Am 26. September 1980 hatte der Neonazi Gundolf Köhler am Eingang des Oktoberfests einen Sprengsatz gezündet, der 13 Menschen tötete und 211 verletzte. Auch Köhler selbst starb bei der Explosion; ob er Helfer oder Hintermänner hatte, oder etwa Verbindungen zu rechts extremen Strukturen, konnte bis heute nicht zweifelsfrei geklärt werden.
Sie gehen diesen einen Schritt immer wieder gerne, und die Lügenpresse geht ihn willig mit.
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Die Schilderungen des Zeugen Ramin A. müssen mit denen der “Altzeugen” auf Übereinstimmung geprüft werden, vor Allem mit den ersten Aussagen des Frank Lauterjung, der 1982 starb. Auch Lauterjung will Köhler in Begleitung 2er Männer gesehen haben. Das hat man ihm damals ausgeredet, so Ulrich Chaussy, der die Akten niemals leakte…
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Die andere “Altzeugin” will einen Streit und ein Gezerre unter diesen Männern gesehen haben, bevor die Bombe explodierte. Ein Streit um die Bombe, so habe ich das zumindest interpretiert. Merkwürdig auf jeden Fall…
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Es ist nicht einmal klar, welche Rolle Gundolf Köhler überhaupt bei diesem Bombenattentat spielte. Er kann Täter sein, Mittäter oder Opfer, niemand weiss das.
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Aber Tote sind immer die besten Mörder, 1980 wie auch 2011.
Den Fahrplan dieser kleinen Serie haben wir als Fragenkatalog in Teil 1 erarbeitet:
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1. Ist die Personalie Langemann wichtig oder zufällig? Erst BND, dann Sicherheitsberater bei Olympia 72, dann seine äusserst dubiose Rolle als LfV-Verantwortlicher beim Oktoberfest-Attentat?
2. Stimmt es, was Lecorte schreibt, dass Heinz Lembke nicht Teil der BND Stay-behind Organisation war?
3. Riethmüller argumentiert ähnlich wie Lecorte: eine “Private Veranstaltung” sei die Gruppe Lembke gewesen. Wessen?
4. Hat Israel ein Motiv für das Oktoberfest-Attentat gehabt, welches aus München 1972 herrührt?
5. Wurde eine “halbstaatliche CSU-BND-Organisation” von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt? Übersteuert, wie wen man Tarnnamen fremder V-Leute unter Briefbombenattrappen 96/97 in Jena schreibt?
6. Ist die Verbindung Heinz Lembke-Heinrich Becker-Peter Naumann-Deutsche Aktionsgruppen des Manfred Röder-Münchner Bombe die Bessere, verglichen mit der linken Chaussy-These Hoffmanns WSG betreffend?
7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?
8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?
9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.
10. Die “Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle”: Glaubwürdig?
11. Gibt es eine Verbindung zur Möllemann-Neonazi-Stasi-Ceska-Geschichte des Lothar Schulte?
12. Werden die neuen Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zu München 1980 eine neue Legende weben, oder ist Substanzielles zu erwarten?
Okay okay, Nr. 12 ist eher rhetorisch gemeint 😉
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Widmen wir uns zuerst Heinz Lembke, also den Fragen 2 und 3. Zusammen mit der Frage 6.
So hatten die Mitglieder der Deutschen Aktionsgruppen Raymund Hörnle und Sibylle Vorderbrügge einen Tag nach dem Oktoberfestattentat ausgesagt, dass Lembke ihnen Waffen, Sprengstoff und Munition angeboten und von umfangreichen Waffendepots erzählt habe.[5] Eine Untersuchung von Lembke Haus blieb erfolglos. Ein knappes Jahr später entdeckten Waldarbeiter durch Zufall eines der Depots. Lembke, der Revierförster in Hanstedt-Oechtringen unweit des Truppenübungsplatzes Munster war, offenbarte im Untersuchungsgefängnis die Lage seiner 33 Waffen- und Sprengstoffdepots, deren Entdeckung bei Uelzen in der Lüneburger Heide 1981 ein breites Medienecho fand: Sie enthielten unter anderem automatische Waffen, 13.520 Schuss Munition, 50 Panzerfäuste, 156 kg Sprengstoff und 258 Handgranaten.[6] Die Menge und Qualität der gefundenen militärischen Ausrüstung deuten laut Daniele Ganser deutlich auf eine Mitgliedschaft Lembkes in der Geheimorganisation Gladio hin, für die solche Waffendepots charakteristisch waren.
Lembke stellte in Aussicht, gegenüber der Bundesanwaltschaft umfassend auszusagen. Am 1. November 1981, einen Tag vor seiner Vernehmung durch einen Staatsanwalt, wurde er jedoch mit einem Kabel erhängt in seiner Lüneburger Gefängniszelle aufgefunden.[6] Er hatte einen handschriftlichen Abschiedsbrief hinterlassen.[7] Die Ermittlungen wurden bald nach seinem Tod eingestellt und Lembke als Einzelgänger dargestellt, der die Waffendepots aufgrund seiner Furcht vor einer sowjetischenInvasion angelegt habe. Woher er die Waffen erhalten hatte, blieb ungeklärt. In Akten des Ministeriums für Staatssicherheit wurden abgehörte Funksprüche aufgefunden, in denen derBundesnachrichtendienst eine Gruppe 27 von Gladio anwies, „Materialverstecke“ in Lembkes Operationsgebiet anzulegen.[7]
In Spurenakten zum Oktoberfestattentat steht der Vermerk „Erkenntnisse über Lembke sind nur zum Teil gerichtsverwertbar“. Solche Vermerke kommen normalerweise nur beiV-Leuten oder Mitarbeitern von Geheimdiensten vor.[8]
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Karl-Heinz Hoffmann bestreitet nachdrücklich, die Mitglieder der Deutschen Aktionsgruppen des Manfred Roeder zu kennen, er kannte Roeder selbst, aber nicht dessen Terrorgruppe. Ebenso kannte Hoffmann den Heinz Lembke nicht, sagt er.
Das Problem bei Wikipedia: Nicht vertrauenswürdig, da nicht belegt, und einseitig.
Das ist keine historische Quelle, wie mir scheint. Das ist eher Antifa-Propaganda. Das ist „name-dropping“ ohne Substanz.
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Mit Wikipedia ist also das Scheitern vorprogrammiert. Linkslastige Märchenartikel.
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Um die Frage zu klären, ob Heinz Lembke einer Stay behind Einheit angehörte, müssen daher andere Quellen bemüht werden. Wikipedia ist dazu nicht geeignet.
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Zur Beantwortung der Frage ist zunächst zu klären, was wann in Lembkes Erddepots gefunden wurde.
automatische Waffen, 13.520 Schuss Munition, 50 Panzerfäuste, 156 kg Sprengstoff und 258 Handgranaten.[6] Die Menge und Qualität der gefundenen militärischen Ausrüstung deuten laut Daniele Ganser deutlich auf eine Mitgliedschaft Lembkes in der Geheimorganisation Gladio hin, für die solche Waffendepots charakteristisch waren.
Daniele Ganser hat Recht. Und Unrecht. Klar weisen Erddepots auf Gladio (stay behind) hin, aber nicht per se. Was darin war ist entscheidend. Michael Krause hatte auch zahlreiche Erddepots, angeblich sogar Keupstrassenbomben-Dubletten, aber Gladio wurde Krause nie zugeordnet, weil „sein Kram“ Marke Eigenbau bzw „Herkunft Jäger und Sammler“ war…
Und weil Peter Naumann selbst zugab, „Teilhaber“ an Lembkes Erddepots gewesen zu sein, und auch zahlreiche eigene Erddepots besass, die er 1995 an das BKA übergab (im Beisein eines TV-Teams der ARD), wäre dann gemäß Gansers Theorem auch Naumann ein Gladio-Mann.
Das ist jedoch falsch, denn auch der Inhalt von Naumanns Depots hatte nichts mit „offiziellen BND-Stay behind-Ausrüstungen“ gemeinsam.
Woher er die Waffen erhalten hatte, blieb ungeklärt.
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Es ist sogar bekannt, wie Lembke und Naumann zu den Kontakten (und dann zu dem Depotinhalt) kamen:
Uelzen – NPD-Kreisvorsitzender H. Becker
Heinrich Becker, Landwirt und NPD-Mann, vermittelte die Kontakte.
Naumann hat das bestätigt. 2000, und 2010 auch.
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Wichtig die Seite 76 des Dossiers:
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Daher: Vorsicht bei von Heymann, der nimmt es mit der Logik nicht so genau. Sein Buch zum Oktoberfest-Attentat ist voller gröbster Fehler und falscher Annahmen. Es ist ein Märchenbuch… sowas Ähnliches wie Wikipedia 😉
Naumann behauptete, dass Heinrich Becker ein V-Mann gewesen sei.
Aus einem Bericht zu einem Vortrag Naumanns, es geht darum, dass Naumann eine Falle aufstellte, um Becker zu überführen: Naumann erzählt Becker von einem von ihm geplanten Anschlag in Frankfurt.
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Dies war für Naumann ausschlaggebend, Becker 1994 eine Falle zu stellen:
Naumann erzählte ihm in einem verlassenen Waldgebiet, das er für den 8. Mai
1995 die Sprengung der Pyramide auf dem Messeturm in Frankfurt mit einigen
neuen Kameraden geplant hat.
Danach folgen noch zwei Besuche Naumanns bei Heinrich Becker. Beim ersten
Besuch Ende 1994 hat Becker noch interessiert nachgefragt nach dem
Planungsstand für 1995, beim zweiten Besuch Februar 1995 kam es zu keiner
weiteren Nachfrage.
Am 1. Mai 1995, also eine Woche vor dem fingiert angekündigten Anschlag
Naumanns in Frankfurt, übergoß sich der 75-jährige Reinhold Elstner, mit
Benzin vor der Feldherrenhalle in München und zündete sich an. Er erlag wenig
später den schweren Verbrennungen und starb in einem Münchener
Krankenhaus.
Daraufhin meldete Peter Naumann umgehend eine Demo mit Kundgebung für
München an, um diesem Fanal eines einzelnen aufrechten Mannes zu gedenken
Peter Naumann fährt am 6. Mai 1995 bepackt mit der Tonanlage Richtung
München. Dabei bemerkt er, dass ein Hubschrauber seine Wendekreise mit
Zentrum über ihm dreht, denkt sich aber weiter nichts dabei. Blaulicht von
hinten, deutete er zunächst als Feuerwehrzug für eine mögliche Unfallstelle. Erst
als 3 schwarze 7-er BMW mit Blaulicht und etliche Einsatzfahrzeuge der Polizei
ihn abrupt stoppen und er mit Maschinenpistolen in Sicherung gehalten wird,
wird ihm klar, dass der Vorgang wohl kaum mit der Kundgebung in München zu tun haben kann.
Die Autobahn ist zu diesem Zeitpunkt komplett gesperrt.
Als der Einsatzleiter zum Autotelefon eines Einsatzfahrzeugs gerufen wird, liegt
die Ermittlungsakte kurzfristig halbgeöffnet auf der Motorhaube eines
Fahrzeugs, wodurch er Folgendes lesen konnte:
Betreff: Hinweis von BKA – BFV geplanter Anschlag von Naumann am 8.
Mai 1995.
Diese falsche Verdächtigung konnte also nur durch Heinrich Becker an die Polizei
weitergegeben worden sein, die Falle gegen Heinrich Becker hat erfolgreich
zugeschlagen.
Laut Akteneinsicht wurde Naumann von August bis September 1995 erneut mit
Peilsendern verfolgt.
…
In Zusammenarbeit mit dem Magazin „Panorama“ führte er Beamte zu
insgesamt 227 kg an Waffen (aus Jugoslawien) und Sprengstoff (27 kg
TNT und ca. 100kg Plastiksprengstoffe), die in etlichen Lagern verteilt auf
mehere Bundesländer ohnehin nur eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellten.
Kommentar dazu:
Wo kamen nur die ganzen uralt-Waffen des NSU her, so möchte man den Mann mal fragen. Und noch so Einiges mehr…
Quelle: Beitrag von „fatalist“ im politikforen.net.
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Lecorte ist also der Meinung, Lembkes (und auch Naumanns) Depots seien keine Gladio-Depots gewesen:
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Das stimmt.1981 stimmt das. Für 1980 muss das nicht stimmen, wie sich logisch sofort erschliesst, wenn der Leser sich klarmacht, dass zwischen dem Hinweis auf „Sprengstofflieferant Lembke“ unmittelbar nach dem Münchner Bombenanschlag am 25.9.1980 und der Offenlegung der Lembke-Depots Ende Oktober 1981 mehr als genug Zeit war, den Inhalt auszutauschen.
Diese Überlegung ist jedoch in Lecortes Dossier nirgendwo zu finden.
Warum nicht?
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Auf einer der Depot-Kisten von Heinz Lembke wurde ein Fingerabdruck Naumanns gefunden. Es liegt also zumindest im Bereich des Möglichen, dass dort Inhalte ausgetauscht wurden. Gewarnt war man ganz sicher durch die Hausdurchsuchung 1980. Weg von Stay behind des BND, hin zu „spinnerter Einzelgänger der eine sowjetische Invasion kommen sah“, wie man offiziell feststellte bzw. befand.
Das muss ja nicht stimmen…
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Es ist doch sehr merkwürdig, dass 1980 nichts gefunden wurde, als man bei Lembke durchsuchte, aber dann 1981 Waldarbeiter „zufällig“ eines der Depots entdeckten.
Ist das wirklich die Wahrheit?
Mir kommt das ähnlich „zufällig“ vor wie dieEntdeckung der GSG 9 bei Heusenstamm 1982, damals ging es um RAF-Erddepots, Ex-Kommandeur Ulrich Wegener enthüllte erst viele Jahre später, dass die GSG 9 dort wochenlang Wache schob, und dann „2 Jogger“ (GSG 9-Leute in Wahrheit) an der nahe gelegenen Tankstelle aufkreuzten, auf dass die Polizei verständigt werde, die dann „zufällig“ gesuchte RAF-Terroristen Brigitte Mohnhaupt und Schulz prompt an den Erddepots verhaftete.
Was „Terrorholger“ vom SWR noch 2011 verbrämte, der dumme Fatzke, das hat Ulrich Wegener selber erzählt. Trauen Sie niemals dem SWR-Holgi, der der BAW das Kraut vom Arsch frisst, immer schon! Nicht nur beim NSU steht das Demokratiefernsehen in Person „Holger Schmidt“ unbeirrbar als Nachplapperer dienstbar zur Verfügung, allzeit bereit.
Auch damals kam der Tipp vom Verfassungsschutz, ein weiterer Beleg für die Unterwanderung auch der RAF durch den Staat. Mindestens war die RAF ebenso vom VS umstellt, wie es der NSU war.
Hatte V-Frau Verena Becker im Knast „gesungen“, was die Waffen-Erddepots bei Heusenstamm angeht?
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Weiter mit Lecortes Dossier, am Ende bringt er eine alternative Theorie:
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Es ist halt die Frage, ob der BND die Gefahr nicht erkannte, oder ob nicht eher das Gegenteil zutrifft…
Fakt ist: Bei der Entdeckung gut 1 Jahr nach dem Tipp „Sprengstoff-Lembke“ war nichts „BND-mässiges“ mehr dort, aber was innerhalb dieses Jahres geschah, das wissen wir nicht.
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Lecortes Fazit passt dann in jedem Fall:
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Die Möglichkeit, dass es in München 1980 bisher nicht erkannte Täter und
Motive gab, besteht unverändert. Die Feststellung, dass eine neonazistische
Motivation und Täterschaft nicht zwingend, ja eher schwierig herzuleiten
ist, macht es nach wie vor notwendig, die Möglichkeit einer Täterschaft geheimdienstlicher
oder vergleichbarer (halbstaatlicher bzw. privat organisierter)
Organisationen weiter zu untersuchen.
Einverstanden.
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Riethmüller bei Radio Utopie kommt 2013 zu ähnlichen Schlüssen wie Lecorte:
(die Zitate stammen alle aus der „Baphomed-Serie“, ich verwende aber eine Text-Datei, „all in one“…vom heimischen Rechner.) SBO lies: Stay Behind Organisation.
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Was ist, wenn ich behaupte, das Heinz Lembke nicht wusste, das er zur “Schwarzen SBO” gehörte, weil beim BND die Anordnung des Bundeskanzleramts nur zögerlich ausgeführt wurde?
…
Der Schlüssel zur Aufklärung des Oktoberfestanschlages dürfte der Fall Heinz Lembke sein. Nur die Spuren seines Falles müssen richtig gelesen und gewertet werden. Der Schlüssel zum Verständnis der damaligen Vorgänge ist der faschistische Terror in Italien, welcher im Gegensatz zu dem in Deutschland – auch bezüglich seiner Strukturen – (teilweise) aufgehellt wurde.
…
Bevor ich mit Hilfe der bei der BStU gefundenen Unterlagen auf den Fall Heinz Lembke eingehe, eine kurze Nachhilfe in Sachen SBO Depots.
Zu Daniele Ganser:
Ganser behauptete, dass Lembkes Depots in etwa denen der SBO glichen. Zu dieser Schlussfolgerung kam er auf Grund der in den Depots gefundenen Waffen.
Diese Schlussfolgerung ist Unfug. In einem Waffendepot befinden sich nun einmal Waffen, Sprengstoff und militärisches Gerät.
SBO Depots in Deutschland waren eindeutig auf Grund ihrer Lage und auf Grund der Art wie sie angelegt waren, als solche zu identifizieren.
Um dies dem Leser deutlicher zu machen: Eine vergrabene Kiste muss in der Regel ausgebuddelt werden, wenn einer an ihren Inhalt will. SBO Depots waren sehr tief vergraben. Wollte eine Quelle an den Inhalt, grub sie bis zum Deckel, nahm diesen ab und entnahm dem Depot das Gewünschte. Deckel wieder drauf. Loch zu – fertig. Dieses Depot musste im Falle eines Krieges auch von einem Dritten gefunden werden und dies ging damals – ohne GPS – nur, wenn die Stelle eindeutig beschrieben werden konnte.
Jede SBO Quelle hatte ein persönliches Depot, das vom Verbindungsführer und dessen Vorgesetzten in regelmäßigen Abständen – wenn auch sehr oberflächlich – kontrolliert wurde.
Daneben gab es zentrale Depots, deren Lage nur dem Verbindungsführer und etwa bis 1975 auch einem Depotverwalter (einer Quelle) bekannt waren.
Heinz Lembkes Depots waren keine SBO Depots, wenn auch Daniele Ganser das Gegenteil behauptet.
Daniele is not amused 😉
Aber es wird noch besser, siehe oben die Deutung von Heymanns durch Lecorte!
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Gedanklich sind wir nun bei dem, was wohl tatsächlich passierte.
Heinz Lembke glaubte bis kurz vor seinem Suizid, dass er ordentlicher Depotverwalter der SBO ist.
Für diese Theorie gibt es viele Indizien. Das wichtigste lieferte uns das MfS, mit seiner Funkortung. Danach befand sich eine Sende-Empfangseinheit bei den aufgefangenen Funksprüche an die Gruppe 27 in unmittelbarer Nähe von Lembkes Haus.
Das zweite wichtige Indiz finden wir in der Fähigkeit des MfS teile dieses Funkverkehrs zu entschlüsseln.
Jede SBO Gruppe und davon gab es einmal 75, verschlüsselte anders. Nur bei der Gruppe 2 (Mittler Neckarraum) und der Gruppe 27 (Lüneburger Heide) wurden – angeblich, irrtümlich – die gleichen Kodierungsunterlagen ausgegeben, was die Entschlüsselung durch das MfS ermöglichte.
Lachen darf ich doch, oder?
Dieser angebliche Irrtum ist schlichter Unfug. Nur was will einer im BND machen, der eigene Wege geht, wenn man einen SBO Agenten führt, der gar kein SBO Agent ist und der so gerne mitfunken will?
Heinz Lembke bekam als angebliche Gruppe 27 vermutlich die Kodierungsunterlagen der im fernen Schwabenland stationierten Gruppe 2. Damit wurden gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche geschlagen.
Lembke war zufrieden und die reguläre SBO Gruppe 27 hatte keine Chance den Funkverkehr mit der “Schatten 27? zu verstehen.
Diese Theorie macht sogar die blödsinnige Anweisung – Depots anzulegen – verständlich. Entweder als Witz (unter Freunden) oder als Mitteilung: “Es kommt weiterer Nachschub. Buddle mal vorsorglich Löcher.”
Tobias von Heymann is also not amused 😉
Lecorte is amused, indeed! 🙂
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Weiter mit Riethmüller:
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Es gibt im Fall von Heinz Lembke einige Indizien, dass er genau in diese oben beschriebene Situation geriet.
Das wichtigste Indiz ist die Masse an Waffen und Sprengstoff die er deponierte. Rechnen wir noch die später gefundenen Depots von Peter N.[aumann, fatalist] teilweise hinzu, einem ehemaligen NPD Bundesvorsitzenden, [???, fatalist] dann erscheint die Schlussfolgerung zulässig, dass Lembkes Waffen und Sprengstoffvorräte jene Bestände waren, die beim Technischen Dienst nicht mehr aufgefunden werden konnten.
Das Munitions-Delaborierungswerk Dragahn kennt er nicht, die NPD-Bundesvorsitzenden konnte er nicht ergoogeln… liegt er trotzdem richtiger als Lecorte?
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Wo immer diese Restbestände lagerten, sie kamen nicht von selbst zu Herrn Lembke. Irgend eine Person hatte sie gesucht und gefunden und zu Herrn Lembke gebracht.
Wie wäre es mit Heinrich Becker ?
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Vermutlich hat Heinz Lembke diese Waffen viele Jahre verwaltet, ohne dass einer seine Depots kontrollierte und dies brachte ihn auf die Idee, den Gesinnungsgenossen auszuhelfen.
Unmittelbar nach dem Oktoberfestanschlag sagten die Zeugen Raymund Hörnle und Sibylle Vorderbrügge aus, dass ihnen ein Gesinnungsgenosse mit Namen Heinz Lembke, ein Förster, Waffen, Munition und Sprengstoff angeboten und von Waffendepots erzählt habe.
Die beiden Zeugen waren mit Gundolf Köhler befreundet.
Den Beleg dafür hätte ich gerne, denn er ist sehr sehr wichtig!!!
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Erst als Lembkes Depot gefunden wurden, interessiert sich die Strafverfolgungsbehörde für diese Aussage. Merkwürdig, illegaler Besitz von Waffen und Sprengstoff ist strafbar. Die Aussage der Zeugen macht deutlich, dass Waffen und Sprengstoff angeboten wurde, was den Tatbestand des Handelns erfüllt. Wer immer es unterlassen hat zu ermitteln, hat sich der Strafvereitelung strafbar gemacht, es sei denn, ein netter Herr vom Verfassungsschutz, BND oder einer anderen Behörde hätte solche Ermittlungen verhindert.
Heinz Lembke hat in der Untersuchungshaft lange Zeit jegliche Kooperation mit den Ermittlungsbehörden abgelehnt, gerade so, als habe er von diesen nichts zu befürchten. Erst im Oktober 1981 ändert er seine Meinung und kündigt an, zu beabsichtigen “umfangreiche Aussagen über seine Hintermänner zu machen”. In der Nacht vom 1. zum 2.11.1981 erhängt er sich mit einem Kabel in seiner Zelle unter Zurücklassung eines handgeschriebenen Abschiedsbriefes. Am 2.11. sollte er vernommen werden.
Betrachten wir uns dieses Verhalten genauer.
Erst eine – “ihr könnt mich” Haltung – dann ein überdeutliches Signal zur Kooperation und kurz vor dem Schwur ein Suizid.
Es ist das typische Verhalten einer Person, die davon ausgeht, dass sie keine Probleme zu erwarten hat, gerade so, als käme demnächst der große Bruder, der den Spuk beendet.
“Im Falle einer Festnahme Nerven bewahren und den Mund halten, wir holen euch raus”, bläuen die Ausbilder in den Nachrichtendiensten jungen Agenten ein, bevor diese zum ersten Mal einen brisanten Auftrag erledigen.
Diese junge Agenten haben die gleiche – “ihr könnt mich” Haltung – nach einer Festnahme.
Doch die Retter kommen nicht. Die Ungeduld wächst und dann wird Druck gemacht, man signalisiert überdeutlich seine Kooperation in der Hoffnung: “Nun müssen sie mich aber herausholen.”
Doch sie kommen nicht. Es kommt bei dem Festgenommen zum psychischen Zusammenbruch und wenn er kein Verräter sein will, zum Suizid.
In jedem Nachrichtendienst ist dieses Verhalten bekannt, weshalb jeder Agent vor dem Einsatz eine Notfallnummer auswendig lernt, die er offenbaren und mit deren Hilfe er die Retter herbeizitieren kann.
Jeder deutsche SBO Agent (Quelle) kannte diese Notfallnummer. Nicht aber Heinz Lembke. Verständlich, denn er glaubte ja nur der SBO anzugehören, ohne dass er ihr tatsächlich angehörte.
Ist das eine gute These, ja oder nein?
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Und, der Fall Lembke macht weiter klar, dass diese Person im BND offenbar glaubte, dass Waffen und Sprengstoff noch gebraucht werden. Daran, dass diese Person dem BND zeitweilig angehörte, bestehen für mich keinen Zweifel, denn nur ein Angehöriger der 12 C konnte an die Funk-Kodierungsunterlagen der Gruppe 2 kommen.
Ist „20 km Luftlinie“ nur die Ungenauigkeit der Funkortung? Das ist ein zentraler Punkt für Riethmüllers These, dass dieser Funkcode Lembke zuzurechnen sei. Lecorte sieht das anders, siehe oben.
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Das Ende der Serie:
Der Artikel ist sehr lang geworden, weshalb ich an dieser Stelle den Teil IV beende.
Ich habe die wichtigsten Spuren und ihre Hintergründe dargestellt, sie nicht aber miteinander verbunden. Dies überlasse ich den Lesern, da eine Vielzahl logischer Verbindungsmöglichkeiten denkbar sind und bin gespannt, auf die Schlussfolgerungen in den Kommentaren.
Nur so viel als weitere Erklärung:
Hat der BND oder die Bundeswehr italienische SBO Agenten in Sachen Sabotage ausgebildet, ohne dass diese eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der italienischen Behörden hatten und waren darunter verurteile Terroristen, dann wäre dies in Italien Beihilfe zum Mord, welche nicht verjährt ist.
Bis etwa 1991 hat die CIA beim BND eine Vielzahl von ein- oder ausgehenden Telefongesprächen mitgeschnitten. Die Akten mit diesen Mitschnitten fallen entweder unter den “Nazi War Criminal Disclosure Act” aus dem Jahr 1998 oder aber – nach 50 Jahren unter das allgemeine Informationsfreiheitsgesetz. In spätesten 6 Jahren kann die Wahrheit der Aussage der Mailänder Terroristen von jedem Journalist in Washington D.C. überprüft werden.
Ich bin mir daher fast sicher, dass in Italien der Oktoberfestanschlag aufgeklärt wird und nicht in Deutschland.
Die Fantasie der Leser ist nun gefordert, denn einen Teil V wird es nicht geben. Am Wannsee ist es schöner und gesünder, als vor der Tastatur
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Sind es nun weniger Fragen, oder sogar mehr als zuvor?
War Lembke nun „Werwolf“, Privatmann-Depotanleger, SBO-Mann, Schatten-SBO-Mann ?
Lecorte:
Am Samstag abend beim Zelleneinschluss wurde Lembke zum letzten Mal
lebend gesehen. Er galt nicht als selbstmordgefährdet, weshalb keine besonderen
Aufsichtsmaßnahmen ergriffen worden waren.
Der Selbstmord
Am Sonntag den 1. November 1981 wurde Heinz Lembke früh morgens
erhängt in seiner Zelle gefunden. Bei seinen Unterlagen wurde eine Mitteilung
folgenden Inhalts gefunden: »Genossen! Ihr wißt, weshalb ich nicht
mehr leben darf. Wolfszeit! Heil Euch Heinz Hermann Ernst Lembke.«
Karl-Heinz Hoffmann (Ex-WSG) ist der Meinung, dass zur Aufklärung des Oktoberfest-Attentates von 1980 die Rolle vom Chef des Bayerischen Verfassungsschutzes Hans Langemann (ein, wenn nicht sogar der massgebliche) Schlüssel sei.
Was, den gibt es immer noch? Die Älteren werden sich erinnern: Karl-Heinz Hoffmann war in den 1970er Jahren “Chef” der Wehrsportgruppe Hoffmann, der größten rechtsradikalen Wehrsportgruppe in der damaligen Bundesrepublik. …
Über Hoffmann schwebt bis heute der Verdacht, er bzw. seine WSG sei in das Oktoberfest-Attentat in München am 26. September 1980 verwickelt gewesen1. …
Ob er nun zuletzt vom Verdacht wegen des Oktoberfest-Attentats entlastet wird oder nicht – als Gesprächspartner für Linke ist Hoffmann uninteressant.
Ignoranz ist Stärke, würde Orwell sagen 😉 Die Betriebsblindheitscheint scheint pathologisch, widerspricht selbst seinem eigenen Dossier, was ihn nicht gerade glaubwürdiger macht, auch die haarsträubenden Fehler bei Chaussy und v. Heymann hatte Lecorte umfangreich und schonungslos aufgedeckt.
Das nützt allerdings letztlich wenig, wenn man letztlich doch seinem eigenen linken weltanschaulichem Verliess nicht entkommt…
Die Rolle Peter Naumanns ist, wenigstens da hat Heymann recht, wirklich ungeklärt, das zumindest legen dessen eigene Äusserungen nahe, er war entweder selbst V-Mann, oder wenigstes von V-Leuten umzingelt (NSU-Analogie).
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Interessant ist das bei Lecorte verlinkte Heinz Lembke Dossier:
Der Film „1972“ enthüllt neue Informationen über das Olympia-Attentat in München
Die Sensation ist für jedermann zu sehen; doch niemand hat es bislang bemerkt. Der jetzt gedrehte Film „1972“ der international renommierten Künstlerin und Filmerin Sarah Morris konterkariert alles, was bislang veröffentlicht wurde über den gescheiterten Versuch, die israelischen Geiseln während der Olympischen Spiele zu befreien. Erstmals benennt nämlich der damalige Polizeipsychologe Georg Sieber, wer die wahren Verantwortlichen für das Scheitern und damit für den Tod der neun Geiseln und eines Polizisten gewesen seien: Sicherheitskräfte in Israel.
Sollten sich diese Angaben Georg Siebers bestätigen, wäre dies ein Skandal internationalen Ausmaßes. Der historische Sprengstoff kommt fast beiläufig daher in einem rund 60-minütigen Interview mit Sieber: „Die operative Leitung sollte in Israel sein. (…) Die ganze Geschichte wurde so gesteuert. als fände sie irgendwo an der israelisch-palästinensischen Grenze statt und nicht in München in einem olympischen Dorf mitten in einer olympischen Szenerie.“
Diese Aussagen stellen alles auf den Kopf, was bislang über die katastrophale Geiselbefreiung geschrieben wurde. Am 5. September 1972 waren palästinensische Terroristen in die Unterkunft der israelischen Mannschaft eingedrungen, hatten zwei Sportler getötet und neun als Geiseln genommen. Sie werden mit Hubschraubern zum Flughafen Fürstenfeldbruck geflogen. Das Desaster geht weiter. Denn auf acht Terroristen werden nur fünf Präzisionsschützen eingesetzt, ohne Helm und schusshemmende Westen. Sie werden auch noch von falsch aufgestellten Scheinwerfern geblendet – die Terroristen sprengen mit einer Handgranate sich und die Geiseln in die Luft.
Für die schief gelaufene Befreiungsaktion wurden stets die deutschen Polizeikräfte und Politiker im Krisenstab verantwortlich gemacht. Die Angehörigen der israelischen Opfer machten Schadensersatz geltend und verklagten die Bundesregierung, die bayrische Landesregierung und die Stadt München. Doch die Beweiskette gegen die Deutschen ließ sich nie schließen. Nach Angaben der Anwälte der Opfer verschwanden acht Leitz-Ordner Ermittlungsakten des Landeskriminalamts, drei Skizzen und fünf Fotomappen. Weitere Protokolle, Bandmitschriften und Dokumente sollen mit der höchsten Sperrfrist belegt sein, die sonst nur für Regierungsgeheimnisse gelten: 48 Jahre.
Bislang wurde dies als Beleg dafür gewertet, die Deutschen hätten etwas zu verbergen. Dies könnte aber natürlich auch ein Indiz für das genaue Gegenteil genommen werden, dass nämlich vertuscht werden soll, dass bei der Geiselbefreiung auf deutschem Boden gar nicht deutsche Politiker und Sicherheitskräfte das Sagen hatten, sondern die komplette Verantwortung in israelischen Händen gelegen habe, so Sieber. Gegenüber Telepolis antwortet Georg Sieber:
„Aufzeichnungen vom Tattag sind weder in Israel noch in Deutschland einsehbar. Mit Sicherheit gab/gibt jedoch es Mitschnitte, die von bilateralen Vorgängen dieser Größenordnung jedenfalls erstellt werden. Bis heute sind diese nicht zugänglich. “ Georg Sieber
Im Film sagt Sieber: „Die Deutschen waren richtig brave Empfänger von Befehlen, die sie dann irgendwie ausgeführt haben.“
Sollte sich dies bewahrheiten, wären das Nachrichten von Weltrang. Es wäre die Frage zu stellen, wie der tatsächliche Ablauf gewesen ist. Welche israelischen Politiker und welche Sicherheitskräfte haben was genau befohlen, und vor allem warum durften sie das? Auf Anfrage von Telepolis berichtet die Regisseurin des Films Sarah Morris: „Ich war baff erstaunt darüber, wie wenig die Frage nach der tatsächlichen Befehlskette und –struktur thematisiert wurde.“
…
Andererseits sei an das Buch „Operation Eva“ von Frank P. Heigl und Jürgen Saupe erinnert über die Affäre Langemann. Darin ist zu lesen, der
BND-Mann Hans Georg Langemann
sei zum Sicherheitsbeauftragten des Koordinierungsreferats Olympische Spiele ernannt worden, das offiziell dem Bayerischen Kultusministerium angegliedert war. In „Operation Eva“ heißt es auf Seite 167:
EVA-Sonderverbindung Dr. Ludwig Huber, erst Kultus- und dann Innenminister in Bayern, später dann Präsident der Bayerischen Landesbank, brachte eine weitere ehemalige BND-Mitarbeiterin in bayerischen Diensten unter: Dr. Erika von Bülow, die als von Cornely beim Marquese de Mistura zu Rom arbeitete, ehe sie mit Langemann zusammen zu den Olympischen Spielen in München ging. Mit extrem eingeschränkten Aussagegenehmigungen durch den Bundesnachrichtendienst wird verhindert, dass die volle Wahrheit über die Verquickung von BND und Olympischen Spielen bekannt wird.
Um nicht die Kooperation zwischen Bundesnachrichtendienst (BND) und dem Mossad zu gefährden, sei Stillschweigen darüber vereinbart worden, wie weit der BND tatsächlich involviert war; heißt es in Israel. Immerhin fahndeten die Münchner Anwälte der Angehörigen vergebens nach Akten, die das Organisationskomitee für die Olympischen Spiele betreffen – sie waren verschwunden. Nicht die einzigen Unterlagen, die verschwunden waren.
…
Wurden die Verantwortlichen für die missglückte Geiselbefreiung zum Staatsgeheimnis erklärt?
Die Filmemacherin Sarah Morris erlebte Ähnliches. Telepolis erzählt sie vom Dreh im Bayerischen Staatsarchiv. Eigentlich wollte sie nur den Überwachungsfilm des polizeilichen Videotrupps von den Trauerfeierlichkeiten. Ein entgeisterter Bibliothekar stammelte nur noch „Das gibt´s doch gar nicht.“ Denn die Filme waren verschwunden. Stattdessen lagen Bänder einer Demo in der Box. Am nächsten Tag habe Georg Sieber gesagt: „Sie glauben doch wohl nicht, dass dies ein Zufall war, oder?“
Auf Anfrage von Telepolis meint Sieber zur Frage, warum all die Jahre deutsche Politiker und Beamte geschwiegen und sich als Deppen vom Dienst hätten darstellen lassen: „Ich gehe davon aus, dass diese Verschwiegenheit zu diesbezüglichen diplomatischen Vereinbarungen mit der israelischen Regierung gehörte und noch immer gehört.“
Dann aber handelt es sich um ein Staatsgeheimnis, wer wirklich für das Debakel der missglückten Geiselbefreiung bei den Olympischen Spielen von 1972 verantwortlich war
Am 26. März 1982 wurde Langemann unter dem Verdacht festgenommen, er habe vertrauliche Informationen zur BND-Operation Eva an die Zeitschrift konkret weitergegeben. Nach deren Veröffentlichung kam es zu einem erheblichen Skandal, welche als Affäre Langemann in die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland einging. Am 9. November 1984 wurde er aufgrund dieser Vorwürfe zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Vor einem erwarteten höherem Strafmaß rettete ihn nur sein medizinisches Gutachten, das ihm bescheinigte, er leide unter starken Stimmungsschwankungen, Depressionen, Weinkrämpfen und Gedächtnislücken.
Da wurde Jemand geschont, offensichtlich. Volle Bezüge inklusive.
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Der Ex-Stay behind Mann Norbert Juretzko (BND) schrieb in seinem Buch „Bedingt dienstbereit. Im Herzen des BND“:
Es existierte im BND eine „Anti-Terror-Einheit“, die tatsächlich 1972 für einen Einsatz bereit gestanden hätte, aber auf lokalen bzw. föderalen Einspruch stiess.
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Der GSG 9-Gründer Ulrich Wegener (Held von Mogadischu 1977) widerspricht dem:
Es soll damals schon eine mit der GSG 9 vergleichbare Truppe des Bundesnachrichtendienstes (BND) ganz in der Nähe gegeben haben…
Wegener: Das stimmt natürlich nicht. Es gab lediglich Pläne beim Bundesnachrichtendienst für eine Stay-Behind-Einheit. Aber die waren natürlich für den Kampf gegen den Terrorismus überhaupt nicht ausgebildet, das ist keine Frage. Und die Einheit war auch noch nicht so weit. Es war mehr eine Planung als alles andere.
Das Chaos scheint endlos zu sein… die Knoten unentwirrbar.
Probleme:
1. Ist die Personalie Langemann wichtig oder zufällig? Erst BND, dann Sicherheitsberater bei Olympia 72, dann seine äusserst dubiose Rolle als LfV-Verantwortlicher beim Oktoberfest-Attentat?
2. Stimmt es, was Lecorte schreibt, dass Heinz Lembke nicht Teil der BND Stay-behind Organisation war?
3. Riethmüller argumentiert ähnlich wie Lecorte: eine „Private Veranstaltung“ sei die Gruppe Lembke gewesen. Wessen?
4. Hat Israel ein Motiv für das Oktoberfest-Attentat gehabt, welches aus München 1972 herrührt?
5. Wurde eine „halbstaatliche CSU-BND-Organisation“ von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt? Übersteuert, wie wen man Tarnnamen fremder V-Leute unter Briefbombenattrappen 96/97 in Jena schreibt?
6. Ist die Verbindung Heinz Lembke-Heinrich Becker-Peter Naumann-Deutsche Aktionsgruppen des Manfred Röder-Münchner Bombe die Bessere, verglichen mit der linken Chaussy-These Hoffmanns WSG betreffend?
7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?
8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?
9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.
10. Die „Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle“: Glaubwürdig?
11. Gibt es eine Verbindung zur Möllemann-Neonazi-Stasi-Ceska-Geschichte des Lothar Schulte?
12. Werden die neuen Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zu München 1980 eine neue Legende weben, oder ist Substanzielles zu erwarten?
Krokus als V-Frau des LfV Stuttgart gab es niemals.
Die „V-Frau Akten“ der „IM Krokus“ des LfV Stuttgart, die im Mai 2013 an den Bundestags-PUA geliefert wurden sind eine Kompletterfindung. Fälschung.
Der Arbeitskreis NSU hat dazu Primärquellen, diese gut verteilt, und kann Zeugen benennen. Er wird es zu gegebener Zeit tun.
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Das ist sämtlich (absichtliche?) Desinformation:
Krokus – das lange Leugnen hat ein Ende
05/27/2013 — Wolf Wetzel Es hat lange gedauert, bis “Krokus”, eine Informantin des Landesamtes für Verfassungsschutz in Baden-Württemberg aus der Verbannung ins Land der Verschwörungstheorien entlassen wurde.
Der ehemalige Präsident des LFV BW ((2005 – 2007) Johannes Schmalzl räumte in der nicht öffentlichen Befragung am Abend des 12 September 2012 nach nachfragen und diversen Rücksprachen mit IM BW ein, dass eine VM Krokus zwischen 2006 bis 2011 gegen diese Strukturen eingesetzt war.
Die Aktenerfinder gehören eingesperrt. Verlust aller Pensionsansprüche wäre eines Rechtsstaates würdig.
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Die „geheimen Heilbronner Phantome blutverschmierter Männer“ stehen nicht mit dem Polizistenmord in Zusammenhang.
Sie wurden viel zu spät gesehen, keine Dienstwaffen/Ausrüstungsgegenstände hatten sie, keine Mordwaffen hatten sie dabei. Nichts. Es dürfte sich um Kleinkriminelle bzw. um Illegale handeln, die vor dem Polizei stiften gingen.
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Es gibt kein Buch von Torsten Ogertschnig „IM Erbse/Stauffenberg“ aus Heilbronn, in dem ein „5-köpfiger NSU, einer davon Mundlos, so ne Art RAF von Rechts“ beschrieben wird.
Gäbe es dieses Buch, wir würden die entsprechenden Passagen daraus längst kennen. Bankraub-NSU eventuell, aber Mörder-NSU steht da keinesfalls drin.
Petra Senghaas war Informantin vom Staatsschutz, Gerhard Quendt, mehr nicht. Mit „Öttinger“ oder „Oßwald“ (angeblicher bürgerlich Name) vom LfV war sie maximal Kaffee trinken, aber nie V-Frau.
Teil 1, was man zu „Krokus“ wissen sollte, das steht hier:
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Und was machen die Parlamentarier dann im Jahr 2015?
Die befassen sich mit den Pappdrachen, die investigative Aufklärer für sie aufgebaut haben, mit Hilfe der Sicherheitsbehörden: Krokus (NPD-Mörderfriseusen) und die Phantome aus Heilbronn.
Eine V-Frau Krokus gab es nie, aber das ist kein Grund, sich nicht ausgiebig damit im Ausschuss zu befassen, um so den wirklichen Fragen aus dem Weg zu gehen.
Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder sich noch 30-40 Minuten nach dem Mord in Tatortnähe aufhielten, aber keine Waffen dabei hatten?
Nein. Abwegig. Da waren die längst weg.
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Spur 22 (VP), Anton Moser und Mosbacher Audi 80, Tattoo Kreuz auf Hügel und “dawai dawai”, sowie den Mann der sich vor einem Polizeihubschrauber in einem Gebüsch versteckte, das machen wir dann im nächsten Teil.
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Putin und Tino Brandt waren offenbar unwichtig 😉
Teil 3:
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Dazu gibt es eine Vorgeschichte von Mitte 2013 aus dem Politikforen.net, Dönerstrang.
Dort bekam fatalist, der damals noch gar keinen Blog hatte (Start Ende Mai 2014), und Akten schon gleich gar nicht, Auszüge aus den Ermittlungsakten von einem Journalisten zugespielt, der sich im politikforen.net angemeldet hatte. Seine Nicknames wurden dauernd rausgeschmissen, bzw. seine HPF-Accounts.
Heute sieht man klarer, warum dem so war… Unterwanderung durch den VS. Trotz oder wegen SPON-Moderator?
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Dieser Journalist gab sich gleich zu Anfang zu erkennen, er schickte seine dienstliche Mailaddy als PN. Die Infos die er schickte, waren Auszüge aus der Anklageschrift, und ein paar Aktenfetzen, ganz zu Anfang zum Beispiel die Überwachungscamera Monacor am Heck des Wohnmobiles, die aber erst am 1.12.2011 gefunden wurde, von einer Frau Rath. Alte HPF-User werden das noch kennen, Juni 2013, alles brav gepostet.
Wir haben also eine Woche vor dem 4.11.2011 „frische Blumenkästen“ (Ende Oktober!!!) an der Bude, mit Überwachungskameras, die mit Kabeln ins Gebäudeinnere geführt sind, weil die Bewohner sich offensichtlich verfolgt fühlten.
Irgendwer beobachtete sie… und sie bemerkten das.
Am 24. Oktober waren die Blumenkästen also noch nicht da, und am 25. Oktober holt man das Wohnmobil in Schreiersgrün ab, packt Babysachen, Umzugskartons, jede Menge Geld aus dem Bankraub im September in Arnstadt dort hinein, bunkert Waffen wie verrückt in das Wohnmobil, und ist bis 4.11.2011 genau wo?
Das sind 10 Tage, und Beate sucht „Verkehrsunfälle Sachsen“, wo doch Eisenach an der hessischen Grenze in Thüringen liegt…
Die Sache mit den Kameras ist hochgradig wichtig, denn dazu gibt es auch etwas vom Wohnmobil:
— Zitat —
Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/ TLKA) bei einer weitergehenden Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der
Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.
Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).
— Zitat Ende —
Etwas Insiderwissen… weil es gerade so gut reinpasst in den Kontext.
Die Ü-Kamera am WOMO haben die Nutzer dieses Womos gekauft und angebracht.
Die Etiketten und die Zubehörteile beweisen das.
Ich wüsste gerne, warum im WOMO kein PC gefunden wurde. Kein Laptop oder so.
Ich behaupte, es war einer drin.
Über diesen Computer wurde das Bild der Kamera beobachtet, aus dem Innenraum, sitzend am Tisch.
Die uwes waren auf einer Spionagetour, die beobachteten (in wessen Auftrag???) irgendwen oder irgendwas.
War eines der Zielobjekt in Stregda, wo man das Wohnmobil schon zuvor gesehen hatte? Vor dem 4.11. um 11 Uhr, mehrfach?
Zschäpe wäre nie und nimmer ohne die 75000 Euro aus der Bude abgehauen, wenn sie nicht hätte Hals über Kopf fliehen müssen.
Zschäpe hat etwas gesehen… und türmte. Liess alles da. So meine Meinung.
Ja, das waren noch Zeiten 😉
Auch damals schon war fatalist der Einzige, der Aktenstücke veröffentlichte, die er bekam. Das ist bis heute so. Warum?
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Verspottet wurde ich damals, das sei doch ne Rückfahrkamera, ich würde verarscht, das sei doch keine Überwachungscamera gewesen.
Auch die Pink Panther Spur „Sabac Clan“ der Slobodanka Hinkel kam als Info, und vieles zur Phantombildveröffentlichung 2011, die letztlich nicht stattfand. Bruchstücke aus dem Ordner 1 Heilbronn, wie wir heute wissen, und Details aus dem Ordner 54.
Machen wir also mal mit Heilbronn weiter, mit der Spur „Pink Panther“.
Auch als „Komplex Amigo“ bekannt.
Braucht man nicht nach zu googeln, Null Treffer sind garantiert.
Ist aber sicher unwichtig, und wird wie immer kaum gelesen und nicht kommentiert werden.
Aber scheixx drauf…
Spur 3735
Im Sommer 2009 meldet sich ein Mann beim LKA B/W und will vertraulich Hinweise zum Polizistenmord geben.
Den schickt man zur Soko Parkplatz, und man trifft sich dann mit dem Mann.
Ende Juli 2009. Man schickt 2 „VP-Führer“ zum Treffen: RIESEL und MOTZER. Ob die vom LfV sind oder vom LKA, weiss ich nicht.
Der Informant berichtet über eine Juwelenraubbande „PinkPanther“, alles Ex-Jugoslawen.
Die arbeiten „dezentral“, aber verkaufen alle an denselben Hehler. Der sitzt wohl in Heilbronn.
Ob der auch Ex-Jugo ist, weiss ich nicht.
Die Täter hätten die Polizisten erschossen, weil sie sich verfolgt/beobachtet fühlten.
Vermutung fatalist: Ich vermute, dass die Täter bei den Zigeunern auf der Theresienwiese waren, und die Polizisten sterben mussten, weil sie eben dort ständig „abhingen“ statt zu arbeiten.
Die Täter sollen Kontakt zu der Serbin Slobodanka HINKEL haben, in deren Wohnung sie sich versteckten.
Ein Mann von „Pink Panther“ solle regelmäßigen Kontakt zu dieser Frau haben. Die wohnt in Böblingen.
Man überwachte also die Wohnung 5 Wochen lang bis Anfang Oktober 2009, da kam aber keiner.
Also musste man den Informanten zu der Frau Serbin Hinkel schicken, mit der Legende, er wolle „ein Ding drehen“ und suche Partner.
Die Dame habe dann erzählt, 3 Männer hätten in ihrer Wohnung über den Mord gesprochen.
Anmerkung fatalist: Sagen Ex-Jugos „dawai dawai“ (russisch) ???
Die Männer wären Leute des serbischen Kriminellen Milan OSTOJIC aus der Nähe Belgrads.
S. HINKEL gibt weiter an, dass ihr Bruder MISCHA die Leute zur Übernachtung zu ihr
geschickt hätte. Er gehöre zwar nicht zur Gruppe von Milan OSTOJIC,kenne diesen aber.
Im Nov 2009 geht der Informant wieder zu dieser Serbin.
Sie sagt, der Typ hiesse mit Spitznamen „SANDOKAN“ und sei vor ca. einem Monat festgenommen worden wegen mehrerer Morde und gehöre zum Sabac-Clan.
Und so weiter. Gut wenn man den Strang als Datei auf dem Rechner hat 😉
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Und als dann in Kontextwochenzeitung die Phantome von Heilbronn veröffentlicht wurden, da behauptete dieser Journalist, seine Phantome würden ganz anders aussehen, und einen Putin gäbe es in den Altakten nicht.
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Und dann brach der Kontakt irgendwann ab. Ob das was mit der Unterwanderung des HPF zu tun hatte weiss ich nicht. Lässt sich aber alles noch nachvollziehen. Das Internet vergisst nichts. Auch nicht was ein gewisser „bio“ dazu so nicht veröffentlichte, obwohl er es hatte… 245 Seiten… Ordner 1 Heilbronn, von Thomas Moser bekommen.
Weiter mit den Akten, die ich leicht verfremden muss, habs versprochen…
…
— Zitat —
3. Zur Veröffentlichung vorgeschlagene Bilder 1. Phantombild Nr 5^ -Spur 22 (VP) (das ist der Zeuge Moser)
… noch am Abend der Tat bei der Polizei in Heilbronn ein.
… dass die Person auf dem rechten Unterarm eine Tätowierung „Kreuz auf Hügel“ hätte und an einem Arm blutverschmiert.
… genaue Beschreibung der Fahrt Fahrzeug mit MOS-Kennzeichen … an genau dieser
Stelle,Reifenspuren, die den Aussagen des Zeugen entsprachen, konnten am Mordabend fotografisch
gesichert werden.
Phantombild als relevant eingestuft … großes Hinweisaufkommen wahrscheinlich.
— Zitat Ende —
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Und das passte nicht:VP spur 22 ist nicht der Zeuge Anton Moser, also hab ich mich beschwert beim Journalisten.
Die Antwort, PN:
Nein, nein: Moser sagte bereits am selben Tag aus (ist Frührentner, Rußlanddeutscher). Es wurde ein Phantombild der Frau gemacht (ist das kopftuchbild aus dem kontext), aber keines der Begleiter. Das ist erst 2010 erfolgt. Mit Moser habe ich gesprochen: Fitter Mann, jetzt 60 Jahre alt, im Kopf wach und hoch intelligent. ist mit mir den Weg im Heilbronner abgegangen und bleibt auf den Zentimeter an genau der Stelle stehen, an dem er die Gruppe gesehen hat. Denselben Weg ist die Polizei 2x mit ihm 2007 und 2010 abgegangen und hat ihn fotografiert. da gibt es keinen Millimeter Abweichung zu dem Weg, den er mit mir gegangen ist. Guter Mann, der Moser. Muss General werden 😉
und:
Die echten (glaube ich jedenfalls) Phantombilder habe ich ja. Nur: Momentan veröffentlicht jeder Sack ja irgendetwas, ohne zu prüfen, ob das denn auch echt ist (siehe Kontext – wie gesagt, die Krankenakte Arnold nebst OP-Berichten vom 27.04. bis 18.06. aus dem Klinikum Ludwigsburg sind ja Bestandteil der Sachakte – und Moser schreibt munter von zwei tagen Aufenthalt in Ludwigsburg. Das die dann die ganzen Krankenakten faken, um ihn dann am 18.06. in eine Stuttgarter Privatklinik zu überführen, halte ich schlichtweg für unglaubwürdig. Zumal – nach den Krankenakten – MA nicht transportiert werden konnte.) Mein Verdacht: Da werden im Moment mit gefakten Akten Löcher gesucht. Und Moser dürfte eines enttarnt haben. Ich sag nur Putin …
sowie:
Warum hat man denn diese Veröffentlichung der 3 Phantombilder erst so spät in Angriff genommen?
Weil der Showdown des NSU im Frühling 2011 schon absehbar war.
Dazu braucht es nicht viele Mitwisser: Weisung an den STA Meyer, ablehnen, Ende.
Gruß fatalist
Antwort:
Mit der these läufst Du bei sperrangelweite Türen ein. In einem Detail unterscheiden wir uns: Die Bilder wurden teilweise erst 2010 erstellt (zum Beispiel vom Hauptbelastungszeugen Moser (nicht der vom Kontext), als Mögelin die Soko übernahm. Und der hatte zwei Motive, akribisch (und nicht nach Drehbuch?) vorzugehen: Ehrgeiz und kriminalistischen Sachverstand. Der hat die Soko in ein angemietetes Hotel gesteckt, die Türen abgeschlossen und denen gesagt, hier geht es erst wieder raus, wenn wir eine anständige Hypothese haben. Raus kam die Mehrtätertheorie, Das greifbarste und erfolgversprechendste, was die in der SoKo hatten.
Mit einem Schönheitsfehler: Der NSU hatte dann mehr als drei Mitglieder. Und damit keine Klappe zu, kein Affe tot, kein Deckel auf der Sache.
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alles sehr verwirrend, und das ist noch heute so, trotz Akten en Masse… ich denke, er hat wirklich die Zeugen verwechselt, aber sicher ist garnichts.
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Aber HEUTE ist der Verdacht anders: Es wurden in den Akten selber Phantome ausgetauscht. Es wurden nicht nur Handys ausgetauscht, und unstimmige Anruflisten nicht aufgeklärt, sondern es wurde auch sabotiert, siehe Audi 80 Benziner, KBA-Anfrage, verschwundene Ringfahndungslisten, oder das BFE-Messer von Kiesewetter, es gibt derart viele Indizien für Aktenmanipulation, für aktives Nicht-Ermitteln, also warum sollten dann die Phantome stimmen?
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Eines bleibt aber trotzdem wahr: Die Sichtungen um 14:30 oder 14:40 Uhr, also 30 bis 40 Minuten nach dem Mord, von Männern ohne Waffen, die haben nichts mit dem Mord zu tun, sondern mit der von allen Seiten heranbrausenden Polizei, und mit Illegalen und Kriminellen auf der Theresienwiese, unter den 165 festgestellten Personen.
Wie Sie sehen, habe ich beschlossen, dem Journalisten eher zu glauben. Spur 22 der VP und die rumänisch/moldawische NPD-Mörderfriseuse samt polnischem Begleiter stammt Alles vom selben Zeugen.
Der Staatsanwalt hat Recht, wenn man unterstellt, dass es sich um eine geplante Tat handelt.
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• Zeitpunkt der Beobachtung durch VP 22 sehr spät – 30 Minuten nach der Tat – eher unwahrscheinlich.
…
• Fluchtfahrzeug „zu weit weg“
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Wenn Sie von einem „Zufallsopfer“ ausgehen, oder von einer Spontan-Tat, können Sie das anders sehen.
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Dasselbe gilt für den Mann, der sich mittels Hechtsprung ins Gebüsch vor dem Hubschrauber in Sicherheit gebracht haben soll: Passt nicht. Keine Waffe, gar nichts
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Die Zeit 14:15 könnte passen, die Zeit 14:35 jedoch nicht: Viel zu spät…
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Und jetzt muss Aust/Laabs ran: Heimatschutz.
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Danke. Das Ehepaar Kurt hat also den Hechtsprung nach 14:30 gesehen, kein Zusammenhang mit dem Mord:
Zu spät, keine Waffen. über 30 Minuten nach dem Mord, ein Illegaler flüchtete vor der „Razzia“.
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Jeder kann diese Infos selbst zusammenbauen. Macht nur keiner, schon gar kein investigativer linker Journalist, oder gar ein kleingewerblicher Desinformant.
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Aber der Arbeitskreis NSU, der macht es.
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Darum lieben sie uns auch so… was zumindest ich ausdrücklich begrüsse. Befremdend, wäre es anders.
Bereits vor Monaten war hier im Blog zu lesen, warum das mit den „blutverschmierten Männern“ nach dem Polizistenmord so nicht hinhauen kann, wie es uns von den „investigativen Journalisten“ verkauft wird, unter Anderem im Märchenbuch „Geheimsache NSU“, für das erfreulicherweise das Honorar nicht voll gezahlt wurde, weil es so mies ist, wie man hört.
Zeuge Axel Mögelin: Das Phantombild wurde erstellt, und es gab dann ein Gutachten, das von der Staatsanwaltschaft Heilbronn in Auftrag gegeben wurde. Der Gutachter hat das Phantombild für nicht verwertbar gehalten, und deshalb hat die Staatsanwaltschaft Heilbronn eine Veröffentlichung abgelehnt. Also Sicherheitsinteressen haben
da keine Rolle gespielt. Das war eine gutachterliche Entscheidung. Stimmt. Seite 52.
Das ganze aufgeregte Mediengetute um die Phantome von Heilbronn war dümmlicher Aktionismus linker Medienleute. Die teils auf der Tribüne sassen… umso schlimmer.
15.7.2011. Datum des Gutachtens.
Die Ablehnung der Phantombildveröffentlichung erfolgte am 2. August 2011.
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Dieser Teil 2 soll aber keine Wiederholung werden dessen, was bereits nachlesbar ist. Das würde zwar ausreichen, weil es logisch und in sich schlüssig ist, aber aufgrund der Diskussionen im Arbeitskreis NSU seit September 2014 (obiger Blogbeitrag), speziell im Team HN des Arbeitskreises ist es auch sehr gut möglich, sich der Problematik von einem anderen Standpunkt aus anzunähern. Es macht sogar ausgesprochen viel Sinn. „Heimatschutz“ von Aust/Laabs enthält ebenfalls wichtige Fakten, die im betrachteten Zusammenhang äusserst hilfreich sind.
Der NSU 2.0, also der bundesweite NSU voller Helfer etc pp wird unweigerlich in die Belohnungsfalle rennen: Irgendwer hätte die 600 Mille kassiert. Logo!
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Glauben Sie von dieser erneuten Volksverblödung kein einziges Wort, man will Sie zum 3. Mal auf´s Glatteis führen: Nach “Mafiamorde und Milieumorde” 2000 bis 2011 und nach “NSU 1.0″ (BMZ) 2011 bis 2014 sollen Sie die nächste Lüge schlucken. NSU Staats-VT 2.0, ganz viele Helfer… Spucken Sie die Kröte den Lügenmedien vor die Füsse! Lachen Sie die Antifa aus.
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Warum die Phantome der flüchtenden, blutverschmierten Männer nach 14 Uhr (gegen 14 Uhr = Tatzeit Heilbronn) nur ein Pappdrache sind, aufgebaut von “investigativen Journalisten” zur Ablenkung vom Wesentlichen, das ist Thema von Teil 2.
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Teil 2:
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Der Leser muss sich mit den Uhrzeiten befassen, wenn er es verstehen will, dazu gibt es keine Alternative.
25.4.2007, Heilbronn
ca. 13:45 Uhr: PM Arnold und PM Kiesewetter fahren auf die Theresienwiese, kommen wohl vom Bäcker Kamps. Unsicher, weil Kamps Kasse angeblich um die 45 Minuten falsch geht, die Bons passen also zeitlich nicht. Die Schulung auf dem Revier Heilbronn wird später kein Polizist mehr thematisch zuordnen können. Sehr merkwürdig, lag sie doch zeitlich zwischen den beiden Besuchen der Theresienwiese durch Arnold und Kiesewetter. Es ist fraglich, wo die späteren Opfer wirklich waren. Nicht ermittelt.
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Sie parken den BMW 5er-Kombi hinter dem Trafohäuschen, wo er auch schon ca. um 11 Uhr desselben Tages gestanden hatte. Mehrere Zeugen bestätigten das.
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Bereits vorher macht Loretta Eckert eine Beobachtung: Da trieb sich ein Mann am Trafohäuschen herum. Die Soko wird diesen Mann Jahre später mit dem 2009 verbrannten Arthur Christ in Verbindung bringen:
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Loretta ECKERT
Die Zeugin ECKERT war am Tattag, um 12:30 Uhr auf der Theresienwiese unterwegs.
Im Bereich des Stromverteilerhäuschens sah sie einen Mann, der sich weggedreht hatte,
als sie näher gekommen war. Ein Phantombild wurde gefertigt
Ob die „EG Umfeld“ ab September 2013 auch Florian Heilig damit in Verbindung brachte, der ebenfalls in seinem Auto verbrannte, das ist zu vermuten, aber nicht bekannt, da man vor Gericht darauf verzichtete, KHK Sabine Rieger (EG Umfeld des LKA Stuttgart) bei ihrem OLG-Auftritt 2014 danach zu fragen.
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ca. 13.55-14.00 Uhr: 2 Bahnarbeiter hören Schüsse, sehen aber nichts. Im Luftbild aus den Akten ganz „vorne“ verläuft die Bahnanlage. Sie hatten ca. 30 Minuten zuvor auch Radfahrer gesehen, auf dem Neckar-Radwanderweg, der genau am Tatort verläuft. Soll ja vorkommen, dass auf einem Radwanderweg Radler unterwegs sind…
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(stellwerk-angabe ohne Gewähr)…
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Diese Bahnarbeiter werden die einzigen vorgeladenen „Ohrenzeugen“ sein, im Jan. 2014 am OLG, denn die anderen „Phantome“ sind Osteuropäer, also für einen Uwe-NSU nicht zu gebrauchen. Das hatte man aber stets in betrügerischer Absicht unterschlagen.
Der Staatsanwalt meinte, sie sei eine schlechte Zeugin, weil sie 2009 ihr eigenes Phantombild nicht erkannte, und von einem völlig anderen Auto berichtete: Beige statt dunkel, MOS-Kennzeichen statt „nicht gesehen“.
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Mehr Augenzeugen zur Tatzeit 14 Uhr nahe am Tatort gibt es nicht.
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Was fehlt dem „Russen“ ?
Pistolen, also Mordwaffe, entwendete Dienstwaffe, Handschellen und Ausrüstung.
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Sie müssen sich entscheiden, ob die Mörder den Polizisten auch die Waffen etc abnahmen, denn davon hängt der Zeitpunkt ihres Verschwindens vom Tatort ab. Was die Mordwaffe(n) angeht, ist das egal, denn die hätten die Mörder auf jeden Fall „am Mann haben“ müssen, aber es ist wichtig in Bezug auf „blutverspritzte Männer“ !
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FAKT ist, gemordet wurde nicht per aufgesetztem Schuss, und auch nicht per „relativem Nahschuss“, denn es gab keinen Schmauch am Auto, an den Türen bzw. Holmen, und keinen Schmauch im Auto. Es gab also eine grössere Schussdistanz, und daher auch keine Blutspritzer auf Jogginghosen.
Entweder sind die Männer blutig, weil sie den Polizisten die Waffen etc abnahmen, dann hätten sie diese Dienstwaffen am Mann haben müssen, oder sie sind auch die Mörder, ansonsten sie sind halt nur die Diebe.
Das fragte sich die SOKO Parkplatz noch Mitte 2011:
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Das stoppten 2 Leichen in einem Wohnmobil in Eisenach am 4.11.2011. Wie sie auch den DNA-Kollegenkrimi stoppten.
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Ca. 14:10 Uhr: Ein Radfahrer Schmidt entdeckt den Tatort, radelt zum Bahnhof, Taxifahrer Kandil ruft den Notruf an, fährt zum Tatort und sieht einen jungen Mann, der sich dort herumdruckst. TO.29 und TO.30, leider nicht identifiziert.
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Ca. 14:15 Uhr: Die ersten Polizisten treffen am Tatort ein, kurz danach kommen von allen Seiten Polizeifahrzeuge mit Martinshorn etc angebraust, aus allen Richtungen. Notarzt kommt auch, 14:22 wird Kiesewetter als „ex“ wie exitus, also als tot befunden.
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Auf dem Platz sind 165 Personen anwesend, keiner sieht was, keiner hört was, keiner sagt was.
Wie viele Illegale und Kleinkriminelle darunter sind (Adolf Heilig zum Beispiel…, der Bechuldigte „Chico“ nebst Frau, Hehlerware Schmuck, Rauschgiftdealer etc pp) ist nicht bekannt, aber es rennen Leute weg vom Tatort, die sich einer Razzia oder ähnlich entziehen wollen.
Flüchtende Leute ohne Waffen werden dann ca. 30 bis 40 Minuten nach dem Mord gesehen.
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Genau an dieser Stelle ist Ihr logisches Denkvermögen gefragt, liebe Leser:
Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder auch die Waffendiebe waren?
Wenn ja, könnten sie blutverschmiert gewesen sein, und sich bis kurz nach 14 Uhr am Tatort aufgehalten haben.
Wenn nein, dann waren sie um 14 Uhr bereits am sich Entfernen.
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Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder ohne Mordwaffen und ohne Dienstwaffen etc abhauten?
Nein. Konsequenz: Die beobachteten Leute waren nicht beteiligt, sondern flohen (aus welchen Gründen auch immer) vor der Polizei.
Ja, denn sie versteckten die Waffen bei den Schaustellern oder bei den Rotationseuropäern. Schnittmenge gewaltig gross unter den beiden Gruppen…
Keins von beiden, die blieben einfach auf dem Platz und versteckten sich in den Wohnwagen dort, die nicht durchsucht wurden.
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es war OSTA Koch, der das verhinderte. Er redete auch Martin Arnold 2011 ein, sich gegen die Veröffentlichung seines Phantombildes auszusprechen, 4 Stunden lang nahmen die Staatsanwälte Arnold an der Soko vorbei in die Mangel.
Mögelin weiss das. Er flunkerte im NSU-Ausschuss ein wenig. siehe oben… Auswandern wollte Arnold, er wird seine Gründe gehabt haben, „Chico“ 2009 zu identifizieren, und ein Blödsinns-Phantombild zu fertigen 2010, statt das eines Einwohners Baden-Württembergs, gar das eines Beamten?
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Ausserdem hat Kommissar Arnold 2011 einen „Jagdschein“ verpasst bekommen: Kann sich nicht erinnern.
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Entscheidung August 2011:
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Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder sich noch 30-40 Minuten nach dem Mord in Tatortnähe aufhielten, aber keine Waffen dabei hatten?
Nein. Abwegig. Da waren die längst weg.
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Spur 22 (VP), Anton Moser und Mosbacher Audi 80, Tattoo Kreuz auf Hügel und „dawai dawai“, sowie den Mann der sich vor einem Polizeihubschrauber in einem Gebüsch versteckte, das machen wir dann im nächsten Teil.
Oktober 2011: Das BKA bekommt eine Liste mit 800 deutschen Kinderporno-Kunden „Operation Spade“ aus Toronto. LTD Kriminaldirektor im BKA Karl-Heinz Dufner (SPD) und Sebastian Edathy (SPD) stehen als Kunden auf dieser Liste. Dufner wird im Jan 2012 entdeckt, Edathy angeblich nicht, sondern erst im Oktober 2013, wird Ziercke behaupten. Dufner geht mit Strafbefehl in Pension, ein öffentliches Gerichtsverfahren wird so vermieden. Der Name Dufner ging niemals durch die Medien.
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04.11.2011: Vorfälle in Eisenach und Zwickau.
05.11.2011: LKA Stuttgart rückt mit 6 Beamten in Gotha an. Obduktion der Leichen: Kein Russ in den Lungen. Kein Zusammenhang zum Bankraub am Vortag feststellbar. Fund einer Radom-Pistole in Zwickau. Könnte Mordwaffe Kiesewetter sein, das Modell passt.
07.11.2011: Dienstwaffe Kiesewetter wird in Erfurt verkündet, die sei im Wohnmobil gewesen. Mittags Nachmeldung aus Stuttgart: Die Waffe Arnolds ebenfalls. War am Morgen von PD Menzel vergessen worden in Pressekonferenz. 2 Bankraube in 2011 werden bestätigt. Arnstadt und Eisenach.
08.11.2011: Zschäpe stellt sich in Jena. LKA Stuttgart in Zwickau an Ruine zugegen laut Brandermittler Lenks Tagebuch.
09.11.2011: Stuttgarts Generalstaatsanwalt vermeldet: Mordwaffe Kiesewetter in Zwickau gefunden. Sachsen dementiert. Superfindetag in Zwickau. 6 Waffen werden gefunden, darunter eine Tokarew TT 33 und eine Ceska 83 mit SD.
10.11.2011: 11 Waffen aus Zwickau treffen beim BKA ein. 3 gehen zur DNA-Untersuchung. Radom, Tokarev, Ceska 83 SD
11.11.2011: Verkündung der Ceska 83 SD als Dönermordwaffe. Turbo-Beschuss und Vergleich innerhalb von Stunden.
13.11.2011: NSU-Video läuft in Auszügen bei Spiegel-TV. Geburtsstunde des NSU.
21.11.2011: Ziercke und Range belügen den Innenausschuss, „Russlungenlüge“.
22.11.2011: Der Bundestag verurteilt einstimmig den NSU als 10-fach-Mörder.
6./7.12.2011: Gutachten zur Ceska 83 SD sind fertig. 10 nichtssagende Seiten…
23.12.2011: Die Spuren aus der Sparkasse Eisenach sind immer noch nicht mit den Uwes abgeglichen. Die aus Arnstadt passen nicht.
Jan 2012: Edathy wird trotz Toronto-Liste beim BKA „dort nicht entdeckt“, obwohl er Innenausschussvorsitzender 2005-2009 war, also beim BKA bestes bekannt. Man macht Edathy zum NSU-Ausschussvorsitzenden. BKA-KD Dufner wird auf der Liste entdeckt.
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Ende 2012: Der NSU-Ausschuss knickt vor der Exekutive ein und bezeugt: Nur Pannen, keine Verstrickung von Behörden, kein Hinweis darauf, gar nichts. Das Versagen war offenbar gewollt und fand nach Plan statt.
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Februar 2014: Edathy legt sein Mandat nieder, Hausdurchsuchungen… NSU-Geheim-Papiere werden gefunden. Das Einknicken des NSU-Ausschusses riecht ab jetzt nach Erpressung.
31.03.2014:Zierckes Russlungenlüge fliegt im NSU-Ausschuss in Erfurt auf. Range hat mitgelogen… die Medien vertuschen das Belügen des Bundestages am 21.11.2011.
KEIN EINZIGER ARTIKEL DAZU VON DEN „INVESTIGATIVEN AUFKLÄRERN“
Dafür Leserverarschung von Spiegel, ZEIT, TAZ & Co. siehe Dossier.
11.4.2014: Georg Lehle von Friedensblick gibt Bosbach, Vorsitzendem des Innenausschusses, die Russlungen-Lügen-Info vom 31.3.2014, Bosbach kann damit Ziercke sofort abschiessen.
Bosbach redet sich heraus: Er habe das Obduktionsgutachten nicht, können den Sachverhalt nicht prüfen. Er ist weder Willens noch ideenreich genug, es bei seinem CDU-Parteifreund aus dem Erfurter NSU-Ausschuss zu besorgen.
Bosbach will offenbar Ziercke schonen und stellt sich doof.
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Lehle will helfen, und schreibt Bodo Ramelow an, jetzt Ministerpräsident in Thüringen.
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Ein schwerer Fehler, denn auch Ramelow ist nicht an der Aufdeckung der Russlungenlüge interessiert, er liebt wie alle Parlamentarier den NSU heiss und innig, einen schöneren Terror kann es doch gar nicht geben!
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Bosbach will jedoch den waidwunden BKA-Präsidenten Ziercke ausdrücklich nicht abschiessen.
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21.05.2014: Die Medien versagen erneut, als die Obduktionsergebisse vom 5.11.2011 Thema im NSU-Prozess sind. Kein Russ in irgend einer Lunge. Die Russlungenlüge fliegt erneut auf. NSU-watch unterschlägt das Protokoll volle 2 Monate.
Auch nach dem Schreiben des Arbeitskreises NSU an den Bundestags-Innenausschuss vom September 2014 bevorzugte dieser traurige Verein die Ignoranz, im Dienste der Staatsräson.
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Aber dieser begriffsstutzige Interviewer wollte davon auch nichts hören. Es war ihm sichtlich unangenehm. Was sagt man dazu?
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Und so ist die Situation immer noch. Trotz eines guten NSU LEAKS – Beitrags in 3SAT vor Weihnachten: Berlin mauert. Das Parlament versagt. Die Lüge triumphiert. Die „Investigativen NSU-Aufklärer“ haben die Russlungenlüge niemals thematisiert.
Die Medien mauern, der Bundestag versagt, und die nötigen Konsequenzen werden nicht gezogen.
Edathy, Ziercke, Range, Erpressung, Lügen im Parlament, ein vertuschter Doppelmord in Eisenach, war da was?
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Rettet den wunderschönen Neonaziterror, so lautet das Motto von CDU bis Antifa.
Besonders aufschlussreich ist die Verbindung dieser Lüge mit den fehlenden Fingerabdrücken auf der „Selbstmordwaffe“:
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Kopp Online: Was sagen Sie selbst zur Rußlungen-Lüge, d.h. wie bewerten Sie das Verhalten des BKA-Präsidenten Ziercke, das Verhalten der Presse und der Politik? Könnte man dieses systemische Gesamtverhalten dahin deuten, dass Fakten, die nicht in die offizielle NSU-Geschichte passen, vorsätzlich, systematisch und übergreifend vertuscht werden?
Dr. Müller: Die Rußlungen-Lüge wurde gezielt eingesetzt, um eine größere Lüge zu stützen, nämlich den Selbstmord im Wohnmobil. Dieser wird natürlich auch durch andere Manipulationen gestützt, unter anderem dadurch, dass das Ergebnis der Untersuchung der Hände und Kleidung der beiden Toten auf Schmauchspuren bisher recht geschickt aus dem Prozess herausgehalten wurde, wie ich im Dossier ebenfalls mithilfe der Zeitungsberichte zeige.
Ebenfalls nicht im Prozess behandelt wurde die Tatsache, dass auf der angeblichen Selbstmordwaffe keine Fingerabdrücke von Uwe Mundlos gefunden wurden, obwohl er bei Auffinden keine Handschuhe trug.
Das Ergebnis dieser Routineprüfung wird einfach nicht berichtet, weder im Prozess noch in den Medien. Im Frühjahr 2014 wurde alles, was gegen einen Selbstmord spricht, unter den Teppich gekehrt. Der Selbstmord ist offensichtlich wichtig, damit die NSU-Geschichte nicht als Ganzes in sich zusammenfällt – wie damals das »Phantom von Heilbronn«.
Kopp Online: Wir danken für das Interview und wünschen Ihnen und dem Arbeitskreis NSU einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2015, in welchem hoffentlich Klarheit in diesem Fall geschaffen werden kann.
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Die Lügenpresse steht ziemlich überführt da: Lügner und Propagandisten. Presstituierte… gut so !
Kennen Sie die „NSU-Idiotie“ ? Jemals davon gehört?
Das ist eine in der BRD-Journaille weit verbreitete manisch-depressive Geistesstörung, die vorwiegend Linke und Antifa-Journalisten befällt, die sich zuviel mit Verschwörungstheorien befassen, zum Beispiel mit dem staatlichen NSU-Phantom:
Die Anmerkung hat in einem gestern veröffentlichten Post behauptet, deutsche „Journalisten“ kaprizieren auf die Bonbonsorte, Farbe der Bluse und das stille Wasser von Beate Zschäpe, statt sich inhaltlich mit den Akten auseinanderzusetzen.
Diese Aussage ist neuesten Veröffentlichungen zufolge falsch. Der weltweit für seine packenden Artikel über den deutschen Extremismus geachtete Gerichtsreporter Frank Jansen hat den Blogautoren bezüglich Beate Zschäpe der Lüge überführt und eine korrekte Darstellung gefordert. Wir fühlen uns dazu verpflichtet, die persönliche Ansicht von Frank Jansen darzustellen.
… wie sie da steht, sich hinsetzt, in ihrer pinkfarbenen Einkaufstasche kramt …
Nun zum Sachverhalt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Redakteuren des Tagesblatts für aktive Lebenshilfe wurde herausgefunden, daß es die NSU-Idiotie gibt. Experten haben es bestätigt.
NSU-Idiotie ist sowas wie Geisterglaube. Die Geister die sie riefen, wer’n sie nun nicht mehr los. Daraus entwickeln sich Wahnvorstellungen, eine eigene kleine Welt, in der die NSU-Idioten gefangen sind, aus der sie alleine nicht mehr herausfinden, weil sie sich in einem Irrgarten verlaufen haben.
Frank Jansen, für alle jene, die ihn nicht kennen, sei in seinem Wirken an dieser Stelle kurz vorgestellt.
Er ist einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigen. Pseudo-Antifaschismus und Gleichgültigkeit, häufige Phänomene, ärgern ihn dabei gleichermaßen.
Während andere nur punktuell dem Thema Rechtsextremismus Aufmerksamkeit schenken… recherchiert Jansen Strukturen und schreibt darüber. Er tut dies beharrlich und mit Konsequenz. Er will nicht nur über Symptome berichten, sondern über Ursachen. Aufklärung ohne Belehrung, das ist Markenzeichen der Texte Jansens…
Jansen ist ein Profi mit Leidenschaft für die Demokratie. … Und er sieht sehr klar, dass dort, wo demokratische Strukturen unterentwickelt sind, Rechtsextremisten die unverhofften Aktionsräume zunehmend professionell nutzen.
Sebastian Edathy, 02.07.2009
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Besser hätten auch wir es nicht in Worte kleiden können. Nun, da wir die Meßlatte für Jansens Publikationen kennen, legen wir die Elle an seinen letzten Artikel, lassen alles weg, was der Schindung von Zeilenhonorar dient und befassen uns ausschließlich mit dem, was er uns sagen will, das ist nichts, seinen Blödeleien und Lügen.
NSU-Prozess „Ich werde oft gefragt, wie man das aushält“
Der NSU-Prozess ist ein Jahrhundertverfahren.
Eher nicht. Zwei, drei Jahre noch, dann ist der Schweiß auf der Stirn von Bundesanwalt Horst Diemer (Jansen) verdunstet. Uups. Wir waren es nicht, Jansen hat den schwulen Horst erfunden. Herbert heißt er, der Klagemeister.
Robert S. interessiert sich besonders für eine.
Wer sich für Robert S. interessiert, der sollte Neptun im Original lesen. Der literarische Stellenwert liegt um den Faktor 100 über jenem von Jansen.
Bei den Journalisten, die auch auf der Empore sitzen, hat Robert S. den Spitznamen „der Groupie“
Bei Google hat Friedrichsen (DER SPEICHEL, fatalist) den Namen Götzl-Groupie. Das ist dann ausgleichende Gerechtigkeit.
Ins Gedächtnis eingebrannt sind die Bilder … auch zum brutalen Überfall von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auf eine Filiale der Sparkasse in Eisenach.
Ach so? Da gibt es nur die nichtssagenden Standbilder der Überwachungskamera. Ansonsten ist bis heute überhaupt nicht ermittelt, wer diesen Raubüberfall durchführte. Haben sie den Gerichtstag verschlafen? Es gibt keinen einzigen Beweis für ihre dreiste Behauptung.
Mundlos und Böhnhardt sollen den Sprengsatz in einer Christstollendose versteckt haben.
Weil du dafür bezahlt wirst, du Depp. Schon vergessen?
Warum gehe ich seit Prozessbeginn im Mai 2013 Tag für Tag hierhin und riskiere womöglich, am Ende selbst mit einer latenten Traumatisierung nach Berlin zurückzufahren?
Zu spät, das ist längst passiert.
Gerade weil der NSU-Terror so verheerend war
Ach so? Welcher NSU-Terror? Die einzigen, die Terror machen, sind bis dato „Journalisten“ der Lügenmedien, also jene, die auf der payroll von Verfassungsschutz und BKA stehen.
Nie zuvor habe ich in einem Prozess in so viele Abgründe geblickt wie in diesem.
Sehr schöne Selbsterkenntnis. Das glauben wir gerne, daß sei ein arg finsterer Zeitgenosse sind.
Da ist die extreme Kaltblütigkeit, mit der Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die zehn Menschen erschossen.
Welche Menschen haben Böhnhardt und Mundlos erschossen, und woher wollen sie wissen, daß sie es kaltblütig taten? Es gibt exakt null Zeugen für die Taten.
Herr Jansen, wieviel Geld haben sie vom BKA für diesen Satz erhalten. Sagen sie es uns.
Am helllichten Tag. Wie am 6. April 2006 in Kassel. Die beiden Männer stürmen ins Internetcafé von Halit Yozgat, schießen ihm in den Kopf, laufen raus und sind weg.
Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.
… Mord an Abdurrahim Özüdogru. Mundlos und Böhnhardt hatten den Türken am 13. Juni 2001 in seiner Schneiderei in Nürnberg getötet.
Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.
Professionelle Distanz? Das gelingt nicht immer
Um an dieser Stelle sehr präzise zu sein, Herr Jansen. Die gelingt ihnen gar nicht. Nie.
Wie geht man als Journalist mit dem Grusel um?
Das interessiert uns nicht. Es geht uns auch nichts an. Mit ihren Fieberphantasien sollten sie lieber zu einem guten Psychologen gehen. Manchmal fällt denen was ein.
Dann müssen sich die Prozessbeteiligten noch mit 14 Raubüberfällen der Terrorzelle befassen.
Welche Raubüberfälle haben die denn begangen?
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Soweit zur NSU-Idiotie, die man ernst nehmen sollte, gerade weil fast die komplette Leitmedien-Meute von ihr befallen ist.
Die Lügenpresse…
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„Lügenpresse“ ruft man die in Dresden und anderswo, zurecht.
Ukraine-Idiotie, NSU-Idiotie, Putin-Idiotie etc, das sind Synonyme für immer dieselbe Krankheit: Verrat, Desinformation, Propaganda, Mietmäuler in Diensten der Postdemokratie. NATO- und EU-Maulfotzen des Tiefen Staates. Diener der Nichtsouveränität.
Wer sich für die NSU-Prozessberichterstattung von NEPTUN interessiert,
der kann sie hier im Blog als 5-Teiler nachlesen.
fatalist weiss nicht, wer Neptun ist. Der AK NSU kennt ihn nicht. Er ist auch nicht Mitglied im NSU-Leaks-Forum. Aber er gehört zweifellos zu uns, irgendwie schon! Weil er auf der Seite der Aufklärer steht.
Und gut ist der Mann! Und witzig noch dazu. Wir wünschen ihm alles Gute für 2015 !!!
Mach weiter, Neptun! Du hast Talent.
Neptun hat den NSU-Prozess mehrfach besucht, und darüber berichtet, als Kommentar zu Blogbeiträgen. Diese Kommentare hatte ich in den Medienstrang im Forum kopiert, dort findet man sie leichter:
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Der 1. Teil steht auf Seite 90:
Submitted on 2014/12/16 at 22:35
Grüß Gott, fatalist.
Heute wieder München, ging nur bis kurz vor 15 Uhr und Donnerstag fällt mal wieder aus.
Und sogleich in die Fahrscheinkontrolle geraten. Wer fuhr ohne Fahrschein? Ich will nicht rassistisch sein, aber typisch ist das schon. Auf unsere Kosten leben und dann Schwarz fahren.
Mein Hotelzimmer ist dreckig… und die 10 Stunden Fahrt im Nachtzug waren anstrengend.
Weingarten blieb letzte Woche Donnerstag und heute am Dienstag fern, weil er mit Diemer nicht konform ging. Worum auch immer es ging. Männer können ja solche Waschweiber sein, habe ich heute wieder erleben müssen. Man, was hatten die nur für Mütter?
Erstmal kamen die “Reporter” alle zu spät, so durfte sich das gemeine Volk auf deren reservierten Plätze niederlassen. Dann kam Gisela und heulte, weil nix mehr frei war, dann kam ein Typ, der sagte, er wäre 50, aber seinen Namen weiß ich nicht, denn nicht mal auf Nachfrage verraten die Männekens Namen… total verblödet, der heulte noch mehr und war aggressiv. Später kamen dann ein paar türkische Herrschaften, für mich auch Unbekannte, bis auf einer, aber Namen sind Schall und Rauch.
MITTENDRIN, STATT NUR DABEI – FATALIST-MITSTREITER IM NSU-PROZESS AUFGETAUCHT!
25. DEZEMBER 2014 HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
Wie sich eine Person aus dem Dunstkreis um den NSU-Aktenleaker fatalist auf der Besuchertribüne im NSU-Prozess selbst enttarnte und einige Gedanken zu Thomas Mosers lesenswerten Artikel:
„Operation Internet? – Die Fatalist-Gruppe betreibt mehr Desinformation als Information beim Thema NSU“
immerhin ist er unser Maskottchen, hatte schon im alten Blog gewisse Narrenfreiheiten, und ist im Forum gar nicht Mitglied.
Seine Berichte jetzt aus dem Saal waren sehr lustig.
Bin gespannt, ob er was dazu schreiben wird.
habe heute erst wieder weitergelesen und gesehen, dass man über diesen Blog spricht und ihn liest 😉
Ich habe noch einiges auf meinen Blättern zu stehen, doch da mein Handgelenk es nicht gewohnt ist mit einem echten Stift zu schreiben, habe ich heute noch Probleme mit meiner Hand, von daher habe ich noch nicht weiter geschrieben.
Scheinbar muss ich ab sofort unter Fremden aufpassen.
Natürlich kann ich auch einiges über Robert erzählen, den ich am Mittwoch, am letzten Prozesstag kennengelernt habe und nein, ich bin es nicht 😉
Es tun sich Abgründe auf… eigentlich wird er Zschäpe-Fan genannt und nicht Groupie, doch öffentlich werde ich nichts über ihn schreiben. Lügen tun unsere Schreiberlinge genug, deswegen muss man mich ja der Lüge und der Dummheit bezichtigen. Projektion ist und bleibt eine psychische Störung.
Ich weiß nie, unter welchen Artikel ich mein Zeugs schreiben soll…
Vielleicht finde ich heute Abend die Zeit meine Sauklaue zu entziffern.
Könnte mir jemand Bilder zeigen, wie diese Typen aussehen, in deren Nähe ich gesessen haben soll? Die sehen für mich alle gleich aus 😉 vor allem gucke ich zu gern schöne Menschen an, da die schönen jedoch unten sitzen und nicht auf der Empore, bleiben mir viele Gesichter „erspart“ bzw. unbekannt. Wie Probst sagte: Wer blöde aussieht, den sehe ich nicht 😉
Der letzte Teil bislang ist ganz neu: NEPTUN die 5.
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Ich mache weiter. Nur ist der Hotelpreis für nächstes Jahr gestiegen. Ich muss mal sehen, ob ich mir das weiterhin leisten kann, Zug und Übernachtung.
Piatto gucke ich mir noch an.
Mich interessieren nur leider die Keupstraßen-Zeugen nicht und ab 19.1. ist in München wieder Highlife, heißt, die Unterkünfte werden noch teurer.
Wie sehen denn Frees und Pohl aus? Die nennen doch keine Namen.
Mir ist nur aufgefallen, dass nicht immer dieselben Typen da sind, außer Hautzenberger… den man frz. aussprechen sollte, ohne h wie Haussmann Ossmann ausgesprochen wird und nun sprecht den Fuzzi mal ohne H aus, au = o 😉
In der Zeitung wurde doch Rainer gezeigt, der nur 7 Tage vom Prozess verpasst hat. Das ist der Franke. Ebenso mit Vorsicht zu genießen wie Fuzzi.
Eigentlich sollte ich bei jedem Einzelnen vorsichtig sein, auch bei Robert S.
Das Medium zu erwähnen, war vielleicht blöd, aber wichtig, denn ich ziehe solche Leute immer wieder an. Sonst hätte ich auch Robert nicht kennengelernt, wenn ich nicht so “offen” wäre.
„Bei mir bewegt sich derzeit nichts, und bei Dir Kollege Kurnaz? Yeni haberler var mi?“
„Ja, das kann man wohl sagen. Es gibt neue Nachrichten zur NSU Affäre und die werden Unruhe in unser Geschäft bringen.“
„Na was kann das schon sein. Die verhasste Nazibande ist doch schon längst verurteilt, da brauchen wir das Ende des Gerichtsverfahrens gar nicht erst abzuwarten.“
„Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Ich merke schon, Du bist nicht auf dem Laufenden. Da gibt es seit neuem so einen Arbeitskreis NSU, der sich mit den Ermittlungen genauer befasst.“
„Na wenn schon, was kann das ändern?“
„Nimm das nicht zu leicht, Du solltest dich mal gründlich mit den Veröffentlichungen befassen, die haben nämlich mehr als wir, die verfügen über das gesamte Aktenmaterial der Ermittlungsbehörden. Und was die Sache so brisant macht, sie stellen alles, aber auch wirklich alles ins Internet. Jeder hat Zugriff. Die Angelegenheit beginnt schon zu brodeln.“
„Und woher haben die Leute das Material?“
„Das weiß der Himmel, irgend so ein Internet-Blogger der unter dem Pseudonym Fatalist von Kambodscha aus agiert, hat sich die Akten beschafft und breitet sie vor der Öffentlichkeit aus.“
„Und der Arbeitskreis NSU? Ich meine, wer sind diese Leute, kennt man ihre Namen? Das können doch nur wieder irgendwelche Nazis sein, die ihre Gesinnungsgenossen reinwaschen wollen?“
„Eben nicht Kollege Özcelik. Leider nicht. Es sind alles unbescholtene, bisher auch politisch unauffällige Leute und durchweg Intellektuelle mit Rang und Namen.
Allerdings schreibt auch dieser im Wikipedia als Nazi bekannte Hoffmann Artikel für den NSU Arbeitskreis“
„Na bitte, das hast Du es doch, dann ist doch klar, woher der Wind weht.“
„Ich sehe das nicht so. Ich halte den Hoffmann nicht für einen Nazi. Hast Du schon mal einen Nazi gesehen der türkisch spricht?
Ich habe mich mal in seiner Website umgesehen. Von Nazipropaganda habe ich da nichts gefunden. Dafür aber sehr viel, was auf eine tiefe Türkenfreundlichkeit schließen lässt. Zum NSU Verfahren hat er im Laufe der Zeit bis jetzt mindestens 40 Aufsätze geschrieben. Und es werden immer mehr. Etwas Falsches habe ich auch in diesen Berichten nicht finden können.“
„Was hast Du gemacht? Bist Du von allen guten Geistern verlassen. Egal was der Hoffmann ist oder nicht ist, jedenfalls bist Du jetzt auch ein Nazi.“
„Warum?“
„Na weil jeder der die Hoffmann Website anklickt beim Verfassungsschutz in den Rechtsextremisten-Speicher eingespeist wird. Der Besuch der Website ist ein Kontakt, das genügt. Verstehst Du? Bevor ich mich auf diese Art zum Nazi machen lasse und damit meine Karriere ruiniere, würde ich mir noch eher Kinderpornos herunterladen. Als Kulampara kannst Du heutzutage gesellschaftlich überleben, und politisch wenigstens noch einen großartigen Abgang hinlegen – als Nazi nicht.“
„Wahrscheinlich hast Du recht, aber wenn ich jetzt sowieso schon beim Geheimdienst als Nazi gelistet bin, werde ich die Hoffmann Website weiter besuchen.“
„Mach was Du willst, ich werde mich jedenfalls an das ungeschriebene Ausgrenzungsgebot halten. Mir ist mein Job wichtiger, als die Wahrheit. Für die Wahrheit kann ich mir nichts kaufen, aber meine Stellung als Parlamentarier ernährt mich und meine Familie.“
„Na mein lieber Özcelik, hoffentlich sprichst Du dann in Zukunft noch mit mir.“
„Das kann ich Dir nicht versprechen Kollege Kurnaz. Du bist jetzt ein Nazi und das hast Du Dir selber zuzuschreiben. Wenn ich mit Dir rede, ist das ein Kontakt mit einem Nazi und das wiederum würde dazu führen, dass auch ich in die Rechtsextremisten-Kartei komme. Bei aller bisherigen Freundschaft, aber so viel Risikobereitschaft kannst Du von mir nicht verlangen.“
„Na dann sind wir ab sofort nicht mehr per Du. Leben Sie wohl Kollege Özcelik und meinetwegen auch auf Nimmerwiedersehen! Mir ist nämlich die Wahrheit bei aller Liebe zum Beruf doch wichtiger als alles andere.“
Karl-Heinz Hoffmann 29.12.2014
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Daran wird sich ganz sicher auch 2015 nichts ändern:
fatalist wird sich von Nichts und von Niemandem distanzieren, der sich zur Sache äussert und -gerne auch mal satirisch- zur Aufklärung eines MEGABETRUGES beiträgt. Hoffmann oder Muslim-Markt der Özoguz, völlig egal.
Jeder der an der Sache interessiert ist, der ist auch willkommen und wird zitiert, wenn er zur Aufklärung beiträgt.
Vorauseilende Distanzierungen überlasse ich voll und ganz den Schafen, den Feiglingen und den Propagandierten. Nicht mein Ding.
Unterwerfung unter politische Korrektheit, Akzeptanz von „Sprach- und Zitierverboten“ ? Denkverbote, Meinungsverbote?
Fuck you. Nicht mit mir.Es gilt § 5 Grundgesetz. Meinungsfreiheit. Es gilt das GG auch in Punkto Versammlungsfreiheit.
Artikel 8
(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
Wer „unbequeme Meinungen“ verbieten will, die von DEUTSCHEN in Versammlungen geäussert werden, der ist ein totalitärer Verfassungsfeind. Ein Faschist. Man muss ihn auch so benennen, und das klar und deutlich.
Antifa = Faschisten.
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Die traurige Versagerrolle der „Truther und Infokrieger“ nahm ich zur Kenntnis, ebenso wie das Versagen der „Neuen Rechten“ wie Sezession und junge Freiheit, und den Neid der Compactos haben wir uns offenbar hart erarbeiten müssen: Die Elsässers und ihre Gefolgschaft haben bereits im Oktober den neuen Blog (Sie lesen ihn gerade) verschwiegen, und statt dessen stolz darauf hingewiesen, dass ja Compact alles gesichert habe.
Nur Compact.
lol. laugh out loud.
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Damals, im Oktober 2014 war schon klar, dass man nur das eigene Heft promoten will, aber bei der Aufklärung nicht wirklich helfen würde. Und: Nur Egomanen machen sich selbst, sich als Person, zum Haupt-Thema einer „neuen Mut zur Wahrheit-TV-Sendung„. Peinlich. Ich finde das peinlich. Diese Meinungsfreiheit nehme ich mir 😉
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Zum Spiegel:
Wer Personen statt der Sache thematisiert, aber den eigenen „Naziforumsmoderator“ und Mitbesitzer vergisst, Grüß Gott Richard Meusers vom Speichel,
Habt ihr das nicht gewusst, der ist dort Mitglied und war schon vor 10 Jahren dort Moderator.
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… der will nicht aufklären. Wie die NATO-Illustrierte, die bis zum Hals im Arsch der Sicherheitsbehörden steckt und -erfreulicher Weise- ihrer Käufer verlustig geht:
Das Ceska-Paradoxon ist unentrinnbar, verkündet vor der Prüfung, oder man wusste bereits vorher, dass es die richtige Waffe ist…
… und die „BKA-Gutachten“ hinkten der Verkündung der Mordwaffe um volle3 Wochen hinterher, obwohl sie 4 bis 5 Seiten kurz und nichtssagend sind: Am 11.11.2011 verkündet, und erst am 6./7.12.2011 die nichtssagenden Gutachten! Bei der wichtigsten Waffenuntersuchung des BKA aller Zeiten völlig unverzeihlich.
So war es denn auch keine Überraschung, sondern im Gegenteil klar absehbar, dass man seitens Compact den 3SAT-NSU LEAKS-Beitrag nicht verbreitete, sondern aus dieser Richtung nur „ist eh nichts Neues“ auf sozialen Netzwerken dazu zu finden war. Neid ? Er hätte je beitreten können, zum Arbeitskreis NSU. Teamwork ist aber wohl seine Sache nicht.
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Aber bei dem Buch bleibt ihnen auch nicht viel Anderes übrig. Äussert schwach, Stand Anfang 2013, mangelhaft und schlampig aktualisiert, wenn auch in die richtige Richtung gehend. Eine empfehlenswerte Einführung ins Thema, weitestgehend auf Presseartikel gestützt, mehr aber auch nicht, denn Akten hatte man keine… die paar Bröckchen die man hatte, sind hier benannt, unschwer zu erkennen, welche das waren.
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Sehr spannende Sache: Da verarbeitet ein Autor einen 30.000 Beiträge-Strang aus einem Politikforen.net zu einem Buch.
„Das NSU-Phantom“ heisst das Buch dann.
Ein heldenhafter deutscher Verleger ohne Eier (Kubitschek,Sezession) will es verlegen, traut sich dann aber nicht.
Dann bleibt das Buch ein Jahr liegen, wird etwas aktualisiert, und erscheint danach in Österreich.
Und nun ist das Buch bei einem der der Haupt-Protagonisten aus dem „Dönerstrang“ gelandet, aus dem schon die halbe Compact-Veröffentlichung stammte.
Bei mir.
Ei, das wird fein, dieses Buch zu lesen, Motto: Erkenne Dich selbst
Blogbeiträge zu diesem Buch wird es nicht geben. Lohnt sich nicht. Vielleicht spendieren wir aber einen Downloadlink, wer weiss das schon 😉
Als Einführung ins Thema ist das Buch brauchbar. So fair muss man sein.
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Was wird das Jahr 2015 bringen?
– den Fall der Trio-These, die Einstellung des Münchner Prozesses.
Doch eine Frage die man jetzt für sich selber beantworten kann, ist das Märchen des NSU Trios. Es hat nie ein Trio wie die Bundesanwaltschaft es in ihrer Anklageschrift formuliert hat, gegeben.
– Einen Lügen-Medien-Orkan bezahlter Tiefer Staat-Propaganda wird es geben, wir werden ihn erleben, der zu einem „grossen, bundesweiten NSU“ als NSU-Staats-VT 2.0 führen soll, die -wie gesagt- unweigerlich in die 600.000 Euro Belohnungsfalle rennen wird. (20 Mille Keupstrasse und anderes Kleingeld mal weggelassen…)
Was Aust/Laabs mit „Heimatschutz“ einleiteten, am 26.5.2014 erschienen, das wird man weiter ausbauen und „realisieren“ im Sinne von „konstituieren“.
„Geheimsache NSU“, erschienen am selben Tag, ist einfach nur mies, taugt daher nur zur Desinformation und für Pappdrachen. Hat davon aber viele, für jeden PUA gleich mehrere.
Kleingewerblicher Desinformant, das stimmt. Einmal Stasi, immer glaubwürdig… lol.
– die Pappdrachen der den Sicherheitsbehörden zutiefst verbundenen Linksinvestigativen werden dabei helfen, die Wahrheit weiter zu verbergen, auch und gerade in den neuen NSU-Ausschüssen auf Länderebene:
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nie wird man in Hessen die Frage stellen, ob Yozgat einer der 5 islamischen V-Leute von Andreas Temme war, oder nur ein Informant Temmes. Eine nahe Moschee aushorchen war Temmes offizieller Auftrag, sagte Temme bei der Polizei auch so aus. Sammelte Yozgat auf einem der PCs im Cafe Infos für Temme? Über Islamisten aus dieser Moschee, wen die anriefen, was die mailten und erzählten?
nie wird man fragen, ob der Tod eines dieser Temme-Informanten der Grund für Bouffiers Verbot war, die V-Leute Temmes zu befragen. Da fehlte einer… ? Benjamin Gärtner heisst der Pappdrache.
nie wird man „Krokus“ vorladen, und somit die Totalfäschung ihrer „V-Mann-Akten“ durch das LfV BW an den NSU-Ausschuss des Bundestages offenlegen. NPD-Mörderfriseusen nebst NPD-Ländle-Mörderkomplizen im Zeugenstand sind ebenfalls nicht zu erwarten. Zu peinlich.
nie wird man die Bedrohung Kubasiks und seine verzweifelten Versuche sich Geld zu beschaffen thematisieren. Es gab viele Kubasiks unter den 9 Opfern…
nie wird man die Bedrohung Tasköprüs in Hamburg durch „bereichernde hochkriminelle Migranten“ thematisieren, namentlich bekannte Leute, PKK oder MIT, sollte Hamburg so blöd sein und tatsächlich auch noch einen Kasperles-PUA einsetzen. Damit ist aber zu rechnen. Mit der Einsetzung. Schön wird das…
nie wird man klarstellen, dass sämtliche Spuren (Fingerabdrücke, DNA etc) in der Keupstrasse nicht zu Uwes passen. Hat man seit Ende Nov 2011 nie getan, da wusste man das bereits, und das wird auch 2015 so bleiben.
nie wird man klarstellen, dass über 4300 DNA-Spuren bei den Dönermorden nicht passen.
nie wird man klarstellen, dass die Bankräuber-DNA 2006 in Zwickau aus dem Gerangel mit Herrn Resch (Bankazubi) nicht passte. ein Einzeltäter auch noch, oh weh… ein Ersttäter noch dazu…
nie wird man fordern, die Dutzenden an „unbekannten DNA“ in Eisenach und in Zwickau endlich zu identifizieren. Mordwaffen Heilbronn etc pp. Wie kommt Nordgauers DNA an die Tatorte Eisenach und Zwickau, wo der doch zum LKA Stuttgart gehört? Handschellen Kiesewetter inklusive…
Internetspuren IDENTIFIZIERTER Fremdpersonen… das wird spannend.
Der BKA-Betrug zu den Mietfahrzeugen, das wird auch spannend.
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Mir persönlich hat gefallen, dass DIE LINKE Ermittlungen gegen Ziercke fordert, wegen dessen Lügen.
Ist doch ein Offenbarungseid, wie er schöner gar nicht sein kann. Sie fordern nicht etwa Ermittlungen wegen Belügen des Parlamentes durch Ziercke, sondern wegen informeller Kanäle durch SPD-Parteibuchträger, alles Peanuts, BfV-Präsi Fromm hatte auch eines, so what?, kommt jeden Tag vor, in jeder Partei. Was die Aufklärung von Staatsverbrechen angeht, darf man von Blockparteien reden. Von Systemparteien einer Postdemokratie BRD, wo die Entscheidungen nicht mehr im Parlament getroffen werden. Denken Sie an Bundespräsident Wulff, der musste weg, weil er das in der ARD sagte…
Der Arbeitskreis NSU wird dazu sein Möglichstes beitragen, vor und hinter den Kulissen. Hinter den Kulissen wird dabei immer wesentlicher.
Darauf unser Wort.
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fatalist ist ein Pegida-Fan. Nicht der AK NSU als Ganzes, sicher nicht. Aber ich schon.
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Dem BRD-Polit- und Medienkartell muss die Deutungshoheit entrissen werden. Auf der Strasse.
Das ist unbedingt nötig, und es betrifft eben nicht nur die Siedlungspolitik. Bei Weitem nicht nur die…
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Deutschland muss die Heimat der Deutschen sein. Das ist der Deutschen Land, und das muss es bleiben. Die Deutschen entscheiden ganz allein, wen sie in ihrem Land aufnehmen und wen nicht. Das ist unser gutes Recht, und das ist auch in Kanada, Australien oder den USA so.
Es ist das Recht nur der Deutschen, zu Entscheiden wen sie aufnehmen, und wen sie nicht wollen. Das ist weltweit völlig normal.
Mein Land, mein Recht, meine Werte, und ich entscheide, wen ich aufnehme und wen nicht.
Basta.
Lassen Sie sich nicht erzählen, von linken Faschisten und Selbsthassern, solches Auswählen wäre „Nazi“, oder rassistisch, oder gar ausländerfeindlich.
Diese Antideutschen verachten sich selbst und die Deutschen, und sie dienen der Nichtsouveränität Deutschlands ebenso wie es die Atlantikbrücke und ähnliche Vasallenorgas tun.
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Darum hat das gesamte Establishment der BRD auch solch einen Heidenschiss vor immer mehr Deutschen, die ihrer Propaganda entgleiten.
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Bekennen Sie sich zum Europa der Vaterländer, wie es de Gaulle und Adenauer einst erdachten, und wehren Sie sich gegen das Verschwinden der Vaterländer durch unkontrollierten Zuzug von Nicht-Kompatiblen. Wehren Sie sich! Dieses EU-Europa wollen wir nicht! Diesen Euro wollen wir auch nicht, der zu unseren Lasten geht!
EMPÖREN SIE SICH !
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Versteifen Sie sich dabei nicht auf den Islam, denken Sie besser mal drüber nach, ob 10 Millionen Negerchristen nicht genauso verheerend wären für Deutschland, wie es 10 Millionen Muslime sind.
Denken Sie an Astrid Lindgren und an Pippi Langstrumpf, deren Vater nicht mehr Negerkönig in der Südsee sein darf.