Monthly Archives: Januar 2015

GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 3

Heute soll es um Frage 5 der Ausgangslage aus Teil 1 gehen:

.

5. Wurde eine “halbstaatliche CSU-BND-Organisation” von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt? Übersteuert, wie wenn man Tarnnamen fremder V-Leute unter Briefbombenattrappen 96/97 in Jena schreibt?

.

Es sind eigentlich 2 Fragen, also zunächst die 1. Frage:

Gab es einen CSU-Geheimdienst halbstaatlicher Art?

Ja, den gab es, offensichtlich schon.

.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Theodor_zu_Guttenberg_%281921%E2%80%931972%29#Beteiligung_am_Aufbau_eines_unionseigenen_Geheimdienstes

.

Beteiligung am Aufbau eines unionseigenen Geheimdienstes

Nach erstmals im November 2012 veröffentlichten Erkenntnissen der Politikwissenschaftlerin und Journalistin Stefanie Waske war Guttenberg im Herbst 1969 maßgeblich am Aufbau eines gegen die Ostpolitik Bundeskanzler Willy Brandts gerichteten Geheimdienstes beteiligt.[12][13] Gemeinsam mit Kurt Georg Kiesinger, dem früheren KanzleramtschefKonrad Adenauers, Hans Globke, und dem CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß setzte Guttenberg dabei den aus Anlass des Regierungswechsels gefassten Plan um, im Auftrag von CDU und CSU durch internationale Aktivitäten sozialdemokratische Politiker überwachen und Willy Brandts außenpolitisches Konzept Wandel durch Annäherungbekämpfen zu lassen. Der zu diesem Zweck rekrutierten Gruppe konservativer Geheimdienstmitarbeiter gehörten der langjährige BND-Mitarbeiter Hans Christoph von Stauffenberg und Wolfgang Langkau an, pensionierter Vertrauter des ehemaligen BND-Präsidenten Reinhard Gehlen. Eine wichtige Rolle bei der Finanzierung des Spionageapparates mit 20 bis 30 Mitarbeitern spielten der Arbeitskreis für das Studium internationaler Fragen, ein Verein, den Stauffenberg und seine Unterstützer im Januar 1971 ins Leben riefen, und Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein, der als späterer Landesschatzmeister der hessischen CDU eine Schlüsselfigur der CDU-Parteispendenaffärewurde.[12] Der Guttenberg-Stauffenberg’sche Geheimdienst soll bis Frühjahr 1982 bestanden und hochprofessionell gearbeitet haben, dann übernahmen die Unionsparteien unter Kanzler Helmut Kohl (ihm unterstand dann der Bundesnachrichtendienst) wieder die Regierung.[12][14][15]

.

http://www.kotzendes-einhorn.de/blog/wp-content/uploads/2011/02/guttenberg-tauchkurs.jpg

.

Gestürzt ist dieser Strolch wegen seiner Doktorarbeit. Guttenplag. Und Al Capone kriegte man nur wegen Steuerhinterziehung dran… irgendwas läuft da grundfalsch.

.

siehe auch: 2012

Agenten, Verräter und andere Berufene

Willy Brandt bei der Vereidigung zum Bundeskanzler, 1969

http://www.sueddeutsche.de/politik/konservative-verschwoerung-gegen-brandt-agenten-verraeter-und-andere-berufene-1.1536650

.

Heise meinte, der Henry Kissinger habe dort auch mitgespielt, also die CIA. Ist dasselbe, steht nur nicht so klar da.

UPDATE: Weitere Informationen bietet Süddeutsche.de. So hatte offenbar auch Henry Kissinger seine Finger im Spiel.

SZ:

Die Zeit und Stefanie Waske haben der journalistischen Sorgfaltspflicht genügt und ihre Erkenntnisse CDU und CSU vorgelegt. Dort sei der Sachverhalt unbekannt hieß es, und natürlich: „Kein Kommentar.“ Auch Henry Kissinger, der gewiss mehr weiß, will nichts davon wissen.

.

Die Nachdenkseiten meinen dazu, samt interressantem Link: Wahlkampfmanager von Willy Brandt war er, der Nachdenkseitler Albrecht Müller, und ihn dürften die Gelder für Anti-Brandt-Zeitungsartikel sehr gewurmt haben, auch noch heute. 34 Millionen und 100 Anzeigen anonymer Organisationen im Wahlkampf 1972, um dann endlich die Kanzlerschaft Brandts zu beenden.

Ist jedoch nicht unser Thema. 1970 waren 34 Millionen DM weit mehr als heute 100 Millionen Euro…

.

Das galt auch für die staatlichen Geheimdienste. Sie wurden von den „Staatsparteien“ CDU und CSU auch parteipolitisch genutzt „Der Bundesnachrichtendienst (BND), eigentlich für Spionage im Ausland zuständig, hat zumindest bis zum Regierungsantritt der SPD/FDP-Koalition auftragswidrig mindestens 54 namentlich bekannte bundesdeutsche Politiker bespitzelt und über sie Akten angelegt.“ Nachzulesen in einer guten Darstellung in der Zeitschrift Kritische Justiz, Nr. 1/1975, S. 90 ff.:“Die Praktiken des BND, oder: Was man aus dem Guilleaume-Untersuchungsausschuss lernen kann” [PDF – 760 KB].

Wenn man sich die dort beschriebenen Praktiken vergegenwärtigt, dann kann man sich allerdings fragen, warum CDU und CSU dann zusätzlich einen eigenen Geheimdienst brauchten.

.

Den am Ende jener Zeit amtierenden BND-Präsidenten muss man da unbedingt einbeziehen:

.

.

http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Kinkel

Klaus Kinkel (* 17. Dezember 1936 in Metzingen) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (FDP) und Jurist. Von 1979 bis 1982 war er Präsident des Bundesnachrichtendienstes,

Was wusste Kinkel? Nichts, wie auch sonst ?

.

Was soll das Ganze, wird sich mancher Leser fragen?

Wir sammeln Material über den Tiefen Staat innerhalb der BRD, der vielleicht bereits seit Jahrzehnten existiert, und nicht erst für die Dönermorde und den NSU das Licht der Welt erblickte.

Wir erweitern -mit Hilfe der Kommentare, Danke dafür- den Horizont. Unser aller Horizont.

.

arnim

.

Riethmüller (Baphomet-Serie, Teil 2) geht sogar noch weiter zurück:

.

1972 war Willy Brand Bundeskanzler, Horst Ehmke Chef des Bundeskanzleramtes und damit Fachaufsicht über den BND. Im September 1972 stürmten palästinensische Terroristen die Quartiere der israelischen Olympiateilnehmer in München.

Das Verhältnis zwischen den beiden deutschen Teilstaaten entkrampfte sich. Das Machtgefüge zwischen den Blöcken hatte sich verschoben. Die Volksrepublik China war zum politischen Global Player geworden und der von Watergate und sonstigem Ungemach geplagte Richard Nixon versuchte die ersten Schritte der Annäherung zur Volksrepublik China.

Und, Franz Josef Strauß drohte/warnte Horst Ehmke mit den Worten: “….wenn ihnen ihr Leben lieb ist.”

Uuups, was war der Grund dieser Drohung/Warnung?

Horst Ehmke hatte sich für die Akten des Falles Vera Brühne interessiert, also für den Mord an dem Arzt Otto Praun und seiner Haushälterin Elfriede Kloo, im April 1960. Wörtlich sagte FJS sichtlich erregt: “Wenn ihnen ihr Leben lieb ist, dann lassen sie die Finger von dieser Sache.”

Stellt sich doch wirklich die Frage, wie kommt der bayerische Ministerpräsident dazu mit dem Chef des Bundeskanzleramtes, mit einem Bundesminister, derart zu sprechen?

Und es stellt sich weiter die Frage, was wollte Horst Ehmke mit diesen Akten?

Er war Verwaltungsrechtler und kein Strafrechtler. Persönliches Interesse, schreibt das allwissende Wikipedia und irrt wie so häufig.

In Italien hat unter anderem die Loge P 2 jenen Teile der Aufgaben der SBO übernommen, den die staatlichen Überrollagenten nicht erbringen konnten, allerdings – zum Teil – mit der Hilfe der staatlichen Überrollagenten. Das Geld dafür kam von der CIA, von den Neokonservativen in den USA und aus eigenen – meist illegalen – Geschäften.

In Deutschland wurden diese Teile zu einem Geschäft, welches sich Angehörige des Bundesnachrichtendienstes, Politiker und/oder deren Freunde und Angehörigen sicherten.

Unterstützung einer fremden, antikommunistischen Bewegung mittels Waffen zum Beispiel, war viel zu lukrativ, um es nicht zu einem persönlichen Geschäft zu machen.

Konnten die “Widerstandsbewegungen” nicht bezahlen, dann wurden Sponsoren im In- und Ausland gesucht. Irgendwelche Firmen hatten immer Interesse an den Bodenschätzen des fremden Staates und es fanden sich auch immer wieder Personen, die aus Kommunistenangst spendeten.

.

Kissinger, CIA, Gladio, NATO, Schatten-SBO, Tiefer Staat, Mafia, CSU/CDU-Geheimdienst, irgendwie scheint das zusammen zu gehören… nicht immer, aber was Zweckbündnisse auf Zeit angeht, durchaus.

.

Riethmüller weiter:

Das zum Beispiel die Loge P 2 in Zusammenarbeit mit der CIA zur Refinanzierung Mafia Gelder wusch, war nur eine relativ harmlose Randerscheinung.

Wichtiger war, das die Neofaschisten anfingen aufzurüsten und anfingen große Mengen Waffen einzukaufen.

Stimmen die MfS Unterlagen, dann gehörte die Merex AG zu den Waffenhändlern der Neofaschisten. Die Merex AG stand unter der Kontrolle des BND und in diesem waren unter anderem Dr. Hans Langemann, der spätere bayerische Chef des Verfassungsschutzes und Dr. Erwin Hauschildt (CSU) für die Geschäfte der Merex AG verantwortlich.

Gehlen war von Langemanns Fähigkeiten begeistert. Sein Nachfolger nicht. Der schob 1968 Langemann an die deutsche Botschaft in Rom ab und später dann zum bayerischen Kultusministerium als Sicherheitsbeauftragter der Olympischen Spiele 1972, ohne „Pfand“.

Der BND war sogar bereit für die fehlende „Rücknahmegarantie“ dem Herrn Dr. Langemann 320.000 DM Abfindung auf den Tisch zu blättern.

Mein ältester Bruder verdiente damals als stellvertretender kfm. Abteilungsleiter einer Mittelständischen Rüstungsfirma gerade einmal 1.000 DM im Monat. Ein VW- Käfer kostete etwa 4.000 DM. Ein VW K 70 um die 11.000 DM und ein Porsche 911 etwa 36.000 DM.

In Rom blieb Langemann zwar nur wenige Monate, in dieser Zeit kam es zu den ersten Kontakten zwischen der CSU und den Neofaschisten. Zu Langemanns Aufgaben als BND Vertreter an der deutschen Botschaft gehörte auch die Kontaktpflege, zu den Partnerdiensten aber auch zu Aginter Press, zu Stefano delle Chiaie und zu Guido Giannettini. [das ist alles Gladio pur, siehe Ganser… fatalist]

Aginter Press und Giannettini wurden – laut Kennzeichen D – unter anderem von der CSU und der Hanns Seidel Stiftung finanziell unterstützt. Geldbote war der Auslandreferent der CSU Dieter Huber, laut diesem Fernsehbeitrag.

siehe auch: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14327589.html

.

Der BND hatte seine Waffenlieferfirma gewechselt und war zu Hamburger Exportfirma Dobbertin gegangen. Der dortige Geschäftsführer war der ehemalige Wehrmacht-Generalleutnant und Adjutant von Adolf Hitler Gerhard Engel. Er gehörte von 1948 bis 1965 der Organisation Gehlen bzw. dem BND an.

Damit entfielen für die Italiener die Geschäfte mit den falschen „Endverbraucherzertifikate“ mit deren Hilfe sie sich die Merex Waffen bezahlten.

1979 kam es um die CSU zu einer Vielzahl von Merkwürdigkeiten. Nach eigenen Angaben entführten unter anderem vier Bewaffnete Dieter Huber aus seiner Garage. In einem anonymen Schreiben ist sinngemäß zu lesen:

„Wir haben den CSU Auslandreferenten Dieter Huber in unserer Gewalt. Nun kann Franz Josef Strauß zeigen, was ihm ein menschliches Leben wert ist.“

Hoppla, kein Journalist in Deutschland wusste das die CSU einen Auslandreferenten hatte und warum die Formulierung „menschliches Leben“ anstatt Menschenleben. Klingt fast wie das berühmte deutsche Stacheldrahtenglisch, als habe einer aus einer anderen Sprache ins Deutsche übersetzt.

Forderung wurden keine gestellt. Einige Tage später war Dieter Huber wieder frei. So richtig wollte ihm Keiner, auch die Polizei, seine Geschichte von der Entführung glauben.

Ich glaube sie, denn zusammen mit den anderen merkwürdigen Vorkommnisse um die CSU war es die „feine Sprache“ einer italienischen Erpressung .

.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stefano_Delle_Chiaie#Finanzierung_durch_die_CSU

Franz Josef Strauß hatte als Kanzler- Kandidat der CDU/CSU die Kontakte zu Stefano delle Chiaie und zu Guido Giannettini (Aginter Press) abgebrochen und vermutlich auch ein Gespräch abgelehnt.

Dieser Gesprächswunsch sollte erzwungen werden, unter anderem mit einem Überfall auf ein CSU Wahlkampfbüro und wahrscheinlich mit der Entführung von Dieter Huber, so wie vieles andere mehr. Die CSU spielte alle diese Vorfälle herunter, was so gar nicht mit ihrem sonstigen Verhalten – in solchen Fällen – in Einklang zu bringen ist.

Der Leser muss sich klar machen, das alleine Stefano delle Chiaie über ein Privatvermögen von mehr als 100 Millionen US Dollar verfügte.

Trotzdem stand den Herren finanziell 1979 das Wasser bis zur Oberkante Unterlippe. Sie hatten ihr Geld auf der Mailänder Banco Ambrosiano, soweit sie es nicht in die Beteiligungsgesellschaften des Michele Sindona gesteckt hatten, der durch die Insolvenz der Franklin National Bank, NY, im Jahre 1976 – einige Jahre später – bankrott ging.

Obwohl die Gladio und die Mafia – Schulter an Schulter – fünf der ermittelnden Finanzpolizisten ermordeten, gelang es der italienischen Finanzpolizei die Verflechtungen der Banco Ambrosiano, die dem Vatikan gehörte, mit der Mafia, der Loge Propaganda Due und dem Terrornetzwerk der Aginter Press aufzudecken.

.

Ein Wikipedia-Artikel zu Aginter Press existiert nicht in deutsch… und der Spiegel hat dazu auch nichts:

.

spon nix

Fällt Jemandem ganz spontan jetzt Zierckes Russlungenlüge ein, und das grosse Schweigen der Leidmedien? Das ist nichts Neues… das gab es schon immer.

.

.

Kehren wir zur Frage 5 zurück:

5. Wurde eine “halbstaatliche CSU-BND-Organisation” von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt?

Gute Frage, oder doch nicht?

.

Kann es sein, dass die offenbar ähnliche Handschrift des Münchner Attentates zur Bahnhofsbombe von Bologna im selben Jahr 1980 auf gemeinsame Täter beider Attentate hinweist, die von einem noch unbekannten geheimdienstlichen Mitspieler unterwandert und entgegen der Intentionen ihrer originären „Besitzer“ eingesetzt wurden?

Welche Rolle könnten die Depots mit Sprengstoff von Heinz Lembke und Peter Naumann dabei gespielt haben?

Die „Deutschen Aktionsgruppen“ des Manfred Roeder sassen seit Anfang September im Knast, von ihnen kam der Hinweis auf Heinz Lembke 1 Tag nach dem Münchner Attentat.

.

Peter Naumann hatte dazu 2010 Interessantes anzumerken:

http://www.npd-neumarkt.de/berichte-ab09-2010.html

Völkischer Bund
Jürgen Busch aus dem Kameradschaftsumfeld von Peter Naumann war Angehöriger des Völkischen Bundes, er arbeitete im Vorfeld des Oktoberfest-Attentats in der Gastronomie eines namhaften Möbelhauses. Dort trifft er – qusi zufällig – seinen alten Bundeswehr-Kompanie-Feldwebel, der wiederum eine zweite Person mitbringt, die er als einen Freund aus Bonn, Herr Engert, vorstellt. Dieser Herr Engert übernimmt nach der Begrüßung sofort den Redefluß und verabredet sich dann erneut zunächst für ein weiteres Gespräch.

In der Folgezeit sucht Engert Jürgen Busch ca. alle 3-4 Wochen auf und gibt sich auf seinem dritten Treffen als Verfassungsschützer aus, der gegen links arbeiten würde. Für diese Treffen nimmt Jürgen Busch kein Geld, lässt sich aber jeweils zum Essen einladen. Am Mittwoch vor dem Oktoberfest-Attentat kommt es zu einem erneuten Treffen mit Engert. Dort wollte der sich für die bisherigen Gespräche erkenntlich zeigen mit einem gemeinsamen Besuch des Oktoberfestes. Peter Naumann hatte zur dieser Zeit Infostand-Termine in Wiesbaden, aber auch Jürgen Busch war in dieser heißen Phase des damaligen Bundestagswahlkampfes in den Wahlkampf eingebunden. Trotzdem hatte er vor, diese Einladung anzunehmen und seine Kameraden zu vertrösten.

Jürgen Busch sagte dann doch kurzfristigst Engert ab und kam nicht zu der vereinbarten Parkbank auf dem Oktoberfestgelände.

Von Naumann ausgeführt im Gegensatz zu Gundolf Köhler von der Wehrsportgruppe Hoffmann.
Hätte Jürgen Busch zugesagt, wäre davon auszugehen, dass gleich zwei völlig unbeteiligte „Rechtsextremisten“ als spätere Täter für ein von den Geheimdiensten durchgeführtes Massaker herhalten hätten müssen. Dies alles ist zwar nicht beweisbar, allerdings sprechen selbst etablierte Zeitungen heute von einer Beteiligung der Geheimdienste am Anschlag und widersprechen zunehmend der zuerst propagierten Einzeltäter-These.

Zum Beispiel kann man die TZ München vom 27.09.2010 zitieren. Der Artikel ist überschrieben mit: Wer steckte wirklich hinter dem feigen Anschlag?. Gemeint ist das Oktoberfest-Attentat. Nachdem 1997 die Ermittlungen eingestellt wurden wurden dann auch gleich „alle Beweismittel vernichtet“. Weiter: „Historiker vermuten Verwicklungen westlicher Geheimdienste.“

.

Da fehlt Text.

Der hier:

.

naumann1 naumann2

.

Kann man diese Aussagen Naumanns einfach so unter den Tisch fallen lassen, mit einem Wort „unglaubwürdig!“ abqualifizieren, so wie die Linken das tun? Seit 30 Jahren tun?

Denken Sie mal darüber nach, denn Wahrheiten haben wir hier nicht anzubieten, nur Denkanstösse, die jedoch ohne Filterung „unliebsamer Aussagen“ bereits vor dem Denken…

.

Riethmüller wollte jedenfalls von Verfassungsschutz und Herrn Engert nichts hören:

aus einem Kommentar:

Es gab 1975 die Bahnhofsbomben-Serie in der BRD, die niemals aufgeklärt wurde, von der sich jedoch RAF und RZ distanzierten.

Hier wäre ein Zusammenhang mit “Schwarzer SBO” zu prüfen. http://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung#Westdeutschland

Bei den “Deutschen Aktionsgruppen” um Manfred Roeder 1980 mit 7 Bomben/Brandanschlägen wäre ebenso dieser Hintergrund zu prüfen, wie auch bei der V-Mann-Terrorzelle “Braunschweiger Gruppe”.

Von Roeder führt ein direkter Weg zum NSU:
Farbbeutelanschlag 1996 auf die Wehrmachtsausstellung in Erfurt, der NSU als Zuschauer im Prozess, und danach die Bombenattrappen des Trios in Jena am Theater etc., und die “Bubis-Judenpuppe” an der Brücke der BAB A 4 bei Jena 1997.

Ebenso wäre der Zusammenhang einer schwarzen SBO zu Heinz Lembke, zu dessen Kumpel Peter Naumann und zu Naumanns Aussage im Jahr 2000 zu prüfen:

Naumann behauptete, ein VS-Mitarbeiter “Herr Engert” habe ihn und seinen Kameraden Jürgen Busch am Attentatsabend der Oktoberfestbombe zum Haupteingang bestellt. Dort ging die Bombe hoch…

“Herr Engert” war Anfang 50,hatte einen leichten Gehfehler,und war als “vom Verfassungsschutz” bekannt.

.

Riethmüller dazu:

Anmerkungen:

Bitte aber kein solchen Bullshit wie die Sache mit dem Herrn Engert. Dieser Kölner Verfassungsschützer hatte zwei Rechtsradikale zum Oktoberfest eingeladen und sich mit ihnen an der Stelle verabredet wo später die Bombe hoch ging. Diese Stelle war der Haupteingang zur Theresienwiese. Ein beliebter Treffpunkt für Leute ohne Ortskenntnis.

Aus diesen Einladungen folgern nun einige Leute, dass Gundolf Köhler gezielt, mittels Einladung, zum Explosionsort gelockt wurde. Bullshit, die Bombe ging um 22.19 Uhr hoch, kurz vor Feierabend.

Wer sich zum Oktoberfest einladen lässt, eine lange Anreise in Kauf nimmt und sich mit dem Einlader um diese Zeit treffen will, ist ein Idiot, den ich gerne zum Essen in ein gutes Restaurant einlade, nach Feierabend (der Küche des Restaurants) versteht sich.

.

Von den „after wiesn partys“, die täglich stattfinden, auch direkt dort nahe dem Haupteingang, hat Riethmüller noch nie gehört, und deshalb ist alles was Naumann schreibt automatisch „bullshit“.

http://www.muenchen.de/veranstaltungen/oktoberfest/after-wiesn-partys.html

http://www.focus.de/reisen/deutschland/oktoberfest/tid-11843/ausgehtipps-nach-der-wiesn-ist-vor-der-wiesn_aid_333467.html

du kannst in die Alte Kongresshalle auf der Theresienhöhe 15 gehen – das ist ganz in der Nähe: „Während der Wiesn verwandelte sich die ALTE KONGRESSHALLE täglich ab 22:00 Uhr in die angesagteste After-Show-Location der Stadt! 16 Tage lang und keine 100m von der Wiesn entfernt, heißt es im WIESNCLUB: MÜNCHEN FEIERT! Die ALTE KONGRESSHALLE befindet sich direkt hinter dem Schottenhamel Zelt, gegenüber dem Verkehrszentrum Deutsches Museum!“

http://www.reisefrage.net/frage/wohin-nach-dem-oktoberfest

.

Ignoranz. Die totale Ignoranz. Man muss Naumann einbeziehen, unbedingt! Seine Glaubwürdigkeit prüfen, alles auf Widersprüche abklopfen, aber nicht einfach „wegwischen“ !

.

Ist es vorstellbar, dass -ähnlich wie bei den „Mördern von Brabant“  – ein „befreundeter Geheimdienst aus dem Nahen Osten“ seine Finger im Spiel hatte?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/16/die-neonazispur-bei-den-killern-von-brabant-ist-nsu-induziert/

So so, 3 Mitglieder der Gruppe “Killer von Brabant” entkamen also nach Israel. Bekamen neue Identitäten.

die 3 Hauptverdächtigen, der Riese, der Alte und der Killer (23 von 28 Morden verübt) wurden nie gefunden… ist hingegen die offizielle Lesart bis heute.
Der Text stammt von Seite 21 dieses Buches:

Ob Sie Viktor Ostrowski glauben, das bleibt ganz Ihnen überlassen.

.

Das leitet dann zur Frage 4 über:

.

4. Hat Israel ein Motiv für das Oktoberfest-Attentat gehabt, welches aus München 1972 herrührt?

Diese Frage kann ich nicht beantworten. Keine Idee dazu. Sicher, der Udo Albrecht (holte Hoffmann nach dessen Aussage in den Libanon 1980) hat den Helfer der PLO-Terroristen 1972 besorgt, der heute Drehbücher und Krimis schreibt, aber das heisst ja nicht, dass Israel davon wusste, oder doch?

http://www.willivoss.com/

Wie er als junger Mann im Gefängnis von einem Neonazi “rekrutiert” wurde, der sich später als Geheimagent verschiedener Dienste herausstellte, er dann in den Nahen Osten ging und zum engsten Vertrauten der militanten Palästinenser wurde, die Organisatoren des Olympia-Anschlags kennen lernte, später selbst verhaftet und gefoltert wurde und schließlich zum US-Geheimdienst CIA überlief, erzählte uns Willi Voss auf einer Reise in seine Vergangenheit, auf die wir ihn begleiten durften.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/23/gesteuerter-terrorismus-oktoberfestbombe-teil-5/

.

Wie wahrscheinlich ist es, wenn ein „Angeworbener“ wochenlang mit den Attentätern direkt vor dem Attentat durch Deutschland reist, alles mitorganisiert, dass kein Geheimdienst davon etwas mitbekommt, so der Anwerber denn wirklich ein BND-Agent war?

Kann das sein?

Es wird seine Gründe haben, dass alle Akten dazu immer noch gesperrt sind. 

.

Ende Teil 3

.

Finde den Widerspruch: Range vs. Range

Range die Neueste:

.

spiegel

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/range-fordert-geheimdienstakten-zum-oktoberfest-attentat-an-a-1011120.html

.

Am 26. September 1980 hatte der Neonazi Gundolf Köhler am Eingang des Oktoberfests einen Sprengsatz gezündet, der 13 Menschen tötete und 211 verletzte. Auch Köhler selbst starb bei der Explosion; ob er Helfer oder Hintermänner hatte, oder etwa Verbindungen zu rechts extremen Strukturen, konnte bis heute nicht zweifelsfrei geklärt werden.

,

Range die Vorherige: Dezember 2014

.

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/mittagsmagazin/sendung/2014/wiesn-attentat-neue-zeugin-100.html

.

Darf´s a bisserl Range mehr sein?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/12/gba-range-eine-einzeltater-theorie-haben-wir-niemals-verfolgt/

.

Wer einmal lügt… Russlungen-Range… links im Bild. Neben seinem Komplizen.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-staatsaffaere-russ-in-den-augen-der-redakteure-.html

.

Sie gehen diesen einen Schritt immer wieder gerne, und die Lügenpresse geht ihn willig mit.

.

Die Schilderungen des Zeugen Ramin A. müssen mit denen der “Altzeugen” auf Übereinstimmung geprüft werden, vor Allem mit den ersten Aussagen des Frank Lauterjung, der 1982 starb. Auch Lauterjung will Köhler in Begleitung 2er Männer gesehen haben. Das hat man ihm damals ausgeredet, so Ulrich Chaussy, der die Akten niemals leakte…

.

Die andere “Altzeugin” will einen Streit und ein Gezerre unter diesen Männern gesehen haben, bevor die Bombe explodierte. Ein Streit um die Bombe, so habe ich das zumindest interpretiert. Merkwürdig auf jeden Fall…

.

Es ist nicht einmal klar, welche Rolle Gundolf Köhler überhaupt bei diesem Bombenattentat spielte. Er kann Täter sein, Mittäter oder Opfer, niemand weiss das.

.

Aber Tote sind immer die besten Mörder, 1980 wie auch 2011.

.

GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 2

Den Fahrplan dieser kleinen Serie haben wir als Fragenkatalog in Teil 1 erarbeitet:

.

1. Ist die Personalie Langemann wichtig oder zufällig? Erst BND, dann Sicherheitsberater bei Olympia 72, dann seine äusserst dubiose Rolle als LfV-Verantwortlicher beim Oktoberfest-Attentat?

2. Stimmt es, was Lecorte schreibt, dass Heinz Lembke nicht Teil der BND Stay-behind Organisation war?

3. Riethmüller argumentiert ähnlich wie Lecorte: eine “Private Veranstaltung” sei die Gruppe Lembke gewesen. Wessen?

4. Hat Israel ein Motiv für das Oktoberfest-Attentat gehabt, welches aus München 1972 herrührt?

5. Wurde eine “halbstaatliche CSU-BND-Organisation” von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt? Übersteuert, wie wen man Tarnnamen fremder V-Leute unter Briefbombenattrappen 96/97 in Jena schreibt?

6. Ist die Verbindung Heinz Lembke-Heinrich Becker-Peter Naumann-Deutsche Aktionsgruppen des Manfred Röder-Münchner Bombe die Bessere, verglichen mit der linken Chaussy-These Hoffmanns WSG betreffend?

7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?

8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?

9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.

10. Die “Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle”: Glaubwürdig?

11. Gibt es eine Verbindung zur Möllemann-Neonazi-Stasi-Ceska-Geschichte des Lothar Schulte?

12. Werden die neuen Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zu München 1980 eine neue Legende weben, oder ist Substanzielles zu erwarten?

Okay okay, Nr. 12 ist eher rhetorisch gemeint 😉

.

Widmen wir uns zuerst Heinz Lembke, also den Fragen 2 und 3. Zusammen mit der Frage 6.

.

lembke

.

Bereits in Wikipedia finden wir einen Hinweis auf eine Verbindung zwischen Manfred Roeder und Heinz Lembke:

zur Person Lembke:

1959 flüchtete er aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland und schloss sich sofort rechtsextremistischen Vereinigungen an. Er trat dem Bund Vaterländischer Jugend bei und wurde 1960 dessen Bundesgeschäftsführer. Er trat auf Veranstaltungen des Bundes Heimattreuer Jugend und der Deutschen Bürgerinitiative von Manfred Roeder auf und engagierte sich in der Deutschen Reichspartei (DRP) sowie in der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), für die er 1968 kandidierte.[1] Daneben organisierte er sogenannte Wehrsportübungen und wurde zum „umtriebigsten Beschaffer von Waffen für die rechten Terroristen“.[2] So bedienten sich die Bombenleger um Peter Naumannaus Lembkes Reservoir, um Anschläge auszuführen.[3] Lembke unterhielt nachweislich Beziehungen zu den terroristischen Deutschen Aktionsgruppen und zurWehrsportgruppe Hoffmann.[4]

So hatten die Mitglieder der Deutschen Aktionsgruppen Raymund Hörnle und Sibylle Vorderbrügge einen Tag nach dem Oktoberfestattentat ausgesagt, dass Lembke ihnen Waffen, Sprengstoff und Munition angeboten und von umfangreichen Waffendepots erzählt habe.[5] Eine Untersuchung von Lembke Haus blieb erfolglos. Ein knappes Jahr später entdeckten Waldarbeiter durch Zufall eines der Depots. Lembke, der Revierförster in Hanstedt-Oechtringen unweit des Truppenübungsplatzes Munster war, offenbarte im Untersuchungsgefängnis die Lage seiner 33 Waffen- und Sprengstoffdepots, deren Entdeckung bei Uelzen in der Lüneburger Heide 1981 ein breites Medienecho fand: Sie enthielten unter anderem automatische Waffen, 13.520 Schuss Munition, 50 Panzerfäuste, 156 kg Sprengstoff und 258 Handgranaten.[6] Die Menge und Qualität der gefundenen militärischen Ausrüstung deuten laut Daniele Ganser deutlich auf eine Mitgliedschaft Lembkes in der Geheimorganisation Gladio hin, für die solche Waffendepots charakteristisch waren.

Lembke stellte in Aussicht, gegenüber der Bundesanwaltschaft umfassend auszusagen. Am 1. November 1981, einen Tag vor seiner Vernehmung durch einen Staatsanwalt, wurde er jedoch mit einem Kabel erhängt in seiner Lüneburger Gefängniszelle aufgefunden.[6] Er hatte einen handschriftlichen Abschiedsbrief hinterlassen.[7] Die Ermittlungen wurden bald nach seinem Tod eingestellt und Lembke als Einzelgänger dargestellt, der die Waffendepots aufgrund seiner Furcht vor einer sowjetischen Invasion angelegt habe. Woher er die Waffen erhalten hatte, blieb ungeklärt. In Akten des Ministeriums für Staatssicherheit wurden abgehörte Funksprüche aufgefunden, in denen derBundesnachrichtendienst eine Gruppe 27 von Gladio anwies, „Materialverstecke“ in Lembkes Operationsgebiet anzulegen.[7]

In Spurenakten zum Oktoberfestattentat steht der Vermerk „Erkenntnisse über Lembke sind nur zum Teil gerichtsverwertbar“. Solche Vermerke kommen normalerweise nur beiV-Leuten oder Mitarbeitern von Geheimdiensten vor.[8]

.

Karl-Heinz Hoffmann bestreitet nachdrücklich, die Mitglieder der Deutschen Aktionsgruppen des Manfred Roeder zu kennen, er kannte Roeder selbst, aber nicht dessen Terrorgruppe. Ebenso kannte Hoffmann den Heinz Lembke nicht, sagt er.

Das Problem bei Wikipedia: Nicht vertrauenswürdig, da nicht belegt, und einseitig.

Fussnote 4, der „Beleg“:

Jürgen Pomorin, Reinhard Junge & Georg Biemann: Geheime Kanäle. Der Nazi-Mafia auf der Spur. Weltkreis-Verlag, Dortmund 1981, ISBN 3-88142-256-0, S. 174

Das ist keine historische Quelle, wie mir scheint. Das ist eher Antifa-Propaganda. Das ist „name-dropping“ ohne Substanz.

.

Mit Wikipedia ist also das Scheitern vorprogrammiert. Linkslastige Märchenartikel.

.

Um die Frage zu klären, ob Heinz Lembke einer Stay behind Einheit angehörte, müssen daher andere Quellen bemüht werden. Wikipedia ist dazu nicht geeignet.

.

.

Zur Beantwortung der Frage ist zunächst zu klären, was wann in Lembkes Erddepots gefunden wurde.

automatische Waffen, 13.520 Schuss Munition, 50 Panzerfäuste, 156 kg Sprengstoff und 258 Handgranaten.[6] Die Menge und Qualität der gefundenen militärischen Ausrüstung deuten laut Daniele Ganser deutlich auf eine Mitgliedschaft Lembkes in der Geheimorganisation Gladio hin, für die solche Waffendepots charakteristisch waren.

Daniele Ganser hat Recht. Und Unrecht. Klar weisen Erddepots auf Gladio (stay behind) hin, aber nicht per se. Was darin war ist entscheidend. Michael Krause hatte auch zahlreiche Erddepots, angeblich sogar Keupstrassenbomben-Dubletten, aber Gladio wurde Krause nie zugeordnet, weil „sein Kram“ Marke Eigenbau bzw „Herkunft Jäger und Sammler“ war…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/15/wer-baute-die-kolner-bomben-warum-starb-michael-krause-wie-wolfgang-grams/

.

Und weil Peter Naumann selbst zugab, „Teilhaber“ an Lembkes Erddepots gewesen zu sein, und auch zahlreiche eigene Erddepots besass, die er 1995 an das BKA übergab (im Beisein eines TV-Teams der ARD), wäre dann gemäß Gansers Theorem auch Naumann ein Gladio-Mann.

Das ist jedoch falsch, denn auch der Inhalt von Naumanns Depots hatte nichts mit „offiziellen BND-Stay behind-Ausrüstungen“ gemeinsam.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/23/gesteuerter-terrorismus-oktoberfestbombe-teil-4/

.

 http://www.danieleganser.ch/Kontakt.html

Auch Daniele Ganser ist nicht die beste Quelle, wenn es um die deutsche BND-Truppe geht. Traurig aber wahr.

.

Die beste Quelle ist Tomas Lecorte.

http://www.lecorte.de/2014/04/heinz-lembke-1981-werwolf-oder-gladiator/

.

lembke3

.

Sein Dossier kommt nach gründlicher Analyse zu einem recht eindeutigen Ergebnis.

Lembkes Depots stammen aus einem Kriegsgerät-Deloborierungswerk, dieses wird auch benannt.

Munitions-Delaborierungswerk Dragahn…………………………..12

Wiki schreibt Blödsinn:

Woher er die Waffen erhalten hatte, blieb ungeklärt.

.

Es ist sogar bekannt, wie Lembke und Naumann zu den Kontakten (und dann zu dem Depotinhalt) kamen:

Uelzen – NPD-Kreisvorsitzender H. Becker

Heinrich Becker, Landwirt und NPD-Mann, vermittelte die Kontakte.

Naumann hat das bestätigt. 2000, und 2010 auch.

.

Wichtig die Seite 76 des Dossiers:

.

lembke5

.

Daher: Vorsicht bei von Heymann, der nimmt es mit der Logik nicht so genau. Sein Buch zum Oktoberfest-Attentat ist voller gröbster Fehler und falscher Annahmen. Es ist ein Märchenbuch… sowas Ähnliches wie Wikipedia 😉

.

lembke2

spiegel.de:  lembke dupper wolfszeit.pdf

.

Naumann behauptete, dass Heinrich Becker ein V-Mann gewesen sei.

Aus einem Bericht zu einem Vortrag Naumanns, es geht darum, dass Naumann eine Falle aufstellte, um Becker zu überführen: Naumann erzählt Becker von einem von ihm geplanten Anschlag in Frankfurt.

.

Dies war für Naumann ausschlaggebend, Becker 1994 eine Falle zu stellen:
Naumann erzählte ihm in einem verlassenen Waldgebiet, das er für den 8. Mai
1995 die Sprengung der Pyramide auf dem Messeturm in Frankfurt mit einigen
neuen Kameraden geplant hat.

Danach folgen noch zwei Besuche Naumanns bei Heinrich Becker. Beim ersten
Besuch Ende 1994 hat Becker noch interessiert nachgefragt nach dem
Planungsstand für 1995, beim zweiten Besuch Februar 1995 kam es zu keiner
weiteren Nachfrage.

Am 1. Mai 1995, also eine Woche vor dem fingiert angekündigten Anschlag
Naumanns in Frankfurt, übergoß sich der 75-jährige Reinhold Elstner, mit
Benzin vor der Feldherrenhalle in München und zündete sich an. Er erlag wenig
später den schweren Verbrennungen und starb in einem Münchener
Krankenhaus.

Daraufhin meldete Peter Naumann umgehend eine Demo mit Kundgebung für
München an, um diesem Fanal eines einzelnen aufrechten Mannes zu gedenken
Peter Naumann fährt am 6. Mai 1995 bepackt mit der Tonanlage Richtung
München. Dabei bemerkt er, dass ein Hubschrauber seine Wendekreise mit
Zentrum über ihm dreht, denkt sich aber weiter nichts dabei. Blaulicht von
hinten, deutete er zunächst als Feuerwehrzug für eine mögliche Unfallstelle. Erst
als 3 schwarze 7-er BMW mit Blaulicht und etliche Einsatzfahrzeuge der Polizei
ihn abrupt stoppen und er mit Maschinenpistolen in Sicherung gehalten wird,
wird ihm klar, dass der Vorgang wohl kaum mit der Kundgebung in München zu  tun haben kann.

Die Autobahn ist zu diesem Zeitpunkt komplett gesperrt.
Als der Einsatzleiter zum Autotelefon eines Einsatzfahrzeugs gerufen wird, liegt
die Ermittlungsakte kurzfristig halbgeöffnet auf der Motorhaube eines
Fahrzeugs, wodurch er Folgendes lesen konnte:

Betreff: Hinweis von BKA – BFV geplanter Anschlag von Naumann am 8.
Mai 1995.

Diese falsche Verdächtigung konnte also nur durch Heinrich Becker an die Polizei
weitergegeben worden sein, die Falle gegen Heinrich Becker hat erfolgreich
zugeschlagen.
Laut Akteneinsicht wurde Naumann von August bis September 1995 erneut mit
Peilsendern verfolgt.

In Zusammenarbeit mit dem Magazin „Panorama“ führte er Beamte zu
insgesamt 227 kg an Waffen (aus Jugoslawien) und Sprengstoff (27 kg
TNT und ca. 100kg Plastiksprengstoffe), die in etlichen Lagern verteilt auf
mehere Bundesländer ohnehin nur eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellten.

Kommentar dazu:

Wo kamen nur die ganzen uralt-Waffen des NSU her, so möchte man den Mann mal
fragen. Und noch so Einiges mehr…

Quelle: Beitrag von „fatalist“ im politikforen.net.

lembke6

.

Lecorte ist also der Meinung, Lembkes (und auch Naumanns) Depots seien keine Gladio-Depots gewesen:

.

lembke4

.

Das stimmt. 1981 stimmt das. Für 1980 muss das nicht stimmen, wie sich logisch sofort erschliesst, wenn der Leser sich klarmacht, dass zwischen dem Hinweis auf „Sprengstofflieferant Lembke“ unmittelbar nach dem Münchner Bombenanschlag am 25.9.1980 und der Offenlegung der Lembke-Depots Ende Oktober 1981 mehr als genug Zeit war, den Inhalt auszutauschen.

Diese Überlegung ist jedoch in Lecortes Dossier nirgendwo zu finden.

Warum nicht?

.

Auf einer der Depot-Kisten von Heinz Lembke wurde ein Fingerabdruck Naumanns gefunden. Es liegt also zumindest im Bereich des Möglichen, dass dort Inhalte ausgetauscht wurden. Gewarnt war man ganz sicher durch die Hausdurchsuchung 1980. Weg von Stay behind des BND, hin zu „spinnerter Einzelgänger der eine sowjetische Invasion kommen sah“, wie man offiziell feststellte bzw. befand.

Das muss ja nicht stimmen…

.

Es ist doch sehr merkwürdig, dass 1980 nichts gefunden wurde, als man bei Lembke durchsuchte, aber dann 1981 Waldarbeiter „zufällig“ eines der Depots entdeckten.

Ist das wirklich die Wahrheit?

Mir kommt das ähnlich „zufällig“ vor wie die Entdeckung der GSG 9 bei Heusenstamm 1982, damals ging es um RAF-Erddepots, Ex-Kommandeur Ulrich Wegener enthüllte erst viele Jahre später, dass die GSG 9 dort wochenlang Wache schob, und dann „2 Jogger“ (GSG 9-Leute in Wahrheit) an der nahe gelegenen Tankstelle aufkreuzten, auf dass die Polizei verständigt werde, die dann „zufällig“ gesuchte RAF-Terroristen Brigitte Mohnhaupt und Schulz prompt an den Erddepots verhaftete.

Was „Terrorholger“ vom SWR noch 2011 verbrämte, der dumme Fatzke, das hat Ulrich Wegener selber erzählt. Trauen Sie niemals dem SWR-Holgi, der der BAW das Kraut vom Arsch frisst, immer schon! Nicht nur beim NSU steht das Demokratiefernsehen in Person „Holger Schmidt“ unbeirrbar als Nachplapperer dienstbar zur Verfügung, allzeit bereit.

Bekannt seit 2002:

http://www.fr-online.de/zeitgeschichte/auch–gsg-9–lag-auf-der-lauer,1477344,2750182.html

Auch damals kam der Tipp vom Verfassungsschutz, ein weiterer Beleg für die Unterwanderung auch der RAF durch den Staat. Mindestens war die RAF ebenso vom VS umstellt, wie es der NSU war.

Hatte V-Frau Verena Becker im Knast „gesungen“, was die Waffen-Erddepots bei Heusenstamm angeht?

.

Weiter mit Lecortes Dossier, am Ende bringt er eine alternative Theorie:

.

lembke7

Es ist halt die Frage, ob der BND die Gefahr nicht erkannte, oder ob nicht eher das Gegenteil zutrifft…

Fakt ist: Bei der Entdeckung gut 1 Jahr nach dem Tipp „Sprengstoff-Lembke“ war nichts „BND-mässiges“ mehr dort, aber was innerhalb dieses Jahres geschah, das wissen wir nicht.

.

Lecortes Fazit passt dann in jedem Fall:

.

Die Möglichkeit, dass es in München 1980 bisher nicht erkannte Täter und
Motive gab, besteht unverändert. Die Feststellung, dass eine neonazistische
Motivation und Täterschaft nicht zwingend, ja eher schwierig herzuleiten
ist, macht es nach wie vor notwendig, die Möglichkeit einer Täterschaft geheimdienstlicher
oder vergleichbarer (halbstaatlicher bzw. privat organisierter)
Organisationen weiter zu untersuchen.

Einverstanden.

.

Riethmüller bei Radio Utopie kommt 2013 zu ähnlichen Schlüssen wie Lecorte:

https://www.radio-utopie.de/author/thomas-ewald_riethmueller/page/2/

(die Zitate stammen alle aus der „Baphomed-Serie“, ich verwende aber eine Text-Datei, „all in one“…vom heimischen Rechner.) SBO lies: Stay Behind Organisation.

.

Was ist, wenn ich behaupte, das Heinz Lembke nicht wusste, das er zur “Schwarzen SBO” gehörte, weil beim BND die Anordnung des Bundeskanzleramts nur zögerlich ausgeführt wurde?

Der Schlüssel zur Aufklärung des Oktoberfestanschlages dürfte der Fall Heinz Lembke sein. Nur die Spuren seines Falles müssen richtig gelesen und gewertet werden. Der Schlüssel zum Verständnis der damaligen Vorgänge ist der faschistische Terror in Italien, welcher im Gegensatz zu dem in Deutschland – auch bezüglich seiner Strukturen – (teilweise) aufgehellt wurde.

Bevor ich mit Hilfe der bei der BStU gefundenen Unterlagen auf den Fall Heinz Lembke eingehe, eine kurze Nachhilfe in Sachen SBO Depots.

Zu Daniele Ganser:

Ganser behauptete, dass Lembkes Depots in etwa denen der SBO glichen. Zu dieser Schlussfolgerung kam er auf Grund der in den Depots gefundenen Waffen.

Diese Schlussfolgerung ist Unfug. In einem Waffendepot befinden sich nun einmal Waffen, Sprengstoff und militärisches Gerät.

SBO Depots in Deutschland waren eindeutig auf Grund ihrer Lage und auf Grund der Art wie sie angelegt waren, als solche zu identifizieren.

Um dies dem Leser deutlicher zu machen: Eine vergrabene Kiste muss in der Regel ausgebuddelt werden, wenn einer an ihren Inhalt will. SBO Depots waren sehr tief vergraben. Wollte eine Quelle an den Inhalt, grub sie bis zum Deckel, nahm diesen ab und entnahm dem Depot das Gewünschte. Deckel wieder drauf. Loch zu – fertig. Dieses Depot musste im Falle eines Krieges auch von einem Dritten gefunden werden und dies ging damals – ohne GPS – nur, wenn die Stelle eindeutig beschrieben werden konnte.

Jede SBO Quelle hatte ein persönliches Depot, das vom Verbindungsführer und dessen Vorgesetzten in regelmäßigen Abständen – wenn auch sehr oberflächlich – kontrolliert wurde.

Daneben gab es zentrale Depots, deren Lage nur dem Verbindungsführer und etwa bis 1975 auch einem Depotverwalter (einer Quelle) bekannt waren.

Heinz Lembkes Depots waren keine SBO Depots, wenn auch Daniele Ganser das Gegenteil behauptet.

Daniele is not amused 😉

Aber es wird noch besser, siehe oben die Deutung von Heymanns durch Lecorte!

.

Gedanklich sind wir nun bei dem, was wohl tatsächlich passierte.

Heinz Lembke glaubte bis kurz vor seinem Suizid, dass er ordentlicher Depotverwalter der SBO ist.

Für diese Theorie gibt es viele Indizien. Das wichtigste lieferte uns das MfS, mit seiner Funkortung. Danach befand sich eine Sende-Empfangseinheit bei den aufgefangenen Funksprüche an die Gruppe 27 in unmittelbarer Nähe von Lembkes Haus.

Das zweite wichtige Indiz finden wir in der Fähigkeit des MfS teile dieses Funkverkehrs zu entschlüsseln.

Jede SBO Gruppe und davon gab es einmal 75, verschlüsselte anders. Nur bei der Gruppe 2 (Mittler Neckarraum) und der Gruppe 27 (Lüneburger Heide) wurden – angeblich, irrtümlich – die gleichen Kodierungsunterlagen ausgegeben, was die Entschlüsselung durch das MfS ermöglichte.

Lachen darf ich doch, oder?

Dieser angebliche Irrtum ist schlichter Unfug. Nur was will einer im BND machen, der eigene Wege geht, wenn man einen SBO Agenten führt, der gar kein SBO Agent ist und der so gerne mitfunken will?

Heinz Lembke bekam als angebliche Gruppe 27 vermutlich die Kodierungsunterlagen der im fernen Schwabenland stationierten Gruppe 2. Damit wurden gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen.

Lembke war zufrieden und die reguläre SBO Gruppe 27 hatte keine Chance den Funkverkehr mit der “Schatten 27? zu verstehen.

Diese Theorie macht sogar die blödsinnige Anweisung – Depots anzulegen – verständlich. Entweder als Witz (unter Freunden) oder als Mitteilung: “Es kommt weiterer Nachschub. Buddle mal vorsorglich Löcher.”

Tobias von Heymann is also not amused 😉

Lecorte is amused, indeed! 🙂

.

Weiter mit Riethmüller:

.

Es gibt im Fall von Heinz Lembke einige Indizien, dass er genau in diese oben beschriebene Situation geriet.

Das wichtigste Indiz ist die Masse an Waffen und Sprengstoff die er deponierte. Rechnen wir noch die später gefundenen Depots von Peter N.[aumann, fatalist]  teilweise hinzu, einem ehemaligen NPD Bundesvorsitzenden, [???, fatalist] dann erscheint die Schlussfolgerung zulässig, dass Lembkes Waffen und Sprengstoffvorräte jene Bestände waren, die beim Technischen Dienst nicht mehr aufgefunden werden konnten.

Das Munitions-Delaborierungswerk Dragahn kennt er nicht, die NPD-Bundesvorsitzenden konnte er nicht ergoogeln… liegt er trotzdem richtiger als Lecorte?

.

Wo immer diese Restbestände lagerten, sie kamen nicht von selbst zu Herrn Lembke. Irgend eine Person hatte sie gesucht und gefunden und zu Herrn Lembke gebracht.

Wie wäre es mit Heinrich Becker ?

.

Vermutlich hat Heinz Lembke diese Waffen viele Jahre verwaltet, ohne dass einer seine Depots kontrollierte und dies brachte ihn auf die Idee, den Gesinnungsgenossen auszuhelfen.

Unmittelbar nach dem Oktoberfestanschlag sagten die Zeugen Raymund Hörnle und Sibylle Vorderbrügge aus, dass ihnen ein Gesinnungsgenosse mit Namen Heinz Lembke, ein Förster, Waffen, Munition und Sprengstoff angeboten und von Waffendepots erzählt habe.

Die beiden Zeugen waren mit Gundolf Köhler befreundet.

Den Beleg dafür hätte ich gerne, denn er ist sehr sehr wichtig!!!

.

Erst als Lembkes Depot gefunden wurden, interessiert sich die Strafverfolgungsbehörde für diese Aussage. Merkwürdig, illegaler Besitz von Waffen und Sprengstoff ist strafbar. Die Aussage der Zeugen macht deutlich, dass Waffen und Sprengstoff angeboten wurde, was den Tatbestand des Handelns erfüllt. Wer immer es unterlassen hat zu ermitteln, hat sich der Strafvereitelung strafbar gemacht, es sei denn, ein netter Herr vom Verfassungsschutz, BND oder einer anderen Behörde hätte solche Ermittlungen verhindert.

Heinz Lembke hat in der Untersuchungshaft lange Zeit jegliche Kooperation mit den Ermittlungsbehörden abgelehnt, gerade so, als habe er von diesen nichts zu befürchten. Erst im Oktober 1981 ändert er seine Meinung und kündigt an, zu beabsichtigen “umfangreiche Aussagen über seine Hintermänner zu machen”. In der Nacht vom 1. zum 2.11.1981 erhängt er sich mit einem Kabel in seiner Zelle unter Zurücklassung eines handgeschriebenen Abschiedsbriefes. Am 2.11. sollte er vernommen werden.

Betrachten wir uns dieses Verhalten genauer.

Erst eine – “ihr könnt mich” Haltung – dann ein überdeutliches Signal zur Kooperation und kurz vor dem Schwur ein Suizid.

Es ist das typische Verhalten einer Person, die davon ausgeht, dass sie keine Probleme zu erwarten hat, gerade so, als käme demnächst der große Bruder, der den Spuk beendet.

“Im Falle einer Festnahme Nerven bewahren und den Mund halten, wir holen euch raus”, bläuen die Ausbilder in den Nachrichtendiensten jungen Agenten ein, bevor diese zum ersten Mal einen brisanten Auftrag erledigen.

Diese junge Agenten haben die gleiche – “ihr könnt mich” Haltung – nach einer Festnahme.

Doch die Retter kommen nicht. Die Ungeduld wächst und dann wird Druck gemacht, man signalisiert überdeutlich seine Kooperation in der Hoffnung: “Nun müssen sie mich aber herausholen.”

Doch sie kommen nicht. Es kommt bei dem Festgenommen zum psychischen Zusammenbruch und wenn er kein Verräter sein will, zum Suizid.

In jedem Nachrichtendienst ist dieses Verhalten bekannt, weshalb jeder Agent vor dem Einsatz eine Notfallnummer auswendig lernt, die er offenbaren und mit deren Hilfe er die Retter herbeizitieren kann.

Jeder deutsche SBO Agent (Quelle) kannte diese Notfallnummer. Nicht aber Heinz Lembke. Verständlich, denn er glaubte ja nur der SBO anzugehören, ohne dass er ihr tatsächlich angehörte.

Ist das eine gute These, ja oder nein?

.

Und, der Fall Lembke macht weiter klar, dass diese Person im BND offenbar glaubte, dass Waffen und Sprengstoff noch gebraucht werden. Daran, dass diese Person dem BND zeitweilig angehörte, bestehen für mich keinen Zweifel, denn nur ein Angehöriger der 12 C konnte an die Funk-Kodierungsunterlagen der Gruppe 2 kommen.

Ist „20 km Luftlinie“ nur die Ungenauigkeit der Funkortung? Das ist ein zentraler Punkt für Riethmüllers These, dass dieser Funkcode Lembke zuzurechnen sei. Lecorte sieht das anders, siehe oben.

.

Das Ende der Serie:

Der Artikel ist sehr lang geworden, weshalb ich an dieser Stelle den Teil IV beende.

Ich habe die wichtigsten Spuren und ihre Hintergründe dargestellt, sie nicht aber miteinander verbunden. Dies überlasse ich den Lesern, da eine Vielzahl logischer Verbindungsmöglichkeiten denkbar sind und bin gespannt, auf die Schlussfolgerungen in den Kommentaren.

Nur so viel als weitere Erklärung:

Hat der BND oder die Bundeswehr italienische SBO Agenten in Sachen Sabotage ausgebildet, ohne dass diese eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der italienischen Behörden hatten und waren darunter verurteile Terroristen, dann wäre dies in Italien Beihilfe zum Mord, welche nicht verjährt ist.

Bis etwa 1991 hat die CIA beim BND eine Vielzahl von ein- oder ausgehenden Telefongesprächen mitgeschnitten. Die Akten mit diesen Mitschnitten fallen entweder unter den “Nazi War Criminal Disclosure Act” aus dem Jahr 1998 oder aber – nach 50 Jahren unter das allgemeine Informationsfreiheitsgesetz. In spätesten 6 Jahren kann die Wahrheit der Aussage der Mailänder Terroristen von jedem Journalist in Washington D.C. überprüft werden.

Ich bin mir daher fast sicher, dass in Italien der Oktoberfestanschlag aufgeklärt wird und nicht in Deutschland.

Die Fantasie der Leser ist nun gefordert, denn einen Teil V wird es nicht geben. Am Wannsee ist es schöner und gesünder, als vor der Tastatur

.

Sind es nun weniger Fragen, oder sogar mehr als zuvor?

War Lembke nun „Werwolf“, Privatmann-Depotanleger, SBO-Mann, Schatten-SBO-Mann ?

Lecorte:

Am Samstag abend beim Zelleneinschluss wurde Lembke zum letzten Mal
lebend gesehen. Er galt nicht als selbstmordgefährdet, weshalb keine besonderen
Aufsichtsmaßnahmen ergriffen worden waren.

Der Selbstmord
Am Sonntag den 1. November 1981 wurde Heinz Lembke früh morgens
erhängt in seiner Zelle gefunden. Bei seinen Unterlagen wurde eine Mitteilung
folgenden Inhalts gefunden: »Genossen! Ihr wißt, weshalb ich nicht
mehr leben darf. Wolfszeit! Heil Euch Heinz Hermann Ernst Lembke.«

.

Ende Teil 2.

.

Gab es einen BND-CSU-Gladio-Arm, eine halbstaatliche rechte Stay behind-Terrororganisation? Teil 1

Karl-Heinz Hoffmann (Ex-WSG) ist der Meinung, dass zur Aufklärung des Oktoberfest-Attentates von 1980 die Rolle vom Chef des Bayerischen Verfassungsschutzes Hans Langemann (ein, wenn nicht sogar der massgebliche) Schlüssel sei.

.

langemann

Quelle: http://www.karl-heinz-hoffmann.com/

.

Das Video mit Daniele Ganser dazu etc ist hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/23/hintergrundinfos-gesteuerter-terrorismus-in-deutschland-teil-3-rechter-terror/

.

Tomas Lecorte (ein strammer Linker) hält die Verbindung WSG bzw. Karl-Heinz Hoffmann zur Oktoberfestbombe für nicht belegt und nicht wahrscheinlich:

Sein Dossier dazu auszugsweise und mit Link hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/22/gesteuerter-terrorismus-oktoberfestbombe-teil-1/

.

Ganz aktuelle linke Ignoranz: 25.12.2014

Die Umtriebe des Karl-Heinz Hoffmann

Was, den gibt es immer noch? Die Älteren werden sich erinnern: Karl-Heinz Hoffmann war in den 1970er Jahren “Chef” der Wehrsportgruppe Hoffmann, der größten rechtsradikalen Wehrsportgruppe in der damaligen Bundesrepublik. …

Über Hoffmann schwebt bis heute der Verdacht, er bzw. seine WSG sei in das Oktoberfest-Attentat in München am 26. September 1980 verwickelt gewesen1. …

Ob er nun zuletzt vom Verdacht wegen des Oktoberfest-Attentats entlastet wird oder nicht – als Gesprächspartner für Linke ist Hoffmann uninteressant.

http://www.lecorte.de/2014/12/karl-heinz-hoffmann-artikel-im-antifaschistischen-info-blatt-aib/

.

Ignoranz ist Stärke, würde Orwell sagen 😉  Die Betriebsblindheitscheint scheint pathologisch, widerspricht selbst seinem eigenen Dossier, was ihn nicht gerade glaubwürdiger macht, auch die haarsträubenden Fehler bei Chaussy und v. Heymann hatte Lecorte umfangreich und schonungslos aufgedeckt.

http://www.lecorte.de/2013/01/errata-die-oktoberfestbombe-t-v-heymann-2008/

Das nützt allerdings letztlich wenig, wenn man letztlich doch seinem eigenen linken weltanschaulichem Verliess nicht entkommt…

Die Rolle Peter Naumanns ist, wenigstens da hat Heymann recht, wirklich ungeklärt, das zumindest legen dessen eigene Äusserungen nahe, er war entweder selbst V-Mann, oder wenigstes von V-Leuten umzingelt (NSU-Analogie).

.

Interessant ist das bei Lecorte verlinkte Heinz Lembke Dossier:

http://www.lecorte.de/2014/04/heinz-lembke-1981-werwolf-oder-gladiator/

.

TAZ-Märchen und Süddeutsche-Schwachsinn zur kürzlich erfolgten Wiederaufnahme der Ermittlungen findet sich hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/13/warum-die-bundesanwaltschaft-nach-32-jahren-die-ermitttlungen-wieder-aufnimmt/

.

Ein Racheakt für München, Olympia-Attentat 1972, wo ein dunkles Staatsgeheimnis seiner Aufdeckung harrt?

.

Von verschwundenen Akten und wiedergekehrten Erinnerungen

Susanne Härpfer 11.05.2008

Der Film „1972“ enthüllt neue Informationen über das Olympia-Attentat in München

Die Sensation ist für jedermann zu sehen; doch niemand hat es bislang bemerkt. Der jetzt gedrehte Film „1972“ der international renommierten Künstlerin und Filmerin Sarah Morris konterkariert alles, was bislang veröffentlicht wurde über den gescheiterten Versuch, die israelischen Geiseln während der Olympischen Spiele zu befreien. Erstmals benennt nämlich der damalige Polizeipsychologe Georg Sieber, wer die wahren Verantwortlichen für das Scheitern und damit für den Tod der neun Geiseln und eines Polizisten gewesen seien: Sicherheitskräfte in Israel.

Sollten sich diese Angaben Georg Siebers bestätigen, wäre dies ein Skandal internationalen Ausmaßes. Der historische Sprengstoff kommt fast beiläufig daher in einem rund 60-minütigen Interview mit Sieber: „Die operative Leitung sollte in Israel sein. (…) Die ganze Geschichte wurde so gesteuert. als fände sie irgendwo an der israelisch-palästinensischen Grenze statt und nicht in München in einem olympischen Dorf mitten in einer olympischen Szenerie.“

Diese Aussagen stellen alles auf den Kopf, was bislang über die katastrophale Geiselbefreiung geschrieben wurde. Am 5. September 1972 waren palästinensische Terroristen in die Unterkunft der israelischen Mannschaft eingedrungen, hatten zwei Sportler getötet und neun als Geiseln genommen. Sie werden mit Hubschraubern zum Flughafen Fürstenfeldbruck geflogen. Das Desaster geht weiter. Denn auf acht Terroristen werden nur fünf Präzisionsschützen eingesetzt, ohne Helm und schusshemmende Westen. Sie werden auch noch von falsch aufgestellten Scheinwerfern geblendet – die Terroristen sprengen mit einer Handgranate sich und die Geiseln in die Luft.

Für die schief gelaufene Befreiungsaktion wurden stets die deutschen Polizeikräfte und Politiker im Krisenstab verantwortlich gemacht. Die Angehörigen der israelischen Opfer machten Schadensersatz geltend und verklagten die Bundesregierung, die bayrische Landesregierung und die Stadt München. Doch die Beweiskette gegen die Deutschen ließ sich nie schließen. Nach Angaben der Anwälte der Opfer verschwanden acht Leitz-Ordner Ermittlungsakten des Landeskriminalamts, drei Skizzen und fünf Fotomappen. Weitere Protokolle, Bandmitschriften und Dokumente sollen mit der höchsten Sperrfrist belegt sein, die sonst nur für Regierungsgeheimnisse gelten: 48 Jahre.

Bislang wurde dies als Beleg dafür gewertet, die Deutschen hätten etwas zu verbergen. Dies könnte aber natürlich auch ein Indiz für das genaue Gegenteil genommen werden, dass nämlich vertuscht werden soll, dass bei der Geiselbefreiung auf deutschem Boden gar nicht deutsche Politiker und Sicherheitskräfte das Sagen hatten, sondern die komplette Verantwortung in israelischen Händen gelegen habe, so Sieber. Gegenüber Telepolis antwortet Georg Sieber:

„Aufzeichnungen vom Tattag sind weder in Israel noch in Deutschland einsehbar. Mit Sicherheit gab/gibt jedoch es Mitschnitte, die von bilateralen Vorgängen dieser Größenordnung jedenfalls erstellt werden. Bis heute sind diese nicht zugänglich. “ Georg Sieber

Im Film sagt Sieber: „Die Deutschen waren richtig brave Empfänger von Befehlen, die sie dann irgendwie ausgeführt haben.“

Sollte sich dies bewahrheiten, wären das Nachrichten von Weltrang. Es wäre die Frage zu stellen, wie der tatsächliche Ablauf gewesen ist. Welche israelischen Politiker und welche Sicherheitskräfte haben was genau befohlen, und vor allem warum durften sie das? Auf Anfrage von Telepolis berichtet die Regisseurin des Films Sarah Morris: „Ich war baff erstaunt darüber, wie wenig die Frage nach der tatsächlichen Befehlskette und –struktur thematisiert wurde.“

Andererseits sei an das Buch „Operation Eva“ von Frank P. Heigl und Jürgen Saupe erinnert über die Affäre Langemann. Darin ist zu lesen, der

BND-Mann Hans Georg Langemann

sei zum Sicherheitsbeauftragten des Koordinierungsreferats Olympische Spiele ernannt worden, das offiziell dem Bayerischen Kultusministerium angegliedert war. In „Operation Eva“ heißt es auf Seite 167:

EVA-Sonderverbindung Dr. Ludwig Huber, erst Kultus- und dann Innenminister in Bayern, später dann Präsident der Bayerischen Landesbank, brachte eine weitere ehemalige BND-Mitarbeiterin in bayerischen Diensten unter: Dr. Erika von Bülow, die als von Cornely beim Marquese de Mistura zu Rom arbeitete, ehe sie mit Langemann zusammen zu den Olympischen Spielen in München ging. Mit extrem eingeschränkten Aussagegenehmigungen durch den Bundesnachrichtendienst wird verhindert, dass die volle Wahrheit über die Verquickung von BND und Olympischen Spielen bekannt wird.

Um nicht die Kooperation zwischen Bundesnachrichtendienst (BND) und dem Mossad zu gefährden, sei Stillschweigen darüber vereinbart worden, wie weit der BND tatsächlich involviert war; heißt es in Israel. Immerhin fahndeten die Münchner Anwälte der Angehörigen vergebens nach Akten, die das Organisationskomitee für die Olympischen Spiele betreffen – sie waren verschwunden. Nicht die einzigen Unterlagen, die verschwunden waren.

Wurden die Verantwortlichen für die missglückte Geiselbefreiung zum Staatsgeheimnis erklärt?

Die Filmemacherin Sarah Morris erlebte Ähnliches. Telepolis erzählt sie vom Dreh im Bayerischen Staatsarchiv. Eigentlich wollte sie nur den Überwachungsfilm des polizeilichen Videotrupps von den Trauerfeierlichkeiten. Ein entgeisterter Bibliothekar stammelte nur noch „Das gibt´s doch gar nicht.“ Denn die Filme waren verschwunden. Stattdessen lagen Bänder einer Demo in der Box. Am nächsten Tag habe Georg Sieber gesagt: „Sie glauben doch wohl nicht, dass dies ein Zufall war, oder?“

Auf Anfrage von Telepolis meint Sieber zur Frage, warum all die Jahre deutsche Politiker und Beamte geschwiegen und sich als Deppen vom Dienst hätten darstellen lassen: „Ich gehe davon aus, dass diese Verschwiegenheit zu diesbezüglichen diplomatischen Vereinbarungen mit der israelischen Regierung gehörte und noch immer gehört.“

Dann aber handelt es sich um ein Staatsgeheimnis, wer wirklich für das Debakel der missglückten Geiselbefreiung bei den Olympischen Spielen von 1972 verantwortlich war

http://www.heise.de/tp/artikel/27/27904/1.html

.

Wikipdia dazu:

Am 26. März 1982 wurde Langemann unter dem Verdacht festgenommen, er habe vertrauliche Informationen zur BND-Operation Eva an die Zeitschrift konkret weitergegeben. Nach deren Veröffentlichung kam es zu einem erheblichen Skandal, welche als Affäre Langemann in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einging. Am 9. November 1984 wurde er aufgrund dieser Vorwürfe zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Vor einem erwarteten höherem Strafmaß rettete ihn nur sein medizinisches Gutachten, das ihm bescheinigte, er leide unter starken Stimmungsschwankungen, Depressionen, Weinkrämpfen und Gedächtnislücken.

Da wurde Jemand geschont, offensichtlich. Volle Bezüge inklusive.

.

Der Ex-Stay behind Mann Norbert Juretzko (BND) schrieb in seinem Buch „Bedingt dienstbereit. Im Herzen des BND“:

Es existierte im BND eine „Anti-Terror-Einheit“, die tatsächlich 1972 für einen Einsatz bereit gestanden hätte, aber auf lokalen bzw. föderalen Einspruch stiess.

.

Der GSG 9-Gründer Ulrich Wegener (Held von Mogadischu 1977) widerspricht dem:

Es soll damals schon eine mit der GSG 9 vergleichbare Truppe des Bundesnachrichtendienstes (BND) ganz in der Nähe gegeben haben…

Wegener: Das stimmt natürlich nicht. Es gab lediglich Pläne beim Bundesnachrichtendienst für eine Stay-Behind-Einheit. Aber die waren natürlich für den Kampf gegen den Terrorismus überhaupt nicht ausgebildet, das ist keine Frage. Und die Einheit war auch noch nicht so weit. Es war mehr eine Planung als alles andere.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/interviews/Von-Sicherheit-konnte-ueberhaupt-keine-Rede-sein-article847535.html#plx1129425805

.

Und dann gibt es noch die Serie von Riethmüller, 4 Teile:

War die deutsche Gladio ein Baphomet? Teil I

.

.

Das Chaos scheint endlos zu sein… die Knoten unentwirrbar.

Probleme:

1. Ist die Personalie Langemann wichtig oder zufällig? Erst BND, dann Sicherheitsberater bei Olympia 72, dann seine äusserst dubiose Rolle als LfV-Verantwortlicher beim Oktoberfest-Attentat?

2. Stimmt es, was Lecorte schreibt, dass Heinz Lembke nicht Teil der BND Stay-behind Organisation war?

3. Riethmüller argumentiert ähnlich wie Lecorte: eine „Private Veranstaltung“ sei die Gruppe Lembke gewesen. Wessen?

4. Hat Israel ein Motiv für das Oktoberfest-Attentat gehabt, welches aus München 1972 herrührt?

5. Wurde eine „halbstaatliche CSU-BND-Organisation“ von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt? Übersteuert, wie wen man Tarnnamen fremder V-Leute unter Briefbombenattrappen 96/97 in Jena schreibt?

6. Ist die Verbindung Heinz Lembke-Heinrich Becker-Peter Naumann-Deutsche Aktionsgruppen des Manfred Röder-Münchner Bombe die Bessere, verglichen mit der linken Chaussy-These Hoffmanns WSG betreffend?

7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?

8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?

9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.

10. Die „Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle“: Glaubwürdig?

11. Gibt es eine Verbindung zur Möllemann-Neonazi-Stasi-Ceska-Geschichte des Lothar Schulte?

12. Werden die neuen Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zu München 1980 eine neue Legende weben, oder ist Substanzielles zu erwarten?

Okay okay, Nr. 12 ist eher rhetorisch gemeint 😉

Ende Teil 1

.

DIE PAPPDRACHEN FÜR DEN LÄNDLE-PUA STEHEN SCHON: Aktenerfindung „IM Krokus“, Desinfo Phantome

Das Resümee kann und soll kurz gehalten werden.

.

Krokus als V-Frau des LfV Stuttgart gab es niemals. 

Die „V-Frau Akten“ der „IM Krokus“ des LfV Stuttgart, die im Mai 2013 an den Bundestags-PUA geliefert wurden sind eine Kompletterfindung. Fälschung.

Der Arbeitskreis NSU hat dazu Primärquellen, diese gut verteilt, und kann Zeugen benennen. Er wird es zu gegebener Zeit tun.

_______________________________

Das ist sämtlich (absichtliche?) Desinformation:

Krokus – das lange Leugnen hat ein Ende

l Es hat lange gedauert, bis “Krokus”, eine Informantin des Landesamtes für Verfassungsschutz in Baden-Württemberg aus der Verbannung ins Land der Verschwörungstheorien entlassen wurde.

.

Das IST Desinfo pur:

Der ehemalige Präsident des LFV BW ((2005 – 2007) Johannes Schmalzl räumte in der nicht öffentlichen Befragung am Abend des 12 September 2012 nach nachfragen und diversen Rücksprachen mit IM BW ein, dass eine VM Krokus zwischen 2006 bis 2011 gegen diese Strukturen eingesetzt war.

http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/112/doppelspiel-der-schlapphuete-452.html

Die nichtöffentliche Befragung, Wortprotokoll:  http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2029b.pdf

Viel Spass bei der Suche nach „krokus“ oder „Petra“ oder nach was auch immer…

.

Das Highlight der Desinformation:

NSU-Untersuchungsausschuss: Die Spur des „Krokus“

Von Simone Kaiser und Jörg Schindler

(2 Irlandfahrer im Auftrag der Sicherheitsbehörden, Irlandfahrer Hajo Funke mischte da auch kräftig mit, wurde regelrecht vorgeführt)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nsu-untersuchungsausschuss-laedt-v-mann-fuehrer-vor-a-904018.html

_____________________

Die Aktenerfinder gehören eingesperrt. Verlust aller Pensionsansprüche wäre eines Rechtsstaates würdig.

_____________________

.

Die „geheimen Heilbronner Phantome blutverschmierter Männer“ stehen nicht mit dem Polizistenmord in Zusammenhang.

Sie wurden viel zu spät gesehen, keine Dienstwaffen/Ausrüstungsgegenstände hatten sie, keine Mordwaffen hatten sie dabei. Nichts. Es dürfte sich um Kleinkriminelle bzw. um Illegale handeln, die vor dem Polizei stiften gingen.

.

____________________________

.

Es gibt kein Buch von Torsten Ogertschnig „IM Erbse/Stauffenberg“ aus Heilbronn, in dem ein „5-köpfiger NSU, einer davon Mundlos, so ne Art RAF von Rechts“ beschrieben wird.

Gäbe es dieses Buch, wir würden die entsprechenden Passagen daraus längst kennen. Bankraub-NSU eventuell, aber Mörder-NSU steht da keinesfalls drin.

.

Desinformation des LfV Stuttgart:

Doppelspiel der Schlapphüte?

http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/112/doppelspiel-der-schlapphuete-452.html

.

___________________________________

Links dazu:

Petra Senghaas war Informantin vom Staatsschutz, Gerhard Quendt, mehr nicht. Mit „Öttinger“ oder „Oßwald“ (angeblicher bürgerlich Name) vom LfV war sie maximal Kaffee trinken, aber nie V-Frau.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/06/es-gab-niemals-eine-v-frau-krokus-2/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/11/der-polizistenmord-von-heilbronn-und-die-operation-krokus/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/30/die-pappdrachen-fur-den-landle-pua-stehen-schon-heilbronner-phantome-und-krokus-teil-1/

.

Zu den Phantomen:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/02/die-pappdrachen-fur-den-landle-pua-stehen-schon-heilbronner-phantome-und-krokus-teil-2/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/03/die-pappdrachen-fur-den-landle-pua-stehen-schon-heilbronner-phantome-und-krokus-teil-3/

.

Zu Günter Stengel, LfV Stuttgart und „Mundlos-NSU“:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichten-teil-9-was-ist-der-nsu-und-wie-viele-gab-es-teil-4/

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/04/desinformation-des-mainstreams-vs-echte-information/

.

.

Die eigentliche Frage dahinter ist:

Warum helfen „linke Anifa-Investigativ-Journalisten“ dem hochgradig kriminellen und verfassungsfeindlichen Sicherheitsapparat?

.

DIE PAPPDRACHEN FÜR DEN LÄNDLE-PUA STEHEN SCHON: HEILBRONNER PHANTOME UND KROKUS TEIL 3

Teil 1, was man zu „Krokus“ wissen sollte, das steht hier:

.

Und was machen die Parlamentarier dann im Jahr 2015?

Die befassen sich mit den Pappdrachen, die investigative Aufklärer für sie aufgebaut haben, mit Hilfe der Sicherheitsbehörden: Krokus (NPD-Mörderfriseusen) und die Phantome aus Heilbronn.

Eine V-Frau Krokus gab es nie, aber das ist kein Grund, sich nicht ausgiebig damit im Ausschuss zu befassen, um so den wirklichen Fragen aus dem Weg zu gehen.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/30/die-pappdrachen-fur-den-landle-pua-stehen-schon-heilbronner-phantome-und-krokus-teil-1/

.

Teil 2 endete mit:

.

Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder sich noch 30-40 Minuten nach dem Mord in Tatortnähe aufhielten, aber keine Waffen dabei hatten?

Nein. Abwegig. Da waren die längst weg.

.

Spur 22 (VP), Anton Moser und Mosbacher Audi 80, Tattoo Kreuz auf Hügel und “dawai dawai”, sowie den Mann der sich vor einem Polizeihubschrauber in einem Gebüsch versteckte, das machen wir dann im nächsten Teil.

.

101

Putin und Tino Brandt waren offenbar unwichtig 😉

Teil 3:

.

Dazu gibt es eine Vorgeschichte von Mitte 2013 aus dem Politikforen.net, Dönerstrang.

Dort bekam fatalist, der damals noch gar keinen Blog hatte (Start Ende Mai 2014), und Akten schon gleich gar nicht, Auszüge aus den Ermittlungsakten von einem Journalisten zugespielt, der sich im politikforen.net angemeldet hatte. Seine Nicknames wurden dauernd rausgeschmissen, bzw. seine HPF-Accounts.

Heute sieht man klarer, warum dem so war… Unterwanderung durch den VS. Trotz oder wegen SPON-Moderator?

.

Dieser Journalist gab sich gleich zu Anfang zu erkennen, er schickte seine dienstliche Mailaddy als PN. Die Infos die er schickte, waren Auszüge aus der Anklageschrift, und ein paar Aktenfetzen, ganz zu Anfang zum Beispiel die Überwachungscamera Monacor am Heck des Wohnmobiles, die aber erst am 1.12.2011 gefunden wurde, von einer Frau Rath. Alte HPF-User werden das noch kennen, Juni 2013, alles brav gepostet.

Datum : 25.06.2013, 13:46 Uhr, Seite: 1390, Posting: #13892
Name: fatalist

Wir haben also eine Woche vor dem 4.11.2011 „frische Blumenkästen“ (Ende Oktober!!!) an der Bude, mit Überwachungskameras, die mit Kabeln ins Gebäudeinnere geführt sind, weil die Bewohner sich offensichtlich verfolgt fühlten.
Irgendwer beobachtete sie… und sie bemerkten das.
Am 24. Oktober waren die Blumenkästen also noch nicht da, und am 25. Oktober holt man das Wohnmobil in Schreiersgrün ab, packt Babysachen, Umzugskartons, jede Menge Geld aus dem Bankraub im September in Arnstadt dort hinein, bunkert Waffen wie verrückt in das Wohnmobil, und ist bis 4.11.2011 genau wo?
Das sind 10 Tage, und Beate sucht „Verkehrsunfälle Sachsen“, wo doch Eisenach an der hessischen Grenze in Thüringen liegt…
Die Sache mit den Kameras ist hochgradig wichtig, denn dazu gibt es auch etwas vom Wohnmobil:

— Zitat —
Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/ TLKA) bei einer weitergehenden Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der
Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.
Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).
— Zitat Ende —

Etwas Insiderwissen… weil es gerade so gut reinpasst in den Kontext.

Die Ü-Kamera am WOMO haben die Nutzer dieses Womos gekauft und angebracht.
Die Etiketten und die Zubehörteile beweisen das.
Ich wüsste gerne, warum im WOMO kein PC gefunden wurde. Kein Laptop oder so.
Ich behaupte, es war einer drin.
Über diesen Computer wurde das Bild der Kamera beobachtet, aus dem Innenraum, sitzend am Tisch.
Die uwes waren auf einer Spionagetour, die beobachteten (in wessen Auftrag???) irgendwen oder irgendwas.
War eines der Zielobjekt in Stregda, wo man das Wohnmobil schon zuvor gesehen hatte? Vor dem 4.11. um 11 Uhr, mehrfach?
Zschäpe wäre nie und nimmer ohne die 75000 Euro aus der Bude abgehauen, wenn sie nicht hätte Hals über Kopf fliehen müssen.
Zschäpe hat etwas gesehen… und türmte. Liess alles da. So meine Meinung.

Ja, das waren noch Zeiten 😉

Auch damals schon war fatalist der Einzige, der Aktenstücke veröffentlichte, die er bekam. Das ist bis heute so. Warum?

.

Verspottet wurde ich damals, das sei doch ne Rückfahrkamera, ich würde verarscht, das sei doch keine Überwachungscamera gewesen.

.

1015

Wer zuletzt lacht… Gruß an Nereus.

.

100

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/wer-hat-in-heilbronn-was-gesehen-die-augenzeugen/

.

Auch die Pink Panther Spur „Sabac Clan“ der Slobodanka Hinkel kam als Info, und vieles zur Phantombildveröffentlichung 2011, die letztlich nicht stattfand. Bruchstücke aus dem Ordner 1 Heilbronn, wie wir heute wissen, und Details aus dem Ordner 54.

.

Datum : 19.07.2013, 11:27 Uhr, Seite: 1551, Posting: #15508
Name: fatalist

Machen wir also mal mit Heilbronn weiter, mit der Spur „Pink Panther“.
Auch als „Komplex Amigo“ bekannt.
Braucht man nicht nach zu googeln, Null Treffer sind garantiert.
Ist aber sicher unwichtig, und wird wie immer kaum gelesen und nicht kommentiert werden.
Aber scheixx drauf…
Spur 3735
Im Sommer 2009 meldet sich ein Mann beim LKA B/W und will vertraulich Hinweise zum Polizistenmord geben.
Den schickt man zur Soko Parkplatz, und man trifft sich dann mit dem Mann.
Ende Juli 2009. Man schickt 2 „VP-Führer“ zum Treffen: RIESEL und MOTZER. Ob die vom LfV sind oder vom LKA, weiss ich nicht.

Der Informant berichtet über eine Juwelenraubbande „PinkPanther“, alles Ex-Jugoslawen.
Die arbeiten „dezentral“, aber verkaufen alle an denselben Hehler. Der sitzt wohl in Heilbronn.
Ob der auch Ex-Jugo ist, weiss ich nicht.

Die Täter hätten die Polizisten erschossen, weil sie sich verfolgt/beobachtet fühlten.
Vermutung fatalist: Ich vermute, dass die Täter bei den Zigeunern auf der Theresienwiese waren, und die Polizisten sterben mussten, weil sie eben dort ständig „abhingen“ statt zu arbeiten.
Die Täter sollen Kontakt zu der Serbin Slobodanka HINKEL haben, in deren Wohnung sie sich versteckten.
Ein Mann von „Pink Panther“ solle regelmäßigen Kontakt zu dieser Frau haben. Die wohnt in Böblingen.
Man überwachte also die Wohnung 5 Wochen lang bis Anfang Oktober 2009, da kam aber keiner.
Also musste man den Informanten zu der Frau Serbin Hinkel schicken, mit der Legende, er wolle „ein Ding drehen“ und suche Partner.
Die Dame habe dann erzählt, 3 Männer hätten in ihrer Wohnung über den Mord gesprochen.
Anmerkung fatalist: Sagen Ex-Jugos „dawai dawai“ (russisch) ???

Die Männer wären Leute des serbischen Kriminellen Milan OSTOJIC aus der Nähe Belgrads.
S. HINKEL gibt weiter an, dass ihr Bruder MISCHA die Leute zur Übernachtung zu ihr
geschickt hätte. Er gehöre zwar nicht zur Gruppe von Milan OSTOJIC,kenne diesen aber.
Im Nov 2009 geht der Informant wieder zu dieser Serbin.
Sie sagt, der Typ hiesse mit Spitznamen „SANDOKAN“ und sei vor ca. einem Monat festgenommen worden wegen mehrerer Morde und gehöre zum Sabac-Clan.

Und so weiter. Gut wenn man den Strang als Datei auf dem Rechner hat 😉

.

Und als dann in Kontextwochenzeitung die Phantome von Heilbronn veröffentlicht wurden, da behauptete dieser Journalist, seine Phantome würden ganz anders aussehen, und einen Putin gäbe es in den Altakten nicht.

.

Und dann brach der Kontakt irgendwann ab. Ob das was mit der Unterwanderung des HPF zu tun hatte weiss ich nicht. Lässt sich aber alles noch nachvollziehen. Das Internet vergisst nichts. Auch nicht was ein gewisser „bio“ dazu so nicht veröffentlichte, obwohl er es hatte… 245 Seiten… Ordner 1 Heilbronn, von Thomas Moser bekommen.

.

Phantombilder:

Datum : 01.09.2013, 11:22 Uhr, Seite: 1689, Posting: #16885
Name: fatalist

Weiter mit den Akten, die ich leicht verfremden muss, habs versprochen…

— Zitat —
3. Zur Veröffentlichung vorgeschlagene Bilder
1. Phantombild Nr 5^ -Spur 22 (VP) (das ist der Zeuge Moser)
… noch am Abend der Tat bei der Polizei in Heilbronn ein.
… dass die Person auf dem rechten Unterarm eine Tätowierung „Kreuz auf Hügel“ hätte und an einem Arm blutverschmiert.
… genaue Beschreibung der Fahrt Fahrzeug mit MOS-Kennzeichen … an genau dieser
Stelle,Reifenspuren, die den Aussagen des Zeugen entsprachen, konnten am Mordabend fotografisch
gesichert werden.
Phantombild als relevant eingestuft … großes Hinweisaufkommen wahrscheinlich.
— Zitat Ende —

.

.

Und das passte nicht: VP spur 22  ist nicht der Zeuge Anton Moser, also hab ich mich beschwert beim Journalisten.

Die Antwort, PN:

Nein, nein: Moser sagte bereits am selben Tag aus (ist Frührentner, Rußlanddeutscher). Es wurde ein Phantombild der Frau gemacht (ist das kopftuchbild aus dem kontext), aber keines der Begleiter. Das ist erst 2010 erfolgt. Mit Moser habe ich gesprochen: Fitter Mann, jetzt 60 Jahre alt, im Kopf wach und hoch intelligent. ist mit mir den Weg im Heilbronner abgegangen und bleibt auf den Zentimeter an genau der Stelle stehen, an dem er die Gruppe gesehen hat. Denselben Weg ist die Polizei 2x mit ihm 2007 und 2010 abgegangen und hat ihn fotografiert. da gibt es keinen Millimeter Abweichung zu dem Weg, den er mit mir gegangen ist. Guter Mann, der Moser. Muss General werden 😉

und:

Die echten (glaube ich jedenfalls) Phantombilder habe ich ja. Nur: Momentan veröffentlicht jeder Sack ja irgendetwas, ohne zu prüfen, ob das denn auch echt ist (siehe Kontext – wie gesagt, die Krankenakte Arnold nebst OP-Berichten vom 27.04. bis 18.06. aus dem Klinikum Ludwigsburg sind ja Bestandteil der Sachakte – und Moser schreibt munter von zwei tagen Aufenthalt in Ludwigsburg. Das die dann die ganzen Krankenakten faken, um ihn dann am 18.06. in eine Stuttgarter Privatklinik zu überführen, halte ich schlichtweg für unglaubwürdig. Zumal – nach den Krankenakten – MA nicht transportiert werden konnte.) Mein Verdacht: Da werden im Moment mit gefakten Akten Löcher gesucht. Und Moser dürfte eines enttarnt haben. Ich sag nur Putin …

sowie:

Warum hat man denn diese Veröffentlichung der 3 Phantombilder erst so spät in Angriff genommen?

Weil der Showdown des NSU im Frühling 2011 schon absehbar war.
Dazu braucht es nicht viele Mitwisser: Weisung an den STA Meyer, ablehnen, Ende.

Gruß fatalist

Antwort:

Mit der these läufst Du bei sperrangelweite Türen ein. In einem Detail unterscheiden wir uns: Die Bilder wurden teilweise erst 2010 erstellt (zum Beispiel vom Hauptbelastungszeugen Moser (nicht der vom Kontext), als Mögelin die Soko übernahm. Und der hatte zwei Motive, akribisch (und nicht nach Drehbuch?) vorzugehen: Ehrgeiz und kriminalistischen Sachverstand. Der hat die Soko in ein angemietetes Hotel gesteckt, die Türen abgeschlossen und denen gesagt, hier geht es erst wieder raus, wenn wir eine anständige Hypothese haben. Raus kam die Mehrtätertheorie, Das greifbarste und erfolgversprechendste, was die in der SoKo hatten.

Mit einem Schönheitsfehler: Der NSU hatte dann mehr als drei Mitglieder. Und damit keine Klappe zu, kein Affe tot, kein Deckel auf der Sache.

.

alles sehr verwirrend, und das ist noch heute so, trotz Akten en Masse…  ich denke, er hat wirklich die Zeugen verwechselt, aber sicher ist garnichts.

.

Aber HEUTE ist der Verdacht anders: Es wurden in den Akten selber Phantome ausgetauscht. Es wurden nicht nur Handys ausgetauscht, und unstimmige Anruflisten nicht aufgeklärt, sondern es wurde auch sabotiert, siehe Audi 80 Benziner, KBA-Anfrage, verschwundene Ringfahndungslisten, oder das BFE-Messer von Kiesewetter, es gibt derart viele Indizien für Aktenmanipulation, für aktives Nicht-Ermitteln, also warum sollten dann die Phantome stimmen?

.

Eines bleibt aber trotzdem wahr: Die Sichtungen um 14:30 oder 14:40 Uhr, also 30 bis 40 Minuten nach dem Mord, von Männern ohne Waffen, die haben nichts mit dem Mord zu tun, sondern mit der von allen Seiten heranbrausenden Polizei, und mit Illegalen und Kriminellen auf der Theresienwiese, unter den 165 festgestellten Personen.

.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/wer-hat-in-heilbronn-was-gesehen-die-augenzeugen/

.

Die Staatsanwaltschaft glaubte dem Zeugen nicht:

.

vp1 vp2

Wie Sie sehen, habe ich beschlossen, dem Journalisten eher zu glauben. Spur 22 der VP und die rumänisch/moldawische NPD-Mörderfriseuse samt polnischem Begleiter stammt Alles vom selben Zeugen.

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/stern-nsu-serie-teil-3-polizistenmord-von-heilbronn/

.

Dem glaube ich aber kein Wort. Kein einziges. Dem Anton Moser. Selbst wenn… irrelevant, kein Bezug zum Mord.

Waffen? Fehlanzeige…

.

http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/117/kapitulation-im-nsu-komplex-1270.html

.

Diesem Moser aber auch nicht. Keinem dieser Vögel. Sie desinformieren, fragt sich nur in wessen Auftrag.

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/09/geheimsache-nsu-der-offenbarungseid-der-autoren-am-3-11-2014/

.

Der Staatsanwalt hat Recht, wenn man unterstellt, dass es sich um eine geplante Tat handelt.

.

• Zeitpunkt der Beobachtung durch VP 22 sehr spät – 30 Minuten nach der Tat – eher unwahrscheinlich.

• Fluchtfahrzeug „zu weit weg“

.

Wenn Sie von einem „Zufallsopfer“ ausgehen, oder von einer Spontan-Tat, können Sie das anders sehen.

.

Dasselbe gilt für den Mann, der sich mittels Hechtsprung ins Gebüsch vor dem Hubschrauber in Sicherheit gebracht haben soll: Passt nicht. Keine Waffe, gar nichts

.

.

kurt1 kurt2

Die Zeit 14:15 könnte passen, die Zeit 14:35 jedoch nicht: Viel zu spät… 

.

Und jetzt muss Aust/Laabs ran: Heimatschutz.

.

hub1

.

Danke. Das Ehepaar Kurt hat also den  Hechtsprung nach 14:30 gesehen, kein Zusammenhang mit dem Mord:

Zu spät, keine Waffen. über 30 Minuten nach dem Mord, ein Illegaler flüchtete vor der „Razzia“.

.

Jeder kann diese Infos selbst zusammenbauen. Macht nur keiner, schon gar kein investigativer linker Journalist, oder gar ein kleingewerblicher Desinformant.

.

Aber der Arbeitskreis NSU, der macht es.

.

Darum lieben sie uns auch so… was zumindest ich ausdrücklich begrüsse. Befremdend, wäre es anders.

.

Ende Teil 3

.

IMG_20141231_121844

.

DIE PAPPDRACHEN FÜR DEN LÄNDLE-PUA STEHEN SCHON: HEILBRONNER PHANTOME UND KROKUS TEIL 2

Bereits vor Monaten war hier im Blog zu lesen, warum das mit den „blutverschmierten Männern“ nach dem Polizistenmord so nicht hinhauen kann, wie es uns von den „investigativen Journalisten“ verkauft wird, unter Anderem im Märchenbuch „Geheimsache NSU“, für das erfreulicherweise das Honorar nicht voll gezahlt wurde, weil es so mies ist, wie man hört.

.

DER BUHMANN: ESTA MEYER-MANORAS

Er war der Buhmann des Versagens in Heilbronn, bei der Nichtaufklärung des Polizistenmordes durch die Kripo Heilbronn und das LKA Stuttgart.

Auch im Bundestags-Untersuchungsausschuss.
Die Rollen waren klar verteilt: Der Held und der Buhmann.

Held Mögelin:

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/03/der-buhmann-esta-meyer-manoras/

.

Zeuge Axel Mögelin: Das Phantombild wurde erstellt, und es gab dann ein Gutachten, das von der Staatsanwaltschaft Heilbronn in Auftrag gegeben wurde. Der Gutachter hat das Phantombild für nicht verwertbar gehalten, und deshalb hat die Staatsanwaltschaft Heilbronn eine Veröffentlichung abgelehnt.  Also Sicherheitsinteressen haben
da keine Rolle gespielt. Das war eine gutachterliche Entscheidung.


Stimmt. Seite 52.
Das ganze aufgeregte Mediengetute um die Phantome von Heilbronn war dümmlicher Aktionismus linker Medienleute. Die teils auf der Tribüne sassen… umso schlimmer.

15.7.2011. Datum des Gutachtens.
Die Ablehnung der Phantombildveröffentlichung erfolgte am 2. August 2011.

.

Dieser Teil 2 soll aber keine Wiederholung werden dessen, was bereits nachlesbar ist. Das würde zwar ausreichen, weil es logisch und in sich schlüssig ist, aber aufgrund der Diskussionen im Arbeitskreis NSU seit September 2014 (obiger Blogbeitrag), speziell im Team HN des Arbeitskreises ist es auch sehr gut möglich, sich der Problematik von einem anderen Standpunkt aus anzunähern. Es macht sogar ausgesprochen viel Sinn. „Heimatschutz“ von Aust/Laabs enthält ebenfalls wichtige Fakten, die im betrachteten Zusammenhang äusserst hilfreich sind.

.

Der Teil 1 endete mit:

Der NSU 2.0, also der bundesweite NSU voller Helfer etc pp wird unweigerlich in die Belohnungsfalle rennen: Irgendwer hätte die 600 Mille kassiert. Logo!

.

Glauben Sie von dieser erneuten Volksverblödung kein einziges Wort, man will Sie zum 3. Mal auf´s Glatteis führen: Nach “Mafiamorde und Milieumorde” 2000 bis 2011 und nach “NSU 1.0″ (BMZ) 2011 bis 2014 sollen Sie die nächste Lüge schlucken. NSU Staats-VT 2.0, ganz viele Helfer… Spucken Sie die Kröte den Lügenmedien vor die Füsse! Lachen Sie die Antifa aus.

.

Warum die Phantome der flüchtenden, blutverschmierten Männer nach 14 Uhr (gegen 14 Uhr = Tatzeit Heilbronn) nur ein Pappdrache sind, aufgebaut von “investigativen Journalisten” zur Ablenkung vom Wesentlichen, das ist Thema von Teil 2.

.

________________________________________

.

Teil 2:

.

Der Leser muss sich mit den Uhrzeiten befassen, wenn er es verstehen will, dazu gibt es keine Alternative.

25.4.2007, Heilbronn

ca. 13:45 Uhr: PM Arnold und PM Kiesewetter fahren auf die Theresienwiese, kommen wohl vom Bäcker Kamps. Unsicher, weil Kamps Kasse angeblich um die 45 Minuten falsch geht, die Bons passen also zeitlich nicht. Die Schulung auf dem Revier Heilbronn wird später kein Polizist mehr thematisch zuordnen können. Sehr merkwürdig, lag sie doch zeitlich zwischen den beiden Besuchen der Theresienwiese durch Arnold und Kiesewetter. Es ist fraglich, wo die späteren Opfer wirklich waren. Nicht ermittelt.

.

Sie parken den BMW 5er-Kombi hinter dem Trafohäuschen, wo er auch schon ca. um 11 Uhr desselben Tages gestanden hatte. Mehrere Zeugen bestätigten das.

.

luft1

.

Bereits vorher macht Loretta Eckert eine Beobachtung: Da trieb sich ein Mann am Trafohäuschen herum. Die Soko wird diesen Mann Jahre später mit dem 2009 verbrannten Arthur Christ in Verbindung bringen:

.

Loretta ECKERT
Die Zeugin ECKERT war am Tattag, um 12:30 Uhr auf der Theresienwiese unterwegs.
Im Bereich des Stromverteilerhäuschens sah sie einen Mann, der sich weggedreht hatte,
als sie näher gekommen war. Ein Phantombild wurde gefertigt

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/16/mutmasslicher-augenzeuge-des-polizistenmordes-verbrannte-in-seinem-auto/

.

Ob die „EG Umfeld“ ab September 2013 auch Florian Heilig damit in Verbindung brachte, der ebenfalls in seinem Auto verbrannte, das ist zu vermuten, aber nicht bekannt, da man vor Gericht darauf verzichtete, KHK Sabine Rieger (EG Umfeld des LKA Stuttgart) bei ihrem OLG-Auftritt 2014 danach zu fragen.

.

ca. 13.55-14.00 Uhr: 2 Bahnarbeiter hören Schüsse, sehen aber nichts. Im Luftbild aus den Akten ganz „vorne“ verläuft die Bahnanlage. Sie hatten ca. 30 Minuten zuvor auch Radfahrer gesehen, auf dem Neckar-Radwanderweg, der genau am Tatort verläuft. Soll ja vorkommen, dass auf einem Radwanderweg Radler unterwegs sind…

.

google Bahnzeugen

(stellwerk-angabe ohne Gewähr)…

.

Diese Bahnarbeiter werden die einzigen vorgeladenen „Ohrenzeugen“ sein, im Jan. 2014 am OLG, denn die anderen „Phantome“ sind Osteuropäer, also für einen Uwe-NSU nicht zu gebrauchen. Das hatte man aber stets in betrügerischer Absicht unterschlagen.

Kurzfassung:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/09/geheimsache-nsu-der-offenbarungseid-der-autoren-am-3-11-2014/

.

Alles Weitere hängt also zusammen mit der Tatzeit: Kurz vor 14 Uhr.

.

Es gibt ganz genau EINE Augenzeugin, die zur Tatzeit einen „Russen“ gesehen haben will:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/wer-hat-in-heilbronn-was-gesehen-die-augenzeugen/

.

waltz0

Eine gute Zeugin?

waltz

.

Der Staatsanwalt meinte, sie sei eine schlechte Zeugin, weil sie 2009 ihr eigenes Phantombild nicht erkannte, und von einem völlig anderen Auto berichtete: Beige statt dunkel, MOS-Kennzeichen statt „nicht gesehen“.

.

waltz2 waltz3

.

walz phantome

.

Mehr Augenzeugen zur Tatzeit 14 Uhr nahe am Tatort gibt es nicht.

.

Was fehlt dem „Russen“ ?

Pistolen, also Mordwaffe, entwendete Dienstwaffe, Handschellen und Ausrüstung.

.

Sie müssen sich entscheiden, ob die Mörder den Polizisten auch die Waffen etc abnahmen, denn davon hängt der Zeitpunkt ihres Verschwindens vom Tatort ab. Was die Mordwaffe(n) angeht, ist das egal, denn die hätten die Mörder auf jeden Fall „am Mann haben“ müssen, aber es ist wichtig in Bezug auf „blutverspritzte Männer“ !

.

FAKT ist, gemordet wurde nicht per aufgesetztem Schuss, und auch nicht per „relativem Nahschuss“, denn es gab keinen Schmauch am Auto, an den Türen bzw. Holmen, und keinen Schmauch im Auto. Es gab also eine grössere Schussdistanz, und daher auch keine Blutspritzer auf Jogginghosen. 

.

schuss michele

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/01/kein-aufgesetzter-schuss-in-heilbronn-keine-blutverschmierten-morder-shelly84yahoo-com/

und:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/17/kein-schmauch-im-streifenwagen-heilbronn-wie-kann-das-sein/

.

Entweder sind die Männer blutig, weil sie den Polizisten die Waffen etc abnahmen, dann hätten sie diese Dienstwaffen am Mann haben müssen, oder sie sind auch die Mörder, ansonsten sie sind halt nur die Diebe.

Das fragte sich die SOKO Parkplatz noch Mitte 2011:

.

auto1 auto2

.

Das stoppten 2 Leichen in einem Wohnmobil in Eisenach am 4.11.2011. Wie sie auch den DNA-Kollegenkrimi stoppten.

.

Ca. 14:10 Uhr: Ein Radfahrer Schmidt entdeckt den Tatort, radelt zum Bahnhof, Taxifahrer Kandil ruft den Notruf an, fährt zum Tatort und sieht einen jungen Mann, der sich dort herumdruckst. TO.29 und TO.30, leider nicht identifiziert.

.

Ca. 14:15 Uhr: Die ersten Polizisten treffen am Tatort ein, kurz danach kommen von allen Seiten Polizeifahrzeuge mit Martinshorn etc angebraust, aus allen Richtungen. Notarzt kommt auch, 14:22 wird Kiesewetter als „ex“ wie exitus, also als tot befunden.

.

Auf dem Platz sind 165 Personen anwesend, keiner sieht was, keiner hört was, keiner sagt was.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/29/hor-auf-zu-labern-romani-rose/

.

Wie viele Illegale und Kleinkriminelle darunter sind (Adolf Heilig zum Beispiel…, der Bechuldigte „Chico“ nebst Frau, Hehlerware Schmuck, Rauschgiftdealer etc pp) ist nicht bekannt, aber es rennen Leute weg vom Tatort, die sich einer Razzia oder ähnlich entziehen wollen.

Flüchtende Leute ohne Waffen werden dann ca. 30 bis 40 Minuten nach dem Mord gesehen.

.

Genau an dieser Stelle ist Ihr logisches Denkvermögen gefragt, liebe Leser:

Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder auch die Waffendiebe waren?

Wenn ja, könnten sie blutverschmiert gewesen sein, und sich bis kurz nach 14 Uhr am Tatort aufgehalten haben.

Wenn nein, dann waren sie um 14 Uhr bereits am sich Entfernen.

.

Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder ohne Mordwaffen und ohne Dienstwaffen etc abhauten?

Nein. Konsequenz: Die beobachteten Leute waren nicht beteiligt, sondern flohen (aus welchen Gründen auch immer) vor der Polizei.

Ja, denn sie versteckten die Waffen bei den Schaustellern oder bei den Rotationseuropäern. Schnittmenge gewaltig gross unter den beiden Gruppen…

Keins von beiden, die blieben einfach auf dem Platz und versteckten sich in den Wohnwagen dort, die nicht durchsucht wurden.

.

landfahrer

es war OSTA Koch, der das verhinderte. Er redete auch Martin Arnold 2011 ein, sich gegen die Veröffentlichung seines Phantombildes auszusprechen, 4 Stunden lang nahmen die Staatsanwälte Arnold an der Soko vorbei in die Mangel.

Mögelin weiss das. Er flunkerte im NSU-Ausschuss ein wenig. siehe oben… Auswandern wollte Arnold, er wird seine Gründe gehabt haben, „Chico“ 2009 zu identifizieren, und ein Blödsinns-Phantombild zu fertigen 2010, statt das eines Einwohners Baden-Württembergs, gar das eines Beamten?

.

arnold basisbild

arnold phantom

phan arnold 2 phantom arnold brille

.

Ausserdem hat Kommissar Arnold 2011 einen „Jagdschein“ verpasst bekommen: Kann sich nicht erinnern.

.

arn1

Entscheidung August 2011:

arn2

.

.

Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder sich noch 30-40 Minuten nach dem Mord in Tatortnähe aufhielten, aber keine Waffen dabei hatten?

Nein. Abwegig. Da waren die längst weg.

.

Spur 22 (VP), Anton Moser und Mosbacher Audi 80, Tattoo Kreuz auf Hügel und „dawai dawai“, sowie den Mann der sich vor einem Polizeihubschrauber in einem Gebüsch versteckte, das machen wir dann im nächsten Teil.

Ende Teil 2.

.

Welcher Ausländer rief ständig auf Kiesewetters Handy an?

Es ist schon merkwürdig, irgendwie:

Aussage der Mutter im Oktober 2010:

.

ausländer-anrufe

.

Das hätte die Soko unbedingt 2007 ermitteln müssen. Wer rief dauernd bei Michele an?

Angeblich erfuhr Mögelin das aber erst Ende Oktober 2010, weil es vorher der Soko nicht gesagt wurde.

Hat auch Polizistenonkel Mike Wenzel das nicht als erwähnenswert erachtet? Oder wusste er davon nichts?

Eine Identifizierung des Anrufers erfolgte nicht.

Kannte Michele diesen Anrufer wirklich nicht?

.

Feigheit und Ignoranz: Zierckes Lügen und das Versagen des Innenausschusses

In Ergänzung zum Artikel über die Russlungen-Selbstmordlüge einige chronologische Anmerkungen:

.

Oktober 2011: Das BKA bekommt eine Liste mit 800 deutschen Kinderporno-Kunden „Operation Spade“ aus Toronto. LTD Kriminaldirektor im BKA Karl-Heinz Dufner (SPD) und Sebastian Edathy (SPD) stehen als Kunden auf dieser Liste. Dufner wird im Jan 2012 entdeckt, Edathy angeblich nicht, sondern erst im Oktober 2013, wird Ziercke behaupten. Dufner geht mit Strafbefehl in Pension, ein öffentliches Gerichtsverfahren wird so vermieden. Der Name Dufner ging niemals durch die Medien.

.

04.11.2011: Vorfälle in Eisenach und Zwickau.

05.11.2011: LKA Stuttgart rückt mit 6 Beamten in Gotha an. Obduktion der Leichen: Kein Russ in den Lungen. Kein Zusammenhang zum Bankraub am Vortag feststellbar. Fund einer Radom-Pistole in Zwickau. Könnte Mordwaffe Kiesewetter sein, das Modell passt.

07.11.2011: Dienstwaffe Kiesewetter wird in Erfurt verkündet, die sei im Wohnmobil gewesen. Mittags Nachmeldung aus Stuttgart: Die Waffe Arnolds ebenfalls. War am Morgen von PD Menzel vergessen worden in Pressekonferenz. 2 Bankraube in 2011 werden bestätigt. Arnstadt und Eisenach.

08.11.2011: Zschäpe stellt sich in Jena. LKA Stuttgart in Zwickau an Ruine zugegen laut Brandermittler Lenks Tagebuch.

09.11.2011: Stuttgarts Generalstaatsanwalt vermeldet: Mordwaffe Kiesewetter in Zwickau gefunden. Sachsen dementiert. Superfindetag in Zwickau. 6 Waffen werden gefunden, darunter eine Tokarew TT 33 und eine Ceska 83 mit SD.

10.11.2011: 11 Waffen aus Zwickau treffen beim BKA ein. 3 gehen zur DNA-Untersuchung. Radom, Tokarev, Ceska 83 SD

11.11.2011: Verkündung der Ceska 83 SD als Dönermordwaffe. Turbo-Beschuss und Vergleich innerhalb von Stunden.

13.11.2011: NSU-Video läuft in Auszügen bei Spiegel-TV. Geburtsstunde des NSU.

21.11.2011: Ziercke und Range belügen den Innenausschuss, „Russlungenlüge“.

22.11.2011: Der Bundestag verurteilt einstimmig den NSU als 10-fach-Mörder.

6./7.12.2011: Gutachten zur Ceska 83 SD sind fertig. 10 nichtssagende Seiten…

23.12.2011: Die Spuren aus der Sparkasse Eisenach sind immer noch nicht mit den Uwes abgeglichen. Die aus Arnstadt passen nicht.

Jan 2012: Edathy wird trotz Toronto-Liste beim BKA „dort nicht entdeckt“, obwohl er Innenausschussvorsitzender 2005-2009 war, also beim BKA bestes bekannt. Man macht Edathy zum NSU-Ausschussvorsitzenden. BKA-KD Dufner wird auf der Liste entdeckt.

______________________

Ende 2012: Der NSU-Ausschuss knickt vor der Exekutive ein und bezeugt: Nur Pannen, keine Verstrickung von Behörden, kein Hinweis darauf, gar nichts. Das Versagen war offenbar gewollt und fand nach Plan statt.

______________________

Februar 2014: Edathy legt sein Mandat nieder, Hausdurchsuchungen… NSU-Geheim-Papiere werden gefunden. Das Einknicken des NSU-Ausschusses riecht ab jetzt nach Erpressung.

03.03.2014: Hat BKA-Chef Ziercke gelogen? Ein eigener Mitarbeiter war der Behörde schon im Januar 2012 aufgefallen – er stand auf einer kanadischen Liste mit Kinderpornografie-Kunden. Dabei begann die Sichtung des Materials erst ein halbes Jahr später, wie Ziercke im Innenausschuss beteuerte.

11.3.2014: Ziercke muss wieder vor den Bundestags-Innenausschuss: Wann hat das BKA Edathy entdeckt? Der Fall Edathy und das BKA: Behördenchef Ziercke muss jetzt vor dem Innenausschuss des Bundestags aussagen. Was wusste er über die kanadische Kundenliste? Was machte Edathy 2007 beim BKA – war er dort möglicherweise auch im Referat für Kinderpornografie?

21.03.2014:  Schwere Vorwürfe gegen BKA-Chef Jörg Ziercke BKA-Chef Jörg Ziercke musste sich in der Edathy-Affäre mehrmals verteidigen. Der Verdacht: Seine Behörde hat die Kinderporno-Vorwürfe verschwiegen. Eine Auskunft der Regierung sorgt für neuen Ärger.

31.03.2014: Zierckes Russlungenlüge fliegt im NSU-Ausschuss in Erfurt auf. Range hat mitgelogen… die Medien vertuschen das Belügen des Bundestages am 21.11.2011.

02.04.2014: NSU: KEIN BRANDRUSS IN MUNDLOS LUNGE, BKA-CHEF JÖRG ZIERCKE LOG!

02.04.2014: Alles aufgeklärt? Von wegen: Weil BKA-Präsident Ziercke in der Edathy-Affäre nur stückweise über Vorgänge in seinem Haus informierte, muss er erneut vor dem Innenausschuss aussagen. Vor allem zwei Widersprüche wird er aufklären müssen.

07.04.2014: NSU IST STAATSKRISE: GENERALBUNDESANWALT RANGE BELOG BUNDESTAG

KEIN EINZIGER ARTIKEL DAZU VON DEN „INVESTIGATIVEN AUFKLÄRERN“

Dafür Leserverarschung von Spiegel, ZEIT, TAZ & Co. siehe Dossier.

11.4.2014: Georg Lehle von Friedensblick gibt Bosbach, Vorsitzendem des Innenausschusses, die Russlungen-Lügen-Info vom 31.3.2014, Bosbach kann damit Ziercke sofort abschiessen.

Bosbach redet sich heraus: Er habe das Obduktionsgutachten nicht, können den Sachverhalt nicht prüfen. Er ist weder Willens noch ideenreich genug, es bei seinem CDU-Parteifreund aus dem Erfurter NSU-Ausschuss zu besorgen.

Bosbach will offenbar Ziercke schonen und stellt sich doof.

.

Lehle will helfen, und schreibt Bodo Ramelow an, jetzt Ministerpräsident in Thüringen.

.

.

Ein schwerer Fehler, denn auch Ramelow ist nicht an der Aufdeckung der Russlungenlüge interessiert, er liebt wie alle Parlamentarier den NSU heiss und innig, einen schöneren Terror kann es doch gar nicht geben!

.

bosbach

Bosbach will jedoch den waidwunden BKA-Präsidenten Ziercke ausdrücklich nicht abschiessen.

.

21.05.2014: Die Medien versagen erneut, als die Obduktionsergebisse vom 5.11.2011 Thema im NSU-Prozess sind. Kein Russ in irgend einer Lunge. Die Russlungenlüge fliegt erneut auf. NSU-watch unterschlägt das Protokoll volle 2 Monate.

28.06.2014: UWE MUNDLOS ENTBLÖSST DEUTSCHLAND ALS BANANENSTAAT

.

ab Minute 35 kann man sich das anhören:

.

.

Auch nach dem Schreiben des Arbeitskreises NSU an den Bundestags-Innenausschuss vom September 2014 bevorzugte dieser traurige Verein die Ignoranz, im Dienste der Staatsräson.

.

Aber dieser begriffsstutzige Interviewer wollte davon auch nichts hören. Es war ihm sichtlich unangenehm. Was sagt man dazu?

😉

.

Und so ist die Situation immer noch. Trotz eines guten NSU LEAKS – Beitrags in 3SAT vor Weihnachten: Berlin mauert. Das Parlament versagt. Die Lüge triumphiert. Die „Investigativen NSU-Aufklärer“ haben die Russlungenlüge niemals thematisiert.

Die Medien mauern, der Bundestag versagt, und die nötigen Konsequenzen werden nicht gezogen.

Edathy, Ziercke, Range, Erpressung, Lügen im Parlament, ein vertuschter Doppelmord in Eisenach, war da was?

.

Rettet den wunderschönen Neonaziterror, so lautet das Motto von CDU bis Antifa.

.

Pünktlich zum Neuen Jahr: Die Russlungen-Selbstmordlüge von BKA und BAW

Ein mutiger Artikel, ganz neu:

.

russ

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-staatsaffaere-russ-in-den-augen-der-redakteure-.html

.

Besonders aufschlussreich ist die Verbindung dieser Lüge mit den fehlenden Fingerabdrücken auf der „Selbstmordwaffe“:

.

Kopp Online: Was sagen Sie selbst zur Rußlungen-Lüge, d.h. wie bewerten Sie das Verhalten des BKA-Präsidenten Ziercke, das Verhalten der Presse und der Politik? Könnte man dieses systemische Gesamtverhalten dahin deuten, dass Fakten, die nicht in die offizielle NSU-Geschichte passen, vorsätzlich, systematisch und übergreifend vertuscht werden?

Dr. Müller: Die Rußlungen-Lüge wurde gezielt eingesetzt, um eine größere Lüge zu stützen, nämlich den Selbstmord im Wohnmobil. Dieser wird natürlich auch durch andere Manipulationen gestützt, unter anderem dadurch, dass das Ergebnis der Untersuchung der Hände und Kleidung der beiden Toten auf Schmauchspuren bisher recht geschickt aus dem Prozess herausgehalten wurde, wie ich im Dossier ebenfalls mithilfe der Zeitungsberichte zeige.

Ebenfalls nicht im Prozess behandelt wurde die Tatsache, dass auf der angeblichen Selbstmordwaffe keine Fingerabdrücke von Uwe Mundlos gefunden wurden, obwohl er bei Auffinden keine Handschuhe trug.

.

 

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/02/heimatschutz-das-problem-mit-den-dienstwaffen-aus-heilbronn/

.

Das Ergebnis dieser Routineprüfung wird einfach nicht berichtet, weder im Prozess noch in den Medien. Im Frühjahr 2014 wurde alles, was gegen einen Selbstmord spricht, unter den Teppich gekehrt. Der Selbstmord ist offensichtlich wichtig, damit die NSU-Geschichte nicht als Ganzes in sich zusammenfällt – wie damals das »Phantom von Heilbronn«.

Kopp Online: Wir danken für das Interview und wünschen Ihnen und dem Arbeitskreis NSU einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2015, in welchem hoffentlich Klarheit in diesem Fall geschaffen werden kann.

.

.

Die Lügenpresse steht ziemlich überführt da: Lügner und Propagandisten. Presstituierte… gut so !

.