an die Familie zurückbringen lassen. Nach Informationen von Drexler liegen im Rucksack nun nur noch Camcorder und Laptop, aber nicht das Handy. Der Ausschuss beauftragte Drexler am Freitag, mit der Familie H. und mit Funke zu sprechen.

http://www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-Attacke-auf-den-NSU-Ausschuss-_arid,10237950.html

Noch ein Artikel:

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Was sind die Medienberichte wert?

Nichts:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.fall-florian-h-nsu-ausschuss-bekommt-mehr-material.b454e7d7-d266-4e2e-9df9-027fd14c478d.html

stn2

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/31/florian-h-nachste-ubergabe-erfolgt-weitere-ubergaben-angekundigt/

Ihr Nichtsmerker, es wurde doch gar nichts übergeben…Ende März…weder Laptop noch Handy…

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Bretter Bretter Bretter 

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Das Neueste dazu:

spei aus

http://www.taz.de/Untersuchungsausschuss-zur-NSU-Aff%C3%A4re/!5200855/

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Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, das gilt nicht nur für die Eltern Heilig… sondern auch für das Funkennarinchen und seinen Dompteur aus Berlin…

zob-funke

Jetzt nicht jammern, ihr hattet den Laptop seit ewig, länger als 1 Jahr, und das Handy ebenfalls. Es ist nicht wahr, dass nur die Ländle-Justiz und die Stuttgarter Polizei die Ermittlungen vergeigt haben, es sieht auch auf der Seite der „Aufklärer“ zappenduster aus. Von journalistischen Betrügern wie Wolf Wetzel und Kontext/taz! ganz zu schweigen, siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/04/doof-wie-kontext-florian-krokus-heilig/

Die bescheissen seit Monaten ihre Leser, und fliegen auch regelmässig damit auf 😉

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Was sagt uns das in Bezug auf den Aufklärungswillen dieser Kasperles-Figuren der NSU-Möhrenfresser-Nebenklage-Anwaltsbrigade? Der „investigativen Medien vom linken Rand“?

(Danke Andreas Hauss für diesen Begriff!)

Sehr sehr viel.

Die Posse „Beweisnachfindung“ erfüllt ihre Aufgabe prächtig. Gedöns statt Aufklärung.

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teaser

Das ist kein Gedöns.

teaser2

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Was sind denn Handys und ein Laptop noch wert, als Beweise, wenn die Geräte seit mehr als 1 Jahr hätten manipuliert werden können?

Wie kann es sein, dass sie 1.5 Jahre nach Übernahme immer noch nicht ausgelesen sind?

zob antwort

Hätte man sie nicht direkt nach dem Auffinden durchdie Familie einem gerichtlich vereidigten Sachverständigen zur Auslesung übergeben müssen? Zur Not im Ausland, sagen wir mal… in der Schweiz?

Wollte nicht BILD 10.000 € zahlen für die Wrackgeschichte?

zob-schlau

 

Warum hat man das Geld nicht genommen, um den Sachverständigen zu bezahlen?

Fragen über Fragen…

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25.4.2007, Teil 7: Shelly84@yahoo.com und der dienstliche Mailaccount

Als im Jahr 2009 die Soko Parkplatz den Wattestäbchen-Phantom-Spurenmüll aussortierte, den der Rainer Nübel vom Stern noch 2014 in „Geheimsache NSU“ zum Besten gab, konkret Mevlut Kar und „shooting incident…“, recycelt 2011 aus einem Buchbeitrag von 2010, eine angebliche Verbindung über die uwP-Spur (unbekannte weibliche Person) die Anfang 2009 als falsch aufflog, da trug sie alle verbleibenden Spuren neu zusammen, in tabellarischer Form, und ergänzte die Aufstellung noch später um Hunderte Spuren.

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So entstand der Ordner 50 mit den ersten 1500 Spuren samt Bewertung. Was war noch bei welcher Spur zu ermitteln, all das steht in dieser Querformat- Tabelle drin, auf 487 Seiten aufgelistet.

Zum Mailaccount Kiesewetters ist dort zu lesen:

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2 Aussagen: 

a) die private Mails konnten nicht ermittelt werden, weil man den Mailaccount nicht kannte.

b) die dienstlichen Mails seien unrelevant

Heute wird das anders dargestellt: Man habe den Mailaccount nicht ausgewertet, weil er unwichtig sei. Das ist offensichtlich nicht Dasselbe wie: Wir kannten ihn gar nicht.

Man hätte ihn aber kennen können, wenn man gründlich ermittelt hätte, denn als man endlich gründlicher ermittelte fand man ihn bekanntlich. Siehe Blogtitel.

Die Soko war auch noch 2009 der Meinung, man müsse ihn bei Yahoo in den USA abfragen. Wie viele Mailaccounts Kiesewetter wirklich hatte ist völlig unbekannt.

Wenn man die private Mailadresse gar nicht kannte, wie man doch 2009 schrieb, und sie erst auf einer alten Liste des Kirmesvereins Oberweissbach fand, wie konnte man dann schon im Mai 2007 bei yahoo in den USA danach fragen?

yahoo1 yahoo2

Die gesamten Ermittlungen wurden aus der Soko Parkplatz heraus manipuliert. Von Anfang an. In wessen Auftrag geschah das?

2010 gab es nichts mehr zu ermitteln:

mail4 mail5

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Zu den dienstlichen Mails ist in den Akten auch wenig zu finden.

mail1 mail2

Einen ähnlich „klinisch reinen PC“ gab es auch am 4.11.2011 in Zwickau zu bewundern, auch dort war rein gar nichts Persönliches der „Besitzerin Beate Zschäpe“ zu finden.  Für wie glaubhaft Sie das halten, dass bleibt Ihnen überlasen, sowohl beim Zwickauer PC als auch bei Kiesewetters Laptop…

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Dienstlich nur 2 Mails…

mail3

Marcel Bernhart stammt aus Pößneck oder Saalfeld, also aus dem direkten Umfeld von Micheles Heimat. Die halbe BFE bestand aus „Ossis“, aber dort wurden Verbindungen zwischen „Nazis“ und Michele niemals gesucht. Trotz angeblicher Nazikontakte von Micheles kleiner Halbschwester, der dienstlichen Tätigkeit von „Onkel Mike“ in diesem Thüringer THS-V-Mann-Sumpf um Kai Dalek, Sven-Kai Rosemann (siehe Kauf eines Bordells in Rudolstadt 1999 mit Geldern aus einem Geldbotenüberfall mit Litauern, der Prozess fing 2013 an)

rose

https://haskala.de/2013/11/05/poessneck1999/

Wie ist denn dieser Prozess ausgegangen?

Warum wurde „Onkel Mikes“ Ex-Polizistenfreundin Anja Wittig laut deren Aussage bedroht, sich bloss nicht an Alles zu erinnern, wie sie vor dem Erfurter NSU-Ausschuss aussagte? Von 2 „Beamten“ mit Ausweisen, an ihrer Haustür?

Welchen Unfall beobachtete Kiesewetter und bekam Ärger? Davon berichtete Anja Wittig in Erfurt ebenfalls. Ermittelt wurde rein gar nichts dazu.

„Sie [Michéle Kiesewetter] war in Oberweißbach mal in Auseinandersetzung [verwickelt], da gab es einen Vorfall mit Auto[s].. Die hatten noch gefragt ob es ihr schaden würde, dienstlich, wenn sie da in einer Auseinandersetzung verwickelt war […] es waren 2 oder 3 Autos“, das LKA sei später auch mit dort gewesen, es habe sich definitiv um keinen Unfall gehandelt. Die Zeugin kennt keine weiteren Hintergründe dieser ominösen Auseinandersetzung, sie weiß nur dass Michéle Kiesewetter am nächsten Tag „ziemlich verstört“ gewesen sei. Sie wisse nicht, ob Kiesewetter dass auch Mike Wenzel erzählt habe. Der Vorfall ereignete sich aber am Ortseingang Oberweißbach. “Vielleicht hat sie irgendetwas gesehen, was sie nicht hätte sehen sollen”, so Anja Wittig.

https://haskala.de/2014/03/10/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-10-3-2014/

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Laut uns zugegangener Informationen ist Rosemann ein Waffenkäufer in der Schweiz gewesen. Und das als V-Mann, damals. Das muss natürlich nicht stimmen, aber man sagte uns, er sei öfter mit Andre Kapke in der Schweiz gewesen, und habe auch 2 Waffen für Ralf Wohlleben von dort mitgebracht. Mit Böhnhardt sass er schon 1995 in der Zelle, als der 15 war. Er trat mit schwarzer Maske 2012 im TV auf, und erzählte dort, es sei seine Idee gewesen, ein Schild „Vorsicht Bombe“ neben den Judentorso an der BAB A 4-Brücke zu stellen, „dann hänge der länger“.

Rosemann habe beste Verbindungen zur Rotlicht-Szene in Thüringen, speziell zu den Bikern und Rotlichtgrössen Gil Wolf und Ron Erhardt, und diese beiden Brüder seien laut Ingo Jüttner und Enrico Theile (Aussagen bei der Polizei 2012) bereits mit ihnen in der Jenaer Plattenbaugang 1993 gewesen, wo auch der junge Uwe Böhnhardt mitmischte. Der Ex-THS-Mann Michael Hubeny, schon damals bei der VS-Häuserkampf-Inszenierung für Spiegel-TV dabei, wie Rosemann auch, und „Nazi-Müller“ sogar unmaskiert:

Inszenierung des VS für 5.000 DM vom Spiegel. Geben und nehmen, alles wie heute auch.

 

v3 v2 v1

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Warum Beate Zschäpe in Begleitung 2er Männer 2010 den Erfurter Bandidos-Prozess beobachtet hat, wo Hubeny einer der Angeklagten war, das könnte durchaus mit „Beobachten einer Szene“ im Auftrag (wessen?) zu tun haben. Litauer Sockenspuren im Wohnmobil Eisenach gab es angeblich, und MC-Berlin-2012er Schiesserei-DNA in Zwickau im „NSU-Haus“ auch. Das BKA relativierte das später, es könne sich um ein weiteres Wattestäbchen-Phantom handeln.

siehe, auch mit Video dazu:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/30/geruchte-nicht-nur-aus-grauer-vorzeit-jena-ths-bandidos-dna-ratsel-teil-1/

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Alles nicht zu Ende ermittelt, weil „staatsräsonschädlich“ ?

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Man sagte uns, diese 2 Schweizer Waffen seien „alte Dinger“ gewesen, keine nagelneuen Ceskas mit Schalldämpfer. Alte Pistolen… heute lebt Rosemann, so sagte man uns ebenfalls, nicht mehr nur in Rudolstadt (Thüringen), sondern vor allem in Berlin. Immobilienmakler sei er. „Finne“ sei er auch. Na Prost Mahlzeit… 😉

Aus dieser „gefährlichen Region“ stammen Kollegen aus der BFE, Kollegen Kiesewetters , die auch selbst Kontakte dorthin in die Szene hatte:

Im „Ordner 1“ Heilbronn, Seite 94, steht:
„Ein weiterer Kumpel von Michele und ihr sei Sven Kein aus Oberweißbach gewesen, der
später in Ilmenau Informatik studiert hatte.“

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In den Stuttgarter Nachrichten stand:
„Seit ihren Kindheitstagen im heimischen Oberweißbach war Kiesewetter mit Sven K. befreundet. Dessen Bruder Steve ist Frontmann der vom thüringischen Verfassungsschutz überwachten Neonaziband „I don’t like you“. “
www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-der-fall-kiesewetter-spurensuche-im-gasthof.c7f6cf4c-7709-4be5-a6b5-1101a36672ff.html

Denke, das paßt. Sven Kein ist Steve Keins Bruder.

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Was stand denn nun in den dienstlichen 2 Mails?

Beide stammen vom selben Tag:

jbhvujks nlcujm7q

@nachdenkerin meint dazu:

1. Mail oben: Soweit wie ich recherchierte, steht bei dem Empfänger entweder der Name oder die Mail-Adresse aufgeführt und nichts in runden Klammern (schon gar nicht rund), siehe auch nachfolgende Mail.
2. Mail unten: Der Abstand der ersten Spalte mit den Vorgaben „Von:“, „Gesendet.“, „An:“ und „Betreff“ ist zur 2. Spalte mit den dazugehörigen Angaben wesentlich zu gering. Auch der Zeilenabstand ist anders, siehe obige Mail.
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Das „Unknow“ ist auch merkwürdig, normal steht da der Name, aber da bin ich mir nicht sicher, ob das evtl. eine technische Relevanz haben kann. Konnte da bei Google so ganz auf die Schnelle nichts finden.

Marcel Bernhart und Tobias Wiese wurden niemals vernommen, warum ausgerechnet sie per Mail Kontakt zu Kiesewetter hatten, aber niemand sonst, angeblich, und ob sie private Mailadressen Kiesewetters kannten.

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25.4.2007, Teil 6: Wie kam Michele Kiesewetter zu ihrem Einsatz in Heilbronn? Wer war inkognito dort, und warum?

Immer dann, wenn Fakten umgedreht werden in den Akten, dann muss man ganz genau nachschauen. So auch bei der sehr wichtigen Frage, wie Kiesewetter eigentlich in der Urlaubswoche der BFE 523 zu ihrem Dienst in Heilbronn kam.

Vor langer Zeit hatten wir Udo Schulzes Meinung dazu gebloggt:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/30/wer-holte-kiesewetter-zum-dienst-an-ihrem-todestag/

Fangen wir mit Udo Schulze an:
Nach offizieller Lesart soll die aus Thüringen stammende Beamtin am Tag ihres Todes Urlaub gehabt haben, war aber für einen erkrankten Kollegen eingesprungen. Doch die internen Ermittlungsergebnisse kommen zu einem anderen Schluss. Demnach hatte Kiesewetter überhaupt nicht mit jenem Kollegen getauscht, der krank geworden war. Tatsächlich handelte es sich um einen anderen Polizisten. Dieser wiederum will von Michèle Kiesewetter gebeten worden sein, den Nachtdienst am 25. April 2007 (dem Todestag der Beamtin) für sie zu übernehmen, was der junge Mann auch machen wollte. Doch auch hier stießen die Ermittler, die das Umfeld von Kiesewetter untersuchten, auf eine schier unglaubliche Tatsache: Die Polizeimeisterin hatte zum angegebenen Zeitpunkt überhaupt keinen Nachtdienst!

Das ist korrekt. Kiesewetter hatte sich laut Akten für den Abend des 25.4.2007 mit ihrem „Nebenfreund“ POM Marcello Penna zum Pizzeria-Besuch verabredet, mit dem sie bereits den Abend des 24.4.2007 verbracht hatte, und die Nacht ebenfalls, aber wie Penna aussagte: Nur Knutschen, kein Sex.

marcello

Keine Antwort Michelles bekannt. Zu erwarten gewesen wäre: „Besser nicht, der Balitsch wird am Rad drehen, aber wir können ja ne Pizza verdrücken zusammen heute Abend“.

Egal ? Nachtdienst am 25.4.2007 hatte Kiesewetter wohl eher nicht.

Udo Schulze weiter:

Da wundert es nicht, dass sich später angeblich nicht mehr ermitteln ließ, wer für die Dienstpläne verantwortlich war. Geradezu gruselig mutet das Verhalten Kiesewetters bezüglich einer Beerdigung kurz vor dem Mord an. Bei der Untersuchung der versandten SMS vom Handy der Beamtin stellten Ermittler eine Nachricht an einen Kollegen der »Beweissicherungs- und Festnahmeeinheiten« (BFE) 523 fest. In der Mitteilung gibt Michèle Kiesewetter an, auf der Beerdigung eines früheren Schulkameraden gewesen zu sein. Diese Information stammte vom 24. April 2007, dem Tag vor dem Attentat. Nur, eine solche Beerdigung hat nie stattgefunden! So sehr die Ermittler auch im nahen und weiteren Umfeld von Michèle Kiesewetter suchten.
Doch, die eines ehemaligen Schulfreundes aus Saalfeld, mit dem Michele bis zum Eintritt in die Ländle-Polizei aufs Fachgymnasium ging. Gruselig ist das also rein gar nicht.
Bedenklich erscheint zudem eine kurzfristige Änderung der Einsatzzeiten in Heilbronn, was darauf schließen lässt, die Täter hätten interne Kenntnisse direkt aus der Polizei heraus erhalten. Ursprünglich war nämlich Dienstbeginn für die BFE um 11.30 Uhr, was aber kurzfristig geändert wurde. Tatsächlich startete danach der Dienst bereits um 8.30 Uhr! Auch hierfür lässt sich der Grund angeblich nicht mehr nachvollziehen.

Korrekt. Alles für die „Schulung“, die man nie fand, weder in Erinnerungen der Kollegen, noch eine Teilnehmerliste mit Kiesewetter und Arnold drauf…

Getauscht hat sie gar keinen Dienst, sondern sie sprang für Jemanden ein, der sich den Arm gebrochen hatte und deshalb ausfiel. Lars de Jong. Mit dem war sie in Heilbronn im 5er BMW im Einsatz gewesen, dazu wurde PM de Jong auch befragt, seine 1. Vernehmung.

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Sie waren nicht auf der T-Wiese, und der „Diensttausch“ spielte keine Rolle in der Vernehmung. Pausenplatz Theresienwiese ist eine nachträgliche Erfindung.

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Der Geschäftszimmer-Dienstplanersteller rief Kiesewetter an:

Warum wurde de Jong dazu nicht Ende April  2007 befragt? 

Man wusste vom Anruf Holochers aus dem Gerätespeicher des Handys.

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hol2 hol3

Nein, Holocher rief an bei Kiesewetter. Hat @nachdenkerin gefunden. Super!

Das wurde dann geändert, siehe oben. Holocher rief bei Kiesewetter an. Am selben Tag, 19.4.2007, gab ein gewisser Holger Gerlach ein für 4 Tage ausgeliehenes Wohnmobil in Chemnitz wieder ab. „inoffiziell verlängert um 8 Tage“, so möchte man uns erzählen, und „man fand nach dem 4.11.2011 heraus“, dass das Wohnmobil auf Seite 1 der Ringfahndungsliste des Posten LB 3 stehe. Diese Liste ist – welch Überraschung- nicht in den Akten… und der Sonderermitttler fand dazu auch nichts in ca. 950 LKA-Akten, die er im Auftrag des NSU-Bundestags-PUA einsah und nach diesem Kennzeichen durchsuchte.

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Als Kiesewetter zusagte, Dienst am 25.4.2007 in Heilbronn zu machen, da war bereits der 20.4.2007. Holocher muss dann sofort die Uwes angerufen haben, „kommt zurück, die Zugschlampe, ich hab sie!“

zugschlampe

hug

😉

Erst 2009 nahm man telefonisch Kontakt mit Lars de Jong auf:

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Das sieht zumindest so aus, als habe Holocher, völlig harmlos, nach der Krankmeldung vom 17.4.2007 bei Kiesewetter angerufen, ob sie nicht einspringen wolle. Am 19.4.2007. Da Kiesewetter was Neues mit Balitsch angefangen hatte, sagte sie am 20.4.2007 zu, den Einsatz am 25.4.2007 zu machen. Merkwürdig bleibt, warum das erst 2009 überhaupt ermittelt wurde, und nicht bereits 2007.

Eine förmliche Vernehmung de Jongs fand 2009 nicht statt, man beliess es bei dem Telefonat.

Der Gruppenführer Timo Hess hat später (24.5.2011) ausgesagt, dass Manches merkwürdig war:

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Nicht dass die gute Romy „Zugschlampe“ Strichsner mit Michele tauschte… soweit wollen wir gar nicht gehen. Aber merkwürdig ist das schon.

Zumal beide Züge laut Einsatzbefehlen Dienstbeginn erst viel später und zur selben Zeit hatten. Um 12.30 Uhr in Heilbronn.

siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/24/25-4-2007-die-fehler-der-ermittler-teil-2-wer-war-im-einsatz-in-welchem-auto/

Es fällt auf, dass diese Frage nie endgültig geklärt wurde: Warum soll die BFE 523 entgegen des Einsatzbefehles bereits um 8:30 Uhr den Dienst begonnen haben, wer hat das veranlasst, angeblich POM Syring, aber warum sind dann die Zeiten auf den Einsatzbefehlen nicht geändert worden? , stimmt es überhaupt, und wozu brauchen „erfahrene Beamte“, wie Hess betonte, eine Einweisung in „M-Text“, also der Anzeigenaufnahme, wohl EDV-gestützt?

Timo Hess ist unserer Meinung nach ein ehrlicher Zeuge, KKK-Quatsch hin oder her, denn noch 2011 versuchte er, Licht ins Dunkel zu bringen:

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4 Jahre her, aber jetzt kommt etwas Wichtiges:

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wir gehen davon aus, dass die BFE 523 und der TEZ 514 tatsächlich erst um 12:30 anfingen. Und zwar mit einer Einsatzbesprechung beim Polizeirevier in Heilbronn, wo FEG-Leiter Uwe Zeggel erklärte, was zu machen sei, und das Anzeigensystem M-Text nochmals erklärte. Ob Arnold dabei war ist äusserst fraglich.

Erst danach ging es „richtig los“.

Das bedeutete im Umkehrschluss, dass am Vormittag gegen 11 Uhr wer mit einem 5er BMW beim Bäcker Kamps war und einkaufte, weibliche Beamtin, und männlicher Beamter am Steuer laut 3 Augenzeugen?

PM Arnold und PM Stricksner? Deren Schutzweste dann die tote Kiesewetter anhatte?

Was ist mit den DNA-Treffern im Kollegenkreis? War einer von denen in Heilbronn, samt dem 2. BMW 5er-Kombi der Einheit?

Man wird den Verdacht nicht los, dass der 25.4.2007 neu erfunden wurde, und es in Wahrheit völlig anders war.

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Und es muss etwas zu tun haben mit den im November 2010 aus dem Rennen genommenen Belt Keepern von Martin Arnold. Das zu klären wäre die Hauptaufgabe des Ländle-NSU-Ausschusses:

Lieber Herr KOR Mögelin, wer hat das veranlasst, es war doch kein kleiner PHM Manfred Nordgauer, der das entschied!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

27.7.2011:

Riethmüller dazu:

Was fehlt ist die Feststellung das nach den Akten die Belt Keeper irgendwo im Nirwana zu suchen sind. Ich wünsche dem PUA bei dieser Suche viel Spaß.

Ob sie schon fündig geworden sind?

Oder suchen sie gar nicht?

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PM Daniel Seybodt hat am Tatort am 25.4.2007 um 14:45 Uhr bereits Passanten kontrolliert. Das ist seit Urzeiten auf dem Blog zu finden. Er hatte jedoch offiziell gar keinen Dienst.

Ob das wirklich stimmt?

27.7.2011:

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Es besteht offenbar kein Ermittlungsbedarf.

Merkwürdig.

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Blutverschmierter Mann, VP Spur 22 wurde gefunden?

Wenig hat im Fall Heilbronn die Fantasie der Medien mehr befeuert als der blutverschmierte Mann, der von einem V-Mann der Polizei gesehen worden sein soll, wie er in einen Audi mit MOS-Kennzeichen gehechtet sein soll.

Er habe ein Tattoo auf dem Arm gehabt, der Fahrer habe ihm „dawai dawai“ zugerufen, russisch für „mach hinne!“, und das Phantom dieses Zeugen wird den NSU-Ausschuss auch sicher noch weiter beschäftigen.

phantome

untere Reihe ganz links: NPD-Chef Neidlein bzw. THS-Chefspitzel Tino Brandt, der daneben ist gemeint. der 2. von links.

Diese nette Trugspur wurde bereits am Tag des Mordes gelegt:

Dieser blutverschmierte Mann wurde um kurz nach 13:30 Uhr gesehen. Also vor dem Mord, und 2 km weg.

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Das war natürlich schlecht, also schob man es auf 14:30 Uhr. Das passte besser. Frau Moser sagte aus, man habe doch erst um 14 Uhr gegessen, er müsse sich irren, es kann nicht so früh gewesen sein. Und da Papier geduldig ist, und eine dokumentierte Aussage der Ehefrau nicht existiert, unmöglich bei einer VP, war es dann halt 14:30 Uhr…

Nein, das ist kein Scherz:

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es wurde -schwupps- aus „ich schaute auf mein kasachisches Informantenhandy   Handy, es war 13:40 Uhr“ das was man brauchte, nämlich 14:30 Uhr.

Siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/wer-hat-in-heilbronn-was-gesehen-die-augenzeugen/

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Die Wahrheit dürfte das hier sein, Ordner 50:

vp spur 22

Weder 13:30 noch 14:30, sondern noch später. Ein junger Mann, der sich verletzte, und weil er polizeibekannt war verschwand, wegrannte, als die Polizei anrückte nach dem Mord, von allen Seiten mit Sirenen.

Den Rest hat die VP sich ausgedacht, so die Vermutung. Nicht dass der Brendle den Arthur Arthur Christ kannte, und ne Dienstwaffe geklaut hatte?

Der Informant sagte noch:

spur 22

Die Radfahrerin, die sich über den Bluthechter aufgeregt haben sollen, die wurde nie gefunden. Oder es war Frau Holch…

Der ESTA Meyer-Manoras lehnte die Veröffentlichung dieses Phantoms wegen mangelnder Glaubwürdigkeit im August 2011 ab. Wie das im Detail begründet wurde, siehe:

Clemens  Binninger  (CDU/CSU):  Aber können  Sie  sich  dann  erklären –  Abschlussfrage  von  mir -,  dass  es  im  gesamten  Kom plex  bei  allen  Tatortzeugen –  nicht  Tatzeugen,  da gab es ja keine, aber bei allen Tatortzeugen -,  die  in  der  Nähe  oder  auf  der Theresienwiese  waren,  niemanden  gibt,  der zwei  Männer  mit  insgesamt  ja  vier  Waffen gesehen  hat?  Kann  man  so  was  unbemerkt verschwinden  lassen  und  flüchten,  ohne dass  es  auch  irgendjemandem  auffällt? Wie muss das gehen? Also, wie clever muss man da sein?

Zeuge Christoph Meyer-Manoras:  Also, ich weiß nicht, ob es was mit Cleverness zu 

tun  hat.  Aber  ich  könnte  mir  halt  vorstellen, dass  es  damit  zusammenhängt,  dass  das Fluchtfahrzeug  eben  direkt  in  unmittelbarer Nähe war. Anders kann ich mir es nicht vorstellen

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/03/der-buhmann-esta-meyer-manoras/

Vielleicht war das „Fluchtfahrzeug“ ja weiss mit grünen Streifen. Oder so…

Oder es war silbern:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/04/heilbronn-ortstermin-theresienwiese-nette-tweets-zum-ausflug/

Oder es gab gar keins, und 3 Männer rannten eine gesperrte Brücke hinauf Richtung Bahnhof.

Und fuhren dann mit ihrem MOS-Audi davon, die 3 Russen des Zeugin Cetinkaya, der hatte die gesehen spätvormittags.

Wir wissen es nicht.

Warum jedoch nicht die „Kasachenbilder“ veröffentlicht werden sollten, sondern ausgerechnet der Audi-Reinhechter der Sur 22, das verstehen wir nicht.

Stand 2009/2010:

ordner 53

Man wusste Mitte 2011 von Arthur Christ, man wusste von Florian Heilig, Razzia 1.5.2011, und man hätte deren Fotos veröffentlichen müssen: Waren die Jugendlichen am Tatort?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/17/tatwaffenverstecker-und-dienstwaffenversenker-in-heilbronn-teil-4/

Die Streifenwagensichtungen in Tatortnähe dürften der wesentliche Hinweis sein. Die nicht erfolgte Konkretisierung dieser Beobachtungen (Fahrzeugtyp) ist unverständlich, und hat ein Geschmäckle.

Irgendwie wollte man diese Beobachtungen nicht…

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TEIL 5: KIESEWETTER UND ARNOLD waren definitiv nicht gemeinsam bei der angeblichen Schulung

ein Kommentar von moh

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Hier findet man die Handymasten in Heilbronn:

http://turm.handymasten.com/Abdeckung/3G-Netz/Heilbronn

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@nachdenkerin fand heraus:

“Arnold wählte sich um 12:14 Uhr in der Moltkestraße, Hotel „Götz“ ein. Eine Minute erfolgte eine Einwahl von Kiesewetter in der 2,7 Kilometer entfernten John-F.-Kennedy-Straße. Beide Punkte liegen gem. Google 7 Fahrtminuten entfernt.”

Kommentar moh:

Zwischen den beiden Handymasten liegen auf der direkten Strecke ca. 5 weitere Handymasten-Funkzellen. Bei einer Minute zeitlichem Abstand hätten die Handys von Arnold und Kiesewetter, wenn sie im selben Fahrzeug gesessen hätten, zwangsläufig in benachbarten Funkzellen eingewählt sein müssen und nicht in den 2,7 km entfernten!

fatalist hat das mal eingezeichnet:

masten

http://www.senderkataster.at/technik

“Mobilfunk – Technische Informationen
Die Zentrale (Mobile Switching Center – MSC) leitet die Gespräche an jene Basisstation weiter, in deren Zelle sich das jeweilige Mobiltelefon befindet. Entfernt sich ein Mobiltelefon aus einer Zelle, wird die Verbindung automatisch von der Zentrale an die nächste Basisstation weitergegeben. Die Größe der jeweiligen Zellen richtet sich nach der erwarteten Anzahl an Mobilfunkteilnehmern in der Umgebung, dem Bebauungsgrad und der Landschaft sowie nach der eingesetzten Mobilfunktechnologie. UMTS-Anlagen haben in der Regel eine Reichweite von nur ein paar hundert Metern, während GSM-Anlagen eine Reichweite von einigen Kilometern haben können. In ländlichen Regionen mit kleiner Mobilfunkdichte sind die Zellen dementsprechend groß (bis zu 4 Kilometer Durchmesser), in Großstädten hingegen klein (200 bis 500 Meter Durchmesser). Damit ein Handy sicher funktioniert, müssen sich die Empfangsgebiete der umliegenden Basisstationen überlappen – ähnlich wie bei Straßenlaternen, die in kurzen Abständen stehen, um eine Straße vollständig auszuleuchten. Der Standort einer Basisstation hängt daher auch vom bestehenden Mobilfunknetz ab.
… Zur Addition elektromagnetischer Felder:
Jeder Mobilfunkbetreiber ist bemüht seine Netzplanung so effizient wie möglich zu gestalten; eine Überreichweite (Überlappung) der Zellen wird daher möglichst gering gehalten.”

Funke.ohne.Hajo@nsu.de hat die Funkzellen willkürlich mit 1500 Metern (Radius?) angesetzt. Das ist bei der in diesem Stadtgebiet von Heilbronn vorhandenen Dichte an Sendemasten völlig unsinnig. Es kann keine Überschneidungen der beiden Funkzellen Moltkestraße, Hotel „Götz“ und John-F.-Kennedy-Straße geben.

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Danke, moh, Technischer Sachverstand genau zur richtigen Zeit.

4kzvpr

Wir haben einen Aktenbeweis gefunden, demnach die beiden Opfer vor dem Mord nicht bei einer Schulung im Polizeirevier gemeinsam waren.

Das ist eine ganz wichtige Sache für die Bewertung dessen, was am 25.4.2007 wirklich geschah, und dass der konstruierte Tagesablauf des LKA Stuttgart nicht stimmen kann.

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