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Der letzte Dönermord in Kassel Teil 4: Bouffier belügt den Bundestag

Zurück zu Teil 1:
„Die Verhaltensweisen des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz machen nur Sinn, wenn hier etwas passiert ist, was man unter dem Deckel halten möchte“
meint Stefan Aust.

Es ist die Hessische LandesregierungHerr Bouffier, der da was unterm Deckel hält.
Verantwortlichkeiten muss man schon richtig zuordnen, es sei denn man ist Desinformant.

http://img.welt.de/img/bildergalerien/crop109489930/9098721737-ci3x2l-w620/Volker-Bouffier-telefoniert.jpg



Die Soko Cafe unter Gerald Hoffmann interessierte sich dringend für die V-Leute Temmes, deren Namen man teilweise aus der am 19.4.2006 gestarteten Telefonüberwachung kannte. 
Vor allem für das Gespräch unmittelbar nach dem Mord an Halit Yozgaz.


geschwärzt = V-Mann


Der Mord geschah ca. um 17 Uhr, und um 17:19 gab es ein Gespräch mit einem islamischen V-Mann. Den wollte man vernehmen. Dringend. Und den anderen islamischen V-Mann ebenfalls, mit dem Temme am Morgen 2 Mal telefoniert hatte.

Anstatt sich diese Leute jedoch einfach „zu holen“, beschloss die Soko, den offiziellen Weg zu beschreiten, und fragte über den Staatsanwalt in Kassel beim Landesamt für Verfasssungsschutz an.


Binninger wollte es gar nicht glauben, wie zaghaft die Polizei war:
Protokoll Nr. 21, Seite 98, bundestag.de

Clemens Binninger (CDU/CSU): Ich störe mich ein bisschen daran, dass man
sich fast schon freiwillig in diese Aussagesperren des LfV und des Herrn Irrgang gibt, weil ich sage: Sie haben infolge eigener Ermittlungshandlung eine Privatperson festgestellt, die 20 Minuten nach der Tat mit Herrn
Temme telefoniert, wenige Sekunden.
Sie ermitteln den Anschlussinhaber. Der kommt nicht infrage aus bekannten Gründen.
[Binninger schliesst Temme als Täter aus, fatalist] Sie ermitteln den wahrscheinlichen Telefongesprächspartner. Der ist polizeilich amtsbekannt. Deshalb noch einmal die Frage: Da hält mich doch niemand mehr auf, diesen Mann zu vernehmen.

 Zeuge Gerald Hoffmann: Wir haben, wie ich vorhin schon ausführte, am 25.04. die ersten fundierten Gespräche mit den Vertretern des Landesamtes geführt. Wir hatten relativ kurze Zeit danach oder um diesen Termin herum die Enttarnung dieser VMs und GPs vorgenommen. Wir haben das mit den Vertretern des Landesamts besprochen.

Dabei wurde deutlich, dass das Landesamt uns erklärt hat: Das sind VMs und GPs, die besonderen Regelungen unterliegen und – – 

Clemens Binninger (CDU/CSU): Beim LfV vielleicht, aber doch nicht bei strafrechtlichen Ermittlungen.


Der Witz an der Sache ist, dass es um den islamischen V-Mann geht, der 20 Minuten nach dem Mord mit Temme telefonierte, und nicht um den „NAZI“ Benjamin Gärtner.

Man liest jedoch ständig und ununterbrochen bei den linken „Aufklärern“, dass es um den „NAZI-V-Mann“ Benjamin Gärtner gegangen sei.

Das stimmt nicht. Propaganda.


Die Polizei hatte am 26.6.2004 den V-Mann Gärtner noch gar nicht erkannt.
Deshalb ist der Name auch nicht geschwärzt.

Morgens telefonierte Temme an jenem Tag „islam-V-Mann 1“, und nach dem Mord telefonierte Temme mit „islam-V-Mann 2“. Die sollten vernommen werden, aber das HLfV schaltete auf stur.



Wer verhinderte die kurzfristige Einvernahme dieser islamischen Leute?

Zeuge Gerald Hoffmann:  Zumindest war für  den  Staatsanwalt,  mit  dem  wir  das besprochen haben,  klar,  dass  es  da  einer Sperrerklärung  bedurfte  bzw.  eines entsprechenden Antrages  beim  Landesamt  bedurft hatte, und der Staatsanwalt hat das auch so entschieden. Es  war  ja  keine  polizeiliche Entscheidung. Der  Staatsanwalt  hat  das  zu entscheiden.


Es ist offensichtlich der Staatsanwalt gewesen, der die Ermittlungen bremste.
Wer wies ihn entsprechend an?


BAO-Chef Geier versuchte zu helfen, schaltete Beckstein ein, der dann mit seinem Innenministerkollegen Bouffier telefonierte.
Protokoll 32, Seite 45, bundestag.de

Zeuge  Volker  Bouffier:  Ich  glaube,  so wird es  gewesen sein,  und das  ist aus meiner  Sicht auch  völlig  in  Ordnung.  Ich  hatte Ihnen ja berichtet: Der Kollege Beckstein hat mit mir telefoniert,  und ich habe  ihm seinerzeit dargelegt, wie die Dinge waren.


Seite 12:

Zeuge  Volker  Bouffier:  – „Wenigstens die  Namen  bräuchten  wir“,  dann  muss ich Ihnen  sagen:  Das  verstehe  ich  nicht.  Die Namen waren doch der Polizei bekannt. Und warum  die  AG  „Bosporus“  die  Namen  nicht hatte oder der Kollege Beckstein, so wie Sie mir  jetzt  vorgetragen  haben,  da  vermerkt: „Wenigstens  die  Namen  bräuchten  wir“ – -Die waren doch bekannt



Niemand blickt durch… Weder Binninger noch sonst jemand.
Beckstein und Bouffier telefonierten im August 2006, und erst 2 Monate später entschied Bouffier, dass die V-Leute Temmes überhaupt nicht vernommen werden dürfen, weder von der Polizei direkt, noch über das HLfV indirekt:



Und als man Bouffier im Bundestags-NSU-Ausschuss dieses Verbot vorwarf, dass doch wenigstens die indirekte Vernehmung der V-Leute hätte erlaubt werden müssen, da sagte Bouffier:

 Es ging damals nie um die Frage,  ob  die  V-Leute  überhaupt  aussagen sollten. Es ging ausschließlich um die Frage, in welcher Weise,  mittelbar oder unmittelbar.


Genau das hatte Bouffier aber verboten. Auch die indirekte Befragung.



Wie nennt man das, wenn ein Minister die Unwahrheit sagt?
„Fehlerinnerung“, oder „unscharfe Formulierung“ ?

Es ist eine strafbewehrte Falschaussage vor dem Parlamentsausschuss.
Eine Lüge.

Da es aber jetzt einen NSU-Ausschuss in Hessen gibt, darf man sicher sein, dass die Leitmedien als 4. Macht im Staate diese Lügen Bouffiers berichten werden.

Okay, das war ein Scherz.


„Die Verhaltensweisen des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz machen nur Sinn, wenn hier etwas passiert ist, was man unter dem Deckel halten möchte“
meint Stefan Aust.


Die hessische Landesregierung hatte Vorwissen um den Mord in Kassel?
Oder über die gesamte Dönermordserie?



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Und  Ismail Yozgat telefonierte mit einer heimlich besorgten SIM-Karte mit einem Kosovo-Albaner?



Ist das einer der 3 „bösen Typen“, dieser Goran Matic, die 2 Tage vor dem Mord an Yozgat im Internetcafe waren? Wollte Goran Matic am Tattag Halit sprechen?

Die Parallelen zum Mord bei Tasköprü in Hamburg sind unübersehbar.




Ein Verwandter der Yozgats wurde wegen Drogengeschäften bereits 2 Jahre zuvor mit dem Messer ermordet.

ENDE

Der letzte Dönermord in Kassel an Yozgat und Andreas Temme Teil 3

Alibis des Andreas Temme

(Vorsicht, das ist ein Temme-Insider-Blogbeitrag. Ziemlich langweilig…)


Man verhaftet Temme und dann prüft man seine Verstrickung in andere Dönermorde: 
Per DNA-Abgleich, Handydaten, Alibis.

Das Standard-Programm…

Zuerst vernimmt man ihn als Beschuldigten in Kassel: 22.4.2006.



Man muss davon ausgehen, dass „jetten“ als „chatten“ zu verstehen ist.

Das Internetcafe wurde im Herbst 2004 eröffnet, der Mord war 1.5 Jahre später, also wird das mit dem „seit 2 Jahren“ nicht ganz stimmen können. Die Eltern sagten aus, „nur seit ein paar Wochen kam der Mann“, später werden sich die Angaben Yozgats auf „länger als 1/2 Jahr kam der schon“ erweitern. 



Seit Anfang des Jahres 2006 beobachtete Temme die Moschee in der Nr. 96, das Cafe Yozgat war in der 82, ganz schön weit weg… am 20.1.2006 meldete sich Temme als „wildman70“ bei i-love.de an.

Eine passende Tarnlegende, um 2 mal pro Woche die Yozgats zu besuchen und zu befragen?
Wurden dort Telefonate von Islamisten aufgezeichnet?


Eine Plastiktüte (Ceska drin…) will Temme ebenso wenig dabei gehabt haben wie er eine grüne Jacke besitzt:


Die Zeugenaussage unseres Jordaniers ist nicht viel wert, der war bekifft… wie er auch vor Gericht aussagte.

Temme surfte bis 17:01, und kann deshalb nicht gegen 17 Uhr den Platz verlassen haben.

Temme hatte keine grüne Jacke an, er besitzt gar keine.

Aber die Plastiktüte mit dem schweren Gegenstand stimmt, obwohl „der kleine Türke“ die nicht sah?

Alles nicht so einfach…


Temme gibt überhaupt keine Zeiten an, das sieht -für mich- sehr gebrieft aus. 
Wurde er trainiert, wurden die Aussagen  mit ihm eingeübt?

Temme will am Montagnachmittag bei der Polizei gewesen sein, dort ging man kurz auf den Mord ein. Bereits am Sonntag will Temme davon in einem kostenlosen Werbeblättchen davon gelesen haben. Das lässt sich ja feststellen, ob dort was zum Kasseler Mord stand oder zum Dortmunder Mord 2 Tage vorher, oder nicht… 


Man glaubt Temme zurecht nicht, so mein Eindruck. Er war nicht zufällig dort, und er weiss mehr als er sagt. Nur beweisen kann man ihm das nicht, und so wird Temme nach 1 Nacht in der Zelle nach Hause geschickt. Kein Haftbefehl.

Wann verliess Temme endgültig das Internetcafe Yozgat?
Ca. um 17:03.

Wann kam Vater Yozgat angefahren: 17:05.

Yozgat senior sah Temme nicht, 
er sah auch keinen V-Mann Gärtner und keinen Uwe vom NSU…

Der Kumpel vom Halit gab dem Vater noch 2 Zollstöcke und 2 Bleistifte aus seinem Auto, das vor der Tür stand, und der Vater muss dann um 17:07 seinen toten Sohn gefunden haben.
Der Notruf (von der Teestube nebenan) ging um 17:08:33 ein.

Daraus ergibt sich dann das „Zeitfenster Temme“, vor dem Mord den Laden verlassen zu haben: Irgendwas von knapp 2 Minuten oder weniger. Die Polizei meinte, 40 Sekunden.

Das ist sauknapp…




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Man verglich dann Temmes DNA mit der BAO BOSPORUS Tatorte-Datenbank.



Keine Treffer. Auch nicht für den NSU, das muss man klarstellen.


Dann überprüfte man seine Alibis für die anderen Morde:

„Dönermorde“: War Hofgeismarer Verfassungsschützer an sechs Tatorten?

15.11.2011



Dazu bediente man sich auch seines Terminkalenders:


Was für ein Pedant.



Mord 8 + 9. GP 389 ist V-Mann Gärtner.

Den die Soko Parkplatz nicht als V-Mann erkannte:


Nicht geschwärzt ===> kein V-Mann.

Protokoll 21, Seite 111, Bundestag.de

Nach dem 4.11.2011, so so…

War Temmes Handy an den Tatorten der Morde zeitlich passend eingeloggt?
Dazu keine Funde…


Merkwürdig: Am 19.4.2006 begann man die Telefonüberwachung Temmes, die am 18.7.2006 um 2 Monate verlängert wurde, aber am 19.7.2006 wurde der Beschluss aufgehoben.


Die NSU-Temme-Puristen sind aufgefordert, sich darauf einen Reim zu machen.

Tatsächlich wurden Ismail Yozgat und Temme von der Nürnberger Kripo bis 8.9.2006 telefonüberwacht.

Ohne Ergebnis.

Ist Temme nun der Dönermörder?
Hat er „keine Alibis für 6 von 9 Morden“ ?

Und wo sind Temmes Mobiltelefon-Daten für die Morde, wo man ihm kein Alibi zugesteht?
Es scheint diese Daten nicht zu geben…

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Ein Schmankerl zum Schluss dieses grausam langen Beitrages:

Der Günther Beckstein von der Polizei Bayern bekam den Dönermörder benannt, sogar mit Handynummer, aber von einer Festnahme ist nichts bekannt. 

Es ist nicht einmal verbürgt, ob Herr Beckstein den Dönermörder angerufen hat…




Totalversagen bei der Bayerischen Polizei.
Hat man da Worte?

😉

Versteck in der Schweiz. Der wahre Kern einer SPIEGEL-Story

Erinnern Sie sich an Herrn Öztürk aus Kassel?
Den 4 PKK-Killer aus Holland und Frankreich durch Kassel jagten, 2001, weil er seine „Schulden“ nicht bezahlen wollte? 
Ersatzweise einen „Kollegen“ erschiessen wollte Herr Öztürk auch nicht. Er rannte zur Polizei stattdessen, hatte Todesangst.

Erinnern Sie sich?

Das PKK-Killerkommando aus Holland traf sich 2001 beim Yozgat in Kassel 

MK Cafe Bericht

 Okay, jetzt erinnern Sie sich. 


Dieser Herr Öztürk hatte wohl 2002 seine Frau umgebracht und sass lebenslang in Kassel ein.
Da hätte er sich 2001 ja auch erschiessen lassen können…



Als dieses PKK-Team 2001 in Kassel verhaftet wurde, hörten die Dönermorde auf, bis alle 4 entlassen worden waren. 30 Monate lang. Ein Indiz, mehr nicht. Aber ein Indiz.



Und Herr Öztürk wusste etwas, über die Dönermorde, was er „gegen gewisse Haftvergünstigungen“ preisgeben wollte:


Im Jahr 2008 wurde die Sache konkret: Polizist Fischer (Uz=Unterzeichner) aus Kassel von der Soko „wollte es wissen“:


Ein Brief das Häftlings mit einem „Angebot für einen Deal“ hatte die Staatsanwaltschaft Kassel nicht erreicht?
9 Monate lang passierte dann… ganz genau NICHTS.



Herr Öztürk sagte, er wisse über die 3 letzten Dönermorde Bescheid, kenne Mörder und Hintermänner. 

Er verlangte Schutz seiner Familie, wenn er aussage.
Und Sicherheit für sich im Knast. Verlegung, Hafterleichterungen…



Das wars. ENDE der Ermittlungen. November 2008.

Es ist -wie in Heilbronn beim Polizistenmord- die Staatsanwaltschaft gewesen, die die Aufklärung von Morden aktiv verhinderte.

Wer hat das angewiesen?

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Und wenn Sie, liebe Leser, bis hierher durchgehalten haben, dann lesen Sie doch mal den SPIEGEL: 

Seit elf Jahren halten die sogenannten Döner-Morde die Polizei in Atem. Nun könnte die Serie womöglich aufgeklärt werden, doch die Staatsanwaltschaft verprellt ihren Informanten.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html

3 Monate vor dem „Auffliegen des NSU“ brachte der Spiegel diese Geschichte „leicht verfremdet“, verlegte sie von 2008 nach 2011, und bereitete die Leserschaft behutsam auf die Schweizer Ceska in Zwickau vor? Die das BKA bereits bei AZ XY ungelöst 2010 postuliert hatte?

Haftstrafe wegen „Fahrens mit gefälschtem Führerschein“, den der Informant vom Geheimdienst bekommen haben will, das ist wirklich niedlich, lieber SPIEGEL.

Statt „niedlich“ könnte man es auch „Gehirnwäsche“ oder Propaganda nennen.
Leserverdummung ist es in jedem Fall…

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 In Kassel fand man kurze Zeit nach dem Mord Munition der Ceska „einfach so“ auf der Strasse:


Es war neue, unbenutzte Munition. Die lag da mal so herum. In Kassel. Eine Warnung?

Es war die Tatmunition der Morde 5 bis 9: Kaliber 7,65 Browning des Herstellers S&B.
Roter Hülsenlack.

NSU-Handy an 1 Tatort eingeloggt, Iraker-Handy an 2, zzgl. Bonus

Fangen wir mit dem „NSU“-Handy an:

Protokoll 46. Verhandlungstag – 15. Oktober 2013


Erst nach der Aufdeckung des NSU habe es eine Spur gegeben, dass eine SIM-Karte aus dem Brandschutt Zwickau am Tattag um 15.22 Uhr in der Funkzelle Trappentreustraße [Mord Boulgarides, fatalist] eingeloggt war. Der Abgleich der Handykarte habe jedoch keine Redundanz ergeben, es sei ein Einfachtreffer gewesen. 

Die Asservaten-Orgie von Zwickau und Eisenach… was man dort alles so fand… 


1 Tatort, München 2005, der Grieche mit dem Schlüsseldienst. Herr Boulgarides.

http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1529544.1380036530/860×860/gedenkfeier-opfer-nsu.jpg




Ein Iraker, der falsche Namen benutzt, sich konspirativ verhielt, war sogar an 2 Tatorten eingeloggt: Am Tatort des 6. Mordes in München 2005, und beim letzten Mord in Kassel.
Dortmund (Mord 2 Tage vor Kassel) lag ebenfalls in Reichweite.

Und er hatte „Freunde“ in Rostock. Dort geschah Mord Nr. 5 im Feb 2004.


Etwas genauer bitte, Herr Fischer!


München, Kassel, Dortmund, Rostock.

Danke Herr Fischer.

NSU – Iraker  1:4








Und dann, was geschah dann?


Hausdurchsuchung!



Und, wurde die Ceska gefunden?

Vielleicht schon.
Vielleicht auch nicht.


ENDE, keine weiteren Infos vorhanden.

In den viele Seiten umfassenden Berichten der BAO Bosporus findet sich ebenfalls kein einziges Wort dazu.

Der Iraker ist „zufällig“ ein Kurde aus dem Nordirak. Danke @tommes

Das PKK-Killerkommando aus Holland traf sich 2001 beim Yozgat in Kassel

„Die PKK habe ein Killer-Kommando in Holland“, so lautete die vertrauliche Aussage im vorherigen Blogbeitrag, und diese Aussage ist recht gut unterlegt.

Tasköprü in Hamburg wurde im Juni 2001 erschossen, wahrscheinlich waren die Mörder Türken, aber in jedem Fall keine „deutschen Nazis“, sondern Ausländer mit mafiösem Hintergrund. OK nennt die Polizei das, Organisierte Kriminalität.  Es war seit 2001 klar, dass „Migranten“ den Mord begangen hatten, und seit 2006 wusste man um die PKK-Verstrickungen bei der Mordserie und der Keupstrassenbombe in Köln 2004 um Veli Aksoy, seit 2008 kannte man sogar den Fahrer des Mordautos in Hamburg.


Es gibt eine zeitlich passende Parallele zum Hamburger Mord, und die geschah in Kassel.


Was passierte 2001 in Kassel?



Was für Zustände… hier Dasselbe aus Kasseler Sicht: Soko Cafe 2007:


 Eine Verabredung im Internet-Cafe von Ismail Yozgat, dessen Sohn Halit 5 Jahre später in eben diesem Internet-Cafe erschossen wurde…

2 Pistolen dabei, übelste Kerle.

Wer waren die?



Na ob das die PKK-Killertruppe „aus Holland“ war… ???
Man darf davon ausgehen, dass die Polizei diese Leute natürlich einzuordnen wusste.
Man darf sogar gesichert davon ausgehen: PKK-Kommando.


Sehr interessant.

Die These ist gar nicht so schlecht: Die ersten 4 Dönermorde vor der Festnahme, dann 30 Monate Haftzeit, und danach die weiteren 5 Dönermorde. 


Daraus ergibt sich die Frage an das BKA:

Welche Verbindungen hat(te) Ismail Yozgat zur PKK ???



Die Frage steht weiterhin, ob Halit oder Ismail Yozgat Informanten des Hessischen LfV waren, und Andreas Temme ihr V-Mann-Führer.

Soko Cafe-Bericht von 2007

Sooo dramatisch wie seit 2012 dargestellt liest sich das aber nicht in Eurem Bericht, Gerald Hoffmann von der Soko Cafe bzw. PP Kassel. Sagen Sie doch einfach mal die Wahrheit!

In Hessen wird HEUTE der NSU-Untersuchungsausschuss starten.
Da bin ich aber mal gespannt…

NSU-Untersuchungsausschuss tagt morgen zum ersten Mal

WIESBADEN.

Der Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags zum NSU-Mord in Kassel tritt morgen zum ersten Mal zusammen. Den Vorsitz soll der CDU-Abgeordnete Hartmut Honka übernehmen. Hessen versucht als eines der letzten Bundesländer, die Mordtaten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) und die Reaktion der Sicherheitsbehörden parlamentarisch aufzuklären. Im April 2006 war in Kassel der türkischstämmige Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat erschossen worden.

Ah ja, der NSU. Die Uwes. Gähn…



Und in NRW erst…

CDU- NRW Laschet weiss Bescheid und hat es verraten

Man liest und staunt:

Phoenix bei Twitter

Welche Informanten, Herr Laschet?

Den „NSU“ ??? Frau Zschäpe als BfV-Fachkraft ???

Oder doch eher Agenten eines „befreundeten Staates“ wie der Türkei, NATO-Partner?

Spannende Zeiten…

Der Mord in Hamburg 2001: Drogen, Schutzgeld und die PKK ?

Vorgeschichte des Herrn Tasköprü aus Compact Spezial NSU.

In Hamburg betrieb Tasköprü seit wenigen Monaten vor seinem Tod den Laden seiner Eltern. Er muss massive Probleme mit „alten Verbindlichkeiten“ gehabt haben, siehe „Vorgeschichte“. 



Der Mord an Tasköprü war ein Mord „mit Ansage“.

Am 23.6.2001 kamen sie zum 1. Mal:


LKA Hamburg 2001
Am 25.6.2001 kamen sie wieder:

Bericht von 2004

Seinen erneuten Besuch versprach dieser Mann:


2 Tage später war es soweit, die Männer kamen wieder, und Tasköprü hatte seinen Vater zuvor weggeschickt:
In den Medien las man auch mal von Zigaretten… die gefehlt hätten…
Und dann kamen sie wieder:
SOKO Halbmond 2004

Die Zeugin lag krank im Bett, der Streit war draussen vor dem Laden, die Schüsse fielen dann aber drinnen im Laden. Vielleicht wurde ein Schalldämpfer verwendet. Die Ladentür war zu. 

Deshalb hörte die Zeugin nichts. Gruß nach Nürnberg 😉

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Sprung ins Jahr 2007:

Es gibt eine neue Zeugenaussage, vertraulich:


Er hat die Täter gesehen, es waren 3, und er hat den Todesschützen auf Phantombildern in der Zeitung wieder erkannt.

Das steht da! Jedenfalls fast 😉 

UND dieser V-Zeuge fertigte von dem Fahrer mit der Polizei Hamburg ein Phantombild an: Aussage 9.3.2007, Phantombild 12.3.2007

Der hier gehört auch nach Hamburg zum Mord Tasköprü:

Dieses Phantombild wurde dann veröffentlicht.

1 Jahr später, also 2008, lädt man den Informanten erneut vor und zeigt ihm Fotos.

Und jetzt wird es grotesk…

Man legte ihm „den Fahrer“ vor, den er 7 Jahre zuvor gesehen haben will, aber das Bild stammte von 1987, war also 2001 schon 14 Jahre alt.

Und er erahnte ihn doch…
Wenn der nicht so gesund aussehen würde…

Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und…


Er erkennt den Fahrer!!!

Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?

dieses uralt-Foto legte man dem Informanten zuerst vor.

Wie kann es sein, dass der Mord nicht aufgeklärt wurde, nachdem man den Fahrer des Mörders gefunden hatte? 2008.

Oder durfte der Mord in Hamburg wegen PKK-Verstrickungen ebenso wenig aufgeklärt werden wie andere Morde, die man heute dem „NSU“ zuschreibt?


Oder ist man auf den Türkischen Geheimdienst gestossen ???
Ergenekon? Im Kampf gegen die PKK in Hamburg?

Wer hat verhindert, dass die Polizei die Morde aufklären konnte ???

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 7

Bislang waren die Aussagen vor dem NSU-Ausschuss in Berlin, Gerichtsaussagen aus dem Münchner Prozess und Medienberichte die einzigen Quellen.

Daraus ist eine 7-teilige Artikelserie entstanden:

STASI-Ceska

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 1

Damit ging es am 21.6. los.  Teil 6 erschien am 24.6., und Teil 6a am 26.6.2014




SWM 6/2013
Kernpunkt der These ist, dass durch BKA-Zauberei (SWM 6/2013) aus einer STASI-Ceska eine Schweizer Ceska gemacht wurde. 

Durch Austausch des Laufes ???




Fakt ist, dass die BKA-Geschichten vor dem Untersuchungssausschuss Berlin nicht stimmen können, und dass das „BKA-Gutachten“ zur Zwickauer Ceska kein Tatwaffennachweis ist, sondern ein in Phrasen gekleideter frommer Wunsch. 

Den Schalldämpfer untersuchte man nach eigener Aussage gar nicht, um die behaupteten Alu-Anhaftungen an den Dönermordprojektilen nachzuweisen. Das stimmt natürlich auch nicht.

Ebenso gab es den Widerspruch zwischen den Aussagen BAO-Chefs  Wolfgang Geier, dass die Tatwaffe der Dönermorde eine STASI-Waffe sei, und der Festlegung des BKA auf die Schweizer Ceskas. Beides im Jahr 2008.

Diesen Widerspruch vermochte der Berliner PUA -wen wundert es?- ebenso wenig auszuräumen wie er die „Vergangenheit“ der 10 STASI-Ceskas 83 mit langem Lauf in BRD-Besitz klären konnte:

Während Geier darauf beharrte, dass man diese Waffen (nur 10 von 25) über die Stasi-Unterlagenbehörde „Gauck-Behörde“ bei ehemaligen STASI-Leuten fand,  behauptete das BKA, man habe sie „in der Waffenkammer des MfS 1990 gefunden“.

Das geht nicht zusammen.
Mindestens einer lügt.


Der „Switch“ von Stasi-Tatwaffe auf Schweizer Tatwaffe fand gesichert im Jahr 2008 durch das BKA statt. Verkündet wurde es öffentlich -nach immensem internen Streit- in der Sendung Aktenzeichen XY ungelöst im Jahr 2010.

Eine Botschaft an die wahren Täter??
„Ihr werdet nicht mehr verfolgt“


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Was gibt es Neues dazu?


Nach dem Mord Nr. 5 -nach fast 3 Jahren Pause- wurde andere Munition verwendet als zuvor, und das BKA will auf den Projektilen aus Herrn Turgut (Mord Rostock 2004) Aluminiumspuren von einem Schalldämpfer gefunden haben!

Aber nicht 2004:

BKA-Gutachten zu den Munitionsfunden in Rostock 2004

Die uns erzählte Geschichte geht so, dass das BKA nach den letzten beiden Dönermorden 2006, also Kubasik und 2 Tage später Yozgat diese Spuren gefunden haben will, und die dann rückwirkend bis 2004 (Turgut) AUCH NOCH fand.

Das ist falsch.

BAO Bosporus Sachstandsbericht Mai 2008
Herr Pfoser, der BKA-Gerichtsgutachter in München, stellte die Alu-Anhaftungen schon 2005 fest. Auch wenn das Gutachten schriftlich erst später kam…


Weiterhin ungeklärt ist auch, warum KHK Jung vom BKA im Mai 2004 beim Händler Schläfli (dort soll die Dönermordwaffe herstammen) nach einzeln verkauften Schalldämpfern anfragte, aber nicht nach Ceskas mit längerem Lauf samt Schalldämpfer.

„Im Graubereich“, so das BKA, arbeitete dieser Händler, der seinen Waffen-Verschiebebahnhof 2007 aufgegeben haben soll.

Und natürlich stimmt diese ganze Geschichte nicht, da stimmen nicht nur Details nicht, da stimmt das „grosse Ganze“ nicht.


Es verdichten sich die Hinweise, dass durch den Austausch des Laufes (raus aus der Stasi-Ceska-Mordwaffe, rein in die besorgte Schweizer Ceska) eine frisierte Dönermordwaffe in Zwickau gefunden wurde. 

Die Seriennummern-Problematik (ausgeschliffen, wieder hergestellt, wie soll das gehen?) wäre dann gelöst.

Das ist die These.
Sie ist explosiv.


Die Lügen müssen endlich aufhören.


Birthler = Gauck
Die lagen nicht in der Waffenkammer des MfS.



Der PLO-Mann in der DDR-Botschaft vertickte damals solche Ceskas mit verlängertem Lauf an Privat
Man wird wohl Westgeld benötigt haben… als Käufer.

Auch das hat man dem NSU-Ausschuss vorenthalten.
Weder Geier noch Jung noch sein Vorgesetzter (Chef der EG Ceska des BKA) haben das erwähnt.

Es ist aber wichtig.

dort steht das drin.
Ist ja nicht so, dass davon niemand wusste, siehe Verteiler.

Der Mörder von Yasar in Nürnberg wurde 2006 ermittelt

Er heisst Veli Aksoy und gehört zur PKK.
Der Rechte der „Keller-Zwillinge“ ist gemeint, der mit der Mütze:

BILD 2006 amtlich archiviert.
Wer hätte das gedacht???

Und der Veli Akstroy wohnte in Hamburg Billstädt.

Hamburg, da war doch was… der Mord an Tasköprü im Jahr 2001.

Quelle: NDR

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/strasse-der-verteiler-im-drogenmilieu.html


In Hamburg gab es Informationen einen Veli betreffend, der mit Tasköprü zu tun hatte:




Das war also in Hamburg ein „Veli“, ein Asylbewerber, Kurde, der zusammen mit dem Herrn Tasköprü Rauschgift vertickte?


Das ist ja interessant.


Gibt es dazu weitere Informationen?
Ist das derselbe „Veli“ ?



Zum Fall Tasköprü gibt es 116 Personen, und es gibt 116 Bilder zu diesen Personen.
Unter 3.15 wird der Veli Aksoy aufgeführt, das Geburtsdatum stimmt überein mit dem im Mordfall Yasar erkannten Veli Aksoy: 10.5.1976.

Das bedeutet: Der beim Mord Yasar identifizierte Veli Aksoy, PKK-Kurde, ist auch im Fall Mord Tasköprü „bekannt“.

Das ist links die Übersicht und rechts das oben zitierte Schreiben.
Nur 2 Seiten: Der Vermerk „Veli Aksoy“ und die BILD. Mehr nicht.

Sehr sehr merkwürdig. 

Schauen wir uns die 116 Bilder zum Fall Tasköprü an:





Die Bilder der Person Nr. 15 in der Mappe Tasköprü zeigen nicht Veli Aksoy, sondern nur das Erste zeigt ihn? Andere der 115 Bilder in der Mappe Tasköprü zeigen Bekannte. Tasköprüs Bruder Osman, einige Dönermordopfer, und alle Zuordnungen (Liste 3) und die Bilder passen überein.

Nur bei Veli Aksoy kommen grüsstenteils Bilder von einem anderen Mann, ausgetauscht 2008?
Warum?

Warum wurden andere Bilder in die Liste der 116 eingefügt, und warum geschah das 2008, 2 Jahre später?
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Der Mann mit der Mütze wurde auch in der Keupstrasse in Köln gesehen:


Der Mörder von Ismail Yasar in Nürnberg ist ein mediterraner Typ. Der aus der Keupstrasse in Köln

Erklären Sie bitte nicht mich für verrückt, bevor Sie sich sich das hier angesehen haben:

https://www.youtube.com/v/MAUC9h6vk7U?start=403&end=451

Screenshot aus obigem Link

Also ist der Bomber in der Kölner Keupstrasse 2004 auch dieser PKK-Kurde Veli Aksoy aus Hamburg, der mit Tasköprü Rauschgift dealte und Yasar ermordet haben soll?

Warum hat man nie davon gehört?

Das ist aus dem hier:

Mai 2008.

Wäre ich „BRD-Leitmedium“, ich hätte eine fette Schlagzeile.

Fotos zum Mordfall Simsek und den „späten“ Ceska-Hülsen

Hier sind die Bilder zum Mordfall Simsek:


Da sind auch Obduktionsfotos dabei, die hier nichts zu suchen haben. Daher so klein… aber es sind alle drauf. 

Die Fotos hat die Polizei am Tag des Mordes gemacht, nachdem der schwerverletzte Mann bereits abtransportiert war.

Entscheidend ist der EKHK Nößner.
Die Auflösung folgt zum Schluss…

schöne Skizze.





5 Hülsen: 
1 mal Kaliber 6,35 unbekannt, 
4 mal Ceska 83 Kaliber 7,65

Alles in Ordnung?


Nein.


siehe vorherigen Blogeintrag:


2 Hülsen 6,35 mm gefunden.
2
in Worten: Zwei


Und es wurden am 9.9.2000 nur 3 Hülsen gefunden:



Also suchte man erneut nach Hülsen, fand aber keine (Punkt 9.)


Um 18.30 Uhr am 9.9.2000 war man fertig, hatte Bilder von 5 Hülsen, obwohl man nur 3 gefunden hatte.




Und, was fehlt?

EKHK Nössler, der Chef, der hat was vergessen abzugeben.


Die beiden Polaroids von der Auffindesituation. Simsek verletzt im Sprinter-Bus liegend.


Eines dieser Fotos wird später im „NSU-Paulchen-Machwerk“ auftauchen und als Beweis angeführt werden, von BKA-Präsident Jörg Ziercke himself, am 21.11.2011 im Bundestags-Innenausschuss bei der legendären Russlungen-Lüge Uwe Mundlos betreffend.

Dabei ist es ein Polizeifoto.
Richtiger: Dieses Motiv ist nicht Täter-exklusiv.


Okay, aber nächstes Mal passen Sie bitte besser auf, gelle?

😉

Die Ceska-Hülsen beim 1. Dönermord Simsek fand man erst „später“

Über den Mord an Enver Simsek am 9.9.2000 wurde hier schon viel geschrieben, Simsek musste lange leiden und verstarb am 11.9.2000.

Screenshot spiegel-de


Zu dem Mord an Simsek gibt es hier bereits eine Fahradgeschichte, frei erfunden vom Spiegel, mit einem Zeugen, der „Radler ohne Fahrräder“ sah, und seinem Sohn, der keine Radler sah. Und keine Fahrräder. 

Den Sohn hat der Spiegel „vergessen“ ???

Weil die zu zweit im Auto sassen, und die Schützen sahen (!!!), heisst der SPON-Bericht „Der einzige Zeuge“.  


Da fasst man sich nur noch an den Kopf… 



Komplett unterschlagen wurde im Prozess (und generell) der Streit Simseks mit einem rumänischen LKW-Fahrer, Hunderte Meter von seinem Vertretungs-Job entfernt. (Simsek vertrat zum 3. Mal seinen urlaubenden Verkäufer Herrn Toi, der in der Türkei war.)




Die beiden Augenzeugen konnten die Schützen jedoch nicht beschreiben, der Vater sah sogar nur EINEN Mann, der Sohn will 2 Männer gesehen haben. 

Da 2 Waffen verwendet wurden, „einigte man sich“ dann auf 2 Männer. 
Und genau diese 2 Waffen sind das Problem. 

Genauer gesagt: Die Hülsen der Ceska.



Wenn man da ganz logisch und nüchternen Verstandes drangeht, dann ist das Geschehen ganz einfach:

Die Zeugen Burger (Vater und Sohn) sahen Männer (wir gehen mal von 2 Männern aus…), die vor der offenen Laderaumtür stehen, ihre Arme reichen in den Transporter hinein, und sie schiessen. Die Zeugen hören ein „blechernes Tack Tack Tack“ etc pp.

Dann (hat keiner gesehen) schliessen der oder die Täter die Schiebetür und verschwinden. Ob mit Auto oder Fahrrad, niemand hat es gesehen. Sie können auch einfach zu Fuss in den Wald verschwunden sein.

Die Hülsen der beiden verwendeten Waffen fand man auf der Ladefläche des Transporters. Völlig logisch.

Sehr schön formuliert, Herr KHK Vögeler.


„Offen“ im Sinne von „nicht abgeschlossen“, aber zu.


Schimpfen Sie nicht mit mir, lieber Leser, ich muss das leider so haarklein nachweisen.
„Dönerstrang-Leser“ im Politikforen.net wissen warum…

Also: Die Hülsen fand man im Fahrzeug, da wo auch der Herr Simsek lag.
Da würde man sie ja auch vermuten.

Die Polizei kommt vorbei, weil der Verkäufer der Fa. Simsek nicht da ist, und der Kunde Andreas H., ein Rettungs-Assistent, schon zum 2. Mal bei der Polizei anruft: Das Auto ist unverschlossen, der Verkäufer ist nicht da. 

Die Polizei (Kollege Karl Wunder dabei…) kommt also, öffnet die Laderaum-Schiebetür, und findet einen schwer verletzten Mann in seinem Blut. Röchelnd, er lebt noch, man verständigt den Notarzt, und der „Kunde“ will helfen, geht zu seinem Auto, um was zu holen, und die Polizei macht 2 Fotos von Simsek im Transporter:



Eines dieser Fotos wird später im „NSU-Paulchen-Machwerk“ auftauchen und als Beweis angeführt werden, von BKA-Präsident Jörg Ziercke himself, am 21.11.2011 im Bundestags-Innenausschuss bei der legendären Russlungen-Lüge Uwe Mundlos betreffend.

Dabei ist es ein Polizeifoto.
Richtiger: Dieses Motiv ist nicht Täter-exklusiv.




Zurück zu den Hülsen der Ceska.


Einsatz-Protokoll vom 9.11.2000

Haben Sie´s? 

2 Hülsen Kaliber 6,35 mm.
Die Ceska hat Kaliber 7,65 mm.




Schauen Sie bei 17.45 h !
3 Hülsen, vermutlich 3 gleiche Hülsen, wohl dasselbe Kaliber. 
Welches?

3 Verletzungen.
3 Hülsen, 3 Schussverletzungen.
Oder 5 Hülsen?
2  Stück Kaliber 6,35 wurden ja schon vorher gefunden.
Oder nicht?

Nein, es wurden am 9.9.2000 nur 3 Hülsen gefunden:


Man fand 3 Hülsen, schob dann den Herrn Simsek in die Röhre, stellte 3 Kugeln im Kopf fest, also musste es mehr Hülsen geben. Die Kugeln wurde auch alle bei der Obduktion gefunden.

Also suchte man im Transporter erneut nach Hülsen, fand aber keine (Punkt 9.)

Was heisst das?
Was bedeutet das?

Die Ceska-Hülsen kamen erst später.

fatalist spinnt?
Dann erklären Sie mir, was da abging.


Die Obduktion ergab:


Tödlich war nur die Kugel aus der 6,35 mm-Pistole, nicht die Kugeln aus der Ceska 7,65 mm.


Was steht weiter oben?

2 Hülsen Kaliber 6,35 mm aufgefunden.
Dann 3. Hülse gefunden. Mehr wurden es zuerst nicht.
Das passt nicht.


Beim BKA passt es eigentlich selten 😉
Nicht alle „Gutachten“ sind geheim…

Das Ergebnis war dann die Ceska 83. 


Klarstellung: Natürlich wurde Herr Simsek mit 2 Waffen erschossen, und eine Waffe war nicht bestimmbar, aber tödlich, und die 2. Waffe war eine Ceska 83.

Das kleinere Problem sind die Widersprüche bei den Hülsen 6,35 mm.
Das Riesenproblem ist der Zeitpunkt des Auffinden der Hülsen der Ceska 7,65 mm.

Da stimmt etwas nicht.

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Abenteuerliche Umstände:


Eine Hülse ( 7,65 mm ?)  fand sich in der Kleidertüte Simseks.


Ein Geschoss fand die Putzfrau.

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Wer waren die Täter?

Simsek hatte als Blumenverkäufer gearbeitet, und sich 1998 selbständig gemacht, und zum Ärger der Konkurrenz aus Friedberg(Hessen) sehr erfolgreich.


Es gab mehrere Hinweise, das Simseks Ermordung mit dem Geschäft und mit der PKK zu tun haben könnte.




PKK-Verbindungen, Schutzgeld, das übliche Programm…

den Namen gelöscht…




Die PKK war von Anfang an im Blickfeld.
Simsek war Kurde, aber an die PKK wollte man seitens der Ermittler nicht wiklich ran.
Wurden politische Verwicklungen befürchtet?
Wurden die Ermittler gestoppt?

War der Mord an Herrn Simsek ein „Uwe-NSU“-Mord?
Eher nicht. Nichts spricht dafür.

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Ist das eigentlich normal?

Eine Firma leiten und gleichzeitig Sozialleistungen kassieren?
Keine Steuern zahlen, nicht einmal die Umsatzsteuer?

Und die richtig schmutzige Wäsche ist da noch nicht einmal dabei…