#NSU: Blogger ermitteln nicht. 6: Blutspuranalyse

Blogger beschreiben Widersprüche, und schauen dann, was passiert.

In der großen Serie über die Blutbilder aus dem Wohnmobil wurde darge­legt, daß diese einer professionellen Begutachtung bedürfen, um das Geschehen zu verstehen.

Es geht vor allem um das Abwurfmuster in der Naßzelle, das einer Erklä­rung bedarf. Für den Gang des Wohnmobils, einschließlich der Innenseite der Tür räumen wir ein, daß die Löscharbeiten mit der Folge des Dach­sturzes diese Muster ursächlich verursacht haben kann. Aber auch das wäre zu prüfen.

Wer jedoch noch vor Eintreffen der Polizei den gesamten Bereich hinter Mundlos klinisch rein geputzt hat, so daß kein Blut und Hirn zu finden waren, obwohl irgendwo in dieser Gegend reichlich davon hätte vorhanden sein müssen, auch das wäre eine Fragestellung, die in der 3D-Ansicht der Szene besser zu beurteilen ist.

Blogger haben keine Computer mit sündhaft überteuerter Software für die Analyse von Spheron-Aufnahmen. Blogger haben auch keinen Anschluß an Datenbanken, um darin nach ähnlich gelagerten Fällen zu recher­chieren. Die einzigen Vergleichsmöglichkeiten für Blogger liegen in ihrer Erinnerung ans Zwiebelschneiden, wenn sie sich mal wieder den Finger abhacken wollten, dabei aber am falschen Ende anfingen. Da denkt man dann auch, das Schwein hängt am Haken und blutet aus, aber mit etwas Pflaster ist das Problem Tage später gelöst.

Hat der zuständige PUA in Thüringen veranlaßt, diese Analyse der Spheron-Aufnahmen durchzuführen? Oder gackert man da nur rum, man verfüge über solche, weil eitle Hühner gefälligst größere Eier legen als AfD-Abgeordnete Pimmel haben?

Ach! Hat er nicht? Dann wollen sie nichts aufklären, weil sich die Feuerverklappung zweier Leichen in Stregda politisch viel zu gut umrubeln läßt, als daß man diese gegen Aluchips tauschen täte.

Blogger ermitteln nicht:

Teil 1: Polizistenfamilie Apel aus Jena?
Teil 2: Wer war die Katzenfrau?
Teil 3: Das Registriergeld-Wunder von Eisenach
Teil 4: Mysterium Briefkasten FS 26
Teil 5: Zu welcher Waffe gehoeren die Metallteile im Nazihirn?

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7 comments

  1. Der herausgerissene Waschtisch lässt auf einen „Vorkampf“ in der Nasszelle schließen oder war das der Mundlos vor seinem Suizid…………

    1. Der herausgerissene Waschtisch läßt auch auf Neumond schließen, als ein trunkener Bürger sich dran festhielt und genau in dieser Situation einschlief, also zu Boden krachte.

      Abwarten, bis Marx und KKP mit dem Ergebnis der Analyse der Spheron-Aufnahme und den Originalfotos mit Hütchen Nummer 5 ihre Sternstunde abfeiern.

      Es ist auch gut mögliche, daß man jemanden vor dem Klo sitzen hatte und ihme sicherheitshalber mit einem Totschläger eine Glatze montierte. Der hielt sich am Waschtisch fest und zog ihn beim Sterben mit runter.

      Anhand der Aktenfotos läßt sich gar nichts klären, da die für eine fundierte Analyse unbrauchbar sind.

      Blogposts lesen bildet. Manchmal.

      1. Na bei solchen Antworten könnt ihr euren Blog ja auch gleich schließen oder euch wundern, dass hier nur noch der Admin und die Anmerkung kommentieren.
        Eure Arroganz ist manchmal echt ätzend und hat hier sicherlich schon so einige vertrieben! Ihr macht doch seit Jahren auch nichts anderes als euch Anhand von Bildern und Akten etwas zusammenzureimen. Dann hört doch auf damit, dass wäre dann zu mindestens mal konsequent.
        Behaupte jetzt einfach mal, dass es nur wenige in dieser Bananrepublik gibt, die so gut in der Materie drin sind, aber egal. Dann will ich mich mal hier ausklinken, kann meine Zeit auch besser nutzen, als NSU Leaks zu lesen.
        Außerdem sagen manche Aktenfotos alles, wenn man nicht gerade Tomaten auf den Augen hat. Jedenfalls mehr, als jeder Akteneintrag. Das Frontfoto nach der Mundlos Bergung sagt ja eigentlich schon alles, aber ihr könnt ja auch gern mal ein Frontfoto vom Obduktionstisch leaken, das wäre ja mal was! Schönen Tag noch….und jetzt Zensur frei!

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