Category Archives: Gastbeiträge

NSU: Der Stand der Dinge

Gastbeitrag eines Mitglieds des Arbeitskreises NSU

.

An dieser Stelle sollte eigentlich ein programmatischer Artikel stehen. Schön grob im Resümee und ein wenig arglistig, in großen Worten, vielleicht auch ein wenig rührend, wie es sich gehört für den schweren Kampf, in dem der Arbeitskreis NSU steht. Stattdessen sollen hier ein paar Anekdoten erzählt werden. Das mag dann ruhig als Programmatik gelten und gelacht werden darf auch.

Sie kennen vielleicht den Designer Serge Kirchhofer, den, der die Porschebrille erfunden hat. In Wirklichkeit war das der österreichische Massenmörder und Kampfspaßvogel Udo Proksch. Der ließ solche Brillen erzeugen…

.

brille

.

…nannte sie „Kampfbrillen für den Geschlechtersport“ und wurde damit zum Millionär. Am Höhepunkt seiner Karriere besuchte er ab und zu, besoffen und mit einer Maschinenpistole in der Hand, seinen Freund, den Bundeskanzler. Der sperrte seine Sicherheitsleute bei solchen Besuchen ins Nebenzimmer und freute sich über den kreativen Menschen, der auf ihn eine beruhigende Wirkung hatte.

Da es zu allem eine Entsprechung gibt, gibt es auch eine protestantische Version dieses Kirchhofer; sie ist in Berlin ansässig und als Brillenmacher tätig. Natürlich trägt der Protestant keine Maschinenpistole und gilt nicht als bunter Vogel. Stattdessen entwirft er im Oktober 1989 eine mannshohe goldene Friedensbrille mit dem Schriftzug „Klarer Blick sprengt alle Mauern“.

Der Kram wird von der CIA finanziert, die den ungeheuren Zufall, dass das Brillenmonster genau am Abend des Mauerfalls zum ersten Mal öffentlich präsentiert worden war, in den darauffolgenden Jahren zum Mythos entwickelt.

Der Berliner Brillenmacher darf seine Freiheitsbrille in Miniaturausführung auf Marmorsockel Mutter Teresa, George Bush Senior und einigen orientalischen Prinzen als Friedenspreis verleihen. Die Brille geht buchstäblich um die freie Welt.

.

teresa

.

Szenenwechsel.

Im Jahr 2014 wurstelt ein Niemand an einer Staatsaffäre herum und tingelt durch die BRD, auf ein wenig verdächtige Weise. Er hat einen merkwürdigen Beruf, den keiner kennt und führt ein ausgesprochen janusköpfiges Leben. Da ruft unser Brillenmacher diesen Niemand an und fragt ihn, ob er nicht für die nächste Preisverleihung eine Rede schreiben könne. Schließlich sei eine ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin mit der Preisverleihung dran.

Woher haben Sie meine Telefonnummer? fragt der Niemand.

Von Ihrer Visitenkarte im Internet! antwortet der CIA-Mensch und Brillenmacher.

Aber da steht ja gar keine Telefonnummer, und niemand hat meine Telefonnummer außer meinen persönlichen Bekannten, sagt der Niemand naiv.

Lachend und souverän geht der Brillenmacher zum geschäftlichen Teil über. Da müsse eine glänzende und doch emotional starke Rede geschrieben werden, in der der Geist unserer Freiheit, Sie wissen schon, wie unser Bundespräsident Gauck sagt, zur Geltung kommt.

Das werden Sie doch können, ich setze mein ganzes Vertrauen in Sie! Wir werden öfter telefonieren, oder sind Sie etwa Anhänger eine extremistischen Organisation? Haben Sie etwas gegen die Freiheit? Die Freiheit ist für mich ein emotionales Anliegen, das geht mir sehr, sehr nahe! wirft der Brillenmacher ein.

Sicher doch, ist ja mein Beruf, antwortet der Niemand.

In den Wochen darauf entwickelt der Niemand eine Rede, die nur so vor Freiheit strotzt; nachdem ja angeblich alles großzügig bezahlt werden sollte, werden mehrere Versionen hergestellt. Es ist nicht einfach für den Niemand, buchstäblich die gesamte Ideologie der NATO in ein Rührstück von 10 Minuten zu pressen, aber er gibt sein Bestes. Langsam beginnt ihn die Sache zu interessieren.

„Alle Gefängnisse der Welt können zu Leuchttürmen der Freiheit werden, im Geist der Freiheitsbrille, die auch eine Friedensbrille ist“, solche Sätze schreibt der Niemand hin. Da er ein schlaues Kerlchen ist, hat er natürlich längst bemerkt, dass das eine so genannte geheimdienstliche Annäherung ist. Aber man billigt ja auch nicht allem Realität zu, was man weiß.

.

nato

.

Der Brillenmacher ruft in den folgenden Tagen und Wochen immer wieder an und verwickelt den Niemand in längere Gespräche über die Freiheit. Da der Niemand ein virtuoser Lügner ist, scheitert der Brillenmacher in einer nicht näher bestimmbaren Weise und wird ein wenig zornig. Eines Tages reist er nach Amerika; wenn er zurück ist, soll alles fertig werden und man wird sich treffen.

Beim Treffen wirkt der Mann seltsam verändert, sofern man so etwas bei einer ersten Begegnung überhaupt sagen kann. Er reagiert ein wenig schroff auf die scheinbare Unfähigkeit des Niemand, den Geist der Friedensbrille in Worte zu fassen.

Sie nennen es Hoffnung, sagt er genervt, dabei ist es doch eine Gewissheit. Die Freiheit ist eine Gewissheit, die es gilt den Menschen mit einem Mauerbrecher nahe zu bringen, und die Friedensbrille ist ein solcher Mauerbrecher.

Diese Brille brach offenbar schon immer alle Mauern.

Der Niemand ist so etwas nicht gewohnt, da er ein guter Redenschreiber ist. Er schlägt vor, noch einmal alles in Ruhe durchzudenken. Da kommt aus einem Nebenraum ein großer dicker Mann im schwarzen Anzug und begrüßt den Brillenmacher auf eine herzliche und ein wenig brutale Weise. Auch ich werde gegrüßt. Der Brillenmacher muss plötzlich aufs Klo und der fette Ami fragt in einem breiten Amideutsch, ob der Herr Brillenmacher in mir nicht doch einen guten Mitstreiter gefunden hätte.

Sehr good, Solche Leute wie Sie brauchen wir, sagt der US-Fettwanst.

Aha, entgegnet der Niemand und beruft sich gefühlsmäßig auf seinen tief sitzenden Antiamerikanismus. Nach quälenden Minuten des Wartens kommt das Berliner CIA-Arschloch vom Scheißen zurück und die kleine Festgesellschaft wird aufgelöst.

In den darauffolgenden Tagen hat der Niemand ein wenig Angst. Immer wieder klingelt das Telefon, aber es meldet sich keiner. Internet und Telefon fallen im Büro für ganze Halbtage aus. Die Eltern im fernen Bergdeutschland werden von Unbekannten angerufen, die komische Fragen stellen.

Schließlich fertigt der Niemand die Endversion der Rede für die Verleihung der Freiheits- und Friedensbrille an die CIA-Agenten, die früher als Bürgerrechtler galten, an.

.

echse

.

An einem ruhigen Nachmittag ruft der Brillenmensch dann plötzlich an und äußert seine Sorge um die Gesundheit des Niemand. Er habe Beobachtungen gemacht, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfe. Wenn es dem Herrn Schreiberling nicht gut ginge, könne man ihm ja auch helfen. Schließlich geht Gesundheit in allen Lebenslagen vor, immer und überall.

Der Niemand legt erschrocken auf. Nach 20 Sekunden ruft der Brillenmensch wieder an.

Das ist mir ein Anliegen, dass es Ihnen gut geht. Nur weil Sie die Rede verbockt haben, respektiere ich Sie doch als Mensch! säuselt er.

Bitte bezahlen Sie mich und lassen Sie mich in Ruhe! entgegnet ihm finster der Niemand-Wüterich.

Achten Sie auf Ihre Nerven, Sie sind eine ganz kleine Nummer, mein Lieber.

Und Ende.

.

Dies waren einige Anekdoten aus dem Leben eines Arbeitskreislers NSU. Wenn es Ihnen gefallen hat, dann schließen Sie sich doch uns an; das einzige, was Sie brauchen, ist ein wenig Hirn und ein wenig Mut. Nur den Hajo Funke nehmen wir nicht. Der wäre nicht einmal das Geld für die Friedensbrillenrede wert und wollen tun er auch nicht, seitdem er aus Amerika zurück ist.

.

.

weiter führender Link: Der Anwerbe-Versuch des BfV

.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/28/abenteuer-im-lego-land-oder-gefahrliche-begegnung-mit-einem-beamten-des-bfv/

.

Hirni, Ohrli und Mündchen

Eine fetzige Revue über die schönsten Journalisten Deutschlands

.

ein Gastbeitrag

.

Mit den beschränkten multimedialen Mitteln, die uns hier auf unseren rechtspopulistischen Blogseiten zur Verfügung stehen, werden wir Ihnen heute eine lebendige Vorstellung von flotten Boys und knappen Hosen, klugen Köpfen, frechen Ohren, wackelnden Titten und leuchtenden Hirnen verschaffen. Dazu tolle Musik. Nebenbei soll es um den so genannten NSU, die Zwangsvorstellung der Unterhaltungsindustrie, gehen.

Unterhaltung mit Niveau.

Lassen Sie sich fallen und im Hintergrund diese Nummer laufen:

https://www.youtube.com/watch?v=gCnO3xf8YNQ

Was ist das? Es tanzt und lacht im Umfeld von Terrorprozessen um Sie herum, es umspielt in einer ironisch-neurotischen und galant-erotischen Weise die Mächtigen und die Geschwätzigen. Wenn Sie als Bundesanwalt was vorhaben: Es ist immer dabei und flutscht Ihnen willig in den Arsch.

1

Was schreibt es? Es verbricht eine Hip-Hop-Video-Rezension und wird schnell rattig:

Ist das cool, geschmacklos oder anprangernd? Es erregt jedenfalls einige Aufmerksamkeit. Und ich gebe zu: Mich beeindruckt der Sinn für bösartige Details. Ob Beate Zschäpe wirklich U2 (The Unforgettable Fire) hört, wollen ihre Verteidiger übrigens nicht kommentieren.“

Diese Sätze sind glatt und witzig wie ein Kinderpopo; es hat für den Scheiß richtig recherchiert, ja sogar sich erkundigt bei den Anwälten der Frau Zschäpe. Es ist spaßig und taugt für den Auftakt unserer Revue.

.

Aber was ist das?

.

2.

Es ist ein Kussmund, ohne Frage, ein „roter Mund“, wie ihn Dichter und Schlagersänger in Deutschland schmalzig-fanatisch besingen.

Und es ist ein schöner Mund, der Mund eines lachenden Mannes (Kongo Müllers Mund ist es nicht). Aber was sagt der Mund?

„Im Netz verbreiten sich derweil immer neue Verschwörungstheorien zum NSU-Komplex – angesichts der vielen “Pannen” und Zufälle auch kein Wunder. Bemerkenswert ist dabei aber der Umfang vieler Seiten dazu.

Angeblich sind es “Ehrenamtliche”, die umfangreiche Dossiers anlegen und Zehntausende Seiten aus Akten ins Netz stellen, die obendrein fast rund um die Uhr via Twitter unterwegs sind und dazu lange Video-Interviews – gerne aus dem Ausland geschaltet – produzieren.“

Wer hat sich da verschworen? Etwa die Verschwörungstheoretiker? Ist der Autor etwa ein Verschwörungstheoretiker und sein Mund ein Verschwörer-Maul?

Das ist ja ein Ding! – Und weiter:

„Zweifelhaft ist auch die politische Ausrichtung vieler dieser anonymen Akteure, die in der Bildsprache des NSU bleiben und ihre Profile und Seiten mit Figuren und Sprüchen aus Paulchen-Panther-Comics bestücken. Die inhaltliche Stoßrichtung geht zumeist dahin, Geheimdienste als Urheber des NSU und des Rechtsterrorismus zu entblößen.

Wer seine Stoßrichtung inhaltlich so anlegt, dass er jemanden als Urheber entblößt, der bekommt in Deutsch eine Sechs. So etwas geht gar nicht, auch wenn man ein so blitzsauberer, fescher Kerl ist wie der Patrick.

Ich weiß, meine lieben Leser, das ist nüchtern kaum zu ertragen; ich schlage für das Folgende daher die Aktivierung dieser YouTube-Nummer auf Ihrem Rechner und den Konsum von fuseligem Slibowitz vor:

https://www.youtube.com/watch?v=YUS_Gl9dGbc

So eine Nummernrevue braucht ihren weiblichen Star; und so kommen wir zu einem Weichzeichner-Höhepunkt, der nicht für Alle ist. Es ist etwas Spezielles, ein sanftlebendes Menschenfleisch, das nur eine Mutter lieben kann, wenn es denkt.

Es hat, wie Roy Black singt, den „Mut, mit Atlantis unter zu gehn“:

.

3

Es ist ein Gehirn, das Gehirn einer Frau —

Und es denkt:

„Die Ermittlungen gegen T. wurden eingestellt, dennoch bleibt er eine Reizfigur. Auch der Richter im NSU-Prozess ließ T. bereits fünfmal als Zeuge antreten; er glaubt ihm offensichtlich nicht.

Fazit: Der Beamte schwieg möglicherweise aus Feigheit – damit seine Frau und sein Chef nicht erfahren, was er treibt. Vermutlich hat er den Mord mitbekommen, kommt aber nicht mehr heraus aus seinem Lügengespinst. Dass er ein Komplize des NSU war, dafür besteht kein Anhaltspunkt.“

Es lebt, aber sonst lässt sich dazu nichts mehr sagen. Es rollt über die Bühne wie ein kleiner, feister Kugelblitz und entlädt sich. Es ist nicht mehr vorhanden, der NSU muss ohne es auskommen.

Wie bei jeder Revue muss der Zuschauer mit Längen leben. Wir hier sparen uns das aber und brechen ab. Wir haben die geistige Elite des deutschen NSU-Journalismus kennen gelernt, wir haben die Schönsten mit Hirn, Ohr und Mund tanzen gesehen. Wir haben ihre Potenz erschöpfend dargestellt.

Von denen kommt nichts, wie von einer Kuh kein Sonett kommt.

Vergesst diese Leute einfach. Es ist nichts mit ihnen, und der ganze NSU-Kram wird ihnen um Hirn, Maul und Ohren fliegen, und zwar bald.

SIEGFRIED MUNDLOS: MEINEM TOTEN SOHN GESCHIEHT UNRECHT!

übernommen von Friedensblick.de 

und von DIE ANMERKUNG  NSU: Jörg Diehl im Anus des Freundes

(selbstverständlich ohne vorher zu fragen)
.
.

Georg Lehle schreibt:

Während seiner Zeugenvernehmung im Münchner NSU-Prozess Mitte Dezember 2013 fand der Vater des erschossenen Uwe Mundlos klare Worte. Seinem toten Sohn geschieht Unrecht, da bei ihm  gegen das rechtsstaatliche Prinzip der Unschuldsvermutung verstoßen werde. Er hätte auch niemals gesagt, dass “drei die Taten begangen hätten, das sei für ihn nicht bewiesen.” 

Die medialen Vorverurteilungen schaffen in der Öffentlichkeit den Eindruck, die Schuld von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe wäre bewiesen. Sie hätten eine rechtsextreme Terrorzelle namens “National-Sozialistischer-Untergrund” (NSU) gegründet und Mordanschläge auf Ausländer und Polizisten verübt.

Der Fall ist jedoch längst nicht so klar. Beispielsweise wurden an den Tatorten zwar verdächtige Fingerabdrücke und DNA festgestellt, aber sie stammten stets von anderen bis heute unbekannten Personen.

NSU TATORTE: KEINE SPUR VON ZSCHÄPE, MUNDLOS, BÖHNHARDT

Trotzdem beteiligen sich die Medien wie gleichgeschaltet an der Hexenjagd. Ein besonders infamer Bericht des Magazins “Focus” vom 30.03.2012 steht exemplarisch. Mundlos, Zschäpe, Böhnhardt wären ein “Terror-Trio”. Sogar die Eltern werden angegriffen, sie “standen mit NSU-Terroristen in Kontakt.”

siegfried-mundlos-nsu-uwe

Quelle: focus

Der Artikel gibt vor, den Vater von Uwe Mundlos zu zitieren. Professor Siegfried Mundlos selbst hätte seinen Sohn als Teil einer “Mörderbande” bezeichnet.

“In seiner Zeugenvernehmung durch die Polizei äußerte der 65-Jährige die Vermutung, das Trio habe nur durch „professionelle“Unterstützung zu „einer radikalen Mörderbande“ werden können.” (ebd)

Diese Darstellung wies jedoch Mundlos in seiner Vernehmung im Zeugenstand zurück. Richter Manfred Götzl …

” … fragt nach einer Erklärung, die Vater Mundlos bei der PD Erfurt abgegeben habe und hält vor, er habe gegenüber der Kriminalhauptkommissarin (KHK) Wolf und dem KHK Langrock ausgesagt, (…) „Ohne direkte Einflussnahme des Thüringer VS über den THS wäre es nie zu den schrecklichen Straftaten gekommen”. Er will wissen, wie die Umstände waren, die zu dieser Aussage geführt hätten.

Der Zeuge erwidert: Es gelte die Unschuldsvermutung. Er habe nie gesagt, dass die drei die Taten begangen hätten, das sei für ihn nicht bewiesen.” (nsu-watch)

Das ist keine Ausnahme. Viele angeblich vorhandene, groß veröffentlichte Beweise gegen das “Terror-Trio”, lösen sich als heiße Luft auf. Zugespielte Ermittlungsunterlagen erhärten den Verdacht auf Beweismittel-Fälschung und Vertuschung des Mordes an Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt.

Die Medien hinterfragen jedoch weiter nicht die Verlautbarungen der Ermittlern. Beispielsweise log BKA-Chef Jörg Ziercke Ende November 2011, dass laut Obduktionsbericht in Mundlos Lunge Brandruß vorhanden gewesen wäre.

Doch statt solche Skandale aufzudecken, verschweigen sie die Medien. Schlimmer – es wird selbst mitgemacht: Erst gestern schrieb der “Spiegel“, dass Zierckes “Ruf (…) nahezu untadelig” sei! Es passt also ins Bild, dass der “Focus” keine Gegendarstellung von Siegfried Mundlos veröffentlichte.

Diese Kampagne trägt bis heute Früchte. Zum Beispiel bezeichnete Martina Renner von den Linken Uwe Mundlos als einen “Haupttäter” der Verbrechens-Serie. Politiker sind Getriebene der Medien.

Wir leben in einer medial gelenkten Demokratie.

_____________________________

.

19. November 2014 NSU: Jörg Diehl im Anus des Freundes

Jörg Diehl, Schriftsteller bei einer deutschen Illustrierten, liest seinen Freunden jeden Wunsch von den Augen ab. Da bedarf es nicht vieler Worte. Die Elogen schreiben sich von alleine. Manchmal aber wäre es besser, eine Gespräch unter Männern zu führen, da es die stoffliche Materie erfordert. Das ist ist bei sehr komplexen und komplizierten Sachverhalten der bessere Weg.

Nun, derlei Wege gibt es noch andere, um einen Einblick in die Gedankenwelt des Gegenübers zu bekommen. Eine anderer Weg wäre z.B. der über den Anus und Darmtrakt. Von der Stofflichkeit her macht es oftmals keinen Unterschied, ob man das Hirn im direkten Richten aufbohrt und untersucht, oder den Weg über den Hintereingang sucht, weil der einem geschmeidiger erscheint. Entscheidend ist, was hinten raus kommt, wie ein großer Deutscher mal merksatzte.

Herr Diehl wurde von der Polizei-Illustrierten beauflagt, lobende Worte zum Abgang eines Herrn Ziercke aus dem Polizeidienst zu finden. Die Presseabteilung des BKA hatte ein paar Vorschläge unterbreitet, die kritiklos und wortgleich übernommen und mit Überflüssigem versülzt wurden.

SPIEGEL-ONLINE 19. November 2014, 08:13 Uhr
BKA-Präsident Ziercke

Abgang des Chefermittlers

Nach zehn Jahren geht Deutschlands erster Detektiv Jörg Ziercke in den Ruhestand. Sein Ruf ist nahezu untadelig – nur die Edathy-Affäre hängt ihm nach.

Was stimmt hier nicht? Das wäre die erste Frage die wir uns stellen müssen, denn alleine in dem von uns zitierten Anreißer sind wenigstens vier Lügen untergebracht.

Wir zeigen sie kurz auf, eine umfängliche Analyse sei den Lesern dieses posts selber vorbehalten.

1. Es handelt sich nicht um einen Abgang sondern die planmäßig verspätete Abschiebung in den Ruhestand. Einen Abgang hätte er wesentlich früher verdient gehabt.

2. Ziercke ist auch kein Chefermittler, sondern wenn, Chefverhinderer von Ermittlungen. Der weiß gar nicht, was ermitteln ist. Das nur nebenbei.

3. Ziercke war und ist nie Deutschlands erster Detektiv gewesen, denn diese gibt es nur im Kriminalroman oder bei der Versicherung, nicht jedoch bei der Polizei. Angenommen, Ziercke wäre einer gewesen, dann der, der von den Kollegen am Tatort beauflagt worden wäre, das Pausenbrot zu organisieren und zu bewachen, damit er nicht ständig die Ermittlungen stört.

4. Sein Ruf ist nicht nur nicht nahezu untadelig, der ist schlichtweg ruiniert, da es sich bei Ziercke aus polizeilicher Sicht um einen Versager handelt. In politischer Hinsicht hingegen hat er genau das gemacht, was von ihm erwartet wurde. Auch das ist aber mehr schmutzig denn untadelig.

5. Nein, die Edathy-Affäre hängt ihm überhaupt nicht nach, das ist eine Nebelkerze. Die Verantwortlichen Vertuscher der Edathy-Affäre wurden als Steinmeier, Gabriel und Oppermann identifiziert, denn die sind es, die in die Kinderporno-Affäre der SPD-Führung die Verantwortung tragen.

6. Unterschlagen wird die kriminelle Rolle des Ziercke zur Verhinderung der Aufklärung von Straftaten zum Nachteil von Michelle Kiesewetter und Martin Arnold, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, sowie der Fluchthilfe für Verbrecher, die im Auftrag staatlicher Organe handelten, die Erteilung von Aussageverboten für Spitzel des BKA u.w.m.. Sein persönlicher Anteil, soweit er der Öffentlichkeit bekannt ist, kann auf wenigstens die folgenden Sachverhalte bezogen werden.

Ziercke hat die Öffentlichkeit über die Obduktionsergebnisse im Fall Böhnhardt / Mundlos belogen.

Ziercke hat die Öffentlichkeit über die forensische Begutachtung eine Pistole Ceska als Mordwaffe belogen.

Ziercke hat die Abgeordneten des Parlamentarischen Kontrollgremiums am 29.11.2011 über angebliche Zusammenhänge im Falle „NSU“ getäuscht.

weiterlesen! Mordversuch der Antifa wird thematisiert.
http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/11/nsu-jorg-diehl-im-anus-des-freundes.html

NSU: das Regierungsgeheimnis von KDF geleakt

übernommen von
anmerkung
.
Nein, um Himmels Willen, KDF leakt doch kein Regierungsgeheimnis, denn das würde ja das Handeln der Regierung unterminieren, wie er meinte. Da können wir sicher sein, daß KDF seine Geheimnisse auch weiterhin in der Aktentasche rumträgt. Nur das mit dem Regierungshandeln, das hat er nicht kapiert. Die deutsche Regierung handelt nämlich nicht, da sie nur so etwas ähnliches wie eine Provinzialverwaltung darstellt. Die deutsche Politik wird nach wie vor in Washington ausgedacht, als auch gemacht, beeinflußt und nötigenfalls korrigiert. Deutsche Politiker sind bestenfalls Rektalkundler, die es sich in den Gedärmen amerikanischer Präsidenten bequem gemacht haben, allerdings auch so behandelt werden. Sie werden an- bzw. ausgeschissen, wenn dem Wirt, in dem sie hausen, unwohl ist.
.
Klaus_Dieter_Fritsche.

Insofern kann man KDF sehr wohl als Hochstapler bezeichnen, wenn er Merkel und Steinmeier Handeln unterstellt, wo keines ist.

Kommen wir noch einmal auf das Bombenenattentat in der Keupstraße und die verdatterten Gesichter der Staatsdiener zurück, die als erste am Tatort waren, als sie die Genossen des türkischen Geheimdienstes zur Arbeit begleiteten.

.
alidemir3072908_500x500

Schon damals notierten wir auf einer langen Liste was und wer alles dem Nationalsozialistischen Obergrund zuzurechnen wäre, da es den NSU nie gegeben hat, die Imagination des selbigen in den leergefegten Schädeln von Redakteuren deutscher Illustrierter, Einwickelpapierhersteller und Politiker bleibt mal außen vor gelassen.

.
keup1.

Ein Stichwort ist noch abzuarbeiten, das bisher noch nicht beackert ward, da die exakte Benennung nicht ganz klar war. Wir hatten es als „Beruhigung der Türkei“ notiert, gleich über dem NSO als Religion und Zuckerle für Religionsfanatiker, die sich darin austoben dürfen, da sie das eh nicht vorhandene Regierungshandeln nicht gefährden können.

Für das Verständnis ist es notwendig, sich mit den Akten zur Lage der Nation zu befassen, die der Fatalist studiert und kommentiert veröffentlicht hat. Daraus lassen sich wesentlich zwei Erkenntnisse extrahieren.

avatar3

Die GBA hat es mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln geschafft, die Ermittlungen bezüglich der Ermordung von Dönern auf deutschem Staatsgebiet von sich zu weisen, weil sie schlau genug für die Erkenntnis waren, daß sie sonst in eine Wespennest stechen werden, wo sie die Wespen nicht mehr eingefangen kriegen. Im Prinzip war den Ermittlern damals schon klar, daß der türkische Geheimdienst sein Drecksarbeit auch auf deutschem Hoheitsgebiet erledigte.

Fragen sie Herrn Geheimdienstagent Temme. Der kann genauer Auskunft erteilen, da er mit seinen Informanten in diesem Milieu fest verankert war. Sie müssen ihn nur fragen, auf wen er im Internetcafé gewartet hat und wieso er die Mörder aus dem Ladengeschäft herausspazieren ließ. Er wird ihnen zwar nicht antworten, aber er weiß die Antwort.

.
temme-lbv.

Beschäftigt man sich noch einmal genauer mit allen Hintergründen, Querungen und Gemeinsamkeiten der Ermordung türkischer Bürger in der BRD, dann stößt man regelrcht mit der Nase drauf, daß das das Werk des türkischen Geheimdienstes ist.

.
bilder1
doku10
.
Damit ist auch klar, welches schmutzige Geheimnis KDF gewahrt wissen möchte und was das mit dem Nationalsozialistischen Obergrund zu tun hatte. So wie die Geheimdienste der USA vollkommen ungeniert in deutschen Behörden und Massenmedien agieren, so ungeniert tut es der MIT im türkisch-kurdischen Milieu der BRD. Der fühlt sich da zu Hause und zuständig. Verfassungsschutz und BND sind außen vor. Erst recht BKA und LKAs.

Mit dem Wissen der deutschen Regierung, die trotzdem nicht handelte, hat der türkische Geheimdienst die Kosten seiner Mordaktionen optimiert. Statt die Mordopfer mit teuren Flugtickets in die Türkei zu locken und dort umzubringen, läßt man das nun von Kräften erledigen, die man eh vor Ort hat.

Man beobachtet aber das Milieu schon sehr genau und bekommt mit, daß es im Untergrund brodelt und gärt, der Deckel irgendwann nicht mehr auf dem Topf gehalten werden kann, weil sich die Türken und Kurden nicht alles bieten lassen. Auch nicht in und von der BRD.

Das schmierige eklige Staatsgeheimnis, daß KDF gehütet haben möchte, ist keines mehr. Wir entsorgen die Dönermorde, dafür gebt ihr endlich Ruhe, so das Agreement zwischen den deutschen und türkischen Geheimdiensten. Wir können keinen Krawall in der türkisch-kurdischen Minderheit auf deutschem Boden gebrauchen, denn das bekommen wir nicht gedeckelt.

.
nsu-beteiligte
.
Und genau so wurde es dann gemacht, falls nicht sogar in einer schmutzigen Aktion deutscher Geheimdienste in Auftrag gegeben. Bei der erstbesten Gelegenheit wurden alle Dönermorde und der an der Polizistin Kiesewetter entsorgt und den Nazis in die Schuhe geschoben. Davor ziehe ich immer wieder den Hut. Das war so ziemlich das einzig Geniale an der ganzen Geschichte, denn das ist ein echter Selbstläufer geworden. Den Nazis die Geheimdienstmorde anzuhängen, das war richtig gut, denn auf einmal konnte die GBA schneller ein Ermittlungsverfahren einleiten, also die Zauber-Ceska identifiziert war.
.
wolfgang-geier-chef-der-soko-bosporus-mit-einem-fandungsplakat-2006
.
Zum Nationalsozialistischen Obergrund gehört die geräuschlose und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen deutschen und türkischen Geheimdiensten, vor allem, um die Strukturen der PKK, möglicherweise aber auch Rauschgifthandel und Waffenschmuggel im großen Stil zu kontrollieren. Können sie zwar nicht, denken sie aber, und KDF will, das nicht darüber gesprochen wird.

Gut, daß wir mal darüber geredet haben.

Herbert D., unser Held

Wer nur die ersten 2 Minuten anschaut ist selbst Schuld.

 

Die Vorlage:

Herbert Diemer, mein Bundesanwalt

Ein Gastbeitrag

In den letzten Monaten ist durchgesickert, dass der Chefankläger im so genannten NSU-Prozess seine Ziele auf Deibel komm raus und bis zum bitteren Ende verfolgen wird. Komme was wolle. Angeblich auch dann, wenn sich die Täter der Ceska-Serie auf Zuruf von Fatalist persönlich bei Günther Beckstein melden und um Verzeihung bitten. 
Aber das sind natürlich nur Gerüchte.  
 
Bundesanwalt Diemer mit den kritischen Journalisten Schmidt und Rammelsberger.
Foto: ZOB (Zombie Offensive Bremen)

VS filmte Nazi-Starke beim Sex

… aber den Desinformanten spucken wir heute kräftig in die Suppe

Ein Gastbeitrag

Haltlose Behauptungen, krude Verschwörungstheorien, das sind unsere Stärken hier auf dem Blog. Ohne Beleg werden wilde Gerüchte verbreitet, vollkommen harmlose Menschen werden verdächtigt und es wird nur das aus den Akten herausgeklaubt, was ins rechtspopulistische Konzept passt. Die meisten Bilder sind manipuliert und jede dritte Bemerkung des Wortführers ist rassistisch. Selbst Rechtsradikale wenden sich wegen des Unernstes der hiesigen Ausführungen enttäuscht von uns ab.
Kein Wunder. Sogar die Verteidigung der Münchner Angeklagten ist von diesen antifaschistischen Einsichten restlos überzeugt. Dazu später mehr.

Trotz allem – manchmal gelingt es, positive Dinge zu bewirken. Heute ist es zum Beispiel möglich, einen eingefleischten Desinformanten daran zu hindern, sein lausiges Süppchen auf „zugespieltem Material“ zu kochen und seine investigativen Laster als destruktiven Beitrag zum so genannten Staatsinteresse auszuleben. Es wird ihn ärgern; er wird, wie der Berliner sagt, „im Karree springen“ vor Zorn, wenn ihm seine Lakaien den Inhalt dieses Beitrags vortragen.
Der pfiffige NATO-Desinformant und frühere Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust

Die geheimnisvollen Welten der Geheimdienste, Innenministerien und Kriminalämter sind für den Laien oft schwer durchschaubar. Auch die zurückhaltende Verteidigung von offensichtlich unschuldigen Angeklagten ist manchmal ein Rätsel. In manchen Fällen fickt aber ein alter Nazi und V-Mann einfach rechte Juristinnen und liefert damit den Behörden Erpressungsmaterial, auf dass es im Gerichtssaal still bleibt. Da braucht es keinen genialen Romancier, um die Stimmung im einschlägigen Milieu einzufangen.
Es handelt sich nämlich um eine einfache, jedermann sofort verständliche Not, die aus einer solchen Konstellation hervorkommt: Maul halten, sonst Sex-Videos. Nazi-Videos von Nazi-Sex unter staatlicher Nazi-Aufsicht. Folge: Keine Verteidigung im Nazi-Prozess zu den Verbrechen der Zwickauer Nazizelle. Aber Vorsicht: Haltlose Gerüchte; typisch Fatalistenblog. Naziblog.
Ein Nazi kann Sex aber auch erfinden, wie jeder Mann in seinem Leben schon einmal Sex erfunden hat. Der Nazi kann Sex mit der Angeklagten erfinden und zu Protokoll geben; als V-Mann ist er dann praktisch ein phantastischer Schmuser, der die Frauen seines Lebens dem Staat zu Füßen legt. 
Da der Kerl fett und rechts ist, wäre aber die Stimmung im Gerichtssaal peinlich. Deshalb singt er nicht wie Julio Iglesias im Rosenregen sein „All the girls I loved before“ sondern bleibt zu Hause.



Ihn zu laden wäre eine unzarte Sache und kommt für keinen in München in Frage. Darum ist er offiziell Beschuldigter, ein Status der ihm zu Schweigen erlaubt.


Der antideutsche Aktivist und V-Mann Thomas Starke… jetzt Müller
Zu den Mysterien der Geheimdienstwelt gehört auch die dämonische Einflussnahme auf die Politik. Die Tendenz ist klar erkennbar: Nicht nur alleinstehende Weiber sondern ganze Haufen von seriösen Anzugträgern werden manipuliert. Ein Beispiel für eine solche Verschwörungs-phantasie wäre der Gedanke, dass man spätere Angeklagte und deren Umfeld im Moment eines „Verbrechens“ oder kurz davor an den Tatort lockt und damit für später schwer belastet.

Damit nicht genug: Richtig dämonisch wäre es, die Observationsprotokolle solcher Lockungen und Geheimdienstlampen samt Fotos zu „schreddern“, um sie im Moment des Platzens einer Anklage durch investigative Journalisten entdecken zu lassen, auf dass es zum großen AHA kommt und sogar der parlamentarische Untersuchungsausschuss von der Schuld des Angeklagten „restlos überzeugt“ ist.

Womit wir wieder bei unserem NATO-Desinformanten Stefan Aust wären.
Zwickauer Terrornest (links), Spielplatz (Zielmarke), dahinter Wohnhaus, in dem Kaffee getrunken werden kann, sowie Wohnmobil (weiß, mit Dachfenster, reiner Zufall) 
Machen wir uns nichts vor: So ein skrupelloser Geheimdienst lässt seine Verbindungen spielen und beauftragt im Rahmen einer Verschwörungstheorie eine V-Frau, den Wohlleben mitsamt Familie zum Kaffee beim Schornsteinfeger zu laden; zufällig am 1.11. 2011. Das Terrornest ist da schon längst keines mehr; Kameras stecken in den Blumenkästen, die Bäume hat man alle abgeholzt. In unserer Phantasie spielen Wohllebens Kinder am Spielplatz und werden dabei gefilmt, genauso wie der Böse selber.
Krude Verschwörungstheorien.
Aber: Immerhin kann unser NATO-Desinformant dieses Zuckerl jetzt nicht mehr platzieren, wenn im Herbst der neue parlamentarische Untersuchungsausschuss kommt und die Anklage in München in sich zusammen gebrochen ist.
Dieser „Leak“ ist geplatzt. Sie werden es nicht wagen, den Kram zu verwenden.
Die „geschredderten Akten des Verfassungsschutzes“ können nicht wiederhergestellt werden von mutigen Beamten und ihr Inhalt kann nicht geglaubt und verbreitet werden von Parlamentariern und mutigen Journalisten, die das Versagen dieser Behörde scharf kritisieren.
Keiner wird sagen können, dass er jetzt erst die volle Wahrheit erfährt über den NSU, das braune Netzwerk, die uns so lange vorenthalten worden ist von unfähigen Staatsbeamten, die mit dem Teufel, dem Nazi, im Bunde waren.


Der Theater-Nazi und Staatsbeamte Gustav Gründgens in der Rolle des Manfred Götzl

Anmerkungen Fatalist:

1. Microsoft-Service Bing.com hat auch Luftbilder mit Wohnmobilen drauf.

http://www.directupload.net/file/d/3725/q8a7nzng_jpg.htm

2. Der Schornsteinfeger ist nicht Uwe H. aus der Frühlingsstrasse 24, es ist ein Anderer, Fliederweg 22.

3. Wenn Sie weiter zu feige und zu faul sind, diesen Blog zu verbreiten, dann werden Sie halt in der BRD leben müssen. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder, in einem vorbildlichen Rechtsstaat, wo die Gesetze für alle Bürger gleich gelten, und wo Sie rein gar nichts zu sagen haben. Als Minderheit im eigenen Land. Fremdbestimmt im Land, fremdbestimmt aus Brüssel, fremdbestimmt aus den USA.
Hirngefickt von den Medien. Glückwunsch dazu!

4. Wenn der NSU fällt wird ALLES möglich. Aber erst dann. Das NSU-Betrugsphantom ist der Schlüssel zur Veränderung der BRD; von Grund auf. Auf was warten Sie also?

5. Wie viel Mut und Einsatz gehört denn schon dazu, um die Infos bei Facebook zu „liken“ und zu „teilen“, oder Videos zu verlinken?

6. Wenn Sie und ihre Mitmenschen das Alles nicht interessiert, dann sollen Ihre Nachkommen in dieser super BRD leben, in der Unschuldige verurteilt werden, Staatsmorde nicht aufgeklärt werden und Zeugen sterben. Kein Mitleid. Sorry. Selber Schuld.

7. Nach dem Fall des NSU werden auch andere Staatsmorde aufgeklärt werden können, vom Oktoberfest-Attentat mit 13 Toten bis hin zu den 10 Morden der Staats-RAF, die ein gewisser Stefan Aust ver-desinformiert hat…  aber erst nach dem Fall des NSU-Betrugs wird das möglich. Barschel, Möllemann, die Liste ist lang.

Herbert Diemer, mein Bundesanwalt

Ein Gastbeitrag

In den letzten Monaten ist durchgesickert, dass der Chefankläger im so genannten NSU-Prozess seine Ziele auf Deibel komm raus und bis zum bitteren Ende verfolgen wird. Komme was wolle. Angeblich auch dann, wenn sich die Täter der Ceska-Serie auf Zuruf von Fatalist persönlich bei Günther Beckstein melden und um Verzeihung bitten. 
Aber das sind natürlich nur Gerüchte.  

Bundesanwalt Diemer mit den kritischen Journalisten Schmidt und Rammelsberger.
Foto: ZOB (Zombie Offensive Bremen)
Gut. Also mit Fakten ist einem solchen Mann nicht beizukommen. Es hilft nichts, und wenn die industrielle Beweismittelfälschung, der offene Beschiss vor Gericht, die Gesinnung von „Richter“ Götzl und die Einschüchterung und Manipulation von Zeugen und Verfahrensbeteiligten am Schwarzen Brett und in Farbe in der Kantine des Bundesgerichtshofs aushängen. An ihm prallt alles ab. Nicht einmal die Antifa, wenn sie in einem beeindruckenden couragierten Schweigemarsch die umfassende Rehabilitierung Ralf Wohllebens fordern würde, könnte ihn zur Umkehr bewegen.
Fakten also nicht. Und wenn es im Bundesanzeiger stünde, dass die Sache schief gelaufen ist und er nicht als Mitglied jener Wahrheitskommission (zusammengesetzt ausschließlich aus farbigen Bischöfen mit Migrationshintergrund) in Frage kommt, die jenseits der juristischen Spitzfindigkeiten allein aus einer moralischen Legitimation heraus eine neue Geschichte erzählt? Und wenn die Bundesanwaltschaft aufgelöst würde, er in Muttis starres Antlitz zu schauen hätte im Moment, da sie ihm erklärt, dass er entlassen ist, damit sie selber nicht in den Bau geht?
Nichts. Er macht weiter. Es treibt ihn zu neuen Ufern der Wahrheit.
Ein Mann, der in einer solchen Situation weiter macht und nicht aufgibt, der ist zu bewundern. Sie streichen ihm die Rente, nennen ihn einen versoffenen Zausel, schneiden ihn beim Bäcker und schicken ihm Kinderpornos auf den schlecht gesicherten Rechner. Die ganze BRD geht auf ihn los, schließlich war er derjenige, der damals den NSU als Volksbetrug möglich gemacht hat. Der Schneemensch, der Leibhaftige, ein schwarzer Stern des Bösen, dazu lächerlich und wohl auch ein heimlicher Rechtsradikaler mit gefährlichen Infektionskrankheiten.
Herbert, was nun? Was machen wir mit dem angebrochenen Nachmittag? Ich weiß, dass sie dir das Internet ausdrucken und dass du das wahrscheinlich liest. Gerüchte verbreiten, dass die Herren Aufklärer gepfändet, ruiniert und inhaftiert werden, wenn sie nicht das Maul halten? Mit dem Terrorholger in die Sauna und ihn mit kaltem Wasser abspritzen, so lang bis er winselt? Das ist doch unser gemeinsamer bajuwarischer Humor, im Zustand des Angetrunkenseins?

Den BND-Piefke auslachen, bis der Arzt kommt? Ist doch lustig, einem solchen Kerl die Ohren lang zu ziehen, der einem jahrelang das Kraut vom Arsch gefressen hat? Waterboarding unter Freunden?
Sie sehen: Die Welt steht uns beiden offen, wenn alles vorbei ist. Wenn sich die Damen und Herren in den oberen Zehntausend der Medien und der so genannten Zivilgesellschaft endlich entschließen, die Wahrheit zu sagen. Wenn man sich endlich nicht mehr einredet, noch ein, zwei Monate warten zu müssen mit dem großen Statement. Wenn die Task-Force nicht mehr endlose Überzeugungsarbeit leisten muss im persönlichen Gespräch, Abende lang, hinter verschlossenen Türen. Wenn es endlich soweit ist, dass man sich nicht mehr schämen muss für seine Informanten und die
Normalität
wieder einkehrt in der BRD. Lang dauert’s nicht mehr, Herbert. Halt durch.

Die drei ??? und das Geheimnis der alten Dschunke

Ein Gastbeitrag der Taskforce BRD-NSU, Kommando „Ludwig von Mises“


Beim Finanzamt arbeiten kluge Köpfe. Will das Finanzamt prüfen, ob ein Steuerpflichtiger seine Umsätze ehrlich deklariert, so pickt sich die Steuerfahndung immer periphere Betriebskosten heraus. Beim Fleischer schaut man also nicht aufs Schnitzel, sondern aufs Krepppapier oder auf den Ketchup. Grund ist, weil zwar bei der Hauptsache gut vertuscht wird, die Nebensächlichkeiten aber gern vergessen werden.

Verlassen wir also für einen kurzen Blogbeitrag die Welt der geleakten Akten und begeben uns auf einen abgelegenen Nebenkriegsschauplatz. Vielleicht werden wir fündig…




Das „Terrorhaus“ in der Frühlingstraße 
erzählt eine spannende Geschichte:

Bild vom 6.11.2011, der Bagger ist lange wieder weg, und wie man sieht ist ALLES abgesperrt.
Mit Baustellenzäunen! Silberfarben!

😉

http://vogtland-anzeiger.de/Vogtland_Anzeiger/images/16_240412_Terrorhaus.jpg



Die veröffentlichte Story geht in etwa so: Die drei Terroristen leben seit 2008 unauffällig und bürgerlich in dem Haus, schippen Schnee, trinken ab und zu einen Ouzo mit dem Wirt aus der Gaststätte im Erdgeschoß, veranstalten Badetage für Emingers Kinder und spielen im Partykeller Skat unter’m Hitlerbildchen. Ganz so, wie sich die Edelfedern in den Redaktionsstuben von FAZ und Neues Süddeutschland den Alltag in Ostdeutschland vorstellen.   Die Banalität des Bösen. 


Im Juni 2011, wenige Monate vor dem Showdown kauft ein vietnamesicher Privatmann das Haus, besichtigt nach dem Verkauf mit seinem Verwalter ausgiebig das Objekt (macht man das nicht besser vorher?) und beginnt mit umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen, unter anderem mit dem Ausbau der leer stehenden Dachgeschoßwohnungen. Leider fliegt ihm das neu erworbene Haus in die Luft und gibt sein gruseliges Geheimnis preis.

Der Eigentümer läßt sich davon nicht beirren, plant einen Wiederaufbau. Das sieht die Stadtverwaltung mit Sorge, will sie doch keine Wallfahrtstätte für Neonazis und beschließt, Herrn Vu (via städtische Wohnungsbau-Gesellschaft) das Haus abzukaufen und abzureißen.

Soweit klingt das unauffällig und glaubhaft. Aber stimmt das alles?



Zwickau ist die viertgrößte Stadt in Sachsen, eine schönes, beschauliches Nest, im Krieg fast unzerstört, fast 100.000 Einwohner leben hier. Also ein Regionalzentrum. Die Stadt leidet massiv unter demographischen Problemen: sie schrumpft (von 120.000 zu Wendezeiten auf 93.000 heute) und vergreist. 

Auch die Ansiedlung des Volkswagenwerks in Mosel, des wichtigsten Arbeitgebers der Stadt hat diesen Trend nicht stoppen können. Daher hat Zwickau mit einem großen Wohnungsüberangebot zu kämpfen. Viele Wohnungen stehen leer und können nur mühsam vermietet werden. Um dem Problem Herr zu werden, hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft bereits viele Wohnungen zurückgebaut, also abgerissen.

Das Haus selbst lag in Weißenborn, einem kleinbürgerlichen Stadtteil in Randlage; erbaut als Siedlerheim Ende der 1920er Jahre von einem jüdischen Kaufmann. Durch seine beiden Gewerbeflächen (ein Einkaufsladen: Konsum, später Schlecker und eine Gaststätte der SED, später ein Grieche) entwickelte sich die Frühlingsstraße zu einer Begegnungsstätte für die angrenzenden Bewohner.

In der Straße stehen kleine Reihenhäuser aus der Vor-DDR-Zeit, bewohnt vorwiegend von Rentnern, die sich alle kennen. Man war schon immer hier und man passt aufeinander auf. Fremde werden erst einmal argwöhnisch beäugt. Also, wenn ich untertauchen wollte, würde ich in eine anonyme Plattenbausiedlung oder einen Studentenkiez ziehen; aber da ich weder Nazi bin, noch das Raub- und Tötungshandwerk betreibe, kann ich deren Motivation natürlich nicht nachvollziehen.

Dem Trend der Stadt folgend gaben bald der Schleckerladen und darauf auch die (von Bio-Deutschen betriebene) griechische Taverne auf. Außer den drei Terroristen in der 26 sollen nur noch eine alte Oma in dem Haus gewohnt haben, und 2 allein stehende mittelalte Männer. In der 26a.

Das Haus stand längere Zeit fast leer und soll, da der Vorbesitzer insolvent war, bereits drei Jahre auf seine Zwangsversteigerung gewartet haben. Seit 2008 wurde es zwangsverwaltet von einem Gläubiger aus Frankfurt am Main. „2. Westend GmbH“.

Drei Jahre Insolvenz (in der Zeit türmt sich erfahrungsgemäß ein Investitionsrückstau auf, weil gar nichts mehr repariert wird), erheblicher Leerstand, ein Objekt mit 80 Jahren auf dem Buckel, veraltete Haustechnik und DDR-Sanitäranlagen, eine unattraktive Lage in einer Stadt mit massiven Wohnungsüberangebot: ein Filetstück war dieser Kauf gewiss nicht, Herr Vu!

Wer ist nun Herr Vu?
Herr Vu ist ein Deutscher, vietnamesischer Abstammung, ehemaliger DDR-Vertragsarbeiter aus Vietnam, ein „Vitschi“ im DDR-neudeutsch, und betreibt neben einem Obst- und Gemüsehandel zwei GmbH mit zwei weiteren vietnamesischen Gesellschaftern: die VU GmbH und die VUANH GmbH. Beide GmbHs sind in der Branche Vermietung und Verpachtung von eigenen Grundstücken und Immobilien unterwegs. Firmensitz ist Schneeberg, ein 15.000 Seelen Dörfchen im Erzgebirge. 





Früher wurde Silber und zu DDR Zeiten Uran abgebaut, nach der Wende war eine Garnison der Bundeswehr der größte Wirtschaftsfaktor, bis im Zuge einer Reform auch dieser Standort zur großen Bestürzung der Stadtväter geschlossen wurde.

Naturgemäß dürfte der Obsthandel Herrn Vu keine Reichtümer bescheren, in einem strukturschwachen Kleinstädchen.

Ein Blick in die öffentlichen Bilanzen der VU und VUANH GmbH aber offenbart Erstaunliches: 
die drei Vietnamesen schwimmen im Geld. So hat die VU GmbH seit ihrer Gründung in 2008 Immobilien für 1,2 Mio € gekauft, unter anderem einen Wohnkomplex für betreutes Wohnen in der Nähe von Zwickau.

die VUANH GmbH hat seit ihrer Gründung 2010 Immobilien in Wert von 600.000 € gekauft. Und zwar überwiegend aus Eigenmitteln (also dem privaten Geld der drei Eigentümer) und etwas Kredit von der Bank. Insgesamt haben die drei Vietnamesen fast 1,2 Millionen € in Ihre Firmen gesteckt.

Das erstaunt, denn mit der Lehmann-Krise in 2008 wurde der Leitzins so stark gesenkt, daß es unüblich wurde, Immobilien unter Einsatz von massivem Eigenkapital zu erwerben. Gerade Vermögende versuchen, in den Genuß des billigen Geldes zu kommen und Ihr Pulver (Kapital) für andere Zwecke trocken zu halten. Sie profitieren in besonderem Maße von der Geldmengenausweitung und den niedrigen Zinsen (Cantillon-Effekt). Warum kauften die drei Vietnamesen überwiegend bar?



In den Jahren 2009 – 2012 hat die VU GmbH -laut Bilanzen- keinen weiteren Besitz erworben. Das erstaunt ebenfalls, denn laut Aktenlage hat die VU GmbH die Frühlingsstraße gekauft, und zwar im Juni 2011. Das Objekt hätte in den Büchern stehen müssen. Einzige logische Erklärung hierfür (wenn man eine saubere Buchführung voraussetzt):

An- und Verkauf haben im selben Jahr, also noch in 2011, stattgefunden und wurden so verbucht.

Gut. Ein Unternehmen macht also in Vermietung und hat beneidenswerter Weise viel Geld in der Portokasse.

Wir wollen uns das Unternehmen näher anschauen und entdecken zu unserer Überraschung, daß es weder eine Homepage noch eine Kontaktmöglichkeit gibt. Die angegebene Telefonnummer ist ein Faxanschluß. Weder bei lokalen noch bei regionalen Maklerbüros sind die VU oder VUANH GmbH bekannt, Anzeigen in Inseratenblättchen gibt es auch keine. Wie vermieten die dann ihre Wohnungen? Wir fahren mal zum Firmensitz- ein unauffälliges Wohnhaus mit Garten in einer reinen Wohnsiedlung am Rande Schneebergs. Weder Klingelschild noch Briefkasten tragen einen Namen. Na hoffentlich weiß der Briefträger Bescheid, sonst können die Firmen gar keine Behördenpost erhalten…


Merkwürdig ist auch das Verhalten des ach so öffentlichkeitskeitsscheuen Herrn Vu bei der Sanierung der Frühlingsstraße. Wenn man schon so eine Schrottimmobilie mit seinem privaten Bargeld kauft, dann muß man etwas draus machen.

Naheliegend wäre, die Hütte so schnell wieder vermietet zu bekommen, und sei es für 3,50 €/qm, denn auch eine fast leerstehende Bude kostet schließlich Geld (Grundsteuer, Stromanschluß, Verwalter etc.), wobei sich die beiden Gewerberäume im Erdgeschoß als harte Nüsse erweisen könnten. (Es war ja gerade die Strategie von Schlecker, in jeder noch so unzugänglichen Ecke und auf jedem Dorf eine kleine Filiale für den alltäglichen Bedarf zu betreiben. Eine ziemliche Schnapsidee, denn noch heute stehen viele ehemalige Filialen leer und finden keinen Nachmieter).

Oder aber man besorgt für die verbleibenden Mieter Ersatzwohnungen, dann kann man das Objekt entkernen und richtig umgestalten. Naja, vielleicht hat Herr Vu andere Vorstellungen von wirtschaftlichem Handeln. Oder aber es gab ganz andere Pläne….



Was würde Herr Vu nun tun, wenn er eine Immobilie gekauft hätte und mitten in seine ganzen Umbaupläne kommt ein Feuerteufel und zündet das Haus an? Nun, glücklicherweise gibt es eine Gebäudeversicherung, die ist für Besitzer in Deutschland obligatorisch.  Diese würde Herrn Vu den Schaden ersetzen und ihrerseits versuchen, den Brandstifter in Regreß zu nehmen. 

Doch halt! In den AGB, also dem fiesen Kleingedruckten, steht: die Versicherung ist bei kriegerischen oder terroristischen Akten von der Leistung freigestellt.



Der freundliche Mann von der Versicherung wird also sagen, man müsse das Verfahren abwarten, falls das Gericht eine „terroristische Vereinigung“ feststellt, dann gibt es nämlich kein Geld von der Versicherung. 

Herrn Vu ist aber bestimmt nicht entgangen, daß die Opferfamilien bereits vor Abschluß des Verfahrens vom Staat entschädigt wurden, also wäre er ja dumm, nicht auch sein Glück zu versuchen. Wir würden also Herrn Vu und die Versicherung auf der Nebenklägerbank sehen.


Da sitzen die beiden aber nicht, denn die Geschichte geht ja anders:


Herr Vu lässt nicht locker. Er plant, das teilweise eingestürzte Gebäude bis auf das Erdgeschoß abzutragen und wieder aufzubauen. Dies wurmt die Oberbürgermeisterin der Stadt, fürchtet sie doch eine Wallfahrtstätte für Neonazis. Man unterbreitet Herrn Vu also ein Kaufangebot und 


zahlt Herrn Vu 200.000 €, um die Ruine abzureißen.

Der Name des Eigentümers wurde niemals in den Medien genannt.
Niemals! anmerkung fatalist



Was ist da dran? Haus wieder aufbauen…

Herrn Vus Ansinnen, so es denn stimmte, entpuppt sich als kompletter Wahnsinn. Jeder Feuerwehrmann bestätigt, daß die Schäden durch das Löschwasser den eigentlichen Brandschaden um das drei- bis vierfache übersteigen. Tausende Liter Wasser verwandeln sich in stinkende, giftige Brühe, die jeden Winkel und jeden Leitungsschacht kontaminieren. Außerdem der Gestank- man kennt das ja an seiner Bekleidung nach einem gemütlichen Lagerfeuerabend. Und da will Herr Vu ausgerechnet die unvermietbaren Läden im Erdgeschoß erhalten? Nicht zu vergessen die Bauvorschriften, die da besagen, daß schon bei einer teilweisen Sanierung das ganze Gebäude energetisch saniert werden muß (ENEV2011). Also Kellerdecke dämmen, Heizung raus und so weiter. Da kommt ein Abriß mit ca 30.000 € doch billiger.

Schaut man auf die Bilanzen, so müsste die Vu GmbH auch den Verkauf noch in 2011 über die Bühne gebracht haben. Ansonsten stünde die Frühlingsstraße zum 31.12.2011 noch in den Büchern. Kann das sein?

Das Unglück passiert Anfang November; die Polizei wird das Gebäude am 28.11.2011, nach Abschluß der Ermittlungen freigeben. Danach müsste Herr Vu mit einem Statiker, einem Sachverständigen und einem Architekten die Schäden begutachten und einen Kostenvoranschlag erstellen lassen. Dann stellt er einen Bauantrag. Die Stadt hat mittlerweile im Eilverfahren den Beschluß durch den Stadtrat gepeitscht, das Objekt via WBG zu kaufen.

Man verhandelt kurz und trifft sich beim Notar. Eigentlich wäre der Verkauf erst perfekt, wenn die Vormerkung im Grundbuch eingetragen wird- und Grundbuchämter arbeiten nicht besonders schnell. Selbst wenn wir den Notartermin als „Verkaufsdatum“ gelten lassen, wird das furchtbar knapp. Von Anfang Dezember bis Jahresende ist das normalerweise nicht zu schaffen.

Die Geschichte, die man uns erzählt, ist also nicht so toll.



Dann lassen Sie mich Ihnen eine andere Geschichte erzählen, lesen Sie aber schnell noch den Blog vom 10.06.2014: Wer wohnte in der Frühlingsstrasse 26 am 4.11.2011? 



Ein schöner Sonntagvormittag in einer kleinen gepflegten Wohnsiedlung im Erzgebirge. Kinder spielen auf der Straße und singen „drei Chinesen mit dem Kontrabaß, saßen auf der Straße und erzählten sich was; da kam die Polizei, ja was gibt denn das? Drei Chinesen mit dem Kontrabaß“.

Eine dunkle Limousine fährt vor, drei Herren in langen Trenchcoats steigen aus und klingeln.
Herr Vu öffnet. Obwohl er seine unbekannten Gäste mit der für Asiaten bekannten Freundlichkeit und mit vielen kleinen Verbeugungen begrüßt, mustert er sie argwöhnisch.


„Guten Tag, Herr Vu! Dürfen wir eintreten? OOOh, Sie haben sich aber geschmackvoll eingerichtet! Muß ja ganz gut laufen, Ihre drei Gemüsestände, was? Naja, damit kämen wir schon zur Sache: Sie haben ja erhebliche Mengen Kapital in Ihren Firmen, wie wir festgestellt haben, Herr Vu…? Mein Kollege von der Außenprüfung würde ganz gern mal Ihre Bücher etwas näher beleuchten.“

„Das Geld stammt von meinen Geschäftspartnern aus Hanoi, ich bin sauber“ zischt Vu, die Augen zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen.

„Deswegen habe ich ja noch meinen dritten Kollegen, der ist von Interpol- und genauso neugierig! …. Aber…..“ eine Pause unterstreicht die Wichtigkeit seiner Worte „um ganz offen mit Ihnen zu sein, Herr Vu; Ihre Bananen interessieren uns nur am Rande. Sie könnten uns bei einer Sache behilflich sein und dann können wir Ihnen und Ihren Partnern auch einen kleinen Gefallen erweisen…“

„Was wollen Sie von mir?“

„Sehen Sie, wir haben da eine …äh…. Sagen wir….Dienstwohnung. Die wollen wir ganz gerne loswerden. Abreißen geht aber nicht, die Nachbarn, der Denkmalschutz. Sie verstehen? Nun, Ihre Immobilienfirma könnte das für uns kaufen, wir erledigen, was wir vorhaben und dann kaufen wir Ihnen das Objekt wieder ab. Geht schnell, das taucht gar nicht mal in Ihren Büchern auf, Herr Vu“

„aber wohnen da Leute drin? Wissen Sie, Geldwäsche ist das Eine aber Mord ist etwas anderes. Damit möchte ich nichts zu tun haben. Ich bin ein anständiger Mann“ stößt Vu hervor.

„Herr Vu, Herr Vu, ich bitte Sie! Niemand wird zu Schaden kommen. Wir sind da ganz professionell. Wir sind Verfassungsschützer, keine Mörder! Kaufen Sie das Ding für uns und keiner stellt dem anderen irgendwelche Fragen, abgemacht?“

Da ist sie wieder, die typische asiatische Fröhlichkeit. Sie strahlt über Vus ganzes Gesicht. Und bei einem Schälchen Jasmintee und einigen Viertele Trollinger wird das Gentleman Agreement besiegelt.


Hätten die drei Herren später am Ortsausgang des beschaulichen Städtchens ihr Gaspedal nicht so forsch bedient, die Nachwelt hätte gar nichts von dem sonntäglichen Besuch erfahren…

Na, wie gefällt Ihnen DIESE Geschichte?



Beweisen können wir sie nur, wenn wir Einblick in die Steuerakte oder die Grundbücher nehmen, dafür fehlen uns leider die Hoheitsrechte. (Freiwillige Helfer sind willkommen!)

Es wird aber immer klarer, welch unwürdiges Spiel mit uns getrieben wird. Politik, Exekutive, Anwälte, Medien. Alle erzählen uns Kindermärchen. Dabei sind wir schon erwachsen, wir können auch die Wahrheit vertragen!

Rechtsbeugung, Manipulationen und Inszenierung zu politischen Zwecken sind ein Zeichen von Unrechtsstaaten wie der Sowjetunion und dem 3. Reich. Sie müssen in der Bundesrepublik tabu sein.

Der Staat darf nicht Moral und Rechtsempfinden seiner Bürger untergraben.

Wir haben in der Schule gelernt, unsere Großväter vorwurfsvoll zu fragen: und ihr habt wirklich nichts gewußt? Konntet ihr denn gar nichts dagegen tun?
Wollen Sie, daß Ihre Enkelkinder Ihnen die gleichen Fragen stellen?

Liebe Polizisten, liebe Journalisten:
Schauen Sie, wie Ihr Dienstherr mit seinen „freien Mitarbeitern“ umgegangen ist. Recherchieren Sie die Todesfälle (Selbstmorde?) der Ermittler in Thüringen.

Ihre Kollegen von der Polizei (SOKO Bosporus) mussten sich als „zu doof zum Ermitteln und dafür latent ausländerfeindlich“ beschimpfen lassen.

Überlegen Sie, was der Staat für Sie tun wird, wenn zB die Eurozone kollabiert, die Ersparnisse entwertet werden und Sie Ihre Raten für Ihr Häuschen und Ihr Auto nicht mehr bezahlen können.

Malen Sie sich aus, was passiert, wenn Ihre Dienstherren in die Schusslinie geraten – werden sie Sie als loyalen Mitarbeiter schützen oder werden sie Sie als Bauernopfer benutzen, um ihre eigene Machtbasis zu retten?

Falls Sie an der Rechtstaatlichkeit in diesem Fall zweifeln, dann unterstützen Sie uns.
wir wollen genau das, was auch in Ihrem Arbeitsvertrag steht:

Die freie, demokratische und rechtsstaatliche Grundordnung erhalten!



_______________________________

Sie wollen Bilanzen der Firmen des Herr Vu sehen?


http://www.file-upload.net/download-9411295/mngelberichtpfuschbau.zip.html


Die Opfer

Ein Gastbeitrag

Der Sohn von Erwin Rommel, ein ehemaliger Oberbürgermeister von Stuttgart, hat einmal gesagt: Mit dem Tod hört jede Feindschaft auf. Das war auf die Mitglieder der RAF gemünzt, die in Ausübung ihres revolutionären Handwerks anstatt ihrer Gegner umgekommen sind. Im Grunde hat Rommel da aber einen Grundkonsens unserer Zivilisation formuliert; reden können mit den Toten, wenigstens danach, wenn schon vorher die Ideologie den jeweiligen politischen Recken und seine Feinde an einem sinnvollen Gespräch gehindert hat.

Reden sollte man mit den Toten können, und wenn es ein Geflüster aus Ermittlungsakten ist! Aber da gibt es Leute, die das nicht wollen. Zum Beispiel die Mörder, oder aber auch solche, die den oben angedeuteten Konsens nicht teilen und noch auf Gräber pissen. Der eine will, dass der Tote das Maul hält, der andere, dass er nur noch bestimmte Sachen, und die auf immer, sagt, wie ein Toter eben auch spricht, durch den Fanatismus der Lebenden.
Oft war die Rede davon, dass die Rechtspopulisten auf diesem Blog und in dessen Umfeld den Opfern mitleidlos gegenüber stehen. Es wäre daran zu denken, dass der Eindruck der Mitleidlosigkeit entstanden ist, weil der vorgeblich antifaschistische Fanatismus, den das Schweigen der Toten speist, diese Menschen schreckt. Vielleicht sind diese Rechtspopulisten empfindsame Menschen, die ein wenig Scheu vor dem Tod und vor dem Leben der Toten haben.
Das Gelächter der Antifa scheppert da natürlich wie ein halbleerer Schrumpfkopf.
Reden sollte man auch mit toten Nazis können. Zum Beispiel mit einem Toten, der jahrelang seinen behinderten Bruder liebevoll betreut hat. Die Antifa mag glauben, dass diese Rechtspopulisten entmenscht sind, mit einer finsteren Agenda versehen. Vor ihren Augen läuft der immer gleiche Film ab, jener „Jud Süß“ vom alten Veit Harlan, in dem es sich so schön identifizieren lässt mit der Figur, die man eigentlich hassen sollte.
Leicht verständlich soll man schreiben auf einem solchen Blog, dass es auch der letzte Trottel bei der Antifa versteht. Nein, wir wollen mit den Toten reden, und so rau manchmal der Ton ist, so schwierig das Ergebnis. Mit dem Mundlos auf ein Bier, denn seine Schädeldecke ist weg, er hat sein Teil. Ob diese armen Kerle aus der türkischen oder kurdischen Volksgruppe mit uns reden würden?

Ich meine, Ja! Auch sie haben Scheidungen erlebt, Abstürze und ein wenig Freude. Vielleicht ein wenig Geld verdient, aber alles war am Ende dann doch nur geborgt. Für ein Bier würde es reichen; wir würden uns verstehen. Ohne Hass, aber auch ohne die echte Totenschändung, die Vereinnahmung der Toten für den eigenen politischen Bettel, Futter für das Geschrei derjenigen, die sich ihrer Sache sicher sind: Bevor diese Sicherheit durch Aufklärung aufhört.